Wer Produkte verkaufen will, muss auf sie aufmerksam machen. Aber die Welt, wie sie auf Plakaten, in Katalogen und im Fernsehen dargestellt wird, stimmt nicht mit der Welt, wie sie wirklich ist, überein. Viele Unternehmen brüsten sich mit ihren veganen Produkten – obwohl nur ein verschwindend geringer Teil der Konsumenten überhaupt Veganer ist. Dahinter steht ein strukturelles Problem der Marketingagenturen, erklärt Oliver Errichiello kenntnisreich wie unterhaltsam.
Errichiello ist Marketingexperte und Autor des Buches „Werbung für den Zeitgeist“. Das Ziel von Marketing sei es nicht mehr, zu zeigen, wie gut das Produkt an sich ist. Sie soll ein Weltbild transportieren, denn die Marketingmanager glauben, nur damit erfolgreich sein zu können. Errichiello weist das zurück: Es handelt sich um eine Fehlentwicklung der modernen Werbeindustrie. Wichtig ist vor allem, wie gut das Produkt ist. Alles andere ist zweitrangig.
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Das sieht man ja an den aktuellen Aldi Skandal. Ich hoffe das Landen damit so richtig im Graben, irgendwann ist auch mal gut.
Solch beworbenes kaufe ich grundsätzlich nicht. Alles gegenderte, woke, multidiverse kaufe ich nicht. Grün bemänteltes kaufe ich nicht. Werbung wird so z.T. sogar ekelig und ist alles, nur nicht anmutig und kaufanregend. Danke dem Herrn, es gibt jede Menge Ausweichprodukte für den verhassten weißen Menschen. Und ich kann nur raten, nehmen Sie sich die 5 Minuten und schreiben Sie die Hersteller an, die solch Erziehungswerbung verzapfen, mit der Begründung, dass man dieses Produkt leider nicht kaufen könne, da es ganz offensichtlich nicht mehr zu einem passt oder man sich eben als Frau oder Mann nicht auf ein * in Schluckauf-Sprache reduzieren lassen will. Meine Erfahrung zeigt, es hilft zum zusätzlichen Boykott solcher Artikel. Auch wenn öfter mal eine woke, natürlich gendergerechte, Erziehungs-E-Mail zurückkommt. Ich mache mir den Spaß und antworte auch darauf entsprechend mit der Frage, wie lange er oder sie denn noch beschäftigt sein möchte bei diesem Hersteller im Hinblick auf dessen zukünftige Finanzlage. Was waren das noch für herrliche Zeiten beim Zuschlagen der Mercedestür „Willkommen zu Hause“.
Da hat Herr Tichy dem Herrn Errichiello so manche interessante Brücke gebaut, welche dieser dann doch lieber nicht betreten wollte. Aber verständlich, denn bei woken Themen erweist sich so mancher auf der Brücke nicht ganz schwindelfrei, und ist trotz der Beteuerungen Herrn Errichiellos, dass ein Shit Storm wenig zu sagen hat, abgestürzt.
Selber seit Jahrzehnten in der Werbung, teile ich seine Ausführungen nicht so ganz, dass sich das gute Produkt letztendlich durchsetzt. Viele Produkte sind in ihrer Qualität oft nur subjektiv zu beurteilen. Da spielt die richtige Werbung schon eine große Rolle, indem sie das Produkt oder die Leistung emotionalisiert, ihm ein Alleinstellungsmerkmal über die Werbung gibt, oder es schlicht und einfach an einen Zeitgeist koppelt. Deswegen kann sich auch ein schlechteres Produkt mit der besseren Werbung durchaus besser verkaufen als das bessere Produkt mit der falschen Werbung.
Im übrigen schlägt bei Werbung zudem immer die Menge die Qualität. Bestes Beispiel ist die Corona-„Impf“-Kampagne bei der aus allen Rohren der „Zivilgesellschaft“ gefeuert wurde. Die schiere Menge und Penetration hat trotz aller Unlogik die Masse überzeugt und schließlich den enormen Druck auf Ungeimpfte ermöglicht. Ähnlich ist es mit woken Inhalten und deren optischen Umsetzung durch PoC in allen Lebensbereichen der Werbewelt. Diese ist zwar auch wie Herr Errichiello anführt, dem Lebensgefühl der Zwanzig- bis Fünfunddreißigjährigen in den Kreativabteilungen der Werbeagenturen geschuldet, jedoch auch von politischer Seite gezielt zur gesellschaftlichen Kampagne erhoben, der sich keiner entziehen kann und soll.
