Die Weltbevölkerung wird schrumpfen. Das ist kein Wunsch von Degrowth-Aktivisten oder Überbevölkerungs-Predigern, sondern ein Fakt der demographischen Entwicklung fast aller Gesellschaften weltweit. Nur noch eine Handvoll Nationen kann eine wachsende Bevölkerung vorweisen, die meisten Länder schrumpfen ab dem Erreichen eines gewissen Grads des Wohlstands.
Aber der Niedergang wird nicht kontrolliert vonstattengehen, der Menschheit steht ein katastrophaler Zusammenbruch der Weltbevölkerung bevor. Denn unabhängig von Religion, Kultur oder Nation kriegen die Menschen zu wenige Kinder. So hat sich Südkorea „zum Aussterben schlafen gelegt“, wie Boos es ausdrückt. Pro Frau wird deutlich weniger als ein Kind geboren.
Gibt es einen Ausweg aus der Krise? Politiker und Bevölkerungsforscher sehen einen „Kampf um die Ressource Migration“ voraus. Doch kann es keine Lösung sein, Ländern im neokolonialistischen Stil ihrer Bevölkerung zu berauben. Warum fehlt den Menschen der Antrieb, Kinder zu kriegen? Auf diese Spurensuche begibt sich David Boos im dieswöchigen Redaktionsschluss.
Herr Boos kann das nicht ernst meinen, dazu ist er viel zu vernünftig. „So hat sich Südkorea „zum Aussterben schlafen gelegt“, wie Boos es ausdrückt. Pro Frau wird deutlich weniger als ein Kind geboren“. Na ja, wenn dir die Chinesen schon ins Haus stehen … . Taiwan hat ein Bev.-wachstum von 0,04% p.a., https://de.wikipedia.org/wiki/Republik_China_(Taiwan), ist aber doppelt so dicht besiedelt als wie wir. Süd-Korea: minus 0,1%, ebenfalls doppelt so dicht besiedelt als DE, 240 vs. 532 Einwohner pro km².
Bei uns ist es eher der einschlägige Zuzug, der macht das schon, wetten dass? DE hat ein Bev.-wachstum von 1,3% p.a. – zum Vergleich: Bangladesch hat 1,1%, gucksdu wiki. Da müssen eigene Kinder und Enkel nicht unbedingt dabei sein, oder? Denn sie sagen: „Wir werden immer mehr und beanspruchen Deutschland für uns.“ – MUSS ich daff haben? Oder faffen wir daff?? Der Verständige verlässt eh den ganzen Saustall. Die Fluchtbewegungen sind allerorten sichtbär. Alhamdulliläh.
Was all die Kommentare, die in einem Rückgang der (Welt)Bevölkerung keine Problematik sehen, nicht auf dem Schirm haben: dieser Trend ist nicht aufhalt- und nur schwer umkehrbar.
Südkorea ist dafür ein gutes Beispiel. Bei einer Geburtenrate von unter 1 bedeutet das, dass es in der nächsten Generation überhaupt nur noch halb so viele Frauen gibt, die zumindest theoretisch Kinder bekommen könnten als in der Generation davor. Diese Entwicklung setzt sich dann mit jeder weiteren Generation entsprechend fort… Und wer weiß, ob da nicht dann bald Nordkorea seine Chance wittert…
Und was so furchtbar daran wäre, wenn es nur noch 4 statt 8 Mrd. Menschen auf der Welt gäbe? Nun ja, es gäbe einen massiven Wirtschafts- und Wohlstandsrückgang. Handwerker, Ärzte etc. – einfach nicht mehr da…Die jungen Menschen werden nicht nur in Vollzeit arbeiten müssen, sie werden zusätzlich noch nebenbei ihre Alten pflegen und sämtliche Tätigkeiten selber übernehmen müssen, für die dann die Infrastruktur fehlt.
Das ist der entscheidende Punkt. Die langfristige Entwicklung. Vermehrung über einen längeren Zeitraum führt zu Expansion. Wenn alle geeigneten Habitate aber bereits besiedelt sind und ein Ausweichen (langfristig z.B. ins All) nicht möglich ist, wird sich das selbst regeln – sei es durch Krieg und/oder Hunger. Eine langfristig (also über mehr als drei Generationen) negative Vermehrungsrate wird dagegen unweigerlich zum Bevölkerungskollaps führen. Im Grunde ist das einfachste Evolutionsbiologie. Die Weigerung diese auf den Menschen anzuwenden (unter dem Totschlagargument „Sozialdarwinismus“), ändert nichts daran, dass diese Regeln allgemeingültig sind. Und gerade weil der Mensch mit seinem Intellekt und v.a. seinen technischen Möglichkeiten in der Lage ist, das Habitat „Erde“ so gewaltig zu beeinflussen, muss eine evolutionsbiologisch orientierte Bevölkerungsüberwachung bis hin zur -kontrolle durchgeführt werden. Man muss es ja nicht gleich so radikal wie die Chinesen machen. Aber mit ökonomischen Anreizen arbeiten (also im Endeffekt marktwirtschaftlich) sollte durchaus funktionieren. Beim Jobmarkt funktioniert es ja auch ganz gut. Wenn bspw. die Rente (plus ev. auch eine Art Vermögenssteuer) gekoppelt wird mit der Kinderzahl und 2-3 Kinder deutliche Boni bringen während mehr oder weniger, insbesondere 0, mit deutlichen Abzügen bestraft werden, sollte es nicht lange dauern, bis sich die Geburtenrate einpendelt.
Zum Stichwort „Überalterung“ nur ein Hinweis: Die Jungen von heute sind die Alten von morgen. In Japan wird heftig diskutiert, ob man die Umsatzsteuer von acht(!) auf zehn Prozent erhöhen sollte, um so den vorübergehenden Zustand/Effekt der alternden Gesellschaft zu finanzieren. Zuzug unterbinden die Japaner weitestgehend. Schon gar den von Taugenichtsen.
Junge Staaten mit hoher Geburtenrate sind historisch betrachtet aggressiver und kriegsbereiter. Möglicherweise ist das Ausbleiben grosser Kriege in Europa seit 1945 neben dem Abschreckungspotenzial von Nuklearwaffen auch auf die stark gefallene Geburtenrate zurückzuführen. Dies wäre ein beachtlicher Erfolg.
