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Der neue Klassenkampf

Wie der Wahnsinn der Massen unsere Gesellschaft zerstört

15.09.2019

| Lesedauer: < 1 Minuten
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Nach seinem Weltbestseller über die Einwanderungspolitik „Der Selbstmord Europas“ jetzt der „Wahnsinn der Massen“: Douglas Murray über den Wahn, der naturwissenschaftliche Erkenntnisse über Bord wirft, immer neue Glaubenssätze verkündet und immer neue Minderheiten gegen die Mehrheit und andere Minderheiten aufhetzt.

„Im Namen der sozialen Gerechtigkeit machen wir unsere Gesellschaften ungerecht“ – das ist einer der großen Widersprüche unserer Zeit. Konflikte nehmen zu, der Klassenkampf wird durch den Geschlechter-, Gender- oder Identiätskrieg abgelöst. Am Ende droht unsere Gesellschaft in unendlichen Konflikten zu zerfallen. Roland Tichy und Achim Winter im Interview mit Douglas Murray.

(Zum Interview im Original ohne Übersetzung >>)


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84 Kommentare

  1. Ich glaube, dass die doofen Menschen in Europa abwechselnd rote und braune Uniformen anziehen.

    Im Moment verschleißt sich gerade die Rote an der Massenmigration.

  2. Für Genießer, gerade gefunden, vom 29. September 2019

    https://www.youtube.com/watch?v=q4o9YqRBY9Q

    Douglas Murray im Gespräch mit Candace Owens

    (Auf Englisch, über den Inhalt eben dieses Buches)

    1 Stunde doppelter Brillanz, einfach nur großartig.

    „Wir müssen das viel ernster nehmen … es ist so attraktiv, weil es eine Leere füllt; es gibt den Menschen etwas zu tun, einen Sinn für ihr Leben – einen entsetzlichen Sinn, der die Gesellschaft zerstören wird, aber gibt den Menschen ein Ziel.“

  3. ROTE streben immerfort Revolutionen an. Um danach einen Offiziersrang einzunehmen, den sie erträumen: Geld, Wohlstand, Macht, Privilegien. Haben sie diese, geht der Kampf untereinander los („Säuberungen“), um dies zu maximieren und die Position zu festigen. Die Gesellschaft, das Volk, verfällt in eine Art Starrkrampf. Weil die Motivation fehlt. Die gesellschaftlichen Zustände werden lähmend, gar rückschrittlich. Der Mangel überall. Sie brauchen eine Planwirtschaft, haben allerdings keine Funktions-Steuerung (kein Markt). In der Folge entsteht eine neue „DDR“, aus der nur noch Alles „WEG“ will, weil jeder Tag verlorene Lebenszeit wäre. Wer den Mechanismus solcher Staaten studiert hat, greift sich an den Kopf, wenn Jüngere aus Erfahrungsmangel soviel „Gerechtigkeit“ wollen. Sie erkennen den schärferen Klassenunterschied nicht. Das vermeintl. Positive ist nicht FÜR das Volk, sondern die Führungs-Kader. Die kriegen immer Recht vor dem Gericht, denn
    das Gericht und die Polizei ist IHR Schutzschild und Schwert gegen den großen Rest.

  4. Ich freue mich auf das neue Buch von Herrn Murray! Allerdings möchte ich die Frage anfügen, die die alten Römer immer stellten, wenn scheinbare Phänomene auftauchten: Cui bono? Wem nützt es?

  5. „Ihr eigenes Leben können sie (ökonomisch) nicht verbessern – also arbeiten sie am Heil der ganzen Welt“. Nein! Es geht hier nicht um Idealisten.
    Lebenserfahrung und Geschichte zeigen gleichermassen, dass höchstes Misstrauen angebracht ist, wenn Menschen uns eine Ideologie/Religion „zu unserem eigenen Besten, zum Besten der ganzen Welt“, aufzwingen wollen. Dahinter stehen in fast allen Fällen egoistische Motive – wenn auch teils unbewusst.
    Der gemeinsame Nenner dieser Heils-Aufzwinger besteht in einer Kombination aus simpler Herrschsucht gepaart mit Status-Seeking: Wer der neuen, alleinseligmachenden Religion anhängt, hat ein höheres Sozialprestige und deshalb selbstverständlich auch Anspruch auf besondere Rechte und eine besondere Stellung – und sei es nur die Wortführerschaft am pseudointellektuellen Stammtisch.
    Das Christentum wandelte sich bereits im alten Rom nach wenigen Jahrhunderten von einer unterdrückten Minderheit zu einer unterdrückenden Mehrheit – der alte heidnische Götterglaube wurde verfolgt, teils mit brutaler Gewalt (Parabolani, Hypatia, …).
    Im Mittelalter war es essentiell, um die Herrschaft des Feudalismus zu stützen.
    Die Verkommenheit der nazistischen und kommunistischen Eliten und der sie tragenden Ideologien ist noch in Erinnerung.
    – Jetzt erleben wir das Gleiche. Nichts neues unter der Sonne. Eine neue Herrschaftselite, die nicht auf Kompetenz, sondern auf vorgeblicher Moral basiert, versucht sich zu etablieren. Nur eben jetzt nicht in Braun oder Rot, sondern in Grün.
    Wer zu inkompetent ist, sich über Leistung hochzuarbeiten, wählt eben die Abkürzung über moralisches Posieren. Und eine Mehrheit, der das rationale Hinterfragen abgewöhnt worden ist, schluckt das.
    Dahinter steht eine marktgerechte Bedürfnisbefriedigung: Wenn die alte Religion weg ist, dann muss Ersatz her – der Markt liefert.
    – Oswald Spengler hat dies in seinem ‚Untergang des Abendlandes‘ als ein Phänomen dekadenter Gesellschaften angedeutet: die sog. „Zweite Religion“, ein wirres Konglomerat von Sektenglauben an alles mögliche Bizarre und Absurde. Die Natur – nur scheinbar vergöttert – wird geleugnet und durch neue Konstrukte ersetzt, die keinen Bezug zur Realität haben.
    Ermöglicht wird dies durch Wohlstand. Arme Gesellschaften sind darauf angewiesen, ihre Handlungen wenigstens versuchsweise rational zu gestalten – wir hingegen glauben, dies nicht nötig zu haben. Wir können uns den Irrsinn leisten.
    Glaubt jedenfalls unsere wohlhabende städtische, geisteswissenschaftlich geprägte Elite.
    Zu dieser Entwicklung führte eine bei uns schon länger entgrenzte Toleranz. Toleranz für den Wahnsinn in der Gesellschaft, wie ihn Foucault als das Irrationale, Auszugrenzende beschrieben hat. Foucault hat dabei nicht bedacht, was passiert, wenn der tolerierte Wahnsinn siegt – das Ergebnis könnte er jetzt sehen.
    Die geistigen Grundlagen dieses Wahnsinns kommen aus Europa, nicht aus USA. Jacques Derida (Dekonstruktivismus), Marcuse und die Frankfurter Schule, die Soziologen Peter Berger (geb. in Wien) und Thomas Luckmann (geb. in Assling) mit ihrem Klassiker „Die gesellschaftliche Konstruktion der Wirklichkeit“ haben sie geliefert, teils unbeabsichtigt (Derida, Berger/L.).
    – Tröstlich dabei ist, dass solche Gesellschaften mit extremen Glaubenssystemen keinen Bestand haben – der Druck ist einfach auf Dauer zu „anstrengend“ (Beispiele liefern die radikalreligiösen Phasen der muslimischen Geschichte); allerdings scheitern sie oft mit erheblichen Kollateralschäden. Und ebenso tröstlich ist, dass nicht alle Völker gleich anfällig für Irrsinn sind. Die Deutschen sind hier – wie so oft – „führend“.
    Andere um uns herum, in Osteuropa, in Österreich, der Schweiz, Italien, ganz zu schweigen von anderen Weltregionen wie Asien, sind weit weniger gefährdet, kollektiven Geisteskrankheiten zu verfallen. Sie werden allenfalls temporär und milder angekränkelt.

