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Blackout in Spanien

Systemkollaps durch Solarkraft

29.04.2025

| Lesedauer: < 1 Minuten
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Ein massiver Stromausfall hat in Spanien und Portugal über 60 Millionen Menschen betroffen. Was ist passiert? Dazu interviewt Maximilian Tichy den ehemaligen Umweltsenator Hamburgs, Fritz Vahrenholt. Er warnt: Was in Spanien passierte, kann auch hier passieren. Denn die Abhängigkeit von Sonnenenergie macht das Netz zerbrechlich.

In dieser Spezialausgabe von Tichys Einblick spricht Maximilian Tichy mit dem Energieexperten und ehemaligen Hamburger Umweltsenator Fritz Vahrenholt über die Hintergründe dieses dramatischen Vorfalls. Sie analysieren, warum selbst ein sonniger Tag zu einem totalen Blackout führen kann, welche technischen Schwächen das System der erneuerbaren Energien offenbart – und weshalb sogenannte Schwarzstartfähigkeit konventioneller Kraftwerke entscheidend für die Versorgungssicherheit ist.

Vahrenholt warnt eindringlich: Auch Deutschland steht am Rande eines Energieproblems. Der unkontrollierte Ausbau von Photovoltaikanlagen, fehlende Abschaltmöglichkeiten und eine ideologiegetriebene Energiepolitik könnten auch hierzulande zu einem ähnlichen Zusammenbruch führen. Besonders im Sommer drohen gefährliche Netzüberlastungen – und das trotz Milliardenkosten für die Entsorgung überschüssigen Stroms ins Ausland.

Dieses Gespräch liefert fundierte Einblicke in die Risiken der aktuellen Energiepolitik, zeigt konkrete Schwachstellen auf und fragt: Ist das alles noch verantwortbar? Und wer trägt die Verantwortung, wenn der Ernstfall eintritt?

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65 Kommentare

  1. Wer trägt die Verantwortung wenn der Ernstfall eintritt? Die Frage braucht man doch gar nicht stellen. Die Antwort dürfte jedem der noch selbstständig denken kann klar sein. Kleiner Tipp, die Politik wird es nicht sein, außer ein paar Alibientlassungen wird da wohl nichts passieren.

  2. „Wer hat das zu verantworten?“
    Das Kollektiv – also niemand. Die sog. Energiewende wurde kollektivistisch vorangetrieben, ohne einen demokratischen Diskurs darüber zu führen. Sie gilt als „alternativlos“ und die überwiegende Mehrheit der Politiker, Journalisten und Influencer z.B. aus dem Kulturbetrieb propagieren die Energiewende, ohne Fakten und Argumente für und wider zu behandeln, weil ihnen jegliche Kompetenz auf dem Gebiet der Natur-, Technik- und Wirtschaftswissenschaften fehlt.
    Aber alle sind sich ganz sicher, was „richtig“ und was „falsch“ ist.
    Kollektivismus führt ins Verderben! Das kann man bei F. A. v. Hajek hervorragend nachlesen.
    Europa ist in Richtung Kollektivismus und Planwirtschaft abgebogen und auf diesem Weg schon sehr weit unterwegs. Ein Umkehren ist nicht möglich. Man muss sich jetzt auf unbekanntes, unwegsames Terrain begeben, um den richtigen Weg der Freiheit, Demokratie und Marktwirtschaft zu suchen und fortzusetzen.
    Auf dieser Odyssee befindet sich z.Zt. z.B. Argentinien. Wir könnten von ihnen lernen!

  3. „Und wer trägt die Verantwortung, wenn der Ernstfall eintritt?“
    Verantwortung? Welche Verantwortung?
    Fragen Sie die Maus!

  4. Quelle: Solarpanele mit Jalousien müssen her. Abnahme: Bypässe, s. unten.

  5. Derzeit wird in den ÖRR ja noch händeringend nach einem Cyberangriff der Russen oder von mir aus auch Trumps oder der AfD gesucht…es scheint sich aber eine, wie beschrieben, Überlastung des Netzes durch Solar-Input abzuzeichnen….sprich: Das ÖRR wird nicht mehr über den Stromausfall und dessen Gründe berichten. Jeder des es tut, macht sich künftig der „Fake-News-Verbrechen“ schuldig.

    • Die letzte Lüge des Mainstreams ist, dass plötzlich eine Menge an Strom verschwunden ist und nicht zuviel Strom eingespeist wurde, was den Blackout verursacht hat.

      Es wird hier wie bei NS 2 sein der Mainstream wird die offensichtliche und naheliegende Ursache niemals zugeben.

      Da hilft nur Abstrafung durch Ignorieren des Mainstream.

  6. Kirchhoffsches Gesetz
    Summe der zufließenden Ströme
    ist immer nur gleich der Summe der abfließenden Ströme
    In ein Stromnetz kann kein Strom „hineingedrückt“ werden.

    • Bei einem Fluss gibt es eben einen Stausee … . Sofern die Staumauer nicht bricht. Solange nichts durchbrennt.

