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Autoindustrie

Audi streicht 9500 Stellen in Deutschland

von Redaktion

26.11.2019

| Lesedauer: < 1 Minuten
Wieder traurige Nachrichten aus Deutschlands wichtigster Industriebranche. Audi kürzt im Dienste der Elektromobilität seine Belegschaft zusammen.

Die VW-Tochter Audi wird 9500 Stellen bis zum Jahr 2025 streichen, wie das Handelsblatt meldet. Der Stellenabbau soll nach Angaben des Konzerns sozialverträglich und ohne betriebsbedingte Kündigungen vonstatten gehen. Die verbleibenden 50.000 Beschäftigten in den deutschen Stammwerken Ingolstadt und Neckarsulm sollen eine Beschäftigungsgarantie bis Ende 2029 erhalten. Für die Betroffenen dürfte es wenig tröstend sein, dass im Gegenzug 2000 Stellen vor allem in den Bereichen Elektromobilität und Digitalisierung neu geschaffen werden.

Besonders überraschend ist die Nachricht nicht: Die Führung des kriselnden Unternehmens hatte seit längerem mit dem Betriebsrat über einen so genannten „Zukunftspakt“ verhandelt. Die Stellenstreichung ist offenbar das Ergebnis.

Audi leidet mehr als andere Auto-Unternehmen an den gegenwärtigen Problemen der Branche. Es ist besonders vom Diesel-Skandal seit 2015 betroffen und hat Marktanteile gegenüber den Hauptkonkurrenten Daimler und BMW verloren. Wie die Konzern-Schwester VW will Audi jetzt noch viel stärker auf Elektromobilität setzen. Bis 2025 soll es 30 E-Modelle geben. Und für die braucht man weniger Mitarbeiter als für die Produktion von Verbrennern.

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106 Kommentare

  1. Es wäre vielleicht auch einmal ein Thema, dass bevor die Entlassungen bei der Stammbelegschaft einsetzen, die Vielzahl der Leiharbeiter bereits auf der Straße sitzt.
    Getreu dem Motto „Leiharbeiter sterben leise …“. Das mag sarkastisch klingen, aber die Realität sieht leider so aus.
    Keine Presse, keine Gewerkschaft, keine „ich bin ja so sozial“-Organisation nimmt diese Tatsache zur Kenntnis.

  2. Das kommt AUCH vom durch die Politik kaputt gemachten Diesel. Aber auch die Unternehmen haben mit dem Schummeldiesel ihren Anteil.

    Die verlorenen Arbeitsplätze werden RICHTIG WEHTUN, denn es sind gut bezahlte Jobs. Mal sehen, ob die Links-Grünen nicht einen fetten Denkzettel abbekommen. Jedenfalls werden die Steuern und Sozialabgaben mächtig im Merkelschen Wolkenkuckucksheim fehlen.

    Jetzt kommt es heftig für die deutsche Autoindustrie – nicht zuletzt das angekündigte Tesla-Werk in Brandenburg ist eher als Volltreffer in die Kombüse zu werten. Sicherlich ist Elon Musk ein Schaumschläger ABER: er macht was er ankündigt. Und ich garantiere: das war nicht die letzte Großkündigung der Autoindustrie. BMW hat auch vorhin Einschnitte angekündigt.

    Und mal sehen was eher fertig wird: BER oder Tesla-Werk. 😉

  3. Gleichzeitig liest man alle paar Wochen vom Fachkräftemangel.
    Ich bin gespannt wie gut sich letztlich die E-Autos verkaufen werden, bzw. wie alltagstauglich diese sein werden.
    Zukunftstechnologien und Innovation gibt es in Deutschland nicht. Der letzte macht das Licht aus.

  4. Das ist nicht einmal der Anfang. Die Arbeisplätze wandern schon lange aus. Die vielen Zulieferer und verlängerten Werkbänke, und der Betriebsmittelbau leidet so stark, dass ganze Hochburgen langsam veröden, oder verödet sind. Alles zum Wohle der Hüpfer. Die jungen Menschen werden sich wundern, wenn sie einen Ausbildungsplatz brauchen, der weg ist oder ausgewandert ist. Wir werden entindustriealisiert.

    • So ist es. Gleichzeitig werden Stellen ausgeschrieben, die überhaupt nicht besetzt werden sollen. Macht u.a. BASF so, die ihre Anlagen in Deutschland eh nur noch auf Verschleiß fahren. Alle bereit zum Absprung, wenn man rausgeholt hat, was noch rauszuholen ist.

  5. Bei Umsatzrückgängen ist das Ziel und damit Aufgabe eines Arbeitsplatzabbaus ist immer die Gewinnsicherung durch Kostenreduzierung um damit zu vermeiden, dass Anteilseigner und Eigentümer von Unternehmen weniger verdienen. Die Dummen bei diesem Spiel sind die Arbeitnehmer. Das Wohlergehen der Kapitalseite steht logischerweise immer über dem Wohlergehen der Arbeitnehmerseite. Der Aufschrei der Unternehmensführer ist hier scheinheilige PR-Show.

    Die Entwicklung, die da jetzt in der Automobilbranche politisch verursacht passiert, ist nicht ganz plötzlich vom Himmel gefallen. Die Eliten der Wirtschaft haben diese politische Entwicklung aktiv und passiv unterstützt – und damit mit verursacht. Gemeinsames Spiel also von politischer Elite und Wirtschaftselite auf Kosten der Untertanen.

