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Bürger gegen Manipulation

Aktion: Gegen manipulierte Messungen der Schadstoffe

16.03.2018

| Lesedauer: 3 Minuten
Klageaktionen wie die der DUH wären gegenstandslos, würde in Deutschland nach EU-Normen gemessen und nicht mit manipulativ platzierten Messanlagen. Bitte, schicken Sie uns Ihre Fotos von Messstationen, die offenkundig falsch aufgestellt sind.

In München und Stuttgart nimmt die öffentliche Diskussion darüber Fahrt auf, wie man Schadstoffe des Straßenverkehrs so misst, dass auch die richtig schockierenden Ergebnisse rauskommen.

Beispiel München: Der Münchner Stachus zählt zu den verkehrsreichsten Plätzen Deutschlands. Autos kommen aus allen Richtungen und kreuzen auf mindestens einem Dutzend Fahrspuren. Keine Frage, dass hier nicht gerade die Bedingungen eines Luftkurortes herrschen.

HYSTERIE HAT KONJUNKTUR
Fahrverbote – Deutschland und die verlorene Realität
Wer genau am Rande der Straßen möglichst nahe an den Auspuffrohren die Schadstoffe in der Luft misst, bekommt ziemlich genau die Ergebnisse, mit denen er behaupten kann, es sterben Zehntausende pro Jahr.

Ein paar Meter weiter sieht die Situation für Messungen anders aus. Stickoxide, Feinstaub und die Phalanx all der anderen bösen Stoffe haben deutlich abgenommen. Leicht verständlich, hält man sich vor Augen, wie die Konzentration der Gase nach allen Seiten hin abnehmen. Die Behauptung, hier sterben Zehntausende, ist nicht mehr aufrechtzuerhalten.

Und doch hat genau direkt an der Straßenkreuzung das Bayrische Landesamt für Umwelt eine Messstation aufgebaut – ähnlich wie an der bisher berühmtesten „tödlichen“ Straße Deutschlands in Stuttgart am Neckartor. Hier stehen die Messinstrumente auch so dicht am Straßenrand, dass ständig Messalarme produziert werden.

Schicken Sie uns aus Ihrer Stadt Fotos der Messstationen. Bitte notieren Sie den genauen Standort. Aus einem weiteren Foto sollte das Umfeld der Messstation ersichtlich sein. Bitte schicken sie die Fotos an ed.kcilbniEsyhciT@noitkadeR; Sie erteilen uns damit automatisch das Recht, Ihr Foto zu veröffentlichen. Wir freuen uns auch über Beiträge aus der Lokalpresse zu diesem Thema.

Vielen Dank

Ähnlich Stuttgart – da wird an einem extremen Punkt gemessen, der für das Stadtgebiet keine Relevanz hat.  Die Vorschriften der Europäischen Union sehen ausdrücklich vor, dass Messungen nicht an den Orten ihrer höchsten Konzentration gemessen werden sollen. Die Werte sollen vielmehr einen breiteren Einzugsbereich repräsentieren. Ein wichtiger Teil der EU-Vorschrift wird in Deutschland gern unterschlagen: Die Messwerte dürfen nicht zum Beispiel in einer engen Straßenschlucht gesammelt werden – wie in Stuttgart. Der Luftstrom um den Einlass der Messstelle darf in einem Umkreis von mindestens 270° nicht beeinträchtigt werden. Vermieden werden soll damit, dass zufällige höhere Konzentrationen an einer Stelle den Wert für eine gesamte Stadt manipulieren.

Genau das aber tun die grün beherrschten Stadtverwaltungen. In Stuttgart wird gepflegt über den Standort der Messstelle am Neckartor gestritten. Ein paar Meter weiter und etwas von den Häuserfronten entfernt aufgestellt – in der baden-württembergischen Landeshauptstadt müsste kein Alarm ausgelöst werden.
Grünes Motto: Wir lassen uns doch nicht unsere schlimmen Werte kaputtmachen!

Klageaktionen wie die der Deutschen Umwelthilfe wären vermutlich gegenstandslos, würden in Deutschland nach dem Normen der EU Messungen durchgeführt und nicht mit in manipulativer Absicht aufgestellten Messanlagen. Milliarden Werte würden nicht vernichtet werden. Und Millionen von Dieselfahrern könnten sich darauf verlassen, dass das, was bei der Zulassung einmal galt, auch später noch gilt und nicht durch wilde staatliche Wendungen in eine Enteignung ausartet.

SELBSTBEDIENER
Den Staat schröpft die DUH
Das Erstaunliche: Trotz der manipulierten Messungen nehmen die Schadstoffe deutlich ab. Zahlen des Umweltbundesamtes zeigen, wie deutlich sauberer die Luft gegenüber früher geworden ist. In Stuttgart beispielsweise wurde im vergangenen Jahr genau dreimal der Wert der Stickoxide von 40 mg überschritten – um rund 30 mg. Von den in manipulierender Absicht aufgestellten Messstationen wohlgemerkt. Dies, obwohl sich der Bestand an Diesel-Pkw auf unseren Straßen nahezu verdoppelt hat.

Gesundheitsrelevant ist davon nichts. Die Weltgesundheitsorganisation, die grün dominierte WHO, sagt selbst, dass es keine robuste Grundlage für für wissenschaftlich belegte Grenzwerte gibt. Klar, dass Luftverschmutzung Auswirkungen auf die Gesundheit haben kann. Aber nicht so richtig klar ist, welche.

NO2 ist ein Reizgas. Wissenschaftler – keine Epidemiologen wohlgemerkt – belegen erst bei deutlich höheren Konzentrationen von Stickoxiden Wirkungen. Professor Martin Hetzel, Chefarzt der Stuttgarter Lungenfachklinik vom Roten Kreuz, erklärt deutlich: „Stickoxide in einer so geringen Konzentration wie in unseren Städten können keine krankmachende Wirkung haben.“ Es sei deshalb „schlicht unmöglich, auch nur einen Todesfall“ darauf zurückzuführen.

DAS GESCHäFTSMODELL ANT-CO2
Nach dem Diesel soll auch der Benziner verschwinden
Prof. Hans Drexler, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Arbeits- und Umweltmedizin: „Durch Berechnungen von Stickoxid auf Tote zu schließen, ist wissenschaftlich unseriös.“

Nicht umsonst gelten in den USA deutlich höhere Grenzwerte, im streng umweltbewussten Kalifornien zum Beispiel 50 % höhere Werte für Stickstoffdioxid. Dort übrigens müssen Messwerte auch ausdrücklich als Mittelwert für eine bestimmte Fläche genommen werden. Manipulative Messungen, wie sie hier in Deutschland für alarmistische Zwecke ausgeführt werden, gibt es dort nicht.
Robuster sind offenbar die Schweizer. Dort gilt ein doppelt so hoher Grenzwert für NO2 in den Straßen von 80 µg/m3. Am Arbeitsplatz dürfen Schweizer sogar jenem berühmten MAK-Wert von 6000 µg/m3 ausgesetzt sein. Die Gesundheitsgefahr hängt vermutlich vom Pass ab.

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137 Kommentare

  1. Noch ein Gedanke: Bis gestern war für mindestens drei Tage Ostwind.
    Das bedeutet für das Ruhrgebiet: die Flugzeuge nach Düsseldorf starten/ landen andersherum. Es könnte weniger Belastung bedeuten.
    Dazu kommt, dass es seit heute, Westwind, faulig stinkt.
    Dabei fiel mir ein, im Nord/ Westen liegen die Raffinerien der NL, die Industrie von GB.
    Sozusagen in der klimatischen Hauptwindrichtung.
    Kurz: Westwind höhere, Ostwind geringere Belastung?
    Dann hätte das nix mit dem Verkehr zu tun.

  2. Die Rathäuser der Großstädte werden, wenn es weiterhin an die Mobilitäts-Freiheit des Einzelnen geht und die Geduld der Bürger überstrapaziert wird, eben „feindlich“ übernommen – diese latente Gefahr besteht ab dem Tag von massiven Fahrverboten. Der direkte wirtschaftliche Schaden incl. der Folgeschäden, den die ideologischen Irrläufer und Verantwortlichen in Kommunen, Land und Bund zu verantworten hätten, wäre exorbitant, man spricht bundesweit von hunderten Milliarden EUR Schaden und das Zurückfallen der Bundesrepublik als Wirtschaftsnation insgesamt. Die politische Elite der Bundesrepublik, setzt mit diesem asozialen Wahnsinn, die Zukunft unserer Gesellschaft leichtfertig auf’s Spiel. Wenn in Stuttgart über das komplette Stadtgebiet Fahrverbote eingeführt werden, wird als Folge davon, Gesamtdeutschland flächendeckend Fahrverbote einführen, das ist dann nur noch eine Frage von Monaten. Deutschlands Regierung muß sehr aufpassen, die „Enteigneten“ und das wären Millionen, wenden sich von allen etablierten Parteien und der deutschen Wirtschaft in ihrem zukünftigen Wahl- und Kaufverhalten ab.

  3. Als Diesel Betroffene schreibe ich es ungern….aber die Meßstelle am Neckartor wurde unter CDU Regierung eingerichtet. ? Die Grünen haben die Misere nur 1 zu 1 übernommen.
    Aber es gibt auch neuere Meßstationen, die genauso nah am Straßenrand platziert sind. ( Hauptstätter Str. Stgt) allerdings ist es dort ganzjährig sehr Windig, was wohl die besseren Werte erklärt.

  4. Bei den erlaubten NOx Grenzwerten für Büroräume – sie liegen um das vielfache höher als an der Straße – wird argumentiert, man müsse an den Straßen mit alten Menschen, mit Kindern und mit Kranken rechnen und darum müssen die Grenzwerte dort geringer ausfallen.

    Was ist z.B. mit Schwangeren in Büros. Welche Grenzwerte gelten in Schulgebäuden und Kindergärten, die Büroräume beherbergen. Sehr fadenscheinig finde ich das alles.

