Gut, die alte Regierung mag nicht mehr. Horst Seehofer ist das beste Beispiel: Rhetorisch kämpft er gegen die wilde Zuwanderung von Irakern und Afghanen sowie Syrern via Weißrussland. Polizisten an die Grenze verlegt er nicht. Unterstützung für die Polen ist Fehlanzeige. Sprüche müssen reichen. Er fürchtet unschöne Bilder, wenn die Tür zum Sozialamt sich nicht pünktlich öffnet.
Ein Kanzler-Azubi übt noch
Auf der anderen Seite ist da der wahrscheinlich zukünftige Kanzler Olaf Scholz. Wie soll man ihn nennen? Kanzler in spe? Oder Kanzler-Azubi? Als solcher trat er kürzlich neben Angela Merkel auf. Sie stellte ihn an ihre Seite etwa beim G-20-Gipfel. Prompt jubelte die Berliner Staatspresse: „So geht Übergang“. Aber geht so Übergang, dass der abgewählte Regierungschef einfach weitermachen darf? Wieso wurde dann neu gewählt, wenn alt weiterregiert wird? Wie lange dauert es noch, bis Olaf Scholz den Gesellenbrief für das Kanzleramt erhält? Oder braucht man erst einen Bachelorgrad für das Kanzleramt?
Das Gefühl drängt sich auf: Weil bekanntlich die Vorfreude die größte Freude ist, zögern SPD, Grüne und FDP mit der Regierungsbildung. Oder ist es die Angst, dass die Realität mit den Träumen nicht zur Deckung gebracht werden kann?
Gerade bei den Grünen ist das der Fall. Sie wollen die Unterstützungsleistungen für „Flüchtlinge“ kräftig erhöhen. Also noch mehr Anreize, sich per Flugzeug via Minsk und anderen Routen nach Deutschland schleusen zu lassen. Deutschland schafft mit seinen hohen Anreizen für „Flüchtlinge“ erst die Probleme, die der kleine Diktator Lukaschenko dann zum großen Problem für die EU aufblasen kann. Denn kein osteuropäisches Land, aber auch kein westeuropäisches – vielleicht mit Ausnahme der Schwarzgeld-Stadtrepublik Luxemburg – ist gewillt, mehr und immer noch mehr „Flüchtlinge“ zu übernehmen und auszustaffieren.
Es wäre an der Zeit für eine grundlegende Reform: Die Genfer Flüchtlings-Konvention entstand aus der Erfahrung von Diktatur und Weltkriegen, eine Zeit, in der die Welt voller echter Flüchtlinge war. Nicht wie heute, wo Menschen aus Dutzenden Ländern um die halbe Welt reisen, um in den reichsten und freigiebigsten Ländern unterzukommen und sich dabei „Flüchtling“ zu nennen.
Rückkehr zu einer vernünftigen Flüchtlingspolitik
Aber diese Reform scheuen die Grünen; wen juckt schon die Wirklichkeit, wenn sie diametral zum eigenen Parteiprogramm und zur ideologischen Predigt steht?
Und ja, die Grünen träumen von einem „Transformationsministerium“. Wehe, wer von der „Großen Transformation“ spricht; noch Anfang November hat mir ein NDR-Kollege dieses Wort als „neurechtes Signalwort“ erläutert. Jetzt soll das neurechte Wort sogar der Amtsname für noch einen grünen Ministerposten werden. Und während die Grünen alles, was sich irgendwie bewegen lässt, „transformieren“ wollen, planen sie in der Realität nur immer neue Zumutungen. Wenn schon nicht höhere Steuern und noch mehr Schulden, dann halt Fonds und Kredite, die zukünftig höhere Steuern und noch höhere Schulden bedeuten. Pendlerpauschale, Ehegattensplitting, das alles sind nur trickreiche Wege, um die damit verbundenen Steuererhöhungen nicht so nennen zu müssen. Diese Regierung übt sich, noch ehe sie überhaupt regiert, im Etikettenschwindel, in der Falschauszeichung der Rechnung, die sie ihren Wählern repräsentiert.
Ab Januar steigen die Energiekosten, weil es die starke Bundesregierung so will und Putin das Geld der Deutschen braucht. Die Inflation galoppiert; ja, das muss man sagen: Jeden Monat werden die Prognosen nach oben geschraubt; mittlerweile liegt man bei 5 Prozent. Tendenz weiter steigend und der Hammer kommt erst: Lebensmittelpreise explodieren, und wir reden nicht über Luxusartikel, wir reden vom Brot: Die Verdreifachung der Gaspreise verdoppelt den Brotpreis, denn die Backöfen weigern sich, kalt zu backen. Sie wollen Hitze. Energie. Gas. Teures Gas. Die Autoproduktion hat sich halbiert, die Ansprüche der grünen Politiker an das Bruttosozialprodukt verdoppelt. Die letzten Kohorten der Baby-Boomer-Generation gehen in Rente oder in die vielfach teurere Pension; und die SPD will die Sozialleistungen erhöhen. Die wenigen Allerletzten, die Gewinne erarbeiten, sollen die Zeche über steigende Beiträge bezahlen?
