Sicher, die deutsche Wiedervereinigung war ein Glücksfall – aber einer mit Härten. Die Ostdeutschen erkämpften sich die Freiheit und konnten die Erstarrung eines sklerotischen Systems überwinden – aber um einen Preis, der vielfach als Entwertung der Lebensleistung benannt werden kann.
Alles neu macht der Wessi – und der Ossi die Drecksarbeit
Denn nach dem Einigungsvertrag wurde das westdeutsche System über die DDR gestülpt. Nichts blieb von dem, was die DDR an Institutionen, Recht und Lebensstil hatte – außer dem Ampelmännchen und dem grünen Rechtsabbiegerpfeil an Straßenkreuzungen. Ansonsten – alles neu machten die Wessis, für die Ossis blieb die untergeordnete Arbeit, wenn überhaupt. Meist nur der Gang zum Arbeitsamt. Jeden Morgen um 7 starteten der frühere Regierungsairbus Erich Honeckers und eine Fallschirmjäger-Transall am Flughafen Köln-Bonn, an Bord die „Buschoffiziere“. Es waren die Beamten und Mitarbeiter des öffentlichen Dienstes, die den Einigungsvertrag zu exekutieren hatten. Manche Karrieresackgasse im Westen wurde zur Autobahn des Erfolgs im Osten. Die Unternehmer waren schon vorher da; mit den schriftlichen Ramsch-Angeboten der Treuhand im Diplomatenköfferchen waren hübsche Schnäppchen zu machen und Konkurrenten konnten beseitigt werden – alles im Dienste der Einheit.
Bei allem, was da geschah – dem blitzschnellen Aufbau einer modernen Verwaltung, industriellen Leuchttürmen in Schwedt, Halle, Jena und anderswo, an der Revitalisierung des vom Taubenschiss zerfressenen Berlins und der anderen Städte, an Verkehrsprojekten, neuen Autobahnen, Kanalisation und Luftfiltern für die Braunkohlestinker: Es waren nicht sofort blühende Landschaften, doch es ging ziemlich schnell; und noch heute ist die Glasfaser flotter, sind viele Straßen glatter, viele Städte herausgeputzter; der Westen versank 20 Jahre im Reparaturstau ohne Mittel.
Aber menschlich? Arbeitsplätze gingen verloren, millionenhaft wurde die Stütze zum Familieneinkommen, die Frühestverrentung zum vergifteten Geschenk, die Herabstufung zur Demütigung. Es waren ja die Wessis, die draufhatten, was der Westen so braucht; und die fixen Ossis waren verdächtig, denn es konnte ja sein, dass die Anpassungsfähigkeit schon früher erworben worden war. Ärzte, die auf die Seite geschoben wurden, Lehrer, die zur Nachhilfe in Sachen Westen mussten, Techniker, deren Genie in Sachen „Hilf Dir selbst, sonst hilft Dir keiner“ nur noch störte, wenn man doch alles kaufen konnte, was kaputt war oder klemmte, Arbeiter, die zuschauen mussten, wie der Caterpillar umschubste, was sie jahrelang am Laufen gehalten hatten. Ja, es wurde vieles besser. Aber die Menschen in den Ruinen standen nur im Weg, Jammer-Ossis halt. So war es, und es war bitter für Millionen.
Die zweite Entwertung, diesmal im Westen
Und jetzt ergeht es im Westen vielen anders, aber auch nicht besser. Im Zuge der großen Transformation wird es zur Sünde erklärt, dass sie die weltbesten Autos gebaut haben. Man muss die Gesichter sehen der Männer aus den nigelnagelneuen Kohle- oder Gaskraftwerken, die jetzt nur noch zur Rostbeseitigung gelegentlich laufen dürfen. Sie sind nur noch geduldet, nicht gebraucht. Gut, neuerdings wurden wieder ein paar ans Netz geholt, aber ohne Perspektive, es macht doch alles die Sonne jetzt. Ihr Stolz ist zerstört; der Stolz, die Hochtechnologie Atomkraftwerke bewältigt, gewartet und effizient betrieben zu haben; der Stolz, als „Hidden-Champion“ die Welt beliefern zu können, ist verflogen mit der letzten Gasrechnung, die dem Unternehmen das Genick gebrochen hat. Redet nicht vom Fachkräftemangel, die Frühverrenntungsprogramme laufen ungebremst weiter, ein gigantisches Aussonderungsprogramm für die, die Mitte 50 sind. Man kann aber kaum einen Mechatroniker zum Kita-Betreuer umschulen; oder soll er statt für 60 Euro die Stunde jetzt für 15 Euro kellnern? Dann lieber mit kaputtem Rücken krankschreiben und bei Hornbach die neuen Dielenbretter holen.
Aber nicht nur um den Job geht es. Das Gefühl, nicht mehr sagen zu dürfen, was man denkt, das verärgert, und stille Wut staut sich auf wegen dem Unsagbaren. Der Stammtisch war früher Blitzableiter für Frustration und ist heute Hochrisikozone, wenn einer wie früher die Sau rauslässt. Kein gutes Gefühl, den letzten Gender-Schmäh nicht draufzuhaben, und beim Tatort ist so einer wie Du garantiert der Täter. Die Sombreros und Kostüme eines AWO-Rentnerinnen-Ballets werden als kulturelle Aneignung verboten und die Bundesgartenschau in Mannheim zur kulturellen Umerziehungsanstalt für zurückgebliebene Kleingärtner umfunktioniert. Jeder Lebensbereich wird politisiert und mit Regeln versehen, die keiner verstehen und kapieren kann – so wird jeder zum Rassisten, Kolonialisten oder sonst was denunziert; Straßenschilder werden abmontiert und die Geschichte umgeschrieben – zur durchgehenden Geschichte von Schuften und Verbrechern. So wird Schuld aufgeladen – es war eben alles falsch. Du wirst für die nichtbezahlte TV-Gebühr verfolgt, die anderen stechen Mädchen ab und machen ein paar Jahre auf Psychiatrie, aber Du wirst ständig als alter weißer Mann beschimpft. Frauen, die Kinder großgezogen haben und die Chose durchmanövriert haben im Reihenhaus, sind jetzt CO2-Übeltäterinnen, deren ökologischer Fußabdruck wegen des CO2-Ausstoßes der Kinder zu groß ist. Späte Helden des Industriezeitalters sollen jetzt Buße tun für die Schadstoffe aus der Zeit von vor 150 Jahren; sie müssen dafür CO2-Steuer bezahlen von der reduzierten Betriebsrente oder der Lebensversicherung, die wegen der Inflation dahin schrumpft, statt die Rentenlücke zu schließen, wie es versprochen und ausgemacht war.
Das schmucke Eigenheim, auf das man stolz ist, wird zur Falle: Habeck zerschlägt mit dem Vorschlaghammer die mühsam aufgebaute Sicherheit für das Alter. Der eigene Herd ist dem Habeck nichts wert. Weg damit! Dazu das stete Hohelied auf Massenzuwanderung; wir sind minderwertig, weil blond, und worauf wir stolz waren, wird abgeräumt bis zur Mohrenapotheke, Hindenburg-Denkmal und Bismarckring; ein Volk von Tätern, Rassisten, Kolonialisten und Klimaverbrechern soll Buße leisten für imaginierte Sünden der Vorväter. Das Geld wird knapp, mit der Inflation schwindet jede Sicherheit, auf die du vertraut hast, beim Facharzt wochenlange Wartezeiten, für weitere Migration ist jedes Geld da, nicht aber für das beheizte Freibad. Eine Ricarda Lang, weder Beruf noch Berufstätigkeit, schreibt dir vor, wie du zu leben hast, Insekten sollen es sein statt Nackensteak, und wer grillt, ist ein Klimakiller.
Die Entwertung der Lebensentwürfe auch im Westen
Es ist die Entwertung der Lebensentwürfe, die Demoralisierung des Lebens, die materielle Unsicherheit, der Anschlag auf die letzte feste Burg, das Reihenhaus. Der Westen wird zum neuen Osten, aber nivelliert sich nach unten. Auf den Dörfern sieht es aus wie früher in Brandenburg oder Sachsen-Anhalt: Der letzte Laden geschlossen, die Dorfkneipe ein Flüchtlingsheim, der Arzt weit weg im Ärztezentrum in der Kreisstadt, der Bus fährt im Zwei-Stunden-Takt zuletzt um 17 Uhr und das Auto wird zu teuer. Das Elend grinst aus den Fenstern der unverkäuflichen Objekte und warte, bald ist auch Deines dabei, wenn die Gastherme den Geist aufgibt und die Sparkasse, wenn es sie außer in Form eines Automaten noch gibt, keinen Kredit vergibt: Zu alt, zu wenig Sicherheit steckt im Haus, das doch genau dafür gebaut, geliebt und gebraucht wurde.
Wiedervereinigung damals und die Große Transformation, die heute übergestülpt wird – es ist ganz anders und doch ähnlich. Weit im Osten, in Polen, Tschechien, Ungarn, da war es jahrelang noch viel schlimmer, weil der Absturz in die Ruinen des Sozialismus nicht abgefedert wurde. Kennt ihr noch die Polenwitze? Der braucht kein Viagra, der hat schon ein Stemmeisen in der Hose. Aber der Pole klaut nicht mehr, er will aber auch nicht mehr für Kühne&Nagel auf dem Bock vom LKW 6 Wochen fern von zu Hause rackern. Der kriegt ja jetzt die schöne, neue Wärmepumpen-Fabrik von Bosch hingestellt; Strompreise sind für ihn ja kein Argument, er liefert gerne den Strom aus Kohle und Atom für teuer Geld. Vaillant etwa hat gerade eine neue Fabrik in der slowakischen Kleinstadt Senica in Betrieb genommen. Konkurrent Viessmann baut eine Fabrik im polnischen Legnica mit 50.000 Quadratmetern Fläche.
Deutschland importiert die Stricke, an denen es aufgehängt wird.
Jetzt wird der Westen abgewrackt. Jetzt sind es die Wessis, die sich fremd fühlen im eigenen Land, ohne Zeitung, die darüber schreibt, ohne Politiker, die sich dafür interessieren, weil sie zu beschäftigt damit sind, ihren Listenplatz und ansonsten den Planeten zu retten. Okay, könnte man sagen, das ist nur fair. Materiell trifft es die im Osten noch härter, weil der Speck nicht da ist, von dem die im Westen oft genug noch zehren. Es waren halt ein paar gute Jahre, jetzt geht es wieder in den Sozialismus, hört man im Osten, und der Westen wundert sich, kennt er nicht. Noch nicht.
Es gibt nur ein klitzekleines Problem dabei: Der Osten hatte den Westen, der ihn bei aller moralischer Verachtung wenigstens finanziell über Wasser gehalten hat. Die im Westen heute wissen: Es gibt keinen Westen im Westen.
Bei der Wiedervereinigung haben sich Neidkultur (West) und Opfermentalität (Ost) zusammen gefunden und das gemeinsame Neue gestaltet. Das nennt man Identitätspolitik: Jeder definiert sich über eine Benachteiligung und fordert eine Besserbehandlung – nicht für seine Gruppe, sondern für sich.