    Die Todesraten durch NOx sind für die Grünen das, was Marienerscheinungen für Lourdespilger sind. Eine Fingerzeig Gottes.

    Das halte ich für ein gelungenes Drama um zu verbergen, dass wir die Hersteller von Druckern für Büros nicht auch noch mit Grenzwerten behelligen wollen. Während der Autofahrer als Hassobjekt des religiösen Drohszenarios herhalten muss. Der Autofahrer als Massenmörder muss Buße tun. Die Münze in dem Beutel klingt, die Seele in den Himmel springt.

    Es geht in Wahrheit um das Geld des Bürgers, der mit einer zusätzlichen Gebühr die Absolution bekommt.

    • Für Büroräume, Kindergärten u.a. gelten nicht die Arbeitsplatzgrenzwerte, sondern die Innenraumrichtlinie. Da liegt der Richtwert 50% über dem der Straße.

      Allerdings habe ich noch nie ein Büro oder einen Kindergarten mit Messstation gesehen. Es gibt einen Richtwert, der nicht gemessen wird. Die würden sich nämlich wundern, wenn sie im Advent ihre Kerzen anzünden. Das ist das Absurde an Richtwerten, die in der Praxis keine Relevanz haben. Sicher werden aber die Ökofuzzis bald Messstationen in jedem Raum fordern. Die Deutschen sind nämlich ganz gründlich.

  5. Darfs ein bisschen mehr sein? Klingt besser und man kann noch ein paar Autos mehr verbieten. Da ist dann eben jedes Mittel recht. Solange die Autofahrer sich das eben gefallen lassen! Und die Schmerzgrenze scheint noch nicht erreicht zu sein!

  6. Die Diesel-Affäre lässt sich in 6 Punkten zusammenfasseen:
    1. Unsere Autos werden immer sauberer.
    2. Die Luft in den Städten wird immer sauberer.
    3. Alle deutschen Städte halten die Grenzwertregelungen für Feinstaub ein.
    4. Der 40µg/m3-EU-Grenzwert für Stickoxid ist absurd niedrig (im Vergleich zum Arbeitsplatz-MAK-Wert in Deutschland mit 950µg/m3 und in der Schweiz mit 6000µg/m3. 40µg/m3 Stickoxid ist ohne medizinische Relevanz.
    5. Würden dazu die EU-Messregeln angewendet, gäbe es selbst mit diesem extrem niedrigen Wert in keiner deutschen Stadt eine Überschreitung der EU-Grenzwertregelungen (Abstandsregeln und Regeln zur freien Anströmung)
    6. Fahrverbote sind deshalb völlig überflüssig, ja sie sind durch NICHTS gerechtfertigt. „Verhältnismäßig“ sind sie schon gar nicht.

    Der Dieselskandal ist kein Umweltskandal, sondern ein Politikskandal und ein Medienskandal, denn die meisten Medien berichten falsch, lückenhaft oder verzerrt.

  7. Die Diesel-Affäre lässt sich in 6 Punkten zusammenfasseen:
    1. Unsere Autos werden immer sauberer.
    2. Die Luft in den Städten wird immer sauberer.
    3. Alle deutschen Städte halten die Grenzwertregelungen für Feinstaub ein.
    4. Der 40µg/m3-EU-Grenzwert für Stickoxid ist absurd niedrig (im Vergleich zum Arbeitsplatz-MAK-Wert in Deutschland mit 950µg/m3 und in der Schweiz mit 6000µg/m3. 40µg/m3 Stickoxid ist ohne medizinische Relevanz.
    5. Würden dazu die EU-Messregeln angewendet, gäbe es selbst mit diesem extrem niedrigen Wert in keiner deutschen Stadt eine Überschreitung der EU-Grenzwertregelungen (Abstandsregeln und Regeln zur freien Anströmung)
    6. Fahrverbote sind deshalb völlig überflüssig, ja sie sind durch NICHTS gerechtfertigt. „Verhältnismäßig“ sind sie schon gar nicht.

    Der Diesel-Skandal ist kein Umweltskandal, sondern ein Politikskandal und ein Medienskandal, denn die meisten Medien berichten falsch, lückenhaft oder verzerrt. Es geht um die Abschaffung des Autos. Mit der Gesundheit des Bürgers hat das alles nichts zu tun.

  8. Man muß leider in Erwägung ziehen, den Gemeinderat Stuttgarts inklusive Oberbürgermeister, per Klage in die persönliche Haftung zu nehmen. Die Immunität dieser Verbalartisten muß unbedingt ausgesetzt werden. Hier gehts um Milliardenschäden (inkl. Folgeschäden) für das Gemeinwesen dieser Stadt, da kann man nicht mit ein paar Meßstationen an ungünstiger Stelle und irreführenden Messungen, den Großteil der Bürgerschaft in Mobilitäts-Sippenhaft nehmen. Die Strafzahlungen an Brüssel, scheinen in Stuttgart schon den Character einer Gesetzmäßigkeit bekommen zu haben, so devot sind die Damen und Herren im Rathaus.

  9. Es ist zwar alles richtig, was Sie schreiben. Jedoch geht es am Thema vorbei. Denn den Protagonisten der Dieselaffäre geht es nicht um saubere Luft, es geht um Marktanteile bei der Elektromobilität, die mit aller Gewalt durchgesetzt werden soll. Da können noch so schlaue Köpfe wissenschaftlich belegen, dass die ganze Diesel-Diskussion Nonsense ist, das wird die Protagonisten nicht stören.

    Das einzige, was sie stören würde, wäre die Entlarvung ihrer wahren Ziele. Und dass diese Ziele unrealisierbar sind, da allein der Ersatz aller Benzin- und Dieselgetriebenen Fahrzeuge durch E-Autos 45 AKWs von Typ Gundremmingen erforden würde, um die erforderliche Energie dafür zu erzeugen. (Kann jeder selbst nachrechnen, indem er den Jahres-Treibstoffverbrauch von 2017 in Deutschland in Kilowattstunden umrechnet und dann mit den entsprechenden Jahres-Kraftwerksleistungen vergleicht) Und da hat noch kein Haushalt auch nur 1 Watt Strom erhalten, von der Industrie ganz zu schweigen. Auch Leitungs- und Ladungsverluste (bis zu kumulierten 60-65%) sind nicht berücksichtigt.

    Und da kommen wir zu den politischen Zielsetzungen, und die sind die Ablenkung von den wirklich wichtigen Problemen, und die heißen ZUWANDERUNG, ZUWANDERUNG und ZUWANDERUNG!

    • Nein, der Diesel ist nur der erste Schritt, Benziner werden folgen und auch Elektroautos sind nicht Ökologisch, das können sie auf jedem Grünen Forum nachlesen. Zu großer Öko-Fußabdruck. Nein, es soll die individuelle Mobilität abgeschafft werden und damit den Kern unserer heutigen freiheitlichen Lebensweise. Grün ist der Mangel!

    • 45 AKSs? Da muss wohl beim Rechnen irgendwas schief gegangen sein… Kommastelle verrutscht?
      Der Jahreskraftstoffverbrauch liegt bei ca. 36 Mio tonnen. Das sind sowas wie 180 GWh.
      1x Grundremmingen sind ca. 20 GWh pro Jahr.
      Elektroautos gehen deutlich effizienter mit der Energie um. Faktor 2 passt ganz gut (Elektroauto 15-20 kWh pro 100 km gegen Verbrenner 8 Liter Sprit/100 km).
      Also könnten die oben genannten 180 GWh mit Elektroantrieb auf sagen wir mal 100 GWh sinken.

      Preisfrage: Wieviel mal Grundremmingen ist das?

    • Noch eine kleine Ungenauigkeit die wir hier vielleicht richtig stellen sollten:
      1. Verluste bei der Übertragung elektrischer liegen bei ca. 6% (siehe Wikipedia „Übertragungsverlust“)
      2. Der Verlust durch Laden und wieder Entladen ist bei Elektroautos schon im Verbrauch enthalten. (und er liegt bei modernen Batterien bei ca. 5%)

      Woher kommen also die oben genannten „kumulierten 60-65%“ Verluste?

  10. Vielleicht noch ein Kommentar zu den Toten.
    Niemand kann genau sagen, wie viele Leute durch Rauchen, durch Grippe, durch Krankenhauskeime oder eben auch NOx sterben. Nur bei tödlichen Unfällen ist die Sachlage klar. Man kann einerseits nur Häufungen feststellen und selbst die können eine weitere oder andere Ursache haben, die dort auch vorkommt. Die Korrelationsstatistik ist die schwächste Statistik bei der Beweisführung. Bei den Einzelfällen kann auch eine andere Krankheit oder eine Vorerkrankung zum Tod führen. Viele nicht mehr arbeitsfähige Arbeitnehmer kämpfen um die Anerkennung als Arbeitskrankheit. Die Versicherung sagt, dass dies nicht zu 100% nachzuweisen sei. Auch wenn genau diese Krankheit bei den dort Arbeitenden gehäuft auftritt.
    Zu den Wissenschaftlern: Die behaupten genau das, was der Auftraggeber hören will und für das er bezahlt. Der Auftraggeber sucht sich auch genau die Wissenschaftler aus, die weitgehend seiner Meinung sind. Ob die Wissenschaftler mit 6.000 Toten jährlich oder die ohne Tote wirklich recht haben, weiß niemand. Man glaubt denjenigen, die der eigenen Meinung näher kommen. Genau das macht auch Hr. Douglas in diesem Artikel. Er hätte auch Wissenschaftler finden können, die mehrere tausend Tote im Jahr bestätigen.

    • Die bei Weitem umfangreichste und qualitativ beste Meta-Studie, die der US-Umweltbehörde EPA kommt zum Schluss, dass es keinen gesicherten Zusammenhang zwischen NO2 und Todesfällen gibt, und die EPA bleibt bei einem Grenzwert, der 2,5fach dem der EU ist.

