Im zweiten Interview mit Douglas Murray konstatiert der Bestseller-Autor, dass viele Wähler einfach nicht mehr ‚das Richtige‘ wählen; nicht mehr für eine sich immer weiter integrierende EU, sondern weg davon. Diagnose der etablierten Politiker: Da wird zu wenig nachgedacht, der Wähler ist unmündig. Reaktion: Zuckerbrot und Peitsche. Also mehr EU-Propaganda und aggressivere Ausgrenzung der Skeptiker. Hilft diese Methode - oder werden die Wähler bockig?
Auf die Idee, dass hinter den ‚falschen‘ Wahlentscheidungen triftige Gründe stehen könnten, die man berücksichtigen könnte, kommt zur Zeit noch niemand. Und so hat sich das Schimpfwort von den „Populisten“ als neues europäisches Narrativ entwickelt. Dabei sind die Populisten nur die Antwort auf die Fehler der EU-Politik. So inszeniert sich die EU zum Opfer der Populisten.
Bestseller-Autor Douglas Murray und „Der Selbstmord Europas“
„Der Selbstmord Europas“
Bestseller-Autor Douglas Murray im Interview
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26 Kommentare
Baumann
am 06.04.2019 um 12:29
Die ANGST vor den Zuwanderern ist da, das erfährt man in seiner Umgebung. Islam, Islamismus, Terror, Kriminalität…geschenkt ! Das Bedrückende ist, dass die Jungmänner durch die bank aus Gegenden kommen, die keinerlei industriellen Arbeits-Ethos entwickeln konnten. Das heisst praktisch, ein Afghane kann mangels Übung , zum Beispiel in einer Schule, einem Vortrag nur knapp 1/2 Stunde folgen, ist dazu generell unpünktlich und zeigt wenig Interesse an einer kontinuierlichen Tätigkeit. So etwa die Zusammenfassung von Klagen aus den Ausbildungsfirmen. Wenn TV-Dokus laufen, wird das Gegenteil gezeigt, eine bewusste Falsch-Berichtung. Die MERKEL-Administration hat uns dauerhafte Versorgungsfälle, vom Schulkind bis zur Bahre, geholt, Wer hält das aus? Die freitags streikenden Schüler haben ihre Kloppe weg, sie ahnen es noch nicht, können sich aber bald bei GRÜN dafür bedanken. Die unterstützenden Eltern sich polit. Blindgänger.
Die Europawahl wird einen kleinen Fortschritt bringen, aber keinen großen. Der Einsatz für die Freiheit und gegen Sozialismus ist ein Marathon und kein Sprint. Er wird noch Jahrzehnte dauern. Wichtig ist, dass Murray und Kollegen möglichst weit verbreitet werden; die Bürger sollen sich dann selbst ein Bild machen.
Es geht um „richtiges“ und „falsches“ Wählen und es geht um Massenimmigration bezeichnender Weise nur in Richtung Europa und nicht umgekehrt. Nur sehr wenige Europäer wollen unbedingt auf den afrikanischen Kontinent oder in arabische Länder auswandern und dort leben. Die Immigrationsbewegungen als gobale Völkerwanderung ist also mehr als einseitig aus europäischem Blickwinkel.
Dass in Europa immer noch die Möglichkeit besteht „falsch“ zu wählen und nicht ausschließlich „richtig“, ist immerhin noch ein Zeichen dafür, Demokratie, wie sie in den letzten Jahrzehnten nach Ende von WKII, zuerst im westlichen Teil und nach 1989 auch im östlichen Teil praktiziert wurde und wird, ist immer noch nicht so getrimmt und zurechtgestutzt, dass ausschließlich die Möglichkeit besteht „richtig“ zu wählen, was dann allerdings keine Wahl mehr wäre, sondern die Aufhebung der Demokratie als solcher.
„Linksdemokraten“ oder „Globaldemokraten“ wollen eine Art von Pseudodemokratie in der nur noch das „richtige Wählen“ richtig ist, „falsches Wählen“ hingegen als solches, da überholt und nicht mehr zeitgemäß, abgeschafft werden soll.
Es ist die EU, die die Integration behindert.
