Die Bilder aus Kabul erschüttern den Westen und stärken dessen Feinde. Es ist ein Desaster mit System und ein Zeichen an die Verbündeten überall auf der Welt: Auf den Westen ist nur noch bedingt Verlass; wer auf ihn setzt, riskiert alles. Was steckt dahinter? Wer trägt die Verantwortung? Wäre die Katastrophe vermeidbar gewesen? Was bleibt von den 20 Jahren, die der Westen in Afghanistan kämpfte? Was bedeutet das für die Außenpolitik der Zukunft?
All diese Fragen werden in der heutigen Ausgabe von Tichys Ausblick diskutiert. Moderator Roland Tichy spricht mit dem Kriegsdemografie-Forscher Professor Gunnar Heinsohn, der sagt:
„Man muss immer schauen: was war vor dem Blutvergießen da, was ist während des Blutvergießens da und was danach. Was immer da ist, sind Religionen und Stämme. Und ein Faktor spielt immer mit: Das ist die Demografie.“
Die Vorsitzende des Zentralrats der Ex-Muslime, Mina Ahadi, die 10 Jahre als Partisanin gegen die Scharia im Iran kämpfte, macht klar: „Die Opfer in Afghanistan sind die Frauen, die Homosexuellen, die Andersgläubigen“. Sie klagt an: „Angela Merkel ist schon dabei, die Taliban anzuerkennen. Mein Punkt ist: das ist keine Regierung, das ist eine mörderische Bewegung. Die darf man nicht anerkennen.“
Der Historiker und Journalist Tomas Spahn glaubt: „Die Menschen in Afghanistan sind anders, sie haben eine andere Kultur, mit der sie aufgewachsen sind. Es ist bei weitem nicht die Mehrheit, die den Islam ablegen will.“
Diese Diskussion, die zwar nicht ohne Reibungen, aber sehr wohl ohne hyperemotionale Moralvorwürfe auskommt, führt Roland Tichy mit seinen Gästen heute Abend in der neuen Ausgabe von Tichys Ausblick. Schalten Sie um 20:15 Uhr ein. Entweder bei tv.berlin oder ganz bequem hier auf der Seite und via YouTube.
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Es ist erstaunlich, dass in Deutschland noch Politsendungen mit Tiefgang entstehen können. Denn die offizielle deutsche Medienszene – ob staatlich oder privat – wird ja von einem nie dagewesenen Flachwasserjournalismus dominiert.
Die afghanischen Mudschadehin besiegten in den Achtziger Jahren die Sowjetunion. Afghanistan wurde das sowjetische „Vietnam“ und führte zur Wahl des neuen Staatschefs Gorbatschow. Das war also auch ein wirtschaftliches und moralisches Ende der Sowjetunion. Da war ein Neuanfang erforderlich.
Und genauso benötigen wir einen Neuanfang, welches voraussetzt die Realität zu erkennen. Die Kämpfer gegen die vom Westen gestützte Regierung kamen nicht von Außen, sondern direkt aus dem afghanischen Volk.
Der Islam mag rückständig und barbarisch sein, aber er ist im arabischen Raum fest verwurzelt. Wie andernorts zu lesen war, hatte die Bundesregierung in Kabul sogar einen Ausbildungszweig für Genderismus eingerichtet und bezahlt. Was für ein Irrsinn! Dann verwundert es nicht, wenn die Antwort des Islam auf diesen Irrsinn besonders entschlossen und extrem sein kann.
Afghanistan kommt nicht zur Ruhe. Der Krieg geht weiter. Die lokalen militärischen Kräfte der Taliban stehen im Kampf gegen den „Islamischen Staat“ (IS),
der wiederum nicht nur Afghanistan bedroht, sondern alle angrenzenden Länder,
He Luftballon, sind die vielen tausend getöteten Sowjetsoldaten alle durch tragbare Luftabwehrraketen erschossen worden???
das Who ist Who der NGOs tummelt sich weiterhin in Afghanistan. UNHCR-Deutschland, Ärzte ohne Grenzen, Welthungerhilfe, Missereor, Caritas International, Oxfam, Brot für die Welt
https://www.tichyseinblick.de/video/tichys-ausblick/26-08-2021-afghanistan-westen/
Wird Zeit für einen Fluchthilfefond für NGO Mitarbeiter finanziert ausschließlich von Deutschland.
Der US-Gegenschlag gegen den IS ist verständlich, wird aber nichts ändern. Da der Koran den Gläubigen den Einzug ins Paradies für den Tod im Kampf für den Islam verspricht (oder das was der IS dafür hält), wird der Drohnenschlag gegen den IS nichts ändern. Ähnlich wie die Taliban zählen die ihre Toten nicht, sondern sprechen von „Brüdern, die jetzt Englein im Himmel sind“. Wobei selbst die Saudis, in deren Madrassas in Pakistan die Taliban ihre Religionsschulung hatten, nicht von IS sondern nur noch von „Daesh“ sprechen, von „Tod und Verderben“.
Das gibt ihnen aber eine beachtliche Kampfmoral, da sie ihr Leben bedenkenlos wegwerfen. Während laut NZZ die Taliban geschätzte 120 000 Tote hatten, die afghanischen Streitkräfte rund 75000, und die NATO insgesamt ca. 4500, hat verloren wer? Die NATO! Obwohl haushoch überlegen, wie die Gefallenenzahlen zeigen. Der Krieg in Afghanistan war nicht zu gewinnen: Mit einer Bevölkerung, deren Islam dem der Taliban sehr ähnlich ist, waren Taliban ein nachwachsender Rohstoff: Die jungen Männer gingen in Scharen zu den Taliban. Selbst wenn es der NATO gelungen wäre, alle Taliban zu töten bevor sie das Alter von 40 erreichen, wäre dieser Krieg in keiner Weise gewonnen gewesen, da Taliban ein nachwachsender Rohstoff sind. Das Gleiche gilt aber für Mali! Wo Frankreich und Deutschland sowie andere Europäer aktiv sind, und nichts dazugelernt haben.
Gewinnen kann man so einen Krieg nur mit den chinesischen Methoden im an Afghanistan angrenzenden Uighuristan/Xinjiang, die aber mit unserer Rechtsordnung nicht vereinbar sind.
Wobei die Ideologie mit unserer Rechtsordung vor Merkel ja auch nicht vereinbar ist.
Beschränken Sie das „Märtyrertum“ nicht auf Taliban oder daesh – alle in die Ideologie hinein geborene und darin sozialisierten Menschen glauben felsenfest, denn schon wenn sie zweifeln sind sie als Abtrünnige des Todes: https://www.atheisten-info.at/downloads/Bill_Warner-Scharia_fuer_Nicht-Muslime.pdf
Der den der französische Lehrer Samuel Paty enthauptete war so einer, der den Auftrag des Koran ernst nahm – und wie jeder, der uns begegnet, ein Ausführendere der Schriften werden kann, der sich berufen fühlt, die Schwertverse zu vollziehen.
