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Vortrag Roland Tichy

Die deutsche Lust an der Verarmung

von Redaktion

09.10.2022

| Lesedauer: < 1 Minuten
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Am 8. Oktober fand in Berlin eine Veranstaltung des Berliner Kreises zum Thema „Energie- und Wirtschaftskrise, Inflation, EU Schuldenunion - was tun?“ statt. Wir dokumentieren per Video den Vortrag, den Roland Tichy gehalten hat.

Wirtschaft ist kein Naturgesetz. Es geht um Wünsche und Möglichkeiten, um Grenzen des Machbaren. In der Geschichte der Menschheit haben wir die Grenzen Richtung Wohlstand verschoben. Heute sollen wir wieder zusehends verarmen, weil viele in Politik und Gesellschaft das für erstrebenswert halten.

Menschen sind weitestgehend zu Störfaktoren geworden. Dieses Menschenbild führt dazu, dass wir alles einer einzigen Zahl und einer einzigen chemischen Verbindung unterwerfen – und Armut als neues Ziel gilt. Aber ist das der Mehrheit so bewusst?

Roland Tichy geht der Frage „Armut für alle statt Wohlstand“ in einem Vortrag nach, den er auf einer Veranstaltung des Berliner Kreises am 8. Oktober 2022 in Berlin gehalten hat.

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25 Kommentare

  1. Meine These- die neue einfältige Gefühlswelt verschwindet in dem Moment, in dem die progressive, urbane Gesellschaft ihre Aufmerksamkeit auf das Klauen von Brennholz in städtischen Parks, wie auch auf das Sammeln von Apfelkrotzen auf der Straße richten wird. Schon bald.

  2. Das Einzige, was weniger werden muss ist Kinder“reichtum“. Nicht so sehr bei uns mit unseren 1,5-Kind-Frauen, sondern vielmehr bei den Zuwanderern, die kommen, um Europa zu besetzen. Das einzig Vorhersehbare ist die Bevölkerungsentwicklung, global und auch lokal, „countrymeters.info/en“. Die Zukunft der jungen Menschen dann ist weniger vorhersehbar – aber wahrscheinlich schlechter denn je. Je nach dem, was dazwischen kommt; das gilt kollektiv wie individuell gleichermaßen. Das Individuum kann lediglich seine eigene Situation begrenzt steuern, die kollektive natürlich nicht. Das muss jede/r für sich selbst bedenken. Und für seine Kinder, if any. Lassen wir uns weiterhin überrollen von den Zuwanderern, dann gibt es keine Chance. Wenn wir die Invasion auch noch selbst bezahlen, umso mehr, dann geht es schneller bergab.

  3. Die „deutsche Lust an der Verarmung“ ist vor allem die grüne Lust an der Verarmung der Anderen.

    Eine wohlhabende Erbengeneraton, die lebenslang leistungslos im Wohlstand gelebt hat, Lehrer und andere öffentliche Bedienstete, kurz: Vermeintlich krisenfest rundumversorgte Grünenwähler – sehen nicht ein, wozu das gemeine Volk Urlaubsreisen, Autos und anderen Wohlstand braucht.

    Der Grünismus verlangt kein Fleisch – Auto – Urlaubsverbot, sondern „nur“ die drastische Verteuerung und damit Begrenzung von Wohlstand auf die grüne Kaste.

    Damit wird es wieder den feudalen Unterschied in Lebensstil geben. Bis zum 18.Jahrhundert war Wohlstand im Wesentlichen aristokratisches Privileg. Mit der Industrialisierung entwickelte sich mehr Wohlstand für Bürgerliche, mit dem wachsendem Wohlstand folgte der Anspruch auf Mittbestimmung.

    Demokratisierung war eine Folge des industriell erzeugten Wohlstands für viele.

    Mit dem Grünismus als polytheistischer Ersatzreligion und Göttern wie Klima oder Gender versucht man die Rückkehr zur Feudalzeit.

    Die EU soll als „das grüne Reich“ über verarmte Massen herrschen. Man muss sich nur ansehen, wie die EU gerade dabei ist, die Banken zu verpflichten, nur „klimaneutrale“ Firmen zu finanzieren.

    Angeschoben und finanziert wird diese Entwicklung von der US-dominierten Hochfinanz. Das ist kein Zufall und nichts, was aus sich heraus einfach passiert. Mit dem schwindenden Petrodollarprivileg will die USA die EU-Konkurrenz kleinhalten, um den Kapitalzufluss in den Dollar aufrechtzuerhalten.