Da macht Hr. Juncker eine Umfrage bezüglich Sommer- und Winterzeit, an der sich etwa 1 % der Bevölkerung beteiligt. Die Mehrheit dieser Minderheit ist gegen die Zeitumstellung. Juncker fragt aber nicht, ob man zur Winter- oder zur Sommerzeit zurückkehren will. Die Zeitumstellung soll nun abgeschafft werden. Weil sich aber die Länder nicht auf Sommer- oder Winterzeit entscheiden können, darf es jedes Land halten, wie es das will. Die EU wird ein Flickenteppich bei der Zeit. Das ist keine Integration. Deutschland will wohl die Sommerzeit. Damit Schüler im Winter nicht im Dunkeln zur Schule müssen, soll dann die Schule eine Stunde später beginnen. Die Schule hat dann wieder die Zeitumstellung, nur dass dazu nicht die Uhr umgestellt werden muss. Warten wir darauf, dass die Geschäfte im Winter eine Stunde später öffnen.
Wenn Arbeitnehmer im Ausland arbeiten, müssen sie eine Bescheinigung (A1) haben, dass sie im Heimatland sozialversichert sind. Nun hat aber die EU nicht gleichzeitig das Formular vorgeschrieben, sondern jedes Land verlangt ein anderes Formular mit anderen Inhalten. Die Krankenkassen müssen das ausgefüllte Formular für den Arbeitnehmer liefern. Das dauert Tage. Ein spontaner Service im Ausland ist damit nicht mehr möglich. Wer bei der Reise zum Einsatzort durch ein weiteres Land fährt, braucht auch für dieses Land den schriftlichen Nachweis. Die Strafen in manchen Ländern für den fehlenden Nachweis sind hoch. Was hat diese Regelung mit Integration zu tun, wenn Auslandseinsätze innerhalb der EU so erschwert werden?
Kann ich nur bestätigen, mit der A1, da ich im internationalen Messebau mal selbst davon betroffen war. Wusste ich vorher aber nicht. Es drohte mir sogar eine Verhaftung!
Auf die in der Anmoderation gestellte These und anschließende Frage:
>>“Also mehr EU-Propaganda und aggressivere Ausgrenzung der Skeptiker. Hilft diese Methode – oder werden die Wähler bockig?“<<
muss man meines Erachten unterscheiden zwischen "Deutschland" und "Resteuropa".
Kurze Antwort: – In Deutschlands hilft´s.
– Resteuropa -um Deutschland herum- scheint aus dem Wachkoma
aufgewacht zu sein. Hoffentlich !
Im Artikel über die Gebührenerhöhung von ARD und Co. schrieb ich, daß diese Herrschaften bereits OUT seien, weil der Mainstream Abstellgleis sei und der Fluß der Zukunft bereits umgeleitet wird. Das trifft auf die Politiker, die das alles initiert haben, noch mehr zu. Sie haben ihre Konzepte von ihren Vorbildern ungeprüft übernommen. Zu eigenem Denken sind sie gar nicht fähig. Auch in Rom erleben wir durch Papst Franziskus den Aufguß der Theologie von vor 50 Jahren. Die Bürger von heute hören aber mehrheitlich auf ihre innere Stimme, die Ewigkeitscharakter hat und ihnen den richtigen Weg weist. Deshalb wählen sie richtig, wenn sie aus Sicht der Falschen falsch wählen. Es geht nicht um rigide Ideologien oder Meinungen, es geht immer nur um Wahrheit und Lüge und ihre Erscheinungsformen in der jeweiligen Zeit. Es geht um richtig oder falsch wie in der Mathematik. Die Falschen von heute bauen Gleise für Züge, die schon lange nicht mehr fahren!
Nach all der verlogenen Propaganda für die Vereinigten Staaten von Europa und die ungeheuerliche Hetze der Staatsmedien gegen Andersdenkende ist für mich das als Verunglimpfung gedachte Wort „Populisten“ ein Ehrenwort geworden, verbunden mit Ehrlichkeit gegenüber dem Volk und dem aufrichtigen Einsatz für’s Volk.