    • Sie haben viel Kraft den Unsinn hier zu verbreiten, das gebe ich Ihnen. Angeblich haben Sie das in der Schule gelernt. Trotzdem hilft manchmal eine Erinnerung, wie die Dinge funktionieren. Energie im Netz ist nicht nur der Strom und selbst da ist das nicht immer so einfach. Ziemlich gut, auch für die Laien ist das Thema hier beschrieben: Online-Messung der Netzfrequenz.
      Wer mehr wissen will kann sich selbst die Quellen suchen. Ein paar Dinge sollte man aber dabei beachten. Meiste Teile der Netzte funktionieren mit Wechselstrom. Das hat technische und wirtschaftliche Gründe. Das hat auch Konsequenzen besonders wenn die Netze verbunden sind und viele Quellen haben – das ist ziemlich gut in dem verlinkten Artikel beschrieben. Die andere Sache – die Ignoranten die uns diesen Salad serviert haben, tun das nicht aus Unwissen (mindestens nicht nur deshalb) sondern als Gier an Macht und aus Hass an uns allen. Das bedeutet, man sollte nicht alle Erklärungen glauben, die man in den Medien liest.
      Um noch an möglichen Ursachen zu kommen. Stefan Spiegelsperger behauptet (und ich glaube eher ihm als amtlichen Verlautbarungen), dass der Grund für die Störung tatsächlich zu viel Strom in Spanien war. Man schickt den Strom normalerweise nach Portugal aber da war es dann auch Schluss und da gibt es Unklarheiten was die Verbindungen nach Frankreich betrifft – eine ist jedenfalls ausgefallen was dann die Kaskade der Ausschaltungen nach sich gezogen hat. Es gibt ein Interview mit ihm bei Kontrafunk Aktuell von heute (30.4) wo er unter anderen über diesen Ausfall spricht. Fast alle technische Quellen sprechen über die Stabilisierungsmaßnahmen, die Spanien hat einführen wollen, was Spanien aber offensichtlich bis jetzt nicht in vollem Umfang gemacht hat. Vlt weil die Kohle gefehlt hat oder weil man es die Entwicklungen auf dem Strommarkt nicht unter Kontrolle gehabt hat.

      • Kirchhoffsches Gesetz – ist also Unsinn.
        Wie dumm borniet kannman sein ? und noch unveschämt dazu.

      • Wenn es nicht zuviel Strom im Netz geben kann, warum wird dann bei Solarüberproduktion Strom ans Ausland abgegeben?

    • Die Berechnung wird bei einem großen Netz mit vielen Einspeise- und Abnahmepunkten, mit Anlaufstrom, kapazitiven und induktiven Lasten und unterschiedlichen Phasenlagen in Netzsegmenten wesentlich unübersichtlicher als bei den modellhaften Gleichstromkreisen mit 1-2 Quellen und weniger als 10 ohmschen Lasten.
      Dennoch glaube ich aus Erfahrung an den die Hauptsätze der Thermodynamik – also wird im Zweifelsfall die überschüssige Energie zu Wärme, Resonanzphänomenen im Netz usw.

    • Klingt schlau, ist aber im vorliegenden Fall falsch. Das Netz ist ja nicht wegen zu viel Strom sondern durch die extreme Abweichung von der Soll-Frequenz 50 Hz kollabiert.
      Die Stabilität des Stromnetzes wird durch die gleichmäßige Verteilung von Stromproduktion und -verbrauch sichergestellt. Bei zu viel Einspeisung kann die Netzfrequenz (50 Hz) schwanken. Diese Schwankungen können die Leistungsfähigkeit von Geräten und Maschinen gefährden und im Extremfall sogar zum Netzzusammenbruch führen. 
      Die ständige und unkontrollierte Einspeisung von Strom, wie sie durch den „Flatterstrom“ der „Erneuerbaren Energien“ zustande kommt, führt zu einer Instabilität im Netz. Dies bedeutet, dass das Netz nicht mehr in der Lage ist, die eingespeiste Strommenge sicher zu transportieren und zu verteilen. Dies kann zu weiteren Störungen und im schlimmsten Fall zu einem Blackout führen. 
      Nach wie vor fehlen die Pufferspeicher für den von Windrädern und Solaranlagen überschüssig produzierten Strom. Solange das nicht gelöst ist, macht ein weitere Ausbau keinen Sinn.

      • Wenn man keine Ahnug hat sollte man schweigen.
        Spannungsabfall und Frequenzabfall finden immer gleichzeitig statt, wenn zuviel Stom abgnommn wird.
        Deswegen wird nur die Frequenz als Überwachungsparameter gewählt.

      • Da stellt sich die Frage, wer hat denn eigentlich Ahnung? für mich, als Laien, sieht es jedenfalls so aus als ob niemand eine wirkliche Ahnung hat was Strom überhaupt ist und wie man mit diesem Phänomen am besten umgeht.

  7. Was sich beobachten lässt, ist ein „Gesellschaft Systemkollaps“ in allen Bereichen des Lebens aufgrund von nun 20 Jahen „rot-idiotischer“ Politik.
    Nichts funktioniert mehr in diesem Lande, wie einst im Sozialismus.
    16.000 marode Autobahnbrücken“ – davon 216 Stück saniert 2024
    „wegen gestiegenem Verkehrsaufkommen“ (sic) 😉 – sagen Politiker
    Alles nicht funktionierende wird weggelogen, wie im Sozialismus.
    Den Sozialismus in seinem Lauf, halten weder Ochs noch Esels auf“ 😉
    Weil gerade die es sind, die den Sozialismus voran treiben.
    (1) Ich war gestern in meiner Stammbrauerei, mit Bewirtschaftung, wo ich schon seit vielen Jahren mein Bier trinke. Zur Mittagszeit, da wo frühe der Biergarten vollbesetzt war, heute gähnende Leere. Schmeckt den Menschn das Bier nicht mehr, oder könnn sie es sich nicht mehr leisten? In der Tat kann einem die Lust auf Bier vergehen bei dieser rot-grünen Idioten-Politik.
    (2) die vor einigen Jahren errichtete 20km E-Auto Teststrecke in meiner Region, wird abgebaut. „War ein Irtum“ – sagen die Manager einer Nobelmarke, die auch Herr Tichy sehr gut kennt.
    (3) der E-Auto Tesla Hersteller hat 2024 einen Verlust von 70,1% verzeichnet. Wer ist Schuld? – Trump 😉 Die gut Betuchten haben sich ihr E-Auto bereits gekauft. Die Masse der Menschen kauft es nicht, weil sie es nicht nutzen können, wegen fehlender Lademöglichkeit.

