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Mit Roland Tichy und Diether Dehm

Streit-Bar: Wie viel Wannsee steckt in Potsdam?

von Redaktion

01.02.2024

| Lesedauer: 2 Minuten
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Roland Tichy und Diether Dehm laden zu einem neuen Format ein: Die Streit-Bar. Zur Auftaktsendung begrüßen sie Ulrich Vosgerau und Alexander Wendt: War das von Correctiv aufgedeckte "Geheimtreffen" eine neue Wannsee-Konferenz oder doch ganz harmlos? Und: Haben neue Parteien eine Chance?

Roland Tichy und Diether Dehm laden zu einem neuen Format bei Tichys Einblick ein. Gemeinsam wollen sie die Brandmauer, das Schweigen zwischen den politischen Gruppen überwinden. Diether Dehm sei ein „in der Wolle gefärbter Roter, mit Vergesellschaftungsgelüsten, der aber auch den Mittelstand befreien will“, stellt Tichy seinen Co-Moderator vor. Dehm findet: Roland Tichy sei ein „Liberaler mit einem unbändigen Aufklärungsdurst“. Dass in Berlin neugewählt wird, verdanke man „seiner Energie beim Aufklären“.

„Die Überzeugung, dass die Wahrheit gegen den Strom schwimmt“, vereint die beiden Moderatoren. In dieser Woche wollen sie herausfinden: Wie viel Wannsee war in Potsdam? Die Plattform Correctiv will „Geheimtreffen“ zwischen Radikalen und Politikern aufgedeckt haben, bei dem die Ausweisung und Deportation von Ausländern und Deutschen mit Migrationshintergrund besprochen worden sei. Von Beginn an schlugen die Medien eine Brücke zur Wannseekonferenz, bei der hohe Beamte und Offiziere des Dritten Reiches die millionenfache, industrialisierte Ermordung der Juden Europas planten.

Ein ungeheuerlicher Vorwurf. Der Jurist Ulrich Vosgerau war bei dem Treffen dabei und wiederspricht dieser Darstellung vehement: Es sei ein Treffen eines „Freundes- und Bekanntenkreises“ gewesen, bei dem es auch ein Unterhaltungsprogramm in Form von Vorträgen gab. Ein solcher sei die Buchvorstellung Martin Sellners gewesen. Deportationen von deutschen Staatsbürgern oder auch deren Ausbürgerung seien nie im Gespräch gewesen. „Das können Sie unter Eid aussagen?“, will Dehm wissen. „Ja!“, beteuert Vosgerau.

Alexander Wendt ist Autor bei Tichys Einblick. Im Februar erscheint sein Buch „Verachtung nach unten“. Er kritisiert: Die Demonstrationen, die sich im Zuge der angeblichen Correctiv-Enthüllungen formiert haben, sind im großen Teil „gegen Rechts“ und nicht gegen rechtsextrem gerichtet. „Selbst wenn die AfD verschwände, ginge es gegen die anderen Parteien“, die „nicht ganz in die Richtung marschieren, die medial und gesellschaftlich vorgegeben wird“. BSW, Freie Wähler, WerteUnion und sogar die CDU werden dann zur neuen Zielscheibe.

„Eigentlich müsste sich Sahra Wagenknecht vor die AfD stellen“, sagt ihr Weggefährte Dieter Dehm und zitiert Pastor Niemöller: „Als die Nazis die Kommunisten holten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Kommunist. Als sie die Gewerkschaftler holten, habe ich geschwiegen, ich war ja kein Gewerkschaftler. Als sie die Juden holten, habe ich geschwiegen, ich war ja kein Jude. Als sie mich holten, gab es keinen mehr, der protestieren konnte.“ Verbote unliebsamer Parteien vertrügen sich nicht mit der Demokratie. „Deutschland ist ein tolles Land, aber wir müssen seine Freiheit verteidigen.“ Wenn die AfD verboten wird, droht Ähnliches der WerteUnion, dem BSW und anderen Neugründungen.

Die Diskussion fängt bei der angeblichen Konferenz von Potsdam an, will aber auch klären: Ist in Deutschland überhaupt noch ein Politikwechsel möglich? Neue Parteien müssen sich in das System eingliedern, sonst droht ihnen die Brandmauer.


Das Buch von Alexander Wendt, „Verachtung nach unten“, ist im Tichys Einblick Shop vorbestellbar:

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45 Kommentare

  1. „Die Überzeugung, dass die Wahrheit gegen den Strom schwimmt“

    Das ist mal ein Ausdruck! Er sagt, dass der Strom nur aus lauter Lügen besteht, so dann auch der gesamte „Mainstream“.

    So weit würde ich nicht gehen, kann den Ausdruck aber guten Gewissens stehen lassen, denn er stellt das Wesentliche heraus: wir sind umzingelt von Lügen.

