Eigentlich kann ich mich nicht erinnern, dass ich früher jemals gefragt wurde: „Bist Du Deutscher?“ Ja, mein Name ist nicht urdeutsch, irgendwann hat es einen böhmischen Kesselflicker nach Oberbayern verschlagen, wo sie für die Schmelzöfen und kleine Hüttenwerke Männer suchten, die zupacken und das Metall fühlen konnten. Und irgendwann wurde eine überzählige Bauerntochter gefreit, später der Sohn oder Enkel daraus heiratete die Tochter eines Müllermeisters, der die Steiermark bei der Austreibung der Protestanten verlassen hatte und in Niederbayern nicht einheiraten durfte, aber dafür im Oberbayerischen, wo sie die Mutter Gottes so inbrünstig verehren, aber ansonsten eher den Herrgott einen guten Mann sein lassen.
Wir sind doch jetzt alle bunt
Dass ich das erzählen muss, ist mir peinlich. Es geht Sie, lieber Leser, eigentlich nichts an. Gar nichts. Es könnte sogar gut erfunden sein, und auch dann geht es Sie nichts an. Es ist Privat. Aber das Private wird immer politischer. Immer neue Glaubensbekenntnisse werden eingefordert, immer und überall. So werde ich immer gefragt, ob ich Deutscher bin. Es ist eine harmlose Frage, die man mir ungefähr 60 Jahre nicht gestellt hat. Warum jetzt? Wo wir doch alle bunt sind, warum gerade nun? Wie zum Trotz rücken die enger zusammen, die es gar nicht mehr geben soll, darf, die Deutschen. Eine Gesellschaft separiert sich.
Die Spaltung Deutschlands
Lange hat man ein Kreuz um den Hals getragen und es hatte die Funktion, die Blicke auf das Holz vor der Hütten zu lenken. Heute wird es als Signal getragen: ich bin mutig, mutiger als meine Bischöfe, die sich ja gar nicht mehr trauen, zu ihrer Religion zu stehen, allerdings die Vorzüge ihrer staatlichen Besoldung und der Kirchensteuererhebung durchaus zu schätzen wissen.
Die Woche der Politik und das Fußballspiel
Dagegen hat diese Woche der neugebackene bayerische Ministerpräsident Markus Söder demonstrativ das Kreuz hingehalten wie ganz früher der Pfarrer bei der Teufelsaustreibung. Was für ein Signal! Lange ging man achtlos an Kreuzen in der Eingangshalle des Finanzamts vorbei. Diese Woche ist es ein Aufreger. Wolfgang Herles hat sehr schön beschrieben, wie die Hervorhebung eines Glaubensbekenntnisses durch sein neuerdings anerkanntes Hier-Sein alle anderen auch auf den Plan rufen muss und die Atheisten auch: „Jetzt haben wir dem Islam also auch noch zu verdanken, dass wir Glaubensbekenntnisse abzuliefern haben. Nur eben die richtigen. Auf diese Weise werden Zwangskruzifixe auf verquere Art zu einer Art Unterwerfungsgeste.“
Der Atheismus gehört zu Deutschland!
Welche Schande für das Land
Aber das ist auch im Bundestag der Fall. Der wachsende Antisemitismus, die Angriffe auf Juden waren das Thema. Aber man muss sich die geistigen Ergüsse von Linken-Chef Dietmar Bartsch und Kathrin Göhring-Eckardt anhören. Nicht um Juden ging es ihnen und darum, wie bedrückend es ist, dass das Tragen der Kippa wieder gefährlich geworden ist, weil dieses Glaubensbekenntnis von vielen, die erst kurz da sind, zu wahnsinnigen Hassausbrüchen führt: Es wurde auf eine Partei eingedroschen, die als Konkurrenz wahrgenommen wird und die eigenen migrantischen Lieblinge wurden trotz ihrer Ausfälle reingewachsen. Es gibt nicht einmal mehr in dieser Frage Einigkeit, die zum Kernbestand zählte in der Bundesrepublik. Rot und Grün kochen ihr Süppchen und wollen ablenken von jeder Form von Nachteiligkeit, die halt entsteht, wenn Einwanderung sich vollzieht: Dass andere Menschen aus anderen Kulturen auch unangenehme Dinge im Rucksack mitbringen und gar nicht begreifen können, warum sie diese abgeben sollen, wo doch im Zielland alles gleich, alles happy, alles global und alles easy ist.
Ronald G. Asch hat herausgearbeitet, was die Folgen einer Politik sind; die Politik konzentriert sich nicht mehr auf die vermeintliche Befreiung der sozial Schwachen oder ist gar ob der mythischen Arbeiterklasse bemüht – sondern auf ganz spezifische gesellschaftliche Opfergruppen, die nicht über ihr Einkommen oder durch sozialen Status definiert sind, sondern durch zugeschriebene soziale Merkmale, also durch ethnische Identität, Geschlecht und Hautfarbe zum Beispiel – oder die sexuelle Orientierung.
Oberstes Prinzip der Identitäts-Politik ist die Vorstellung, dass die Gesellschaft aus Opfergruppen und aus Tätern besteht. Täter sind, ein wenig überspitzt formuliert, vor allem weiße heterosexuelle Männer, Opfer fast alle anderen, also Frauen, ethnische Minderheiten, Homosexuelle oder Personen mit ambivalenter sexueller Identität, die sich selbst einem dritten Geschlecht zuordnen. Aufgabe der Täter ist es, sich schuldig zu bekennen und rituell Buße zu tun, oder aber, noch wichtiger und vor allem erfreulicher, andere noch nicht bußfertige Täter zu ermahnen und permanent zu belehren, während die Opfer Fürsorge verdienen und ein Anrecht auf Vorzugsbehandlung haben.Einheit des Rechts?
Und deshalb wurde diese Woche bekannt, dass Zuwanderer einen Strafrabatt einfordern dürfen vor Gericht. Sie sind ja angeblich der deutschen Sprache nicht mächtig und leiden besonders im Gefängnis, in dem zur Unkenntnis der Richter übrigens die deutsche Sprache längst nur noch von einer Minderheit als „Muttersprache“ angegeben wird.
Die Einheit des Rechts verfällt. Da mag der noch neue Bundesinnenminister und auch die Bundeskanzlerin viel davon reden, dass es keine No-Go-Areas geben dürfe und keine rechtsfreien Räume. Sie werden längst staatlicherseits ausgewiesen durch die Praktizierung der Identäts-Politik in Förderungen wie komische „Girl´s Days“ oder Vorzugsbehandlung für Einwanderergruppen. Der Tübinger Bürgermeister Palmer hat darauf hingewiesen, dass er gesetzlich verpflichtet sei, für Zuwanderer Wohnraum zu errichten. Für Einheimische gilt das nicht.
So wird die Gesellschaft „tribalisiert“. Nein, es sind nicht allein die Clans der Zuwanderer aus Nordafrika, die die wirklichen Probleme bereiten, auch wenn sie schon schwer erträglich sind. Es ist die Tribalisierung der Gesellschaft, die wieder in Stämme zerfällt. Weil die äußeren Grenzen radikal abgebaut wurden, werden innere aufgebaut.Jeder Volksfestplatz und jede Innenstadt ist mittlerweile mit Betonklötzen gesichert wie früher die Front mit Panzersperren. Längst gibt es wieder sichere Stadtviertel, meist rund um das Rathaus und andere wichtige, sichtbare Einrichtungen. Wer sich davon entfernt, betritt Radien abnehmender Sicherheit. Es wird unerbittlich bis zur Lächerlichkeit: Veganer gruseln sich vor Fleischessern (denen man auch mitteilt, dass sie den Planeten vernichten), Raucher sind eine tatsächlich verfolgte Minderheit, das sage ich als Nichtraucher. Radfahrer fühlen sich beim Kampf gegen den Klimawandel auf einem heroischen Feldzug gegen Autofahrer, bis sie wiederum selber einer sind, ganz nach Opportunität. Ein SUV wird zum Statement. Die Überschreitung der Grenze zur Lächerlichkeit wird nicht erkannt, aber richtig: Es gibt ja keine Grenzen mehr. Darf keine mehr geben. Nur um den eigenen Vorgarten. Der ist heiliges Land.
Die Politik trägt dabei ihren Anteil. Sie diskutiert nicht mehr, sondern fordert blinde Gefolgschaft und trennt danach sofort in Freund und Feind.
Wer Macrons EU-Politik ablehnt – ist ein Europafeind. Wer der Einwanderungs-Politik kritisch gegenübersteht – naja, eigentlich ein Nazi und darf als solcher jederzeit seinen Job verlieren, an Uni oder Schule gemobbt werden – so weit reicht Artikel 5 Grundgesetz (zur Erinnerung: Meinungsfreiheit) schon lange nicht mehr. Wer die Energiewende kritisiert, wird für die 18.000 Toten des Tsunami in Japan verantwortlich gemacht.
Bin ich auch eine Minderheit?
Und das ist die andere Seite dieser Identitäts-Politik: Die angeblichen „Tätergruppen“ werden ihrerseits zusammengeschweißt. Es entstehen abgegrenzt agierende Zirkel mit eigenen Medien und Meinungen. Die Stämme haben eben sehr verschiedene Farben, und Pardon gibt es nur für Stammesangehörige. Ach, was waren das für gemütliche Zeiten, als wir alle ungefragt Deutsche sein durften, Männer und Frauen, katholische und evangelische, Juden dazwischen und viele, denen Religion völlig egal war, irgendwann kamen ein paar Muslime dazu und waren meist gute Nachbarn, die besten Tomaten gibt’s beim Türken und wenn die Nationalelf spielte, hängten auch die neuen Nachbarn die Nationalfahne aus dem Fenster.
Die Kanzlerin hat die Fahne weggeräumt. Es sind Symbole und symbolische Handlungen, die die Welt verändern.
Und so sucht sich jeder seinen Weg in der neuen tribalisierten Soße. Ich überlege mir, ob ich bei der nächsten Volkszählung doch „Migrationshintergrund“ ankreuze. Schaden kann es ja nicht, Minderheit ist immer nützlich.
Ups, ich bin Niederländer, muss mich aber selber ernähren, selber Miete Zahlen, selber Ärzte zahlen und und und. Meine Rente ist weniger als das was diese Pseudo-Flüchtlingen bekommen, ich habe 46 Jahr gearbeitet, was haben diese Menschen geleistet oder werden/können die leisten? Muss ich jetzt auch meinen Ausweis wegwerfen und mit meine 64 Jahr behaupten ich bin erst 17 Jahre alt? Fragen über fragen.
Logik, Analyse und Verstand sind Gefühlen gewichen (was für Frauen zu realisieren ja auch wesentlich einfacher ist). Merkel findet ja auch immer und meint und glaubt… und was sie dann in ihren Schabowski-Momenten weiß, wird schnell zur parodierten Floskel in der Bevölkerung (Wir schaffen das, Spreche ich mein vollstes Vertrauen aus, MwSt-Versprechen, Soli-Abschaffung bis 2020/100%). Argumente brauchen die Einfältigen nicht mehr, wenn sie die anderen einfach nur „doof“ finden dürfen (Hofreiter, Göring-Eckardt, Claudia Roth, etc. mimen es vor). Reine Opposition ohne Argumente und Reflexion – dafür aber mit viel „Liebe statt Hass“.
“ Ach, was waren das für gemütliche Zeiten, als wir alle ungefragt Deutsche sein durften“
Stimmt, das darf man ja heute nicht mehr. Ist verboten. Wer Deutsch ist, wird sofort eingesperrt. Polizisten verhaften sich reihenweise selbst wegen Deutschseins. Weil, ist ja nicht erlaubt. Früher war das besser. Da durfte man das noch. Wurde sogar belohnt, wenn man besonders intensiv germanisierte, durch Wurstverzehr und Bierbauch sein tausendjähriges Überalles unter Beweis stellte. Hach wie schade, vorbei buy buy. Aber ich sage: Legalize it! Keine Staatsangehörigkeit ist illegal! Wir dürfen das Deuschsein nicht länger kriminalisieren! Sonst nehmen uns die Ausländer das auch noch weg wie sonst schon alles. Weil, die haben ja nen Hang zum Verbotenen, und wenn man nicht mehr deutsch sein darf, was machen die dann? Na, wer eins und eins zusammenzählen kann, wird sich das schon denken. Mehr schreib ich aber nicht davon, weil wir haben ja keine Meinungsfreiheit, hier in Deutsch – äh *land.
Sehr gut zusammengefasst. Vielen Dank für diesen wirklich guten Artikel, Herr Tichy.
Die beschriebene Spaltung in kleinste Sub-Identitäten verschüttet unseren Sinn für das Ganze; unsere Identität löst sich auf und am Ende wissen wir selber nicht mehr, wer wir eigentlich sind oder sein wollen. Liegt vermutlich daran, dass diese Kleinst-Identitäten nicht zulassen bzw. gar verhindern, eine Gesellschaft insgesamt zusammenzuhalten. Das ist eine insgesamt sehr traurige Entwicklung.
Hat übrigens nicht vorrangig mit irgendwelchen Flüchtlingen zu tun, sondern ist nach meiner Einschätzung zunächst einmal rein „selbst-„verschuldet. Die Migrationsthematik verstärkt das Problem allenfalls, weil nun neue Sub-Identitäten in die Gesellschaft aufgenommen werden wollen oder die ansässige Bevölkerung in weitere Untergruppen gespalten werden kann (Befürworter, Gegner, …). Auch dürfte Integration nicht gerade leichter werden, wenn das „Wir“, in das hinein Integration verlangt wird, immer diffuser wird (bis hin zur Unkenntlichkeit).
Sehr geehrter Herr Tichy, ich habe seit langem keinen journalistischen Beitrag mehr gelesen, der, meine bescheidene Meinung, dermaßen profund und prägnant, den fatalen Weg dieser Republik beschrieben hat.
Die Religion ist als maßgebende Größe in der Politik zurück. Ein Faktum, das zu großen Befürchtungen Anlass gibt. Die Dichotomie der Glaubensbekenntnisse entfaltet, sie schreiben es, bis in die Fußballstadien und schlimmer noch in die Schulen hinein ihre Wirkung.
Merkel und Co., aus allen Parteien, haben Wechsel quergeschrieben, die andere einlösen müssen. Ein Freilandexperiment wurde gestartet, dass nicht mehr rückholbar ist.
Die Macht der großen Zahl wird als Macht des Faktischen ihre Forderungen stellen und … ich fürchte, auch durchzusetzen wissen.
Mit Beifall der Bundeskanzlerin wurde bereits ein Impulspapier auf den Kabinettstisch gelegt. Wir sollen, so steht es darin zu lesen, die Bedingungen unseres Zusammenlebens täglich neu aushandeln müssen.
Das Grundgesetz genügt nicht mehr. Die Errungenschaften unserer Vorväter, für die viele Menschen über die Jahrhundert unter hohem Einsatz gekämpft haben, werden zur Disposition gestellt.
Rechte kommen immer weniger dem Einzelnen, dem Individuum zu. Nein, es wird in Gruppen gedacht, die gegeneinander auszutarieren sind.
Die Fehlentwicklungen haben bereits ihre Spuren im Grundgesetz hinterlassen. Der Artikel 3 Satz 2 des GG lautete früher kurz und bündig: Männer und Frauen sind gleichberechtigt. Durch eine schwammige Erweiterung wurde aus einem Schutzrecht des Bürgers ein Durchgriffsrecht des Staates.
Wir sind nicht mehr gleichberechtigt, wir werden gleichgestellt. Siehe, die Gleichstellungsbeauftragten in jeder mittleren Klitsche. Gleichstellung. Das Wort hat passive Bedeutung. Der Bürger ist nicht mehr als Subjekt, sondern als Objekt gedacht, der ein Handeln erleiden muss.
Der deutschsprachige Terminus Technicus für das Passiv heißt entsprechend Leideform.
Herr Tichy, ich möchte mich bei Ihnen für diesen Beitrag ganz herzlich bedanken. In klarer Sprache, mit prägnanten Beispielen, mit Ironie und viel Pfeffer haben Sie, sine Ira und Studio, einen Text abgeliefert, der über das Tagesgeschäft hinausweist, dem man eine weite, weite Verbreitung wünschen muss. Sie haben mit einem journalistischen Meisterstück für Ihren Beruf Ehre eingelegt.
Vielen Dank!!
Ja, in der Tat, der Wahnsinn hat Methode … es ist die Woche der Spaltung! Es amüsiert mich sehr, wie sich die Leute hier über meine Kirchenkritik aufregen. Und dann noch die historischen Belehrungen (lacht laut). Ja, ich habe das Fach nur studiert, deshalb ist mein Wissen auch gleich Null. – Sie reden über Gott, können dessen Existenz aber nicht beweisen! Was macht er gerade? Sie reden über ein Leben nach dem Tod, können aber auch das nicht beweisen. Oder ist schon jemals einer zurückgekehrt und hat Bericht erstattet? Von den ägyptischen Pharaonen gibt es tausende von Überbleibsel, von Jesus gibt es nichts. Klar, er ist ja aufgefahren. Bie Bibel besteht einzig aus Erzählungen nachfolgender Generationen. Aus mündlichen, wohlgemerkt. Worüber unsere Kirchenfreunde nicht so gern reden: über die Inquisition und daüber, wie die Päpste (vornehmlich der Renaissance) ihre Huren und Mätressen ausgehalten haben. Ja, immer schön alles unter den Teppich kehren. Und natürlich, Pädiphilie in der Kirche gibt es nicht (Stichwort: Regensburger Domspatzen). Alles nur erfunden von Atheisten wie mir. Wer sich ständig über den Islam aufregt, sollten vielleicht erst einmal bei seiner eigenen Kirche anfangen …. da gibt es genügend Dreck wegzuräumen. Ach so, was macht eigentlich der Limburger Ex-Bischof jetzt im Vatikan? Ich meine, außer dass er ein luxuriöses Leben führt … ja, wir wollten am Limburger Dom ja auch keine Plattenbauten, deshalb kann es schon ein bisschen teurer werden. Überhaupt ist der Reichtum der Kirche – auch in Deutschland – ja bemerkenswert. Laut Selbstauskunft der Bistümer hat sich da einiges angesammelt … und nein, Waffengeschäfte wurden von dem Geld auf gar keinen Fall finanziert. Alles böse Gerüchte … und ja, der jetzige Papst wird die Welt verändern. Es wird künftig keine Kriege mehr auf der Welt geben und alle haben sich lieb. Hosianna!
Aber über den Islam darf ich mich trotzdem aufregen ? Oder geht nur das eine oder das andere?
Sehr gut beschrieben:
Durch das Wegfallen der äußeren Grenzen werden die inneren aufgerichtet.
Und Folge der linken Identitätspolitik ist eine Tribalisierung der Gesellschaft.
Der Gedanke folgerichtig zu Ende gedacht: Wir steuern auf eine Apartheitsgesellschaft zu. Natürlich wird sich der weiße heterosexuelle Mann durchsetzen. Bildung, Geld und stabile Familienverhältnisse werden dazu führen, dass ihm mehr und mehr Macht zuwachsen. Alternative Lebensentwürfe blühen nur beim Vorhandensein von Sicherheit und Geld. Die neu Hinzugekommenen tun mir jetzt schon leid. Im nächsten Wirtschaftsabschwung wird es große Verwerfungen geben und der Staat hat bereits jetzt seine Reserven überstrapaziert …
Ergebnis wird eine von weißen heterosexuellen Männern gelenkte Gesellschaft sein, in der man sich gegen alle anderen abgrenzt, die eigenen Privilegien festigt, ausbaut und durch den Staat verteidigen lässt. Schöne neue Welt. Aber man kann sagen: Ihr habt es so gewollt.
Absolut richtig! Seit 2015 prophezeie ich allen, die es nicht hören wollen, daß es IN Deutschelande Krieg geben wird.
An Ellwangen sieht man, daß wir nur noch einen Schritt davon entfernt sind. Aber Ihr müsst jetzt nicht mehr aufwachen…es ist eh‘ zu spät…!
Lieber „durchfacht“, das wage ich sehr zu bezweifeln, dass sich der heterosexuelle, weiße Mann durchzusetzen vermöge. Fakt ist, er ist in allen wesentlichen Bereichen, dem ungebildeten, muslimischen Herausforderer unterlegen: der Weiße steht allein da mit seiner Frau und seinen beiden Kinder – der Muslim ist über sein Händi voll vernetzt mit seinem Clan aus Brüdern, Onkel, Schwäger und Cousins; der Weiße ist kaum kampferprobt, uur Feigheit sozialisiert – sein Herausforderer boxt, ringt und weiß, mit dem Messer umzugehen, während der Weiße 10 Stunden am Tag arbeitet, um die Steuern für das Hartz 4 seines Herausforderers aufzubringen.
Nein, es ist ein Irrtum zu glauben, die Intelligenz des weißen heterosexuellen Mannes sei dem ungebildeten Muslim bei weitem überlegen, auf was es ankommt im Kampf um Integration oder Verdrängung und Unterwerfung das sind physische Kraft, Entschlossenheit zur äußersten Brutalität, Masse, und die durch kein modernes Recht und Gesetz gezügelte Hemmungslosigkeit. Dazu kommt noch dass die faschistischen Barbaren auch noch von den Linken und Grünen weißen Männern und Frauen als „edle Wilde“ unter Naturschutz gestellt werden und infolgedessen ihre Barbarei umso ungezügelter ausleben können.
Meine Tochter kommt jetzt dann in die Vorschule. Letztens trafen wir eine Mutter mit Mädchen aus dem gleichen Kindergarten, die dieses Jahr in die Schule kam und sie sagte (eine Ungarin!) daß sie in einer Klasse sei mit nur zwei Deutschen. Die Lehrerin wäre engagiert, aber es wäre unerträglich und sie überlegen nach Ungarn zurückzugehen.
Wir werden ganz sicher nächstes Jahr umziehen…dorthin, wo es noch hauptsächlich Deutsche gibt.
Wo kommt nur dieser Hass auf die Katholische Kirche her, der sich auf diesem Forum massiv Bahn bricht.
Ich möchte nicht die großen Züge der gemeinsamen Geschichte Deutschland und der Katholischen Kirche nachzeichnen. Auch dabei würde sich zeigen, dass mit etwas mehr Kirchennähe, und ich spreche als Ausgetretener nicht pro domo, unserem Gemeinwesen manch schreckliche Stunde erspart geblieben wäre.
Also, ich wie versprochen anekdotisch. Ich bin in ein katholisches Elternhaus hineingeboren worden und durfte eine fromme, keine bigotte oder frömmlerische Mutter erleben, die mir und meinem Bruder aus ihrem Glauben heraus alles mitgegeben hat, was wir für ein langes Leben an Rüstzeug und innerer Stärke gebraucht haben.
Ich durfte im Dorf Ordensschwestern erleben, die als Kochschwestern, als Krankenpflegerinnen, als Schulschwestern Generationen geprägt und ihnen beigestanden haben. Ich durfte, in einer Zeit als in Schulen noch geschlagen wurde, einen tiefgläubigen Lehrer erleben, der mit seinem Wissen bestach, aber mehr noch mit seiner Güte einen Kontrapunkt zu seinem Kollegium gesetzt hat.
In einer tiefen Krise, nach einer Krebserkrankung, hatte ich lange persönliche Gespräche mit einem Pater, der als Seelsorger im Krankenhaus Menschen in existentiellen Krisen begleitet hat.
Ich durfte nach meiner Entlassung aus dem Krankenhaus meinen Hausarzt erleben, ein Mann, aus einer Familie stammend, deren Mitglieder auch in politisch verantwortlicher Stelle für unsere Bundesrepublik gearbeitet haben, der mit mir an einem Freitag Abend von kurz nach 10 bis weit nach Mitternacht ein langes Gespräch geführt hat, der mir Kraft und Stärke gegeben hat.
Bevor ich aus der Kirche austrat, die mir aufgrund meiner Prägung immer noch sehr am Herzen lag, hatte ich den Dompfarrer zu einer Aussprache bei uns zuhause gebeten. Ich durfte einen Mann kennenlern, der durch sein profundes Wissen bestacht, durch sein herznesgütiges Wesen. Er konnte mich nicht überzeugen. Aber es war mir eine Freude, eine Bereicherung, obwohl das Wort verbrannt ist, ihn kennengelernt zu haben.
Ich will noch sprechen von der Ordensschwester, die im Krankenhaus meien Vater in seinen letzten 14 Tagen begleitet hat. Die da war, wenn seine Familie, damlas alle noch beruflich eingespannt waren, nich bei ihm sein konnte. Die da war, als die Geister aus seiner Soldatenzeit im 2. Weltkrieg hochkamen, die ihn geplagt haben, solange ich denken kann.
Langer Rede, kurz zusammengefasster Sinn: Es ist unerträglich, welcher Furor hier in so vielen Beiträgen zum Ausdruck kommt. Mit Beiträgen, die wie es scheint, aus einem wütenden Bauch heraus, mit Schaum vor dem Munde, bar jeden Wissens geschrieben wurden.
Tichy hat besseres verdient.
Ich freue mich jetzt schon auf jede Negativbewertung und werde jedes Minuszeichen als Auszeichnung betrachten.
Am Forum liegt es wohl weniger als an der real existierenden Amtskirche.
Lieber Fritz Goergen, man kann sie durchaus kritisieren die Amtskirche, oder Teile der Amtskirche. Da bin ich den Letzte, der nicht dabei ist.
Aber dieses Kindlein mit dem Bade ausschütten?
Ihnen persönlich trau(t)e ich, wenn ich so formulieren darf, durchaus Differenzierung und Unterscheidung zu.
Aber schön, ihre offensichtlich als Zustimmung zu bestimmten Ergüssen gemeinte Anmerkung lesen zu dürfen.
Ich werde mir in einer stillen Stunde doch noch einiges durch den Kopf gehen lassen müssen. Auch dass ich Meinungsbeiträge bestimmter Autoren, denen ich bisher in gutem Glauben vertraute, zukünftig kritischer hinterfragen werde.
Dabei ist Vertrauensvorschuss so wichtig, weil der Zeitvorrat, der uns zur Verfügung steht, naturgemäß beschränkt ist.
Werter Herr Koch, eine Meinung ist eine Meinung, mit der Sie übereinstimmen können oder auch nicht.
Das hat mit Vertrauen überhaupt nichts zu tun.
Lieber in Silber Gereifter,
was ich meinte, ist das Vertrauen in Informationen, die mir von Dritten zugetragen werden.
Ich muss Vertrauen in die Quelle setzen, zwangsläufig, weil mir wie jedem anderen die Zeit fehlt, um jeden Sachverhalt zu überprüfen, um mich in jeden Problemkreis einzuarbeiten.
Am Beispiel: Artikeln, Beiträgen, denen ich auf Tichys Einblick begegne, bringe ich grundsätzlich – was auch ‚mit Ausnahmen‘ bedeutet – ein größeres Vertrazeb entgegen, als etwa Berichten, die ich auf der Netz-Site der CDU lese oder auf Panorama im Ersten konsumiere.
Ich bin, auf Gedeih und Verderb, dazu verdammt, Vertrauen zu schenken. Universalgelehrte waren selten. Und auch deren Zeit ist vorbei.
Über Meinungen sprach ich in meinem Beitrag nicht.
PS. Ich kann Vertrauen auch wieder entziehen, wenn sich meine Einschätzung bezüglich der Verlässlichkeit einer Quelle durch gegenläufige Erfahrungen ändert.
Ich ergänze: Auch Einschätzungen, Urteilen muss ich Vertrauen entgegenbringen oder eben auch nicht.
Hass auf die katholische Kirche?? Schauen Sie sich das neueste Video eines Herrn Willi Wimmer (ehemals CDU) an ,“ Deutschland im Umbruch, eine REPUBLIK wird ABGEWICKELT!!!“ Darin erfahren Sie auch welch leidvolle Rolle die Kirche wiederum spielt.
Deutschland soll zum Kriegsgebiet umfunktioniert werden und was macht die Kirche, sie legt die Kreuze ab und suhlt sich noch mit den Kriegslüsternen……
Erschreckend was Willi Wimmer in diesem Video alles offenbart, ……….
Der deutsche SCHLAFMICHEL eben, wie damals………..
Diejenigen die wiederum NICHT sehen wollen, sind schlimmer als die paar verwirrten rechte Schafe, die es sicherlich gibt.
Meinen Sie etwa, mich packt nicht der Zorn, wenn ich das segensreiche Wirken des beleibten Bartträgers aus München-Freising und seines kardinalen Kollegen aus Köln sehe.
Gerade Marx und gerade Wölki haben ihrer Kirche mehr Schaden zugefügt, als es eine Heerschar fanatischer Atheisten je hätte fertig bringen können.
Aber das ist kein Grund, das Kind mit dem Bade auszuschütten, die Verdienste der Kirche zu schmähen.
Ich verlange in einer Auseinandersetzung ein Mindestmaß an Stil und inhaltlichem Niveau.
Zwar bin ich aus der (römisch-katholischen) Kirche ausgetreten, verfüge aber immer noch über gute Kontakte in den Kreis der Gläubigen hinein. Sie dürfen mir glauben, es gibt viele, viele einfache Katholiken und auch Priester, die zornig sind, die wütend sind, über ihre Bischöfe und Kardinäle. Und auch, es muss gesagt werden, über ein Zentralkomittee der Kahtoliken, man beachte den Namen, das sich vollständig zum Lobbyisten links-grüner Politik gemausert hat.
