Ein handgeschriebener Zettel, der verrät, wo im Haus der Erhards Bargeld versteckt war („hinter Kaffeeservice in Kommode“). Ein Aschenbecher aus Rosenquarz, Einkaufszettel und Rechnungen. Es ist der miefige Tinnef, der bleibt, wenn man das Haus eines Verstorbenen ausräumt. Aber „es ist eine Schatzkammer“, sagt Evi Kurz von der Stiftung Ludwig-Erhard-Haus über die dortige Ausstellung zu seinem 125. Geburtstag und über die eher peinlichen Reste aus dem Haushalt des Alt-Kanzlers, die sie für immerhin 100.000 Euro von einem südafrikanischen Konsortium erworben haben will.
Endstation Museum
Auf Einblicke in Erhards Schubladen und Wäscheschrank hat Deutschland anlässlich seines 125. Geburtstags am 4. Februar sicherlich gewartet. Dumm nur, dass zwischen den angegilbten Erinnerungsfetzen gerade Ludwig Erhards Lebensleistung untergeht: die Soziale Marktwirtschaft, eine solide Währung, „Wohlstand für Alle“ – so der Titel seines programmatischen Buches im Wahlkampf 1957.
Aber darüber spricht lieber keiner aus der Fan-Gemeinde des Altkanzlers. Das Museum informiert, dass die abgekauten Stumpen seiner abgerauchten Zigarren in jenem Aschenbecher gesammelt und an einen Fan weitergereicht wurden, der sie in der Pfeife rauchte, wie seine frühere Haushälterin stolz erzählt.
Erhard wird musealisiert, damit er nicht stört. Zuletzt in einem brutalistischen Museums-Betonbau, der das hübsche Bild seiner Heimatstadt Fürth verhunzt. Es ist wie ein geistiges Grabmal wider Willen für einen Mann, für den der Architekt Sep Ruf mit dem Bonner Kanzlerbungalow ein schlichtes Gebäude mit bodentiefen Fenstern an allen Seiten als Symbol weltoffener und moderner Gesinnung baute – eine Ikone des Modernismus, der Leichtigkeit und Transparenz. Und jetzt eine Art Hochbunker – was er nicht verdient. Auch anderswo wird das falsche Gedenken gefeiert.
Bronzebüste als Leihgabe
Im Eingangsbereich des Bundeswirtschaftsministeriums, das sich lange als Wahrer seines geistigen Erbes verstand, steht zwar Erhards Bronzebüste, an der jeder Besucher vorbei muss. Aber es ist nur eine Leihgabe ohne dauerhafte Bestandsgarantie – wie sein Werk. Ein großer Saal im Haus wurde in „Ludwig-Erhard-Saal“ umbenannt, das war unter Peter Altmaier; die Ehrung ist so eine Art Riesenvorhang, hinter dem sich der Abriss vollzieht.
Der hat mit Habeck so richtig Schwung aufgenommen. Habecks erklärtes Ziel ist eine Art gelenkte Staatswirtschaft – das komplette Gegenteil von Marktwirtschaft, in der Preise und unternehmerisches Handeln frei sind. Während Erhard im Zweifel weniger Staat wollte, will Habeck ihn zum Motor der großen Transformation benutzen. Um das zu verwirklichen, so Habeck, „bauen wir von der Mission aus, vom Ziel her aus eine klimaneutrale Gesellschaft. Wir brauchen dafür die freien Märkte, das freie Unternehmertum, aber es muss eine Richtung bekommen, es muss sich dem gesellschaftlichen Ziel anschließen“. Habeck gibt das Umbau-Ziel vor, die Wirtschaft soll folgen.
Erhard dagegen wollte Wettbewerb und nicht bestimmte, organisierte und politisch einflussreiche Konzerne und Lobby-Vertreter. Zu seinem 75. Geburtstag lud Erhard die Verbandsvertreter des BDI aus – er fürchtete ihre vergifteten Lobpreisungen, die kaschieren sollten, dass der mächtige Verband und die Konzerne wenig mehr hassten als Erhards Wettbewerbspolitik, die derer politischen und wirtschaftlichen Macht Begrenzungen setzen sollte. Der Staat im Sinne Erhards betreibt keine Struktur- oder Industriepolitik.
Der Staat gibt die Ordnung vor und nicht das Ergebnis, übernimmt die Verantwortung für die Rahmenbedingungen und verheddert sich nicht in einer gängelnden Detailsteuerung mit dem Anspruch, alle Lebensbereiche bis zur Menge des noch erlaubten Fleisches, dem Zuckergehalt von Limonaden oder dem Salzgehalt von Fertigpizza zu lenken. Erhards Staat spielt sich auch nicht als moralische Instanz auf, sondern vertraut auf die gestaltende Kraft der Produzenten und der Konsumenten, also letztlich auf die mündigen Menschen. Doch der mündige Bürger als Leitbild hat längst abgedankt zugunsten eines gelenkten, betreuten und bevormundeten Verbrauchers.
Die gelenkte Wirtschaft als Zukunftsmodell
Dieser ständig geschärfte Wettbewerb sollte als Innovationspeitsche wirken, um die Macht der Konzerne zu bändigen, und über sinkende Preise Wohlstand für alle zu schaffen.
Unter Habeck dagegen soll der Staat die Innovationsrichtung vorgeben und sollen die Preise möglichst steigen, was schon jetzt Habecks Beliebtheit beim Bundesverband der Deutschen Industrie erklärt: Dabei sind steigende Energiepreise der Schlüssel, denn Energie steckt in jedem Produkt von der Kartoffel bis zum Handy. Unternehmerische Freiheit ist nur noch in einem engen Rahmen möglich. Statt Rahmenbedingungen zu setzen, will Habeck Vorgaben machen, damit „die großen Kräfte der Märkte, der Marktwirtschaft in die richtige Richtung laufen“.
Die Richtung bestimmt natürlich: Robert Habeck. „Habeck wünscht sich ein ‚nachhaltiges Wirtschaftsmodell‘, das die ‚planetaren Grenzen‘ umfassend berücksichtigt. Im Jahreswirtschaftsbericht sollen daher künftig neue Indikatoren den Fortschritt auf dem Weg zu ‚nachhaltigem Wohlstand‘ im Sinne der Grünen messen. Man ahnt schon, welche Fülle neuer Vorgaben für Unternehmen diese Indikatoren nach sich ziehen werden. Bekenntnisse zu Wachstum, Produktivität und Wettbewerb finden sich in Habecks Bericht hingegen bloß abgeschwächt und eng konditioniert: Handel nur ‚fair, sozial, ökologisch menschenrechtlich‘. Digitalisierung ‚verantwortungsvoll, nachhaltig, inklusiv‘, Marktpreise nur ‚ohne negative Begleiterscheinungen‘“, wundert sich selbst die ihm sonst treu ergebene Frankfurter Allgemeine Zeitung.
Es ist ein umfassendes Kontrollprogramm, das Habeck vorschwebt und das die bisher beklagte Regulierungswut vervielfältigen soll – mit einem Anspruch, den man statt Marktwirtschaft ruhig Wirtschaftstotalitarismus nennen darf: „Politische Rahmenbedingungen werden dazu führen, dass sich Industrien wandeln und auch bestimmte Produkte nicht mehr notwendig sind,“ sagt Habeck beispielsweise in einem SPIEGEL-Interview. Zukünftig will der Wirtschaftsminister über Notwendigkeit oder Nicht-Notwendigkeit entscheiden. Und während beispielsweise Erhard es ablehnte, die damals fallierenden Borgward-Autowerke in Bremen mit Garantien aus der Staatskasse zu retten, geht Habeck ins Detail und weiß schon jetzt, welche Unternehmen und Produkte noch gebraucht werden und welche verschwinden: „Auspuffrohre und Einspritzdüsen brauchen E-Mobile nicht mehr.“
Das ist nicht nur so dahingesagt. Die „Technikoffenheit“, bislang ein wichtiger Pfeiler wirtschaftlicher und unternehmerischer Freiheit, ist damit beendet – Politik erlaubt nur Elektroautos, und jahrzehntelange Entwicklungsarbeit in verbrauchs- und schadstoffarme Verbrennermotoren werden per Federstrich hinfällig. Ob dies angesichts der tatsächlichen Emission von Elektroautos wenigstens der Umwelt nützt, wird nicht mehr hinterfragt. Grüne Wirtschaftspolitik überbetont die Schäden bekannter Technologien, verliebt sich in Utopien noch nicht ausgereifter Technologien, die als „grün“ verherrlicht werden, und leugnet deren wirtschaftliche Folgekosten ebenso wie ökologische Folgelasten: Die Umweltbelastung durch den flächendeckenden Bau von Windrädern auf Tierwelt, Natur und Menschen wird schlicht nicht erhoben.
„Gas“ gilt als saubere, alternative Energie, ohne die Verheerung am Produktionsort und entlang der langen Transportwege von über 8.000 km zu erheben. Die wahren Kosten der „Wasserstofftechnolgie“ werden kleingeredet. Vorhandene Lösungen dagegen werden schlechtgeredet und verboten, Utopien an die Stelle jahrzehntelanger Expertise und Entwicklung gesetzt. Die Folgen sind im Zuge der Energiewende verheerend – und trotzdem erst der Beginn.
Pech für die betroffenen Arbeitnehmer
Habeck ahnt zwar, dass „diese Veränderungen immer schwierig sind für die Menschen, die in den Firmen arbeiten, und auch für die Regionen“. Aber dafür erhofft er Arbeitsplätze an anderer Stelle, etwa bei „grünem Aluminium“. An eine Ausweitung der Aluminiumproduktion im Land mit den höchsten Strompreisen glaubt nun wirklich niemand. Vielmehr reagiert Industrie auf ihre Weise und verlagert die Produktion von Verbrennermotoren und die damit verbundenen Arbeitsplätze sowie Forschungszentren nach China. Arbeitnehmern in Deutschland bleibt eine vage Hoffnung auf ein grünes Bullerbü.
Die entscheidende Frage allerdings ist: War nun das Erhard’sche Modell nur aus Versehen erfolgreich und wird die Planwirtschaft nach Modell Habeck die zukunftsweisende Alternative? Unter Habeck hängt wieder alles von der Klugheit von Politik und Beamten ab. Wohin grüne Utopien bislang führten, ist längst klar. An den Türen der grünen Bundestagsfraktion klebten in den 1980er Jahren große, stolze Plakate: In diesen Büros werde ohne Computer gearbeitet. Die Rückständigkeit der deutschen Digital-Wirtschaft hat auch damit zu tun: Mit der Digital-Phobie, die den Fortschritt blockierte; bei der staatlichen Post, ihren Behörden und im Bundestag.
Die Ablehnung moderner Technologie setzte sich fort, als der grüne Umweltminister Joschka Fischer das damals weltgrößte Pharmaunternehmen, die Hoechst-AG, blockierte bei dem sensationellen Vorhaben, das für die Behandlung von Diabetes notwendige Insulin statt mühsam aus den Organen jeweils Hunderttausender geschlachteter Schweine sauber aus einem schlichten Bioreaktor zu gewinnen. Hoechst reagiert auf seine Weise und verkaufte sich selbst an französische Konkurrenten; heute wird im historischen Frankfurter Stadtteil Hoechst, statt Forschung und Pharmazie zu betreiben, nur noch im Auftrag ferner Konzernzentralen billigst produziert.
Der Kampf gegen Kernkraftwerke folgte. Die Schlacht gegen Mobilfunkeinrichtungen blieb erfolglos, aber Gen-Technologie wurde so verteufelt, dass sich viele Landkreise heute „genfrei“ zu sein rühmen und „genfrei“ zum Markenzeichen im Lebensmittelhandel wurde: Selbst kaum nachweisbare Spuren von gentechnisch verändertem Soja als Basis für entsprechende Saucen führten zu deren Verkaufsverbot. Dafür kämpfen die Grünen heute für eine „Impfpflicht”, die im Wesentlichen eine Gen-Therapie darstellt: Die Geschichte schlägt ironische Purzelbäume.
Derzeit ist die Autoindustrie Hauptfeind der grünen Wirtschaftspolitik; die Stahlindustrie soll umgebaut werden zu Kosten, die dem des gesamten Wiederaufbaus zu Erhards Zeiten nahe kommen. Das grüne Jobwunder der florierenden Solarindustrie endete in Pleiten und verwüsteten Industriestandorten. Eine Erfolgsgeschichte jedenfalls ist grüne Industriepolitik bislang nicht – und sie wird es auch in Zukunft nicht sein. Das ahnt auch Habeck.
Teure Energie als grüne Waffe gegen Wohlstand
Seine Klimapolitik besteht ja im Wesentlichen darin, Energie zu verteuern. Damit sollen Verbrauch und Konsum gesenkt werden – eine Art grüne Wunderwaffe gegen den von Erhard verwirklichten Wohlstand für alle. Denn teure Energie senkt das Wohlfahrtsniveau der Bevölkerung dramatisch, die einen immer höheren Anteil ihres Einkommens für Heizen, Mobilität und via „Greenflation“, der energiebedingten und gewollten Inflation, aufwenden muss.
Greenflation ist ein Begriff, den die EZB-Direktorin Isabel Schnabel geprägt hat: Er umschreibt die Hilflosigkeit der Geldpolitik gegen eine Politik, die durch ständige Verteuerung der Energie von sich aus entschieden die Preise nach oben treibt. Greenflation schädigt die internationale Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft. Während unter Erhard Deutschland sich zur erfolgreich global exportierenden Wirtschaft wandelte, benötigt Habeck für sein Wirtschaftsmodell eine strikte grüne Re-Nationalisierung.
Denn um Arbeitsplätze wenigstens notdürftig zu erhalten, soll die Industrie die schnell steigenden Energiepreise nicht bezahlen müssen; nur private Haushalte zahlen die volle Stromrechnung. Der Rest soll aus dem Bundeshaushalt kommen, überwiegend also auch von diesen Steuerzahlern. Steigende Kosten der Produktion sollen durch Exportsubventionen wieder auf Wettbewerbsniveau verbilligt werden und Importe durch grüne Zölle solange verteuert werden, bis sie das künstlich erhöhte Preisniveau der inländischen Anbieter erreichen. Auch Investitionen und grüne Technologien sollen durch ein Kostenausgleichssystem finanziert werden, verspricht Habeck.
Lassen wir mal bei Seite, was passiert, wenn Deutschland als (noch) eine der exportstärksten Wirtschaftsnationen, immerhin auf Platz 3 des Welthandels, wieder Zölle einführt, die bei grünem Stahl mehrere Hundert bis 1000 Prozent betragen müssten: Der freie Welthandel wäre innerhalb von wenigen Wochen eine Veranstaltung, die ohne Deutschland weiter floriert. Es ist eine Abschottungsstrategie, die verheerend an die 1920er Jahre erinnert, in denen weltweit nationale Autarkie und Handelshemmnisse gefeiert wurden.
Preiskontrolle durch den Staat
Innerhalb Deutschlands ist es nicht weniger als die Abschaltung des Wettbewerbs: Kosten werden nachgewiesen und vom Staat ausgeglichen. Das macht es einfach für Großkonzerne, vielleicht sogar für große Mittelständler. Es ist eine Rückkehr zur staatlichen Preiskontrolle, wie sie von Ludwig Erhard im Juni 1948 abgeschafft wurde: Bis dahin mussten Kosten erst nachgewiesen werden, dann wurde der Preis staatlich festgesetzt und amtlich genehmigt. Es ist eine Schlafmützenwirtschaft. Alles geht, der Verbraucher zahlt, so war es vor Erhard. Bei Habeck übernimmt den Rest der Staat. Der lästige Wettbewerb ist endlich beerdigt – allerdings der Wettbewerb um bessere Lösungen und Produkte auch.
Und längst geht es nicht mehr nur um Investitionen und grüne Produkte. Unser dem Druck der galoppierenden Greenflation verspricht Habeck schon heute Subventionen für dieses und jenes: „Energiegeld“ für sozial schwache Haushalte, Stromzuschuss für BAföG-Empfänger, Steuergeld als Ersatz für die bislang rund 25 Milliarden Euro an Subventionen für Windräder und Solar-Paneele, die bislang die Haushalte zahlen mussten, Mehrwertsteuersenkungen und notwendige Betriebskostenzuschüsse für energieintensive Unternehmen weit unterhalb des bisherigen Grenzwertes. Die 60 Milliarden, die der gelbgrüne Finanzminister Christian Lindner klammheimlich am Budgetrecht des Bundes vorbei in den grünen Schattenhaushalt gepumpt hat, werden nicht lange reichen. Habecks Wirtschaft funktioniert nur über einen wachsenden Staatsanteil an der Wirtschaftsleistung, zunehmende Verschuldung und ausufernde Subventionen.
Habecks grünes Paradies – schuldenfinanziert
Denn unweigerlich folgt auf seine Art zu wirtschaften die weitere und dauerhafte Ausweitung der Staatsverschuldung, mit der die grüngewollte Ineffizienz der Habeck’schen neuen Planwirtschaft finanziert werden muss, um die schlimmsten wirtschaftlichen Katastrophen wegzusubventionieren. Und damit schließt sich der Kreis. Ludwig Erhards Wirtschaftswunder funktionierte nur mit einer soliden Währung. Wird Deutschland zum hochgradig verschuldeten Staat, fällt es als Stabilitätsanker für den Euro weg – mit unabsehbaren Folgen. Beide Säulen der Erhard’schen Sozialen Marktwirtschaft wären damit zerstört.
Übrigens endete Ludwig Erhards Kanzlerschaft 1966 am Bruch der Koalition mit der FDP. Diese forderte damals eine massive Ausweitung der Staatsverschuldung, um eine vorübergehende Konjunkturschwäche zu bekämpfen und das Wirtschaftswachstum weiter anzuheizen. Genau das hielt der bürgerlich geprägte Erhard finanzpolitisch für unverantwortlich und selbstzerstörerisch; und Wirtschaftswachstum wegen des bereits erreichten Wohlstandsniveaus nicht für unbedingt erforderlich: Die Bürger sollten, statt noch mehr zu konsumieren, lieber Konzerte, Oper und Theater besuchen, so seine Vorstellung. Die FDP wechselte in die Koalition mit der SPD. Im Verlauf dieser Koalition verdreifachten sich Staatsverschuldung und Arbeitslosigkeit.