    • Und jetzt ? Gibt es bei ihnen eine organisierte politische Gegenwehr ?

    • Warum sind große Kulturen plötzlich verschwunden. Niemand kennt eine wirkliche Antwort. Auch die sogenannte Wissenschaft ist in vielen Fällen ratlos. Vielleicht ist es unser Schicksal, einfach zu verschwinden. Heute reden wir bei Majas und Azteken und vielen noch älteren Kulturen auch nur noch in Geschichtsabschnitten. Wer wird sich in ein paar Hundert Jahren noch an Deutsche erinnern, außer in Geschichtsaufzeichnungen, wenn es dann noch welche gibt?

  8. Gibt es hier einen Physiker der mir erklären kann, warum man den überschüssigen Strom (anstatt ihn teuer ins Ausland zu verschenken) nicht einfach irgendwo ableiten kann, ins Nirwana?

    • Es gibt keinen überflüssigen Strom, sondern nur übeflüssige Strom Herstellerkapazitäten.
      Aber nicht in Deutschland. Deutschland importiert massiv, von de Öffentlichkeit unbechtet, kernenergie-Strom aus Frankreich.
      Da kann nichts und muss also nichts ins Nirwana abgleietet werden

    • Die Bio-Gasanlagen haben dafür „Heul-Generatoren“ auf dem Hof stehen, um bei Sperrung der Stromabnahme „Blowing in the Wind“ spielen zu können (Sinnlosumwandlung). Energie kann nicht verbraucht, nur umgewandelt werden.

    • Bei einem Laderegler, der von einem 12V/100W Paneel gespeist wird und den Strom zum Laden eines Blei-Gel-Akkus verwendet, sind Kühlkörper installiert. Wenn der Akku voll geladen ist und die Spannung am Laderegler auf die Leerlaufspannung des Paneels steigt, um die 19V, wird die überschüssige Leistung durch die Kühlkörper abgeführt.
      Bei einem Feld von Solarpaneelen sind die Leistungen so viel höher, dass dieses Prinzip nicht mehr zu realisieren ist.

    • So einfach ist das wegen den Mengen doch nicht aber eigentlich macht man das schon. Es gibt ja Redispatch (Stromnetz) – Wikipedia. Man kann in Fall von Ungleichgewicht den Strom entweder mit dem Ausland ausgleichen, die Quellen unter oder hoch fahren oder sowohl die quellen wie auch die Verbraucher abschalten. Wenn man negative Preise nutzen kann (ich bin nicht sicher ob man das als ein privater Verbraucher tun kann), kann man wohl das Wasser im Fluss kochen und Geld dafür kassieren. Wegen den Mengen über die es hier geht, ist das alles nicht so einfach. Normalerweise schickt man den Strom ins Ausland oder zB pumpt man in Pumpwerken das Wasser hoch – die potentielle Energie kann man später noch mal nutzen. Dazu braucht man natürlich solche Anlagen und ihre Kapazität ist beschränkt.
      In Deutschland nutz man die Nachbarn als Abnehmer und bezahlt dafür. Spanien hat das Problem, dass ihre Verbindungen mit den Nachbarn zu klein sind. Da gibt es Portugal und Frankreich. Die Verbindungen mit Frankreich (und so mit dem Rest des Europäischen Verbundnetzes sind unterdimensioniert – ihre gesamte Kapazität beträgt 2% der Erzeugungskapazität. Die empfohlene Kapazität solchen Verbindungen ist 10% (das hat Deutschland). Ob es reichen würde ist schwer zu sagen. In den Berichten spricht man oft über unstabilen Solaranlagen. Ich spekuliere hier jetzt: es gibt sehr viele von denen und sie können auch nur in bestimmten Frequenzbereich arbeiten. Ist man draußen dieses Bereiches schalten sie sich automatisch aus. Da es sehr viele sind und weil sie es gleichzeitig tun, ist die Störung nicht mehr zu bewältigen.
      So am Ende ist das ein Problem mit Regeln nicht mit zu viel oder zu wenig Strom. Man hat nicht genug Kontrolle über sehr viele Energiequellen die man aber subventioniert und so immer mehr davon hat. Das Netz funktioniert ohne Kontrolle nicht.

    • Man könnte den überschüssigen Strom dazu verwenden, Wasserstoff herzustellen. Es gibt etliche Firmen, wie z.B. ITM Power (Partner von LINDE), die solche Elektrolyseure dafür herstellen. Wasser wird damit elektrisch in H2 und O zerlegt. Später kann die Energie (zum Teil) durch die umgekehrte Reaktion wieder zurückgewonnen werden. Warum das nicht in großem Stil gemacht wird, müssen Sie selbst recherchieren.