Sie werden in mir übrigens einen engagierten Mitstreiter finden, wenn es um die Abschaffung amtskirchlicher Privilegien geht.
Ich denke dabei zuerst an die überfällige Abschaffung der Kirchensteuer.
Dies würde nicht zuletzt dazu führen, dass auch Kardinäle und Bischöfe den Gürtel endlich enger schnallen müssten.
Aber, ein großes Aber, dazu wird es sobald nicht kommen, da der bundesdeutsche Kirchensteuereinzug mittlerweile sogar von den Grünen verteidigt wird.
Cui bono?
Lesen Sie doch einfach mal: „Die Kriminalgeschichte des Christentums“ von Karlheinz Deschner oder „Warum ich kein Christ sein will“ von Uwe Lehnert, dann sehen Sie die Sache vielleicht anders. Gute, liebevolle Menschen gibt es in jeder Weltanschauung, sie für eine Rechtfertigung einer Ideologie (ja, auch Religionen sind Ideologien mit festen, unhinterfragbaren Glaubenssätzen) heranzuziehen, ist zu kurz gedacht.
Liebe Frau Wenz, ich werde es langsam müde, jedes Mal darauf hinweisen zu müssen, dass mir die Entgleisungen, Übergriffe und Verbrechen, die im Namen , aber gegen den Geist des Christentums, von Menschen die sich Christen nannten, sehr wohl bekannt sind.
Ich habe mittlerweile auch zum x-ten Mal geschrieben, dass diese Verbrecher ihren Religionsstifter zum zweiten Mal ans Kreuz geschlagen haben.
Die Lektüre eines Mannes, der vom Hass gegen das Christentum getrieben ist, darf ich mir, sie gestatten, ersparen. Es gibt seriöse Literatur über die Geschichte des, über seine guten Seiten genauso wie über das, was in seinem Namen an schlechtem in dieser Welt getan wurde.
Die Botschaft dieses Jesus von Nazareth, niedergelegt in den 4 Evangelien, hat Neues in die Welt gebracht, das in den Gesellschaften und den Denkvorstellungen zu jener Zeit jenseits des Denkhorizontes lag. Näheres habe ich ebenfalls, ich wiederhole mich gerne, zum x-ten Mal versucht darzulegen.
Religionen sind Versuche, die Welt zu erklären. Sie sind Weltanschauungen: Anschauungen kommt von schauen, betrachten. Diese Weltanschauungen gab es und gibt es, seit Menschen existieren. Je vom Standpunkt her, darf man sie und das dürfen auch sie, als Ideologien betrachten.
Kurz noch einmal: Unsere Art zu leben hat sich über die Jahrhunderte aus dem Geiste der Evangelien heraus entwickelt. Das Christentum hat unsere Welt geprägt, gestaltet.
Wenn wir dann einmal beim Vorrechnen sind. Die modernen Säkularreligionen – und dazu zähle ich nicht nur Nationalsozialismus und Kommunismus – haben seit 1789 Abermillionen an Menschenleben gekostet. Die Moderne hat jeden Grund sich selbst an die Nase zu fassen.
Ergo: Auch die sogenannten Aufgeklärten sind gegen die Ausübung exzessiver Verbrechen im Namen einer angeblich besseren Welt nicht gefeit. Ich verbessere mich: gerade sie nicht.
Vielleicht, aber ich bewege mich auf dem Feld individueller Interpretation, ist der Mensch aufgrund seiner Stammesgeschichte schicksalhaft in der Gewalt verwurzelt, der Verführung der Macht nur allzu zugänglich.
Ein letztes darf ich Ihnen anempfehlen: Schauen Sie sich in Ihrem Umfeld und vielleicht noch etwas darüber hinaus um, wieviel Trost Seelsorger Mitmenschenschen vermitteln, die in tiefem Leid befangen sind. Betrachten Sie, ein weiteres Beispiel, was Steyler Missionare mit kleinen, zielgerichteten Projekten in der Dritten Welt aufgebaut, was Sie den Menschen in Dörfern weitab jeglicher moderner Zivilisation an Bildung vermittelt haben und noch vermitteln. Betrachten Sie …. aber was soll’s: Wer guten Willens ist, kann das segensreiche Wirken aus dem Geist des Christentums nicht übersehen.
Im übrigen verweise ich bei zukünftigen Einwürfen, die des Geistes Blässe entbehren, auf Matthäus Kapitel 7 Vers 6. Sie dürfen auch Vers 5 lesen.
Lieber Herr Knoch, auch mir wird viel Geduld abverlangt, wenn ich immer wieder lesen muss, wie Religionskritik missverstanden wird. Was ist an Herrn Deschner unseriös? Die zusammengetragenen Fakten sprechen für sich. Sie haben seine Bücher gar nicht gelesen, erlauben sich aber eine Verurteilung. Uwe Lehnert müsste Ihnen sehr gefallen. Er ist ein überaus sachlicher Autor, der seinen Weg vom Christen zum Nichtchristen eindrucksvoll darstellt. Er hat es sich nicht leicht gemacht, und seinem Buch fehlt jede Polemik. Sehr zu empfehlen! Es geht nicht um Aufrechnung, sondern um intellektuelle Redlichkeit und den genauen Blick auf die Aussagen des Christentums, das neben all seinen positiven Inhalten eben auch grausamste Verwünschungen, schlimmste Endzeitvorstellungen und einschüchternde Dogmen enthält. Es ist verantwortlich dafür, dass Menschen jahrhundertelang in Angst und Schrecken gelebt haben, bedroht mit endlosen Höllenqualen, wenn sie als sündige Menschen vom Glauben abfallen. Dass für die Erlösung ein Blutopfer herhalten muss, spricht für sich. Für alle, die unseren Wortwechsel mitgelesen haben und sich für die Materie interessieren, hier noch eine Buchempfehlung: „Der Jesuswahn“ von Heinz-Werner Kubitza, ein sehr,sehr interessantes Buch, dazu flott und witzig geschrieben, aber immer auch sachlich und seriös. Der etwas flapsige Titel sollte nicht abschrecken.
Ich nehme Ihre Sicht hin. Sie mag Ihnen vergönnt sein.
Mir geht es um die Wirkungsgeschichte des Christentums.
Es mag ein Zufall sein, dass alle die Entwicklungen, die wir heute für eine humane Welt reklamieren, eine Welt des freien Denkens, des naturwissenschaftlichen Fortschritts innerhalb christlich geprägter Gesellschaften erfolgt sind. Aber diese Sicht würde den Zufall doch sehr strapazieren.
Zwischensatz: Was ich gelesen habe oder eben auch nicht, entzieht sich Ihrer Kenntnis.
Das Christentum hat sich innerhalb der jeweiligen Zeit entwickelt. Die Weltsichten von Zeitgenossen sind zeitgebunden. Man kommt fairerweise nicht umhin, sie innerhalb Ihrer Zeit begreifen. Mit dem hohen Ross des Nachgeborenen lässt vom hohen Berge aus gerne mit viel Arroganz verurteilen Es lässt sich auch aus einer Geschichte des humanen Fortschritts eine Panoptikum des Grauens basteln.
Jedenfalls sieht die Bilanz des Christentums für diese Welt im Vergleich zu allen – in Worten allen anderen „Ideologien“ – sehr, sehr positiv aus.
Mit dem Kreuzesopfer Jesu, wenn Sie schon auf blutige Rituale zu sprechen kommen, wurden alle Brandopfer obsolet. Die Vorstellung, dass einer daherkommt und alle Schuld der Welt auf sich nimmt, mag Ihnen fremd sein. Sie bietet jedoch vielen, vielen Menschen einen Trost, der bitter notwendig scheint, wenn man betrachtet, was Menschen Mitmenschen und Mitgeschöpfen angetan haben. Übrigens auch jenseits aller Religionen.
Es ist die Geschichte dieses Jesus von Nazareth, die Entwicklungen in Gang gesetzt hat, über die Jahrhundert philosophisch reflektiert, die in der Vorstellung von allgemeinen, für jeden geltenden Menschenrechten mündeten. Nach langen Auseinandersetzungen, die notwendig waren, weil die Botschaft das eine, die Menschen das andere sind, finden wir heute bei uns, eine Gesellschaft, über weit als ein Jahrtausend christlich geprägt, die Möglichkeit, einen Glauben anzunehmen, einen Glauben zu verlassen, die Konfession zu wechseln oder eben konfessionslos agnostisch, wahlweise atheistisch zu leben.
Eine Welt ohne Gott war den Menschen früherer Zeitläufte unvorstellbar. Die Griechen kannten in ihrem Pantheon keinen im Jenseits strafenden Gott. Dafür versank jeder Verblichene in die Schattenwelt des Hades, in ein Schattenleben, das laut Achilles eine unerträglich Pein darstellt. Dafür straften Ihre Götter nach Willkür ohne Ansehen von Verdienst oder Schuld, schicksalhaft im Diesseits. Der Mensch war der Willkür der Götter ausgeliefert. Die griechischen Tragödien gehören bis heute zur Weltliteratur.
Wie es möglich ist, religiöse Vorstellungen zu rationalisieren, können Sie, sofern Ihre Zeit reicht, an der Evolution des griechischen Götterhimmels, des Pantheons nachlesen.
Der Gott des Christentums war ein Gott, der die Zuständigkeiten der Welt aufteilte: In eine Welt des Diesseits, des Säkularen und eine Welt des Göttlichen. Er war ein Gott, der die Priesterkaste in ihre Schranken wies.
Gerade heute, da wir von einer „Ideologie“ bedroht sind, die Religion, Staat und Gesellschaft für eines nimmt und die das Gemeinwesen unter die Vormundschaft der Religion, der Umma stellt, zeigt sich klar und deutlich, die Bedeutung der Aussage des Jesu von Nazareth, der vor seinen Anklägern das Revier klar abgesteckt hat: Gebt Gott, was Gottes ist und dem Kaiser, was des Kaisers ist.
Das jüdische Gebot, übrigens auch im Islam über die Ahadith und das Handeln Mohammens verankert, welches die Steinigung von Ehebrechern vorsieht, wurde von diesem Jesu souverän zurückgewiesen. Wer ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein.
Nun ist ja heute Ehe- also Treuebruch zum Kavaliersdelikt mutiert. Ein Fortschritt, der uns mit besonderem Stolz erfüllen darf.
Die Botschaft dieses Jesu: Den Alten wurde gesagt, Zahn um Zahn, Blut um Blut … ich aber sage euch ….
Die Botschaft aus dem Gebet der Christen, des Vater Unsers macht die Sklaverei unmöglich. Wer Kind eines Vaters ist, kann nie und nimmer Besitz eines anderen sein.
Das sind revolutionäre, umwälzende Botschaften. Ich kann diesen Botschaften zum Trotz aus den Evangelien einzelne Sätze herausbrechen und damit die Botschaft als Ganzes entwerten. Eine ordentliche, umfassende, gerechte Analyse sieht anders aus.
Das Christentum war von Anfang an, in der Auseinandersetzung mit der Welt der griechischen Philosophen und dem durch sie geprägten Römischen Reich gezwungen, rational zu argumentieren. Sich, wenn Sie so wollen, dem Diskurs zu stellen.
Ich muss nicht zwei Bücher von ausgemachten „Atheisten“ lesen, um die Wirkungsgeschichte des Christentums zu bilanzieren. Literatur von neutraler Seite, sine Ira et Studio geschrieben, steht in jeder Bibliothek, die auf sich hält, zur Verfügung.
Die Geschichte dieses Jesus von Nazareth, die Geschichte des Christentums, 2000 Jahre alt, ist – im Sinne der Humanitas – eine Erfolgsgeschichte.
Die knapp 500-jährige Geschichte der Moderne und die Geschichte der Aufklärung darf jedenfalls, wenn wir schon beim Verurteilen sind, auf Hekatomben an Leichenbergen blicken. Ich werde dennoch, das Kind nicht mit dem Bade ausschütten, und die Aufklärung mit beiden Füßen in die Tonne treten.
Ob die Welt ohne persönlichen Gott, an den ich selbst nicht glaube, eine bessere Welt wird, steht noch sehr in den Sternen geschrieben.
Eingriffe in das Genom, Gendermainstreaming mit der Abschaffung der Geschlechter. Es eröffnen sich Horizonte, die ich mir nicht ausmalen will.
Letzter Satz: Sie stehen mit Ihrem Leben, ob Sie das wollen oder nicht, in der Historie des Christentums. Und Sie kommen aus dieser Historie nicht heraus. Da beißt die Maus keinen Faden ab.
PS: Ich werde keine Lektüre empfehlen. Oder vielleicht doch: Nehmen Sie einfach „Eine kleine Geschichte der Philosophie“ zur Hand. Bei Amazon oder auch in jedem Buchladen günstig zu beziehen.
…. gegen den Geist des Christentums, von Menschen die sich Christen nannten, sehr wohl bekannt sind. ….
Es fehlt „verübt wurden“.
Warum sich Menschen nur so an die Erzählungen orientalischer Märchenonkels klammern? Die Geschichten sind wirklich gut und Cecil de Mills hat das Beste daraus je auch mit Charlton Heston verfilmt. Aber sind sie deshalb wahr?
Ihre despektierliche Formulierung sei Ihnen unbenommen. Das müssen Sie mit sich selber ausmachen. Und Sie kommen offensichtlich damit klar.
Aber es geht nicht darum, was wahr ist, sondern was Menschen für wahr halten.
Und da sind Sie genauso auf den Glauben angewiesen, wie derjenige, der an die Überlieferungen seiner Religion glaubt.
Mir geht jedenfalls, die Arroganz der Vernunftgläubigen auf den Keks.
Letztendlich, aber das schreibe ich hier zum x-ten Mal, kann selbst die moderne Physik nur erklären, wie etwas ist, aber nicht – in Worten „nicht“ – warum etwas ist.
Einfache Menschen, denen ihr Glauben an den dreifaltigen Gott Stütze und Trost für ein ganzes Leben gibt, dermaßen mit Spott und Häme zu übergießen, mag Ihnen Befriedigung bringen.
Zu einer sympathischen, liebenswerten Persönlichkeit macht Sie das nicht.
Einfache Menschen,genau das ist das Problem ,Herr Koch. Das eine Glaubensgemeinschaft solch eine Macht hat ,ist bedenklich ohne jeglichen Beweis,wie richtig beschrieben.
Wenn Sie nun eine Kirche eröffnen wollen,in der man Zeus,Hera und Aphrodite huldigen würde,wäre ihnen der Spott sicher,so viel zum Glauben.
Sehr geehrter Herr Knoch,
Ich habe ganz ähnliche Erfahrungen gemacht mit meiner Herkunft aus einer sehr katholischen Bauernfamilie. Auch ich bin vor langen Jahren aus der Kirche ausgetreten.
Dennoch habe ich einem guten Freund und extremen Kritiker der katholischen Kirche vor kurzem so geantwortet: Ja, das mag mehr oder weniger stimmen, was du da gegen Christen und Katholiken vorbringst, doch bedenke, du weißt nicht, wie die Geschichte verlaufen wäre ohne das “ Du sollst nicht töten!“ und ohne das „Liebe deinen Nächsten!“ – Dabei sagt die Bibel nicht, dass dein Nächster ausschließlich Christ oder Katholik oder auch nur ein heterosexueller, weißer Mann oder Frau zu sein habe.
Mein Vater, der einfache Bauer, hat den zweiten Weltkrieg sozusagen vom ersten bis zum letzten Tag in den Schützengräben in Russland, Frankreich und Belgien verbracht – trotz mehrfacher Verwundungen. Er hat bestimmt auf die geschossen, die als seine Feinde galten und vielleicht hat er auch welche getötet – ich weiß das nicht. Aber er war immer tief katholisch, deshalb war er auch kein Parteimitglied und ich weiß aus vielen Erzählungen, dass er die Russen sehr geschätzt hat und sie niemals als „Untermenschen“ angesehen hat, sondern als seine Nächsten. Vielleicht gerade weil viele von denen nur primitive Bauern waren – so wie er.
Lieber Herr Tichy, ich habe lange darüber nachgedacht, dazu einen Kommentar zu verfassen. Sie, mit allen anderen Biodeutschen, gehen seit 2015 durch einen Hölle. Wir alle, ich Passdeutsche inklusive, hatten all die Sache vom Holocaust im Fernsehen. All unser Leben lang. Das war auch irgendwie richtig, auch wenn wir gar nichts damit zu tun hatten. Aber man sollte schon in sein Denken mit hineinnehmen, was passieren kann, theoretisch.
Nun passiert es aber wieder. Wieder infilitriert uns und befroht uns Säkulare, Christen und Juden das, was uns schon zweimal bedrohte und was nach wie vor den Bedrohern im Koran und noch viel mehr im Hadith steht. Nicht einmal so viel Geschichtswissen haben die Linken, um die Kreuzzüge richtig einzuordnen. Nicht einmal das, dass sie Reconquista waren, nicht nur im Mittelalter, sondern auch viel später. Wenn es das nicht gegeben hätte, wären die Ungarn nicht mehr am Leben.
Niemand ist gespalten, und glauben Sie mir (Passdeutsche): Wir Europäer sind NICHT gespalten, und es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis wir uns in die Arme fallen können und solche Leute wie Merkel und Juncker und Macron Geschichte sind. Denn was auch immer diese wollen: Es wird nicht passieren. Und wenn das dt. Volk aufsteht… was für Feste würden wir dann feiern? Werden wir feiern?
Es gibt kein Europa ohne Deutschland, Herr Tichy. Es gibt keine Spaltung unter den Bürgern Europas. Ganz im Gegenteil!
Und es wird Zeit, dass wir den wenigen Wirren und Super-EU-Wahnsinnigen den Stab entreißen. Und genau das werden wir. Denn sie, die sogenannte „Elite“ sind so wenige, und wir, wir sind viele, viele Millionen. Die Mehrheit Europas, die das, was die wollen, nicht will!
Nach dem II.WK, waren die Bürger mit und ohne Migrationshintergrund im Westen Deutschlands ein Volk mit (überwiegend) denselben Interessen: In einer Demokratie der sozialen Marktwirtschaft, das eigene Leben selbst in die Hand nehmen zu dürfen!
Die deutschen Bürger der EX-DDR mussten sich dieses Privileg erkämpfen!
Die Gesellschaft in Deutschland spaltet sich bereits seit der Gründung der GRÜNEN und durch deren Gruppierungen. Alle Themen, die heute die Gesellschaft spalten, wurden und werden durch die GRÜNEN und ihre, sich immer weiter radikalisierenden Anhänger
forciert!
Die Parteien CDU-CSU-SPD-FDP-GRÜNE und DIE LINKE fusionierten zwischenzeitlich zur kommunistischen/sozialistischen Öko- Einheitspartei!
Diese Einheitspartei spaltet, um an die alleinige Macht zu kommen, die Gesellschaft nach den bewährten Methoden der Kommunisten/Sozialisten!
Diese Einheitspartei bezeichnet diejenigen Bürger Deutschlands als Feinde und stigmatisiert sie als Rassisten und Nazis, die weiterhin in einer Demokratie selbst bestimmt und gleichberechtigt leben wollen und die nicht daran glauben, dass Wohlstand durch Umverteilung und durch millionenfache Einwanderung von Frauen verachtenden Analphabeten entsteht! Bürger, die diese Regierung kritisieren, werden mit immer brutaleren Mitteln bekämpft!
Da derzeit das deutsche Volk aber (noch!!!) überwiegend aus Bürgern besteht,
die nicht an die Märchen der Kommunisten/Sozialisten glauben, sorgt die deutsche
Einheitspartei weiter für die „Einwanderung“ von jährlich hunderttausenden Menschen aus islamischen Ländern, die überwiegend dasselbe Feindbild ( westliche Kapitalisten, Israel und die USA) haben, wie sie selbst. Sie versorgt sie und die hiesigen Anhänger der kommunistischen/ökosozialistischen Idee fürstlich mit Privilegien und Geld! Damit fördert die Einheitspartei bewusst eine Gegengesellschaft und die Abspaltung der konservativen, von einer soziale Marktwirtschaft überzeugten Bürger auf das Abstellgleis!
Danke Herr Tichy,
Mit liebem Gruß
L.J. Finger
+
tja, was soll man sonst auch sagen:
https://scontent-lga3-1.cdninstagram.com/vp/4bc6191106d415c3fe1f6c659d4179b7/5AF009CF/t51.2885-15/s320x320/e35/c154.0.746.746/20686920_100661190651265_6681914324442677248_n.jpg
+++
Zur Ergänzung der neueste Erguss von KGE : „Wenn die Integration teuer wird, wollen die Leute nicht länger an der Nase herumgeführt werden, sondern von den Politikern diese Wahrheit hören: Ja, Leute, es kostet was, aber am Ende profitieren wir alle davon – mit mehr Sicherheit, übrigens auch sozialer Sicherheit.“
Diese Land ist leider zur Großraumpsychiatrie verkommen in der die Irren das Kommando übernommen haben.
Sag ich ja. Das Narrenschiff!
Zusätzlich befürworte ich folgendes für die Muslime in BRD:-
1) Islamischer Staatsfunk mit Lamya Kador und Denis Yücel. Bezahlt von Muslimen als Schariah GEZ. Dort dürfen sie ihre Fiqh und Hadith und Sunnah Propaganda verbreiten für eine Gebühr.
2) Steuer / Gebühr für Niqab und Burka Trägerinnen. Wegen mangels Gesichtserkennung in einem Säkulären Rechtsstaat.
Zur Realisierung würde ich vorschlagen, einen ÖR-Staatsfunk – Sender umzubauen. Beste Voraussetzungen – wendiges Personal, Meinung nach Wunsch, etc. – sind vorhanden und mit Ergänzung durch Roth , K.G.Eckardt, etc. etc. wird dies der Knüller.
Boris Palmer befolgt Merkels Befehle. In Schweden bekommen Einwanderer auch eine Wohnung vor den anderen. Palmer ist so typisch Deutsch – Dienst nach Vorschrift. Wäre auch erfolgreich gewesen 1935
Sehr geehrter Herr Tichy,
ich kaufe Ihr Magazin. Ich bin selbst nur halb deutsche Frau (sprich Migrantin). Deutschland ist mein Wunschland, mein Vater ist ein echter Deutscher, und ich wurde 1966 in Deutschland geboren. Danach 27 Jahre im Ausland gelebt.
Ich bin entsetzt über Merkelland.
Ferner habe ich einige Vorschläge für den Umgang mit unsere No Go Zonen / Von Fremden Kolonialisierten Gebieten…..und um Steuerzahler Geld zu sparen. Die Muslimische Verbände können auch etwas beitragen/ zahlen:-
1) Schariah Gerichte einsetzen in alle Muslimische Gebiete Deutschlands. Alle Einwohner diese Gebiete und ihre Clan Mitglieder oder Afrikanische Untertane / No Go Area Kriminell werden, auch nach Schariah Gesetz verurteilen und bestrafen. (Hände abhaken und so weiter).
2) Keine Postzusteller mehr in diese Gebiete senden (wie in Paris). Alle Einwohner dieser Muslimischen Banlieues müssen ihre Post von einer Station abholen.
3) Keine Krankenwagen mehr in diese Banlieues schicken. Es soll der Red Crescent / Rote Halbmond ihre Leute versorgen.
4) Keine Feuerwehr mehr in diese Gebiete schicken, die Muslim Bruderschaft wird sehr schnell einen Ersatz aufstellen.
5) Die Einwohnermeldeämter in diese No Go Areas schließen. Die Scharia Polizei, Moscheen und Vereine werden schon kontrollieren wer zum Freitagsgebet erscheint oder nicht. Ergo verlässliche Statistiken über die 8+ Millionen Muslime in Deutschland.
6) Die Polizei nicht mehr in diese No Go Zones schicken, die Scharia Polizei sorgt schon für Ordnung dort.
7) Stassenfeger einstellen. Die Muslime sind bestimmt in der Lage selbst für Ordnung und Sauberkeit zu sorgen.
8) Die Schariah Polizei wird auch natürlich den Gelben Sack /Plastik Müll kontrollieren, falls einer Schweine Fleisch gekauft hat oder ein billig Bier von Aldi.
Es ist besser wir trennen uns und bezahlen nicht mehr für diese Menschen.
Brilliante Idee, jetzt, wo sie schon mal da sind. Renaissance der Berliner Mauer:: Sie verlassen jetzt den islamischen Sektor…you are leaving the islamic sector“ oder „Betreten auf eigene Gefahr!“ oder „Do not pass this point“
Nicht vergessen: eine Mauer um die No-Go-Areas zu bauen.
Aufruf soll Einzug der AfD in den Landtag verhindern
Mehr als 100 Menschen aus Wissenschaft, Kunst, Gewerkschaften und Religionsgemeinschaften haben unter dem Motto „AfD im Landtag – Wir sagen Nein“ einen Aufruf zur Verhinderung der AfD im hessischen Landtag gestartet.
https://www.hessenschau.de/politik/aufruf-solleinzug-der-afd-in-denlandtag-verhindern,kurz-buendnis-gegen-afd-100.html
Ausgrenzung, Polarisierung, Instrumenatalisierung, Intoleranz, Populismus Hass und Hetze… fragt sich nur WER diese tatsächlich betreibt.
Linke Demagokig, dem Gegenüber das eigenes Handeln zum Vorwurf machen.
Und alles von Seiten derer, die unentwegt dieses tolle Grundgesetz hochhalten, wenn es um dir Durchsetzung irgendwelchen Schwachsinns geht, was der Bürger eigentlich gar nicht will. Nur vergessen sie dabei Absatz 3, welcher in Sachen Kritiker an der Politik der Konsensparteien und der AfD unentwegt ad absurdum geführt wird.
GG Art. 3
(1) Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich.
(nur Reiche und Politiker sind Gleicher)
(2) Männer und Frauen sind gleichberechtigt. 2Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin.
(Witz komm raus: Warum verdienen Frauen weniger, warum braucht es Quoten, warum Frauenparkplätze usw)
(3) Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.
(…und was macht man mit der AfD oder anderen unliebsamen Parteien ? Benachteiligen, beleidigen, Ausgrenzen
Nun den Zusammenhang zwischen ihrer Antwort und dem Text auf den Sie geanteortet haben, kriege ich nicht so ganz hin.
Trotzdem eine kleine Richtigstellung: Atheismus ist KEINE ich betone KEINE Religion. Warum? Ganz einfach, weil es darin keinen Gott gibt. Der ist aber zwingend um als Religion zu gelten. Und richtig, auch der Buddhismus ist deswegen keine Religion. Hätten Sie gesagt, es ist ein Glaube, hätte ich Ihnen zugestimmt.
By the way. Worin unterscheiden sich eigentlich Glaube und Aberglaube? Schon einmal darüber nachgedacht?
Wie auch immer, Atheisten haben für sich nie verlangt, dass Gesetze in ihrem Sinne gestaltet oder geändert werde. Anhänger von Religionen sind da weniger zurückhaltend.
Und meines Wissens würde jemand der den Atheismus geleugnet hat noch nie wegen Blasphemie angeklagt.
Im übrigen ist es ziemlich egal ob es einen Gott gibt oder nicht. Es ist mathematisch gesehen ziemlich unwahrscheinlich, dass genau wir den richtigen Glauben haben. Wenn dem so ist, warum sollten wir uns dann nach den Regeln einer Religion richten?
„Täter sind weiße Männer. Ihre Aufgabe ist es, sich schuldig zu bekennen, während die Opfer Fürsorge verdienen“, schreibt Herr Tichy. Dazu ein Beispiel. Ich weiß nicht, ob es repräsentativ ist. Ein türkisch-stämmiger Schüler, ein Migrant also, bezeichnete mich vor der Klasse als Nazi oder Scheißnazi. Da gehen die Erinnerungen auseinander. Er beschwerte sich sofort bei der Schulleiterin, die mich sofort persönlich im Klassenzimmer abholte und in barschem Ton eine Entschuldigung verlangte – von mir. Und zwar ohne meine Sicht der Dinge anzuhören. Ich hatte über den Islamischen Staat, ISIS, gesprochen und ihn als Terrorstaat bezeichnet. Der Schüler meinte, ich hätte ihn, da der Islam seine Religion ist, als Mitglied dieses Staates bezeichnet. Ein Missverständnis, zumal ich auf Englisch sprach und der Schüler im Englischen und in vielen anderen Fächern schwach war. Als ich der Schulleiterin meine Position schriftlich mitteilte, beharrte sie weiter auf einer Entschuldigung. Ich müsse mich so ausdrücken, notfalls auf Deutsch, dass keine Missverständnisse aufkommen können. Der Ausdruck „Nazi“ sei „der Situation geschuldet“ und damit berechtigt. Mein Anwalt zwang sie, vom Schüler eine Entschuldigung beizubringen. Als angekündigte Retourkutsche verweigerte sie mir nach 40 Jahren Dienst eine Verabschiedung. Ein pensionierter, männlicher Schulleiter sagte zu mir: „Aber wir sollen doch Vorbilder für die Schüler sein. Es gehört doch zu unserer Kultur, dass wir die Kollegen in den Ruhestand verabschieden!“
Dieselbe Leiterin kündigte uns Lehrern eine Integrationsklasse mit den Worten an, wir sollen uns freuen, die Flüchtlinge seien all sehr nett, eben Geschenke für unser Land. Aber die Schülerinnen sollen mit ihnen nicht im Wald Joggen gehen. Vor wem warnt man? Richtig! Vor möglichen Vergewaltigern und Mördern. Die Schulleiterin erinnerte mich an KGE, Roth, Merkel und Co.