Ein Kinderladen und kleine Schwindeleien
Doch im Jubiläumsjahr spielt das keine Rolle. Ausgestellt wird der Kinderladen, mit dem er mit seinen Enkeln angeblich gespielt hat und an dem er „vielleicht“ sein ökonomisches Wissen erworben habe, so Evi Kurz, die sich als Museums-Gründerin verdient gemacht hat. Dieses Wissen hatte er zwar längst realisiert. Aber die Verzwergung eines großen Mannes schützt vor Nachdenken und zeitkritischer Reflektion. Diese Chance wird vertan. Seltsamerweise ähneln die jetzt neu erworbenen Stücke bis aufs Detail den Resten von Erhards Haushalt, die er in seiner Bonner Villa hinterlassen hatte. Von dort hatten die Nachkommen Erhards 2021 die Herausgabe verlangt.
Bedeutung über Wirken und Kraft seiner Ideen sind einem Aschenbecher aus Rosenquarz, einem Kinderkaufladen oder Notizen über das Bargeldversteck nicht zu entnehmen. Auch große Männer der Geschichte, und dazu zählt Ludwig Erhard ohne Zweifel, können Ruhm, Größe und Weisheit nicht vererben – nur Schubladeninhalte.
Die aktuellsten Beiträge zur Erhard-Rezeption finden sich in einer Festschrift für einen seiner Wegbegleiter und Mitstreiter Herbert B. Schmidt: „Ein Leben für die Marktwirtschaft“, herausgegeben von Joachim Starbatty. Lau-Verlag & Handel, Reinbeck 2021.
Der sich, seine Ideologie und deren Anhänger in ihren Blasen um sich selbst tanzende rote Wahnsinn, im Deckmantel grün, schwarz oder blaugelb lackierter Lakaien, Bonzen und Diktatoren wird wie immer erst zu stoppen sein, wenn wie grad in der Ukraine den Politschwurblern, Realitätsleugnern, linksextremen Neomarxisten und dauerlügenden Demagogen ihr eigener Wahnsinn vor die Füße fällt. Die Realsatire seit 20 Jahren kennt ja wirklich keine Grenzlinie mehr, freie mündige Bürger die wegen solcher Kinderbuchautoren inzwischen zu hunderttausenden ind den Straßen stehen, haben nicht grundlos das Gefühl, Schulen, Universitäten, Institutionen und Organsiationen in Deutschland wurden zu Freiluftpsychiatrien umgewandelt und man läßt jetzt nicht die Kinder an die Macht, sondern die schwerst Gestörten, die man an den Schulen und Universitäten über Jahrzehnte zu schwerst gestörten ausbildete.
Das Resultat sind gender- und schwangerengerecht gebaute Panzer, bunt lackiert und transmiltärisch und mehr braucht man eigentlich nicht zu sagen.
Dieses Land muß man wirklich hassen, aber erst jetzt unter linksgrüner Hoheit und nicht, als es noch eine wehrhafte freiheitliche Demokratie war!
Das Ziel heisst: „DDR aber klimaneutral“
Erhards soziale Marktwirtschaft endete mit seiner Tätigkeit als Wirtschaftsminister. Der genaue Einblick in die Abläufe der sechziger und siebziger Jahre fehlt mir. Als ich in den Achtzigern begann mich mit Wirtschaftspolitik zu beschäftigen, traf ich auf ein Subventions- und Günstlingssystem. Gekittet wurde dieses System damals durch Sozialgeschenke und Förderungen an die relevanten Teile der Bevölkerung, um sie ruhig zu halten. Seit den neunziger Jahren wurden Sozialpartnerschaften nach und nach aufgelöst und Staats- und Unternehmenskassen wurden mehr und mehr, auf Kosten von nötigen Zukunftsinvestitionen, geplündert. Seit den Zweitausendern kam die Übernahme der gesetzgeberischen Initiative durch Lobbyverbände hinzu. Heute stehen wir, mit einer nicht zukunftsfähigen Wirtschaft (häufig ohne eigene Forschungs- und Entwicklungsabteilungen, aber vielen Juristen und Verwaltern), ausgehölten akademischen Einrichtungen und einem dysfunktionalen Staatsapparat, vor dem Bankrott. Die aktuelle Regierung ist nur der Totengräber, der den Zusammenbruch hoffentlich beschleunigt.
Hoffentlich wird bei dem nächsten Wiederaufbau aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt. Ich wünsche es meiner ehemaligen Heimat aus tiefen Herzen.
Eigentlich habe ich keinen Bock mehr! Ich hatte bisher ein reiches und erfülltes Leben, weniger monetär, dafür aber reich an Erfahrungen und an Erlebnissen. Nunmehr 75-jährig bei bester Gesundheit wäre es spannend zu wissen, was die Zukunft in nächsten Jahren für mich noch so bereithalten würde. Ich wollte es aber nicht im Voraus wissen, sondern wie bisher auch, von einer Situation in die nächste gelangend. Es waren bisher nicht immer die schönsten Tage, aber es gab immer einen Ausgleich und ich hatte nie Zukunftsängste. Das hat sich zum Ende der letzten 16 Jahre geändert. Und noch drastischer mit dem Start der Ampelkoalition.
Als Techniker beobachte ich die Situation auf dem Energiemarkt und die Entwicklungen, die zu dem aktuellen Desaster geführt haben. Die aktuelle Regierung unterscheidet sich, was die Fähigkeit zum Regieren anbelangt, nur in Nuancen. Wie sollte es auch anders sein, wenn eine der Regierungsparteien den Schlamassel in der vorherigen Koalition mit verursacht hat. Also dürfte eine Besserung kaum zu erwarten sein, schlimmer noch, der Kanzler nimmt seine Richtlinienkompetenz nicht wahr.
Die bereits schon früher eingeleitete Fehlentwicklung betreibt man noch weiter mit äußerster Vehemenz, es wird der Bestand an Kraftwerken durch Abschaltungen ausgedünnt, ohne auch nur irgendeinen Ersatz zur Stabilisierung der Energieversorgung zu haben. Außer blumiger Ideen ist nichts dergleichen in Sicht, nicht eine Pilotanlage. Man träumt von Grünem Aluminium, während die Erzeuger dabei sind, sich aus deutschen Landen zu verabschieden. Man träumt von einer Impfpflicht, während die Gesellschaft sich zerlegt. Man träumt vom Gendern als Ausdruck von Gerechtigkeit. Man träumt divers. Man träumt… Es kotzt mich an!
Das soll also die Zukunft sein, wobei man in der Vergangenheit versäumt hat, die richtigen Weichen zu stellen? Nein noch vielmehr, man hat vor etwa 10 Jahren (Fukushima) sich kopflos verhalten. Ich bin nicht des Lebens überdrüssig, aber ich der Leute überdrüssig, die mir vorschreiben, wie ich zu leben hätte. Ich bin der Leute überdrüssig, die mir nach einem langen Leben, das Altwerden noch vermiesen.
Hört mal auf, die Politiker Inszenierung mit den gefälligen en-face-Posen mitzumachen. Lasst sie Profil zeigen, das ernüchtert.
https://www.shz.de/img/lokales/crop33078537/3820599464-cv1_1-w1100/robert-habeck-co-vorsitzender-der-gruenen-kommt-202107281300-full.jpg
https://www.cicero.de/sites/default/files/styles/cc_980x550/public/2019-11/Doppelspitze-Grauzone%20.jpg?h=34dbcc06&itok=1P6DZ5QP
https://www.handelsblatt.com/images/bundeskanzlerin-angela-merkel-und-ihr-potenzieller-nachfolger-olaf-scholz/26085682/3-format2020.jpg
Habeck versteht nicht nur nichts von Wirtschaft, sondern auch Null vom Umweltschutz und rechnen kann er auch nicht.
Gerade jetzt hat er erklärt, wir sollten mehr Flüssiggas Terminals bauen um das teure Flüssiggas aus Nordamerika dort lagern zu können. Und was ist mit dem Transport des Flüssiggases mit Riesentankern über den Atlantik nach Bremen oder Hamburg?
Fahren diese Großtanker alle elektrisch?
Das Lügengebäude der Grünen wird immer löchriger.
Also Habeck mit Erhard zu vergleichen ist schon Blasphemie, der Habeck hat von Wirtschaft nun mal null Ahnung, der weiß nicht was es heißt nach einem verheerenden Krieg in einem kaputten Deutschland ein Wirtschaftswunder zu erschaffen, gleichzeitig die beste Demokratie, die größten Wissenschaftler, Ingenieure, Arbeiter, Musiker der Welt zu haben u. das alles nach dem Hitlerhorror, in der Zeit existierten ja sogar noch Millionen echte Nazis u. was gibt es nach Merkel: Habeck u. Bärbock, am besten man fragt nicht das führt in die Depression. Auf die Frage an Adenauer warum er bestimmte ExNazis in den Staatsdienst einstellte sagte er ich stehe zu unserer Vergangenheit, so geht man mit so einem Problem um, die 68er Linken haben die Menschen nur mit Schuldgefühlen deprimiert um Macht zu erringen, bis Heute.
Der „Herr der Windmühlen“ beerdigt gar nichts. Diese kurze Stippvisite verkraften wir auch noch … .
Die Verlierer werden die 4 Jahre noch zusammenhalten, gilt es doch in die nächste Runde zu kommen. Die können sich einen Koalitionsstreit nicht leisten. Eher kommt der Zusammenbruch von außen.
Vor kurzem gelesen:
Starke Männer schaffen gute Zeiten. Gute Zeiten erzeugen schwache, larmoyante Männer und Frauen. Schwache Männer und Frauen schaffen schlechte Zeiten. Schlechte Zeiten erzeugen – wenn man Glück hat – starke Männer. …
Dümmliche Ideologie und sektenorientiertes Denken schlagen den Verstand um Längen, weil die Mehrheit der Gesellschaft keine echte Not mehr kennt. Unerwachsene und Gläubige bestimmen woes hingeht, nämlich in einen Abgrund.
Das scheint eine logische Folge von Wohlstand und Reichtum zu sein.
Toller Artikel Herr Tichy. Mir fällt dabei spontan das brillante Interview zwischen Günther Gaus und Ludwig Ehrhardt ein, bei dem es eine Schlüsselszene gibt, als er um seine Bereitschaft zur Kanzlerkandidatur, von großen Teilen der CDU unerwünscht, gefragt wird. Er zögert und bejaht dann, sichtlich verunsichert. Erhardt wußte um die Nazi Vergangenheit vieler CDU Parlamentarier und ahnte damals schon, daß Alt-Dauer-Kanzler Adenauer, ein, ganz entgegen der gängigen Mainstream Propaganda, Nazi geduldeter Nach-Kriegs-Kanzler-Kandidat des Zentrums & des Tieferen Staats, ihn demontieren würde.
https://youtu.be/qw1NuAdwkZg
So kämm es dann auch, und bis 2021 konnte man auf der Homepage des Konrad Adenauer Institut’s lesen, daß Ludwig ,,nicht wirklich in die CDU passte“. Selbst heute schämt man sich nicht, das Erbe Erhardt’s kritisch zu konotieren.
https://www.kas.de/de/einzeltitel/-/content/ludwig-erhard-seine-bedeutung-fuer-die-wirtschaftsgeschichte-deutschlands-seit-dem-zweiten-weltkrieg
Es ist historischer Fakt, daß Hitler nur mit Hilfe des Zentrum’s an die Macht kam, die CDU ihr braunes Erbe nie wirklich los geworden ist. Wer hier an meiner Aussage zweifelt, der möge sich einmal auf die Recherche machen. Adenauer war in jungen Jahren (zu Studienzeiten) in intensivem Kontakt mit reaktionären Kreisen, später war es eine Cousine seiner Frau, die einen US Diplomaten heiratete, der dem Deutschen Reich Kredite zukommen lies zur Aufrüstung. So geht das weiter an einem Stück. Es war ein Fehler damals nach dem Krieg die Todesstrafe abzuschaffen, und die Entnazifizierung nicht weiter konsequent durch zu führen. Dies wird zu Unrecht der SPD in die Schuhe geschoben, im ewigen Ping-Pong der Politik spielt das aber letztendlich keine Rolle, denn man teilt sich die Aufgabe seit Beginn der Parteien-Existenz gerne. Absurdes Theater, beim Finale, wenn der Vorhang fällt, ist man sich über alle Parteigrenzen, die es nicht wirklich gibt, einig: Wir sind der Bestimmer, ihr bleibt Sklaven – Fortsetzung folgt in der neuen Spielzeit……..
Peter Mallm, Patriot, Jounalist
…“der mündige Bürger als Leitbild hat längst abgedankt zugunsten eines gelenkten, betreuten und bevormundeten Verbrauchers.“ Von einer bestimmten Politik bereits über Jahrzehnte gelenkt, geleitet und wenn nur irgend wie möglich sozial abhängig, daran hat sich leider ein zunehmender Teil unserer deutschen Gesellschaft gewöhnt. Das steht mir zu und der Staat muss und wird das schon für mich regeln. Leider ist das in den westlichen Bundesländern noch mehr verfestigt als im eigentlich ärmeren Osten. Merkels sozialistischem Drall war das nur recht. Aber wie kommen nun ausgerechnet die Grünen, trotz ihrer eigentlich geringen Wählerzustimmung darauf, dem noch einen extrem teuren grünen Höhepunkt zu verpassen und mit ihrer Totaltransformation damit einen totalen gesellschaftlichen Umbau einzuleiten? Der mündige, freiheitsliebende und sein Leben selbst lenkende Bürger wird so immer mehr zur Minderheit. Erhard wollte mit seiner sozialen Marktwirtschaft höheren Wohlsand für alle. Was aber in den letzten Jahren in Deutschland politisch weder sozial noch auch nur annähernd gerecht ablief, ging vorwiegend auf Kosten der Menschen, die mit ihrer Leistung erst eine sozial ausgewogene Gesellschaft ermöglichen. Ihr Anteil am Einkommen und somit auch Eigentum verringerte sich bereits politisch gelenkt und zunehmend nur zum Vorteil einer nur kleinen Schicht. Die vorgesehene grüne Transformation wird diesen Trend enorm verstärken. Da auch in der EU Deutschland bereits schon bei der Wohlstandssteigerung und damit auch Eigentumsbildung für möglichst viele, fast den letzten Platz belegt, wird das zu einem doppelten Desaster. So etwas schreit direkt nach harten sozialen Verwerfungen und entstehenden schlimmen Auseinandersetzungen. Können wir uns solche Traumziele aber angesichts der realen Probleme und einer harten wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Konkurrenz in der realen Welt überhaupt noch erlauben?
Die schlimmen Auseinandersetzungen werden kaum vermeidbar sein.
Es wird kommen wie überall, wo sozialistische Planwirtschaft eingeführt wurde.
Am Ende steht der Staatsbankrott und die Verantwortlichen sind nicht mehr zu greifen und haftbar zu machen.
Aber warum jetzt so pessimistisch? Der Philosoph und Kinderbuchautor Habeck wird das mit seiner Ausstrahlung, die er insbesondere auf Wählerinnen ausübt, schon wuppen – sagt meine Frau…….
Wenn Märchenbuchautoren auf Wirtschaft treffen, dann ist das eben so.
Da waren aber auch schon andere Größen vor Habeck am Werk.
Ein Herr Altmaier zum Beispiel, sicher ein hervorragender Beamter in seinem Fachgebiet aber als Wirtschaftsminister eine grandiose und von vornherein chancenlose Fehlbesetzung. Dem fehlte jegliches nötige Wissen sowie die Erfahrung, den auf den Posten zu setzen lässt sich nur damit erklären, dass schon unter Merkel schlicht und einfach niemand dafür geeignet war. Altmaier ist immerhin ziemlich intelligent und belesen aber die Story wie der Rudolf zum Diesel kam, samt einiger technischer Details, ist da wahrscheinlich nicht dabei gewesen. Altmaier wurde grausam verheizt. Die Wirtschaftsvertreter wollten dem 2019 oder 2020 gründlich die Leviten lesen aber der machte einen derart kläglichen Eindruck, dass man es nicht übers Herz brachte ihn hart anzufassen, vielleicht ein Fehler.
Habeck ähnelt Altmaier, weniger äußerlich aber vom Stand her, wobei ich Altmaier für den besseren Beamten und auch Repräsentanten halte. Habeck ist für heutige Maßstäbe äußerst eloquent aber wenn der denkt, dass er damit die Abgesandten der Privatwirtschaft beeindrucken kann, ist er schief gewickelt. Der hat jetzt eine kurze Schonfrist und ab ungefähr dem Sommer gibt es Saures.
Die Repräsentanten der Privatwirtschaft schweigen doch mindestens schon ein Jahrzehnt zu den eklatanten Fehlentwicklungen.
Habeck weiß doch überhaupt nicht, wer Ludwig Erhard war. Sicher ein weißer alter Mann und sicher N@zi.
Und wenn er was von Ludwig Erhard gehört hat, wird er das ähnlich kommentieren wie in seinem Vorwort zu Orwells 1984. Die GrünInnen sind Deutschlands Untergang.
Och kommt schon, seid nicht so böse mit dem Habeck, er möchte doch nur das es allen geht wie ihm und wir alle Müsli mit Wasser fressen müssen. Habeck möchte einfach nicht alleine sein, in seinem kargen und trüben Lebensdasein. Er möchte gerne Gesellschaft in seinem Elend. Feste feiern und etwa noch ein Festmahl mit Filet Mignon geht schon gar nicht, da schädigt man das Klima mit…..
Die Mehrzahl der Menschen glauben doch dass es möglich (und erstrebenswert) ist dass der „Staat“ die Löhne und die Preise festsetzt. Zum Wohle aller. Dass Preise sich aus Kosten kalkulieren und Einkommen aus Produktivität ist für > 80% der Zeitgenossen nicht nachvollziehbar. Wirtschaftliches Ungleichgewicht wird als Folge von sozialer Ausbeutung, eine einheitliche Lebensweise als das Ziel jeder Wirtschafts- und Sozialpolitik gesehen. Man betreibt eine völlig irre Wirtschaftspolitik (Energiewende, Verkehrswende, Dekarbonisierung, Zuwanderung in die Sozialsysteme…) und wenn die Folgen spürbar werden soll es ein „Mietdeckel“ oder eine „Preisbremse“ richten. Deutschland hat die Politiker (Ampelmännchen) die es wählt und somit die Politik die es verdient. Da kann einem nur noch übel werden….
