Kommt die Inflation? Markus Krall beschreibt, wie sich die Zerstörung unseres Geldsystems langsam von den Rändern her in die Mitte frisst und unsere Vermögen zerstören kann. Im Gespräch mit Roland Tichy schildert er die Grundlagen unseres Wirtschaftssystems und warum es Gefahr läuft, von innen ausgehöhlt zu werden. Wirtschaft ist keine Frage von Zahlen – sondern des Menschenbildes und des politischen Grundverständnisses. „Im Menschenbild der Politik schwingt sich der Staat vom Diener des Bürgers auf zum Kontrolleur und letztlich Unterdrücker“.
Deutschland stehe am Scheideweg, fürchtet Markus Krall. Und daher lautet auch der Titel seines neuen Buchs: „Freiheit oder Untergang“.
So sehr ich die Ausführungen von Herrn Krall nachvollziehen kann und es immer spannend finde ihn zu hören: Wo bleibt denn der Crash? Gefühlt sagt er seit Jahren, dass dieser „nächstes Jahr“ kommt. Bislang kamen und gingen die Jahre ohne Crash…..
M. Krall und andere Ökonomen warnten immer wieder vor dem Crash. Und ja, für oberflächliche Zeitgenossen mag der in der Tat noch nicht erkennbar sein. Wer allerdings selbst einkauft, beispielsweise Lebensmittel, oder ein Auto betankt, spürt bereits erste „zarte“ Ausläufer. Und ganz selbstverständlich haben unsere Spitzenpolitiker rein zufällig vor rund 10 Jahren begonnen, einige zwielichtige Vorhaben in Gesetze zu giessen, wie die Kontenrasur, das Zwangshypothekengesetz, das Sanierungs- und Abwicklungsgesetz, jüngst die Schuldenunion unter einem gefälligerem Namen…. „Flankierend“ zu diesen Maßnahmen ist übrigens der Schuldenstand weiter gestiegen, die Zinsen bis in den negativen Bereich gesenkt worden, warum wohl? Wer sich mit der Geschichte etwas auskennt, stellt bereits bestimmte Parallelen zu 1923 – 1935, und 1948-53 fest, auch wenn ÖRR und Druckmedien alles paletti finden. Und dann gibt es noch die ganz niederträchtige Exponentialfunktion, kaum feststellbar bei getürkten niedrigen Zinsen, deren Höhe jedoch – langfristig – nicht (!!) dem Wollen und Wünschen halbseidener Politiker unterliegt.(der Josephspfennig) Damit kommen wir näher an den Zeitpunkt des „feststellbaren“ Crashs. Selbstverständlich hat die dt. Politik kein Interesse, vor der BuT-Wahl die Schuldenblase platzen zu lassen, dann begreift sogar der Schlafmichel, wer ihm den Salat eingebrockt hat. Und ganz sicher quacksalbern im Hintergrund bereits längst diverse Spezies, wie sie das Zäpfchen der Erkenntnis dem Michel einverhelfen! Wird nicht spaßig, empfehle die Verursacher in Haftung zu nehmen….
Ein sehr angenehmes Gespräch. Sachverstand auf der einen, strukturierte und reflektierende Gesprächsführung auf der anderen Seite. Eine Wohltat, den beiden zuzuhören.
Ich bin altmodisch und lese lieber als zuzuhören.
Kann man für solche Sachen kein Transkript nachschieben?
Herzlichen Dank für das hochinteressante Interview. Herr Krall ist nicht nur, wie immer, klug und sympathisch, er kann auch alles zu Wirtschaft, Geld und Freiheit gedanklich sehr gut ordnen und klar und deutlich formulieren. Für unsere westlichen Gesellschaften soweit alles prima. Systemphilosophisch haben wir aber auch noch eine andere Welt, die seit ca. 40 Jahren von China entwickelt wird. Herrn Kralls Diagnose zu Russland, 50 Jahre vor 1917, und 50 Jahre danach, erscheint sehr fragwürdig. Die UdSSR hat für die Wohlfahrt der Nation und des Imperiums sehr viel erreicht und hat dabei einen weiteren Weg zurückgelegt als die westlichen Imperien, weil diese um die Jahrhundertwende 1900 schon viel, viel weiter entwickelt waren als das zaristische Russland. Die Sowjets haben nur in den 1970ern nicht mehr die Kurve gekriegt und mit staatlicher und planwirtschaftlicher Repression wieder abgewirtschaftet. China hat seit ca. 1980 einen anderen Weg gefunden. Was sie seitdem staats- und wirtschaftspolitisch erreicht haben steht weder bei Adam Smith noch bei August von Hayek. Ich durfte 1981 erstmals meinen Chef auf einer Chinareise begleiten. Die Prognosen der Geschäftswelt, der Ökonomen und der Politologen – auch der klugsten Köpfe der Zeit – waren unisono der Ansicht, dass eine wirtschaftliche Entwicklung Chinas auch zu einer Individualisierung der Menschen und zu einer Liberalisierung/Verwestlichung der staatlich-politischen Ordnung führen müsste. Dies ist auch 2021 noch nicht zu sehen. Die Russen suchen noch nach einer Formel um einen autoritären Staat mit einer prosperierenden Wirtschaft zu verbinden, die Chinesen aber propagieren weltweit das nach ihrer Ansicht überlegene chinesische System. Gleichzeitig erklären sie unser Staats- und Wirtschaftsmodell für dekadent, unsere Freiheit in den demokratischen Gesellschaften als dysfunktional und deshalb auch wirtschaftlich dem Untergang geweiht. Ich weiß nicht wie lange das chinesische System tragfähig sein wird, aber für unsere Verhältnisse hat Herr Krall natürlich recht – wenn es uns, in Staat und Wirtschaft, nicht besser gelingt zu Effektivität und Effizienz zu finden, dann verlieren wir immer mehr an Freiheit und gehen dem Untergang entgegen.