„Ich weiß nicht, was passieren muss, damit der Deutsche sagt: Es reicht mir! Der Deutsche ist ein sehr guter Untertan!“, formuliert die Kabarettistin Monika Gruber. Aber offensichtlich fürchten Grüne und Sozialdemokraten heimlich doch, dass Entmündigung und Verarmung kein wirklich tragfähiges Sozialmodell sind. Das erklärt das Zögern; es ist wie ein Mikado-Spiel: Die neue Regierung scheint möglichst lange warten zu wollen, um die beginnende Verarmung noch der alten Regierung anlasten zu können. Es wäre ein Meisterstück der Politik; sich noch vor Amtsantritt vor den selbst (mit)verursachten Folgen drücken zu wollen.
Die Qual des Regierens
Die Grünen zeigen sich regierungsunfähig. Denn regieren besteht nicht darin, der eigenen Klientel ein schöneres Leben zu verschaffen – sondern ihr die Zumutungen abzuringen. Deshalb hat die CDU den Landwirten, der Wirtschaft und konservativen Wählern so viel zugemutet: Steuererhöhung, Existenzvernichtung, Ausgrenzung – alles, nur um an der Macht zu bleiben, und das um jeden Preis. Das werden jetzt die Grünen erleben: den Abschied vom Abschied aus der Kernenergie, die Rückkehr zur Vernunft in der Flüchtlingsfrage, einen wirtschaftsfreundlichen Kurs zu fahren oder den, wirtschaftliche Stagnation zu erleiden.
Wenigstens dürfen die Menschen unter Rot-Grün arbeiten, statt in die Lockdown-Starre gesperrt zu werden, wie es die Amts- und Angsthaber Merkel und Söder dringend wünschen. Aber reichen wird das nicht; der Verzicht auf jede beschäftigungs- und wohlstandsfördernde Maßnahme rächt sich schon, bevor die Dienstwagen besetzt sind.
So hat Deutschland zwei halbe Regierungen, aber keine ganze. An sich eine traumhafte Situation für eine starke Opposition. Aber Rettung naht bekanntlich von unerwarteter Seite, jedenfalls gelegentlich.
Worauf die neue rot-grüne Regierung wirklich setzen kann, ist die CDU. Mit Helge Braun und Norbert Röttgen sowie Karin Prien bleibt wenigstens eines im Griff: die sich selbst fortsetzende Selbstzerstörung der CDU.
Leider, Herr Tichy, kommt mir in Ihrer klugen Analyse die FDP viel zu gut weg. Lindner bekam gar nichts. Er verkaufte sich viel zu billig. Dass ich weiter über die Autobahn rasen kann – geschenkt. Und von wegen keine Steuererhöhungen. Ab Januar steigen die Energiekosten (Öl, Gas und Benzin) deutlich. Man nennt es verschämt „Bepreisung“. Nein – es sind Steuererhöhungen. Wie sagte bereits Kaiser Wilhelm II: „Wir gehen herrlichen Zeiten entgegen“.
Man mag ja über Putin denken, wie man möchte. Er hat sich all die Jahre an seine vertraglichen Verpflichtungen gehalten und geliefert. Ihm jetzt Preistreiberei vorzuwerfen ist nicht ganz richtig. Es gibt einen Vertrag NS2. Die Politik gibt keine Freigabe. Es wurden gewisse Mengen vereinbart, aber die Politiker haben gepokert. Sie wollten auf dem Spotmarkt günstiger einkaufen. Leider ist das ja nun gründlich schief gegangen, da die Preise gestiegen sind. Für diesen Fehler nun Putin verantwortlich zu machen ist nicht in Ordnung. So fair sollte man schon sein.
Wenn Rot-Grün-Gelb aus ihrem „Wolkenkukuksheim“ erwachen und sehen was es heißt ihre Versprechungen Stück für Stück mangels Masse zu kassieren, ja dann wird das „friedliche“ Bild der „Mehr Fortschritt wagen“ Parteien sehr schnell in hauen und stechen wer denn der größte Lump in den Verhandlungen war umschlagen.
Warte wir also geduldig ab was kommen wird, denn ändern können wir derzeit nichts!.
Ein bekanntes (?) Bonmot (?), leicht paraphrasiert: Erstklassige Arbeitgeber holen sich erstklassige Arbeiter. Zweitklassige Arbeitgeber holen sich drittklassige Arbeiter.