Diese Art von Wahrnehmungsstörung ist die Ursache des Niedergangs in Deutschland.
Und nein, nicht der Westen hat den Osten überrollt, die Ossis wollten die DM und zwar jetzt und unter allen Umständen. Alle Initiativen, eine gedeihliches Zusammenwachsen zu steuern wurden von den Ossis abgelehnt – in einer großen, fairen Wahl!
Sie haben sicherlich recht damit das die Wiedervereinigung nicht unbedingt ein Glücksfall war. Wo Sie aber m.M.n. falsch liegen ist ihre Schlussfolgerung daß all dieses was Sie beschreiben eine Folge der Wiedervereinigung war. Es sind die 68er und ihre verdummten Kinder die all das in Gang gebracht haben was sie stört, die paar Ossis (Merkel,Gauck,KGE) fallen da zwar auf, sind aber nicht allein Schuld. Hier muss sich der westdeutsche Gutmensch schon an die eigene Nase fassen.
Der ganz große Unterschied zwischen Ost und West ist, überall im Osten, Berlin gehört nicht zum Osten, ist die AfD die stärkste Partei und sie wird noch viel stärker werden. Der gebürtige DDR Bürger kennt Plan-,Mangel- und soz. Wirtschaft noch aus eigener Erfahrung, ihre Kinder kennen es aus Erzählungen und von Bildern. Deshalb ist es vielen total egal ob sie von irgendwelchen Studienabbrechern, Lebenslauflügnern oder Küchenhilfen als ,,rächtz“ beschimpft werden. Das Alles muss der satte, hochmoralische Gutmensch des Westens erst noch lernen und am eigenen Leib erfahren und dann wird er den Sozialismus nicht mehr verklären, die Willkür des Staates als das erkennen was sie ist. Leider wird es dann zu spät sein. Die vlt. letzte Chance zur Umkehr werden die nächsten LT-Wahlen sein, nur mit absoluten Mehrheiten für die AfD, aber da habe ich absolut keine Hoffnung. Der Wertewesten wird mit moralisch hocherhobenem Haupt und mit Schlafsack und nachhaltigem Beutel unter die Brücke ziehen und sich mit westasiatischen und afrikanischen Dealern um die wenigen trockenen Stellen prügeln.
Nänzy hin oder her, das geht seit Jahrzehnten so, mit wechselnder Intensität. Hat die große Mehrheit nie gestört.
Die deutsche Wiedervereinigung gab es nicht, da die DDR die BRD im Rahmen eines stillen Staatsstreiches (Putsch) feindlich übernahm und die Ostdeutschen erkämpften sich auch nicht ihre Freiheit, sondern kamen zusehends vom Regen in die Traufe resp. erleben sie die gleiche Diktatur unter der sie jahrzehntelang gelitten haben, zum zweiten Mal.
Ein Großteil der Ostdeutschen hat das Spiel durchschaut, während die Westdeutschen immer noch an Demokratie und Grundgesetz glauben, weil es ihnen die Staatsmedien so erzählen.
Es bilden sich 3 nicht freie Grossräume:
Die totalitäre Diktatur in China.
Die autoritäre Diktatur in Russland
Die gelenkten Demokratien des Westens.
Die Räume werden enger.
Freiheit ist eine Illusion unter den Rahmenbedingungen die wir haben.
Selbstzerstörung und Fremdzerstörung.
Nordstream wird weggesprengt und unser Wohlstand gleich mit. Und wir als Volk können nichts dagegen tun.
Bundestag und Regierung und EU tun nichts dagegen klären nichts auf und treiben keinen Schadenersatz ein.
Wir werden verraten und verkauft und der Wohlstand geht rettungslos verloren.
Das regierende Schmierentheater hat jedes Vertrauen verspielt. Es verspielt den Wohlstand und die Demokratie. Wer die Mittelschicht verarmt und enteignet, der handelt totalitär.
Das zunehmende verschwinden der freien Meinungsäußerung fällt mir als „geborener Ossi“ schon länger auf. Wieder gibt es die öffentliche und die private Meinung. Gut – es gibt NOCH keine neue Stasi… Aber damals hat meiste das „richtige“ öffentliche politisch Lippenbekenntnis genügt. Heute zieht es sich viel tiefer in das Privatleben rein (z.B. war der Stasi egal was auf meinem Teller lag oder wie warm die Wohnung ist). Und im privaten Umfeld, auch am Stammtisch, konnte man meist in gewissen Grenzen seine private Meinung äußern.
Es gibt noch einen gravierenden Unterschied neben dem, dass wir keinen zweiten Westen haben: Die Kirchen! Die haben im Osten „Querdenkern“ einen Überbau gegeben, abgesehen davon, dass das auch bespitzelt wurde. Dennoch, aktuell machen die Kirchen genau das Gegenteil.
Denken Sie mal über Ihr Bild der Kirchen in der DDR nach, insbesondere das diese Merkel oder auch Göhring-Eckhardt den Ein/Aufstieg als FDJ Kader den Ein/Aufstieg in die höchsten politischen Ämter ermöglichte, während viele Bürgerrechtler aussen vor blieben. Kohl hat nicht umsonst mit den Kirchenleute (Gauck, Stolpe, Hildebrandt) seine Macht in den neuen Bundesländern aufgebaut.
Insofern passiert auch heute nichts zufällig, dass die Kirchen als Vorfeldorganisation für CDU&Grüne zu Migration, Corona, Klimaschutz und Ukraine ein Narrativ verfolgen.
Der Glaube, dass die Kirchen in der DDR ein Hort des Widerstands waren, hält sich vor allem im Westen hartnäckig. Sicher gab es einzelne, so wie es die auch im 3. Reich in der bekennenden Kirche gab. Aber der Großteil des Kirchenapparats war ein treuer Diener der jeweiligen Obrigkeit seit der Zeit des Kaisers Theodosius.
Völlig richtig. Deswegen bekommt die Staatskirche jedes Jahr ein paar hundert Steuermillionen nachgeworfen, damit ihre fürstlich alimentierten Funktionäre die offiziellen Narrative an ihre (gottseidank) immer weniger werdenden Schäfchen weitergeben. Dagegen waren die dreißig Silberlinge damals ein Fliegenschiß.
Die Frage ist doch, warum wir das mit uns mschen lassen. Der Niedergang ist kein Naturgesetz. Eine Art Immunschwäche gegen schädliche Einflüsse hat das Land befallen. Schuld sind diejenigen, die weiterhin SPD, FDP, Grüne und Union wählen. Sie sind die Saboteure einer sicheren Energieversorgung, einer blühenden Wirtschaft etc. Gebt einer Oppositionspartei eine faire Chance und der Spuk der Selbstzerstörung wäre bald vorbei.
>>Der Niedergang ist kein Naturgesetz<<
Äh, eigentlich schon.
Wie man es nimmt – wirtschaftlich war die Wende auch für den größten Verlierer noch ein Gewinn. Aber so denken die Leute nicht. Schauen wir über die Oder: in den 90ern war das wirtschaftliche Gefälle an der Deutsch – Polnischen Grenzer größer als zwischen Mexico und den USA. Polen hatte keine zu harte Währung. Für viele Betriebe kam aber trotzdem das Aus – und damit auch für die Belegschaften. Junge Menschen hatten es besser, gingen in den Westen – D, UK, wo auch immer, fuhren quer durch Europa um Unfallwagen billig aufzukaufen und zur Reparatur und zum Verkauf nach Osten zu schaffen … Investitionen aus Amerika und die Abwanderung der deutschen Industrie schufen ein WIrtschaftswunder. Woher kam das? EU-Subventionen gibt es – aber die sind nicht die Hauptsache. Die gehen auch an Pleiteländer in Südeuropa mit Null Effekt. Entscheidend ist, daß unsere Nachbarn vom Sozialismus die Nase ein für alle Mal voll haben und einen strikt markwirtschaftlichen Kurs steuern. Heute ist das Verhältnis im Pro Kopf Einkommen 3:5.
Die Folgen der 90er waren aber in PL für die Generation 50+ brutal und in keiner Weise mit Ossiland zu vergleichen. Das Ende der DDR war ein Luxusuntergang, den es nicht noch einmal geben wird.
Im Gegensatz zur DDR, deren Insassen in eine Diktatur hineingeboren bzw. aus einer in die nächste übergeleitet wurden, haben die Wessies ihr Elend selber gewählt. Mitleid ist fehl am Platze.
Ein jeder rette sich wer kann, in die innere Emigration oder ins Ausland. Vor allem müssen wir unsere Kinder so erziehen, daß sie im Ausland bestehen können – Ausbildung, Sprachen, Weltsicht…
Ein sehr guter Artikel, der mir und vielen aus meinem Umfeld aus dem Herzen spricht. Chapeau, Herr Tichy. In einem Punkt, möchte ich allerdings widersprechen. Ob die Wiedervereinigung rückblickend ein Glücksfall war, bleibt doch zweifelhaft. Wenn diese auch nötig und erwünscht war, begann doch der Eintritt in eine neue politische Aera und die globalen geopolitischen „Spielchen“ begannen Fahrt auf zunehmen, oder anders formuliert, Deutschland wurde für „unseren großen Bruder“ als enger Bündnispartner(Vasall) obsolet. Bis dahin hat man uns halt einige Jahrzehnte aufbauen lassen und ein paar „Zuckerl“ hingeworfen. Selbstverständlich war das Leben in der BRD sehr angenehm, man konnte es mit Eigenleistung für seine Familie und sich zu etwas bringen. (Auch die innere Sicherheit und der Rechtsstaat waren gewährleistet.)
Zur aktuellen Lage:
Es finden global durch die technische Entwicklung und die Kumulation von immer mehr Kapital in immer weniger Händen (Computertech., militärisch-industr. Komplex, Big Pharma…etc) enorme Umwälzungen statt, welche Deutschland besonders hart treffen. Alles schon hundert Mal erwähnt, nur wie können Lösungsansätze aussehen? Demographisch ist Westeuropa erledigt, selbst wenn es zu Widerständen kommt wie in Frankreich (Rentenreform), diese werden gnadenlos niedergeschlagen. Es wird einfach eine Agenda verfolgt, die durchgezogen wird. Ob die Angelegenheit allerdings so linear verläuft, wie von dieser Macht“elite“ gewünscht, bleibt abzuwarten. Es bleibt nur zu hoffen, daß das elendige Konstrukt EU endlich auseinander bricht und wieder mehr Entscheidungsgewalt in die nationalen Parlamente gelangt. Aber selbst dann würde es wahrscheinlich eine Generation dauern, bis der Scherbenhaufen weggeräumt ist. Bis dahin bleibt wohl nur der Widerstand in Nischenbereichen: Gespräche und Diskussionen mit Familie und Freunden, sich dabei nicht auseinander dividieren lassen bei kleinsten unterschiedlichen Standpunkten, die Gesellschaft ist sowieso „atomisiert“, soviel wie möglich regional konsumieren und bar (!) bezahlen, eine Flasche Rotwein öffnen…
Schwer zu begreifen, aber die westdeutsche Lebensart für den Großteil der Bevölkerung wurde mit dem Untergang des Ostens als Symbol der Überlegenheit des Westens an der Nahtstelle der Blöcke schlicht nicht mehr gebraucht. Sie ist zu teuer und kann demzufolge weg. Die jetzt dieses Land in den Abgrund treiben, sind keine DDR-Nostalgiker und keine Stasi-Schläfer, sondern wohlstandsverwahrloste Kinder der westdeutschen 68er. Und das Ganze unter wohlwollender Betrachtung derer, denen schon der wirtschaftliche Aufstieg Deutschlands nach 1871 ein Dorn im Auge war. Lesen Sie dazu Christopher Clark „Die Schlafwandler“.