  6. Schöne Pointe, Herr Tichy „Für die letzten 2% riskieren wir alles“.

    Etwas betrüblich fand ich es, dass Ihr Kollege an mehreren wichtigen Stellen unterbrochen hat. Dieser Interviewte brauchte eigentlich keine Gesprächsführung und die gedankliche Linie war danach beschädigt – das Gesprächwurde in der Folge etwas belanglos. Naja, Schwamm drüber.

    Lobenswert die englische Fassung, danke. –

    Die Anregung zu verzeihen, also jedenfalls nach einer Heilungsmethode für die gesellschaftliche Spaltung zu suchen, halte ich für das Wichtigste überhaupt.

    Wie können wir mit unseren „verwirrten“ Mitbürgern wieder zusammenfinden, wie sie dort abholen, wo sie sich hinverstiegen haben??

  7. Hatte nicht die CIA bereits vor 2008 die Behauptung in den Raum gestellt, dass Europa ab 2020 in Bürgerkriege verstrickt ist und unregierbar?

  8. Douglas Murray zuzuhören ist ein solcher Genuss, dass ich den Vortrag bereits das dritte Mal höre. Das erste Mal war es die pure Faszination seiner Sprache, beim zweiten und dritten Mal konnte ich mich erst auf den Inhalt konzentrieren. Eine Diagnose dieser Gesellschaft, die scharfsinniger gar nicht sein könnte. Das Buch ist natürlich bestellt. More of the same please, Douglas.

  9. Wahnsinn: Die Lemminge leiden alle an Rinderwahnsinn. Hat mit Schafen nichts zu tun.

  10. Ein weiterer Erklär-Ansatz- der schlüssigste bis jetzt vielleicht. Von Amerika herüberschwappend. Ja, dies ist ohne Frage richtig- doch kam es nicht ursprünglich von hier, aus Deutschland? Ist es nicht Marcuses Erbe und basiert dies nicht seinerseits auf Marx in Verbindung mit Freud- also Frankfurter Schule? Das wäre dann der Erklär-Ansatz, den Norbert Bolz liefert, und der auch schlüssig ist. In diesem Zusammenhang erschien 2017 auch ein Buch, dass bis ins Detail die „Ideologie der Political Correctness beschreibt, ihre Irrungen, Wirrungen und Entartung. „Es war doch gut gemeint“, ist der Titel des Werks von Daniel Ullrich und Sarah Diefenbach. Vielleicht die Erklärung für den Gesinnungsethischen Amoklauf, den wir hier erleben und der die Gesellschaft zerreißt.
    Karl Popper würde es sicherlich einen „Angriff auf die Vernunft“ nennen- was wiederum auf Marx und seine Epigonen hindeutet. Doch was kann man tun?

  11. Sehr hörenswertes Interview! Wie wenig sich doch die Denkweise des menschlichen Gehirns über die Jahrhunderte geändert hat. Immer wieder tauchen Religionsstifter auf, gewinnen Jünger und einige stiften Massenbewegungen an. Allerdings stehen ihnen die Hartkern-Naturwissenschaftler gegenüber, die auch im Falle des dogmatischen Antirassismus wohl das letzte Wort behalten werden, wie David Reich kürzlich in der New York Times anzukündigen wagte. Reich hat seinen häretischen Kommentar knapp überlebt.

  12. Es ist schon alles gesagt worden. Nur eins noch nicht. Ich fand die Sitzordnung nicht gut. Am Wirtshaustisch hätte man die Bäuche nicht gesehen und der Zuschauer hätte sich viel entspannter auf die gesagten Worte konzentrieren können. Ansonsten hat Murray natürlich völlig recht: warum soll man Socken tragen, wenn die Slipper so schön weich sind? Was die Linken da machen, Minderheiten gegen Mehrheiten aufhetzen (und dann den Rassismus beklagen!) geht natürlich gar nicht. Wie krass ist das denn? Aber wen interessiert’s? Gemacht wird’s trotzdem. Wenn die Emotionen einmal von der Leine gelassen sind, gibt’s kein Halten mehr. Die USA sind da schon einen Schritt weiter als wir hier in Europa. Der Freshmen-Squad schürt den Rassenhass. Und das Weisse Haus freut’s. Es endet nicht gut. Aber das haben Konservative schon immer gesagt. Während der Kölner immer schon wußte: Et is noch immer jut jejange.

  13. Regierungsberater empfehlen heute ihrer Herrschaft, was GOEBBELS allein wußte: Eine normierte Sprache nutzen, Begriffe solange wiederholen, bis sie Gemeingut werden; Das heisst Gleichschaltung. Weil viele denken, dass die ÖR das nicht tun, investieren sie Ver-
    trauen, das diese nie verdient haben. Sie sollten an Goebbels denken und mißtrauen. Aber es bleibt so: Ein satter Bauch denkt nicht gern! Die AfD wird nicht aus höherer Einsicht gemobbt. Sondern als wirtsch. Konkurrent, der anderen Macht, Vorrechte und viel Geld kostet. Dies mit der Zusatzgefahr, dass eigene Pläne zukünftig nicht dursetzbar werden.
    Nicht soviel filosofieren! Das Leben ist nicht so komplex, sondern höchst materiell . Am
    Monatsende hat der Politiker über Jahre 10 Tausend € sicher…und mehr. Er fürchtet die
    Arbeitslosigkeit, weil er kein Handwerk kann, sondern auf fremde Gnade hoffen muss.
    Es gibt in den Vertreteungen buchstäblich keinen der beides nicht fürchtet: Parteiführung
    UND Wähler. Der gefallene Politiker fristet ein elendes Dasein, fast ohne Rehabilitation.

  14. „Madness of Crowdness“ oder „Die Revolution des Nihilismus“ (Hermann Rauschning) oder „Der Aufstand der Massen“ (Ortega y Gasset) beschreiben treffend die Folgen eines „Fortschritts“, der die Wurzeln unserer Zivilisation gekappt und die Orientierung verloren hat, ich meine mit der „Reformation“, der „Aufklärung“ einer Französischen Revolution de Marquis de Sade und den Lehren von Hume, Malthus, Hobbes, Darwin und Galton. „Ein kleiner Fehler im Anfang am Ende ein Großer wird“, so Aristoteles. Die o.a. Titel erkennen das Elend, bieten aber keinen Ausweg. Und nun? Doch eine Umkehr, Metanoia, oder vorwärts, weiter so, Millionen Fliegen können nicht irren?

    • Ich mag ihre Antwort, aber unter uns Gegenaufklärern: Antisthenes und die Kyniker haben schon den „Weltbürger“ und die „Menschheit“ erfunden, die Stoiker das Gleicheitsideal gepflegt, Christus einen humanitaristischen Kern im Evangelium angelegt: Lk 10,25-37. Wohin zurück wollen wir?-Oder sollten wir einfach genauer hinschauen, die Mühe der Unterscheidung auf uns nehmen und den Dummen und den Verführern nicht das Wort überlassen?