    Wenn wir aber herauskommen wollen aus dem ganzen Schlamassel, dann müssen wir den wahren Kern auch jedes einzelnen Themas im Mainstream erkennen und einen guten, aufrichtigen Umgang damit finden. Davon sind wir aber, vor allem wegen der Gewalt der Lügen und der Lügner, weit entfernt.

    Und leider haben wir weit überwiegend nur noch Politiker, Funktionäre, Journalisten, für die jedes, aber auch wirklich jedes Mittel recht ist. Von den anderen, die, wie Viktor Frankl es sagte, „sehr wohl sich dessen bewusst bleiben, dass es Mittel gibt, die selbst den heiligsten Zweck zu entweihen vermöchten“, gibt es nur wenige, und diese wenigen werden diffamiert und stigmatisiert. Und so kommt es, dass es keinen Menschen mehr in verantwortlicher, einflussreicher Position zu geben scheint, der, wieder Frankl, „aus all dem Lärm (…) heraushört die Stimme der Vernunft und heraushört die Forderung des Tages (…), und die kann nur lauten: Dass alle, die guten Willens sind, endlich einmal die Hände einander entgegenstrecken (…) über alle Gräben hinweg.“

  2. Stellen wir doch mal die Fakten gegenüber:

    Wannsee-Konferenz / Potsdam-Treffen
    Ausschließlich NSDAP-Mitglieder / Vertreter verschiedener Parteien und Privatleute
    Entscheidungsträger mit Machtbefugnis / keine Entscheidungsträger und ohne Machtbefugnis
    Ziel: Vernichtung einer Bevölkerungsgruppe / Ziel: Abschiebung illegaler und straffälliger Ausländer gemäß geltenden Gesetzen in ihre Heimatländer
    Auswahl nach „Rasse“ und Religion / Auswahl nach Aufenthaltsstatus (illegal hier oder ausreisepflichtig) und Strafregister
    Aktionsplan verabschiedet / Keinerlei planerische Aktivität
    Völkerrechtswidrig / Völkerrechtskonform
    Leider reagiert der Durchschnittsdeutsche offenbar wie ein Pawlowscher Hund auf die Triggerbegriffe „rechts“, „Nazi“, Rassist, Antisemit etc. 75 Jahre Hirnwäsche haben halt ihre Spuren hinterlassen. Das haben die Linken wirklich „gut“ gemacht.

  3. Sei ein Mensch, habe Angst, denn Angst ist menschlich und nicht rechts. Angst vor dem, was sich immer deutlicher zusammen braut und im Alltag zeigt.
    Demokratie heißt: Freiheit der Andersdenkenden, Diktatur heißt: das „richtige“ durchsetzen. Warum wird das von bestimmten Gruppen verwechselt? Wird das heute so in Schule und Uni gelehrt?
    Man stelle sich vor Rusland, China, Ungarn …. würden die Oposition verbieten wollen, was gäbe es für ein Geschrei! Aber im eigenen Land herrschen andere Gesetzen. Die Diktatur der „Guten“ ist auch eine Diktatur.

  4. Erstklassige Runde! Vielleicht wäre sie noch steigerbar durch Antibrandmauer-Gäste von der afd. Schön fänd ich auch einen gut moderierten Dialog zwischen Frau Weidel und Herr Maaßen oder Frau Wagenknecht. Dann könnte Herr Maaßen oder Frau Wagenknecht beweisen, dass sie nicht nur Toleranz fordern können, sondern auch üben! Schön auch, Herr Wendt mal wieder zu erleben. Habe ihn sehr auf seinem blog publico schätzen gelernt. Bewundernsweit, wie Wendt und Vosgerau druckreif formulieren, man merkt ihnen an, dass sie auf eigenständiges Denken zurückgreifen. Und dabei sind sie „nur“ sachlich. Aber so ist es wohl in ideologisch tiefenpervertierten Zeiten: da wird Sachlichkeit zu einem abenteuerlichen Phänomen.

  5. Schöne neue und gute Sendung.
    Die Auswahl der Gäste war zwar gut, aber zu wenig kontrovers.
    Zu einem „Streit“ gehört für mich etwas mehr.
    Die Moderatoren waren wenig von einander entfernt. Das lag vielleicht am Thema?
    Ich wünsche mir mehr „Diversität“ bei der Auswahl der Gäste damit der Name „Streit-Bar“ nicht nur ein Titel bleibt.
    Schade dass so etwas nicht „mehr“ bei ARD/ZDF laufen kann…

  6. Interessantes, neues Format; inspirierende Gesprächsrunde. Ich hoffe, dass es mit ähnlich vernunftorientierten und analytisch befähigten Gästen weitergeht!

