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ARC in London

Das Anti-Davos: Gipfeltreffen der Konservativen und Liberalen

04.11.2023

| Lesedauer: < 1 Minuten
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Jordan Peterson lädt ein und viele große Köpfe der Liberalen und Konservativen kommen nach London. Es ist eine Art Anti-Davos freiheitlich Denkender. Vorträge, Diskussionen und Panels ermöglichen Information, Austausch und Vernetzung.

Jordan Peterson ruft – und alle kommen. Das trifft natürlich nur auf den konservativen oder liberalen Teil der Gesellschaft zu. Denn bei den Progressiven ist Jordan Peterson äußerst unbeliebt, verlangt er doch eine Rückbesinnung auf Traditionen, um die Welt vor Spaltung und Niedergang zu bewahren.

Wenn in Davos beim WEF der Great Reset unter Inkaufnahme der Zerstörung unserer Lebenswelten und Verhaltensweisen zelebriert wird, hat man sich auf der AFC-Konferenz in London für die Gegenrede entschieden.

In den Docklands trafen sich über 1.000 Gäste aus aller Welt, um zu diskutieren, wie man traditionellen Lebensauffassungen wieder Geltung verschaffen kann. Alliance for Responsible Citizenship: Das Kind Jordan Petersons, das nun geboren ist. Dass es wohl weiter wachsen wird, dafür spricht die enorme Zahl derer, die vom 30. Oktober bis zum 1. November dabei waren.

Bei uns im Beitrag bekennen sich Roger Köppel, Birgit Kelle, Markus Krall, Frauke Petry, Joana Cotar und Titus Gebel.

Alle Reden dieser Konferenz können Sie auf YouTube unter dem Kanal der Alliance for Responsible Citizenship aufrufen und ansehen.

https://www.youtube.com/@arc_forum

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15 Kommentare

  1. Herzlichen Dank für den Hinweis auf diese Veranstaltung konservativer Denker und Politiker. Die Videos von Jordan Peterson kenne ich schon länger, sie sind immer sehenswert. Die Rede des Russen Konstantin Kisin ist ein Höhepunkt. Humorvoll und frei vorgetragen. Gegen Ende erhielt er viel Beifall für seine Feststellung, daß die heutigen Jugendlichen wieder Perspektiven brauchen, um ihren Nihilismus zu überwinden, der Erwerb von Hauseigentum und die Gründung einer Familie für sie möglich sein muß. Und dann folgt ein bemerkenswerter Satz, den ich den Politikern der FDP am liebsten jeden Tag aufs Butterbrot schmieren würde: „Aber ihr seid nicht in die Politik gegangen, um wiedergewählt zu werden, ihr seid in die Politik gegangen, um eine andere Politik zu machen!“

  2. Über Jahrhunderte hat die Katholische Kirche (der erste Weltkonzern) in der westlichen Welt als mächtigste NGO mit ihren Dogmen und drohender Exkommunikation eine dominierende Rolle in der Gesellschaft in Sachen Macht, Moral und Geld gespielt. Der Adel -die weltliche Macht – brauchte den Klerus als die Vwrwalter der göttlichen Lehre und der dahinter stehenden Allmacht, die sie sich liehen. Die Freiheit war teils stark eingeschränkt. Seit den 68ern spätestens sinkt ihr Stern unaufhaltsam. Die Politik bemerkt den Verlust an Autorität, geistiger Führung und Bevormundung. Jetzt versuchen Politiker dafür Ersatz zu installieren. Weltliche Institutionen und weltliche Dogmen sollen die Individuen kollektiv in Schach halten, damit die Macht einer Elite gesichert ist. Das funktioniert aber nicht mit Demokratie. Mindestens braucht es Drohkulissen mit Ängsten, Überwachung, Gängelung. Wenn das nicht reicht, wird sukzessive eine hierarchisch aufgebaute Diktatur im Stil der Mafia aufgebaut. Gremien regeln die Weltherrschaft einer sehr kleinen Machtelite, die den Schäfchen vorgaukelt, sie seien frei. Aber Freiheit ist nicht die Freizügigkeit, alles nur mögliche machen zu können; Freiheit ist, etwas nicht machen zu müssen, das man nicht will. Ja, den Netzwerken der Feinde der Freiheit muss kollektiv entgegen getreten werden. Aber ich bin noch nicht überzeugt, ob diese illustre Gesellschaft wirklich unabhängig ist und am Ende für die „gleiche Freiheit aller“ eintritt.

