Unter einer Brücke im Stadtteil Treptow-Köpenick durchbohrten Bauarbeiter 2019 zwei 110-Kilovolt-Leitungen. Daraufhin fiel in mehr als 30.000 Haushalten der Strom aus – mitten im Winter. Ampeln gingen aus, Straßenbahnen blieben stehen, kein Handyempfang mehr, kein Internet. Heizkraftwerke liefen nicht mehr, Aufzüge blieben stecken, in Pflegeheimen versagten Beatmungs- und Dialysegeräte. 30 Stunden später war der Ausnahmezustand vorbei – Berlin schlug sich gut. Und doch: Was in einem Stadtteil noch bewältigt werden konnte, kann in größeren Dimensionen schnell unkontrollierbar werden.
Mit dieser Möglichkeit beschäftigt sich der Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) auf seiner Website. In einem Beitrag wird das Szenario eines großflächigen Stromausfalls durchexerziert. „Schon die ersten 24 Stunden ohne Strom bringen das Leben, wie wir es kennen, zum Stillstand. Telefon und Internet fallen aus, U- und S-Bahnen bewegen sich nicht mehr, Flugzeuge bleiben am Boden. Verkehrschaos auf den Straßen, kein Bargeld mehr aus dem Automaten. In den Supermärkten laufen die Registrierkassen noch etwa 30 Minuten mit Notstrom, danach sagen sie keinen Piep mehr.“
Mit dem WDR entspannt in den Blackout
Für solche Szenarien seien die Menschen gar nicht gewappnet „Die Mehrheit der Gesellschaft tut nichts“, sagt Wolfram Geier vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe. Andere Experten beklagen, Deutschland sei auf einen Blackout „überhaupt nicht vorbereitet“. „Man muss der Bevölkerung klarmachen, dass ein Blackout möglich ist, dem man sich nicht einfach entziehen kann, weil eine sehr große Fläche betroffen sein wird“.
Der GDV greift das Szenario freilich nicht aus der Luft. Experten sehen die Risiken für das Stromnetz wachsen: Albrecht Broemme, langjähriger Präsident des Technischen Hilfswerks, warnt vor Hackerangriffen auf die Energie-Infrastruktur des Landes. Auch Terror oder Extremwetter könnten die Netzstabilität nicht nur Deutschlands, sondern ganz Europas gefährden. Im eng miteinander verknüpften europäischen Stromnetz kann schon eine Störung reichen, um einen halben Kontinent weiter Schweres zu verursachen. „Ein Störfall in Kopenhagen kann dazu führen, dass in Barcelona das Licht ausgeht.“ Dies sei mehrmals bereits nur knapp verhindert worden.
Blackout-Experte: „Risiko ist so hoch wie nie zuvor“
Und dank E-Mobilität, elektrischer Wärmepumpen und Wasserstoffproduktion dürfte der Energiehunger in den kommenden Jahren noch deutlich steigen. Gravierende Stromausfälle hat es in Deutschland bislang nicht gegeben, aber die Zahl der Eingriffe der Netzbetreiber zur Stabilisierung des Stromnetzes ist deutlich höher als vor Beginn der Energiewende. Die Warnungen sind eindeutig. Dass der Blackout kommt – für Albrecht Broemme ist das nur eine Frage der Zeit. Und dann komme er mit voller Wucht: Der Katastrophenschützer prognostiziert, „halb Europa“ werde dann „für vier bis sechs Wochen ohne Strom sein“.
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„Halb Europa werde dann für vier bis sechs Wochen ohne Strom sein.“
Der Satz, so isoliert betrachtet, klingt beinahe harmlos – so wie: wir werden 6 Wochen lang starken Schneefall haben.
Tatsächlich kann sich kaum einer auch nur ansatzweise vorstellen, was dann hier los ist. Denn: das Szenario im Roman ‚Blackout‘ betrug nur 2 Wochen – und es sah danach aus wie nach einem verloren Krieg.
Schon nach 1 Woche ziehen zahllose Gruppen, die sich nicht vorbereitet haben, durch die Straßen und haben Hunger. Keinen Hunger wie vor einem Restaurantbesuch – nein; Hunger der Art: wenn ich nicht bald was finde, verrecke ich! Und zahllose jener Betroffenen hatten schon vorher eine ganz andere Auflassung zur Gewalt wie die meisten hier – und nun gilt ohnehin: der mit dem Vorratskeller oder ich!
Tatsächlich werden nach diesen 6 Wochen unter anderem abertausende linksgrüne Rotweingürtelbewohner / Lehrer an zahlreichen Gräbern stehen und ihre Liebsten betrauern müssen – so sie denn überhaupt selbst überlebt haben.
Und ich frage mich heute schon, ob die dann mein Mitleid haben werden.
