An diesem Ostersonntag spricht Maximilian Tichy mit Johannes Hartl, dem Gründer des Gebetshauses in Augsburg, über den Zustand von Glaube und Religion in Deutschland und Europa. In einer Zeit, in der viele Kirchen – auch an hohen Feiertagen wie Ostern – leer bleiben, stellt sich die Frage: Welche Bedeutung hat der christliche Glaube noch in unserer säkularisierten Gesellschaft?
Johannes Hartl berichtet von einer wachsenden religiösen Vitalität in Ländern wie Großbritannien und Frankreich, wo Taufen zunehmen und junge Menschen wieder verstärkt Gottesdienste besuchen. Gibt es auch in Deutschland einen Trend zurück zur Religion?
Das Gespräch beleuchtet die Gründe für das weltweite Erstarken christlicher Bewegungen, die Rolle der Mission in modernen Kirchen und warum gerade digitale Formate wie YouTube oder Serien wie The Chosen eine neue Form spiritueller Anziehungskraft entfalten. Hartl erklärt, warum viele Menschen sich heute wieder verstärkt nach Sinn, Gemeinschaft und spiritueller Tiefe sehnen – und warum die traditionelle Kirche dabei oft hinterherhinkt. Ein zentrales Thema ist auch seine Vision einer „Ökologie des Herzens“, die in einer zunehmend technisierten und vereinsamten Gesellschaft neue Orientierung geben soll.
Dieses Interview bietet tiefgehende Einsichten in die Zukunft des Christentums in Europa, die Herausforderungen der katholischen und evangelischen Kirche in Deutschland sowie persönliche Tipps für Menschen, die auf der Suche nach Glauben, Hoffnung und innerem Halt sind. Gerade zu Ostern – dem zentralen Fest der Christenheit – wirft dieses Gespräch ein neues Licht auf die Frage, was es heute heißt, zu glauben.
Mehr von Tichys Einblick:
Ist die visuelle Darstellung in dem Video mit ChatGPT gemacht? Hartl und Tichy wirken wie Avatare.
Die katholische Kirche in Deutschland jedenfalls verkommt zum politischen Ableger der Herrschenden. Eigentlich wär’s folgerichtig, deutsche Kardinäle wie Marx von der Papstwahl auszuschließen. Das jetzt Anlaufende Konklave ein riesiges Spektakel, umso größer je weniger man fähig oder Willens ist, den Gläubigen oder auch der Welt etwas von Wert zu geben.
Die evangelische Freikirche bietet hier am nächsten Wochenende einen MoGo (Motorradgottestdienst) an. Erfahrungsgemäß wird der gut besucht, auch von Leuten außerhalb der Region. Im letzten Jahr ging es bei der Predigt um die Schönheit der Schöpfung, aus der Perspektive des Motorradfahrers gesehen.
Livemusik, eine Andacht für die Toten und Verletzten des Vorjahres, Möglichkeit zu Einzelgesprächen, und auf dem Außengelände ein Grillstand, Kaffee und Kuchen.
Kein Vulven malen, kein Gott-ist-queer, kein Wasser predigen, Wein trinken.
Es gibt tatsächlich Kirchen, die das Wort Gottes über den Zeitgeist stellen.
„Gibt es auch in Deutschland einen Trend zurück zur Religion?“
Natürlich.
Beweis: Die massenhaften Kirchenaustritte.
Genau. Denn das sind solche, die das alles nicht mehr mit sich machen lassen wollen – und andere Wege finden.
Ich glaub, die sind beim Austreten aus der Kirche einfach ihrem Herrgott gefolgt.
Die katholischen und evangelischen Kirchen verlieren immer mehr Mitglieder, aber dafür gewinnen die Freikirchen immer mehr dazu.
Diese sind eh viel umgänglicher, „familiärer“ und ohne seltsame Rituale, die in der Bibel gar nicht auftauchen.
Zudem gibt es dort ansprechende Lobpreisbands, Beamer usw., und man spendet freiwillig, also keine Zwangskirchensteuer!
Wenn mich zufällig etwas in die Kirche zwingt, fühle ich mich jedesmal wie auf einem Parteitag der Grünen. Da kann ich auch zuhause bleiben und ÖR schauen…
Hier einer der Gründe, weshalb es bei uns mit den Kirchen nicht mehr klappen wird können: https://www.welt.de/vermischtes/article255976210/Limburger-Dom-Luegen-und-Demuetigung-Bischof-Baetzing-rechnet-in-Osterpredigt-mit-Trumps-Politik-ab.html
Wie kann es sein, dass sich so einer nicht erst rückversichert, bevor er auf andere abledert, wo es doch heißt, dass man nicht falsch Zeugnis ablegen soll wider seinen Nächsten? Pfui Teufel!
