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Interview mit Emanuel Böminghaus

Warum wir jetzt auf die Straße müssen

von Redaktion

10.11.2024

| Lesedauer: < 1 Minuten
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Emanuel Böminghaus ist Unternehmer, Influencer und neuerdings Demo-Organisator. Mit „Hand in Hand fürs Land“ organisiert er eine Bauern-und-Unternehmer-Demonstration in Berlin. Bei Tichys Einblick erklärt er, warum es in Deutschland bis auf SAP keine großen Softwareunternehmen gibt und was sich ändern muss, damit Unternehmer erfolgreich sein können.

Der Softwareunternehmer Emanuel Böminghaus meint: Es reicht. Die Bundesregierung halst den Bürgern zu viel auf. Daher hat er sich der Bauernorganisation „Hand in Hand fürs Land“ angeschlossen, um mit ihnen eine Demonstration der Bauern und Unternehmer in Berlin zu organisieren. Am 23. November wollen sie zusammen auf die Straße gehen, um für weniger Staat zu demonstrieren. Im Interview erklärt er auch, warum es außer SAP kein großes Softwareunternehmen in Deutschland gibt: Zu wenige Programmierer, zu wenig Netto-Lohn, um ausländische Talente anzulocken, und zu teurer Strom verhindern das Entstehen einer neuen, profitablen Industrie in Deutschland.

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23 Kommentare

  1. Welcher Trottel nochmal war Kanzler, als man die deutschen Universitätsabschlüsse abschaffte? Diplom, Staatsexamina, Promotion. Das alles war schwer, stringent, qualitätssichernd. Vor allem auch in den MINT-Fächern gab es Durchfallquoten von 50 Prozent, also die Anforderungen waren einfach hoch. Nach der Merkel-Politik des Ent-Qualifizierens stehen wir da mit albernen Bachelor-Abschlüssen. Die Mädchen weigern sich noch mehr, Naturwissenschaften zu studieren, weil sie in den Schulen nur das Labern lernen. Hochbegabte verzweifeln und werden zu wenig gefördert. Hat sich mal jemand durchgebissen, raubt ihm die Politik die Hälfte des Einkommens – der Irrsinn ist es, der in Deutschland tobt.

    Ich finde es übrigens falsch, in Berlin zu demonstrieren. Das müsste in der Mitte stattfinden, dann würden mehr Leute kommen.

  2. Ich hätte jetzt gedacht dass Celonis ein großes deutsches Software-Unternehmen ist …

  3. Hier geht keiner auf die Straße, solange der Kühlschrank noch voll ist. Die Leute in meiner Umgebung verdrängen alles, was um sie herum passiert. Keine Chance! Die Menschen müssen erst am Abgrund stehen und erst dann sind sie bereit für eine Veränderung und da sind wir noch nicht, leider!

  4. Sorry, aber wer als Unternehmer gut ausgebildete Fachkräfte will, der muss eben ausbilden.

    • Ausbilden?
      Nie wieder!
      Wir sind ein 10-Mitarbeiter Mittelständler. Im Technologiebereich, Automatisierung
      Unser gesammtes Engagement „Ausbildung“ ist gescheitert.
      Betreff AzuBis:

      1. Ausbildungsfähigkeit, Grundlegende Eigenschaften fehlten bei den AzuBis der letzten Jahre: Konzentrationsfähigkeit, Pünktilichkeit, Zuverlässigkeit, Grundlagen wie Rechnen, Schreiben, Respekt,..
      2. AzuBis sind eine Betriebshypothek, eine Investion des Betriebes in die Zukunft. Dazu gehört auch eine Treue der Ausgebildeten. Die gibt es nicht.
      3. Berufschule – 2-3 Berufschultage je Woche sind zuviel! Der Betrieb kann Ausbildungsplätze nicht gegenfinanzieren – besonders wenn Punkt 1. hinzukommt. Der Meister/Ausbilder ist nicht dazu da NAchhilfe für 10 verschlafene Schuljahre zu leisten.
      4. Problem Abiturienten, hier greift Punkt 2 besonders stark.
      5. Selbstüberschätzung oder Faulheit – ich weiß es nicht, wir haben nach 1-1,5 Jahren abbrecher gehabt, heftigste Begründung: „das ist ja echt Arbeit“

