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Interview mit Valentina Maceri

„Feminismus wird missbraucht“: Keine Opferrolle, mehr Selbstverantwortung

27.05.2025

| Lesedauer: < 1 Minuten
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Valentina Maceri ist ehemalige Profifußballerin und heute Sportjournalistin. Der moderne Feminismus läuft in eine Sackgasse, findet sie. Im Interview mit Tichys Einblick fordert Maceri ein Ende der "Opferrolle", mehr Selbstverantwortung.

„Fuck Female Empowerment“ – provokanter Titel, klare Botschaft: Valentina Maceri, ehemalige Champions-League-Spielerin, Sportjournalistin und Buchautorin, spricht mit Maximilian Tichy über ihr neues Buch, gesellschaftliche Doppelmoral und die Grenzen der Geschlechterdebatte.

In einem offenen Gespräch analysiert Maceri die Schattenseiten eines „vermarkteten Feminismus“, kritisiert Quotenregelungen, spricht über Leistungsprinzip, den Unterschied zwischen Chancengleichheit und Ergebnisgleichheit – und warum OnlyFans nicht befreit, sondern abhängig macht.

Außerdem: Die Krise der modernen Männlichkeit, die Rolle der Frau im Profifußball und warum Männer und Frauen im Sport eben doch unterschiedlich sind.


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6 Kommentare

  1. Wenn es kein Geschlecht gibt – warum fühlt sich dann eines immer zurückgesetzt?

    Wenn ich das Geschlecht nach Gusto wechseln kann – wozu braucht es dann Quoten?

    Wenn alles gleich ist – warum brauchen dann homosexuelle Paare einen Samenspender oder eine Leihmutter?

    Feminismus zeichnet sich wie jede Minderheiten-Religion dadurch aus, über die eigene Unterdrückung so lange zu klagen, bis man in der Lage ist, andere selbst zu unterdrücken.

    Die ganz hohe Schule: feministische Außenpolitik.

  2. Albern, eine Sportlerin zum Feminismus zu interviewen. Als gäbe es keine Feministinnen, die wirklich etwas dazu zu sagen haben. Vielleicht befragen Sie als nächstes das Känguru zum Leben des Löwen. So etwas findet immer Anklang.

    • Sozia, haben Sie das Interview gesehen? Haben Sie auch eine sachliche Kritik am Gesagten, oder halten Sie generell ein Argument ad personam für ausreichend?

  3. „Wenn Frau kritisiert wird, muss sie das nicht unbedingt auf ihr Geschlecht verallgemeinern, das wäre Sexismus! Vielleicht ist sie ja individuell doof?“
    (Lisa Eckhardt)

    • Kluge Frau, die Frau Eckhardt.
      Und ich kenne eine „Frau“(meine Ex) die fabrizierte und fabriziert auch heute noch immer wieder absoluten Schrott und merkt es nicht,(sie hält das sogar für mit der Welt teilenswürdig) und von ihrem familliären und sonstigem Umfeld erhält sie für diesen Schrott ständig Lob.
      Ich bin mir nicht sicher, aber es muss daran liegen weil ihr Umfeld denkt dass sie es angeblich immer so schwer hatte… (typisches Scheidungskind)
      Dabei hat sie es faustdick hinter den Ohren.
      Also immer wieder das extrem falsche Lob(warum muss man da nur an Baerbock denken). Lob das Menschen diesen Schlages seit Ewigkeiten offenbar nur bekommen weil sie so extrem empfindlich sind, nicht sonsorisch empfindlich, im Gegenteil, sondern rein was Kritik angeht.

      Der selbe Typ Frau mit Opferkomplex aber von außen künstlich gesteigerten Ego schickt sich an massenweise an Führungspositionen zu übernehmen, wie lächerlich – wenn es nicht so eine fatale gesellschaftliche, multidimensionale Katastrophe wäre.

      Eigentlich müsste jeder Mensch über ehrliches feedback dankbar sein, nicht jedoch seid der Westen verweiblicht ist oder ja, verweichlicht trifft auch.

      Ich weiß natürlich, so redet man nicht über nahe Menschen in der Öffentlichkeit, aber ich nenne schließlich keine Namen.
      Aber folgendes wiegt für mich höher:
      Die Probleme/Katastrophen des Feminismus sollten endlich mal beim Namen genannt und an der Wurzel gepackt werden.
      Und auch jede Frau sollte daran im Übrigen ein Interesse haben

      • Zustimmung zu teanopos. Der heutige Feminismus und die Behauptungen der Genderer machen die Menschen unglücklich. Denn diese Ideologien predigen ein Ideal, das den Menschen, wie sie biologisch/evolutionspsychologisch nun einmal sind, nicht gerecht werden.

        im Privaten halte ich mich inzwischen von Trägern dieser Ideologien fern, weil ich mir mein eigenes Leben nicht unnütz vermiesen (lassen) will; es gibt ja wirklich genug andere (es ist die Mehrheit). Im Öffentlichen versuche ich, mich mit Höflichkeit (was vielfach heißt: den Mund halten) abzugrenzen.

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