Stell Dir vor, alle reden von der Umwelt, aber sie ist allen egal? Das ist die neue Realität. Aber für das große Thema Klima kann die Umwelt gerne vor die Windhunde gehen.
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Ich denke, die linksgrüne Klimasau wird bald das Dorf verlassen haben und einer anderen weichen. Vielleicht die nächste Euro Krise, vielleicht AFD stärkste Partei in Brandenburg, vielleicht Italexit, niemand weiss es noch. Dafür haben wir doch Frau Will und all die anderen Weibsen. Wenn es dann wieder kalt und neblig geworden ist werden auch die lieben Kleinen aufhören Freitags zu hüpfen. Es ist eh nur eine winzige Minderheit, in meinen 4 Klassen gerade mal 1 Mädchen (und auch nur bei schönem Wetter). Jetzt geht’s erst mal in die Sommerferien an einen fernen Strand.
In Brandenburg sollen die Windkraftanlagen einen besonders niedrigen Wirkungsgrad haben, weil geographiebedingt nicht so viel Wind weht. Aber, es gibt natürlich viele klamme Gemeinden, die mit ein paar Silberlingen leicht verführt werden können.
Update zu meinem vorherigen Kommentar: Die Sprechblasen der vom bösen Römer infizierten färbten sich grün! Tut der Symbolik aber keinen Abbruch!?
Nicht umsonst, oder besser gesagt, mit einer Weissagungsbegabung gesegnet, verpasste der französische Zeichner Uderzo seinem spalterischen Extremisten in der Geschichte ‚Streit um Adterix‘ eine grüne Hautfarbe. Alle von ihm indoktrinierten nahmen dieses Merkmal an und zeterten den letzten, hanebüchenen Mist vom Leder, um sich und den bösen Spalter im besseren Licht dastehen zu lassen.
Politiker studieren, wenn sie in der Partei der Vogelschredder sind nicht Pamphlete aus alter Zeit, um ihre Agenda klassisch zu untermauern. Nö. Da reicht Asterix. Das schlechte Ende für den Protagonisten, der schliesslich scheitert, wird unterm giftgrünen Rollrasen der Parolen verborgen. So einfach ist das.
Mir wurde kürzlich vorgeschlagen den Klimaschutz, nach den Vorstellungen der Grünen, als moralische Aufgabe zu sehen. Es scheint den Klima-Gläubigen weitgehend gelungen zu sein, das Thema moralisch zu erhöhen. Damit wird jede rationale Argumentation schwierig bis unmöglich. Die Herausforderung besteht demnach darin, diese moralische Überhöhung vom Sockel zu holen. Die hoffentlich sich langsam konkretisierenden Kosten eines “ Nationalen Klimafonds „, deutlich mehr als die Kosten der Wiedervereinigung in kürzerer Zeit, könnten das Thema vom Sockel stossen, weil mehr Leute merken, dass die Floskel von “ Ökologie und Ökonomie versöhnen “ so nicht geht. Weil dem die konkrete Erfahrung mit den Wiedervereinigungskosten ( zahlen wir aus der Portokasse ) entgegensteht. Das Grün wird auch wieder blasser werden.
Die Grünen sind die Wohlfühlpartei für die, die sie wählen und sie selbst fühlen sich wohl darin, ohne Sinn und Verstand gegen alles zu sein, was das Leben für die Biodeutschen noch halbwegs erträglich macht. Sie lassen die anderen Parteien nach ihrer Pfeife tanzen und sehen sich selbst nicht in in der Regierungsverantwortlichkeit. Sind nicht für den Umweltschutz sondern arbeiten fleißig daraufhin, diese zu erstören. Klimagegner, deren Erfindung, ist so ziemlich das Dümmste, was mr bisher untergekommen ist. Ebenso verhält es sich mit dem Klimaschutz. Klima ist und wird sich wohl kaum darum kümmern, wie wir darüber denken.
Apropos … regieren … können die das überhaupt?
Richtig. Darüber konnte man herzhaft lachen, wenn es nicht so ernst wäre.
Ich bin kein „Klimaleugner“ (das sind auch viele „Rechtspopulisten“ nicht mehr). Und ich „glaube“ sogar, dass das Spurengas CO2 (neben H2O und CH4) auf die Entwicklung der weltweiten mittleren Temperaturen trotz seines geringen Gehalts (siehe Anmerkung am Ende meines Kommentars) in der Atmosphäre einen wichtigen Einfluss hat.
