Warum ist das Programm der Fernsehsender so schlecht? Warum schaut niemand mehr Fernsehen? Es liegt nicht am Internet, findet Helmut Thoma. Netflix hat den Markt zwar verändert, aber Veränderung ist normal: Das Problem ist, dass die neuen Fernsehmacher keine Vorstellung haben, wie Fernsehen funktioniert. Das Programm ist langweilig, anspruchslos.
Es ist der deutsche Bürokratismus, der sich durchsetzt. „Die können kein Fernsehen“, findet Thoma. Auch der Besitzer von RTL, Bertelsmann, scheitert an seiner eigenen Art: Bertelsmann ist ein Marketingunternehmen, das von Inhalten nichts versteht, so der Medienmanager. Es fehlt die Kreativität, um neue Inhalte zu entwickeln, die die Zuschauer anziehen. Das Aufwärmen alter Serienkonzepte reiche nicht, um mit Netflix zu konkurrieren.
Und er macht sich lustig: über die Art, wie deutsche Unternehmen ihre Fernsehsender organisieren, private wie öffentliche. „Das ist eine kultische Handlung“, beschreibt er die Fernsehräte, die das Programm machen sollen. „Das liegt ihnen nicht, Inhalte zu entwickeln“. Besonders in den Offentlich-Rechtlichen dominiert die Parteipolitik alles andere: „die Roten auf der einen Seite und die Schwarzen auf der anderen“, haben „kein Interesse daran, dass da ein tolles Programm entsteht. Wozu? Die Bürger zahlen ja eh, und man muss Parteien zufriedenstellen“. Manche Serien hätten jetzt schon fast 9.000 Folgen erreicht – Beweis für die Unfähigkeit, sich was Neues einfallen zu lassen.
Es fasziniert ihn auch, dass die Redakteure, die das Fernsehprogramm machen, alle links-grün sind. Und die senden an den Bürgern vorbei. „Um Himmels willen, man kann doch nichts senden, was den Leuten gefällt“, beschreibt er deren Mentalität ironisch. „Man sendet etwas, von dem man glaubt, dass man es den Leuten beibringen muss.“ Thomas Grundsatz war immer: „Der Wurm muss dem Fisch schmecken und nicht dem Angler. Aber hier sind nur Angler unterwegs. Und diese Einstellung hat auch die Privaten erreicht.“
„Eine seltsame Welt“, beschreibt er die deutsche Medienszene. Ob er Angst vor einem Shitstorm hätte? „Warum denn?“, fragt er. „Dann klappe ich halt den Laptop zu und der Shitstorm ist vorbei.“
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Haben Sie auch schon diesen völligen Unsinn der »weißen alten Männer«geschluckt, die praktisch alles aufgebaut haben, was heute gerne von den jüngeren kritisiert wird, die selbst noch nicht das geringste geschafft haben, was tatsächlich eine Außenwirkung hatte/hat?
Liz Mohn hat nur im Sinn was jeder Unternehmer macht: Geld verdienen. Das muss man nicht kritisieren, denn Liz Mohn ist nicht für die Programmgestaltung verantwortlich. Und wen meinen sie denn mit Führungspersönlichkeiten? Helmut Thoma vielleicht? Führung und Thoma in einem Satz zu nennen ist ein Oxymoron, denn einen größeren Widerspruch gibt es doch gar nicht.
Ich befürchte, dass Sie sich nicht ganz im Klaren darüber sind, wie Leistungsträger eigentlich definiert wird.
Auf den ersten Blick könnte man glauben, dass ein Leistungsträger derjenige ist, der durch seine Arbeit etwas schafft und zudem mit seinen Steuern der Allgemeinheit etwas gibt »damit der Laden läuft«.
Dummerweise ist der Begriff ziemlich schwammig, denn Politiker wie Christian Lindner definiert diejenigen als Leistungsträger, die ein überdurchschnittliches Einkommen haben.
Das Lustige daran ist, dass damit auch ein Hartmut Mehdorn ein Leistungsträger wäre, der erst die Bahn ruiniert hat und sich und den anderen Vorständen innerhalb 3 Jahren das »Gehalt« um 65 % erhöht hat. Ein Freund von mir ist noch zur Zeit der Bundesbahn angefangen und hat, wie viele seiner älteren Kollegen, keine Lust mehr, weil dort die eine Hand nicht weiß, was die andere gerade tut.