Und ob eine alternde Bevölkerung tatsächlich eine Katastrophe ist, wird Japan wie in einem Experiment zeigen. Dass das Land bei KI und Robotik eine der führenden Nationen ist, sei nur am Rande angemerkt.
https://think-beyondtheobvious.com/stelters-lektuere/aktueller-war-index-von-gunnar-heinsohn/
Über was sich die Konservativen so den Kopf zerbrechen ist echt geil. Und einige Kommentare sind noch geiler.
All of you made my Day XD
Sorry Herr Boos, Ihre Geschichte „von Mäusen und Menschen“ ist an den Haaren herbeigezogen.
Irgendwie gibt es, glaube ich, einen Unterschied zwischen Mäusen und Menschen.
Wenn die Bevölkerung der Erde schrumpft, ist das erst mal ein gutes Zeichen. Die exponentielle Vermehrung der Menschen war ja schrecklich.
Deutschland hat 84 Millionen Einwohner, so dicht besiedelt wie kaum ein anderes europäisches Land. Es gibt Millionen Arbeitslose sowie eine fürchterliche Wohnungsnot.
Wir kämen sehr gut zurecht mit z.B. 50 – 60 Millionen Einwohnern.
Süd-Korea: Fläche 100.210 (2018); (106.)[1] km² Einwohnerzahl 51,8 Millionen (29.) (2022) [2]Bevölkerungsdichte 532 Einwohner pro km² Bevölkerungsentwicklung – 0,1 % (Schätzung für das Jahr 2022), https://de.wikipedia.org/wiki/Südkorea. Bei der hohen Bev.-dichte nicht dramatisch, ganz im Gegenteil.
Es ist erstaunlich, wie tief die Behauptung der drohender Überbevölkerung mit einhergehender Lebensmittelknappheit in den Köpfen verwurzelt ist.
Die Erfolgsgeschichte der befreiten Frau, die sich nun der Karriere widmet und ihre völlige Unabhängigkeit genießt und zum Leben maximal Lebensabschnittspartner benötigt, beherrscht das Denken.
Der Kinderwunsch wird an die staatliche Garantie der Ganztagsbetreuung ab dem 6. Monat gekoppelt. Könnte man, würde man noch vor der Schwangerschaft den Kitaplatz reservieren.
Der Konsument stellt sich der Frage nicht, ob er bereit ist , sich selbst in seinen Wünschen zu reduzieren, etwaigen Verzicht zu üben um den eigenen Nachwuchs aufzuziehen. Verzicht ist lediglich envogue wenn man Tofu anstelle Steak verzehrt, das Flugticket mit dem Kauf des CO2 Zertifikates neutralisiert oder mit dem eBike zum Stadtpark radelt. Virtual signalling zum Besserfühlen
ja, Kinder kosten sehr viel Geld, sie können uns gewaltig auf die Nerven gehen und sie schränken die eigene Verwirklichung ein – aber was bleibt am Ende des Tages? Katze, Hund, Goldfisch oder Hamster ?
Für einige ist das Kind mit Fell das letzte Kind , für viele andere das Einzige
Wenn ich (w) heutzutage noch ein Kind auf die Welt bringen würde, würde ich mindestens 2 Jahre zuhause bleiben, eher wahrscheinlich noch länger.
Die Kinderbetreuung in Deutschland funktioniert nicht mehr, Kitas sind überlastet und den Kindern tut es weder gut, noch lernen sie dort etwas.
Die Renten sind eh‘ sehr minimal in Deutschland und wer nicht von sich aus vorsorgt, hat schlechte Karten. Dann kann man auch als Frau zuhause bleiben.
Es wird in den Medien auch immer publiziert, dass alle Frauen Karriere machen wollen, das stimmt aber nur zum Teil. Alle meiner Freundinnen und Kolleginnen waren gern mit ihrem Kind daheim und haben die Zeit genossen, einige haben sogar noch um ein halbes Jahr verlängert.
Chapeau! Ich unterschreibe jedes Wort, da ich seit Jahren dieselben Grundgedanken zu diesem Thema habe.
Sie haben sie mit Fakten untermauert und mit einer Zunge wie ein Schwert vorgetragen.
Dahinter steckt intensive Recherche, Kreativität und viel Arbeit.
Hervorragender Beitrag. Der Wohlstand – oder der Sozialstaat(?) – frisst seine Kinder, die er braucht um überleben zu können.
Mich wundert es warum die Geburtenrate in Israel – allgemeinhin ebenfalls als westlich-demokratisch orientierte und wohlständige Gesellschaft bekannt – mit rund drei Kindern je Frau (solch eine Geburtenziffer war in Deutschland zuletzt 1920/21 der Fall bedingt durch die aus dem Krieg heimkehrenden Männer) so hoch ist und offenbar konstant hoch bleibt? Und das sowohl bei jüdischen als auch bei muslimischen Frauen. Bei orthodoxen Jüdinnen ist die Geburtenrate mit 4+ Kindern je Frau sogar noch höher.
Hier kommt die Wohlstandstheorie an ihr Ende.
Besteht bei den Frauen in Israel ein übergreifend dominanter, kollektiver Antrieb im Hinblick auf den künftigen Fortbestand, die gesicherte Existenz, des eigenen Volkes Israel, der eine individuelle Lebensgestaltung nebst Karriere hinten an stellt? Ein Antrieb den es bei den Völkern Europas offenbar so nicht mehr gibt?
Wenn dem so wäre, warum ist dies so? Der sich aufdrängende Erklärungsansatz Judenverfolgung/Holocaust durch den NS-Staat & Konsorten wäre wohl zu kurz gesprungen. Die Verfolgung betraf zum einen – gar teils patriotische und sich dem jeweiligen Heimatland zugehörig fühlende – Deutsche, Polen, Russen, Niederländer, Franzosen, usw. jüdischen Glaubens und darüber hinaus liegt das alles bereits 80 Jahre in der Vergangenheit und dürfte somit für heute 20, 30-jährige junge Frauen in Israel, weder für jüdische und erst recht nicht für arabische Frauen, keine relevante und prägende Rolle für die Ausgestaltung ihres persönlichen Lebensgestaltung und Familienplanung spielen.
Deutsche und ähnliche schon, besser marginalisieren sich selbst
und werden marginalisiert.
Insgesamt: Nein, die nächsten 500 Jahre nicht.
Aus dem Gedächtnis: Die Weltbevölkerung wächst noch bis 2_1_ 20.