Allerdings ist die deutsche „Klimapolitik“ der Umstellung auf diffuse nicht steuerbare Energiequellen zur Stromerzeugung schlichtweg eine Katastrophe. Selbst wenn die „Energiewende“ in Deutschland funktionierte, hätte das keinen nennenswerten globalen Effekt. Auch das Argument, Deutschland zeige immerhin anderen, wie es funktioniert, ist mittlerweise überholt. Selbst ausländische Medien, die ursprünglich mit Wohlwollen auf das deutsche Großexperiment schauten, sind inzwischen geheilt. Als positiven Beitrag zum Klima kann Deutschland also immerhin verbuchen, dass wir gezeigt haben, wie es schon mal nicht geht.
In anderen Ländern fordern deshalb Umweltschützer weltweit, denen es mit der CO2-Reduktion ernst ist, nicht nur den Erhalt, sondern den Ausbau der Kernenergie, insbesondere durch den Zubau von inhärent sicheren Reaktoren der IV. Generation. Bitte nach Schlagwörtern wie LFTR, MSR, DFR, Thorium suchen. Beiträge sind meist englischsprachig. Das sollte auch einer der nächsten TE-Ausgaben zumindest einen Artikel wert sein.
Anmerkung: Es stimmt nicht, dass kleine Einflussgrößen praktisch nichts bewirken können. Ich denke da nur an die Sommerfeldsche Feinstrukturkonstante α (alpha) mit einem Wert von ziemlich genau 1/137. Sie hat die Bedeutung einer elektromagnetische Photon-Elektron-Kopplungskonstante. Wäre sie nur um einen geringen Betrag anders ausgefallen, gäbe es die Welt wie wir sie kennen, d.h. mit Sternen, Menschen usw. überhaupt nicht.
Hier gab es sehr wohl schon Beiträge zu folgenden Themen: Laufwellenreaktor, Dual Fluid Reaktor – ein neues Konzept für einen Kernreaktor und den Fusionsreaktor.
Was hat denn die Feinstrukturkonstante mit dem „CO2 Effekt“ zu tun? Da könnten Sie auch gleich das Plancksche Wirkungsquantum anführen oder die Gravitationskonstante. Physikalisch spielt nur die Absorption des CO2 (400ppm!) von gewissen el. mag. Frequenzen (Plancksches Strahlungsgesetz => Verteilung der elektromagnetischen Energie der Wärmestrahlung eines schwarzen Körpers in Abhängigkeit von der Wellenlänge der Strahlung) eine Rolle auf die Boltzmann Verteilung der Wärmebewegungen der Moleküle in der Luft.
Lieber Herr Tichy, in (fast) allem d’accord. Die Grünen, ob mit oder ohne Regierungschef*in in der nächsten Regierung, setzen im kommenden Klima-Staat das um, was Robert Jungk und Co. seit dem 70ern dem angeblich drohenden Atom-Staat vorwarfen: Umweltzerstörung, Abschaffung von Bürgerrechten und zusätzlich die Verarmung weiter Teile der Bevölkerung.
Ich kenne einige, die der Meinung sind, man solle doch bitte die Grünen an führender Stelle beweisen lassen, dass sie es können oder vielleicht auch nicht (Stichwort „Entzaubern“). Ich kann mir nicht helfen: So dachten viele auch vor dem 1. Kabinett Hitler („Gebt mir vier Jahre, und ihr werdet Deutschland nicht wiedererkennen!“). Unsere CEOs sind schon beim Linksschwenk dabei, so wie viele 1933 noch schnell in die Partei eingetreten sind.
kann ich jetzt nicht mehr rechnen?
25 +8+9 sind 42%
30+18+8 sind 56% Dagegen kann G2R keine Regierung bilden. CDU+AfD scheidet (noch) aus, das sehe ich auch so. Bei 30+25 stellen aber nicht die Grünen den Kanzlet, sondern die CDU.
Ihre Besorgnis teile ich, aber es gibt keine strategische Mehrheit links der „Mitte“, denn dahin ist die CDU schon gerutscht. Noch ist Polen …ehm Deutschland nicht verloren. ?
Sehr geehrter Herr Tichy,
ich habe soeben den ARD-Presseclub ausgeschalten, weil ich diesen Auswurf eines journalistischen …Haufens aus der Abteilung „Agitation des grünbunten Zentralkomitees“ nicht mehr ertrug. Einzelne Fragmente herauszugreifen ist schier hoffnungslos. Vielleicht kann es hierzu mal einen „Tichy-Sonderartikel“ geben, der sich damit befasst. Jedenfalls markiert dieser, noch dazu reichlich plumpe und stümperhafte, „intellektuelle“ Propaganda-Feldzug für das „Totale Grüne Reich“ einen weiteren Tiefpunkt der Post-BRD-Epoche.