Die wirklichen Leistungsträger wären bei der Bahn die Angestellten die versuchen alles am Laufen zu halten, aber durch die Konzernführung gebremst werden. Witzig ist ohnehin, dass die wirklichen Leistungsträger, die in Systemrelevanten Berufen arbeiten, weniger verdienen als diejenigen, die in nicht-systemrelevanten arbeiten. Dabei ist es doch die Reinigungskraft, die in Krankenhäusern alle sauber hält und desinfiziert, es sind die Mitarbeiter der Ver- und Entsorgungsunternehmen die alles sauber halten oder die Krankenschwestern, Pfleger, Arzthelferinnen usw., die tatsächliche Leistung bringen, sie allerdings definitionsgemäß nicht in diese Gruppe fallen, weil diese Gruppe der Leistungsträger nämlich hohes Ansehen in der Gesellschaft hat.
Und dann kommt der nächste Punkt denn die wirklich schwer schuftenden Menschen zum Großteil gar nicht erfüllen können: Sie müssten zur Mittelschicht gehören. Heute glaubt ein guter Teil tatsächlich, dass sie zur Mittelschicht und so auch zur Bürgerlichen Mitte gehören würden. Der Schein trügt.
Angela Merkel war es doch, die den lieben Mitmenschen erklärt hat, dass sie dann, wenn sie oberhalb der Armutsgrenze liegen würden, zur Mittelschicht gehören würden. Das ist vollkommener Unfug, denn um in die Mittelschicht zu kommen, muss ein einzelner 2000,– € netto verdienen, eine Ehepaar somit 4000,– € netto. Und selbst wenn man diese Grenze erreichen würde, wären sie in der untersten Mittelschicht angelangt.
https://www.businessinsider.de/karriere/mittelschicht-gehalt-mit-diesem-einkommen-gehoert-ihr-dazu/
https://www.deutschlandfunkkultur.de/hohes-einkommen-leistungstraeger-mythos-ungerechtigkeit-100.html
PS: Politiker bezeichnen sich auch gerne als Leistungsträger; einen größeren Widerspruch kann es doch eigentlich gar nicht geben. 😉
Naja, ob es wirklich noch einen Widerstreit von „Roten und Schwarzen“ gibt in den Gremien, das wage ich zu bezweifeln. Die „Schwarzen“ sind mittlerweile doch rot angelaufen!
Und wenn Serien 9000+ Folgen haben, dann weil sie geschaut werden. daran ist nichts falsch, denn anderer Leute Geschmack muss nicht der meine sein. Diese Anderen zahlen auch GEZ.
Das Traumschiff ist so ein Beispiel. Darauf wird gerne rumgehackt, und ich selbst schaue es auch nicht, muss aber anerkennen, dass es bei jeder Ausstrahlung einer neuen Folge den Tagessieg bei den Einschaltquoten holt. Kann man alles kitschig finden, wird aber von etlichen Millionen gerne geschaut.
Viel viel schlimmer ist doch die politische Indoktrination, die mittlerweile in den Nachrichten-Formaten vorgenommen wird, oder die klar links-grüne Schlagseite aller Talkshows. Das permanente „Lücke lassen“ bei wichtigen politischen Themen, und das dadurch vorgenommene massive Stören der politischen Meinungsbildung der Deutschen!
Schon die Existenz eines angewendeten Framing-Manuals ist ein riesiger Skandal, oder dass Moderatoren wie Reschke und Kollegen öffentlich bekennen, dass sie Menschen erziehen wollen, oder dass ein Georg Restle (ARD, Monitor) äußert, dass ein Journalist immer Haltung zeigen müsse. Auch dass immer wieder beim Lügen und Täuschen erwischte Journalisten und Faktenchecker des ÖRR niemals ihre Posten räumen müssen lässt nur einen Schluss zu: Sie tun das, was sie tun sollen!
Ich erhöhe um: Diese Journalisten sind zu feige sich dem widersetzen! Die Angst, keinen Arbeitsplatz mehr zu haben ist größer als ihre Aufgabe, die sie zu erfüllen haben. Eine Neutrale Berichterstattung findet man so gut wie nirgendwo mehr, weil Artikel/Nachrichten seit langen schon mehr die Meinung eines Moderators/Journalisten beinhalten als Fakten.
Jemand mit Rückgrat würde das Spiel nicht mitspielen; wenn da nicht die Angst wäre, die das verhindert.
Ich erhöhe nochmals „Diese Journalisten sind zu feige sich dem widersetzen!“
Diese Journalisten sind fachlich, bildungsmässig und intelektuell gar nicht in der Lage sich zu widersetzen
Man kann nicht alle Journalisten in einen Topf werfen, das wäre ziemlich unfair. Das Problem ist wahrscheinlich eher, dass angestellte Journalisten das tun, was man ihnen sagt, oder dass sie den Job schon am längsten haben.
