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Bundestagswahl 21

Was wird aus meiner Stimme?

von Redaktion

14.09.2021

| Lesedauer: < 1 Minuten
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Armin Laschet hat es im TV-Triell schon ganz richtig gesagt: Was wir wählen, ist ziemlich egal – entscheidend ist, was in den Koalitionsverhandlungen daraus gemacht wird. Da kann die Stimme, die der Wähler in die eine Urne wirft, schnell ganz woanders wieder herauskommen.

Jeder will mit jedem, nur nicht mit der AfD. Die CDU schimpft auf die Linken, aber will mit denen wie in Thüringen und Mecklenburg-Vorpommern gerne verhandeln und nur entschieden gegen Rechts kämpfen, also das, was die Laschet-Partei früher einmal war, als sie noch Erfolg hatte. Die SPD legt sich nicht fest, die Grünen wollen ein Ministeramt für Annalena Baerbock.

Achim Winter und Roland Tichy diskutieren über die Wahl, die am Ende zu einem sonderbaren Ergebnis führen könnte. Einem Ergebnis, das kein Wähler so wirklich wollte, weil letztlich die Parteien entscheiden, wo Ihre Stimme landet. So ist das eben in Koalitionen mit vielen Fraktionen. Und doch gibt es schon heute einen Sieger, der immer dabei sein wird: Christian Lindner von der FDP wird Finanzminister. Das glauben Sie nicht?

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47 Kommentare

  1. Liebe Herren Winter und Tichy;
    haben Sie denn Ihren „Aschenputtel“ nicht gelesen, oder wenn mal gelesen, schon wieder vergessen!?
    „Die Guten ins Töpfchen, die Schlechten ins Kröpfchen“! Das ist alles eine Sache der Perspektive oder des „Lagers“ und letztlich eine Deutung des Gewinners einer Wahl; volkstümlich kann man auch sagen, ‚das können Sie halten wie ein Dachdecker!‘
    😉

  2. Je mehr sich das Wahlrecht von dem Prinzip „one man, one vote“ entfernt, umso undemokratischer wird es. Natürlich gibt es auch gute Argumente für das bei uns praktizierte Wahlrecht. Tatsache ist aber auch, dass viele Menschen in unserem Land mit dem Parteienstaat hadern, den unser Wahlrecht z. T. erst möglich gemacht hat. Durch die starke Aufspaltung unseres Parteiensystems wird es für den Wähler immer unkalkulierbarer, wen oder was er mit seiner Stimmabgabe letztlich unterstützt. Dies kann auf Dauer für eine Demokratie kein guter Zustand sein. Ich plädiere für ein reines Mehrheitswahlrecht. Meines Erachtens überwiegen hierbei die Vorteile bei weitem die Nachteile.

    • Das Problem ist die Verrohung. Wahlprogramme sind völlig unverbindlich. Wenn sich unsere Demokratie in der aktuellen Entwicklungsstufe retten ließe, dann nur mittels eines Mechanismus, der Parteien bestraft, wenn sie innerhalb der Legislaturperiode gegen ihr eigenes Wahlprogramm verstoßen. Das gibt dann Stimmenabzug.

    • Zum Kanzler gewählt werden, kann jeder, er muss kein Abgeordneter sein, zum Minister kann der Kanzler jeden machen, der Bundespräsident aus ihn nur formal ernennen.

  3. Was wir wählen, ist ziemlich egal – entscheidend ist, was in den Koalitionsverhandlungen daraus gemacht wird.“
    dann sollten wenigstens bei den Koalitionsverhandlungen der Wählerwille beachtet werden. „Wenige Tage vor BundestagswahlNeue Allensbach-Umfrage zeigt, wie unbeliebt Rot-Rot-Grün wirklich ist(…)
    Mehrheit traut schwarz-gelber Koalition gute Zusammenarbeit zuIn weniger als zwei Wochen wählen die Deutschen einen neuen Bundestag. Für viele Bürger scheint schon jetzt festzustehen: Von einem Bündnis aus SPD, Linker und den Grünen wollen sie nicht regiert werden. Das zumindest suggerieren die Ergebnisse einer neuen Allensbach-Umfrage, die in der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ (FAZ) veröffentlicht wurde.“
    https://www.focus.de/politik/deutschland/weniger-als-zwei-wochen-vor-bundestagswahl-neue-allensbach-umfrage-zeigt-wie-unbeliebt-rot-rot-gruen-wirklich-ist_id_23591652.html