„Offensichtlich fürchten Grüne und Sozialdemokraten heimlich doch, dass Entmündigung und Verarmung kein tragfähiges Sozialmodell sind.“
Da müssen die sich überhaupt keine Sorge machen. Die letzten 20 Monate haben mit hoher Evidenz gezeigt das das in Deutschland das einzige wirklich langfristig tragfähigste aller Modelle ist. Entspricht es doch vorzüglich der deutschen Mentalität.
Der Betriebsunfall der letzten 70 Jahre war da nur ein zufälliger Ausrutscher des launischen Schicksals.
„Denn regieren besteht nicht darin, der eigenen Klientel ein schöneres Leben zu verschaffen“
Worin den sonst? Klar, an der Macht bleiben. Aber das geht am einfachsten wenn man der eigenen Klientel auf Kosten der anderen ein schönes Leben verschafft. Die anderen Deppen kann man getrost ignorieren. Schlägst du denen ins Gesicht betteln die nach mehr. Weshalb ja auch die CDU ihren Wählern nichts „zugemutet“, sondern lediglich deren masochistische Neigungen befriedigt hat.
Danach wird die FDP erledigt sein.
Es wird sehr schwer werden für die Partei, jemals wieder Boden unter die Füsse zu bekommen.
Sie kann bei dieser Konstellation nur verlieren.
Wer schützt uns vor durchgeknallten Politics?
„ 2:00 Uhr – US-Berufungsgericht bekräftigt Entscheidung gegen Impfmandat von Präsident Biden
Das 5. US-Berufungsgericht in New Orleans bekräftigt seine Entscheidung, das Impfmandat von Präsident Joe Biden weiter auszusetzen und weist damit eine Anfechtung durch seine Regierung zurück. „Dem öffentlichen Interesse ist auch damit gedient, dass unsere Verfassungsstruktur erhalten bleibt und die Freiheit des Einzelnen gewahrt wird, sehr persönliche Entscheidungen nach eigenen Überzeugungen zu treffen – auch oder vielleicht gerade dann, wenn diese Entscheidungen Regierungsbeamte frustrieren“, erklärt Kurt Engelhardt, Richter am Bezirksgericht, in einem Schreiben. Das Mandat schreibt vor, dass in Unternehmen mit mindestens 100 Beschäftigten die Mitarbeiter gegen das Coronavirus geimpft oder wöchentlich getestet werden und eine Maske tragen müssen. Die Regierung wurde zuvor von privaten Arbeitgebern, religiösen Organisationen und US-Bundesstaaten mit dem Vorwurf verklagt, sie habe ihre Befugnisse überschritten.“
Wir brauchen in Deutschland endlich die gleichen Waffengesetze, wie in den USA, nur das schützt letztendlich die Freiheit des Einzelnen!
Wenn die Industrie in Scharen das Land verläßt und nur noch kleine Alibizweige bestehen läßt, Arbeitsplätze in siebenstelliger Höhe verloren gehen, wenn junge, gut ausgebildete Menschen ebenfalls zu hunderttausenden das Land verlassen, um ihre Arbeitskraft und Steuern in anderen Ländern zu investieren, wenn Millionen von Babyboomern in die Rente gehen und die Selbständigen davon keine Nachfolger für ihre mittelständischen Betriebe mehr finden, WER, bitte schön, soll denn dann die ganzen selbst auferlegten Ablasssteuern bezahlen und die Millionen von Armutsmigranten alimentieren?
Dieses Land wurde 16 Jahre von einer Frau regiert, die die Wiedervereinigung als Zerstörung ihres Lebenstraumes gesehen hat und sich derart rächte, das dieses Land nun für Generationen von Deutschen unbewohnbar macht. Nun wurde das Land an korrupte, dumme und machtgeile Nullnummern übergeben.
Sie haben recht, die Gasbläschen unterliegen einem Gasaustausch bzw. einer Entweichung. Die Zusammensetzung ist also nicht verlässlich die Originalzusammensetzung. Das weiß man, aber man kann die Veränderung nicht herausfiltern.
Aber trotz allem: Es ist absolut unsinnig, eine Zusammensetzung der Atmosphäre von ungefähr 1860 als die erstrebenswerte anzunehmen, zumal der CO2-Gehalt gefährlich nahe am unteren Verträglichkeitspunkt für Pflanzen lag. Seit damals taucht das Klima langsam mit Rückschlägen und raschem Vorrücken aus der „Kleinen Eiszeit“ auf, einer Zeit, die von Hunger, Kälte, Missernten, Elend, Pest und Krieg geprägt war, nachdem die letzte Wärmephase, die mittelalterliche mit höheren Temperaturen als heute, unter verheerenden Unwettern, durch die z. B. der Jadebusen geschaffen wurde und die friesischen Inseln, durch eben diese sehr kühle Phase abgelöst worden war. Und nochmals: Die steinerne Brücke in Regensburg hätte nicht gebaut werden können im 12. Jh., innerhalb von wahrscheinlich nur 11 Jahren, wenn die Donau nicht zu einem Bach geworden wäre für einige Jahre!