  4. Phantastische Rede von Herrn Tichy, pointiert, witzig bis beißend, jeder Satz ein Volltreffer. Besser und schonungsloser kam man die Situation kaum beschreiben. Eine Währung ist halt nur soviel wert, wie es dafür zu kaufen gibt.

  5. Wir befinden uns auf dem Weg zurück in die 70er, 80er, Anfang 90er Jahre: So wie die Antifa und Extinction Rebellion vorgehen, hat auch die RAF angefangen. Und der Kalte Krieg von damals ist ebenfalls zurück, die Inflation sogar heftiger als in den 70ern.

  6. Und die Leute fallen auf die Vorgabe Wohlstandsverzicht herein. Als sei das eine Diät. Oder eine neue Art der Beichte oder der Buße.

    Wohlstandsverzicht bedeutet für diese Menschen, dass wir auf der Nachfrageseite auf Überflüssiges verzichten. Und mehr, nämlich dass wir uns im Zweifel auch bei den Grundbedürfnissen einschränken. Und wunderbarerweise ist dieses Argument wirksamer als der sozialistische Hinweis auf Ausbeutung.

    Was aber vergessen wird, ist die Auswirkung am anderen Ende des Wohlstands, am anderen Ende der „Ausbeutungs“kette. Dabei hat die Pandemie diese Wirkung eigentlich ausdrücklich gezeigt: Unser Wohlstand führt zu Einkauf von „Wohlstands“Produkten und diese sorgen für Arbeit in den ausgebeuteten Ländern. Denen wird es kein Stück besser gehen, wenn ihnen die Einnahmen aus den Wohlstandsländern fehlen. Sie fallen in die Armut. Es sei denn, diese Länder finden Ersatz-Wohlstandsstaaten.

    Nun ist D aber auch ein Exportland, es verkauft also mehr als es einkauft. Ja, nur so entsteht überhaupt die Voraussetzung für den Wohlstand auf der Einkaufsseite.

    Wo also liegt der Sinn und Verstand für den Ruin des Wirtschaftsstandorts D? Agrarstaat? Das wird doch auch verhindert durch die staatlichen Vorgaben. Urlaubsland mit viel Natur? Aber mit Windrädern und riesigen Flächen mit Kollektoren?

    Die Grünen mögen dran glauben, der Erde Gutes zu tun. Sie sollten mal einen Globus kaufen, um wieder in der Realität anzukommen. Die EU will den EUR retten. Weil nun aber die Südländer nicht zur Stärke Ds aufschließen, muss D seine wirtschaftliche Stärke senken. Gleichzeitig bedeutet das Aufgabe von Macht. Denn, egal ob wir das wahr haben wollen oder nicht, Geld regiert die Welt. Und dann westliche Werte in D und in der EU. Wahrscheinlich ist es nicht nur Wunsch der USA, dass technisches Wissen und Organisationsvermögen sich nicht mit dem Rohstoffland Russland anschliesst. Wahrscheinlich ist es auch die Sorge, dass D und die EU unter chinesischen Einfluss geraten. Technische Möglichkeiten wurden eh schon von den Chinesen gekauft, wo sie es für sinnvoll gehalten haben. D sollte sich also davor fürchten, am Ende zu den Staaten zu gehören, die darauf angewiesen sind, dass sie „ausgebeutet“ werden, damit die Bürger ihre Grundbedürfnisse decken können. Es könnte auch noch schlimmer kommen, wenn in D und der EU weder Urlaub gemacht wird, noch es als Produktionsstätte attraktiv ist.

    All die Menschen fallen auf diese Verzichtsreligion herein, weil der Staat dafür die Möglichkeit geschaffen hat: Er hat Wohltätigkeit in staatliche Hände gelegt. Dem Bürger bleibt jetzt als generelle und andauernde Geste nur noch der Verzicht. Wir sind in Notfällen wie bei Überflutung zu Spenden aufgerufen. Und spenden auch großzügig. Aber dauerhaft jeden Tag oder jeden Monat für Zugereiste, für Klima, etc. das macht alles der Staat für uns. Und der ruft auf zu Verzicht. Und verschuldet uns, ohne zu berücksichtigen, dass Verzicht dazu führt, dass die Schulden nicht bezahlt werden können.

    Was für eine Farce.