      • Wissing (laut seinem wiki) hat die Forschung dazu einstellen lassen – und die Milliarden, die für solches an Länder wie Namibia gezahlt wurden, werden lange weg sein.
        Aus eigener Anschauung berichtet hier einer aus Lüderitz: https://tkp.at/2024/12/11/produktion-von-gruenem-wasserstoff-in-namibia-milliardengrab-fuer-deutsches-steuergeld/
        Ist eigentlich inzwischen geklärt, wie man H2 „speichern“ bzw. transportieren kann? Korrodiert da nicht schnell was? https://de.wikipedia.org/wiki/Wasserstoffkorrosion

      • Wasserstoff kann man, in Form von Methanol am besten, s. meine Kommentare. Methanol , „Methylwasser“ , MeOH siedet bei 65°C, lässt sich also drucklos und ungekühlt abfüllen, Deckel zu, fertig. Mit MeOH kann man Brennstoffzellen betreiben, als Dimethylether, „Dimethylwasser“, Me2O, ist es gasförmig und kann somit als Erdgasersatz dienen. Und klar: Pipelinegas vom Russen ist immer billiger: Dafür haben wir aber alles selbst, also Wasser, CO2 (aus der Kohleverstromung etwa), ggfs. Erneuerbare im Überschuss, also Wind&Solar. Vornehmlich im Sommer, das ist der limitierende Faktor. Deshalb ist ja Speicherung das A und das O bei der „Energiewende“. Der Clou: Das schröckliche CO2 ist weg, die Panik der KlimahysterikerInnen auch. Die ideale Klima“politik“, oder? Nochmal George selig: The “George Olah Renewable CO2-to-Methanol Plant” of Carbon Recycling… | Download Scientific Diagram – ein riesiges Konjunkturprogramm für die Industrie, Anlagen&Chemie. Vielleicht sinnvoller als Geld nur zu verklappen.

    • Was mich dabei interessiert ist, wieviel Energie braucht man um ein solches Silo auf 500 Grad oder noch höher aufzuheizen? Ist der Vorgang wirtschaftlich, also für den Verbraucher zu erträglichen Kosten machbar?

  9. Fazit: Man braucht einen „bypass“ für solche Fälle wie jetzt in Spanien. Wie könnte der aussehen? Vorschlag: Methanol- und/oder Süßwasserproduktion mit derartigen Stromüberschüssen. Die beiden Produkte kann man nahezu kostenfrei beliebig lange lagern und verwenden, wann und wenn es sein soll. Das verhilft auch noch zur „Klimarettung“ durch CO2-Verbrauch und zur „Energiewende“ durch Betreiben von Brennstoffzellen etwa mit Methanol – was soll man noch mehr anbieten bis sie anbeißen? Technology to Produce Renewable or Recycled Carbon Methanol — CRI – Carbon Recycling International und The “George Olah Renewable CO2-to-Methanol Plant” of Carbon Recycling… | Download Scientific Diagram. Zudem wäre das ein gigantisches Konjunkturprogramm durch Beschäftigung der chemischen Industrie und anderen. Im Prinzip ist das wie der Bauer beim Heumachen. Im Sommer, wenn das Gras wächst, damit man im Winter was zum Fuadern hat für die Rindviecher. Endlich eine Lösung für die Wasserstoff-Speicherung gefunden – ingenieur.de. Man kann aber auch mit Tauchsiedern Schwimmbäder beheizen oder den Atlantik. Oder das Wasser heiß machen für thermische Kraftwerke, spart Kohle, Öl&Gas.

    • Nochmals.
      Strom kann nicht „reingedrückt“ werden, sondern nur „abgenommen“ werden.
      Denn die eingehenden Strommenge kann immer nur gleich der ausgehenden Strommenge sein – sagt die Physik.;-)
      Ein Stromkabel kann keine Enegie speichern.
      die ausgehenden Strommenge bestimmt die eingehenden Strommenge
      ausgehenden Strommenge =0, folgt, eingehenden Strommenge = 0
      sagt die Physik 😉

  10. das ganze system ist irrsinnig, wenn D. zuviel solarstrom produziert bezahlen sie fuer die abnahme z.B. Frankreich, die fahren ihre akw’s auf minimum und verkaufen den strom fuer dessen abnahme sie geld bekommen an ihre buerger……tolles geschaeftsmodel dank gruene ideologie

  11. Die Erzeuger von Müllstrom sollten auch für dessen Entsorgung aufkommen. Es darf nicht sein, dass sogar noch vom Stromverbraucher belohnt werden.

    • Schließlich wird nach meiner Kenntnis schon die Erzeugung von Müll und deren weiter Verarbeitung incl. Abholung, durch den Bürger und entsprechende Müllgebühren, die jeder Haushalt bezahlen muss finanziert.