Danke, sehr guter Artikel. Sicher wissen sie im Westen, dass es keinen Westen gibt, was sie aber nicht wissen, es gibt einen Osten, der könnte jetzt die Rettung des Westens werden, nicht ökonomisch aber politisch. Das im Osten tief verankerte Bewusstsein für Recht und Unrecht, für Gerechtigkeit und Ungerechtigkeit, für Demokratie und Diktatur, könnte den Menschen im Westen die politische Orientierung geben die es jetzt in unserem Land braucht und wenn die freiheitlich demokratische Grundordnung wieder hergestellt wäre, dann könnte Ost und West endlich gemeinsam auch den materiellen Wohlstand wieder herbeiführen, es wäre nur eine Frage der Zeit. Was es dazu brauch? Ein ganz klein wenig Demut im Westen! Dann würde die Vision Johannes R. Bechers endlich Realität werden: „Dass die Sonne schön wie nie über Deutschland scheint.“
Bitte nicht zu viele Hoffnungen auf die Ostdeutschen setzen. Dort sind es auch nur ca. 30%, die durch ihr Wahlverhalten und öffentliche Proteste die Demokratie erhalten wollen. 70% sind gefügig, hören und lesen nur Mainstream, denken lediglich bis an die eigene Haustür, wählen trotz aller Probleme Altparteien und andere, die Bescheid wissen, schweigen. Was auch niemandem nützt. Insbesondere die Jahre seit der unkontrollierten Migration und die Zeit während Corona haben leider genau das gezeigt.
Wir haben aber bereits einen multikulturellen Vielvölkerstaat, stark anwachsend. Da kan man nichts mehr machen. Da gibt es kein Zurück mehr in die 1. Welt. Das ist vorbei.
Das Land ist „under attack“, anders kann man es nicht mehr bezeichnen.
Und die #Feindberührungen# werden zahlreicher und schmerzhafter.
Die Situaiton ist gut beschrieben! Aber was machen wir? Können wir, also wir Nichtlinksgrünen, Nichtwoken, denn überhaupt noch etwas tun, um das Zerren ins gewollte Elend des Totalitarismus-Desaster zu verhindern? Ich glaube nicht, denn analog zum Desaster ab 1932 könnte den willfährigen Mainstream nur ein Deus ex machina aufhalten, und wo soll der sein? Jeder, der sich als Gegner der rotgrünen Terroristen outet, wird denunziert, verfolgt, total zu vernichten versucht. Wir haben die Anfänge zugelassen, wir haben zugesehen, wie die CDU zu bloßen nichtsdenkenden hörigen Klatschhasen Merkels wurden, wir haben zugesehen, wie Merkel das Recht unverschämt brechen konnte. Ab der Thüringer Wahl war die Bahn frei für jeden Rechtsbruch, jede Sauerei. Und was macht Merz? Er macht mit, und alle seine Ameisen auch. Es geht nur über einen totalen Zusammenbruch, der alles zerstört, was jeder einzelne für sich aufgebaut hat. Die Heizungs-Diktatur, der die Massendeindustrialisierung, das Ladensterben, das Sozialdesaster folgen wird, weil sie das gesamte Getriebe, das die Gesellschaft am Laufen hält, zerstört und somit den Zusammenbruch festschreibt, hätte das Potential, die überfällige Revolution gegen die Umstürzler der freiheitlichen Demokratie und sozialen Marktwirtschaft in Gang zu setzen. Was man normalerweise fürchtet, ist heute wohl Notwendigkeit.
Widerstandsrecht (Art. 20 Abs. 4 GG).
Eine absolut zutreffende Stuationsbeschreibung. Man fragt sich, erkennen die Menschen (noch) nicht, was auf sie zukommen wirdf? Oder sind zu zu traege, zu lethargisch, haben sie bereits resigniert? Die da oben machen doch eh, was sie wollen. Oder leben sie frei nach Kempowskis Romantitel „Uns gehts ja noch gold“? Solange die mainstream Medien sie weiterhin auf Regierungslinie halten und sie sich alternativen Informationsquellen verschliessen. Es muss wahrscheinlich wirklich erst einmal schlimmer werden, bis sie aufwachen und massiver Widerstand erwaechst. Doch dann ist vermutlich nur noch verbrannte Erde zu besichtigen. Zu spät.
Dank für die schonungslose Analyse, Herr Tichy. Nun warte ich gespannt auf die Fortsetzung, den 2. Te4iel Ihres Beitrags, nämlich Ihre Vorschläge: Die Freiheit wählen (eben nicht Linke/SPD, Grüne, FDP, CDU), Auszählungen in Wahllokalen beobachten, freie Medien fördern, hier die Zelte abbrechen (aber: wohin?)
Großartiger Artikel! Und brillant geschrieben! Und die Dummheit der Bevölkerung ist dafür verantwortlich, werden Wahlen schon gefälscht? Ich glaube noch nicht daran. Aber es hat ja in Deutschland Tradition, es wurde auch einem „Gefreiten“ zugejubelt der Deutschland in Schutt und Asche gelegt hat. Die politische Uninteressiertheit der deutschen Bevölkerung ist wieder für die nächste Katastrophe verantwortlich. Und Roland Tichy, ein Stern, der die Bevölkerung aufklären kann, ist Lichtjahre weg. Furchtbar! Bitte machen Sie weiter, Herr Tichy, wir brauchen sie!
Der Artikel trifft den Nagel auf den Kopf! Anders ausgedrückt, Herr Tichy spricht mir und vielen meiner Freunde aus der Seele!
Ich möchte aber noch ergänzen, was mir besonders am Herzen liegt, nämlich, dass in der DDR die Mehrzahl der Menschen doch recht stolz auf das waren, was sie in vielen Jahren und mit viel Mühe erarbeitet und geschaffen haben! Trotz Erich, Stasi und diverser Mängel! Sie hatten etwas auf die Beine gestellt und das auch noch ohne Marshallplan!!!
Genau das aber, die Wurzeln und der, trotz allem, vorhandene Stolz auf das Erreichte wird bzw. wurde nach der Wende regelmäßig mit Füßen getreten. Und das hauptsächlich von den Medien und auch von der Politik! Die Masse der Ostdeutschen wurde gedemütigt und ihrer Wurzeln entledigt. Vom leitenden Mitarbeiter zum Umschüler, dem beigebracht wurde, wie er sich in Altbundeslanden zu bewegen hat – habe ich selber erlebt!
Aber auch in der Gesellschaft hat sich, bedingt durch ein kontinuierliches „Miesmachen“ der DDR, besonders seitens der Medien, vielfach nur noch Negatives in den Köpfen, besonders in denen der jüngeren, festgesetzt!
Ja sogar die „Mittelalter“ fingen (vorübergehend) an nur noch zu „meckern“. Bei den Älteren gab es zwei Hauptrichtungen. Die einen liefen, nachdem sie die Höhe ihrer Renten sahen, plötzlich mit allem Westlichen konform und wurden zu feinen Menschen. Die anderen wurden kritisch und schüttelten die Köpfe über das, was abging.
Man verzeihe mir den von mir dargelegten Eindruck, aber er offenbarte sich mir genau so, da ich nach der Wende, eine längere Zeit lang im Vertrieb tätig war und aus diesem Grund viel Kontakt mit Menschen hatte.
Zwischen den Zeilen klingt das meines Erachtens auch ein wenig im Artikel von Herrn Tichy an.
Nur ein Beispiel! In der DDR gab es kaum etwas an Produkten oder Erzeugnissen, das man nicht erwerben konnte. Man musste jedoch wissen, wie! Und dazu zählten neben Beziehungen auch Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft.
Ich hatte damals eine leitende Stellung in einem Großbetrieb und war für mehrere Betriebe, verteilt in der ganzen DDR, zuständig. Was lag da näher als Besprechungen – heute Meetings oder so – in Berlin stattfinden zu lassen, wenn sich Feiertage ankündigten (Weinachten oder so)?! Einkauf nach dem Meeting …
Und ich möchte noch etwas ergänzen! Nämlich, dass die Ingenieure und Facharbeiter aus der DDR, preiswerte und begehrte Arbeitnehmer waren. Auch ich ergänzte ein Handwerksunternehmen mit Wissen und Ausbildung und natürlich meiner Arbeitskraft, das mehrere ausgebildete „Ossis“ eingestellt hatte und damit seine „Leimis“ (Leiarbeiteranteil) kompensierte!
Man kann es auch, frei nach Viktor Orban, ganz kurz und knackig auf den Punkt bringen: Viele Menschen im (europäischen) Westen werden bald schmerzhaft feststellen, dass es Heimat nur einmal gibt.
Südafrika ist unsere Zukunft wenn der gegenwärtige Prozess nicht gestoppt und umgekehrt wird.
Viele Weisse dort sehen keine Zukunft mehr für ihre Kinder und versuchen auszureisen wie schon Millionen zuvor seit 1994, da 80% der Stellen unabhängig von der Qualifikation an Schwarze vergeben werden müssen. Den Rest teilen sich Weisse und Inder.
Von der allgegenwärtigen Kriminalität ganz abgesehen. Ein Elektrozaun ums Haus nützt wenig wenn ständig der Strom ausfällt.
Es gibt keinen Westen???….doch ,natürlich!!!!!alle die die ihr seit Jahren mit mrd unserer Steuergelder beschenkt habt !!!!nu fragt doch mal dort nach,die helfen ganz bestimmt und gerne ….
Schön, dass sie letzten Absatz noch bemerken: Die Ossis erwischt es auch, keine Bange. Aber alles schön selbst so gewählt, man kann den Politikern wie Habeck gar keinen Vorwurf machen: Die Menschen wollen „es“ im Großen und Ganzen so, weil den meisten das Unterscheidungsorgan zwischen Realität – also dem, was im Heute-Journal und der Heute-Show läuft – und der Wirklichkeit fehlt: Verstand, Maß, Skeptizismus.