  7. Große Hochachtung vor Herrn Dehm, weil er Bonhoeffer zitiert hat. Er weiß also, worum es geht und scheut sich nicht, für die bürgerlichen Freiheiten einzustehen. Bei den Linken war es bisher so, daß sie lautstark für demokratische Rechte einstanden (z.B. die DKP der 70er und 80er Jahre setzte sich explizit für die Verfassung ein), um, wenn sie an der Macht sind, nichts mehr davon zu wissen. Vielleicht hat Herr Dehm hier einen Bewußtseinsprozeß vollzogen, wenn er öffentlich für die demokratischen Rechte jeder Partei (auch der rechten) eintritt. Nochmals: dreimal chapeau! Das ist echter Verfassungspatriotismus. Er hat außerdem leichte Kritik an Frau Wagenknecht geäußert. Ich verstehe ihn so, daß er die Brandmauer, die sie nicht in Frage stellt, ablehnt. Dazu auch ein Bravo. Ich verstehe überhaupt nicht, warum die Brandmauer nicht als das kritisiert wird, was sie ist: Ein verfassungswidriger kalter Staatsstreich. Herr Vosgerau, Sie als Verfassungsrechtler, warum bewerten sie das nicht so? Das Parlament ist die Vertretung der gesamten Nation. Es existiert nur, weil eine direkte Demokratie völlig unmöglich ist. Daß Parteien sich dazu entschließen, eine andere Partei von der Willensbildung komplett auszuschließen, widerspricht fundamental dem Sinn eine repräsentativen Volksvertretung. Man muß dabei beachten, daß die Brandmauer nicht die Ablehnung einer Zusammenarbeit ist, als das sie oftmals dargestellt wird. Sie ist auch nicht vergleichbar mit der Ablehnung der Grünen in den 80ern bzw. der Linken. Sie ist der Schwur, daß niemals, NIEMALS, Stimmen der AfD mehrheitsentscheidend sein dürfen. Die Vorschläge können noch so vernünftig sein, sie werden aufgrund einer Verschwörung der etablierten Parteien abgelehnt. Das hat es noch nie gegeben! Der gewollte Effekt ist, daß Forderungen der AfD völlig indiskutabel sind. Die Neutralität des Staates wird dadurch erheblich verletzt. Rationale und pragmatische Problemlösung existiert nicht mehr. Das soll nicht verfassungswidrig sein? Jede einzelne Entscheidung mag juristisch haltbar sein, doch die Verschwörung gegen eine einzelne Partei widerspricht fundamental dem Geist der Verfassung. Das Gift zieht immer weiter Kreise bis in sämtliche Organe der Exekutive. Das ist das zentrale Problem unsere heutigen Demokratie und das ist, nach meiner Meinung, entscheidend dafür, daß wir jetzt „in der Gacke sitzen“. Man hätte von Anfang an anders darauf reagieren müssen: Anstatt von der „Geiselnahme“ der CDU zu sprechen, als handele es sich nur um deren Dummheit, hätte man wieder und immer wieder an das demokratische Bewußtsein der Wahlbürger apellieren müssen, diesen Staatsstreich nicht zu akzeptieren. Das war der zentrale Fehler der Konservativen der letzten Jahre. Schon einmal, 1933 beim Ermächtigungsgesetz, haben die Konservativen kläglich versagt. Hans-Georg Maaßen hat sich kürzlich eindeutig dazu geäußert: Mit ihm gibt es keine Brandmauer. Das BSW ist nur dann wählbar, wenn es genauso entscheidet.

  8. Diese Diskussionsrunde ist Balsam für die Seele rational denkender Menschen.

  9. Klasse Format, interessante Diskussion. Das die Correctiv Story ein abgekartetes Spiel der Regierung war, um von Bauernprotesten abzulenken, war mir klar. Leider hat sie funktioniert. Deutschlandweit sind 100 Tausende auf die Straße gegangen und haben sich von denen hinters Licht führen lassen. Die haben gar nicht mitbekommen, dass an dieser angegblichen Geheimkonferenz nichts geheim war und niemals eine Deportation beschlossen wurde. Am 31.1. gab es von Alice Weidel eine Rede im Bundestag. Sie stellte klar, dass die Regierung Deutschland haßt. Selbst da brüllte ein SPD- Bonze dazwischen „was ist mit Potsdam?“ Es hat gewirkt, Otto Normalo sieht jetzt die AfD als NSDAP2.0 an und geht auf die Straße (und passt sein Wahlverhalten an). Wollen wir hoffen, dass dieser Effekt bis zu den anstehenden Wahlen verpufft ist und sich der gesunde Menschenverstand durchsetzt. Am Schluß der interessanten Sendung sagte Diether Dehm sinngemäß folgendes: Die Brandmauer kann bewirken, dass alles zwischen BSW und AfD vereint (also Ampel + CDU/CSU u FW) sich 20 Jahre an der Regierung hält. Diese Befürchtung teile ich. Ich bin kein BSW Fan, aber die Ampel muß weg und Merz ist nicht die Lösung. Wir brauchen einen demokratischen Neuanfang und wenn da BSW mitspielt, soll es mir egal sein. In einer Demoktratie muß Platz für Linke und Rechte Meinungen sein, sonst ist es keine Demokratie.