  7. Der Normalbürger sehnt die Verarmung herbei und findet die Thesen von Klaus Schwab und dem Rest der Davos-Truppe super. Wir schaffen unsere Industrie und den Wohlstand ab und retten als einzige Nation das Klima. Die Einwanderung in unser Sozialsystem, falls in absehbarer Zeit davon noch was übrig ist, finden auch alle toll. Nur all das gilt nicht für alle! Nein, die Funktionäre der Großkonzerne, Politiker uvm. sind davon ausgenommen. Sie lassen weiterhin die Normalsbürger für sich arbeiten und leben ihr priviligiertes Leben weiter und immer üppiger. Sie werden immer mehr besitzen und dabei immer maßloser sein!!!

  8. Lieber Herr Tichy,
    ich habe mir die gesamte Veranstaltung angesehen und bin Ihnen zutiefst dankbar für Ihre Teilnahme. Ihr Mut, Ihre Authentizität, Ihr Anstand und Ihre Aufrichtigkeit sind beeindruckend.
    Uns allen – gemeint sind Ihre Leser – sei ans Herz gelegt dabei zu helfen, dass tichyseinblick auch in Zukunft seine unentbehrliche Arbeit tun kann.

  9. World Economic Forum:
    “Du wirst nichts besitzen und du wirst glücklich sein!”
    Na, dann wird eben unsere lustvolle Verarmung in künftiges Glück umgewandelt – Ironie off.
    Ein auf den Punkt gebrachter Vortrag von Herrn Tichy, der die politische  Realität im Land  zusammenfassend beschreibt . Es bleibt nur noch die Hoffnung, dass jene  Gesellen, die uns mit ihrer kranken Agenda solche Zustände bescheren, die dazu jeden Rest  an gesundem Menschenverstand verloren  haben,  noch  rechtzeitig  gestoppt werden können.

  10. Klasse Vortrag! Sollte täglich nach der Tagesschau gesendet werden.

  11. wow….. was für eine Rede!
    Solch eine Rede würde ich mir für den Bundestag wünschen…. vor vollem Hause!!
    Aber das wäre Perlen vor die Säue…… bei den Nullen die dort sitzen….
    Viele bedeutende Kulturen sind schon untergegangen, aktuell dürfen wir sehen wie so etwas geschieht.

  12. Otto Fürst von Bismarck

    Die erste Generation schafft Vermögen.
    Die zweite verwaltet Vermögen.
    Die dritte studiert Kunstgeschichte.
    Und die vierte verkommt.

  13. Die Mehrheit denkt immer noch, alles bleibt irgendwie beim alten, die Inflation ist nur vorübergehend, der Krieg wird bald aus sein, dann wird alles wie früher. Daher wählt man weiter Rot Grün.

  14. Ich bin soooo was von dankbar das wir nun das grüne Wirtschaftswunder haben.
    Ich fühle mich als Sachse vierzig Jahre zurückversetzt in meiner Jugend.
    Hach war das schön untereinander das tauschen.Der Nagel und jede Schraube waren wert aufbewahrt zu werden.
    Wir geborenen DDR-Bürger sind im Vorteil gegenüber der Wohlstandsverwahrlosung.

    • Bitte nicht immer von „Wohlstandsverwahrlosung“ reden, die wir Westler angeblich haben.
      Ich bin im Westen zu einer Zeit aufgewachsen, da die meisten Menschen auch jede Schraube, jedes Geschenkpapier, jeden Nagel, usw. aufbewahrt haben. Es gab alles, aber die meisten hatten nicht soviel Geld um ständig Neues zu kaufen.
      Ich bin jedoch der Meinung, daß die Politik nicht das Recht hat, solche Mangelzustände wieder einzuführen und noch zu bewerben, während sie auf der anderen Seite das Geld zum Fenster hinauswirft.

    • Ich bin zwar aus dem Westen aber auch hier ist man sparsam. Schon mein Opa hatte immer was rumzukramen und hat zu seiner Sonntagszigarre den Eimer mit krummen Nägeln geholt und klopfte die mit dem Hammer wieder grade und hat die nach Größe sortiert.
      Ich selber nehme keine Nägel sondern Holzschrauben mit Torx. Reiße ich was ab werden die Schrauben wieder rausgedreht und wiederverwendet. Warum auch nicht ? So braucht man nicht losfahren, spart Zeit und Sprit und locker 25 Euro für einen Pack Spax Schrauben. Ist irgendwas kaputt wie der Winkelschleifer wird das Anschlußkabel noch abgeknippt, kann man nehmen wenn das Anschlußkabel der Bohrmaschine gebrochen ist und Wackelkontakt hat. Dann hat man gleich ein Ersatzteil parat.