Genau so wird es kommen.
Daddy dancing. Hahaha. Großes Tennis.
Allein der Gedanke daran lässt einen vor Scham erröten. Wie peinlich.
Alles läuft doch wunderbar für die Alt-Politiker. Die Hälfte oder gar mehr der Wahl-Lämmer folgt Lemming-gleich irgendwelchen Wahnvorstellungen, siehe Klimarettung durch Deutschland und koste es Milliarden, obwohl Massen von Kohlekraftwerken gerade in Indien und China gebaut werden, sich die Weltbevölkerung ungebremst vermehrt, dadurch natürlich immer mehr Wasser und Holz verbraucht wird, siehe allein Brandrodung, so daß Deutschlands CO2 Reduzirung weniger als ein ** wert ist und selbst bei Korrektheit aller IPPC-Modelle , die Weltdurchschnittstemperatur wohl um höchstens 0,001° senken kann.Falls wir die CO2 Emissionen auf 0 reduzieren! Eigentliche Probleme werden so gewollt aus dem täglichen verbannt, wie Zustrom von Flüchtigranten,katastrophale Infrastruktur, immer mehr Geld an die EU(jetzt wohl mindestens 10 Milliarden mehr, dafür aber weniger zurück aus der EU),Target-Salden, Geld für GR, gemeinsame Arbeitslosenversicherung ,gemeinsamer Bankenrettungfonds,Milliarden an Afrika,Milliarden an die Türkei,wofür eigentlich?,Milliarden für Pensionen der Beamten und Politiker in den nächsten Jahren, wie gut ,daß es jetzt bald eine CO2-Steuer gibt,( warum eigentlich bald nur noch 40 % Rente bezogen auf Bemessungsgrenze aber über 70% Rente für Beamte bezogen auf ihr letztes Gehalt?), Null-Zinsen durch EZB, wodurch DE pro 1% Zinsen 20 Milliarden Zinszahlungen spart, aber Sparer und Lebensversicherungen ausgenommen werden…und, und …
Ihnen beiden herzlichen Dank. Ich bin froh, daß nicht nur ich (unbedeutende Bürgerin) zu dem Schluß gekommen bin: KLIMASCHUTZ IST DAS GEGENTEIL VON UMWELT- ODER NATURSCHUTZ. Wenn ich an die Wälder denke, die für die Windradmonster abgeholzt werden, ist mir wirklich und ehrlich zum Heulen zumute.
Möglichst ressourcenschonend zu leben – ohne dabei zum Askese predigenden oder praktizierenden „Calvinisten“ zu werden, das war die Haltung, die in meiner Familie vorherrschte. Und das reichte Generationen zurück, was nicht verwundert, denn auch die hielten sich gerne in der Natur auf, wanderten und freuten sich an ihr.
Anfangs bin ich noch auf die Grünen hereingefallen, aber das Erwachen kam nach einiger Zeit …
Ja wir sind im Herzen alle gruen. Deswegen ist es konsequent, wenn wir einem Rudel Studienabrecher und Genderhilftwissenschaftlern einen Fond mit 100.000.0000Euro in die Hand geben, damit sie die Welt besser machen.
Die Welt – nicht Deutschland.
Ich wette auf franzoesische Verhaeltnisse mit Strassengewalt und Widerstand. Mir tun die Polizisten leid, die den gruenen Irrsinn verteidigen muessen.
Gelbwesten in Deutschland? Nee, das steckt nicht in unserer DNA. Bei uns wird ein Regierungsprogramm immer bis zum 8.5.1945 durchgezogen, und erst dann waren alle im Widerstand. Daher auch der Spruch „Meine Rede seit 45.“
Wir werden das Klima retten, davon bin ich fest überzeugt! Schließlich ist das Klimaziel mit maximal 1,5 °C Plus, so minimal ausgelegt, dass er im üblichen Toleranzbereich liegt, und nicht überschritten wird. Nach Kelvin ist es völlig zu vernachlässigen, denn der absolute Nullpunkt liegt bei -273,15 °C. Egal, ob auf der Welt noch weiter 1000 Kohlekraftwerke gebaut werden, Amerikaner in ihren Pick-up Trucks 20 Liter Benzin verheizen, Container- und Tankerflotten über die Weltmeere fahren, täglich Millionen Fluggäste weltweit befördert werden, ganze Urwälder gerodet, und Rinderherden gemästet werden, am Weltklima wird ein Land, welches auf dem Globus nur ein Vogelschiss ist, nicht drehen. Sehen wir es als das was es ist, ein neuzeitlicher Ablasshandel, das Geschäftsmodell grüner Wichtigtuer.