  10. Eine der nur vordergründig formalen Fragen wird sein, wer hier in den naechsten Folgen eingeladen wird. Gern Dehm wuerde ich trotz allem dem Politfeld zuordnen. Wie haelt man es mit den Rechtskonservativen, womoeglich sogar mit der Neuen Rechten? Es gibt hierzulande, nachvollziehbarerweise wenig Rechtsintellektuelle oder zumindest solche, die sich aus gutem Grund entsprechend aeussern, aber ein paar, auch literarisch „auffaellige „fallen einem durchaus ein und natuerlich gibt es auch die AfD, falls Herr Dehm einen Gegenpart brauchen sollte. Das Problem bei bestimmten Eingeladenen koennte natuerlich darin liegen, dass sie ueber den womoeglich sogar geteilten Befund hinaus an die Ursachen gehen. Herr Schlage hat es bereits mit seiner Hervorhebung eingeleitet. In der Runde wurde es zumindest angedeutet. Man sollte grundsaetzlich die politische Rechnung nicht ohne den Wirt machen. Der Wirt sind die Gesellschaft und deren Individuen bzw deren Verfasstheit. Aus dieser psychokognitiven Verfasstheit erklärt sich deren Verhalten und die Frage, was zu tun ist, um z b. endlich die Demokratie in Sch’land zu realisieren. Zu diesem entscheidenden Aspekt gesellt sich dann bei der Ursachen – und Loesungsforschung der zweite Teil, das Politsystem in dieser Republik, aus den Reihen der AfD zur Freude von Herrn Goergen und meiner Wenigkeit, zur ueberraschend massiven Empörung des Parteienestablishments, gerade in Frage gestellt. Wie tief und weit wird es zumindest mal geistig oder metapolitisch gehen, in der Runde? Das duerfte einer der Fragen auch fuer die Zukunft dieser Nation sein. Angerissen wurde das Verfasstheitsthema ja bereits. Fortsetzung folgt, denn ohne entsprechende Korrektur, genauer dem eigentlichen Reset, wird die demokratische Reconquista unmoeglich.

  11. Ja wieviel Wannsee steckt denn nun in Potsdam? Auch wenn ich diese Frage mit „gar keins“ beantworten würde, ist aber diese Frage für mich nach wie vor nicht ausreichend beantwortet. Insofern wurde hier möglicherweise die Chance vertan klar Schiff zu machen. Herrn Vosgeraus Aussagen wirken irgendwie kryptisch. Man hört immer nur, privates Treffen, Parteimitglieder, Unternehmer, politisch Interessierte, Buchvorstellung, Remigration, und was man alles nicht gesagt hat. Der Rest geht die Öffentlichkeit nichts an, war schließlich privat.

    Reicht das aber aus, böswilligen Verschwörungstheoretikern der Systemmedien zu begegnen. So bleibt die Sache nach wie vor intransparent und es bleiben eine Reihe von Fragen im Raum stehen, auch wenn man kein Anrecht auf deren Beantwortung hat.

    Was war das denn nun für eine Art von Treffen, was stand im Vordergrund, politische Arbeit, geselliges Beisammensein Gleichgesinnter, was verbindet die Teilnehmer. Mit den bisherigen Informationen entsteht einfach kein Gefühl, das eine Einordnung dieses Treffens erlaubt. Der Interpretationsspielraum bleibt einfach zu groß.

    Es ist war, private Treffen gehen niemanden etwas an. Aber ist es klug, die Art dieses Treffens so intransparent zu halten, und damit Verschwörungsphantasien und Instrumentalisierung weiter Nahrung zu geben. Wäre es nicht besser in die Offensive zu gehen.

    • Da gebe ich Ihnen recht, aber es wäre ohnehin vergebliche Liebesmüh´. Die kolportierte Lüge von der Wannseekonferenz 2.0 wurde bereits tief im Bewußtsein des unkritischen Teils der Öffentlichkeit implantiert und in den einschlägigen Kreisen wird nach wie vor so getan, als seien hier den NS-Deportationen vergleichbare Maßnahmen beschlossen worden. Ähnlich wie damals bei den „Hetzjagden von Chemnitz“. Ziele wurden erreicht: Bauerndemos in den Hintergrund gedrängt, Haß auf alle „Rechten“ weiterhin geschürt und – im Zusammenwirken mit der Promotion für Wagenknechts Mogelpackung vielleicht auch der AfD ein paar Prozentpunkte weggenommen (für den Augenblick jedenfalls).