    • Das ist so nicht richtig. Die vielen kleinen Zulieferer leiden seit Jahren, und damit auch ihre Mitarbeiter. Der kleine Unternehmer sitzt mit ihnen in einem Boot. Die Eliten der Wirtschaft genießen den vollen Rundumschutz der Politik. Notfalls wird subventioniert. Der kleine Unternehmer muss den Schlüssel herum drehen. In NRW ist es in bestimmten Hochburgen, wie Lüdenscheid, Essen, Duisburg, Dormund, Essen Heiligenhaus Velbert usww. nicht mehr zu übersehen. Die asiatischen Preise und Preisdumpinkg gibtihnen den Rest. Steuern und abgaben erledigen den Rest.

      • Dass auf die kleinen Zulieferer von den Herstellern keine Rücksicht genommen wird, stimmt selbstverständlich. Ich wohne hier in einer baden-württembergischen Region, die als Hochburg der Autozulieferer gilt. Deshalb ist mir die Situation dieser Betriebe und deren Eigentümer sehr bekannt.

        Leider haben auch diese Unternehmer sich stets mit großer Hingabe auf der Schleimspur der Politiker bewegt. Es war oft geradezu peinlich dies zu beobachten, z.B. dann, wenn einer der Politiker hier einen öffentlichen Auftritt hatte.

    • Die Scheinheiligkeit der großen Automobilhersteller ist kaum noch zu überbieten…….jeder versteht natürlich, dass Arbeitsplätze abgebaut werden müssen, um die eigenen Gewinne zu sichern.
      Man arbeitet seit Jahren an der Verlegung der Produktionsstätten ins Ausland. Deutschland ist völlig uninteressant…. an jedem Industriearbeitsplatz hängen weitere 7 Arbeitsplätze in anderen Wirtschaftszweigen. DAS WIRD INTERESSANT.

  6. Zukunftsjobs in Deutschland:
    – Pferdezucht und -wirtschaft (Kaltblut)
    – Kutschenbau

    • – Halal-Produkte
      – Security
      – Islamische Theologie
      – Mittelmeerfährbetrieb
      – Notquartierbereitstellung
      – Politische Agitation
      – Alles, was mit CO2 zu tun hat
      – Tränendrüsenmassage

      • …und irgendwas mit Medien

  7. Selbst Ford bringt jetzt den Mustang elektrisch und will seine Pick-Ups umstellen. So ganz ohne Marktanalysen würden die das doch nicht tun.

    • Sie machen das aus reiner Feigheit, verkaufen tun sich diese Autos nicht.Sie meinen, man muss einfach guten Willen zeigen, dann kann man weiter mit Benzinern Geld verdienen, die E – Autos und die Verluste die man damit macht werden dann eben eingepreist…

    • Klar, der elektrische Mustang für 100 000 Euro, praktisch der neue Dacia für preisbewusste Kunden… lol

    • Ja, da haben Sie wohl recht: Ford hat sicherlich detaillierte Marktanalysen durchgeführt und seine Schlüsse daraus gezogen – wobei es in Anbetracht des politisch gewollten Aus für den Verbrennungsmotor nicht allzu schwierig ist, für 2030 einen Marktanteil von etwa 0% für Verbrenner zu prognostizieren; die Frage ist, wie vielen Leuten in absoluten Zahlen man stattdessen einen Elektrowagen verkaufen kann (bzw. wie sehr man den Konzern verkleinern muss, um diese Käufergruppe ohne Überkapazitäten zu bedienen). Der Elektro-„Mustang“ ist ein 08/15-SUV mit Elektromotor, das mit dem ikonischen Original auch konzeptionell nichts mehr zu tun hat – und eine traditionsreiche Marke zu verschleudern, um durch Ansprache von Emotionen vielleicht noch eine Handvoll Käufer zu finden, ist die allerletzte Zuflucht des Managements, wenn es nur noch darum geht, den Untergang möglichst langsam zu gestalten. Wer in meiner Zeit jung war, erinnert sich noch an den von der Presse hochgejazzten und dann unverkäuflichen Commodore C128 am Ende der Homecomputer-Ära…

  8. Wer kauft denn allen Ernstes heutzutage ein (neues) Auto?
    Und morgen kommt die Bundesregierung auf die Idee, Fahrverbote für Benziner zu verhängen, weil die auf einmal plötzlich und unerwartet zuviel Stickoxid, CO2 oder Feinstaub oder sonstiges Gedöhns ausstößt!
    Ich habe eine ordnungsgemäße Zulassung meines Diesels für den Straßenverkehr und darf trotzdem damit in vielen Gegenden nicht fahren. Warum nicht?
    Hätte man das nicht VOR der Zulassung prüfen müssen?
    Mit einem Federstrich wird geltendes Recht außer Kraft gesetzt, wer ersetzt mir den Wertverlust?
    Und da wundert man sich, dass keine Autos verkauft werden?

    • Wer unter Fahrverboten leidet, sollte sich an den Hersteller wenden der bei der Zulassung betrogen hat.

      • Wer hat denn betrogen?

      • Tja, da ist Ihr Unternehmen in der Tat im Vorteil: Wer nach dem Kohle- und Atomausstieg wegen Stromabschaltung im Viertel seinen Tesla nicht laden kann, wird tatsächlich nicht den Hersteller für die fehlende Kraftwerks- und Leitungskapazität verantwortlich machen, sondern allenfalls sein eigenes Hirn wegen unterlassener Hilfeleistung verklagen können.

  9. Selbst wenn die Nachfrage bei Audi wieder anzieht, werden die Stellen nicht zurückommen. Was dann zurückkommt, ist Industrie 2.0 mit Robotern und Künstlicher Intelligenz. Wir sind in Deutschland dabei, die Fehler der 60er und 70er zu wiederholen: Zuerst wegen der Übernachfarge aufgrund des zu niedrigen Euro Hilfsarbeiter aus der Dritten Welt holen, sie dann beim ersten Nachfrageeinbruch auf die Straße setzen und sie für den Rest ihres Lebens (und das ihrer Kinder, Enkel, Enkelkinder etc.) in Deutschland und im oppulenten deutschen Sozialsystem belassen. Das ist eine Mischung aus Dummheit und altrömischer Dekadenz der politischen und wirtschaftlichen Eliten in Deutschland, die unaufhaltsam in den wirtschaftlichen und vielleicht sogar gesellschaftlichen Untergang Deutschlands führen muß.