Nicht auszudenken, was ein grüner Kanzler mit seiner Richtlinienkompetenz alles anstellen könnte. Doch manchmal denke ich, vielleicht muss es wirklich erst dazu kommen, damit die Menschen endlich erkennen, dass diese Leute ganz sicher nicht für uns als Steuerzahler, für unsere Art zu leben und unsere Sicherheit, unseren Schutz und schon gar nicht für die Bildung unserer Kinder, also für die Zukunft, eintreten werden.
Versorgungssicherheit in Sachen Energie, somit auch die Mobilität des einzelnen, Meinungsfreiheit ade, Industriestaat ade …etc. Wir werden noch weiter zu einer Gesellschaft der Minderheiten und Parallelgesellschaften mutieren, in der diejenigen, die mit ihren Steuern und Abgaben die ganze Party finanzieren völlig entrechtet werden, während es sich alle anderen auf unserem Rücken gemütlich machen… Das kann nicht lange gutgehen. Leider wird der Schaden für dieses Land und ihren Menschen irreparabel sein… „Ich konnte mit Deutschland nie etwas anfangen“ „Es gibt kein Volk“ … muss man eigentlich noch mehr wissen?
Ich habe mir gestern mal für 5 Minuten vorgestellt, ich würde an den ganzen CO2 und Klimakram glauben. Bevor dann in 8 Jahren die Welt komplett kaputt ist, würde ich natürlich auch die Grünen wählen und erwarten, dass sie ganz schnell alle ihre Forderungen umsetzen. Also Kohlekraftwerke ausschalten und ganz hohe CO2-Steuern. Alles würde teurer werden, denn es gibt fast nichts mehr, dass nicht durch die Gegend gefahren wird. Wegen des Strommangels ( die Länder um uns drumrum haben nämlich auch nicht soviel zuviel Strom) würden Fabriken schließen, Verwaltungen ins Ausland verlegt werden, es würde mehr Arbeitslose geben. Aber es würde auch viel, viel weniger CO2 ausgestoßen. Dann würde man, anhand von offiziellen Zahlen feststellen, dass das am Gesamt-CO2-Ausstoß auf der Erde nichts geändert hat. Müsste Deutschland dann nicht automatisch die anderen EU-Staaten zum gleichen Vorgehen zwingen – falls nötig mit Waffengewalt?
Ich denke die CDU ist wie ein Alkoholiker, die sich an ihrer gutmenschlichen Führerin besoffen hat und erst ganz unten am Boden ankommen muss, um wieder zu gesunden. Vielleicht muss erst vorne die „1“ in den Umfrageergebnissen erscheinen, bis es so weit ist. Dann sehe ich aber gute Chancen, immerhin haben sie jetzt mit Maaßen einen Mann, dem man die Neuaufstellung der Partei zutrauen kann, ähnlich wie das Kurz in Österreich mit der der Schwesterpartei der CDU gelungen ist.
Sie beide sind in meinem Alter. Wo haben Sie immer gewohnt? In Berlin Mitte?
Ist man unmittelbar neben einem (immerhin sehr modernen, also nicht die DDR-Slums) Stahlwerk aufgewachsen und gleich neben Völklingen, wo fast alle Hüttenarbeiter an Lungenkrebs gestorben sind und das war nicht, weil sie rauchten, dann hat man ein anderes Verhältnis dazu, wie wichtig Umweltaspekte sind.
Man kann es fast nicht ertragen, wenn sich darüber jemand lustig macht. Die Grünen haben davon natürlich gar keine Ahnung.
Niemand kritisiert einen qualifizierten Umwelt- und Naturschutzschutz, der ist notwendig. Qualifizierter Natur- und Umweltschutz braucht aber keine Panik, sondern gut ausgebildete Naturwissenschaftler. Zu Recht gilt die Kritik all denjenigen, die mit Angst und Panik künstliche Klimahysterie als „neues“ Geschäftsmodell propagieren. Das Klima existiert völlig unabhängig vom Menschen und ist durch Menschen nicht manipulierbar! Allen Allmachtsfantasien gewisser geschäftstüchtiger Klimahysteriker, die gut und gerne von ihrer Panikmache leben, zum Trotz.