Ich weiß, es ist „idealisch“ gedacht und es wird auch ziemlich sicher nicht kommen, aber ich finde es bedauerlich, dass Markus Krall nicht an wichtiger Stelle in der Politik dieses Landes mitmischt, als Ökonom und jetzt auch als „Staatsphilosoph“, der außerordentlich wichtiges zu sagen hat. Ein kürzlich pensionierter 3 Sterne General und Träger des Bundesverdienstordens hat sich zu diesem Schritt entschlossen, ein Ökonom vom Kaliber eines Markus Krall könnte vielleicht nocht etwas reißen in Sachen Freiheit und Abwenden des Weges in den dritten Sozialismus in diesem Land, wenn der point of no return nicht schon überschritten ist, was zu bejahen leider bei realistischer Einschätzung der Gesamtlage überhaupt nicht auszuschließen ist.
……herr krall: glückselige sklaven wehren sich am stärksten gegen eine änderung der verhältnisse. ich gehe mit, daß deutschland eine reform an haupt und gliedern braucht! ich folge auch Ihren vorschlägen zur reform der staatsverfassung! doch fürchte ich, daß es schon v i e l zu spät ist! ein paar, wie meine frau und ich, deren familie zu ehrenbürgern in ihrer heimat gehören, hat sich mit viel bedauern schon sehr früh aus deutschland verabschiedet! dann nämlich, als wir sahen, daß deutschland mit den eu – verträgen seine souveränität an die eu abgegeben hatte! ich habe alle Ihre bücher gelesen und kann Ihren ausführungen unbedingt zustimmen! die pläne zur versklavung europas sind schon früh geschmiedet worden und d i e werden in deutschland passgenau umgesetzt! leben Sie wohl und bleiben Sie gesund!
all the best from cambridge/mass.
Die CDU erfüllt nicht mehr die Vorraussetzungen eine Partei zu sein / auf alle Fälle nicht mehr eine demokratische Partei zu sein. Was die „CDU“ macht/ in der CDU gemacht wird, entscheidet letztlich Merkel alleine mit ihren ganzen Gehilfsseilschaften, die sie aufgebaut hat. Sämtliche die noch in der CDU sind und anderes wollen werden letztendlich intern kalt gestellt.
Sein Vermögen in Geld „zu investieren“ ist der Fehler. Man sollte es in die Zukunft wie die Bildung seiner Kinder oder ein Reiseticket in ein zivilisiertes Land investieren.
Auch Immobilien, Gold oder Non-Euro-ETFs (USA, China, Asien, Australien) drängen sich förmlich auf.
Ich liebe Sie, Hr. Krall. In 50 Minuten ist nahezu alles gesagt. Definitiv ein Dokument für die spätere Geschichtsschreibung.
Sehr geehrter Herr Krall – „Cogito ergo sum“ ist falsch! Sie benötigen keinen ’nachgeschalteten Kognitionsapparat‘, um Bewusstsein zu haben. Bewusstsein ist ein physikalisches Phänomen (Stromfluss durch Zelle) und kein Emergenzphänomen von Rechenoperationen. Schon späte Foeten haben ein Empfinden für ihren Körper – sie wissen, wo sie berührt werden – und das ohne Großhirn. Deshalb haben natürlich auch alle Tiere (incl. Insekten) ein Bewusstsein ihrerselbst.
…..aahh! und w o sollte diese wahrheit liegen? etwa außerhalb der zeit? – fragt einer, der ein wenig quantenphysik gehört und gelesen hat! doch haben Sie recht, daß bewußtsein mehr ist als eine elektrische affizierung von hirnteilen! hierin stimmt mir meine frau wieder zu! in deren klinik sind schon komatöse bewußtlose zum bewußtsein gekommen!
Die Mitbeteiligung der SPD und von 1 – 1,4 (?+…) anderen Parteien am Zerstörungswerk sollten wir nicht unterschlagen!