Sie sind immer „unschuldig“ – denn nichts geschieht, ohne dass Allah es so will. Sure 8, Vers 17:
Nicht ihr habt sie getötet, sondern Allah hat sie getötet. Und nicht du hast geworfen, als du geworfen hast, sondern Allah hat geworfen, und damit Er die Gläubigen einer schönen Prüfung von Ihm unterziehe. Gewiß, Allah ist Allhörend und Allwissend.
Hat tatsächlich nur der Westen versagt? Zuallererst sind die Afghanen selbst für ihr Land verantwortlich und müssten, nach immerhin 20 Jahren militärischer Ausbildung an modernen Waffen, genügend Männer und Ausrüstung haben, um gegen die Taliban erfolgreich zu kämpfen. Eine große Mehrheit dort wollte offensichtlich den Kampf gegen die Taliban und den Terror nicht aufnehmen. Auch die grassierende Korruption und die steinzeitlich strukturierten Gesellschaften müssen die Afghanen selbst beseitigen. All die großen Versäumnisse der afghanischen Regierung und des Militärs wurden bisher viel zu wenig kritisiert.
Auch der stümperhaft organisierte Abzug
wäre vermutlich etwas anders verlaufen, wenn das afghanische Militär gegen die Machtübernahme der Terroristen gekämpft und ihnen nicht auch noch so großzügig das gesamte Waffenarsenal überlassen hätte.
Schade, dass Tomas Spahn gar nicht so richtig zu Wort kam, weil Frau Ahadi ihm
mehrmals dazwischen geredet hat. Mich hätte es mehr interessiert, was Herr Spahn
als Historiker zum Thema zu sagen gehabt hätte. Vielleicht holt er es in den nächsten Tagen in einem Beitrag bei TE nach. Frau
Ahadi hat vollkommen recht, wenn sie Frau Merkel und andere Politiker dafür kritisiert, dass sie den falschen Personen vertrauen und die falschen Organisationen fördern.
Wer hat in Syrien mit den bzw für die Amis gekämpft? Der IS. In Afghanistan gegen die Russen? Die Taliban.
Vielleicht war das alles geplant und konnte nur nicht so verkauft werden? Mit US Waffen hochgerüstete Taliban erfüllen doch heute wie damals den selben Zweck – die Russen draußen halten.
Gute Runde. Ich möchte nur einen Punkt herausgreifen. Wenn Herr Spahn sagt, die Afghanen müssen selbst für ihre Rechte kämpfen ( ganz toll ist ja, das die deutschen Waffen nicht bei den Säkularen, sondern den Taliban gelandet sind), dann frage ich mal nach den Deutschen. Die wehren sich seit 16 Jahren nicht gegen eine kommunistische Kanzlerin, die Deutschland zu einem totalitären Staat macht. Vieles was dazu gehört hat die Frau bereits installiert. Sprechverbote, neue Sprachregelungen, unbedingter Gehorsam gegenüber der Führung(Impfung), Bevorzugung der Gehorchenden und Angepassten, Ausgrenzung der Unangepassten bis zum Berufsverbot. Angekündigt ist schon Enteignung. Individualität wird scheibchenweise abgeschafft, die Rechte sind zusammengeschrumpft. Viel fehlt nicht mehr und doch ist die Mehrheit zufrieden und muckt nicht auf. Mit der „Maskerade und dem dadurch fehlendem Sauerstoff wird das Hirn noch mehr schrumpeln. Aber die Drogenschwemme ist ja schon da, das wird die größten Schmerzen lindern. Ich finde die Afghanen die sich zuwenig wehren, passen sehr gut zu den Deutschen die sich zuwenig wehren.
Nachdenklich und prophetisch: H. Grundig, Triptychon „Das Tausendjährige Reich“ (1935)
Vielen Dank für den Hinweis. Vielleicht ist es mir in diesem Leben noch vergönnt, einmal nach Dresden zu kommen.
Biden ist ein gebrechlicher alter Mann, der kaum noch geradegehen kann (vermutlich trägt er ein Korsett); seine Sprache ist ausdrucks- und emotionslos; seine Bewegungen sind fahrig und wirken einstudiert, seine Gesichtszüge maskenhaft. Sein ganzes Auftreten ist eher die Karikatur eines Präsidenten! Und dieser Mann repräsentiert eine Weltmacht? Selten so gelacht!
Nichts gegen die Dame Ahadi. Ihr Beitrag, den man mit etwas Mühe mitbekam, war allerdings nicht sehr erhellend. Frauen und Homosexuelle oder so ähnlich sind ihr „Gebiet“. Und man kämpft und dergleichen mehr. In dieser Runde war sie m. A. nach fehl am Platze. Sehr gut fand ich den Herrn Spahn, der allein hätte gereicht, wobei der Professor Heinson natürlich auch sehr gute Prognosen wagte.
Danke für die interessante Diskussion. Frau Ahadi hat mit großem Idealismus auch großen Mut zur Lücke – Taliban-Regierung nicht anerkennen und trotzdem mit einer in Afghanistan bestehenden Zivilgesellschaft zusammenarbeiten. Das ist schon ein Spagat. Herr Heinsohn hat seine unwiderlegbaren Erklärungen aus der Demografie. Für die USA scheint mir seine Erklärung nur teilweise richtig zu sein, weil es in den USA praktisch keinen Sozialstaat gibt, bei dem sich Immigranten anmelden können, und, wie bei uns, auch über Jahre mit Kind und Kegel durchgefüttert werden. Auch für Kontingent-Flüchtlinge ist mit sehr bescheidenen Sozialleistungen nach 6-9 Monaten Schluss. Seit der großen Einwanderung der Latinos, seit den 1960ern, zuerst aus Mexiko, und dann auch aus allen anderen Ländern aus Mittel- und Südamerika, ist die amerikanische Gesellschaft und Wirtschaft nicht ( wissenschaftlich-technisch) dümmer und nicht ärmer geworden. Richtig gefährdet scheint mir nur das Europa zu sein, das sich weder als Kompetenzfestung positionieren will, noch mit sehr großer sozialer Härte, gegen Einwanderer und gegen die eigenen Geringqualifizierten, sehr prekäre Lebensbedingungen für 30-40% der Wohnbevölkerung hinnehmen will.
Nicht nur in Beirut sieht man, wie sie nach der Flucht das Aufnahmeland zerstören.
Bei uns auch schon.
Wie kann es sein, dass Ates, Mansour oder Abdel Samad in Deutschland seit Jahren 24/7 Polizeischutz brauchen?
Ich glaube nicht, daß die Wünsche der Deutschen oder die der deutschen Regierung in Afghanistan von irgendwelchem Belang sind. Es wird ihnen mal wieder Geld ausgequetscht. Beim Verteilen davon in die halbe Welt ist Merkel wirklich ganz groß. Mir wird dabei richtig übel.