  10. Demnächst in diesem Theater:
    „Audi streicht Stellen wegen Fachkräftemangels“

  11. Sozialverträglich, welch ein großes Wort! Es werden, wie überall zu beobachten, Leute im Alter von 58 Jahren, teils auch jünger, mit einer Abfindung unterschiedlicher Höhe rausgeworfen. Da die meisten keine 40 Jahre lang Rentenbeitragszahler sind, fällt die Rente dann dürftig aus. Und bevor sie Rente bekommen, beziehen sie sehr wenig Geld und/oder müssen von ihrem Besitz zehren.
    So sieht der deutsche Arbeitskräftemangel aus, was für ein Witz. V. a. was für ein Witz, wenn nur ein paar Berufe im Moment zu wenige Mitarbeiter haben und das als genereller Mangel verkauf wird! Im Übrigen gibt es immer und überall den sogenannten Schweinezyklus, und wenn es zu wenige ITler gibt, dann v. a. deshalb, weil die guten vielfach ins Ausland gehen und viel mehr lieber was mit Medien oder gleich Gender „studieren“! In den 80er-Jahren waren Ingenieure aller möglichen Richtungen massenweise arbeitslos, dann ließen sich weniger zum Ingenieur ausbilden, Brückenbauingenieure z. B. standen auf der Straße, heute gibt es viel zu wenige – das ist der „Schweinezyklus“.
    Aber hier wird eine Technologie zerstört, die sich die wichtigste in diesem Land nennt. Das hat nichts mit dem Schweinzyklus zu tun, das ist Zerstörung von oben, statt weiterentwicklung durch Forschung. Der Witz: Die Firmenlenker wissen genau, dass die Akku-Autos nur eine Nischenzukunft haben können – und außerdem sogar ziemlich gefährlich sind, wie die verschiedenen Brände offenbaren. Was habe ich außerdem davon, einen Stadtwagen zu fahren, mit dem ich in kein Parkhaus fahren darf? Was habe ich davon, wenn ich im Winter vielleicht 50, vielleicht sogar 100 km weit komme? WAs dann? 6 Stunden aufladen? Ist der Strom überhaupt vorhanden? Kann er vorhanden sein? Was mache ich in der stundenlangen Zwangspause, wenn ich längst woanders sein müsste? Und wehe, ich bleibe unterwegs stehen!
    Von der Industrie hätte ich längst eine Gegenoffensive mit verschiedenen Entwicklungsmöglichkeiten erwartet gegen die nur emotionalisierten Klimahüpfer und den Grünen. Aber von ihnen kam nichts, überhaupt nichts, und das wirft ein wahrhaft schlechtes Licht auf die Geister in den Führungsetagen. Sie sind halt doch nur Wirtschaftler, die nicht besonders weit vorausdenken – s. Zetsche, der sich über die vielen Ingenieure und Facharbeiter, die die Einwanderer angeblich sind, freute.

  12. Deutschland feiert mal wieder ganzjährig den ersten April! Ich stelle es mir bei unserem Stromnetz sehr lustig vor wenn plötzlich jeder Autofahrer ein E-Auto hat. Wir wracken nämlich nicht nur unsere Automobilindustrie ab, sondern auch unsere Energieversorgung. Ein Prost auf die fünfte Jahreszeit vom 01.01. bis zum 31.12. und gleich nochmal von vorne. Änderungen sind für den 30. Februar vorgesehen oder der BER eröffnet. Helau und Alaaf Deutschland! Es wird nur noch lustiger – ein Prosit, ein Prosit…

  13. Ich will kein Elektroauto haben. Da können Politik und E-Auto-Industrie machen was sie wollen. Und so wie ich sehen das immer noch die meisten Autofahrer in Deutschland und in den meisten Regionen der Welt. Am Ende wird sich der Kundenwunsch durchsetzen. Wenn trotz Propaganda, Subventionen und Verboten keine Elektroautos verkauft werden, wird dieses Produkt wieder vom Markt verschwinden.

  14. Finde den Fehler:
    Tausende Stellen gestrichen bei Bosch, Audi etc. und die Qualitätspresse schreibt, wir bräuchten den jährlichen Zuzug hunderttausender Migranten wegen des Fachkräftenangels.

    • Konkret 400 000 jährlich auch heute wieder im Bundestag, die spinnen, die…

  15. Wann schließen sich die (noch) Mitarbeiter den Bauern an? Das einzige was Deutschland noch helfen kann, ist der Druck von der Straße.

    • Das wäre jetzt DIE Gelegenheit für eine Gelbwestenbewegung in Deutschland. Die Bauern haben ja jetzt den wichtigen Grundstein dafür gelegt. Aber wahrscheinlich verschläft es der Rest der Bevölkerung wieder mal und die Bauern werden mit „Beruhigungsgeldern“ kalt gestellt.

  16. Wenn man den Nachrichten glauben darf, werden Stromkonzerne in Europa ab 2021 die Energiezuteilungen rationieren müssen, weil die Energie nicht immer ausreichen wird, die Autos zu laden.

    Schöne neue Welt … .

    • In Europa? Oder riegelt Atom-Frankreich einfach sein Netz ab? Wäre vielleicht gar nicht so schlecht, wenn die Deutschen im Dunkeln sitzen während Frankreich strahlt, dann geht bestimmt einigen ein Licht bezüglich der Kernkraft auf.

