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Lage der Nation

Kein Karneval auf den Straßen – dafür im Bundestag

von Redaktion

28.02.2025

| Lesedauer: < 1 Minuten
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Köln feiert wachsam, Nürnberg muss seinen Karneval einschränken – wegen Anschlagsgefahr. Doch im Bundestag ist jeden Tag Karneval, findet Roland Tichy. Die Clowns regieren das Land, aber die Bürger haben nichts zum Lachen.

In Nürnberg wird der Rosenmontagszug abgesagt: Die Gefahr von Anschlägen ist zu groß. Andernorts werden Kinderfasching, Karneval und Faschingspartys von der Straße ins Private verlegt. Deutschland schreckt vor der Gewalt islamistischer Terroristen zurück. Doch im Bundestag ist gefühlt jeden Tag Karneval. Annalena Baerbock lässt am Tag nach der Bundestagssitzung 165 angebliche afghanische Ortskräfte der Bundeswehr einfliegen – es stellt sich heraus, dass nur fünf von ihnen tatsächlich für die Bundeswehr gearbeitet haben. Friedrich Merz vergisst am Tag nach der Wahl alle Wahlversprechen. Die Schuldenbremse soll fallen und die Grenzen offen bleiben.

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9 Kommentare

  1. Wie Dieter Nuhr neulich so treffend über Annalena Baerbock giftete: „Weltweit sind wir die Clowns des Planeten; aber das ist doch schön! Wir Deutsche waren ja früher nicht bekannt für unseren Humor. Es hat sich geändert: Früher fuhren wir mit dem Panzer ins Nachbarland, heute schicken wir Komiker. Das ist doch viel sympathischer!“

  2. In Köln gab es ab 2015 Absperrungen gegen Karnevalsbesucher ab Alter Markt. Jetzt werden die Besucher schon ab Kölner Dom abgehalten, ihre (Karnevalsstammkneipe (…von vor 2015) aufzusuchen.

    Es geht 2025 beim Kölner Karneval murnehr darum, soviele Karnevalsfreunde vom Besuch des Festes abzuhalten, wie nur möglich. Man wird als Besucher angesichts der islamistischen Gefahr wie ein potentiell Krimineller behandelt. Karnevalsstimmung kommt da nicht mehr auf – im Gegenteil.

    • Stimmt, und zeitgleich wird seit der Plandemie das Quartier Latäng alljährlich zum Freiluftknast umgebaut, wo man sich von genau denjenigen, vor denen man eigentlich auf der Hut ist, die Sachen durchwühlen lassen muss.

  3. Ich meine den Politikern, insbesondere den der christlich Demokratischen Union, ist keineswegs ein Vorwurf zu machen.
    Es war sehr gut erkennbar, was kommen würde. Geliefert wie bestellt…. wer dumm sein will muss leiden.

  4. In meiner Erinnerung war Karneval immer eine unbeschwerte, ausgelassene Sause. Die Menschen jeder Fasson kannten nur ein Ziel, Freude, Spass, Unbekümmertheit ohne Sinn! Ohne gesellschaftliche Rangordnung, der Narr hielt jeder Obrigkeit den Spiegel vor.
    In den letzten Jahren jedoch, wie auch gestern wieder bei Mainz bleibt Mainz, gibt es nur noch eine Richtung der verordneten Fröhlichkeit, die Fassnacht wird für todernst erklärt! Da darf gegen Ende der Sitzung, quasi als Botschaft für den Nachhauseweg oder als Fazit vor dem Einschlafen, ein Provinz Comedian ohne Verkleidung, der Anchorman der Fassnacht, wie ein politischer Funktionär, seine einseitigen humorlosen Anklagen gegen eine Partei loslassen, als wenn wir kurz vor der Machtergreifung einer paramilitärischen Junta stehen würden. Die ausländische Pflegekraft in den Heimen wird gleichgesetzt mit den Tätern der letzten fruchtbaren Anschläge im Land. Also im Tenor, wer gegen illegale Migration ist, will auch somit die Pflegekräfte aus den Heimen aus dem Land schaffen. Ähnliches kennt man noch aus der Corona Zeit. Alle Kinder sind Pandemietreiber und stecken Opa, Oma an! Hinzu wird die Partei Vorsitzende verunglimpft, weil sie in einer lesbischen Beziehung mit einer dunkelhäutigen Frau lebt, zwei Kinder hat, im nahen Ausland einen 2.Wohnsitz hat und somit doch nur heuchlerisch und verlogen sein muss. Mehr an Plattheit, Spassbremse, Ignoranz gegenüber der eigentlichen losgelösten Sinnhaftigkeit von Fassnacht geht fast nicht mehr. So wird es nichts mehr mit Helau und Allez hopp.