  12. Weil mein Mann Ingenieur ist, interessiere ich mich seit Jahrzehnten für alles, was mit Physik zusammenhängt. Dadurch kann ich schließen, dass die Stabilität eines Stromnetzes äußerst empfindlich auf Änderungen bei der eingehenden Strommenge reagiert. Leitungen können überhitzen, deren Sicherungen – alles natürlich im großen Maßstab mit Giga-, Tera- oder Gigawatt – rausfliegen. In der Folge fällt etwa ein Umspannwerk aus. Der überschüssige Strom muss über andere Verteilerknoten fließen und führt dann dort zur Abschaltung. Ein Dominoeffekt.
    Wenn zentrale Kraftwerke hingegen für homogenen Stromfluss sorgen, gibt es dieses Problem nicht. Bei Flatterstrom, der sehr von Sonne und Wind abhängt, schon. Dem gesunden, technisch aufgeklärten Verstand erschließt sich nicht, warum das dumme Volk solche einfach verstehbaren Zusammenhänge nicht kapiert. Dass der Mensch überhaupt erst zentrale Stromerzeugung eingeführt hat, sollte das Problem der Instabilität beseitigen. Die Doofies hingegen wollen zurück in die Vergangenheit, in der es keine stabilen homogenen Stromnetze gab.
    Natürlich können Juristen, Sänger, Tänzer, Clowns und Philosophen das nicht kapieren. Sie haben in der Regel nicht gelernt, vernünftig zu denken.

    • Dadurch kann ich schließen, dass die Stabilität eines Stromnetzes äußerst empfindlich auf Änderungen bei der eingehenden Strommenge reagiert“
      Falsch liebe Hausfrau. Meine Empfehlung, bleiben sie beim Thema Kochen.
      Stromnetzes reagieren äußerst empfindlich auf Änderungen bei der ausgehenden Strommenge.
      Denn die eingehenden Strommenge ist immer nur gleich der ausgehenden Strommenge – sagt die Physik.
      ausgehenden Strommenge =0, folgt, eingehenden Strommenge = 0
      sagt die Physik 😉

      • Sie sind der erste Hellbrisenleugner, den ich lese.
        Wenn ich den Strom einem Akku oder Generator entnehme, DANN wird der fließende Strom durch den Verbraucher, d.h. die Last, gesteuert, und zwar innerhalb des Regelbereichs des jeweiligen Stromquellengeräts. Die meisten Akkus haben eine Schutzschaltung, die ab einem vorgegebenen Entladungsgrad alle Verbraucher abkoppelt. Bei einer Photovoltaikanlage wird die Last allgemein an den Laderegler angeschlossen, und auch dieser hat einen Sollbereich, in dem er eine gegebene Spannung und eine gegebene Maximalleistung abgibt. Außerhalb dieser Bereiche sperrt er den Ausgang.
        Ein Überangebot an Leistung, das über die PV-Anlage (oder die Windturbine) hereinkommt, wird über den Kühlkörper des Ladereglers oder einen internen Gerätelüfter als Wärme abgegeben.

      • Spchen sie mal davon wovon sie gelernte Ahnung haben.
        Ih Hörensagen ezählen sie ihrem Pfarer.

      • Lesen Sie eigentlich nochmal, was Sie so schreiben, bevor Sie abdrücken? Ihren vielen Tipp- Orthografie- und Interpunktionsfehler sind eine Zumutung für die Leser.

  13. Fakepower: Warum ist jeglicher eingespeiste Windstrom oder Solarstrom ein volkswirtschaftlicher Schaden? Er schwankt ständig, weil er wetterabhängig ist. Er ist unplanbar. Er verursacht Regelungsaufwand. Es gibt keine das Wechselstromnetz stabilisierenden Schwungmassen von Generatoren. Gemäß diesen Beobachtungen entstand die Faustregel, dass maximal 55 Prozent Fakepower eingespeist werden können. Bis heute ist kein wirtschaftlicher technischer Aufwand bekannt, der die Funktion der Kohlekraftwerke und Kernkraftwerke übernehmen kann. Vielmehr wird Solarstrom abgeschaltet oder es werden industrielle Großverbraucher vom Netz getrennt. Beide Maßnahmen werden finanziell entschädigt. Demzufolge ist der Strompreis seit 1999 auf das Dreifache gewachsen. Es gibt keine Stromwende und schon gar keine Energiewende. Alles ist nur Schall und Rauch!
    dzg. one/Medien-informieren-einseitig-und-falsch-ueber-die-Energiewende

      • …. wobei die Ursache der höheren Strompreise kleinlaut zugegeben wird. Ich zitiere und unterstreiche einen Begriff:

        Der Merit-Order-Effekt

        Erneuerbare Energien (Photovoltaik, Windenergie, Biomasse) haben aufgrund der EEG-Förderung niedrigere Stromproduktionskosten als konventionelle Kraftwerke. Sie dürfen ihre Stromproduktion laut Gesetz vorrangig einspeisen. Durch die erneuerbaren Energien werden an sonnen- und windreichen Tagen die teureren, konventionellen Erzeugungsanlagen darum teilweise nicht mehr für die Bereitstellung des Strombedarfs benötigt. Kraftwerke mit höheren Kosten werden dadurch aus der Merit-Order verdrängt und durch günstigere Stromproduktionsanlagen aus erneuerbaren Energien ersetzt. Die Verdrängung teurer Kraftwerke und der dadurch einsetzende, positive Preiseffekt wird unter dem Begriff „Merit-Order-Effekt“ zusammengefasst.

        Die Lüge besteht im Weglassen all der Kosten, die durch Fakepower verursacht werden. Siehe dazu den von mir verlinkten aktuellen NAEB-Pressetext.

