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Kurzarbeitergeld und Subventionen

Das Paradies: Leben ohne Arbeit

22.04.2020

| Lesedauer: < 1 Minuten
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Achim Winter und Roland Tichy über den kommenden Sommer, beschwingte Tage und die Frage: Wie schaffen wir das eigentlich - zu leben ohne zu arbeiten?

Wirkt die Soforthilfe mit Kurzarbeitergeld und Subventionen, um unsere Wirtschaft wieder in Gang zu setzen? Springt die Konjunktur wieder an, wenn wir erst wieder auf die Straße dürfen? Genießt das Kurzarbeitergeld, danach wird es fürchterlich.

Achim Winter und Roland Tichy über den kommenden Sommer, beschwingte Tage und die Frage: Wie schaffen wir das eigentlich – zu leben ohne zu arbeiten?


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43 Kommentare

  1. Ja, ja – mit „Distanz – Balkon“ und hinten stehen die Kaffeetassen auf dem Tisch. Meine Herren, seien Sie vorsichtig, wenn das jemand sieht! Ohohohooo – das gibt Geschimpftes!

  2. Es wirdcendlich wieder Mal Zeit, dass wir statt Menschen wieder auf Gott vertrauen. Und wandern wir auch durchs finstere Tal, so ist er bei uns.Wohl dem der Glauben kann und darf. Ohne Licht geht’s in die Dunkelheit. Ja es wird finster werden.

  3. Neben den Bauern gehen jetzt auch die Angehörigen der Hotellerie- und Gastronomiebranche auf die Straße, so geschehen gestern in Schwerin! Super! Die Hanse Rundschau berichtete. Hoffentlich überträgt sich das auf ganz Deutschland.

  4. Danke Herr Tichy für Ihr Engagement, Sie sprechen mir aus der Seele.
    Ich lerne gerade von unseren Brüdern und Schwestern im Osten.

  5. Allen war klar, dass es so, wie es bisher ging, nicht weitergehen konnte. Mal runterfahren auf „Normalmaß“ war schon lange angesagt. Das widersprach aber der ausgegebenen Agenda Wachstum, Wachstum,Wachstum. Deshalb ist Corona nun ein willkommener Grund (wenn es den nicht gäbe, hätte man ihn glatt erfinden müssen). Durch die Hintertür „Coronagefahr“ kann man sehr gut vertuschen, was fast nicht mehr zu vertuschen war. Leben besteht nicht nur aus shoppen-gehen, Geiz ist geil-Mentalität und netflix gucken.
    Dass es in der DDR vieles nicht gab, sei es drum. Aber leben konnten wir auch und wir haben gelernt, mit wenig zu leben. Bedürfnisse können geweckt werden, aber man kann auch lernen, wieder mit weniger auszukommen. Nur eines wollen wir nicht wieder hergeben, unsere FREIHEIT. Und die besteht NICHT aus vollen Regalen und unbeschränkten Möglichkeiten. „Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, daß er tun kann, was er will, sondern daß er nicht tun muß, was er nicht will
    Jean-Jacques Rousseau

    • Was ist „Normalmaß“? Wer legt dies fest?
      Wachstum ist wohl eine der natürlichsten Vorgänge überhaupt. Auch der anschließende Tod ist natürlich. Ob man „künstlich“ das Wachstum verringern sollte, ist heute fast schon eine philosophische Frage und nur zulässig, wenn man von einem krebsartig wuchernden Wachstum ausgeht. Ob diese Diskussion heutzutage noch zielführend ist, bei einem weltweiten „Negativ-Wachstum“ in vielleicht zweistelliger Prozentsatzhöhe, ist wohl zu hinterfragen. Sie scheint mir eher aus der Zeit gefallen! In diesen Tagen scheint ein tägliches Updaten angezeigt.