      Dies 20 Jahre nachdem die EU ihren Grenzwert festgelegt hat und nachdem viele Forschungsgelder einseitig in Studien geflossen sind, die NO2 belasten sollen (s. Prof. Köhler).

      Die UBA ‚Meta-Studie‘ hat die EPA-Studie vielfach referenziert, auf die wesentliche Diskrepanz aber nicht hingewiesen. Stattdessen hat sie 6000 Tote aus dem Hut gezaubert. Es geht nicht darum zu glauben was der eigenen Meinung näher kommt, sondern man orientiert sich an den Erkenntnissen, die auf solider wissenschaftlicher Arbeit beruhen. Die EPA nimmt – anders als das Helmholtz-Zentrum keine Auftragsarbeiten an.

    • Abgesehen von tödlichen Unfällen gibt es nur eine einzige Todesart: Herz-Kreislaufversagen!
      Früher hat man die Toxizität von Stoffen in Tierversiuchen getestet. Bekannt war der LD50-Test, in dem die Dosis ermittelt wurde, bei der 50% einer Mäuse- oder Rattenpopulation starb. Heute gilt das als nicht mehr akzeptabel.
      Solche Tests würden Klarheit über die Grenzwerte schaffen, werden aber aus Tierschutzgründen abgelehnt.

      Der größte Menschenversuch hinsichtlich Luftschadstoffen wurde übrigens über mehr als 4 Jahrzehnte in der DDR durchgeführt:
      reichlich Schwefeldioxid aus Leuna und Buna, reichlich Stickstoffdioxid von Trabbis und jede Menge Feinstaub aus den Braunkohlefeuerungen der Haushalte.

      Ergebnis: in der DDR gab es zur Wende weniger Asthmakranke als in der BRD.
      Quelle: https://www.lungenaerzte-im-netz.de/krankheiten/asthma-bronchiale/haeufigkeit/

      • Bilden sich in 40 Jahren vielleicht schon Resistenzen heraus? Und dann noch die fehlenden Bananen…

  11. Warum versucht man ständig, vom Problem abzulenken. Sind die Grenzwerte überhaupt richtig angesetzt? Wird an der richtigen Stelle gemessen?
    Das Problem ist, dass die Autoindustrie schon vor langer Zeit wusste, wie die NOx-Werte gesenkt werden können, es aber nicht gemacht haben. Bei LKWs musste die Abgasreinigung schon vor langer Zeit im Realbetrieb gemessen werden. Das Ergebnis ist, dass ein 40-Tonner Mercedes Actros pro km weniger NOx ausstößt als eine Mercedes S-Klasse. Jetzt hat man Preislisten von Mercedes und BMW gefunden. Da konnte man optional gegen 1.100 Euro Aufpreis die bessere Abgasanlage ordern. Das hätte man standardmäßig machen können, hat es aber im Wettbewerb gelassen.
    Die Hersteller haben getrickst und betrogen. Die Kunden haben jetzt unter Umständen den Nachteil. Auch bei der HW-Nachrüstung wird weiterhin eigenartig argumentiert. Die Zulieferer sprechen von 1.400 bis 3.300 Euro Kosten pro Fahrzeug, die Hersteller von 7.000 Euro. Zumindest bei den Fahrzeugen, bei denen optional eine bessere Anlage bestellbar war, müsste der Nachbau relativ einfach realisierbar sein. Die Ersatzteile müssten beschaffbar sein. Die SW ist vorhanden.
    Man sollte nicht über die Grenzwerte oder die Messstellen diskutieren, sondern über die Autohersteller. Die Hersteller könnten schon seit Jahren die HW-Umstellung durchführen. Da sich die Kunden den Einbau einer SRC-Anlage beim Kauf gespart haben, könnte ich mir eine Kostenbeteiligung für das Update vorstellen. Das Auto würde auch wieder an Wert gewinnen.
    In erster Linie betroffen von NOx sind Kleinkinder und Asthmatiker. Warum kann nicht zugunsten der Kleinkinder in 1 m Höhe gemessen werden.
    Hr. Douglas sollte sich mehr mit den Versäumnissen und der Untätigkeit der Autoindustrie beschäftigen. Das einzige, was der einfiel, war verschrotten und Neuwagen kaufen, also Geschäftsbelebung. Die Regierung macht wie immer mit.

    • Da geht einiges ganz wirr durcheinander:

      1. Die Cheniefabrik, die in einen 40-Tonner passt passt nun mal schlecht in einen Golf. dann ist die Fahrdynamik eines Pkw auch eine andere, als die eines 40-Tonner.
      2. Man muss keine Preislisten von BMW ‚finden‘, Ende 2012 gab es für bestimmte Motoren bereits Euro 6, und es gab sogar Steuerermäßigung. Da die Technik aber noch neu war, wollte nicht jeder Versuchskaninchen sein. NOx war zu jener Zeit auch kein aufgebauschtes Thema, und Euro 5 war erlaubt und zugelassen. Daran herumkritteln, nachdem eine NOx-Diskussion hochkocht ist besonders mutig.
      3. Welche Hersteller außer dem VW-Konzern haben betrogen? Bitte nennen Sie Namen.
      4. Wenn die Zulieferer meinen, dass eine Nachrüstung weniger kostet als vom Hersteller angegeben, dann können sie ja die Nachrüstung selbst übernehmen, inkl. Garantie und Zulassung.
      5. Wie gesagt, kein Kunde hat sich etwas gespart, sondern ein zugelassenes Fahrzeug gekauft. Dafür hat er auf eine Steuerermäßigung verzichtet.
      6. Wie viele Kleinkinder sitzen 24 Stunden am Tag neben der Straße? Ziel der Messungen ist, die Werte in an die Straße angrenzenden Häusern niedrig zu halten. Dort wo man in Häuser gemessen hat, sind die Werte auch niedriger als auf der Straße, es sei denn man hat eine romantische Kerze angezündet.

      • Zu 1: Heute werden einzelne neue Diesel-PKW von Mercedes, BMW oder Renault produziert, die den Prüfstandsgrenzwert sogar im Realbetrieb einhalten. Die Aussage mit der riesigen Chemiefabrik ist längst widerlegt. Sie ist Unfug.
        Zu3. Der juristische Dienst des deutschen Bundestages hat geurteilt, dass alle Hersteller betrogen haben. Sie haben die Lücke in den Vorgaben – Motorschutz – entgegen dem Sinn der Vorgabe zu exzessiv ausgenutzt. Fiat schaltet die Reinigung zum Schutz des Motors grundsätzlich 30 Minuten nach dem Start ab. Der Test dauert 25 Minuten nach dem Kaltstart. Renault schaltet die Reinigung zum Schutz des Motors unter 17° C Außentemperatur ab. Das ist im Winter fast immer und im Sommer nachts fast immer der Fall. Mercedes und BMW schalten unter 10° C ab und man fragt sich, warum deren Motoren erst eine Schonung unter 10° C bedürfen. Aber auch diese Motoren werden zu intensiv „geschont“. Man könnte feststellen, wie häufig die Abgasreinigung abgeschaltet ist. Kein Hersteller musste die notwendige Motorschonung nachweisen.
        Den Grund wissen wir auch. Der Adblue-Tank sollte in die Reserverad-Mulde passen und der Fahrer sollte mit dem Nachtanken des Adblue nichts zu tun haben. Wenn man die Adblue-Einspritzung nicht intensiv abschaltet, dann reicht die Tankfüllung zwischen 2 Inspektionen nicht.
        Zu 4: Die Zulassungsbehörden, gelenkt von der Autoindustrie, behindern das. Immer noch steht die Regierung unter der Fuchtel der Hersteller. Mein Freund würde sich einen SRC-Nachrüstkat auf eigene Kosten einbauen lassen, wenn er eine bessere Euro-Einstufung bekäme. Der alte und der neue Verkehrsminister macht nichts in der Richtung.

      • Zu 1: Die Rede war nicht von heute, wenn ‚einzelne moderne Diesel‘ produziert werden, sondern von gestern, als die ersten Euro 6 Diesel produziert wurden. Und zur ‚Chemiefabrik‘ gehört nun mal auch der Tank. Den ‚Unfug‘ gebe ich hiermit zurück.
        Zu 3: Der juristische Dienst ist weder Gericht noch Zulassungsbehörde. Ich habe konkret gefragt, welche Hersteller außer VW betrogen haben und sähe gerne eine justiziable Antwort.
        Zu 4: Ihr Freund kann ja mal bei TÜV oder DEKRA nachfragen, vielleicht gibt es ein Prozedere für eine Höherstufung. Was genau die Zulassungsbehörden behindern wird mir nicht klar. Ich bin sicher, dass diese eine Nachrüstlösung, die Euro 6 erfüllt auch zulassen werden. Ob die nun von einem Zulieferer oder von einem Autohersteller kommt spielt keine Rolle.

      • zu 1) Bei vielen Dieseln wird beim SW-Update nur die Einspritzmenge des adblue erhöht. Dazu braucht es keine Chemiefabrik. Der Fahrer muss das adblue jetzt selbst nachtanken. Der Verbrauch erhöht sich minimal.
        zu 3) Wenn Sie so argumentieren, ist VW in Deutschland auch keines Betrugs verurteilt. In den USA sitzen die Manager im Gefängnis und hier gibt es keine Verurteilung.
        zu 4: Für eine mögliche Umstellung der EURO-Einstufung braucht es ein Gesetz oder zumindest eine Verordnung. Dort wird festgelegt, was das System mindestens leisten muss, z.B. was passiert, wenn der Tank leer ist. So ist das in Deutschland. Wenn Sie Winterreifen fahren, muss irgendwo ein Aufkleber mit der Höchstgeschwindigkeit sein.
        Es bleibt dabei: Die Autofirmen haben mit Unterstützung der Politik vorsätzlich und trickreich die Grenzwerte überschritten. Die Medien halten jetzt auch noch die schützende Hand darüber. Ich bin erstaunt, wie viele Kommentatoren die Autoindustrie schützen.
        Unsere Regierung muss nun in Brüssel vorsprechen und sagen, wie sie die Messwerte verbessern will. Dass man zukünftig einfach die Messstationen an unkritischen Stellen anbringen wird, wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht akzeptiert.
        Egal, was passiert, in den meisten Fällen werden es die Bürger bezahlen: Umstellung auf Oberleitungsbusse, freier Nahverkehr, usw. Nur um die Autoindustrie zu schützen!