Daraus entsteht eine woke Eigendynamik, die einmal angeschoben nur sehr schwer wieder zu stoppen ist. Hier nur über die Mechanismen zu sprechen ohne über die Profiteure und Initiatoren solcher gesellschaftsverändernder Einflussnahmen zu sprechen ist etwas zu kurz gesprungen. Aber dafür hätte es noch eines anderen Gastes bedurft.
Das ein Produkt qualitativ gut ist kann die Werbeabteilung nicht beeinflussen. Sehr gute Produkte laufen auch mit minimaler Werbung.
Also müssen sich Werbefuzzis sich anders beweisen um eine Daseinsberechtigung in der Masse zu haben.
Die Niveawerbung hat jahrzehntelang auf blonde blauäugige Frauen gesetzt. Da ich weder blond noch blauäugig bin, fühlte ich mich nicht angesprochen und habe diese Produkte gemieden.
Sollte ich mich jetzt, wo nur noch dunkelhäutige Models für Nivea werben, angesprochen fühlen?
Dove z.B hat sehr früh eine diverse Werbung gemacht, die ich gut gemacht war, bin aber nicht dick genug dafür. 😉
Bei mir hat Werbung eher einen negativen Effekt, wenn ich sie zum K…. finde, kaufe ich das Produkt nicht. Wenn sie gut ist, freue ich mich und kann lachen oder wenigstens schmunzeln und kaufe weiterhin das, was ich immer gekauft habe.
Miele z.B. habe ich zwei mal gekauft und war zwei mal enttäuscht, warum sollte ich da auf die Werbung hören, egal ab schwarz, weiß oder lila.
Warum musste ich bei dem Interview immer an den wunderbaren Unternehmer Wolfgang Grupp denken? Einer, der sich diesem unsäglichen Zeitgeist (was immer das auch ist, wer immer den bestimmt) NICHT unterwirft.
Klar ist bei Grupp/Trigema die Werbung auch wichtig. Aber dort wurde den woken Werbern gleich das Spiegelbild vorgehalten. Im Vergleich zu einer Audi-Werbung mit führerscheinlosen Zugewanderten ist der Schimpanse allemal glaubwürdiger. Trigema – kauf ich.
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/das-erste-mal-trigema-chef-wolfgang-grupp-waehlt-gruen-bei-der-landtagswahl-in-baden-wuerttemberg-14101617.html
Grupp ist ein Opportunist, Punkt.
Dass Errichiello recht hat, wenn er sagt, dass dieses Haltungsmarketing ein Irrweg ist, zeigt sich doch schon an der E-Mobilität. E-Mobile wurden nur von Firmen und Privatleuten gekauft, die ihre Haltung zum Klimaschutz demonstrieren wollten. Bei Privatleuten war es meist nur der rollende Einkaufskorb für die Gattin auf Kurzstrecken. Beiden Gruppen ist gemein, dass sie diese Elektro-Blechkisten nicht gekauft hätten, wäre da nicht die immense Rabattierung durch steuerliche Subventionen gewesen. Beweis: sobald die Subvention eingestellt wurde, brach der E-Mobil-Abverkauf dramatisch ein. Warum wohl?
Mittlerweile zahllose Beispiele zeigen, dass die Bürger von diesem Haltungsmarketing die Schnauze voll haben. Siehe Bud light, dessen Ab- und Umsatz nach der Transenwerbung so stark einbrach, dass Anhaeuser-Busch Leute entlassen musste. Gleiches passierte der US-Supermarkkette Target. Auch hierzulande regt sich der Widerstand, z.B. gegen Tchibo, die es fertigbrachten, ein ganzes Werbeprospekt ausschließlich mit Farbigen zu gestalten, kein einziger weißer Europäer war darin zu erblicken. Auch etliche andere Supermärkte (Aldi, Rewe, Lidl, Netto, Penny) folgen leider diesem Trend.