Blickt man auf die letzten fünf Generationen zurück, so imponiert ein zyklisches Auf und Ab. In der Gründerzeit wuchs die Wirtschaft derart, dass das Kaiserreich um die Jahrhundertwende vor Kraft kaum laufen konnte. Es entstanden großbürgerliche Wohnquartiere, durch man noch heute mit Ehrfurcht streicht. Und dann wuchs neben diesem Wunder aus deutschem Fleiß eine spinnerte Idee aktivistischer Gruppen („Kolonien“, „Platz an der Sonne“, „Flottenbau“), die im totalen Desaster endete. Was damals der Flottenverein/Alldeutsche Verein war, sind heute die Grünen, die die einstiege Wirtschaftsnation Nummer zwei auf einen Platz unter fernerliefen zurückwerfen. Nur wird es wegen der Demographie und Masseneinwanderung von Armutsprekariat keinen neuen Wohlstandszyklus mehr geben. Bonjour Tristesse!
Man muss das Positive sehen. Berlin bekommt jetzt in jedem Stadtbezirk eine/n Queerbeauftragt*** __* ***INNN. Das ist Fortschritt, dafür ist Geld da, das bringt die Gesellschaft richtig voran. Diese „Arbeit“ ist wirklich wichtig, was brauchen wir dt. Ingenieurskunst?
Sehr richtig die Feststellung: Für weitere Migration ist jedes Geld da. Passend dazu kam im TV neulich eine Ex-Lehrerin zu Wort, die frustriert hingeworfen hat und jetzt als Selbstständige von Burnout bedrohte Lehrer „coacht“. Sie beklagte, dass an ihrer früheren Schule ständig Geldmangel geherrscht habe. Dt. Politik setzt klare Prioritäten.
Die gab es auch vor 20 Jahren schon. Ich gestehe, dass ich ein bisschen erschrocken war, als ich das Ruhrgebiet zum ersten Mal sah. Es sah nicht besser aus als so manche Stadt im Osten. Ein Zeichen dafür, dass im Westen auch nicht alles so rosig war, wie man sich das als Ossi gern vorstellte. Und ein Zeichen dafür, dass es auf beiden Seiten Probleme gibt und wir zusammenhalten sollten. Die normalen Leute sitzen alle in einem Boot. Lassen wir uns nicht gegeneinander aufhetzen, halten wir lieber zusammen. ?
Im Ahrtal ist vieles nach der Flut 2021 noch wüst. Unglaublich, wie dieser Staat mit den eigenen Bürgern umgeht.
Das glaube ich gern und das tut mir wahnsinnig leid. Es ist unfassbar, das die armen Menschen im Ahrtal, die Angehörige und auch Hab und Gut verloren haben, hängengelassen werden, während die Regierung fröhlich Steuermillionen in der ganzen Welt verteilt. Das macht einen einfach nur wütend.
Aber es bringt nichts, weil die Wut nicht kanalisiert wird. Wenn jeder einzelne wütend ist, sprechen die Linksgrünen nur von gefährlichen rechten Elementen, die aussortiert gehören. Eine orchstrierte Masse würden sie nicht überstehen. Aber die allermeisten wollen ja zu den „Guten“ gehören. Das sieht man am Klima: Niemand stellt öffentlich diese Idiotie in Frage. Wer es dennoch tut, wird zunächst totgeschwiegen, dann als krank, dumm, querdenkend, kurzum als Idiot dargestellt. Es wird nach etwas gesucht, das man negativ machen kann. Es gibt nichts, das die Grünlinken mit ihren Hofjournalisten nicht tun, um jeden kaputtzumachen und sich selbst als die weisen Retter erscheinen zu lassen. Mit einer Masse kann man so nicht verfahren, und genau an dieser Vereinzelung scheitert die Gegenwehr.
Danke, Herr Tichy, für diese erschreckende, aber leider sehr wahre Zusammenfassung der politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen in der Vergangenheit und der Gegenwart.
Es macht einen schier wahnsinnig, das alles zu sehen und so gut wie nichts dagegen tun zu können.
„Die im Westen heute wissen: Es gibt keinen Westen im Westen.“ Bei allem Respekt, das bezweifle ich.
Der geballte Wahnsinn, zusammengefasst in ein paar wenigen Sätzen. Wenn man das alles mal so kumuliert liest, wird einem erst so richtig klar, was hier in diesem kranken Land die letzten Jahre so alles abgegangen ist, momentan abgeht und was (wohl) noch so alles an Irr-, Wahn- und Schwachsinn kommen wird …
Ich habe fertig mit Deutschland!
Ich war mal stolz auf dieses Land und seine Leistungsfähigkeit, sein Ansehen in der Welt. Nicht stolz im Sinne: „Ich bin stolz ein Deutscher zu sein!“ Ganz und gar nicht. Sondern einfach stolz darauf, dass „wir“ vielen anderen Ländern als Vorbild gegolten haben und, dass diese uns „bewundert“ haben. Inzwischen werden wir nur noch belächelt und hinter vorgehaltener Hand schon längst ausgelacht. Ist nur noch eine Frage der (kurzen) Zeit, bis die vorgehaltene Hand dann weggenommen wird und wir mit voller Inbrunst und voller Lautstärke, nur noch schamlos verhöhnt und wie der letzte Dorfdepp behandelt werden.
Und leider, leider muss ich inzwischen sagen: Zurecht und selbst schuld! Jedes Volk erhält die Regierung die es verdient … (Und hinterher war es garantiert wieder keiner gewesen …)
Wie sind die Deppen, weil die Masse nichts tut, d. h., weil die Leute in der Öffentlichkeit, die mich und jeden anderen, der Fakten, besser: wissenschaftliche Fakten, darlegt, zumeist als dummen Hund ansehen. Und wenn die Teenager- u. Twen-Kinder der Bekannten, mit denen man gerade spricht, hinzukommen, dann wird es ungefähr bei einem Drittel sehr unangenehm, weil die meinen, die Älteren wären blöd, schuld sowieso an allem, und müssten zurechtgewiesen werden.
Der Osten hatte den Westen? Das stimmt, war allerdings aber auch ein zweischneidiges Schwert. Ich habe da in Ostberlin so meine Erfahrungen mit dem Westberliner demokratischen Parteienfilz gemacht, als es um das Überstülpen des völlig anderen Recht ging. Besonders die SPD tat sich da schwer. Besonders bei der Sicherung des schon mageren Eigentums der DDR Bürger. Ja, alle Flinken waren sofort da, wo es was zu holen gab. Zuerst die Glücksritter aus dem Westen, die sofort Seilschaften mit denen aus der DDR aufbauten, die vierzig Jahre an der Krippe saßen und nun ihre ehemaligen Befugnisse und Kenntnisse zum eigenen Vorteil einsetzen konnten. Aber auch die Landes und Kommunalpolitiker aus Westberlin waren nicht zimperlich, wenn es darum ging Westrecht auf die da im Osten gnadenlos zu übertragen. Da war es auch egal, wie weit man sich dabei auf die Mithilfe ehemaliger verantwortlicher Genossen der Diktatur einließ. Da gab es so manchen Verstoß gegen demokratische Grundsätze. Aber wir Ostler mussten ja erst mal zusätzlich zur Umstellung unseres ganzen Lebens und dessen weiterer Sicherung lernen, mit welchen Rechtsmitteln und wie man sich überhaupt wehren konnte. Das dauerte. Da allerdings gab es auch von vielen Verantwortlichen aus bestimmten Parteien, aber auch den privaten Organisationen und Vereinigungen des Westens, viele gute und weit reichende Unterstützung. Ohne diese das ganze noch härter abgelaufen wäre. Aber immer noch zehren die stillen und heimlichen Oligarchen der DDR und ihre westdeutschen Väter von diesen Abläufen. Wer sich da nun wundert, dass jetzt bei dieser links grünen Abwrack-Transformation auch wieder finanzkräftigen Unternehmen das Sichern ihrer Pfründe wichtiger ist, als die Liebe zum Vaterland, der sollte sich an die damaligen Goldgräber erinnern. Für fast alle Bürger der DDR war, trotz aller damaligen Wiedervereinigung-Schmerzen, diese mit einer erheblichen Verbesserung ihrer Lebensbedingungen verknüpft. Dazu kommt, das die endgültige und schnelle Wiedervereinigung von ihnen mehrheitlich gewollt war. Aber wird das, was da jetzt auf alle Deutschen zukommt tatsächlich mehrheitlich so gewollt? Scheint es doch schon wieder eine Minderheit, die sich anmaßt die Demokratie, Wirtschaft, gewissen Wohlstand und den sozialen Frieden so zu gefährden. Noch immer ist alles das, wenn auch mit Verlusten, noch mit demokratischen Mitteln umkehrbar. Klarheit sollte bereits darüber vorhanden sein, dass zumindest das industrielle Ausland nicht weinen noch uns helfen wird, wenn ein so starker Konkurrent sich selber immer kleiner macht. Das wird vor allen nach den gemachten Erfahrungen der Ostdeutschen dort schon wesentlich klarer gesehen. Aber wenn es trotzdem durchgezogen wird, sind dieses mal dann alle Deutschen selber schuld.
Sie haben absolut recht. Aber was soll man tun? Zumindest freue ich mich, dass es inzwischen Gastronomen und Handwerker in den alten Bundesländern gibt, die Grüne nicht mehr bedienen wollen. Egal was es nutzt, ich finde es mutig. Diese Menschen werden in den Medien bereits schon wieder dumm gemacht. Hoffentlich halten sie lange durch und finden viele Unterstützer!
„Jeder Lebensbereich wird politisiert und mit Regeln versehen, die keiner verstehen und kapieren kann…“
Das ist Absicht: Auf diese Weise kann man jeden, aber wirklich jeden, zum Moralschwein erklären, denn niemand kann diese Regeln kennen oder gar befolgen. So schaffen sich die Woken die angeblichen „Täter“, um sie sie dann bekämpfen zu können.
Das sind nicht nur die Woken das sind auch die „Demokraten“ und Lollilutscher…..wie Döpfner und manch Vorstandsvorsitzender
Hat man ja bei Corona gesehen.
Wer da dienstlich in Celle, oh wie waren die da alle eifrig mit Masken, auch in dem Institut, wo ich war.
Dagegen war SED Parteiversammlung Hippie Happening.
Genau, all diese Regeln und Lügen (Gender, Klima, Masken, Impfen, 3G, 2G, 2G+, Nordstream, Razismus! Usw usf), all diese Widersprüche, diese Inversionen, all das ist nicht dumm, sondern wird gezielt genutzt.
Nicht nur die Strafe bei Nichtbefolgung ist Herrschaftsinstrument und Markierung, sondern insbesondere auch das korrekte Einhalten dieser Regeln.
Wer dazu gebracht werden kann, offenkundige Lügen zu wiederholen, ist gebrochen, nur noch gekennzeichnete Verfügungsmasse und Verstärker des Narrativs.