  17. Natürlich fragt man sich sofort: was machen eigentlich die geschätzt mindestens 20.000 Kinder dieser demnächst arbeitslosen Audi Angestellten so am Freitag Morgen? Gehen die zur Schule? Protestieren die für’s „Klima“? Oder demnächst für mehr Arbeitsplätze in der real existierenden BDR, in der ihre Eltern dann Hartz4 beantragen müssen?

  18. Immerhin haben wir die DDR um jetzt schon 30 Jahre überlebt.
    Wenn das keine Erfolg ist?

  19. „….. wenn ein mit Solarzellen bestücktes Parkhausdach ……“ Besonders im Winter bei Schnee und Raureif und bei Nacht die Lösung!

  20. Jedes Ende hat einen Anfang. Am Anfang basteln sie schon eine Weile.
    Jetzt kommt das Ende. FfF hat gewirkt, Greta hat ihre Schuldigkeit getan. Jetzt kanns losgehen mit der gT (großen Transformation), gibt unsere Umweltministerin ja sogar zu. Und ich dachte die Hendriks wäre schlimm gewesen!
    Dass sie dabei selbst unter die Räder kommen ist denen anscheinend nicht klar, den Medien auch nicht.

    • Es gibt zwar einige wenige löbliche Ausnahmen (TE z.B.), dennoch kann man pauschal sagen:
      Nur ein arbeitsloser Journalist ist ein guter Journalist.

    • Unter die Räder kommt niemand mehr. Alles wird stillstehen ?

  21. mal ne ganz schlichte Frage: diese Ladekabel enthalten doch sehr viel Kupfer und teure Kupplungen, ob es dafür nicht auch einen großen Zweitmarkt gibt bei der freien Verfügbarkeit des Nachts und könnte es nicht sein, daß die öffentlichen Ladestationen bald aussehen wie unsere alten Telefonzellen bei den vielen erlebnisorientierten Jugendlichen?

  22. Noch vor wenigen Jahren war es für viele Arbeitnehmer das höchsterstebenswerte Ziel, in einem Automobilkonzern seine Brötchen zu verdienen.
    Ich befürchte, dass sich das gerade gravierend ändert?

  23. Ich habe gerade einen interessanten Artikel in der „Finanz und Wirtschaft“ gelesen. Da ging es um den „Oil Peak“. Der wird momentan in der Branche wieder diskutiert. Allerdings mit umgekehrten Rahmenbedingungen. Ging man Anfang der 70er Jahre noch von einem „Peak“ beim Angebot aus, wird momentan das „Peak“ bei der Nachfrage thematisiert. Hätte das einer Anfang der 70er Jahre gemacht, wäre er wohl in der „Klapsmühle“ gelandet.

    Könnte das nicht auch mit umgekehrten Vorzeichen bei den „Verbrennern“ passieren. Heute geht man bei den Verbrennern von einem „Peak“ bei der Nachfrage aus. Es kauft zwar noch keiner die „E-Mobile“, aber das wird als Axiom für die Zukunft vorausgesetzt. Könnte es nicht dann passieren, dass das „Peak“ bei den Verbrennern später durch die Angebotsseite bestimmt wird?

  24. Hat schon jemand einen E-TRON auf der Straße gesehen? Ich nicht. Die enormen Entwicklungskosten für diesen Wagen müssen also durch andere Modelle eingespielt werden. Dass das ins Ergebnis geht ist klar. Trotzdem glaube ich, dass Audi aus anderen Gründen vor einer Zäsur steht. Die Nische für Audi als „Edelmarke“ mit aufgebrauchtem „Vorsprung durch Technik“ innerhalb des VW Konzerns wird immer kleiner. Abgesehen von den paar 6-Zylindern der MLB-Plattform kommen die besseren Audi (fürs Volk) heute von Skoda und VW selbst. Audi wird also zu einer Art Sportabteilung, wie sie BMW mit der M-GmbH hat, und das geht mit einer deutlichen Schrumpfung einher.

    • Der E-Tron ist technisch auch ziemlich rückständig wenn man ihn mit seiner Konkurrenz im e-Auto Markt vergleicht. Klar verkauft der sich schlecht.

  25. Das ist mehr als der Anfang.
    Da können die FfF-Kids vor Freude hüpfen, wird nur blöd enden, wenn die Eltern dann ohne Job da stehen.
    Da hat es sich dann ausgehüpft, wenn das Geld knapp wird und die Annehmlichkeiten flach fallen.

  26. Da können VW und Audi gerne Millionen von diesen Elektro-Schlurren bauen, ich werde mir so eine Schleuder nicht kaufen. Aber da es freiwillig mit der deutschen Rettung des Weltklimas eh nichts wird, werden die Grünen Öko-Terroristen mit Vehemenz auf die komplette Abschaffung des Verbrennungsmotors drängen. Und dann hilft vielleicht nur noch auswandern, wenn man ein vernünftiges Auto aus der guten alten Zeit fahren will.

    • Ich gebe dem Land noch 1-2 Jahre, in denen sich entscheiden muss, ob man das Ruder noch herumreißen kann zugunsten der Vernunft. Wenn nicht, werden wir die ersten Generationen seit langem sein, die in sehr schlechte Lebensumstände in jeder Hinsicht zurückgestoßen werden, und das sehr brutal. Der Kampf Jung gegen Alt wird sich maßlos steigern, wenn die Jungen merken, dass sie auf der Verliererseite stehen, und sie werden die Alten noch viel heftiger dafür die Schuld zuweisen.

  27. Wenn das Politbüro so entschieden hat, ist es Gesetz. Punkt. Und wenn das Politbüro entscheidet, der Strom reicht, dann reicht der Strom. Punkt.