Habeck steht für eine sozialistsiche Verbots- und Vorschriftenwirtschaft. Das wird in Mangelwirtschaft enden
Das Bild oben von Habeck sagt doch alles, oder zumindest eine ganz Menge über
seine Geisteshaltung.
Wie er den Kopf hält und quasi von oben herabschaut
So ist es. Und Sozialismus scheitert, immer! Fragt sich nur, wie hoch die Leichenberge sein werden, die sie aufgetürmt haben werden. Beim Kommunismus im 20. Jahrhundert waren es 100 Millionen Tote.
https://www.medimops.de/stephane-courtois-das-schwarzbuch-des-kommunismus-unterdrueckung-verbrechen-und-terror-mit-dem-kapitel-die-aufarbeitung-des-sozialismus-in-der-ddr-von-joachim-gauck-und-ehrhart-neubert-gebundene-ausgabe-M03492041760.html?creative=&sitelink=&gclid=EAIaIQobChMI4-Ls9vDi9QIVDrh3Ch2bKQ0CEAAYASAAEgLI1vD_BwE
Hilfe von außen? Vielleicht Frankreich? Von deren Elite eher nicht, vom Volk vielleicht…
Das ist aber anders drauf:
Ah! ça ira, ça ira, ça ira,
Les aristocrates à la lanterne!
Ah! ça ira, ça ira, ça ira,
Les aristocrates on les pendra!
„Subventionen sind immer da geboten, wo Märkte nicht funktionieren, Subventionen sind die Ultima Ratio der Wirtschaftspolitik“, sagte nicht irgendwer, sondern Habeck vor kurzem im Bundestag.
Besser als mit diesem Satz konnte er seine fachliche Inkompetenz
als Wirtschaftsministers nicht beweisen. Es ist die Umkehrung des Verständnisses von einer Marktwirtschaft, wie sie in der zeitlichen Abfolge eines Adam Smith über Walter Eucken zu Ludwig Erhard verstanden wurde.
Das Habeck solches unwidersprochen postulieren darf, zeigt wie weit sich das Land von der freien Marktwirtschaft entfernt und
zur sozialistischen Planwirtschaft, als Teil der neuen Wirklichkeit, hin entwickelt hat. Es zeigt auch wie wenig das Land Ahnung von dem hat, was überhaupt seinen ( einstigen) Wohlstand ermöglichte.
Die Leute werden doch schon in der Schule indoktriniert und im TV hören sie den gleichen Schwachsinn.
Der grüne Sozialismus kommt mit großen Schritten……
Und am Ende wieder im Fiasko….
Lindner scheint mir aber auch nicht die Verkörperung der wertvollen Seiten des Liberalismus zu sein. Und wie hat der vor der Politik sein Brot verdient?
Strom dafür schon. Gleichzeitiges Abschalten der funktionierenden grundlastfähigen Kraftwerke. Hofft man auf die zwischenzeitliche Erfindung der Energiespeicher für die Windmühlen?
Kurz:
Die Folge wird eine schlimmere Katastrophe als der Bankrott der „DDR“ sein, denn diese wurde durch den großen Bruder BR Deutschland aufgefangen. Es steht zu Befürchten, dass die dann entstandene revolutionäre Situation ihren Ausweg nicht in einer friedlichen, sondern in einer gewaltsmen und blutigen Revolution findet.
Wirtschaft und T€uro werden zusammenbrechen. Und was sagt das Volk, das nicht mehr will wie bisher, zu den Feudalherren, die nicht mehr weiter können, wie bisher?
Aber das war doch Alles vorher, also vor der Wahl, bekannt. Ergo, muss es doch eine Merheit glücklich machen. Mich nicht so. Aber wer bin ich schon, und sowieso bald nicht mehr unter den Luft Verbrauchenden.
Kommunismus war noch nirgendwo erfolgreich, weil er eine hohlköpfig Ideologie ist, die nicht existieren kann ohne Gewalteinsatz, um jede eigene Leistung entweder zu okkupieren oder niederzuschlagen. Das ist Habecks Welt: Eine Ökodiktatur, in der er das Sagen hat und alle Strukturen wegfegen kann. Ich halte ihn nicht nur für einen Ideologen reinsten Wassers, sondern darüber hinaus für einen Psychopathen, weil er nur zerstört, obwohl jedermann mit einigermaßen normalem IQ sehen kann, was daraus erwächst.
Ein Wirtschaftsminister muss etwas von Wirtschaft verstehen, er muss das studiert haben, damit er die Zusammenhänge versteht. Aber damit hat der nichts, gar nichts zu tun und auch nichts mit dem Klima, zu dessen Verständnis er ein entsprechendes naturwissenschaftliches Fach nachgewiesenermaßen studiert haben müsste – Physik/Atmosphärenphysik, physische Geographie/Geologie mit Spezialisierung, Meteorologie. Auch wenn er Philosophie studiert hat, ist er nicht viel besser als Bärbock. Beide reden wie die Blinden von der Farbe, weil sie ihre albernen Träume für die Wirklichkeit nehmen.
Ich wäre ja schon froh, wenn unsere Politiker statt Wirtschaft studiert zu haben, ihr Brot mal eine zeitlang in einem Betrieb hätten verdienen müssen.
Dann würden sie ja schon was von Wirtschaft verstehen, dass wäre ja schon beinahe eine Zumutung für die grünen Studienabbrecher.
Das Geld anderer auszugeben ist ein Merkmal der heutigen Politiker.
Heutiger?? Das Geld anderer Leute= Untertanen auszugeben IST das Markenzeichen von Herrschern: Versailles, Neuschwanstein usw
Richtig, aber nicht ganz: Um „Klima“ zu verstehen, muß man Meteorologie (die Physik der Atmospäre – Lufthülle), physikalische Ozeanographie (Physik der Ozeane – Wasserhülle) und Geophysik (Physik der Erdkruste und des Erdinnern) studiert haben. Geologie eher nicht, denn das ist nur ein Teilaspekt der Erdkruste (Gesteine), wird von Laien aber oft mit Geophysik oder gar Geographie (Beschreibund der Erdoberfläche) verwechselt.
Klassisch gesehen sind Meteorologie, Ozeanographie und Geophysik (im engegeren Sinne) Teilaspekte der Geo-Physik, der Physik der Erde. Ozeanische Zirkulation und Wetter (Klima) sind eng gekoppelt, Vulkanausbrüche und Plattentektonik höchst relevant für das Klima, ebenso wie das sich wandelnde Magnetfeld in Interaktion mit dem Sonnenwind. Und so weiter, und so fort.
Und die Astronomie nicht vergessen: Die Neigung der Rrdachse bestimmt Sommer und Winter. Und was diese Neigung / das Eiern der Erdachse und der Abstand zur Sonne alles bewirken, auch darüber muß ein Klimaforscher Bescheid wissen.
Natürlich ist das interdisziplinär. Geologie und Geographie (physische Geogr. (auch Ökol.) – in meinem Fall – tragen ihren Teil bei. Freilich spielt die Atmosphäre bei der Entstehung von vielen Gesteinen und der Verwitterung eine tragende Rolle. Jedes Fachgebiet, jeder Aspekt, wird gebraucht. S. jopa: Die Astronomie ist sehr wichtig, sie wird noch eine größere Rolle spielen. Und: Das Klima versteht niemand. Es ist ein chaotisches System, von dem wir nur sehr wenig wissen. Die Konzentration auf CO2 mit Rückkoppelungen, deren Größenordnung man durch unter Annahmen erstellten Berechnungen annimmt – sie wurde in verschiedenen Forschungsarbeiten widerlegt -, ist einfach albern.
Es muss noch sehr, sehr viel geforscht werden, man kommt nie ans Ende.
Sie sollten sich einmal das Curriculum für Angewandte Geologie an einer angesehenen Universität ansehen oder sich mit einem Absolventen unterhalten. Sämtliche von Ihnen angesprochenen Themengebiete sind relevante Teile dieses Studiums. Kein Geologe könnte ohne Kenntnisse in Geophysik, Meteorologie, Ozeanographie, Astronomie, Klimahistorie, etc. auch nur annähernd vernünftig arbeiten – geschweige denn die Entstehungsgeschichte eines unbekannten Aufschlusses rekonstruieren.
Den Ökobolschewismus werden – wie dem Urbolschewismus – keine vernünftigen Argumente aufhalten. Vernunft nämlich stammt aus dem Giftschrank der Reaktion. Wie ihre geistigen Vorväter werden sie notfalls auch Gewalt gegen jeden Widerstand vorgehen.
Auch der „Welt“-Artikel geht davon aus, dass wir das Klima letztlich entscheidend beeinflussen durch CO2. Und in ihm wird nicht die Frage beantwortet, um wie viel Grad sich nach gängiger Rechnung bei totalem Verzicht auf CO2-Emissionen D.s die Temperatur ändern würde! Es ist nicht messbar – unter 0,00x °K., wobei es nicht einmal auf die zweite oder weiter „0“ hinter dem Komma ankommt. Aber diese Rechnung ist falsch, sie ist nur eine unter Annahmen erstellte im Grunde primitive Berechnung, nur passend zu den IPCC-Rechnungen für Politiker, und im Übrigen eine der schlimmsten, die im IPCC-Bericht als unsinnig dargestellt werden.
Die Sache ist politisch, nichts anderes, und auch ich wünsche mir endlich einmal kritischen Journalismus in den großen Blättern. Mit den dortigen Journalisten würde Nixon mit Watergate völlig unbeachtet davonkommen – glücklicherweise gibt es u. a. TE, aber die sind keine Massenblätter!
Mhh, was ich mit Blick auf die habeckschen grünen Traumtänzereien nicht verstehe ist:
WARUM machen unsere deutschen Unternehmen/-mer das mit? WARUM -egal ob großer oder kleiber Unternehmer- begehren die nicht gegen die grüne Planwirtschaft auf?
Denn am Ende wird der grüne Un- und Wahnsinn sie doch alle treffen -vom kleinen Selbstständigen bis zum großen Weltunternehmer.
Die gehen den leichteren Weg. In Deutschland schnell noch Corona- und andere FörderGelder abholen, und sonst – Verlagern. Ungarn und Polen, selbst Bulgarien bietet sich an. Auch Spanien und Frankreich wird profitieren. Den Aktionären und Besitzerfamilien ist es Wurscht woher die Tantiemen kommen. Der mittelständische Handwerker und Tausende Arbeitnehmer gucken in die Röhre – warten wir mal noch 1/2 Jahre ab, falls es doch nicht noch irgendwie durch Neuwahlen (höchst unwahrscheinlich, # deutscher Mitbürger) gestoppt wird.
Das friedfertige Ansinnen der Sozialen Marktwirtschaft „Wohlstand für alle“ zu schaffen, weicht in unseren Tagen dem neuen Dogma der Eliten für die Massen: „Nichts zu besitzen, macht frei“.
Sozialismus schafft keine Chancen. Er zementiert die 2-Klassengesellschaft, ist ein totalitäres System.
Diese Republik steigt gerade ab. Wenn nicht sehr bald ein Umdenken wieder zu mehr Pluralismus und Toleranz stattfindet, sehe ich schwarz für Frieden und Wohlstand in diesem Land.
Die linksgewendeten Altparteien der Republik sind es, die dieser Gesellschaft Fesseln anlegen!
Keiner der letzten Wirtschaftsminister war auch nur ansatzweise in der Lage, wie Erhard Wirtschaft und Gesellschaft als Ganzes zu denken – schon gar nicht dieser Kinderbuchautor, der nicht mal in der Lage ist, seinen eigenen Haushalt zu organisieren! Es sind Ausnahmegestalten der Geschichte, die es immer wieder gibt und die gute Leitfäden für die Zukunft erdacht haben. Man bräuchte sie nur zu nutzen und weiter zu entwickeln. Aber dazu braucht es auch den nötigen Verstand und Intellekt………
@phil: Für mich waren vor allem die Bücher von Roland Baader DER „Augenöffner“. Außerdem von Rothbard „Das Schein-Geld-System“ und von Hülsmann „Ethik der Geldproduktion“. Ich habe sie bei medimops.de gekauft. https://www.mises.at/literatur/ ist eine gute Fundgrube für (echte) Liberale, dort gibt’s auch kostenlose PDF-Downloads.
Baader gehört sowieso ganz oben auf meine Bücherliste. Drei davon würde ich persönlich zu den 20 besten Bücher zählen, welche ich jemals gelesen habe. „Kreide für den Wolf“, „Die belogene Generation“ und „Totgedacht“ sind eine genaue Beschreibung jenes Weges ins Elend, der bereits vor 20-30 Jahren als diese Bücher geschrieben wurden, für Baader offensichtlich war.
Als Erhard am Höhepunkt seines Schaffens war, musste mein Vater noch samstags arbeiten. Regulär 44 Stundenwoche.
Wir Kinder mussten samstags zur Schule gehen.
Insgesamt wurde einfach wöchentlich länger gearbeitet für weniger Geld.
Dadurch hatte man volkswirtshaftlich eine hohe Produktivität.
Die Zunahme der Produktivität fehlt heute.
Der zukünftige Zwang zur höheren Produktivität durch höhere WAZ
ist bereits jetzt zu erkennen-auf Erfindungen und die damit verbundene Zunahme der Produktivitätsrate sollten wir nicht setzen.
„Das grüne Jobwunder der florierenden Solarindustrie endete in Pleiten und verwüsteten Industriestandorten.“
Nicht nur das, die sogenannten grünen Investments enden fast immer in Pleiten zu Lasten der gutgläubigen Anleger!! Hier wurde wieder nur Betrügern Tür und Tor geöffnet!
Der Spruch von Fischer begleitet mich fast täglich beim Lesen neuester Infantilitäten. Sinngemäß lautete er:
Die Deutschen sind das Problem in der EU, sie sind zu fleißig und zu reich und deshalb müsse man deren Vermögen verschleuden, egal wofür!
Das ist grün!!!!
Ich wollte, ich hätte ein ebenso sehr kurzes Gedächtnis wie die meisten Menschen in diesem Land, mein Leben wäre ruhiger und entspannter.
Habeck weis genau so wenig wie Baerbock was er anrichtet.
Er ist genau so wenig Wirtschafts Sachverständiger wie Baerbock Völkerrechtlerin ist.
Habeck wirkt aber überzeugender als Baerbock weil er keinen Sprachfehler hat und generell besser Reden kann; das macht ihn enorm gefährlich.
Also, gut Nacht und good bye Deutschland. Wie „qualifiziert“ diese Ideologen sind konnte man am Corona Managment bestens nach verfolgen. Oder an der unbezahlbaren „Energiewende“ für die CO2 „Weltenrettung“.
Alles was über Jahrzehnte optimiert wurde, wird auseinander gerissen und durch ideologischen Humbug ersetzt. Statt vielen Erbauern und Ideen nur noch das Einheitsmüsli von vom echten Leben Unbeleckten.
„Herr Habeck“ ist der aktuelle Endpunkt einer Entwicklung, die lange vor ihm eingesetzt hat. Insofern ist das zu viel der Ehre für Herrn Habeck.
Den Streit zwischen Planwirtschaft und Erhards revolutionärer Marktwirtschaft gab es bereits nach dem 2. WK anlässlich der Einführung der sozialen Marktwirtschaft.
Und die Anhänger der Planwirtschaft starben niemals aus. Zwar wurden sie durch die Erfolge zunächst in den Hintergrund gedrängt. Die SPD hat ja sogar ihr Godesberger Parteiprogramm verabschiedet. Es galt bis 1989.
Mit steigendem Wohlstand setzte auch die Entwicklung zum Nannystaat ein. So hat sich die Planwirtschaft langsam, Regel für Regel in unsere Demokratie gefressen. Und ist heute wieder salonfähig.
Weil unser Bildungssystem sich auf böse Nazis beschränkt hat, uns aber nie Diktaturen wie Russland oder China und die vielen Kommunismus-Toten drastisch vor Augen geführt hat. Nie das Problem von Machtbeschränkung behandelt hat.
Vergessen Sie auch nicht den Genossen Olaf Scholz. Er war in den 80ern in der Jusospitze Partner der FDJ, „Kampfreserve der Partei“, die immer recht hatte, der SED. Ein lupenreiner Planwirtschaftler. Siehe Hubertus Knabe, die Akte Scholz. https://hubertus-knabe.de/die-akte-scholz/
Uns Merkel war damals Sekretärin für Agitation und Propaganda der FDJ in der Akademie der Wissenschaften der „DDR“.
Siehe IM Erika – eine Spurensuche, https://hubertus-knabe.de/auf-den-spuren-von-im-erika/
Noch Fragen?
Firmenwagen für Vorstände mit mehreren Millionen EUR Jahresgehalt werden neuerdings nicht nur steuerlich subventioniert, nein, wenn es sich um E-Autos handelt kann man sich als Unternehmen mal eben ca, 25% der Leasingprämie vom Staat erstatten lassen. Bei uns im Unternehmen sind das für zwei Jahre Leasingdauer mal eben schlanke 4.500 EUR „Umweltbonus“ pro Fahrzeug. Egal wie gut es dem Unternehmen geht. Gut zu wissen, wo unsere Steuergelder und Strompreisaufschläge hingehen. Wir zahlen ja gerne 35ct pro kW/h damit unsere Bonzen mit gutem Gewissen mit E-Auto durch die Gegend donnern können. Es ist ehrlich gesagt nur noch zum Kotzen.
Ich habe mein Schuppen neu verkabelt und habe mir eine wallbox fördern lassen welche ich nicht brauche. Der Staat hat mir 900 Euro Geschenkt damit ich eine dicke elektroleitung für den holzspalter habe. Danke, naja der Immobilienwert wurde auch noch gesteigert. Ebenso habe ich vom Landkreis kostenlos einen Glasfaseranschluss installiert bekommen, ich wäre bereit gewesen 2-3 tausend Euro dafür zu bezahlen. Scheinbar gibt es volle Kassen.
