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Gewöhnt euch daran

Im Morgengrauen – GroKo: Weißwurst mit Tee

von Redaktion

14.03.2018

| Lesedauer: < 1 Minuten
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Neue Zeiten, neue Sitten, neue Speisekarte. Warum zukünftig zum Tee Weißwürste serviert werden und wofür die Weißwurst in Europa steht: Das Morgengrauen lädt ein zum Frühstück nach neuer Berliner Art

Achim Winter und Roland Tichy sind diesmal vergnügt. Wir haben wieder eine Regierung, und was für eine. Alles wird nicht besser, aber das war ja auch nicht zu erwarten. Und doch: Es gibt ihn, den einen, wahren Grund, warum diese Regierungsbildung von Vorteil ist…

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21 Kommentare

  1. Weißwurst und Tee.
    Das wird bestimmt kein Hit.
    Im Gegensatz zu Eurem wie immer höchst amüsanten Geplänkel.

  2. Mir graut auch vor dem Morgen. Nach den nächsten 3 1/2 Jahren werdet ihr Deutschland nicht wieder erkennen. Zwei linke Parteien in der GroKo sind Deutschlands Untergang. Die Weichspülung erfolgte in den vergangenen 12 Jahren. Jetzt geht es ans Eingemachte. Die letzten Abservierten in der CDU wie Scheuble, Lammert und Kauder, die in den vergangenen 4 Jahren auch nur noch das Abnicken perfekt beherrschten, befinden sich auf dem Altenteil oder schon in der Versenkung. Ein sogenannter Rebell aus der CDU wurde mit einem Ministerposten kaltgestellt und als mögliches Hindernis aus dem Weg geräumt. Eine SPD, wie sie noch vor 20 Jahren auftrat, ist leider nicht mehr vorhanden oder erwähnenswert. Man kann sie allenfalls noch mit dem sogenannten Volkssturm zu Anfang 1945 vergleichen – alte verbrauchte invalide Männer und Frauen und fanatische, ideologisch verbrämte Jungmänner ohne jegliche Erfahrung. Jetzt beginnt der Ausverkauf des Landes unter Duldung und Zustimmung von FDP, Grünen und der Linkspartei. Die ständigen Anrufe – mit den verzweifelten Wunschäußerungen – des Herrn Macron dulden keinen Aufschub mehr. Frankreich, Griechenland, Spanien, Italien, die EU, der EURO und die Welt müssen von Deutschland gerettet werden. Koste es was es wolle! Deutsche Renten, deutsche Ersparnisse, deutsche Technik und Unternehmen und das einstmals gute deutsche Bildungswesen werden geopfert, um den Planten (B90/Grüne) wieder auf gesunde Füße zu stellen. Leider wird es wieder nicht gelingen. Und die Welt wird es Deutschland auch nicht danken. Der „Deutsche Michel, selbstverständlich auch (gendergerecht) die Michelin“ werden nur noch staunend zusehen, wie ein einstiger Wohlfahrtsstaat, eine Bildungsnation und ein Industrieland ohne Beispiel zerfällt. Wenn das Thema durch ist, werden alle – auch die Gutmenschen – feststellen, so haben wir das nicht gewollt. Nur – es wird dann zu spät sein.

    • Das Kaltstellen des internen Gegners ist unterschätzt worden. Viele gute Leute reagieren mit dem Austritt aus der Partei. Aber nicht alle. Das stärkt wiederum die Intriganten?

      Schlimm ist, die Intriganten werden später jegliche Verantwortung von sich weisen. Selbst eindeutig, mit forensischen Methoden, überführte Mörder, leugnen weiter. Nur nach Jahren geben einige es dann zu und gestehen.

  3. Als gebürtige Westfalen haben wir überhaupt keine Probleme mit Weißwurst.
    Denn so was gab es früher nicht, kannten wir nicht, und wat de Buer nich kennt, det fretter nich. 😉

  4. Weißwurst mit Messer und Gabel ist ein Sinnbild für Heißluft-Horst und Angele die 4. Horst in der Berliner Heißluftfritteuse. „Das ist die Berliner Luft, Luft, Luft… Wird interessant und lustig. Am Ende ist alles ausgemerkelt! Gott sei Dank!

  5. Vielen Dank, war das einzig amüsante an diesem Tag.
    Und bitte machen Sie weiter!

  6. Prinzipielle Zustimmung zum Gesagten und Danke für die gute Unterhaltung.
    Widerspruch meinerseits aber zur Aussage, daß nun in Berlin zusammen wurstele, was nicht zusammen gehört. Merkel paßt sehr gut zur Groko resp zu den Sozen.
    Dann dachte ich, Sie meinen, daß CDU und SPD nicht zusammen gehören. Daß mag prinzipiell stimmen, aber im derzeitigen Zustand dieser beiden Truppen passen sie schon- was ich im übrigen sehr bedauere.

  7. Ein Lichtblick an diesem trüben Tag. Vielen Dank, Herr Tichy und Herr Winter. Ich freue mich immer, wenn wieder eine neue Glosse online ist. Wir müssen nicht dreieinhalb Jahre … durchhalten. Darauf wette ich heute. Sagen wir 2 Jahre höchstens??

  8. Ja mei, unsa (Heißluft)Horsti baut sich jetzt in Berlin sein eigenes… “ – äh- Heimatmuseum – äh – (Pause) – Heimatministerium „….!

    • … Heißluftmuseum… äh… Heißluftministerium 🙂

  9. Ich erinnere mich an eine Reportage in der ein Wirt/Metzger seinen Würsten ein Extrakt aus grünem Tee beigemengt hat. Der Wahnsinn ist also schon längst in der Realität angekommen. ?

    Gericht der kommenden Regierung sind ohne Frage „Arme Ritter“. Wer sie nicht kennt: Altes Brot getaucht in Rührei. Kann man bei Bedarf dann auch im Ausland als „French Toast“ anbieten. ?

  10. Herr Tichy, Weißwurst mit Messer und Gabel – na ja. Aber mit Haut, und Sie als Bayer!?

    • Stilbruch oder Tabubruch, das ist hier die Frage.-)))

    • A la Macron mit Messer und Gabel, bitte noch mal reinhören.

    • Das ist „la methode francaise“… oder haben’s nicht zugehört? 🙂

    • ich lege Wert darauf, dass ich das Innere der Wurst mittels der Gabel aus der Umhüllung heraushebe. Ein Schnitt, dann Gabel gewendet und vorsichtig angesetzt. Es ist elegant, eben Methode Macron. Und führt zu großen Stücken ohne Haut. Gerne werden Achim Winter und ich diese Methode, eine verhärtete Weißwurst zu essen, noch einmal vorführen. Es geht aber nur mit „harten“ EU-konformen Weißwürsten, nicht mit den guten bairischen, die es leider nicht mehr geben darf.

      • Ach was, die Weißwurst gehört gezutzelt und mit Weißbier oba …, ho(r)st mi?

      • … und zwar zwischen elfe und zwefe: Ab elfe kriagst scho‘ a Weißbier und bis zwefe muas die Weißwurst wegga sei‘ – ein knappes, aber hinreichendes Zeitfenster. Ab dann nur noch Breze. (Und Weißbier).
        Wannen schließt sich das Zeitfenster bei uns endgültig, wann wird es zappenduster?

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