Allgemein: Wenn die „Besatzung“ der Erde noch lange (mindestens 10.000 Jahre) in guter Lebensqualität durchhalten will wären 1 Milliarde oder auch nur
500 Millionen besser.
In eine Welt, die vor lauter existentiellen Problemen steht, in der der Clash der Zivilisationen möglicherweise vor der Tür steht?! Im Westen bekämpfen sich die Ethnien durch eine Ideologie, die vor Schwachsinnigkeit nur so strotzt, dazu ist längst ein Kampf der Kulturen entbrannt. Im Osten herrscht ein absurder Leistungsdruck. Kinder haben hier keinen Platz mehr, weder zum Aufwachsen noch zum freundlichen Erziehen in der Familie.
Gibt ne YT Doku von 2019 „The birth gap“.
Der Grund oder die Gründe sind nicht bekannt.
Nur Einzelgründe wie bei uns in Deutschland, die aber die weltweite Geburtenabnahme nicht erklären.
Selbst in Ländern wie Kenia haben die Frauen weniger Kinder.
Der Trend ist nicht mehr umkehrbar. Ab 2100 wird die Weltbevölkerung einbrechen. Vorher wird sie noch alt werden.
Es ist ja „Allgemeinwissen“, „daß zu viele Menschen auf der Welt sind“, so wie auch der „Klimawandel“ „Allgemeinwissen“ ist.
Ich sehe die Situation des Bevölkerungsrückgangs in hochentwickelten Ländern völlig anders. Es handelt sich hierbei meineserachtens nämlich nicht um eine dramatische Bedrohung unserer Zivilisation, sondern um ein völlig natürliches Phänomen. In einer Gesellschaft, die durch zunehmende Technologisierung von Produktions- und Arbeitsweisen gekennzeichnet ist, braucht es einfach weniger Menschen, um dasselbe, oder sogar ein besseres Ergebnis zu erzielen. Allerdings ändern sich damit auch die Vorraussetzungen, die Menschen in dieser Welt mitbringen müssen, um erfolgreich auf dem Arbeitsmarkt zu sein.
Qualität statt Quantität ist hier gefordert. Somit wären wir gut beraten gewesen, unser Bildungssystem auf diese geänderten Anforderungen einzustellen. Leider hat die Bildungspolitik über Jahrzehnte hinweg genau das Gegenteil angestrebt: „Alle sind gleich, Eliten sind böse, der Schwächste gibt die Geschwindigkeit und das Niveau vor.“
Leistungswille und -fähigkeit wurden sogar als asozial angesehen und allzuoft aktiv ausgebremst. So haben viele unserer hervorragenden Wissenschaftler und Ingenieure im Ausland Anerkennung gefunden, ein Trend, der gerade massiv Fahrt aufnimmt.
Statt also die Menschen zu beschimpfen, die die gebotenen Bildungschancen genutzt haben, und heute den Großteil des BSP und der Steuerneinnahmen erwirtschaften, sollte sich Politik und Generation XYZ lieber mal dafür sorgen, dass Menschen auch heute noch die Vorraussetzungen bekommen, in einer modernen Gesellschaft einen sinnvollen Beitrag zu leisten.
Und – newsflash – Bürgergeld und Klimapanik werden 0% dazu beitragen.
Leider passt dies Alles in das von Kalergi in seinem Buch „Adel“ 1923 veröffentlichten Thesen und Wunschvorstellungen seiner Förderer (Rockefeller und Warburg).Gewünscht wird eine Mischbevölkerung ,ähnlich der Ägyptischen mit einem IQ von max. 90. Seine Jünger in Davos verfolgen dieses Ziel konsequent.
Unser Schulsystem und die Einwanderer West-Afrikas (IQ 60-80, laut UN-Studie) zeigen uns den Weg zu diesem Ziel.
Das ist wie im Geleitzug – der langsamste Dampfer setzt die Geschwindigkeit. Und die Jäger (hier U-Boote) freuen sich –
Das erste Problem ist, dass zumindest heute, das Problembewusstsein fehlt. Zwar wächst die Weltbevölkerung noch, aber wir haben den Peak birth überschritten. Es gibt also nicht mehr jedes Jahr mehr Neugeborene sondern die Zahl sinkt. Z.Z. wächst die Weltbevölkerung noch, weil die Menschen noch älter werden. Aber auch hier dürfte das Maximum bald ausgereizt sein und gerade in der westlichen Welt könnte die Lebenserwartung auch sinken.
Genauso wie im Experiment mit den Mäusen (Universe 25) ist ursächlich der Zerfall der Gesellschaft. Das Zentrum der Entwicklung sind nicht mehr die Bedürfnisse des Menschen sondern „Kennzahlen“, die einen „Fortschritt“ und ein „Wachstum“ suggerieren, was es so nicht mehr gibt. Die Dysfunktionalität der Gesellschaft nimmt immer mehr zu. Diese Tendenzen sind in der westlichen Welt klar erkennbar. Wir haben auch den Peak Wohlstand und den Peak Bildung überschritten.
Der Einwand, es ist doch gut, wenn die Menschheit schrumpft ist sicher auf der einen Seite richtig. Es ist aber nicht so, dass ein Schrumpfen der Einwohnerzahl mehr Raum für den Rest bedeutet und alle glücklich sind. Die Menschen strömen nach wie vor in die Metropolen und Metropolregionen. Das führt zu 2 gegenläufigen schlechten Zuständen. Die Überbevölkerung in den Metropolen bleibt und führt zu einer Verslumung (siehe USA, aber auch in Europa wird das sichtbar). Auf der anderen Seite wird der Rest schneller ausgedünnt und von der Infrastruktur abgeschnitten. In diese Regionen wird nicht investiert, weil es sich nicht mehr lohnt.
Die Frage ist deshalb nicht ob wir schrumpfen sondern nur noch wie hart die Landung wird.
Am Ende des Weströmischen Reichs kann man sehr schön sehen wie das geht. Der Zerfall der Gesellschaft, das Ende des Wohlstands, der Verlust von Wissen, … .
Danke für dieses überaus wichtige Thema, Herr Boos! Man mag es ja kaum glauben, da füllen ganze Bibliotheken Bücher über die Explosion der Weltbevölkerung und über die Ursachen und dramatischen Folgen des Demographischen Wandels, gerade auch in Deutschland, und was passiert? Nichts! Ich selbst habe an unzähligen Symposien über dieses Thema teilgenommen, und bis auf die Wiederholung der allzu bekannten Fakten nichts Neues erfahren. Da reden die Leute viel lieber über den Klimawandel, streiten darüber, ob menschengemacht oder nicht, und merken überhaupt nicht, was die Bevölkerungsexplosion auf der einen Seite und die Überalterung unserer Gesellschaft auf der anderen Seite tatsächlich für jeden von uns bedeutet.