Dann fällt mir ein, was ein Kommentator hier einmal zur ‚Blackout‘ – Verfilmung bemerkte – der sei voller Wokismus, sogar die Roman-Täter wurden angeblich (stimmt das wirklich?) von italienischen Terroristen auf Reichsbürger umgeswitcht.
Das mal nur symbolisch genommen – aber es steht für alles, was in den letzten 20 Jahren ins Rutschen gekommen ist (Startpunkt: Merkel!).
Und angesichts dessen kann ich meine obige Frage schon beantworten: Mitleid habe ich mit Unschuldigen.
Und das seid ihr nicht.
Ihr seid die Täter!
Wie Himmlisch – senden können nur noch die Staatsfunker: Bleiben Sie ruhig und seien Sie bedingungslos solidarisch. Wir schaffen das. Berichte über Tote und Plünderungen sind nicht wahr und wenn, handelt es sich um Machenschaften von alten weißen Männern. Verlassen Sie nicht das Haus, sondern entspannen Sie mal: Die Politik tut mehr als Menschen möglich ist. Eilt von Erfolg zu Erfolg. Ungeimpfte Rechtsradikale haben den Blackout verursacht und verhindern die Wiederanschaltung. Ein Glück, dass wir keine Atomkraftwerke mehr haben, denn in den Nachbarländern bangt man um die Kühlung der Anlagen. Ihr Geld ist aber sicher; es wird nur vorübergehend nicht gleich ausgezahlt. Grundrechte sind garantiert – nach der Krise gelten sie aber anders als vorher. Eigenmächtiger Stromverbrauch gefährdet alle anderen Menschen; besonders die Kinder. Eine Transformation zu einer smarten Gesellschaft der Konstruktiven ist unumgänglich. Blinddarmoperationen werden für jeden Bürger zur Pflicht und müssen regelmäßig wiederholt werden. Das gilt auch dann, wenn es nichts nützt, denn der Bundesgesundheitsminister kann nicht ausschließen, dass Menschen unvorhersehbar mutieren könnten.
Nach vier bis sechs Wochen Stromausfall gäbe es ganz Europa vermutlich kaum noch, jedenfalls wäre es nicht mehr zu erkennen, und die EU könnte dann ebenso der Vergangenheit angehören, denn sie hat diese ganze Entwicklung mit verursacht. Die Grünen in Deutschland, und zu allem Unglück an den Trögen der Macht, sehen entweder die ganze Problematik in ihrem Wolkenkuckucksheim gar nicht oder folgen völlig blind ihrer Ideologie und dem Gewinnstreben ihrer grünen Klientel, die in Wind – und Sonnenenergie und Elektromobilität investiert haben und Gewinne abschöpfen wollen, koste es, was es wolle. Kostproben dieses Denkens hat Herr Habeck uns schon genug geliefert, der Strom kommt eben aus der Steckdose und das Geld liegt haufenweise auf der Bank.
Wie wäre es, mal den Platz zu berechnen, der pro Person nötig ist, um diese Vorräte einzulagern.
Und wie realistisch ist die Einschätzung, es könnten genug Vorräte eingelagert sein, um marodierende Horden zu verhindern?
Wie realistisch ist die Einschätzung, dass genügend Fachleute vorhanden sind, um das Stromnetz wieder hochzufahren? Ohne Kommunikationsmittel. Im Zweifel ohne Fortbewegungsmittel.
Ich habe mich so gut vorbereitet, wie ich konnte, um mich und meine Familie einen Blackout möglichst gut überstehen zu lassen
Mehr kann man im Moment nicht tun. Und ja, Verteidigungsmaßnahmen vorzubereiten, gehörte dazu.
Interessant ist, dass einige Bekannte und Nachbarn nach anfänglichem Gelächter jetzt nachdenklicher geworden sind und selbst ein wenig vorsorgen.
Eigentlich wünscht man sich doch diesen Ausnahmezustand – so mal 4-6 Tage.
Jeder muss für die Umwelt doch Opfer bringen.
Lasst uns dieses Europa gemeinsam verenden.
Halb Europa 4 bis 6 Wochen ohne Strom? Da bricht jede Ordnung völlig zusammen und es gibt mindestens 1 Million Tote, vor allem die Alten und Schwachen. Supermärkte werden von den Jungen und Starken ausgeplündert, und wenn da nichts mehr zu holen ist, wird der Mob in Wohnungen und Häuser eindringen. Wohl dem, der vorgesorgt hat und auch sein Eigentum zu verteidigen weiß!
Der Anteil in der Bevölkerung dürfte wohl kaum 1% erreichen, in den Städten bei den Deutschen wohl noch weniger.