Sie haben vollkommen recht, es ist die Naivität, die Dummheit und die damit verbundene grenzenlose Selbstüberschätzung, der CDU,CSU und FDP Wähler, die dieses Land in den Ruin treiben.
IMRE verwechselt Ursache und Wirkung!
Ist das Ihr Ernst?!
Die originären Verursacher des Bankrotts sind die MdB, die MdL und die Parteimitglieder von CDUCSUSPDFDPGRÜNE (?Linke). Die Wähler dieser Parteien sind desinteressiert, ahnungslos, teilweise verstrahlt, aber nicht primär schuldig an dem aufziehenden Unheil! Ursache-Wirkung -Kausalität ist nicht Ihre Stärke.
Kurze Anmerkung: die Geldpolitik vernichtet unser Geldvermögen. Wenn man sein Vermögen also in Geld anlegt, dann heißt es arrivederci. Die Steuerpolitik vernichtet unser gesamtes wirtschaftliches Vermögen.
Die Bildungs- und Kulturpolitik vernichtet unser geistiges Vermögen.
stimme in vielen Dingen Herrn Dr.Krall zu, aber nicht in allen. Die Erfolgreichen können nur erfolgreich werden wenn sie die Unterstützung vieler Menschen haben die ihre Arbeitsleitung zur Verfügung stellen. Die faire Verteilung des erwirtschafteten Erfolgs hat Herr Dr. Krall vergessen zu erwähnen. Übrigens eine der Ursachen für viele Probleme in diesem Land. Nenne nur mal die Quandts oder die Zustände bei Amazon u.a.m.. Um gleich einem möglichen Gegenargument zu begegnen dass der Investor auch das Risiko trägt sei gesagt dass auch der Arbeitnehmer das Risiko des Arbeitsplatzverlustes trägt. Wenn das Geschäft nicht mehr läuft wird der Personalbestand reduziert. Kann man momentan bei den Banken sehen und nicht nur dort.
Haben Sie das Interview vollständig verfolgt? Markus Krall hat eindeutig, d.h. explizit jeden steuerzahlenden Arbeitnehmer in seiner Betrachtung einbezogen!
Im Gegenteil, Dr. Krall hat ausdrücklich darauf hingewiesen, dass gerade die Geringverdiener und die Leistungsträger mit mittlerem Einkommen (bis 4.000,- Euro/Monat) bei einem Crash die Suppe auslöffeln werden!
es geht und ging um die Verteilung des erarbeiteten Vermögens oder Gewinns und nicht um die Frage wer die Folgen der katastrophalen Geldpolitik zu tragen haben wird. Die Gier der Menschen war immer schon ein Hindernis zum gedeihlichen Zusammenleben der Menschen. Herr Dr. Krall bezog sich auf den steuerzahlenden Arbeitnehmer….es gibt genug Arbeitnehmer die gar keine Steuern zahlen, da sie zu wenig verdienen. Auch eine Folge von Umverteilung des erwirtschafteten Ergebnis. Sichtbares Zeichen sind explodierende Sozialkassen. Um nicht unnötig zur Kasse gebeten zu werden werden die Gewinne in Steueroasen verschoben.
…….ich habe – in der tradition meiner ahnen stehend – niemals die arbeitskraft der von mir abhängigen als arbeitgeber billig geachtet! das gleich gilt auch für meine frau, die ihre besten und treuesten mitarbeiter mitgenommen hat in ihre klinik, denen hilfen beim aufbau ihrer existenz geleistet hat – zum beispiel gestellung von eigenkapitalersatz durch eine garantie zum erwerb eines hauses. die bezahlung ist hoch, und das gilt auch bei mir.ich bezahle immer gut und gern und leiste auch hilfestellung beim aufbau eigenen vermögens und eines eigenheims!
all the best from cambidge/mass.
Krall ist in der komfortablen Situation, dass seine „Prognosen“ langfristig eintreffen werden und er bis dahin viel Geld mit immer „neuen“ Büchern verdienen kann. Vermutlich würde es niemandem auffallen, wenn man Interviews mit ihm seit 2010 in zufälliger Abfolge zeigen würde…
Derartige Prognosen gab es (vereinzelt, Konz) schon sehr lange, und zunehmend seit 2005 (Hamer, Eichelburg u.a.), heute jedoch von „langfristig“ zu reden, ist allerdings Vernebelung. Wir sind da ziemlich nah dran…, fast jede Woche ein neuer Mosaikstein (letzte: Schuldenunion, GG-Schleifung, Fluchtsteuer), und immer verzweifelter die Versuche der Trickser, Verharmloser und vereinigten Profiteure zur Ruhigstellung.
„ziemlich nah dran“ hört man aber auch über 10 Jahre… Letztlich weiß keiner, wann es knallt, auch Krall nicht, sonst könnte er es sich mit gezielten Short-Positionen auf die großen Aktienindizes bequem machen. Letztlich stimmen die meisten Krisenpropheten in der Analyse überein, und dagegen ist auch nicht viel vorzubringen – allein: geschichtliches Geschehen ist per se nichtvorsehbar. Nur eines kann man aus der Vergangenheit ableiten – dass das Fortschreiben bestimmter Tendenzen in die Irre führt. Typisch sind eher abrupte Veränderungen infolge von Faktoren, die nur wenige auf dem Radar hatten (die aufgebauschte Corona-Geschichte bspw.).
