Heizkosten und Strompreise schießen durch die Decke. Die Politik verlangt vom Bürger Waschlappen und Heizung Null im Kampf gegen Putin. Doch ist der wirklich daran schuld? Bei Tichys Ausblick zum Thema „Null Energie – und dann alle pleite oder arbeitslos?“ diskutieren Fritz Vahrenholt und Antje Hermenau mit Roland Tichy und Frank Henkel über die Zukunft Deutschlands und die Auswirkungen der Krise auf Wirtschaft, Gesellschaft und unsere Zukunft.
Dabei geht es nicht nur um den Gasstopp. Strom und Energie sind in Deutschland so teuer wie sonst nirgendwo. Wer soll das bezahlen? Wie soll das die Industrie überstehen? Welche Auswege gibt es aus der Krise, in die uns Energiewende und Ukraine-Krieg gebracht haben? In Ostdeutschland sind immer mehr Bürger wirtschaftlich am Ende, warnt Antje Hermenau. Sparen allein hilft nicht, sagt Fritz Vahrenholt. Nur entschiedenes Handeln kann uns jetzt noch retten.
Auf einem neuen Sendeplatz, aber zur gewohnten Uhrzeit, ist Tichys Einblick ab sofort beim Sender Hauptstadt TV zu finden. Die Sendung wird immer am Donnerstag um 20:15 Uhr ausgestrahlt und ist zeitgleich auch auf dem Youtube-Kanal von „Tichys Einblick“ verfügbar und kann dort jederzeit abgerufen werden.
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Ein Riesenproblem des deutschen Wählerverhaltens besteht darin, daßdie Grünen oder SPD_Linken eigentlich immer an der Regierung beteiligt werden (müssen). Durch den völlig unverständlichen Fehler der Ausschließeritis gegenüber der AfD durch die CDU/CSU gibt es im Grunde gar keine andere Möglichkeit mehr. Die Grünen werden auch bei Stimmverlusten ihren Irrsinn weiter betreiben können.
Das ist eigentlich eine Sendung, die auf ARD, oder ZDF ausgestrahlt werden müsste, wenn diese Anstalten nicht so ideologisch verstrahlt wären. Kenntnisreich, logisch, realistisch, solche Diskussionen habe ich in unseren „Talkshows“ schon seit Jahrzehnten nicht mehr gesehen.
Ich, nicht in den betroffenen Kernindustrien beschäftigt, stelle mir schon seit Monaten die Frage (wenn ich eh schon sparen und den Waschlappen benutzen soll), ob eine Reduzierung der Arbeitszeit nicht genauso sinnvoll ist?
Weniger „arbeiten“ bedeutet auch weniger Mobilität, Schweiß und weniger Energie in Form von Essen. Der zweite Effekt zielt auf die Minderung der Steuer- und Abgabenlast, was natürlich einerseits zur Minderung meiner Einkünfte führt, aber auch andererseits diesen Staat in Form von fehlenden Steuereinnahmen trifft. Bei der KK, der Sozialhilfe und RV mache ich mir mittlerweile keine Gedanken mehr – der Zusammenbruch ist nur noch eine Frage der Zeit (siehe Corona, Pflegenotstand und die ungehemmte Zuwanderung)!
Alles in Allem stelle ich mir hier eine Win-Win-Situation vor…vielleicht stünde mir dann sogar noch das letzte Wohn- und Energiegeld zu?
Nutze das System anstatt es offen zu bekämpfen – mein neues Motto!
Die Frage „Warum die Politik nichts dagegen tut“ ist eher rhetorisch. Sie will/darf/kann nicht. Ich habe mich schon vor gut 20 Jahre gefragt, warum das offensichtlich vernünftige nicht gemacht wird. 2011 war mir das erschreckend klar geworden. Die Politik will nicht. Sie war nur damit beschäftigt dem Volk, diesen Lümmel, den Verlust von Wohlstand und Freiheit mit Klimalügen, Feminismusgeplapper und vielen anderen Unsinn wegzunehmen. Viele sind nun so weichgeklopft, dass sie jetzt schon ihre Thermometer auf 19° eingestellt haben. Der Souverän hat ohne Not abgedankt. Was ist kommt wird von Wessi geduldig ertragen wähnt sich auf der guten Seite. Die Ossis haben das Spiel längst durchschaut. Denn denen fehlen definitiv 40 Jahre angloamerikanische Propaganda.