Ich versuche, mir das vorzustellen: der Sprit dürfte, auch weil zum Zeitpunkt des Stromausfalls ja nicht jeder mit vollem Tank rumfährt, binnen weniger Tage aufgebraucht sein. Dann bleiben Fahrrad oder Schusters Leisten zum Hamstern. Das könnte das Vagabundieren evtl. einschränken, aber wie schon andernorts ausgeführt, sind v. a. die Noch-Nicht-So-Lange-Hier-Lebenden aus einem anderen Holz geschnitzt als die Deutschen. Das dürfte vielerorts zu einem kurzen Prozess führen, sollte überhaupt Widerstand geleistet werden. Und anders als wir funktioniert bzw. entwickelt sich dann in diesen Gruppen ein Zusammenhalt, während die Deutschen sich wahrscheinlich gegenseitig mißtrauisch beäugen und eben nicht zusammenhalten. Das Napoleon zugesschriebene Bonmot über unseren Volkscharakter hat einen wahren Kern.
Alte und Schwache werden, sobald sie nicht mehr versorgt werden können, weil niemand mehr da bzw. mit dem eigenen Überleben beschäftigt ist, binnen kürzester Zeit elendig verrecken (man möge mir die Wortwahl verzeihen, aber es wird so sein).
Ich bin zwar auf’m Dorf, aber in Kleinstadtnähe und an der Hauptstraße, an der im nächsten Ort ein Supermarkt liegt. Sprich: Durchzugsstrecke. Was bleibt mir und der Familie? Haus-, Kellertüre und -fenster zumauern (womit?), per Leiter über den Balkon ein- und aussteigen. Mir dünkt, daß das nicht viel helfen wird.
Man kann zynischerweise von Glück sprechen, daß die Winter immer kürzer und milder werden. Der aktuelle hat nichts verursacht, das irgendwie eine Notlage hätte heraufbeschwören können. Ein Neuauflage von ’78/’79 wäre wohl heutzutage ein echter Belastungstest, der zumindest regional großflächig für Holterdipolter sorgen dürfte.
Mithin, an den großen Knall vermag ich immer noch nicht zu glauben. An nicht abreißende Serien von örtlichen „Implosionen“, die Land und Leute immer weiter zermürben, durchaus. Im Endeffekt bleibt das Ergebnis, vielleicht mit etwas Verspätung, das gleiche. Tolle Aussichten. Man sollte gehen, solange es noch geht. 😐
Wenn es zum Blackout kommt, sind die Schuldigen schon identifiziert: Die Netzbetreiber und Stromversorger. Abhilfe schafft dann nur die Verstaatlichung und der massive Ausbau Erneuerbarer Energie.
Die darauf folgende Mangelwirtschaft apokalyptischen Ausmaßes wird man solange auf die verfehlte Politik der vorigen Regierungen schieben, bis der Sozialismus obsiegt hat.
Wir sind verloren…
„Die Umweltverschmutzung in der DDR war Folge des Kapitalismus und der schweren Jahre der Nachkriegszeit.“ So stand es in der Urania, der Wissenschaftszeitschrift der DDR in den 80ern. Meine Mutter konnte als Kind aber noch in der Saale baden, für mich war das bei Gefahr für Leib und Leben im dreckigsten Fluß Europas nicht möglich. Die Rezepte der Regierenden sind immer die gleichen.
Na die Schuldigen sind doch nicht die Netzbetreiber und Stromversorger.
Die wahren Schuldigen sind doch die Verschwörungstheoretiker, Coronaschwurbler, Aluhutträger, Rechtsradikale, Nazis und AfD-Wähler.
Achja, Antisemiten und Antiamerikaner hab ich noch vergessen.
Montagsspaziergänger…. fällt mir noch was ein???
Aaaahhh: Sozialschädlinge, und wie war das mit dem Blinddarm?
Armes Deutschland
Jetzt fällt als Energieträger auch noch die Holzheizung bzw. der Ofen aus. Gleichzeitig weg von Öl, Kohle, Gas und natürlich, bitte nicht vergessen, die bitterböse Atomkraft. Womit wird das ersetzt? Mit Strom. Strom der nicht da ist, zumindest nicht immer, nur wenn der Wind weht und die Sonne scheint, ist es möglich, den Bedarf aus eigenen Quellen einigermaßen sicher zu decken. Den Begriff Grundlast scheint man in Berlin nicht zu kennen, weil es keine Techniker und Ingenieure unter den Politikern mehr gibt.
Ansonsten hoffen, wenn’s knapp wird, dass die Franzosen, Tschechen und Polen liefern.
Deutschland, das Land mit der dümmsten Energiepolitik weltweit. Dabei erstreckt sich die Dummheit mittlerweile nicht nur auf die Energiepolitik.
Weil wir die dümmsten Politiker haben, man sehe sich nur die einschlägigen Biographien unserer Eliten an. Negativauslese pur !