      Fazit, wir bilden nie wieder aus.
      Ingeneur-Trainees direkt von Uni/FH waren selbst bei Basics nicht in der Lage den Job zu meistern. Die defizite der FH/Uni Ausbildung zur Praxis sind zu groß.
      Dabei geht es weniger um Wissen/Erfahrung, sondern viel mehr um Arbeitsmethodiken, Fähigkeiten sich fehlende Dinge im Wissen anzulesen, die Bereitschaft auch mal Googel oder auch Freizeit aufzuwenden, defizite auzugleichen.
      Wir bezahlen keinen Nachhilfe Unterricht für Studienabgänger in den Grundlagen. Für unsere Fachgebiete jederzeit, aber nicht für absolute Grundlagen…
      Die einzige Termintreue des letzten Ingi war die Gehaltsmathematik, aber das so jemand auch im Projekt das Gehalt erwirtschaften muß, von der Erkenntnis keine Spur.
      „Nee, das kann ich nicht, Nö“.
      Dafür gibt es ja Probezeiten, aber das kostet auch jedes mal 10.000ende Euros

      • Das glaube ich Ihnen alles sofort – nur, woher zum Teufel sollen dann die Fachkräfte kommen?

  5. Soll er doch demonstrieren. Die Demo würde doch eh von der AfD gekapert werden und am Tag später gehen wieder Millionen von Deutschen gegen „Rechts“ auf die Straße. Ein zum scheitern verurteiltes Unterfangen….

  6. Das Argument, dass es zu wenige Informatiker gäbe, kann ich nicht ganz nachvollziehen. Nach meiner Erfahrung ist der Nachwuchs, der aus den Unis kommt, zu schlecht ausgebildet. Es gab auch vor 30 Jahren schon das Problem, dass nach Aussagen der Industrie „am Marktbedarf vorbei“ ausgebildet wurde. So etwa die große Theorie der Informatik vs. Problemlösungen der Praxis. Das hat sich gebessert. Was sich nicht geändert hat, ist die Mäkelei infolge Risikoscheu und Versicherungsdenken von Seiten der Industrie. Wenn man da nicht so ziemlich mit dem Programm Erfahrung hat, das man bei ihnen einsetzt, dann ist man nicht der Richtige. Da ist das duale Studium eine gute Lösung, denn man wird auch für die eigenen Bedarfe ausbilden. Grundsätzlich aber beißen die jungen Leute viel weniger, haben ein sehr hohes Anspruchsdenken („meine Rechte“, „bessere Bezahlung“) und sind – dazu ganz unpassend – die 9-to-5-Jobber.
    Andererseits ist es auch fraglich, sich auf Software-Entwicklung oder Server-Administration zu konzentrieren, wenn es jedem klar ist, dass diese Tätigkeiten auf einfache Weise „remote“ gemacht werden können, d.h. viel billiger aus dem immer ferner werdenden Ausland.
    Die Leute aus den fernen Ländern nach Deutschland zu holen, halte ich für falsch. Spitzenleute ja, aber nicht diese Massen, die aktuell nach Deutschland geholt werden. Meine Stadt ist voll mit Indern, und ich hasse ihr dämliches Verhalten!

  7. Guter Mann mit vollständigem Problembewußtsein. Zu hohe Energiekosten, zu wenige Informatiker der Excellentklasse, die hier augebildet werden, Schwierigkeit aus Kostengründen diese Spitzenleuteleute z.B. in Indien einzukaufen. Nicht mehr konkurrenzfähig auch wegen der prekären Steuersituation für Unternehmer u.s.w.
    Hauptproblem ist die Politik mit ihrem unterirdisch schlechtem Personal in Führungspositionen, das seine Hauptenergie dazu verwendet eigene Positionen machtpolitisch abzusichern mit Kindergartenspielchen wie wir sie jetzt gerade beobachten.
    Abhilfe wäre: Aufklären, wählen, abwählen, neuwählen derjenigen, die aufgrund ihrer beruflichen Erfahrung und Ausbildung die Problemlage genau kennen in eine realpolitische Einfluss-und Machtposition. Die Gelegenheit dazu ist in ein paar Wochen. Kandidaten für die BT-Wahl genau anschauen, was sie beruflich so gemacht haben. Juristen im BT um die Hälfte reduzieren, Menschen mit unternehmerischer Erfahrung reinwählen.