    • Ulrich Vosgerau, bekannter Anwalt, Verfassungsrechtler und Dozent an der Uni Köln, war „dabei“ und kann aus eigener Anschauung erzählen, was wirklich los war. Es lohnt sich dieses längere Interwiev, das er der Schweizer Weltwoche, gegeben hat, anzuschauen. Das Ganze noch etwas ausführliche als seine Ausführungen bei TE zum Treffen in Potsdam.https://www.youtube.com/watch?v=SowsQx6etBA Im übrigen, die Offensive zur Aufklärung ist voll am Laufen und Gegenöffentlichkeit wird hergestellt Die Mittel dazu sind naturgemäß nicht so massiv wie die der Strategen der anderen Seite aber durchaus im Rahmen dessen, was möglich ist.

    • Das Gespräch setzt das Wissen, was passiert ist voraus. Was davor geschah findet sich wie von @babylon erwähnt z.B. bei der Weltwoche. Mehrere Zeitungen haben unabhängig recherchiert, was davor geschah. Hier die detaillierte Version von NIUS: https://www.nius.de/analyse/geheimplan-gegen-deutschland-wie-das-staatlich-finanzierte-portal-correctiv-eine-wannseekonferenz-2-0-erfand/37538eef-f58a-4ec1-852c-7273115871fe
      So wie ich Roland Tichy hier https://www.youtube.com/watch?v=VUhOxkLsT1Q verstanden habe. ist der Correctiv-Text derart substanzlos, dass er ihn nicht ernst genommen hat.
      Mittlerweile haben sich mit Silke Schröder und Simone Baum weitere Teilnehmer zu dem Treffen geäußert:

      Kurz: Allein schon von den äußeren Umständen (wie zB „Geheimtreffen“ im öffentlichen Hotel bei laufendem Betrieb, Correctiv-MA konnte sich wohl unerkannt unter die Gäste mischen, kaum wörtliche Zitate, Theaterstück ist zeitgleich fertig und geprobt, etc, etc, etc) hätte jedem Journalisten zwingend auffallen müssen, dass das eine frei erfundene Geschichte ist. Die Tatsache, dass die Qualitätsmedien sie dennoch wider besseren Wissens als seriöse Recherche und Fakten verbreiten, zeigt die Intention.

      • Vielen Dank für die Infos, die mir z.T. bereits bekannt waren. Da wird viel geredet, richtiges wohlgemerkt, und auch analysiert. Trotzdem bleibt bei mir ein Gefühl der Substanzlosigkeit hinsichtlich des Treffens selbst. Auf mich wirkt das wie ein Zusammenkommen Konservativer die sich nicht zu ihrer Intention bekennen wollen und sich dadurch angreifbar machen. Um keinen falschen Eindruck zu erwecken, ich begrüsse solches scheinbar konservatives(?) Netzwerken(?) ausdrücklich. Meine Kritik ist der Umgang damit. Warum wird nicht klipp und klar gesagt, warum man sich trifft und was man will. „Kann sich jeder Vernünftige denken.“ Das reicht aber nicht. SAGEN muss man es. Sonst bleibt es mysteriös und man bekommt das Ding nie abgeräumt. Ein mutigerer Umgang wäre auch ein Signal, auch an andere, offensiver mit konservativen Standpunkten umzugehen.

  12. Ausländer in Deutschland haben Angst vor Deportation?
    Was natürlich kompletter Unsinn ist.
    Was ich aber vermisse und nicht verstehen kann, reguläre Deutsche, ehemalige Ausländer in Deutschland, die sich hier in Deutschland ein neues zu Hause geschaffen haben, eine Familie gegründet und ihre Kinder zu Schule schicken.
    Warum haben die nicht viel mehr Angst vor dieser deutschen Regierung, die dabei ist das Land und sie damit gleich allen anderen, in den Abgrund reißt?
    Warum sind die nicht auf Demonotration in großer Zahl, solche mit türkischen Vorfahren, Koreaner, Italiener, Spanier, aus dem vormaligen Jugoslawien?
    Warum, leicht an ihren Namen zu erkennen, warum schreiben die nicht in den Zeitungen Leserbriefe, hier bei Tichy, wovor sie wirklich Angst bekommen, davor wie ihnen die sozialen und ökonomischen Grundlagen durch diese Regierung zerstört werden?