Wer so leichtsinnig mit macht, dass eines der sichersten elektrischen Energie-Versorgungssysteme der Welt und dazu aus rein ideologischen Gründen, zum unsinnigen Versuchsobjekt gemacht wird, dem ist auch nicht klar, welche Auswirkungen das hat. Die ersten Auswirkungen sind derzeit die Preissteigerungen. Und da ohne Energie auch nichts entstehen kann, setzen sie eine alles umfassende Teuerungswelle in Gange. Dazu kommt ein völlig aus dem Gleise laufender Schnellumbau unserer Energieerzeugung und deren Bereitstellungs- und Verteilungsstruktur. Und wie das mit Wellen so ist, schaukeln sie sich gegenseitig zu immer höheren Folgen auf. Da sollte der Realdenkende zumindest zur höchsten Vorsicht gemahnt werden. Leider nicht bei der Mehrheit unserer lieben Deutschen. Doch nicht bei uns, sagen alle die, die immer weniger von Naturwissenschaften und neuer Technik wissen, aber glauben, dass mit Politikstudium und irgendwelchen nebensächlichen Kenntnissen aus heute den Geisteswissenschaften zugeordneten komischen Fachgebieten, diese ausreichen, um eine solche Jahrhundertaufgabe lösen zu können. Diese überhebliche Ignoranz, zusätzlich zu den bereits beginnenden organisierten Angriffen auf die heute immer mehr erforderliche digitale Steuerung solcher komplexen Systeme, lässt für unsere digitale energetische Zukunft und damit Fortschritt, Wirtschaft und soziale Entwicklung nur schlimmes erahnen. Ein landesweiter Blackout würde Auswirkungen weit über Deutschland hinaus haben. Aber während Länder mit einer vielseitigen Versorgungsphilosophie dann in einem gewissen Inselstatus es mit Überwindung und Herstellung einfacher haben, wird es Deutschland enorm schwerer, länger und mit noch gar nicht begreifbaren Folgen treffen. So wie das bis jetzt läuft, ist es nur eine Frage der Zeit bis der große Bums kommt. Erst dann wird vielen zu spät bewusst werden, ohne Energie kein Leben.
Wenn man die Gehässigkeit und den Hass von 80% guten deutschen Bürgern gegen 20% Corronaleugnern und Nazis als Maßstab nimmt, dann kann man sich vorstellen, dass die Hemmschwellen unter echtem Druck (Kohldampf, Durst, Kälte, kein Daddel mehr, Kinder nölen, weil nix mehr, …) sehr schnell die zivilisatorischen Mindesgrenzen unterschreiten. Wehe dem, der dann sein bisschen Vorsorge nicht überzeugend verteidigen kann. Die Gesellschaft ist bereits heute so tief gespalten, so zersetzt, vereinzel, jegliche Solidarität runtergefahren, Familien kaputt, Nachbarschaften, Schulen, Vereine zersetzt, … Wir haben wie beim Katastrophenschutz die alten bewährten Mechanismen sträflich kaputt gemacht, ja mutwillig zertrampelt. Es wird Mord und Totschlag geben. Die apokalyptischen Reiter waren des Öfteren Besucher in Deutschland. Wir werden sie bald wieder kennenlernen.
Vier bis sechs Wochen ohne Strom? Dann gilt Steinzeit mit Faustrecht. Eine Verrohung ohnegleichen wird um sich greifen.
Bei einen so langen Strommangel wird dieser im Preis steigen (auf 2 €/kWh ?) und rationiert werden. Die Politiker werden uns erzählen wie fürsorglich sie sich um uns kümmern.
Am besten ist ja, dass für die plötzlich zugegebene Gefahr eines Blackouts (russische?) Hacker Angriffe angeführt werden. Dabei ist es so: Deutschland schafft den Blackout auch ohne Hacker Angriffe oder Naturkatastrophen. Woran es wohl liegen mag?
Einen großen Vorteil hätte ein Blackout: Die massive Gehirnwäsche durch die öffentlichen Medien unterbleibt so lange! Vielleicht werden dadurch jan auch noch ein paar Schnarchnasen wach.
Leider werden Tote nicht mehr aufwachen können. Und so eine selbst erzeugte und darauf nicht vorbereitete Katastrophe wird mehr Tote zur Folge haben, als es bei der ganzen Covid-19 Misere bei uns gab. Kollateralschaden zur Durchsetzung einer fragwürdigen Ideologie. Können wir uns das schon wieder leisten?
Natürlich. Das muß so sein!
Wenn die grünisierte linke Merkelregierung den Bürgern etwas von Blackout im Zusammenhang mit der alternativlosen „Energiewende“ erzählt hätte, hätte ja jeder sofort verstanden, was das für ein unfassbarer, nur in kranken dummen Politiker- und Lobbyistenhirnen funktionierender Schwachsinn ist. Und das alles ohne Not!