Zitat: „…gleich neben Völklingen, wo fast alle Hüttenarbeiter an Lungenkrebs gestorben sind…“
Nun, diese Behauptung entlarvt Sie als eingefleischten Öko-Anhänger, der mit falschen Behauptungen Panik erzeugen will. Mitnichten sind in Völklingen fast alle Hüttenarbeiter an Lungenkrebs gestorben. Das ist schlichtweg nicht wahr. Außerdem sind das keine „Umweltaspekte“, wie Sie fälschlicherweise sagen, sondern das wären Themen der Arbeitsplatzsicherheit, wenn die Beschäftigten durch die Bedingungen an ihrem Arbeitsplatz geschädigt würden. Gucken Sie sich dazu gerne einmal die entsprechende Statistik für NRW an, das durch seinen Bergbau und seine Industrieanlagen maximal exponiert war: https://www.lzg.nrw.de/ges_bericht/factsheets/lebenserwartung/trends/index.html
Komisch, dass Erkrankungen des Atmungssystems da gar nicht prominent sind! Was sagt uns das?
Also mal den Ball flach halten und von einer emotionalen zu einer rationalen Betrachtung zurückkehren. Aber dann kann man natürlich nicht mehr grün sein…
Wer macht sich denn über den Umweltschutz lustig? Umweltschutz hat nicht das Geringste mit der Klimahysterie zu tun. Es sind doch die Klimahüpfer, die nach einem Festival Tonnen von Müll zurücklassen, da werden 25,- Zelte nicht nur einfach stehen gelassen (was sind schon 25,-), Nein sie werden vor dem Verlassen des Platzes zerstört, es wir nicht einmal darüber nachgedacht, dass die Menschen, die den Dreck wegräumen, diese Zelte noch gebrauchen könnten. Pendler mit Dieselautos müssen Umwege fahren, während Kreuzfahrtschiffe weiterhin mit Schweröl durch die Meere schippern und die Häfen verpesten. Es ist diese verlogene Doppelmoral die man mitunter nur noch mit Galgenhumor erträgt, weil einem sonst die Tränen kommen.
Roth, Habeck, Hofreiter auf frischem Flug ertappt…
Bahn predigen, Business fliegen: Während sie ihre Schäfchen im CO2-Wahn befeuern fliegt die Grüne Führungsspitze munter Kurzstrecke. Erlebnisbericht auf einem Flug von Berlin nach München mit Claudia Roth und Anton Hofreiter.
Ich berichte hier von einem Vorkommnis, das ich selbst erlebt habe. Business Class auf einem einem Lufthansa-Flug von Berlin nach München: Eine etwas betagte, leicht übergewichtige Dame wankt in den Jet und fällt schräg hinter mir in den Sitz (2D). Claudia Roth.
Das verwundert ein wenig, denn Claudia ist ja bekanntlich die Mutter aller CO2-Lügen. Keine andere Partei hetzt so gegen das Fliegen wie die Grünen. Aber die Grüne Elite fliegt Kurzstrecke Lufthansa Business. Bahn wäre wahrscheinlich zu beschwerlich.
Ein paar Minuten später betritt eine langhaarige Gestalt die Business Class des selben Fliegers. Lange blond-verschmierte Haare baumeln lustlos am ovalen Haupt herunter. Wohl schon seit Wochen nicht mehr gewaschen. Die Jeans hat auch noch nie eine Waschmaschine von Innen gesehen. Eine Woche unter einer Brücke geschlafen? Es ist der „Toni“.
Anton Hofreiter, Dr., Diplombiologe. Seit Oktober 2013 ist er neben Katrin Göring-Eckardt Vorsitzender der grünen Bundestagsfraktion. Offenbar muss man so aussehen, um bei den Grünen in Führung zu gehen: Penner-Outfit und ansonsten so, als wenn man gerade mit einem schweren Kater aufgewacht wäre.
Toni grüßt Claudia sehr unterkühlt. Die beiden reden offenbar nicht miteinander. Nur ein knappes „Hallo“. Ich nutze die Gelegenheit für einen kurzen Plausch mit Frau Roth.
„Hallo Frau Roth, wohin des Weges?“ frage ich – zugegebenermaßen etwas einschmeichelnd.
„Ach“, entgegnet Claudia, „Ein paar Tage in den Allgäu. Ich brauch ein wenig Erholung.“
„Aber haben Sie denn kein schlechtes Gewissen wegen CO2? Sie müssten doch eigentlich mit dem Zug fahren. Das ist es doch, was Sie Ihren Wählern dauernd erzählen?“
Diese Frage findet Claudia gar nicht gut. Sie nuschelt irgendwas Unverständliches in ihren Damenbart. Ich hätte natürlich auch noch gerne gewusst, ob sie diesen Lufthansa-Flug in der Businessclass (ca. 900 Euro) aus eigener Tasche zahlt oder ob jemand anders die Reisekosten übernimmt. Vielleicht die Grünen oder der Bundestag? War doch bestimmt offiziell ein Geschäftstermin, oder?