Hier im Land wird sich erst dann etwas zum Besseren wenden, wenn die Grünen verboten worden sind. Und da das nie der Fall sein wird, geht es eben in die andere Richtung, und großteils finden das nach wie vor alle in Ordnung, siehe Umfragen Niedersachsenwahl. Warum sich über die Dummheit des Wahlvolks noch aufregen?
„Doch warum unternimmt die Politik nichts dagegen?“
Echt jetzt?
Immer noch nicht verstanden?
Angst vor der Wahrheit?
Wie Sie sehe ich einen Genozid gegen das eigene Volk voraus. Seit 2015.
Denn auch der Invasionstrupp wird von Tag zu Tag größer.
Lauterbach mit der Spritze und Habeck mit den Sanktionen auf Energie. Den Rest geben uns dann Lambrecht mit der neuen Truppe oder Faeser mit der aufgerüsteten Polizei. Und Özdemir nimmt uns mit Lembke derweil die Nahrung.
Man kann keinem Wähler verdenken, dass er sich solches nicht auszumalen bereit ist.
Nicht, dass nicht Merkel während ihrer gesamten Amtszeit die Stellschrauben bereits nicht in diese Richtung festgestellt und einrosten lassen hätte.
bitter langweilig ja. Aber was noch mehr abschrägt ist, für Wohlstand muss man was leisten. Der kommt nicht von alleine.
Das tun „Konservative“, Leute, die sich um die Wirklichkeit bemühen, z. B. zehntausende Naturwissenschaftler in Petitionen, Veröffentlichungen, Websites, s. auch Varenholt. Aber wer liest die?! Es sind nur Leute, die sich interessieren, sich bemühen, die Grünroten mit ihren jungen Schreiern haben ihre dumme Mission, weil sie eine Sekte sind. Überall, wo Nichtlinksgrüne sich versammeln, eine Rede halten wollen, sind die Schreier da und brüllen alles nieder. Hatten wir alles schon in diesem Land.
Das Einzige, das hilft, ist eine Katastrophe, jetzt im Winter, und diese Sektierer müssen rausgeworfen werden.
Es gibt schon ausreichend vernünftige, maßhaltige und rechtschaffende Leute die die Zusammenhänge richtig erkennen.
Eigentlich sind die Anhänger der neuen grünen Gesellschaftsordnung in der Minderheit. Jedoch hat es diese Minderheit geschafft, ihren Willen zur Umsetzung zu bringen, indem sie die neuralgischen Schaltstellen der Gesellschaft bestückt haben, und sich derart lange hinter einer Maske der Moral verbergen konnten.
Zuvorderst im Bereich der Medien. Dabei kann nicht unterschätzt werden, wie stark das Abdrängen alternativer Informationsquellen wirkt (nicht ganz neu die Taktik). Dabei haben Jahre von Denunziation gegen einzelne konservative Personen einen starken Flächenschaden erzeugt (der Zweck der Bereinigung wird erst jetzt erkenntlich). Jede „Ausgrabung“ bzw. „Markierung“ (gern auch wortwörtlich) von Opponenten wird nach einem eingeübten Reaktionsmuster vollzogen. Ortsgruppen (mit den per se vielfältigsten Widmungen), Freelancer, Kulturvereine, Jugendringe, kleine Medien, schließlich bundesweite Medien vollziehen ein Seek&Destroy-Netzwerk.
NGO’s und Sozialverbände erhalten von einschlägigen Parteien, deren Stiftungen und entsprechend installierten Fördertöpfen des Bundes einen warmen Regen von Subventionen, der eine bunte „Rasenfläche“ von politischen Vorfeldorganisationen gedeien lassen. Wer in der Materie steht, weiss wohl, dass dies bewährte Mechanismen sind, und dass es sich bei den „Abläufen“ um mehr als einen Zufall handelt. Das ist Teil des Massenirrtums, dass der Fakt der Professionalität möglichst verborgen wird, und Bürger lediglich von „Zufall“ oder „Schrulligkeiten“ ausgehen.
Nein – die Blaupausen sind alt und bewährt. Kein Zufall.