Nur wegen einer Merkelfixierung auf eine völlig unbewiesene CO2-Temperatur-Beziehung.
Aber die Menschen wollen es nicht wahrhaben. Energie ist völlig unnötiger Weise teuer. Abgaben, CO2-Steuern, Zertifikate und Knappheit. Ein sicheres Zeichen für das Versagen.
Die Beziehung zu fremdem Eigentum und die Messer-Kundigkeit, bzw. Schusswaffen-Kundigkeit ,wie jetzt gerade in Rüsselsheim, unserer Neubürger, wird dann neben Hunger, Durst und Kälte bei der Indigenen Bevölkerung deren Erfahrungen zum Vorteil gereichen.
Die Meldungen über einen Blackout, nicht ob, sondern wann, überschlagen sich ja nun und sind mittlerweile auch vom Mainstream nicht mehr unter dem Deckel zu halten. Der Elefant im Raum in Gestalt der Person, die all das vor knapp elf Jahren eingefädelt hat, wird allerdings mit keiner Silbe erwähnt.
Ja seltsam, nicht wahr? Alle (Politik, alle Medien und die Mehrzahl der Bürger) vermeiden nach Kräften, an Merkels goldenem Sockel zu kratzen.
Die vorige und erst recht die neue Regierung arbeiten kräftig daran, einen Blackout nicht nur wahrscheinlicher, sondern auch gefährlicher und weitreichender werden zu lassen.
Durch die Umstellung auch der Verkehrsmittel auf E und die Ächtung der stromunabhängigen Mineralölantriebe wird das Verkehrswesen nach einem Tag zusammenbrechen, besonders in den Städten, die ja indivualverkehrsbefreit werden sollen. Und ob das mit dem Lastenfahrrad im Februar bei minus zehn Grad so erfolgreich ist, wage ich zu bezweifeln.
Ein 60l-Tank in einem Diesel würde locker die 2 Wochen überstehen.
Es ist also so, dass die verantwortlichen Politiker gegen ihren Amtseid und somit das Grundgesetz verstoßen, in dem steht, dass sie Schaden vom deutschen Volk abzuwenden haben.
Spätestens nach einem Blackout, den sie bewußt herbeigeführt haben, müssen diese endgültig als Straftäter bezeichnet und zur Verantwortung gezogen werden.
Bei einem länger andauernden Blackout fallen auch irgendwann die Alarmanlagen in den Hütten der Politiker aus. Wollte es nur mal gesagt haben 😉
Macht nichts.
https://www.bz-berlin.de/berlin/kolumne/wo-bleibt-die-kritik-am-geplanten-600-millionen-anbau-des-bundeskanzleramts
Früher zogen sich alle hinter die Stadtmauer zurück, wenn es eng wurde. Eine Tradition, die heute wieder auflebt- wenn auch für nicht alle. Der Graben drumrum ist auch schon geplant. Fehlt nur noch die Zugbrücke. Passt alles zusammen und zueiander. Zu moderne Brücken lässt man einfallen, Windmühlen als Energiebringer, Wölfe im Wald und Lastenfahrräder als Fortbewegungsmittel. Das Recht auf der Strasse muss jeden Tag neu ausgehandelt werden, die neue Feudalklasse ist etwas gleicher beim gleichen Recht für alle, z.B beim Genesenenstatus. Schreib- und Lesefähigkeiten der Schüler werden immer schlechter, aber im Mittelalter kamen die meisten ja auch so klar. Funktionierende Kraftwerke reißt man ab, aber das kann man toppen, eine gewisse neue Gasleitung verschrottet man ja eventuell gleich völlig unbenutzt. Grossprojekte in D dauern in naher Zukunft wieder so lange wie die Cheops- Pyramide. Vorwärts in die neue Moderne.
Schon Merkels Energiewende brachte mich auf die Palme. Was diese Ampeldilettanten jetzt leichtsinnig riskieren, ist das Leben Hunderttausender und das Funktionieren unserer Gesellschaft. Ideologie hat in der Stromversorgung nichts, aber auch gar nichts zu suchen, sondern das Einmaleins in seiner simpelsten Form. Aber selbst für Zählen mit ihren zehn Fingern reicht es bei den GRÜNEN nicht. Wenn die 50 Herz Regel nicht gehalten werden kann, ist diese Ampel perdu!!!
„Schon die ersten 24 Stunden ohne Strom bringen das Leben, wie wir es kennen, zum Stillstand. Telefon und Internet fallen aus, U- und S-Bahnen bewegen sich nicht mehr, Flugzeuge bleiben ganz allein am Boden. Verkehrschaos auf den Straßen, kein Bargeld mehr aus dem Automaten….“
Glaubt denn jemand, daß es dafür einen Blackout benötigt?