  15. „Armut für alle statt Wohlstand“
    Sehr geehrter Herr Tichy, ich lese und höre Ihre Beiträge sehr gerne. Aber hier hätten Sie etwas präziser formulieren können. Zum Beispiel so:
    „Armut für viele statt Wohlstand für alle!“

  16. Wir werden ein “ Kopfgesellschaft “ ! Davor wurde schon vor vierzig Jahren gewarnt aber die heutigen Machthaber haben aus den Warnungen ein Parteiprogramm gemacht .

  17. „Die deutsche Lust an der Verarmung“. Da fällt einem heute der BDI-Chef Siegfried Russwurm ein, der in Die Welt erklärt, „worauf wir uns in diesem Winter einstellen müssen, was er vom Frackingverbot und den offiziellen Insolvenzzahlen hält.“ Als wenn er die Volksgouvernante und nicht Industrieführer (sorry -Tralala) wäre. Ein typischer Ex-Siemens-Schläfer/-Angestellter und fidel noch dazu … Da ließ sich Dr. Markus Steilemann vor ein paar Tagen – neu ihm Amt des Chefs der deutschen Chemiebranche – schon ganz anderes vernehmen: Er entlarvte Habück sofort, indem er diesem seinen Unsinn vorrechnete, daß man bis 2030 für die Windräder allein an Stahl die Menge von tagtäglich fünf Eiffeltürmen bräuchte, (importieren, auf neuen festen Wegen transportieren) und verbauen müßte.

  18. Deutschland und Europa sind durch Naturwissenschaften und Technik (nicht etwa durch Ausbeutung) reich und erfolgreich geworden.
    Karl Popper hat das auf den Punkt gebracht:
    „Nichts ist so kennzeichnend für unsere Kultur, wie die Tatsache, dass es sich um eine wissenschaftsbeflissene Kultur handelt“.

    Die Asiaten (Singapur, Japan, Korea, Taiwan, China) haben das erkannt. Diese Nationen setzen jetzt voll auf MINT, während wir Gender-Gaga betreiben.
    Kein Zweifel:
    Die Zukunft gehört meinen vielen Freunden in Asien.

  19. Absolute Zustimmung. Es ist alles gewollt, und Putins Krieg beschleunigt nur noch die Entwicklung, die ohnehin sehr zielstrebig angestrebt wird. Das ganze Gewese um die Milliarden-Entlastuns-Wummse ist reine Heuchelei. Deep growth ist gewollt. Die fatalen Auswirkungen dieses Prozesses werden Profiteure wie Thunberg, Neubauer, Reemstama, Kellner, Graichen usw.se. nicht auszubaden haben, wohl aber der grösste Teil der Bevölkerung. Und es wird ein bitteres Erwachen geben. Es muss wohl erst noch viel schlimmer kommen, bis sich etwas ändert.

  20. „… weniger für alle …“ … Weniger insbesondere für den hellhäutigen deutschen Kleinbürger, der tagtäglich in die Arbeit rennt, weil er sich dann gebraucht vorkommt und seinen Tag strukturiert kriegt.

    Es gibt genug, die von der Großen Umverteilung handfest profitieren. Frauen, Migranten, besonders illegale, Minderheiten aller Art.

    Es ist nicht die Lust an Verarmung, sondern die Lust am Diebstahl, am Geld, das andere erarbeitet haben.

  21. Danke Herr Tichy,
    sehr schöner und wichtiger Vortrag.

    Max Frisch hat es auf den Punkt gebracht:
    „Es sind immer die Moralisten, die das meiste Unheil anrichten“

    Als global denkender Humanist muss man allerdings konstatieren, dass auf dieser Erde nur eine kleine Minderheit auf unserem Niveau leben kann.
    Es ist bereits jetzt absehbar, dass sich die nächste Generation auf einer mit 10 Milliarden Menschen völlig überbevölkerten und um 3°C erwärmten Erde gnadenlose Verteilungskämpfe liefern wird.

    Die seriöse Prognose für 2100 lautet:
    5 Milliarden Asiaten (z.Teil hochgebildet)
    4 Milliarden Afrikaner
    2 Milliarden Europäer, Amerikaner, Australier

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