Diejenigen, die so weit unabhängig sind, haben das Problem, dass sie bei keiner Zeitung, Zeitschrift usw. angestellt sind, wenn sie schreiben oder sagen, was wirklich den Tatsachen entspricht.
Wir kennen dieses Phänomen bereits aus der Wissenschaft, am besten zu sehen an der Klimahysterie. Wer nicht tut, was er tun soll, ist raus. Wer unabhängig ist und bleiben will, braucht viel Geld, denn Forschung ist nicht kostenlos.
Der Journalist als solcher befindet sich in einer ähnlichen Lage und ist ebenfalls von den finanziellen Mitteln anderer abhängig. Wenn dann Journalisten beschäftigt werden, die auf der gleichen Spur fahren, müssen sie auch bezahlt werden.
Abhängigkeit war noch nie ein Vorteil; das gilt für praktisch jeden Beruf. Meiner Meinung nach ist es grober Unfug anzunehmen, dass Journalisten per se nicht fachlich kompetent sind, nicht über die nötige Ausbildung verfügen und auch intellektuell nicht in der Lage sind, sich zu wehren.
Wer finanziell nicht abgesichert ist, kann praktisch ein Einstein sein, aber das nützt nichts, wenn auch nur die geringste Abhängigkeit besteht. Auch hier ist die Wissenschaft ein gutes Beispiel dafür, dass eine hohe Qualifikation nicht das Geringste nützt, wenn das Rückgrat fehlt, sich dagegenzustellen. Entweder man spielt das allgemeine Spiel mit oder man ist raus, was sich bis ins private Umfeld bemerkbar macht. Der eine oder andere denkt an Rebellion, wenn das Risiko, alles zu verlieren, zu groß ist. Man kann Journalisten nicht alle über einen Kamm scheren, das wäre schon ziemlich unfair. Das Problem ist wohl eher, dass angestellte Journalisten das tun, was ihnen gesagt wird oder sie hatten die längste Zeit einen Arbeitsplatz.
Diejenigen, die soweit unabhängig sind, haben das Problem, dass sie von keiner Zeitung, Magazin usw. beschäftigt werden, wenn sie das schreiben oder sagen, was wirklich den Tatsachen entspricht.
Dieses Phänomen kennen wir schon aus der Wissenschaft; am besten zu sehen bei der Klimahysterie. Wer nicht das macht, was er soll, ist raus. Wer unabhängig ist und bleiben will, braucht eine Menge Geld, weil Forschung nun einmal nicht kostenlos ist.
Dem Journalisten als solchem steckt in einer ähnlichen Zwickmühle und ist auch von den finanziellen Mitteln anderer abhängig. Wenn dann noch Journalisten angestellt werden, die in derselben Spur fahren, müssen die auch bezahlt werden.
Abhängigkeit war noch nie von Vorteil; das lässt sich praktisch für jeden Beruf anwenden. Journalisten per se zu unterstellen, dass sie fachlich nicht kompetent wären, ihnen die nötige Bildung fehlt und sogar intellektuell nicht in der Lage wären sich zu widersetzen, ist m.M. nach grober Unfug.
Wer finanziell nicht abgesichert ist, kann praktisch ein Einstein sein, was jedoch nicht hilft wenn auch nur die geringste Abhängigkeit besteht. Auch da ist die Wissenschaft ein gutes Beispiel dafür, dass eine hohe Qualifikation nicht das geringste nützt, wenn das Rückgrat fehlt, um sich dem zu widersetzen. Entweder man spielt das allgemeine Spiel mit oder man ist raus, was sich bis ins Private Umwelt spürbar macht. Da überlegt sich der eine oder andere schon, ob er aufbegehrt, wenn das Risiko alles zu verlieren den Nutzen nicht annähernd ausgleicht.
Die alleinige Ausnahme ist derjenige, der nichts zu verlieren hat, doch diese Spezies ist sehr, sehr selten.
Der ÖRR macht ein Programm für sein eigenes Milieu, den politik- und mediennahen Bereich, für die NGOs und ihre Protagonisten. Dort will er gefallen mit „woker Moral“ und den richtigen Botschaften. Der Zuschauer muss bezahlen, ob es ihm gefällt oder nicht, das wissen die Leute im ÖRR.
Die Privaten machen es nach, mit „woken“ Mitarbeitern aus dem universitären Bereich, sie wollen und müssen in dieser Hinsicht den Konzernen gefallen, von denen die meisten voll auf „woke“ setzen, deren Werbemillionen sie haben wollen.