Wie und mit welchen Menschen verbringen wir morgen unser Leben? Das scheint aber niemanden wirklich zu interessieren, zumal diese Frage wohl für die meisten zu komplex und deshalb viel zu weit weg ist. Da ist es schon einfacher, wenn man lapidar daherschwadroniert: „Sollen die in Afrika, Indien und China doch weniger Kinder kriegen!“, Fakt ist aber, jeder einzelne von denen verbraucht längst nicht soviel Ressourcen wie z.B. ein Mensch in Europa.
Ein anderes Problem ist bei uns längst angekommen: Sprachgewirr in Kindergärten und Schulen durch Menschen aus aller Herren Länder – aber natürlich dank unserer Gesetze fast alle mit DEUTSCHER Staatsangehörigkeit als „deutsch-irgendwas“, nur in ländlichen Regionen ist deutsch in den Schulen noch die überwiegende elterliche Muttersprache. Am anderen Ende der Altersskala: Pflegenotstand, Altersarmut und fehlende Heimplätze.
Leider handelt es sich dabei um einen unumkehrbaren demographischen Prozess. Dabei hätte die deutsche Familienpolitik für die hier bereits Lebenden!!! schon seit Jahrzehnten gegensteuern müssen und auch gegensteuern können, um diese Fehlentwicklungen wenigstens abzufedern bzw. das Aussterben der Ursprungsgesellschaft zu verhindern! Stattdessen war man mit blühenden Landschaften beschäftigt und kümmerte sich lieber um EUROPA und offene Grenzen als Sozialamt der Welt, ohne auf die Qualifikation der Zuwanderer zu achten. Bürgergeld sichert den Wohlstand hierzulande auch für arme Schichten, Kinder sind mittlerweile auf für diese Schichten wie für die Karrieretypen nur im Wege und scheinbar überflüssig.
Von der aktuellen Familienpolitik ganz zu schweigen. Heute ist es vor allem wichtig, dass Schwule und Lesben Kinder adoptieren dürfen, Retorten-Kinder mehreren Vätern gehören, man sein Geschlecht und neuerdings auch seinen Familiennamen beliebig wechseln darf. Das tut unsere Regierung also für die Arterhaltung der Deutschen!
An fehlendem Geld kann es doch nicht gelegen haben, denn für die „richtigen“ Ziele Aufbau Ost, Bankenrettung in der Finanzkrise, Masken und Impfstoffe oder jetzt Kriegswaffen und Aufbauhilfe für fremde Länder waren plötzlich wie von Zauberhand Milliarden da, die aber für eine vernünftige Familienpolitik immer gefehlt haben.
Also warum muss in Deutschland eine Mutter arbeiten gehen und auf Kinder verzichten, bloß weil sie sich einen gewissen Wohlstand leisten will, was ihr nicht einmal zu verdenken ist?! Wo bleiben die wirklichen Entlastungen und die Anerkennung für deutsche Familien in finanzieller und gesellschaftlicher Hinsicht? Man ist geneigt zu sagen: „ARMES Deutschland!“ – aber genau das war es ja nie.
Wir haben inzwischen eine völlig andere Gesellschaft bekommen, der deutsche Michl hat über Jahrzehnte widerspruchslos zugesehen, und unsere Regierung freut’s!
Allgemein finde ich es gut, dass die Weltbevölkerung schrumpft: was wäre so furchtbar daran, wenn es auf unserer Erde nur noch 4 Milliarden Menschen gäbe (wie etwa Anfang der 80-er Jahre)? Das kann doch nur gesund sein.
Was ein Problem darstellt: die afrikanischen Länder haben derzeit die höchsten Geburtsraten (Niger – Fertilitätsrate mit 6,6 weltweit auf Nummer 1). Auch Länder wie Afghanistan, Pakistan und Indien haben immer noch sehr hohe Geburtenraten. Das heißt, in diesen Ländern wächst die Bevölkerung binnen weniger Jahre überproportional. Wogegen in Westeuropa die meisten Frauen nur noch 1-2 Kinder bekommen, wenn überhaupt…
Wir im globalen Norden machen alles richtig mit unseren 1,5-Kind-Frauen; nur der globale Süden … . Fernhalten, unbedingt. Houari Boumedienne – Zitate – Gute Zitate: „Eines Tages werden Millionen von Menschen die südliche Halbkugel verlassen, um in die nördliche einzudringen. Sicherlich nicht als Freunde. Denn sie werden kommen, um sie zu erobern. Und sie werden sie erobern, indem sie die nördliche Halbkugel mit ihren Kindern bevölkern. Der Leib unserer Frauen wird uns den Sieg bescheren.“
―Houari Boumedienne, algerischer Präsident bis 1978
– https://gutezitate.com/autor/houari-boumedienne
Wollen wir das?
Ich sage mal ganz naiv, auch daß es so einfach ist wie niemals zuvor, eine Schwangerschaft zu verhindern, auch das hat zu den niedrigen Geburtsraten beigetragen.
Hätte mein Großvater damals 11 Kinder gezeugt, und wäre meine Großmutter eine von 9 Geschwistern gewesen, wenn es dazumal diese Möglichkeiten gegeben hätte?
Das ist nur ein Aspekt der ganzen Sache, aber ein wichtiger, denke ich.
Leider ist dieses „Wissen“ noch nicht bis zu den afrikanischen und arabischen Staaten vorgedrungen.
In einigen arabischen Ländern sind Männer immer noch hoch angesehen, wenn sie mindestens 5 Kinder haben. Die Kinder sollen/müssen dann später im Alter für die Eltern sorgen, man setzt auf das Prinzip „Hoffnung“, dass es mindestens eines der vielen Kinder schaffen wird, es irgendwie zu materiellem Wohlstand zu bringen um sich dann um die Eltern kümmern zu können (da es in diesen Ländern ja kein Rentensystem gibt).
Diese Fälle haben wir nun auch in Deutschland. Syrische Mütter müssen unbedingt noch ein 4. Kind bekommen, obwohl sie selbst das gar nicht mehr wollen.