Es gibt doch für die völlig überschuldeten Staaten der EU nur drei Möglichkeiten diese Schulden abzubauen: Erstens einen Schuldenschnitt, zweitens über Inflation und drittens über Wachstum. Ersteres ist verboten, weil sonst die Bürger direkt zur Kasse gebeten würden und jeder sehen könnte, in welchem Ausmaß zum Beispiel Deutschland betroffen ist. Mit der Inflation arbeitet die EU seit zehn Jahren. Es ist einfach ein Ammenmärchen, dass wir keine Inflation im Konsumsektor hätten. Wir haben zwischen drei und sechs Prozent per anno. Damit zahlt der Verbraucher indirekt die Schulden der Staaten ab, indem er sie mindert und sich selber für seinen Lohn weniger leisten kann. Nun soll zusätzlich mit Hilfe der Coronabonds Wachstum geschaffen werden, indem alte (gut funktionierende) Technologien durch neuartige, grüne ersetzt werden. Dazu muss die Klimahysterie kräftig geschürt, und die CO2 Lüge verbreitet werden, damit das funktioniert. Die Zeche zahlt wieder der Verbraucher von Strom bis E-Auto. Insofern kam Corona gerade rechtzeitig. Es ist überhaupt zu fragen, ob das Virus vom Westen nicht instrumentalisiert wurde, um die Völker gefügig zu machen und den Green Deal zu ermöglichen. Nach dem Corona-Regime ist dann vor dem Kilma-Regime, auf das die Grünen schon zusteuern. Mit allen Maßnahmen hoffen die Führungselite und die Mega-Kapitalisten in den globalen Konzernen, die Schulden langsam abzubauen, und aus der Wachstumsschwäche der westlichen Volkswirtschaften, die seit Mitte der Achziger Jahre andauert, herauszukommen. Der Leidtragende ist der Bürger der EU, der immer autoritärer regiert wird, das heißt immer weniger zu melden hat, aber dafür die Zeche bezahlen soll. Die Furcht besteht bei den Eliten zurecht, dass das alles nicht ohne Zwangsregime, Nudging und massive Propaganda durchsetzbar sein wird. – Also, alles wie immer. Kein Grund zur Beunruhigung…
Es war zu erwarten, dass man diejenigen, die den Laden am Laufen halten, noch weiter schröpft.
Es wird mittlerweile Geld verteilt und umverteilt als gäbe es kein morgen.
Die Sozialausgabe der BRD liegen bei über einer Billion Euro pro Jahr. Das sind gute 30 % der BIP.
Sozialleistungen sind grundsätzlich ja etwas Gutes. Gedacht waren sie urprünglich für kranke und/oder alte Menschen, die nicht mehr arbeiten können.
Wenn aber in einem Land von 83 Millionen Steuerzahler nur 16 Millionen Nettosteuerzahler sind, dann kann eine solche Ausgabenlast im Sozialbereich auf Dauer nicht funktionieren. Und die Zahl der Sozialleistungsempfänger steigt mit dem jährlichen Zustrom von ungebildeten Menschen immer weiter. Demgegenüber verlassen viele gutausgebildete Nettosteuerzahler das Land.
Dazu kommt noch, dass an die EU und in alle Herren Länder das Geld nur so verschleudert wird. Man denke nur an China, die jährlich 600 Millionen Entwicklungshilfe erhalten.
Und die Politik -anstatt Ausgabe zu Hinterfragen und Einzuschränken- tut genau das, was sie nicht tun sollte….den Sozialstaat weiter ausbauen, immer mehr Staatsbedienstete, immer mehr Geld durch Scheckbuchdiplomatie ins Ausland.
Diese Klimadebatte ist auch nur ein Vorwand um neue Steuern zu generieren. Und die Reichensteuer ist nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Die Ausbeutung der Leistungsträger wird weiter gehen…solange bis die entweder aufhören zu arbeiten, weil es sich nicht mehr lohnt, oder bis sie ins Ausland abwandern.
Ich mach mir da keine Illusionen. In ein paar Jahren sind wir alle gleich. GLEICH ARM.
Es kann und wird so nicht weitergehen. Die Ausgaben werden immer grösser, die Zahl derer, die den Topf füllen müssen, wird immer kleiner.
Die Politik erweitert ihre Ausgabenbereich jährlich, verschwendet Geld an Nicht- bedürftige, Nichtberechtigte und an das Ausland.
Machen wir uns nichts vor: So kann es nicht weitergehen, und so geht es nicht weiter, der grosse Knall kommt bestimmt.
Und dann wird Herr Schwan recht haben, dass keiner etwas besitzt und wir uns über die Zuteilung des Notwendigen freuen.