Dann sollen sie doch ihre Produkte an diese Klientel verkaufen – so denken sich viele Kunden und verkneifen sich zukünftig den Gang zu diesen Läden. Das geht vielleicht nicht erdrutschartig, aber je mehr den Deutschen die Migrationsproblematik bewusst wird, desto mehr wird der Widerwille gegen dieses Haltungsmarketing wachsen – ein Erosionsprozess.
Wir haben vielleicht 25% Menschen mit Migrationshintergrund hier in Deutschland, aber noch sind 75% ohne diesen! Und wir dürfen davon ausgehen, dass die 75% auch diejenigen sind, die ggü. den 25% noch die größere Kaufkraft in sich vereinen, die nicht von staatlicher Alimentation abhängt.
Deshalb wird diese Umerziehung auch scheitern. Man muss diese Leute nur bei der Geldbörse packen. Ich z.B. kaufe Brot, Brötchen, Gemüse und sogar Fleisch im Hofladen. Supermarkt ade! Denn der Hofladen belästigt mich nicht mit wokem Schei**.
Die woken Zeitgeistfetischisten haben Erdogan noch im Gehirn und haben nichts weiter als Angst vor der Zukunft: So ganz falsch ist das nicht.
Wie sagte Erdogan 1997, bevor er wegen religiöser Volksverhetzung zu 10 Monaten Gefängnis verurteilt wurde:
“Die Demokratie ist nur der Zug, auf den wir aufsteigen, bis wir am Ziel sind. Die Moscheen sind unsere Kasernen, die Minarette unsere Bajonette, die Kuppeln unsere Helme und die Gläubigen unsere Soldaten.”
Eine Überlegung fehlt.
Werbung ist auch nur ein Produkt das beworben werden muss um sich von der Konkurrenz abzuheben. Ein Milliardenmarkt! Die Kunden der Werbung sind dann die Produzenten.
Die Welt ist zusammengewachsen und die Produkte enthalten Bausteine des gesamten Weltmarktes. Wie soll man da dem Konsumenten klarmachen, dass er ein überlegenes Produkt kauft? Das wird z.Zt. ausschließlich mit dem Image des Produktes versucht.
Kinder, Urlaub, Strand, Friede , usw. sind noch positiv besetzte Begriffe für eine Sekunde Aufmerksamkeit. Die Schockwerbung ist ja gestorben ( Benneton).
Doch vom Grundsatz soll der Produktname den potentiellen Käufer ins Gedächtnis gestanzt werden, damit die Kunden es im Supermarktregal wiederkennen. Eine Verschwörung kann ich nicht erkennen, es geht nur um Geld.
Daran erkennt man, wie unwichtig Marketing ist. Obwohl es die Verbraucher nicht interessiert, verändern sich die Absätze kaum.
Hätte ein Unternehmen (bei funktionierenden Marketing) eine andere Strategie gewählt, hätte es ja die Konkurrenz überrollen müssen.
Wenn ich mich hin und wieder mal eine Stunde zu meiner Frau vor die Idiotenlaterne setze, sehe ich bald nur noch oberschrottige Werbesender, deren Programme öfters kurz durch Spielfilme, Serien o. ä. unterbrochen werden.
Und wenn ich diesen krankhaft durchsexualisierten, woken, zwanghaft „bunten“ Dauerwerbeschei*dr*** sehe, frage ich mich, in was für einem vollends degenerierten Land wir eigentlich leben. Und auch, was für geistig volldegenerierte Typen wohl dahinterstehen müssen, die solch pervertierte Werbungen in ihren versteckten Schundfabriken produzieren.
Wie sollen unsere Kinder bei so einer konzertierten Dauerkrankmache und Hirnmüllinduktion bei gleichzeitig immer inkompetenter werdenden Eltern denn psychisch auch nur halbwegs stabil aufwachsen?
Was allein das betrifft, sehe ich für dieses Land schwarz. Rabenschwarz.