    • Die Antwort ist simpel.
      Fragen Sie einfach die o.g.Menschen,als was sie sich fühlen.
      Ich habe das in meinem Umfeld getan.
      Ob hier Geborene,Doppelstaatler oder kürzlich Eingebürgerte,KEINER hat mit,,Ich bin Deutscher“geantwortet!

      • Stimmt, aber dann muss denen doch klar sein, schon aus Eigeninteresse, auch wenn sie sich nicht als Deutsche bekennen, dass sie mit den Kartoffeldeutschen zusammen untergehen werden.
        Und ich vermute, für die meisten von denen wird es auch keinen Weg zurück in die Heimat ihre Vorväter geben.
        Oder fehlt denen einfach nur der aus ihren Herkunftsländern gewohnte nationale Stolz ein Deutscher zu sein, weil Begegnungen mit Menschen im Ausland nur Lachen oder Verachtung für ihr Deutschsein erzeugt?
        Wer will da schon Deutscher sein?

    • Die inszenierte Empörung wird fast ausschließlich von der saturierten Wohlfühlbourgeoisie und natürlich den Linksextremen jeglicher Couleur getragen. Ist ja selbst den linken Blättern mit Bedauern aufgefallen. Und TE hat vermutlich die ganz überwiegende Zahl seiner Leser nicht unter den von Ihnen aufgeführten Gruppen.

  13. Schön, daß TE eine solche Gesprächsrunde eingeführt hat. Die Gäste waren interessant und äußerst kompetent. Zum Konzept wäre allerdings hinzuzufügen, daß es sich zumindest hier nicht um eine Runde von Teilnehmern gehandelt hat, die kontroverser Meinung sind. Stellenweise schien es auch so, als sei jener Herr Dehm mehr Gast als Gastgeber, wenn er von Herrn Tichy befragt wurde. Wobei ich ohne Vorinformation kaum auf die Idee gekommen wäre, daß er eigentlich aus dem linken Lager stammt – da ist man normalerweise (im Negativsinne) ganz andere Kaliber gewohnt. Von daher war der Versprecher „Denk-Bar“ erst einmal angemessener als „Streit-Bar“.

  14. Danke für diese Passage (ab Min. 28:20):

    Ulrich Vosgerau:
    „Wenn man mit jungen Leuten spricht [erfährt man] dass … der liberale Rechtsstaat dort vom Ansatz gar nicht mehr verstanden wird. Junge Leute bringen aus der Schule das Bewusstsein mit, dass wir in einem Erziehungsstaat leben und dass es darum geht, … “
    Alexander Wendt:
    „Und das sieht man auch an der Umprägung des Wortes Demokratie und demokratisch, das ist mittlerweile nicht mehr gemeint als Verfahren zur Mehrheitsermittlung und zum Abwägen, zum Streit, sondern demokratisch meint im Bewusstsein dieser Leute … das Durchsetzen des Richtigen.“

    • Junge Menschen, denen in ihrer Erziehung wenig oder keine Grenzen gesetzt wurde, kommen mit ihrer selbstverständliches Freiheit nicht mehr klar: „verbietet uns doch endlich etwas!“
      Kinder bzw. Erwachsene mit einer sehr autoritären Erziehung wissen anscheinend Freiheit besser zu würdigen.

  15. Ich wüßte schon mal einen Gesprächspartner oder in diesem Fall Partnerin, wo es so richtig zum Streiten käme, verbunden mit „Denken“, nämlich Juli Zeh, von der auch Herr Tichy so Einiges hält. Ob Frau Zeh kommen würde? Ich bin nicht ganz sicher, hielte es allerdings für möglich, da sie als Juristin und zugleich erfolgreiche Schriftstellerin selbständig zu denken vermag und auch ohne sozialdemokratischem Brett vor dem Kopf, durchaus dialogfähig ist. Da Zeh eines der ganz wenigen Mitglieder der SPD ist, die sich kritisches Denken noch nicht vollständig abgewöhnt haben, würde sie „denkbar“ in der Streibar an der richtigen Stelle sein. Das Duo Tichy/Dehm sollte zumindest mal den Versuch machen, sie einzuladen.

  16. Glückwunsch Herr Tichy zu Ihrem neuen Format! Hinsichtlich der Teilnahme von Dieter Dehm war ich erst sehr skeptisch, empfand ihn aber im Verlauf quasi als „Salz in der Suppe“, wobei einige seiner Wortbeiträge aufhorchen ließen. Brillant und bestens informiert in der politischen Analyse war der von mir sehr geschätzte Tichy-Autor Alexander Wendt. Ebenso sehr eloquent und informativ erschien Ulrich Vosgerau, der zum wiederholten Male die Inhalte des Potsdam- Treffens schilderte, in meinen Augen nicht zuletzt auch, um in diesem Medienwirrwarr seine eigene Reputation zu retten, was inhaltlich in normalen Zeiten eigentlich gar nicht nötig wäre.