Es gäbe noch sehr viel richtigzustellen, doch dann würde wieder ein Buch daraus. Aber jeder kann sich die Mühe machen, sich durch Geologie- und Physiogeographie-Fachbücher durchzuarbeiten – es gibt auch welche, u. a. von mir, die auch von einer wirklich interessierten Allgemeinheit gelesen werden können.
Interessant. Ich kannte bisher nur die Temperatur als Determinante für das Wachstum der Bäume:
Anscheinend bricht die grüne Welle in den Hirnen deutscher Wähler nur, wenn sie die Wand der Realität erreicht. Ich hoffe nur, dass dann nicht die rote Welle folgt. War AMs Politik der Versuch, diese Welle zu brechen?
Sind wir vielleicht schon so weit, dass die Parteien, die m. E. von CDU/CSU bis hin zur Die Linke die Verantwortung für diese Situation tragen, das Geld und die Posten gerne wollen, aber den Schwarzen Peter sehen? Und den natürlich den Anderen zuschieben wollen? Gier gegen Schwarzer Peter?
Es ist eine Chance-Risikoabwägung. Wenn in der Ampel die Hoffnung überwiegt, dass der Schwarze Peter noch an die nächste Regierungsrunde weitergegeben werden kann, dann kommt sie zustande. Ich denke, sie werden antreten und alles versuchen, um nicht vom Grat zu fallen.
Optimales Regieren ist die Kunst, das Volk auszuplündern und gleichzeitig bei Laune zu halten, damit es sich weiterhin ausplündern lässt und das aufgrund ständiger Propaganda sogar gut findet. Repression wird zur Not angewendet, ist aber letztendlich viel teurer als Nudging. Es bedarf eines ständigen Austarierens in kleinen Schritten. Junker hat auf dieses trial and error hingewiesen – sinngemäß: Wir stellen etwas in den Raum und schauen was passiert. Begnadete Ausplünderer werden fürstlich entlohnt, auch mit dem Privileg unantastbar über dem Gesetz zu stehen. Für wen sie diesen Job tun, zeigt sich an der weltweiten Entwicklung der Vermögensverteilung. Die Grundannahme solcher Artikel wie hier, dass das irgendetwas damit zu tun hat, wer gerade an der Regierung ist, ist empirisch nicht belegbar. Begnadete Plünderer werden bereits in jungen Jahren quer über die Parteien und transnationale Organisationen früh rekrutiert und über diverse Mechanismen gefügig gemacht.
Die besser gestellten Alten haben ausgesorgt mit der für sie noch ordentlichen Rente, Eigenheim, Aktienfonds und Mietobjekten. Ihr Problem ist ausschließlich Corona. Billige Arbeitskraft von Flüchtlingen in Kombination mit einem guten Sozialgefühl sind für sie willkommen und das Elektoauto ist perfekt seniorengerecht. Für die armen Alten hat sich sowieso noch nie jemand interessiert.
Die Jungen haben das Problem, nun die reichen Alten, die trotzdem zu versorgenden armen Alten und die nicht arbeitenden Flüchtlinge zu versorgen. Einige der Jungen haben gut bezahlte Jobs und kommen – mit ein paar Finanzspritzen ihrer Eltern ausgestattet – immer noch sehr gut durch. Dann gibt es die anderen Jungen, die zumindest schlecht bezahlte Jobs locker finden, wenn sie wollen, aber keinen Wohnraum. Die krebsen sich so durch und hoffen…
Und natürlich gibt es die Gruppe der neu hinzugekommenen Flüchtlinge. Mit Blick auf eine sich abzeichnende Hungersnot wie in Afghanistan ist hier alles um Welten besser.
Nun stellt sich die Frage: Wer hat denn wirklich Grund und Einfluss, sich gegen politische Unfähigkeit aufzulehnen? Und wer macht es dann besser?
Wer jung ist und trotzdem in Deutschland bleibt, der ist entweder dumm, Wirtschaftsflüchtlinge oder hat reiche Eltern. Schweiz, Österreich und die ganze Welt steht jungen Menschen offen und ich empfehle jedem das zu nutzen. In Deutschland arbeiten bedeutet arm in Rente gehen zu müssen und erpressbar durch Politclowns zu sein.