Der erste Schritt zur Verbesserung ist das „Beenden des Diskurs-Monopols“ bzw. der Deutungshoheit. Sobald sich das Diskursspektrum korrigiert, und wieder pluralistischer wird, können sich freiheitliche, alternative Narrative, Netzwerke, Erkenntnisse, Kontakte und alles andere entwickeln. Bestes Beispiel TE. Letzteres erzürnt bekanntlich die Gemüter, jedoch gilt „schreit der Opponent, weiss man dass man den richtigen Punkt gefunden hat.“
„Harte“ Konfrontationen würden im aktuell „verengten Diskurs“ lediglich nach hinten losgehen, indem sie genutzt werden um die Abwehrmechanismen gegen Diskurs-Abweichler zu komplettieren und zu steigern. Die bekannten Narrative würden zu einem sekularen Religionsersatz gesteigert. Nicht weniger verbindlich.
Die Jahrzehnte des Wohlstands haben die Instinkte erschlaffen lassen, und eine selbstzufriedene Masse hinterlassen. Höchste Zeit aufzuwachen.
„Talk“ vom Feinsten. Da lohnt die Zeit für’s Zuschauen, Zuhören und Mitdenken.
Sehr gute Sendung, in der die Redebeiträge allgemeinverständlich waren.
Zur Frage, warum die Politik nichts dagegen unternähme, worauf wir zusteuern, kann ich nur sagen, daß es wohl so gewollt ist.
Das ist mir zu einfach. Nicht die USA oder sonst jemand außerhalb ist schuld an unserer Misere, sondern ausschließlich wir (auch wir Wähler) selbst.
Niemand zwingt uns, diese irrsinnige Wirtschafts- Finanz- und Energiepolitik zu betreiben. Das haben wir ausschließlich selbst zu verantworten.
Wenn Sie seit Jahren politisch-medial, vertrauensselig oder nicht, vor falsche „Tatsachen“ gestellt und damit hinter die Fichte geführt werden, ist das Rechtsbruch.
Dass man aufgrund falscher Informationen als Wähler richtig entscheiden könne, kann man sich abschminken. Und dass die Masse sich nicht bei TE informiert und deshalb mit der Realität nicht erreicht werden kann – das weiß man auch.
Ich geh jetzt schauen, wie viele es sind und welche, die heute, vollkommen hirngewaschen, für das Klima streiken.
Den größten Teil der Propaganda kann man ohne fremde Hilfe erkennen: Sie verstößt nämlich gegen sichere Grundkenntnisse bis hin zu Naturgesetzen und Logik. Wie oft muß ich denn auf gebrochene Wahlversprechen reinfallen, bis ichs merke?
Die mediale Falschinformation ist unbestreitbar und macht es nicht einfacher – ist aber m.E. eine billige Ausrede.
Wieviele haben denn Regentänze aufgeführt? Hats geholfen? Oder kleben die jetzt irgendwo?
Um mich ist die Mehrzahl arglos und gewissermaßen „indoktriniert“. Lebt also in einer Blase. Die merken nichts!
Heute war der Zug der „Klimastreiker“, alles junge Menschen, zum Teil, so wirkte es, im Klassenverband mitsamt „Pädagogen“, vorgegebene Parolen skandierend, deutlich länger, als das, was wir Montags seit dem Sommer auf die Straße bringen.
Weshalb Sie und ich erkennen, die Masse aber nicht, ist mir seit Jahren ein Rätsel.
Wie haben wir es geschafft, erst gar nicht in die Blase hinein zu kommen? Und: mir ist es seit 2015 nicht gelungen, welche aus der Blase wieder heraus zu ziehen. Bis auf eine.
Die hatte einen Freund, lange eingereist aus dem Libanon, und wohl hautnah erlebt, wie man ihr den Lebensraum nimmt, weil die, die ihm ab 2015 nachreisten, von Tag zu Tag mehr wurden.
Da stimme ich Ihnen zu, aber die USA halten sehr still, die Milliardäre um Gates und Sorros unterstützen den Wahn der Grünen. Dass D. auf diese Leute reinfallen, wie Habeck auf seine US-Wirtschaftsratgeberin, ist freilich die Schuld der deutschen Naiven, an deren obersten Stellen Habeck, Bärbock und Co stehen.