  4. Es ist nicht egal, was wir wählen. Eine echte Stärkung der echten Opposition hat Auswirkungen.

    • Für Viele brave Bürger ist die AfD unwählbar, weil sie nicht nur in den öffentliche-rechtlichen Medien verteufelt, sondern sogar vom Verfassungsschutz beobachtet wird. Außerdem haben die Meisten – vor allem im Westen – die Auswirkungen der bisherigen Politik noch nicht richtig zu spüren bekommen, ihnen geht es einfach noch zu gut.

  5. Da es sowieso nicht darauf ankommt, kann ich auch eine Sonstige wählen, die meiner wirklichen Meinung entspricht. Und das werde ich tun.

  6. Ich habe gewählt. Doch steht der Briefwahlumschlag immer noch aufm Küchentisch. Es könnte ja noch was passieren, was meine Meinung ändern könnte. Und das hoffe ich wie so viele schon seit 2015. Aber es wird sich auch nach dieser Wahl nichts ändern. Deshalb klebe ich den Brief jetzt zu und geb ihn ab. Quo Vadis Deutschland?

  7. Unser Land braucht eine möglichst starke bürgerlich-konservative bzw. national-konservative Kraft im Bundestag, die die Interessen der Bürger vertritt, und ein Gegengewicht zum Linksblock bildet. Hier ist jeder Sitz wichtig, daher zählt jede Stimme für die AfD.
    Wer eine der Kartellparteien wählt, oder gar nicht wählt, unterstützt das weitere Abrutschen in eine totalitäre, sozialistische Gesellschaft im Niedergang.
    Ach so: bitte ins Wahllokal gehen zur Urnenwahl, und zur Auszählung da bleiben. Ich vermute, dass die Briefwahlstimmen am 26. abends von der GRÜNEN JUGEND, den FALKEN und der Antifa „ausgezählt“ werden.

    • Tja. Vollkommen unverständlich, dass die Briefwahlstimmen nicht im jeweiligen Wahllokal mit ausgezählt werden, sondern separat – und dann auf dem Weg zur Verkündung zentral zu den vor Ort ausgezählten Stimmen addiert werden.

  8. Doch Zweifel sind berechtigt. Die Umfrage Insa bestätigt bereits jetzt 8 % wählen dieBasis und 8% könnten zustimmen. Wenn Sie und ich und unsere Nachbarn dazu kommen, dann geht da was.

    • Es werden eigens neue Parteien gegründet, um den Widerstand zu spalten. Ob die Basis dazu gehört vermag ich nicht zu beurteilen, allerdings berechtigte Zweifel an den 5 %. Insofern gibt es nur eine Partei, die gesichert über 5 % erhält.

  9. Haben Sie sich aus der Wähler Liste austragen lassen, damit Ihre Stimme nicht bei dem „Wahlgewinner“ zählt? Nein? Dann behalten Sie Ihre Stimme und wählen Sie dieBasis und am besten treten Sie ein, dann arbeiten Sie mit und Sie werden feststellen, es funktioniert.

    • Die Hoffnung stirbt zuletzt. Die einzige Partei die Widerstand zu leisten in der Lage ist, weil sie über 5 % bekommt, ist derzeit die AfD. Alle Sympathisanten der anderen Parteien, die nicht zu den Blockparteien gehören, würden gut daran tun, sich aus nur diesem Grund anzuschließen. Ansonsten wird es kommen wie vorgesehen.