Was unsere neunmalklugen grünen, gelben, roten und schwarzen Welten- und Wirtschaftsretter allesamt vergessen haben: „Wenn es nicht unbedingt notwendig ist, ein Gesetz zu erlassen, ist es unbedingt notwendig, ein Gesetz nicht zu erlassen“ (Montesquieu).
Genüsslich lehnt sich das Ausland und somit die globalen Wirtschaftswettberwerber zurück und beobachten die freiwillige Dekonstruktion und Preisgabe der einstmals hochangesehenen deutschen Industrie. Die bedingt denkfähigen Massen im Lande laufen nur zu gerne den Hirngespinsten der grünroten Sozialisten und Utopisten hinterher. Moral und Ideologie sind die modernen Götzen, die man anbetet. Vernunft hat hier keinen Platz mehr. Wehe, wehe, wenn ich…
„Widerstand in Grünenfraktion gegen vorzeitiges Ende der EEG-UmlageIn der Grünenfraktion wächst die Kritik an den Ampelplänen, die EEG-Umlage wegen steigender Energiepreise noch 2022 abzuschaffen. Die energiepolitische Sprecherin will »gezielter helfen«.“ https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/eeg-umlage-widerstand-in-gruenen-fraktion-gegen-vorzeitiges-ende-a-2127044f-a872-417f-b54d-2cb0f409195f
„Grünenpolitikerin Nestle sagte dagegen nun den RND-Zeitungen zufolge: »Aktuell macht uns allen die Situation bei den Energiepreisen Sorgen.« Allerdings brauche es »jetzt strukturelle Antworten, um nicht schnell wieder in ähnliche Probleme reinzulaufen«. Sie argumentierte: »Ich würde gern gezielter helfen.«“
Tja, und wieder bleiben die GrünInnen die Antwort schuldig, wie denn „gezielter helfen“ aussehen soll.
Erhardt wird gerade von Konservativen gerne überhöht. Aber der entscheidende Punkt ist etwas anderes, nämlich das erklärte Ziel der Politik.
Früher war das eben „Wohlstand für alle“. Heute ist das Ziel „Superwohlstand für eine kleine Clique und Elend für die Massen.“ Aber da dieses Ziel von 80% der Wähler auch weiterhin mit Inbrunst gewünscht wird, weiß ich nicht was es an Habeck zu kritisieren gibt.
Geliefert wie bestellt. Und jedes Land hat eben genau die Regierung die es verdient.
Ideen wie aus einem Sozialistischen Kinderbuch. Das passiert, wenn man Dilettanten ihre infantilen, letztlich Kommunistischen Träume ausleben lässt. Alles nur noch eine pseudogrüne Planwirtschaft mit jetzt bereits höchsten Strompreisen und permanenter Inflation auf Rekordniveau. Bezahlen dafür wird jeder einzelne, und es ist noch kein Ende in Sicht. Wahrlich eine prächtige Prognose für die Zukunft.
Habeck hat die soziale Marktwirtschaft nicht beerdigt. Das ist schon vor mindestens 30 Jahren passiert.
Wir erleben heute lediglich das kleine Finale. Und mindestens 90% finden das super.
Der Realität ist es bekanntlich egal, ob ein Habeck sie wahrnimmt oder nicht. Sie ist auch morgen wieder die Realität, wenn auch wieder ein bißchen anders…
Diese Regierung wurde genau so gewählt, eine genügende Anzahl Leute will das also; alles war auch vor der Wahl bekannt.
Erklären lässt es sich mit der seit Jahrzehnten ausufernden Bildungskatastrophe, deren „Opfer“ jetzt das Land bevölkern und denen in allen elementaren Bereichen Grundkenntnisse fehlen – ob in Geschichte, Wirtschaft, Wissenschaften, Technik aber auch in sozialer Kompetenz.
Das zu reparieren wird – wenn überhaupt noch möglich – mehr als eine Generation benötigen. Und die nächsten vier Jahre sind ja auch schon verloren …
Ja, auch die Fernreisewut der Deutschen wird demnächst ein jähes Ende finden. Postwachstumsökonom Niko Paech fährt nur mit seinem Fahrrad in der nächsten Umgebung herum, verzichtet auf die Betonburg von Antalya oder einen Umtrunk am Ballermann.
Massenwohlstand war ein sehr kurze Episode in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Nachdem diesem Phänomen die Stecker billige Energie und Meritokratie gezogen werden, geht es zurück in den Normalzustand Massenarmut der Jahrhunderte davor.
Den Sozialismus in seinem Lauf hält weder Ochs noch Esel auf!
Der Ostdeutsche Prof. Volkmar Weiss hat in „Die Intelligenz und ihre Feinde – Aufstieg und Untergang der Industriegesellschaften“ herausgearbeitet, wohin es führt, wenn ein schlichtes Gemüt mit abgebrochener Dachdeckerlehre Staatschef wird und sein Arbeiter- und Bauernparadies schaffen will.
Und wiedereinmal werden linke Utopien an den harten Realitäten zerschellen. Habeck will dem seiner Meinung nach obszönen Massenwohlstand in Deutschland den Stecker ziehen. Oder genauer gesagt: zwei Stecker. Der eine ist billige Energie und der andere die Meritokratie, die durch Bestenauslese das wirtschaftliche Fundament liberaler Gesellschaften seit dem 19. Jahrhundert bereitstellt. Von nun an sollen stattdessen Quoten unterdrückte Minderheiten auf die Schaltsessel der Gesellschaft hieven. Was eine POC-Economy leistet, kann man gerade in Südafrika beobachten – der Strom wird immer öfter abgeschaltet.
Wieso wird da was zerschellen? Der Wähler bettelt seit Jahrzehnten darum endlich ins Elend getreten zu werden. Und diese Utopie wird sich, wie Sie im letzten Satz zu recht schreiben, keineswegs an der Realität zerschellen, sondern genau so umgesetzt.
Ja, und der ANC ist kommunistisch; er wurde von der DDR und UdSSR – von Stasi und KGB – gefördert. Die Westdeutschen haben´s verpennt.
Das sind Welten zwischen zwei völlig unterschiedlichen Systemen, denn war Ludwig Erhard noch von den Kriegswirren und der darauf folgenden Bonner Republik geprägt, verbunden mit der christlichen Soziallehre, ausgehend vom rheinischen Katholizismus und dem angegliederten Arbeiterbezirk des Ruhrgebietes, als Meßlatte des damaligen Handelns, so sind das zu heute doch so gewaltige Gegensätze, wie man sie schlimmer nicht befüchten könnte, würde man es derzeit nicht selbst erleben und könnte keine Vergleiche mit früher ziehen.
Da haben sich nun entgültig die Kinder aller Maoisten und Kommunisten nach dem erneut langem Marsch von über 40 Jahren an die Spitze gesetzt und mit Hilfe der geistigen Verwandschaft aus dem Osten ist es ihnen dann nach 1989 entgültig gelungen sich zu etablieren um gemeinsam ihre kruden kommunistischen Gedanken langsam auf die gesamte Republik zu übertragen und was dabei heraus gekommen ist, können wir doch täglich sehen und die Saat ihrer kommunistischen Vordenker noch vor 1968 ist dann entgültig aufgegangen, das weit entfernt ist von einer Sozialpolitik von damals,von den anderen Problemstellungen wollen wir erst garnicht sprechen, die wurden genau von ihnen künstlich erzeugt um darüber ihr neues Reich zu errichten, was der alten Sowjetunion, aber auch dem China von heute sehr ähnlich kommt.
Nicht umsonst operieren sie ständig mit ihren alten Kampfbegriffen von vorgestern, wie z.Bsp. Hass und Hetze, Rassist, Verschwörungstheoretiker, Nazi, Leugner und noch vieles mehr um damit die Gesellschaft systematisch zu spalten um die Gegenwehr zu entzweien, denn die Einheit ihrer Gegner wäre ihr Untergang und so spielen sie seit vielen Jahren mit dem Feuer und manche herausragende Führungsfiguren schämen sich noch nicht einmal dieses böse Spielchen mit zu machen, warum auch immer.
Fakt ist einfach, daß ihre Theorien von damals, umgesetzt auf heute extrem gefährlich sind und keineswegs dem Lande dienen, denn sie lassen sich nur von ihren Idiologien leiten und das ist der schlechteste Berater, wenn es um eine Bestandsicherung und Ausbau eines Landes geht, was nur mit vorgeschobenen Argumenten voran getrieben werden soll, wohlwissend, daß dies ohne Alternative ein Irrweg ist, mal ganz von dem abgesehen, daß es niemand weiterhilft denn ihre Denke ist meist zu kurz gegriffen und sie bauen ja nur auf bekannte Muster auf, ohne über das Ergebnis nachzudenken, was uns als Land nach hinten wirft und das vorhandene zerstört und keine Grundlage mehr für gesicherte Einkommen breit gestreut bietet.
Der sichtbare Beweis ist doch der Gedanke an das allgemeine Grundeinkommen, denn das ist Sozialismus und Planwirtschaft pur und hat mit Eigenverantwortung und Erfolg im Erhard`schen Sinne nichts mehr gemein und endet mit dem Vermögensbesitz verteilt auf wenige, während das Prinzip der sozialen Marktwirtschaft das Gegenteil davon war, nämlich Wohlstand für alle, durch die Voraussetzung einer florierenden Wirtschaft, von der man heute nur noch träumen kann.
Robert Habeck als frei schwebender „undertaker“ – warum nicht? Glaube zwar nicht, dass der irgend etwas ausrichtet, aber er kann ja schon mal ein finstres Loch graben. Bis er selbst rein fällt. Die Wirtschaft versauen kann er auch nicht, sonst kriegt er sehr bald den finalen Bud Spencer auf die Zwölf. Ich bin da zuversichtlich, denn wir wissen doch alle: Die Leute, die wirklich die Zügel in den Händen halten sitzen nicht im BM für Wirtschaft – schon gar nicht im deutschen. „Wohlstand für alle“ nach Ludwig Erhard ist ohne echte Alternative. Wir müssen das unseren Polytickern immer wieder klar sagen. Es sei denn, sie wollen bei jedem Husten der Weltwirtschaft noch einmal das erleben, was wir aus den Jahren 1928 ff kennen. (Zur Erinnerung: Die Nazis hatten 1928 so ca. 3 – 4% der Stimmen bei der Reichstagswahl, eine Katastrophe für die. Erst die Amis mit ihrem …., als „Weltwirtschaftskrise“ bekannt geworden, haben die dann derart geboostert, dass uns heute noch Hören und Sehen vergeht. Plötzlich hatte Hitler recht, nachdem er Jahre vorher schon gegen das US-beherrschte Finanzsystem gewettert hatte; die USA haben das Deutsche Reich damals mehr oder weniger finanziert. Als das schlagartig wegfiel, quasi über Nacht, da war die andere Katastrophe da und der Booster für die Nazis auch, voilà). Heute läuft das anders, jeder Ökonom weiß, solange genug Waren da sind, solange es genug zu fressen gibt ist alles gut. Nur wenn DAS nicht mehr gewährleistet ist, dann wird’s eng. Ich nenne das seit geraumer Zeit „DDR-Effekt“. Will das jetzt nicht nochmal erläutern. Wehe, es ist dann keiner da, der das Futter liefert. Das haben die Russen SEHR gespürt, die anderen ehemaligen Sowjetsatelliten auch. Die DDR kam nochmal davon, dank der Vettern aus Dingsda. Afghanistan ist da so ein akuter Fall, aber ich will nicht schon wieder … . Dem Moslem auf die Zwölf … . Das machen die schon ganz von selbst. Usw. TE zu „Wie Robert Habeck die … “ vom 1-2-22
„Trotzdem bleiben die Ratingagenturen beim AAA-Rating für Deutschland, und die Finanzindustrie (Goldman-Sachs sitzt mit seinen „Beratern“ in eigenen Büros im Kanzleramt!) schweigt dazu.“
„Denn um Arbeitsplätze wenigstens notdürftig zu erhalten, soll die Industrie die schnell steigenden Energiepreise nicht bezahlen müssen; nur private Haushalte zahlen die volle Stromrechnung. „
Na das ist aber nichts Neues. Sigmar Gabriel, SPD, führte weitreichende Befreiungen bei der EEG-Umlage ein. Nur aufgrund großen Protestes kam Gabriels Sonnensteuer nicht. „In seinem Brief schreibt Gabriel, der Eigenstrom müsse belastet werden, um „die Flucht aus der EEG-Umlage in die Eigenstromerzeugung zu bremsen.““ https://www.deutschlandfunk.de/energiewende-gabriel-fordert-sonnensteuer-fuer-100.html
Die EU verschenkt CO2 Zertifikate an die Industrie. Finanziert aus dem „green deal“, der wiederum aus dem Wiederaufbaufond entstand. Die Steuerzahler zahlen den green deal, Endverbraucher zahlen den CO2 Preis …
Man sehe sich die beiden Gesichter gut an: Das linke zeigt Arroganz, Überheblichkeit, ist ungepflegt, und auch der Anzug verrät Nachlässigkeit. Im Schwäbischen gibt es dafür das bekannte Sprichwort: „Wie der Herr, so’s Gscherr.“ Das rechte Gesicht zeugt von Intelligenz, Erfahrung und der Fähigkeit abwägen zu können. Das übrige Äußere weist auf Solidität und Zuverlässigkeit hin. Wenn man sich dann noch den Werdegang der zugehörigen Personen auf der Zunge zergehen läßt, bekommt man den Geschmack dafür, was in Deutschland seit vielen Jahren aus dem Ruder gelaufen ist: Kinderbuchautoren und Märchenerzähler werden erwiesenen Fachleuten vorgezogen. Abartig ist das Ganze!
Was ich noch nicht verstanden habe: Wo will der Kerl all die vielen, vielen Steuermilliarden hernehmen, mit denen er einerseits die Wirtschaft plattmachen und andererseits simulieren will, wenn sie (die Steuermilliarden) niemand mehr erwirschaftet?
Na von ihnen. Noch liefern Sie ja nicht 100% Ihrer Einnahmen an den Fiskus ab. Da ist also noch Luft nach oben.
Warum hasst der Kerl eigentlich derart Deutschland? Der Kerl ist doch (wie ich) in Birnes Deutschland sozialisiert worden; mit Nena und Geiersturzflug („Wir steigern das Bruttosozialprodukt“), Steffi Graf und Boris Becker, händchenhaltend und in Adidas Allround gegen Atomkraft und Startbahn West demonstrierend, Schimanski und sexy Eiscremewerbung („Like ice in the sunshine“) im und „Space Invaders“ vor dem Kino. Der müsste doch eigentlich für die Restaurierung dieses untergegangenen wundervollen Landes stehen.
Auf die Gesellschaft projizierter Selbsthass.
Selbst WENN Habeck recht HÄTTE: Wie könnte man bei uferlos weiter wachsender Weltbevölkerung – wachsend gerade in den Regionen, die nie und nimmer in der Lage wären, diese Massen zu ernähren – zu vernünftigen Wirtschaften kommen???
Die Vermehrung der POC-Bevölkerung ist das peinlich beschwiegene Geheimnis der Linken.
Wohlstand für Alle (siehe gleichnamiges Buchs von Erhard um zu verstehen wie man dies erreicht…) ist die weit beste Bevölkerungskontrolle, hat auch in Europa gewirkt. Die Bevölkerung ist die letzten 30 Jahre nahezu auf dem Gleichstand geblieben und bedeutend älter geworden, ergo hat sie eigentlich abgenommen. Ganz anders in den Shithole-Ländern dieser Welt, da rammeln sie wie die Karnickel. Haben ja auch keine Altersvorsorge und da schickt man halt ein-zwei Söhne in die Ferne nach Europa und lässt sie den ganzen Familienclan Zuhause finanzieren.
Was ist denn für sie „vernünftiges Wirtschaften“? Hört sich nach diesem „wir müssen uns beschränken“ Quatsch der Gaia Ideologen an.
Erst mal wächst die Bevölkerung NIEMALS über das Maß hinaus, „das man noch ernähren kann“. Schon deswegen weil man sie dann ja nicht mehr ernähren könnte, was ihr weiteres Wachstum verhindert. Deswegen gibt es auch per se so etwas wie „Überbevölkerung“ nicht.
In evolutionären Systemen ist immer das „richtig“ was ist und das „falsch“ was nicht ist. Da gibt es kein „was wäre wenn“, sondern nur was ist.
Die grüne Ideologie ist auf Grund ihrer Begrenzungskonstruktion evolutionsbiologisch nicht überlebensfähig und wird innerhalb der nächsten Jahrzehnte auf natürlichem Weg ausgemendelt. Denn in der Evolution setzt sich immer und ausschließlich das maximal Expansive durch.
Weshalb Afrika momentan auch der Kontinent ist, dessen Kulturen und Ethnien die besten Karten haben. Die anderen sterben nämlich innerhalb der nächsten 100 Jahre einfach aus.
Zitat: „Zukünftig will der Wirtschaftsminister über Notwendigkeit oder Nicht-Notwendigkeit entscheiden.“
Allein hierin steckt die Feststellung, dass Habeck, sollte er sich jemals in anknüpfenden Kontext den Begriffen der liberalen Politik von Ludwig Erhard bedient haben, nichts, aber rein gar nichts davon verstanden hat.
Kern einer liberalen Wirtschaftspolitik ist der freie Markt, der durch seine zwei Merkmale sichergestellt werden muss: der funktionierende Wettbewerb und die freie Konsumentenentscheidung. Die oben zitierte Feststellung über das, was Habeck unter Wirtschaftspolitik versteht, verdeutlicht: Beides ist dahin mit Habeck’scher, grüner „Wirtschaftspolitik“; den ohnehin schon arg malätrierten freien Markt wird es bald nicht mehr geben. Das ist übel, denn: die kapitalistische Wirtschaft ist die Ökonomie, in der Wirtschaftsrechnungen durchgeführt werden – die Grundlage ihres Erfolges. Und nur die Preise, die in einem funktionierenden, freien Markt (also im kapitalistischen Markt) sich bilden, sind die tragfähige Grundlage dieser Wirtschaftsrechnungen. Hat man diese in einem funktionierenden, freien Markt gebildeten Preise nicht mehr, kann man auch würfeln oder mutmaßen oder die Wirtschaftsrechnung ganz bleiben lassen. Die Erfolglosigkeit der Ökonomien ohne Wirtschaftsrechnungen konnte und kann man sich mit den kommunistischen Ländern vor Augen führen.- Eine letzte Bemerkung zu diesem Punkt „liberale Wirtschaftspolitik“: Ganz im Gegensatz zu der dummen, unverständigen Kritik der Linksideologen, „liberale Wirtschaftspolitik“ bestände aus „Laissez-faire“, ist die Aufrechterhaltung des funktionierenden, freien Marktgeschehens die schwierigste Wirtschaftspolitik überhaupt.