Ich war viele Jahre in einer Apotheke tätig, oben im Haus hatten wir eine Frauenarztpraxis. Viele arabische Frauen haben mir ihr Leid geklagt, dass sie vom Ehemann und deren Familien massiv unter Druck gesetzt werden. Sie wollten auch, wie die deutschen Frauen, gern nur ein oder zwei Kinder haben, hatten meist aber keine eigene Entscheidungsgewalt. Ich habe ihnen dann oft geraten, sich in der Arztpraxis die Pille verschreiben zu lassen und es einfach dem Mann zu verschweigen. Viele haben es dann auch so gehandhabt und waren dankbar…
Es muss ein Umdenken in den Köpfen der Frauen einsetzen und bis das weltweit der Fall ist, kann es noch ein paar Jahrzehnte dauern…
Umdenken, unbedingt. Vor allem bei den Kerlen, wie Sie ja sagen. Die Frauen täten schon weniger Kinder wollen; Weltbevölkerungskonferenz: Neuer Anlauf für Frauenrechte – DW – 12.11.2019. Zitat: Jeden Tag sterben mehr als 800 schwangere Frauen durch vermeidbare Krankheiten, pro Jahr werden rund 90 Millionen ungewollt schwanger und eine von drei Frauen weltweit hat laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) bereits körperliche Gewalt oder sexuelle Gewalt erlebt.
„Das Selbstbestimmungsrecht von Frauen ist heute noch nicht Realität. Es gibt immer noch über 200 Millionen Frauen, die nicht entscheiden können, wann, wo oder mit wem sie ein Kind bekommen wollen”, sagt Renate Bähr, Geschäftsführerin der Deutschen Stiftung Weltbevölkerung.
Wenn Frauen gesünder leben können und weniger Kinder bekommen, hat das positive Effekte auf die gesamte Gesellschaft. Auf der Weltbevölkerungskonferenz in Nairobi will man deshalb alten Zielen neue Impulse geben. Sagst du aber was, dann verurteilt dich ein bayrischer Richter, AG München, Urteil vom 04.09.2018 – 824 Cs 112 Js 101229/18 – openJur
Rechnen wir doch mal nach. Im kleinen, dadurch übersichtlichen Modell.
Ein Ehepaar hat drei Kinder und vier Eltern (je Ehepartner zwei). Die Eltern sind schon in Rente, die Kinder gehen noch zur Schule. Das Ehepaar erwirtschaftet jährlich 100.000 Euro. Diese Summe wird durch alle Beteiligten geteilt, bleibt für jedes Familienmitglied 11.111,11€ zum Leben. Völlig Wurscht, ob das Einkommen durch staatliche Institutionen aufgeteilt wird (die selber deswegen einen gehörigen Teil davon verbraten) oder ob die Familie eigenverantwortlich ihre Einahmen verwaltet. Völlig Wurscht ob die Eltern verheiratet sind oder getrennt voneinander leben. Nur die Zahlen sind relevant. Es bleiben bei drei Kindern, jedem der vier Großeltern 11.000€ Rente. Jedem der Eltern 11.000€. Jedem der Kinder 11.000 pro Jahr.
Gegenbeispiel: Vier Großeltern, ein Ehepaar – das hat jedoch in diesem Beispiel nur ein Kind. Die Eltern verdienen 100.000€ damit es mit dem Modell der höheren Fruchtbarkeit vergleichbar bleibt. (In der Realität verdienen Eltern mehr Geld desto weniger Kinder sie haben, wegen besserer Karrierechancen und höherer Flexibilität). Also teilen sich nun nur 7 Familienmitglieder die 100.000€ anstatt wie im vorangegangenen Beispiel 9 Mitglieder. Das macht dann pro Familienmitglied 14.285,71€ !
Jeder der vier Großeltern bekommt bei nur einem Kind pro Familie 14.285€ Rente. Die Eltern haben jeweils ebenfalls 3.000€ mehr als im fruchtbareren Modell. Das eine Kind ebenfalls 14.000€ pro Jahr für Schule und Ausbildung. Womit die Ausbildung wohl ebenfalls höherwertiger zu erwarten ist als bei 11.000€.
Es ist Unfug zu behaupten, dass weniger Kinder für irgendwen aller Beteiligten ein Nachteil wäre. Weniger Kinder bedeuten Wohlstandszuwachs. Ganz einfach! Auch dieses eine Kind hat im erwerbsfähigen Alter nur zwei Eltern zu versorgen. Dass diese Versorgung günstiger wäre wenn dieses Kind zwei Geschwister hätte ist ein Denk- bzw. Rechenfehler, ein Trugschluss. Zwei Geschwister bedeuten in der Realität zwei Konkurrenten auf dem Arbeitsmarkt. Konkurrenz auf dem Arbeitsmarkt bedeutet sinkende Löhne – also weniger für alle Arbeitenden. Beim Gegenteil, also bei wenig fruchtbaren Arbeitern, steigen die Einkommen der Arbeiter. Die arbeitende Bevölkerung schießt sich auf mehreren Ebenen selbst in Knie, wenn sie viele Kinder bekommt. Das gleiche gilt für Migration. Die Arbeitende Bevölkerung schadet sich selbst wenn sie Migration zulässt, denn die wirkt finanziell genauso wie zu viele Kinder.
Dass wir angesichts von acht Milliarden Menschen bedroht sind auszusterben – wie in der Überschrift gefragt – ist irrationaler (Entschuldigung, ich muß es mal beim Namen nennen) Schwachsinn.
Danke für Ihren Beitrag, der endlich einmal auch eine ganz andere Seite des angeblich so grauenhaften Bevölkerungsrückgangs beleuchtet.
Ich bin nämlich auch der Meinung, dass bei diesem Thema ebenso unnötig Panik und Weltuntergangsstimmung geschürt wird, wie bei so vielen anderen Themen. Ob aus denselben Gründen oder nicht ist schwer zu sagen.
Migration wirkt am Arbeitsmarkt nicht wie zu viele Kinder, wenn Analphabeten in die Sozialsysteme einwandern.