Interessantes Format, verbesserungsfähig – und – nach gefühlt 20 Sendungen – immer noch mit grottenschlechter Tonspur – warum eigentlich?
Das wird ja wohl von einem, oder für einen, Fernsehsender produziert – den Aufwand kann man in einem der ersten Videos sehen – und trotzdem – immer noch – so schlechter Ton?
Jedes Mikro mit anderer Lautstärke, Herr Tichy klingt wie aus der Konservendose usw.
Was sollen die Blumenwasen und die Bilder an der Wand im Intro?
Das ist nicht nachvollziehbar und verringert die Verbreitungsmöglichkeiten massiv.
Die 1:1 Gespräche bei Tichy aus dem „Bilderrahmengeschäft“ hier sind seit Jahren perfekt ausgeleuchtet, der Ton ist super – Kameraführung ist top – da stimmt einfach alles.
Warum geht das nicht genaus bei Tichys Ausblick?
Ein Grundübel, welches das friedliche Zusammenleben der Menschen auf der Welt immens erschwert, ist und bleibt der Islam! Solange sich diese Ideologie (ich rede bewußt nicht von Religion) nicht grundlegend von ihrer archaischen Rückständigkeit verabschiedet, wird sich nichts ändern. Aber solange auch der aufgeklärte und hochentwickelte „Westen“ nicht bereit ist, diese barbarische, menschenverachtende Weltanschauung als das zu bezeichnen, was sie ist, sondern im Gegenteil mit falsch verstandener Toleranz, bis hin zu feiger Unterwerfungshaltung, meint, mit ihr „auf Augenhöhe“ Geschäfte machen zu können, ist sein Untergang vorprogrammiert. Da sollte er (der Westen) sich besser mal an einen seiner Aufklärer, nämlich Thomas Hobbes erinnern, der vor vierhundert Jahren den wahren Spruch prägte: Homo homini lupus (Ein Mensch ist dem anderen Wolf).
Ach was?
Ohne Islam dann „One World“?
BS. Selbst Löwen, Affen, Wölfe führen Krieg, der Mensch schon immer, ganz unabhängig vom Islam.
Menschen sind Jäger und Sammler, wie alle anderen Tiere. Auch wenn sie auf 2 Beinen laufen können, gehören Revierkämpfe nach wie vor dazu. Die Natur ist kein Paradies, sondern ein Kampfplatz, auch wenn das viele nicht sehen wollen.
Weil der Begriff „Wagenburg“ wieder einmal fiel, dem Abschottungsvorwurf nicht unähnlich : ich empfehle einen Blick nach Australien und Neuseeland sowie in die USA, wenn der gemeine Deutsche wissen will, was beide Begriffe bedeuten. Mit dem Deutschen und der Semantik hat man es hierzulande ja nicht mehr so und deshalb wirken viele absurde Verwendungen so treffsicher. Richtig waere der Begriff „Selektion“, aber selektieren duerfen natuerlich nur die Guten, die Bösen müssen ewiglich buessen und die Guten freut es. Uebrigens gaebe es vor der „Wagenburg“ noch die Option, die (Komfort) Anreize deutlich zu senken, auf international uebliches Normalmass. Allerdings nimmt hierzulande ein anderer, sehr mächtiger Pulleffekt stetig zu, naemlich der Aufenthalt von zahlreichen Menschen aus diesen Laendern mit einer massiven Magnetwirkung, die aber leider auch zu Parallelgesellschaften fuehrt. Erst kommen 50.000, die erzählen, wie toll es ist und sich um die „Unterbringung“ ihrer Stammesgenossen kümmern und dann werden aus den 50.000 einige Hunderttausend usw.. Man baut hier ein z. B. Kleinafghanistan mit allem, was dazugehört, wieder auf, um sich heimisch zu fuehlen, wunderbar und absolut verständlich. Integrativ vielleicht nicht so günstig, aber tribalistisch interessant. Aber, es sind doch Menschen. Der Vorteil : Reisen ist ohnehin unerwünscht, kann aber nun auch wegfallen, da andere Kulturen, ich empfehle Eintrittsgelder, auch hier besichtigt werden koennen, bevor man wieder erleichtert und gut unterhalten in sein Vororthaeuschen im gesicherten suburbanen Viertel zurueckkehrt, aehnlich dem Vergnuegungspark Berlin fuer heimliche Kurzzeithedonisten aus Baden Württemberg.
Tja. Und leider in der Mehrzahl unserer Kultur nicht pässlich.
Und teuer, sehr teuer für uns Deutsche. Seit 2014 kostete es uns um die 150 Milliarden Euro. Da wäre Vororthilfe günstiger und effektiver für alle Beteiligten.
„Kultur“ ist das wenigste, der Westen ist so indoktriniert, dass fundamentalste Wahrheiten nicht mehr erkannt werden.
Es geht um Territorium. Wem gehört, wer beherrscht ein Territorium?
Es geht um Arbeitsleistung. Wer erntet die Früchte der eigenen Arbeitsleistung? Man selber oder ist man (halb) Sklave.
Es geht um Gene und „Art“erhalt. Vermehrt und verbreitet man seine Gene, oder verschwinden diese als minimale Verschmutzung eines fremden Genpools (siehe Kelten)?
Die Moderation von Herrn Tichy ist hervorragend.
Zunaechst rege ich an, den Iran nicht mit Afghanistan zu vergleichen. Trotz der Moerderbande der Mullahs und ihrer Theokratie reden wir, was die zivile Gesellschaft betrifft, ueber zwei Welten. Uebrigens lassen die schiitischen Mullahs rein privat Dinge zu, z. B. die „Stundenehe“ , an denen die sunnitischen Taliban nicht einmal denken, von der Bildung und Berufstaetugkeit der Frauen zu schweigen. Trotzdem ist das, was nicht nur Frau Roth(Steinmeier, Maas) veranstaltet, natuerlich voellig indiskutabel, aber auch nicht verwunderlich. Auf die Verbindungen von Linken zum Islam sei hingewiesen. Ansonsten war die Sendung schon insoweit aufschlussreich, als Fakten und Argumente (Ratio) wieder einmal gegen „Gefühle“ standen. Die Repräsentanten kennen wir. Abgesehen von den zutreffenden! Kontakt – und Unterstuetzungsverboten kam da politisch von der Dame nicht sehr viel, aber viel „Mensch“. Uebrigens aendern diese Verbote natuerlich gar nichts, denn (nicht nur) China steht bereit. Das Thema kennen wir hierzulande inzwischen zur Genuege, denn tatsaechlich sind wir Alle „Menschen“ , selbst die Taliban uebrigens. Offenbar haben diese „Menschen“ keine Identität, sie kommen nirgendwoher, haben keinerlei kulturelle Prägung, keine Eigenschaften, nichts, es sind „nur“ Menschen. Diese“Erkenntnis „bringt uns politisch nicht weiter und dem Problem nicht naeher, vor allem dann, wenn 4 Mio dieser (maennlichen) Menschen mit einem DurchschnittsIQ von 80 oder 85 allesamt in das gelobte Land wollen, wo es bereits etliche Mio gibt und weitere folgen wollen. Herrn Spahn sehr wohltuend ausgenommen bleibt es bei dem(deutschen) Psychoproblem, Realitaeten wahrzunehmen und daraus Konsequenzen zu ziehen, wenn man dadurch an finstere Zeiten erinnert wird und partout nur noch gut (zu allen Menschen) sein will. Die Dame hegt, in einigen Aspekten den Gruenen uebrigens verdächtig nahe, ebenfalls die Vorstellung, man koenne auch die maennlichen Afghanen zu ueberzeugten Vertretern der sogen. westlichen Werte, der westliche Saekularitaet, der westlichen Gesetze und der westlichen Sitten und Gebräuche“ machen“ und zu Leistungstraegern dieses Staates, der sich immer noch von Afghanistan unterscheidet. Spaetestens dann konnte ich Herrn Spahn und seine Reaktion sehr gut verstehen. Da traf (weiblicher) Traum auf(maennliche) Realitaet, wie so oft. Aktuell gewinnen hierzulande die Träumer.