Nein, das muss er eben nicht! Um das zu ändern, müssten diejenigen, die sich lauthals über die Gebühren aufregen, sich erst einmal ein Rückgrat wachsen lassen. 90 % der Gebührenkritiker hat dieses Rückgrat nicht einmal ansatzweise, und wenn es ans Eingemachte ginge tun sie nichts, weil sie Sanktionen fürchten. Dabei wäre es so einfach, die ÖR in die Knie zu zwingen.
Statista schreibt: »Zum 31. Dezember 2022 gab es rund 45,96 Millionen Beitragskonten im privaten und nicht privaten Bereich in Deutschland.«
Würden nur 25 Millionen Beitragszahler einen Monat keine Gebühren zahlen, fehlten dem ÖR 459.000.000,– € – Nach 3 Monaten müssten die ersten Sende ihre Tore schließen.
Aber dann kommt wieder dieses fehlend Rückgrat, das so etwas verhindern würde. Die lieben Mitbürger sind viel zu faul und zu ängstlich, mal etwas durchzuziehen. Aber lieber wird sich über alles Mögliche beschwert und herumgejammt!
Der zentrale Grund, warum das Programm „so mies“ ist, liegt natürlich darin, dass der Öffentlich-Rechtliche Rundfunk sich an keinem Markt behaupten muss, sich keine Gedanken über die Wünsche der Empfänger machen muss.
Die üppige Finanzierung fließt auch ohne den Zuspruch der Zuschauer. Im ÖRR wird Programm für das medien- und politiknahe Milieu gemacht, dort will man gefallen. Dass die Privaten das nachmachen hat zu tun einerseits damit, dass auch dort Personen aus eben diesem Milieu arbeiten, und andererseits mit der Befürchtung, Verfemung auf sich zu ziehen, wenn man die gängigen „Moralvorstellungen“ nicht ebenfalls propagiert.
Was herauskommt ist weltanschauliche Belehrung zum Abschalten. Wenn nun laut Drehbuch in jedem Team mindestens ein Mensch mit anderer Hautfarbe vorkommen muss, dann schalte ich sofort ab. Nicht weil ich etwas gegen solche Menschen hätte, aber gegen diese Art der dümmlichen Belehrung, da habe ich etwas.
Ich frage micht schon ehrlich, was es da groß zu diskutieren gibt. Es reicht doch schon ein Stichprobe der Tagesschau bzw Heute Journal um vor lauter Propaganda Anfälle von Übelkeit zu bekommen. Wer will solche Sender konsumieren, die sowas liefern?
Wenn man so we ich seit ca 15 Jahren mit diesen Medium aufgehört hat, wird man diesbezüglich besonders sensibel und sollte man auf einen Ausschnitt des ÖR im Internet stoßen, treten spontan allergische Reaktionen auf. Ich kann mir das nicht mehr ansehen, selbst wenn es sich um ein Zitat im Kontext konzernunabhängiger Medien handelt. Mir wird dabei einfach nur schlecht.
Gegenfrage: Warum hat die Bild so hohe Auflagen? Da lässt sich auch großer Schund verkaufen und die lieben Leute zahlen sogar freiwillig dafür. Also können Sender auch bringen, was sie wollen ohne selbst Sanktionen der Zuschauer befürchten zu müssen. Aber auch wenn die ÖR von Gebühren finanziert werden, müssen sie auch einen Teil mit Werbung einfahren. Ohne entsprechend hohe Zuschauerzahlen gehen die Werbekunden allerdings weg, denn eine Sendeminute kosten mächtig große Summen.
https://nur-muth.com/blog/wie-viel-kostet-tv-werbung-von-produktion-bis-veroeffentlichung#:~:text=Je%20l%C3%A4nger%20eine%20TV-Werbung,Hauptabendprogramm%20%C3%BCber%2010.000%20Euro%20kosten.
Kein Unternehmen gibt so viel Geld aus, wenn die Zuschauerzahlen nicht stimmen. Übrigens sind das die Preise für lediglich eine Ausstrahlung! Die Privaten sollen ja besonders viel Werbung senden und damit auch entsprechende Einnahmen generieren.
Und im Übrigen ist es ja so, dass es selbst für den größten Unfug Abnehmer gibt; sonst würde es bestimmte Sender gar nicht mehr geben.
RTL gehörte zu den Sendern, welche während Kohls „geistig moralischer Wende“ dank ministrierender Krawallpresse die ganze Gosse untersten Niveaus in den Äther drücken konnte.
Parallel dazu gaben ÖRR jegliches Niveau auf, und dann kam noch das Internet.
Werter Herr Tichy,
ist es für euch zwei Medienprofis wirklich so furchtbar schwer, einen vernünftigen Ton hinzukriegen?