  15. Die „Madness of Crowdness“ ist nicht die Ursache, sondern die Folge bewusster Regierungs-, Machtstrategen, in die auch gerne transzendentale Aspekte komponiert werden (alternativlos, Rettung im morgen). Es muss auch nicht immer explizit Sozialismus sein, mit dem man die Massen zu verwirren versucht.

    Das „sanfte Monster Brüssel“, wie H.M. Enzensberger die EU titulierte, ist der aktuell bekannteste Versuch, neue Machtstrukturen in Europa einzuziehen, die sich an Paradigmen der Postmoderne orientieren und die Entmündigung Europas bewirken.

    Nietzsches Wille zur Macht – Ausgangspunkt vieler Postmoderner – hat eine sehr reichhaltige Rezeption in Europa erfahren. Gabriele D’Annuzio entdeckte für sich den Faschismus, beeinflusste Mussolini, der wiederum Hitler zu ähnlichen Gedanken anregte. Die andere Schiene, Marx, war genauso wirkungsmächtig, gerierte sich sogar als Wissenschaft, sogar bis heute.

    Im Gegensatz zur „Moderne“, deren Aporien Habermas aufgedeckt zu haben, für sich in Anspruch nimmt, realisiert die „Postmoderne“ Macht an der Demokratie vorbei. Poetische Beschwörungen („wer, wenn nicht wir“) – Ausdruck eines meist überhöhten subjektiven, romatischen, unreifen, historisierenden, nach archaischen Paradigmen suchenden Denkens (Potlatsch) – unterwerfen einen, ins Fatale (Positivismus), Lächerliche (hybrider Erkenntniswahn) gezogenen, demokratischen Rationalismus, der die Wissenschaften seit Kant bisher beförderte. Erkenntnis, Wissen wird spätestens seit Nietzsche, Foucault mit faulem Zauber assoziert.

    Die journalistischen (!) Erklärungen eines Herrn Murray oder anderer mit vergleichbarem Tiefgang, stoßen mir im Kontext von Weltbild, Politik und Macht allerdings unangehm auf, bleiben sie im Vergleich mit vorhandenen geschichtlichen Diskursen notwendig oberflächlich.

    Man möge sich z.B. die Kritik von Habermas (H.) an Foucault (F.) im Diskurs der Moderne zu Gemüte führen. Die Aporien, dieser von H. als „genial“ empfundenen Form einer „Geschichtsschreibung“ F.s, sind so komplex, wie die Folgen des vorgefundenen historischen Wandels seit Renaissance, klassischer Zeit oder Moderne. Die dafür ins Feld geführte Hermeneutik – die Summe der historischen Erklärungen – oder das Verständnis diskreter historischer Events, mit dem F. sie methodisch ersetzte, weil die traditionelle Hermeneutik nach F. als „machtverseucht“ angesehen werden muss, liefert keine zusammenhängenden Erklärungen, wie sie eine Soziologie der Gerechtigkeit oder Fairness in den letzten Dekaden in den USA oder in der BRD bemüht war bereitzustellen. Machtstrukturen, staatliche Legitimation nach M.Weber, Schmitt, Luhmann, Habermas oder den Strukturalisten in Frankreich wurden von den 68ern intensivst diskutiert und geradezu nachhaltig in die Erziehungswissenschaften eingebracht. Die Ergebnisse werden z.T. beklagt oder von Murray, wie oben zu Recht, angeprangert. Instrumentalisiert werden sie aber von politischen Bewegungen, Vereinen, Parteien, die sich diese, gemäß ihrer jeweils eigenen Zielsetzungen ,bemächtigen um sie mittels Massen in Macht umzumünzen.

    Fragwürdig wird es allerdings, wenn Hobbes Leviathan dafür herhalten muss, um die Bedeutung eines Herrschers als Inbegriff von Souveränität, die einen Staaatskörper ausfüllen muss, in ein harmonisches Bild gesetzt wird. Der so verstandene Körper, das sind die zahllosen Objekte, die den Staat ausmachen und der geltenden Anstaltsordnung – Verfassung – unterworfen sind, und deren einzige Bedeutung darin bestehen soll, der Souveränität des Machthabers zur Wirklichkeit zu verhelfen. Einen diesbezüglichen Mythos skizzierte Foucault, der sich in einem aktuellen neoliberalen französischen Hang zur Macht Macrons auszudrücken scheint. Weil die Massen „mad“ sind, muss ihnen das Instrument der Demokrtie aus den Händen genommen werden, so könnte man das Credo der Brüsseler oder Pariser Behörden auch „missverstehen“.

    Interessant finde ich allerdings, dass Habermas Foucault mit größter Nachsicht, aber sehr bestimmt, kritisierte, aber zur aktuellen Politik der Entmündigung in Europa keine kritische Stellung bezieht, zumindestens eine, die die derzeit eingesetzten Mittel (Vertragsbruch, Lügen, Desinformation, Beliebigkeit, Verarmung…) als unangemessen oder gar verwerflich konnotieren würde.

    • „Vertragsbruch, Lügen, Desinformation, Beliebigkeit, Verarmung“….schneller wäre Ihre Darstellung mit dem Namen „Merkel“ gegangen.

  16. Die GRÜN-LINKEN Alt-Parteien in Deutschland kleben gemeinschaftlich am „GRÜN-LINKEN Rand“. Aus ihrer „Brille“ betrachtet ist alles „rechts“.

    Klar, sie kleben ja ganz links-aussen am Rand zusammen mit ANTIFA und den GRÜNEN !!

    Bürgerlich betrachtet ist die AfD genau in der Mitte der Gesellschaft. KOnservativ, ehrlich, geszestreu. Aber das gibt es ja nicht mehr bei den ideologisch verdrehten Alt-Parteien.

    Augburger heute“ Die Bayern-AfD bleibt auf Kurs nach ganz Rechtsaußen“. Nein, Augsburger – sdie AfD ist genau in der Mitte von Bayern.

    Kampf gegen GRÜN-LINKS ! Konservative müssen Deutschland retten !

  17. Der Mensch in seiner Masse zerstört den Mensch durch Eigen-Masse. Ein paar Millliarden weniger davon wäre mehr.

    • Man könnte in Afrika beginnen. Herr Tönnies wusste das und wurde als Rassist gerobbt.
      Fangen wir daher im weißen Europa an, das Apoptose Gen wirkt schon und die Erben kommen auch.