Heute trägt die Schule den Ehrentitel „Schule gegen Rassismus – Schule für Courage“. Das ist Werbung statt Wahrheit.
Bin fassungslos :-/
Ob diese Menschen überhaupt noch begreifen, das sie es sind die den Hass säen.
Ich finde es schlecht daß gut integrierte Menschen / Muslime auch in diesem Topf geworfen werden. Ich habe auch die Schotten dicht gemacht. Meine Eltern sind alt 68 Typen aber ich nicht.
Der Skandal in meinem Fall war die deutsche, weibliche Schulleiterin -Typ Pastorentochter KGE -, und nicht der muslimische Schüler, so schlimm er war. Fast alle anderen Migranten, die ich in 40 Jahren an meiner Oberschule kennen lernte, waren ausgesprochen respektvoll, ja liebenswürdig.
Hass wäre, ebenso wie Jammern, der falsche Weg. Richtig ist es, finde ich, zu kämpfen. Meine Ankündigung einer Strafanzeige, einer Dienstaufsichtsbeschwerde, eines Gangs an die Medien und an Abgeordnete zeigten Wirkung. Dass sich meine Kollegen, auch der Personalrat, aus dem Konflikt heraus gehalten haben, hat mich nicht überrascht. Viele Lehrer/Beamte sind eben Rückgrat amputiert. Dass ein armseliger, da alkoholkranker Kollege – im Gegensatz zu mir – eine tolle Verabschiedung bekam, hab ich ihm gegönnt. Er ist übrigens einen Monat später gestorben.
Vor ca zehn Jahren hätte ich Ihnen das nicht geglaubt. Da bin ich nach Neukölln gezogen. (Bundeskanzlerin: Einfach mal nen Flüchtling/damals Mohammedaner kennenlernen).
Jetzt sage ich: Respekt vor Ihnen. Dass Recht dem Unrecht nicht weichen muss, das sieht man selten.
Sie sind nicht schuld an all dem.
Nur, dass es in Trumps Amerika so anders nicht ist. Stichworte: Sanctuary city/state, Dreamers, DACA.
Das Schlimme ist (ich muss es wieder und wieder wiederholen), Deutschland ist nicht alleine. Die Welt fuehrt Krieg gegen die Weissen (ueber das ‚Hilfsmittel‘ heterosexueller, weisser Mann), und diese merken es nicht einmal, wie sie Stueck fuer Stueck ihrer Rechte und ihrer Laender beraubt werden.
Leider sind in diesem Krieg die Feministinnen und die Linksgruenen nicht auf unserer Seite, nein, sie gehoeren mit zu den Haupttreibern und merken nicht einmal, dass sie an ihrer eigenen Abschaffung mitwirken.
Wer meint ich uebertreibe, der kann mal auf youtube auf die Suche gehen, was in US, Kanada, EU und Australien so los ist. Ueberall dasselbe.
I am half British / Welsh and the same crap is going on in Britain. London is more dangerous than New York. So Berlin, London, Malmö are lethal cities.
White Flight ist normal in GB and USA. The Germans do not want to mention this aber es existiert.
Und jetzt wissen Sie auch wieso Rußland von den westlichen Medien so angefeindet wird, Staatsführung wie Volk machen bei dem weißen Selbstgeiselung Schuld-Kult nicht mit. Ach der „Gender“ Quatsch wird dort auch als solcher benannt und abgelehnt.
Ich habe mich am Wochenende mit einem Schweden unterhalten, auch er bestätigte wenig überraschend den PC Schraubstock, der in Schweden alles umschließt.
„Tichy“ ist ein cooler Name, finde ich. Erinnert mich jedes mal an Tilly und Wallenstein. ☺
Es hat doch keiner was gegen Einwanderer. Es dürfen bloß nicht so viele sein, daß man als Ureinwohner auf absehbare Zeit in die Minderheit gerät. Und es müssen auch brauchbare Einwanderer sein.
Fragen Sie mal die alten Römer oder die Indianer oder die Inka oder die Aboriginies, was die von Masseneinwanderung halten. Vlt. sollte man mal einen von denen hier vor die Kamera zehren und ihn die traurige Geschichte des Niederganges seines Volkes und seiner Kultur erzählen lassen.
Dabei hatten sie noch Glück. Die drei letztgenannten jedenfalls. Ihre Heimat wurde von einer weit überlegenen Hochkultur übernommen. Hier und heute ist es genau umgekehrt.
10% Nichtdeutsche und alle müssen dem Land nachweislich was bringen, wäre mein Vorschlag, so aus der hohlen Hand heraus.
Fragen sie mal die Australier wie viele Kaninchen in ihr Land eingewandert sind, wie viele es dort jetzt gibt, und ob der unmenschliche australische Myxomatose Holocaust an den Kaninchen an deren karnickelartigem Geburtenjihad auf dem neuen Kontinent etwas geändert hat.
Einwanderung ist nur der Startschuss, Geburtenraten sind der wirkliche Todesstoss.
Da muss man nicht bis nach Australien gucken, Beispiele gibt es auch in Europa. Der serbische Kosovo wurde durch die muslimisch-albanischen Geburten „erobert“. Die ehemals südfranzösische Stadt Marseille wird ca. 2030 zu 90% aus Einwanderen aus Algerien, Tunesien, Marokko bestehen, französisch ist da nur noch die Umgangssprache (neben Arabisch).
In einem gewissen Sinne bin ich froh, daß das Land sich spaltet. Denn das, worum es hier geht, ist ja kein Tanz in den Mai, wo man hingeht oder auch nicht oder in China fällt ein Sack Reis um.
Die Frage ist ja, ob man die Masseneinwanderung aus der 3. Welt – und damit eine zunehmende Afrikanisierung und Islamisierung- eindämmt und zurückführt, oder so weiterlaufen läßt, mit all den verheerenden Folgen. Die Beantwortung dieser Frage ist essentiell bestimmend für die Zukunft Deutschlands. Und da sollte man schon Farbe bekennen. Entweder für die eine oder andere Seite. Ein Dazwischen gibt es nicht, die Parteien müssen sich unversöhnlich gegenüberstehen. Oder, wie es Gauland sinngemäß ausgedrückt hat: „mit den Figuren in Berlin wird es keine Koalition geben“. Das ist nachvollziehbar. Der Fisch fängt immer vom Kopf her an zu stinken. Und die Berliner Altparteien sehen es offensichtlich genauso.
Möglicherweise ist die Spaltung schon soweit voran geschritten, daß sie nur noch gewaltsam überwunden werden kann. Mit Sieger und Besiegtem und natürlich auch mit Vergeltung. Notwendig in Anbetracht des angerichteten Schadens. Oder aber man trennt sich, räumlich, vlt. wieder in Ost (+Bayern) und West.
Die Geschäftsführung meiner Firma (Westdeutschland, 2.500 Mitarbeiter, Hochtechnologie, 50% Ingenieure, Naturwissenschaftler und Techniker) denkt schon seit einigen Monaten ernsthaft über eine komplette Verlegung nach. Auch die USA oder Schweiz kämen in Betracht. Wir hatten jetzt schon mehrere junge Bewerber, die sich hier auch das Lebensumfeld angeschaut haben und die uns dann abgesagt haben. Begründung: das urbane Umfeld, sprich Land und Leute, wären nicht mehr akzeptabel. Das muß man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Und sie haben ja recht damit. Also, Frage an alle, was muß man wohl machen, wenn es keine guten(!) Leute mehr hier hin zieht?
Den Gedanken hatte ich auch schon oft. Das Problem ist, die Leistungsträger können Sie nicht einfach so versetzen bzw. ersetzen. Maschinen, Produktion und Zulieferer funktionieren auch anderswo. In Europa werden aber die Bedingungen immer schlechter. Von Deutschland ganz zu schweigen. Sie sind nicht der einzige Mittelständler der im Moment Überlegungen hegt hier die „Zelte abzubauen“. Von anderen hörte ich, dass sie Investitionen ersteinmal aufschieben und abwarten was in den nächsten zwei Jahren hier geschieht.
Zig Milionen eingewanderte und / oder hier geborene muslemische Parallelgesellschafter werden sehr schnell ein gesamtgesellschaftliches Klima von Neid Hass und Zwietracht erzeugen. Steuern und Sozialkosten werden zwangsläufig so hoch werden dass es einfach keinen Sinn mehr macht hier irgendetwas zu unternehmen. Bildung und berufliche Ausbildung werden insgesamt stark zurückgehen. Man kann es Spitzenkräften und Höchstleistungswilligen nicht verdenken sich in so eine vage, mithin düstere Zukunft zu begeben. Hier in D. gebe ich uns noch max. fünf Jahre. Ab dann geht es spätestens rasant bergab. Die Orientalisierung schreitet voran. Am Ende wird es hier zugehen wie in Nordafrika, oder, na Sie wissen schon…..
Wenn es so etwas gibt wie einen Ort mit einem guten Innovationsklima oder einem Glauben an eine gute Zukunft, dann ist dies mit Sicherheit nicht mehr Deutschland und schon gar nicht das von Merkel Junker und Macron herbeigesehnte Europa.
Will man dem aus dem Weg gehen, bleiben wirklich nicht mehr viele Möglichkeiten. Werden Ihnen 50 % Ingenieure ins Ausland folgen? Ein Dilemma. Den Schweizern trau ich persönlich nicht mehr über den Weg. Bleibt nur noch die USA oder Süd-Ost-Asien oder am Ende China. Oder Sie arrangieren sich hier mit wem auch immer.
Ich suche auch nach Möglichkeiten….
Beste Grüße
Wenn man sich aus seiner Heimat vertreiben lässt ist man auch im kulturell ganz anderen Asien immer der (nur mit viel Geld dann gern gesehene) Ausländer.
In den USA sind die Weißen/Europäischen Amerikaner in den jungen Geburtenkohorten (bis 18 Jahre) jetzt schon die Minderheit.
Nein, das wird absolut nicht einfach und die GROßE, die GANZ GROßE Abzocke wird noch kommen, wenn die Babyboomer in Rente gehen. Die Statistiken gehen nicht umsonst nur bis ins Jahr 2025 ( Nachtigall ich hör dir trapsen) , also nur bis zu den nächsten 7 Jahren. Danach wissen die da oben, nämlich nicht mehr weiter!!! Ich gehe so in 11 Jahren in Rente, bis dahin wird es wohl nur noch eine Einheitsrente geben, wenn überhaupt das Land als solches noch besteht……..
Ihr werdet sehen, dass sämtliches Vermögen in irgendeiner Form angerechnet werden wird. Soll doch jeder gleich daher kommen. Wäre doch gelacht, wenn die „wir schaffen das-Republik“ das nicht schafft……
Die verwahrloste Republik wird in den nächsten Jahren schon dazu beitragen……..
Nochmals: Ungarn. Achten Sie demnächst auf Advertising bei TE.
Warum kommt Ostdeutschland für sie nicht infrage? Platz ist da und Land läßt sich doch kaufen, Firma neu aufbauen müsste man überall. Eine ganze Region besetzen. Dahin wo die meisten Afd Wähler sind, wo die Menschen sich über einen Arbeitsplatz freuen. Die neuen Mitbewohner kann man ja vergrämen. Wir sind ja jetzt alle nur noch Bewohner, da wird man sich ja wohl seine Nachbarn noch aussuchen können. Bahngleise, Autobahnen, Seehafen alles vorhanden. Spaltung forcieren und Gräben vertiefen, einen Wassergraben um die Burg.
Ungarn! Setzen Sie auf Felder, die bisher niemand avisiert. Wolfgang Zwieback bei gmail
Eine Woche des Zorns wäre mir lieber.
Unsere lieben Gäste machen es uns doch alle paar Monate vor. Wie wäre es denn, wenn wir mal eine Woche des bürgerlichen Zorns ausrufen und daran ein paar schöne Aktionen anknüpfen. Besser wäre gleich ein ganzer Sommer des Zorns! Selbstverständlich nur friedliche Aktionen. Dezentral aber spürbar müssen Sie sein. Dezentral können die Antifanten nicht.
Wir müssen und werden sie dort erwischen wo es wirklich weh tut. In der Geldbörse. Man muss sie da abholen wo sie sitzen. Daneben ziviler Ungehorsam wo es nur irgendwie geht. Keine Toleranz mehr, keine Empathie. Phantasie ist gefragt.
Ja, es wird Zeit Gandhis Rat zu folgen: Ziviler Ungehorsam wird zur heiligen Pflicht, wenn der Staat den Boden des Rechts verlassen hat.“ Wo und wann?
Das Übel begann schon vor 50 Jahren mit den 68ern!
Danke Herr Tichy. Wieder ein super Artikel, die man im Mainstream leider vergebens sucht. Genau diese Grundsatzdiskussionen, über den staatlichen Meinungsvorgabeterror hinaus, ist bei den Systemmedien vollkommen verschwunden. Kein Wunder also, dass man schon Äpfel mit Birnen vergleichen muss, und jede Kritik sofort in eine Schublade stecken muss, die von den Meinungslenkern vorgegeben und von den Polit-Darstellern bedient werden. Es ist traurig zu sehen, wie sich ein Land selbst zertört, …nur um politisch korrekt zu sein. Hier schiesst man mit Spatzen auf Kanonen, weil das Rückgrat fehlt sich mit den Problem zu beschäftigen, welche die Politik seit Jahrzehnten selbst produziert. Und ganz lustig ist auch, dass gerade die Problemverursacher, diese jetzt auch lösen sollen !!! …das hat ja bei den Banken schon blendend funktioniert. Nach dem Motto „Hier Hund, pass auf das Fleisch auf“ heuchelt man ein Interesse, seiner Lobby die Einnahmen zu versauen. Wer soll das glauben ? Die ganze Asylindustrie besteht aus staatlich gepamperten Organisationen, welche keine Steuern zahlen und eigentlich gemeinnützig sein sollten.
Es gibt so einige Stadtteile in deutschen Städten, wo Dank der überragend funktionierten Integration, der Deutsche bereits in der Minderheit ist, aber keinen Minderheitenschutz erhält. Aber wehe irgendwo fällt eine Kippa runter !!! Denn kommen sie wieder aus allen Ecken der Propaganda rausgeschossen um die „Daueropferrolle“ der Juden hochzuhalten, aber niemand stellt die Frage, warum diese fast überall auf der Welt so unbeliebt sind !
Fail State Germany – oder warum eine Gesellschaft bewusst durch die Politik zerstört wird
Warum die Juden so unbeliebt sind? Weil sie den Durchblick haben und so frei sind, keiner Ideologie folgen. Deshalb! Es ist der Neid auf das Erfolgreichere!
Jepp,- stimmt.
Die Opferrolle ist ein Business das von Juden, Muslimen, Schwarzen, Frauen, etc. „erfolgreich“ bedient wird. Stichwort „Identity Politics“ – die Täterrolle übernimmt bis auf die erstgenannte Gruppe immer der heterosexuelle weiße Mann (hat die Dampfmaschine, Elektrizität, Autos, Flugzeuge, Computer, das Internet erfunden).
Im Prinzip geht es, so mutet mich dieses unentwegte Treiben von Säuen über den Markt in Politik, den Medien und Kirchen, darum, das selbständige Denken in den Bewohnern der BRD mittels Reizüberflutung, Fehlinformationen, Werbung und, besonders perfide, Entfremdung von der eigenen Kultur zu desorientieren oder zu reduzieren.
Auf breiter Front wird von den o.g. Vertretern ein Feuerwerk von Lügen, Gemeinheiten und Hinterhältigkeiten abgebrannt. In der Hoffnung, daß der Rückgriff auf ruhige Wahrheitssuche und Ausblendung des alltäglichen Mülles und Schwachsinnes, der wie ein permanenter Tsunamie übers Land schwappt, von der Bevölkerung vermieden wird – infolge langfristig angelegtem Vermeidungsverhalten.
Nach dem Motto: Leute schafft (denkt aber nicht an Target 2), konsumiert (denkt aber nicht an die Wirkmächtigkeit des Zinses), saugt aus Flachbildschirm, Smartfon und täglich frisch bedrucktem Papier euer „Wissen“ (alles Qualitätsjournalismus) und denkt täglich an die Sünden der Väter (denkt an das wohlfeile Vorhandensein von bösem Populismus und Schlimmerem). Wir, die glorreichen Drei, s.o., geben Euch die wesentlichen Hinweise und Reize um eure Denkakte und eure Denkintensität, ganz fürsorglich natürlich, in verträglichem Rahmen zu halten.
Parallel dazu wird daran gearbeitet die gewachsene Kultur, die nach wie vor eine Gefahr dastellt (eigenes Denken, Kritikfähigkeit aufgrund individuell ausgebildeter Bewußtseinsqualitäten), sollte sich eine Besinnung darauf wieder einen Weg in die Hirne bahnen, aufzulösen oder zu zerstören.
Unsere politiktreibenden Bewohner des real existierenden Augiasstalles mit seinen verschiedenen Niederlassungen sind hell leuchtende Szenen des Stückes, das Max Weber in „Wissenschaft und Politik“ so formulierte: „………..praktiziert jeder, der Politik macht, mit den göttlichen odr teuflischen Mächten, die um die Macht gedrängt sind. Wer sein oder anderer Menschen Seelenheil sucht, riskiert dieses auf dem Pfad der Politik, da der Geist der Politik in Spannung mit dem Gott der Liebe steht.“
Das als Hinweis zur Einordnung der Taten unserer gorreichen Drei (Politik, Medien, Kirchen).
Vielleicht sollen die Leute ja auch einfach verrückt gemacht werden ?
Warum tritt Frau Kathrin Göring-Eckart während der letzten Bundestagsdebatte im Kardinalspurpur auf und die Kanzlerin trägt bevorzugt lilafarbene Blazer? Soll damit eine Botschaft verbunden sein? Warum scannt man intuitiv im Gespräch und in der Diskussion eine mögliche Mehrheitsmeinung ab, bevor man sich selbst positioniert? Warum reden wir plötzlich über die Schulwahl unserer Kinder und Enkel? Warum regen wir uns über Symbole auf und stellen einen akzeptierten Wertekanon unter juristischen Spitzfindigkeiten zur Disposition? Würde sich ein öffentlich-rechtliches zwangsfinanziertes Satiremagazin über Mohamed Karikaturen ebenso locker belustigen wie über Ostern? Der Kapitalismus als nützlicher Idiot? Wieviel DDR steckt im neuen Deutschland?
Wie viel DDR steckt im neuen Deutschland? – Das, werter Watzmann, müssen Sie die Merkel fragen. Die CDU brachen Sie nicht zu fragen, die hat nix zu sagen.
„Warum scannt man intuitiv im Gespräch und in der Diskussion eine mögliche Mehrheitsmeinung ab, bevor man sich selbst positioniert? Warum reden wir plötzlich über die Schulwahl unserer Kinder und Enkel? Warum regen wir uns über Symbole auf und stellen einen akzeptierten Wertekanon unter juristischen Spitzfindigkeiten zur Disposition?“
Antwort:
Es wird uns seit vielen Jahren von den zuerst stetig jammernden, später fordernden und seit Neuerem immer agressiver auftretenden Islamanhängern eine Diskussion über deren Bedürfnisse Kulturen und Religion aufgezwungen. Das ist der Grund.
Die Altparteien haben es selbst provoziert. Wenn es nur noch Menschen gibt, und keine Deutschen mehr, dann schauen sich diese Menschen eben um, wer eigentlich alles so zu ihrer Gruppe dazugehört, denn eine solche Gruppenbildung liegt in der Natur des Menschen. Daß eine „multikulturelle“ Gesellschaft nicht funktioniert, erkennt eigentlich jeder, der in die USA reist.
Erst recht kann so etwas nicht funktionieren bei einem aufgeblähten Sozialstaat wie dem unseren. Daß Experiment, aus einer „homogenen Gesellschaft eine multikulturelle zu machen“, wurde von wenigen ungefragt gestartet. Es muss sich nun keiner wundern, wenn es gegen solche Menschenexperimente massiven Widerstand geben wird. Und daß muss man seinen Kindern noch nicht einmal einreden, da kommen die ganz von alleine drauf, wir der Autor zutreffend anmerkt („Längst bilden sich ethnisch definierte Gruppen. Die Klassengemeinschaft löst sich auf.“).
Zitat: „Daß eine „multikulturelle“ Gesellschaft nicht funktioniert, erkennt eigentlich jeder, der in die USA reist.“
Das erkennen Sie in vielen lateinamerikanischen Ländern auch (Kolumben, Brasilien). Überwiegend von der Bevölkerung homogene Länder (Argentinien, Mexiko) haben diesbezüglich weniger Probleme. Die in den USA kriminellen Mexikaner (neben den hart Arbeitenden Illegalen – Hartz4 gibt es dort nicht, aber immerhin kostenlose Schulbildung und „Emergency Room“ Medizin) sind überwiegend NICHT Spanischstämmige Mexikaner („Mestizen“, Indios) – wer es nicht glaubt, einfach youtube US-TV Berichte über die mexikanischen Gangs in den USA anschauen.
Merkel und ihre Entourage hat gemeinsam mit den gleichgeschalteten Staatsmedien dieses Land gespalten.
Sie hat dermaßen irreparable Schäden angerichtet, das man für die Zukunft nur schwarz sehen kann❗️
Sehr geehrter Herr Tichy, wenn sie bei der nächsten Volkszählung Migrationshintergrund ankreuzen, kann es sein das sie keiner Minderheit mehr angehören.
Frankfurt am Main hat als nach meiner Kenntnis erste deutsche Großstadt (Offenbach, für Insider ist keine Stadt . . ., sondern ein Zustand) die Grenze überschritten. in 2017 hatten rund 51% der Einwohnerschaft oder einen sog. Migrationshintergrund.
PS Diese Minderheiten gehen dann auch, in den USA schon gut zu sehen, auch aufeinander los, die Ich-denke-so-Feministinnen auf die Ich-fühle-aber-so-Feministinnen und die Ich-menstruiere-mutig-in-weißen-Yoga-Hosen-Feministinnen, die „Black Lives Matter“-Schwarzen auf die Afroamerikaner, die meinen, man brauche Bildung und müsse für den sozialen Aufstieg arbeiten, usw. Nebenbei finden auch zugewanderte Kariben, dass sie mit Stolz ihre Kultur – usw.
Herr Tichy hätte leider bei keiner dieser identitären Bewegungen Chancen. Er könnte immerhin den Zentralrat der Nachkommen böhmischer Kesselflicker gründen. Ich klag dann ein, dass ich ohne Böhmen und ohne Kesselflicker dennoch Mitglied sein will. Sonst ist’s Diskriminierung.
willkommen im Club….
Hinzufügen sollte man auch noch, dass der katholische „Oberhirte“ Marx – weder geistig noch körperlich verwandt mit seinem Namensvetter Karl – behauptet, dass das Aufhängen von Kreuzen in bayrischen Behörden zu Spaltung beitrage. Nun gut, dann trägt auch das Tragen von Kopftüchern in der Öffentlichkeit zur Spaltung bei, oder? Wer wieder einmal ein Beispiel für die Doppelzüngigkeit der katholischen Kirche sucht, hier findet er es!
In Schleswig Holstein hatten wir eine Diskussion darüber, ob ein Gottesbezug in die Landesverfassung aufgenommen werden sollte. Der Bischof Gotthilf Margaard war in dieser Frage abgetaucht. Auf Frage antwortete er, er wolle erstmal sehen, wie sich diese Diskussion entwickelt. Wie kann ein „Hirte“ nur so feige sein?
Die bilden den Querschnitt der Gesellschaft. Die meisten mögen es kommod. Männer wie van Galen sind sehr selten.
Wenn Sie sich diese wohlgenährten Kirchentypen einmal genauer ansehen, dann wissen Sie, dass die kein Rückgrat haben. Schon oben habe ich auf das Reichskonkordat hingewiesen, mit dem sich die katholische Kirche bei Hitler eingeschleimt hat. Schließlich hat dieser auch dafür gesorgt, dass die Kirchensteuer weiter fließen kann. Kommentar überflüssig!
Die Zahl der negativen Antworten auf Ihre blödsinnigen Kommentar spricht Bände!
Wahrhaftig, profund und niveauvoll, wie Sie sich hier äußern.
Sie sind ein Glücksfall für Deutschland.
Ganz nebenbei angemerkt: Die Geschichte von Deutschland im Dritten Reich und der Römisch-Katholischen Kirche stellt sich sehr viel differenzierter dar, als Sie sie hier verbreiten zu müssen glauben.
Doch gegen ein gesundes Vorurteil ist noch immer kein Kraut gewachsen.
Kardinal Marx ist einfach einer, der das Kreuz weglegt, wenn es opportun erscheint. Wie auf dem Tempelberg. Scheint ihm nicht so wichtig. Er log dann noch, Israelis hätten’s ihm geraten, beging also eine Sünde gegen das 1. Gebot und das 8.
Ich kann mir übrigens kein „hehehe“abringen wegen der Windräder, die wunderschöne Landschaften zerstören; sie nehmen den Menschen den Horizont, die bekannten Landschaftslinien, die Heimat bedeuten – sie beschränken den Blick. Sie machen jede KUlturlandschaft hässlich. Leider gibt es wohl keine Studie über die psychischen Auswirkungen der Dinger.
Gutes Argument, das mit dem Kopftuch. Wegen der Abnahme desUmhänge-Kreuzes von Kardinal Marx am Tempelberg in Israel, was für mich das Symbol der bedingungslosen Unterwerfung vor dem Islam war, bin ich aus der Katholischen Kirche ausgetreten. Das reichte mir dann definitiv.. Sein ständiges Moralisieren und seine verbale Unterstützng der aktuellen Politik, ist für mich ein unerträglicher Opportunismus und ein Mitläufertum. Ein Armutszeugnis.
Ich glaube, da irren Sie sich gewaltig. Ich beobachte Kardinal Marx und sein unerträgliches Palaver, seine Bigotterie und seine Scheinheiligkeit lange genug und kann sagen, dass es mir reicht. Dieser „Mann Gottes“ erinnert mich an die schlimmsten Auswüchse der Kirche. Übrigens sollten Sie sich vielleicht selbst einmal mit der Geschichte vertratut machen. Stichwort: Reichskonkordat, 20. Juli 1933. Ich denke, damit ist alles gesagt!
Sorry, aber ich will diesen Unfug nicht weiter kommentieren. Hitler war vielleicht ein Antichrist, aber mit den Katholiken hat er sich gütlich geeinigt, sodass diese ihre Ämter weiter ausüber und ihre Pfründe behalten konnten. Ihre sog. Gerüchteküche behalten Sie vielleicht besser bei sich. Vielleicht setzen Sie ja gleich noch neue in die Welt … mich allerdings interessiert das soviel, als wenn in China ein Sack Reis umfällt.
@Methode: Der Reichskonkordat sei eine gütliche Einigung? Gewiß man vertrug sich. Aber gütlich?
Zunächst einmal: Ja, der Heilige Stuhl entschloß sich den Konkordat abzuschließen, da mit dem Untergang der vorherigen Staaten bzw. deren Regierungsformen auf dt. Gebiet ein ungesichterter Rechtsraum entstanden war. Die Vorverhandlungen dazu liefen über die gesamten 20er Jahre. „Maiora mala vitanda“ hat man römischerseits dann zugestimmt, in der Hoffnung, die nationalsozialistischen Verfolgungen gegenüber Priestern und Ordensleuten würden nachlassen – was zwischenzeitlich tatsächlich geschah, ehe die Repressionen wieder zunahmen.
Wenn Sie sich aber mal mit den Positionen der evangelischen Kirche auseinandersetzen, dann werden Sie dort eher – anstelle einer kritischen Distanz, wie in weiten Teilen der katholischen Kirche – einen weit größeren Anteil an Befürwortern finden. Übrigens hat Hitler in protestantischen Wahlkreisen weit mehr Stimmen geholt als in katholischen!
Natürlich gab es – wie überall – auch in der katholischen Kirche problematische Einzelpersonen. Aber Sie urteilen im Halbwissen undifferenziert und unqualifiziert.
Der Finanzchef des Vatikans wird in Australien wegen Kindesmissbrauchs angeklagt. Er hat sich von seinem Amt beurlauben lassen. Kindesmissbrauch scheint mittlerweile zum „Alltagsgeschäft“ kirchlicher Amtsträger zu gehören. Hinzu kommen Verschwendung und Prunksucht. Siehe Ex-Bischof von Limburg. Und diese Leute wollen mir erzählen, was gut und böse ist? Einfach lächerlich! – Der eigentliche Skandal ist, dass ich diesem „Verein“ von Geburt an beitreten muss und dasss automatisch Kirchensteuern von meinem Gehalt eingezogen werden. Wenn ich das nicht will, muss ICH aktiv werden. Für mich ist die Kirche – gleich welcher Couleur – ein Club der Heuchler und Päderasten. Wer das noch immer nicht kapiert hat, tut mir einfach nur leid!