Herr Vahrenholt erwähnte die Initiative “ Rettet die Industrie „. Will “ die Industrie “ überhaupt gerettet werden, oder sieht “ die Inustrie “ nicht eher die gute Gelegenheit in Deutschland zu verkleinern und/oder zu schließen. “ Die Industrie“ hat seit 20 Jahren erheblich investiert – im Ausland – und dabei Markt- und Produktionspositionen, und Vermögenspositionen für die Aktionäre und Inhaber, aufgebaut. “ Die Industrie „, nicht nur die Industriegewerkschaften, hat seit 20 Jahren der großen Bevölkerungsmehrheit den Eindruck vermittelt, dass die Energiewende, auf der Grundlage der Angst vor der Klimakatastrophe, entsprechend der grünen Ideolgie und praktischen Umsetzung seit EEG/Kugel Eis, irgendwie machbar sein würde. Auch in und seit 2009 hat “ die Industrie“ es nicht zur Bedingung von Parteispenden an CDU/CSU/FDP gemacht, dass, z.B. die DUH mit all ihrem Schwachsinn ihr Verbandsklagerecht und ihre Gemeinnützigkeit verliert. Es ist ja richtig, dass die grüne Ideologie täglich von den ÖRR-Medien propagiert wird. Es hat aber einen Hintergrund, warum so viele Leute, weit über den harten Kern der Grünen-Wähler hinaus, diese Ideologie nicht für das halten was sie ist und immer war – der Weg in den industriellen Untergang. Wenn “ die Industrie“ gerettet werden möchte, dann sollte sie mit zwei- oder dreistelligen Millionenbeträgen professionelle Werbekampagnen auf allen Medien finanzieren, die der Bevölkerung auf breiter Basis erklärt was seit 20 Jahren falsch läuft, und dass es einer nationalen politischen Kraftanstrengung bedarf, die Grünen aus dem Einfluß auf Staat, Regierung und das ganze öffentliche Bewußtsein zu verdrängen.
Leider wurde nur kurz das „laute Schweigen“ der Gewerkschaften angesprochen. Vielleicht sollte man sich mal die ideologisch/politische Ausrichtung des Funktionärs- und Führungspersonals anschauen. Die wird vermutlich ähnlich strukturiert sein, wie beim ÖRR. Vielleicht ergibt sich hier ein Erklärungsansatz. Ich erinnere nur an Frank Bsirske, der auch politisch bei den Grünen aktiv war!
Ich habe keine Ahnung von Fracking, und auch keine Zeit dafür zu recherchieren welche Interessenkonflikte bei Vahrenholt vorliegen könnten. Bei allem Respekt vor der sächsischen Hemdsärmeligkeit Hermenaus, oft wirkt es bei ihr zu undifferenziert und zu „populistisch“. Wenigstens wird der grünverstrahlte Rieck nicht mehr eingeladen, welcher WEF-Zombie Schwab „eigentlich“ für einen „Guten“ hält – gemeinsam mit Friedrich im gemeinsamen Gespräch. Nett, wie Hermenau alle „dutzt 🙂
Laut FAZ täglichem Strommix hatten wir am 21.9. 2022 gerade mal 3,8% Windenergie. Windarme Tage sind absolut keine Ausnahme und nichts besonderes. Kohle mußte 44,8 % leisten. Wenn neben den AKW´s ebenfalls die Kohle weg ist, wird in Konsequenz auch die deutsche Wirtschaft weg sein und wir bewegen uns in Deutschland wie zu vorindustriellen Zeiten, aber auf Biedermeier Niveau (etwa 1830 – 1850.)
Gute Diskussion. Ökonomisch völlig unfähige Politiker fahren das Land an die Wand. Propagandainstitutionen wie ARD und ZDF (zwangsfinanziert) erledigen den Rest.
Eine total interessante Sendung mit eloquenten, versierten Gästen, die mir anschließend leider keinen guten Schlaf brachte…
Die Transformation in eine Dienstleistungsgesellschaft, die sich gegenseitig die Haare schneidet, geht planmäßig voran. Wie lange wählen die Menschen noch die Grünen, wann kehrt bei der FDP der Überlebenswille zurück, wer erklärt dem Bundeskanzler die Bedeutung von Richtlinienkompetenz ?
Bravo, Herr Tichy, eine tolle, kompetente Talkrunde mit ein richtigen Leuten, den richtigen Themen und vor allen Dingen den richtigen Fragen. Neben den bereits bekannten und in der Öffentlichkeit präsenten Prof. Vahrenholt war vor allen Dingen Antje Hermenau eine Bereicherung, die als ehemalige Grüne, die desolate Lage des Mittelstands eindringlich ansprach. Sie zeigte sich bestens informiert und am „Puls“ der Bevölkerung. Eindringlicher kann man die katastrophale Lage Deutschlands nicht mehr vorführen, um im Nebenschluss das Maximalversagen der Altparteien Union, SPD und FDP deutlich zu demonstrieren, die den Grünen nichts entgegenzusetzen zu haben oder wollen. Auch wo die staatspolitische Verantwortung der Grünen bleibt, die eher Sorge haben, dass ein Herr Trittin die Partei verlässt, wenn die AKWs weiterlaufen, als die Parteibasis von ihrer verrannten und gescheiterten Ideologie herunterzuholen. Übrigens: Jetzt tolles Studio, ansprechendes Ambiente und vor allen Dingen guter Ton. Bitte weiter so!