Ich bin 72 Jahre alt, und ich bin glücklich, viele gute Jahre in Deutschland gelebt zu haben.
Mit Sorge und Traurigkeit denke ich an die heutige Jugend (die leider Rattenfängern hinterher läuft).
Was soll die Aufregung?
Eine Vermögens-Besteuerung, korrekt Substanzsteuer, wurde in Deutschland bis 1996 erhoben, ohne dass in den rd. 100 Jahren seiner Erhebung die Vermögen „vernichtet“ wurden.
Und etliche andere Länder erheben sie ebenfalls, so zB die Schweiz.
Schlimmer ist, dass eigene Arbeit so hoch besteuert wird und dass der Staat auf etlichen Wegen (- von EEG-Umlage bis CO2-Abgaben) die Lohnnebenkosten so weit hochtreibt, dass das Liegen in der Sozialen Hängematte immer attraktiver wird.
Der Privatmann sollte sich die Mühe machen, Teile seines Geldes vor diesem Staat zu schützen. Schließlich ist auch der Euro keine gute Währung, und ob es die BRD in 5 oder 10 Jahren nocht gibt, ist fraglich. Dann ist da vielleicht nur noch ein Brüsseler Zentralstaat, und wir sowas wie die rechtlosen Wanderarbeiter in China. Seit der Einführung des Euro ist in diese Land schließlich nichts besser geworden.
Jetzt reiche die Besteuerung der Leistungsträger schon nicht mehr aus, um den Konsum aller zu finanzieren……FALSCH….ES reicht nicht mehr aus um das kapital / die rendite zu bedienen da diese proportional zum konsum wesentlich mehr gestiegen ist….hier kommt ein problem das kapitals zum vorschein…kapital schafft rendite und so mehr kapital und das geht immer weiter und schneller….WAS wir brauchen ist eine kapitalvernichtung und die wird auch kommen…..dann geht das ganze von vorne los
Das ist so nicht richtig. Hinter Kapitalerträgen stehen im Normalfall reale wirtschaftliche Erträge, die in Form von Dividenden in den Markt fließen. Das ist nicht immer der Fall, siehe z. B. Tesla, aber solche Blasen neigen irgendwann zum Platzen und dann passiert genau das, was sie sich oben wünschen. Allerdings immer auf „das Kapital“ zu zeigen und dieses als Wurzel allen Übels zu bezeichnen ist Teil der linken Propaganda. Ohne Kapital hätte es niemal Wohlstand für die Massen geben können.
Das ist so nicht richtig. Hinter Kapitalerträgen stehen im Normalfall reale wirtschaftliche Erträge…..blödsinn….oft steht da nur reine spekulation hinter siehe kryptowährungen
In München – keine besonders „gute“ Umgebung – wird ein Wohnhaus gebaut (Fertigstellung geplant für 2023), in dem eine Wohnung mit 45qm angeboten wird für assetinflationäre fast 1 Mio Euro, die teuerste Wohnung kostet 4 Mio!
Je kleiner die Gruppe der Geschröpften, umso größer die Gruppe der Unterstützer einer solchen Politik. Ein aktuelles Beispiel ist auch die Forderung von Scholz, die verbleibenden Soli-Einnahmen des Staates (= eine von unzähligen Betrügereien des Staates am Steuerzahler) zur Finanzierung der Corona-Ausgaben zu nutzen. Eine Täuschung der Bevölkerung (bei der das Heranziehen der Steuerzahler mit höherem Einkommen mehrheitlich gut ankommt), denn „Money is not earmarked.“ (John M. Keynes)
ALLE Besitzenden (Luxus/Jachten, Haus, Häuser, Aktien, Konten, LV’s, Arbeitsplätze, Renten, Pensionen, Hartz IV) werden geschröpft werden, mittels 6-10 vorhandenen oder geheimen Gesetzen….. Empfehle die Verursacher auf die „Liste“ zu setzen! (d.h. auch CxUSPDGRÜNE+?FDPLinke -Wähler)
Da hat Markus Krall ganz sicher Recht: die Besteuerung der Vermögenden nach dem Einkommen reicht nicht mehr aus um über zwei Millionen zusätzliche Kostgänger zufrieden zu stellen. Jetzt muss man auch an das Vermögen ran.
Wohl dem der nichts hat- dem kann nicht weggenommen werden.
Willkommen in der kommenden Armut! Gut- das braucht noch ein paar Jahre; aber allein dem schleichenden Verfall zusehen zu müssen hat schon ein Geschmäckle.
Das ist eine Fehleinschätzung.
Es wird Zeit, dass die deutsche Mittelschicht wieder eine schlagkräftige Vertretung in unserem Parlament bekommt. Die in Deutschland herrschenden Globalisten sorgen doch nur für ihre eigene Profitmaximierung.