Was ist so schlimm daran, wenn die Weltbevölkerung schrumpft. Sie hat sich in den letzten 50 Jahren verdoppelt. Es ist ein Naturgesetz, dass nach jeder Gradation (Massenvermerhrung) eine Retrogradation (Zusammenbruch) folgt. Naturgesetzen kann sich auch der Mensch nicht entziehen, auch wenn er glaubt, die Erde zu beherrschen, das tut er nicht. Wenn sich die Bevölkerung auf 4-5 Mrd. einpegelt, kann das für die, die jeweils die Erde bevölkern, nur gut sein. Rohstoffe gibt es nicht unbegrenzt, Platz auch nicht und die Fläche für Nahrungsmittelproduktion schrumpft exponenziell. Also nochmal, was ist so schlimm daran?
Aussterben wird die Menschheit nicht, sie rottet sich eher selber aus.
Erst mal pendelt sich in der Evolution überhaupt nichts ein, da diese keine stabilen Zustände kennt. Da waren Sie mit ihrem zweiten Satz schon auf dem richtigen Weg.
Die Fläche für Nahrungsmittelanbau schrumpft übrigens überhaupt nicht und das mögliche Produktionsvolumen lässt sich noch um ein vielfaches steigern, bevor es an die thermodynamische Grenze stößt.
Das die Menschheit sich je willentlich oder aus versehen „selbst ausrottet“ ist übrigens auch nicht möglich. Das würde nämlich bedeuten das sie in der Lage wäre ihre Geschicke auch nur im geringsten steuern zu können. Das ist in evolutionären Systemen aber unmöglich. Und das nicht „mangelndem Wissen“ oder „mangelnden Fähigkeiten“ geschuldet, sondern für das System konstitutiv.
Die durch Wohlstand ausgelöste Schrumpfung der Weltbevölkerung, würde man ihr intelligent begegnen, nämlich indem man die gleichzeitig ablaufende 4. Industrielle (digitale) Revolution und die damit einhergehende Ersetzung von Arbeitskräften ausnutzt und durch Aufrechterhaltung des erforderlichen Bildungsniveaus den Übergang sichert. Das wäre eine 1-2 Generationenaufgabe bei dem die Geburtenlücken zwischen Babyboomern und Nachbabyboomern klug überbrückt werden müsste.
Ab einem gewissen Punkt, nämlich mit entspanntem Wohnungsmarkt für Familien und einem Arbeitsmarkt, der Löhne erlaubt, die eine Familiengründung erlaubt, die eine gute Kindererziehung und -bildung ermöglicht, würde bzw. hätte sich das auch wieder eingependelt auf 2-3 Kindern pro Paar.
Stattdessen betreibt man durch Massenmigration eine gezielte Verengung des Wohnungsmarkts, eine Zerstörung des Bildungsniveaus und damit eine Pauperisierung der Gesellschaft, wo sich die Masse von Schlechtgebildeten einen immer enger werdenden Markt an einfachen Jobs teilen müssen (dem sie sich dann lieber durch Flucht in die Sozialsysteme entziehen), während man durch Verdrängung das Vertrauen in die eigene Zukunft der Ursprungsgesellschaft zerstört. Das läuft zudem einher mit einer seit jahrzehnte betriebenen Propaganda zur Zersetzung eines positiven Familienbildes und eines gesellschaftlichen Zusammenhalts jenseits staatlicher Lenkung.
Aber keine Angst, bricht einmal der Wohlstand zusammen und damit auch die Sozialsysteme, wird die Absicherung durch die Familie wieder einspringen müssen. Evolutionäre Sieger dieser Entwicklung werden die Gruppen sein, die sich schon zuvor beim Kindermachen nicht zurückhielten und bei denen soziale Zwangsstrukturen zur Sicherung des Familienverbands nie aufhörten zu funktionieren. Dann läuft es wieder nach altbekanntem vorindustriellen Schema. In den Industrieruinen wird man dann nur wühlen, um z.B. was Geeignetes zu finden, was man zum Bau seines Häuschen gebrauchen könnte, ohne noch im entferntesten eine Ahnung davon zu haben, wozu das aufgefundene Zeugs ursprünglich diente. Vor einem Aussterben der Menschheit braucht man wirklich keine Angst zu haben, nur selten dämlich, dass man immer wieder von Vorne anfangen muss.
Evolutionäre Systeme (und biologische Systeme sind immer evolutionäre Systeme) kennen keine stabilen Zustände, sondern unterliegen einer permanenten Dynamik. Deshalb gehen Populationen ständig rauf und runter. Das übrigens unprognostizierbar, unplanbar und unsteuerbar. Und das in der Regel auch mit hoher Dynamik und Schwankungsbreite.
So ist auch das hier angesprochene Problem eben überhaupt kein Problem und wird sich (wie immer) völlig von alleine lösen. Die evolutionsbiologisch nicht überlebensfähigen Teile sterben schlicht aus und werden von Überlebensfähigen ersetzt.
Die Population darf nur eine bestimmte Untergrenze nicht unterschreiten, die von den „Konstruktionseigenschaften“ der jeweiligen Gattung abhängt. Beim Menschen liegt diese Untergrenze bei wenigen hundert Exemplaren. Ein „Aussterben“ ist da also erstens überhaupt nicht zu erwarten und wäre zweitens schon deswegen nicht wirklich tragisch da in diesem Universum nun mal alles endlich ist. Sprich, alles was ist, wird irgendwann verschwinden. Und das ohne jede Ausnahme.
Also in dem jahrzehnt(1950) als ich geboren wurde, da gab es in Deutschland (ohne DDR) z.Bsp. 1955 ~53 Mio. Einwohner. Und was ich hier nun schon mehr als einmal geäußert habe und nicht verstehe:
WARUM bitte kann sich z.Bsp ein Land wie Deutschland mit heute gewordenen ~84 Mio. Einwohnern nicht wieder auf 75, 70 und 60 Mio. EW. durch natürliche Auslese UND einer VORAUSschauenden und vernünftigen Politik verkleinern?? WARUM müssen wir nun auf immer und ewig 84 Mio. EW. bleiben ODER sogar noch 90+ Mio. EW. werden? Und wann und wo soll dieser Zuwachs denn enden: etwa bei 100, 110 oder 140 Mio. EW.? ?
Eine natürliche Verkleinerung bei vorausschauender und vernünftiger Politik sollte doch möglich (gewesen) sein. Hinzu auch, da die Politk von den demografischen Wandel schon seit jahrzehnte gewußt hat.
– – – – – – –
Zahlen aus Statistica
-> „Bevölkerung – Zahl der Einwohner in Deutschland:, z.Bsp für 1955: scheinbar ohne DDR ~53 Mio. EW. / mit DDR ~71 Mio. EW.)