  6. Keine Ahnung, wie IHR das schafft. Mit ohne Arbeit. Ich habe auch ohne (unselbständige) Lohnarbeit genug Arbeit und das ist wenigstens Arbeit, die tatsächlich Spaß macht. Im Gegensatz zu diesem verk****** Sc*********, den IHR unter Arbeit versteht.
    Nachdem ich heute bei strahlendem Sonnenschein den ganzen Tag im Grünen gewirkt habe, gibt es für mich kaum etwas Entspannenderes, als mir nun frohen Mutes und körperlich erschöpft ein paar Gläschen Wein und Internetaktivität zu gönnen. Wie ich nächsten Monat eine wichtige Rechnung bezahlen soll, weiß ich zwar noch nicht so ganz genau, aber es wird sich schon eine Lösung finden. Wie immer. Und EINE gibt es sowieso immer.

    • Das ist wahr. Also dass es eine Lösung immer gibt. Manchmal ist das zwar etwas was man früher nicht als Lösung betrachtet hat aber immer hin. Dazu kommt dass man nicht allzu viel gegen dem Wahnsinn einzusetzen hat.
      Ich muss weiter schuften. Kinder alleine verpflegen und sich darum kümmern dass sie mal in die Bücher schauen und mal auch bisschen Körperliche Aktivitäten haben. Dann noch 8-10Stunde schuften. Ich verdiene zwar gut aber die Scheidung frisst auch viel. Ich ja heil froh dass sie und anderen das Leben genießen können. Verstehen Sie mich nicht falsch – das ist kein Neid. Ich bin nur ein kleines bisschen wütend.
      Schönen Tag noch.

  7. Ganz ehrlich,mir ist mittlerweile sowas von Wurst, wie oder was das ganze geträumte finanziert wird oder nicht. Nach den ganzen Lügen der letzten Jahre, das abschaffen der sogenannten Demokratie,die angehende transformation , die Grünen Spi**er, das ausquetschen aller Werteschaffenden,die ins Amt gekungelnden roten Stasirester und nachzöglinge uvm ziehe ich innerlich einen Schlussstrich. Und da bin ich bei weitem nicht der einzige. Für euch vorgenannte tue ich nur noch das,wo ich nicht drum herum komme.Das Minimum! Hier in meinem! ländlichen Raum,am Rande des „Braunen“ Erzgebirgs in Sachsen werde/habe ich und viele andere,meine/ihreFähigkeiten in die Waagschale geworfen.Neue, ungeschriebene Gesetze halten Einzug. Und das tue ich ausschließlich nur für mich und meine Familie und einiger weniger“auserwählten“. Ich kann was, mit meinem Hirn und meinen eigenen Pfosten (bin Handwerker),und da gibt’s noch viele andere. Wir drehen unser eigenes Ding, versorgen uns gegenseitig mit Aufträgen, beim Bauer bin ich auch gern gesehen,da gibt’s Ware gegen meine Leistung, für ne Reparatur beim Nachbar um die Ecke Cash( natürlich ohne Rechnung) oder er tut mir einen gefallen. Geben und Nehmen!Funktioniert wunderbar. Sozusagen baut sich teilweise schon ein paralleler Wirtschaftskreislauf aufm Dorf auf ( gab’s ja schon immer 🙂 ). Der Rest in Berlin,Frankfurt oder NRW geht mir mittlerweile am Allerwertesten vorbei. Und nicht nur mir.Ihr macht die Gesellschaft kaputt,also ich bin dann halt Mal weg.Macht euren Sozialismus alleene.
    Und ja,das möge vielleicht Mafiöse Züge haben oder was von einer Sektenform,es ist mir trotzdem egal.