Wahlen sind verkommen zu einem Prozess bei dem ein Wettbewerb darum stattfindet, wer die kreativsten Ideen hat, eine leistungsfähige und leistungsbereite Minderheit von Steuerzahlern zu schröpfen, um es einer gierigen Mehrheit von Transferempfängern zugutekommen zu lassen. (Gierig bezieht sich auf Einkommen, dass man nicht selbst erwirtschaftet hat). Dieser Strom von Geld von der leistungsfähigen Minderheit zur gierigen Mehrheit wird immer größer. Die ganze Politik unserer leider entgleisenden Parteiendemokratie basiert auf diesem System das ist mittlerweile so gediehen, dass wir eine Tyrannei der Mehrheit über die Minderheit haben, denn es ist nur eine Minderheit die das erwirtschaftet, wovon alle leben, und das führt dazu, dass man es als normal, gerecht und gut ansieht, dass die Mehrheit die Minderheit schröpfen darf, denn es ist ja Demokratie. (Markus Krall)Benjamin Franklin über Demokratie : Demokratie ist, wenn zwei Wölfe und ein Schaf über die nächste Mahlzeit abstimmen.
Vielleicht ist Ihnen entgangen, daß es eine andere, eine alternative Partei gibt. Kann im Eifer schon mal vorkommen.
Aber bitte! Die kann man doch nicht wählen weil das Nazis sind! Das sagen die jedenfalls immer im Fernsehen. Und da muß was dran sein, sonst würden das nicht alle sagen. Es kann schließlich nicht sein, dass da alle lügen!
„Wir haben das doch schon alle erlebt und keiner wird wollen, dass soetwas nochmal passiert!“
Satire?
ja
Falsche Antwort! In den Landtagen und im Bundestag gibts massenhaft diese „Vertreter“, machen bloß nicht, was sie tun sollten..! Stichworte corrupti, rückgratlos, Lenins Schriften (gibt sicher noch andere Autoren, der erklärt es aber auch gut)
Vom Verfassunggericht wurde ja vor Jahren der Halbeinkünftegrundsatz kassiert. Begründet wurde das mit der Belastungswirkung aus Einkommensteuer und Gewerbesteuer, die demnach über 50% liegen dürfe. Das sei allerdings nicht mit der Belastungswirkung aus Einkommen- und Vermögenssteuer vergleichbar, verkündete das BverfG damals. Bedeutet das, dass der Halbeinkünftegrundsatz für Einkommensteuer und ggf. Vermögenssteuer immer noch anwendbar wäre ? Was wäre mit einem Solidaritätszuschlag auch für Corona, Klima oder sonst etwas in diesem Zusammenhang ?
Was viele vergessen haben: Die Vermögensteuer wird seit dem 1. Januar 1997 nicht mehr erhoben.Die Länder haben für den Wegfall der Vermögensteuer einen vollen Ausgleich verlangt. Die Erbschaftsteuer wurde dafür rückwirkend zum 1. Januar 1996 für die Erben von Grundvermögen deutlich verschärft. Der Satz der Grunderwerbsteuer wurde zudem von zwei auf 3,5 Prozent angehoben. Mittlerweile ist sie auf dem 3-fachen diesen Wertes
Baden-Württemberg :5,0 %
Bayern: 3,5 %
Berlin: 6,0 %
Brandenburg: 6,5 %
Bremen: 5,0 %
Hamburg: 4,5 %
Hessen: 6,0 %
Mecklenburg-Vorpommern: 6,0 %
Niedersachsen: 5,0 %
Nordrhein-Westfalen: 6,5 %
Rheinland-Pfalz: 5,0 %
Saarland: 6,5 %
Sachsen: 3,5 %
Sachsen-Anhalt: 5,0 %
Schleswig-Holstein: 6,5 %
Thüringen: 6,5 %
Deutschland ist finanziell von zu vielen Seiten gefordert. Die EU will Geld, immer mehr Migranten, Umbau der Industrie, Klimaschutz, alle halten die Hand auf. Und die Nettoeinzahler werden immer weniger. Man muss kein Experte sein, das kann nicht gut gehen.
Das dicke Ende für den Steuerzahler in Deutschland wird erst noch kommen. Ich gehe von drastischen Steuererhöhungen und Vermögensabgaben aus, um die Programme der Politik zu finanzieren. Es stellt sich die Frage: Wie lange machen das die Steuerzahler in Deutschland noch mit?