  28. War absehbar was da kommt, Verkaufszahlen sind von Statistikern auch jahrelang schöngerechnet worden, wir befinden uns halt mal in einer Rezession auch wenn die schreibende Zunft mit Unterstützung der Regierung dem mündigen Wähler immer noch Märchen erzählt. Audi begründet jetzt recht geschickt die Stellenstreichungen mit Umstellung auf E Mobilität. Es sind einfach Überkapazitäten da. Würde mich halt schon freuen wenn der Habeck und die Annalena dann das Land führen. Läuft dann wahrscheinlich in die gleiche Richtung wie damals, als der Joschka seinen Stricklieseln den Kriegseinsatz am Balkan als Befriedung verkaufen musste.

  29. Ca. 80% der Belgschaft (also die CSUSPDGrüneLinke-Wähler) haben nun wirklich Grund zum Feiern: netto 7000 Stellen weg. Das ist ein deutliches Zeichen, dass die von ihnen selbst präferierte Politik einen wirklichen Schritt zum Erfolg gemacht hat. Auch die 2600 Stellen, die bei Bosch abgebaut werden, sind ein Meilenstein dieser Politik. Glückwunsch! Die je 80% der Belegschaften könnten doch zusammen feiern. Ich kann mir den Freudentaumel kaum vorstellen, wenn sie sich mit Tränen der Rührung in den Armen liegen, gemeinsam mit den Betriebsräten und Gewerkschaftern, die ja auch diese Politik wollten. Wann und wo kann man schon mal so deutliche Erfolge der Politik feiern. Bravo!

    • ja, so ist es. Die überwältigende Mehrheit der Audi – Mitarbeiter will ja diese Politik. Jetzt sollen sie nicht jammern. Und bei den 9500 wird es nicht bleiben, die Job – Garantie für die anderen ist ungefähr so viel Wert wie ein Wort von Horst Seehofer…

  30. Hier in Berlin wird die frohe Kunde beklatscht, dass Tesla hier bald die Pforten öffnet. Ich halte das für eine Bankrotterklärung der deutschen Automobilindustrie.

    • Tja, Trend verschlafen. Und hier heulen immer noch alle wie unerträglich der Wandel ist.

      • Tesla, Uber und der ganze Rest der New Economy: Operieren in der Grauzone und Schulden machen als Geschäftsmodell. Wo sind die Nachhaltigkeitsapostel?

    • Das Tesla überlassene Land wird hernach für ein Vielfaches des Preises zurückgekauft (evtl. den Herrn Mappus aus BW als Consultant für solche Geschafte einstellen!), und das aus Subventionen bezahlte Personal für den direkt staatlich finanzierten „Rückbau“ eingesetzt. Was soll da schiefgehen, solange Bayern zahlt?

  31. Gute Nachricht: Wieder 9.500 Klimavernichter weniger.

    Sehen sie das doch mal positiv!

  32. Aha, Audi setzt auf E Mobilität. Nein, Audi setzt darauf das sie Pleite gehen wird.

  33. Richtig so. Eine Autobauer-Nation die selbst gegen Autos auf die Straße zieht weil sie einer neuen „Religion“ hinterherläuft, braucht auch keine Autobauer-Jobs mehr. Die betroffenen Papis können ihren Friday for future Kid`s ja dann voll Stolz erzählen, das sie ohne Job auch kein CO2 mehr erzeugen!

    • Richtig. So sieht es aus. Die derart Geläuterten können ja umsatteln auf Wolfsberater, Energieexperte, Mietendeckelbeauftragter oder sich ein Lastenfahrrad zulegen für die letzte Meile zwischen Packstation und Thermoskanne.

    • WAs machen dann die CO2-Hüpfer? Was machen die, wenn kein Geld mehr für ihre Smartphones vorhanden ist, für ihre Demo-Fahrten? Es ist traurig, aber ich werde meine Umwelt, solche betroffenen Familien beobachten, es ist interessant zu sehen, wie die Jungen auf den einschneidenden Verlust der Arbeit reagieren.
      Eines ist geradezu tröstlich: Es wird das Geld fehlen für Pseudowissenschaften, für die 219 Gender-Lehrstühle! Vielleicht kommen in einer neuen Aufbauphase eines Tages zu den unter 100 Pharmazie-Lehrstühlen ein oder zwei dazu, vorausgesetzt, es setzt etwas Vernunft ein!

  34. 30 verkaufte E-Autos vielleicht, den Rest verschenkt

  35. Kann man Co2 sparen und statt Bandarbeit
    geht man Golf spielen. Im Grünen BW.

    • Genau, am besten hört ganz Deutschland auf zu arbeiten, dann gibt’s fast keinen CO2-Ausstoß mehr und die Welt ist gerettet. Keiner muss mehr zur Arbeit fahren mit dem Auto. Busse und Bahn kann man auch gleich stilllegen, da damit auch niemand mehr fahren muss. Die paar Urlauber können auch laufen oder den E-Roller nehmen.

  36. 9.500 Arbeitsstellen abbauen, aber das ist doch erst der Anfang. Andere Hersteller schweigen noch, aber sicher auch nicht mehr lange. Das mit der Beschäftigungsgarantie bei Audi bis 2029 für die verbleibenden 50.000 Mitarbeiter haben Management und Betriebsrat vereinbart weil Weihnachten vor der Türe steht und man schlechte Stimmung vermeiden muss. Wenn die verbleibenden 50.000 etwa in ihrer Motivation nachlassen würden, kaum auszudenken, wie die Produktivität leiden könnte.

    Die Jobgarantie bis 2029 sollte man nicht so wörtlich nehmen, denn niemand kann jetzt sagen, wie sich die Verhältnisse auf den Absatzmärkten entwickeln werden.