  8. Corona wird der Einstieg in eine ganz lange und globale Wertschöpfungskrise werden, die in ein paar Monaten vielleicht gar keinen Bezug mehr zu konkreten Gesundheitsgefahren haben wird. Für Deutschland heißt das wahrscheinlich, dass die Zeit des Exportbooms vorbei ist – auf lange Zeit oder endgültig hat es sich mit dem Sweet-Spot in der Wertschöpfungskette zwischen Osteuropa-China- und den Endkunden erledigt. Neue Geschäftsfelder sind kaum zu sehen. Neben den Ingenieurssektoren sah es auch im Finanzwesen schon vor Corona miserabel aus.
    Tichy dürfte damit Recht haben, dass die Versorgungslage mit täglichen Konsumgütern lange auf gewohntem Niveau halten wird. Dazu sind die Produktionsprozesse für Lebensmittel usw. zu effizient. Schlimm sieht es für die Angestellten im Auto- und Maschinenbau, Luftfahrt und im Finanzwesen aus.
    Das tiefere Problem ist, dass die deutsche Gesellschaft den Sinn von Wertschöpfung gar nicht mehr versteht. Deswegen wird die wirtschaftliche Dynamik lange ausbleiben.

    • Der öffentliche Dienst und die Beamtenheere werden , obwohl aus der wertschöpfenden Arbeit Anderer bezahlt, werden wohl als Letzte zu leiden haben.

  9. Bösartige SATIRE:

    Wollen wir hoffen, dass wir uns demnächst in Zeiten wirtschaftlicher Stagnation, Rezession oder gar Depression nicht die „alten guten Corona-Zeiten“ wieder herbeisehnen;
    …wo es noch Arbeit und Verdienst gab,
    …wo es sogar auch ohne Arbeit Geld gab (Kurzarbeitergeld, staatliche Kredite und staatliche Subventionen),
    …wo das Alltagsleben zwar eingeschränkt, aber finanziell und sozial noch einigermaßen zu handeln war,
    …wo es vor allem die HOFFNUNG gab, dass Corona irgendwann vorbei und vergessen sein würde.

    Gegen Corona wird der wirtschaftliche Untergang in Ausmaß und Andauer die Hölle sein, …mit Not und Elend und ohne Aussicht auf ein baldiges Ende.
    Und da hilft dann auch kein SOZIALISMUS und kein KOMMUNISMUS.

    • Dem sind wohl die Prophezeiungen auf den Georgia Guidestones am nächsten.

  10. und die SPD beteiligt sich noch am fröhlichen Ausplündern, indem sie das Kurzarbeitergeld am liebsten auf 100% anheben möchte….

    ….und noch schnell die „Respekt“-Rente eintüten, solange es noch was zu verteilen gibt!

  11. Das Paradies:Unternehmer sein ohne etwas zu unternehmen!
    Habe hier im Bekanntenkreis Firmeninhaber, die vor Corona schon Schwierigkeiten hatten Aufträge zu bekommen. Die haben jetzt ihre Mitarbeiter der Kurzarbeit übergeben und sich selbst noch Soforthilfe geholt. Ganz schön pfiffig, oder?

  12. Die Schuldenbremse fällt. Ohne Corona wären die Politiker aufgeflogen. Was für ein Glück für diese Kaste der notorischen Schuldenmacher. Die Ifrastruktur haben diese gefräßigen Verteiler (Sozialisten) gefressen, jetzt kommt der Besitz des Bürgers dran. Dreist und feist bleiben die eigenen Bäuche gefüllt.

    • Interessant auch dass keine der Wenden abgesagt werden dafür wird immer weiter brav e-Fahrzeuge weiter gefördert und CO2 Steuer kommt bestimmt auch noch.
      Konnte man doch bei den Berichten über die Luftqualität sehen wie interessiert an der Realität sie sind.

  13. Sehr geehrter Herr Tichy,

    ob Migration, Energie, Verkehr, Gesundheit, Medien (ÖR und MSM)…. die Gemengelage dieser linksdrehenden Politik erinnert nur noch an „The Great Stink“:

    London, 1858 (Temperaturen bis 48Grad Celsius – kein Diesel-Klimawandel!) verwandelte sich die Themse in eine einzige Kloake, mit u.a. bekannten Nebenwirkungen, wie Cholera etc.