Die linken DDR Politiker hatten aber wenigstens das Ziel, Wohlstand zu erwirtschaften, was wegen der Planwirtschaft nicht funktionierte. Im Westen wollte die linke SPD den Wohlstand für alle, was wegen der sozialen Marktwirtschaft einigermassen gelang. Die Linke von heute will aber explizit die Bevölkerung verarmen. Kann man das dann noch links nennen? Und wer legt fest was links ist? Die Ziele von einst wurden ins Gegenteil verkehrt. Ich wuerde das eher als Ökofaschmus bezeichnen. Es ist eine neue Form der Diktatur, in der die ‚kleinen Leute‘ (zuvor das Proletariat) nicht mehr vorkommen. Sie sind das Eigentum der Herrschenden, sie muessen sich impfen lassen und ausführen was die Obrigkeit befiehlt, wie im Feudalismus.
stimmt die wollten, konnten nur nicht
„Die linken DDR Politiker hatten aber wenigstens das Ziel, Wohlstand zu erwirtschaften, was wegen der Planwirtschaft nicht funktionierte.“
„So wie wir heute arbeiten, werden wir morgen leben“ war eine Parole…..
heute ist arbeiten igitt…
Ich sehe es eigentlich als Wunder, dass Deutschland im letzten Jahrhundert trotz seiner Widersacher so lange und wiederholt prosperieren konnte. Noch einmal wird Dresden nicht mehr aufgebaut.
Es gibt noch einen Unterschied: Dem Osten wurde der Kommunismus einst übergestülpt, von der eiserenen Faust sowjetischer Panzer. Der Westen dagegen wählt das kommunistische Elend aus freien Stücken, unter lauten Hurra Rufen.
Ich möchte nicht unhöflich sein aber leider reden Sie S T U S S ! ! ! Ich erzähle Ihnen mal von meinen Eltern: Heirat 1959. Vater unterdurchschnittlich verdienender Verwaltungsangestellter in einer Kleingemeinde, Mutter im Schichtdienst beschäftigt, Arbeiterin mit Akkordlohn (Kartoffeltrocknung). Vater betreibt nebenberuflich eine Versicherungsagentur, nebenher Aufzucht und Verkauf von Zier- und Weihnachtsbäumen und Halten von mehreren Schweinen mit dem Verkauf von Ferkeln. Arbeitszeit täglich 12 bis 14 Stunden. Kleines Häuschen auf dem Lande in Ostfriesland. Beide ohne Alkohol- und Nikotinkonsum. Fleischgerichte nur am Wochenende. Keine Zeit für mich und meinen 5 Jahre älteren Bruder. Dies war auch kein Problem, da es in der Nachbarschaft ca. 25 Kinder gab. Wir Kinder haben nichts vermisst und hatten wirklich eine tolle Kindheit. Meine Mutter hatte wg. Überlastung mehrere Fehlgeburten. Die nebenberufliche Versicherungsagentur hat mein Vater mir 1989 übertragen. Diese führe ich seitdem hauptberuflich fort. Kleine Leute, wie meine Eltern, haben Deutschland nach dem Kriege wieder aufgebaut und zur Blüte geführt und jetzt wird alles sinnlos, voller Idiotie verramscht. Schande über diese Verbrecher-Regierung!!!
Man kann kleine modulare Kernkraftwerke im Ausland kaufen. Gas auch, im russischen sogar sehr billig. Man kann auch eine Währungsreform machen und eine Bildungsreform, sodass wieder gelehrt wird statt indoktriniert. Man kann die Technologie-Verbote alle mit einem Federstrich zurücknehmen. Man kann aus der EU austreten. Man kann eine Wehrpflicht einführen. Man kann auch die Sozialleistungen für Flüchtlinge, Migranten und arbeitsfähige Menschen streichen. All diese Dinge sind machbar und würden uns innerhalb weniger Jahre wieder auf Erfolgskurs bringen. Da ist noch viel Substanz in Deutschland. Reagan hat das Ruder in Kalifornien innerhalb von zwei Jahren herumgerissen. Aber solange die Medien nicht mitspielen, wird nichts davon passieren. Dieses Land wird von Journalisten und Bohemians zerstört. Hayek hat vor ihnen gewarnt. Noch nie ist ein Land durch arbeitende Menschen in einen Sozialismus verwandelt worden. Immer nur durch Intellektuelle, fast immer aus reichem Elternhaus. „The Intellectuals and Socialism“ ist mindestens so aktuell wie „The Road to Serfdom“.
Als die Einheit kam, stand der sog. lange Marsch durch die Institutionen (Dutschke) der 68iger vor dem Abschluss.
Was heute hier geschieht, ist das Resultat einer langgehenden Machtübernahme der Neuen Linken aus Westdeutschland.
Was ich persönlich Helmut Kohl immer vorgeworfen habe, ist, dass er sich nach der deutschen Einheit eigentlich um nichts mehr gekümmert hat (z.B. eklatante Naivität beim Euro – auch ein Finanzminister a.D. ist gemeint!)
Die „Linken“ Westdeutschlands waren immer im Austausch mit solchen in der DDR – und es gab auch Treffen hinter der Mauer. Vielfach.
Die RAF verschwand gänzlich hinter der gut bewachten Grenze.
Sind da Zusammenhänge von jemandem jemals untersucht worden?
Ein hervorragender Beitrag, der aber auch deprimierend ist. Das Schlimme ist, dass nach meiner Einschätzung, kein anderes Land so auf dem Selbstzerstörungstrip ist, wie Deutschland. Nirgendwo haben die Grünen so viel Zuspruch und Macht wie hier und können ihr unheilvolles Werk verrichten. Leider sind solche Artikel in der Mainstreampresse nicht mehr erwünscht, aber vielleicht wird man irgendwann die Artikel der Mahner würdigen und sagen, es gab kluge Leute, die das Unheil haben kommen sehen. Wir anderen waren blind und wollten es sein.
Der Weg heraus aus dem Dilemma für den Westen bestünde übrigens – falls es dafür nicht schon zu spät ist – darin, seine immense Schuld anzuerkennen und Schritt für Schritt mit dem Naheliegendsten zu beginnen:
gegenüber dem Osten einzugestehen, dass man sich an ihm versündigt hat und dafür um Vergebung bitten.
Daraus könnte – mit Gottes Hilfe – eine wirkliche Gemeinschaft des Deutschen Volkes entstehen. Wodurch wiederum diese furchtbare gesellschaftliche Zerspaltung überwunden werden könnte, die die Ursache dafür ist, dass die Deutschen so schwach sind und jede Demütigung von oben und von außen hinnehmen müssen.
Die Worte unserer Hymne haben auch eine prophetische Dimension für unser Volk:
Einigkeit und Recht und Freiheit.
Ohne Wirkliche Einigkeit geht das Recht zu Grunde (sehen wir aktuell) und im Gefolge davon auch die Freiheit (dito).
Es beginnt also mit der Einigkeit, die nur erwirkt werden kann durch Schuldeingeständnis, Umkehr und Vergebung.
Das ist die Dimension, in der die Dinge gelöst werden oder gebunden bleiben.
Bin ich ein Prophet?
Wir werden es sehen…
Ein sehr treffender Artikel, lieber Herr Tichy.
Sozialismus funktioniert nicht und wird auch nie funktionieren. Ich dachte, die DDR sei allen eine Warnung, aber der Westen fühlt sich gerne schuldig, sieht sich als Kolonialist, die da drüben sind so etwas wie Ureinwohner in ihrem Reservat, die zu heiligen und zu bedauern sind. Im Artikel vermisse ich nur noch das Narrativ der Friedlichen Revolution. Aber: die große Mehrheit war von ihrer DDR überzeugt, Schießbefehl hin oder her, sie war ihnen eine Heimat, und die harten Kommunisten und Stasi-Kräfte arbeiten seit 30 Jahren mit Stasi-Methoden daran, den Westen zu unterwandern.
Wenn man erinnert, dass Brandt wegen der „Guillaume-Affäre“ bereits 1974 zurücktrat muss man doch annehmen, dass die „Infiltrierung“ der BRD schon viel früher begann als mit dem Beitritt?
Zumal mit Günter Guillaume auch seine mit ihm nachrichtendienstlich zusammenarbeitende Ehefrau als Agentin enttarnt wurde. Dass die beiden die Einzigen gewesen wären – wer glaubt denn so was?
Ob Sozialismus funktioniert, ist eine Frage der Perspektive: Aus Sicht der winzigen Elite ganz oben funktioniert der Sozialismus perfekt, denn die können sich schon mit einem Lebensstandard von dem Pöbel abgrenzen, der in einer gut funktionierenden sozialen Marktwirtschaft den Massen zur Verfügung stand. Letztendlich geht es doch immer nur darum was besonderes zu sein. Der Vorteil des, nennen wir es mal: Neokapitalistischen Sozialismus besteht übrigens zusätzlich darin, dass all die schönen aber begrenzten Ressourcen den Eliten vorbehalten bleiben. Anschaulich formuliert: Wenn das Autofahren so teuer gemacht wird, dass es sich kaum noch jemand leisten kann, sind die Straßen für die elitären Bonzen wieder frei. Würde es allen besser gehen, müßten die genauso im Stau stehen wie der kleine Mann. Und es ist für ewig genug Öl da um Kriege zu führen.
1985, Ostholstein. Vater Normalverdiener, Mutter Halbtagsstelle als Sekretärin. Zwei Kinder. 1978 Einfamilienhaus gebaut, 150qm, vollunterkellert, Balkon, Terrasse, Carport. 1980 Audi 100 (Jahreswagen) gekauft, bar bezahlt. 1985 ging es mal wieder nach Italien, 4 Wochen, Südtirol, Gardasee, Venetien. 1985 lagen unterm Weihnachtsbaum Atari-Konsole und Playmobil-Ritterburg. Wir gingen 4x im Monat opulent essen. Sportverein, Tennis, Fußball. In die Eisdiele? Jederzeit. Kein Tag ohne Fleisch oder Fisch. Ein Wohlstand, den sich heutige junge Leute gar nicht mehr vorstellen können, wenn sie nicht Reemtsma heißen. Das alles wurde zerstört von CDU, SPD, FDP und den GRÜNEN, sozialistischen, deutschenhassenden Banditen.
Aber immer wieder gewählt!
PS: Meinen Eltern geht es immer noch relativ gut.
Die hypermoralistischen, jakobinischen und leistungslos wohlversorgten grün-links-rot-schwarz-gelben Kleinbürger haben jahrzentelang an Anzahl zugenommen und sind sich immer ähnlicher geworden. Deshalb gab/gibt es keinen Widerstand gegen ihre ‚Grosse Transformation‘. Und ihnen ging/geht es natürlich nur darum, selbst an den Fleischtöpfen zu sitzen.
Die Christdemokraten/Christsozialen gaben als erste ihre Programmatik [Ahlener Programm …] auf, dicht gefolgt von den sich mit dem Godesberger Programm von der Sozialdemokratie verabschiedenden Sozialdemokraten, worauf die Liberalen sich vom Liberalismus losmachten und sich den Laissez-faire-Wirtschaftsliberalismus auf die Fahnen schrieben.
So kam/kommt es, dass diesen antiliberalen, dummen und totalitaristischen Kleinbürgern sich weder Christkonservative oder Sozialdemokraten noch Liberale argumentativ in den Weg stellten/stellen, denn es gab/gibt sie ja schon lange nicht mehr.