  10. Eigentlich zum ersten Mal erlebe ich in vielen Lebensjahren einen solch anhaltenden lauten und keinesfalls dissonanten medialen Trommelwirbel und Schalmeienklang. Allerdings, auch zum ersten Mal in vielen Lebensjahren habe ich nicht die geringste Ahnung, wen ich wählen könnte. Unterschiedlich sind lediglich die Gesichter, die Aussagen sind es nicht. Und letztendlich gewinnen sowieso immer die Bayern. Es wird eine GroKo geben, unklar ist lediglich noch, ob dann Laschet oder Scholz die Raute machen.

    • Hey, Ihre Stimme zählt. Schauen Sie sich bitte das Wahlprogramm dieser jungen Partei dieBasis an und machen Sie mit. Ihr Zweifel an der Aussagekraft Ihrer Stimme sagt mir, dass das was die Altparteien versprochen haben, seit mind 16Jahren nicht erfüllt oder auch nur versucht haben zu erfüllen. Das haben Sie richtig erkannt. Also, machen Sie selbst mit und geben nicht nur Ihre Stimme ab, sondern erheben Sie Ihre Stimme. Das geht bei dieBasis. Informieren Sie sich, bald ist Wahltag/Zahltag und danach gibt es Arbeit für’s Hirn.

      • Es gibt keine Partei, die man wählen kann, nur eine Partei des maximalen Widerstandes. Das ist leider nicht die Basis, die wird keine 2 % bekommen.

      • Wie steht die Basis zu weiterer Migration? Denn das ist für mich ein Ausschlusskriterium am Wahltag, solchen Macht zu geben, die das nicht unterbinden wollen.

      • Alleine deswegen unwählbar, die unterscheiden sich von den anderen nur in der Seuchenpolitik.

      • Bzgl. Klima und Migration unterscheidet sich die Basis nicht von den „Kartellparteien“. Es bleibt nur blau als wirksame Alternative um gegen den Wahnsinn zu stimmen.

    • Wenn Sie eine Einheits Groko befürchten, stärken Sie die Oppositionspartei.Ich fürchte, mehr können wir nicht tun.

    • »Es wird eine GroKo geben, …« Wenn Sie sich da mal nicht täuschen. Sollte RRG rechnerisch mit auch nur einem Sitz im Bundestag die Mehrheit erzielen, dann werden sie es auch machen. Das bedeutet dann Berliner Verhältnisse für ganz Deutschland.

  11. Das Erbe der Zerstörerin wird noch mehr Zerstörung sein.

    Der Wähler ist überwiegend desinformiert und will auch nicht wissen, was er tut.

    Wer 16 Jahre lang auf Merkel hereingefallen ist, wird nicht wahrhaben wollen, wie dämlich er war.

    Sie werden nach dem Zusammenbruch der gegenwärtigen Wohlstandsillusion darauf verweisen, daß es unter Merkel immer gut gelaufen ist und ihr hinterhertrauern.

    • Genau deswegen gehören die Untaten dieser Regierung vor eine funktionierende Justiz.

  12. Wenn ich eine der Kleinstparteien wähle, die vermutlich die 5%-Hürde nicht schaffen, dann ist es eine verlorene Stimme.
    Wenn ich meine Stimme einer der Kartell-Parteien gebe (ich nenne sie so, weil sich ihre Vorhaben nur in Nuancen unterscheiden), dann gebe ich meine Stimme diesem Kartell. Und das bedeutet weiter so oder noch schneller weiter so!
    Für mich gibt es derzeit nur eine wählbare Partei. Wenn die grauen Wolken weg sind, ist der Himmel wieder blau.