Das Problem der kulturellen Prägung wird hier bei uns in seiner Bedeutung leider einfach geleugnet, anstatt es realistisch zu betrachten. Unterschiedliche soziokulturelle Prägungen und die damit verbundenen Konflikte zu erkennen ist nicht gleich zu setzen mit Rassismus. Es ist wie bei allen anderen Themen, von Vielfalt reden, aber nur Einfalt zulassen.
„Innerlich verachten uns diese Menschen…“
Interessanter Leserbrief eines Dr. Thomas Sarholz, Oberst a.D., zu afghanischen Ortskräften in der FAZ. Er ist nicht dafür, dass man sie alle in den „Wohlstandsmagneten Deutschland“ holt – und kann das auch durch seine Erfahrung vor Ort in Afghanistan begründen: https://twitter.com/PhilipPlickert/status/1430887931095314432
Vielleicht kann man einige seiner Kollegen bei TE zu Wort kommen lassen?
Wenn man dazu nimmt, was Ernst Wolff vor Tagen in einer Rede zur Gesamtsituation veröffentlichte könnte man denken, dass sie uns mit Corona und Migration nur vom wirklich wichtigen weg fokussieren:https://www.youtube.com/watch?v=9mz2IpF0ajs
Bei beiden Themen sind wir ihnen als Menschen, gar als Bürger, jedenfalls vollkommen egal.
Das Niveau dieser Talkrunde wurde leider durch das unverständliche Geschwafel der Iranerin Mina Ahadi komplett beschädigt. Kein Wunder dass sich Tomas Spahn kaum zurückhalten konnte.
Kontroversen muss man aushalten. Warum soll sich denn jemand zurückhalten? Es halten sich schon viel zu Viele in unserem Land zurück.
Tja. Die die Welt in haram und halal trennen, tun ja das gerade nicht!
Sie und ihre Schriften haben immer recht – und das wissen sie im Vorhinein!
Warum sollten wir uns in unserer Kritik an den haram und halal Leuten zurückhalten? Wer sich immer nur zurück hält, findet sich am Ende im halal und haram Land wieder. Bitte etwas weniger Zurückhaltung auf unserer Seite. Noch ist dies unser Land, noch können wir bestimmen. Wir sollten es aber auch tun.
Fühlt es sich tatsächlich noch so an, als wäre das Land unser und als ob „wir“ bestimmen könnten?
++ Im Jahr 1990 floh Ahadi nach Österreich und ließ sich in Wien nieder;…++
Mehr als 30 Jahre lebt diese Frau im deutschsprachigen Kulturkreis und redet immer in einem unerträglichen Stummeldeutsch? Wo jeder Satz von ihr nicht über Frauen und Menschen hinwegkommt, unerträglich dumm und nicht hilfreich. Oder kann sie es besser, gefällt sich aber darin so ihre Nichtdeutsche Herkunft zu pflegen?
Herr Heinsohn, mit seinen Kompetenzgrenzen wie Kanada und die anderen genannten Länder. Länder die nur für das Land nützliche Asylanten, Flüchtlinge, Migranten, Einwanderer ins Land lassen, mit ihrem dichtmaschigen Grenzschutz? Im Gegensatz zu Deutschland und die anderen Länder mit ihren offenen Grenzen für alle.
Wie macht Kanada das die Flüchtlinge und Asylanten nach Eignung zu unterscheiden? Mit Intelligenztests für jeden? Mit einem Gen – Abstrich, um vorab zu wissen, an welchen erblich bedingten Krankheiten der Flüchtling später einmal dem Sozial- und Gesundheitssystem Kanadas Geld kosten werden?
Seine Kompetenz ist eine Lüge, denn deswegen machen die geschlossenen Länder das nicht Herr Heinsohn. Besser ist es Klartext zu reden, als im Soziologendeutsch zu schwafeln.
Kanada und die anderen Länder haben aus guten, rein pragmatischen und nützlichen Gründen beschlossen möglich wenige, besser gar keine Flüchtlinge aus Afrika, aus den muslimischen Länder zu sich in Land zu lassen. Das ist die einfache und schlichte Wahrheit.
Kanada agiert inzwischen wie Merkel: https://www.canada.ca/en/immigration-refugees-citizenship/services/refugees/afghanistan.html
Vollkommen ohne Sinn und Verstand. Zumal dann, wenn man von Truppenangehörigen vor Ort gewarnt wird, dass mit Integration nicht zu rechnen ist.
Ohne Sinn und Verstand? Das glaube ich nicht, aber das sollen wir glauben. Da gehen Menschen schon mit Plan ans Werk.
Nun ja, sie nennt sie „Brüda“, die kanadische Ministerin für Frauen und Gender Maryam Monsef, die es als „Flüchtling“ weit gebracht hat: https://twitter.com/ezralevant/status/1430542612654608393
Ein retweet lautet: „Get more of these in consequential position and the appeasement will get you new levels of univeral brotherhood. These people are out there to destroy west.“
Ich befürworte die Meinung von Th. Spahn und G. Heinsohn. „Wir sind alle Menschen“, ja, aber die Menschen denken und fühlen ganz unterschiedlich. Auch wir Deutsche haben kaum noch Einfluss auf die Politik, die Europäer und die Amerikaner auch nicht, denn inzwischen bestimmt eine Wirtschaftselite unser Geschehen und Schicksal. Wir sehen das am Beispiel von Corona oder der Klimathese: Die Masse der Menschen lässt sich von der Politik führen, die gleichzeitig, zusammen mit der Wirtschaftselite die freie Meinung Andersdenkender zensiert und unterdrückt. Die Masse der Menschen, die es überall gibt, ist nicht revolutionär, sondern angepasst und sucht immer den Weg des geringsten Widerstandes! Es gibt in jeder Gesellschaft und zu allen Zeiten immer wieder einzelne Individuen, Whistleblower, Revolutioäre, aber es hat immer lange gedauert, bis die Gesellschaft deren Einstellung übernommen hat, meistens erst nach blutigen Auseinandersetzungen.