      • 3) Schauen Sie nach weshalb VW-Manager in den USA im Knast gelandet sind. Weil sie die Behörde belogen haben, nicht weil die Motoren nicht ’sauber‘ waren.
        4) Die Anforderungen an Euro 6 sind doch bereits in einer Richtlinie abgedeckt. Warum bedarf es da einer neuen Verordnung?

        Ansonsten, wer will die Automobilindustrie schützen? Erwirtschaften die weniger Gewinn zahlen die weniger Steuern, letztlich bleibt es bei allen Steuerzahlern hängen. Und wenn die Politik dumme Maßnahmen beschließt ohne Notwendigkeit, dann muss sich der Bürger dagegen wehren. Nochmals: In keiner Stadt sind die NO2-Werte in einem Bereich, dass ein nicht vertretbares Gesundheitsrisiko besteht. Das behauptet nicht mal die EU-Richtlinie.

    • Auch wenn die Hersteller ihren Pflichten nackommen, bleibt das Problem der Willkür; bei den Grenzwerten für die NOX-Belastung in den Städten, wie bei der Aufstellung der Messeinrichtungen. Kein Käufer kann sich darauf verlassen, dass er seinen PKW auch künftig uneingeschränkt nutzen darf, wenn irreale Behauptungen über eine angebliche Zahl von Todesopfern ihren Niederschlag in ganz realen Grenzwerten finden. Leider haben die Bürger keine Klagebefugnis gegen die willkürlichen Werte und die falsche bzw. maximal negativ ausgelegte Standortwahl der Messeinrichtungen. Sonst wäre das Geschäftsmodell der DUH in wenigen Monaten Vergangenheit.

  12. Die Grenzwerte-Hickhacks sind nur Spiegelfechtereien.
    Das eigentliche Problem ist um vieles schwerwiegender: Die Grünen verwandte linke Kräfte haben die Zerstörung Deutschlands auf der Agenda. Einige bekennen es offen, Deutschland verrecke usw. Effektiver und nachhaltiger ist es aber, unsere Industrie und Wirtschaft zu zerschlagen.
    Nicht nur hier, sondern an allen Standorten. Energiewende und die Diskussion um den Diesel kann ich nur so einordnen.

    • Daran sind auch Teile der SPD beteiligt. Axel Berg, Mitautor des Erneuerbaren Energien Gesetz hat dessen ziel sogar öffentlich in der NDR-Sendung „45 Min. Goldrausch auf dem Acker“ benannt: „Den Kapitalismus mit den eigenen Mitteln schlagen“. Energiewende, Verkehrswende, Agrarwende, alles ein Programm über dem auch stehen könnte „Armut für Deutschland“. Und die sozial Schwachen trifft es zuerst! Danke SPD! Die Grünen Lehrer können sich durch üppige Staatsversorgung den Quatsch ja leisten, bzw. zocken die Karstadt-Verkäuferin mit ihrem Solardach sogar noch zusätzlich ab. Sozial ist anderes.

    • Das sieht nicht so aus, als sei der notwendige Abstand (mindestens 25 m vom Rand verkehrsreicher Kreuzungen!) eingehalten.

  13. …und wenn dann eine Stadt wie Hannover mit nicht konformen Stationen zu hohe Werte misst wird von den Regierenden ganz schnell jede freie Schneise, durch die bei dem vorherrschenden Nordwestwind frische Luft in die Stadt weht, zugebaut. So zum Beispiel der Klagesmarkt und jetzt will man auch noch die letzte freie Schneise am Steintor mit einem Hochhaus zubauen. Also hier begeht der Baudezernent vorsätzliche Körperverletzung weil der Lauftaustausch verhindert wird. Im übrigen hat dieser Baudezernent Bodemann gerade dafür gesorgt, dass in der gesamten Stadt vor jeden Altenheim und jedem Krankenhaus rund um die Uhr und vor jeder Schule und Kindergarten an jedem Tag von 06:00 Uhr bis 22:00 Uhr ohne Rücksicht auf Ferien oder anderen Zeiten an denen keine Kinder in den Einrichtungen sind 30 Km/h angeordnet wird. Teilweise allerdings nur einseitig. Also wenn das die Stickoxydwerte nicht hochtreibt was dann? Es gibt Straßenzüge mit 3 bis 4 Begrenzungen auf einen Kilometer.

  14. Die AfD Thematisiert dieses Thema bereits seit Jahren und wurde dafür als Verschwörungsspinner und Klimaleugner verspottet… komisch dass die Spötter sich inzwischen selbst für diese „Klimaleugnung“ interessieren.
    AfD Pressekonferenz zur Diesel-Lüge:
    https://www.youtube.com/watch?v=yYGWMEWb8Cc
    Und immer daran denken, stets das Original zu wählen und niemals die Kopie 😉

  15. Die Welt zu retten ist ja auch ein hehres Ziel.

    Damit kann man den einfach gestrickten Menschen in diesem Land auch noch die letzten paar Kröten aus der Tasche ziehen – Hauptsache für eine „Gute Sache“. 4x höhere Stromkosten als in der restlichen EU – Plastiktüten (die auch so niemals in den Weltmeeren gelandet wären) und sich in automobiler Bescheidenheit üben, 30 Jahre weltmeisterliche Mülltrennung (mit Grüner Punkt) sorgt jetzt in Afrika u. China für Umweltschäden. Aus den Augen aus dem Sinn.

    Aber was für die Umwelt gut ist, ist ja eh immer gut – für uns – für Deutschland… und für die Welt sowieso. Wir Deutschen sind einfach zu klasse! Und sollte nicht sowieso am deutschen Wesen die ganze Welt genesen?!

    Die neue Agenda „Klimawandel“ (0,8°C Erhöhung der Durchschnittstemperatur in den letzten 100 Jahren) wird dem Menschen als Verursacher angelastet und schafft sich auf den großen Verteilungsforen (wie Davos) neue Gelder (der produktiv arbeitenden Bevölkerung abgeknöpft), die an all jede verteilt werden, welche diese Mär mit Zahlen u. Fakten zu belegen suchen. Eine in sich selbst gekehrte Isolation wider jede wissenschaftliche Lehre u. Arbeitsweise – reine Desinformation. Spinat, Margarine, Zucker u. Zigaretten lassen grüßen.

    Nebenbei: Die deutsche Arbeitsplatz-Verordnung erlaubt X-mal höhere Grenzwerte. Wir sollten alle ab Montag nicht mehr arbeiten gehen!

  16. Ich glaube, für eine Recherche müsste geklärt werden:

    Wer stellt die Stationen auf? Nach welchen Vorgaben, wer macht die Vorgaben?
    Werden die eingehalten? Wie werden sie eingehalten?
    Wer misst, wer wertet aus?
    Mit welcher Software, welcher Methode?
    Wird überhaupt gemessen oder werden anhand eines errechneten Verkehrsaufkommens Abgaswerte errechnet..? Sogenannte Modelle.

    Was und wie genau wird gemessen? Stickoxide? Oder Stickstoffdioxid?

    Wer meldet welche Werte nach Brüssel?

    Ist das nationale Recht überhaupt eine Umsetzung der EU-Richtlinie oder wird das nur behauptet? Wer hat die Umsetzung zu verantworten?

    Das Ergebnis ergibt vermutlich ein ganzes Buch.
    Womöglich ein sehr spannendes mit Kopfschüttel-Effekt.

    • Viele Fragen auf einmal, die der Münchner Merkur mehr oder weniger beantwortet hat.
      Ja, die Brüsseler Verordnung zur Schadstoffmessung inl. NOx ist 1:1 als 39. Vordnung zur Schadstoffimmission in D umgesetzt worden. Kann man googeln. Die Verordnung schreibt auch Messabstände, Winkel, Messtrategie etc vor, macht aber vorneweg eine komische Einschränkung, dass die Abstände etc nur im Rahmwn des Möglichen gelten. Damit ist die beliebig falsche Aufstellung von Probesammlern rechtlich gedeckt. Leider. Auch die Grenzwerte werden dabei nicht angepasst, was physikalisxh unsinnig ist. Die Messhäuschen in Bayern berteibt das Landesumweltamt, das behauptet, Abstand oder nicht habe keinen Einfluss auf die Messergebnisse, was idiotisch genannt werden müsste und mehrfach von Unis widerlegt wurde. Die Messwerte werden automatisch laufend erfasst und werden online im Internet gezeigt. Es werden alle gängigen Schadstoffwerte gemessen, auch NOx. Die Anlage am Stachus existiert seid 40 Jahren an der gleichen Stelle. Seitdem dürften sich die Zuständigkeiten nicht geändert haben, nämlich das Landesumweltamt. Die Vorgaben zur Messung und zum Aufbau der Stationen stehen sämtlich in der Verordnung, die das EU Parlament erlassen hat und die auch deutsxhes Recht wurde. Das Landesumweltam behauptet deshalb auch, die Messungen seien rechtskonform, was juristisch stimmen mag. . Ich behaupte, man misst absichtlich falsch, weshalb Klagen gegen darauf beruhende Fahrverbote möglich sein könnten.