Das schafft die Ampel ganz allein.
Wer im Winter keinen Gasspeicher bewirtschaften kann, der ist noch für andere Überraschungen gut.
Auf dem Land ist zumindest sehr einfaches Leben noch einige Tage möglich. Aber in der Stadt? Z.B. man steht morgens auf. Nanu, es ist dunkel, weil die Elektro-Rollladen zu. Beim Griff zum Schalter kein Licht. Irgendwo ist eine Taschenlampe. Batterien natürlich leer. Nun mit Lampe vom Smartphone wenigstens Orientierungslicht. Aber wie lange? Die Kinder inzwischen auch wach. Papa, es ist dunkel und wir können auf der Toilette nicht spülen. Spülen machen wir nachher, wenn Licht und Wasser wieder da. Aber wie oft geht das? Mal sehen, ob nur bei uns der Strom weg. Nanu, Flurlicht geht auch nicht. Am Fahrstuhl der ratlose Nachbar. Scheint das ganze Haus zu sein. Wasser tröpfelt nur noch. Keine Information, was los ist. Radio, Internet und Handy ohne Funktion. Treppe runter, um unten etwas zu erfahren. Natürlich wieder alles voll gestellt mit altem Zeug. Endlich durchgewühlt und zwanzig Stockwerke nach unten. Ein Polizeiwagen kommt vorbei und aus dem Lautsprecher wird ein allgemeiner Stromausfall kundgetan. Bleiben Sie in ihrer Wohnung. An der Wiederherstellung wird gearbeitet. Wieder die zwanzig Stockwerke hoch. Inzwischen die ganze Familie in Aufruhr. Warum bekommst du denn die Rollladen nicht hoch, damit wir etwas sehen können? Ja warum? Kein Strom, kein Wasser, keine Heizung. Nicht einmal die Toilette nutzbar. Die Kinder plärren, weil keine warme Milch und Frühstück machen im Dunkel kaum möglich. Arbeit, Kindergarten, Schule erstmal aus. Das ist nur der erste Anfang. Wer weis denn, wie es weiter geht? Ist die Oma noch auf dem Land, nehmt, wenn das Auto noch Sprit, schnell die Kinder und fahrt zu ihr. Wer das nicht kann, dazu alt oder gebrechlich, kann da noch einer helfen? Kalte Bude und im Bett bleiben. Nichts mehr zu trinken. Kein Kochen, kein Essen und wie Notstand melden? Das Schlimme wird zunehmend mit der Zeit schlimmer und weitet sich aus. Wer da meint, es wird nur Stunden dauern, wird sich nicht nur wundern über Dauer und hunderte vorher kaum erkannte Folgen. Ist so ein kompliziertes System erstmal gewaltsam außer Tritt, kann es dauern und die Folgen sind unübersehbar. Siehe Corona.
Ach so, die Bürger sind schuld, weil/wenn sie nicht vorbereitet sind.
Gut, ganz unrecht hat Herr Broemme nicht, es sit schon im familiären Kreis schwierig, so ein Szenario zu glaubhaft „verkaufen“ und auch nur die kleinsten Vorkehrungen zu treffen.
„Hier haben doch den Keller voller Kartoffeln!“ Ich: „Cool. Willstse roh essen?“
Den großen Blackout…nope, sehe ich nicht. Regional und temporär…durchaus und danach Riesenanstrengungen, daß es auch regional bleibt und, sagen wir mal, daß man von einem Stromausfall in Kassel nur bis max. Hann. Münden erfährt.
Ironie der Geschichte: Um mich von den horrenden Strompreisen zu entkoppeln und für Blackouts gerüstet zu sein, werde ich noch dieses Jahr eine PHOTOVOLTAIK-Anlage mit Stromspeicher installieren (ca. 25.000 €).
Damit werde ich kürzere Ausfälle kompensieren können. Für längere werde ich zusätzlich ein Notstromaggregat vorhalten (hat der PV-Planer, ein naturgemäß pro regenerativer Energie eingestellter Mensch, zu geraten).
An diejenigen, die meinen, sie wären mit einem Aggregat aus dem Baumarkt gerüstet: Benzinaggregat sind zwar leiser, aber nicht besonders durchhaltefähig. Zudem dürfen privat maximal 20 Liter Benzin gelagert werden. Das reicht – je nach Gerät – für 20-40 Stunden. Daher wird man an einem Dieselaggregat nicht vorbeikommen (hier 200 Liter Lagerung möglich). Die Treibstoffe müssen regelmäßig umgeschlagen werden, da sie mit der Zeit verderben.