Erhard hat solche Begriffe wie „Kommunismus“ oder „Sozialismus“ nicht eigentlich benutzt, sondern ist gleich zu ihrem ökonomisch-politischen Kern gekommen und hat sich des Begriffs „Planwirtschaft“ bedient. Er differenzierte hier allerdings zwischen „unternehmerischer Planwirtschaft“ und „staatlicher Planwirtschaft“, jedoch nur – und das verdient hervorgehoben zu werden -, um auf die politischen Gefahren beider hinzuweisen. Erhard sagt, dass jede „Planwirtschaft“ zu einer Gängelung des Konsumenten führt, die irgendwann durch Willkürentscheidungen der Bürokratie „geregelt“ wird, was stets einen autoritären Staat erfordert. Erhard wurde nicht müde darzulegen, dass jede Einschränkung der Konsumentenfreiheit nur das erste Anzeichen, quasi das erste Symptom, einer Freiheitsbeschränkung des Bürgers im Gesamten, im Politischen ist.
An dieser Stelle wird das ökonomische und politische Denken von Ludwig Erhard hochaktuell. Denn, was ist „Planwirtschaft“ im Kern? „Planwirtschaft“ ist die Verbandelung von Ökonomie und Politik. Erhard erlebte diese Verbandelung von Ökonomie und Politik in Form der Industrie-Kartelle der 1920er-Jahre. (Das fertige Anti-Kartell-Gesetz schon 1948 in der Aktentasche, musste Erhard bis 1957 gegen die CDU und gegen Adenauer kämpfen, um den Kern davon durch den Bundestag zu bekommen.) Wir heute erleben die Planwirtschaft in der Verbandelung informeller Kartelle (z.B. die Covid-Impfstoffhersteller) mit der Politik, also ebenso in einer Mischform von unternehmerischer und staatlicher Planwirtschaft. Ergebnis: Abbau der Konsumentenfreiheit mit Einschränkung der Grundrechte. Dass die Einschränkung der Konsumentenfreiheit sich zu dem Exzess des Konsumzwangs („Impfpflicht“) steigern könnte, lag wohl außerhalb des für Erhard Erwartbaren.
Diese freiheitsraubende Mischform der unternehmerischen und staatlichen Planwirtschaft erleben wir aktuell auch nach chinesischem Muster in globalem Maßstab. Diese neue Form der Planwirtschaft, diese neue Form der üblen Verbandelung von Ökonomie (in Gestalt großer, mächtiger Konzerne) und Politik vollzieht sich gerade unter der Überschrift „Great-Reset“.
Die deutschen Wähler täten gut daran, die WEF-„Great-Reset“-Marionetten (die sich im Rot-Grün-Bereich geradezu tummeln) aus ihren Ämtern zu jagen. Sie haben alle vier Jahre dazu Gelegenheit – und sollten das nicht mehr oft verpassen.
Ich empfehle allen welchen noch nicht verstanden haben was „Marktwirtschaft“ ist Ludwig Erhards Buch „Wohlstand für Alle“, hat man das Prinzip verstanden kann man durchaus mit den Büchern vom anderen Ludwig (von Mises) noch die Erkenntnisse verfeinern.
Hier einige Zitate Erhards welche, was die heutige Zeit anbelangt den Nagel auf den Kopf treffen und auch zu erklären vermögen wieso der Wohlstand von 99.9% der Menschen mit dieser von der Politik begünstigten „Scheinwirtschaft“ verloren gehen muss und wird:
„Es ist darum eine der wichtigsten Aufgaben des auf einer freiheitlichen Gesellschaftsordnung beruhenden Staates, die Erhaltung des freien Wettbewerbs sicherzustellen. Es bedeutet wirklich keine Übertreibung, wenn ich behaupte, daß ein auf Verbot gegründetes Kartellgesetz als das unentbehrliche „wirtschaftliche Grundgesetz“ zu gelten hat. Versagt der Staat auf diesem Felde, dann ist es auch bald um die „Soziale Marktwirtschaft“ geschehen. Dieses hier verkündete Prinzip zwingt dazu, keinem Staatsbürger die Macht einzuräumen, die individuelle Freiheit unterdrücken oder sie namens einer falsch verstandenen Freiheit einschränken zu dürfen. „Wohlstand für alle“ und „Wohlstand durch Wettbewerb“ gehören untrennbar zusammen; das erste Postulat kennzeichnet das Ziel, das zweite den Weg, der zu diesem Ziel führt.“
„Unternehmer, die unter Hinweis auf neuzeitliche wirtschaftliche Entwicklungstendenzen Kartelle fordern zu können glauben, stellen sich mit jenen Sozialdemokraten auf eine geistige Ebene, die aus der Automation auf die Notwendigkeit einer staatlichen Planwirtschaft schließen.“
„So wie es in einer gesunden Wettbewerbswirtschaft dem einzelnen nicht erlaubt ist, Sondervorteile für sich zu beanspruchen, so ist diese Art der Bereicherung auch ganzen Gruppen zu versagen.“
„Hierbei ist zuvorderst an die Freiheit jedes Staatsbürgers gedacht, das zu konsumieren, sein Leben so zu gestalten, wie dies im Rahmen der finanziellen Verfügbarkeiten den persönlichen Wünschen und Vorstellungen des einzelnen entspricht. Dieses demokratische Grundrecht der Konsumfreiheit muß seine logische Ergänzung in der Freiheit des Unternehmers finden, das zu produzieren oder zu vertreiben, was er aus den Gegebenheiten des Marktes, d. h. aus den Äußerungen der Bedürfnisse aller Individuen als notwendig und erfolgversprechend erachtet. Konsumfreiheit und die Freiheit der wirtschaftlichen Betätigung müssen in dem Bewußtsein jedes Staatsbürgers als unantastbare Grundrechte empfunden werden. Gegen sie zu verstoßen, sollte als ein Attentat auf unsere Gesellschaftsordnung geahndet werden. Demokratie und freie Wirtschaft gehören logisch ebenso zusammen wie Diktatur und Staatswirtschaft.„
„Die Verwirklichung des Gedankens der Wohlstandsmehrung zwingt zum Verzicht auf jede unredliche Politik, die dem nur optischen Scheinerfolg den Vorzug vor dem echten Fortschritt gibt. Wem dieses Anliegen ernst ist, muß bereit sein, sich jedweden Angriffen auf die Stabilität unserer Währung energisch zu widersetzen. Die soziale Marktwirtschaft ist ohne eine konsequente Politik der Preisstabilität nicht denkbar. Nur diese Politik gewährleistet auch, daß sich nicht einzelne Bevölkerungskreise zu Lasten anderer bereichern.“
So schwer ist die Marktwirtschaft nicht, jeder der was anderes behauptet, möchte euch mit einem Taschenspielertrick davon ablenken, wie er euch in die Tasche greift. Jeder der euch erzählt was ihr wie zu konsumieren und was ihr gefälligst zu unterlassen habt, ist eine ganz miese Type und wenn es ihm dabei nicht einmal um seinen persönlichen Profit geht (was ich ja noch irgendwie nachvollziehen könnte), noch ein total durchgeknallter Irrer dazu.
Wie sang Wolle Petry vor längerer Zeit? „Das ist Wahnsinn.“
Wie man sieht und gerade erleben kann, gilt das auch für die Politik hierzulande. Das Ende ist klar und wird für viele extrem hart. Aber gegen Dummheit und ideologische Verbohrheit kämpfen selbst die Götter vergebens. Der Wahnsinn muss sich erst austoben, bevor es besser werden kann.
Robert Habeck kann die Soziale Marktwirtschaft nicht „beerdigen“. Er kann sie lediglich zum Nachteil von uns allen vorübergehend außer Kraft setzen. Die im Ordoliberalismus analysierten Wirkungszusammenhänge zwischen dem Rechts-, Wirtschafts- und Wertesystem gelten weiterhin. Wie mächtig insbesondere funktionstüchtige private Eigentumsrechte und dezentrale wirtschaftliche Entscheidungsfreiheiten sind, kann man in China beobachten. In Deutschland, wo der Ordoliberalismus entwickelt wurde, ist mittlerweise vergessen worden, dass China ganz pragmatisch nach dem Tod von Mao weltweit auf die Suche gegangen ist, was wirtschaftspolitisch zu tun ist, um ein langfristiges Wirtschaftswachstum zu realisieren. Man ist in Deutschland mit dem Vorbild des Erhardt’schen Wirtschaftswunders fündig geworden und hat die Politikempfehlungen von Eucken, Erhardt und den anderen Ordoliberalen einfach 1:1 umgesetzt – insb. im Bereich der privaten Eigentumsrechte, Privatautonomie und Wettbewerb. Das Ergebnis ist bekannt: Ein seit mehr als 2 Jahrzehnten fortwährendes Wirtschaftswachstum von ca. 7% p.a. mit Wohlstand für (fast) alle Chinesen. Und derweil in Deutschland? Die Grünen machen die ordnungspolitische „Rolle rückwärts“ hin zu einem totalitären zentralistischem Wirtschaftsumbau wie bei Mao’s fatalem „Großer Sprung nach vorn“. Wir Deutsche sind schon in der Lage, aus der Geschichte zu lernen – allerdings abgesehen von Grünen und Linken.
Man muss nicht verstehen, was dieser Kinderbuchautor versemmelt hat.
Schliesslich sah er sich zuletzt selber dabei ertappt, die Büchse der Pandora geöffnet zu haben.
Vom Müsli ohne Milch und nicht gebügelten Hemden mag man ihm daher nur noch wünschen, dass es nicht noch eine „öffentliche“ Scheidung von seiner Frau gibt, wenn diese nicht schon von ihm selber propagiert worden wäre.
Ach, wisst ihr was?
Nicht gebügelte Hemden sind schlicht kraus!
Solche Leute wie Habeck nenne/nannte ich daher schlicht „halbes Hemd“!
Verehrter Herr Tichy, warum erfinden Sie denn ein neues Wort für einen Begriff, den es in der Wirtschaftswissenschaft längst gibt? Das Wirtschaftsmodell, das den Grünen vorschwebt, nennt man Korporatismus. Das ist das, was die Nazis hatten und die Chinesen haben: Die Ausrichtung aller sozialen, politischen und wirtschaftlichen Institutionen auf ein vom Staat vorgegebenes moralisches Ziel.
Das Privateigentum bleibt dabei pro forma bestehen, kann aber jederzeit vom Staat eingeschränkt werden, durch Quoten, Subventionen und Strafsteuern, notfalls auch durch Enteignung. Gern wird auch mal ein Unternehmer, der den staatlichen Zielen nicht dienlich ist, diszipliniert. In China verschwindet er dann einfach für ein paar Wochen und niemand weiß, wo er ist. In Deutschland wird er gecancelt.
Faschismus kommt von lat. fasces, Rutenbündel, dem Symbol der höchsten Amtsgewalt im römischen Staat. Es wird vermutet, dass die gebündelten Ruten die Idee ausdrücken sollten, dass sich ein Bündel von Ruten schwerer brechen lässt als jede einzelne darin. Im italienischen Faschismus verstand man das so, dass alle gesellschaftlichen Institutionen am selben Ziel arbeiten müssen. Bei den Grünen versteht man das auch so. Daher könnte man die Staatsform, auf die wir mit den Grünen zustreben, auch Regenbogenfaschismus nennen. Der Regenbogen ist das Ziel, der Faschismus ist der Weg.
Wir sind schon eine gute Strecke Wegs gegangen. Man erkennt das daran, dass die Regenbogenfahnen jetzt unter haltungsfroher Beteiligung des Bürgertums dort aufgehängt werden, wo früher die Naziflaggen wehten.
Es ist entspannt zu sehen: Auch das sogenannte “Regierungsmitglied“ Habeck wird mit seiner sogenannten “Politik“ krachend scheitern (zeigen Geschichtsbücher), sodass die wahren Experten sich im Hintergrund bereithalten sollen, um zum gegebenen Zeitpunkt die politische Führung des Deutschen Volkes übernehmen zu können!
Ein wichtiger und aufschlussreicher Beitrag, der auch dem letzten Grünen-Gläubigen klar machen sollte, wohin die Reise geht: endgültig weg von den Ideen Ludwig Ehrhards, die uns wirtschaftliches Wachstum, und Wohlstand. ermöglicht haben hin zu einer staatlich regulierten kontrollierenden Wirtschaft, enorm steigenden Abgaben und deutlicher Reduzierung der Lebensqualität. Aber der Applaus aus dem urbanen satten Milieu ist ihnen gewiss.
„Politische Rahmenbedingungen werden dazu führen, dass sich Industrien wandeln und auch bestimmte Produkte nicht mehr notwendig sind,“ sagt Habeck — klingt nach dem seinerzeitigen Motto im HO-Lädchen: „Was wir nicht haben, brauchen Sie nicht!“
*
Flying Robert und Ludwigs Beerdigung
die Zeiten haben sich geändert – für die Anwesenden unmerkelich – wir sind alle älter geworden. Zu Ludwigs zeiten war unser Volksstamm nur halb so alt, wie er heute ist, auf Kinder hat ein Großteil der Zeugungsfähigen verzichtet oder hat sich mit der Einkindfamilie begnügt -, der Wohlstand hatte damit auch seine Schattenseiten: je besser es dem Einzelnen ging, um so eher war er auf den Erhalt seines eigenen Leibeswohls bedacht, statt sich seiner gesellschaftlichen Verpflichtung zu stellen.
Jetzt – zu Flying Roberts Zeiten sind wir eine gealterte Gesellschaft geworden, anfällig und gebrechlich, wie uns nicht nur die CoronaMalaise beweist. Die Dynamik vergangener Zeiten ist dahin. Selbst bei Minuszinsen sitzt der Geldbesitzer auf seinem Thron, statt es risikobewusst dem Investitionskreislauf zur Verfügung zu stellen. Selbst bei Nullzinsen wird kaum mehr als das Allernötigste in Investitionsgüter investiert. Hatte man früher das Bestreben beobachtet, schneller, besser als Andere zu sein, so ist es heute das nackte Überleben großer Industriezweige. Dass dies noch verschärft wird durch Roberts Energiewahn, ist nur eine Randerscheinung, nicht der Kern einer darbenden Gesellschaft.
Die „Technikoffenheit“ die hier beklagt wird, die ist Vergangenheit und kommt nicht mehr. Es gibt Landstriche auf der Kugel, die läuft uns davon, mit Riesenschritten. Man hat das Gefühl, als lebe man in einem Land, das so kurz vor der Insolvenz in Zwangsverwaltung befände. Die Hoffnung lebt, das fehlende Privatinitiative durch staatliche Riesenprogramme ersetzt werden können. Die müden Investitionsgeister müssen gelenkt werden, mit dem E-Fahrrad zum E-Mobil, daheim die Volldämmung anschlossen eine Wärmepumpe, gefördert und eingeplant vom Staatsapparat. Die Planung der Wirtschaft zentral von SchlumpfensScholzKomiTee.
So wächst das Paradies im Himmel und man wartet auf die Große Erlösung im Schwelgen in alten Zeiten, Großer Männer in Größe und Weisheit.
Zeit für neue Religionen
und Flying Robert
…Schirm und Robert fliegen dort
Durch die Wolken immerfort.
Und der Hut fliegt weit voran,
Stößt zuletzt am Himmel an.
Wo der Wind sie hingetragen,
Ja! das weiß kein Mensch zu sagen.
***
PS: ich habe Probleme, meine Beiträge hier einzustellen, Querdenker haben´s schwer in heutigen Zeiten. Auch ein Zeichen von Alter…lieber Weiter, wie bisher…
*
Jetzt sind natürlich die Liberalen als einzig noch marktwirtschaftlich ausgerichtete Partei Deutschlands schuld an eurem ganzen Schlamassel. Was hätte wohl Herr Laschet in einer Koalition mit den Grünen gemacht? Was hätte wohl eine rot-grün-rote Regierung gemacht?
Und die AfD hat mit Prof. Meuthen auch einen ihrer letzten Vertreter einer freien Marktwirtschaft rausgeekelt. Die FDP kann mit 11% die Politik nicht bestimmen, (vielleicht?) das Allerschlimmste vorläufig verhindern. Aber die Lemminge wollen unbedingt ins Meer.
Erzählen Sie doch einmal davon, was „die Liberalen“ an „Liberalem“ vorhaben, jetzt da sie endlich wieder mitregieren dürfen. Und wenn Sie zugeben müssen: „nichts“, dann sollten sie sich auch nicht an der Regierung beteiligen, es sei denn, ihre Vertreter brauchen das Geld.
Der Kreis schliesst sich langsam: Nach der staatlich gelenkten Wirtschaft des NS-Régimes konnte Ludwig Erhard mit Unterstützung des US-Hochkommissars (gegen den Willen Adenauers mit seinem Ahlener Programm) die Marktwirtschaft einführen. Später besann man sich mit Berufung auf den Keynesianismus zunehmend auf staatliche Eingriffe.
Jetzt folgt der nächste Schritt mit grünem Dirigismus. Leider hat`s wegen der blöden FDP zur eigentlichen Planwirtschaft nicht gereicht. Aber lasst nicht alle Hoffnung fahren. Ob es in drei Jahren noch freie Wahlen gibt, steht in den Sternen: Die Weltenrettung geht doch vor!
tja,und wie die Geschichte lehrt,es gab nur zwei Systeme, de 5-Jahrespläne aufstellten und beide sind daran grandios gescheitert
(obwohl Speer 44 nochmal Alles gab)….
ob nun roter,grüner oder brauner Sozialismus,alle Sorten dieser Seuche sind vom Untergang gezeichnet, denn Sie richten sich gegen die Menschen
Habeck und seine Genossen haben vor der Wahl gesagt was sie wollen.Ich verstehe die Aufregung nicht.Was mir Sorge macht das diese Unfähigkeit und Skrupellosigkeit Macht hat und gnadenlos ausspielen wird.Die Grünen sind der Noske der SPD.