Dieses nuschelige Gemurmel des Herrn Thoma war ja nicht auszuhalten.
Heute morgen verbreitete das ZDF die völlig hirnlose Meldung, dass Israel „die Umsiedlung von 100000 Bewohnern des Gaza-Streifens“ plane. Ich weiß nicht mehr, was ich zu diesem Müll noch sagen soll.
Warum deutsches TV so mies ist?
Weil es eine DDR Kopie is, besetzt mit DDR Träumern, die schon die SED Merkel dahin gesetzt hat
Ilnner war einst Nachrichten Sprecherin des DDR TV, wovon sie nahtlos in ÖRR übernommen wurde.
das aber nur weil sie Mitglied der kommunistischen Partei bis zum letzten Moment war, wozu jeder der öffentlich im DDR TV tätig war, das OK der STASI brauchte, getreu auf SED Parteilinie zu sein.
Eine SED ideologisch indoktrinierte Person will uns nun dreist un frech die Demokratie erklären, ohne Scham und Skrupel bez. ihrer Vergangenheit.
Ausgerechnet Helmut Thoma meldet sich damit zu Wort? Nicht zu fassen, dass ausgerechnet derjenige, der mit RTL und RTL 2 erst den großen Schund in die Wohnzimmer brachte sich dazu äußert. Hätte Helmut Kohl nicht »die Vielfalt« im Sinn gehabt und das Privatfernsehen eingeführt, würden die ARD und das ZDF heute ganz anders arbeiten.
Mit dem Privatfernsehen war es doch erst möglich selbst den größten Schund auszustrahlen. Seitdem es im Internet möglich ist, jegliche Filme anzuschauen – einen Teil sogar kostenlos – haben die Fernsehsender der Öffentlich rechtlichen Sender zu Recht ein Problem. Die existieren doch nur noch, weil sie für nicht erbrachte Leistungen Zwangsgebühren bekommen.
Es ist an der Zeit das Ganze zu regeln wie in Frankreich, wo sich die Fernsehsender zukünftig durch Werbung finanziert sollen. Wer dann weiterhin Schund zeigt und damit Zuschauer vergrault, wird nicht alt werden.
ARD und ZDF bekämen aber eine ausgeprägte Existenzangst, das ist mal sicher. Lediglich die 3. Programme sind noch einigermaßen brauchbar. Der Rest kann gerne weg.
TV oder nicht TV, oder mit Netflix zu konkurrieren.
Flix Flax ist genau was es ist “ Flixfax“ . Wer sich die B-Serien freiwillig antut, schaut auch RTL/SAT1/Pro7 ect und zum Nachtisch ARD/ZDF.
Das ist alles nur verschenkte Lebenszeit ohne irgendein Mehrwert
Wenn man sich die Diskussionen in den USA ansieht, wie hier zur Sache gegangen wird, ist DE eher zum Einschlafen. Auch das Format: 4 Köpfe 4 Meinungen ist spannend nicht wie im ÖRR 6 Köpfe – 1 Meinung
Fernsehen sollte man von der technischen Seite als Meisterleistung betrachten und war schon im 3. Reich bei wenigen verbreitet, bis es dann nach dem 2. Weltkrieg zur Massenware wurde und die waren anfangs noch sehr teuer und vergleichsweise im Bildschirm klein bis das Gehause und der Bildschirm selbst immer opulenter wurde und später vom Gewicht her immer leichter wurde, wobei das Programm in gleichem Sinne mit einher ging. was heute in vielen Fällen genau dem schmalen Bedürfnis entspricht, was früher noch anders gesehen wurde, weil man von diesem Wunder auch Anspruchsvolles erwartete.
Wer es noch kennt, als 12 Kinder im Dorf beim einzigen Fernsehbesitzer Sonntags im Wohnzimmer saßen, wenn damals begehrte Sendungen über den Äther liefen, wie zum Beispiel Westernserien oder die Augsburger Puppenkiste, nur so als Beispiel, der wußte dieses Medium zu dieser Zeit noch sehr zu schätzen, was dann leider immer mehr von der Schnulze hin ging in Richtung Krawall und Unverschämten und das war dann auch für viele Jahrzehnte die Hauptrichtung der Unterhaltung, wobei es auch immer wieder Programme gab, die wissenswertes austrahlten und noch der einzige Trost damit für jene verblieben ist, die nicht nur schnöde Unterhaltung schätzten, sondern das Gerät auch für die persönliche Weiterbildung nutzten.