An einer Stelle meint Murray, er habe „eine ganz geringe Toleranz Lügen gegenüber“, seien es kleine oder große. Genau die bereiten zurzeit das meiste Unbehagen im öffentlichen Diskurs, der von ideologischer Verbohrtheit, Parteilichkeit und Diffamierung Andersdenkender gekennzeichnet ist. Demokratie aber braucht Wahrheit bzw. vorurteilslose Information. Damit ist es derzeit wahrlich schlecht bestellt.
Pastor Gauck , also der, der obwohl er verheiratet war, mit seiner Freundin im Schloss Bellevue residierte, hatte in seiner Rolle als Bundespräsident schon früher erkannt, dass der (wahlberechtigte ) Bürger , das eigentliche Problem sei.
Eine im Osten sozialisierte weibliche Führungskraft bei VW für Irgendwas, die in den letzten 30 Jahren nichts, aber auch gar nichts dazu gelernt hat,warnt in Kindergartensprache ,dass der Wähler , welcher die AFD wählt, also eine zugelassene demokratische Partei, eigentlich gar nicht wählt, sondern den Politikern nur “ eins auswischen “ will.
Nun kommt ein Murray daher und erklärt uns, dass wird ja ohnehin falsch wählen , ebenso dreist und frech wie ein Doppelnamenträger aus der Führungsriege der CDU uns vor einiger Zeit bescheinigt hat, die falsche Meinung zu haben.
Obwohlseit dem Zusammenbruch der DDR genannten Ostzone Deutschland’s schon 30 Jahre vergangen sind und ich persönlich 30 Jahre älter geworden bin, so komme ich mir bei alle dem trotzdem vor, wie in der Schlussphase dieses untergegangen Staatsgebildes.
@Reinhard Schroeter
Murray hat genau das Gegenteil gesagt und auch gemeint von dem was Sie ihm unterstellen. Richtiges Zuhören ist zugestandener Maßen manchmal schwieriger als lesen.
Deshalb noch mal „zuhören“ nicht lesen, wie es Ihnen von der Redaktion merkwürdigerweise empfohlen wird.
Mr. Murray, wir wählen nicht falsch, sondern aus unserem durchaus stark ausgeprägten Urteilsvermögen richtig. Ihre Arroganz und Dekadenz verhindert lediglich die realistische Beurteilung, was demnächst durch Wahlen geschehen wird.
Unterfranken-Pommer aus Bayern
am 25.03.2019 um 10:36
Passieren wird trotzdem nichts. Der Michel wird nur noch tiefer seinen Kopf in den (maerkischen) Sand stecken und hoffen, dass ihm nur der rausguckende Hintern versohlt wird…
Scheinbar werden Kritiker in England nicht so erbittert von einer selbsternannten Antifa verfolgt wie Kritiker der Regierungspolitik in Deutschland. Kritik wird nicht gerne gesehen und Kritiker an den „Lichtgestalten“ unserer Regierung werden in Deutschland ganz schnell öffentlich als Populisten oder Nazis etikettiert. Warum eigentlich? Wer hat so viel Angst vor Kritik und warum? – Ich bin gespannt auf das neue Buch von Herrn Murray!
In England kann man relativ schnell wegen hate speech im Knast landen.Und hate speech gibt es laut Elite nur wenn der „hate“ gegen Muslime gerichtet ist.
Ohne frische, klardenkende Menschen mit Humor wie Douglas ist Deutschland verloren. Ein Felsen in Brandung bewegt nichts, es heisst Aussitzen, ein Felsen hat auch keinen Gehirn und keine Gefühle! Soll das die Schicksal und Zukunft Deutschlands sein?
Eine EU der Populisten (im Interesse der Völker) ist mir wesentlich lieber, als eine der Elitisten / der hintergründigen Scheineliten. Wo und was haben Letztere denn positiv gerissen? Der ganze derzeitige Schlamassel ist doch deren unseliges Werk, Misserfolge, Pleiten, Pech und Pannen, daraus resultierend ein enormer Glaubwürdigkeitsverlust und die Spaltung der jeweiligen Bevölkerungen. Und nach dem glühenden Wunsch der Versager soll das nach Juncker mit seinem Ischias nun mit Weber weiter so in den Strudel hinein gehen?