Die bürgerlichen Ossis und Wessis sitzen diesmal im selben Boot. Die Ossis werden nun nochmals nach 30 Jahren enteignet und die Wessis nach knapp 80 Jahren. Nur mit dem Unterschied, dass die Bürgerlichen mit Sozialismus-Erfahrung, schon seit vielen Jahren vor den heutigen Zuständen gewarnt haben und die anderen immer nur dazu gesagt haben, dass „die“ nie damit durch kommen.
Aber es ist doch dasselbe wie bei Corona, eine Mehrheit macht mit, glaubt daran, dass Deutschland wieder mal vermeintlich den Planeten rettet. Alle Medien sind voll mit Klima, Klima, nur Klima, nebst dem Krieg, Krieg, Krieg. Aber für die Bürger gibt es doch eine Alternative. Ihr müsst nur wählen gehen und am richtigen Ort euer Kreuz machen, ganz einfach, und ihr könnt viele Probleme mit einem Federstrich lösen. Noch habt ihr diese Möglichkeit.
Das muss, sollte dies noch einmal ein gutes Ende haben, schleunigst geändert werden.
Angestellte des Souverän haben die Pflicht zu remonstrieren. Tun sie das nicht, werden sie diesmal voll zur Verantwortung gezogen – was meines Erachtens dazu führen muss, dass Renten und Pensionen an diesen „Wirkungskreis“ nur noch stark geschmälert ausgezahlt werden dürfen. Wenn überhaupt.
Denn diese Klientel ist seit Jahren dabei, uns und sich nicht nur den finanziellen Boden unter den Füßen weg zu ziehen!
Vieles, was hier gesagt wird, in den Beiträgen der Autoren und die Diskutanten in den jeweiligen Foren, hat vor allem Frank Müller-Rosentritt, MdB aus Chemnitz, in einer leidenschaftlichen Rede auf dem Bundesparteitag der FDP so zusammengefasst: Die vom Sozialismus Geschädigten haben nach sie Wiedervereinigung ihre Häuser saniert, Fremdkapital aufgenommen, als sie 25 bis 35 Jahre alt waren, um ein sorgenarmes Rentenalter zu erleben, haben auf vieles verzichten müssen. Jetzt haben sie ihre letzten Löhne erhalten, ihre Raten abbezahlt und können ihren Lebensabend genießen, im Wissen, dass se keine Kredite mehr bekommen. Und jetzt kommen wir und sagen: Viele Dank für eure Lebensleistung, aber ihr müßt jetzt noch einmal 100000 Euro in die Hand nehmen und euer Haus umbauen – bei der Heizung bleibts nicht, da ist das ganze Haus betroffen. !Das ist doch irre!“ Wir nehmen auch jungen Leuten die Lust auf Eigentum, Was hier vorliegt, ist für 90 % der Betroffenen technisch nicht durchführbar. Und andere: Das macht Bürger zu Bittstellern beim Staat, ob sie eine Ausnahme genehmigt bekommen. Und ein dritter: Die Bürger in unserer Stadt, die Handwerker, sie haben alle Angst, dass sie ihre kleinen Häuschen verlieren. – Nach diesen Diskussionsbeiträgen auf dem Parteitag sind die Abgeordneten in der Pflicht, den Entwurf nicht nur abzumildern.
Unter diesem Aspekt sehe ich Danischs Einwendungen als Korrekt an. Da sind beim WEF doch einige Vorsichtig im Bezug der Nebenwirkungen ihres Vorhabens. Lang und Habeck merken es zum Glück nicht und lassen sich von ihren Jüngern feiern, in der Annahme , FÜHREND ZU DIENEN.
Ich gehöre zu der Minderheit, welche das Gejammer hier bei Tichy liest, aber nicht weiß, wie man es ändern soll. Denn wie bei Corona machen die meisten beim befohlenen Untergang ja mit… es hilft nur abhauen, dahin wo den Menschen der Staat egal ist, vielleicht in die Weiten Afrikas. Da gibt’s zwar jede Menge Kleinkriminalität und Kleinkorruption, aber wenigstens keine Staatshörigkeit wie bei den Dummdeutsch:Innen…
Minderheit?wer hat den ein patentrezept ?wir schauen einfach nur zu und bedauern uns ,wie schlimm und böse …und gemein das alles ist !!!weg mit den Figuren !das sind unsere Angestellten die der „Firma“ immensen Schaden zufügen !ohne Bezüge in den Ruhestand ….
Für mich gibt es kein ost und West …für mich gibt es nur deutsche ,die deutsch sein und ihr Land behalten wollen
Tja. Sie ziehen uns erneut über den Tisch – wie sie es bereits mehrfach taten.
Klaus Kabel erwähnt in dem folgenden Kommentar Barbel Bohleys statement von 1991, das so endet:
„Wenn der Widerstand sich darauf beschränkt, alle vier Jahre irgendwo ein Kreuzchen zu machen, wird sich nicht viel ändern.“
Aber wer konnte tatsächlich ahnen, dass sie alle Institutionen wie die 4. Gewalt gegen uns, den Souverän, auffahren würden können und sie uns, das Hirn vernebelnd, erneut den Marsch blasen?
Corona war ein „Testlauf“. Nach Einschätzung der „grünen Elite“ auch ein erfolgreicher.
Jetzt beginnt die „Transformation“.
Die Politik fördert seit Jahrzehnten die Spaltung und das in vielen Bereichen. So ist es passiert, dass Ost und West nicht zusammenwachsen durften. Hier wurde von Anfang an gespalten. Der WEF-Plan, der derzeit im „Wertewesten“ umgesetzt wird, funktioniert in DE deshalb so gut, weil wir von Anfang an auseinandergetrieben wurden. Nach dem Mauerfall haben wir uns nicht als ein Volk begriffen und genau das war politisch so gewollt. Ich bin ein Mädchen des alten West-Berlins und war von Anfang an bei allen Coronademos (Rosa-Luxemburg-Platz) dabei. Ob in Berlin, Leipzig oder Kassel ich habe in den letzten drei Jahren meine Landsleute aus den „neuen“ Bundesländern erst kennen und schätzen gelernt. Wir haben für die Zukunft keine andere Wahl, als als Deutsche egal ob West oder Ost zusammenzustehen, es wird keine andere Möglichkeit geben, sonst gehen wir alle miteinander unter. Die neue Parole lautet: ZUSAMMENHALT!!!
Ja, Herr Tichy, erschreckend treffend auf den Punkt gebracht. Aber was (dagegen) tun? Ja, wehren, dringendst, betroffene „Ossis“ und „Wessis“ gemeinsam! Wenigstens dazu muss ja die Wiedervereinigung gut gewesen sein. In diesem Sinne beste Grüße vom heutigen Gründungsparteitag des Landesverbandes Sachsen-Anhalt von Bündnis Deutschland, vom ersten Landesschatzmeister im Namen des ersten Landesvorstands. Parallel übrigens heute der Landesverband Sachsen …
Danke für Ihr Engagement. Ich bin neugierig, wann Sie und die Kollegen Richtung Rechts diffamiert werden – und von wem als Erstes. Aber da sind Sie in guter Gesellschaft – wie ich ganz und gar aufrichtig meine.
Lieber Herr Tichy, leider muss ich Ihnen in allen zustimmen. Vielleicht aber noch ein paar Anmerkungen.
Aus meinen vielen Gesprächen mit meinen Kollegen aus den alten Bundesländern aber auch leider zum Teil aus meiner unmittelbaren Bekanntschaft ist leider eine Situation wie 89 vorerst nicht zu erwarten. Damals sind ja die Menschen bei uns nicht nur aus polit. Gründen auf die Straße gegangen. Die Mehrzahl wollte einfach besser leben, mehr Konsum und reisen.
Das hatte man tagtäglich im ,, Westfernsehen ,, vor Augen. Die Jugend heute kennt das noch nicht. Denen wird allerdings rund um die Uhr auf allen Kanälen der Klimaweltuntergang vor Augen gehalten ohne eine andere Sicht zu bekommen. Zu behäbig, zu feige und zu staatsgläubig glaubt man alles. Der Rest lebt völlig unbehelligt und gleichgültig von Bürgergeld.
Ein Neustart kann also nur gelingen, wenn der Staat wirklich komplett bankrott geht und auch der letzte ,, Harzer ,, und Angestellte im öffentlichen Dienst um seine monatlichen Überweisungen bangen muss.
…ergänzend zu meinem vorherigen Beitrag: grundsätzlich bemitleide ich ja Leute wie Sie (liegt an meiner altmodischen Prägung).
Das überdenke ich jetzt. Ihr Beitrag beweist, wie weit die Spaltung der Gesellschaft bereits gediehen ist. Sie wissen schon, dass Sie da massive Drohungen aussprechen? Das bestätigt den zersetzenden Einfluss unserer aktuellen Medien- und Bildungslandschaft.
Welch ein grandioser Artikel! Das Problem dürfte darin bestehen, den Menschen im Westen geht es einfach noch ! zu gut. So erlebt man Westdeutsche die auf Ostdeutsche herabblicken und meinen im Osten leben doch nur Nazis, weil sie sich erlauben die AfD zu wählen. Die einfach nicht erkennen wollen was in diesem Land passiert, was darauf sie zukommt. Der Osten ist da weiter, er erkennt den aufkommenden Öko-Sozialismus und begehrt auf, wenigstens an der Wahlurne. Natürlich längst nicht alle, da laufen auch genügend in die Falle der neuen Grünen Heilsbringer, aber längst nicht so unendlich viele wie im Westen. Erst wenn der Westen endlich aufwacht kann es vielleicht einen Richtungswechsel geben. Aber dafür ist es dann definitiv zu spät!
Auch dieses „Öko“ könnte man wieder gut machen – das was sie uns mit der Migration antun jedoch niemals!
In: „Dialoge Zukunft – Vision 2050“ fand Henryk Broder im Glossar, dass es 2050 das Wort Migrationshintergrund gibt nicht mehr gibt – weil jeder einen Migrationshintergrund hat. https://twitter.com/Helma0705/status/1645795124696481796
Jeder ist heftig – denn dann gäbe es uns Indigene schon 2050 gar nicht mehr!
Denn so wie sie wie die Berserker welche reinschaffen, gelingt es ihnen durch ihre Politik, das eigentliche Volk zu vertreiben.
Was die Frage aufwirft: wie viele Deutsche haben seit 2015 Deutschland verlassen?
Und: kann man sich auf die Zahlen, die de Statis veröffentlicht, verlassen – oder ist hinsichtlich der Einreisenden alles noch viel schlimmer, als es uns von denen dargestellt wird?