Wir sind alle Menschen, aber solche mit verschiedener Sozialisation. Die in den Islam hinein geborenen sind des Todes, wenn sie die Ideologie verlassen wollen und tragen den koranischen Auftrag in sich, alle Welt mit dem Schwert in der Umma zu unterwerfen.
Mit Toleranz kommen wir an unser Ende, wie Karl Popper mit dem Toleranz-Paradoxon beweist:
„Uneingeschränkte Toleranz führt mit Notwendigkeit zum Verschwinden der Toleranz. Denn wenn wir die uneingeschränkte Toleranz sogar auf die Intoleranten ausdehnen, wenn wir nicht bereit sind, eine tolerante Gesellschaftsordnung gegen die Angriffe der Intoleranz zu verteidigen, dann werden die Toleranten vernichtet werden und die Toleranz mit ihnen.“
„Wir sollten daher im Namen der Toleranz das Recht für uns in Anspruch nehmen, die Unduldsamen nicht zu dulden. Wir sollten geltend machen, dass sich jede Bewegung, die die Intoleranz predigt, außerhalb des Gesetzes stellt, und wir sollten eine Aufforderung zur Intoleranz und Verfolgung als ebenso verbrecherisch behandeln wie eine Aufforderung zum Mord, zum Raub oder zur Wiedereinführung des Sklavenhandels.“ wiki
Sehe ich auch so. Was wird die Mehrheitsmeinung, wie entsteht sie? Der ÖRR hat allein über 8 Mrd. Euro, um Meinung zu machen! Mir fällt nicht erst seit Corona auf, dass es in unserer „Demokratie“ dann keine Demokratie mehr gibt, wenn nur noch bestimmte politische Meinungen zählen, die dogmatisch vertreten werden: Dann werden Top-Wissenschaftler ausgeschlossen, die anderes belegen, Kommentare gesperrt. Das „Problem Islam“ ist eigentlich erst seit 2015 öffentlich richtig präsent (Terror-Anschläge u.a.). Gleichzeitig ist da die DITIP und man baute in Köln eine riesige Moschee, in die Erdogan keinen einzigen deutschen Politiker bei der Einweihung einlud. Wie will man denn überhaupt kontrollieren, wer wo und wie Einfluss streut? Der einfachste Weg, den unsere Politik immer wieder geht ist, den Deutschen einfach alles „aufzuhalsen“, (Seehofer bei den Frauenmorden in Würzburg, „dass wir bei der Integration versagt hätten“). Wir sind auf dem Holzweg, wenn wir meinen, dass wir, die Politik einfach so weiter machen kann.
2 kurze Artikel, wie sie es schaffen, uns das anzutun, gerne zum Verbreiten:
https://multipolar-magazin.de/artikel/warum-ich-von-propaganda-spreche
https://multipolar-magazin.de/artikel/selektive-wahrnehmung-machtgewinn
Ganz ehrlich: für mich ists genug mit Afghanistan. Die USA unter Präsident Biden hat versagt und die Mitläuferstaaten der EU und Deutschland, halt die Supermächte der Moral, haben versagt. So ists. Punkt. Jetzt muss die Bevölkerung des Landes Afghanistan die Richtung entscheiden.
Was sollen denn die Leute Deutschlands für die Frauenrechte in Afghanistan ausrichten, wenn sie hier eine laute Minderheit an Frauenverbänden, -rechtlerinnen haben, die für den Niquab, die Burka, das Kopftuch in unserem freien Land kämpfen? Frauen und Frauenverbände, die behaupten, das Tragen von Symbolen der Unterdrückung wäre ein Zeichen von Freiheit beweisen doch, wie unfähig Deutschland ist.
Ich will Ihnen das nicht in den Mund legen, aber die Antwort geben Sie selbst: So wie Biden, EUdSSR, Grünistan und Femilinkinnen natürlich persönlich verantwortlich sind, sind sie aber auch leider Opfer ihrer Ideologie der sie zwanghaft folgen.
Und genau die schließt eben leider auch den Ansatz aus, dass „Jetzt die Bevölkerung des Landes Afghanistan die Richtung entscheiden muss.“
Denn das geht gar nicht, sind unsere Politiker und Führer/innen/* weder gewohnt noch gewillt, siehe unsereins: Lässt man uns selbst entscheiden?!!
In Afghanistan haben sie schon ihre von alters her bewährte Art, die Dinge zu regeln. Die geht durch 20 Jahre „Aufenthalt“ von Westlern nicht verloren:
„Die Loja Dschirga oder Loya Gerga ist die große Versammlung, die bis heute in Afghanistan, Usbekistan, Turkmenistan und in der Mongolei zur Klärung der großen nationalen und ethnischen/tribalischen Fragen abgehalten wird.“ wiki
Wie dachte man, auf solches Einfluss gewinnen zu können?
Einfach Mal vom narrativ abstrahieren. Afghanistan ist ein geopolitisch bedeutender „pivot“ Staat zur Beherrschung Eurasiens, und hat Bodenschätze.
Alles andere ist Operette fürs dumme Volk, oder höchstens mittel der unblutigen Kriegsführung, also der Versuch, Afghanistan der US Einfluss Zone einzuverleiben, indem dort westliche Kultur (US Kultur) etabliert wird.
Mina Ahadi hat von den Lebensumständen in Afghanistan so wenig Ahnung wie ich, bzw. alle in luxuriösen westlichen Umständen Lebenden. Nur weil sie Frau und (Ex) Muslimin ist, kann sie wenig zum Thema beitragen. Sie sieht die Angelegenheit mit Tunnelblick für Frauenrechte. Die Diskutanten Spahn und Heinsohn waren dagegen informativ und hervorragend.