So. Nachdem Ihr Argument mit dem Reichskonkordat nicht gezogen hat, machen Sie diese Kisten auf. Also mal in aller Kürze:
1. Zweifelsohne genießt der Priester aufgrund seiner von Ihm – zumindest – gepredigten Grundsätze natürlich in einem besonderen Vertrauensverhältnis, weswegen der Mißbrauch hier natürlich gravierender wirkt, als etwa bei einem Übergriff von etwa einem bloßen Lehrer auf einen Schutzbefohlenen. Aber nicht alles ist Kindesmißbrauch, was in der Presse so genannt wird. Blicken Sie mal auf den Unterschied zwischen Pädophilie und Ephebophilie (um jetzt nur mal den homosexuellen Bereich abzudecken). Dann vergleichen Sie die Fallzahlen und Sie werden erhellendes feststellen. Mißverstehen Sie mich nicht. Ich möchte nicht relativieren, sondern ermuntere Sie zu einem dem Sachverhalt angemessenen Urteil zu gelangen.
2. Der Neubau des Limburger Bischofshofs erfolgte innerhalb des ältesten Siedlungskerns der Stadt unmittelbar neben dem Dom zwischen zwei Fachwerkhäusern. Wäre Ihnen eine zweckdienliche „Platte“ lieber gewesen? Der Amtssitz des Bischofs ist ein herausragendes Beispiel für angemessene und überaus ästhetische, moderne Architektur innerhalb einer städtebaulich empfindlichen Stelle voll historischer Bausubstanz. Natürlich rechtfertigt dies nicht etatäre Mauscheleien (wie durch unstatthafte Verquickung unterschiedlicher Geldtöpfe innerh. der Diözese wie mutmaßlich geschehen) sowie für unnötige „Luxus“kosten, wie etwa daß für das Anbringen einer Weihnachtskranzhängevorrichtung der bereits eingedeckte Dachstuhl der Hauskirche nochmals abgedeckt werden mußte. Letzteres ist sicherlich zu kritisieren. Aber halt DIFFERENZIERT!!!
So.
Und wegen der Tatsache, dass Sie
3. selbst aktiv werden mussten:
Daran ist weniger die Kirche als Ihre Eltern schuld, die Sie bei dem Verein angemeldet haben.
GEH WOANDERS HEULEN, DU OPFER! Mimimimimi…
Das wars meinerseits. Wenn sonst nix mehr von Belang kommt, …
Glauben entwöhnt ja vom Denken, vor allem vom Nachdenken. Hier finden wir ein treffendes Beispiel! Warum ziehen Sie nicht gleich in den Vatikan? Da können Sie Ihrem Papst jeden Tag die Füße küssen und „Hosianna“ schreien! Vielleicht treffen Sie ja dort auch den Ex-Bischof von Limburg? Nachdem man ihn hier aus dem Verkehr gezogen hat, führt er dort ein fürstliches Leben. Und die dummen Gläubigen applaudieren dazu! Hosianna …
zu Der Wahnsinn hat Methode
Es ist ein Trost für uns des Denkens entwöhnte, hier Menschen zu finden, die dieses Denken erfunden haben.
Ich verneige mich vor einem großen Geist!
Liebe(r) Onfrio, die kleinen Minuszeichen bei der Bewertung Ihres Beitrages zeigt an, das differenziertes Denken und Argumentieren hier im Forum bei so manchem Zeitgenossen schlecht ankommt.
Machen Sie sich nichts daraus und bitte weiter so.
PS: Den Vorletzten Satz hätten Sie sich allerdings sparen können. Bedenken Sie, es gibt Personen auf dieser Erde, die verdienen noch nicht einmal Schimpfe.
Ich bin auf dem Dorf groß geworden (Bayern), wie es neulich auch bei Tichy hier geschrieben stand – die Mutter Gottes wird hochgehalten und den lieben Gott lässt man einen netten alten Mann sein.
So gesehen ein sehr pragmatischer und sympathischer Katholizismus (zumindest in der Neuzeit).
Das einige problematische Charaktere sich einen sicheren „Beamten“job in der Kirche suchen – da gebe ich Ihnen durchaus Recht. Lebensfern ist aber nicht gleich kriminell/Päderast. Ich glaube dass man dort nicht mehr Päderasten findet als in muslimischen Madrassen. Schlimm genug – jeder Fall ist einer zuviel !!
Junger Mann, in diesem unserem Lande muss niemand in eine Kirche von Geburt an beitreten, sei sie römisch-katholisch oder evangelisch.
Sie werden Mitglied der einen oder der anderen Kirche, wenn ihre Eltern Sie zur Kirche bringen und dort taufen lassen.
Die Eltern handeln damit, wie in vielen anderen Dingen, als gesetzliche Vertreter für ihre Kinder. Soviel an Genauigkeit sollte schon sein.
Ihr Alles -über-einen- Kamm-scheren ist gerade die Haltung, die wir in diesem Lande brauchen. Aus dem mit Wut gefüllten Bauch heraus lässt es sich richtig gut und mit viel Schmackes drauf hauen. Als Nebenwirkung fühlt sich der geneigte Schläger gleich viel besser.
Kleine Anmerkung: Prügeln und kloppen geht auch mit Wörtern.
Wenn ich hier bestimmte Beiträge lese, sie können den ihren hinzuzählen oder auslassen, kommen mir ohne aktives Zutun augenblicklich Ausdrücke in den Sinn, die nicht im entferntesten vom Gebot der Höflichkeit gedeckt sind, möglicherweise sogar den Tatbestand der Beleidigung erfüllen.
Aber Sie kennen Sie ja alle, die in den Kirchen, die Vielen, die alle und ohne Ausnahme Heuchler und Päderasten sind. Wie gut für Sie!
Eine Frage muss zum Schluss erlaubt sein: Was sind Sie?
Wo gibt es mehr Pädophile? Unter den Betreuern in der Jugendarbeit der Vereine, unter den Lehrern, unter den Politikern, unter den eingeheirateten „Vätern“ in sogenannten Patch-Work-Familien?
Wer behauptet eigentlich, dass die Mitarbeiter der Kirche, dass die Gläubigen per se die besseren Menschen seien?
DAs Unkraut wächst, wo es will. Und der Gründer dieser Kirche war der Erste, der vor den Pharisäern und Schriftgelehrten gewarnt hat.
Hoffentlich leben Ihre Eltern noch. Denen können Sie den Marsch blasen, weil sie weiland ihren Sohn (oder ist es eine Tochter) in diesen „Verein“ gewzungen haben.
Ihr geschichtliches Wissen erstaunt immer wieder.
Der Hitler von 33 war nicht der Hitler von 38, geschweige denn von 39 Angriffskrieg oder 41 fortfolgende mit den Vernichtungslagern.
Das Konkordat wurde in den 20ern, anfangs der 30er Jahre mit der Weimarer Republik ausgehandelt. Die beiderseitige Ratifizierung durch das Deutsche Reich und dem Vatikan erfolgte dann, als Hitler schon an der Macht war.
Es war zum Schutze der – horribile dictu – Gläubigen und einer geordneten Ausübung des Ritus vernünftig und mit dem Wissen der Zeitgenossen angebracht.
Der Hass von Hitler und Genossen auf die Katholische Kirche lässt sich aus vielen Dokumenten ablesen.
Bereits 1938 wurde auf den Kanzeln aller deutschen Diözesen die klandestin verteilte Enzykla „Mit brennender Sorge“, eine scharfe Verurteilung des nazistischen Gedankengutes verteilt.
Hätten, bei den letzten freien Wahlen der Weimarer Republik alle Wähler so abgestimmt, wie es die Katholiken taten, wäre Hitler nie auch nur in die Nähe der Macht gekommen.
Ein Löwe von Galen war einer der wenigen Leuchttürme im Dritten Reich. Er, der gegen die Ermordung unwerten Lebens von der Kanzel aus predigte.
Während dieses Krieges wurde, nicht nur in DDR gab es Horch und Guck, jeder einzelne Predigt mitgehört und mitgeschrieben. Beim leisesten regimekritischen Hauch wurden die Pfarrer vorgeladen, wurde ihnen die Predigterlaubnis entzogen.
In meiner Heimatdiözese gab es über 4000 Verfahren gegen Geistliche und Ordensschwestern, mit Geldstrafen, mit Einweisung in die Konzentrationslager, sogar ein Todesurteil.
Ein Pater Maximilian Kolbe ging für einen Familienvater in die Gaskammer.
Im Vatikan des Pius XII wurden die Häuser, Konvente der Ordensschwestern für eine große, große Zahl von Juden geöffnet, um sie vor der Deportation zu bewahren. Der Großrabbiner Roms dankte nach dem Krieg dem damaligen Papst für die Rettung dieser Menschen vor der Vernichtung. Er dankte dem Papst, ehe Jahre später ein Hochhuth seinen unsäglichen „Stellvertreter“ fabriziert.
Wie vorsichtig der Vatikan und die Bischöfe agieren mussten, zeigt das kontraproduktive Handeln der Niederländischen Bischofskonferenz. Aus Rache wegen eines nazi-kritischen Hirtenbriefes wurden alle Juden in den Niederlanden, darunter auch Edith Stein deportiert.
Edith Stein, vom Judentum über einen dezidierten Atheismus zum Katholizismus gekommen, war eine intellektuelle Persönlichkeit, die im Forum hier natürlich auch zu den Dummen zu zählen ist, den das Denken abgewöhnt wurde.
Herr Bedford-Strohm, nicht zu vergessen.
Liebes Format,
Hinsichtlich Schillers Doppelzüngigkeit vermag ich nichts zu sagen (mal abgesehen von seinem Gedicht über Rudolf I., das ein wenig panegyrisch geraten ist). Wenn Sie bei Goethe auf differierende Parteinahmen in Fragen der Kindstötung durch unverheiratete Mütter rekurrieren, so kann man doch sagen, daß er in dem einen Falle als Dichter, in dem anderen als Staatsminister agiert hat.
Eines läßt sich aber sagen: Goethe und Schiller waren – anders als Marx oder B-Strohm – keinesfalls Verbandsvertreter. Insofern darf man an den Herren Bischöfen durchaus ein anderes Maß anlegen.
Die Herren christlichen Bischöfe haben eine DURCH IHREN JOB gegebene Verpflichtung, ihre Schäfchen zu vertreten – und im christlichen Sinne nicht zuletzt die Interessen auch der Schafe, die nicht unmittelbar zu ihrer Herde gehören (die orientalischen Christen)! Das ist ihre primäre Aufgabe. Dieser kommen Sie aber nur unzureichend bis mangelhaft nach. Etwa wurde schon die Bedrohung von Christen in Flüchtlingsheimen kleingeredet, die polizeilicherseits ausgesprochenen Befürchtungen als unbegründet vom Tisch gewischt.
Ich halte nichts vom Aufhängen von Kreuzen in deutschen Amtsstuben. Aber verdammt nochmal: Wenn zwei Deutsche Bischöfe Jerusalem besuchen, dann tun sie das nicht privat! Dann sollen sie Flagge zeigen und nicht mit antisemitischen Topoi sich für ihre gottlose, gottvergessene Feigheit auch noch entschuldigen.
Hinsichtlich des „persönlich mit dem sprechen wollen“:
Probieren Sie mal, Eminenz zu einem Gespräch festzunageln: Ich darf ihnen versichern, daß der Abstand des Hirten zu seiner Herde recht groß ist. Bei B-Strohm habe ich es nicht versucht und auch als Katholik keine Veranlassung hierfür.
Sie, Format, machen es sich zu einfach!
Hinsichtlich der Bewertung ihrer Intelligenz möchte ich keine abschließende Bewertung abgeben. Vielleicht ist Ihnen der infantile Kommentar nur so durchgerutscht und Sie sind weniger dumm, als ihr Beitrag.
Zweierlei Maß, immer wieder. Sehr gute Beobachtung, danke!
Vielleicht sollten Sie vor Ihren Rundumschlägen zur Kenntnis nehmen, dass Reinhard Kardinal Marx, obwohl Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz, nicht die Römisch-Katholische Kirche in Deutschland.
Es gibt viele Mitglieder dieser Kirche, die mit großem Bedauern und tiefer Sorge auf das Wirken dieses Hirten schauen und ihn und seine Brüder im Geiste, der keinesfalls der Geist Gottes ist, einmal geschwisterlich, sehr oft auch scharf kritisieren.
Sie kommen daher, mit ihrer Weisheit, die Ihnen niemand bestreitet, und scheren kurze Haare, lange Haare alles über einen Kamm.
Bitte etwas mehr Contenance! Schaum vor dem Mundwerk, ersetzt keine gediegene Argumentation.
Nebenbemerkung: Ich habe den Beitrag von Herrn Tichy mit wachsender Zustimmung gelesen. Einige Kommentare hier im Forum führen mich allerdings zur Frage, ob diese im Sinne von Roland Tichy sind.
Bei Tichy, ich konnte ihn noch nicht aus der Nähe beobachten, könnte ich mir jedenfalls vorstellen, dass er beim Lesen diverser Texte schon so manches Mal die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen hat..
Was hält eine Gesellschaft zusammen? Die Herkunft der Bürger oder doch eher die Gesinnung, die Akzeptanz gemeinsamer Werte?
Mir persönlich ist es jedenfalls egal, woher einer kommt, wenn er meine Werte und meine freiheitlich-demokratische Gesinnung teilt.
Wenn er arbeitswillig ist, sich an die Gesetze hält, mit seinem Lebensstil mich nicht bedrängt, so wie ich ihn nicht mit meinem bedränge.
Dass heute wieder nach Herkunft gefragt wird, ist leider ein verkürzendes und damit irreführendes Element in der öffentlichen Diskussion. Allerdings ist Herkunft derjenigen, die noch nicht so lange hier leben, bedauerlicherweise synonym für eine antidemokratische, totalitäre, vormittelalterliche Gesinnung, die aus diesen fremden Kulturen eingeschleppt wird. Deshalb wird beides gleichbedeutend verwendet, Und diejenigen, die die Kritiker dieser Migration mundtot machen wollen, nutzen dieses Synonym genüsslich aus, erlaubt es doch, die Kritiker als Rassisten zu brandmarken.
Danke, wundervolle Ausführung!
Jared Diamond hat sehr eindrucksvoll beschrieben, wie gesellschaftliche und ökonomische Entwicklung dadurch befördert wurde, das sich Clan- und Stammesgesellschaften zu höheren Organisationsformen, also zu Staaten zusammengeschlossen haben. Diesen Fortschritt, den die Menschheit seit etwa 5000 Jahren mühsam erzielt hat, wird jetzt systematisch von den Eliten dieser Staaten demontiert und zerstört. Tribalistische Identitätspolitik zersetzt den gesellschaftlichen Grundkonsens und kreiert letztlich eine orientierungslose Masse, die sich wie eine Schafherde manipulieren lässt.
Herr Tichy, was wir hier beobachten, ist der Zerfall von gesellschaftlichem Konsensus. Historische Beispiele gibt’s genug: die USA 1835-60, Chile 1965-73, und in letzter Zeit Thailand und die Ukraine. Wir steuern schnurstracks auf einen Bürgerkrieg zu. Man mag über zunehmende Groteskerien lachen, aber solche Zeiten mitzuerleben ist alles andere als lustig.
Im 17. Jahrhundert gab es einen deutschen Dichter namens Friedrich von Logau, der dazu etwas zu sagen hatte: ‚In Gefahr und grosser Not/ bringt der Mittelweg den Tod.‘ Radikalisierung auf beiden Seiten ist daher wohl unvermeidlich und wird noch viel schlimmer werden.
Wer bitte soll den Bürgerkrieg anfangen? Unsere Schlaf-Schafe?
Ein schöner Traum!
Nicht mal die Wegnahme des Deutschen liebstes Gefährts, des Diesels, hat irgendeine Reaktion hervorgerufen …
Wir lösen zuerst eine Bahnsteig-Karte …… ……… und das kann noch dauern !!!
Ich empfehle dazu die erste Rede von Verena Hartmann im Bundestag! Volltreffer.
Die „Rede“ dieser Frau musste ich nachlesen, denn vor lauter Fremdscham konnte ich diesem ungelenken und abgelesenen Gestammel nicht zuhören. Diese Frau nennt sich „Diplom-Kommunikationswirtin“, kann aber nicht einmal frei sprechen.
Es kommt nicht nur auf die Botschaft an, sondern auch auf die Darbietung. Mit solchen Politikern gewinnt man in der heutigen Medienwelt nicht nichts, sondern Minuspunkte.
Gestammel?
https://www.youtube.com/watch?v=HEUblzK1NMs
Danke für Ihre Worte!
In Anlehnung an einen Satz eines einstigen Berliner SPD-Oberbürgermeisters ist es schon längst Zeit für ein Statement: „Ich bin Deutsche/r – Wir sind Deutsche – … und das ist gut so!“
Ich weiß, welche Doku Sie meinen. Sie heißt „Kampf im Klassenzimmer“ (2012). Ich hatte sie mir seinerzeit heruntergeladen …
Ganz schlimm, sich mit diesen grün/ linken Geschichtslegathenikern auseinandersetzen zu müssen. Also noch mal ganz langsam und ganz von vorne, auf Sonderpädagogikniveau. Der Rechts – und Linksfaschismus hat sich auf den Schlachtfeldern des 20igsten Jahrhunderts weidlich, bis zum Untergang austoben können. Den heutigen grün- linken Cappucinofraktionen mit ihrem paranoiden Gerede von den neuen Nazis , hat das Bundesverfassungsgericht erst kürzlich die Bedeutungslosigkeit der braunen Gefahr ins Stammbuch geschrieben. Der neue Faschismus des 21igsten Jahrhundert ist der Islam des nahen Ostens, der im Schafspelz eines religiösen Anspruches daherkommt, daraus erwächst der neue Antisemitismus in Deutschland, vor dem die etablierten Parteien und Mainstreammedien bis heute die Augen verschließen. Das sorgt aber gleichzeitig für Abhilfe, da die Fraktionen der Realitätsverweigerer an jedem neuen Wahlsbend ihr Waterloo erleben.
Sie haben absolut recht, das Waterloo kommt, es ist die Zerstörung der Nation, sie wird dann keine Rolle mehr spielen. Wer offen ist für die Sozialfälle und Bigotterie der Welt, wird langsam selbst zum Sozialfall und bigott – logischerweise. Der Fortschritt auf jeglichem Gebiet findet zunehmend in anderen Ländern statt. Wir haben dann nichts oder nur noch am Rande etwas davon. Alle Tchnologiefirmen, im weitesten Sinne, sind ohnehin schon teils bis weitgehend in fremder Hand oder sie arbeiten sowieso schon, oft überwiegend, in anderen Ländern.
Eine Abkehr könnte – vielleicht – kommen, wenn die Deutschen schneller als befürchtet merken, dass sie auf der Verliererseite sind.
Warum sollten diese Parteien etwas für den Jungen tun? Der gehört einer verzichtbaren Minderheit an. Deutsche mit wenig Steuergeldaufkommen und wenigen Wahlstimmen. Diese Parteien sind für Ökomuttis und Rotweintrinker aus meinem hippen Stadtviertel da. Hier laufen mir täglich die Merkel-Doppelgänger-im-Geiste über den Weg. Die haben nur Refugees lieb, nicht solche Jungen.
Auch wenn das alles irgendwie schwer zu erklären ist, ist das nur alter Wein in neuen Schläuchen. Minderheiten-/Identitätspolitik ist die aktuell im globalen Maßstab betriebene Machtpolitik der radikalen Linken. Sie attackieren gezielt die stärkste gesellschaftliche Gruppe (die weißen, mittelalten Männer) und schlagen sie mit Schuld. Der Teil, der sich beugt und sich öffentlich zu Feministen etc. erklärt, ist praktisch neutralisiert (siehe den männlichen Teil der CDU-Bundestagsfraktion). Die Gruppe, die Widerstand leistet, wird radikalisiert, indem sie als rechts, fremdenfeindlich, homophob, migrantophob usw. gebrandmarkt wird und damit machtpolitisch marginalisiert. Am Ende stellt die radikale Linke in den Parlamenten, Redaktionen und vor allem den Universitäten die bestimmende Gruppe, die letztlich über Bürokratie und Legislative reale Macht ausübt und den Diskurs durch Ausschluss kritischer Stimmen per sanktionsbeladenem Schuldvorwurf beherrscht.
Besonders dramatisch ist die Lage an den Universitäten. Die sozial- und geisteswissenschaftlichen Studiengänge sind bereits komplett übernommen – Publikationen erinnern ideologisch an finsterste Zeiten im Kommunismus. Studentische SJW-Mobs, die gegen jede Opposition oder links-kritische Veranstaltungen an den Unis marschieren, gleichen Maos roten Garden. Im Moment wird zudem die erste „echte“ Wissenschaft, die Biologie, ideologisch eingehegt. Lehrstühle und Fachblätter werden von „Rechten“ gesäubert. Keiner traut sich hier ideologisch fragwürdige Thesen zu publizieren (z. B. in der Intelligenzforschung).
Das perfide der postmodernistischen Linken ist nach dem Wegfall der Arbeiterklasse als vielversprechenster Hebel zur Macht, gar nicht so sehr das immer neue Erfinden von diskrimierten Minderheiten und historischen Opfern (vor allem schwarze Sklaven – von den unzähligen Opfern der Chinesen bei der Erschließung des US-Westens redet keiner), sondern vor allem die gezielte Spaltung der Interessengemeinschaft (Familie) von Männern und Frauen über Mißbrauchs- und Genderthemen (metoo). Migranten oder Umweltthemen (Diesel) sind besonders große und wirksame Hebel, um die Macht der dominanten Gruppe zu brechen. Das tägliche Trommelfeuer von behaupteter Diskriminierung der Frauen und die Indoktrinierung bereits im Kindergarten ist dagegen aber eine sozio-kulturelle Atombombe – in der Hand von Radikalen.
Danke für die sehr schöne Zusammenfassung.
Danke, sehr lesenswert.
…in der Jurisprudenz geht es auch los….SJW-Ideologie ….. als alternative und korrektive Auslegungsmethode
Sie haben sehr treffend die link-grüne Systematik (Perfidie) herausgearbeitet!!!
Perfidie die das eigentliche Ziel – für so Viele – verschleiert.
A) Die Auflösung elementarer gesellschaftlicher Strukturen durch das Ausspielen elementarer gesellschaftlicher Gruppen gegeneinander. (teile und herrsche)
B) Schaffung „akademischen Proletariats“ (Dekonstruktion von Schule und Uni).
C) Bildung des „Herrschaftsinstruments“: Die Vereinigung DERJENIGEN (Vielen) die so ahnungslos wie willfähig sich geringen Vorteils wegen der „Diktatur der Meinung“ unterordnen. (Ehemals Block-, heute Blog-Warte genannt)
Anders formuliert:
Schaffung proletarischen Bewusstseins in der Breite der Bevölkerung.
Per Dekonstruktion von Bildungsideals plus Gesellschaftsvertag plus Recht.
Wodurch der erfolgreiche Appell an „niedere Instinkte“ (kurzfristigen Eigennutz wie das Gefühl zu den „Richtigen“ zu gehören) erst MÖGLICH wird.
•
– Die Perfidie besteht genau DARIN,
dass ANGEBLICH „höhere Instinkte“ (wie Modernität, „bunt“ usw.) dazu benutzt werden
recht NIEDRIGE Instinkte (wie Blockwart-Instinkte) für das Ziel der Machtgewinnung frei zu setzen. –
Das sind unsere „Roten Garden“.
Ich trage und trug noch nie das Kreuz um den Hals, sondern das Auge der Fatima. Habe ich auch an meinem Briefkasten angebracht seit langem. So schütze ich mich vor meinen musilimischen Brüdern – das 20 C+M+B 18 brauche ich nicht, weil mir die bayrischen Katholen eh nicht an’s Leder wollen. Allähuäkhbär.
Großartiger Aufsatz!
Zwei kleine Anmerkungen seien erlaubt:
1. „zugeschriebene soziale Merkmale, also durch ethnische Identität, Geschlecht und Hautfarbe zum Beispiel“ – jeder polizeiliche Forensiker nutzt die Tatsache, dass diese Merkmale genetisch festgelegt sind.
2. „Weil die äußeren Grenzen radikal abgebaut wurden, werden innere aufgebaut.“ Vor acht Jahren hatte sich Tom Wolfe einige Monate in Miami „eingebettet“ und beschrieb in seiner grandiosen Burleske „Back to Blood“ (genial des Hörbuch in englischer Sprache) genau diese Tribalisierung entlang der Rassen mit ihren urkomischen und leider allzu oft tragischen Konsequenzen. Ein großes Lesevergnügen aus dem „melting pot“, der nie einer war.
Nur eine schnellstmögliche Wirtschaftskrise mit massiver Verarmung fast aller Deutscher, könnte für die Verwerfungen sorgen, die die notwendigen, unschönen Bilder ermöglicht. Erst wenn der Besitz weg ist, steht sie auf, die Sitzenbleiber vom größten Stamme.
Der beste Kommentar heute hier.
Lieber Herr Tichy,
vielen Dank für einen wieder genialen Bericht über die Zustände in Deutschland! Es gibt nichts zu kritisieren. Messerscharf! Weiter so.!!!
Die Kanzlerin hat die Fahne weggeräumt ?- weggeschmissen wäre der richtige Begriff. Bei Erdogan war die deutsche Fahne eisbechergroß. ADM ist sitzengeblieben. Deutschland wurde gedemütigt. Interessiert doch ADM nicht. Werde ich nie vergessen. ADM ist die „gewählte“ Kanzlern der abgewählten Groko, nicht die Kanzlerin der Deutschen. Es ist ja nicht ihr Land. Und der Hofstaat möge mit ADM eine Reise ins Weltall antreten und auf diesem Planeten nicht weiter Schaden anrichten.
Wenn Zuwanderer der deutschen Sprache nicht mächtig sind, dann kann man die Frage stellen, welche Eigenschaften eine Bundeskanzlerin haben muß, um dieses Amt innezuhaben.
„Das US-Magazin “Foreign Policy” (FP) glaubt nun gar: Deutschland könnte eine enorme wirtschaftliche Krise bevorstehen – vor allem, weil Merkel zu selbstgefällig ist, um zu handeln.“
“Deutschlands Wirtschaft ist viel anfälliger als sie scheint, aber die Regierung hat überhaupt kein Interesse daran, irgendetwas zu ändern”, kritisiert “FP”.
„Merkel betone zwar immer, dass andere Nationen ihre “Hausaufgaben machen” müssten, selbst habe sie noch keine einzige wirtschaftliche Strukturreform präsentiert.“
„Universitäten seien unterfinanziert, die Brücken baufällig, das Breitbandnetz sei “schockierend langsam”.
Die Aufzählung der Erfolglosigkeit ADM und der Groko würde diesen Beitrag sprengen.
Schaut man ins Nachbarland, sieht man nach 100 Tagen die Erfolge von Sebastian Kurz.
Aber ich habe gelernt, daß auch die Zeit in Deutschland alles richten wird. Hoffentlich bald. Dieses Land hat es verdient.
Glauben Sie, dass das Ergebnis der letzten Bundestagswahl gefälscht wurde? Wenn die Antwort Nein lautet, dann müssen Sie akzeptieren, dass eine deutliche Mehrheit (Blockparteien) diesen Kurs für gut erachtet. Sie haben dann zwei Möglichkeiten. Erstens das Land zu verlassen, zweitens den Versuch zu unternehmen Ihre (in meinen Augen) dummen und verblendeten Zeitgenossen eines Besseren zu belehren. Die zweite Möglichkeit wird Ihnen erst gelingen, wenn es zu spät ist und die Zustände selbst für die Claudia Roths dieser Welt nicht mehr zu beschönigen und zu bestreiten sind. Obwohl ich hier Claudi in ihrer kognitiven Kapazität wahrscheinlich überschätze.
Ihr Text Herr Tichy ist in eine Zusammenfassung gebracht einfach nur genial und extrem analytisch zu nennen!
Sie beschreiben in gewohnter Ausformulierung der Worte das Gesellschaftsbild,wie es wirklicher nicht sein kann!
Ich habe wohl das gleiche Empfinden wie Sie,aber um das so gekonnt und Wortgewaltig zu Papier zu bringen fehlen mir leider manchmal einfach die Worte,und ihren Schreibstil kann Ich nur immer wieder mit großer Achtung und Bewunderung sehen,Sie sind wirklich ein Meister ihres Faches,und ihre Texte zu lesen ist eine genauso große Freude wie ihre leider nicht so häufigen Fernsehauftritte zu verfolgen!
Bleiben Sie am Ball,schreiben Sie weiter so gute Texte,solche Leute braucht das Land,und jeder der noch einfach nur Deutscher sein möchte!
Ganz ähnlich war es mit meinen Vorfahren. Franzosen. Vor einem König der sein Versprechen brach in die Niederlande geflohen, den niederländischen Orts-Namen angenommen, schließlich den Rhein aufwärts gewandert. Nicht erfundene Familiengeschichte und nicht peinlich. –
•
Was mir in den letzten vielen Monaten – speziell am Telefon, wenn ich schnell und schlampig bei „Unbekannten“ Eysel sage – auffällt ist, dass die Menschen sich erstmal ein klein wenig misstrauisch „verspannen“. Sich erst dann „entspannen“ wenn ich meinen ur-altdeutschen“ Vornamen nenne. Eysel hört sich scheinbar – schnell/schlampig gesprochen – irgendwie türkisch, etwa wie „Ayse“ an. –
– Bis dahin ist mir das in 60 Jahren nicht passiert. Da wurde ich höchstens mal mit Eisele oder Heise angesprochen. – Kein Problem. –
•
Im Hinblick auf den Herles-Beitrag:
Haben wir Glaubens- bzw. Identitätsbekenntnisse abzuliefern. – Ich denke: Ja. –
•
Das Natürlichste der Welt ist, sich abzugrenzen. (Tun DAS nicht AUCH gewisse andere Leute mit ihrem anderen Auftreten, Benehmen und ganz bewusst???)