  18. John Swinton (Zitat / Aperçu) 1883, NYC
    „So etwas wie eine unabhängige Presse gibt es in Amerika nicht, außer in abgelegenen Kleinstädten auf dem Land. Ihr seid alle Sklaven. Ihr wisst es und ich weiß es. Nicht ein einziger von euch wagt es, eine ehrliche Meinung auszudrücken. Wenn ihr sie zum Ausdruck brächtet, würdet ihr schon im Voraus wissen, dass sie niemals im Druck erscheinen würde. Ich bekomme 150 Dollar dafür bezahlt, dass ich ehrliche Meinungen aus der Zeitung heraushalte, mit der ich verbunden bin. Andere von euch bekommen ähnliche Gehälter um ähnliche Dinge zu tun. Wenn ich erlauben würde, dass in einer Ausgabe meiner Zeitung ehrliche Meinungen abgedruckt würden, wäre ich vor Ablauf von 24 Stunden wie Othello: Meine Anstellung wäre weg. Derjenige, der so verrückt wäre, ehrliche Meinungen zu schreiben, wäre auf der Straße um einen neuen Job zu suchen. Das Geschäft des Journalisten in New York ist es, die Wahrheit zu verdrehen, unverblümt zu lügen, sie zu pervertieren, zu schmähen, zu Füßen des Mammon zu katzbuckeln und das eigene Land und Volk für sein tägliches Brot zu verkaufen, oder, was dasselbe ist, für sein Gehalt. Ihr wisst es und ich weiß es; Was für ein Unsinn, einen Toast auf die ‚Unabhängigkeit der Presse‘ auszubringen! Wir sind Werkzeuge und Dienstleute reicher Männer hinter der Bühne. Wir sind Hampelmänner. Sie ziehen die Fäden und wir tanzen. Unsere Zeit, unsere Fähigkeiten, unser Leben, unsere Möglichkeiten sind alle das Eigentum anderer Menschen. Wir sind intellektuelle Prostituierte…
    John Swinton, Journalist NEW YORK TIMES at Twilight Club, April 1883, D’Orville’s Restaurant, Mills Building, New York City
    (Wiki) https://de.wikipedia.org/wiki/John_Swinton

    • Klug erkannt, aber was sind die Konsequenzen?

      • Die Konsequenzen? „Kaltverformer“ hat dazu bereits treffliches hier verfasst…

      • Nichts von dem glauben, was sie schreiben ohne selber zu recherchieren. Die Fußballergebnisse und die Todesanzeigen scheinen immerhin der Wahrheit zu entsprechen. ?

      • So ist es, auf den Punkt gebracht, „schukow“.

      • Selbst bei den Todesanzeigen wäre ich misstrauisch. Bleiben noch die Fußballergebnisse …

      • Die gekauften, durch Korruption entstandenen oder die tatsächlichen Fussballergebnisse?

  19. Ein sehr kluges Interview, man erlebt den Wahnsinn täglich…

  20. “Tut mit leid, aber das ist nur plätschern an der Oberfläche aber keine analytische Suche nach den Ursachen. Vielleicht ist das Buch besser.”

    Sie dürfen hier nicht zu viel erwarten, auch nicht vom Buch. Douglas Murray ist Teil des Establishments. Er spielt im anglikanischen Raum eine ähnliche Rolle wie Robin Alexander. Allerdings etwas mehr gegen den Strom schwimmend. Die wahren Hintergründe (Geldgeber & Treiber im Schatten) wird sein neues Buch wahrscheinlich nicht thematisieren. Es dürfte ähnlich gestrickt in seichteren Tiefen fischen wie sein gut lesbares Vorgängerbuch, welches ich persönlich sehr gern gelesen habe. Er gehört zur Fraktion der “Never attribute to malice that which is adequately explained by stupidity” Gläubigen.

    • In welchen Tiefen hätte er denn fischen sollen? Klingt ja sehr geheimnisvoll…

  21. Man kann das eigentlich recht einfach aufdröseln.
    Die Mehrheit der Gesellschaft und zwar der Teil der sie am Laufen hält, hat mit all den genannten Anti-Thesen (Gender, Energie, Auto, Asyl, EU) so gar nichts am Hut und denen geht das eigentlich am A**** vorbei, denn sie müssen für ihren Lebensunterhalt (und für den von noch ein paar Millionen Nichtleistern) ihre Lebenszeit opfern.

    Wir sind aber in einer Zeit geboren, in der Medien uns informierten und wir darauf vertrauten konnten, dass diese Informationen, für die wir ja auch bezahlten, korrekt und objektiv waren und sind, denn wir müssen arbeiten und können uns die Information nicht zeitintensiv selbst besorgen.

    Leider aber wurden gerade in den Medien Personen nach oben gespült, die uns nicht mehr mit Informationen, sondern mit Ideologie und Dogmatik überspülen, was wir aber, in der großen Mehrzahl, noch nicht richtig verstanden haben.

    All diese Anti-Thesen wurden früher von Journalisten als das behandelt was sie sind: Kuriositäten, Abartigkeiten, Lächerlichkeiten, die gerade einmal auf den Witzseiten Erwähnung gefunden hätten.

    Dazu kommt jetzt noch ein Partei-Kader-Personal, dass in der großen Mehrzahl sofort während bzw. nach Abi/Studium in den Kaderschmieden sich hochdiente und diese Scheinwelt der Medien für das richtige Leben hält und glaubt NGO´s sind die Essenz der Gesellschaft und wollen nur Gutes tun.

    Ich kann mir wirklich gut vorstellen, dass in dieser Blase Hirn & Verstand nicht mehr sehr viel mit zu reden haben.

    Wie auch immer. Jeder einzelne von uns hat mit der Wahl die Möglichkeit diese Negativ-Spiral zu unterbrechen.

    • Kaltverformer
      Sehe ich auch so. Ich beobachte allerdings, dass immer mehr Menschen in meinem Freundes-, Kollegen- und Bekanntenkreis zunehmend anfangen nervös zu werden. Wohl auch, weil es ihnen immer mehr ans Bargeld geht, und die politischen Forderungen kündigen ja an, dass der ‚Rollgriff‘ durch’s Portemonnaie kräftiger wird. Hab in den letzten Monaten eifrig Tichy- Artikel vermailt, Hefte verschenkt, und meine Ausgabe wird mittlerweile von meinen Nachbarn mitgelesen. Tichy wirkt, zwar nicht so laut wie die linksgrünen Schreihälse, aber leise.

    • Da hast du den Nagel auf den Kopf getroffen; eine klare und einleuchtende Analyse.

      Chapeau!

  22. Also ein 30-Jähriger-Krieg-Szenario. Sie haben noch eins vergessen: Privat finanzierte Armeen, den neuen Wallenstein.

  23. Frage: Ist es kein Rassismus, wenn „alte, weiße Männer“ oder überhaupt weiße Mitmenschen derart diffamiert werden? Hört sich nach Rache für längst Vergangenes an.. insofern könnte das Konzept der Vergebung tatsächlich behilflich sein.

  24. Also mit Wahnsinn hat das noch nicht viel zu tun, sondern mit (kultureller) Evolution.

    Zunächst mal zerstören nicht WIR unsere Gesellschaft, sondern es sind der Schäfer und seine Hütehunde aus den USA, die die Sc

    • Wenn Sie mit „Schäfer und seine Hütehunde“ George Soros, Bill Gates, die Clintons oder ähnliche schwer reiche, private Akteure meinen, könnte ich ihrer Aussage beipflichten. Ansonsten kann ich damit nicht allzuviel anfangen…

  25. Wenn das neue Buch so gut ist wie „Der Selbstmord Europas“, freue ich mich jetzt schon drauf!
    Schön auch, dass es mal kein Deutscher ist, sondern dass es auch woanders Menschen gibt, die sich mit unseren/diesen Problemen auseinander setzen.

  26. Der jungen deutschen Generation kann ich nur noch „Weltuntergangswünsche“ ablesen, die als Allergie gegen Wohlstand, Rechtssicherheit und Bildung zu deuten sind.

    Offensichtlich wollen sie die Erfahrungen ihrer UR- und Großeltern in einem „Re-Enactment“ (künstlerisches Nachspiel historischer Szenen) aus den beiden Weltkriegen gewinnen, in denen Hunger, Leid, eine zerstörte Währung und Wirtschaft jahrelang das Leben prägte.