Zurück zu einem Europa der Vaterländer, aber mit ganz neuer Besetzung!
Die ANGST vor den Zuwanderern ist da, das erfährt man in seiner Umgebung. Islam, Islamismus, Terror, Kriminalität…geschenkt ! Das Bedrückende ist, dass die Jungmänner durch die bank aus Gegenden kommen, die keinerlei industriellen Arbeits-Ethos entwickeln konnten. Das heisst praktisch, ein Afghane kann mangels Übung , zum Beispiel in einer Schule, einem Vortrag nur knapp 1/2 Stunde folgen, ist dazu generell unpünktlich und zeigt wenig Interesse an einer kontinuierlichen Tätigkeit. So etwa die Zusammenfassung von Klagen aus den Ausbildungsfirmen. Wenn TV-Dokus laufen, wird das Gegenteil gezeigt, eine bewusste Falsch-Berichtung. Die MERKEL-Administration hat uns dauerhafte Versorgungsfälle, vom Schulkind bis zur Bahre, geholt, Wer hält das aus? Die freitags streikenden Schüler haben ihre Kloppe weg, sie ahnen es noch nicht, können sich aber bald bei GRÜN dafür bedanken. Die unterstützenden Eltern sich polit. Blindgänger.
Die Europawahl wird einen kleinen Fortschritt bringen, aber keinen großen. Der Einsatz für die Freiheit und gegen Sozialismus ist ein Marathon und kein Sprint. Er wird noch Jahrzehnte dauern. Wichtig ist, dass Murray und Kollegen möglichst weit verbreitet werden; die Bürger sollen sich dann selbst ein Bild machen.
Es geht um „richtiges“ und „falsches“ Wählen und es geht um Massenimmigration bezeichnender Weise nur in Richtung Europa und nicht umgekehrt. Nur sehr wenige Europäer wollen unbedingt auf den afrikanischen Kontinent oder in arabische Länder auswandern und dort leben. Die Immigrationsbewegungen als gobale Völkerwanderung ist also mehr als einseitig aus europäischem Blickwinkel.
Dass in Europa immer noch die Möglichkeit besteht „falsch“ zu wählen und nicht ausschließlich „richtig“, ist immerhin noch ein Zeichen dafür, Demokratie, wie sie in den letzten Jahrzehnten nach Ende von WKII, zuerst im westlichen Teil und nach 1989 auch im östlichen Teil praktiziert wurde und wird, ist immer noch nicht so getrimmt und zurechtgestutzt, dass ausschließlich die Möglichkeit besteht „richtig“ zu wählen, was dann allerdings keine Wahl mehr wäre, sondern die Aufhebung der Demokratie als solcher.
„Linksdemokraten“ oder „Globaldemokraten“ wollen eine Art von Pseudodemokratie in der nur noch das „richtige Wählen“ richtig ist, „falsches Wählen“ hingegen als solches, da überholt und nicht mehr zeitgemäß, abgeschafft werden soll.
Es ist die EU, die die Integration behindert.
Da macht Hr. Juncker eine Umfrage bezüglich Sommer- und Winterzeit, an der sich etwa 1 % der Bevölkerung beteiligt. Die Mehrheit dieser Minderheit ist gegen die Zeitumstellung. Juncker fragt aber nicht, ob man zur Winter- oder zur Sommerzeit zurückkehren will. Die Zeitumstellung soll nun abgeschafft werden. Weil sich aber die Länder nicht auf Sommer- oder Winterzeit entscheiden können, darf es jedes Land halten, wie es das will. Die EU wird ein Flickenteppich bei der Zeit. Das ist keine Integration. Deutschland will wohl die Sommerzeit. Damit Schüler im Winter nicht im Dunkeln zur Schule müssen, soll dann die Schule eine Stunde später beginnen. Die Schule hat dann wieder die Zeitumstellung, nur dass dazu nicht die Uhr umgestellt werden muss. Warten wir darauf, dass die Geschäfte im Winter eine Stunde später öffnen.