    Das passende Zitat aus der „The Illustrated London News“:
    „We can colonise the remotest ends of the earth; we can conquer India; we can pay the interest of the most enormous debt ever contracted; we can spread our name, and our fame, and our fructifying wealth to every part of the world; but we cannot clean the River Thames.“

    Immerhin, die Engländer haben ihre Kanalisation in den Griff bekommen.

    Und wir ?

    Oder in anlehnenden Worten aus Star Wars:
    „May the force be with…“…. us !

  14. Gerade in diesen Zeiten, wo unsere Wirtschaft dank des Schutdowns in vielen Bereichen am Arsch sein wird, finde ich es putzig von den neuesten BGE Schwärmerei in allen Kanälen zu lesen.

    Das sorgte für mich für eine sehr aufschlussreiche Fallstudie wie sozialistische Schnappdideen immer wieder die Köpfe der Menschen heimsuchen kann.

  15. Deutschland ist doch das Wunderland,
    in dem fast 90% der Wähler alle Märchen,
    die ihnen erzählt werden, auch glauben.
    So glauben sie an Goldesel und Tischlein
    deck dich und an einen Staat, der ihnen
    alle Lebensrisiken abnimmt., ohne dass
    sie je dafür bezahlen müssen.
    Arbeit versaut ja auch das ganze Leben.
    Ein bedingungsloses Einkommen ist
    da schon besser.
    Pech nur, dass die alten Malocher und
    dummen Nettosteuerzahler bald
    alle in Rente gehen oder sich ins Nirwana
    verabschieden. Deren Vermögen ist
    dann auch schnell verjubelt.
    Auch in dieser Krise werden Probleme
    mit enormer Steuergeldverschwendung
    nur in die Zukunft verschoben. Pauschale
    Hilfspakete in Höhe von mindestens
    9.000 Euro für praktisch jeden
    Gewerbetreibenden, auch für solche,
    die noch nie Steuern bezahlt haben
    oder, die über große Geldreserven
    verfügen, sind für die Empfänger
    zwar erfreulich, für künftige Steuerzahler
    aber ein Alptraum. 9.000 Euro sind
    für viele Rentner fast ein ganzes Jahreseinkommen. Dieser Betrag wird aber
    einfach mal so, ohne Bedarfsprüfung und
    Rückzahlungspflicht, ausbezahlt.
    – Würde mich mal interessieren, wieviel
    Milliarden am Ende bundesweit nur dafür
    ausgegeben wurden.

    • Nur Kinder glauben an Märchen. Und das ist das Problem: Wir haben zu viele Kinder in Erwachsenenkörper

  16. tja…ich reiße jeden Tag meine 8 Stunden weiterhin ab. Mein Nachbar liegt den ganzen Tag auf der Terrasse in der Sonne und lacht mich aus. Mit Kurzarbeitergeld lässt es sich gut leben….und Ramadan steht kurz bevor…da darf er eh nix mehr essen und trinken….jedenfalls tagsüber.

    • Mir geht es genauso.
      Dazu noch Kinder dazu zwingen die Schulbücher zu finden und auf zu machen usw.
      Da ist der Tag fast vorbei und man hat immer noch was zu tun.

  17. Warum nur bekommt die Bundesregierung aktuell so überaus gute Noten? Nicht unbedingt weil sie ein so erfolgreiches Krisenmanagement zeigt, sondern wohl eher weil sie mit dem Geld ( des Steuerzahlers) nur so um sich wirft. Geld fürs Nichtstun schon seit Wochen für nicht wenige Mitmenschen, Diskussion nun auch noch darüber das Kurzarbeitergeld deutlich aufzustocken, wobei schon jetzt viele Firmen einen Zuschuss gewähren. Ja wer ist nicht gern bei diesem Wetter bei fas 100% der Bezüge zu Hause. Da lobe ich gern die Regierung. Eine Anmerkung ist mir wichtig, ich gönne den Leuten auch 100% Entgelt für Nichtleistung wenn absehbar ist, dass der Lockdown in den Firmen vor dem nahen Ende steht. Allerdings, viele Selbständige fallen auch durchs Rost, das wird gern vergessen.