Man kann es nur immer wiederholen: Die selbstgesteckten „ambitionierten Klimaziele“ sind willkürlich gesetzt worden, aus quasi religiösem Impetus, technsich unerreichbar, wirtschaftlich desaströs, durch nichts begründet als durch den wahnwitzigen dogmatischen Glauben, das „Klima“ könne allein von Deutschland „gerettet“ werden und das innerhalb eines absurd kurzen Zeitraums. Sie müssen nach dem unerschütterlichen Willen der wahnwitzigen Propagandisten mit allen, wirklich allen Mittel durchgepeitscht werden und die Masse schaut staunend zu. Selbst wenn Deutschland total deindustrialisert ist, wird der Effekt auf die Veränderung des Klimas NULL sein. Und dafür werden 83 Millionen in Not und Verarmung gestossen werden. Ausser natürlich den Propagandisten und Profiteuren1
Ohne Zweifel ist das so. Aber es gibt noch ein Tabu: Die Wirkungsweise von CO2! Sie ist nicht wissenschaftlich nachgewiesen, weil man es nicht kann. Physikalisch kann man sie errechnen, und da sie logarithmisch wirkt, ist sie praktisch nicht messbar. Und wenn man sich die Daten der Eisbohrkerne anschaut, und zwar die hochaufgelösten, dann sieht man – steht alles nicht in den Veröffentlichungen fürs Volk -, dass der CO2-Gehalt zu mindestens 50 % nachlief, hinter der Temperaturkurve, und zwar meist um mehrere hundert Jahre.
Bei diesem Problemkomplex wird auch nie die Frage gestellt, warum derzeit die Poleiskappen auf dem Mars (CO2-Eis) schmelzen und warum auf dem Pluto die Temperatur um 2 °K gestiegen ist!
Im Fernsehen auf Hauptstadt.tv lief gestern Abend die Sendung vom 15.9., nicht die hier angezeigte aktuelle …
Danke für die sehr interessante Diskussion.
Klima-Angst essen Industriestandort und bürgerlichen Wohlstand auf. Glück auf Deutschland!
Ein paar Bemerkungen zu dieser großartigen Diskussion:
„Grüne Kohle“ durch CO2-Verpressung/CCS. Das bedeutet: Man gesteht, CO2 ist ein Problem. Frage auch: Lässt sich damit die CO2-Abgabe (140 Euro pro Tonne CO2?) vermeiden?
Kontrapunkt „Grüne Kohle“ durch CO2-Recycling, https://www.researchgate.net/figure/The-George-Olah-Renewable-CO2-to-Methanol-Plant-of-Carbon-Recycling-International-CRI_fig3_324846670
Die Technik ist da, genauso wie CCS. Frage: Kann sich ein Betreiber wenigstens damit die CO2-Abgabe ersparen und damit womöglich das CO2-Recycling finanzieren. Das Produkt ist Methanol, ein Energieträger mit fast so guter oder schlechter CO2-Bilanz wie Methan, vulgo Erdgas. Könnte lukrativ sein, denn Methanol ist eine Flüssigkeit, die bei 56°C siedet und somit handhabbar ist wie gewöhnlicher Sprit. Kann sogar die E-Mobilität betreiben, ganz ohne Akku und zusätzlichen Strombedarf (https://de.wikipedia.org/wiki/Direktmethanolbrennstoffzelle; denn:
Für Wasserstoff, der benötigt wird zum CO2-Recycling gibt es verschiedene Quellen, eine davon ist die Elektrolyse von Wasser mit Überschussstrom, sei es Zappelstrom, sei es Grundlast. Methanol ist ein idealer chemischer Speicher für Wasserstoff.