EW-Zahlen ohne DDR
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/696696/umfrage/zahl-der-einwohner-in-deutschland-im-frueheren-bundesgebiet/
EW-Zahlen mit DDR
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1358/umfrage/entwicklung-der-gesamtbevoelkerung-deutschlands/
Ich denke, David Boos will satyrisch darauf hinweisen: It’s the demography, stupid. Es gibt eine Zeichnung von Sempe, die einen gewaltigen Demonstrationszug zeigt: unübersehbar viele Menschen sind zusammengeströmt, von den Seiten laufen immer noch mehr dazu. Der Zug folgt einem großen, aus den Massen emporgereckten Banner mit der Aufschrift »Wir sind zu viele!« Eine Massendemonstration gegen die Existenz der Massen. Knapper ist unsere Hilflosigkeit gegenüber dem Problem nie dargestellt worden. Wir sind in der Tat offenbar schon jetzt viel zu viele Menschen auf diesem kleinen Planeten.
Für die unmittelbar vor uns liegende Entwicklungsphase bis zum Jahr 2000 gehen die Schätzungen nicht allzu weit auseinander. Sie liegen für diesen Zeitpunkt zwischen rund 6 und 6,5 Milliarden Menschen. Das bedeutet eine Zunahme von 40 bis 50 Prozent.
Der UN-Jahresbericht von 1981 über den Stand der Weltbevölkerung hält eine Stabilisierung im Jahr 2110 bei 10,5 Milliarden Menschen für möglich, falls das Tempo der jetzigen Familienplanungsprogramme durchgehalten werden kann. Auf jeden Fall werden auf dem Bevölkerungshöhepunkt rund 90 Prozent der Menschen in den jetzigen Entwicklungsländern leben.
„Sterben wir aus?“ Wer ist „wir“?
Die Bevölkerung Afrikas ist in den letzten 100 Jahren um 12x gewachsen.
Bis zum Jahre 2050 soll sich diese noch einmal verdoppeln gemäß aktueller Prognosen.
Die Geburtenrate in Afrika hat sich seit 1950 verdoppelt von 2,3 auf 4,5 Kinder pro Frau. Von Hungernöten können wir daher nicht sprechen.
Dazu sagte selbts der Pabst Franziskus „man muss nicht wie die Karnickel“
Die Erdbevölkerung ist von 1.2 Milliarden 1850 auf 8 Milliarden aktuell gewachsen,also um den Faktor 6,8x in 150 Jahren
Im Jahre 500nCh betrug die Erdbevölkerung etwa 500-600 Millionen, im Jahre 1850 waren es 1,2 Milliarden, also ein Wachstum von 2x in 1300 Jahren.
Da liegen die Ursachen aller Probleme der heutigen Welt
Das CO2 ist unschuldig daran.
oh Mann, jetzt wird schon die nächste die „demographische Krise“ herbei geredet und -geschrieben.
„Politiker und Bevölkerungsforscher sehen einen „Kampf um die Ressource Migration“ voraus. „
deshalb die ungebremste und unkontrollierte Einwanderung ins Bürgergeld. Spätestens seit Corona müsste bei den Leuten bei Begriffen wie „Forscher“, „Wissenschaftler“ die Alarmglocken läuten. Klimawissenschaftler, Klimaforscher beweisen nahezu täglich um was es geht: Abzocke, Umverteilung von unten nach oben.
Sie haben vergessen die Islamwissenschaftler zu erwähnen.
bei den so genannten „Wissenschaften“ könnte man noch etliche Bereiche nennen, die eigentlich vollkommener Blödsinn sind und nur die Arbeitenden, die wirklich nötige Arbeiten ausführen, ausbeuten und Vorschriften machen wollen Wenn Die alle oder zumindest ein Teil real solche wirklich nötigen Tätigkeiten ausführen würden, wo sie meinen Vorschriften machen zu m,üssen, ohne selbst wirklich reale Ahnung davon zu haben, gäbe es viele der Probleme gar nicht. Stellt sich die Frage, wären Die überhaupt fähig solche Arbeit richtig zu machen?
Es ist eigentlich ganz trivial: vermutlich ist der höhere Bildungsgrad der wohlhabenden, entwickelteren Länder (der eben genau für deren Wohlstand verantwortlich ist) schuld daran. Frauen wollen keine intelligenten Männer, wer intelligent und noch dazu sensibel ist gilt als Loser. Frau will den Primitivling.
Umgekehrt will der Mann keine Feministin mit Haaren auf den Zähnen. Die Geschlechterlosigkeit bei uns ist nicht nur eine Folge der Zivilisation, sie wird ja sogar noch forciert, per Ideologie und sogar Gesetzen. Männlichkeit gilt als kriminell. Und zwar genau bei den Kreisen, die per illegaler Einwanderung jede Menge primitiven Machotums importieren. Der Fluch des Wohlstands.
Und aus der Sicht des Mannes: wenn man die meisten Frauen hierzulande sieht und erlebt (und keinen Bock hat, nach Russland zu fliegen, um sich dort eine zu holen), wer noch dazu das die Frauen bevorteilende Scheidungsrecht betrachtet, der hat eben auf Frauen keine Lust mehr.
Endlich mal gute Nachrichten für unseren Planeten. Zitat: „katastrophaler Zusammenbruch der Weltbevölkerung“ – bitte nochmal nachrechnen. Ich bin mit. ca. 4,5 Mrd. Mrd. Erdlingen großgeworden, jetzt sind es über 8 Mrd. Alle Kulturvölker des Planeten vermehren sich mittlerweile nicht mehr stupide wie die Karnickel – wird höchste Zeit, dass der Trend auch in Afrika und anderswo ankommt.
Als ich das Licht der Welt erblickte, gab es ca. 2,5 Milliarden – da leben heute in China und Indien zusammen schon mehr. Das war um 1950, weiß selber schon nicht mehr. Mit etlichen Milliarden weniger könnten wir in einem blühenden Paradies leben. Für alle Probleme gilt: It’s the demography, stupid.
Tut mir leid, aber der Beitrag ist eine Themaverfehlung. Vor 85 Jahren plärrten die Nationalsozialisten sinnfrei etwas vom „Volk ohne Raum“ und jetzt kommt hier die Gegenthese vom „weltweiten Raum ohne Volk“, während sich die Weltbevölkerung verfünffacht hat. Weniger Menschen bedeutet vor allem weniger Stress, weniger Migration, genügend Arbeitsplätze, weniger Ressourcenverbrauch, weniger Energiebedarf, mehr Artenschutz, billigere Grundstück usw. Kein Grund, Trübsal zu blasen…
Ja, erstaunlich, so viel kognitive Dissonanz bei Boos.