Ein sehr schönes Bild des Herren Habeck ,das die Redaktion TE ausgesucht hat..Arrogant ,überheblich schaut dieser Mann .Zeigt er so seinen wahren Charakter?
Von keiner Sachkenntnis getrübt leistet sich der Minister den Sport die Wirtschaft an die Wand zu fahren .Wohl denn ,er kann ja eh nix mit Deutschland anfangen.
Fragwürdig allerdings ist die Unterwürfigkeit der deutschen Industrie und des deutschen Mittelstande . Hier sitzen doch die Macher und Spezialisten .Sind die alle Gehirngewaschen ?Klar ,wenn man einen ehemaligen VW Chef hörte ,wie er Merkel förmlich bettelte keine Verbrenner mehr bauen zu dürfen.
Aber so sind doch hoffentlich nicht alle ?.
Das Geheimnis, warum sich die DAX-Unternehmen vor den Grünen in den Staub werfen, hat sich mir in einer einzigen Aussage des VW-Managers Carl Hahn enthüllt, die ich 2017 in einer ARD-Dokumentation über VW do Brasil zur Zeit der Militärdiktatur dort gehört habe. Wie bekannt, hat der Werksschutz von VW do Brasil dem folternden Geheimdienst der Militärjunta geholfen, unbotmäßige Arbeiter aufzuspüren und zu verhaften. Carl Hahn, der damals Aufsichtsratschef von VW do Brasil war, zur Frage, wie er denn auf die Machtübernahme der Militärjunta reagiert habe: „Da freuen Sie sich natürlich erstmal! Eine Diktatur macht die Arbeit für eine Firma wie VW viel leichter.“
Warum ist das so? Warum haben international agierende Aktiengesellschaften lieber einen guten Draht zu einem autoritären Staat als einen freien Wettbewerb? Weil ihnen der autoritäre Staat Planungssicherheit gibt. Subventionen, Produktionsvorgaben, Festabnahmekontingente, Monopole – da lacht das Managerherz! Kein Risiko, garantierter Gewinn, was wünscht man sich mehr. Und für den Aktionär, der auf die Dividende sieht, ist es kurzfristig auch nicht so schlecht. Nichts macht einen Multi ertragreicher als die staatliche Erlaubnis, Gewinne zu privatisieren und Kosten zu sozialisieren.
Langfristig ist es natürlich eine Katastrophe. Aber das kann dem Topmanager egal sein. Langfristig ist er mit seiner Beute auf den Bahamas.
Das Motto war damals: Wenn wir den Kuchen größer machen kriegt jeder ein größeres Stück (nicht jeder ein gleich Großes vom gleichbleibenden Kuchen). Mit dieser einfachen Metapher ist eigentlich das Ziel für Wirtschaft/ Wohlstand eines Landes erklärt. Kann doch nicht so schwierig sein.
Allein schon unbegreiflich wie ein Kinderbuchautor der davon Null Ahnung hat den Wirtschaftskurs eines Landes wie Deutschland bestimmen soll. Dazu muss man doch Zusammenhänge und Abläufe verstehen. Ganz grundsätzlich, Kreativität kann nur in Freiheit entstehen. Damit ist klar wo die Reise hingeht. Nur noch, wie unlogisch, wir erheben Zölle auf die Einfuhrprodukte und hoffen dann dass andere Länder unsere ohnehin schon überteuerten angeblich ökologisch produzierten Produkte einfach passieren lassen. Das kann man im Grunde nur absolute Dummheit nennen.
Habeck’s „Transformation“ ist Schwabs Great Reset.
Der Habeck hat weder das Bildungsniveau noch das Format eines großen Visionärs und Denkers. Der Herr Habeck ist vor allem eins: Eine Sprechpuppe.
Entlarvt habe ich Schwab in Habeck durch die technokratische Komponente in der derzeit ausgeführten Umerziehung der Massen. (Corona-Maßnahmen)
Der Spaß fehlt. Und es wird ihn auch nicht gegen den fünfundzwanzigsten Booster zurückgeben. Denn wer feiert und Spaß hat, der entdeckt seine Liebe zur Freiheit.
Die sollen wir aber nach dem Willen Schwabs niemals wieder erlangen.
Wir sollen funktionieren. Nicht weiter. Einfach nur funktionieren.
Tja Klaus, und genau das war Dein Fehler. Aus genau diesem Grund wirst Du scheitern.
Kleine Korrektur: Insulin nicht aus Schweinelebern, sondern aus Bauchspeicheldrüsen…
Habeck versteht nichts von Wirtschaft – wie alle Grünen. Der Grundirrtum ist, daß diese Leute nicht anerkennen wolle, daß es nicht nur in der Natur, sondern auch in der Wirtschaft unumstößliche Gesetze gibt.
Sämtliche sozialistischen Experimente sind an deren Nichtbeachtung gescheitert.
Wirtschaft ist in einem sehr allgemeinen Sinne von Menschen gemacht, aber trotzdem nicht planbar – natürlich schon gar nicht von Beamten oder Kinderbuchautoren. Dazu sind die Abläufe einfach zu komplex. Die „Anmaßung von Wissen“ (v.Hayek) tut dann ein übriges.
Von wegen technologieoffen, alles Heuchelei, die Politwissenschaftler, Pädagogen und Juristen überblicken nicht ansatzweise was sie angerichtet haben.
Vor dem Euro waren 15% der F&E-Kosten von der Steuer absetzbar, heuer sind es 3%. Was haben wir dafür bekommen? Gar Nichts! Sozialistische Forschungsverbände, wo alle Hersteller eines Produktes zusammen mit den Hochschulen forschen sollen. Neue Ideen in einer Forschungsgemeinschaft voller Konkurrenten, neudeutsch Mitbewerber. Mitbewerber können das heutzutage nur Menschen nennen, die keinerlei Ahnung haben mit welchen Argumenten um Aufträge gerungen wird.
Auf solche glorreichen Ideen können nur Sozialisten kommen.
p.s. der Ertrag von der Forschungsgemeinschaft an der ich einige Jahre teilnahm bis es mir zu lästig wurde bestand im wesentlichen aus Doktorarbeiten, aus Geld für die Unis, damit die ihre Doktorranden ernährt bekommen. Hab nach meinem Ausstieg eine Forschungsprojektskizze von einem Prof. zu Gesicht bekommen, die bestand zu deutlich über 50% aus diversen Rechnungen was seine Mitarbeiter kosten.
Noch verrückter, ebenfalls nach meinem Ausstieg bekam ich eine Mail weitergeleitet, bei der es um ein ausnahmsweise interessantes Projekt mit der TU Dresden ging. Das war ein Schreiben vom Unianwalt mit der Ansage, dass die Uni innerhalb von 7 Tagen das Forschungsobjekt für sich patentieren lässt falls kein Widerspruch erfolgt. Ich war baff und hab dem Gemeinschaftsleiter geraten sofort scharfen Einspruch einzulegen, hat er gemacht. Diese staatliche-industrielle Forschungsgemeinschaft hatte keinen grundsätzlichen Plan, wie man mit möglichen Patenten umgehen soll, weil in über 30 Jahren nicht eins dabei herumkam, Gaga.
Forschen mit dem Staat 🙂
Die Marktwirtschaft wurde schon in den 1970er Jahren mit dem Beginn der exzessiven Staatsverschuldung beerdigt. Kaum noch bekannt: Finanzminister (1949 bis 1957) Fritz Schäffer hatte sogar ein Guthaben von 5,5 Mrd. DM angesammelt ! Nach Erhards Worten ist die (adjektivlose) Marktwirtschaft VON SICH AUS sozial, „Soziale Marktwirtschaft“ also ein Pleonasmus („doppelt gemoppelt“). Abzulesen an der Abgabenquote wurde bis heute daraus eine sozialistische Planwirtschaft (2/3) mit marktwirtschaftlichen Nischen (1/3). Letzteren wird nun mit Lockdowns und „Energiewende“ auch noch der Garaus gemacht. „Vorwärts immer, rückwärts nimmer“
Nein, das chinesische Modell funktioniert wenigstens hinsichtlich der Güterproduktion. Das ist weit mehr, als man vom Grünen Modell erwarten kann! Dort werden immer mehr Menschen aus der Armut gehoben, hier werden sie hineingetrieben!
Deutschland hat nach dem Krieg die soziale Marktwirtschaft nur recht unwillig angenommen. Schon damals träumte man von dem „Wir alle“ und war gegen den bösen „Kapitalismus“ eingestellt, weil der ja getrieben sei von „Gier“, „Egoismus“ und ähnlichem. Igittigitt!
Nach einer Zwischenphase, in der Deutschland die sagenhaften Ergebnisse der Marktwirtschaft genoss, ist es jetzt wieder bei der emotional-romantischen, vernunftbefreiten Ablehnung der Marktwirtschaft angekommen. Kinderbuchautor Habeck ist voll geeignet, diese Gefühligkeit zu repräsentieren. So ist das, wenn man nicht erwachsen werden will.
Es war NICHT Erhards soziale Marktwirtschaft, sondern er ist mit dem Generalstreik vom Herbst 1948, der sich explizit gegen seine antisoziale Wirtschaftspolitik richtete [1][2], zur sozialen Marktwirtschaft gezwungen worden. Das weiß Lieschen Müller natürlich nicht, weil das aus dem kollektiven Bewußtsein getilgt wurde, in Schulbüchern nie gedruckt wurde und die Verblödungsreihe ZDF History das wohlweislich verschweigt.
Und beerdigt hat sie schon Schröder – zusammen mit den grünbraunen Nato- und Kinderfreundeverstehern und Sozialstaatsdemontierern. Habeck fegt nur noch die traurigen Reste zusammen.
[1] https://www.heise.de/tp/features/Einseitiges-Gedenken-zum-17-Juni-und-die-Kellerleichen-der-westdeutschen-Demokratie-3373750.html
[2] https://www.freitag.de/autoren/der-freitag/ein-generalstreik-der-keiner-sein-durfte
Bei Danisch war zu lesen, daß der ganze grüne Wahn letztlich nichts anderes bedeutet, daß jegliche Produktion, die nicht dem deutschen „Reinheitsgebot“ entspricht, ausgelagert wird nach China. Es sind nicht nur die günstigeren Löhne, die lassen sich durch Produktion auf höchstem technischen Niveau noch teilweise ausgleichen, es sind inzwischen zusätzlich die höchsten Energiepreise, die letzteres verunmöglichen und die Umweltbestimmungen, die völlig überzogene Grenzwerte setzen und beispielsweise die Pharma-und Chemieindustrie aus dem Feld schlagen. Ähnlich ergeht es jetzt der Landwirtschaft, die allen Ernstes auf Düngemittel, Herbizide, Schädlingsbekämpfungsmittel verzichten soll.
Traumtänzer vernichten unter dem Vorwand, „ökologisch“ wirtschaften zu wollen, unsere Arbeitsplätze und die Nahrungsmittelproduktion, dabei haben sie die Ökologie noch nie verstanden, durch die sie den traditionellen Naturschutz ersetzt haben wollen.
Sorry, die „Soziale“ Marktwirtschaft ist doch schon viel länger tod!
Die CDU, der Kanzlerwahlverein, war es, wie immer. Weit vor dem Atomausstieg.
Der Todesstoß wurde der „sozialen“ Marktwirtschaft am 08.06.1967 mit dem Stabilitätsgesetz von der CDU versetzt! Der Staat übernahm die Steuerung der gesamten Wirtschaft, indem die Staatsbürokratie fortan für kontinuierliches Wirtschaftswachstum, hohe Beschäftigung, ein außenwirtschaftliches Gleichgewicht und ein stabiles Preisniveau sorgen sollte. Makrtwirtschaft ist ein dynamischer Prozess und hat nichts mit effizienten Gleichgewichten zu tun. Michael von Prollius, Auf der Suche nach einer anderen Ordnung, S. 26
„Je freier eine Wirtschaft, desto sozialer ist sie auch“ hat Ludwig Erhard gesagt. Ein Staat hat in der Wirtschaft nichts zu suchen.
Das bricht alles innerhalb kürzester Zeit in sich zusammen und die Habecks und Co. werden hinweggefegt. Die einzige Möglichkeit, dies zu verhindern, ist der Weg in die Diktatur, in einen totalitären Polizeistaat. Möglicherweise kommt der eines Tages, aber Habeck und Co. können das nicht. Nordkorea mitten in Europa?
Habeck ist hoffentlich jener, welcher diese Kommunistensuppe selber auslöffeln muss.
Früher oder später kommt er an den Punkt, dass man die Menschen einsperren muss, damit sie nicht mit den Füßen abstimmen.
Wer soll noch arbeiten, wenn es sich nicht mehr lohnt ?
Wer soll Steuern zahlen, wenn die Einkommen weggesteuert werden ?
Dieser Melonen- Minister (Grüne Schale- roter Inhalt- brauner Kern) zerstört alles, was dieses Land groß gemacht hat, einschließlich seine eigene Lebensgrundlage.
Der Erfolg des Parasits ist das Ende des Parasits.
Immerhin rückt das Scheitern an der Kraft des Faktischen näher und die Grünen sind jetzt am Drücker. Die Grünen sind die parteiliche Fleischwerdung der transgenerationalen Schuld und Sühne, die in der Selbstzerstörung mündet. Das Problem ist aber nicht diese Partei und ihre aberwitzigen, wohlstandsfeindlichen Ideen. Das Problem ist, daß so ziemlich alle Parteien und alle großen Medien davon befallen sind. Und letztlich sind die Bürger schuld, die diese Parteien wählen, wenngleich indoktriniert und desinformiert.
Leider ist Deutschland wohlhabend genug das der wirtschaftliche Todeskampf sehr lange dauern wird. Schon weil aktuell zumindest noch Mittel vorhanden sind, um die Probleme halbwegs unsichtbar zu halten. Im Grunde besteht Deutschland allerdings nur noch aus Flickwerk, alles rottet langsam vor sich hin.
Wenn in den USA eine Brücke kaputt ist, plant man kurz und baut eine neue. Doppelt so groß und breit, Bauzeit zwei oder drei Jahre.
Die Chinesen reißen die alte Brücke ab, nach einem halben Jahr Bauzeit sind sie fertig – dreimal so groß und breit. Und weil noch genügend Geld und Material übrig geblieben ist, bauen sie noch zwei Brücken, nebst Fabriken, Bahnhof, Kraftwerk etc. Nach drei Jahren ist ein komplett neuer Stadtteil entstanden.
In Deutschland kommt das Bauamt und guckt, dann werden Anträge gestellt, Gremien beraten sich, Ausschüsse ermitteln, Ausschreibung, Schmiergelder etc. Baubeginn nach zehn Jahren, tatsächliche Dauer fünfzehn Jahre obwohl zwei angesetzt waren. Derweil wird die alte Brücke für diese oder jene Fahrzeuge gesperrt. Ein billiges Schild ist alles was sie zustande bringen.
Große Männer können Ruhm, Größe und Weisheit nicht vererben. In der Tat! Dieser Mann ist als „Wirtschaftsminister“ an Überheblichkeit nicht zu überbieten und das tarnt er gern mit lässigen Snobismus nach unten. Ich bin ziemlich davon überzeugt, daß seine ideologische Vernageltheit und seine völlige Inkompetenz zu schweren Verwerfungen führen wird. Dieser eingeschworene, festgebissene Paternalismus ist das Letzte was dieses Land braucht. Ein pseudo-progressiver Politik-Darsteller mit Ideen, die aus der indifferenten Pubertät und alten Sozialismen nicht hinaus gekommen sind.
Mir wird angst und bange. Denk ich an Deutschland in der Nacht….
Große Männer können Ruhm, Größe und Weisheit nicht vererben. In der Tat! Dieser Mann ist als „Wirtschaftsminister“ an Überheblichkeit nicht zu überbieten und das tarnt er gern mit lässigen Snobismus nach unten. Ich bin ziemlich davon überzeugt, daß seine ideologische Vernageltheit und seine völlige Inkompetenz zu schweren Verwerfungen führen wird. Dieser eingeschworene, festgebissene Paternalismus ist das Letzte was dieses Land braucht. Ein pseudo-progressiver Politik-Darsteller mit Ideen, die aus der indifferenten Pubertät und alten Sozialismen nicht hinaus gekommen ist.
Erstaunlich, dass das Erbe von Ludwig Erhardt noch nicht zerstoert (neuenglisch: „ge-cancelled“) wurde.
Schade, dass die Superinflation dem Irrsinn noch kein Ende setzt.
Und die CDU laechelt sich in Opposition …….
Die Grünen haben gerade Mal etwas mehr als 14 Prozent gewählt und doch können sie sich jetzt richtig austoben. Noch sind die Folgen nicht groß spürbar, aber sie kündigen sich an. Ich erinnere mich mit Grauen an DDR-Versorgungsverhältnisse. Herr Tichy beschreibt die Auswirkungen auf die Wirtschaft gut. Das Schlimme ist, es wird sehr lange dauern, bis sich Widerstand Regen wird, bis Erkenntnis in der Masse ankommt, ohne die Korrektur nicht möglich ist. Der Albtraum der Planwirtschaft hat bereits wieder begonnen.
Manchmal denke ich, die Grünen sind die letzte Rache der Zerstörer Deutschlands, die eigentlichen Vollstrecker. Mit Merkel, der DDR-Funktionärin begann dieser letzte Rachefeldzug, nun brauchen die Grünen, getragen vom idiotischen woke-Zeit-Ungeist nur noch den Rest geben. Ade, Deutschland.