Das wurde im Laufe der Zeit dann vom Internet übernommen und das Fernsehen ist nur noch für unbewegliche Leute heutzutage der einzige Blick in die Welt, schön vorsortiert, nach deren Intelligenz und übt gleichzeitig noch die Nachtwächterrolle oder modernen Herolde der Politik oder anderen Interesssen aus, um über dieses Medium noch die zu erreichen, die sich nicht bereits entfernt haben und sich der umfangreichsten Bibliothek der Welt bedienen, wo man alles haben kann von A – Z, wenn auch mühevoll, aber mit dem entsprechenden Hintergrundwissen versehen, kann man auch durchkommen, was allerdings auch da wieder zur Gefahr werden kann, wenn man bei der Betrachtung nicht das nötige Rüstzeug mitbringt.
So hat alles seinen Urgrund und auch sein Vergehen und das klassische Fernsehen wird in Zukunft nur noch eine Nebenrolle spielen, denn wenn man die Jungen alle so betrachtet, dann hängen die von morgens bis abends aus ihrer Sicht am neuen Wunder der Welt, der digitalen Klein-Geräte und das Alte gerät in Vergessenheit, was dann ca. 80 Jahre gedient hat und die Protagonisten gehen zusammen mit ihrer alten Hardware unter, denn über das Telexgerät, nur als Beispiel oder das klassische Tonband spricht heute auch kein Mensch mehr, was für ältere Semester damals ebenso ein Wunder war, wie vieles andere auch.
Wir haben seit ca. 3 Jahren kein lineares Fernsehen mehr. Die Verblödung über den ÖRR und die durch dümmliche „Live-Shows“ und Wiederholungen unterbrochene Dauerwerbesendung der Privaten war nicht mehr zum aushalten. Disney+, Paramount+ und Amazon Prime reichten. Netflix haben wir bereits auch entsorgt (Paramount folgt ebenfalls!), denn hier werden gute Formare abrupt beendet, nicht mehr weitergedreht und durch woken und transgenderischen Mist ersetzt. Können sie gerne machen, ohne uns! Da alle Streaming-Plattformen in diese Richtung steuern (schwarze Arielle, schwarze Nofretete, muslimische Superhelden von Marvel, muslimische Besatzungsmitglieder bei Star Trek, etc.) sind wir mittelfristig dabei, sämtliche interessanten Serien und Filme auf BD anzuschaffen und dann gänzlich auch dem Streaming den Laufpass zu geben! Zeit für Fernsehen bleibt sowieso nur am Wochenende, denn der immer wirrere Alltag vereinnahmt bereits die ganze Familie und sich da mit hirnlosem Mist die Dröhnung zu geben ist da nicht mehr drin, will man mental halbwegs gesund bleiben. Die Zeiten, wo man im ÖRR noch brauchbare, nicht um Klima-Lüge und Wokeness gebaute ideologische Inhalte produziert wurden, sind vorbei. Und wenn man dann sieht, das Programm-Highlights das Dschungelcamp sein sollen oder die dümmlichen Shows auf ProSieben mit den zwei hirnlosen Sprechpuppen Joko und Klaas, dann zweifelt man an vielen Dingen und erkennt, warum unsere jüngeren Generationen immer eingältiger werden. Es ist eben nicht mehr „in“ Formate im Geiste und Stil eines Sielmann, Grzimek oder Bublath zu produzieren. Heute müssen überall Randgruppen und deren Perversionen im Vordergrund stehen…. Und darum kein Fernsehen mehr!
ÖRR und Privat TV – vertane Lebenszeit.
Das trifft es am ehesten
Wie antwortete ein katholischer Priester auf einer Familienfeier auf meine laache Frage“ wie läuft das Geschäft?
„Das kriegen die nie wieder hin“.
Die Kirche ist kaputt.
Und so sind die Zuschauer und Gläubigen nicht weg sondern schlicht woanders.
Es ist relativ einfach: Die Filmförderung wird von den Regierenden kontrolliert. Wer einen Film machen will, der deren Erwartungen nicht erfüllt, muss diesen selbst finanzieren, im Gegensatz zu denen, die einen Film machen wollen, der deren Erwartungen entspricht. Wer kann schon einen Film selbst finanzieren? Und es wird noch komplizierter, weil diese selbstfinanzierten Filme auch kaum irgendwo gezeigt würden, weil auch die Kinos etc. hängen an der Filmförderung. Von ARD und ZDF ganz abgesehen, wollen es sich auch RTL, PRO 7 etc. nicht verscherzen mit den Machthabern.
Die Ampel macht das alle Tage!
Das Gespräch war schon interessant anzuhören, aber man hat den Herr Thoma aufgrund des schlechten Tons nur sehr schwer verstanden. Es wäre schon toll wenn man versuchen könnte wenigstens den Ton gut hinzubekommen, bei weiteren dieser Talks in der Zukunft. Ich meine wenn das Bild ein bisschen verschwimmt ist das nicht so wild, aber man muss die Leute doch verstehen können.