  5. Bei den Roten und Grünen haben die Bürger es langsam bemerkt, daß mit ihnen kein Blumentopf mehr zu gewinnen ist und dennoch geht das Vertrauen in die falsche Richtung zu den Schwarzen hin, weil die immer noch von den Älteren als die Kohl -und Adenauer-Partei betrachtet werden, obwohl sie von Merkel schon so grün eingefärbt wurden, wie es eigentlich schlimmer nicht mehr sein kann.

    Das hängt mit alten Gewohnheiten und Traditionen zusammen, denn mit zunehmendem Alter wird man unelastischer in den Knochen und im Hirn und stellt somit für alle eine große Gefahr durch Fehleinschätzung dar, wobei uns die Bürger im Osten etwas voraus haben, denn sie kennen ihre sozialistischen Papenheimer aus der Vergangenheit heraus und deshal wird entlang der alten Zonengrenze alles blauer, weil man dort die Nase voll hat und nicht mehr zurück will, in alte SED-Zeiten, die schon lange in ganz Deutschland sichtbar sind.

    Den Blauen unterstellen zu wollen, sie seien Nazis und müssen bekämpft werden ist eine bewußte Falschbehauptung, denn Konservatismus hat mit Nazitum sowenig zu tun, wie der Atheist bei der Verteidigung von Glaubensfragen und man die Antwort bereits im Voraus kennt, wären sie nicht so dumm und träge um sich nicht immer erneut einseifen zu lassen, was einfach ein Zustand der inneren Geisteshaltung darstellt, wenn man darüber überhaupt verfügt und daran kann man seine Zweifel haben, zumindest bei den medialen Straßenumfragen, wo sich die Naivität schon in der Antwort manifestiert und der Beleg dafür ist, wie es um uns bestellt ist.

    Wenn sich das nicht grundlegend ändert, dann werden wir auch mit den Schwarzen hoffnungslos verloren sein und können nur noch hoffen, daß zumindest in dieser Frage ein neuer Geist aus den USA über uns kommt, denn wer jahrzehntelang Coca-Cola getrunken hat, könnte auch mal umstellen auf andere Getränke, was sie zwar haufenweise machen, aber nicht in der Politik, wo man immer noch an alten Gewohnheiten hängt, die die Unbeweglichkeit nach außen trägt und dabei niemand geholfen ist.

  6. Morgen nach Karneval, werter Herr Tichy, kommt nicht wieder der Ernst, sondern der wohlbekannte Kater! Nur, das dieser Kater nicht ein oder zwei Tage anhält, sondern ein paar Jahre Kopfschmerzen bereitet…

  7. Gerade wurde bekannt, dass die „Omas gegen Rechts“ 5.000 Euro von der Bundesregierung kassiert haben – direkt von Scholz aus der Staatskanzlei!

  8. Der Karneval im Bundestag, mit gefeierten, inkontinenten Tröpfchenentscheidungen zu Lasten der Menschlein. Man ist nicht gewillt, mal eine ordentliche Lage Windeln in Betracht zu ziehen um diese Zeitvergeudung, eine Hose runter, andere Hose rauf, bei den einzelnen Akteuren endlich zu unterbrechen um vernünftige Entscheidungen zu treffen. Eine senile Gruppe im Altersheim ist lustiger und vor allen Dingen ehrlicher.

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