      • München hält sich möglicherweise an die 39. BImSchV was den Winkel angeht. Den hat das UBA nämlich von 270° in der Richtlinie auf 180° in der Verordnung modifiziert. Ich halte das für eine Manipulation. Das UBA hat auch eine MUSS-Vorgabe in eine SOLL-Vorgabe geändert. Warum macht man das? Veränderte Messbedingungen können Einfluss auf die Messergebnisse haben, und dafür bedarf es einer Validation.

        Ich kenne die Einschränkung ‚innerhalb des Möglichen‘ nicht. Was die Verordnung aber sagt ist: „Jede Abweichung von den Kriterien dieses Abschnitts ist nach den Verfahrensvorschriften gemäß Abschnitt D umfassend zu dokumentieren.“

        Man muss sich diese Dokumentation aushändigen lassen, notfalls über das Informationsfeiheitsgesetz. Die Dokumentation muss alle 5 Jahre überprüft werden. Auch das müsste dokumentiert sein, wenn die Anlage schon 20 Jahre steht.

  17. Wie waren nochmal die Abgaswerte für Raucher?
    Also so rein asthmatechnisch betrachtet …

    • Der erklaert im Internet was man nicht mehr darf und wie man sich zu verhalten hat. Bin ausgetreten.

    • Der ADAC testet mit Erfolg SRC-Katalysatoren von verschiedenen Zulieferern zum Nachrüsten.
      Was macht die Regierung dazu? Sie könnte zumindest dafür sorgen, dass diese Nachrüstkatalysatoren eine Zulassung bekommen und die Autos nach der Umrüstung eine bessere EURO-Klassifizierung. Die Regierung bremst das auf Wunsch der Autoindustrie aus.

      • Der „Test“ des ADAC ist aber reichlich dubios, da werden unterschiedliche Messbedingungen verwendet, die im Nachgang wieder verschwinden, um dann sagen wir mal „optimierte“ Verbrauchswerte zu bekommen, damit jeder, der den Umbau anzweifelt, als Geizkragen dasteht, der lieber andere dem „Dieseltod“ aussetzt als selbst dafür gerade zu stehen.

  18. Und trotzdem bekomme ich als Radfahrer den ganzen Dreck ab. Und ich kann es auch riechen die Abgase. Der Artikel ist zu einseitig. Mit Augenmaß sollte man vorgehen, aber der Diesel ist nicht einfach gut, genauso wie der Beziner.

    • Was ein dummes Geschwätz , Sorry. Aber dann ziehen Sie doch auf den Mond !!!!!!!!!!!
      Und fahren dort Fahrrad.

      • Also mich macht Autofahren ja schon öfter mal sehr, nun ja, ungehalten. Fahren sie beruflich?

    • Ich benutze in der Stadt in der Regel das Fahrrad, kann also mitreden:

      Unangenehm riechen tun vor allem Zweiräder mit Zweitaktmotor. Da verstehe ich nach wie vor nicht, warum die noch nicht elektrisch fahren, da bietet sich das geradezu an.

      Erkennbar riechen die Euro 4 Stadtbusse, allgemein Diesel-Kleinlaster und ein großer Teil des älteren städtischen Fuhrparks.

      Pkw sind bis auf wenige Ausnahmen kaum wahrnehmbar, angenehm auch die Abschaltung im Stand, wenn man mit neueren Pkw an der Ampel steht.

      Ganz unangenehm ist der Blick vom Fahrrad auf die vielen Fahrer, die an der Ampel, aber auch dazwischen mit ihren Smartphones spielen. Das ist im Vergleich zur Luft ein wirklich nicht akzeptables Risiko.

      • Vielleicht sollen wir alle wieder zu den guten, alten DDR-Trabbis zurückkehren. Die haben/hatten in den Abgasen sehr wenig Kohlenwasserstoffe, kaum Feinstaub und etwa 1/10 weniger Nox im Vergleich zu einem Viertakter .
        Niedlich auch die blauen Wölkchen, wenn der Choke zu lange gezogen blieb…

        Wäre aber alles im Rahmen der heutigen Greznwerte, denke ich.

  19. Die Bemaßung des Stuttgarter Neckartors findet sich hier http://www4.lubw.baden-wuerttemberg.de/servlet/is/270682/stuttgart_am_neckartor_2004-2016_messergebnisse.pdf?command=downloadContent&filename=stuttgart_am_neckartor_2004-2016_messergebnisse.pdf
    auf den Seiten 12, 13

    Der Winkel von 270° in dem lt. Richtlinie über mehrere Meter kein Gebäude, Baum, o.ä. stehen sollte ist durch die Nische nicht eingehalten. Es wird ein Abstand zur Hauswand angegeben, nach Richtlinie muss ein Mindestabstand zur Baulinie gegeben sein. Die Hauswand ist aber in einem zurückgesetzten Gebäudeteil (Nische).

    Dadurch, dass die BImSchV manipuliert wurde sind auf den offiziellen Bemaßungen weder Winkel noch Baulinie angegeben.

    Dass Mindestforderungen nicht eingehalten sind ist eine Sache, die andere Sache ist, dass auch Spielräume nicht genutzt wurden, um lokal gestaute Luft zu vermeiden.

  20. Lieber Herr Douglas, danke, dass Sie immer gegen die fachliche Idiotie der Handelnde, die aber leider heutzutage politisch scheinbar korrekt und erwünscht ist, anschreiben!
    Ein Rufer in der Wüste von Dummheit und Ideologie!
    Das Schlimmste ist, wir werden auch noch von solchen Leute regiert und tagtäglich entsprechend von den Mainstreammedien=Staatspropagandamedien beeinflusst.
    Mit fachlicher und sachkundiger Diskussion haben die hysterischen Talkmanipulation meist nichts mehr zu tun. Immer die gleichen Schwätzer.
    Und wenn es Ideologie nicht schafft, dann verbiegen oder verletzen unsere Pseudo-Politiker am besten gleich die Gesetze.

    • „Fachliche Idiotie“ würde ich niemanden unterstellen. Die Leute, die die getürkten Diesel verteidigen, vielleicht weil sie einen haben, sind genauso ideologisch verbrämt wie die Leute, die für die saubere Luft kämpfen. Beide befinden sich in ihrem Echoraum. Hr. Douglas befindet sich auch in einem, offensichtlich in demselben, in dem Sie sich befinden. Da kann man sich die „Likes“ zuspielen.

      • Wolfgang M., wenn Sie Ihren eigenen Echoraum mal kurz verlassen könnten, würden Sie merken, dass es den Dieselverteidigern nicht um Ideologie geht, sondern um die Abwehr einer partieller Enteignung, die zudem niemandem einen nennenswerten Vorteil verschafft.

      • Es ist doch ganz einfach. Die Autoindustrie baut die Nachrüst-Katalysatoren ein. Inzwischen gibt es allein 4 Zulieferer aus Deutschland. Ich würde sogar eine Beteiligung der Halter an den Kosten befürworten. Dann ist die Enteignung beendet. Zum Schutz der Autoindustrie macht die Regierung nichts. Statt 2.000 Euro zum Verschrotten eines vernünftigen guten Diesels beizusteuern, hätte die Regierung auf 2.000 Euro für die Nachrüstung mit einem SRC-Kat beisteuern können.
        Zu den nennenswerten Vorteilen gibt es zumindest verschiedene Meinungen.

      • Man investiert nun mal nicht Milliarden aus Jux und Dollerei fehl. Dass die Grenzwerte kein nicht vertretbares Gesundheitsrisiko darstellen ist lang und breit von Fachleuten auch vor dem Bundestagsausschuss vorgestellt worden. Und für die die unbedingt die Grenzwerte unterschritten haben wollen genügen wenige Jahre Geduld.

        In der Ruhe (nicht in der Echokammer) liegt die Kraft.

  21. https://www.lanuv.nrw.de/umwelt/luft/immissionen/messorte-und-werte/

    Unter dem Link finden Sie alle 94 (!) Messstationen für Stickoxide im Verkehr in NRW mit Fotos und Steckbrief.
    Die gesamte Schweiz hat 16.

    Die Messstation in der Gladbacher Straße in Essen zB steht direkt am Fahrbahnrand, in einer Straßenschlucht, nahe einer Hauswand an einer stark befahrenen Ausfallstraße, alles Kriterien, die nicht sein müssten/ dürften. Ähnlich die andere Messstation, sie steht mE auf einer Kreuzung.
    Die restlichen Stationen in E sind sogenannte Passivsammler, die meistenteils sogar in die Fahrbahn ragen. Ich weiß nicht, ob diese von der EU überhaupt vorgesehen sind.

    • Es gibt auch auf der Seite eine Tabelle mit den aktuellen Meldungen. Wenn man die höchsten Messwerte nimmt und dann schaut, wie die Messstation aufgebaut ist, dann sieht man, dass es immer direkt an der Straße steht. Weiteres Beispiel ist in Köln Clevischer Ring oder Bielefeld-Detmolder Straße.

    • Gladbecker. Es muss Gladbecker Str heißen. Sry.

  22. Danke für diesen augenöffnenden Artikel! So etwas Erhellendes zu lesen hätte ich eigentlich auch von der „investigativen“ Qualitätspresse erwartet, aber da verlangt man heutzutage offenbar eindeutig zu viel!

    Wer die Mär von den 6000 Dieseltoten ungestraft amtlicherseits verbreiten darf, schreckt wohl auch nicht vor manipulierten Messmethoden zurück! Die Aussagen der beiden Professoren müssten eigentlich – in Stein gemeißelt – nach Berlin getragen werden!

    Wer aber dubiosen Lobby-Organisationen wie dem Abmahnverein DUH glaubt, der übrigens von Toyota gesponsort wird (kurz zur Erinnerung: Toyota hat kurzfristig keine Diesel mehr im Angebot!), der WILL vermutlich auch belogen werden! Denn nur so kann man das eigene, krude Weltbild aus der grün-linken Ideologie-Resterampe noch irgendwie hoch halten. Fakten stören da nämlich nur.