Die armen heutigen jungen Menschen, die in Mehrheit mit einem Wohlstand aufwachsen konnten, wie kaum eine andere Generation in Deutschland, wissen gar nicht mehr, wie viel Opfer es gekostet hat, aus einem verwüsteten Land ihren jetzt noch vorhandenen Wohlstand zu schaffen. Nur so lässt sich erklären, warum sie diesen wieder zurücktransformieren wollen.
Das sehen Sie vollkommen richtig. Die unteren 30%-40% mussten noch nie jemanden interessieren. Denn Lumpenproletariat hat sich noch nie gewehrt. Das kommt höchsten als nützliche Idioten und/oder Kanonenfutter zum Einsatz.
Die Masse der jetzigen Mittelschichtrentner ist noch gut gestellt (Pensionen oder Rente + Betriebsrente + LV mit „alten“ Renditen + abbezahlte Hütte). „Eng“ wird es erst für die künftigen Rentner. Selbst wenn junge Leute nur schlecht bezahlte Jobs finden werden sie von den Eltern und Großeltern erst mal noch schön alimentiert. Da fällt das noch nicht so auf.
Man sehe sich nur mal die Studenten an. Eigene Bude und Auto werden da in der Regel als Lebensnotwendig angesehen. Ein Studentenwohnheim mit 12qm Zimmer und gemeinsamer Küche und Dusche ist für die ja ein Verstoß gegen die Menschenrechte und ein Himalaya Abenteuerurlaub pro Jahr muss da schon drin sein (diese Typen sind nämlich alles andere als „konsumkritisch“, die konsumieren nur andere Sachen als ihre Alten, war aber eh bei jeder Generation so).
Erst wenn der Mittelstand auf breiter Front wirklich massiv verarmt, dann bewegt sich vielleicht was. Sicher wäre ich mir da aber auch nicht.
Je wichtiger und grösser das Ministerium (Transformations- und Klimaministerium), desto grösser wird auch die Fallhöhe sein. Ohne Kernenergie steigt entweder der Treibhausgasausstoss, oder alternativ bricht die Industrie weg. Das ist das Dilemma. Ich denke, sie haben es erkannt, kommen aber aus der „Nummer“ ohne Gesichtsverlust nicht mehr raus. Wie so oft in der Geschichte hört man nicht auf, das eigene Grab zu schaufeln, sondern schaufelt immer schneller. Vernünftige Entscheidungen sind im Panikmodus nicht möglich. Und in Panik ist die Ampel jetzt schon.
Es ist vollkommen egal, welche Regierung in Deutschland die Schmierenkomödie fortsetzt. Es sind beides Regierungen, die nichts zu sagen haben, deren einzige Aufgabe es ist, das Diktat des digitalen-finanziellen Komplexes an ihre Staatsbürger zu verkaufen. Von daher kann man deshalb auch zurecht konstatieren, dass es aktuell eine Verschwörung des digitalen-finanziellen Komples gegen die Völker der Welt gibt. Diese könnte man niemals ohne die Lakaien in den Nationalstaaten durchsetzen.
Das Beste, was dem Deutschen Bürger passieren kann ist, wenn sich die sogenannten „Koalitionäre“ auf nichts einigen können und uns mit ihren Weltrettungsfantasien in Ruhe lassen. Wenn sie sich nicht mal mehr auf neue Verbote einigen können, dann hört vielleicht die Selbstzerstörung endlich wieder auf.
Wieder „à point“ , werter Herr Tichy,
Eigentlich waere es einfach:
1. Saemtliche Corona Zwangsmassnahmen sofort beenden.
2. Keine Migranten mehr einlassen, derer Kriminelle innert 14 Tagen abschieben. Neue Migranten fruehestens nach 2-3 Generationen.
3. AKW wieder etablieren (kaum zu retten und daher Braunkohle langsamer ausfahren.)
4. Kein neues Geld drucken.
5. Keine Zahlungen mehr an NGO’s, GenderUniversitaeten, strenge Durchsicht der „Auslandshilfen“, etc.
6. MSM auf zwei Fernsehprogramme reduzieren (einer rechts, einer links) fuer unter 500mio pro Jahr.
7. Die „Ueblichen Verdaechtigen“ von Stasi/SED, Altparteien, MSM, Infantilen, etc. strengen Ruhestand verordnen.
9. Ausbildungsstaetten auf Neutralitaet und Produktivitaet testen.
…..
…… vielleicht waere das ein wenig beruhigend.
Aber zu naiv !
Strategie und Taktische/Operationelle Umsetzung schwimmen beide schon lange an Deutschland vorbei.