      • ..es gibt keine „erneuerbare Energie“

      • Strom kann nicht „reingedrückt“ werden, sondern nur „abgenommen“.
        Denn die eingehenden Strommenge ist immer nur gleich der ausgehenden Strommenge – sagt die Physik.
        die ausgehenden Strommenge bestimmt die eingehenden Strommenge
        ausgehenden Strommenge =0, folgt, eingehenden Strommenge = 0
        sagt die Physik 😉

    • Solar- und Windkraftanlagen sind ökonomischer Schwachsinn und nur als Inselanlagen sinnvoll, da Stromsenken.
      Stromsenke: Herstellung, Aufbau, Betrieb, Abbau und Entsorgung erfordern mehr Energie als diese Anlagen in ihrer kurzen Betriebszeit jemals bereitstellen können.

      Flattermühlen und Nachts-produziere-ich-nichts-Platten können keine Netzfrequenz erzeugen und sind ohne nicht kaltstartfähig. Die Grünen Elektro-Spielzeuge sind nichts als Werkzeuge zur Steuergeld-Geldwäsche (Subventionsbetrug a la Bürgerwindpark).
      Da muss, ausser dem Steuer-Geldfluss, ja auch nichts funktionieren und permanent Strom zu Verfügung stellen. Der Grüne Betrügerspruch dazu geht dann in Richtung Angebotsorientiert statt Bedarfsorientiert.
      Da die Masse der deutschen Dummwähler eh nichts rafft, nicht zuhört und wissen will, kreuzt er Tagesschauauftragsgemäß in völliger Verblödung bei grün-rot-gelb-schwarz in Serie an, öffnet also den Politkriminellen die Tür (Parlamente) zum Ausnehmen, Betrügen, Krank- und Totspritzenlassen usw. der deutschen Bevölkerung.

  14. Systemkollaps durch Solarkraft – das ist wissenshaftlich belegter Blödsinn.
    Ähnlichen Blödsinn hab ich schon bez. Windkraftrräder gehört.

    • Welchen wissenschaftlichen Beleg gibt es denn dazu? Bitte erhellen Sie mich.

    • Und das sind pauschale Behauptungen, ohne jegliche Evidenz…. Oder einfach unwissenschaftliches Gefasel.

    • Bitte belegen Sie diese Aussage mit technischen und physikalischen Fakten.

  15. Herr Varenhold sollte wissen, dass PV-Besitzer sehr wohl Mehrwertsteuer ans Finanzamt zahlen. Nämlich für den Strom, den Sie an die Energie-Firma verkaufen. Nur beim Kauf der PV-Anlage muss seit kurzem keine Umsatzsteuer mehr gezahlt werden. Das allerdings ist in erster Linie ein pampern der Firmen, die diese Anlagen bauen, gewesen. Denn, für den Anteil der Dachanlage, die dem Anteil des verkauften Stroms entspricht, erhielt man auch vorher schon die Umsatzsteuer (Vorsteuer) zurück, da es sich ja um eine Investition einer Firma handelte. Denn ursprünglich wurde jeder, der eine Dach-PV-Anlage betrieb automatisch ein Geschäftsmann mit allen Pflichten und Rechten.
    So konnte ich ein paar Jahre, durch AfA und Zinsen ein paar Euro als Verlust geltend machen. Das ist nun vorbei. Wenn in ein paar Jahren, das eine oder andere Modul ausgetauscht werden muss, dann wäre der Vedrlust größer gewesen. Diese Möglichkeit des Steuersparens ist mir, und vielen anderen nun genommen worden. Nee, an den Dachanlagen auf Privathäusern, da hätte der Staat garantiert nichts verdient.

    • Das ist Quatsch. Umsatzsteuerlich sind die meisten Betreiber einer Dachanlage Kleinunternehmer gewesen und nur durch Option zum Vorsteuer-Abzug berechtigt gewesen. Danach haben sie Minimalbeträge aus dem eingespeisten Strom an das Finanzamt abgeführt. Riesiger Verwaltungsaufwand für nix. Den wollte die Finanzverwaltung nicht mehr haben, deswegen hat man den Nullsteuersatz für die Lieferung und Installation von PV-Anlagen bis zu einer bestimmten Größe eingeführt. Dann muss der Betreiber nicht mehr zur Regelbesteuerung für seine Einspeisung optieren, um den Vorsteuer-Abzug zu erhalten. Es gibt also sehr viel weniger Umsatzsteuer-Erklärungen, die Arbeit machen, aber für niemanden etwas bringen.

    • Die Umsatzsteuer für eingespeisten Strom wird von der Energie-Firma (Netzbetreiber) an die PV-Besitzer ausbezahlt und von diesen ans Finanzamt im Rahmen der Umsatzsteuerjahreserklärung (bzw. auch unterjährig via Vorsteuer) wieder abgeführt, daher ist das für die PV-Besitzer ein reiner „Durchbuch“-Posten, übrigens genauso wie für die Netzbetreiber.
      Nutzt man die sog. Kleinunternehmer-Regelung (bei vormals Regelbesteuerung frühestens nach 5 Jahren möglich) dann zahlt die Energie-Firma keine Umsatzsteuer mehr für den eingespeisten/abgenommenen Strom aus und die Umsatzsteuerjahreserklärung entfällt komplett, allerdings kann man dann selbstverständlich auch keine an andere Unternehmen gezahlte Umsatzsteuer mehr geltend machen (z.B. bei Reparaturen, Ersatzteilen etc.).
      Bei Eigenverbrauchs-PV-Anlagen ist das Thema Umsatzsteuer für den selbst verbrauchten Strom auch relevant, denn da muss bei Regelbesteuerung tatsächlich Umsatzsteuer für den selbst verbrauchten Strom bezahlt werden, nutzt man die Kleinunternehmer-Regelung entfällt das.
      Steuernsparen durch Verluste ist ein interessanter Ansatz 😉, ich für meinen Teil bevorzuge Steuern auf Gewinne zu bezahlen.