Sich zu einer „Gruppe“ zugehörig zu bekennen ist ein „Urbedürfnis“. Nahe dem Ur-Wunsch nach Selbstpositionierung, im Grunde Selbsterhaltung! –
•
Nur aus Unterschiedlichkeit – das lehrt schon die Biologie der Zelle (Kompartimentierung als ein Prinzip das erst geordnete Entwicklung zu größeren Einheiten möglich macht) samt der Evolution – kann das entstehen was zu recht „systematisch organisierte höhere Ordnung“ genannt wird. Zerfällt diese auf unteren (Größenordnungs-) Ebenen, MUSS sie Abgrenzung auf höherer Größenordnungseben stattfinden. –
– Unsere Politik behauptet, es ginge ANDERS!!! –
•
Ja zu dem was sie zu Gö-Eck und Bartsch sagen.
Letztlich ist dies der Versuch, A) vom Thema abzulenken, B) Schüchterne mit (Gott sei Dank) ziemlich verbrauchter Rhetorik einzuschüchtern. Sonst nichts! –
•
Zu Staat als Opfergruppen + Tätergruppen:
Wird an diesem „Versuch der Aufteilung“ etwa NICHT der Versuch der Einschüchterung Ungläubiger, die klar faschistische Tendenz gewisser selbsternannter Meinungsführer deutlich? –
Ganz abgesehen davon, dass man genau das tut was man Gegnern vorwirft: „spaltet“.
Nebenbei sich selbst widerspricht weil man „den Brei der angeblich Gleichen“ dann DOCH kompartimentiert. – (Inkonsistenz der Aussage!)
•••
Angesichts der Tendenz die Tichy ganz zutreffend beschreibt habe ich als Oberbayrisches Landei, GEPRÄGT von dieser Mentalität die ganz selbstverständlich Lederhose mit Laptop vereinigt EINE Hoffnung: Gö-Eck, Bartsch samt den unauffälligeren Individuen dieser Spezies geben sich mit ihren „Versuchen der Umdeutung einfacher Wirklichkeiten“ ZUNEHMEND der Lächerlichkeit preis. Werden für immer mehr Leute unwählbar. –
Sicher nicht nur in meiner Umgebung. Da wählt man eh CSU. Und die schreibt bei einer anderen Partei ab. Seehofer, mag er auch noch ein paar Jahre den Drehhofer geben, ist jenseits seines Zenits. –
– Die BASIS ist schon „woanders“. –
PS:
Noch eine – wenn auch nur ganz leise – Hoffnung:
Womöglich will der chronische Drehhofer am beschlossenen Ende seiner Laufbahn DOCH nicht als Solcher in die Chroniken eingehen. Sich ein Denkmal setzten. Und arbeitet – sich selbst opfernd – auf die Beschleunigung von Merkels Abgang hin. Immerhin hat Schröder SOWAS vorgemacht. Hat Drehhofer Format??? – Manchmal erledigen auch kleine Geister Großes. – Ja, ich weiß, die Hoffnung stirbt zuletzt! –
Ach, Eysel, …
Wenngleich ich in Ihrer Bewertung des Edikts von Fontainebleau nicht ganz folgen kann, weiß ich mich in oberbayerischem Konsens mit Ihnen… Aber Seehofer? … Gott sei bei uns!
Lob an die Redaktion: sehr schönes Titelfoto (ganz oben). Kunst !
Die Kartellparteien mitsamt ihrer Handlanger auf den Straßen sind die wahren Identitären.
Aus einer vormals liberalen Gesellschaft heraus gewählt, polarisieren sie hin zu den identitären Rechthabern der Minderheiten. Der Staat schafft seine Abhängigen. Er will, vertreten durch die buntgläubigen Parteigänger, ausgenommen und damit abgeschafft werden. Fangen wir identitären Deutschen damit auch mal an.
Schaden kann es nicht mehr bei so viel Vorarbeit der Denker ohne Dichter.
Die Grenzöffnung 1989 verlief weitestgehend friedlich, weil, auf Grund der Umstände, der DDR Führung nichts anderes übrig blieb als klein bei zu geben. 2018 brodelt es wieder und wieder ist es nur ein kleiner Teil der Bevölkerung die auf der Strasse protestieren. Aber anzunehmen, dass es unblutig von statten gehen wird, bezweifle ich. Ein freiwilliger oder unfreiwilliger Rücktritt von Merkel wird nicht reichen. Das heutige System wird auch mit einer neuen Marionette weiter funktionieren. Will man aber das System zum Einsturz bringen, so müssten wochenlange Streiks anstehen. Wie aber würden die 1 Million Bereicherer reagieren – sie werden sicher nicht gegen das System rebellieren, da sie vom System alimentiert sind. Auch werden Streiks solcher Grössenordnung sicher von den Ordnungskräften (Deutsche? oder vielleicht Europäische, Lissabon Vertrag) bekämpft. Also ein weiter so, mit noch mehr Überwachung und Entmündigung oder Bürgerkrieg! Ich weiss was ich favorisieren werde.
Merkel hat unsere Befindlichkeit doch nur in die Realität gezwungen. In AUT ist die Zahl der Muslime in 20 Jahren von 400.000 auf 800.000 gestiegen (Gedächtnisprotokoll). Haben wir ganz ohne Merkel und mit zwei rechts-rechten Regierungen geschafft. Schweden, UK, Frankreich, etc haben lange vor Merkel die Weichen gestellt. Man muss Merkel dankbar sein. Bessere Chancen auf eine radikale Neuausrichtung, alles andere ist nur ein Entschleunigter Untergang, als jetzt gab es nie.
Man muss 2015 dankbar sein. Mehr Erkenntnisgewinn über moderne Gesellchaften geht nicht. Sowas kann man aus Büchern nicht lernen. Wer die 19 30iger nicht erlebt hat, wird es nicht verstehen, wer 2015 nicht erlebt hat, wird es nicht verstehen.
Zustimmung namor.
Wahre Dinge sind wie umgekehrt (Lao Tse). Wären seit 15 „nur“ 300k jährlich „eingetröpfelt“, wären noch weniger als 13% aufgewacht. Auch wenn die Mädchengruppe vom Hbf München pietätvoll nicht mehr gezeigt wird (zurecht übrigens, die armen Dinger).
Auf eine gewisse Art und Weise kann ich aber inzwischen verstehen, wie es in den 1930ern ablaufen konnte. Aufgemuckt haben sowohl damals wie heute nur Wenige…obgleich es denen damals ein gefaehrlicheres Unterfangen war. Aber was nicht ist, kann ja noch kommen. Soviel Zynismus gestatte ich mir inzwischen…
2015 war ein Turbo, ein Brandbeschleuniger, für Entwicklungen die auch ohne Merkels gesetzwidrige Entscheidung passiert wären, nur eben eine Generation später.
Ist es jetzt gut oder schlecht das wir, 40 und älter, das jetzt noch abkriegen, weil wir, die Jahrgänge der 60er Jahre noch zahlreich und hinreichend jung sind um mitzugestalten.
Wenn es eine Generation länger gebraucht hätte bis zur Explosion wären wir raus und die zahlenmässig viel kleineren Deutschen/Europäer müssten alleine an das Problem. Und die sind nicht schuld daran. Das sind wir, 40 und älter.
Meine Konsequenz ist seit ca fünf Jahren: Ich bin Moslem mit naturwissenschaftlich-deutschem Hintergrund – wobei der Hintergrund immer mehr (ver)schwindet, ich integriere mich in rascher Vitesse. Wo Vernunft und Denkdisziplin gefährlich ist, muss man aus Selbstschutz handeln. Ich möchte nicht wie mein Großonkel Henry Giesemann enden: Als Asche aus Dachau an die Familie zurückexpediert, Rechnung für die Krematoriumskosten inliegend – war so kalt der Winter. Warum? Der hat gesagt: „Der Hitler fährt alles gegen die Wand“ – das war kurz nach der Niederlage von Stalingrad, Denunziation durch die/einen lieben Kollegen, dann Dachau, Buchenwald, zuletzt Dachau. (Gucksdu im Archiv des KZ Dachau). Eben das Private ist politisch – alter Linkenspruch, nicht wahr?
Und die BKlerin huscht durch Washington, während Macron bella figura macht, comme Président de la République, dort eine Rede auf englisch hält – und die assemblée national die Asylgesetzgebung in FR drastisch verschärft hat. Klar, das gefällt Trump, der mit dem Zaun, und mir gefällt es auch. Ich kenne meine muslimischen Brüder, ich habe das Gestern gesehen, ich kenne das Heute, ich kenne das Morgen.
Ist ja gut. Wir wissen schon: Die Erde ist eine Scheibe, wurde vor 4000 Jahren in sieben Tagen inklusive aller Lebewesen vom Einzeller bis zum Homo sapiens geschaffen und Maria wurde vom Heiligen Geist gepimpert. So, und jetzt wieder ab in ihre Zeitmaschine und zurück ins Mittelalter.
Offensichtlich verstehen sie nicht dass unsere Kultur christlich geprägt ist.
unsere Kultur ist germanisch und keltisch geprägt – mit einem kleinen Touch christlichem Bekenntnis obendrauf. Zur echten Kultur ist der Mischmasch erst durch die Aufklärung geworden.
Besser Wotan als Allah.
Früher ging es gegen die Juden, heute gegen das Bürgerliche. Und immer wieder dieser deutsche, abartige Hass.
Ich halte beide Bewegungen für reine Neidbewegungen!
Die Sache mit dem Islam ist durch, wie mit den Tafeln Moses‘, jedem seinen Haussltar, wenn er will, auch jeder ihre Kirche, aber lasst’s mich in Frieden damit. Keine Islamerklärungen mehr. Respekt vor dem jeweiligen Menschsein, soweit das Gegenübet weiss, was zivilisiert ist, reicht vollkommrn aus.
Kann man den Zeitpunkt, an dem dieses Land begann, sich zu teilen, nicht sogar ziemlich genau bestimmen? War es nicht September 2015? Und sind alle nachfolgenden Auswüchse nicht eine Konsequenz der Geschehnisse, die ab September 2015 erfolgten? Hat die Spaltung nicht einen Namen? Und dann natürlich viele Trittbrettfahrer, die die Spaltungen in ihrem Sinne vorantreiben? War eine derartige Spaltung nicht absehbar? Wenn Dinge in Gang gesetzt werden, die alle direkt oder indirekt betreffen, aber keiner zuvor nach seiner Meinung gefragt wird, entsteht da nicht Spaltung? Zwangsläufig gibt es mindestens zwei Gruppen. Gegner und Befürworter. Und es ist etwas in Gang gesetzt worden, was weitere Untergruppen hervorbringt. Jede will sich durchsetzen. Es entsteht Zwist und Streit, wo zuvor keiner war. Es entsteht Hass und Spaltung. So kann man auch einem Land schaden und es von innen zerstören. Toleranz und Meinungsvielfalt werden zu Fremdwörtern.
Danke, Sie sprechen mir aus dem Herzen!
Wer wünscht diese Spaltung und warum? Dass viele sich nun stark fühlen und ihr Süppchen kochen : verstanden. Aber gibt es ein bewusst und planmäßig vorgehendes Hirn, welches Interesse an dieser Spaltung hat? Oder besser, an den Spaltungen?
Nein, die Keile wurden schon viel früher gesetzt!
Pro und contra rauchen in der Kneipe! Es durfte kein grau geben, es ging nicht, dass es rauchfreie und raucherlokale gab, es musste gespalten werden. Pro und Contra Klimawandel, bzw. Atomausstieg. Entweder alles weg, oder gar nichts weg.
Immer wieder, während Merkels Regierungszeit kann man genau das beobachten. Früher durfte im Westen jeder nach seiner Facon glücklich werden. Plötzlich ging das nicht mehr. Entweder man war dafür, oder dagegen, ein sowohl als auch, früher normal, wurde nicht mehr zugelassen. So wurde die Gesellschaft in immer kleinere Stücke gespalten.
x@Raupe: Ganz genau. Die Spaltung war schon zuvor da. Aber dann kam der Putsch im innersten der Herzkammer – im Bundeskanzleramt. Zuvor konnte man solch „spinnerte“ Ideen als nette Exoten abtun. Jetzt spüren wir die „Hand an der Gurgel“ Es geht um nichts weniger als (Über)leben oder Tod.
Aufgrund unser chemisch-physikalischen Realität leben wir in einer begrenzten Unendlichkeit, was insbesondere „Wirtschaftswissenschaften“ kaum vermitteln.
Obwohl bereits Hr. Malthus daraufhinwies, dass nur eine begrenzte Anzahl von Menschen je Hektar lebensfähig ist. Seit seiner ersten Formulierung steigerte sich die Anzahl: d. h., dass seine Aussage lediglich für eine konkrete Anzahl wiederlegt wurde. Sie wurde nicht für ein existierendes Maximum wiederlegt.
Wie viele Menschen können auf der Erde mit diesem Wirtschaftssystem leben?
In einer begrenzten Unendlichkeit wächst die Integrationsfähigkeit einer Zivilgesellschaft von (ich/ich) zum (Wir/Wir). Vom ich zum Wir wird kognitive Erweiterung (bzw. höhere Wirklichkeit) genannt.
Ohne eine identitätsstiftende Persönlichkeit, die eine höhere Wirklichkeit – im Judentum ist das Israel und im Christentum ist das „Das Reich Gottes“ – repräsentieren kann, wird die Zivilgesellschaft gespalten.
Ich bin Deutscher -Baujahr ’64- ohne Migrationshintergrund, weiß, männlich, hetero, Raucher, Fleischesser und Autofahrer. Ich bin weder Kirchen-, Partei- noch Gewerkschaftsmitglied auch kein Kulturschaffender oder sonst wie progressiv, nicht einmal mit „besonderen Bedürfnissen“ oder vorbestraft. Meinen Beitrag für dieses Land habe ich in mehrfacher Hinsicht geleistet.
Auf der Habenseite steht vielleicht das ich geschieden bin und den Müll trenne. Dennoch bin ich ein Fremder in meinem eigenen Land, denn ohne etwas getan zu haben wurde ich als unerwünscht markiert. Aber wisst Ihr was? Ich will auch gar nicht mehr zu Euch gehören, denn Euer Siedlungsraum ist nicht mehr mein Land. Und Ihr seid nicht mehr meine Landsleute und für keinen von Euch würde ich auch nur einen Finger rühren. Alles klar?
Und ja, ich würde sogar ein geteiltes Land in Kauf nehmen, wenn uns das von diesem täglichen Irrsinn befreien würde. Bei uns haben diejenigen, die unsere Geschichte auf ganze 12 Jahre reduzieren, die absolute Deutungshoheit über einfach alles. Das Land ist ja bereits geteilt und zwar in radikale Ideologen die sich selbst für unfehlbar halten und … Rechte, also alle anderen. Es ist wirklich nicht mehr zu ertragen.
Daher kommt ja letzten Endes auch dieser ganze Migrationsschwachsinn: Es ist die Überkompensation einer Erbschuld, für die wir alle und alle Generationen nach uns, für immer büßen sollen. Diese frömmelnden Eiferer sitzen mit Lust zur Inquisition über alles was Deutsch ist und fühlen sich dabei noch sehr erhaben. Jetzt nötigen Sie auch noch jeden zu „bekennen“ und wer schweigt ist mindesten verdächtig wenn er nicht „Haltung zeigt“. Wo sind wir eigentlich hingekommen?
Seltsam ist allerdings die Kollektivhaftung. Auch Finnen, Norwegen und Iren müssen büßen, obwohl die nie Afrikaner versklavt haben oder Inder ausgebeutetet haben. Und ja, Teilung Deutschlands gerne, in den vernünftigen Teil, also Osten, und Bayern. und den identitätslosen westlichen Schrottteil.
Das ist nicht sehr nett geschrieben, denn es gibt auch im -identitätslosen westlichen Schrottteil- genügend Menschen die diese Politik nicht gut finden und sich eine andere wünschen. Solche Art von Pauschalisierung finde ich immer schlecht.
Vorstellbar ist, daß wir diesen patriotischen deutschen Bürgern dann gerne eine Gesellschaft anbieten, in der sie dann gut und gerne leben – und das im wahrsten Sinne der Worte.
Für mich auch nicht? Komm schon … . Einmal Daumen hoch dafür.
Ja ihr seid natürlich nicht gemeint Freunde, sondern die linken Spinner, die gerade unser Land verschenken. Es ist wie der Artikel beschreibt: Das Land hat sich geteilt in DIE und WIR.
DIE sind für mich für alle Zeiten erledigt. Ich kann und will mir auch keine Versöhnung vorstellen.
WIR sind natürlich weiterhin Landsleute und sogar eine Schicksalsgemeinschaft. Wir sind und bleiben, mehr denn je, miteinander verbunden.
Auch mir wurde es im wahrsten Sinne des Wortes „zu bunt“. Diesem „Merkel-Land“, das früher auch mal meines war, habe ich gekündigt, mich auf meine „private Insel“ zurückgezogen und meine „Solidarität“ beschränkt sich ausschließlich auf die Familie und unmittelbare Freunde. Ich bin kein „Deutscher“ mehr, sondern „staatenloser, zwangs-eingedeutschter Preuße im Exil“, sozusagen „deutscher Staatsangehöriger mit Migrationshintergrund“. Das Deutschland, in dem ich mal aufgewachsen bin, ist tot und das heutige interessiert mich nicht mehr. Mit meinem „Flüchtlingsausweis A“ vom früheren „Vertriebenen-Ministerium“ und meinen Fähigkeiten nimmt mich jedes UNO-Land sofort (auch Russland). Diesem heutigen Deutschland weine ich keine Träne nach.
Ist egal, der Restwessi ist heute nichts anderes als der Restossi 1989: 50+, vollständig DDR/BRD geprägt, Propaganda technisch nicht mehr erreichbar.
Da warten die Herrschenden einfach ein wenig ab und die Biologie löst das Problem von alleine …
Und noch eine Zahl der aus der TAZ.
75 Prozent der Migranten türkischer Herkunft (4te Generation Anmerkung von mir) haben keinen Schulabschluss, fast jeder zweite ist arbeitslos. Und das sind noch nicht mal die funktionalen Analphabeten aus dem Nahen Osten und aus Afrika, also unsere Neubürger!
Und noch einmal auch wenn sie ständig zensieren. 2/3 aller Menschen in der BRD in der Altersgruppe 0-10 Jahren haben einen Migrationshintergrund. Quelle Mikrozensus 2016.
Deutschland ist verloren, es gibt kein Zurück mehr.
Diese Menschen zb. die Türken in Deutschland haben sich grösstenteils nicht integriert und sind zu fast 40% Sozialleistungsempfänger (Quelle FAZ 2013! Nach den aktuellen Daten der Bundesagentur für Arbeit hatten im vergangenen Juni fast 36 Prozent der Arbeitslosen ausländische Wurzeln.)
Diese Gaben werden überwiegend von der deutschen Bevölkerung aufgebracht.
Bin gespannt was passiert, wenn diese 2/3 Menschen mit Migrationshintergrund dann 20 Jahre alt sind und plötzlich kein Geld mehr bekommen, weil es nicht mehr finanzierbar ist….
Game over! Und nochmal Herr Tichy, das alles wurde langfristig geplant, auch wenn sie alles löschen was darauf hinweist.
Sehr geehrter TOM,
grundsätzlich gebe ich Ihnen ja Recht. Ihre Zahlen stimmen aber nicht. Es sind ca 40% in der genannten Altersgruppe mit Migrationshintergrund. (Allerdings 80% durch die Geburt in Deutschland mit deutschem Pass) Davon ca. die Hälfte Moslems, die andere Hälfte hat Eltern aus Zentraleuropa. Quelle: Seite 38ff, Mikrozensus 2016.
https://www.destatis.de/DE/Publikationen/Thematisch/Bevoelkerung/MigrationIntegration/Migrationshintergrund2010220167004.pdf?__blob=publicationFile
Auch das stimmt nicht ganz. Die Hälfte Moslems ist nicht richtig. In NRW, unserem Kalifatsvorreiter, sind es ca. 20%. Das heißt, in der restlichen Republik dürften es ein paar Prozent darunter sein. Was aber auch positiv ist. Wir sollten einfach den Islam verbieten, dann hätten wir mindestens 15% weniger Mi hi gru Kinder, da diese sich dann hoffentlich in Windeseile in irgendwelche bemitleidenswerten Moslemländer verstreuen würden.
Nein, leider ist es nicht „langfristig geplant“. Hinter ihrem Bedürfnis nach einer weiteren Erklärungsebene über die empirischen Fakten hinaus, steckt ein verstärktes Kausalitätsbedürfnis. Brauchen wir aber gar nicht, weil die bloße Empirie schon fürchterlich genug ist.
Die Zerstörung Deutschlands begann 1914 und nähert sich nun der Vollendung. Was den Umvolkern vorschwebt hat mit Deutschland nichts mehr zu tun. Nur noch dem Namen nach.
Erdogan ist nicht stark. Deutschland macht sich klein und schwach. Eine Schande ist das.
Ich hatte es an anderer Stelle hier schon erwähnt: Vergangene Woche im Bundestag war sich Herr Kauder nicht zu schade, für seine parteipolitischen Interessen eine Jüdin zu instrumentalisieren, die anläßlich einer Kippa-Demo gesagt haben soll, AfDler wolle man bei antisemitischen Veranstaltungen nicht dabei haben (Video mit O-Ton sei auf Yahoo zu sehen, sagte er mit freudig strahlenden Augen).
Bei so viel Spaltung vonseiten unserer Politik-Darsteller muß ich schlußfolgern, dass meine Hilfe auf der Straße bei Beobachtung eines antisemitischen Angriffs ebenfalls unerwünscht ist.
Ob Herr Kauder bis zu solchen Auswirkungen denken kann?
…..unerwünscht von Angreifern und offenbar unerwünscht von Kauder
, wenn man Teilnahme an Demonstration und Nothilfe auf den gemeinsamen Begriff des Engagements gegen Antisemitismus hebt.
Ich fand, die Kippa steht Kauder sehr gut
Absolut! Besser hätte ich´s nicht wiedergeben können.
Vielen Dank !
Back to the roots….aber es wird ein schmerzlicher Weg zurück werden. Zurück zur EWG, zu sicheren Grenzen, zu einem Sozialstaat, der auch den Namen verdient.
Holland hat es gemacht, mit einer Mindestrente für alle, die 50 Jahre im Land gelebt haben.
Natürlich werden damit Sozialemigranten ausgeschlossen….
Die schrittweise Auflösung der BRD wird nicht erfolgreich sein, sondern in einem Verteilungskampf enden, denn alle Ressourcen sind endlich.
Ein Leben auf Kredit und Schulden hat ein Ablaufdatum….
Herr Tichy,
ich habe Zivildienst geleistet und die Faszination für das Militärische liegt mir eher fern.
Aber in diesen dunklen Zeiten finde ich vorübergehend Trost, wenn ich mir das anschaue:
https://www.youtube.com/watch?v=LrxjYfl05ek
Zum Video: vielleicht am Ende wird Russland noch Europa retten – gezielt oder wieder als Selbstverteidigung, wenn wieder Gefahr vom Westen kommt – ich meine aber weder Bundeswehr noch NATO, sondern – sage ich nicht wen, sonst kann mein Kommentar gelöscht werden; alles kann sein in der Geschichte…
Das Islamisierte russland mit seinen 35 Millionen Moslems, seinen 10. 000 Stalin-Statuen und dem bolschewist Putin, schon klar. Les bitte weniger russia today und sputnik news, mein armer junge
Russland hat aber den Vorteil, dass diese Moslems, weiß jetzt nicht ob die Zahl stimmt, nur in ein paar bestimmes Republiken wohnen. Diese Republiken sind mehrheitlich, wie z.d. Dagestan, wirtschaftlich völlig irrelevant, also sozusagen die shithole Regionen. Wer hätte es gedacht. Die könnte man einfach abspalten. Dann hat man noch Tatarstan, was ok ist, allerdings sind da auch liberale Moslems am Werk und deren Geburtenrate ist am Sinken aufgrund des Wohlstands.
Die Geburtenrate in RUS ist so niedrig wie in Europa. Das Problem wurde sogar schon von Putin agesprochen, dass der gesamte Westen an dieser Krankheit leidet.
Leider liegen Sie falsch. Putin muss sich arrangieren um Anschläge zu vermeiden.
Dieses Land wird schon seit ca. 40 Jahren gespalten, denn mit dem aufkommen der grünen Marxisten fühlten sich die Sozialisten eher noch bestätigt und krempelten die Republik nach links um und unter Merkel wurde das ganze noch beschleunigt im Sinne ihrer Sozialisation und kein Wunder, wenn sie mehr Nähe zu den Grünen hat als zu ihrer eigenen Partei die sie nur als Vehikel benützt um ihre marxistischen Ideale durchzusetzen. Nun ist sie aber an einem Punkt angelangt, wo sie nicht nur von innen Druck erhält, sondern gerade von einem Konservativen amerikanischen Politiker, der als ehemaliger Geschäftsmann sein Land in Unternehmermanier lenkt und nach vorne bringen will und das ist sicherlich nicht kompatibel mit den Vorstellungen einer Frau aus der ehemaligen DDR, die im Prinzip durch merkwürdige Zufälle an die Kanzlerschaft gelangte und wir mit ihren linken Experimenten seit Jahren zur willfährigen Masse geworden sind und das muß aufhören und wenn wir es selbst nicht schaffen, dann vielleicht durch Druck von außen und das könnte tatsächlich passieren, denn mittlerweile sitzt sie ja zwischen allen Stühlen, denn Trump hat nicht vor, mit der EU Handelsvereinbarungen zu treffen, sondern mit den einzelnen europäischen Staaten und da wird natürlich jedes Land streng darauf achten, daß es nicht getroffen wird, zumal die Exportüberschüsse der anderen ja längst nicht das Volumen besitzen wie die Deutschen und das bedeuted, entweder sie paßt sich an oder wir werden als einzelnes Land auf die Hörner genommen und wenn erst mal die Wirtschaft abwärts geht, dann ist ihr Regierungsamt keinen Pfifferling mehr wert und sie kann abtreten und einige werden Krokodilstränen weinen, aber die meisten hat sie sich ehedem zu Feinden gemacht und sind froh, wenn ein sachkundiger und vernünftiger Mensch die Kanzlerschaft stellt, der idiologiefrei so wie Trump erst an sein Land und seine Bürger denkt und dann an den Rest der Welt.
Schade, dass man ihnen nicht 50 Hands Up geben kann.
Erst wenn die Alltagsversorgung nicht mehr klappte, wurden die Deutschen renitent. Erst ab 30% Arbeitslosigkeit wird es für die Politelite brenzlig werden.
Das ist in der Tat ein deutsches Problen und andere Länder werden uns dabei nicht helfen. Wobei das Problem bei einer eigenen Währung sich automatisch lösen würde. DE Währung würde aufwerten, Exporte würden sich verringern und Importe würden attraktiver.
Werter Herr Tichy, es ist in der Tat ein trauriges Bild, das Sie uns da von uns zeigen. Und es ist bedrückend, dass die Spaltung bis ins Innerste unserer Gesellschaft vordringt. Man wagt es nicht mehr, am Arbeitsplatz offen zu sprechen, es könnte zur Ausgrenzung führen. Auch im Familienkreis ist der „rosa Elefant“ ständig anwesend. Nichts, was in seine Nähe führt, darf noch thematisiert werden, die gute Stimmung wäre sofort verflogen. Und sogar die eigenen Kinder werfen einem vor, rechtsradikal zu sein, wenn man zu bedenken gibt, dass sie mit ihrem Wahlverhalten ihre eigene Zukunft nachhaltig zerstören.
Gerade mal drei Jahre haben dazu gereicht. Ich wage es nicht, mir vorzustellen, wo uns drei weitere Jahre auf diesem von Ihnen eindrucksvoll geschilderten Weg hinführen werden.
Herr Tichy was glauben Sie wie schnell diese ganze Unsinn aufhört , wenn den den propagandistischen Altmedien der Geldhahn abgedreht wird? Dann fliegt kein Journalist wie dieser Tage nach Washington, nur um dem unseligen , nichtssagenden Gelaber zu lauschen ohne eine Frage stellen zu dürfen. Oder wie unserer Vorzeigejournalistin von der Rheinischen Post passiert, eine Frage provokant zustellen, um dann festzustellen, das Trump sie einfach ignoriert. Für die Bundesrepublik gibt es nur noch 2 Möglichkeiten. Die Bürger merken jetzt endlich das wir mit Merkel und den verfilzten Altparteien spätestens 2019 im Orkus landen, oder es bleibt vorläufig so, bis es zum Bürgerkrieg in Europa kommt. Bei 200 000 Migranten die jedes Jahr zu erwarten sind, aus anderen Kulturen kommend sowie nicht im Arbeitsmarkt vermittelbar, plus der jedes Jahr ausreisenden deutschen Elten , ca. 80 000 welche NICHT wiederkehren, ist der Chrash schon vorgezeichnet.