Olaf Scholz hat sich gestern von Klimahysterikerinnen anplärren lassen: „Aktivisten treffen auf SPD-Kanzlerkandidaten»Wir werden die Bundesrepublik Deutschland lahmlegen« „»Wie kommen Sie eigentlich auf diese größenwahnsinnige Selbsteinschätzung?«, fragt er irgendwann gereizt.“ https://www.spiegel.de/psychologie/klimaaktivisten-treffen-auf-olaf-scholz-was-waehrend-des-gespraeches-in-berlin-passierte-a-7bbe7e4f-2e3f-4d2c-a9d0-e0105927d280
Die Grünen können immer noch aufstehen und gehen wie Lindner 2017. Dann gibt es wieder eine Groko. Und Vizekanzler von Herrn Scholz wird entweder Finanzminister Merz oder Aussenminister Braun oder Röttgen. Ändert nichts an der kommenden deutschen Insolvenz, deren Scherben aktuell nur die AFD und Frank Schäffler von der FDP aufräumen können. Der Rest träumt immer noch die deutsche Grossmannssucht, wenigstens nur finanziell und humanitär und nicht militärisch wie vor 1945…
Es kann nicht gut gehen und es wird nicht gut gehen. Zu tief schon die Gräben und zu hart der Boden um sie zu ebenen. Aber schaden wird es uns mehr noch, als das alternativlose Merkel Desaster. Ihre Politik, wird nur eine erweitere, Fortsetzung finden. Alles, was Deutschland wieder Anerkennung in der Welt verschaffte, hat diese Frau zerstört. Sie hat Deutschland so tief und untergründig gespalten, wie kaum ein anderer Politiker der BRD. Verblendet von ihrer alternativlosen linksgrünen sozialistischen Weltrettungspolitik, hat sie die beiden großen Volksparteien zu lächerlichen Spielbällen von Grünen und FDP werden lassen. Nicht einmal zur Opposition taugt die CDU noch. Kann und darf sie doch, entsprechend ihres selbstgewählten Ausschlusses der AfD, bei Abstimmungen usw. nicht gemeinsam mit dieser argumentieren und gemeinsam abstimmen. Wie dumm und realitätsfern muss man sein, eine Chance für eine zumindest annähern bürgerliche Mehrheit, wegen links grünem Vorrang so aufzugeben? Über unsere jetzt schon erkennbare Schwäche wird man in der Welt bestimmt nicht überall traurig sein. Wir werden zur internationalen Lachnummer. Denn wer den Schaden hat, der braucht für den Spott nicht zu sorgen. Selber Schuld ihr denk- und Risiko faulen Deutschen, wenn ihr die harten Realitäten dieser Welt mit Kinderglauben, Sanftmut und ideologischen Geschwätz verändern wollt.
Klasse Analyse! Herzlichen Dank.
Die Grünen und die FDP geht vom Prinzip her gar nichts. Außer einer der beiden verbiegt sich bis zur Unkenntlichkeit. Charakter und Rückgrat haben allerdings beide nicht.
„Die Grünen und die FDP geht vom Prinzip her gar nichts. „
Wieso nicht? Ich konnte da in den letzten Jahren auch mit dem Elektronenmikroskop keinerlei Differenzen erkennen. Verbiegen muss sich da niemand. Die Aussage bzgl. des Charakters teile ich allerdings.
Eigentlich ist es ja nur gerecht, wenn die rot-grüne zukünftige Regierung die Suppe auslöffeln muss, welche sie sich jahrelang zusammen mit der nach links abgedrifteten CDU eingebrockt hat. Angesichts des jetzigen Scherbenhaufens Deutschland ist es dieser Truppe allerdings nicht annähernd zuzutrauen, dieses Land zum Wohle des Volks zu führen. Nur die eigentlichen Verantwortlichen, sprich Merkel und ihr getreuer Hofstaat, sind fein raus: abgewählt, entlassen, wohlversorgt und für nichts belangbar. Größtes Problem: in der zerbröselnden Schüssel Deutschland schwimmen Millionen Menschen, die meisten nicht mehr oben!
Der neue Brauch setzt sich fort, die Opposition tut der Regierung einen Gefallen. Die CDU übt schon mal, obwohl noch geschäftsführend tätig. Mit Röttgen oder Braun wird es so schnell kein Wiedererstarken geben. Ersterer fiel durch seine Präsenz in den üblichen Talkrunden immer dann auf, wenn das Thema weniger wichtig war, oder schurbeliger a la Transatlantisches Irgendwas. Der Aufstieg des Zweiten ist nur durch das System Merkel erklärbar, wen sie aufsteigen ließ, nämlich wachsweiche Opportunisten, auch von der Physignomie her, die ihr nach dem Munde redeten und stets mit aller Kraft versuchten, auch den größten Unsinn irgendwie zum Erfolg werden zu lassen. Was so jemanden glauben lässt, er wäre selber für Führungspositionen, gleich welcher Art, befähigt, bleibt sein Geheimnis. Unvergessen auch der mal geplante Osterlockdown, im Morgengrauen von der übermüdeten Runde, nach Vorschlag von Braun beschlossen, als auch die zweiten Geigen mal heran durften. Rechtzeitig erkannte unsere ewige Kanzlerin in ihrer unendlichen Weisheit, welcher Bock da geschossen worden war und kassierte das Gesellenstück des H. Braun wieder ein. Wenn es für die CDU noch dümmer läuft, wird man, zusätzlich zur Aufarbeitung des Merkel´schen Erbes, die Gegenwartsideen des H. Braun bereinigen müssen.