      P.S.
      Ich betreibe seit 2008 eine PV-Anlage und schreibe daher aus Erfahrung.

  16. Ich habe das Interview mal an Herrn Kapellan vom Hauptstadtudio DLF geschickt. Er sagte nämlich, dass Spanien behaupte, ohne die „Erneuerbaren“ (Quatsch Begriff) wäre ein schnelles Hochfahren der Stromversorgung nicht möglich gewesen.
    Bemerkenswert war auch für mich, dass Spanien, lt. Herrn Kapellan, mindestens ein halbes Jahr brauche, um die Ursachen klar herausfinden zu können. Er berief sich auf den Stromnetzbetreiber in Spanien.

    Soll hier etwas in Vergessenheit bei der Bevölkerung gebracht werden?

  17. Es ist doch faszinierend, wie man vor 150 Jahren die Netze aufbauen konnte, so ganz ohne Computer und Funktelefonen. Einfach durch Physikverständnis.

  18. Wer hat es zu verantworten, sollte es hierzulande zu einer ähnlichen Situation kommen wie in Spanien und Portugal, wenn durch unregulierbare Solarstromüberproduktion, die auch nicht anschließend für teures Geld in Nachbarländern entsorgt werden kann, die Netzspannung aus dem Ruder läuft und viele und wichtige Energieverbraucher zwangsweise vom Netz gehen, weil ansonsten massenhaft Geräte wg. Falschspannung zu Schrott würden?
    Antwort, die politischen Energietrottel, die nicht nur dafür gesorgt haben, dass wir mit die teuersten Strompreise weltweit haben sondern damit verbunden, zur Deindustrialisierung dieses Landes entscheidende Schritte vollzogen haben.

  19. Rechenzentren in Deutschland sind auch deswegen problematisch, weil diese in Zukunft mit Ökostrom betrieben werden müssen.
    Außerdem habe ich gehört, (Stimmt das?), dass es in Deutschland überhaupt nur 3 Orte gibt, wohin man genügend Strom für wirklich große Rechenzentren (für große KI-Anwendungen) hin bekommt.

  20. …ein sonniger Tag führt zu einem totalen Blackout, was die technischen Schwächen das System der erneuerbaren Energien offenbart

    Wenn die Folgen nicht derart dramatisch gewesen wären – wieviele Opfer gab es eigentlich zufällig oder auf aufgrund abgebrochener medizinischer Operationen o.a.? – sollte jener technischer und damit intellektuelle Widerspruch schallendes Gelächter hervorrufen.
    „Ja, ja“, werden die Medien unken, „die Reaktionäre und jene, die sich noch an den Physikunterricht vor 1980 erinnern, wollen es schon lange gewußt haben.“
    Wollen es schon lange gewußt haben = Wußten es schon lange
    2+2=4 und nicht wie gegenwärtig mehrheitlich 5.

    • Nachtrag für jene, die der Geschichtsamnesie unterliegen: 1980 hieß der Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland Helmut Schmidt, welcher der SPD angehörigte.
      Was ein Kontrast zur Gegenwart…

  21. „Systemkollaps durch Solarkraft“

    Dem Vernehmen nach, kursieren verschiedene Meinungen, ja Gewißheiten über die Ursachen:
    Annalenablabla: Das Netz hat einfach zu viel Strom gespeichert, statt an die Verbraucher zu leiten. Dadurch sei es übergelaufen und habe alles überflutet. Und das sei alles durchgerechnet:Innen.
    Dr. Robärt Laberbeck: Zu viel Strom von „den Falschen“ habe das Netz dermaßen „verstopft“, daß der Strom von „den Richtigen“ nicht mehr durch kam. Dr. Laberbeck empfiehlt den Spaniern den Gebrauch von Rohrreiniger. Wenn das nicht hilft, solle man einen Rohrreiniger-Fachbetrieb hinzuziehen, der die Stromrohre wieder frei macht. Er kenne da einen solchen, geleitet vom Mann einer Cousine und Trauzeugen seiner Schwester…
    KGE, grüne Fachfrau:Innen für Elektro:Innen und Schlepperwesen:Innen: Es war gar kein Stromausfall sondern eine Stromüberschwemmung gewesen, so wird aus ihrem Umfeld kolportiert. Die Spanier fahren einfach die falschen Autos. Führen sie alle E-Autos, wäre nicht zuviel Strom dagewesen. und das Land nicht mit Strom überschwemmt worden. Im übrigen gebe es mehrere Millionen illegale Migranten zu wenig in dem Land. Die hätten nämlich den überfließenden Strom ansonsten abgenommen. Die Hartherzigkeit der Spanier war es also.
    Dr. Nancy: Das sei eindeutig eine rechte Verschwörung zur Delegitimierung des Stromnetzes gewesen. Jetzt müsse man die „Zivilgesellschaft“ wesentlich stärker und „nachhaltiger“ finanziell unterstützen. Irgend eine gleichgeschaltete Staatsanwaltschaft, zusammen mit vorinformierten, gleichgeschalteten Medien, müsse nun Hausdurchsuchungen im spanischen Hochspannungsnetz veranlassen… Im übrigen sollten jetzt alle Mitarbeiter der Stromnetzbetreiber während der Arbeitszeit Armbinden in Regenbogenfarben tragen.
    Dr. Lieschen Müller-Paus: Das sei, ganz klar, ein rechter Anschlag gewesen. Sie möchte das spanische Netz besser vor Nazis schützen, auch unterhalb der Schwelle zur Strafbarkeit…
    „Die Claudia“: Sie ist empört. Der spanische Strom sein ganz klar irgendwie nazi, sonst hätte er das Netz nicht einfach so lahmgelegt. „Keine Handbreit den Nazis“ und „…, Du mieses Stück Scheiße“, so hört man aus ihrem Dunstkreis.