    • Sie bringen es haargenau auf den Punkt.
      Die Wahlentscheidung war doch noch nie so einfach und eindeutig wie bei dieser Wahl, jedenfalls wenn man keine Politik will, die einem die Freiheitsrechte entzieht, einem das Leben für eine angebliche Klimarettung extrem verteuert oder gar unbezahlbar machen will, einem zur Teilnahme an einem Massenexperiment zwingen will usw. Wenn man eine der Kartellparteien wählt, kann man das fast schon mit versuchtem Selbstmord gleichsetzen.Es ist zwar schön und gut, dass es viele Kleinstparteien gibt, die sich gegen das Kartell stellen, aber das bringt leider im Endeffekt nichts, selbst wenn diese Parteien insgesamt auf 20% kommen würden, aber keine davon für sich alleine die 5% Hürde schafft. Deshalb gibt es nur eine einzige realistische Wahlmöglichkeit in blau.

  13. „Was wird aus meiner Stimme“? Tja, was wird daraus, wenn man sich für eine der Kartellparteien entscheidet? Nicht umsonst spricht man ja auch davon, seine Stimme „abzugeben“ – d.h., hinterher hat man keine mehr.
    Es ist, als hätte man die Wahl zwischen (beschränken wir uns mal auf die im Bundestag Vertretenen) 6 Flaschen, die alle verschieden gefärbt sind, bis auf eine jedoch alle denselben Essig enthalten. Mit einer Ausnahme werde ich also immer Essig bekommen, egal, welche Flascheninhalte danach zusammengemixt werden.
    Zugegeben, mein Beispiel hinkt ein wenig, denn die (moderate) Einnahme von Essig ist sehr gesund.

  14. Eine Stimme für die AfD ist eine Stimme für die AfD. So einfach ist das und nichts ist da verloren. Die Abgrenzung der Union von der AfD wird nicht halten, oder die Union wird untergehen. Da kann man doch nicht von einer verlorenen Stimme sprechen. Und: Man stelle sich den Bundestag der letzten vier Jahre einmal ohne die AfD vor: Eine Linke Koalition gejagt von einer links-grünradikalen Opposition, alles in eine Richtung, inklusive der FDP, die nur ein wenig mehr Markt möchte. Intelligente Reden erinnere ich ausschließlich von AfD-Abgeordneten.

    • Warten wir mal auf die Reden von dieBasis, da wird was draus.

      • Nichts gegen die Basis, aber die Farben entsprechen der Agenda 2030. Unabhängig davon werden sie die 5% nicht knacken. Dann ist es doch besser, sich auf eine Partei, die sich dem ganzen widersetzt, zu konzentrieren.

      • Worin unterscheidet sich *dieBasis* in ihrem Programm von der z.b. AFD? welche bereits im Bundestag vertreten ist, dieBasis läuft wo? unter Sonstige? Kleingrüppchenspalterei ist genau das, was die Etablierten sich wünchen.

  15. Freie Wahlen!???

    Schauen wir doch einfach einmal :

    99,99 Prozent aller Wählerinnen und Wähler wissen doch persönlich überhaupt nicht, das mit der einer gewissen Stampede ein gewisses Phänomen verhindert werden soll

    99,99 aller Afdler wissen noch nicht einmal, das diese aufgrund der versehentlichen Auslösung dieses Phänomen mittels der Begrenzung der Zuwanderung strenggenommen auch völlig zurecht bekämpft werden!

    Daher mein Fazit :
    Das Ganze hat heutzutage sogar wesentlich mehr mit der kalabrischen Ndranghetta als mit einer tadellos funktionierenden Parteiendemokratie zu tun!

  16. Kann mir mal doch jemand meine mehrfach gestellte Frage beantworten, was mit meiner Erststimme geschieht, wenn ich sie versehentlich nicht dem späteren Wahlkreissieger gegeben habe? Geht sie dann wirklich in den Papierkorb? Wie in England bei der echten Persönlichkeitswahl?
    Erbitte dringend Antworten, ehe ich meine Wahlunterlagen ausfülle!

    • Nach meinem Verständnis ist das wohl so (Papierkorb). Aber was anderes: Sie machen doch wohl hoffentlich keine Briefwahl?? Die Stimme bitte um 17:30 Uhr persönlich im Wahllokal abgeben und sich um ca 17:50 Uhr zur Auszählung bitte mit einschließen lassen!