Von Frau Ahadi war ich ziemlich enttäuscht. Zuallererst, dass sie, obwohl seit fast 30 Jahren im deutschsprachigen Raum lebend, immer noch kein halbwegs verständiges Deutsch spricht (niemand verlangt akzentfrei). Ansonsten waren das fast nur inhaltslose Phrasen, die erst Herr Tichy als guter Moderator in eine verständliche Aussage bringen musste. Da merkt dann doch den kommunistischen Hintergrund. Heinsohn ist groß auf seinem Gebiet (Demografieforschung), aber sein Gebiet ist leider klein. Er bricht alles immer auf die Geburtenrate (Kiregsindex) runter, die natürlich extrem wichtig ist und viel, aber eben nicht alles erklärt. Von religiösen/kulturellen Faktoren hat er dagegen nicht viel Ahnung, wie sein zwanghafter Unterschied Islam-Islamismus zeigt, wo ihn Herr Spahn erst korrigieren musste. Dass diese Faktoren auch seine Geburtenrate beeinflussen und es damit komplexe Rückkopplungen gibt, scheint ihm nicht in den Sinn zu kommen. Zumindest erkennt er diesen Einfluss nur im historischen christlichen Westen, aber erstaunlicherweise nicht im Islam. Herr Spahn dagegen wie immer sehr informativ. Seine Artikel/Auftritte bei Tichy sind fast immer Highlights. Im Grunde hätte er die Runde mit Herrn Tichy allein bestreiten können.
Als aufgeklärte Frau müßte sie wissen, dass Frauen sich nur selber befreien können. Die Frauen leben in diesem Land nicht erst seit gestern. Sie erziehen ihre Kinder, Sie haben Brüder, Väter, Onkel, aber auch Mütter. In China und in Indien leben Frauen anders. warum nicht in Afghanistan? Woran könnte das liegen….Niemand im Westen ist für die Misere der Frauen in islamischen Ländern verantwortlich!
BS!
Als ob die Frauen des Westen sich selber befreit hätten, das ist lachhaft. Nicht Mal die Arbeiter oder Sklaven befreien sich selber, es sind immer Angehörige des anderen Geschlechts oder einer anderen Klasse, die solche Befreiungen anführen und auslösen, und die agieren meist aus persönlicher geltungssucht.
Das Gesellschaftsbild in Europa sah über die Jahrtausende die Frauen nie in dieser totalitären Abhängigkeit von Männern. Die Mehrheit der europäischen Männer sieht in den Frauen nichts Minderwertiges, sondern etwas sie Ergänzendes. Selbst in den vorchristlichen Mythen kommt den Frauen eine selbstbewußte Bedeutung zu. Der Islam richtet sich an eine Männergesellschaft und wertet Frauen ab.
Der Westen hat nicht das geringste Recht sich in andere Kulturen einzumischen. Nicht die Taliban, sondern wir sind die bösen…
…. die abgehobene, vorteilsbezogene Arroganz, die meint in fremden Länder ausbeuten und Menschen erschießen zu können.
Bei uns gibt es ein extremes Ungleichgewicht an Lebensqualität. Alte Menschen vereinsamen. Viele bringen sich selbst um. Was ist denn bitte an unserer Kultur so viel besser?
Alles ist besser als Islam. Punkt.
Ja. Aber das ist viel zu wenig Thema – und deshalb weiß es in Deutschland fast niemand. Auch wenn ich mir die Vorträge von Ernst Wolff anhöre, erkennt er zwar so einiges uns zu Schaden, nicht aber, dass bei einem blackout die Gotteskrieger ihre Chance gegen die digitalen Weltbeherrscher nicht vorbei gehen lassen werden.
Kurzeinführung für alle in Islamerwartungsland auf 39 Seiten hier: https://www.atheisten-info.at/downloads/Bill_Warner-Scharia_fuer_Nicht-Muslime.pdf
Daraus die Hardfakts:
Ja, das ist das Schlimme. In Deutschland und vielleicht im ganzen Westen wissen zu wenige Menschen etwas über den Islam. Traurig ist allerdings auch, das viele Menschen auch nichts wissen wollen. Es ist ihnen schlichtweg egal. Das Erwachen wird bitter.
Noch schlimmer. Manche denken, man würde die Menschen diffamieren und schieben einen nach rechts und Richtung Nazi, wenn man versucht, es zu erklären.
Gestern traf ich eine Bekannte, die es mit mir 2015 so machte – und erst jetzt!!! eines Besseren belehrt ist.
Dann macht Bayern wohl alles richtig: Es gibt dorten ab itzt Islamunterricht, angeboten in ca. 350 Schulen. Ich war immer gegen ein Verbot der Säläfistenaktion LIES! – da hätten sich die Kerle am besten geoutet, indem sie das Geschwurbel namens „Quran“ unter die Leute verteilen. Geht aber auch so, gucksdu „koransuren.com“. Übrigens: Die website „koransuren.de“ ist seit langem abgeschaltet worden, bei gleichem Inhalt deutscher Übersetzungen wie „koransuren.com“. War eben doch zu peinlich, das Volk hätte ja verunsichert, verschreckt werden können, wenn es das liest – nur: eine .com-website können die deutschen Muselgermanen nicht abschalten – mensch sieht, wie wichtig es ist, das die Deutschen nicht allzu viel zu sagen haben in der Welt. Und keine Armee mehr haben seit 1945, Alhamdulliläh. https://deutsch-wiki.ru/wiki/Muselgermanen
Die Schwertverse und die anderen zu Lasten der aus ihrer Sicht „Ungläubigen“ werden sie ja mit Sicherheit nicht lehren.
Und Sure 3, Vers 27 auch nicht: “Und Er gab euch zum Erbe ihr Land, ihre Wohnstätten und ihren Besitz und auch ein Land, das ihr (vorher) nicht betreten hattet. Und Allah hat zu allem die Macht.“
Merkel und alle, die das in die Wege leiten, wissen was sie tun. Wie die Kreuzableger am Tempelberg natürlich auch.
Der US way of Life?
Schon vergessen, wie das war, als die Ansprüche der Gesellschaft alles waren, und es keine Alternativen und Fluchtmöglichkeit gab?
Endlich, eindeutig: It’s the demografie, stupid. Sonst nichts. Alles wird gut, wenn es alle so machen wie wir, in Europa, in Japan: 1,5 Kinder pro Frau, basta. Ein paar Jahrzehnte lang eine Milliarde weniger pro Jahrzehnt anstatt eine mehr und alles wäre entspannt. Die kriminellen Mörder, der ganze Islam wird untergehen, wie die Nazis, die Kommunisten auch. Weil das noch dauert, müssen wir im Norden und Westen die Zumutungen abwehren. Am Evros und sonstwo. Die Kraft haben wir, müssen sie nur walten lassen. Herr Prof. Heinsohn hat recht in seinem Optimismus. Und klar: „Menschen“ sind sie alle – das IST ja das Problem. Wären es Viecher, dann wüssten wir, was zu tun ist und wir hätten keine Probleme damit. Da hat Frau Ahadi schon recht – nur: Es nützt nichts. Zu viele „kalte Augen“. Herrn Spahn ist zu zu stimmen, die Lage ist hoffnungslos, die Dummheit und Unvernunft sind stärker, keine Illusion über die kriminelle Vereinigung namens „Islam“. Vernunft, definiert als jene gute Mischung aus Herz und Verstand – leider eine Utopie. Was bei den Nazis geholfen hatte war: Praise the Lord, and pass the ammunition. Die Japaner haben es auch bitter lernen müssen, SU dito, mit einem Wimmern. Usw.