  17. Solange der ÖR die NGOs, Grüne und Linke hofieren und jedes Wort zur Lüge und Nazi hochgepuscht wird, solange wird sich nichts ändern.
    Leider.

    • Da geben wir Ihnen vollständig Recht.Die Deutschen gehören leider zu denen, die denken können.Auf erster Stelle steht Egoismus und Obrigkeitshörigkeit.Verrätet findet der Feind in allen Ebenen.

    • Wer noch MSM(gleich ob ÖRR,Springer,die grüne Pro7/Sat1-Media oder RTL-Group)unkritisch konsumiert,ist für Veränderungen sowieso nicht zu haben.
      Wen die Plandemie- und Kriegspropaganda nicht geweckt hat,der wird weiter schlafen!

  18. Hallo liebes Tichy Team,
    das war ein guter Anfang. Allerdings war das ganze schon ehr eine Konsensrunde. Es ist schön zu sehen, dass auch linke Politiker in Sorge sind. Das nächste mal wäre ein bisschen mehr kontrovers Diskussion gut. Ein Format wie bei Servus TV. Das sind für mich Gesprächsrunden, wie Sie früher im ÖRR gelaufen sind.
    Eure Grundidee ist aber völlig richtig. Miteinander reden statt nur übereinander.

  19. Alles schön alles gut, kluge Gespräche, nur wenn sie die Sendung Streit-Bar nennen, sollten sie auch an einer solchen sitzen. Als Trinker würde mir das super gut gefallen.

  20. Sehr gute Idee zusammen mit Herrn Dehm eine Fragerunde zu gestalten. Jeder Bürger, der den Grundgedanken des demokratischen Rechtsstaates verstanden hat und danach politisch handelt, sollte uns allen willkommen sein. Auch wenn ich in der Sache (meist) ganz anderer Ansicht bin als Herr Dehm, ist eine eigene Reflektion an Hand einer demokratisch voll berechtigten Gegenposition immer hilfreich. Gefällt mir!

  21. Als Bild-Hintergrund würde ich mir eine Bar wünschen, auch wenn es nur ein digitales Bild wäre. Equivalent zum Rahmenladen. Herr Dehm machte einige sympathische Bemerkungen, vermittelte aber nicht den Eindruck eines Mit-Moderators. Streit war eigentlich keiner, aber reichlich Nachdenkenswertes. Streit würde möglicherweise besser 1:1 funktionieren. 2:2 scheint schwieriger, es sei denn, die Gäste würden sich moderiert streiten. Vielleicht doch besser “ Denk-Bar“.

  22. Hervorragende Sendung. Nur was richtet man aus gegen Staatsfunker wie Lanz die ungerührt jeden Tag Desinformation verbreiten und die ich mit meinem Geld finanzieren muss?
    Ich jedenfalls verbreite es weiter um Ihre Reichweite zu vergrößern.

  23. „Wannseekonferenz, bei der hohe Beamte und Offiziere des Dritten Reiches die millionenfache, industrialisierte Ermordung der Juden Europas planten.“
    Es duerfte nichts schaden, wenn man sich in diesem Zusammenhang ueber diese Konferenz wirklich informierte (sich also an Fakten hielte) als einfach immer nur gewisse Meinungen nachzuplappern.
    Wie sagte schon der Alte Fritz?
    „Gewissheit erlangt man nicht vom Hoerensagen.“

  24. Würden Sie wie damals im alten Presseclub wirklich Alkohol trinken, wäre Streit-Bar als Name ja in Ordnung. Aber irgendwie passt der Name nicht richtig, wenn Sie da nur Wasser trinken.

    Lassen Sie sich doch bitte einen besseren Namen einfallen, irgendwas wie „2 Seiten 4 Meinungen“ oder weiß der Teufel was. Die Talkrunde war gut anzuschauen, ja es war schon interessant. ?

    Ich hätte gern zu der Zeit gelebt, als die Leute noch saufend und rauchend dasaßen und sich über aktuelle Dinge unterhielten. Heutzutage ist alles so verkrampft.

    • Ich versichere Ihnen, das war herrlich, denn es liegen Welten zwischen einer Runde von Rauchern und einer Runde von Nichtrauchern. Eine Tatsache die leider heutzutage völlig in Vergessenheit geraten ist. Selber Nichtraucher, würde ich trotzdem immer eine Runde mit Rauchern vorziehen.

      Was den Titel Streit-Bar angeht, halte ich diesen für TE-Verhältnisse auch recht ambitioniert, finde ihn aber sehr gut und würde nicht davon abrücken. Manchmal wird ein Titel nur durch seine Existenz zum Programm. Denkt man an Tichy und Winter, wird deutlich, dass Herr Tichy in der Moderation wie auch im Streitgespräch durchaus über Potential verfügt – wenn er will.