  3. Bitte an TE, in Zukunft solche Events früh ankündigen, um eventuell selbst teilnehmen zu können.

  4. Danke ans TE-Team für den Beitrag. Bin selbst Psychologe und schaetze Herrn Jordan. Eine gescheite Kollegin aus Toronto hatte mich einst aufmerksam auf ihn gemacht. Er ist einer der Wenigen, die sich gegen den zeitgeistigen Ungeist zur Wehr setzen und offenbar (noch) nicht gecancelt und in die Wueste geschickt wurde. Allein das ist eine phantastische Leistung!

  5. Beeindruckende Reden von beeindruckenden Menschen. Besonders die Rede von Konstantin Kisin hat mir gefallen. Roger Scruton hätte seine Freude gehabt, da teilzunehmen. Wie klein sind dagegen unser Habeck mit seiner heruntergejammerten Rede (die übermorgen vergessen sein wird) und seine Huldiger in der Mainstreampresse, wie besonders Welt-Poschardt.

    ARC, Alliance for Responsible Citizenship. Da fiele mir sofort der Name für eine neue deutsche Partei ein: ADB, „Allianz der Deutschen Bürgerschaft“. Aber wir haben leider keinen deutschen Jordan B. Peterson.

    • Reden sind nicht alles. Gestern habe ich mitgekriegt, dass Sachsen Klima in die Verfassung aufnehmen will, damit ist die CDU-Regierung nicht besser als von anderen Grünen. Könnte der Text gleich mit „Sachsen ist BlackRock-Land und lässt Soros kassieren“ anfangen? Ruft darauf jede Kritik am Kassieren den Verfassungsschutz auf den Plan?

  6. Sehr gut. Und mal vom Inhalt seiner Rede abgesehen: Jordan Peterson ist immer bestens angezogen und weiß noch, wie man einen Satz formuliert :-))
    Er hebt sich damit wohltuend von den Grünen ab.
    Es bleibt abzuwarten, ob bei diesem Symposium so viel herauskommt. Aber gut, dass es überhaupt mal organisiert wurde als konservativer Gegenpol. Es ist wichtig, dass Gleichgesinnte sich verbünden.
    Wäre auch schön, wenn es etwas ähnliches in Deutschland gäbe.

  7. Fabelhaft. Es wäre toll, wenn TE die Inhalte der Konferenz evtl. dem deutschen Publikum zugänglich machen könnte, das der englischen Zunge nicht wirklich mächtig ist.
    Sicher angelsächsich angehaucht, allerdings kann man das als deutscher Konservativer ins Verhältnis setzen. Sicher können wir allein vom Diskursfortschritt dieses Sprachraumes profitieren und auf den aktuellen Stand aufschliessen. Dass es in Deutschland reichlich verschlafen zugeht, hat der denkbar grosse Unterschied bei der Berichterstattung über die Corona-Aufklärung in den USA gezeigt.

  8. Ich glaube es erst, wenn der CO2-Schwindel fällt. Muss man Stunden von Videos lauschen, um wichtigste Thesen zu erfahren?

    Während der CO2-Hoax im globalen Osten in der Praxis ignoriert wird, kam Putin vor einer Woche mit einer Doktrine, die Russland bis 2060 „dekarbonisiert“. Dazu verknüpft er wie WHO Klima-Narrative und Gesundheit. Wird der neue oder alte WEF-Diener für seine Dienste mit einem Leckerli belohnt?

  9. Nicht nur die UNO und die WHO gehören zerschlagen, sondern auch sämtliche Anhängsel wie das WEF, die Gates Foundation und andere. Sie haben sich allesamt als gefährlich und schädlich für die Menschheit erwiesen. Und mit der korrupten EU-Kommission sollte man gleich weitermachen. Es braucht ein Great Reset in die andere Richtung. Zurück zur Souveränität der Nationalstaaten mit eigenständigem Recht. Nur dazu müsste man erstmal die Schuldigen aus den Ämtern jagen und vor Gericht stellen. Welches Land macht den Anfang?

    • Welches Land und welches Ereignis. Wenn ein großes Land offiziell sagt, Klima-Schwindel sei bloß Schwindel, fällt das Kartenhaus. Russland hatte die Chance dazu, doch Putin tat kürzlich das Gegenteil. BRICS-Lula ruft nach einer Klima-Weltregierung und lässt kleine Kinder impfen. Fassadenkratzer brachte neulich einen Artikel, westliche „Eliten“ hätten in China totalitäre Herrschaft ausprobiert, die weltweit eingeführt werden soll.

      • Ein Sohn des Herrn Schwab ist verheiratet mit einer Dame der Chinesischen Nomenklatura und lebt auch dort. Selbstverständlich gibt es da Übereinstimmungen mit des Vaters Bestrebungen und seiner WEF-Clique, die dann auch weltweit angewendet werden sollen.

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