    Wenn alle Welt um D herum weiterhin leistungsstarke Verbrenner anbietet und absetzt, kann es sein, dass alles was mit E-sel(l) daher kommt, gar nicht oder weiter in sehr geringen Stückzahlen nachgefragt werden könnte, gerade im Ausland. Der Rest der Welt muss doch nicht so blöd sein, wie es sich partout gerade die Bundesregierung in den Kopf setzt. Deshalb wird man bei Audi auch zur Not eben Kurzarbeit für 50.000 organisieren und Abfindungen anbieten für alle über 45. Der Rest kann, wenn er will, nach Ungarn übersiedeln oder über eine zweite Ausbildungschance nachdenken. Scholz und sein Verein arbeiten bereits an entsprechenden Ausbildungsgarantien. Wenigstens etwas.
    In NRW jammert Laschet und beschwört die NGO-Irren der deutschen Umwelthilfe (DUH) die Luxus-Diesel-Karossen, als deutsche Visitenkarten automobiler Nobless, mit weiteren unfairen Bewertungen zu verschonen, steht aber hinter dem Klimapaket der Bunderregierung. Wie passt das denn zusammen?

    Wie weit das Establishment in D allerdings bereits mit sozialen Problemen rechnet, kann man an den veröffentlichen Bestellzahlen für das Tesla-Rambo-Zambo-E-Panzer-Vehikel mit der ungehobelten Optik ablesen (ca. 250.000). Dieses (politisch korrekte) E-!-Mobil mit seinen martialischen Linien soll für alle, die es sich leisten können und unter Ausnützung großzügiger staatlicher Zuschüsse bei Politikern und Millionären in D in wenigen Jahren für genug Distanz zum Plebs auf den Straßen sorgen. Konkret gesagt heißt das, man antizipiert ab (?) 2022 unruhige Zeiten im Land, will aber dann auch weiter klare Kante zeigen. Bin gespannt, wann die ersten Vorschläge für ein geändertes Waffengesetz für E-Mobile spruchreif werden. Politiker und VIPs in E-Panzerwagen ohne Bewaffnung, das ist ja eine geradezu groteske Vorstellung im künftigen digitalen Dream- und Gamerland D oder gehe ich da doch gedanklich schon etwas zu weit?

    • Die 9500 sind ja nur die Spitze. Bei der geringen Fertigungstiefe in diesem Sektor hängen noch mindestens 2 bis 3 Arbeitsplätze bei Zulieferen, Servicefirmen u.ä. dran, die ebenso wegfallen. Viel Spaß weiterhin beim Erhalt des Lebensstandards.

      • Ich rechne Faktor 10.

    • Hervorragender Kommentar!

      Sie gehen nicht zu weit, wenn sie exakt das antizipieren, was gerade „vom Band“ läuft –
      Erstaunlich zudem: Der E-Panzer-Vehicle, die kleine Studie zu Waffen-Exporte aller Art? Bizarr.

      Inzwischen steuern in Europa eher Anwaltskanzleien die Geschäft der OEM’s – … –

  37. Für E-Mobile braucht man weniger Mitarbeiter, weil sie kaum jemand kauft. Wo wenig bis nichts produziert wird, braucht man halt nur wenig Mitarbeiter.

    • Das stimmt so doch gar nicht.
      Ehedem brauchte man ein Auto, um am Wochenende mal mit Familie ein Museum zu besuchen. Das ist heute anders, heute setzt man den Kindern 3D-Brille auf und Schwupps! sind sie in Versailles.
      Wozu da noch ein Auto?

    • Das wird wohl der Grund sein in der Summe, denn wenn man wirklich so wenig Mitarbeiter braucht und die Produktionskosten pro Stück so niedrig wären, dürften ja die Kisten nur einen Bruchteil eines Verbrenners kosten.

  38. Bin sowieso Honda-Fan. Die haben die besseren Motoren, sind zuverlässiger, haben keinen Schummeldiesel, sind preisgünstiger, langlebiger…….. Wer braucht schon Audi. Wer kann sich schon einen E-Audi leisten. Für die paar Käufer reicht dann ne kleine Handmade-Manufaktur. Tut mir leid für die Ingenieure und Monteure …. ? Landwirtschaft braucht vielleicht bald Hufschmiede, Pflege? geht nicht. Machen Mexikaner und Asiaten. Paketdienst? Besetzt durch Osteuropäer.
    Ich habs. Wachmann… beim Grünen Gewölbe. Ist auch kein bisschen gefährlich, denn wenn, bleibt man nach Gesetzeslage einfach im Büro.

    • Oder anders: Hätte man echte Wachmänner, drei trinkfeste Kerle mit 2 Paletten Dosenglück zu 29 Cent den Halben, reingesetzt, noch Päckchen Spielkarten spendiert, hätten die locker die Schicht durchgehalten und garantiert hätte sich da niemand reingetraut.

    • Nein also AUDI und auch alle anderen deutschen Autokonzerne tut mir überhaupt nicht leid, nur die davon betroffenen Mitarbeiter sind wieder die Dummen und müssen das alles ausbaden. Die waren jahrelang auf dem hohen Roß und haben betrogen anstatt sich gegen zu strenge Abgasvorschriften zu wehren bzw. umweltfreundlichere und sparsamere Fahrzeuge zu entwickeln. Und jetzt machen sie auch noch scheinheilig diesen ganzen Ökomist mit E-Autos mit und halten dabei die Hände auf oder betteln sogar noch um immer mehr Subventionen, wo ihnen unsere Stasi-Öko-Oma natürlich liebend gerne entgegenkommt und den Steuerzahlern dafür noch mehr abknüpft.