Das Entsetzliche an dieser Entwicklung ist, dass, wenn Kinder aus den elterlichen Haushalten herausgenommen werden müssen, bald keine Einrichtungen mehr zu finden sind, die diese Kinder dann auffangen, stabilisieren und bestmöglich fördern können.
Die abstoßende Ignoranz der katastrophalen Merkel- und nun der vollkommen durchdrehenden Ampelpolitik ist, schon allein dieses Feld betreffend, wirklich nicht in Worte zu fassen.
Diese Leute ließen und lassen sehenden Auges wirklich alles verrotten und verkommen, sogar die bedürftigen Kinder.
Pfui Teufel!
Ich sehe, wenn ein E-Auto, dann nur schwere E-SUVs, meist als Firmenwagen. Tonnenschwer.
Diese Autos sind für Ottonormalverbraucher viel zu teuer. Und was noch dazu kommt: der Akku kostet einen erheblichen Anteil vom ganzen und hält kein normales Autoleben. Zudem ist er oft nur schwer oder gar nicht austauschbar und kostet viele Tausende Euros. Strom wird auch immer teurer. Das bedeutet nach soätestens 8 Jahren dann ab zum Schrottplatz.
Mit solchen Konzernen und Firmen, die den Bürger erziehen wollen und sich als voreiliger Büttel des Staates verdingen (Wohlverhaltenskontrolleur wie im kommunistischen China), sollte man so gut es geht keine Geschäfte machen. Damit fördert man statt Freiheit und Demokratie scheibchenweise ein totalitäres Sklavensystem. Wo bliebe da das freie Unternehmertum??? Man muss sich echt fragen, ob solche sich selbst ermächtigenden Unternehmen nicht bereits totalitär sind. So hat zum Beispiel die niederländische ING-Bank (früher DiBa) angekündiigt, die Klimamassnahmen ihrer Geschäftskunden überprüfen zu wollen und sich im Einzelfall auch von Kunden zu trennen, die nicht befriedigende Klimakonzepte aufweisen.
Das können die Werbeleute ja gern machen, leider funktioniert es nicht, weil die Leute am Ende doch nicht so blöd sind und jeden Mist mitmachen. Tchibo hat mit seiner Werbekampagne in den letzten Monaten ausschließlich mit Menschen dunkler Hautfarbe für die Produkte geworben, schlecht beraten, es war ein Fehler, denn der Umsatz geht zurück, weil die hellhäutigen Menschen sich nicht mehr angeprochen fühlen und dort nicht mehr einkaufen. Budweiser hat in den USA sein Bier mit einer Transfrau beworben, es wird bis heute nicht mehr gekauft. Bei VW bleiben die Elektroautos stehen, da hilft kein noch so wokes Werbeprogramm, denn der Verbraucher möchte es nicht. Gute Produkte stehen für sich und sollten dem Umfeld entsprechend vernünftig beworben werden, hierzu bedarf es kein Erziehungsprogramm, denn die Leute merken es, was hier bezweckt wird und reagieren am Ende sauer und verweigern den Kauf. Das Leben kann so einfach sein!
Produkte auf eine Zeitgeistbewegung „aufzusatteln“, um sie attraktiv erscheinen zu lassen, ist nicht neu, sondern – soweit ich weiß – eine Erfindung von Edward Bernays, des Neffen von Siegmund Freud. Sein Buch „Propaganda“ von 1928 ist nach wie vor das Standardwerk des modernen Marketings. Als er seinerzeit von der Zigarettenindustrie den Auftrag bekam, durch Werbung für die Erhöhung der Umsätze zu sorgen, koppelte er das Rauchen an die „Emanzipation der Frau“ und hatte riesigen Erfolg damit. Rauchen war plötzlich das Symbol der „emanzipierten Frau“ und die Umsätze der Zigarettenindustrie schossen senkrecht in die Höhe. Eine Frau, die nicht rauchte, war eben nicht emanzipiert. Welche Frau will sich das schon nachsagen lassen? So einfach geht das.