    Übrigens: solche Katastrophen sollen genetische Spuren hinterlassen, also kann wohl nur die verpönte Gentechnik uns davon erlösen. Oder extrem reichlich Migration…

    • ich muss widersprechen….Sie sind den Medien schon auf den Leim gegangen….die FFF-Aktivisten machen gerade mal 5% der Deutschen Schülerschaft aus. Einzig die Medien haben daraus eine „Massenbewegung“ gemacht….die dann auch Eltern und Großeltern dieser Kids auf die Straße brachte (weil man der Meinung ist in 12 Jahren geht die Welt unter). Die Mehrheit der Jugendlichen und Kids werden zwar massiv im Netz und im TV beeinflusst….überall wo man hinklickt heißt es Klimawandel hier und da….noch aber können die meisten differenzieren….

  27. Ein sehr interessantes Gespräch- Danke!
    Was mir immer ein Rätsel bleiben wird: Wie passt der überall in Europa massiv wachsende Islam in all diese Forderungen nach Frauenquoten, Homophobie Vorwürfen, Transgenderblabla. Frauen sind im Islam unterprivilegiert, Menschen 2.Klasse. Homosexualität wird mit dem Tode bestraft. Sklavenhaltung -die schlimmste Form von Rassismus- ist im Islam erlaubt etc.pp. Auch wenn ich diesen Genderkram völlig absurd finde, wäre diese eigentlich eine prima „Waffe“, um den Islam zu widerlegen. Mir ist es egal, ob mein Nachbar schwarz, homosexuell oder ein Transsexueller ist, wenn er sich an unsere Gesetze hält und mir nicht abverlangt, seine Art zu leben zu übernehmen. Das aber erwartet der Islam.
    Warum zum Geier erfindet man denn dann den Ausdruck „Islamophobie“ und kriminalisiert Menschen, die ihn gefährlich finden? Und warum sollte ein Gender- Befürworter den Islam verteidigen, der in seiner gesamten Konzeption absolut diametral zu seinen eigenen Forderungen steht? Das ist doch schizophren!

    • Sooo rätselhaft ist es nicht und liegt an zwei Ursachen.

      1) Deutschland hat sich seelisch nie von den Auswirkungen der Nazizeit erholt. Dadurch entstand die tiefgreifende Psychose auf Krampf niemals mehr irgendetwas böses zu Ausländern oder Religionen zu sagen. Dabei vergaß das Volk wie Faschismus wirklich war und kann nicht erkennen, dass Islam selbst faschistische Züge beinhaltet-

      2) Dekadenz der jungen LGBT Generation: Die meisten Schwulen zb. die ECHTE UNTERDRÜCKUNG UND VERFOLGUNG erlebt haben, sind entweder tot oder weit über 50. Die meisten heutigen Schwule sind vergleichsweise behütet aufgewachsen und kennen solche Dinge nur von hören und sagen. Man kann es mit einer Maus in Gefangenschaft vergleichen, die noch nie einen Räuber begegnet ist. Was passiert denn wohl mit der Maus, das in die Wildnis gelassen und zum ersten Mal einen Raubvogel begegnet?

      • Kann gut sein, dass es eine Form von Wohlstandsverwahrlosung ist. Doch ist es bereits soweit fortgeschritten, dass man nicht einmal in der Lage ist, bewertend zu beobachten, was in den islamischen Ländern vor sich geht und diese Verhaltensweisen und diesen unmenschlichen Terror auf die eigene Lebensphilosophie übertragen kann? Die Zeichen, dass diese Ideologie sich hier in keiner Form anpassen wird, sind doch bereits heute alarmierend…

      • “ dass man nicht einmal in der Lage ist, bewertend zu beobachten, was in den islamischen Ländern vor sich geht und diese Verhaltensweisen und diesen unmenschlichen Terror auf die eigene Lebensphilosophie übertragen kann?“

        Woher denn? Das was muslimische Frauen durchmachen, wenn sie den Müllsack abstreifen ist schön weit weg. Allgemein kennen sie diede Länder nur vom geschützen Urlaubshotel aus.

      • @ Politkaetzchen
        momentan sträube ich mich noch ein wenig, zu glauben, dass „Haltung und Empathie“ zeigen völlig von der Grundintelligenz abgekoppelt ist ?

      • Haltung und Emphatie zu haben ist Ausdruck einer reifen Persönlichkeit. Sie zu zeigen indem sie wie eine Monstranz vor sich her getragen werden sind übles Pharisäertum. Den Unterschied deutlich gemacht zu haben hat vor ~2000 Jahren schon ‚mal jemanden das Leben gekostet.

      • Wahre Worte…Ich frage mich, warum gelingt es immer wieder den „Pharisäern“, den öffentlichen Raum zu besetzen? Warum sind es nicht die wirklich Weisen und Klugen mit echter Empathie und Haltung, denen die Verantwortung für die Völker dieser Welt anvertraut wird? Sind wir am Ende doch nicht so gebildet, zivilisiert und vorausschauend, wie wir uns selbst immer einreden?

      • also ich glaube, es ist eher das deutsche Wesen. Napoleon hat gesagt, Deutsche seien sehr leicht zu manipulieren, man muss den Deutschen nur ein Thema vorgeben, dann verfolgen sie ihre Landsleute mit größerer Erbitterung als ihre tatsächlichen Feinde.
        Und Bismarck sagte „Die Neigung, sich für fremde Nationalitäten und Nationalbestrebungen zu begeistern, auch dann, wenn dieselben nur auf Kosten des eigenen Vaterlandes verwirklicht werden können, ist eine politische Krankheitsform, deren geographische Verbreitung sich auf Deutschland leider beschränkt.“

        Damals gab es keine Nazis.

        Ich habe eher den Eindruck, „der Deutsche“ (und nicht nur er) hat eigentlich gar keine Ahnung von seiner Geschichte und „will“ einfach so sein aus irgendeinem Grund.
        Dazu passt auch eine Meldung der letzten Tage. Ein Eritreer hebt ein fremdes Baby hoch, die Mutter sagt/tut nichts (was sie bei einem „Weißen“ vermutlich tun würde), dann küsst er das Kind, denkt die Mutter. Aber sie macht nichts, weil sie dachte, das Küssen sei eine kulturelle Besonderheit (dann ist es natürlch ok und man lässt sämtliche Mutterinstinkte fahren), aber dann stellt sich heraus, er beißt das Kind. (“ Jetzt steht Daniel K. (20) vor dem Berliner Landgericht. „)
        Das hat mMn nichts mit Nazis zu tun, sondern ist irgendwie was inhärent deutsches.