Wenn man nicht nur eine Kochplatte betreiben will, sondern ins Hausnetz einspeisen will (Heizung, Kühlgeräte), muss der elektrische Anschluss fachmännisch ausgeführt werden.
Fest installierte Aggregate bedürfen eine Abgasführung über Dach und einer lärmtechnischen Abklärung. Ohne letztere droht die Gefahr einer teuren Investitionsruine (> 8.000 €), spätestens wenn es dem lieben Nachbarn beim ersten Probebetrieb nicht gefällt.
Vielen Dank für nichts, liebe Regierung!
Wenn Sie nicht weit auf dem Land wohnen, nützt Ihnen das Aggregat auch nur einige Tage. Das Licht lockt Insekten UND Zombies an, die auf der Suche nach einer Mahlzeit sind.
Oberstes Gebot im Fall der Fälle: unsichtbar und leise werden. Keine Hinweise auf Licht oder Strom im Haus, keine Geräusche, etwa durch Stromerzeuger.
Werter Sargas, da hat Nihil Nemo vollkommen recht. Spätestens nach 3 Tagen werden sie ihre Mitmenschen nicht wiedererkennen. Was glauben sie wozu eine Mutter, Vater fähig sind ,wenn daheim die Kinder elend am Sterben sind. Dann sehen sie ihre Wohnung mit Licht ? Ich werde bei Blackout Müll vor der Haustür platzieren und ähnliche kleine Schmutzeleien
Ja ich bin gerade auch am Überlegen. Denn so langsam werden PV- Anlagen rentabel. Allerdings nicht weil sie technisch besser oder die wirtschaftlichste Lösung sind. Es rentiert sich nur, weil die Stromkosten aufgrund der Abgaben so teuer geworden ist. In anderen Länder wo es diesen Klimahype und die künstliche Verteuerung des Stromes nicht so subventioniert wird wie bei uns kommt kein normal denkender Mensch auf die Idee sich eine PV-Anlage aufs Dach zu setzen die dann nach 25 – 30 Jahren amortisiert wäre.
Kleiner Tipp: Bei Planung der Anlage, die Notstromfähigkeit und Schwarzstartfähigkeit sicherstellen. Die Anlage muss selbstständig in den Inselbetrieb gehen können und selbst bei leeren Batterien beim ersten Sonnenlicht wieder starten können. Bei Planung der Anlage auch die Anlaufströme, zB der Brunnenpumpe beachten. Die Umsetzung hat auch bei uns einiges an Aufwand gekostet.
Hätte mir jemand vor 10 Jahren erzählt, dass all die Vorsorgemassnahmen mal notwendig werden, hätte ich ihn für verrückt erklärt.
Auf einen Blackout ist Deutschland schlecht vorbereitet.
Dafür aber Frankreich, die bereits 14 weitere Atomkraftwerke in Planung haben und mit dieser neuen Geschäftsidee werden sie uns dann beliefern zu entsprechenden Preisen und gewonnen wurde für uns garnichts, die Preise schießen weiter in die Höhe und die Atomkraftwerke sind dann auch in unserer Nähe.
Das nennt man ein Nullsummenspiel und ist Blendwerk für das eigene Gemüt und so dämlich wie diese Regierung ist, so bescheuert sind auch die Wähler und Schilda läßt grüßen, wobei die Roten und Grünen auch noch das entsprechende Agressionspotential in sich tragen und sich sogar gegen die eigene Bevölkerung richtet und für diese Backenschläge wählen sie die auch noch und das ist an Masochismus nicht mehr zu übertreffen, wenn man so die letzten Jahre Revue passieren läßt.
„Dafür aber Frankreich, die bereits 14 weitere Atomkraftwerke in Planung haben…“
Mir ist es ein Rätsel, woher diese romantische Verklärung der französischen Energiepolitik kommt. Die haben seit ZWANZIG Jahren kein neues Kraftwerk ans Netz bekommen und dürften alle Händevoll zu tun haben, ihre alten Schrottmühlen über die kommende Dekade zu retten. Die kommen ohne massive Stromimporte über keinen Winter ohne Flächenabschaltungen
Sehen Sie es sich selbst an:
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Nuklearanlagen_in_Frankreich
Die haben seit zwei Jahrzehnten ein Missmanagement sondergleichen gemacht, sind naturwissenschaftlich-technisch noch viel schlechter drauf als Deutschland (PISA) – das, was sie gut können, ist Arroganz und Großmannssucht.
Wie kommen Sie darauf, dass ausgerechnet die für unsere (hausgemachte) Energiekrise hilfreich sein können?