  22. Es gibt Kinder, die müssen erst auf die Herdplatte fassen, bevor sie es begreifen – völlig egal, wie eindringlich man ihnen vorher alles erklärt hat.
     
    Und offensichtlich hat sich das bei ca. 75% der Erwachsenen nicht geändert!
     
    Und wer nun zu Recht beklagt, dass hier auch alle die, die es begriffen haben, zwangsweise mit drauffassen müssen, denen gebe ich mal einen Tipp innerhalb der Metapher:
     
    Ich habe mir Asbesthandschuhe besorgt 🙂

  23. Danke für das informative Interview mit Herrn Vahrenholt. Er hat eine wichtige Bemerkung gemacht als er sagte, dass Frau Reiche, die neue Wirtschaftsministerin, das Netz-Thema versteht – was aus ihrer Berufstätigkeit der letzten Jahre überzeugend ist. Damit wird sie möglicherweise das erste Regierungsmitglied seit vielen Jahren sein, bei dem das der Fall ist. Sie wird damit technische Sachzwänge in die Debatte bringen, die das “ Weiterso “ der Koalitionsvereinbarung überstimmen wird. Herr Goergen hat kürzlich überzeugend begründet, dass nach der Kanzlerwahl die Koalitionsvereinbarung wesentlich bedeutungslos ist.

    • Man darf gespannt sein, wie lange Frau Reiche durchhält. Sie ist eigentlich zu gescheit für diesen Unfug.

    • Nein, wird sie nicht. Sonst wäre sie nicht in diese Position gekommen (Jasager/Mitmacher).
      Echte Fachleute werden weder befragt noch beauftragt, denn die stören nur beim Haupt-Geschäft der Polit-OK: Ausplündern des Landes.

  24. Zum Thema läuft gerade im ungarischen Kossuth-Radio eine Diskussionsrunde.
    Ein Teilnehmer vertritt die Ansicht, dass die Sache innerhalb der EU geplant war und man dafür die iberischen Halbinsel ausgewählt hat.
    Es sollte geprobt werden, wie die Bevölkerung reagiert.
    Er stützt seine Theorie damit, dass es nicht zu tragischen Vorkommnissen kam, die eher erwartbar gewesen wären.
    Die Betreiber der Infrastruktur , also die Bahn, konventionelle Kraftwerke ,Metro, Wasserversorger, Flughafen usw. müssen eingeweiht gewesen sein und haben sich entsprechend vorbereitet.
    Je mehr man darüber nachdenkt um so mehr könnte man dem Gesagten zustimmen.

  25. Ich verstehe überhaupt nicht, was es an Naturgesetzen und Physik zu debattieren gibt.
    Ein Stromnetz benötigt Netzqualität. Das weiß man seit Zeiten der Industrialisierung. Wichtig ist auch, dass sich Verbrauch und Erzeugung ausgleichen.
    Alleine deswegen ist doch schon klar, dass die Strategie, einfach alles auf die sog. „Erneuerbaren“ umzustellen, niemals funktionieren kann und wird. Man verkauft ja auch Redispatches so, dass sie daher kommen, weil die Netze nicht ausgebaut sind. Bei einer unregelmäßigen Stromerzeugung mit mehr unregelmäßigen Stromerzeugung kann das nur funktionieren, indem es mehr Redispatches gibt, die Erzeugung und Verbrauch im Gleichgewicht halten. Und da elektrotechnische Bauteile nur auf gleichmäßige Belastung ausgelegt sind, treibt das auch die Netz – und Wartungskosten exponentiell in die Höhe, mit anderen Worten, der Strom wird sich niemals so amortisieren wie bei der konventionellen Energieerzeugung, mit der man all diese Probleme gar nicht hätte.

    Das sind simple Tatsachen. Und genau deswegen wird diese „Energiewende“ auch so nie funktionieren, indem man einfach alles mit Solarzellen und Windkrafträdern zupflastert.
    Was passiert, wenn man das nicht beachtet sieht man nun in Spanien und in naher Zukunft auch in anderen Ländern Europas.

    • Aber es hört sich doch so gut an – klimaneutral, erneuerbar…
      Perpetuum Mobile made by Grüne!

  26. Deutschland hat also 8 Länder, die alle NICHT 100% Solar machen dürfen. Was soll dann Erneuerbar als Ziel? Das ist ja erst einmal Stufe 0.111. Da fehlen noch die anderen 8.
    Ach, da geht dann nichts, wenn das Wetter nicht klappt? Und steuerbar ist die installierte Basis nicht? Spannend.

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