Ihr Wort in Gottes Ohr, aber erinnern wir uns, 2017 dauerte die Regierungsbildung ein halbes Jahr, was kam dabei raus?
Scholz verhält sich auch haargenau wie Merkel. Er ist seit der Wahl wie untergetaucht und läßt die anderen (Grüne + FDP) machen. Dabei scheint ihm auch nur wichtig zu sein, letztendlich als Kanzler an die Macht zu kommen, so dass er sicherlich alles, was Grüne und FDP untereinander aushandeln, abnicken wird, wenn er nur an die Macht kommt. Das ist genau das Prinzip Merkels.
Sehr schöne und treffende Zustandsbeschreibung von Herrn Tichy. In der Tat habe auch ich den Eindruck, unser neues Führungspersonal hat jetzt schon die Hosen gestrichen voll. Nicht von ungefähr, angesichts dessen was sie zusammen mit Merkel ausgesät, aber nun alleine ernten werden.
Auf der 2. und 3. Ebene muss das folgsamen Gefolge versorgt werden, Fachkräfte mit Sachverstand stören da erheblich, siehe Hamburgs Justiz.
Sie sind sogar zu unfähig, wenigstens auf der 2. oder 3. Ebene Fähige auszusuchen und einzusetzen.
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Für die 2. und 3. Ebene geeignete Leute auszusuchen, ist als selbst zweitklassiger schwierig. Erstklassige Leute für diese Ebenen würden sofort die Unfähigkeit der ersten Ebene offenkundig machen und diese zu ersetzen suchen. Man sagt nicht umsonst: Ein zweitklassiger wird als Vertreter immer einen mindestens drittklassigen suchen.
Deshalb verbringt ungeeignetes Führungspersonal auch mindestens 30% der Arbeitszeit damit zu kontrollieren, wer am Stuhl sägen könnte.
Sollten sich die Protagonisten nicht beeilen, werden sie noch von der Wirklichkeit eingeholt und es wird nix mit regieren. Die Grünen können von ihrer Agenda diktiert von wohlstandsverwöhnten Kindern und infantilen vom Staat gepamperten Erwachsenen nicht abrücken. Dagegen steht ein harter Winter – die Vorzeichen sind für jeden offensichtlich: die Wirkung der Impfstoffe ist nicht wie gedacht – es riecht nach Lockdown für alle. An der Grenze zu Polen bahnen sich unschöne Bilder an. Die Energiepreise samt Inflation – es steht offensichtlich ein sehr kalter Winter an – sind für viele nicht mehr zu stemmen. Auch Blackouts sind noch nicht vom Tisch .Dazu mglw. erstmals richtige Nahrungsmittelknappheit. Da werden viele von ihren Utopien abrücken müssen und unsanft in der Realität aufschlagen
Nur die gallopierende Inflation wird dafür sorgen, daß sich die Ampel nicht halten kann und wenn es auch noch so schrecklich klingt, anders sind sie nicht weg zu kriegen, denn Hunger und Not ist der einzige Faktor, der etwas bewegen kann, der Verstand sollte es eigentlich nach normalem Verständnis richten, der scheint aber mehrheitlich nicht mehr vorhanden zu sein, sonst wären wir doch nicht in der heutigen Situation, die erst den Anfang vom Elend darstellt, was noch kommen wird.
Dem Trieb mit Verstand beizukommen ist in der Masse schier aussichtslos !
Die wahren Probleme wurden unter der großen Koalition nie angegangen. Es ging insbesondere in den letzten acht Jahren nur noch um Machterhalt. Die Grünlinge und die Gelblinge waren zu Chlaquere degeneriert, die in Erwartung etwaiger Mitregierung alles mitgemacht und durchgewunken haben. Dem einen oder anderen schwant angesichts der Realitäten wohl Übles. Das schwarze Peterspiel wird schon geübt. Aber alles wird gut im besten D aller Zeiten. Wenn kein Brot mehr da ist, wird halt Kuchen verteilt.