    Der DUH reiht sich ein in die Phalanx der Deutschlandabschaffer, die bei Grünen, Linken und Teilen der SPD nicht einmal mehr groß vor der staunenden Öffentlichkeit versteckt wird! Die grüne Jugend will zu jeder WM die Deutschlandfahnen verbieten und „Aktivisten“ (Neusprech für: gewaltbereite Querulanten) der SED-Nachfolgepartei wollen Filmempfehlungen, in denen möglichst viele Deutsche sterben! „Deutschland abschaffen“, „Bomber-Harris, do it again!“ und „Deutsch mich nicht voll!“ – diese Schlachtrufe der ideologisch Verblendeten vereinen sie alle, von DUH bis Antifa. Dass wir die sauberste Luft seit Jahrzehnten atmen können, stört da verständlicherweise nur. Aber darum geht es ja auch gar nicht. Es geht um die Durchsetzung einer sozialistisch-stalinistischen Verbots- und Gesinnungsdemokratur. Das Netzwerkdurchsetzungsgesetz (Neusprech für: Zensur der Meinungsfreiheit) lässt schon mal grüßen.

    Es wird immer wichtiger SELBER zu denken! Ein guter Ansatz (wenn man sich noch nicht selbst eine Meinung bilden konnte) ist dabei übrigens folgender:

    In erster Näherung liegt man meist richtig, wenn man grundsätzlich erst einmal das genaue GEGENTEIL von dem als richtig ansieht, was Spiegel, Zeit, SZ, TAZ, Stern, Tagesschau, WDR und SWR ihren Konsumenten unterjubeln wollen. Bei den 6000 Dieseltoten liegt man damit schon mal goldrichtig…

  23. Ach ja, zum Thema Vorschrift, Zitat Wiki:

    „Eine Vorschrift ist im allgemeinen Sprachgebrauch:

    vielfach Teil einer:
    Verordnung der europäischen Gemeinschaften
    …“

  24. Die Richtlinie finden Sie, wenn Sie nach 2008/50/EG (deutsch) oder /EC (englisch) googeln.

    Die EU Länder müssen die Richtlinie in nationales Recht umsetzen. In Deutschland wurde sie in die Bundesimmissionschutzverordnung BImSchV umgesetzt. Die Bedingungen sind im 39. BImSchV umgesetzt. Dort können Sie auch Verordnung und Richtlinie vergleichen.

    • Es gibt zwei Aspekte:

      1. Eine Manipulation der Richtlinienvorgabe:
      Der Luftstrom um den Messeinlass darf in einem Umkreis von mindestens 270° nicht beeinträchtigt werden, und es dürfen keine Hindernisse vorhanden sein, die den Luftstrom in der Nähe der Probenahmeeinrichtung beeinflussen, d. h. Gebäude, Balkone, Bäume und andere Hindernisse müssen normalerweise einige Meter entfernt sein und die Probenahmestellen für die Luftqualität an der Baufluchtlinie müssen mindestens 0,5 m vom nächsten Gebäude entfernt sein.
      Wird in der 39. BImSchV zu:
      Der Luftstrom um den Messeinlass darf nicht beeinträchtigt werden, das heißt, bei Probenahmestellen an der Baufluchtlinie soll die Luft in einem Bogen von mindestens 270° oder 180° !!! frei strömen.
      Im Umfeld des Messeinlasses dürfen keine Hindernisse vorhanden sein, die den Luftstrom beeinflussen, das heißt, der Messeinlass soll einige Meter von Gebäuden, Balkonen, Bäumen und anderen Hindernissen entfernt sein und Probenahmestellen, die Werte liefern, die für die Luftqualität an der Baufluchtlinie repräsentativ sind, sollen !!! mindestens 0,5 Meter vom nächsten Gebäude entfernt sein.

      Damit werden die Minimalbedingungen verschlechtert, Messungen eng an Häuserfronten möglich.

      2. Die Richtlinie erlaubt einen Spielraum, bsp. max 10m Abstand zur Straße, der, wenn genutzt, niedrigere Werte liefert, weil die Abgase bereits verdünnt sind. Gerade Messstellen in Häuserschluchten nutzen die 10m nicht. In unserer Stadt hätte man durchaus eine Stelle in derselben Straße finden können, die besser durchlüftet ist. Offensichtlich wollte man das aber nicht.

  25. Die Dieselaffäre ist Teil des verdeckten Krieges gegen Deutschland. Da geht es nicht um die Wahrheit der Tatsachen. Dazu zählt auch die letzte Finanzkrise, das Vorgehen gegen die Deutsche Bank, das Hineinziehen der BW in gefährliche internationale Konflikte, die Lenkung von Millionen von jungen Männern aus der arabisch-muslimischen Welt nach Deutschland. Wer so etwas organisiert, einschließlich der begleitenden Willkommenspropaganda, weiß von vorneherein, dass er einen Bürgerkrieg organisiert.

  26. Oder einfach:Alle fahren in 30-er Zonen 20, in 60-er Zonen 40 und ansonsten auf BAB etc 60 km/h für eine Woche lang.
    Mal sehen was dabei rauskommt
    Vielleicht auch 2… Wochen

    • Voooorsicht, geschätzter Fischer. Rauskommen könnte bei der derzeitigen Deppenpolitik ein Fahrverbot für alle „Verbrenner“.

  27. Mindestens in Berlin sind die Standorte der Messtationen veröffentlicht.
    https://luftdaten.berlin.de/lqi
    Hier kann man einen ersten Eindruck bereits aus der Karte gewinnen und Details ggf. mit Google Streetview herausfinden.
    Das ist eventuell ein noch einfacherer Weg?

  28. Danke dafür. Hinzu kommt, dass der Autoverkehr überall behindert. Die vielbefahrene Landsberger Straße in München ist zweispurig. Die zweite Spur wird zumindest auf der Höhe zwischen Donnersbergerbrücke u Hackerbrücke zur Parkspur. Das verursacht Stau im Berufsverkehr anstatt von flüssigem Verkehr.

  29. Endlich werden die Ideologen durch die Fachleute in die enge getrieben. Darauf habe ich schon lange gewartet. Warum hat das so lange gedauert?

    • Sie glauben ernsthaft, daß diese Leute sich durch Fakten beeindrucken lassen?

  30. Man sollte eine Petition einreichen mit der Bitte, der vom Staat gemästeten DUH die Gemeinnützigkeit zu entziehen. Außerdem gehört das Verbandsklagerecht für sämtliche Verbände und Vereine, die mit ihren Klagen alles versuchen zu verhindern, was ihnen nicht in den Kram passt, auf den Prüfstand. Das Klagerecht muss reformiert werden. Die Klageleidenschaft der Vereine und Verbände, deren Klientel Grüne und Linke sind, die die Interessen linker Parteien vertreten, werden immer unerträglicher. An dieser Stelle erspare ich es mir aufzuzählen, was die NOGs alles schon verhindert haben. Man sollte das Klagerecht auf ein überschaubares vernünftiges Maß zurückführen. Richter und Gerichte würden auch entlastet.

    • Und insbesondere müssen Sponsoren, Spender und Mitglieder veröffentlicht werden, um eine Interessenkollision auszuschließen.
      Dass zB die US amerikanische und japanische e-Auto-Industrie über Klagen die deutschen Autofahrer und -bauer ruiniert.

    • Gute Forderung. Leider steht davon nichts im Koalitionsvertrag von SPD und Union.

  31. Es stellt sich mir die Frage, aus welchem Grund die Tatsache, daß die Stationen nicht nach der Vorgabe der EU-Richtlinie aufgestellt, sind nicht Gegenstand der Gerichtsverhandlung waren. Ein EU Gericht kann doch nur den Verstoß gegen EU-Recht feststellen und das EU-Recht in der deutschen Umsetzung im Rahmen der Richtlinie auslegen. Wenn wegen der (im Sinne der Richtlinie) fehlerhaften Aufstellung der Stationen ein Verstoß gegen EU-Recht nicht festgestellt werden kann, dann hat das EU-Gericht keine Kompetenz.

    • Nein, Deutschland meldet zu hohe Werte an die EU und das EU-Gericht verklagt Deutschland dafür. Wenn Sie sich selbst des Diebstahls bezichtigen, verklagt Sie die Staatsanwaltschaft auch. Das könnte aber der juristische Ansatz sein, um bei deutschen Verwaltungsgerichten gegen Fahrverbote zu klagen oder gegen Strafzettel.

    • Wenn das alles so klar ist, warum dann nicht einfach Klage einreichen bzgl. absolut korrekter Aufstellung der Messstationen?

  32. Konsequenterweise sollte jeder Betroffene Autobesitzer, die Stadtverwaltungen auf Schadenersatz verklagen, bei nicht regelkonformer aufstellung (laut EU-Vorgabe) der entsprechenden Messstationen und durchgesetzem Fahrverbot.

    Vielleicht werden dann einige weitere Wähler wach, wenn die nächste Grundsteuererhöhung ansteht.

    • DAS ist die für mich persönlich machbare Handlungsmöglichkeit! Ich danke herzlich, lieber Reinhard.

  33. „Manipulative Messungen, wie sie hier in Deutschland für alarmistische Zwecke ausgeführt werden, gibt es dort nicht.“
    „Alarmistische Zwecke“ ist hier ein vernebelnder Euphemismus. Den „Grünen“ (Funktionären) ging und geht es nie um den Schutz der Umwelt oder Menschen – die Klimareligion spare ich mir hier. Es ging und geht ihnen immer darum, Deutschland zu deindustrialisieren und damit zu zerstören. Dummerweise ist zudem Angela Merkel die selbsternannte Hohepriesterin dieses Irrsinns, der jeden seriösen Naturwissenschaftler, der sich nicht für staatliche Fördermittel prostituieren muss (oder will), erschaudern lässt. Die Wähler der Grünen sind im Regelfall naturwissenschaftliche Deppen, die gar nicht begreifen können, dass grundsätzlich ALLE Maßnahmen der „Grünen“ immer das genaue Gegenteil bewirken – also die Umwelt/Natur mutwillig zerstören, Leib und Leben der Bürger gefährden und Deutschland zerstören. In Umkehrung von Mephistos Selbstbeschreibung im Faust I gilt für sie: Sie sind ein Teil von jener Kraft, die stets das „Gute“ (Böse) will, und stets das Böse („Gute“) schafft. Vielleicht erlebe ich ja noch die Wahl/den Tag, bei der/an dem die Grünen im faustischen Sinne „zur Hölle“ fahren.