(Bevor jetzt wieder ein Fäkalorkan losgeht: ja, Kernenergie halte ich für geboten. Aber dann muss man es vernünftig machen. Also nicht so, wie es die Franzosen eben schon seit zig Jahren tun/können/wollen)
Da setzen sich die lt. einer kürzlich gelesenen Umfrage überwiegend grün-lackierten ÖKOFEXE die ernsthaft den Kauf eines SUV erwägen eben in den selbigen und fahren der Sonne entgegen – in der Hoffnung eine dort ökologisch einwandfreie, von Solarpanels gespeiste Stromtanke anzusteuern.
Vielleicht lässt sich ja sogar das Notwendige mit dem Angenehmen verknüpfen und eine Woche Strandabenteuerurlaub im mediterranen Pinienhain anhängen bis zuhause der Strom wieder aus der Steckdose sprudelt.
Würde beispielsweise jetzt im März noch eine Kaltfront kommen mit deutlichen Minustemperaturen, dann würde Frankreich seinen Stromexport einstellen müssen, die heizen da vorwiegend elektrisch. Da gab es in jüngerer Zeit immer schon mal Engpässe im Winter, aber diesmal haben sie gerade noch ein Paar Kernkraftwerke abschalten müssen, wegen Wartung von Defekten (ausserhalb der planmäßigen Wartungen). Da kann es bereits lustig werden für uns. Falls das russische Gas wegfällt, geht das ganz schnell. Immerhin hat der Bund für das THW einige Geräte angeschafft. Alle 668 THW-Ortsverbände sollen mit einer 50KVA-Netzersatzanlage ausgerüstet worden sein. Aber wie weit reicht das? Die werden das erst mal für ihre eigenen Zwecke brauchen, um Rettungsmassnahmen durchführen zu können.
Wenn das länger als 3 oder 4 Tage dauert, werden wir erleben, wie dünn der Lack der Zivilisation auch in Mitteleuropa ist.
„Man muss der Bevölkerung klarmachen, dass ein Blackout möglich ist, dem man sich nicht einfach entziehen kann, weil eine sehr große Fläche betroffen sein wird“.
Dieser Bevölkerung ist überhaupt nichts mehr klarzumachen. Beispiel Ahrtal – grandioses Versagen aller Blockparteien vor Ort. Und was wird gewählt? Genau …
4 bis 6 Wochen ohne Strom? Ich bin glücklicherweise kein Politiker!
Dieselnotstromaggregat, Dieselauto, und mindestens 2000l Heizöl im Keller. Dazu Lebensmittel für etwa 2 Wochen. Wasser kommt dann aus dem Brunnen. Muss halt abgekocht werden.
Ich werde einen Teufel tun um auf Wärmepumpe umzustellen.
Ja, ich habe das Glück, ich wohne auf dem Land im eigenen Haus.
In den Städten wird es heftig.
Ja, an meine Verteidigung habe ich noch nicht gedacht. Da muss ich mir noch was überlegen.
Wir haben ausreichend Jäger im Dorf..
Das „Wir“ endet dann schnell und auch die Jäger sind im Kopf gar nicht darauf eingestellt, eine plündernde Horde abzuwehren.
Wenn der Blackout vier bis sechs Wochen dauert , schweben Nicolae und Elena über den Politikern !
Ach nein, schuld sind dann Trump, Putin und die AfD. Ist doch alles ganz einfach.
Nicht nur über denen.
So weit, so schlecht.
Zur Abrundung des Szenarios gehört noch, was sich dann soziel abspielen wird.
Marodierende Horden werden erst Läden plündern und dann mal schauen gehen, wer so im Einfamilienhaus noch elektrisch Licht hat. Das sind die „Prepper“, mit Notstromaggregaten und vermutlich gutausgestatteter Speisekammer. Denen wird Besuch abgestattet werden.
Wer bewaffnet ist, wird wohl erste Angriffswelle der Marodeure abwehren können, aber das wird aussichtslos sein, sofern man über keine Privatarmee verfügt.
So wird das kommen – und Marodeure werden in erster Linie nicht mehr oder minder nette, alteingesessene Nachbarn sein.
Vielen Dank, ihr sogenannten „grünen Ökopaxe“!
Die Wähler haben die Verantwortlichen für die kommende Energie-Katastrophe ins Amt gewählt. Also wollen die das so!
Du willst es, Du kriegst es! Ludi incipiant – Die Spiele mögen beginnen!
Ich widerspreche! Die deutsche Politik und ihre Büchsenspanner in der Presse sind bestens vorbereitet. Wenn in Deutschland die Lichter ausgehen, wird daran wahlweise die AfD, die „Atomlobby“, die Genehmigungsverfahren oder vielleicht sogar Helmut Kohl schuld sein.
Tja, was soll man machen, außer selbst sich zu schützen? Die Mehrheit selbst legt es drauf an, in dem es erst daran glaubt, wenn es schon zu spät ist.