Die gleiche Frage gilt natürlich auch dem Grünen-Führer Toni. Wahrscheinlich ist er nach München auf eine Parteiveranstaltung geflogen, um eine Brandrede gegen die böse, umweltschädliche Fliegerei zu halten.
So sind sie, die Grünen: Bahn predigen, Business fliegen!
Claudia und Toni sind aber nicht allein! Die Grünen gelten gar als „Vielfliegerpartei“. Ja, richtig, was viele Grün-Wähler wahrscheinlich gar nicht wissen: Eine Umfrage ergab, dass unter allen Parteien die meisten Vielflieger GRÜNE sind.
https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/gruenen-waehler-halten-rekord-bei-flugreisen-a-1002376.html
Gemäß einer Umfrage gaben 49 Prozent der Grünen-Anhänger an, sie seien in den vergangenen zwölf Monate geflogen. Mit deutlichem Abstand folgten Wähler der Linken, der Union und schließlich der SPD.
-Michael Mross-
Doku: Grüne Vielflieger – Bahn predigen, Business fliegen:
https://youtu.be/FXBVFNt3FcE
ICH WAR EINER DER ERSTEN GRÜNEN, aber auch flott wieder da weg, nachdem ich gesehen habe, was da alles zugeströmt ist.
Es war Ende der 1970-er Jahre. Ich war noch Gymnasiast und lebte in einem kleinen nordsaarländischen Dorf. War immer sehr naturverbunden, viel draußen, bin Angler seit meinem 10. Lebensjahr. Der Bach in dem ich geangelt habe war zuerst noch sehr sauber, voller Fische. Als Kind hatten wir da immer unbeschwerte Sommerferien, haben Staudämme gebaut, sind Luftmatratze gefahren, geschwommen, haben getaucht. Eltern und Nachbarn haben am Bachufer abends Grillfeste gefeiert, Würste und frisch gefangene Forellen gebraten. Es war ein echtes Idyll. Wir Kinder haben nicht nur viele Fische gefangen, sondern auch Maikäfer und Eidechsen, die es damals noch reichlich gab – heute kaum noch. Im Garten neben dem Bach hatten wir alles mögliche an Obst: Kirschen (mit Abstand mein Lieblingsobst), Erdbeeren, Stachelbeeren, schwarze und rote Johannisbeeren, Himbeeren, etc. Im Wald gab es Walderdbeeren und reichlich Heidelbeeren (im saarländischen Dialekt „Wäälen). Mutter hat immer (wie alle anderen im Dorf auch) unglaublich aromatischen Löwenzahnsalat gemacht, im saarländischen Dialekt „Hahnenspeck“.
Da brauchte es keine saure Litschi-, Papaya- oder Mangopampe – auf das Plombenzieherzeugs konnte man gut verzichten, unser heimisches Obst war VIIIIIEEEEEL besser – und kostenlos. Wir brauchten auch keinen Rucola, der Hahnenspeck war um Längen besser. Das ganze Litschi und Rucolazeugs wird heute um den halben Globus angekarrt, mit LKW (die unsere Autobahnen kaputt fahren und die Luft verpesten, Staus und Unfälle verursachen) in jeden Discounter verfrachtet. Wo es oft vor sich hingammelt, und nachher wieder mit viel Aufwand und energieintensiv weiter verarbeitet oder entsorgt werden muss.
Bei uns blieb kein Obst liegen, alles wurde verwertet. Was nicht gleich verzehrt wurde hat man eingeweckt oder zu Marmelade verarbeitet. Äpfel, die nicht schön genug waren um sie zu essen kamen in die Süßmosterei – so hatten wir auch immer Apfelsaft. Und alles hatten wir frisch. Heute vergammelt in diesem ach so ökologischen Land bestes heimisches Obst in Massen an den Bäumen. Stattdessen kaufen die ach-so-Umweltbewegten Litschi und Papaya. Keiner der friday-for future Roxxnasen würde sich der Frischluft aussetzen, um heimisches Obst zu ernten.