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„Pfaffen sollen beten und nicht regieren“ Martin Luther (1483 – 1546)
Wir sind aus der EKD ausgetren, weil sie sich zu einer rotgünen Sekte verwandlet hat. Und Gottes Wort und die zehn Gebote werden von ihr verachtet. Uns aber ist durch den Krieg der „Eliten“ gegen das Volk seit 2020 das Gottvertrauen als die einzige feste Sicherheit in diesen Zeiten deutlich geworden, und damit haben wir in diesen Jahren die Wellen des Irrsinns und der Bosheit der Regierenden überstanden und vielen Mensch aus ihrer Verzweilung herausgeholfen. Das hölrt sich zwar für Atheisten merkwürdig und lächerlich an, aber wir haben es so erlebt.
Schade, dass gerade in diesen Zeiten der Spaltung und Beliebigkeit, man könnte auch Orientierungslosugkeit die Kirchen von der Evangelischen möchte ich als Katholik gar nicht reden. Gerade die Katholische Kirche versagt ebenfalls desaströs und hängt ihr Fähnchen, wenn auch nicht ganz wie die Evangelische Kirche nach dem Wind oder unterwirft sich dem Zeitgeist, anstatt ihre Kirche dem Zeitgeist trotzend auf Petrus, dem Fels, der unverbrüchlich ist auszurichten. Zumindest konnte ich den letzten Jahren im bayerischen Land den ein oder anderen Pfarrer erleben, der sich dem Zeitgeist im Rahmen seiner Möglichkeiten entgegengestellt haben. Dank sei diesen und wünsche Ihnen weiterhin hierfür den erforderlichen Mut sich der gleichgeschalteten Obrigkeit entgegenzusetzen. Don Camilo möge ihren Vorbild sein!
Aber von oben kam es auch da ganz Dicke – und er zeigt sich eben nicht an der Seite der Christen: „Der Papst zeigt sich nach wie vor völlig unbeeindruckt von den vielerorts teils tödlichen Kollateralschäden. Indem er betonte, dass die “Migranten mutig Risiken auf sich nehmen, um in Frieden und Sicherheit leben” zu können.
Bei einer Generalaudienz gestern Mittwoch beklagte der Heilige Vater laut “vaticannews.va“, die Menschheit würde sich von Migranten abwenden, die sich auf der Suche nach einem besseren Leben auf lebensbedrohliche Reisen durch Wüsten und Meere begeben.
Mit Blick auf das Mittelmeer sagte er: Dieses war einst ein Kommunikationskanal zwischen Völkern und Zivilisationen, heute sei es zu einem Friedhof geworden. Viele Todesfälle hätten außerdem verhindert werden können, und er verurteilte ausdrücklich all jene, die mit allen Mitteln versuchen, Migranten abzuschrecken. Dies wissentlich zu tun, “ist eine Todsünde“. Er fügte hinzu: Nach der Bibel dürfen Neuankömmlinge nicht bedrängt werden.“ https://unser-mitteleuropa.com/145353
„Nach der Bibel dürfen Neuankömmlinge nicht bedrängt werden.“ Die Bibelstelle bleibt vom Pontifex unbelegt.
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Dabei sind es doch die Neuankömmlinge, die uns bedrängen – obwohl wir sie fürstlich „aushalten“?
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Auch gegen amerikanische Politik wand er sich und Tom Homan hat immer wieder erklären müssen, dass sich der „Heilige Vater“ um seine Geschäfte kümmern und sich hinsichtlich der Grenzsicherung der USA nicht einmischen soll: https://x.com/WallStreetMav/status/1901023747861364892
Als ich gestern den Kommentar schrieb, hätte ich nicht gedacht, daß das Thema Papst so schnell aktuell wird.
Über diesen Papst gäbe es mehr zu sagen, möchte mich an dieser Stelle auf folgendes beschränken:
Bis Covid war dieser Papst für mich unsichtbar und auch bedeutungslos. Während Covid hätte aber seine große Stunde schlagen können und er hätte dem Pontifikat Glaubwürdigkeit und Bedeutung einräumen können, indem er seinem Motto Barmherzigkeit Leben einhaucht und er sich gegen das unmenschliche und eben unbarmherzige Sterben älterer Menschen ohne menschliche Wärme und Begleitung durch die Angehörigen hätte aussprechen können. Nichts.
Zumindest anfangs war er ja ebenso gegen Friedensbemühungen im Ukrainekrieg. Dies scheint er aber zwischenzeitlich revidiert zu haben, zumindest so auch die gestrige Osterpredigt, wobei ich bezweifle, daß dies noch aus seiner Feder stammt.
Man soll ja über Verstorbene nicht schlecht reden, aber dafür ist die Position durch die Macht und den Einfluß, den diese Position verkörpert, zu bedeutend, um sie einer Bewertung zu entziehen.