  8. Wenn Liberalkonservative den Widerstand propagieren weiss man, was die Stunde geschlagen hat. Immerhin waren und sind sie alles andere als unbeteiligt, an dem aktuellen Zustand bzw der dahin führenden Entwicklung. Zunaechst muesste der Liberalkonservative, der Artikel ueber den deutschen Trump passt hier auch, erst einmal wissen und verinnerlichen, was Widerstand oder Unbotmaessigkeit gegen ein Regime bedeutet. Unter allem Angepassten duerfte er der Idealtyp des sich Anpassenden oder Folgsamen sein. Er erklaert es natuerlich positiv. Kann man regelmaessig lesen. Typisch ist seine mehr oder weniger heimliche, aber auch ambivalente Bewunderung fuer die Aufstaendischen dieser Welt, ausserhalb Sch’land natuerlich. In Sch’land will er sowas nicht. Da folgt man, jammernd, aber immerhin. Insoweit ist Merz nachgerade ein Parade beispiel des Liberalkonservativen, in jeder Hinsicht. Er klaefft, bemisst aber nicht. Das Bild vom Einziehen des…. lasse ich hier weg. Widerstand kommt entweder von links oder von rechts. Psychologisch auch leicht zu begründen. In diesem Fall kann er rein logisch nur von rechts kommen, oder gar nicht.

  9. Das Gesalbere über SAP als dem einzigen bedeutenden Softwareunternehmen in Deutschland ist doch auch schon uralt! Und was uns Böminghaus erzählt, hat man auch schon hunderte Mal gehört! Die Konzernspitzen, z.B. von VW, sind allesamt politische Mitläufer, die auf ihre eigenen Gehälter und Boni schauen und ansonsten keinerlei Initiative zeigen. Sie lassen sich von den Chinesen über den Tisch ziehen und lamentieren über Trump, weil der sich einzig um Amerika kümmert. Wenn ich die Riege der deutschen Vorstände, die Wirtschaftsweisen und den Rest der Expertenklasse sehe und höre, komme ich aus dem Lachen nicht mehr heraus!

  10. „Groß“ ist in der Tat kein Merkmal der deutschen Wirtschaft – aber resilienter ist „small is beautiful“. Und Software ist schon recht, aber die Hardware, die bringt’s. Die Innovationskraft von DE ist ungebrochen: Die Zahl der Patentanmeldungen in Deutschland ist 2023 erstmalig wieder gestiegen. Im Jahr 2023 wurden beim Deutschen Patent- und Markenamt (DPMA) 58.656 Patentanmeldungen eingereicht, ein Jahr zuvor waren es über 1.400 weniger. Trotzdem kommt die Anzahl nicht an die Rekordwerte von 2016 bis 2019, damals gab es pro Jahr noch über 67.000 Registrierungen für neue Erfindungen. Etwa zwei Drittel der Patentanmeldungen kommt von inländischen Unternehmen, das restliche Drittel stammt von Firmen mit Sitz im Ausland. Ein Patent ist das Recht am Eigentum für technische Erfindungen, es ermöglicht dem Inhaber die exklusive wirtschaftliche Verwertung innerhalb eines bestimmten Gebiets für maximal 20 Jahre. Um einen Patentschutz zu erhalten, muss ein Antrag beim jeweiligen nationalen oder länderübergreifenden Patentamt gestellt werden. Dieser wird dort auf seine Schutzfähigkeit geprüft. Abgesehen von wenigen Ausnahmen wird ein Patent und somit auch die darin beschriebene Erfindung mit einer Anmeldung veröffentlicht. https://de.statista.com/themen/5014/patente/#topicOverview
    Mehr international: https://www.epo.org/en/about-us/statistics/patent-index-2023 – DE absolut führend in Europa, wobei andere außerhalb Europas aufholen, wie könnte es anders sein? Die sind nämlich auch nicht dumm.