Richtig. Nur dieser Spuk wir nicht aufhören, im gegenteil. Die Weichen wurden bereits letztes Jahr im EU Parlament von allen deutschen Partein gestellt. Der Familiennachzug soll maximal ausgeweitet werden. Es soll nicht einmal der Nachweis einer Familienzusammenhangs mehr erbracht werden, die blose Behauptung reicht.
Und die 30 „Flüchtlinge“ die mit dem Flugzeug einmal die Woche zurückgebracht werden können die ca 1000 illegalen pro Tag nicht ausgleichen.
Und abgeschoben wird wegen angepasster rot/grüner Gesetzeslage keiner mehr.
Meine Vermutung ist aber, das diese „Flüchtlinge“ nur aus einem Grund nach Europa gebracht wurde. Sie sollen die Aufmerksamkeit von der wahren Katastrophe ablenken.
Dem ultimativen Finanzcrash der gerade von der FED gewollt, per Zinzerhöhung und Reduzierung der Kreditsummen eingeläutet wird, wie damals 1928.
Wers nicht glaubt soll sich bitte die Charts der Kredite von 1920 bis heute ansehen.
Interessant
Der durch eine schwere Wirtschaftskrise entstehende Mangel wird nur durch stramme Planwirtschaft zu verwalten sein. In solchen Krisen haben sich die Deutschen immer für den Sozialismus entschieden. Auch Walther Rathenau hatte das im Frühjahr 1918 in seinem Bestseller „Von kommenden Dingen“ genial vorausgesehen. Er kannte seine Landsleute zu genau.
+Familiennachzug
+ Einwanderung und Zuzug aus anderen Ländern ueberwiegend aus Ost- und Mitteleuropa. Davon ein Teil die das bestehende Sozialsystem wie eine Weihnachtsgans ausnimmt.
Ich unterscheide nicht nach deutsch/nichtdeutsch sondern nach Gutmensch und Normalbürger. In Gesprächen oder beim Lesen von Kommentaren merkt man das meist bei den ersten Sätzen. Der Riss in der Gesellschaft geht mittlerweile durch Familie und Freundeskreis. Viele früher noch “normale“ Leute haben offenbar seit 2015 den Verstand verloren. Wohin all das führen wird sehen wir in Frankreich oder Belgien. Aber scheinbar will die Mehrheit das tatsächlich so oder es ist ihnen einfach egal. Ich halte mich aufrecht mit Seiten wie diesen hier und hoffe auf eine Merkel muss weg Demo in meiner Nähe.
„Viele früher noch “normale“ Leute haben offenbar seit 2015 den Verstand verloren“ – ja, genauso wie seit 1933…
Die Politisierung des Privaten ist das was die 68er gefordert haben.
Deutlicher geht’s nicht!!!
Es vergeht kein Tag mehr ohne dauer Kopf schütteln…
Ich habe fast 20 Jahre für diesen Staat gearbeitet und meinen Kopf in vorderster Reihe hingehalten…Leider kann ich die jetzige Politikerkaste überhaupt
nicht mehr ernst nehmen und bin aus diesem System raus! Dieser Staat erodiert, wie einst die DDR, zunehmend.
Ich frage mich nur noch, wie lange das noch gut gehen wird/ kann!
In der Haut meiner Ex- Kollegen möchte ich dann nicht stecken!
In der Republik Mazedonien ist es doch auch so: die 65‰ Bulgaren bleiben unter sich, die 25‰ Albaner auch, die 5‰ Türken auch und die 5‰ Zigeuner auch. Eine gemeinsame mazedonische Identität gibt es nicht, weil es auch keine ethnischen Mazedonier gibt. So sind sie, die künstlichen vielvölkerstaaten. Der Balkan zeigt uns die Zukunft deutschlands
Die letzten beiden jeweils 5% haben aber zwischenzeitlich NRW erobert.
Umso erstaunlicher ist es, dass Mazedonien nach 27 Jahren Unabhängigkeit noch immer existiert. Das Land schlägt sich trotz dieser vielen Völker wacker. Liegt vielleicht auch daran, dass nach dem Krieg 2001 zwischen Bulgaren und Albaner alle traumatisiert sind und einfach Ruhe wollen
Mit Verlaub, ich bin NICHT BUNT!
Zumindest nicht in dem Sinne, der den Protagonisten dabei im Hinterkopf vorschwebt. Da wäre mir selbst der irre Blödsinn der Reichsbürger noch sympathischer als dieser linksgrüne Multikultimist.
Mein Herz gehört der „ehemaligen“ Bundesrepublik die sich vorbildhaft und freundschaftlich in Europa und der Welt integriert hat und dennoch wehrhaft das eigene Staatsterritorium, die eigenen Staatsbürger und damit die eigenen Interessen schützte. Dieser linksliberale Putsch im eigenen Land wird niemals meine Unterstützung aber stets meinen politischen Ungehorsam ernten. Wo es keine Gemeinsamkeiten mehr gibt, kann auch keine Gemeinschaft mehr von mir eingefordert werden.
Wo es keine Gemeinsamkeiten mehr gibt, kann auch keine Gemeinschaft mehr von mir eingefordert werden. Zitat Ende
Diese zutreffende Wahrheitsbekundung geht leider viel zu oft an den wirklich wichtigen Themen vorbei ; ist so gut wie nie Gegenstand zu Grundsatz Diskussionen….von daher wird sich nicht viel ändern in Zukunft – außer man stößt zum Kern vor.
Aber will man das überhaupt noch?
Warum sollte ich auch Gemeinsamkeiten mit linksgrüner Ideologie wollen? Die Leute stehen bei mir auf der Beliebheitsskala auf Augenhöhe mit der RAF. Man kann deren Befindlichkeiten schon massiv stören, wenn man eben will.
Mein Herz gehört der „ehemaligen“ Bundesrepublik die sich vorbildhaft und freundschaftlich in Europa und der Welt integriert hat und dennoch wehrhaft das eigene Staatsterritorium, die reigenen Staatsbürger und damit die eigenen Interessen schützte. — Ich kann Ihnen nur voll und ganz zustimmen. Auch ich war gerne Bürger der alten BRD. Ich hoffe nur, dass dieser linksrotgrüne Mulitikultiunsinn – wie Sie schreiben Mist – bald vorbei ist.
Multikulti ist das genaue Gegenteil von Vielfalt. Vielfalt hatten wir in einem Europa der Völker, die in Frieden miteinander leben – mit wunderbarer britischer, französischer, italienischer, deutscher (etc.) Lebensart und Kultur. Das ist die Vielfalt, die im Moment zerstört wird. Multikulti ist die Vision eines Einheitsbreis, eines heterogenen Volkes, in dem sich Europa und Afrika zu einem Einheitsvolk mischen soll, dass ebenso dumm wie leicht lenkbar ist.
Ich habe noch nie gefragt, wer woher kommt oder an was glaubt. Ich mochte die EU vor 15 Jahren, wenn mir auch bewusst war, dass vieles unverantwortlich schnell mit der heißen Nadel gestrickt wurde. Doch in den letzten Jahren nehme ich mir heraus, Kritik zu üben. Denn es sind meine Abgaben die hier verantwortungslos verbraten werden! Und ich werde bis zum Schluss dafür kämpfen, dass alle die gleichen Rechte bekommen und für alle das gleiche Recht gilt! Menschen, die meinen, Andersdenkende ausgrenzen und anschwärzen zu müssen, sind feige und dumm. Und sie wissen, dass sie nicht Recht haben! Sonst hätten sie ja Argumente. Sie benehmen sich derzeit, wie kleine bockige Kinder, die trotzig mit dem Fuß aufstampfen, weil sie nicht ihren Willen bekommen.
Die kleinste Minderheit ist das Indivduum.
Das Freund-Feind-Denken ist klassisches Merkmal des Sozialismus. Im Liberalismus geht es aber um Kooperation, um Freiwilligkeit. Deutschland wird zur DDR 2.0 und die meisten merkeln es nicht einmal.
Da Begriffe wie Volk, Heimat und Nation von den linksgrünen „Spaltpilzen“ zunehmend in Misskredit gebracht werden, schrumpft das identitätsstiftende Vokabular zusehens und wird sich irgendwann ganz verflüchtigen. Wir sind dann keine Deutschen mehr, sondern nur noch Europäer und Weltbürger. Muslime werden sich über ihre Religionszugehörigkeit identifizieren, die sich über die Migranten bald flächendeckend ausbreiten wird. Wir werden dann Fremde im eigenen Land sein, sogenannte „Identitätsnomaden“, und auf der Suche nach unserer Kultur, die wir dann nur noch in Bibliotheken und Museen finden. Die Welt wird dann so bunt sein, dass wir schwarz und weiß nicht mehr kennen, weil unser Alltag nur noch grau ist.
unsere Kultur sollten wir besitzen und an unsere Kinder weiter geben, statt sie in Museen und Bibliotheken zu suchen. Wenn wir unsere Kultur nicht mehr leben, dann stirbt sie – und NUR dann. Es ist an uns!
Und, bitte nennen Sie mir drei Dinge, die Sie mit der deutschen Kultur verbinden.
Kultur sind über Generationen gewachsene Zeugnisse menschlichen Wirkens und speißt sich aus den Erfahrungen und Errungenschaften der Besiedlung des jeweiligen Territoriums.
Die deutschen Lande waren in vorindustrieller Zeit kein wirklich einfach zu bestellendes Land, der Wechsel der Jahreszeiten bestimmte das Handeln unserer Vorfahren.
Aus der Notwendigkeit, die gegebene Zeit sinnvoll zu nutzen, erwuchs die Disziplin und der Tatendrang, die Lust zur Organisation und Perfektion, denn ein Stall, den ich im Frühling baue, sollte nicht im ersten Herbststurm zerfallen.
Wir waren eng verbunden mit dem Wald, der als Metapher für eine physische Stärke, aber auch für Isolation fungieren kann. Anders, als die kultivierten Lande des Südens birgte der Deutsche Wald Mythos und Zauberei.
Aus beiden Faktoren, garstiges Wetter und dreunende Landschaften, bildete sich ein deutscher Hang zur Melancholie und Romantik, eine Mischung aus Heldensaga und Depression, der tief in die Deutsche Seele eindrang.
Doch da war als Antagonist und steter Spiegel der andere Teil des römischen Reiches und in diesem Italien fanden die Deutschen ihren Ansporn und ihre Sehnsucht. Sie wussten ob des Garten Eden südlich der Alpen und anstatt dorthin auszuwandern, fanden sie Gefallen daran, sich inspirieren zu lassen und selbst nach Höherem zu streben.
All diese Attribute- Disziplin, Melancholie und Strebsamkeit- finden sich noch heute sehr ausgeprägt im deutschen Wesen.
Danke!
Wunderschön erklärt und sehr gut zusammengefasst!
+ Vorsorge, was der „Italiener“ gerad‘ zerstört.
Sehr schön ausgeführt. Ähnlich sehe ich es mit eigener Interpretation seit vielen Jahren: wegen des Klimas in unseren Breiten mussten wir uns viel im Haus beschäftigen, wurden dadurch zu Denkern, Dichtern, Entdeckern, Tüftlern, Forschern, Kreativen in vielerlei Hinsicht, praktizierten Arbeitsteilung (Teamarbeit) und wussten und wissen noch, dass die anderen ebenso eigenverantwortlich leben wollen und freiwillig gemeinschaftsfähig sind, sodass daraus untereinander sehr großes Vertrauen wuchs. „Der macht das schon. Der setzt sich selbst dafür ein, dass er unabhängig und im Gleichgewicht ist …“ – Ihr Blick auf Wald und Natur ergänzt unsere tief verwurzelte Lebensweise.
Drei ganz simple Dinge der deutschen Kultur? Gern! Der Zaun zum Nachbarn ist mir ebenso wichtig wie ihm. Nachbarschaftliche Hilfe und respektvoller Umgang mit fremden Eigentum ist für mich typisch deutsch. Arbeiten und aus eigener Kraft Werte schaffen zähle ich auch zum deutschen Sein. Ohne Angst und Rechtfertigung meinen Glauben leben, ohne ANDERE als minderwervoll zu betrachten. Meine Kinder als freie und mündige Bürger erziehen und ihnen Bildung ermöglichen. Kultur und Freizeit ohne Betonklötze im Innen und Außen sind bisher auch deutsche Identifikation gewesen. Auch wenn ich für Sie wahrscheinlich ein Dino oder noch Schlimmeres bin, ja, ich liebe Ordnung und Sauberkeit. Und übrigens, ich liebe unsere Museen der alten und neuen Meister! Kennen Sie überhaupt den unglaublich schönen Geruch von Bibliotheken?
Nein, den Geruch kenne ich nicht. Alles andere sagt mir sehr viel! Und ich halte Sie ganz sicher nicht für einen Dino 🙂
Denn Sie haben all das aufgezählt, was auch mir etwas bedeutet. Deshalb bin ich ja der Ansicht, dass, solange wir diese Kultur leben, sie nicht sterben wird – und wir diese Form von Kultur eben nicht in Bibliotheken und Museen finden werden.
Arbeiten – aus eigener Kraft etwas schaffen – darauf stolz sein – und das nächste Ziel anpeilen. Das hat uns groß gemacht, das hat für das Wirtschaftswunder (50er – 70er) gesorgt.
Aber das muss vorgelebt werden, Generation Schneeflöckchen kennt es nicht.
Sie haben ihre Idenität und ihre Wurzeln verloren, eigentlich tun sie mir leid . Zu sagen nennen sie mir 3 Dinge ist schon ein starkes Stück.
Wandern sie aus, Menschen wie sie braucht hier niemand.
Liebe Doris,
ich glaube man hat Sie mit diesem Post allgemein missverstanden. Sie haben nicht ganz unrecht, was nützt die Kultur in der Bibliothek, wenn wir sie unseren Kindern nicht mehr selbst vorleben.
danke, das ist gut möglich. Aber ich tippe leider eher darauf, dass ich deutlich mache, dass jeder Einzelne selbst etwas für seine Kultur tun muss.Es reicht nun mal nicht, zu kiffen, Lieferheld anzurufen und das Dschungelcamp zu gucken.
So etwas mögen hier einige nicht.
Zu viele glauben, wenn Merkel nur weg ist, wird alles wieder gut. Oder wenn die AfD 50% bekommt sind tags drauf alle „Flüchtlinge“ wieder weg.
Nicht die populistischen Politiker lieben die einfachen Antworten – zu viele Menschen wollen nur noch einfache Antworten hören. Und nach möglichkeit nur Antworten bei denen sie selbst nichts tun müssen.
Schule ohne Rassismus meine ich.
Genau wie „Schule gegen Rassismus“. Am Ende müssen sich alle Schulen als solche bezeichnen oder sie werden des Rassismus verdächtigt.
Voll DDR.
In der Tat Herr Tichy beschreiben Sie ein Phänomen das auch ich bereits ganz persönlich an mir festgestellt habe. Mich in meinem nun beinahe 50 Jahre währenden Leben bis vor ca 2,5 Jahren als Linker wähnend, stelle ich fest das ich Anno 2018 mit meinen Ansichten von Richtig und Falsch, Gut und Schlecht in der Politik eigentlich ein Nazi bin. War ich wohl schon immer. Ich könnte jetzt tatsächlich darauf verweisen das ich im Gegensatz zu Ihnen einen ziemlich Deutschen Namen habe und die Familien sowohl meiner Frau als auch meiner sich nachweislich schon ziemlich lange hier im Raume wo wir derzeit noch gut und gerne leben herumtreiben. Tatsächlich waren mir solche Gedanken früher noch nie gekommen. Der Gedanke an den Nationalstaat, als Deutscher, war mit total abwegig und spielte in meinem Leben keinerlei Rolle. Mir war alles Deutschtümeln ein Greuel und als Fußballfan habe ich das Ritual der Nationalhymnen aufführen bei Länderspielen nicht besonders gemocht. Seitdem aber so viel von den ganzen Gruppen, Einwanderern, Muslimen, Genderminderheiten, Europa etc pp die Rede ist, stelle ich an mir eine Gegenbewegung fest. Ein Wunsch sich irgendwo einzuordnen, zugehörig zu fühlen. Deutsch sein zu verteidigen gegen diese ständigen negativen konnotierungen und anschuldigungen als Rassisten, Nazis, und Menschen die eigentlich immer die schuld daran tragen wenn in unserem Staat etwas schief läuft, anstatt jene in die Verantwortung zu nehmen die Probleme machen. Ich sehe die Gefahr einer ungesunden Renationalisierung weil die Deutschen ja eigentlich immer in allem übertreiben. Und die schuld liegt sicher nicht bei der AFD, Pegida oder Menschen die bei Frauenmärschen oder Merkel muss weg Demos mitlaufen.
Ich sehe die Renationalisierung nicht als ungesund an, sondern als einzigen Ausweg aus der Misere. Und ja, zur Rettung Deutschlands ist eine erneute Ausgrenzung gewisser Gruppen nötig und zur Not auch die Heimkehr dieser, was nicht ganz problematisch ablaufen wird.
Bedenken Sie auch, dass die Deutschen in der Geschichte oft auch Opfer waren (30 jähriger Krieg, Pfälzischer Erbfolgekrieg usw.), das wird heute komplett ausgeblendet.
Sehr gut beschrieben. Ich bin zwar urdeutsch was meine Vorfahren betrifft, war aber nie stolz darauf, sondern eher peinlich berührt, mit deutschen Tugenden oder Vorurteilen in Verbindung gebracht zu werden. Mir war es auch ehrlich gesagt völlig egal, ob jemandes Vorfahren aus der Türkei, dem Libanon, Syrien oder weiß Gott wo her kamen, die persönlichen Sympathie und das Auf-Einer-Wellenlägen-Liegen waren mir immer wichtiger. Das hat sich durch die Erfahrungen der letzten Jahre grundlegend geändert. Merkel, die Linken, die Grünen und die Roten haben das ein für alle mal zerstört.
Geht mir ganz genauso! Ich war früher immer ein bisschen stolz, wenn man mich z.B. für eine Spanierin hielt wegen meiner damals schwarz gefärbten langen Haare. Deutsch zu sein, war irgendwie langweilig und provinziell. Mein Denken hat sich fundamental geändert. Dadurch, dass wir Deutsche in absehbarer Zeit in der Minderheit sein werden und wir schon erkennen können, was das für unser Land und Zusammenleben bedeutet, ist mir bewusst geworden, was „deutsch sein“ heißt, was unsere Vorfahren erarbeitet und erkämpft haben und wie leichtfertig wir es wegwerfen. Schon seit Jahrhunderten hat der Deutsche den Ruf, besonders ehrlich, ordentlich, fleißig, erfinderisch, intelligent, gesetzestreu und wenig korrupt zu sein, vielleicht ein bisschen bieder und ehrpusselig, auch wenig elegant und schillernd, aber im großen und ganzen doch sehr anerkannt und wohlgelitten. Man hat uns ob all dieser positiven Eigenschaften in der Welt sehr geschätzt. Die unsäglichen Hitlerjahre haben diesem Deutschlandbild einen fast nicht wieder gut zu machenden Schaden zugefügt. Auch die Deutschen selbst haben daher einen gesunden Patriotismus, den sonst alle Länder unangefochten pflegen (dürfen), in weiten Teilen verloren. Heute bin ich viel „bewusster“ deutsch als früher und trauere immens um mein Heimatland, in dem ich so lange so beschützt und ohne Angst hab leben dürfen. Es ist wie mit der Gesundheit: Man weiß sie erst zu schätzen, wenn man sie verloren hat.
Wir werden nicht in die Minderheit geraten.
Bis es soweit kommt, werden sich die Straßenbilder, die jetzt schon kaum mehr als heimatlich erkennbar, noch so weit ändern, dass hier einizgen die Hutschnur hochgehen wird. Ich, jemand der sich bis vor ca. 2 Jahren noch nie an irgendeinem Türken, Schwarzen etc, gestört hat, ich würde mittlerweile an jeder nur erdenklich Demo gegen diesen Irrsinn teilnehmen, und ich würde auch mit Millionen anderen zum Kanzleramt marschieren und diese Verbrecher höchstpersönlich herauskatapultieren.
Ich habe sechs Jahre in Kanada gelebt und so ziemlich vom ersten Tag an das dort herrschende „Multikulti“ (nicht der richtige Begriff…) genossen. Ich war ein Teil im grossen kanadischen Mosaik, das sich vom US-amerikanischen Schmelztiegel unterscheidet. An der Uni hatte ich weisse, schwarze, gelbe, blau-weiss karierte Studenten, und mit den ueblichen Ausnahmen, die es ueberall gibt, kam ich mit fast allen aus, und fast alle mit mir.
Diese Toleranz und/oder Akzeptanz ist seit Herbst 2015 durch die deutsche Regierung, die sie umschwaenzelnden Medien und eine riesige Schar an kurzsichtig-naiven Gutmenschen mit riesigen Moralzeigefingern kaputt gemacht worden.
Was ist Deutsch? Des Vaters Land und der Mutter Sprache. Punktum. Auf wen keines davon zutrifft, ist nicht Deutsch. So einfach ist das jetzt fuer mich.
Sie zählen hier ehemalige sogenannte deutsche Tugenden auf: „besonders ehrlich, ordentlich, fleißig, erfinderisch, intelligent, gesetzestreu und wenig korrupt“. Das war einmal und ist nicht mehr. Das Gegenteil trifft wohl inzwischen mehrheitlich zu: unehrlich, schlampig, faul, beschränkt, dumm, gesetzlos und korrupt.
Ich weis nicht ob ich Deutscher bin, obwohl deutsche Staatsangehörigkeit.
Ich versuche immer nur ein humaner Mensch zu sein.
Mehr brauch ich nicht.
Lieber Herr Peda,
das ist sicher eine zutiefst ehrenvolle Einstellung. Ich fürchte allerdings, das sie Ihnen nur dann zuträglich ist, so lange sie von zivilisierten, gleichartig kultivierten Menschen umgeben sind. Die pardon Kopfabschneider pfeifen nämlich auf eben jene humanistischen Werte.
Wenn ich schreibe ich versuche, dann ist das nicht gleichbedeutend damit, das ich das immer bin!
Der Islam ist die permanente Kriegserklärung gegen alle, die sich nicht diesem Unsinn unterwerfen wollen.
Wenn der Islam und seine Religionsausübung in Deutschland verboten ist und Umgesetzt, dann können die Anhänger des Islams Deutschland freiwillig verlassen. Ehrliche Konvertiten, weg vom Islam, dürfen bleiben. Ein Test für die Ehrlichkeit könnte sein, mal einen Koran zu zerreißen. Dokumentiert von Kameras, mit der Möglichkeit, dies im Internet zu verbreiten. Das dann nur, wenn sich die Ehrlichkeit als Lüge herausgestellt hat.
„Die pardon Kopfabschneider pfeifen nämlich auf eben jene humanistischen Werte.“
Wer das humanistische Ausreisen partout nicht durchführen will, kann sich nicht auf meine humanistische Ader berufen. Ich hab kein Problem damit, diese besonderen Fälle mit durchzufüttern. Im Fokus habe ich die männlichen Uneinsichtigen. Getrennt von der Familie, in nur männlichen Hochsicherheitslagern ohne Frauenkontakt.
Wer freiwillig geht und Vermögenswerte (Immobilien oder sonstiges hier zurücklässt) hat Anspruch auf Entschädigung. Die dürfte bei einem Libanon-Clan kleiner als üblich ausfallen. Ja, auch die, werden Deutschland verlassen müssen.
Ich werde keinem seinen Kopf abschneiden müssen, und ich fühl mich Wohl dabei!
Ein TUGENDPRALLER! Sehr schön!
„Ich versuche immer nur ein humaner Mensch zu sein.“
Ihnen ist hoffentlich die Übersetzung von ‚human‘ bekannt?
Sie versuchen also ein menschlicher Mensch zu sein.
Sind die anderen dann tierische Menschen?
Sie denken damit sehr rassistisch!
Leben und Leben lassen, jeder nach eigener Meinung, ohne andere in ihrer Existenz zu bedrohen, ist der wichtigste Teil von Humanität.
Wie sieht es denn heute in der realen Welt aus? Dies darf ich nicht mehr, jenes darf ich nicht mehr. Aus allen Löchern kommen irgendwelche humanistischen Rassisten gekrochen, um der Menschheit zu erklären wie Sie zu Leben hat?
„Ich versuche immer nur ein humaner Mensch zu sein.“
Ich hätte auch schreiben können, ich versuche ein toleranter Mensch zu sein. Dazu gehört immer auch, keine toleranz den Intoleranten gegenüber. Ist das jetzt auch Rassistisch?
Davon ist der Mensch ja anscheinend weit entfernt: Der Mensch, auch Homo sapiens (lat. für „verstehender, verständiger“ bzw. „weiser, gescheiter, kluger, vernünftiger Mensch“
https://de.wikipedia.org/wiki/Mensch
Stattdessen versuchen viele sich, im „Kampf ums Überleben“, einen wie auch immer gearteten Vorteil zu verschaffen. Verlierer in diesem Kampf dürfen verhungern, wie die in den armen Ländern teilweise? Intelligenz geht anders – meine Meinung.
Nein, natürlich ist das nicht rassistisch. Da kann ich Ihnen sogar zustimmen. Toleranz soweit wie möglich, jedoch ganz sicher nicht gegenüber Intoleranz. Und selbst Toleranz hat bei mir Grenzen. Nämlich dort, wo es mit dem dulden/ertragen nicht getan ist, sondern zusätzliche Arbeit/Einschränkung von mir bedeutet. Als Beispiel: Gegenüber einer Moschee wäre ich tolerant, gegenüber einem Muezin nicht mehr!
„Ich versuche immer nur ein humaner Mensch zu sein.“
Müssen Sie nur auch den anderen erklären – bevor diese Sie am Erklären hindern.
„Die Deutschen“ sind halt „kein unterscheidbarer Teil der Gesamtheit der Bevölkerung“. Unterschieden wird halt nur noch nach Glaubens- (und Politik-)bekenntnissen.
siehe: https://www.welt.de/162442610
Titel: Deutsche dürfen ungestraft „Köterrasse“ genannt werden
… „Es muss sich um eine Gruppe handeln, die sich durch irgendein festes äußeres oder inneres Unterscheidungsmerkmal als äußerlich erkennbare Einheit heraushebt.“ Für die Bezeichnung „Deutsche“ treffe das nicht zu, da diese sich nicht „als unterscheidbarer Teil der Gesamtheit der Bevölkerung abgrenzen lässt“. Und weiter: „Bei allen Personen mit deutscher Staatsbürgerschaft handelt es sich um die Bevölkerungsmehrheit und daher nicht um einen Teil der Bevölkerung“ (???)
Aber, lieber Herr Tichy, Ihre Herkunft muss Ihnen nicht peinlich sein. Die meisten von uns können ihren Stammbaum nicht all zu weit zurückverfolgen und können ihre „völkische“ Abstammung nicht nachweisen. Darauf kommt es aber auch nicht an. Es geht vielmehr um Identität, nicht um Glauben oder Nichtglauben. Ich richte mich nicht nach Leuten, die wiederum Leute – sog. Propheten – verehren, die angeblich mit einem Gott gesprochen und von ihm Gesetze in Empfang genommen haben, die sie zu allgemeingültigen Regeln glauben machen zu müssen.
Ich bin mal so dreist und behaupte, dass ich keine christlich-jüdischen Wurzeln habe. Meine Wurzeln gehen viel weiter zurück, in eine Zeit, als meine vermeintlichen Vorfahren hierzulande, wie böse Zungen behaupten, Barbaren waren und „noch auf Bäumen gelebt haben“ aber sich dennoch bereits mit Astronomie (Himmelsscheibe von Debra) beschäftigt haben. Menschen, deren Glaube viele Götter umfasste, die viel mehr mit der Natur (oder Naturgewalten/-phänomenen) in Verbindung gebracht wurden, anstatt Regeln für das tägliche Miteinander vorzuschreiben. Das sind die Menschen, mit denen ich mich identifizieren kann, weil Freiheit für sie ein hohes Gut war, das über alle Streitigkeiten untereinander hinweg, gemeinsam verteidigt wurde (Varus-Schlacht). Ich habe ein Problem mit Menschen, die sich mit Fanatismus einem „institutionellen Glauben“ unterwerfen, der letztlich immer in irgendeiner Form als Machtinstrument missbraucht wurde. Und was ich vor allem nicht will, sind Religionskriege hier im Land, denn darauf läuft die derzeitige Politik hinaus … bisher (weitgehend) noch ohne Waffen, aber das kann sich all zu schnell ändern …
Hallo Weiß Mann Hetero,
ich habe einige Ihrer Beiträge gelesen und den Eindruck gewonnen, dass Sie ein Kreationist sind. Sie gehören zu denen, die sich, wie in meinem Beitrag erwähnt, mit Fanatismus einem „institutionellen Glauben“ unterwerfen. Nicht nur das, sie neigen dazu, auch andere unterwerfen zu wollen – Religionskrieger eben …
Schon interessant, wie schnell man in den Verdacht gerät, Atheist zu sein, nur weil man kein Gläubiger einer Buchreligion ist. Und da ich mich selbst nicht als Atheist betrachte, weiß ich nicht, wie ein atheistisches Glaubensbekenntnis aussieht und auch nicht, ob Atheisten etwas von Christen verlangen (außer vielleicht, nicht verfolgt und verbrannt zu werden?).