    • Übrigens Deindustrialisierung ist eine Kernforderung der NWO-Propheten. Mit den USA waren sie fast am Ziel, wenn Trump nicht gekommen wäre! Mit Italien sind sie übrigens auch sehr weit gekommen. Nicht wenigen Ländern haben sie die Kernkraft vorenthalten, damit sie nicht zu weit sich entwickeln können.

    • Der beste Kommentar so far – danke dafür! Sie sprechen mir aus der Seele!

    • 120 % Zustimmung.
      Dieser Tag den sie im Schlussatz erwähnen wäre ein Feiertag für alle deutschen Normalbürger die ihr Hirn noch zum Denken benutzen.

      • Das wäre ein Feiertag für eine extreme Minderheit 🙂

    • Die Grünen „retten“ ja auch die Wälder, indem sie jeden Baum durch ein Windrad ersetzen. Ganze Autobahnprojekte werden wegen EINER Fledermaus gestoppt, während ihre Windräder HUNDERTTAUSENDE jedes Jahr erschlagen. Diese Liste könnte man sicher ewig weiter führen…

  34. Ein guter Ansatz Herr Douglas.
    Aber wäre es nicht Aufgabe des ADAC als Interessenvertreter der Autofahrer diese Manipulationen anzuprangern?
    Da kommt bisher nichts vernünftiges und es wird auch nichts kommen.
    Zeit, aus diesem Verein auszusteigen.
    Ist ähnlich wie bei den Kirchen.
    Macht das noch Sinn oder kann das weg?

    • Als Alternative: Im ADAC-Shop (gruselige Benennung) auflaufen und einen Verbesserungsvorschlag, noch besser als eine Frage an den Adac eintippen lassen.
      So ab 3-4000 Mitgliederanfragen entsteht „Bewegung“

    • Der ADAC hatte so Stress an der Backe, dass der jetzt nur noch kleinlaut ist.
      Freie Bürger – das war mal…

  35. Ich bin jetzt etwas verwirrt. Wurde nicht durch die 39. BImSchV die EU-Richtlinie 2008/50/EG in nationales Recht umgesetzt. Müsste man sich daher bei den Anforderung an die Messung nicht an der Verordnung orientieren? Interessant ist hier die Anlage 3, Teil B 1.a,b und c. Nur ein Zitat:
    „c. Messstationen für den städtischen Hintergrund müssen so gelegen sein, dass die gemessene Verschmutzung den integrierten Beitrag sämtlicher Quellen im Luv der Hauptwindrichtung der Station erfasst. Für die gemessene Verschmutzung sollte nicht eine einzelne Quelle vorherrschend sein, es sei denn, dies ist für eine größere städtische Fläche typisch. Die Probenahmestellen müssen grundsätzlich für eine Fläche von mehreren Quadratkilometern repräsentativ sein. “

    Angeblich unterscheidet sich die EU Richtlinie von der Verordnung. Bedeutet dies nun, die EU verklagt Deutschland aufgrund einer deutschen Verordnung. Bin wirklich sehr verwirrt.

    • Das ist doch ganz einfach. Deutschland meldet die zu hohen Werte nach Brüssel und Brüssel verklagt Deutschland, weil die Werte zu hoch sind. Dass Deutschland abweichend vom EU-Standard misst, interessiert Brüssel nicht. Wer käme schon auf die Idee, dass Länder absichtlich zu hoch gemessene Werte abgeben? Wer wäre so blöd? Welche Regierung würde absichtlich ihren Bürgern schaden wollen? Andere Länder gehen den umgekehrten Weg. Da werden die Messstationen in die Parks gestellt und die konformen Messwerte an Brüssel gemeldet, Beispiel Sofia. Und dann importieren die Bulgaren unsere entwerteten, super billigen Diesel und alle sind glücklich und zufrieden. Na ja, bis auf die 16 Millionen Diesel-Besitzer in Deutschland vielleicht. Aber wir sind ein reiches Land. Wir können uns neue Autos kaufen, am besten Elektroautos, wie es sich die Kanzlerin so sehr wünscht. Vielleicht ist das der Grund für die falschen Messungen. WIR als Bürger haben versagt und die eine Million Elektroautos einfach nicht gekauft.

    • Das steht auch so in der EU – Verordnung. Was gibt es da zu verwirren. Halten die deutschen Messstationen dies Vorgabe etwa ein?

  36. Weiß jemand woher die EU-Kommission die Daten hat? Sie droht die Klage gegen die Bundesrepublik Deutschland an und nicht gegen einzelne Städte. Muss etwa der Staat Zahlen nach Brüssel melden? Wenn ja, was wurde da gemeldet? Von wem gemeldet?

    • Ich denke, das wird über die „EMEP“ geliefert. Müssen Sie nur googeln.

      Interessant ist dort, wieviele Messstellen die anderen europäischen Länder aufweisen.
      Größtenteils weniger als die Hälfte der deutschen Messtellen. Deutschland mit 51 Messtellen, Frankreich – 28 – bei einem dort höheren Dieselfahrzeuganteil am Gesamtbestand. Die müssen sich schlapplachen über die dämlichen Deutschen.
      Auch interessant:
      https://www.focus.de/finanzen/karriere/berufsleben/dieselpanik-wegen-grenzwertluege-politik-ignoriert-zweifel-am-grenzwert-40-mikrogramm_id_7378545.html

      • NRW hat allein 94 aktive Messorte für Stickoxide.
        Obwohl doch eigentlich Stickstoffdioxid gemeint ist – oder?
        Die Gruppe der Stickoxide wäre größer.

      • Nan, na Robert. Wer wird den so pingelig sein. 😀

  37. Prima, aber schon zu spät. Der grüne Umweltstratege Wilfried Herrmann, seines Zeichens Minister des hochmögenden MP Kretschmann in Baden Württemberg hat ganz aktuell beschlossen und verkündet, dieses Bundesland mit einem Netz von „Fahrradautobahnen“ zu durchwuchern, auf dem allmorgendlich die Arbeitnehmer 50 km zur Arbeit radeln und des Abends wieder zurück. Vierspurig sollen die sein. Da muß man dann keine NOx Werte mehr messen. Dafür kann man sich das Ausbessern der Straßen sparen. Alle freuen sich schon riesig darauf. Besonders die, die ein E-Bike haben für die Spur ganz links.
    Die nächste Stufe wird, wegendes höheren CO2 Aufkommens der Radler die Anschaffung von Pferden sein. Reitwege sind auch billiger als Radautobahnen.

    • So etwas ist in Schleswig-Holstein auch in Planung. Von Neumünster nach Hamburg.
      Ca. 80km, mit dem Rad zur Arbeit und zurück, daran glauben wirklich einige
      Spinner.

    • Radwege sind nicht schlecht. Da kommt man mit dem (natürlich nicht modifizierten) Mofa prima voran, wenn das Wetter passt.

      • Na und das Wetter kriegt der Hermann auch noch hin, wenn mal das ganze Treibhausgas weg ist und die Windmühlen die Luft gut durchmischen.

    • Fahrrad – Natürlich nur mit Elektischen Antrieb.

    • Ich fahre mit dem Fahrrad zur Arbeit, wenn der Altmaier ebenfalls zur Arbeit radelt….

      • Den fährt doch die „Fahrradbereitschaft“ des Bundestages zum Dienst!

      • Rikschas?

    • Klasse, 50 km bei Wind und Wetter. Kommt dann die Fahrradsteuer weil die Kfz-Steuer weniger wird? Mit dem Fahrrad zur Arbeit wie einst in China….fehlt nur noch der „Blaumann“ …..

  38. Herr Douglas, ich finde diese Aktion wirklich klasse. Könnten Sie in den Artikel noch einfügen, wo man die Standorte der Messstationen in seiner Stadt einsehen kann?

    • Einfach googeln, Stadt und Messstationen suchen.

  39. Selbst das Bundesumweltamt begründet die zweifelhafte Höhe der Grenzwerte mit Darlegungen, die schon diskriminierend sind. Da werden gesünderen und unter Kontolle stehende Menschen dann schon einmal 23-fache Grenzwerte zugemutet, weil sie eben gesund sind. Aha, das Bundesumweltamt weiß also Bescheid über die Gesundheit der Betroffenen, die dann mal mehr Stickoxid und Feinstaub schnüffel dürfen.
    Jetzt stellt man sich vor, dass ein Betroffener doch nicht so gesund war, wie man geglaubt hatte, er aber den viel höheren Grenzwert ausgesetz worden ist. Zahlt das Umweltbundesamt dann eine Entschädigung, eine Rente oder ein Opferfonds?

    Hier kann schon etwas nicht stimmen.

  40. Was wir in Deutschland haben sind ca. 40000 ideologisierte linksgrünen Hirntote.
    Diese Minderheit will dem normaldenkendem Bürger die Welt erklären.
    Mal schaun ob sich der ADAC mal endlich für die Autofahrer einsetzt. Aber der ist auch schon dirchgrünt.
    Wir brauchen eine EntGRÜNEfizierung, gleich der Entnazifizierung, nur so kann Deutschland auch bei vielen anderen Themen wieder gesund durchatmen.