Zurück zu meinem Bach: der hat sich Ende der 1970-er rapide verändert. Eine ortsansässige Fabrik hat ungeklärte Abwässer eingeleitet. Die Fische wurden krank, das Wasser roch ölig, baden und Angeln war nicht mehr. Diese Erfahrungen und z.B. ein Schallplatten-Cover von Supertramp mit dem Titel „Crisis? What crisis“? (bitte selbst googeln) haben mich damals (als es noch keine Grünen gab) zu einem der ersten Grünen gemacht. Ich habe überall versucht, ökologische Themen zu diskutieren. Weil ich gesehen habe: so kann es nicht weiter gehen. Und überall habe ich mir eine Abfuhr geholt. Ob im Angelsportverein oder bei den Jusos (mein Bruder war Juso-Ortsvorsitzender), keiner wollte davon was wissen. Und es waren die Eltern genau jener Kindchen, die uns heute mit ihrem Klimageschwätz nerven, die mir damals die kalte Schulter zeigten. Ich habe nämlich das unglaubliche Verbrechen begangen, gegen den Mainstream anzugehen, war vorausschauend – und so was gehört sich nicht. Man höre sich heute Juso-Kevin an – der kommt wahrscheinlich nie an die frische Luft, belehrt andere aber über das Klima, etc.
Was soll man von einer Bewegung halten, die 40 Jahre braucht, bis sie Masse macht? Für mich ein klarer Fall von „lange Leitung“. Zu lange Leitung und daher uninteressant. Ein Bekannter wirft mit heute vor, ich hätte bei dem grünen Zirkus bleiben sollen. Dann wäre ich jetzt Establishment und könnte absahnen. Aber als ich gesehen habe, dass die ökologische Idee von Spießern pervertiert wurde war es mir nicht mehr möglich. Auf die Grünen von heute passt genau das, was Ödon von Horvath in „Der ewige Spießer“ sinngemäß sagt: „Er (der Spießer) trachtet immer nur danach, sich feige anzupassen. Und pervertiert jede neue Idee, indem er sie sich einverleibt.“
Passt das nicht auf Habeck? Leute wie er halten sich feige in der Etappe, warten bis eine Idee greift, nur um dann abzusahnen. Und andere auszubooten. Andere sollen sich die Finger schmutzig machen, die Schläge einstecken, damit er davon profitieren kann. Manch einer mag so etwas toll finden, ich finde es einfach nur niederträchtig. So niederträchtig wie den ganzen grünen Jahrmarkt der Eitelkeiten, die ganze städtische Schickimicki-Grünenmischpoke, die Heerscharen verlogener Ökopharisäer-Karrieristen.
Mir geht der ganze blasierte Ökozirkus mit all seinen Wichtigtuern am A… vorbei.
Ich selbst halte wie damals auch heute zur Natur, zum Kosmos.
Genau der Punkt. Berufswunsch: Politiker. Charaktermerkmal No.1: Ein **.
Als nicht ganz so alter Bürger frage ich mich allerdings: Wie habt ihr eure Blagen erzogen? Was ist da wo falsch gelaufen? @Harry Charles, nicht persönlich gemeint! 😉
Super guter Kommentar Harry Charles! Ich bin auch ein sehr naturverbundener Mensch, mir geht es da wie Ihnen. Mit dem grünen Geschäftsmodell der Öko-Schickeria habe ich nichts, aber auch gar nichts zu tun!
Ich bin auch für den Erhalt unserer Heimat, der Landschaft, ich will nicht noch mehr alles zubauen, ich wünsche mir, dass die Bevölkerung in Deutschland endlich allmählich deutlich abnimmt.
Die Zuwanderung sollte sehr begrenzt werden.
Wir sollten unser überbevölkertes Land nicht als „Einwanderungsland“ bezeichnen und so sehen.
Alles gute Gründe:
Nein: Ich bin daher nicht grün.
Die Grünen sind keine Partei für Umweltschutz und „Klima“, sie stehen auch nicht auf der Seite der Deutschen.
Nur keine bange, Sie beiden. Sollten es wirklich Habecks Alternative für
Deutschland, also die Originalgrünen, sowie die stattliche Zahl sämtlicher
Generikumgrünen mit den Lemmingen halten – unten warten schon jede
Menge seenotgeeigneter NGO-Schiffchen. Die grüneWelt geht so schnell
nicht unter.
Apropos 1: Wünschen ihn sich die Deutschen nun als Kanzler, oder doch
eher nicht? Ich schlage vor, bei Radio Bauknecht anzufragen. Dort weiß
man ja bekanntlich, was gewünscht wird.