Anders, wie in Frankreich, den typischen Revoluzzern, gibt es in Deutschland so etwas wie eine kritische Masse der Armut. In Deutschland begehrte das Volk 1848 und 1918 auf, weil die kritische Masse der Armut überstiegen wurde. Im Westen geht es heute noch vielen finanziell zu gut. Deshalb raffen die noch gar nicht, was in unserem Land vorgeht und was ihnen in Punkto Rechts- und Freiheitsverlust in einer DDR 2.0 bevorsteht. Allerdings schreitet der Verfall unseres Landes und die damit verbundene Verarmung der Menschen so rasant vorwärts, dass es schon vor der nächsten Wahl, spätestens 2025 zu Aufständen kommen kann. Auch im Westen. Spannend wird, wie sich Polizei, Bundeswehr und die US-Besatzer verhalten werden. Ob es wie 1989 ohne Schießbefehl abgeht, vermag ich nicht zu sagen. Aber spätestens dann, hat diese Regierung ihre Unschuld und Legitimation verloren.
Denken Sie auch an das stehende Heer der inzwischen unter uns weilenden Neuen – das bei den meisten Betrachtungen Richtung Zukunft vollkommen unkalkuliert bleibt. Weshalb eigentlich?
Sie haben recht. Aber so uneinkalkulierbar finde ich die nicht. Die Masse sind Moslems aus Syrien, Afghanistan, Irak, Türkei und dem Maghreb-Staaten. Sie bringen ihren Glauben und ihre Wertevorstellungen mit, die kaum zu den unseren passen. Allein die Wertstellung der Frau macht das deutlich. Das birgt großes Konfliktpotenzial, das Leute Wie Faeser, Baerbock und Co. völlig unterschätzen. Wenn der Tag kommt, an dem sich die erste muslimische Partei gründet, geht hier bei den folgenden Wahlen in Deutschland die Post ab. Ich sag es ganz ehrlich, das wird kein Spaß. Spätestens dann werden die Grünrotgelben merken, was sie in ihrer ideologischen Verblendung heraufbeschworen haben. Diese Art der Transformation der Gesellschaft hatten sie sicherlich nicht im Blick.
Und wenn doch?
Schließlich sind das schon „Unterworfene“. Allerdings wohl eher nicht im Sinne von Faeser et al. Aber uns, die Ungläubigen zu kujonieren, allemal gut „eingekauft“.
Und der gesamte Westen hat seine Portion inzwischen abbekommen. Nur nicht die Ungarn.
Doch, genau DAS haben diese Leute absichtsvoll im Blick. Darum „unterschätzen“ sie es auch nicht, sondern wollen genau DAS.
Es geht gegen die Boomer, die letzten, die noch Widerstand gegen die grosse „Wertewesten Transformation“ leisten (viele auf den Corona Demos zu sehen).
Ihr Lebenswerk und -qualität soll entwertet und enteignet werden durch die Grünen &deren Helfershelfern, deren narzistische Kinder wie Baerbock oder Lindner, also raus aus den Eigenheimen und den tollen, gut bezahlten Arbeitsplätzen.
Nur die Boomer wären nicht so erfolgreich gewesen, wenn sie nicht darauf längst eine wunderbare Antwort gefunden hätten.
Rückzug aus allen ehrenamtlichen Ämter, Frühverrentung gerne mit Investment aus Haus, Depot und LV, Konzentration auf „echte“ Beziehungen, aussaugen was der Staat noch bietet und LEBEN.
Vielen Dank Herr Tichy, Sie haben mal wieder das Unbehagen auf den Punkt gebracht. Noch ist alles nicht so schlimm, aber die laufen gerade erst warm und sollte nicht überraschend Vernunft einkehren, dann wird es ganz ganz bitter für fast alle hier.
Geht’s noch? Maschinenbauer, Chemiker und Physiker haben aus einem Trümmerhaufen ein lebenswertes Land gemacht, mit meine ersten Kindheitserinnerungen bestehen darin, dass mein Vater Anfang der 70er die Hütte mit Dämmaterial zugekleistert hat und ich das Licht ausmachen soll, wenn ich’s nicht brauche, die deutschen Flüsse sind wieder sauber, aus den Auspuffen kommt Kölnisch Wasser, als die Kraftwerksschlote noch rauchten, wurden Abgasreinigungsanlagen installiert, und Sie kommen mit SO WAS? Die meisten haben hart an einer Verbesserung der Welt gearbeitet! Was sagen Ihre massengrabwürdigen Vorfahren dazu???
Meine Generation hat’s nur in einem Punkt vergeigt: jeder wusste, wie viele Kinder er kriegen müsste, um das Land am Laufen zu halten.
Streng genommen hätte Ihre Tirade gar keine Antwort verdient, denn meine Generation – ich zumindest – will ihren Nachkommen (nicht den Ihren oder gar Ihnen selbst) ebenfalls materielle Güter und Bildung hinterlassen, so dass sie gut weiterleben können. Damit rechne ich nämlich, dass die das können. Ich habe mir das Schreiben trotzdem angetan, vielleicht hilft’s, obwohl ich wenig Hoffnung habe. Es geht mich zwar nichts an, aber der Lebens- und Bildungsweg von jemandem, der so denkt wie Sie, würde mich schon mal interessieren.
Werden Sie Ingenieur, lösen Sie unsere Probleme. Aber richtig, nicht mittels radikaler kulturrevolutionärer Experimente. Hatten wir in Asien schon mal, will keiner.
Das Personal fehlt aber auch, weil man die Kernkraft seit 30 Jahren derartig madig macht, dass kein junger Mensch in diesem Bereich ein Studium oder eine Ausbildung machen wollte. Somit schaffte man sich den Vorwand, um der Kernkraft den Todesstoß zu versetzen. Aber: Windkraft ist ja noch viel personalintensiver und bei der Montage nicht minder anspruchsvoll. Warten wir mal bis Herbst, wenn die Sonne weniger scheint und sich die abgeschalteten Kernkraftwerke richtig bemerkbar machen.
Das Fatale ist ja, dass sie mit der Abschaltung vermutlich über den Sommer kommen werden – und das Debakel dann erst im Herbst/Winter über uns hereinbrechen wird.
Aber so kann man sich als „Souverän“ vornehmen, diesen Sommer so zu genießen, als wenn es der Letzte wäre.
Ramadan ist um – und am Samstag soll die Stadt so voll gewesen sein, wie niemals zuvor.
Hört mir doch auf mit dem billigen Habeck-Bashing. Der Mann ist ein unbedeutender Kinderbuchautor, der rein gar nichts tun könnte, würde er nicht von einem Heer gleichgesinnter oder gleichgültiger Bundestagsabgeordneter, karrieregeiler Hasardeure in der Wirtschaft und einem Medienpopanz aus geistig vollkommen unvermögenden Claqueren, die sich „Journalisten“ nennen umjubelt – und getragen.
Denn ohne die Stimmen aus Bundestag, Bundesrat, Landesregierungen und Landtagen, die alle diesen Blödsinn mitmachen, ginge für Habeck gar nichts. Und erspart einem doch bitte die dümmliche Eigenheimromantik, das ist wirklich eine unerträgliche Zurschaustellung ökonomischer Inkompetenz, die eines konservativen Magazins nun wirklich nicht würdig ist.
Nein, Habeck führt keinen Kreuzzug gegen Eure alte Hütte in der Provinz. Den Öko-Wahnsinn zahlen ALLE! ALLE, egal, ob Mieter, Eigentümer, ob Haus in der Provinz oder Großwohnsiedlung in der Großstadt. Die Kurse der Aktien der großen Wohnungsbauunternehmen sind praktisch zusammengebrochen, das Bauen ist in Deutschland nicht mehr wirtschaftlich und das trifft ebenfalls ALLE.
Eine Wärmepumpe im Wohnblock aus den 60ern einzubauen, ist praktisch unmöglich, eine Sanierung der ganzen Fenster etc. wird auf die Mieter umgelegt, die sich das auch nicht leisten können. Wer aber ständig nur esoterischen Schwachsinn auf dem Level von „Oma ihr kein Häusken“ daherquakt, der spaltet die Gesellschaft, die man eigentlich unter einem Banner gegen den Irrsinn zusammenrufen müsste!
Es geht hier nicht um Stadt gegen Land, nicht um Mieter gegen Eigentümer oder Arbeiter gegen Kapitalisten, auch wenn vielen Autoren bei Tichy der arrogante Snobismus der alten Elite sehr deutlich anzumerken ist. Nein, hier geht es um Deutschland und wenn die Deutschen nicht schnell den Arsch vom Sofa hochbekommen, wird es zappenduster und zwar dauerhaft!
Dank einer erfinderischen Berufspolitik, bekommen die Deutschen immer neue Großaufgaben auf den Gabentisch gelegt. Mit der Wiedervereinigung ging es los, anschließend wurde die DM dem Euro geopfert und eine große Ost-Erweiterungsrunde in der EU vorangetrieben. Natürlich stieg damit der EU-Beitrag Deutschlands für die EU, der mit dem Austritt Großbritanniens nochmal deutlich erhöht wurde. Von der Verlagerung ganzer Industriezweige nach Osteuropa und in ferne Länder will ich hier gar nicht sprechen. Manche Industrien hat man auch so aufgegeben und nicht verlagert. Schiffbau ist so ein Beispiel und das jüngste Kind in der Runde, die Atomkraft, der sich bald der Heizungsbau, Motorenbau und große Teile des Fahrzeugbaus anschließen werden. Neben einer grenzenlosen Einwanderung billiger Arbeitskräfte, die für Dumpinglöhne sorgen, gibt es natürlich auch eine ungezügelte Einwanderung teurer Nichtstuer. Ortskräfte, Kriegsflüchtlinge aus aller Herren Länder, die alle einen Anspruch auf den deutschen Pass und kräftige Unterstützung haben. Das sind so die aktuellen Großprojekte der Berufspolitik. Millionen Flüchtlinge ins Land holen, Milliarden für Kriege und die Planetenrettung ausgeben. Kurz zusammengefasst kann man sagen, dass die Ossis nun nicht mehr auf einen grünen Zweig kommen und Wessis der Ast abgesägt wird, auf dem sie sitzen. Hätten Sie das gedacht, dass einer wie Habeck die Fackel des Fortschritts in der Dynamitfabrik wird. Angedroht hat er es und umgesetzt hat er auch schon viel. Seine Leistung dürfte höher ausfallen, als die von Merkel nach 16 Amtsjahren.
Deshalb bekam Merkel den Orden in der letzten Woche. Ab sofort wird peu à peu publik werden, welche Vorarbeit sie dem grünen und diesem Scholz bzw. denen, die darüber hinaus im Lenkungsausschuss wo auch immer sitzen, geleistet hat.
Aus dem off und ohne lange Vorleistung des Westens fände übrigens auch kein Krieg im Donbass statt.
Das „Rätsel“ indes liegt nur halb gelöst vor uns – auch wenn man nach und nach Profiteure des Ganzen erkennen kann – wobei viele davon auch nur gut bezahlte Mitmacher zu sein scheinen, die am Ende das Zeitliche segnen müssen. Denken Sie an „Wag the dog“. Das Ding, das vor unseren Augen abläuft, ist um einiges monumentöser und vielschichtiger, als es der Film damals preisgeben konnte.
Und bei den Coronademos wurde auch schon einmal angedeutet wo der Barthel den Most holt.