Wenn Arbeitnehmer im Ausland arbeiten, müssen sie eine Bescheinigung (A1) haben, dass sie im Heimatland sozialversichert sind. Nun hat aber die EU nicht gleichzeitig das Formular vorgeschrieben, sondern jedes Land verlangt ein anderes Formular mit anderen Inhalten. Die Krankenkassen müssen das ausgefüllte Formular für den Arbeitnehmer liefern. Das dauert Tage. Ein spontaner Service im Ausland ist damit nicht mehr möglich. Wer bei der Reise zum Einsatzort durch ein weiteres Land fährt, braucht auch für dieses Land den schriftlichen Nachweis. Die Strafen in manchen Ländern für den fehlenden Nachweis sind hoch. Was hat diese Regelung mit Integration zu tun, wenn Auslandseinsätze innerhalb der EU so erschwert werden?
Kann ich nur bestätigen, mit der A1, da ich im internationalen Messebau mal selbst davon betroffen war. Wusste ich vorher aber nicht. Es drohte mir sogar eine Verhaftung!
Auf die in der Anmoderation gestellte These und anschließende Frage:
>>“Also mehr EU-Propaganda und aggressivere Ausgrenzung der Skeptiker. Hilft diese Methode – oder werden die Wähler bockig?“<<
muss man meines Erachten unterscheiden zwischen "Deutschland" und "Resteuropa".
Kurze Antwort: – In Deutschlands hilft´s.
– Resteuropa -um Deutschland herum- scheint aus dem Wachkoma
aufgewacht zu sein. Hoffentlich !
Im Artikel über die Gebührenerhöhung von ARD und Co. schrieb ich, daß diese Herrschaften bereits OUT seien, weil der Mainstream Abstellgleis sei und der Fluß der Zukunft bereits umgeleitet wird. Das trifft auf die Politiker, die das alles initiert haben, noch mehr zu. Sie haben ihre Konzepte von ihren Vorbildern ungeprüft übernommen. Zu eigenem Denken sind sie gar nicht fähig. Auch in Rom erleben wir durch Papst Franziskus den Aufguß der Theologie von vor 50 Jahren. Die Bürger von heute hören aber mehrheitlich auf ihre innere Stimme, die Ewigkeitscharakter hat und ihnen den richtigen Weg weist. Deshalb wählen sie richtig, wenn sie aus Sicht der Falschen falsch wählen. Es geht nicht um rigide Ideologien oder Meinungen, es geht immer nur um Wahrheit und Lüge und ihre Erscheinungsformen in der jeweiligen Zeit. Es geht um richtig oder falsch wie in der Mathematik. Die Falschen von heute bauen Gleise für Züge, die schon lange nicht mehr fahren!
Nach all der verlogenen Propaganda für die Vereinigten Staaten von Europa und die ungeheuerliche Hetze der Staatsmedien gegen Andersdenkende ist für mich das als Verunglimpfung gedachte Wort „Populisten“ ein Ehrenwort geworden, verbunden mit Ehrlichkeit gegenüber dem Volk und dem aufrichtigen Einsatz für’s Volk.
26. Mai, Kreuzchen machen! Bei der richtigen Partei! Auf das Heulen und Zähneknirschen warten, und um 18.15 den Champus aufmachen!
Sie kennen das Ergebnis? Immer noch horrend hoch für die CDU und sensationell für die Grünen. Da bleibt er mir die Champagnerflasche zu
Wann immer Brüssel nationale Regierungen zu Referenden über „Mehr Europa“ aufrief, kam es zum Desaster, was die Eurokraten verstört.
An einer Stelle meint Murray, er habe „eine ganz geringe Toleranz Lügen gegenüber“, seien es kleine oder große. Genau die bereiten zurzeit das meiste Unbehagen im öffentlichen Diskurs, der von ideologischer Verbohrtheit, Parteilichkeit und Diffamierung Andersdenkender gekennzeichnet ist. Demokratie aber braucht Wahrheit bzw. vorurteilslose Information. Damit ist es derzeit wahrlich schlecht bestellt.
Pastor Gauck , also der, der obwohl er verheiratet war, mit seiner Freundin im Schloss Bellevue residierte, hatte in seiner Rolle als Bundespräsident schon früher erkannt, dass der (wahlberechtigte ) Bürger , das eigentliche Problem sei.