  18. „Die Mehrheit will das so“. Glauben Sie das wirklich? Die Menschen werden doch gar nicht gefragt. Die Menschen wurden auch 2015 nicht gefragt, die Menschen wurden auch nicht gefragt, als Frau Merkel diesen Migrationspakt unterschrieben hat. Frau Merkel entscheidet und die sog. Mehrheit wird von den Medien auf Linie gebracht. Wer sich dagegen wendet ist doch gleich Nazi und Rassist und Homophob und Islamophob und gegen Gender, usw. Wer ist, oder will das alles schon sein. So läuft das mit der vermeintlichen Mehrheit, die das ja alles so will….

    • Dann kommen noch sinngemäß Stalins goldene Worte :“ Nicht was gewählt wird, was ausgezählt wird ist der springende Punkt“

  19. Alles halb so wild, solange man den sozialistischen Misthaufen verlassen kann – genau das ging in der DDR nicht. Die wussten schon, warum nicht. Wenn hier alle Nutznießer des Sozialismus das Geld selber heranschaffen müssen, das sie aus dem Bankomaten ziehen, dann, ja dann.

  20. Und da fragt man sich, wie konnte 1933 passieren.

  21. „das geht dann so weitere 10-20- evtl sogar 30 Jahre und dann ist der sozialistische Müllhaufen so groß und überreif ist für eine Revolution der Bürger.“

    Nachdem diese Zeitspanne so ziemlich genau meinen verbliebenen „produktiven“ Jahren entspricht…nein Danke.

    Nur…wenn Auswandern keine Option mehr ist, bleibt einem Bio-Deutschen außer dem Verleben des Ersparten und abschließendem Suizid nicht mehr viel übrig, wie das Hadmut Danisch schon vor zwei Jahren auf den Punkt gebracht hat. Auch gut, spart sich das Regime die Rentenzahlungen.

    • Ist ja nicht so, daß ich es nicht versucht habe (hier gelegentlich ausgeführt). Aber z. B. hat Kanada (a) Immigrationsgesetze , die es (b) auch tatsächlich umsetzt (bes. einem „nicht so weißen alten Mann“ gegenüber).

      Das „Rauskommen“ ist eine Sache, das „Reinkommen“ eine andere, selbst wenn Ihr Anliegen 100% legitim ist und Sie 100% den legalen Weg gehen (wollen). Nur…wer fragt, kann ein „Nein“ als Antwort bekommen (und wer nicht fragt, muß sich maximal entschuldigen, darf aber bleiben).

      Vielleicht etwas zu pauschal (ich nehme gerne Korrekturen, auch für andere Länder, an), aber zumindest in meinem Fall hat sich das so abgespielt.

    • Ob Ihre Option Auswanderung mit kleiner Rente in einem Jahr wieder zieht, steht in den Sternen.Momentan geht da gar nichts!!

  22. Das Kurzarbeitergeld wird von der Arbeitslosenversicherung gezahlt, in die Arbeitnehmer und Arbeitgeber paritätisch einzahlen müssen. Subventionen werden aus dem Steueraufkommen bezahlt. Während Firmen Steuerschlupflöcher nutzen, wo immer es geht, gibt es für angestellte Arbeitnehmer erst gar keine Steuerschlupflöcher. Das heißt: Empfänger von Subventionen können reine Nettoempfänger sein: nie was eingezahlt, aber viel abkassiert.
    Das Erbe für unsere Kinder und Kindeskinder wird nicht durch Klima, Umwelt, Feinstaub bedroht, sondern von Schuldentilgung & Finanzierung der vielen Transferleistungs-empfänger belastet sein. Im Gegensatz zu Rentnern haben Neubürger nie irgend etwas einbezahlt. Auch hier: reine Nettoempfänger. Mit EURO Bonds müssen unsere Nachkommen auch noch die Schulden anderer Länder bezahlen. Kommt Italien durch, stehen Griechenland, Spanien, Frankreich, Portugal auf der Matte.