    • Ich war vor ewigen Zeiten Fan des ADAC. Aber leider vertritt er die Interessen seiner Mitglieder, der Autofahrer, schon lange nicht mehr. Bin daher vor Jahren ausgetreten.

  41. Herzlichen Glückwunsch, Holger Douglas, zu der“ Aktion: Gegen manipulierte Messungen der Schadstoffe“!
    Sie eröffnen damit eine erfreuliche Möglichkeit, dem absurden Theater, welches um die Themen Dieseltechnologie, deutsche Automobilindustrie und Fahrverbote auf deutschen Straßen inszeniert worden ist, etwas zu entgegnen… schließlich sind wir autofahrenden Bürger unseres Landes diejenigen, die die möglichen Folgen dieser Theateraufführung sehr konkret betreffen und nicht eine DUH und insofern könnten/sollten wir uns durchaus überlegen, wie wir uns an der Inszenierung aktiv beteiligen. Von wem wird die DUH nochmal gesponsert…?

    • Auch bei den nächsten Wahlen noch mal kurz nachdenken, wie die Parteien zum Diesel stehen.Kann auch eine Wahlentscheidung sein.

  42. Bezeichnend auch das Statement eines Grünen, sollte durch die manipulativ nah an die Straße gestellten Messstationen doch nicht die erhoffte Werte ermittelt werden: „grünen-Ratsfraktionschef Jens Julkowski-Keppler hält den neuen Messcontainer für eine gute Lösung, möchte dessen Aussagekraft jetzt aber „noch nicht allzu hoch hängen“. Er fordert einen generellen Blick über „die reinen Werte hinaus“. „Wir brauchen neue Lösungen für den Verkehr in der Innenstadt. So oder so. Auch dann, wenn der Jahresmittelwert am Ende tatsächlich bei knapp unter 40 Mikrogramm liegen sollte.“ Alles klar….

  43. Das Aufdecken der Mess-Manipulationen links-grüner Stadtverwaltungen ist ein Skandal! Mir stellen sich allerdings folgende Fragen:
    1.Warum fällt das erst jetzt auf?
    2.Warum schreitet die Politik auf Kommunal,-Landes-und Bundesebene nicht ein?
    3.Warum klagt niemand dagegen?
    4. Und warum, zum Teufel, lassen wir 15 Millionen Dieselfahrer uns am Nasenring vorführen?

    • Es schreitet doch jemand ein:
      Nachdem NRW seine Hanni und Nanni Regierung endlich (leider zum Teil in das neue Kabinett Merkel) entsorgt hat, hat MP Laschet gerade angekündigt, man werde der Stadt Düsseldorf eventuelle Diesel-Fahrverbote durch Weisung aus dem Landes-Umweltministerium untersagen.
      Gibt also gottlob auch noch CDU-Leute, die sich gegen den Irrsinn stemmen.

      • Der Laschet ??

      • Yo, der fährt privat ´nen Diesel

      • Jeder hat mal lichte Momente.
        Nein, im Ernst, der Laschet hat verstanden, dass e-Mobilität nicht funktionieren kann.
        Und nach dem Diesel ist eh der Benziner dran.

    • 1. Weil die ganzen investigativen „Qualitätsjournalisten“ im Gender-Kampf und im Kampf gegen Rechts unterwegs sind. Im Netz konnte man das schon lange lesen, z.B. auf EIKE.
      2. Weil Politik erst einschreitet, wenn ein merkliches politisches Momentum im Volk vorhanden ist, der Bürger also kurz davor ist, auf die Barrikaden zu gehen.
      3. Mit dem ersten Strafzettel, weil sie mit Ihrem Diesel ein Fahrverbot missachtet haben, können Sie klagen. Das sollten sie auch tun.
      4. Fangen Sie an sich bemerkbar zu machen. Schreiben Sie an Ihren Abgeordneten. wählen Sie Parteien, die sich für Sie einsetzen. Demonstrieren Sie.

  44. https://www.lanuv.nrw.de/umwelt/luft/immissionen/aktuelle-luftqualitaet/
    Hier stehen die Adressen der Messstationen des Landes NRW. Außerdem gibt es noch städtische Messstationen. Wer kann dazu Fotos organisieren?
    Auf der Seite der Stadt Düsseldorf steht u.a.: „Die zwei Stationen Dorotheenstraße und Corneliusstraße sind in Straßenschluchten aufgestellt…“ Corneliusstr. ist vom Land, Dorotheenstr. von der Stadt aufgestellt.

    • Haben Sie es schon mal mit Google Earth versucht?

  45. In Dresden steht eine der Messstationen an der 4-Spurigen Bergstraße. Das ist die südliche Ausfallstraße mit steilen Anstiegen und Zubringer zur Autobahn.
    Trotzdem wurden zuletzt 2014 überhöhte Feinstaubwerte gemessen, bis auf NO2 gingen alle anderen Schadstoffwerte kontinuierlich zurück und liegen unter den Grenzwerten.

    Auch im übrigen Stadtgebiet werden die Grenzwerte nicht überschritten.

    • NO2 ist Stickstoffdioxid, NOx sind Stickstoffe ganz allgemein.
      Ich denke, die können auch aus Dünger kommen.
      Das würde auf dem Land das Ergebnis verzerren.

  46. Gibt es eigentlich kein Register, wo diese Dinger stehen?

  47. Also bitte, wenn wir uns jetzt auch noch an Vorschriften sowie Wirklichkeiten orientieren und (Herr, verzeih mir) sogar mit Hilfe der Vernunft uns dem Thema nähern, dann passiert wirklich Schlimmes: Wir mach dem Herrn Resch das schöne und profitable Geschäftsmodell kaputt.

  48. Ich fasse mal laienhaft zusammen: die EU legt auf Grundlage von Studien einen Wert von 40µg/m3 fest und gibt eine Empfehlung für die Messstandorte heraus. Wir in Deutschland schießen übers Ziel hinaus und platzieren die Messstellen an „unmöglichen“ Orten. Deshalb haben wir auch nur in Deutschland 6.000 Dieseltote, einen Abmahnverein der mit Steuergeldern subventioniert wird und werden von der EU auch noch verklagt weil wir die Werte nicht einhalten. Irgendwie habe ich das Gefühl, da ist eine ganz gehörige Portion Dummheit im Spiel.

    • was kann man tatsächlich dasgegen tun? Steinhöfel fragen?

      • Nicht gegen die eigenen Interessen wählen.

    • Mit Dummheit hat das nichts zu tun. Das ist pure Grüne Absicht. Das Auto muss weg. Mit dem Diesel fängt man an. Wenn der weg ist, dann kommt der Benziner dran, danach das Elektroauto. Erst wenn wir alle wieder zu Fuß gehen und den ökologischen Fußabdruck von Moldawien haben, leidet das Weltklima nicht mehr unter uns Deutschen, so sagen es die Grünen Vordenker. Und die sitzen nicht nur bei den Grünen, die SPD ist keinen Deut besser und auch bei der Union gibt es noch genug, allen voran die Chefin.

      • @Metzger, die Frage ist. Kann das Spiel der grünen Kommunisten aufgehen? Oder wird das Elektroauto (als „vollkommener“ Ersatz) eine teure Sackgasse, die so gar nicht durchführbar sein wird? Aus vielen Gründen?

        Die dadurch bewirkten Verwerfungen machen das Spiel und deren Zielerreichung unmöglich, für die Grünen. Hoffentlich wird die Mehrheit sich dann wehren wollen.

      • Da ich schon mehrmals dort war: da fahren alle unsere alten Dreckskarren rum. Also bitte ?

    • Auch in Japan ist der Dieselmarkt im Steigflug: Allein im ersten Halbjahr 2017 haben die Verkäufe der Selbstzünder um 20 Prozent zugelegt. Vor allem bei den Importeuren erreichen sie mittlerweile erkleckliche Anteile. Jedes fünfte der etwa 150.000 Importmodelle hatte einen Diesel unter der Haube. Noch vor fünf Jahren lag die Nachfrage quasi bei Null.Die japanische Regierung belohnt die vergleichsweise niedrigen Verbräuche und CO2-Emissionen der Selbstzünder mit einem Steuerbonus. Dass Japan ausgerechnet jetzt auf den Diesel kommt, wo der Motor in Absurdistan verteufelt wird, hat auch seinen Grund. Im gesunden japanischen Menschenverstand, welcher noch nicht wie in Deutschland, einer Wohstandsverblödung geopfert wurde, gibt es einfach keine schlechte Technik, sondern es ist immer der Mensch, der sie schlecht macht. Ausgerechnet das einzige Land der Welt, das Opfer von Angriffen mit Atombomben geworden ist, verlässt sich daher auch bei seiner Energieversorgung, mehr als alle anderen auf Kernkraft.
      (Quelle SO)

  49. Also bitte, wenn uns jetzt auch noch an Vorschriften sowie Wirklichkeiten orientieren und (Herr, verzeih mir) sogar mit Hilfe der Vernunft uns dem Thema nähern, dann passiert wirklich Schlimmes: Wir mach dem Herrn Resch das schöne und profitable Geschäftsmodell kaputt.

  50. Coole Aktion!!!
    Glückwüsche – endlich tut mal jemand etwas gegen diesen Wahnsinn.
    Wenn die Bürger nicht mal langsam anfangen, sich ernsthaft gegen diese ideologisch vernagelten Agitatoren zu wehren, brauchen sie sich nicht zu wundern, wenn diese Leute hier wirklich „die Lufthoheit“ haben!

    (Zitat unseres derzeitigen Finanzministers (Olaf Scholz, SPD) – der freute sich nach einer gewonnenen Wahl mal und der von ihnen geplanten Ganztagsbetreuung unserer Kinder, daß die Sozen jetzt „die Lufthoheit über den Kinderbetten“ hätten…
    Das zum linken Demokratieverständnis!)

    • Damals hat sich der Edathy und einige „grüne“ Kollegen zum Feiern getroffen! Also, nahe den Kinderbetten.

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