  11. Parkplatz für Parkscheinautomaten in Berlin….gerade auf youtube gesehen*. Das ist das beste beispiel was in deutschland falsch läuft. Muss man sich echt mal anschauen. *https://youtu.be/ZmqAhj8oM6E?si=JohOx9QvNCkH3P8p

  12. Bei mir ging nun das Kopfkino los, und ich stellte mir Cloud-Dienste vor, die nur zur Verfügung stehen, wenn der Wind weht und die Sonne scheint.
    Spaß beiseite. Ich möchte noch hinzufügen, dass Unternehmer, die etwas Neues machen, normalerweise nicht mit großen Kapitalmengen starten, sondern als kleine Selbständige. Der Staat bekämpft jedoch Selbständige mit dem Generalvorwurf der Scheinselbständigkeit. Und wohlgemerkt zahlt eine Personengesellschaft nicht Unternehmenssteuern. Hier trifft einen die komplette Einkommenssteuer wie auch jeden Angestellten. Und die wirklich großen und profitablen Unternehmen starteten klein. Die Herren Jobs, Wozniak und Wayne starteten in einer Garage. Völlig undenkbar ist das in Deutschland. Ach ja, auch die SAP-Gründer waren mal ganz gewöhnliche Angestellte.
    Die Verfolgung von Selbständigen durch den Staat merke ich als Ü50 IT-Freiberufler deutlich. Es kommen keine neuen Leute nach. Das ist übrigens mit ein Grund dafür, dass die Hoffnung der Regierung, dann eben Experten aus Indien zu nehmen, völlig irre ist. Ich habe sehr viele internat. Projekte hinter mir. Die meisten wirklich guten Leute würden die extrem hohe Steuer- und Abgabenlast auf Arbeit nicht akzeptieren. Da gab es schon ganze Teams von Indern, die nach der ersten Gehaltsabrechnung sofort Reißaus nahmen. Ich arbeite seit vielen Jahren mit indischen IT-Experten zusammen und hatte auch schon Projekte in Indien. Unsere Politiker sehen in diesen Menschen genauso wie in uns Steuersklaven offensichtlich kleine Robots oder eben Sklaven. Aber auch die Inder sind Menschen mit typisch menschlichen Bedürfnissen. Auf meinem aktuellen Projekt sind ein paar Inder. Für die bin ich der Held, weil die sich auch gerne selbständig machen möchten. Aber sie merken, dass Deutschland dafür wohl nicht das richtige Land ist. Und die sind anders als ich noch deutlich mobiler und flexibler.
    Politiker, denen es wirklich um das Land und seine Menschen ginge, würden zunächst einmal die ganzen Nachteile Deutschlands, wozu nun einmal in erster Linie der Staatsapparat gehört, schonungslos analysieren und dann sanieren. Meiner Meinung nach kann es nur mit einer Drastischen Verschlankung des überbordenden Staatsapparates gelingen. Einen Javier Milei für Deutschland sehe ich jedoch nicht am Horizont.

  13. Unternehmer Emanuel Böminghaus…..noch so ein konservativ-liberaler der meint wie es richtig gemacht werden muss. Der witz ist ja das gerade die konservativen-liberalern kräfte in deutschland für das alles am meisten verantwortung tragen.

  14. Noch so ein Witzfigur: Demos organisieren und gleichzeitig die Polit-OK in die Parlamente wählen, gg. deren Idiotie demonstriert werden soll.

  15. Zu dem Punkt „Zu wenige Programmierer“

    Hier irrt Herr Böminghaus sich.
    Ich habe Informatik studiert und arbeite seit ca. 15 Jahren freiberuflich als Software-Entwickler.
    In dem letzten halben Jahr habe ich kein einziges Projekt aquirieren können. Der Markt hat sich gedreht und es sollten genügend freie Kapazitäten verfügbar sein.