Komisch dass sich Japaner, Indianer, Afrikaner, eigentlich alle, schon immer gegenseitig massakriert haben, ohne moderne Medizin und Getreideanbau.
Krieg gab es auch schon mit Kindersterblichkeit , Seuchen, Hungersnot. Ist evolutionärer Erfolgsfaktor der Spezies Homo Sapiens, und wird daher nicht verschwinden.
Eine Kompetenzfestung, wie Herr Heinsohn sie beschreibt, können wir in Deutschland schon gar nicht mehr installieren, weil wir bereits zu viele inkompetente Menschen aufgenommen und zu viele gut ausgebildete Leute an andere Länder abgegeben haben.
Mit anderen Worten: Deutschland wird überrollt werden von denen, die hier so lange noch ihr Heil suchen, wie es etwas zu holen gibt. Irgendwann im Laufe dieses Jahrhunderts ist dann Schluß mit Lustig – und wir werden auf dem Niveau eines Dritte-Welt-Landes angekommen sein, wobei die „Leitkultur“ sehr stark durch den Koran vorgegeben wird.
China, Japan ,Südkorea, Singapur – das werden in Zukunft die Zentren des Fortschritts, der Zivilisation und der Macht sein. Von den westlichen Ländern dürften Australien und Kanada, wahrscheinlich auch noch Großbritannien und einige andere europ. Staaten dem Druck der Menschenmassen aus den übervölkerten Gebieten der Welt standhalten. Die Entwicklung in den USA ist noch nicht klar abzusehen. Vermutlich aber wird diese ehemals mächtigste Macht – dank der viel zu vielen Immigranten, die nicht kompetent sind, auch in die Drittklassigkeit absinken.
Die Demokratien in Europa und Amerika, Neuseeland, Australien, werden doch kontinuierlich abgebaut! Das Beispiel Deutschland zeigt: Die Regierung schaltet, wie sie will (Merkel sagte es selbst: Corona ist keine wissenschaftliche, sondern eine politische Entscheidung). Die epidemioligische Lage wurde einfach verlängert – begründende Faken dazu gibt es nicht. Und – dieselben Parteien schmieden immer wieder nur unterschiedliche Koalitionen und benennen selbst ihre Kanzler etc. Dasselbe in der EU, dort entscheidet eine Elite aus der Wirtschaft über die wesentlichen Vorgänge. Der Pluralismus entwickelte sich aufgrund des freien Denkens in Bildung und Wissenschaft. Aber jeder kann feststellen, dass das was „richtig“ ist, immer häufiger von einer politischen Elite vorgegeben wird (s. wieder Corona, Klimathese, Migration), unsere Steuergelder gar nicht mehr unter unserer Kontrolle sind.
Wenn die USA „…absinken“, dann ist eh alles zu spät. Und zum Glück haben die deutschen Muselgermanen nicht viel zu sagen in dieser Welt.
Lieber Herr Tichy,
wenn man schon ein Juwel wie Prof. Heinsohn zu Gast hat, dann sollte man ihn solo befragen.
Ansonsten hab ich mit ihren Einblicken kein Problem 🙂
Das sehe ich genauso. Herrn Heinsohn hätte man mehr Weisheit entlocken sollen, Herrn Spahn wünsche ich mir ein wenig abgeklärter, Frau Ahadi hat mich sehr verwirrt, weder konnte sie den anderen gedanklich näher kommen, sprich genuin verstehen, was sie sagten, noch konnte sie ihre eigenen Gedanken klar darstellen.
Auweia, Herr Spahn sollte erst einmal Diskussionskultur beigebracht werden, bevor man ihn an einer solchen Sendung teilnehmen lässt. Einige Positionen der Dame waren ja durchaus kritikwürdig, aber man muss sie doch in einer solchen öffentlichen Runde einmal ausreden lassen können. Herr Heinsohn wie gewohnt abgeklärt und mit den Fakten auf seiner Seite, ohne ihn wäre diese Sendung unerträglich gewesen.
Herr Spahn war erstklassig. Die Dame sollte sich nach 30 Jahren auf ihrem Fachgebiet in Deutsch ausdrücken können. Man musste immerzu raten was sie meint. Spahn spricht von der Stammeskultur in Afghanistan, sie sagt die gibt es nicht und meint den Iran. Dazu monothematisch „Frauenrechte“. So wie diese inzwischen im Westen verstanden werden sind die das kleinste Problem von Afghanistan.
Spahn mag inhaltlich solide sein, wenn er seine Position in Ruhe vortragen kann (in seinem Artikeln ist er tatsächlich hervorragend). Aber ständig sein Gegenüber erregt zu unterbrechen versuchen und dann meist nicht einmal einen Punkt zu machen, ist schlicht unprofessionell. Dass man sich in der Öffentlichkeit so nicht verhält, bekommt man entweder zuhause beigebracht oder lernt es spätestens in Diskussionen in der Schule oder an der Universität. Frau Ahadis Ausführungen waren natürlich heillos verworren, die hätte man erst einmal zuende anhören können, um sie dann gedanklich gut vorbereitet zu zerpflücken. Spahn war hier leider unsouverän – für mich eine Enttäuschung, da ich ihn als Autor sehr schätze.
Herr Spahn hat gut daran getan Frau Ahadis zu unterbrechen und damit zu verhindern dass wertvolle Sendezeit für deren Fantastereien verschwendet wird. Frau Ahadis Beitrag zur Sendung war im Wesentlichen die Provokation von Herrn Spahn unterbrochen zu werden, um die Dinge vom Kopf auf die Füße zu stellen. Bei aller Begeisterung für die perfekte Form, ziehe ich eine inhaltlich interessante und lebendige Diskussion vor. Wenn Frau Ahadi nach 30 Jahren im deutschen Sprachraum nicht die sprachlichen Mittel besitzt sich in einer Diskussion zu behaupten, sollte sie nicht an einer solchen teilnehmen. Herrn Spahn ist überhaupt nichts vorzuwerfen, er hat sich im Rahmen einer angeregten Diskussion völlig korrekt verhalten, bzw. diese überhaupt erst ermöglicht. Wenn Sie, lieber Lucius de Geer, bereits daran Anstoß nehmen, sind Sie vielleicht doch besser bei den leblosen Talk-Formaten des ÖRR aufgehoben. Ich für meinen Teil hoffe, dass Tomas Spahn möglichst bald wieder teilnimmt.