      Also, Gläschen Wein und wenigstens was zu knabbern, wenn schon nicht geraucht wird. Und natürlich ein bisschen Bar-Ambiente. Wird doch wohl noch einer so’nen Messinghandlauf an den Tisch dranschrauben können.

      Und schon haben wir das Straßenfegerformat, das jeden ÖRR-Talk wie Trockenobst aus der Dose aussehen lässt.

      • Ja das wäre doch ein guter Mittelweg um die Stimmung ein bisschen aufzulockern. Ich habe Mitte Oktober 2022 nach 19 Jahren mit dem Rauchen aufgehört, es geht ja nicht ums Rauchen sondern um die lockerere Stimmung. Ich habe mir vor einem Jahr oder so mal eine Folge dieses alten Presseclubs auf YouTube angesehen, es ist schon krass wie die damals noch im TV drauf waren. Einfach ganz ganz anders, so unbeschwert und einfach toll.

        Ich bin gespannt wer die nächsten Gäste sein werden.

        Wenn man solche Gesprächsrunden mag, kann ich FairTalk empfehlen. Da sind nicht alle Runden gut, aber meistens sind sie es.

      • Danke für den Tip. In der Tat geht es nicht um das Rauchen an sich, sondern um das Verbindende außerhalb der verbalen Kommunikation, durch ein gemeinsames Genusserlebnis. Das kann Rauchen sein, was sich früher durch seine Allgegenwärtigkeit am besten eignete, aber auch etwas anderes,
        insbesondere wenn man beieinandersitzt. Habe das mal vor vielen Jahren in einer Talkshow mit Jürgen von der Lippe erlebt. Einer seiner Gäste hatte wohl irgendein Süsswarenprodukt entwickelt und die Gäste probierten auf Aufforderung alle von davon, so dass jeder mit einem Stück dieser Leckerei versorgt war. Die ganze Atmosphäre änderte sich schlagartig, das verbindende Element war da und alle waren plötzlich total locker. Gut, TE ist nicht Jürgen von der Lippe. Aber wenn ich mir vorstelle Ricarda Lang käme einer Einladung nach und Herr Tichy würde den Riesen-Schokohasen auspacken (ein offenbar regelmäßiges Leserpräsent an TE) das hätte schon was. ?

  25. Wäre nicht die richtige Frage: Wieviel Reichstagsbrand steckt in Potsdam?

  26. Interessante Runde, obwohl die Differenzen nicht sooo streitbar diskutiert wurden … 😉 Ich freue mich schon auf weitere Sendungen!
    Interessant finde ich allerdings, dass die Ankündigungen von Abschiebungen von SDU und CPD (da kann man schon mal durcheinander kommen) – insbesondere vor der Hessenwahl – so ernst genommen werden. Den genannten Parteien und deren Wählern ist doch voll bewusst, dass es einen Unterschied macht, wenn sie ihre Abschiebungsbekundungen äußern, im Gegensatz der unsäglichen neuen Partei. Diese würde es wahrscheinlich tatsächlich auch umsetzen.
    Aber es ging wohl um das Sagbare. Witzig, wie man zum Beispiel die WELT immer belehrt wird, dass die Remigration bei Rechtsextremen anders gemeint sei, als wenn andere das sagen 🙂
    Und es ist ja bekanntlich unfair eine Regierung danach zu beurteilen, was sie im Wahlkampf gesagt hat 😉
    Herzlichen Dank an alle Beteiligten von Tichys Einblick!

  27. Die Bude brennt, bald lichterloh. Der gesicherte Teil der Gesellschaft bekommt irgendwie Hilfe, Gewerkschaften, Staat und Anhängsel retten ihre Klientel mit altbekannten Mitteln. Wer da nicht dabei ist sollte seinen Unmut nur noch anderswie äußern, zurecht !

  28. Respekt, wieder ein richtig gelungenes Stück Journalismus. Nicht auszuschließen, dass dem hysterischen “Kampf gegen Rechts” nun eine deutliche Gegenbewegung zurück zur Normalität folgt.

  29. Interessante, muntere Runde, allerdings tatsächlich mehr Denk-Bar als Streit-Bar, aber das kommt hoffentlich noch. Die Sitzanordnung ist gut und fördert den Dialog. Ein bisschen Bar-Ambiente müsste noch her. Insgesamt guter Einstieg, aber wie zu erwarten auf Konsens ausgerichtet.

  30. Neue Parteien müssen sich in das System eingliedern, sonst droht ihnen die Brandmauer.

    Es gäbe für neue Parteien noch die Alternative sich mit der Alternative zu arrangieren. Da ist so ein Brandmäuerchen schnell übersprungen.

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