Ich wollte hiermit nicht sagen, daß Frauen leichter zu manipulieren sind als Männer. Bitte mißverstehen Sie mich da nicht. Es ist nur ein Beispiel. Die „Propagandatheorie“ von Edward Bernays basiert auf den Erkenntnissen von Gustave Le Bon, dessen Buch „Psychologie der Massen“ im Jahr 1895 erschienen war. Bernays hat später den Begriff „Propaganda“ in „PR“ („Publik Relations“) umbenannt, damit seine Absichten nicht zu offensichtlich erkennbar waren. Die Prinzipien, die er in seinem Buch „Propaganda“ aufstellt, funktionieren in einer Massengesellschaft bei allen – mindestens 67 – Geschlechtern. 😉
Herr Tichy wie gewohnt mit zugespitzten Fragen, die eigentlich nach einer ebenso pointierten Antwort verlangen. Leider verharrt sein geschmeidiges Gegenüber in einem pastorenhaftem Erzählstil, ohne irgendwo eine klare Aussage zu treffen, aus der man eine Erkenntnis jenseits des Offensichtlichen ziehen könnte.
Ich achte nicht auf das Marketing, es hat keinen Einfluss auf mich, ich kaufe auch keine offen beworbenen woke Produkte.
Das mag sein, dass Sie als Kunde nicht auf Marketing-Tricks hereinfallen.
Aber die Unternehmen speichern trotzdem immer mehr Daten über die Kundenbeziehung. Das sind nicht nur mehr reine Geschäftsdaten. Das geht bis zu sexuellen Vorlieben berechnet über KI und Datamining aus den im Internet gefundenen und mit Partnerunternehmen geteilten Daten zu einer Person.
Gerade in diesem Jahr fällt mir sehr auf, dass auch Banken, nicht nur WhatsApp, bitten, die geänderten Geschäftsbedingungen mit u. a. Auswertung von Überweisungsdaten zu genehmigen. Wenn man dem zustimmt, kann das dann dazu führen, dass die Bank eine Spendenüberweisung an eine kritische Medien-Plattform oder einen dem Mainstream missliebigen Blogger nicht ausführt.
So weit sind wir. Unser Wille als handelnder Bürger und Rechtssubjekt auf dem Boden der Verfassung wird uns von Unternehmen und Medien mehr und mehr untergraben. Wo bleibt da die Demokratie. Es ist doch dann nicht mehr souveräner Bürgerwille, sondern gelenktes Handeln, wenn der Meinungs- und Handlungskorridor immer mehr verengt wird!!!
Ich achte sehr wohl auf Marketing, allerdings etwas anders als sich die Unternehmen das vorgestellt haben. Ich meide Produkte die mir in irgendeiner Form besonders „woke“ verkauft werden sollen. Mich spricht derartige Werbung nicht nur nicht an, ich finde sie teils sogar abstoßend. Was bitte soll bei mir einen Kaufanreiz auslösen, wenn sich zwei Schwule oder Lesben (gerne auch bunt, also in weis und schwarz) küssen und dann tanzen oder was weiß ich was? Was ist da los in den Unternehmen? Es gab mal Zeiten, da wurden mir die Vorzüge eines Produktes gegenüber Mitbewerbern aufgezeigt, um mich für den Kauf eines Artikels zu gewinnen. Und heute? Eine Horde Farbiger tanzt durch die Straßen und das soll mich dann z.B. zum Kauf eines Autos im Wert von 50000,- Euro aufwärts bewegen? Für mich ist das Marketing eines Unternehmens beim Kauf von ganz besonderer Bedeutung, nur eben umgekehrt…
bei besonders woken Produkte vermeide ich den Kauf, denn ich bin weder die Zielgruppe noch möchte ich solchen Mumpitz unterstützen.
Viele der woken Werbekampagnen mit der Absicht der Konsumentenerziehung haben sich ja mittlerweile als Profit-Killer erwiesen (Gilette, Budweiser u. a.). Wenn es ans Geld geht, kehrt auch in links-grün gehirngewaschenen Vorstandgremien sehr schnell wieder Realitätssinn ein. Die Konsumenten sind sich ihrer Macht wohl bewusster, als es manchem Volkserzieher in den Marketing-Abteilungen großer Konzerne lieb sein kann. Dass der links-grüne Schwachsinn eine Minderheitsmeinung ist, wird sich in der nächsten Zeit immer deutlicher zeigen.