Wenn aber CO2 gar kein Klima-Problem ist, dann können wir uns den ganzen Hype sparen. Denn: Es wird ohnehin wärmer, aus kosmischen Gründen. Dagegen ist kein Kraut gewachsen, Stichwort https://de.wikipedia.org/wiki/Milanković-Zyklen: Man erwartet alle ca. 100.000 Jahre eine Eiszeit, die letzte ist seit 20.000 Jahren vorbei, also: Wird es nu‘ wärmer oder kälter in den kommenden 50- bis 60.000 Jahren? Ich nehme Wetten entgegen.
Einzige Möglichkeit, zugleich extrem billig: Die tickende Bombe entschärfen, https://countrymeters.info/de/World durch 1,5-Kind-Frauen wie in Europa, Russland, Japan und paar anderen. Täte keinem weh, nur der finanziell-demographische Jihäd zu unserem Schaden wäre weg vom Fenster.
Überhaupt kein Problem. Wer braucht schon Arbeitsplätze oder gar Industrie? Wir haben doch Bürgergeld. Und da ist sogar Heizung schon mit enthalten. Wir werden der Welt zeigen, wie gut eine ganze Nation vom Bürgergeld leben kann. Und das wird unser euer Exportschlager, der auch die Inlandsnachfrage ankurbeln wird wie noch nie zuvor, wenn die ganze Welt zu uns kommt, um diesen Exportschlager ausgiebig mit großen Familien zu testen. Selbst Hartz 4 wurde ja schon gut angenommen von diesem neuen Markt und all die neuen Kunden haben bei Aldi und Lidl für einen großartigen Boom gesorgt. Auch die Gastronomie wird boomen, denn ein ganzes Land hat plötzlich Zeit, das Leben richtig zu genießen statt ständig zur Arbeit zu rennen und den ganzen Tag mit dieser sinnlosen Schufterei zu verbringen. Eine neue Ära hat begonnen, in der Arbeit komplett überflüssig geworden ist. Auch in den Läden und Lokalen brauchen wir keine Arbeitskräfte mehr, weil alles kostenlos und per Selbstbedienung erhältlich ist. Supi!!!!
Und jetzt werden wir all die jungen Russen, die sich nicht verheizen lassen wollen, mit Kusshand aufnehmen. Was für eine Chance, unbesetzte Arbeitsplätze zu füllen! Es geht endlich aufwäörts! Nur nebenbei gefragt: Was sollen die neuen Fachkräfte eigentlich tun, wenn weder Produktionsstätten noch Büroarbeitsplätze mit Energie versorgt werden können? Vielleicht im Herbst Laub fegen? Die werden den Teufel tun!
Im Gegensatz zu Herrn Vahrenholt glaube ich nicht an die Lernfähigkeit der heutigen deutschen Bevölkerung; denn es ist nicht mehr dieselbe wie 1945. Die Dummheit und die Faulheit der wohlstandsverblödeten Heutigen steht einer Wende zur Vernunft entgegen.
Hochqualifizierte junge Deutsche sind in großer Zahl ins Ausland gegangen, während Ungebildete in Massen nach Deutschland kamen. Seit Jahrzehnten fallen die Ergebnisse der Bildungspolitik immer jämmerlicher aus. Die Deutschen nach dem Zusammenbruch infolge des 2. Weltkriegs waren enorm fleißig und motiviert, sogar opferbereit, ihr Land wieder aufzubauen, und zwar so, daß die Leistungen der gesamten Gesellschaft zugute kamen. Sie handelten solidarisch. Alle diese Eigenschaften besitzen die meisten Deutschen jetzt nicht mehr. Im Gegenteil: Viele sind gewohnt, für’s Nichtstun Geld und Rundum-Versorgung zu bekommen und sie denken nicht daran, das Leben im Schlaraffenland kampflos aufzugeben. Zudem zerfällt das Land in lauter kleine Parallelgesellschaften.
Nein, es wird keinen gemeinsamen, vernünftigen Neubeginn geben, sondern Unruhen und Verteilungskämpfe um das Wenige, das es noch zu verteilen gibt.
„Mehr als 6 Millionen Arbeitsplätze sind bedroht, sagt Fritz Vahrenholt.“ So eine konkrete Zahl zu nennen, ist irgendwie sinnfrei. Sollte es soweit kommen, erhalten die anderen zumeist staatlich Angestellten sowieso auch nur noch ein paar nett bedruckte Scheine ( wohl eher ein frei definierte Buchung auf ihr Konto) mit überschaubarem Tauschwert. Ich führe hierzu auch gerne einen Fachbegriff aus der modernen Klimaforschung ein: den Kipppunkt, ab dem eine seriöse Prognose weniger Treffsicherheit verspricht als eine gewürfelte Vorausschau.