Und was heißt: „Ein Christ muss das christliche Glaubensbekenntnis verteidigen“? Gegen wen und womit? Gegen ‚Kuffar‘, wie die Muslime? Mit Feuer und Schwert, mit denen eifernde Christen ‚meine‘ Vorfahren davon „überzeugt“ haben, ihren alten Glauben zu verleugnen? Vielleicht ist doch genau dies der Grund, warum es auf diesem Planeten keinen Frieden und noch weniger Freiheit gibt!?
Wozu ist eigentlich ein „Bekenntnis“ eines Glaubens erforderlich? Ist es der Zweifel am eigenen Glauben, der dazu führt, das „Gläubige“ meinen, sich öffentlich bekennen und darstellen (neudeutsch „outen“) zu müssen? Oder dient es der eigenen geistigen Armut dazu, sich demonstrativ über andere zu erheben, was dann noch um so leichter fällt, wenn man einen „Führer“ hinter/über sich glaubt? Ich dachte immer, der Glaube liegt im Herzen und verleiht den Gläubigen eine innere Ruhe und Gewissheit, aber das lässt sich wohl nicht verallgemeinern …
Und was bitte unterscheidet Atheisten und Christen bezüglich der Beweisfähigkeit des jeweiligen „Glaubens“? Der Eine kann nicht beweisen, dass es einen Gott nicht gibt, der Andere nicht, dass es einen solchen gibt. Deshalb ist Glauben ’nicht Wissen‘ …
Abschottung ist eine logische Folge von Identitätspolitik. Wenn jede Gruppe nach anderen Spielregeln spielen darf, dann schließt man die Mitglieder der anderen Gruppen aus, allein um der eigenen Rechtssicherheit willen. Wenn jeder Blick auf jemanden einer anderen Gruppe als „Rassismus“ ausgelegt werden kann, dann sieht man Mitglieder anderer Gruppen nicht mehr an; sie werden einfach Luft. Auch Geschäfte kann man nur mit denen machen, denen man vertraut: den eigenen Leuten.
„Inklusion“ schafft den Rassismus, den sie bekämpfen will. Für Inklusionsbefürworter ist man ein Nazi, wenn man nur darauf hinweist.
,,….und wenn die Nationalelf spielte, hängten auch die neuen Nachbarn die Nationalfahne aus dem Fenster.‘‘
Welche Nationalmannschaft ? Die gibt es seit der offiziellen Umbenennung nicht mehr, seitdem drücke ich den Daumen für den jeweiligen Gegner.
Ansonsten, Zustandsbeschreibung gelungen. Deutschland ist krank. Wenn man wahrnimmt wir leicht eine unkritische, verblödete, und uninformierte Mehrheit zu manipulieren und zu steuern ist, muss man sich über solche Entwicklungen, vor allem im Westen der Republik, nicht wundern. Die Ossis sind ,da durch DDR Diktatur sensibilisiert, ein bisschen klarer bei Verstand.
Die Demos in Dresden, Cottbus, der Kampf vor allem Vera Lengsfelds, aber auch der langsam beginnende Widerstand im Westen, lässt hoffen.
Allerdings, das Grundübel muss weg.
Außerdem,mit Begeisterung lässt sich schon mal beobachten wie , Donald‘ die völlig überschätzte ,Angela – Dorothea‘ außenpolitisch auf Normalmaß stutzt. Köstlich
Donald, den ich ja eigentlich für recht dämlich halte, wäre mir mittlerweile lieber als unser Kaspertheater, und wenn ich Merkel und ihn in einem Bild sehe, macht mir nur eine der beiden Personen aggressiv.
Donald ist jedem in der Brdregierung haushoch an Intelligenz überlegen. Und ihnen vermutlich auch.
Nicht „Woche der Spaltung“ muß es heißen, sondern Jahre der Spaltung.
„…es GIBT noch eine Mehrheitsgesellschaft, die die Reißleine ziehen könnte…“ das bilden Sie sich nur ein, weil Sie evtl. nur von Gleichgesinnten umgeben sind. Die Meisten sind passiv und wählen die Altparteien.
Ich war gestern bei einer AfD-Veranstaltung. Da wurde klar gesagt, man beteiligt sich NUR am parlamentarischen Kampf. Somit wird klar ausgeschlossen, daß Massendemos, Streiks usw. ausgeschlossen werden.
Wie soll man es sich denn vorstellen, in der Zeit, wo die AfD (oder jede andere progressive Kraft) total stigmatisiert wird, eine Umkehr zu bewirken, ohne, daß breitere, zunächst passive Massen KURZFRISTIG einzubeziehen?
Die Demos müssen von anderen Organisationen oder Personen organisiert werden. Wie Zukunft Heimat in Cottbus. Also das mit den Gleichgesinnten. Ich hätte mir noch vor einem Jahr nicht vorstellen können, AfD zu wählen und einige in meinem Umfeld auch nicht. Jetzt frage ich mich, wie kann man ernsthaft eine andere Partei auch nur in Erwägung ziehen? Und so geht es einigen in meinem Umfeld. Das lässt mich hoffen.
Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben. Habe die afd von Anfang abgewählt, weil mit dem Bruch der Euroabkommen vorgezeichnet war, dass weitere Gesetzesbrüche kommen werden.
Sie haben sich viel Mühe gegeben Herr Tichy, aber meiner Erfahrung nach steht man immer auf verlorenem Posten, wenn man versucht Merkels Politik und Aussagen zu entkräften.
Sie macht evtl. nämlich keine, es wird nur behauptet, dass das, was andere tun, Grenzen zieht und überhaupt eines Menschen nicht würdig ist.
Ich hätte nicht gedacht, dass ich einmal in meinem Leben dem Zustand des „Nicht-Denkens“ so nahe kommen würde.
TE sollte sich einmal die Mühe machen und auflisten, was überhaupt Merkel gesagt hat oder waren es doch ganz andere, die Massnahmen ergriffen, die dann aber nicht mehr weitergeführt wurden bzw. laufen gelassen wurden?
Jetzt läuft Merkel gerade in der Spur von Macron, dem das vielleicht auch irgendwann unheimlich wird.
Sie muss evtl. solange warten, bis vielleicht sogar jemand sagt, wem oder was sie zustimmen soll. Das wird zunehmend schwieriger, je jünger die Leute um sie herum werden, denn selbstverständlich gehen die davon aus, dass Merkel etwas zu sagen hätte.
Kein Problem war es, solange sie noch das politische „Küken“ war, als Schäuble, Lammert und Co. Politik machten.
Mit Schulz ging es noch, weil der viel Energie zeigte. Schon Scholz lässt Merkel evtl. recht stumm aussehen, weil er selber nicht gerade geschwätzig ist.
Nahles ist nicht besonders erfreulich für Merkel, weil sie Politik vertreten kann und auch umsetzen will und noch eine Frau ist. Da reicht es nicht, schelmisch zu lachen oder neckisch die Schultern zu heben.
Mein Rezept gegen unfähige Frauen war schon immer FÄHIGE FRAUEN AN DIE MACHT.
Hatten wir früher, sie waren zwar weniger an der Macht, aber es gab sie und ohne sie gab es evtl. keine kluge und umsichtige Politik.
Merkel hat mir vor Augen geführt, dass es zu fähigen Frauen an der Macht keine Alternative gibt, wenn man Frauen wie Merkel lieber auf für sie geeigneteren Feldern wirken lassen möchte. Wo könnte sie gefahrlos wirken?
Das Problem könnte ja nun mal sein, dass sie nicht wirkt. An die Macht kam sie, weil sie anderen half, Kohl zu verabschieden, die dann selbst beschädigt waren.
Sie selbst kann sich nicht verabschieden, sie kann sich nur „auslaufen lassen“?
Momentan könnten aber für Merkel keine geeigneten und geneigten Leute an irgendwelchen Spitzenpositionen sein, jedenfalls nicht in den USA, in Europa wird man sehen.
Alle Politiker konzentrieren sich nicht auf Grenzen, sondern auf verständigte Räume, in denen sie handeln können.
Es ist ein Unterschied ob man von Räumen und Menschen ausgeht oder von „NICHTS“, wie evtl. Merkel.
Meines Erachtens absolut faszinierend.
Wieviel Raum bleibt ihr noch zurückzuweichen und nichts zu sagen?
Überspitzt gesagt
Meine Idee ist, dass ich sie dabei begleite.
Ich sage auch nichts, wenn es eben geht.
Ich deute nur Zusammenhänge an.
Voranstehender Kommentar ist eigentlich nur eine Variation über das Thema „Wie macht Merkel nicht Politik“.
Solange es wirkliche Vorschläge für Posten gibt, funktioniert das reine Zurückweichen nicht.
Deshalb lebe ich auch lieber mit Macrons Fehlern als mit Merkels Nicht-beantworten von Fragen und Nicht-organisieren von Politik.
Ich kann nur sagen faszinierender als jedes Fernsehprogramm.
Tichys Einblick sollte, statt Frontalopposition zu machen, argumentativ auf Macron eingehen.
Auch europäische Politik wird besser, wenn man Positionen vertritt und nicht nur abwehrt. Dann müßten hier Top-Wissenschaftler schreiben…
Täusche ich mich oder hält sich TE in vielem auch lieber zurück?
Kritik eröffnet natürlich auch Räume und Debatten.
Ich möchte aber nicht schliessen, ohne deutlich zu machen, dass kluge Politik immer greift und auch Zukunft hat, Zukunft ist:) Der aktivste Politiker Europas ist wohl derzeit Macron, man lasse sich nicht darüber täuschen, dass Merkel immer an seiner Seite ist. Wenn Macron Glück hat, nicht so wie diese Raketen, vor denen sich James Bond nur mit Schleudersitz retten konnte.
Staatstragend ist Macron damit noch lange nicht, er ist an der Spitze von „Marchons“.
Sofern er denkt(+), mithin organisiert und nicht ausgrenzt(-), stehe ich bei ihm.
Aber England ist auch nicht geblieben und Macron macht gerade die Erfahrung, dass man auch als französisches Staatsoberhaupt Politik gestalten kann…
Bitte nur qualifizierte Abstimmungen über Europa und solange man die nicht gewinnt, weiter darum ringen…
Schon 2006 hatte Kenan Malik diese aktuelle Radikalisierung der deutschen Verhältnisse für Großbritannien beschrieben, in seinem Artikel: Der Marsch in die Stammesgesellschaft.
„Kultureller Streit dagegen führt unvermeidlich zur Spaltung. Da verschiedene Gruppen ihre partikularen Identitäten immer heftiger einforderten, führte die Verschiebung von der politischen zur kulturellen Auseinandersetzung zu einer Stadt der Stammesgesellschaften. Gleichzeitig wurde militantes Engagement als Forderung nach größerer kultureller Authentizität gesehen. Säkulare Muslime wurden als Verräter ihrer Kultur betrachtet, während der radikale Islam vielen authentischer erschien.“
„Die Ideologie hat der Politik der Identitäten Platz gemacht und ein gespaltenes Großbritannien geschaffen, eines, in dem viele Gruppen ihre Identität pflegen, indem sie sich als Opfer gerieren. Das gilt besonders für muslimische Gemeinschaften.“
http://www.handelsblatt.com/meinung/kommentare/extremismus-in-grossbritannien-der-weg-in-die-stammesgesellschaft/2595394-all.html
Typisch deutsch!
Überziehen, bis die Schwarte kracht (und nicht nur die!). Z.B. auch die Kadenz der „richtigen“ helldeutschen Erziehung erhöhen (ÖR-TV und alle angeschlossenen Funkhäuser), bis es einem noch selbstdenkenden Mitbürger zu den Ohren herauskommt. Ich erwarte KEINE Besinnung, kein Hinterfragen des schädlichen Tuns seitens der Kamarilla aus MSM und Politik/NGOs! Und wer auf die Hilfe der immer noch in Millionenschar staunend mit offenen Mündern vor der Glotze sitzenden Mitbürger baut, die sich ihre Informationen und politische Meinungs- und Willensbildung (*lach*) über Kleber/Slomka und Konsorten täglich reinpfeifen, der baut auf Sand!
Wie mein Werkzeugmachermeister vor gefühlt 200 Jahren beim Zusammenschrauben der gefrästen Teile immer zu mir grobmotorisch veranlagten Stift zu sagen pflegte:
„Nach fest kommt ab!“
Da es bei uns keine Patrioten mehr geben darf , denn unsere Kultur wird ja nur auf 12 Jahre Nazidiktatur beschränkt ,kenne ich nur Fußballdeutsche .Dann werden dieFahnen derDemokratie während des Endspiels geschwungen . Bei Demonstrationen „Merkel
muß weg“ werden die Teilnehmer als Rechte bezichtigt ! Geht´s noch?
Herr Tichy, es gibt Hoffnung, dass die Identitätspolitik nicht mehr unwidersprochen hingenommen wird, zumindest in den USA.
Kanye West (I love the way Candace Owens thinks) und Candace Owens haben sich deutlich gegen den Mainstream als denkende und selbstverantwortliche Individuen positioniert. Was die beiden getan haben ist für die links-liberalen ein Schuss vor den Bug.
Vielleicht ist das der Anfang vom Ende der verhängnisvollen Identitätspolitik, zumindest in den USA…
Danke für den Hinweis. Auch ich bewege mich beim Medienkonsum hauptsächlich in us-amerikanischen Kreisen, wo es einen Kulturkampf epischen Ausmaßes zu verfolgen gilt, der uns nicht passieren kann, weil hier niemand weiter da ist, der sich gegen den Marxismus positioniert.
Dagegen haben die Amis Fox News, The Rubin Report, PragerU, Turning Point America, Candace Owens (phänomenal), plus Jordan Peterson, even more phenomenal.
Haben wir nicht in Europa.
Alles 1:1 Kopie aus den USA.
Warum kopiert man etwas das bereits woanders probiert wurde und offensichtlich nur negative Ergebnisse hatte?
Ganz einfach: weil die für uns negativen Ergebnisse für eine kleine Gruppe von Mächtigen positiv sind („Teile und herrsche“), und nicht „wir“ dummerweise oder naiverweise etwas bereits gescheitertes erneut probieren, sondern uns diese Mächtigen IHR Erfolgsmodell aus den USA jetzt auch aufzwingen.
Die Zahl der einheimischen Kinder steigt rapide! Ich habe den Eindruck, dass derzeitgeradezu ein „Gebärwettkampf“ zwischen den Einheimischen und den seit ca. 2015 (und auch schon vorher) eingereisten Merkelgästen stattfindet.
Das ist recht normal. Umso öfter eine Frau im gefährfähigen Alter eine Schwangere, oder ein Baby sieht, umso stärker wird bei ihr der Wunsch nach einem eigenen Kind.
Da wir bisher, mehr oder weniger, eine Trennung von Müttern mit Kindern und singles in der Öffentlichkeit praktiziert hatten – sah man als Frau im passenden Alter höchst selten andere Frauen mit Babys oder Kleinkindern. Nun sind sie aber überall, zu allen Zeiten zu sehen – die Auswirkungen auf die eigenen Frauen bleibt nicht aus – und sind zu begrüßen!
Ja, alles richtig. Es hilft, alles im großen Zusammenhang zu betrachen: Wir leben halt in einer sterbenden Gesellschaft. Und sterben tut weh. Tut immer mehr weh, je näher wir an unser Ende kommen.
snd sie kinderlos………?
HIER UND JETZT sollten sich Eltern und Großeltern eigentlich einmischen!
ZUKUNFT beginnt im JETZT!
Stimmt, Frau Kästner.
Als Vater von 3 erwachsenen Kindern mit 5 Enkelkindern mach ich mir nur Sorgen um SIE. Sie müssen mit dem LEBEN, was die links-Grünen in Politik und Medien unisono hier eingefädelt haben. Ich sehe da i.A. nur 2 Lichter am Horizont: Das sind TE und cicero. Danke, Herr Tichy, das es SIE gibt. Mit 71 mache ich mir um meine Frau und mich keine Sorgen. Ich hätte aber Angst wenn die älteste Enkelin mit 15 Jahren mich fragen würde: Was habt ihr eigentlich dagegen GETAN?
Wenn das Irrenhaus zum Tag der offenen Tür einlädt, das für lange Zeit, Gnade uns Gott…
Moin moin,
Zitat: „Ich überlege mir, ob ich bei der nächsten Volkszählung doch „Migrationshintergrund“ ankreuze.“
Mit einem Augenzwinkern: Auch Sie werden das Recht auf einen deutschen Namen bekommen, wie es Herrn Polenz von der C*DU zur Erleichterung der Integration vorschwebt.
Im Ernst, das mit der Spaltung: Alte Platte, alte Wahrheit: Divide et Impera, mit diesem „Teile und Herrsche“ hat das alte Empire von Sonnenaufgang bis -untergang seine Kolonien mit Minimalaufwand unter Kontrolle gehalten, einer gegen den Anderen, anstatt gemeinsam gegen „das System“. Zumindest bis es nicht mehr ging und der Commonwealth her musste, um einen Resteinfluss zu wahren.
Nur so „en passant“: Peinlichkeit ist im Facebook-Zeitalter „old-school“. Ihr netter Ausflug ins Private macht Sie sympathisch für jemanden der sich für Persönlichkeiten und die Geschichte, warum sie so sind, wie sie sind, interessiert. Wie es dagegen bei Veggie-Börek-Claudi unterm Jute-statt-Plastik-Sofa aussieht geht mir achtern, tangential-peripher am A… vorbei und interessiert mich nicht; da endet meine Empathie abrupt.
Ich musste gerade feststellen, dass ich wohl ein rassistischer, EU-(nicht Europa)- feindlicher Nazi bin.
Und deshalb fordere ich jetzt, angesichts so vieler moralisch überlegener Gutmenschen, Minderheitenschutz.
Nach dem Minderheitenschutz kommt dann der Artenschutz im gemeinsamen Reservat mit den GRÜNEN, bin dann mal gespannt , wer dann den Ton angibt.
Zitat:
„Ach, was waren das für gemütliche Zeiten, als wir alle ungefragt Deutsche sein durften…“
Ich erinnere mich noch gut an das sympatische Sommermärchen 2006 – ein schwarz-rot-goldenes Fahnenmeer……
Und 2018:
Die Merkeljahre haben das Land gespalten….
Deutschland! Mir graut’s vor dir.
Eine kleine Katzengeschichte.
Ich habe seit einigen Jahren zwei Katzenmädchen bei mir. Es sind Schwestern, die ich mit einem halben Jahr aus dem Tierheim zu mir nach Hause geholt habe. Sie streiten sich ab und zu, aber sie begrüßen sich auch mit kleinen „Küßchen“. Sie fressen nebeneinander am gleichen Platz, jede aus ihrem Napf, nur das Trockenfutter gibt es nur aus einen Napf für beide.
Vor zwei Jahren kam nun ein fremder Kater zu uns. Ich fragte überall nach, ob er vermisst sei, wurde er aber nicht. So ließ ich ihn erst einmal untersuchen, impfen und natürlich kastrieren. Er war ein liebes Tier, er schmuste schrecklich gerne, ließ meine zwei weitesgehend in Ruhe und ging auch nicht an ihr Fressen. Er hatte seinen eigenen Napf, gute drei Meter von ihrem entfernt. Er ließ es sogar zu, dass meine aus seinem Napf naschten. Nur ans Trockenfutter, da wollte er halt auch dran. Nun steht da bei mir ein großer Napf, an dem sich meine zwei nach Belieben bedienen dürfen. Er ist immer gut gefüllt. Ich bin halt tagsüber nicht daheim, und hungern sollen die zwei ja nicht. Katzen überfressen sich normalerweise nicht – und draußen gibt es soviel Auslauf, dass sie auch so bald nicht dick werden können. Aber das nur am Rande. Der Kater kannte allerdings solch ein Überangebot an Futter nicht und stopfte sich damit regelrecht zu. Da er eh Untergewicht hatte fand ich selbst das nicht weiter tragisch – allerdings meine zwei Mädels schon. Obwohl ich auch weiterhin dafür sorgte, dass der Napf nie leer war, hier fraß er aus ihrem Napf. Es dauerde nicht lange, dann war bei mir daheim ein Dauerfauchen angesagt. Zunächst ließ sich der Kater davon nicht beeindrucken, aber lange ging das nicht gut. Eine meiner Katzen (Latte) zog es immer mehr nach draußen. Sie kam nur noch zum Fressen und saß ansonsten in einer benachbarten Scheune. Die andere Katze (Cappu) zog sich zurück, kuschelte sich in die Ecke eines Sessels oder lag oben in meinem Bett. Nun gehören meine zwei Katzen zu mir, für sie fühle ich mich verantwortlich, nicht nur dafür, dass sie genug zu fressen haben, gesund bleiben, sondern auch, sie zumindest nicht unglücklich sind. So brachte ich den Kater nach drei Monaten ins Tierheim.
Jedoch, die Angewohnheit, dass sich LattSie vertrauen mir nach wie vor, aber ihr Vertrauen in ihre Welt hat gelitten. Sie haben sich ihre eigenen Sicherheitsstrategieen entwickelt und behalten sie bei.
Warum ich diese Geschichte hier schreibe? Weil ich glaube, dass wir Menschen gar nicht soviel anders ticken. Selbst wenn plötzlich alles wieder wie vor 2015 wäre (was es nie wieder sein wird) würden wir unsere Sicherheitsstrategien beibehalten. Das Vertrauen, dass der Staat für unsere Sicherheit sorgt ist nachhaltig verschwunden. Der Glaube an Gerechtigkeit, Gleichheit statt Gleichmacherei, ist nachhaltig zerstört.
Was Sie schreiben ist leider wahr , aber schier unerträglich. Man kann nur noch den Kopf schütteln. Wie lange kann das noch so weitergehen? Unsere Gesellschaft ist längst gespalten und das ist ein gefährlicher Zustand. Wo bitte ist denn die freie Gesellschaft, wenn man sich genau überlegen muss, wem, wann, wo und ob überhaupt, die eigene Meinung gesagt werden darf?!
Sie sind die Gesellschaft. Eine andere gibt es nicht. Sagen Sie also Ihre Meinung. Anders gehts nicht.
Alles richtig, aber in einer Demokratie – und noch sind wir das – wählt sich das Volk seine eigene Hölle. Solange die braven Wahlschäfchen brav zur Kabine gehen und ihr Kreuzchen dort machen wo sie es seit 50 Jaren gesetzt haben wird sich nichts ändern. Dazu kommt der perfekt entwickelte deutsche Standardsatz ‚Ich habe davon ja nichts gewußt.‘ Lamentieren ist ok, ja sogar nötig, aber hoffen, dass sich etwas ändert in dieser Generation hoffnungslos.
Die Spaltung ist Kalkül, sie wird intensiviert und vertieft. Auf diese Weise ist damit zu rechnen, dass die im Zuge der zunehmenden Tribalisierung unvermeidlich ausbrechende offene, chronische und flächendeckende gewaltsame Auseinandersetzung um die Dominanz im Land im Sinne der Politik und ihrer (globalistischen) Ideologie entschieden wird: Die Deutschen werden – zutiefst gespalten und gegeneinander aufgehetzt – aufeinander losgehen, sich schwächen, dezimieren, materiell vernichten. Ihre letzten Ressourcen werfen sie in den verbitterten Kampf gegeneinander.
Die übrigen ethnischen bzw. religiösen Gruppen können den Kampf um die Vorherrschaft unter sich ausfechten, ungestört von den verbliebenen Deutschen, die dann das Feld werden räumen müssen – ohne Heimat, ohne eigenes Land, ohne Lebensgrundlage. Vogelfrei und in Acht und Bann in alle Himmelsrichtungen zerstreut.
Ein nicht von langer Hand zutiefst gespaltenes Deutschland könnte dem (völker-) rechtwidrigen Treiben jederzeit(!) ein schnelles Ende bereiten.
DAS ist der eigentliche´Zweck der völlig pervertierten „Identity Politcs“, der alimentierung linksextremer Straßengewalt durch den Staat, der Medienhetze gegen Bürger, die nur fordern, was 75% der CDU/CSU/FDP/SPD Politiker vor 30 Jahren noch selbstverständlich forderten.
Hier geschieht nichts zufällig, nichts aus Dummheit, nichts aus Bequemlichkeit. Europa wird vorsätzlich und gezielt umgebaut, WIR sind die Versuchstiere im „Großen Experiment“ der ethnischewn Transformation, aber das Ergebnis stand vorher fest, war und ist unumstößliches finales Ziel des „Experiments“, wurde um den Pfad der Zielerreichung herum konstruiert.
Natürlich ist es gar kein Experiment ist, wenn das Ergebnis feststeht. Es ist die Umsetzung einer so hocheffektiven, wie menschenverachtenden Strategie.
Das „Große Experiment“ wird nur nicht zu dem gewünschten Ergebnis führen. So wie die kommunistische Ideologie in ihrer Umsetzung regelmäßig scheitert, aus guten Gründen, wird auch das „Eine-Welt-Großexperiment“ scheitern. Uns bleibt nur noch, mit den Füßen abzustimmen, da der berechtigte Widerstand kriminalisiert wird. Und wir sollten nicht zu lange warten, die Geschichte ist voll von Opfergruppen, die zu lange gewartet haben. Aktuell sind es die Weißen in Südafrika, die Juden in Frankreich und zunehmend in Deutschland, die Christen weltweit…
Hat dieser Geistesriese von Fußballpräsident doch endlich nach zweieinhalb Jahren gemerkt, dass sich in Deutschland offenbar etwas dramatisch verändert hat! Nun will eine Maßnahme durchführe, die schlimmste Erinnerungen weckt. Das linksliberale Establishment, an der Spitze Frau Merkel, hat sich doch seit 9/15 im Bemühen den katastrophalen Fehler zu übertünchen in eine Sackgasse ohne Wendemöglichkeit manövriert. Es bleiben nur absurde Verteidigungsstrategien, die zu den im Artikel dargestellten Ausgrenzungen führen.
Herr Tichy, danke für diesen brillanten Artikel, der den mittlerweile katastrophalen Zustand einer bislang nie dagewesene Spaltung der Gesellschaft treffend beschreibt. Allerdings beruhigt er allenfalls die Seelen der Leser, die diese Situation längst erkannt haben und sich darüber ernsthafte Gedanken machen und ihnen große Sorge bereitet. Die breite Masse der Bevölkerung interessiert sich für diese Themen nicht bzw. ist durch die linken Massenmedien bereits soweit indoktriniert, dass sie diese Zustände sogar als rechtsradikales Gerede abtun. Gern wird dann die AfD als Spalter der Gesellschaft ausgemacht. Eine Veränderung dieser unerträglichen Verhältnisse ist nicht in Sicht, das ist deprimierend.
Wenn es Sie „tröstet“: Das „Bürgertum“ des Westens verhält sich im Großen und Ganzen überall so. Ich habe beruflich über westliche Länder hinweg zu tun. Der britische „Bürger“ wählt Labour und lässt sich einreden, bei den Brexit-Wählern handele es sich um Untermenschen. Der amerikanische „Bürger“ hat Hillary gewählt, und lässt sich einreden, bei Trump-Wählern handele es sich um Untermenschen. Usw usw. Es ist eine existenzielle Krise des Westens. Von der beim „Bürger“ aber bisher praktisch nichts im Kopf angekommen ist. Er ist sogar stolz, er „bekennt“ sich gerne. Er ist stolz, nicht zu dem propagierten Abschaum zu gehören.
Was könnte ein kleines Licht zu diesen den Kern der Sache treffenden Feststellungen beitragen. Glaube nicht viel. Deshalb beschränke ich mich dem Autor dieses erhellenden Statements für seine hervorragende Arbeit zu danken. Ich bin heilfroh, dass da einige sind, die der Entwicklung in unserem Land nicht einfach ihren Lauf lassen, sondern benennen, was da schief läuft.
Mit freundlichen Grüßen an den Autor.
W.Schuckmann
Und auf die Bennenung folgt was?
Hände in den Schoß legen, Bier trinken und beim nächsten Gang in die Stadt wieder 10 Orientale mehr zu sehen?
Als ebenfalls kleines Licht denke ich, man muss diesen Feststellungen und den immer grandiosen Artikeln von Herrn Tichy nichts hinzufügen ………….
Liebes Tichyteam,
ich hatte oben in meinem Kommentar nichts Anderes geschrieben, als vor mir schon unzählige Kommentatoren hier auch geschrieben hatten. Weshalb wurde bei mir gelöscht?
Kürzlich wurde ein Kommentar gar nicht veröffentlicht.
Ich denke, eigentlich schreibe ich doch sehr gemäßigt im Vergleich mit einigen
Kommentaren, Äußerungen, Titulierungen usw. die oft veröffentlicht werden, was wiederum mir unverständlich ist.