Stellen Sie sich vor, Sie wachen morgens im Körper von Robert Habeck auf, und sind da für 24 Stunden gefangen. Wie wird wohl Ihr Tag verlaufen? Wenn Sie Glück haben, spuckt Ihr Küchenschrank noch etwas Körnerfutter fürs Frühstück aus. Frische Brötchen, Milch, Wurst, Eier, Butter, Käse, alles Fehlanzeige, und es gibt auch keinen Kaffee. Strom ist schließlich wertvoll, und muss jeden Tag gespart werden. Seine Frisur sieht sowieso immer etwas verlegen aus, weshalb ich schlussfolgere, dass jeden Tag duschen nicht seine Sache, und rasieren ein unnötiger Luxus ist. Ziemlich mürrisch schleichen Sie dann aus dem Haus, treffen zufällig einen Journalisten auf der Straße, dem Sie von der dreckigen Wäsche im Flur, dem Müsli mit Wasser, und Ihrer abtrünnigen Ehefrau erzählen. Na ja, schnell weg, und ab ins Büro, die nächste Rede vorbereiten. Drei A4 Seiten, gegenderter Bullshit über Klima, Gerechtigkeit, Verzicht, das Martyrium des Lebens, Fußabdruck, Wasser sparen, Strom sparen, Benzin sparen, Grünzeug fressen, Fahrrad fahren und Windmühlen bauen. Mittag essen fällt aus, und am Nachmittag Fraktionssitzung. Thema: gegenderter Bullshit über Klima, Gerechtigkeit, Verzicht, das Martyrium des Lebens, Fußabdruck, Wasser sparen, Strom sparen, Benzin sparen, Grünzeug fressen, Fahrrad fahren und Windmühlen bauen. 17:00 Uhr, schnell noch zur Kantine, die hat schon zu, aber jemand hat Sie am Abend zu einem Ortsgruppentreffen der Grünen Jugend eingeladen. Thema, „Das Leben der Anderen“, und wie wir es ihnen mit, gegendertem Bullshit über Klima, Gerechtigkeit, Verzicht, das Martyrium des Lebens, Fußabdruck, Wasser sparen, Strom sparen, Benzin sparen, Grünzeug fressen, Fahrrad fahren und Windmühlen bauen verderben können. 23:30 Uhr kommen sie mit dem Fahrrad nachhause. Außer dem Müsli mit Wasser, und abends ein paar Vollkorn Glückskeksen, hatten Sie den ganzen Tag noch kein Stück Fleisch zwischen den Zähnen. Todmüde fallen Sie mit Ihren Klamotten ins Bett, und träumen von, gegendertem Bullshit über Klima, Gerechtigkeit, Verzicht, das Martyrium des Lebens, Fußabdruck, Wasser sparen, Strom sparen, Benzin sparen, Grünzeug fressen, Fahrrad fahren und Windmühlen bauen. Früh um sechs klingelt dann der Wecker, und Sie wachen wieder als die Person auf, die Sie immer waren. Es duftet nach frischen Brötchen, Ihre Frau ist da, eine warme Dusche wartet, und Sie sind heilfroh, dass gegenderter Bullshit über Klima, Gerechtigkeit, Verzicht, das Martyrium des Lebens, Fußabdruck, Wasser sparen, Strom sparen, Benzin sparen, Grünzeug fressen, Fahrrad fahren und Windmühlen bauen, kein Thema für Sie sind. Das Leben ist schön, aber nicht für einen Grünen.
….die herrschaft des niemand ist angebrochen, oder der winzling als monster…..es ist verrückt, sich solche figuren vor gericht vorzustellen….
macht es besser in deutschland! ob der nieddergang noch aufzuhalten ist? mit solchem personal?
Es wäre wahrscheinlich mehr als eine Diplomarbeit zu analysieren, wieviel von Ludwig Erhard, wieviel von den Ordo-Liberalen der Freiburger Schule, und anderen Denkschulen und deren Exponenten für eine liberale Wirtschaftsordnung, Mises, Hayek u.a., geblieben ist. Von 1960 bis 1970, und so weiter, Jahrzehnt für Jahrzehnt bis heute. Widersprüche gab es auch schon zu Erhards/Adenauers Zeiten. Adenauers “ Kinder kriegen die Leute immer “ war auch nicht ordo-liberal und vor allem ein grandioser Irrtum für das Rentensystem, wie die Demografen dann Anfang der 70er zu rechnen gegannen. Schon für Walter Schiller, und dann Helmut Schmidt, war Ludwig Erhard für die Themen der 70er nur sehr beschränkt hilfreich. Wieviel Ludwig Erhard war mit der Gründung der G-6 in Rambouillet 1975 möglich. Wieviel Ludwig Erhard lebte noch unter Helmut Kohl, für den Wirtschaft so etwas wie “ Bimbes “ war. Wieviel Ludwig Erhard lebte unter Graf Lambsdorff (Marktgraf für legale Steuervermeidung und die Marktprivilegien von Ärzten, Apothekern, Anwälten und Architekten ) und Flick/Brauchitsch zur “ Pflege der politischen Landschaft „. Die Frage der Vermögensverteilung war zwar zu Ludwig Erhards Zeit schon virulent, weil nicht nur Unternehmer, sondern auch passive Sachwertbesitzer aller Art (mit Aktien und Firmenanteilen) von 1948-1968 gigantisch reich wurden, selbst wenn sie keinen Finger dafür gerührt haben. Ein Phänomen, das sich bis heute fortgesetzt hat. Ich vermute, dass man bei einer systematischen Analyse zu dem Schluß kommen könnte, dass einerseits die Besinnung auf Ludwig Erhard sehr oft wünschenswert gewesen wäre, aber nicht stattfand, und dass deshalb unsere Wirtschafts- und Sozialordnung eine ganz andere ist. Wenn Habeck & Co. keinen massiven Widerstand von den Wirtschaftsverbänden, der Großindustrie und den Gewerkschaften erfahren, dann wird die Staatswirtschaft unaufhaltsam weitergebaut.
„nur private Haushalte zahlen die volle Stromrechnung“ Ja – aber nur die Leistungsträger, denn sozial Schwache bekommen natürlich ihr „Strom-/Energiegeld“, welches dann ebenfalls Erstere bezahlen dürfen. Und mit Sicherheit wird es auch für Politiker, Beamte etc einen Stromzuschlag o.Ä. geben, denn ohne deren Zustimmung dürfte wohl nichts gehen. Dafür werden extreme Steuererhöhungen fällig, die in einer Massenflucht a la DDR enden. Mal schauen wie dann die Mauer 2.0 aussieht und wer dann die neue BRD wird…
Sage ich doch. Die neue Regierung löst keine Probleme, sie verschärft bestehende Probleme und schafft neue. Der Abstieg Deutschlands ist vorgezeichnet. Der überwiegende Teil der „Qualitätsmedien“ schweigt dazu oder stellt den Irrsinn gar noch als alternativlos dar. Wir müssen schließlich das Klima und damit die ganze Welt retten! Wann kommt endlich mal eine ÖRR-Quasselrunde zur scheiternden Energiewende und deren Folgen? Besetzt mit echten Fachleuten und Physikern, nicht mit den üblichen linksgrünen Gästen, die unwidersprochen ihre realitätsferne Ideologie ausbreiten dürfen.
Und was, um Himmels Willen, macht eigentlich die FDP??? Die Zukunft Deutschlands ist düster.
„Wann kommt endlich mal eine ÖRR-Quasselrunde zur scheiternden Energiewende und deren Folgen?“
Die kommt nach den Talkrunden über die katastrophalen Folgen von Massenmigration, Eurorettung, Genderwahnsinn, linke Identitätspolitik usw. usw.
Die FDP ergötzt sich an den schönen Pöstchen, die sie nach langem Darben ergattern konnte…
Hochmut kommt vor dem Fall. Habeck redet von ganz viel Klima und ganz wenig Wirtschaft. Wer all das erwirtschaften soll, bleibt das Geheimnis dieser Kasperltruppe in Berlin. Hinz und Kunz nicht, denn die werden älter, die gehen dank Corona drauf, oder die können, wandern aus, und Mohammed, Aishe usw. werden keinen Finger rühren, denn dazu sind sie nicht hergekommen.
Abgesehen davon, dass die Grünen inzwischen zu einer
Endzeit-Sekte mutiert sind, Grüne sind Linke.
Markwirtschaft ist Linken ein Gräuel, Staatswirtschaft
ist ihr Programm.
Das Ergebnis ist wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Niedergang.
Mangelwirtschaft. Und die jüngeren Generationen merken gar nicht,
wie man ihnen ihre Zukunft ruiniert.
Die freuen sich sogar, wenn sie unter dem Deckmantel Corona mal probeweise kaserniert arbeiten dürfen!
Habeck ist, so suggeriert auch das Bild, ein arroganter, überheblicher Lümmel, der von nichts eine Ahnung hat.
„Habeck … der von nichts eine Ahnung hat.“ – Aber das grün(d)lich.
Ohne Zweifel alles hochinteressant und sicher richtig dargestellt und vorausgeschaut. Sind wir aber ehrlich, die Wirtschaft wird den Habeckschen Vorstellungen willig folgen, winken doch stattliche Subventionen statt anstrengender Betriebswirtschaft. Auch die Gewerkschaften folgen willig wird es doch keinen Arbeitsplatzabbau geben, alles wird vom Staat abgefedert. Auch die Arbeitnehmer folgen brav diesen Vorstellungen, Arbeitsplätze bleiben erhalten oder werden über Kurzarbeit dauersubventioniert. Schon heute läuft das so wenn zum Beispiel ein Nachbar,bei VW beschäftigt, schon bald ein halbes Jahr zu Hause ist. Geld fließt fasst ungekürzt besser kann es ihm gar nicht gehen. Am Ende werden für viele Haushalte auch die steigenden Energiepreise subventioniert, die sind dann ebenfalls beruhigt und von Habeck begeistert. Wo Deutschland dann am Ende dieser Entwicklung steht, wen interessiert es?
„Geld fließt fasst ungekürzt besser kann es ihm gar nicht gehen.“
Kenne einen ehemalige Kollegen, der seit bald zwei Jahren in Kurzarbeit 100% ist. Auch der beklagt sich nicht. Wenn die Kurzarbeit jemals endet, wird er nicht wieder arbeiten gehen, sondern 24 Monate ALG I kassieren. Dann Rente.
Fehler über Fehler im gesamten System. Gerade als Konservativer muss man heute den ursprünglich wohl von Links kommenden Satz „es steckt kein Fehler im System, das (dieses) BRD-schland-System ist der Fehler“ zitieren.
Seit Schröder hatten wir keine soziale Marktwirtschaft mehr.
Unter Merkel wurde das System transformiert, in eine Art NÖS (Neues Ökonomisches System der Planung und Leitung).
Und jetzt unter dem Genossen Scholz die Neuauflage der Einheit von Wirtschafts- und Sozialpolitik(1971).
…“Preiskontrolle durch den Staat“…
Forumscheck & EVP lassen grüßen.
… „Habecks Wirtschaft funktioniert nur über einen wachsenden Staatsanteil an der Wirtschaftsleistung, zunehmende Verschuldung und ausufernde Subventionen.“ …
In der DDR wurde 1989 ein Warenkorb von 100 Mark mit 85 Mark vom Staat subventioniert(heißt heute gefördert).
Das ENDE ist bekannt.
Es laufen schon zig Wetten, dass die Ampel keine 2 Jahre durchhalten wird. Bei einem Durchschnittseinkommen in Deutschland von rund 40.000 EUR (von MV = 34.000 bis BaWü = 46.000 ) brutto im Jahr, sind doch jetzt schon keine „großen“ Sprünge mehr drin. Für die grünen Hirngespinste muss sich die Umverteilung also binnen weniger Jahre dermaßen dramatisch beschleunigen, dass entweder die Zahl der Spaziergänger noch weiter deutlich zunehmen wird oder doch Wahlen endlich den notwendigen Kurswechsel herbeiführen.
Warten wir auf die erste Heizkostenabrechnung nach Einführung der CO2- Abgabe. Beim Lebensmittelkauf oder beim Tanken kann man schon mal eine Ahnung davon bekommen, was uns blüht. Es reicht den Grünen nicht, daß der Strom jederzeit ausfallen kann- er muß auch unbezahlbar sein!
Natürlich muss Habeck den Staat als Treiber dieser ach so großen Transformation nutzen, denn freiwillig macht es ja niemand sonst. Und genau da liegt der Gegensatz zur sozialen Marktwirtschaft. Da machen die Bürger freiwillig mit, weil sie sehen, wie sich durch sie das Leben verbessert. Bei Habeck´s staatsgelenkter Unsinnswirtschaft macht kein Mensch freiwillig mit. Und wenn, dann nur weil durch Umverteilung, also Geld, das man anderen erstmal wegnehmen muss, so getan wird, als würde da irgendein Mehrwert geschaffen. Was natürlich nicht der Fall ist. Dieser ganze Ansatz lebt von Subventionen, Steuern, dem Geld anderer Leute. Und erbringt an keiner einzigen Stelle irgendeinen Mehrwert. Im Gegenteil!
Selbst die 10T€ Subvention für ein E-mobil bringt keinen Mehrwert, denn dann hat man so einen Scheiß halt auch an der Backe. Subventionen haben schon immer nur dazu gedient, Leute zu abenteuerlichen Handlungen zu verführen, die man bei klarem Verstand völlig ausgeschlossen hätte.
Sehr geehrter Herr Tichy, ich bin zu einer Zeit geboren, in der die Soziale Marktwirtschaft sich gerade auf ihrem Höhepunkt befand. Als ich in mein Erwachsenenleben trat, regierten die Sozis schon mehr als ein Jahrzehnt. Wohlstand hatte sich breit gemacht. Anstelle von Ehrgeiz und Anstrengung trat “der große Schluck aus der Pulle” “Mach kaputt, was Dich kaputt macht” “Tunix” „mein Bauch gehört mir“ oder der Club of Rome oder Atomkraft nein danke, man könnte diese Aufzählung noch lange fortführen.
Es ist offenbar so in der menschlichen Zivilisationsgeschichte angelegt, daß erfolgreiche, aufsteigende Populationen alsbald in Dekadenz, Gebärunwilligkeit und Faulheit verfallen. Das Bismacrk’sche Bonmot. Und so waren auch wir Deutschen nicht in der Lage, das festzuhalten, was unsere Vorväter mühsam erarbeiteten. Die Wohlstandskinder des Kaiserreiches verfeuerten die Früchte der industriellen Revolution noch im wahrsten Sinne des Wortes im 1. Weltkrieg und bekamen dadurch Hyperinflation, den Schwarzen Freitag und Hitler. Die Wohlstandskinder der Boomer und nachfolgenden Generationen, zu denen auch Habeck gehört (und Sie und ich letztlich auch schon) machen nichts anderes, nur daß Kernwaffen sie heute daran hindern, erneut einen großen Krieg anzufangen. Weil der aber ausbleibt, gibt es auch nichts mehr aufzubauen, sondern die Kreisläufe der Dejadenz drehen sich nur immer schneller. Von ihnen werden wir Brownouts, Altersarmut und Autoritarismus ernten. Sie machen das nicht aus bösem Willen. Es ist der normale Kreislauf der Zivilisationen, und nicht jeder kann der Glückliche sein, sie in ihrer besten Stunde erlebt zu haben.
Dass Habeck wie üblich nicht weiß, wovon er mit ernster Miene redet, zeigt sich bei 0:25:
„10% Schulabgänger ohne Abschluss … werden aus der Schule entlassen, ohne dass sie beruflich qualifiziert sind“
Aus der Schule werden alle entlassen, ohne beruflich qualifiziert zu sein. Das mit dem Beruf kommt bekanntlich nach der Schule. Peinlich auch für die Klatschhasen.
Die offizielle Zahl bei Statista: 33 %. Habe auch schon mal 40 % gelesen. https://de.statista.com/statistik/daten/studie/165263/umfrage/verteilung-der-tuerkischstaemmigen-bevoelkerung-in-deutschland-nach-schulbildung/
Die beiden Bilder sagen ja eigentlich alles: arrogant und überheblich gegenüber überlegt und mit Bedacht.
Das hat mit Planwirtschaft nur Vordergründig etwas zu tun. In Wirklichkeit geht es um die Schaffung von Abhängigkeiten:
„I earn my soul to the company store…“
Und das für Unterschichten wie den Mittelstand, bzw die Mittelständige Wirtschaft die unter dem Druck der Industrie in die Knie gezwungen wird.
Gerade was Nachhaltigkeit angeht wird nicht auf Förderung sinnvoller Lösungen gesetzt, sondern auf Strafregelungen der sich internationale Konzerne aber leicht entziehen können oder die nur deren Portokasse belasten.
Anstatt im privaten Rahmen auf Entlastung durch Vergünstigungen von Energiefreundlichen und Umweltfreundlichen Lösungen zu setzen, besteuert man einfach die belastenden Produkte und Prozesse unendlich. Da es keine gangbaren Alternativen gibt, siehe ÖPNV auf dem Land der quasi nicht vorhanden ist und vollkommen überteuert (7 Euro, 55 Minuten für eine Strecke die mit dem Auto 15 Minuten und 2 Euro kostet zzgl Parkgebühren, und nein die Nebenkosten hat man mit Auto ob man fährt oder nicht)
Habeck halte ich für richtig gefährlich. Machtgeil, rücksichtslos und ein kruder Idealist.
ÖPNV ist wie „Erneuerbare“. Da er nicht alle Mobilitätsbedürfnisse befriedigen kann, haben alle ein Auto, so dass die Bahnkosten immer zusätzliche Kosten sind — und weshalb der ÖPNV auch nie rentabel betrieben werden kann.
Das wird sich erst mit dem Führerscheinentzug für Rentenbezieher ändern bzw. mit der Nachrangigkeit von Rentnern bei der Stromzuteilung, die ein faktisches Fahrverbot sein wird. Später kommt dann noch das Heizverbot für das dutch Rentner bewohnte 1-Familienhaus. Die müssen dann in Nordafrika überwintern.
„Es ist ein Irrtum zu glauben, man könne ungestraft das Feld der Wirtschafts-, Finanz- und Währungspolitik Laien, die von der Materie nicht die nötige Sachkenntnis besitzen, so weit überlassen, wie das in der Bundesrepublik geschieht“, schrieb der ehemalige Mitherausgeber der FAZ, Jürgen Eick, in den 70ern. Damals so aktuell wie heute …
Die große Transformation, von der Habeck und die Grünen ständig faseln, ist nichts anderes als die Ersetzung der sozialen Marktwirtschaft durch eine sozialistische Planwirtschaft mit grünen Anstrich.