Die Aktiengesellschaften sind meiner Meinung das Problem. Die Vorstände sind nur für wenige Jahre bestellt. Diese machen im Interesse des Corporate Management (ESG Vorgaben der EU) alles mit, was ihnen zuflattert, um sich immer zum lieb Kind der Shareholder zu machen. Da hat kaum einer den Mumm, als Unternehmer sich vom Mainstream abzusetzen.
Ich glaube, dass an vielem die IT und das Internet schuld sind, wo sehr schnell Negatives (Shitstorms) von nur einem einzigen, der dem Unternehmen schaden will, oder es zu etwas zwingen will, losgetreten werden kann.
Tja, leider ist das so. Jeder Werbespot zielt heute auf Vielfalt (es gibt kein rein weißen Familien mehr), geschlechtliche Diversität, vegane Ernährung und Klimaschutz ab. Das ist – gelinde geschrieben – unerträglich. Letztes Jahr meinte ich noch, auf ORF und die Österreich-Ableger der Privaten ausweichen zu können, aber das hat sich geändert, da in Österreich der gleiche Zeitgeist eingezogen ist (wohl dank der Grünen in der dortigen Regierung).
Bleibt das Schweizer SRF und die Werbespots auf den dort gängigen Privatsendern. Zu erkennen ist, dass sobald eine deutsche Werbung übernommen wird, diese natürlich dem Zeitgeist in Deutschland entspricht. Erfreulich ist aber nach wie vor, dass Werbungen dort von Lidl, ALDI, Migros, Denner und vielen anderen Marken sich nicht dem Zeitgeist anschließen und weiterhin in großem Umfang Werbung für Fleisch und Käse sowie mit rein einheimischer Bevölkerung zu sehen ist.
Das sind allerdings zum Glück nicht alle Firmen.
Deshalb hat es bislang jeder Kunde selbst in der Hand die Produkte von jenen Firmen zu meiden, welche die Kunden politisch beeinflussen wollen.
Die Grossbanken machen über ihre ESG – policy (Enviramental Social Governance) den Kapitalzugang abhängig von der Umsetzung ihrer policy.
Aus Angst, beim Kapitalzugang benachteiligt zu werden, setzen die Firmen den Unsinn dann mehr oder weniger geschickt um.
Die Marketingfirmen sind nicht die Urheber der Erziehungswerbung. Wie immer heißt es: Folge dem Geld.
Da die Anforderungen der Grossbanken bewusst schwammig formuliert sind, wird aus Unsicherheit oder ideologischer Verbohrtheit von übereifrigem Marketing-Personal oft weit über das Ziel hinausgeschossen, was den Firmen grossen Schaden zufügen kann – siehe z.B. Bud light oder Victoria´s Secret.
Klar ist aber auch: Ohne das ESG-Diktat der Banken würde nichts davon stattfinden. Daß Banken ohne jede Legitimation meinen, vorschreiben zu müssen, wie die Menschen zu leben haben, ist m.E. das eigentliche Problem dabei.
Absolut und obendrein wird dann noch kolportiert „seht her alle machen es so und das beweist doch eindeutig, dass das der einzig richtige Weg ist“ (siehe dazu das Gelabere eines H. Diess beim Talk im Hangar 7) und dabei machen die es doch auch nur deswegen, weil es ihnen von der Politik, quasi durch die Hintertür, aufoktroyiert wird/wurde.
Eines muss man da leider anerkennen, nämlich dass das schon auch irgendwie geschickt eingefädelt wurde.
Es sind die Bildungs-Scharlatane die diese Republik mit ihrer Fake-Schulerei, Fake-Dr und Fake-Prof Titeln überzogen haben.
Scharlatanerie anstatt Leistung, der neue Zeitgeist,
durchgesetzt mit korrupten Netzwerken bis in höchste politische Ämter.
Sie bilden sich tatsächlich auch darauf etwas ein und gehen mit ihrer Fake-Ausbildung hausiern.
Die Paradebeispiele, Merkel, Baerbock, Eskens, Göring-Eckardt, u.a.