    • Ist nicht gefährlich. Man sitzt im safe Space und schaut den Profis bei der Arbeit zu. Wenn dann die Polizei kommt, erzählt man was ohnehin auf dem Video zu sehen ist. Ganz easy Job, gibt aber leider weniger Kohle als beim Audi.

  39. Audi kürzt im Dienste der UNVERKÄUFLICHEN ERZWUNGENEN Elektromobilität seine Belegschaft zusammen.

  40. Tja, schaut mal nach Detroit.
    Zusätzlich zum Automobil-Niedergang als Schmankerl: White flight, danach nur noch Elend. Aber bei einem Vortrag durfte ich (hier in Deutschland) hören, dass die dort sehr urban sind: also weil sie nichts zu essen haben, kein Geld und sonst auch nichts, bauen sie in den Vorgärten tatsächlich Obst und Gemüse an. Ist das nicht toll?
    So kann es gehen. Überrascht mich nicht, macht nur traurig.

    • Und die Mordrate erst, da wird das Leben zum Abenteuerurlaub. Aber was soll man machen, wenn das Zusammenleben täglich neu ausgehandelt werden muss…

  41. Liebe Redaktion; spart Euch doch zukünftig den Text zur Meldung und vereinfacht einfach die Headline, jeder weiss von sich aus, was dann gemeint ist! Wiederholt sich doch eh zur Zeit alle paar Tage/Wochen!

    EIN UNTERNEHMEN IN DEUTSCHLAND STREICHT STELLEN

  42. Was in Deutschland fehlt bei den Wählern, ist der gesunde Menschenverstand. Warum merken die nicht, wie sehr man sie anlügt?
    Da muss Audi jetzt also Mitarbeiter entlassen, wegen der „Umstellung“ auf das E-Auto.
    Komisch, müsste doch genau umgekehrt sein, wenn das E-Auto kommt weil es so viel besser ist, will doch jeder so eins haben, als Apple mit dem Smartphone kam wurden doch auch keine Leute entlassen sondern neu eingestellt!
    Ach so, dass E-auto ist ja so simpel, besteht aus so wenigen Teilen, da braucht es weniger Arbeiter am Fließband. Na toll, dann müssten diese Autos doch echte Preiskracher sein, warum aber sind sie etwa drei mal so teuer?
    Alles sehr unlogisch, aber der Bürger schluckt es.
    Nun sollten ja eigentlich auch nächstes Jahr 1 Millionen E – Autos auf den Strassen sein, real sind es nur ungefähr 100 000. Aber macht ja nichts, man lag ja nur 90% daneben trotz riesiger Fördersummen, der Bürger glaubt weiter treuherzig an den Quark von der Mobilitätswende…

    • Die E-Autos würden doch der Billiardenmarkt von morgen – nur leider können die nirgends fahren, weil ja Asphaltarbeit verboten wird.
      Schuld sind also ganz klar die Straßenbauer!

      (sicherheitshalber: 😉 )

    • Dazu kommen noch die Fördersummen für die Ladestationen.
      Blöd nur, dass das Netz, das den Strom liefert, für die Spitzenlast, wenn die vielen Autos über nacht geladen werden (sollen), nicht ausgelegt ist und durch die unstetige Einspeisung schwankt. Deshalb sollen ab 2021 die Ladestationen ferngesteuert in der Leistung hoch- und runtergefahren werden können. So wie jetzt schon Windräder öfter stehen. Oder das die Bahn ihre Weichen im Sommer heizt, damit der ganze subventionierte Solarstrom verbraten wird. Der Aluminiumhersteller Trimet wurde als Großverbraucher allein im Juli 31mal vom Netz genommen, weil sonst das Netz der ganzen Region zusammengebrochen wäre. Die Zeit in der immer Strom da ist, wenn man ihn braucht, sind wohl vorbei.

  43. Hallo Ingolstädter, fahrt mal nach Gelsenkirchen oder Hoyerswerda. Dann seht Ihr, wie Eure Stadt in fünf, sechs Jahren auch aussehen wird. Oder glaubt Ihr, die Elektrokisten, die jetzt auf Geheiß der Politik produziert werden sollen, finden Abnehmer? Und selbst wenn, Ihr wißt ja noch, wie das mit den Solarpaneln war? Audi hat auch Fertigungsstraßen in China, wo die Akkus eh herkommen.

    Und ach ja, nicht vergessen: Immer hübsch CSU wählen. Doro Bähr in Silikonkorsage und Söder führen Euch in eine leuchtende Zukunft – blühende Landschaften für Bayern! CSU, hört Ihr? Nichts anderes. Die machen das mit den Ausstiegen aus Kohle, Autos und allem. Und schützen Euch vor der AfD. Das sowieso.

    • Hatte neulich ein Gespräch mit einem blutjungen Porsche – Ingenieur, der direkt von der Uni kam. Ja, der glaubt daran, die Verblödung macht leider auch nicht vor den jungen Ingenieuren halt…

    • Sie betreiben hier Gotteslästerung !! Was fällt Ihnen denn ein, die heilige CSU so anzugreifen. In Bayern gibts nur die CSU und sonst nix !! Wenn man die nicht wählt, ist man ein Ungläubiger, der bekämpft werden muss !!
      Ok, jetzt im Ernst. Sie hätten das wirklich nicht besser beschreiben können ! Volle Zustimmung !

    • Ach, das skandalöseste wird hier noch vergessen:
      Hauptsache, die neue VDA Vorsitzende (CDU) bekommt über 1 MILLION EURO PRO JAHR GEHALT.
      Mahlzeit und wohl bekomms!

  44. Das Abwicklungsprogramm >Deutschland< seitens unserer etablierten Politiker läuft sehr gut an!!

  45. 30 E Modelle könnte klappen; und wenn sie davon 25 verkauft kriegem, sind sie sogar richtig gut.