Ich liebe Monika Gruber. Aber hier irrt sie! Nicht der „Deutsche“ ist ein guter Untertan, sondern der „Westdeutsche!“ Der ist so was von degeneriert, dass er sich noch nicht mal bei einer Telefonumfrage dazu verleiten lässt, die Sonntagsfrage mit „alternativ“ zu beantworten, um damit auf sein Drohpotential (das Einzige, was er hat!) aufmerksam zu machen.Nee, nee, mit den Wessis kann das so nix werden. Ich darf das sagen, ich bin ja selbst einer…
Als Wessi kann ich Ihnen da nur voll und ganz zustimmen. Dann sind wir immerhin schon mal zwei!
Und Sie wissen ja, man darf nicht pauschalisieren. ?
Die Dramaturgie könnte nicht besser sein: Die Grünen kommen an die Macht und dürfen die Früchte Ihrer jahrelangen Arbeit ernten. Der Euro kurz vor dem Kollaps. Das Sozialsystem wird ohne weiteres billiges Geld implodieren, den Bürger kann man auch nur begrenzt schröpfen bis sich Widerstand bildet. Nach Abschaltung der letzten AKWs Ende 2022 freuen wir uns auf einen „angebotsorientierten“ Strommarkt (Strom gibt’s wenn Angebot da ist, d.h. Brown- und irgendwann auch Blackouts). Mal sehen wo die Grünen dann stehen in 1-2 Jahren. Ein Gegenszenario: Sollten größere Katastrophen ausfallen könnte ich mir auch vorstellen, dass die selbsthassenden Deutschen mit Harbeck eine neue Merkel finden.
So brach die DDR zusammen:
Die bisherigen Machthaber waren ausgebrannt und hatten keine Lust mehr.
Die neu an die Spitze drängenden verließ der Mut, sie flüchteten lieber unter die Flügel der alten Bundesrepublik.
Das mit den sog. Flüchtlingen kommt natürlich für die zukünftigen Koalitionäre so richtig schön zur Unzeit. Man hätte ja eigentlich erwartet, daß der große Ansturm erst einsetzt, wenn die SPD und die Grünen fest im Sattel sitzen. Eine bereits fertige Koalition hätte die FDP nicht so schnell wieder hingeschmissen, aber jetzt müßte sie eigentlich einen harten Strich ziehen, weil sonst wieder mal ein Signal an die Welt geht, welches die FDP-Wähler nicht unbedingt gerne mögen, nämlich, daß sich noch ganz viele zukünftige Sozialhilfebezieher auf den Weg machen. Das hätte man als kleines Teufelchen nicht besser timen können. Oder hat das etwa ein solches genau so hinbekommen? Und wenn ja, warum?
Die “politische Klasse“ der Bundesrepublik Deutschland hat sich schlicht und einfach überlebt: Dekadent und realitätsfremd, fordert sie stets neue Abgaben ein, um deren Utopien finanzieren zu können, während vermehrt Menschen der Bundesrepublik Deutschland unter Existenzsorgen leiden, das stark an Frankreichs Gesellschaft kurz vor der Revolution erinnert.
meiner Erfahrung nach klappt es am Besten wenn sich Politiker aus allem Geschehen raushalten. Ob nun Corona oder Migration….wenn sie einfach nix machen, nix beschließen ist das allemal besser als wenn sie dann mal was beschließen. Bei der Migration sind wir sowieso auf Polen angewiesen…unsere Grenzen lassen sich ja nicht schützen (copyright…Angela Merkel).
Die „neue Regierung“ macht es ganz clever. Sie machen es wie Merkel: Sie machen sich rar.
Bei verschiedenen „Ereignissen“ in der BRD hat Merkel wochenlang nichts dazu gesagt, bis alle sehnsüchtigst auf Worte von ihr gewartet haben. Und am Ende hat sie dann ein paar Floskeln abgelassen und alle waren erleichtert.
Ich rechne schon seit längerem damit, dass entweder die Grünen hinschmeißen, da sie merken, dass sie ganz andere Probleme werden angehen müssen als die, die sie sich ausgedacht haben – oder dass die FDP hinschmeißt, weil sie erkennt, dass die Grünen totale Unterwerfung unter ihre Vorstellungen verlangen. Würde mich daher nicht wundern, wenn wir am Ende eine große Koalition mit Anhang FDP bekommen – und selbst ein Weiter“regieren“ von Merkel halte ich immer noch für möglich…
Ein durchaus realistisches Szenario, das ich ebenfalls für möglich halte. Am Ende kommt Merkel als „Retterin“ in der Not. Dieses Land bringt alles fertig.
Kanzler in spe wartet noch auf seinen Bachelor?
Der war gut.
Hoffentlich bleibt er nicht wie Annalena beim Vordiplom hängen.
Aber das macht eigentlich auch nichts.
An führenden Positionen befinden sich ja schon genügen Schul- und Studienabbrecher.