Eine im Osten sozialisierte weibliche Führungskraft bei VW für Irgendwas, die in den letzten 30 Jahren nichts, aber auch gar nichts dazu gelernt hat,warnt in Kindergartensprache ,dass der Wähler , welcher die AFD wählt, also eine zugelassene demokratische Partei, eigentlich gar nicht wählt, sondern den Politikern nur “ eins auswischen “ will.
Nun kommt ein Murray daher und erklärt uns, dass wird ja ohnehin falsch wählen , ebenso dreist und frech wie ein Doppelnamenträger aus der Führungsriege der CDU uns vor einiger Zeit bescheinigt hat, die falsche Meinung zu haben.
Obwohlseit dem Zusammenbruch der DDR genannten Ostzone Deutschland’s schon 30 Jahre vergangen sind und ich persönlich 30 Jahre älter geworden bin, so komme ich mir bei alle dem trotzdem vor, wie in der Schlussphase dieses untergegangen Staatsgebildes.
Noch mal lesen hilft.
Ist nicht ihr Ernst oder?
@Reinhard Schroeter
Murray hat genau das Gegenteil gesagt und auch gemeint von dem was Sie ihm unterstellen. Richtiges Zuhören ist zugestandener Maßen manchmal schwieriger als lesen.
Deshalb noch mal „zuhören“ nicht lesen, wie es Ihnen von der Redaktion merkwürdigerweise empfohlen wird.
Mr. Murray, wir wählen nicht falsch, sondern aus unserem durchaus stark ausgeprägten Urteilsvermögen richtig. Ihre Arroganz und Dekadenz verhindert lediglich die realistische Beurteilung, was demnächst durch Wahlen geschehen wird.
au weia. Hier ist die Ironie nicht verstanden worden….
Sie sind wohl eher Zeitgeist,der alles mutwillig falsch versteht.
Ich persönlich wünsche mir bei der EU-Parlaments-Wahl 70% für die AfD!
Wird es nicht geben, ist mir klar, aber es wäre schön!
Passieren wird trotzdem nichts. Der Michel wird nur noch tiefer seinen Kopf in den (maerkischen) Sand stecken und hoffen, dass ihm nur der rausguckende Hintern versohlt wird…
Na ja, ein sehr artiges Gespräch. Wer ihn kennt, der wird sicherlich mit ihm Übereinstimmen.
Scheinbar werden Kritiker in England nicht so erbittert von einer selbsternannten Antifa verfolgt wie Kritiker der Regierungspolitik in Deutschland. Kritik wird nicht gerne gesehen und Kritiker an den „Lichtgestalten“ unserer Regierung werden in Deutschland ganz schnell öffentlich als Populisten oder Nazis etikettiert. Warum eigentlich? Wer hat so viel Angst vor Kritik und warum? – Ich bin gespannt auf das neue Buch von Herrn Murray!
In England kann man relativ schnell wegen hate speech im Knast landen.Und hate speech gibt es laut Elite nur wenn der „hate“ gegen Muslime gerichtet ist.
Ohne frische, klardenkende Menschen mit Humor wie Douglas ist Deutschland verloren. Ein Felsen in Brandung bewegt nichts, es heisst Aussitzen, ein Felsen hat auch keinen Gehirn und keine Gefühle! Soll das die Schicksal und Zukunft Deutschlands sein?
Eine EU der Populisten (im Interesse der Völker) ist mir wesentlich lieber, als eine der Elitisten / der hintergründigen Scheineliten. Wo und was haben Letztere denn positiv gerissen? Der ganze derzeitige Schlamassel ist doch deren unseliges Werk, Misserfolge, Pleiten, Pech und Pannen, daraus resultierend ein enormer Glaubwürdigkeitsverlust und die Spaltung der jeweiligen Bevölkerungen. Und nach dem glühenden Wunsch der Versager soll das nach Juncker mit seinem Ischias nun mit Weber weiter so in den Strudel hinein gehen?
Zurück zu einem Europa der Vaterländer, aber mit ganz neuer Besetzung!