    • Der Rest muss dann eben sozialistisch verschenkt werden.

  46. Die Party geht zu Ende, der Wirt ( vulgo die Realität ) präsentiert die Rechnung. Dank an die grenzdebilen Wähler der letzten 30 Jahre.

    • Geliefert wie bestellt.
      Ich hab CSU/CDU gewählt, was soll man denn sonst wählen?
      Das höre ich immer wieder und wieder und wieder…

    • Heute im DLF fast ununterbrochen der drohende Erdkollaps durch Klima. Allerlei „Spezialisten“, Journalisten, Kommentatoren,…. Klima, Zusammenbruch der Landwirtschaft, Dramatik zu jeder Stunde. Verkaufswerbung für E-Autos? Vorbereitung auf höhere Lebensmittelpreise?, noch höhere Energiekosten?, einbrechende Mobilität?, höchste Lebenshaltungskosten?,…..
      Ich glaub, die beim DLF glauben , was sie da verbreiten. Allerdings wohl in Mehrzahl nur sie…….Und paar 12-bis 14Jährige, deren Lehrer, und paar Grünenfans aus der Innenstadt, wo Strom aus der Steckdose und Milch aus dem Supermarkt kommt.

      • DLF ist quasi der Petersdom der Klimakirche. Sogar die Sendung zur klasischen Musik ist nun volle Kante greta – weil Musiker ja um die Welt fliegen, wehen eines Konzerts, das gehe ja gar nicht.
        Ich wollte vorhin mal Strichliste führen, wie oft das Kli…wort erwähnt wird, war dann leider abgelenkt, aber nehme an, daß eine Rolle Klopapier nach 2 Stunden vollgeschrieben worden wäre.
        Nicht vergessen: Die kriegen das bezahlt. Zwangsweise.

      • Sani 58, bitte nicht vergessen das Geld kommt aus dem Automaten!

    • Komme gerade aus China, Millionenstadt die keiner kennt. Was da gebaut wird…Hochstraßen, Express Highways, Bullet Trains, Shopping Mals, Architektur …gnade uns Gott!

  47. Na, ist doch alles im Grünen Bereich.
    Dies ist alles genauso von der Politik gewünscht. Bei den hochsubventionierten Arbeitsplätzen von Enercon heulen die Grünen. Bei dem Verlust der Arbeitsplätze in der Automobilindustrie gibt es Applaus. Endlich geht es dem Individualverkehr an den Kragen

    Rechnen wir mal kurz durch und runden dabei etwas auf. Bei Audi werden die Mitarbeiter sicherlich bestens bezahlt:

    Anzahl abgebauter Arbeitsplätze: 10.000
    Brutto Lohn pro Arbeitsplatz pro Jahr: 50.000€
    Lohnsumme gesamt: 500.000.000 €
    Steuern (SK1) gesamt: 100.000.000 €
    Sozialabgaben incl. AG Anteil: 200.000.000€

    Wer wenn nicht wir, kann dies ertragen
    Dumm Dümmer Deutschland

  48. War logisch und hilft hoffentlich, die linke Politik etwas zurück zu drängen.

  49. Die Chinesen stehen schon in den Startlöchern, um VW samt der ganzen Flotte aufzukaufen. Dann geht wieder ein Stück Know-how ins Reich der Mitte und wir haben dafür tausende neue Arbeitslose. Läuft doch …

  50. Wäre es nicht, der sonstigen Sachlichkeit von Tichys Einblick entsprechend, an der Zeit das Wort Dieselskandal nicht einfach so gedankenlos zu übernehmen und damit sich der Sprachregelung des Neusprech Diktats zu unterwerfen? Skandalös scheint mir nicht der „Diesel“ zu sein, sondern der Kotau vor Interessengemeinschaften, die nicht wissen wovon sie reden, aber damit skandalöses Geld verdienen und skrupelos die Menschen hier um ihre Arbeitsplätze bringen. Grenzwertebetrug und Energiemärchen kämen als Ersatzbegriffe in Frage. Oder der DHU Skandal.

    • Nun ja, nen Skandal hat es aber auch gegeben, mit ner sogenannten Schummelsoftware nen Vorteil gegenüber der Konkurenz erschlichen.

      • Über das, was aus dem Auspuff kommt, entscheidet der Gasfuß des Fahrers sehr vereinacht aber richtig ausgedrückt. Da liegt der Skandal eher im Kopf des Betreffenden. 🙂

      • Man könnte es auch anders sehen, VW/Audi hat sich erwischen lassen und bei vielen anderen (PSA, Japaner etc.) wurde erst gar nicht gesucht…

    • Absolut richtig. Wer die Sprache des Gegners übernimmt, stimmt dem Gegner zu!
      Noch schlimmer ist aber der Begriff „Diesel – Betrug“, denn ein skandal kann ja auch erfunden sein und besagt nur, dass etwas in den Medien eifrig diskutiert wurde… Es gab nie einen Betrug, VW hat das Meßverfahern der Abgase einfach für sich ausgelegt, ein völlig normaler Vorgang…

    • Käpten, bleib dran! Auch müssen wir immer wieder den Quatsch von den „erneuerbaren Energien“ als den Anfang allen Unsinns bloßstellen.

  51. Der Niedergang einer einstmals kerngesunden Branche geht weiter.
    Und wen interessiert? Keinen. Das Jobcenter hat ja genug Geld. Hoffentlich hat das alles bald ein Ende und die Verantwortlichen werden zur Rechenschaft gezogen.

    • Ich denke auf das mit der Rechenschaft können wir lange warten. Der Sanktnimmerleinstag lässt grüßen.
      Sie wissen doch, wir schaffen das oder nun sind sie nun mal da.
      Mehr Weisheiten kommen nicht aus dem Kanzleramt.

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