    • Über die Erststimme gibt es im Wahlkreis nur e i n e n Sieger – mit den meisten Stimmen – der direkt in den Bundestag kommt (gesamt 299). Haben Sie diesem nicht Ihre Erststimme gegeben, ist diese verloren.

    • Erstwähler? Ja, die Erststimmenwahl funktioniert nach dem Prinzip Winner-Takes-All, Personalie auf Platz 1 bekommt das Mandat. Personalie auf Platz 2 und alle dahinter nichts. Damit das Verhältnis der Zweitstimmenergebnisse erhalten bleibt und ich noch einige Dutzend Pensionen mehr finanzieren darf, wird der Bundestag noch mit Ausgleichsmandaten vollgestopft um die so vorher erzeugten überschüssigen Mandate der divergierenden Erst- und Zweitstimmenergebnisse zu kompensieren.

      • Eine Wahlrechtsreform wäre so einfach. Man ändert das Grundgesetz wie folgt:
        Der Bundestag besteht aus 400 Sitzen. Die Hälfte davon wird per Direktmandat (Erststimme) vergeben. Die andere über die Parteien (Zweitstimme).“
        Überhang- und Ausgleichsmandate werden verboten. Thema erledigt.

      • Ich glaube, so war es ursprünglich, nur laut Grundgesetz mit 598 Sitzen.Keinen Ausgleich, keine Aufblähung, nur wie vom GG vorgegeben.

      • Stattdessen kann diesmal eine Erhöhung der Mandate auf um die 1000 auf uns zukommen. Wo man doch erkannt haben sollte, dass bereits die 700 und etwas zu oft zur teuren!!! Staffage verkamen.

      • Das setzt aber voraus, daß man irgendwas erkennen Kann! Vor lauter Postengier und Geltungsdrang habe ich bei den „Volksvertretern“ arge Bedenken.

  17. Selbstverständlich muss die politische Partei AfD auch dauerhaft aus den einfachen Grund wirklich massivst bekämpft werden, WEIL GANZ Vorderasien und GANZ Nordafrika hier in Deutschland heutzutage immer noch NICHT komplett eingewandert ist!

    Das muss nach Willen unserer linksgedrehten Nomenklatura selbstverständlich schnellstmöglich nachgeholt werden!

    Die politische Partei AfD stört da nur!

  18. Was aus meiner Stimme wird, weiß ich. Sie landet in der Opposition, bei der einzig echten Oppositionspartei, der AfD, denn nichts braucht unser Land mehr, als eine starke Opposition, völlig egal wer regiert.

    • Wenn Sie zum Beispiel aus Bremen sind und in Ihrem Wahllokal Schüler die Stimmen auszählen, ist die Wahrscheinlichkeit, dass Ihre Stimme bei der Opposition landet, deutlich gemindert.

  19. Was würde eigentlich passieren, wenn es eine Kampagne mit dem Slogan „Wir kaufen Ihre Stimme“ gäbe? Rechnerisch waren bei der letzten Bundestagswahl 65.500 Wähler für einen Bundestagssitz nötig. Wenn nun ein pfiffiger Unternehmer auf die Idee kommt, unentschlossenen Wählern deren Briefwahlunterlagen für 100 Euro pro Kopf abzukaufen, würde ihn ein Bundestagssitz also rund 6,5 Mio. Euro kosten. Bei einem knappen Wahlausgang reichen wenige Sitze um entscheidende Weichenstellungen zu beeinflussen. Da kann es sein, dass der ROI recht schnell erfolgt. Wäre ein solches Vorgehen juritisch angreifbar?

    • Was glauben Sie, werden die neu zugewanderten Arzte und Ingenieure wählen, sind die erstmal Wahlberechtigt?

    • Wenn man sich hier schon für eine Bratwurst impfen lässt sollte die Stimme doch noch günstiger zu haben sein.
      Alleine die Wahlunterlagen in den Altenheimen lassen Böses ahnen.

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