Apropos 2: Inzwischen habe ich immer mehr das Gefühl, daß den echten
Grünen etwas die Luft ausgeht. Bei dem riesengroßen Ehrgeiz, mit dem
sich die Surrogate ins Zeug legen, kostet es die Gesinnungsgrünen immer
mehr Anstrengungen, ihr eigenes Niveau noch zu halten. [es grünt so grün
wenn Deutschlands Ruinen blühen]
Kennen Sie die Parole, mit der die Lemminge-Anführer die Zweifel der Zögerlichen zerstreuen, die hinter der Klippe nichts Gutes, nämlich den Abgrund vermuten?
„Eine mutige Gesellschaft lässt sich keine Angst machen“.
Wir hatten uns einen Spaß daraus gemacht, die Grünen-Wahlkampfparolen sinnvoll zu ergänzen.
„Komm, wir bauen das neue Europa“ – das alte haben wir ja schon bald kaputt gemacht.
„Für Königinnenreiche auf unseren Wiesen“ – War nur Spaß, natürlich wollen wir mehr Windräderreiche statt Wiesen.
„Europa ist ein Friedensprojekt, kein Steuersparmodell“ – und neue Steuern werden wir euch reichlich bescheren, dafür stehen wir.
„Wer den Planeten retten will, fängt mit diesem Kontinent an“ – und scheißt auf die Kontinente mit den Rohstoffen für unsere ehrgeizigen Energieziele. (Wer braucht schon Wasser im Lithiumdreieck? Sollen sie halt migrieren, die Bauern mit ihren vertrockneten Oasen – z.B. ins soziale Europa, das wir gerade neu bauen.)
Usw. usf.
Irgendeinem „Gott“ will der Deutsche hinterherrennen und ihm seine Tugend beweisen. Früher waren die Kirchen die Autorität für solche Bedürfnisse. Heute kriechen die Kirchen dem öffentlichen Meinungsbild, wie es von dem grünen Mediennetzwerk „gelehrt“ wird, wie fromme Lämmer hinterher. Die Aufklärung wird entsorgt. Grün angemalte Maoisten weisen den Weg zur großen Erneuerung.
Und die ihnen nachlaufe, werden die Angeschmierten sein.
„Klima, Klima über alles, über alles in der Welt…“
und „Seid umschlungen Millionen, Klimakuß der ganzen Welt..“
Es wird Zeit, dass ein berufener Klimadichter auf der Bildfläche erscheint und die erste Strophe der neualten Klimahymne verbindet mit der Schiller´schen Klimaumschlungenheit, um endlich auch hymnenmäßig auf der Höhe der Zeit zu sein.
„Klima, Klima über alles in der Welt…“….heißt nichts anderes als Totalitarismus/Diktatur!
„über alles in der Welt“….ist wie Alternativlos…ist und bliebt ein Diktatorischer Gedanke/Weg!
„Stell Dir vor, alle reden von der Umwelt, aber sie ist allen egal?“
Da ist er dann wieder, der allgegenwärtige Unterschied zwischen Strategie und Ziel. Umwelt ist hier offensichtlich nur Teil der Strategie, die eigentlichen Ziele sind völlig andere.
Das kennt und erkennt eigentlich jeder. Der Verkäufer ist freundlich und kumpelhaft (Strategie) weil er einen über den Tisch ziehen will (Ziel). Die Freundlichkeit ist also wertlos und auf abstossende Art geheuchelt, und nur unerfahrene und naive fallen drauf rein.
Mit linksgrünen Heuchlern haben wir aber jetzt Jahrzehnte Erfahrung, dennoch diskutieren alle immer und überall über ihre Strategien als ob sie identisch mit ihren Zielen wären (selbst die Kritiker). Wie kann das angehen?
Ziel ist „Global governance“, Strategie um da hin zu kommen, ist „globale Klimapolitik“ als ein Baustein neben globaler Migrationspolitik mittels Migrationspakt.
Als Idee ist „Global governance“ ziemlich alt und reicht mit ihren Anfängen zurück bis in die Zeiten des „liberalen Imperialismus“ angelsächsischer Provinienz des 19 Jahrhunderts.
Nach WKII lief der heutige Begriff „Globalisierung“ unter dem Stichwort „One World“.
Förderer waren US-amerikanische Präsidentenberater wie Oberst House oder Harry Hopkins.
Jetzt sitzt zur Überraschung der Globalisten ein erklärter Gengner derselben, nämlich Donald Trump auf dem US-amerikanischen Präsidentenstuhl, der erste seit den Zeiten der amerikanischen Isolationisten.
Ob seine Präsidentschaft länger als 4 Jahre dauert ist nicht abzusehen. Für die Globalisten ist er nur eine Episode, ein mehr oder weniger unbedeutender Zwischenfall, der bald abgetan ist.