        Ich verstehe Ihre Aussage:
        „Dadurch entstand die tiefgreifende Psychose auf Krampf niemals mehr irgendetwas böses zu Ausländern oder Religionen zu sagen.“ überhaupt nicht.
        Was hat das Dritte Reich mit Ausländern oder Religion zu tun? Die Juden, die verfolgt wurden, waren Deutsche Staatsbürger, teilweise seit Jahrhunderten. Und sie wurden auch nicht wegen ihrer Religon verfolgt.
        In Nazideutschland wurden keine Zuwanderer verfolgt (abgesehen von Zigeunern). ansonsten waren es noch Kommunisten (politische Gegner zu verfolgen und zu eliminieren ist nun weißgott nichts besonderes, so unschön es auch ist, aber wenn die Deutschen das so schlimm finden, wieso verfolgen sie dann die AFD die politischer Gegner ist?) und ein paar Homosexuelle. auch deren Verfolgung ist nichts, was irgendwie besnders „deutsch“ ist, historisch betrachtet. In Islamischen Ländern oder auch in Russland (dem Endgegner der Nazis) wurden oder werden sie auch verfolgt. Der britische Mathematiker Alan Turing, der im Zweiten Weltkrieg die verschlüsselten Funksprüche der Deutschen dechiffrierte und damit zum Sieg beitrug, wurde nach dem Krieg nicht belobigt, sondern aufgrund von Homosexualität kastriert (chemisch oder manuell weiß ich gar nicht) bis ihm Brüste wuchsen und er irgendwann Suizid beging.
        Die Nazis selber hatten auch viele ausländische Supporter. Es gab z.B eine Skenderberg-SS bei den Albanern, Osttürkische-SS bei den Türken, einige Inder sind von England aus übergelaufen. In Indien ist Hitler bis heute ein Star. Iraner sind auch große Fans, beim 0:2 Iran gegen Deutschland haben alle im Stadion den römischen Gruß gemacht als die deutsche Hymne gespielt wurde.

        Also wovon genau reden diese Leute und was hat ihre angebliche Psychose mit der aktuellen Migrationspolitik zu tun? Ich kann da irgendwie keinen Zusammenhang herstellen.

    • Es geht darum, die Spielregeln zu ändern, die natürliche Ordnung auf den Kopf zu stellen und damit funktionierende Strukturen zu zerstören. Nur das ist das Ziel dieser narzisstisch verwundeten Generation, die sich aus historischen Gründen nur Links tümmelt. Die Mite der Gesellschaft wird nicht den Hauch einer Chance haben, weil der Widerpart (Rechts) fehlt. Man sieht es ja schon heute an der politischen Kaste. Das Spiel ist für lange Jahre aus, bevor es begonnen hat.

      • @ Phillip Tertuete
        anscheinend stellt sich eine weit entwickelte Zivilisation am Ende immer selbst ein Bein.

    • Viele Homosexuelle verteidigen ebenfalls die Islamisierung und sind gegen die AfD. AfD-ler werde von ihnen, die von allen Toleranz für eine provokative und pentetrante Lebenseinstellung (CSD) fordern, ausgegrenzt, man spricht noch nicht mal mit ihnen.
      In einem Gespräch habe ich einem Homosexuellen mit der Idee bekannt gemacht, dass er, sollte der Islam die Macht in Europa übernehmen, seine Freiheit nicht mehr ausüben könne, sondern um sein Leben fürchten müsse mit den Worten abgetan, das seien doch Spinnereien!

      Wer seine Augen nicht zum Sehen verwenden will, wir sie zum Weinen verwenden müssen…

      • „Wer nicht hören will, muss fühlen“ Über dieses uralte Erziehungsschema kommen wir wohl nie hinaus. Anscheinend kann man Erkenntnisse und Erfahrungen tatsächlich nicht an die nächste Generation weitergeben- sie muss es für sich selbst erfahren.

    • Verblendung. Hat so auch in anderen, heute bereits islamisierten Ländern stattgefunden und scheint ein linkes Thema zu sein. (Siehe Libanon).

  28. Rassismus und was man allgemeiner unter Diskriminierung versteht, wird nie vergehen, wenn die Kriterien für Diskriminierung zu Quoten-Auswahlkriterien werden. Weil man genau dann Rasse, Geschlecht usw. zum politischen Handlungskriterum macht, damit das Denken in Diversitätsschubladen aufrechterhält und so der Gleichheit entgegenwirkt, die es nur geben kann, wenn man NICHT in solchen trennenden Schubladen denkt und danach auswählt.

    Welch ein Irrsinn, gerade das zu befeuern, was man reduzieren will. Sie wissen nicht, was sie tun.

    Was hat eine Frau davon, wenn eine andere Frau den begehrten Posten bekommt? Welchen Nachteil haben die vielen Frauen, die solche Posten sowieso nicht bekommen würden, wenn ein Mann den Posten bekommt?

    Das Quotendenken setzt voraus, den Menschen nur als Bestandteil einer Gruppe zu verstehen, nicht als Individuum, obwohl er mit den anderen Mitgliedern der Gruppe allein der großen Zahl wegen persönlich nichts zu tun hat.

    Ich bin ein Mann. Aber ich identifiziere mich nicht mit „den“ Männern. Alle sind verschieden, so dass ich gar nicht wüsste, womit ich mich identifiziere. (Aus demselben Grund glaube ich auch nicht, dass die Politik für Individuen viel tun kann, wenn sie für Gruppen etwas tut.)

    Damit ist das komplette Quotendenken eine linke Sache, wo man nur Massenmenschen kennt aber keine Individuen, die eigene Gedanken, Gefühle, Regungen, Wünsche haben und eigene, passende Entscheidungen treffen möchten. Eine großangelegte Entmenschlichung par excellence.

    • Yep. Das ist ja auch das Kernargument von Professor Jordan Peterson, der schon längst den Friedensnobelpreis hätte gewinnen müssen. VG.

      • Das hat er nicht verdient, mit Arafat und Obama in eine Reihe gestellt zu werden.

  29. Braune und rote Sozialisten haben zusammen mit den Kommunisten vermutlich über 200 Mill. Tote Menschen auf dem Gewissen und das in nur ca. 100 Jahren und wer da noch an diese Typen glaubt, der scheint nicht mehr normal zu sein, denn in ihrem Wahnsinn der Gleichmacherei und ihrer Unfehlbarkeit sind sie über genug Leichen gegangen und wenn wir nicht aufpassen, könnte eine neue Orgie einsetzen, denn die Kombination der Verflechtung der linken Internationale jeglicher Coleur trägt ein gefährliches Potential in sich, weil sie sich durch die Massen im linken Sinne erneut bestätigt fühlen und Andersdenkende an die Wand und zwar für immer drücken wollen und das muß verhindert werden, wenn wir nicht im Gulag landen wollen, der dann Bestandteil ihres Vernichtungsfeldzuges als Vorstufe des noch Kommenden einzuschätzen wäre und erste Maßnahmen sind ja schon ergriffen worden und was noch folgt könnte furchtbar werden, weil die Geschichte genau das aufzeigt, was durch das neue und zugleich alte Verhalten wieder in den Vordergrund tritt.

  30. Ist es wirklich der Wahn der Massen? Oder werden die nicht nur infiziert von Oben, ohne so ganz zu begreifen, was da mit ihnen geschieht? Wenn das so ist, dann besteht Hoffnung. Die BKlerin auf der IAA, das könnte ein Anfang sein, wenn es den Massen höchst persönlich ans Ränzlein geht. Schlage vor, in Wohngegenden mit vorwiegend grüner Einwohnerschaft gezielt mal den Strom ab zu stellen, Wasser gleich mit, den Müll liegen zu lassen, paar infantil-zugewanderte Kerle mit verliehenen Boliden durch die Spielstraßen donnern zu lassen, usw. Die Autoindustrie macht es richtig: Schön der Politik nach dem Mund reden, das wiegelt das Volk auf – dann sehen wir weiter. Die steigenden Verkaufszahlen der renditestarken SUVs machen es möglich, finanziell, für die share holder, für die Firmenleitungen … . Links blinken und rechts reinbrechen, mit Verve. Denn: Fake erzeugt Anti-Fake, actio gleich reactio – meine Ingenieure wissen das.