Kaum dass sie die Grundschule mit Mühe und Not geschafft haben,
debattieren sie hinter wie die Einsteins, aber leider nur dümmlich grotesk und agressiv stur rechthaberisch.
Die erklären dann zwangsweise hinterher den Menschen die Welt,
rechthaberisch und ohne Widerspruch zu dulden.
Neuester Gagg, „Pflege-Studium„, das soll die fehlenen Arbeitskräfte im Pflegebereich bringen.
„Der Berufseinsteig in den Pflegeberuf soll durch ein Studium atraktiver werden, dafür sollen sie während des „Pflege-Studiums“ eine Vergütung erhalten, hat der Bundestag beschlossen“
„Pflege-Studium„ wahrscheinlich abgeschlossen mit 1. und 2. Staatsexamen und Dr.-Titel und danach eine gut dottierte „Professoren-Stelle“,
als „Experte“ und „Beraterstelle der Bundesregierung“.
Naturwissenschaftler, Physiker, Mathematiker, u.a., dürfen sich weiterhin, mit Kellnern, Gelegenheitsjobs, mit Studienkrediten und Elternfinanzierung durchquälen, um dann nach dem Studium keine Arbeitsstelle zu bekommen.
die Bilder der Werbung gehen auf Larry Fink zurück. der kann aufgrund seiner Marktmacht, der auch weltweit alle Banken unterliegen, einfach wokes Verhalten befehlen, sonst gibt es eben keinen Kredit. Fink ist im Vorstand des WEF. dort wird solches ausgebrütet.
Die Umerziehung nimmt immer weiter Fahrt auf. Aber von Heuchlern kaufe ich grundsätzlich gar nichts. Es fängt an mit den unsäglichen Fotos, auf denen jeder zweite schwarz ist. Es geht weiter mit den verlogenen CO2-Aussagen. Man macht »Nachhaltigkeitsberichte« und fügt sich der verordneten Wokeness. Und natürlich den :innen. Sind die zu dumm, um die Bruchlandung vorherzusehen? Das ist unertr#glich, man fragt sich, was wird getan, um alle zu diesem offensichlich vorgegebenen Programm zu zwingen? Die machen das doch nicht freiwillig.
Wokeness-Sklavenland Deutschland!
Laut ungenauen Statistiken gibt es in Deutschland ca. 1 Million Schwarze (von 82 Millionen Einwohnern).
Aber gefühlt ist in der Werbung jeder 2. Darsteller ein Schwarzer, was suggeriert, als seien wir in Südafrika oder in den Südstaaten der USA.
Die schwarzen Zuwanderer werden vom Marketing besonders gehypt, weil man sich anscheinend von ihnen starken Konsum erhofft. Ob der mit Arbeitseinkommen oder staatlichem „Bürgergeld“ erkauft ist, ist den Unternehmen egal. Diese sind wie die Kirchen und Sozialverbände, die Asylunterkünfte im großen Stil betreiben, an der Migrantenschwemme egoistisch sehr interessiert. Wie der Staat damit zurecht kommt, ist ihnen piepegal. Also sind diese Marktteilnehmer asozial und unpatriotisch. Sie bedienen am Ende fremde Interessen ohne nationale Rückkoppelung und zur Gewinnmaximierung ihren Shareholdern.
Ich glaube ehrlich gesagt, dass die das freiwillig machen. Wer sitzt denn hauptsächlich im Marketing? Irgendwelche Girlies zwischen 18 und 30 etc!. Von denen erwarte ich genau DAS, weil sie in den letzten Jahren in den Schulen entsprechend auf Linie gebracht wurden. Selbst bei meinem Arbeitgeber hat sich diese Unart mittlerweile etabliert. D.h. ich kann nichtmal Produkte der eigenen Firma mehr kaufen, da ich Firmen dieser Art beim Kauf meide!
Herr Tichy hat durchaus die richtigen Fragen gestellt, doch der Buchautor möchte sich ganz offensichtlich in keiner Weise politisch exponieren, da gibt es keine Kritik und auch recht offensichtliche Ziele werden nicht näher eingeordnet.