Soziale Marktwirtschaft = sozialistische Planwirtschaft mit marktwirtschaftlichen Nischen.
Habeck will dem Fackräftemangel begegnen? Mehr Maßnahmen ergreifen ….
Mehr qualifizierte Einwanderung … echt NOCH MEHR davon?
Auch könnten die Grünen ja als Beispiel vorangehen und kein noch so lohnendes Amt mehr mit Unqualifizierten besetzen, auch wenns weh tut.
die Zeiten zu denen Erhard seine Wirtschaftspolitik betreiben konnte waren halt andere. Ob er unter den heutigen Gegebenheiten auch so erfolgreich sein würde darf bezweifelt werden. Die Amis suchten damals Absatzmärkte und fanden diese im total zertrümmerten Deutschland. Heute sind die Rahmenbedingungen andere. Auch der grüne Wirtschaftsminister wird dies noch lernen müssen.
Gerade heute täte ein Erhard not, der entschlossen gegen Bürokratisierung, Gängelung der Wirtschaft, Überforderung des Sozialstaates, ideologische Fantastereien usw. kämpfte.
Einem Mann, der sein eigenes Leben nicht organisiert bekommt, der keinerlei wirtschaftlichen Sachverstand besitzt, der nicht unabhängig zu denken imstande ist, dem sollte man kein Projekt dieser Größenordnung übertragen.
Dieser feine Herr Robert Habeck, der sein eigenes Volk abgrundtief hasst, will genau dieses Land zurück transformieren. In eine Zeit ohne Kunstdünger, ausgereifter Hilfsmittel und Technologien, eine Zeit des damaligen satten Grüns von Wiesen und Felder, also in die von den Grünen so herbeigesehnte gute alte Steinzeit. Aber natürlich nur für das Fußvolk, nicht für die grünlinke Elite. Er und seine Gesinnungsgenossen arbeiten auf die totale Zerstörung der hiesigen Wirtschaft und des damit verbundenen Wohlstands hin.
Erhards soziale Marktwirtschaft wurde von Rot-Grün schon ab 1998 beerdigt, zugunsten eines knallharten Neoliberalismus mit deutlichen sozialdarwinistischen Elementen. Letztere sind typisch für die Borniertheit des Salonsozialisten:
„Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen!“ (Millionär Müntefering)
„Für 3 Euro am Tag kann man sich vollwertig ernähren!“ (Millionär Sarrazin)
„Das Essen in Deutschland muß teurer werden!“ (Millionär Özdemir)
„Die Deutschen sind zu reich!“ (Millionärin Jelpke)
Sie haben m.E. (Neo-) Liberalismus nicht verstanden. Erhard war einer davon. Lesen Sie Roland Baader. Seine Bücher gibts bei medimops.de gebraucht.
„War nun das Erhard’sche Modell nur aus Versehen erfolgreich und wird die Planwirtschaft nach Modell Habeck die zukunftsweisende Alternative?“
Spötter sagen: „Planung ist die gezielte Ersetzung des Zufalls durch den Irrtum.“
Planwirtschaft für alle – das hat doch schon mal so wunderbar funktioniert – warum nicht mal wieder ausprobieren? Eigentlich geht es ja auch nur um Umverteilung und „soziale Gerechtigkeit“, natürlich immer für das Klima, die Rettung der Welt und aller Planeten und: Hauptsache die Diäten fließen in die richtige Richtung! Volksverdummung in Reinkultur – nichts wie weg hier!
Nun ja, wenn man ein Land durch Stümpern regieren lässt, dürfen sich am Ende die Wähler nicht wundern, wieso das zu radikalem Schwund des Wohlstandes führt.
Zur Plan- und Subventionswirtschaft nur soviel:
„Wenn Sie, um etwas zu produzieren, die Erlaubnis von Leuten brauchen, die in ihrem Leben noch nie etwas produziert haben, dann wissen Sie, …dass Ihre Gesellschaft vor dem Untergang steht“ (Ayn Rand)
Roland Baader: Wenn jemand was bekommt ohne dafür was zu bezahlen oder arbeiten zu müssen, dann muss jemand arbeiten ohne dafür etwas zu bekommen.
…..wer sich ein bild über d- lands zukunft machen möchte, sollte sich einmal den mc -nkinsey report – über hundert seiten – zero co2 betitelt – durchlesen, der die zeit bis 2045 besschreibt! der muß sich grauen! ich habe ihn schnell wieder weggelegt!
Wer ein aufstrebendes Land erleben will, muss aus Deutschland weg gehn. Zero CO2 ist ein Witz und die Schwellenländer werden sich einen Teufel drum scheren. Diese Länder haben noch die Zukunft vor sich und wir leben in der Vergangenheit.
….das soll doch wohl kein widerspruch sein…..ich wohne übrigens nicht mehr im niedergehenden dummland!
Lieber Herr Tichy, was erwarten Sie denn von einem KInderbücher schreibenden Philosophen? “ „Habeck wünscht sich ein ‚nachhaltiges Wirtschaftsmodell‘, das die ‚planetaren Grenzen‘ umfassend berücksichtigt.“ Die planetaren Grenzen berücksichtigende und planende Beamte und Angestellte des Öffentlichen Dienstes. Ich sehe sie schon vor mir, planetarisch planend, mit verträumtem Blick auf die stählernen Windkraftanlagen von dem planetarischen Brudervolk der VR China.
„Die planetare Grenzen berücksichtigenden und planenden Beamten und Angestellten des Öffentlichen Dienstes …“ Danke für den Lacher! Bald sind wir nicht nur ein Volk der Dichter und Denker, sondern vor allem planetarisch planend. Halleluja!
Gut möglich, daß Erhards Soziale Marktwirtschaft, die tatsächlich Wohlstand für alle in einem bisher nicht gekannten Ausmaß brachte, nur ein winziger Zeitabschnitt im Laufe der Jahrhunderte war. Und wir Älteren hatten das unverschämte Glück, in dieser Zeit leben zu dürfen. Was wir aber erst im Rückblick realisieren, jetzt, wo wir drauf und dran sind, Glück und Wohlstand geradezu selbstmörderisch zu verspielen. Scheinbar ist es dem Menschen unmöglich, beides auf Dauer festzuhalten.
Es verwundert nicht, dass Leute denen Denker wie Hajek oder auch Erhardt nichts bis wenig sagen, aber Leute wie Marx, Lenin, oder die 68-er Rabauken sehr viel, dass diese einen Gefallen an der Planwirtschaft finden.
Selbstverständlich nicht der Planwirtschaft wegen, sondern verbrämt wegen dem sogenannten Klimaschutz.
Letztens haben diese Typen sogar unsere geliebten Haustiere, wie Hunde oder Katzen als „Klimakiller“ entdeckt.
Es ist richtig, dass unsere Haustiere Kohlendioxid ausatmen, genau wie unsere Kinder auch. Oder unsere Eltern? Einfach gestrickte und vom „Klimaschutz“ bewegte Gemüter könnten dann auf die Idee kommen nicht nur Haustiere zu töten, sondern auch Kleinkinder oder Rentner.
Der Perversion ist durch ein derartiges perverses Denken leider keine Grenze gesetzt.
Die Leute merken gaaaanz langsam, was sie sich mit den Grünen eingefangen haben. Das neue Spitzenduo gibt der Partei den Rest – es ist vorbei, bevor es richtig angefangen hat! Die Wahlen gehen für die Grünen verloren und das Land für die Deutschen!
Auf der linken Seite sehen Sie: Dummheit, Inkompetenz, Arroganz, Menschenverachtung. Auf der rechten Seite sehen Sie: Wirtschaftskompetenz, Einsatz für Wohlstand und Wohlergehen der Menschen. So einfach ist das.
Ich kann mich nur wiederholen: Wenn man glaubt sich die dümmsten Politiker der Welt leisten zu können, muss man sich nicht wundern, wenn man in Folge die dümmste Energie- und Wirtschaftspolitik der Welt bekommt. Geliefert wie bestellt !
Stellt sich die Frage ob diese soziale Marktwirtschaft, mit ihren Vorteilen (keiner bleibt auf der Strecke…zumindest so gut es geht) und Nachteilen (Dysgenik, Förderung der schlechtesten auf Kosten der Besten) nicht für das, was deutsche heute als Demokratie und Rechtsstaat bezeichnen mitverantwortlich ist.
Die Schlechtestenförderung bis hin in höchste Ämter, dank Opferolympiade und einer „Allen steht alles zu, weil alle gleich sind“ Mentalität, führt unweigerlich dazu, dass die soziale Marktwirtschaft stark planwirtschaftliche Einschläge aufgrund abnehmender Leistungsfähigkeit erhält.
Naja….die wirklich interessante Frage ist eher, ab wann der grünrote, also braune Deutsche Sonderweg wieder ausländisches Einschreiten nach sich zieht. Diesmal hoffentlich eher als letztes mal.
Was anderes als staatlich gelenkte Wirtschaft ist denn die Energiewende? Was die Elektromobilität? Was die CO2-Bepreisung? Altmaier sprach von „aktiver Industriepolitik“ und meinte eine mindestens partiell staatlich gelenkte Wirtschaft. Die soziale Marktwirtschaft ist von niemand anderem als Angela Merkel und ihren Leuten in der CDU zu Grabe getragen worden. Habeck vollendet, was vorher schon angelegt wurde.
Gelenkte Wirtschaft =
Reichtum für Einzelne, Wohlstand für Wenige, Armut für die Meisten.
Hinter dem Etikett von Klimaschutz oder gar Klimaneutralität soll hier nicht weniger als eine gelenkte Wirtschaft entstehen. Eine Wirtschaft, in der der Staat politische Ziele vorgibt, die die Unternehmen dann befolgen. Nicht unter Zwang, sondern weil der Staat ja schließlich verspricht, das abzuschaffen, was die Marktwirtschaft so anstrengend und riskant macht: das Investitionsrisiko, die Gefahr, das zu produzieren, was die Käufer nicht wollen. Der Staat nimmt alle Sorgen („sicherstellen“) und ermöglicht schöne Projekte mit dem Geld anderer Leute, die es nicht zurückverlangen können. Wirtschaftsgarantie nennt sich das. Da müssen bei jedem Marktwirtschaftler die Alarmglocken schrillen. Denn da geht es ums Grundsätzliche, um das Menschenbild, das hinter der Sozialen Marktwirtschaft steht oder stehen sollte. Das beschrieb Ludwig Erhard in seinem berühmten Buch „Wohlstand für alle“ so: „Ich will mich aus eigener Kraft bewähren, ich will das Risiko des Lebens selbst tragen, will für mein Schicksal selbst verantwortlich sein. Sorge du, Staat dafür, dass ich dazu in der Lage bin.“ Der Staat kann niemals dauerhaft „die Wirtschaft“ garantieren. Der Staat verfügt nicht aus eigener Kraft über Mittel (zumindest sofern er nicht selbst zum Unternehmer wird, und im Zweifel ist der Staat nie der bessere Unternehmer), sondern er kann nur dem einen geben, was er dem anderen zuvor genommen hat. Wenn ein Unternehmen oder eine Branche aus politischen Gründen vom Staat gestützt wird, muss er die Mittel dazu anderen nehmen – ob direkt durch Steuern und Abgaben, oder indirekt durch Schuldenaufnahme oder Gelddrucken. Deswegen ist eine Subventionswirtschaft weder frei, noch gerecht, noch sozial. Wer glaubt, dass der Staat die gesamte Industrie oder gar Volkswirtschaft dauerhaft unterstützen könne, erliegt einer Illusion des Staats-Größenwahns. Der Staat kann aber nicht die Wirtschaft garantieren, er kann nur für eine Ordnung sorgen, in der Unternehmen, Konsumenten und staatliche Akteure interagieren. Diese Ordnung soll der Staat garantieren, das ist seine Pflicht, dafür kann er es auch rechtfertigen, Steuern einzuziehen. Das, was den Unternehmen nun „garantiert“ wird, die Subventionen für Investitionen und sogar den Betrieb, bezahlt nicht „die Politik“, denn die hat nichts, sondern die Steuerzahler und Sparer in Deutschland, wahrscheinlich zum großen Teil indirekt über eine immer stärker galoppierende Inflation. Quelle TE : „Wirtschaftsgarantie“: Peter Altmaier verhöhnt die Soziale Marktwirtschaft (tichyseinblick.de)
EZB-Präsidentin Christina Lagarde hat schließlich schon mehr als deutlich gemacht, dass ihre Geldpolitik auch im Dienste des „Klimaschutzes” steht. Mit der Amtsübernahme von Christine Lagarde als Präsidentin wurde die Rolle der EZB in der Umwelt- und Klimapolitik thematisiert, welche – unterstützt von grünen Parteien und Umweltverbänden – von der Europäischen Kommission mit großen Fördersummen in Verbindung gebracht wird. Die allmächtige Zentralbank beziehungsweise die Sonderinteressengruppen, die sie vereinnahmen, hätten es fortan in der Hand, wer wann und unter welchen Bedingungen Kredit und Geld erhält – welcher Staat, welche Industrie, welcher Arbeiter und Angestellte. Der Weg in eine de facto diktatorische Befehls- und Lenkungswirtschaft – wie sie viele Befürworter der Klimarettungspolitik und «grünen Geldpolitik» herbeisehnen – wäre damit quasi durch die Hintertür vollzogen. Die Grünen sind die Gegner der freiheitlichen Ordnung, die medienwirksam ihre politische Agenda mit Politischen Moralismus und Identitätspolitik von links-grüner Seite vorantreiben.
Ludwig Erhard war nur eine durch die liberalen Siegermächte UK und vor allem USA ermöglichte Episode. Zünfte, Kleinstaaterei, allwissende Fürsten, Duckmäuser und Ideologen waren und sind der Normalzustand. Es gibt nur ein unsicheres Heilmittel: mehr Armut für alle. Aber auch das ist keine Garantie für den Start von Denkprozessen, wie derzeit Venezuela schön beweist.
Die Soziale Marktwirtschaft mit ihren Werten wie Eigentum, Freiheit, (Eigen-)Verantwortung und Wettbewerb hat Deutschland über Jahrzehnte zu einen der wirtschaftlich erfolgreichsten Länder der Welt gemacht. Soziale Marktwirtschaft ist in erster Linie erst einmal eine Marktwirtschaft: Eine Wirtschaft, die durch die Prinzipien von Angebot und Nachfrage sowie der durch Gewinnstreben motivierten Eigeninitiative des Einzelnen gesteuert wird. Das Soziale hierbei bilden in Deutschland die seit 1949 eingeführten Haltelinien im Grundgesetz nach oben und unten, etwa der Menschenwürde oder der Kombination aus Eigentumsgarantie und Sozialverpflichtung von Eigentum in Artikel 14. Das Bundesverfassungsgericht hat daraus vereinfacht eine 50-Prozent-Regel gemacht: Ab einer chronischen oder signifikanten Überschreitung der Gesamtsteuerlast handelt es sich um eine rechtswidrige Enteignung. Das Soziale in der Sozialen Marktwirtschaft ist also eine Absicherung die ein würdiges, aber keinesfalls ein gleiches, ja noch nicht einmal ein gutes Leben, um die Eigeninitiative nicht abzuwürgen. Ein starker Staat im Sinne der Sozialen Marktwirtschaft ist also einer, der seine Rechtsordnung verteidigt, ohne seine Bürger in ihrer Eigeninitiative zu entmündigen.
Wir haben in großen Teilen eine staatsbestimmte Wirtschaft. Der freie Markt ist längst Tod. Dazu fällt mir der große Satz des Chefanalysten der Bremer Landesbank Folker Hellmeyer ein, der vor über 10 Jahren sagte: „Erst stirbt der freie Markt, dann stirbt die Demokratie“ Wir haben definitiv keine freien Märkte.
Robert Habeck ist nur der Endpunkt in einer Entwicklung die nach 1990 begann. Mit Erstaunen habe ich registriert dass das DDR Gesellschaftsmodell in Deutschland immer beliebter wurde seit es die reale DDR nicht mehr gibt. Muss wohl irgendwie am „Deutschen Wesen“ liegen und Erhard war nur ein Unfall der Geschichte, hervorgegangen aus dem Vakuum der Nachkriegszeit als die Staatsgläubigkeit der Deutschen kurz ausgesetzt hatte….
…..der endpunk scheint wohl eher die biodigitale konvergenz zu sein. die kanadische regierung faselt davon!
schöne grüße von dort im begriff zu den inseln unter dem wind zu fliegen!
Erhard war eine Folge des Krieges und seiner Zerstörungen: arbeite Arbeit und freie Konkurrenz als Freiheit sich wieder zu rehabilitieren.
Die Grünen sind nur die nächsten „Kollektivisten“ die von einem Sozialismus und Staatswirtschaft träumen. Nach braun, rot und nun die grüne Farbe …
Ja, was soll man dazu sagen? Es ist zum heulen. Und es ist kein wirklicher Widerstand spürbar, vermutlich auch deshalb, weil die Welt in diese Richtung marschiert. Dies ist also kein deutsches Phänomen! Aber was hilft es, die nächste Dekade wird man vermutlich in einer sowjetisierten Welt leben müssen – es sei denn es geschieht ein Wunder …
„Habecks erklärtes Ziel ist eine Art gelenkte Staatswirtschaft…“ Ich würde mir wünschen, dass man es als das bezeichnet, was es ist: Planwirtschaft im Rahmen des neuen totalitären Sozialismus, der Deutschland (mal wieder) erfasst hat. Und wir früher ist die Masse mit dabei. Nur: Diesmal sind die Menschen sogar noch zu blöd dazu, um zu begreifen, dass sie im Sozialismus gelandet sind.
…..wer die infrastruktur total verotten läßt, ist nicht imstande einen sozialismus einzuführen, sondern eher im stande das ganze land zu zerstören und für landräuber preiszugeben!
„Mit übererfüllten Plänen dem …“, herzlich willkommen in der ..