    • Die Automobilindustrie hat alle Maßnahmen ‚zum Absprung‘ geschaffen. BMW nach Spartenburg, USA, Daimler nach China. Letztgenannte haben ihr komplettes Entwicklungszentrum in China gespiegelt aufgebaut. So macht man das!

      • Ja, so machen Profis das. Während wir hier argumentieren, schimpfen und die Nationalhymne singen, arbeitet die deutsche Industrie still und leise an ihren Abwanderungspläne. Die lassen uns hier mit den Windrädern und Analphabeten einfach sitzen.

  31. Thank you very much TE for this interesting interview.
    Many thumbs up!!

  32. Manchmal lese ich hier bei TE, weil sehr kluge Leute ihre Ideen oder Besorgnisse kommunizieren.
    Ich würde gerne antworten dahingehend, dass es keinen Wahnsinn der Massen gibt und durch die vielfältigen, evtl. auch überbordenden Aktionen von diversen Gruppen, sich weder eine solche Masse herstellt, noch ein Rollback der Angegriffenen zu befürchten steht. Dzwischen steht gewissermassen der große Teil der Gesellschaft, deren way of living, der sie verbindet.
    UND die unermüdliche Darlegung jedweder empfundenen Ungerechtigkeit oder Gewalt wird in unseren modernen Mediengesellschaften und durch die Früchte eines enormen Bildungsaufwandes für ALLE jedenfalls auch überlegt und abgewogen werden.
    Diese Offenheit wird sowohl die „Angreifer“ wie die „Angegriffenen“ schützen mit der Aussicht, demnächst überlegter/geöffneter auf die Welt um einen herum zu reagieren.
    Da ist mir TE entschieden zu wenig offen und tolerant, weshalb ich auch nicht regelmäßige Leserin bin.
    Ich setze auch nicht so sehr auf Wissenschaften sondern auf den way of living.
    Gerade die Engländer haben meinen way of living entscheidend beeinflußt durch ihren Humor.
    Zwei Gruppen ragen für mich hervor, einmal the one and only MONTHY PYTHON, ich liege ihnen zu Füßen, was ist eigentlich mit einem Friedensnobelpreis für diese Truppe?
    Überhaupt wie stellt man das an? Ich habe keine Adresse gefunden.
    Die andere sind die Macher von Little Britain, z.B. darin die beiden „Ladies“, die Alte Dame, die wegen Knieproblemen zum Arzt geht, permanent durchnässt, aber genau dazu den Arzt nicht befragt und die unglaubliche Freundlichkeit, mit der die Konfrontierten damit umgehen.
    Wenn Douglas Murray momentan die Kunst der VERGEBUNG predigt, DANKE DAFÜR, die ein ganz normales Bedürfnis von Streitenden ausdrückt FÜR BEIDE SEITEN und VOB BEIDEN SEITEN AUS, dann möchte ich für mehr Gelassenheit und Freundlichkeit plädieren, nachdem man sich aufgeregt hat oder überhaupt.
    NUR ANGEMERKT

    • Liebe Mozartian, der Darsteller von Little Britain, der immer den Schwulen mimte und verarschte (nämlich genau, dass sie sich für den Nabel der Welt halten) – mußte sich gerade öffentlich dafür entschuldigen. In England.

      • Mit diesem Way of Living ist es in England größtenteils vorbei. Öffentliche salafistische Hasspredigten von terroristischen Gruppierungen – die in Österreich und Deutschland längst verboten sind – auf den Straßen (mit Polizeischutz …), Besetzung des öffentlichen Raumes, Vergewaltigernetzwerke über Jahre oder gar Jahrzehnte von der Polizei ignoriert und generell herrscht eine völlig entartete Political Correctness.
        Das gesamte Schul- und Hochschulsystem ist davon unterwandert. PC diktiert Lehrpläne und Sprache der Professoren in einem Ausmaß, das sich früher nur Monty Python hätten ausdenken können.

        Und ausgerechnet über John Cleese ist nach seiner Twitter-Botschaft, dass London nicht länger eine englische Stadt wäre, eine richtiger Shitstorm hereingebroen. In Good Morning Britain diskutierten danach ausschließlich Nicht-Britische Gäste darüber, während im Banner die Meldung kam: „More than 10,000 knives seized in 7 day police crackdown.“

    • Leider findet man bei den Deutschen statt Humor eher Furor, und genau das macht den Unterschied. Weder die Wissenschaft, noch der way of living halten sie von ihrem missionarischen Eifer ab, ihre Marotten erst sämtlichen Landsleuten und dann der ganzen Welt aufdrücken zu wollen.

  33. Das, was Douglas beschreibt, wurde vor vielen Jahren durch Nietzsches „Letzen Menschen“ vorausgesagt. Den Erdenfloh, der über Landstriche hüpft und alles klein macht. Es ist der Mensch ohne Leidenschaft und Sehnsucht, weil ihn jede Mindestanstrengung zu beschwerlich geworden ist und er sich lieber mit dem leichten Glück berauscht.

    Hier mal die Textstelle aus „Also sprach Zarathrstra“, der sich genau damit befasst. Dabei kann jeder für sich entscheiden in wie weit es auf den heutigen Westen zutrifft:

    „So will ich ihnen vom Verächtlichsten sprechen:
    das aber ist der letzte Mensch.“

    Und also sprach Zarathustra zum Volke:

    Es ist an der Zeit, dass der Mensch sich sein Ziel
    stecke. Es ist an der Zeit, dass der Mensch den Keim
    seiner höchsten Hoffnung pflanze.

    Noch ist sein Boden dazu reich genug. Aber
    dieser Boden wird einst arm und zahm sein, und kein
    hoher Baum wird mehr aus ihm wachsen können.

    Wehe! Es kommt die Zeit, wo der Mensch nicht
    mehr den Pfeil seiner Sehnsucht über den Menschen
    hinaus wirft, und die Sehne seines Bogens verlernt
    hat, zu schwirren!

    Ich sage euch: man muss noch Chaos in sich haben,
    um einen tanzenden Stern gebären zu können. Ich
    sage euch: ihr habt noch Chaos in euch.

    Wehe! Es kommt die Zeit, wo der Mensch keinen
    Stern mehr gebären wird. Wehe! Es kommt die Zeit
    des verächtlichsten Menschen, der sich selber nicht
    mehr verachten kann.

    Seht! Ich zeige euch den letzten Menschen.

    „Was ist Liebe? Was ist Schöpfung? Was ist
    Sehnsucht? Was ist Stern?“ — so fragt der letzte
    Mensch und blinzelt.

    Die Erde ist dann klein geworden, und auf ihr
    hüpft der letzte Mensch, der Alles klein macht. Sein
    Geschlecht ist unaustilgbar, wie der Erdfloh; der letzte
    Mensch lebt am längsten.

    „Wir haben das Glück erfunden“ — sagen die
    letzten Menschen und blinzeln.

    Sie haben die Gegenden verlassen, wo es hart
    war zu leben: denn man braucht Wärme. Man liebt
    noch den Nachbar und reibt sich an ihm: denn man
    braucht Wärme.

    Krankwerden und Misstrauen-haben gilt ihnen
    sündhaft: man geht achtsam einher. Ein Thor, der
    noch über Steine oder Menschen stolpert!

    Ein wenig Gift ab und zu: das macht angenehme
    Träume. Und viel Gift zuletzt, zu einem angenehmen
    Sterben.