Dies ist das fünfte Pontifikat, das ich mit meinen über 60 Jahren erlebt habe. Es war mit Abstand das Schwächste! Dieser Papst wurde seinem selbstgewählten Motto der Barmherzugkeit in keinster Weise gerecht. Er war somit ein Heuchler und Duckmäuser ohne Rückgrat. Gerade in der heutigen Zeit, in der es von Heuchlern und Duckmäusern nur so wimmelt, eine absolute Fehlbesetzung in der Position.
Hoffen wir, dass der nächste Papst wieder Rückgrat hat. Vielleicht eine Mischung aus Papst Benedikt XI (starke Glaubensgrundsätze) und Papst Johannes Paul II (Menschlichkeit).
Tja, wenn man den modernen mit dem antiken Marxismus tauscht. Wie kann man nur den Tempel eines Gottes besuchen, der für viele Mio. Opfer unserer Vorfahren verantwortlich ist. Dieser Virus ist wirklich böse.
Kein Wunder, wenn man den Halt verliert und dann zur Besinnung kommt, weil das Universum einem großen Schöpfer unterliegt und sein Logos ist für uns bis ans Ende unserer Tage unergründlich und wer es besser weiß soll es belegen oder für immer schweigen, denn selbst die großen Hochkulturen haben sich einer Götterwelt unterworfen und die heutigen Mystiker, Denker und Forschenden sind sich am Ende eins, spätestens dann, wenn sie keine Erklärung mehr haben um sich dann zu unterwerfen, weil die Antwort fehlt, die über die Vernunft nicht mehr zu deuten sind.
Dann kommt automatisch das Spirituelle bei denkenden Menschen wieder ins Spiel und das Papperlapab der vom Zeitgeist durchdrungenen Atheisten ist auch nicht mehr überzeugend, denn nur der Allmächtige ist der Wahre, wenn man die Wunder der Welt betrachtet und ins All fliegt und die Dimensionen sind für uns weder geistig noch pysisch nachvollziehbar, denn dazu ist unser kleines Spatzenhirn nicht geschaffen, weil die göttliche Allmacht sich nicht von uns leiten läßt und uns lediglich so ausgestattet hat, damit wir überleben können, mehr aber auch nicht.
Man kann sich deshalb nur wundern über den Unverstand der sogenannten führenden Köpfe, die versucht sind sich als Weltenerklärer und Erneuerer zu generieren und ist nichts anderes als menschliches Flickwerk, weil wir ehedem nur wenig Zeit haben um über langwierige Dinge nachzudenken und da kommt nur falsches dabei raus und selbst die alten Hochkulturen waren uns weit voraus und die heutige angebliche Zivilisation hat auf allen Ebenen versagt, denn sie kann man dafür verantwortlich machen, daß bei uns garnichts mehr funktioniert und das ist ein Rückschritt in barbarische Zeiten, die wir gerade hinter uns gebracht haben und nun dabei sind alles zu zerstören, weil wir nicht mehr anerkennen wollen nur Teil des großen Ganzen zu sein und das setzt Schranken, die wir weder pysisch noch geistig überwinden können.
Die Mißachtung der göttlichen Gebote, die sogar in unserem Recht verankert sind, haben wesentlich mit dazu beigetragen daß die Unkultur bei uns eingetreten ist und solange das nicht geändert wird, werden wir im disharmonischen Zustand bleiben und das müßte geändert werden, weil es uns bindet, obwohl es den Geboten Gottes unterliegt und somit Bestandteil des täglichen Lebens sein müßte, wenn man es ernst nehmen würde im eigenen Interesse und das heißt Anstrengung für alle, denn Ordnung muß sein, sonst läuft alles aus dem Ruder, was man derzeit deutlich zu sehen bekommt.
Zu hoffen wäre es – zumal er in den USA seit dem 20. Januar 2025 beständig wieder dabei ist. Und bei uns die Neuen ihren eigenen mit überaus harschen, nicht hinterfragbaren Gesetzen mitbringen!
„Democrats kicked me out – Trump invited me back“: https://x.com/WallStreetMav/status/1913957599919198635
Hier die Osterbotschaft aus dem White House: „“As we approach this joyous Easter Sunday, I want to wish Christians everywhere a happy, and beautiful, and blessed holiday. America is a nation of believers. We need God. We want God. And with His help, we will make our nation stronger…” –President Donald J. Trump“ https://x.com/WhiteHouse/status/1913390910697513009
Was die Frage aufkommen lässt: gabs auch bei uns eine?
Hier in Deutschland haben die Christen es satt für die Kirche jeden Monat sehr viel Geld zu zahlen, obwohl diese Kirche inzwischen zu einer rot-grünen Blase verkommen ist, die sich einen feuchten Kehricht um die Belange der Bürger kümmert.
Ganz zu schweigen vom immer noch nicht ganz aufgearbeiteten Missbrauch von Kindern durch Mitarbeiter dieser Institution.