    • »[…], in die Arbeitnehmer und Arbeitgeber paritätisch einzahlen« — Das ist ein Märchen aus 1001 Nacht. Des Arbeitgebers Anteil an den SV-Beiträgen sind für ihn Kosten Ihres Arbeitsplatzes. Ob er Ihnen das Geld auszahlt oder es irgendwo hin überweist, macht für ihn keinen Unterschied. Das ist selbstverständlich kein Vorwurf an den, ach so bösen, Arbeitgeber. Es bedeutet lediglich, daß in D die Sozialversicherung von den abhängig Beschäftigten erwirtschaftet und nicht über Steuereinnahmen finanziert wird. Bei der Arbeitslosenversicherung ist das vernünftig, schließlich kann nur der abhängig Beschäftigte arbeitslos werden. Bei der Kranken- und Pflegeversicherung wird es schon komplizierter. Und all die sonstigen versicherungsfremden Leistungen aus der SV-Kasse sind schlicht Diebstahl an Vielen zugunsten weniger Partikularinteressen. Es gab Zeiten, da hat man Diebe gehängt.

    • Die Niederlande haben sich geweigert, der Eurobond-Geschichte zuzustimmen. Mal sehen, was die Merkel und ihr ** aus der Grande Nation machen.

  23. „Wie schaffen wir das eigentlich – zu leben ohne zu arbeiten?“ Wieso? Macht doch schon ein beachtlicher Teil der Bevölkerung. Auf Kosten anderer.
    Apropos auf Kosten anderer. Altkanzeler Schröder, der Kumpel der Bosse, FORDERT UNEINGESCHRÄNKTE EUROPÄISCHE SOLIDARITÄT. Was das deutsche Bürgerlein unter „Solidarität“ zu verstehen hat, wissen wir ja inzwischen. Die halbe Welt und die EU lebt auf unsere Kosten. Schuldenberge, infernalische Haftungsrisiken, Billiglohnsektor für die eigenen Leute und Rente mit 98.

  24. Es funktioniert, weil es noch genügend Leute (wie mich) gibt, bei denen sich die Arbeit häuft, der Chef von Kurzarbeit nichts hören will (eigentlich ja löblich) und Mehr-als-8-Stunden-Tage die Regel sind.

    Dann wiederum hört man von Freunden, die ihr Kurzarbeitergeld bekommen, oder auch gleich mal das volle Gehalt, dafür aber nur noch einen halben Tag pro Woche in die Arbeit müssen. Ich frage dann wieder einmal, wer’s denn schlauer anstellt.

    Bei schlechter Laune konstatiere ich daher für mich: arbeiten, ohne zu leben.

  25. Wir werden von Luft + Liebe leben MÜSSEN. Der Todesstoß für Deutschland als Exportnation !

    • Und nicht zu vergessen,nichts ist umsonst,
      alle müssen das Geld zurück Zahlen.
      und das ist nicht wenig,
      es lebe die Diktaur:
      Schlaft weiter,das dicke ende kommt noch.
      Merkel läst grüssen.
      es wird uns alles weggenomen.
      Haus.Kinder.Lebensmittel.
      im Namen Corona.
      L.G
      eine alte frau

      • „nichts ist umsonst“

        Nicht einmal der Tod, denn der kostet das Leben.

        (Alte bayerische Weisheit aus Böhmen…oder so ähnlich)

      • Über die Mehrwertsteuer zahlt jeder Mit !!!

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