Wir haben bislang in der deutschen Geschichte folgende Vermögensabgaben gehabt:
Wehrbeitrag von 1913: Der 1913 im Deutschen Reich erhobene Wehrbeitrag war eine einmalige Vermögensabgabe auf höhere Vermögen und Einkommen. Mit den Einnahmen wurden die hohen Rüstungsausgaben finanziert. Sein Aufkommen stellte etwa 1,7 Prozent des Bruttoinlandsprodukts im selben Jahr dar. Ausgestaltung: Erhoben wurde der Wehrbeitrag auf Vermögen über 10.000 Mark (in heutiger Kaufkraft 55.136 Euro). Der Höchstsatz war bei einem steuerpflichtigen Vermögen von 5 Millionen Mark erreicht. Der progressive Satz betrug 0,15 bis 1,5 %. Darüber hinaus wurden Jahreseinkommen über 5.000 Mark (in heutiger Kaufkraft 27.568 Euro) mit einer Abgabe von 8 % belastet. Im Vergleich betrug ein durchschnittliches rentenversicherungspflichtiges Jahreseinkommen 1913 1.182 Mark (in heutiger Kaufkraft 6.517 Euro). Um eine Doppelbelastung der Vermögenseinkommen zu vermeiden, wurden 5 % des abgabepflichtigen Vermögens abgezogen.[3] Die Steuern mussten in drei Jahresraten (1913–1915) gezahlt werden. Erlöst wurde etwa eine Milliarde Mark.
Das Reichsnotopfer von 1919: Das Reichsnotopfer war in der Weimarer Republik eine außerordentliche Abgabe auf Vermögen, welches infolge der staatlichen Finanznot nach dem Ersten Weltkrieg in den Jahren 1919 bis 1922 erhoben wurde. Das Reichsnotopfer war eine reelle Vermögensteuer. Abgabepflichtig waren natürliche und juristische Personen. Der Freibetrag betrug 5.000 Mark (für Verheiratete 10.000 Mark). Progressiv besteuert wurden Sach- und Realvermögen wie Bargeld, Bankguthaben, Forderungen, Wertpapiere, Aktien, Anleihen, Immobilien und Maschinen. Die Steuersätze starteten bei 10 % und stiegen bis 65 % für Vermögen über 2 Millionen Mark an. Die Durchführung der Besteuerung hatte nicht vorausgesehene, sozial unerwünschte Folgen. Die kleinen Vermögensbesitzer, die die ihnen auferlegten Belastungen ohne Ratenzahlungen beglichen, wurden entgegen der Intentionen des Gesetzgebers stark betroffen, während größere Vermögensbesitzer sich durch Kapitalflucht und Ratenzahlungen bei ansteigender Inflation eines großen Teils der Abgabe entziehen konnten. Im Zuge der Inflation sorgte die Erhebung des Reichsnotopfers in den Finanzämtern für reichlich Mehrarbeit: Sobald die Höhe der Abgabe im Steuerbescheid feststand, war sie bereits veraltet. Die Umsetzung des Gesetzes scheiterte weitgehend. Zum einen war es für die damalige Finanzverwaltung schwierig, die Vermögen umfassend zu ermitteln. Zudem lösten die hohen Abgaben Empörung, Widerstand, Steuer- und Kapitalflucht aus. In der Folge wurde die Erhebung des Reichsnotopfers 1922 eingestellt, offiziell begründet „wegen technischer Schwierigkeiten“, jedoch ab 1923 durch die Vermögensteuer ersetzt, die fortan in Deutschland bis 1996 erhoben wurde.
Lastenausgleich 1952
Nun zum Lastenausgleichsgesetz. Älteren Westdeutschen dürfte der Begriff noch bekannt sein. Das Lastenausgleichsgesetz hatte als Kriegsopferfürsorge den Zweck, Deutschen, die durch den Zweiten Weltkrieg und seine Nachwirkungen Vermögensschäden oder besondere andere Nachteile erlitten hatten, eine Entschädigung zu gewähren. Nachdem Konrad Adenauer als Kanzler das Gesetz 1952 verabschiedet hatte, mussten die Menschen die Hälfte ihres Vermögens abtreten. Jeder, der über 5.000 Mark hatte, musste die Hälfte abgeben.
Das Gesetz bezog sich allerdings insbesondere auf Immobilien. Nach 1952 wurden auf alle Immobilien in Westdeutschland Zwangshypotheken eingetragen. Diese betrugen 50 Prozent des geschätzten Immobilienwertes.
Über 30 Jahre hinweg mussten die Besitzer über eine erhöhte Grundsteuer das Geld zurückzahlen. Durch das komplizierte Lastenausgleichsgesetz wurden die Zahlungen nicht auf einmal fällig. Die Forderungen wurden gestreckt auf bis zu 120 Zahlungen (eine pro Quartal über 30 Jahre) und hatten eine Höhe von 0,4166 Prozent.
Die jährliche Vermögensabgabe von 1,67 Prozent (vier Quartale mit 0,4166 Prozent) sollte, so war die Absicht, „in den meisten Fällen aus den Erträgen gezahlt werden können, ohne die Substanz wirklich angreifen zu müssen“. Dazu nötig war der Aufbau einer umfangreichen Bürokratie, die den Geldfluss von den Finanzämtern an die Antragsteller organisierte – das Bundesausgleichsamt.
Da die Schere von arm und reich sich weiter öffnet, wäre gegen eine Vermögenssteuer nichts einzuwenden.
Sofern andere Steuern gesenkt würden.