Wieder so eine Runde die einem jede Hoffnung nimmt. Eine oberflächliche Diskussion die brav auf dem Narrativ des menschengemachten Klimawandels und der notwendigen CO2-Vermeidung aufsetzt.
Wenn die Gesprächspartner in der Runde auf Basis eines solchen Popanzes diskutieren, ist das im Grunde nichts anders als Grünsprech über den sich Habeck und Co. nur freuen können. Tja, und wenn wir Russland dann endlich von Putin befreit haben, dann gibt’s auch wieder billiges Gas. Diesen, Herr Tichys Gedankengang, könnte man durchaus ganz im Kontext als „zum Schießen“ beschreiben, wenn er nicht doch ein wenig verräterisch wäre.
Alles in allem hat auch diese Runde die zentrale Schwäche der halbwegs Konservativen aufgezeigt – zuviel Angepasstheit, kein Mut dem Klimamärchen entgegenzutreten, nur weil es deren Profiteure geschafft haben dieses zum Allgemeingut zu machen. Wenn der Kaiser nackt ist, muss man es aussprechen, nur an seinen neuen Kleidern rumzunörgeln, bestätigt letztlich deren Existenz.
Volle Zustimmung! Solange das unsichtbare „Wesen CO2“ , das uns von interessierter Seite untergejubelt wurde, nicht als Lug und Trug angesprochen sondern noch als Schreckgespenst aktzeptiert wird, wird es nicht mit einer Wende zum Besseren. Wer diesen Popanz noch mitmacht und nicht mit Entschiedenheit ablehnt ist leider ein „nützlicher Idiot“.
Nein, es ist noch viel trivialer: in der ganz realen Realität spielt es überhaupt keine Rolle was das menschenverursacht in die Atmosphäre abgegebene CO² wirklich bewirkt. Denn solange die anderen(Haupt-)Verursacher nicht unseren Deindustriealisierungsweg mitgehen, wird unser Handeln diesbezügl. KEINERLEI wie auch immer geartete Konsequenzen zeitigen. Sich möglichst intelligent und pragmatisch den sich abzeichnenden Klimaänderungen anzupassen, ist wohl der einzig gangbare Weg.
Exakt! Intelligent und pragmatisch den sich abzeichnenden Klimaänderungen anzupassen, zum Beispiel hochwassergefährdete Regionen wie das Ahrtal vorausschauend zu schützen, hätte eine Bruchteil der an Sonnenkönige und Windmüller verschleuderten Milliarden gekostet. Aber diese neue Feudalkaste erfeut sich weiterhin der Gunst der grünroten Mafia und die träge Masse nimmts hin.
Ihr Kommentar entspricht der Sichtweise Herrn Vahrenholts, die er an anderer Stelle bei TA ähnlich geäußert hat.
Halte diese Position aber trotzdem für problematisch. Das Thema „Klimawandel“ ist grundsätzlich als wissenschaftlicher Humbug und Scharlatanerie abzulehnen, ebenso wie die zu diesem unterstellte Kausalität der menschengemachten CO2-Emissionen als Ursache.
Das erfundene Problem „Klimawandel“ existiert nicht, sondern ist ein Erdphänomen wie der Sonnenaufgang oder die Jahreszeiten. Es gibt keinen „Klimawandel“. Es gibt nur das Klima, welches sich in Zeiträumen verändert, die Mensch und Natur eine mühelose und naturgegebene Anpassung ermöglichen. Der „Wandel“ ist inhärente Eigenschaft des Klimas.
Das dieses im wesentlichen vom CO2 abhängen soll, dazu vom Menschen gemachten CO2, ist nichts als populärwissenschaftlicher Unfug, der nicht nur nicht belegt werden kann, sondern zudem angesichts der unüberschaubaren klimatischen Einflussfaktoren höchst unwahrscheinlich ist.
Man sollte sich daher nicht auf die Diskussion einlassen, dass hier überhaupt ein Problem bestünde, denn dann ist man argumentativ in der Defensive, schließlich ist es immer besser ein Problem zu vermeiden als es bewältigen zu müssen.
Die Ampel schnürt bestimmt ein Hilfspaket. Erst eins, dann zwei, dann drei, dann vier und schwups steht Deutschlands Niedergang vor der Tür.