D hat soviel Einwohner wie nie zuvor – fast 84 Millionen, eines der dichtest besiedelten Länder Europas. Was daran so schlimm sein soll wenn wir nur noch 60 Mio. wären hat noch niemand schlüssig erklären können. Wenn fast ausschließlich ungebildete Armutsmigranten nach D einwandern um die Einwohnerzahl hoch zu halten macht das die Rechnung nicht besser. Die Sozialausgaben steigen, Kosten für die Aufrechterhaltung der inneren Sicherheit auch, Bildungskosten auch – für die Rentner ist da genauso wenig gewonnen wie für die nachwachsende Generation…
Alle unsere Nachbarländer außer BENELUX sind halb so dicht besiedelt wie wir, vor allem FR und PO. Habe nicht gehört, dass die am Aussterben seien.
kein Problem, es wird 60 Millionen in Deutschland geben, Migranten, die autochtone Deutsche werden einfach aussterben, weil sie nicht mehr leben und kämpfen für ihr Leben wollen, ihr Wahl
Vielleicht sind sie in den USA, weil sie keine Lust mehr haben, für den Saustall/Zuzug hier zu malochen. Es gibt schon viele „Deutsche“ dort: Deutsche sind wichtigste ethnische Gruppe in USA – Zahl wächst – WELT. Die Bev. in DE wächst derzeit mit 1,3% p.a., Fläche 357.588[1] (62.) km² Einwohnerzahl 84.607.016 (30. September 2023) [2]Bevölkerungsdichte 237 (41.) Einwohner pro km² Bevölkerungsentwicklung ▲ +1,3 % (2022)[2] pro Jahr, gucksdu https://de.wikipedia.org/wiki/Deutschland. Südamerika ist auch interessant.
Manche Länder, vor allem die in Europa, werden eine wachsende Bevölkerung vorweisen können, was durch massive Umvolkung zustande kommt.
Sterben wir aus? Das ist nicht auszuschließen und irgendwann habe ich mal gelesen, daß ein Wissenschaftler die kühne Behauptung aufgestellt hat, daß nach seinen Forschungen bei allen Tieren, wo wir auch dazu gehören, eine mittlere Verfallszeit von ca. 2 Mill. Jahren besteht und wie er zu dieser Erkenntnis kam bringe ich nicht mehr auf die Reihe, weil es zu kompoliziert und zu lange war um es nachvollziehen zu können und meine Recherchen haben auch zu nichts geführt, weil die Ansätze ihn zu finden nicht ausreichten um es nochmals zu lesen um dann in Einzelheiten zu berichten, was auch mal vorkommen kann.
Nachvollziehbar wäre es, denn es gibt viele Ursachen für das Artensterben und manche halten sich länger andere weniger lang oder es treten außergewöhnliche Ereignisse ein und die Selbstzerfleischung einer ganzen Art und demzufolge könnte man schon annehmen, daß wir auch bald an der Reihe sind und das wird leider immer wieder vergessen und hängt mit unserem kurzen Lebenzyklus und dem Kurzzeitgedächtnis zusammen, weil es Dimensionen gibt, die geistig nicht mehr erfaßbar sind und an uns vorüber ziehen und nur noch die Letzten Überlebenden mitkriegen, daß etwas ungünstig abläuft, was man nicht mehr rückgängig machen kann und das wird eine verhältnismäßig kurze Zeitspanne sein, die nicht mehr ausreicht um über das kollektive Gedächtnis darüber zu berichten, bzw. es wird auch niemand mehr zur Kenntnis nehmen, wenn die gleiche Spezies nicht mehr existiert.
Im übrigen ist ja auch schon die große Differenz der Lebenszeit heute zu erkennen, wo es Eintagsfliegen gibt bis hin zu Haien und Schildkröten die mehrer hundert Jahre werden können und selbst weit höhere Lebensalter waren in der Vergangenheit nicht auszuschließen, wenn man das alte Testment liest, wo über Menschen erzählt wird, die ebenfalls hunderte von Jahren wurden und man diesen Texten glauben darf.
Ein ewiges Leben gibt es nicht, weil es sich nur auf das einzelne Individuum beschränkt und das kollektive Sterben ist ein Aussortieren, was nur in der Ist-Zeit auffällt, danach bestimmt nicht mehr, weil sich niemand mehr an vorausgegangenes erinnern, kann und die Zukunft nieman kennt und das war es dann, wenn wir verschwunden sind.
wissenschaftler müssen meist große Phantasie haben um ihre meinungen und Thesen glaubhaft erscheinen zu lassen. Klar gesagt märchen erfinden wie die vergangenheit Ihrer Meinung nach war und wie die Zukunf Ihrer Meinung nach sein wird. Ohne solch gute Märchen gibt es kein Geld für Ihre „wissenschaftliche“ „Forschung“
Vor einer kontrollierten Bevölkerungsabnahme habe ich keine Angst. Ein Absturz allerdings kann katastrophal sein, und auch Deutschlands Entwicklung erregt Besorgnis.
Die Migration würde das Problem nur dann lösen, wenn die Einwanderer in die technologisch fortschrittlichen Länder die Bildung und die Kultur hätten, mit der sie kulturell und technisch kompatibel wären. Das ist schwierig. Die Hochgebildeten und überdurchnittlich Intelligenten der Migrationsursprungsländer werden dort selbst dringend gebraucht; die mit wenig Ausbildung und Bildung wiederum lösen das Problem der technisch hochentwickelten Länder nicht. Ich plädiere für eine sehr aktive Bevölkerungspolitik.
Alles halb so wild!
die ältesten Funde des Homo Sapiens sind etwa 300.000 Jahre alt. Wenn damals 4 (vier) Paare gelebt haben und die sich alle zehntausend Jahre verdoppelt haben würden heute über 4 MRD Paare, ca. 8,5 MRD Menschen diesen Planeten bevölkern.
Sollte diese heutige Population zusammenbrechen, wäre es vorbei mit diesen Hochkulturen und es würde wieder wie vor Hunderten von Jahren! Ohne Pille und Kondome würden wieder massig Kinder zur Welt kommen.