    Man arbeitet noch, denn Arbeit ist eine Unter¬
    haltung. Aber man sorgt, dass die Unterhaltung
    nicht angreife.

    Man wird nicht mehr arm und reich: Beides ist
    zu beschwerlich. Wer will noch regieren? Wer noch
    gehorchen? Beides ist zu beschwerlich.

    Kein Hirt und Eine Heerde! Jeder will das Gleiche,
    Jeder ist gleich: wer anders fühlt, geht freiwillig in’s
    Irrenhaus.

    „Ehemals war alle Welt irre“ — sagen die Feinsten
    und blinzeln.

    Man ist klug und weiss Alles, was geschehn ist:
    so hat man kein Ende zu spotten. Man zankt sich
    noch, aber man versöhnt sich bald — sonst verdirbt
    es den Magen.
    Man hat sein Lüstchen für den Tag und sein
    Lüstchen für die Nacht: aber man ehrt die Gesundheit.

    „Wir haben das Glück erfunden“ — sagen die
    letzten Menschen und blinzeln. —

    Und hier endete die erste Rede Zarathustra’s, welche
    man auch „die Vorrede“ heisst: denn an dieser Stelle
    unterbrach ihn das Geschrei und die Lust der Menge.
    „Gieb uns diesen letzten Menschen, oh Zarathustra, —
    so riefen sie — mache uns zu diesen letzten Menschen!
    So schenken wir dir den Übermenschen!“ Und alles
    Volk jubelte und schnalzte mit der Zunge. Zarathustra
    aber wurde traurig und sagte zu seinem Herzen:

    Sie verstehen mich nicht: ich bin nicht der Mund
    für diese Ohren.

    Zu lange wohl lebte ich im Gebirge, zu viel horchte
    ich auf Bäche und Bäume: nun rede ich ihnen gleich
    den Ziegenhirten.

    Unbewegt ist meine Seele und hell wie das Ge¬
    birge am Vormittag. Aber sie meinen, ich sei kalt
    und ein Spötter in furchtbaren Spässen.

    Und nun blicken sie mich an und lachen: und
    indem sie lachen, hassen sie mich noch. Es ist Eis in
    ihrem Lachen.“

    • Immer wieder beeindruckend welche Weitsicht Nietzsche hatte.

      • Karlruher, Sie erinnern mich an den Menschen, der braungebrannt in der Sonne liegt und fest davon überzeugt ist, die Philosophie erfunden zu haben.

  34. Danke für dieses kurzweilige und hochinteressante Interview, lieber Herr Tichy und lieber Herr Winter! Derartige Interviews müssten zur besten Sendezeit im TV laufen, damit auch der letzte Schlafmichel „the big picture“ erkennt.
    Ein kleiner Verbesserungsvorschlag: statt Synchronisierung Untertitel.
    Ansonsten freue ich mich über weitere Interviews.

  35. Linksblättchen wie die ZEIT, der Spiegel, die Süddeutsche etc. (natürlich auch unsere sendenden Anstalten), die dafür sorgen, dass dieses ganze krude Linksdedöns in die Köpfe der Bevölkerung sickert, müsste doch eigentlich – damit man ihnen ihre Gesinnung wirklich abnimmt – damit beginnen, jegliche gut bezahlte Werbung von Firmen abzulehnen, die sie im redaktionellen Teil so bekämpfen. Darüber hinaus kann doch der Spiegel nicht Herrn Rezo, Frau Rackete, die Klima-Gretel und solche Gestalten auf ihr Titelblatt hieven und gleichzeitig mit Leserreisen (gern mit Kreuzfahrtschiffen in den Orient) die Kasse aufbessern. Ich finde, liebe Linksmenschen und Linksmenschinnen, die ihr gerade die IAA blockiert, dass eure nächste Blockade-Aktion doch mal diesen heuchlerischen Medien gelten sollte. Wohlan!

    PS: „Das Leben birgt einen solchen Betrug in sich, daß man schließlich bei der Wahrnehmung, wie die Dinge wirklich sind, nach anfänglicher Verwirrung sich maßlos freut, dereinst nicht mehr mitspielen zu müssen.“ (Marcel Jouhandeau)

  36. Ein bekannter amerikanischer Psychologe, der sich selbst als „Liberal“ (in seiner ursprünglichen Deutung) bezeichnet und sich bekennt, stets Demokraten gewählt zu haben, äußert sich hier in der Joe Rogan Show dazu:
    https://www.youtube.com/watch?v=FG6HbWw2RF4
    Zusammengefasst: Social Justice Warrior sind das Produkt des Wohlstands und der Verhetschelung durch Helikopter Eltern. Die Welt wurde immer gerechter, aber inzwischen herrscht eine Identity Politics, die einen erheblichen Rückschritt bedeutet. Die jungen Menschen lernen (vor allem durch die Nutzung von Social Media) nicht mehr, Debatten und gegensätzliche Meinungen zu ertragen, denn sie werden keinem „Stress“ mehr ausgesetzt, der die Bildung eines gesunden „Immunsystems“ (ertragen anderer Meinungen) mehr erlaubt. Sehr interessantes Zahlenmaterial zeigt die rapide Zunahme von psychischen Erkrankungen in der Generation Z.
    Nun schauen wir uns mal exemplarisch die Heilsbringerin unserer Kindergeneration und der „linksliberalen“ Bobo-Generation an: Greta wurde laut dem Buch ihrer Mutter diagnostiziert mit Asperger-Syndrom, hochfunktionaler Autismus und OCD (Zwangsstörungen) (siehe etwa die Buchrezension von Ulrike Stockmann auf Achgut).
    Wann steht die schweigende Mehrheit (u.a. die 47 Millionen Autobesitzer) endlich auf? In Deutschland wohl nie.

    • Ja, es herrscht heutzutage eine regelrechte Liebe zu psychische Krankheiten, die sogar mir als Betroffene immer mehr auf den Zeiger geht.

      Ein psychisch Kranker darf und soll kritisiert werden, doch heutzutage herrscht eher der Ton: Bist du plemplem, darfst du alles und bist unantastbar. So ist bei Greta, die inzwischen ihr Autismus sei ne Superkraft. Niemand traut sich ihre wirren Ansichten zu hinterfragen oder gar kritisieren.

  37. So, equal goes it loose…
    Gibt es das Interview auch in einer Version ohne Simultandolmetscher?

    • Den Link gab es vorher aber noch nicht. Isch schwör

      • Das stimmt.

  38. Es sind die öffentlich rechtlichen Medien…die gruensozialitischen Medien. Es wird nicht demokratisch=neutral berichtet sondern diktatorisch=einseitig! Das ist das wahre Übel…die Propaganda der Medien!

  39. #RealistenVernunftbürgerwehrensich

    Aus dem Land der Dichter und Denker werden die Gelenkten!

    Da kann man nur raten denkt endlich wieder selbst, sonst werdet ihr von den Medien verblödet und die Politiker machen euch arm!

    Wie kann man es erklären, dass die breite Masse dem Wahnsinn der von Ideologen und Polemikern in Deutschland veranstaltet wird seelenruhig zuschauen?

    Eine des eigenständigen Denkens entwöhnte Gesellschaft bildet den besten Nährboden für die Polemiker und Ideologen in Politik und Medien.

    Es wäre an der Zeit dieser Minderheit die Deutungshoheit zu nehmen und sich zu wehren!

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