Die deutsche „Gefechtslage“ sehr gut beschrieben, auch wenn sich mit jeder Zeile, die ich las, die Trauer in mir vergrößerte. Erich, der größte Dachdecker aller Zeiten, sagte kurz
vor seinem Abgang in Richtung Anden:“Ihr werdet Euch nach der DDR zurück sehnen!“
Im Zorn bin ich aus der DDR ausgereist, habe dann den Boden der neuen Bundesländer
15 Jahre nicht mehr betreten. Nun fahre ich regelmäßig ’nüber‘, finde im Thüringer
Wald unter Deutschen Ruhe und Entspannung. Und bis der Osten den Westen in Sa-
chen Weltrettung in Liebe, Güte und Toleranz eingeholt hat, liege ich gewiß im Schoß
unserer Mutter Erde. Und Sartre sagte es so: Wenn ihr eure Augen nicht gebraucht, um
zu sehen, werdet ihr sie brauchen, um zu weinen.
Sehr geehrter Weiß Mann,
ob Sartre dumm war, vermag ich nicht zu sagen, da ich ihn nicht persönlich
kannte. Sollte er dumm gewesen sein, dann bin ich ihm dennoch dankbar für
seine kluge Sentenz: Sie trifft genau meine derzeitige Stimmung, und die meiner Freunde und Bekannten. Übrigens:
Wenn Sie am 1. Mai arbeitsfrei haben sollten, dann schauen Sie einmal
nach, wer diesen „Tag der Arbeit“ entbunden hat.
So wahr auf den Punkt gebracht.
Der zweitgrößte und vor allem naive Fehler in der Geschichte Deutschlands war es, eine SED-Pflanze aus der Uckermark mit IM-Vergangenheit an die Spitze eines ehemals demokratischen und liberalen Landes zu befördern.
Von allen Bundeskanzlern seit Entstehung der Bundesrepublik ist diese Besetzung die größte und schlimmste Fehlentscheidung aller Zeiten.
Nur 12 Jahre haben gereicht, Deutschland so gut wie zu isolieren, nur noch als Zahlmeister in der Staatengemeinschaft zu tolerieren und den Untergang einzuleiten.
Traurig aber wahr.-Als Merkel das erste mal das Amt uebernahm,war ich der Meinung ,endlich mal eine Frau an der Spitze der Regierung!Hab mich ehrlich gefreut, dass eine aus der Tæteræ die Chance bekommt . Wie kann man sich IRREN ! Hab immer geglaubt ein Gefuehl fuer politische Vorgænge und entwicklungen zu haben.Muss eingestehen ,hab mich vor mir selbst læcherlich gemacht (allerdings mit tatkræftiger Hilfe einer gewissen IM Erika).
Das war KEIN Zufall… googeln sie nach Vera Lengsfeld und Merkel. Hier berichtet ein ehemalige CSU Mitglied, wie das alles geplant wurde und wer diese Frau zu verantworten hat.
Die Linke hat mit der Hinwendung zur Identitätspolitik den gemeinsamen Grundkonsens in der Gesellschaft aufgekündigt und Saat der Spaltung ausgebracht. Diese Saat ist nun aufgegangen und verrichtet ihr verhängnisvolles Werk.
Es war eine Frage der Zeit, bis der durch Identitätsbonus nicht privilegierte Teil der Bevölkerung, der diese Politik oft gegen die eigenen Interessen und Überzeugungen finanzieren und aushalten muss, aufbegehrt und nun seinerseits den Schutz der eigenen Identität einfordert.
Man sollte hier jedoch nicht Ursache und Wirkung durcheinanderbringen. Das Beharren auf dem bis vor kurzem Selbstverständlichen ist leider ein notwendiger Schritt, um der Erosion des gesellschaftlichen Zusammenhalts Einhalt zu gebieten. Insofern begrüße ich
ausdrücklich auch Söders Kruzifix Initiative. Das Kreuz ist vielmehr als ein christliches Symbol. Es ist längst ein Symbol für unsere christlich abendländische Kultur. In diesem Sinne schließt es niemanden aus, denn diese Kultur ist tolerant und inkludierend und wenn man ihre Regeln akzeptiert, kann jeder nach seiner Facon selig werden.
Vor konservativer Identität ist mir daher nicht bange. Es ist allein die linke Identitätpolitik, die zersetzend wirkt, weil sie keinen gemeinsamen Rahmen anerkennt und alles zerstören will, was daran erinnert.
Inhaltlich stimme ich mit Ihrem Kommentar weitestgehend überein. Nur: Söders „Kruzifix-Initiative“ wirkt auf mich eher als notwendiges Übel, den diesjährigen Wahlkampf in Bayern unter Zuhilfenahme eines (weitestgehend deutschen) Glaubenssymbols zu benutzen und damit zu entscheiden. Warum sind die Kruzifixe denn vorher unter der CSU verschwunden?
Sorry, aber das ist einfach nur noch pervers!
Späte Einsicht ist auch eine Einsicht.
Natürlich ist das nun alles erstmal Wahlkamp Gedöns. Inwieweit den Worten Taten folgen, wird man dann in nächsten Jahren sehen.
Man sollte Söder zumindest eine Chance geben.
Sich zu einer Gruppe zu bekennen, hat immer auch etwas mit persönlichen Entscheidungen zu tun.
Und ob es uns passt, oder nicht: Wir leben in Zeiten, in denen sich jeder, dem die Zukunft unseres Landes nicht egal ist, entscheiden muss: Will ich weiter taten- und sprachlos zuschauen, wie unser Gemeinwesen von grünen und roten Ideologen ruiniert wird…? Soll ich es wirklich akzeptieren, dass man tagtäglich von massiven Übergriffen auf Frauen und Mädchen liest, ohne, dass die dafür verantwortliche Tätergruppe beim Namen genannt und entsprechend sanktioniert wird…? Muss ich es wirklich stoisch hinnehmen, dass man heutzutage Angst um seine Kinder und/oder Enkel haben muss, wenn diese sich im öffentlichen Raum, zu dem auch die Schulen gehören, bewegen…?
Die Antworten auf diese Fragen möge sich jeder Leser selbst geben, ich, für meinen Teil, habe sie längst für mich beantwortet und zwar mit einem klaren NEIN….!
Haben Sie da nicht einige Ideologen gänzlich anderer Farben vergessen? Es gibt mindestens noch die Farben schwarz und gelb… (Bisch. Marx, Bedford-Strohm, v. Lambsdorf, Röttgen…)
NEIN NEIN NEIN!!!
Sie müssen gar nix!
Lieber Herr Tichy, „Leben und Leben lassen“ hat noch nirgendwo ewig funktioniert. Es gibt ideologische Gegensätze und Interessenskonflikte, die einen Zusammenhalt auschliessen. Konkret können Deutsche und Anti-Deutsche zusammen keine funktionierende, zukunftsfähige Nation mehr bilden. Und durch Entwicklungen in anderen Teilen der Welt kommen gleichzeitig fremde Probleme, Gewalt und Besitzansprüche in dieses Land. Es bleibt nur sich den Aufgaben zu stellen. Die Frage ist aber, mit wem zusammen man dies angeht und mit wem nicht.
Es ist verblüffend, wieviel Schaden eine einzelne Politikerin anrichten kann. Im 20. Jahrhundert war nir einer, der diese Marke mit einer Katastrophe epischen Ausmaßes übertraf. Der hatte übrigens einen österreichischen Migrationshintergrund.
Ob „der“ diese Marke mit einer Katastrophe epischen Ausmaßes übertraf, wird sich erst noch herausstellen. „Die“ ist mit ihrem Werk noch nicht fertig und alles braucht seine Zeit, bis das/die Ergebnis/se in Gänze sicht- und greifbar sein werden. So mancher wird die Gelegenheit dazu bekommen. Ich danke jedenfalls dem Herrn für die Gnade der frühen Geburt und bedauere zutiefst meine Nachkommen.
Wäre die Gesellschaft und die Politik nicht bereits entsprechend indoktriniert bzw. degeneriert gewesen, hätte der Politbetrieb Merkel ratzfatz auf Kurs gebracht oder aussortiert. Dem war nicht so. Man sieht es ja auch heute an dem völlige-gleich-geschaltet- sein der Politiker, dass Merkel nicht die alleinige Ursache für diesen gelebten Irrsinn ist. Eine wandelnde Katastrophe für dieses Land ist sie trotzdem.
Die Auswirkungen von Merkels „Wirken“ werden gewaltig sein.
„Aufgabe der Täter ist es, sich schuldig zu bekennen und rituell Buße zu tun,…….“ aber hier doch wohl ein ganz wesentliches Merkmal vergessen: Die „Täter“ haben vor allem dafür zu sorgen, dass den „armen, minderbemittelten und Minderheiten“ finanziell und auch sonst ein „angemessenes“ Leben in Buntland möglich ist – und das bitteschön, ohne zu murren! Also Maul halten, arbeiten gehen und brav Steuern abdrücken bis es quietscht…..
Die jetzt noch nonchalont den politischen Vorbetern folgenden aus der Gruppe der „Täter“ werden sich noch die Augen reiben, wenn die Wirtschaft in diesem Land mal wieder auf Talfahrt geht und der Euro auf dem gelegten Glatteis abschmiert!
Lieber Herr Tichy,
Sie haben die unartikulierten, mal konkreten, mal diffusen, Gefühle in Worte gegossen, die mir seit 2015 unentwegt im Kopf herum schwirren und für ein ständiges unterschwelliges Unbehagen verantwortlich sind. Die Gesellschaft scheint aus den Fugen geraten zu sein. Kopfschüttelnd beobachte ich die Entwicklungen und wundere mich dabei über viele meiner Mitmenschen. Selbstverständlichkeiten lösen sich im Nichts auf und logische Zusammenhänge werden durch emotionale Verkleisterungen nicht erkannt. Bald wird jemand kommen und erklären, dass eins und eins doch drei ergibt. Danke!
„Bald wird jemand kommen und erklären, dass eins und eins doch drei ergibt.“
Das können Sie ganz schnell haben. Sie müssen nur die AfD dazu bringen, einen Antrag ins Parlament einzubringen, mit dem festgestellt werden soll, dass 1+1=2 ist – oder die Erde eine Kugel. Alle anderen Fraktionen werden aus Prinzip das Gegenteil behaupten und den Antrag ablehnen.
Die Politik soll mitfühlen und artikulieren. Sobald sie versucht, den Menschen zu verändern/zu erziehen scheitert sie zwangsläufig.
Es gibt radikale Auswege, wie die Immigration. Den meisten bleibt aber die bekannte innere Immigration, wo man sich auf sich, seine Familie, Hobbys beschränkt.
Diese Atomisierung bedeutet den Zerfall einer Gesellschaft, weil sie ja als solche nicht mehr gegeben ist.
Unser Parteienstaat verpulvert gerade beides. Sowohl das Geld als auch die Gesellschaft.
Das Volk ist schon jetzt keine Einheit mehr, sondern nur der Staub, hin und herumgeschleudert durch die ungeschickten und unruhigen Hände.
P.s.: Die Bildauswahl deutet an, wodurch Spaltung passiert: Durch Aus-, Abgrenzung. Und wie Sie ja auch schreiben, durch Aufhebung von Grenzen, wo sie unabdingbar sind. (Das kommt aus einer meiner Professsionen: Zum Beispiel: Pflegen kann heut jeder. Geht halt nicht!)
Immer mehr und öfter überkommt mich ein gräßliches Umsoheim. Ich lese die Zeitung und lege sie angewidert weg. Nichts Gutes für uns, die schon länger hier sind. Ich gehe in die Stadt auf einen Kaffee um auf andere Gedanken zu kommen. Überall Gruppen von Menschen die früher nicht hier waren. Beim Italiener immer noch die Tische auf dem Marktplatz, dazwischen zwei junge Frauen mit Kopftuch, sie bestellen Sie. Warum stören die mich. Ich fühle mich als die Fremde im eigenen Land. Alles hat sich drastisch verändert, ich bin fremd hier. Im Bus nach Hause bin ich neben laut redenden dunkelhäutigen Männern fast die einzige Deutsche. Ich bleibe zukünftig lieber zu Hause und träume von früher. Revanchieren werde ich mich bei der nächsten Wahl im Herbst, aus Wut darüber, daß mir die Politiker meine Heimat genommen haben.
Ich kann Sie gut verstehen… In unserer Kleinstadt im Eiscaffee, welches ich ab und an im Sommer besuche, sitzt regelmässig ein afrikanischer Migrant der fast ununterbrochen in sein Handy „schreit“.. Vor sich stehen meist mind. 2 Gläser Weizenbier (ein volles und ein von ihm gerade zu leerendes). Dabei hat er sichtlich Spass, denn er ist stets gut gelaunt. Gestern waren es schon 2 Weizenbiertrinker und mein Ehemann, welcher tägl. 9-10 Stunden zur Arbeit geht, und dies nur aus meinen Schilderungen kannte, konnte nichts mehr sagen… Aber anscheinend stört das die meisten schon länger hier lebenden nicht….
„Heimat, süße Heimat, wann werden wir uns wiedersehen?“
Im Bus zähle ich ganz gerne mal durch. Mein Rekord liegt bei 24 zu 1. Als ich genau bei dieser Fahrt ausstieg, sah ich den Wahlstand einer Partei (der insgesamt dreimal vor der Wahl zu sehen war, während die anderen Parteien sich einmal mit einem Stand blicken ließen, und der auch außerhalb von Wahlkampfzeiten dann und wann mal zu sehen ist)
und dachte mir: „Da wird einem die Entscheidung, was zu wählen, ja leicht gemacht.“
Oben schrieb einer von der Konkurrenz unter Katzen beim Futter. Derartige Blockaden kann man auch in Bus und Bahn oft beobachten bei der Konkurrenz um Sitzplätze.
Sehr gelungene Bildauswahl zum Artikel. Ich weiss nicht, wie lange meine derzeitige Leitschnur hält und ansehnlich bleibt, gewonnen hab‘ ich sie in acta diurna: 13. April 2018- Dass man sich nicht – niemals – von wem auch immer distanziert, ist keine politische Entscheidung, sondern eine ästhetische. | Das gilt und geht wahrscheinlich nicht für guten Jounallismus ( Die BlackBox heute zeigt die ganze Tragik unserer derzeitigen politischen Lage in einem Artikel auf.) Aber ich mache einfach weiter, weiss, was mir wichtig ist, schaffend auf der Suche nach Glück, sorgend mit allen Kräften, wo ich in der Verantwortung bin.
Sehr geehrter Herr Tichy ,
ich bin transsexuell. Ich habe ( erwachsene ) Kinder, obwohl ich das Klinefelter Syndrom habe ( XXY Chromosom). Zunächst einmal zu Ihren Vorurteilen zwischen den Zeilen: ich wähle die CSU, fahre ein Auto das 12 Liter verbraucht und war bei der Bundeswehr.
Es gibt kein drittes Geschlecht. Es gibt nur Menschen, die aufgrund körperlicher Merkmale zwischen beiden Geschlechtern stehen. Nur dieser Personenkreis darf auf Antragauf eine Mann / Frau Zuordnung verzichten. Diese winzige Minderheit ist „bestraft“ genug! Zuordnen, wie Sie behaupten, kann man sich nicht.
Ich schätze Sie sehr, aber ich habe schon um meine geschlechtliche Identität in der Öffentlichkeit gekämpft, als Sie noch im warmen Wirtschaftswoche – Chefbüro saßen. Jetzt stellen viele Deutsche selbst fest, wie hart der Kampf um die eigene Identität seien kann!
…“viele Deutsche“ sind genau so, wie Sie. Sie haben auch keine definierbare Identität – sie wollen/können/dürfen diese gar definieren. Aber erschwerend dazu kommt noch – sie wollen auch gar nicht kämpfen.
Im übrigen kann ich beim besten Willen nicht rauslesen, daß im Artikel etwas Abwertendes in Bezug auf Transsexuelle geschrieben oder gemeint wurde.
@WIING – Möglicherweise liegt hier der BEZUG ?:Nicht das 3. Geschlecht … von R. Tichy vom 10 November 2017
Die Linke wollte eben unbedingt den Nationalstaat, das nationale Bewusstsein und die Homogenität des Landes auflösen. Was daraus entsteht, ist aber leider keine Utopie des grenzenlosen Glücks und Miteinanders. Sondern eher das, was bereits in vielen Ländern ohne historisch gewachsene Identität in Afrika oder dem Nahen Osten gesellschaftliche Realität ist: Egoismus, Aggressivität, Clandenken. Was bleibt, wenn die Nation als Ordnungs- und Identifikationsstruktur wegfällt, ist der konkrete persönliche Lebensraum, worin im Sinne der Maximierung des eigenen Vorteils gehandelt wird. Solidarität herrscht allenfalls gegenüber dem eigenen persönlichen Umfeld, alle anderen sind bereits potentielle Feinde, potentielle Rivalen. Und der Staat, die Behörden, die Polizei: man bringt ihnen keinen Respekt entgegen, weil die Nation, die davon repräsentiert wird, nur als leerer Mechanismus funktioniert, an dem die fähigen Individuen und Gruppen sich bedienen zur Erlangung persönlicher Vorteile.
Unsere Einwanderer aus diesen kaputten Ländern bringen diese Mentalität bereits mit und sind höchst erfolgreich damit. Und die Deutschen sind gerade dabei, sie zu lernen, sich zu integrieren, in diese Siedlungsregion in der Mitte Europas, in der jenseits der Sprache keine spezifische Kultur feststellbar ist, und auch die Sprache wird es irgendwann nicht mehr brauchen.
Dann sollen doch Vereine oder sonstige Veranstaltungen AfD Anhänger ausschließen. Bald werden sie sich wieder anders besinnen, ansonsten kommt kaum noch jemand. Als die Kanzlerin damals mit einem angwiderten Blick die Deutschlandfahne beiseite „schmiss“, hätte eigentlich bei vielen, bei mir war es nur eine Bestägigung, die Alarmglocken schrillen sollen. Aber in Deutschland ist die Wahrheit nur in der Hand einer Gruppe der Zerstörerer und Gutmenschen. Ob ich Deutscher bin habe ich mich nie wirklich gefragt, aber ich fühlte mich hier mal wohl und habe mich zur Gesellschaft bekannt und mich deren Kultur und auch Eigenarten zugehörig gefühlt. Nun habe ich leider mehr Angst um meine Kinder, die in einem Klima des Hass und der Meinungsdiktatur aufwachsen. Wie soll ich sie also nun erziehen? Aufrecht ihre Meinung sagen und dazu stehen, auf die Gefahr hin einen schweren gesellschaftlichen und beruflichen Stand zu haben, oder zu Ja sagenden Bücklingen? Wie traurig ist es, in einem solchen Land zu leben, indem man sich solche Fragen stellen muß. Was hat diese Frau, die in Deutschland wohnt, und ihre Vasallen, den Genrationen die Deutschand aufgebaut haben und die es gerne weiter entwickelt hätten, angetan. Das darf einfach nicht ungestraft hingenommen werden, denn es ist für mich ein Verrat an alle Deutschen Generationen.
Ja Herr Tichy, das Antidiskriminierungsgesetz entpuppt sich als alles andere nur nicht defesiv!
„n“ nachgeliefert
Lieber Herr Tichy, das ist alles so bitter und ihren Worten ist nichts hinzuzufügen. Wo ist nur der Notausgang aus diesem ganzen Irrsinn ? Wie weit weg muss man von der Realität sein, um die herauf ziehenden düsteren Wolken nicht zu sehen. Selbst durch die gläserne Reichstagskuppel sollten unsere schon länger hier Regierenden doch das drohende Unwetter erkennen. Schauer, Gewitter, Tsunami ?
„…Selbst durch die gläserne Reichstagskuppel sollten unsere schon länger hier Regierenden doch das drohende Unwetter erkennen.“
Das werden sie sicher längst erkannt haben, was aber erwarten Sie denn, daß die das korrigieren wollen oder gar werden, was sie selbst initiiert haben und – wie täglich zu erleben – mit mannigfaltigem Druck durchsetzen?
„Ich überlege mir, ob ich bei der nächsten Volkszählung doch „Migrationshintergrund“ ankreuze. Schaden kann es ja nicht, Minderheit ist immer nützlich.“
Gute Idee! Mein Name ist zwar urdeutsch aber ich lebe in einem Land da die Namen völlig anders klingen.
Aber ich fürchte – auch hier weiss man gleich woher ich komme und dass ich somit kein echter Migrant bin.
Nur jemand der Steuern bezahlt, sich an Sitten und Gebräuchen anpasst, ordentlich lebt, den Müll entsorgt und niemand etwas zuleide tut.
Also niemand der sich besondere Verdienste erworben hat.
ein gespaltenes Volk formiert sich nie zu geschlossenen und ernsthaften Widerstand. Die Spaltung der Gesellschaft ist politisch gewollt.
Sehe ich auch so. Ein weiteres Spaltwerkzeug ist der Genderwahn.
Sehr richtig. Das Linksgrüne hasst die traditionelle Familie wie die Pest. Die Familie ist Keim und Kern jedes Gemeinwesens, darum muss Sie zerstört werden. Parallel werden die Muslems ihre Clanstrukturen ausbauen und festigen. Wenn das anhält ist dieses Land, dass noch Deutschland heißt, in kürzester Zeit Geschichte
mmw
Haben Sie tatsächlich geglaubt, lieber Herr Tichy, dass die Bekämpfung der Opposition, welche Merkel zur neuen S t a a t s a u f g a b e erklärte, siehe
http://www.achgut.com/artikel/die_bekaempfung_der_opposition_als_staatsaufgabe
auf der rechten Seite des neuen Parlaments sein Ende finden würde?
Machthaber, die partout nicht von der Macht lassen wollen, sind doch nicht durch Vernunft, Einsicht und Empathie an die Macht gekommen. Vielmehr durch Ränke, Intrigen, List und maßlose Borniertheit. Da unterscheidet sich Merkel kaum von ihren „strategisch wichtigen Partner“ Erdogan. Je früher sie gegangen wird, desto besser für unser Land. Darum weiter so, Herr Tichy. Weiter so!
Dies wird nun mein letzter Kommentar. Ansonsten müßten mich diverse Leute in den weissen Jacken abholen.
Da ich schon Gaganistan verlassen habe, werde ich mich nun nur noch den schönen Dingen zuwenden und meinen vorzeitigen Ruhestand genießen…
Mir tun die noch dageblieben nur noch Leid! Wer kann, sollte schnellstens das Land verlassen, einem Land, welches keine Rechtsordnung mehr hat und immer mehr Linksgrüne Spinner mit der Antifa das Volk aufmischen.
Und Tschüß…
Gut, dass Sie das ansprechen, Herr Tichy!
Tatsächlich hätten wir dann Gleichberechtigung, wenn es keine Rolle spielen würde, ob der jeweilige Anwärter für was-auch-immer Mann oder Frau, schwarz oder weiß, (bio-)deutscher, vietnamesischer oder arabischer Herkunft, … wäre. Fein wäre auch, wenn sich die „Gleichberechtigungsaktivisten“ nicht an so wichtigen Dingen wie „Kontoinhaber/in“ oder dem Symbol auf dem Radweg (Herren- oder Damenrad), sondern an den tatsächlich relevanten Baustellen abarbeiten würden.
Zum „Girl’s-“ bzw. „Boy’s-Day“ eine kleine Anekdote: Unser Großer murrte anlässlich dieses Tages (letzten Donnerstag) gerade kräftig rum, dass die Mädchen sich die ganzen interesaanten Sachen angucken dürften, die Jungs nur die Wahl zwischen Kindergarten und Altenheim hätten – der kleine Bruder wiederum fand den Tag im Kindergarten (O-Ton) „cool“.
So sieht Multikulti halt in echt aus. Keine bunte Durchmischung und alle tanzen Kumbaja.
In Wirklichkeit leben alle Gruppen nur nebeneinander her und wollen nichts miteinander zu tun haben.
Und früher oder später werden sie aufeinander losgehen.
Gepusht wird das ganze noch von den linken Ideologen, die eine Gesinnungsdiktatur errichtet haben.
In den einschlägigen Gazetten, wie der Zeit, ist eine normale Diskussion nicht mehr möglich, ohne das die Gesinnung abgefragt wird.
Das ist Merkels Werk und das ihrer Helfer. Und es wird schlimmer werden.
Nix Freiheit, Toleranz und Buntheit. Sondern Misstrauen, Ausgrenzung und Separation.
Und ihre Arbeit ist noch nicht getan. Der Pöbel muss noch vollends aufgehetzt werden, denn ein zerstrittenes Volk ist leicht lenkbar.
Ihre Beschreibung kann man in den Gegenden, Regionen und Ländern, die in „Multikulti“ bereits weiter sind als wir, beobachten und bestätigen. Nur Ihrer Interpretation, dass dies dem Zweck eines leichter lenkbaren Volkes dient, kann ich mich nicht uneingeschränkt anschliessen. Ich halte es mit dem schönen Satz: „Man soll keine Absicht unterstellen, wo Dummheit als Erklärung ausreicht.“ Die Anzeichen, dass wir es bei den Problemen um Energie-, Wirtschafts-, Gesellschaft-, Zu- bzw. Einwanderungs- und der Bildungspolitik fallweise um Konsequenzen politischer Inkompetenz und vereinzelten Sonderinteressen (nicht im grossen Masstab, wie Völkerlenkung, sondern im Bereich Ein-Stück-vom-Kuchen-durch-Subventionen) zu tun haben, sind doch recht deutlich.
Die Energiepolitik folgt im Grunde einer 20 Jahre alten Ausarbeitung des damals zuständigen Ministers (mit grünem Parteibuch). Der für die Umsetzung verantwortliche Unterstaatssekretär (ebenfalls ein Grüner) sitzt fast genauso lang schon auf seinem Posten, also bereits unter Merkels erster Regierungszeit und vor ihrem Schwenk in der Energiepolitik. Sinnvoller ist diese Politik seit ihrer Konzeption nicht geworden. Aber welcher Politiker ist denn überhaupt dafür qualifiziert, das zu beurteilen?
War da nicht etwas mit einer Eiskugel?
Zur Wirtschaftspolitik braucht man nicht viel sagen: Mit einer angemesseneren Politik kann man bei einem zu grossen Teil der Wähler nicht punkten, aber insgesamt Wahlen (und Pfründe) verlieren. Kürzlich konnte man im Grunde genommen genau das von Merkel dazu in der NZZ lesen.
Die anderen oben genannten Felder der Politik sind ebenfalls eher von Ideologie und damit meistens verbundenem unsachgemässem Handeln getrieben. Bestes Beispiel ist neben der Zu- und Einwanderungspolitik des Bundes (und auch schon vor Merkels erstem Regierungsantritt) die Bildungspolitik der Länder. Dem heutzutage viel geschmähtem Föderalismus ist es zu verdanken, dass nicht ganz Deutschland das System aus NRW oder Bremen hat. Bedenklich ist, dass, obwohl man in den Ländern nicht auf Merkel warten muss, man auf Länderebene kaum (wahrzunehmende) Anstrengungen unternimmt, das Bildungssystem den künftigen Anforderungen gerecht umzugestalten. Und dies, obwohl man im Ländervergleich ganz genau sehen kann, in welchen Ländern die Bildungspolitik schlecht ist und wo sie besser funktioniert, wo man also sehen kann, woran man sich orientieren müsste.
Eine Absicht zur „Volkslenkung“ sehe ich da nicht zwangsläufig. Vielleicht erwachsen dem politischen Apparat durch seine inkompetente Politik Vorteile, die es nach Absicht aussehen lassen und vielleicht will man eine „Volkslenkung“ auch nutzen, wenn sie ihre Möglichkeit heraus kristallisiert (von der Selbstangleichung der führenden Medieninstitutionen mal abgesehen; ich denke, da können wir konform gehen). Der Hauptgrund für das Versagen der Politik in so vielen Bereichen ist schlicht und einfach sachliche Inkompetenz.
Danke für den Artikel. Sie hätten aber noch ganz klar erwähnen sollen wer für dieses Chaos und es wird nicht bei dem Chaos bleiben, verantwortlich ist. Nämlich Merkel mit CDU, SPD und immer im Schlepptau die Grünen. Merkel muss weg.
Fast 100% Zustimmung zu Ihrem Kommentar. Leider wird es allerdings nicht reichen – wobei als Voraussetzung absolut erforderlich – wenn nur Merkel weg ist. Die Große Vorsitzende und ihre Handlanger haben die Gesellschaft bereits nachhaltig gespalten, aber die Zeit und die „Naturgesetze“ arbeiten gegen diese Hasardeure, erst recht erkennbar, wenn man die ausufernden Kosten (wegen moralischer Verwerfungen ereifern sich nur wenige) so ganz überschlägig summiert. Auch die Mitmacher, Nutznießer und Funktionsträger in CDU, SPD, Grünen, (CSU,Linke, FDP) gehören abgestraft, und zwar nachhaltig! Wird allerdings ein sehr gewaltiger Ruck werden müssen…., und ob Michel dies noch in 3-12 Monaten rafft?! Gut, die Zustimmung zur Weisen aus MeckPomm erodiert zusehends, die Kosten und andere Nebenwirkungen/ Erlebnisse fallen den Jublern, Denkunfähigen und Profiteuren zusehends vor die Füße, das frühere Rinnsal der Erkenntnis wächst zu einem tosenden Wasserfall an…., DIE haben fertig in nahezu jeder Hinsicht, das Schicksal aller Verräter auf dem vorletzten Abschnitt ihres Weges!