Unglaublich dass real existierende Frauen immer und immer wieder jedes Vorurteil gegenüber Frauen bestätigen…
Fantastische Sendung, ein richtiger Kracher, hervorragende Gäste, superspannende Diskussion. Gunnar Heinsohn war wirklich klasse, aber am meisten hat mich Tomas Spahn begeistert. Durch die Kontroverse mit Mina Ahadi ist er zu Hochform aufgelaufen und die schonungslose Klarheit seiner Aussagen war beeindruckend. Endlich mal einer der sich traut, ohne wenn und aber, ohne Rückzieher auf halbem Wege. Die Dinge erkennen und sie benennen wie sie sind. Ja, das war schon was. Herr Tichy hat diese erfreulich hitzige Runde wie immer ausgezeichnet geführt und eine echte Perle dieses Talk-Formats abgeliefert.
Prima, dass Sie Gunnar Heinssohn als Gast gewinnen konnten. Er ist bisher der wichtigste deutsche Forscher des 21. Jahrhunderts, was aber erst in Jahrzehnten anerkannt werden wird, wenn die Verteilungskämpfe in Deutschland für den Dümmsten unübersehbar geworden sein werden. Drei Gäste sind bei diesem Thema zu viel, zwei sind schon grenzwertig.
Sehr interessant. Danke.
Man hätte in Afghanistan in den letzten 20 Jahren die Frauen an den Waffen ausbilden müssen. DIE hätten ihre eigene Freiheit verteidigt, denn sie hatten und haben das meiste zu verlieren ! Über die Männer muss man nichts sagen.
Womit Sie vermutlich durchaus richtig liegen. Man beachte hier z.B auch die tapferen Kurdinnen in den rein weiblichen Kampfverbänden der YPJ & YPG im Kampf gegen den IS.
Das aus Männer(?) bestehende afghanische Militär ist an Peinlichkeit kaum noch zu übertreffen. Und es soll mir bloß kein Afghane mehr ankommen mit Worte wie zum Beispiel „Stolz ein Afghane und Stolz auf sein Land zu sein“.
Es war bei denen in der Mehrzahl immer Taqiyya, dass sie den fremden Truppen aus dem Westen zugearbeitet haben.
Und als diese nicht mehr üppig zahlten und das Geld ausging, haben sie sich wieder denen offen angeschlossen, denen sie niemals fern waren – und laut Ehrenkodexen und dem Islam immer verbunden bleiben müssen.
Der Westen hat das 20 Jahre nicht verstanden – und versteht auch jetzt nicht, welche Laus er sich mit den „Ortskräften“ auf Dauer in den Pelz setzt.
„Der Westen“ versteht es schon, nur setzen sich die durch, die die Laus wollen gegen die, die es nicht wollen.
Früher gab es da dieses Wort „Hochvrrat“…
Entspricht der These, dass Frauen die besseren Politiker sind? Die deutsche Politik hat das Gegenteil bewiesen!
Diese These hört man öfter, ich zweifle daran.
Es sind die Mütter, die Söhne großziehen und zu Männern formen. Oftmals sind die kulturell fanatischer als die Männer. Das müssen nicht mal inkompatible Kulturen sein, Beispiele lassen sich auch anderswo finden. Ich war jetzt zweimal länger mit asiatischen Frauen liiert, respektive verheiratet und kenne einige, aus dem Bekanntenkreis. Als Partnerinnen lieb, auf Harmonie bedacht, fürsorglich, häuslich etc. etc. Als Mütter/Schwiegermütter sind sie Generäle, dass kann man sich kaum vorstellen.
Bei den Moslems wird es nicht anders sein. Man darf sich nicht von den modernen Oberschicht Mädchen blenden lassen, die uns im TV dauernd präsentiert werden. Und auch bei denen gehe ich nicht über die Brücke, dass die ihre Kultur so mit Füßen treten – so empfinden sie es dann nämlich.
Meine jetzige Partnerin ist hier geboren, hoch intelligent dem ersten Anschein nach, vollkommen westlich. Lernt man sie näher kennen, überwiegt das Asiatische eindeutig. Es ist sogar ausgeprägter als bei den Müttern, die in Südostasien aufwuchsen. Das wirkt teilweise wie eine richtige Programmierung und es gibt so Punkte, da ist es ganz schnell vorbei, mit dem Sanftmut. Vor allem was Erziehung und Gehorsam angeht.
Meine Frau spurt heute noch, wenn die Mutter etwas sagt und von meiner Tochter verlangt sie dasselbe. In diesem Punkt ist sie sich mit meiner Ex Frau vollkommen einig, da habe ich nichts zu melden. Eigentlich herrscht bei uns verkehrte Welt: Ich als Mann, bin der Liberale und in vielen Punkten wesentlich nachgiebiger als die Frauen. Am Ende setzen sie sich aber immer wieder durch. Deshalb zielen meine Strategien auch nur auf Abmilderung. Ginge es nach Ihnen, hätte meine Tochter keinerlei Freiheiten, abseits von Bildung und fördernder Hobbys.
So einfach ist das nicht, kulturelle Bindungen sind stark. Auch wenn wir das in Deutschland schon vergessen haben.
Aus meiner Erfahrung weiß ich auch, dass es Punkte und Denkweisen gibt, die wir als Westler nicht nachvollziehen können. Ich habe es inzwischen auch aufgegeben und mich damit arrangiert.
Es gab damals ja auch Demos in Kairo, wo die linken Journalisten so begeistert waren. Und dann gab es wirkliche freie Wahlen. Die Mehrheit wählte die Moslembrüder und die Salafisten, nicht die „liberalen“ Demonstranten von Kairo.
In den Hauptstädten gibt es öfters eine eher westlich geprägte Oberschicht und die glaubt, alle dächten so wie sie. Was sie aber nicht tun.
Das gleiche passierte von Jahrzehnten in Algerien. Kaum läßt man die Muslime wählen, wählen sie Scharia.
Nur harter Realismus und Rechnen mit tatsächlichen Größen die vorhanden sind, hilft weiter. Jede Traumtänzerei und idealistisches Herumoperieren, wie in den Jahren des westlichen Militärengagements in Afghanistan, verbietet sich zukünftig von selber. Heinsohns demographischer Kriegsindex ist real, Spahns Bewertung der afghanischen Stammeskultur ist ebenfalls real, Frau Ahadis Erkenntnisse hinsichtlich des mörderischen Potentials der Taliban ist genau so real und zutreffend, wie ihre Forderung der Nichtanerkennung und Nichtkooperation mit dem zukünftigen Talibanregime.
Wenn Maas gerne mit Islamisten in Moscheen herumsitzt und Türken-Armin Laschet auf islamistisch/türkische Stimmen für die CDU schielt, kann man sicher sein, hier ist kein Realismus zu sehen sondern das genaue Gegenteil.
Die aus Afghanistan in die Welt gesandte Botschaft gilt für Amerika wie Europa gleichwohl: „Taliban message to Americans: “It’s our belief that one day … Islamic law will come not to just Afghanistan, but all over the world … Jihad will not end until the last day.” https://twitter.com/MarinaMedvin/status/1426716180958560261
Wieso nimmt das eigentlich niemand wahr?