    Zu einen geht die Wirtschaft gerade den Bach herunter und zu anderen gibt es jetzt die KI, welche viele Aufgaben kostengünstig erledigen kann.

    Zitat Herr Böminghaus:

    „Derzeit verbringe ich viel Zeit damit, an unserer neuen Software Viewbox World zu arbeiten. Das Besondere daran: Sie wird vollständig von KI erzeugt, was zu atemberaubenden Ergebnissen führt.“

    • Ich vermute das er billige programierer meinte! Das haben und erleben wir ja bei fast allen fachkräftejobs das man rumjammert das keiner den job machen will aber gleichzeitig „hungerlöhne“ zahlt. Am „besten“ finde ich es wenn wenn in stelleanzeigen für fachkräfte steht: wir zahlen nach tarif.

  16. Warum wir jetzt auf die Straße müssen ?
    Um Demokratie und Rechtstaat in Deutschland wieder herzustellen !!!
    Um das Grundgesetz zu verteidigen !!!
    Um die freiheitliche Grundordnung zu verteidigen !!!
    gegen all jene welche die Demokratie missbrauchen wollen um sie abzuschaffen.
    Um „die Parteien haben sich den Staat zur Beute gemacht“ (R.v. Weizsäcker) abzuschaffen !!!
    Weil sie sich das Wahlrecht zur Beute gemacht haben !!!
    gemäß Grundgesetz gilt:
    „Verfassungskonforme Wahlen finden an der Wahlurne im Wahllokal am Wahltag statt mit verfassungskonform zugelassenen Kandidaten“
    nicht irgendwann und irgendwo anonym mit anonymen Kandidaten, in Parteihinterzimmern ausgeklüngelt und auch nicht in Bierlokalen statt.
    Parteien haben kein passive und kein aktives Wahlrecht gemäß GG Art.38

  17. „zu wenig Netto-Lohn, um ausländische Talente anzulocken,“
    das ist es doch nicht alleine. Ich arbeitete in einem multikulturellen Umfeld. Wir hatten viele Software Entwickler und IT Experten aus vielen Ländern der Welt. Anfang 2016 aber verließen viele Deutschland. Ihre Kinder wurden in KiTas und Schulen drangsaliert, nicht von deutschen Kindern. Sie wollen das Beste für die Zukunft ihrer Kinder, sie wollen Bildung für ihre Kinder und verließen deshalb Deutschland. Auch die Zustände in Kliniken und bei Ärzten fanden sie erschreckend.
    Inzwischen ist nicht nur der Strom teuer geworden, inzwischen sind die Mieten nahezu explodiert. Da kommt kein IT Experte für längere Zeit nach D, aus Indien nicht und auch nicht aus anderen Ländern.

    • zu wenig Netto-Lohn….typische aussage eines deutschen unternehmers. Dann sollte man den brutto-lohn erhöhen damit die fachkraft mehr netto-lohn hat. Alleine das wort lohn sagt viel aus warum es ist wie es ist. Das wort lohn bezieht sich auf arbeit sprich auf den arbeiter und diese sieht man immer als billige arbeitskräfte. Der mann sollte mal zb in die USA schauen wie hoch dort die „löhne“ für fachkräfte sind. Da zahlen die arbeitgeber (auch so ein altes wort was sich auf den arbeiter bezieht) viel höhere bruttolöhne. Hier empfehle ich mal die seite von Bill zu besuchen der von deutschland in die USA ausgewandert ist: LebenUSA: Blog von Bill https://www.digitalwelt.org/blogs/lebenusa

      • Die Steuern sind zu hoch und machen die Löhne niedrig. Was genau gibt es da nicht zu verstehen, wenn die Staatsquote über 50 Prozent liegt, kann niemand prosperieren, weder Angestellte, noch Selbständige. In den Großkonzernen wird die Korruption staatlich subventioniert, da ist es anders.

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