Der Industriestandort Deutschland braucht bezahlbare Energie und kein künstlich generiertes Geld, denn davon ist jetzt schon reichlich im Umlauf.
Aber nach wie vor kommt diese Trümmertruppe in den Umfragen auf 45 bis 47 Prozent.
Bravo, hervorragende Diskussionsrunde! Die Probleme / Herausforderungen werden mit der gebotenen Ernsthaftigkeit und Professionalität ohne betreutes Denken dargestellt. Erinnert mich an die seriöse Phönix-Runde vor ca. 15 Jahren. Danke – bitte mehr davon !!
Linker Gott im Himmel,
geheiligt werde dein Name.
Dein kernkraftfreies Reich komme.
Dein grüner Wille geschehe,
wie im Himmel, so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns nicht mehr,
und vergib uns unsre CO2-Schuld,
aber wir vergeben unseren Schuldigern nicht.
Und führe uns nicht in Versuchung Sanktionen aufzuheben,
sondern erlöse uns von dem Bösen „Putin“.
Denn dein ist das verarmte Reich, und die atomlose Kraft,
und die grüne Herrlichkeit in alle Ewigkeit. Amen.
Ich kann F. Vahrenholt nur zustimmen wenn er das Versagen der Fachverbände anprangert. Lieschen Müller an der Aldi-Kasse kann die Zusammenhänge nicht überblicken, aber das Versagen von VDE, VDI, DKE…usw in Sachen „Energiewende“ sind unentschuldbar! Wieder einmal haben sich die Fachverbände einer Ideologie gebeugt, diesmal der grünen, es ist zum Heulen….
FOLGE DER INFANTILISIERUNG
Das ist es, was wir gerade erleben. Inflationäre Schulbildung – Masse statt Klasse. Weltfremdheit statt Handwerk. Typische Schulszene: dickliche Studienrätin, nie hinterm Ofen vorgekommen, Gesamtschulabitur, dann Lehramtsstudium (das sind die Fußkranken an den Unis, niedrigstes Niveau), dann sofort wieder Schule. Weltkenntnis gleich null, und das bleibt so, bis die in Rente, pardon Pension geht.
Und die bezahlen ja am Ende fleißige Handwerker, zum Dank dafür dass die von der weltfremden Assessorin gegen rechts zur Oma gegen rechts „gereiften“ Paukernanny kleine weltfremde Linksgrün-Spießer wie am Fließband produziert, die zwar von nix ’ne Ahnung haben, in ihrem halbstarken Muttersöhnchenwahn aber meinen alles zu wissen und für alles eine Lösung zu haben.
Und die am Ende per Grünenstimme unser Land in den Ruin treiben werden.
An sowas Triviales wie Geld denken die nicht, das bringt doch Papa. Sie sind viel zu fleißig damit beschäftigt in den von der Realität abgeschotteten Brutstätten linksgrünen Ideologiemülls („Schulen“) per Gender- und Klimageschwafel die Welt (die von ihnen nix wissen will) zu „retten“ – unter der Anleitung der dicklichen Paukernanny.
Und die wählen allesamt genau jene, die jetzt unser Land abwracken. Denn die kommen alle aus demselben Milieu. An sowas Triviales wie Arbeitsplätze, Steuern zahlen, Teuerung, Inflation, Wirtschaft, etc. denkt da keiner. Eher an Klimarettunsgwahn – dass Deutschland da kein Faktor ist (weil nur mit weniger als 2% zum weltweiten CO2 beitragend), ist denen egal. Hauptsache halbstarker Aktionismus.
Einen wie Habeck zum Wirtschaftsminister zu machen ist wie einen Analphabeten zum Vorsitzenden der Goethe-Gesellschaft zu machen. Die alten Michels (Eltern) bezahlen es jetzt teuer, dass ihre gehirngewaschenen Kiddies Habeck und Konsorten bei den Wahlen zu viel % verschafft haben.
Mal sehen, wie es weiter geht.
Ich bin schon lange rechtskonservativ und somit auch auf Gegenkurs.
Sehr geehrter Herr Prof. Vahrenholt, Gasturbinenkraftwerke zum schnellen und kúrzzeiten Hochfahren ausgelegt sind, d.h. nur die Gasturbinen betreiben haben eine Wirkungsgrad von 40%, d.h. sie haben keinen besseren Wirkungsgrad als ein modernes Kohlekraftwerk.