Sind halt Medienprofis, die kennen sich mit soetwas nicht so gut aus ?
Habe reingeschaut und direkt wieder abgeschaltet. Zu schlechter Ton.
Ich habe es mir angesehen, aber mindestens die Hälfte nicht verstanden. Und das auf einer guten 7.1 Denon Anlage laut genug. Also ja der Ton ist furchtbar schlecht gewesen.
Wer möchte denn sowas noch sehen und dann noch zwangsfinanziert über den Bürger. Wiederholungen und Mist ohne Ende. Gefühlte 100 Programme, dann noch Radio und Internet. Ich möchte nur für das bezahlen- was ich sehen möchte. Siehe Pay TV bzw. Streaming Dienste.
Köstlich! Das ist noch ein Medienmacher vom alten Schlag. Der versteht, was Unterhaltung ist im Gegensatz zu Trash mit C-Promis oder Erziehungsfernsehen (Tatort mit psychologischen Einlagen).
Ich finde die Krimi-Komõdie „Rosenheim-Cops“ im ZDF ganz unterhaltsam und gelungen. Oder „Quizduell“ in der ARD. Wenn die wollen, geht es doch. Eine Samstagabend-Show wie „WettenDas“ würde auch gute Einschaltquoten haben, wenn die Verantwortlichen noch fähig wären, sie auf die Beine zu stellen. Aber die faulen Sozialisten in den Sendern warten ja lieber auf ihre Pension, statt hart zu arbeiten.
Wir Fernsehzuschauer wollen mit Witz und Spannung unterhalten werden und nicht belehrt oder öden Fernsehspielen gelangweilt werden. Aber ja, Sozialisten verstehen ja keinen Spaß. Die gehen zum Lachen in den Keller oder zensieren lieber, wenn einer am falschen Moment lacht. Wenn wirklich mal Kabarett kommt, dann sind da heute entweder politische Agitatoren (nennen sich Comedians) am Werk oder man hat bei den politischen Kabarettisten das Gefühl, als hätten sie die Schere im Kopf. Das ist selten lustig.
Eine eigenartige Gesellschaft heute bei den Sendern. Vielleicht können die nur Halloween?
Der größte Müll kam doch von RTL und RTL 2, als Thoma noch der große Macher war. Zumindest glaubt er es wenigstes selbst.
Dass unter seiner Leitung so ein Schund wie einst »Tutti Frutti« gesendet wurde, hat Thoma wohl »vergessen«. Besonders die sogenannten Talkshows, wo man Jugendliche aufeinander losgingen, und sogar zu körperlichen Auseinandersetzungen kam, war nichts weiter als eine Art Voyeur-Fernsehen. Von Qualität war auch Helmut Thoma sehr weit weg.
Wenn das, was Thoma hat senden lassen, Unterhaltung gewesen sein soll, ist das Niveau der Zuschauer aber ganz schön in den Keller gegangen.
In den Sendern hat man bis heute noch nicht gemerkt, dass es schon lange möglich ist, Spielfilme, Serien oder Dokumentarfilme kostenlos (wie z. B. bei YT) anschauen kann. Wer es komfortabler haben möchte, bucht Netflix, Amazon usw. und kann zu jeder Tageszeit Serien oder Filme anschauen – und zwar dann wann man selbst möchte und nicht, wann ein Sender es für richtig hält. Möglichkeiten gibt es genug
Schundsender wie die Privaten braucht kein Mensch.
Mein Gott „Tutti Frutti“, das hat ja damals offiziell eh niemand angeschaut ?, oder nur wenn die Rollläden verschlossen waren ?.
Den Begriff „Schund“ halte ich dafür doch eher übertrieben. Alles in allem völlig harmlos (heutzutage geht’s doch in jedem 20:15 Uhr Krimi noch vor 21:00 Uhr „zur Sache“ und im Smartphone-Zeitalter gähnen die über 10 Jährigen wenn irgendwo eine barbusige Damme auftaucht), günstig produziert und kostenlos für die Zuseher. Klar war das, wohlwollend formuliert ?, nicht sonderlich geistreich, aber irgendwie dann doch witzig (es wurde auch niemand dazu gezwungen da mitzumachen) und dem H. Balder hat das karrieretechnisch auch nicht wirklich geschadet.
Mit den komischen Talkshows gebe ich Ihnen völlig Recht.