Der Grund für eine Vermögensteuer ist aber nicht mehr Gerechtigkeit, sondern die Gier des Staates und sein vermeintlicher Auftrag, alles und jedes durchregeln zu wollen und jeden Pups an Ungerechtigkeit finanziell ausgleichen zu wollen.
Wo ist eigentlich die FDP?
wobei das meiste von dem geld aber wieder nach oben fließt bzw erst gar nicht unten ankommt…zb förderung e-auto….eine klare förderung der mittelschicht und oberschicht…man sollte unten anfangen….sprich bei den löhnen und einkommen….so fließt das geld erst gar nicht nach oben….zum kapital und bleibt im konsumkreislauf
Halte ich auch für die bessere Zielgruppe. Damit einhergehend eine rigorose Streichung lukrativer , jedoch für die Gesellschaft nutzloser Pöstchen, die Verschlankung an der richtigen Stelle! (EU, MdB, Scheineliten, Absahner) Es gibt da sehr viel zu korrigieren! Fürchte nur, das kompetente, ehrliche (und willige) Personal dazu fehlt….
Nicht zu vergessen: Die längst überfälligen Geldmassen an NGOs, von denen nur wenige dem Bürger nutzen.
Die Vermögenden zahlen bereits überdurchschnittlich hohe Steuern – auf Arbeitseinkommen, auf Kapitaleinkünfte, auf Luxusgüter. Warum wollen Sie Ihren vermögenderen Mitbürgern noch mehr Geld abnehmen, neidisch? Der Staat ertrinkt doch bereits in jährlich steigenden Steuereinnahmen – alle Steuern müssten gesenkt und etliche ganz abgeschafft werden.
In diesen Kreisen gibt es, im Gegensatz zur unteren Mittelschicht bzw. abwärts davon, erhebliche Möglichkeiten der „Erschließung“ neuer Einkunftsquellen – Details lassen wir, nur: wer konnte zu DDR-Zeiten 80 000 Ostmark für ein Auto zahlen? – bei 500- 1400 Monatsmark der Normalos. Diese Schicht muss nicht noch zusätzlich gesponsert werden….
Wenn Sie meinen Beitrag aufmerksamer gelesen hätten, wäre Ihnen aufgefallen, dass ich im Gegenzug zur Vermögenssteuer Steuersenkungen befürworte. Die dann denen zugute kommen, die keine Vermögenssteuer zahlen.
Ich vermute, Sie gehörten dazu, weil Sie zwischen hohen Einkommen und hohen Vermögen nicht unterscheiden. Wer ein hohes Einkommen hat, ist nicht zwingend vermögend und umgekehrt.
Ich kenne berufshalber Vermögende, deren „Job“ besteht darin, Geldanlagen zu suchen, damit sind sie den ganzen Tag beschäftigt.
Vermögend beginnt hier so bei 20 Mio auf der Kante, aufwärts.
Die machen dann in z.B. Immobilien, bei Renditen von 5% p.a. – ich kenne das auswendig, ich komme aus der Branche.
Macht 1,0 Mio Rendite p.a. – aufwärts.
Deren zweiter Job besteht dann darin, die Rendite steuerlich so zu erklären, dass sie nicht besteuert wird. Das geht in D recht einfach, indem die Kohle wieder investiert wird.
Dass heisst im Klartext, diese Leute haben kein zu versteuerndes jährliches Einkommen!
Wertzuwächse in der Immo-Branche sind nach ausreichender Wartezeit dann steuerfrei.
Was bleibt, ist eine hohe Rendite von 5% p.a. -steuerfrei.
Was dann dazu führt, dass einer mit 20 Mio auf der Kante nach 10 Jahren 40 Mio hat, steuerfrei.
Und nein, ich bin nicht neidisch, aber Sie werden es vielleicht, wenn Sie das lesen?
Sollten sich die Forderungen der Grünen nach weitern unbegrenztem Import von lebenslang Betreuten durchsetzen lassen, wird Deutschland in wenigen Jahren „Insolvenz“ anmelden müssen und nicht einmal mehr Geld, noch Macht haben, um das rückgängig machen zu können. Schon jetzt übersteigen dei Gesamtkosten aus direkten Zuwendungen und Kosten des Unterhaltes, Gesundheit, Justiz, Verwaltung, plus Vermögensschäden dieses Klientel auf ca. 50 Mrd. Euro p.a. (best estimate). Kein Wunder, dass die Veranstalter bei der Frage nach den tatsächlichen Kosten dieser Fehlentscheidung so tun, als frage man nach dem Preis eines Geburtstagsgeschenkes. Und das ist nur ein einziger Posten, der von den Fehlentscheidungen und der Umverteilung von Unten nach Oben einfließt. Nicht ohne Grund liegen alle in staatlicher Verantwortung liegenden Bereiche auf dem Trockenen, ausgeblutet und wertlos. Das muss geändert werden, bevor eine Änderung einfach nicht mehr möglich ist, notfalls mit drastischen Mitteln. Es geht um unser Land, unsere Heimat und nicht zuletzt um uns selbst.