Eines sollte man bei den Privatsendern allerdings nicht vergessen. Keiner muss dafür zahlen und zwar egal ob er diese konsumiert oder nicht, beim öffentlich-rechtlichen Grünfunk schaut’s da leider ganz anders aus. Meinetwegen sollen die Privaten doch weitersenden, mich stört das nicht.
Mich persönlich stört das Privatfernsehen auch nicht, denn genauso wie die ÖR schaue ich mir das nicht an – ich habe mittlerweile seit fast 30 Jahren keinen Fernsehen mehr, weil mich das alles nur noch genervt hat. So habe ich mir das Empfangsgerät gespart und Strom 😉 Mich stört lediglich so ein Held wie Helmut Thoma der kritisiert, was er selbst auch gemacht hat, aber sich selbst als den Helden gibt, der er niemals war.
Tutti Frutti war auch nichts, was irgendwie weltbewegend war, sondern es war etwas, was man wohl als vollkommen Sinnfrei bezeichnen könnte. Davon gibt es aber wohl mehr als genug auf allen Kanälen. Mir ging es auch nur darum, dass sich jemand wie Helmut Thoma über mieses Fernsehen beschwert, es selbst aber auch nie besser machte.
Vielleicht werden wir ja bald erleben, wie die Franzosen es jetzt geregelt haben: Fernsehen kostet nichts mehr und die Sender müssen sich jetzt selbst über Werbung finanzieren. So werden die zwangsläufig ein ansprechendes Programm machen müssen, sonst springen die Werbekunden schneller ab als sie bis 100 zählen können. Und dann ist so ein Sender ganz schnell vom Markt. Doch leider sieht man ja an den Privatsendern, dass man für jeden Unfug einen Abnehmer findet.
Seit der Einführung des Privatfernsehens, spätestens mit dem allgemein zugänglichen Internet, gibt es keinen Grund mehr am ÖR festzuhalten, der gemäß GG für die Grundversorgung garantieren soll. Hier in D ist die Politik viel zu viel darin verwickelt, denn mir entzieht sich der Sinn, warum ein Politiker im Aufsichtsrat eines Senders sitzen muss.
Dass damit schlichter Missbrauch möglich ist, hat Seehofer gezeigt, der vor Jahren den bayrischen Rundfunk angewiesen hat ein bestimmtes Interview nicht zu senden. Das wurde dann auch nicht gesendet; allerdings hat ein Journalist das wohl mitbekommen und veröffentlicht.
Wie dem auch sei, wenn man die Gebühren für den ÖR loswerden will, muss man anders vorgehen. Man stelle sich einfach mal vor, dass niemand mehr die Rundfunkgebühren zahlt! Da ist aber schnell Holland in Not, das ist mal sicher.
Statista schreibt: »Zum 31. Dezember 2022 gab es rund 45,96 Millionen Beitragskonten …«
Stellen Sie sich mal vor, dass nur ein einziges Quartal kein Cent in die Kassen der ÖR kommt … Gut, das wird nicht passieren, weil der Großteil der Gebührenzahler zwar viel redet, aber im Ernstfall den Schwanz einzieht, weil sie Sanktionen fürchten.
Na ja, das ist dann ein anderes Thema…
Volle Zustimmung und bzgl. GEZ wäre ein Beitragsboykott dem sich > 75% anschließen (Ja ich weiß schon, man darf ja auch mal etwas träumen ?) die absolut richtige Vorgehensweise.
Herr Thoma hat zwar die AI auf dem Schirm, die KI hat er aber verschlafen. Wenn in zwei drei Jahren Audio und Video perfekt gefälscht werden können, dann ist vom Telefon, übers Internet bis eben zu Film und Fernsehen alles tot. Das will dann keiner mehr nutzen, weil das Vertrauen völlig weg ist und während heute die Oma bisweilen nicht mehr weiß, obs der eigene Enkel ist, wird bald der Enkel nicht mehr wissen können, obs die eigene Mutter ist.
Medien allgemein sind tot, deshalb rührt da auch niemand mehr nen Finger. Ein Revival wird das Theater, das Konzert und ja, vor allem der Stammtisch erfahren.
Es ist nur zu hoffen ! Das Lied, der Gesang, die Musik sind Balsam für die Seele. Volkslieder sind wunderschön. Gesang kalibriert die Schwingungen. Der Augenblick, der Blick in die Augen, die Verbindlichkeit des gesprochenen Wortes sind durch nichts zu ersetzen.
Das würde uns wieder zur Akzeptanz jedes Menschen und jedes Moments zurückbringen. Zur Einzigartigkeit. Wieviel Kummer haben die Optimierer und Perfektionisten, die am Ende des Tages mit nichts dastehen, weil der Ritter auf dem weißen Pferd nie kam.