Aber es sind auch die im Westen, die den grünen Irrsinn dermaßen die Stange halten. Diese ganze Antikernkraftbewegung ist ein westdeutscher Mythos wie die 68er, worauf die sich aufgeilen und dann alles linksextrem runterwirtschaften. In der grünen Partei gibt es nur die Meier-Eckhardt, die als Ostdeutsche dort Karriere machen konnte und ihre Ostbiographie merkt man ihr gar nicht an. Es ist auch schon seltsam, wie man ein Studium zu Ostzeiten hinschmeißen konnten. Das ist ja das Lotterleben, wie man es von den langhaarigen Bombenlegern im Dunstkreis von Rudi Duttschke kennt.
Der Wessi will es so.
Der Ossi ist montags auf der Straße. Zumindest der denkende Ossi. Das sind leider auch nur noch wenige.
Das deutsche Volk folgt dieser Politik gerne. Einige Kommentatoren haben ja die Antworten niedergeschrieben, die sie auf ihre realen Fragen bekommen haben.
Sehe es auch in meinem Bekanntenkreis und in meiner Nachbarschaft. Alle sind davon überzeugt, daß es schon nicht so schlimm wird, wie hier immer geschrieben. Diese Mitbürger sind so naiv, so realitätsfremd. Da weiß man gar nicht was man sagen soll. Sie können mit eigenen Augen den Niedergang erkennen, wollen es aber nicht wahrhaben.
Die große Transformation ist in vollem Gange, wird aber für Verschwörungstheorie gehalten. Sagt man etwas dazu, wird man in die bestimmte Ecke gestellt.
Die Deutschen werden sich niemals wehren. Es wäre ja so etwas von räächts die AfD zu wählen, aber es ist zur Zeit die einzige und wie es aussieht, auch letzte Chance. Die einzige Partei, in der noch gesunder Menschenverstand herrscht, die einzige Partei, deren Interesse noch Deutschland und den Deutschen gilt.
Habeck ist nur ein Mann. Warum steht das Volk nicht endlich auf und zeigt, wer die Mehrheit ist? Wer kuscht vor Habeck?
Es ist doch nicht nur Habeck. Es ist wie Herr Tichy es hier im Artikel schreibt. Und die DDR2.0 hat auch wieder seine Einheits-Blockparteien. Heute sind es die grünen Blockparteien CDU, FDP, Grüne, Linke und SPD. Damals waren es SED (jetzt Linke), CDU (jetzt CDU), LDPD (jetzt FDP), NDPD und Bauernpartei. Wenn, dann muss der Tisch richtig abgewischt werden.
Das stimmt, da haben Sie recht. Und, klar, dass hier eine Agenda umgesetzt wird.
Allerdings ist Habeck derzeit der exponierte Vertreter dieser Ideen, der schon im Vorfeld getönt hat, dass er „Demokratie“ recht umständlich findet – im Gegensatz z.b. zum chinesischen System. Vielleicht gibt er auch nur den Watschenmann, aber aktuell ist er untrennbar mit diesen Dingen verbunden – zumal der Rest der Regierung ihm ja folgt – obwohl die Grünen nur eine 14% Partei sind.
Wenn das Volk aufsteht und ihm eben nicht gehorcht, dann weiß auch der Rest, dass es „so“ nicht geht. Und bisweilen sind solche Leute (Einzelne oder ganze Cliquen) schneller hinweggefegt, als es sich – alle – vorstellen konnten.
Das schlimmste an der ganzen Entwicklung ist die Ohnmacht, die man jüngst immer mehr verspürt. Hatte man zuletzt stark empfunden bei der 2G-Diskriminierung und Impfpflicht-Diskussion. Man ist dieser Politik und diesen Politikern weitgehend hilflos ausgesetzt. Für jüngere gibt es letztlich nur noch den Ausweg des Auswanderns und damit der Entwurzelung. Ich behaupte das alles hat auch psychische Auswirkungen, diese umfassende Fremdbestimmung.
Gerade schrieb ich es in einem anderen Kommentar: Es werden die Ossis sein, die – wieder einmal – auch für die Wessis auf die Straße gehen. Denn ich bin der Meinung, dass die Wessis noch gar nicht gecheckt haben, was auf sie zukommt.
Einer meiner Indikatoren sind die Cafés in unserer Kleinstadt. Täglich brechend voll. Die Menschen wähnen sich in Sicherheit. Von hier ist kein Widerstand zu erwarten.
Manuela, da muss ich Ihnen zu 100% beipflichten, insofern es die jüngeren Jahrgänge betrifft. Aber bei uns in Nordhessen schließen traditionell betriebene Cafés, Gaststätten und Kneipen im Stundentakt.
Die Menschen wähnen sich in Sicherheit, aber nur weil jeder Einzelne vor sich hin wurstelt und weder nach Links oder nach Rechts blickt, um ja möglichst den Kontakt mit anderen zu vermeiden. Er könnte sich ja durch irgendeine Geste oder einen Ausspruch als anders Denkender verraten. Die Menschen – selbst im eigenen Verwandtenkreis – sprechen nur noch über Belangloses. Ein jeder Einzelner von uns vermutet doch schon in jedem Nachbarn – was ja bestimmt so beabsichtigt ist – einen möglichen Denunzianten.
Ich persönlich setze und hoffe auch auf die Ossis, die für uns Wessis auf die Straßen gehen werden. Denn das Duckmäusertum wurde uns in den letzten 40 Jahren durch gezielte Verdummung im staatlichen Bildungssystem, mit anschließender Verblödung durch die Medien – besonders der ÖR von ARD und ZDF – anerzogen. Uns wurde das Selberdenken systematisch aberzogen.
Und sie denken das ist im Osten anders?nee,is auch alles voll…
Ich betone immer wieder, die Hauptstadt hätte nie nach der Wiedervereinigung von Bonn nach Berlin verlegt werden dürfen.
Berliner Größenwahn tut keiner Regierung gut, und schon gar nicht unseren Politikern.
Ich habe auch nie verstanden, warum es nicht FFM wurde, da liegen unsere demokratischen Wurzeln, nicht in Preußen. Selbst der Alte Fritz hat Berlin verachtet mit seinem Höfchen Klüngel.
Mag sein, aber Frankfurt ist mindestens ganz genauso Links verseucht wie Berlin!
Danke für die Bestätigung, habe ich seinerzeit auch nicht verstanden. Ich habe lediglich noch dunkel in Erinnerung, dass sich die ein oder andere Stimme dafür erhoben hat, durch eine prominente Hauptstadt wieder im Konzert der Großen mitspielen zu können. Tja, das haben wir jetzt davon.
Wenn Habeck Deutschland, mit dem er nichts anfangen kann, abgewickelt hat, werden die Wessis zusammen mit den Ossis nichts mehr haben. Die meisten wissen oder glauben es noch nicht und die KliMaos lernen danach das Unkrautzupfen auf Putins Kolchosen, statt großer Worte in Bürgerräten zu schwingen, das behalten sich die Grün-Rotling für sich und ihre Parteigenossen vor. Die KliMaos werden wegen mangelnder Bildung nicht mehr gebraucht, sie bestätigen eher die sich selbst erfüllende Prophezeiung.
Die Amis überfliegen Berlin, wahrscheinlich von Paris aus nur noch Richtung Polen, wo sie sehr willkommen sind.
Aber die Wessis werden härter fallen, denn sie hatten viel mehr. Und sie haben es nicht verteidigt.
DAS werden die Wessis ihren Kindern erklären müssen.
Die Frage wird sein: Wie lange brauchen die Ami’s bis auch der Rest von Polen weit genug geplündert ist und der Heuschreckenverein dann weiter zieht…
Das Tragikkomische bei den Wessis:„Nur die dümmsten Kälber wählen ihre Schlächter selber“.
Im Osten brauchte man immerhin noch die Russenpanzer, um die kaputtmachende Macht zu begründen und zu sichern.
Bärbel Bohley hat es vorausgesehen, was im Westen niemand glauben wollte:
„Alle diese Untersuchungen, die gründliche Erforschung der Stasi-Strukturen, der Methoden, mit denen sie gearbeitet haben und immer noch arbeiten, all das wird in die falschen Hände geraten. Man wird diese Strukturen genauestens untersuchen – um sie dann zu übernehmen.
Man wird sie ein wenig adaptieren, damit sie zu einer freien westlichen Gesellschaft passen. Man wird die Störer auch nicht unbedingt verhaften. Es gibt feinere Möglichkeiten, jemanden unschädlich zu machen. Aber die geheimen Verbote, das Beobachten, der Argwohn, die Angst, das Isolieren und Ausgrenzen, das Brandmarken und Mundtotmachen derer, die sich nicht anpassen – das wird wiederkommen, glaubt mir. Man wird Einrichtungen schaffen, die viel effektiver arbeiten, viel feiner als die Stasi. Auch das ständige Lügen wird wiederkommen, die Desinformation, der Nebel, in dem alles seine Kontur verliert.“
Wir haben es versäumt, aufzupassen und wachsam zu sein das ihre mahnenden Worte nicht vergebens sind, wir haben eine FDJ-Sekretärin für Agitation und Propagande an die Macht gebracht, diesen Wolf im Schafspelz. Es sitzen ehemalige SED Funktionäre in politischen Positionen, und Journalisten die in SED Kaderschmiden geschulte wurden führen ihre Staatspropaganda im Westen fort.
Ja, der Osten hatte den Westen. Die Wessis haben das die Ossis auch immer spüren lassen, die wiederum die Wessis alle zum K***en fanden. Es gab jede Menge Ablehnung auf beiden Seiten. Ich habe vor 25 Jahren als Ossi begonnen im Westen zu arbeiten. Ich bin so manches Mal auf Ablehnung gestoßen und wurde oft mit meiner Herkunft geärgert. Erst als sie merkten, dass ich etwas konnte, vielfach vlt. sogar besser als sie selbst, stellten sie das ein. Ich habe mir die Anerkennung erarbeitet. Ich gehöre seit 15 Jahren nun fest dazu (bin sozusagen integriert) und kaum jemand spricht mich noch auf meine Herkunft an. Seit einigen Jahren allerdings hat sich das Blatt gewandelt. Mit Beginn der Flüchtlingskrise 2015 und erst recht mit der Corona-Plandemie habe ich begonnen gegen den Strom zu schwimmen. Ich bin nun diejenige, die die Wessis verachtet. Ihre Lethargie, diese vollgefressene Wohlstandsfaulheit geht mir auf die Nerven. Sie senken den Kopf, wollen nicht drüber reden und ertragen alles klaglos. Das macht mich als Ossi wütend.
Genau da liegt auch unser Problem! Die Rettung der Wessis kann nur durch die _noch immer mutigeren_ Ossis erfolgen. Mit ihnen GEMEINSAM! Wenn die Wessis sich mit den Ossis endlich einmal zusammentun würden (ja, dazu müssten sie mal über ihren Schatten springen), dann hätte die Politik keine Chance!
„Man hat die Deutschen entweder an der Gurgel oder zu Füßen.“
Sir Winston Churchill
Richtig, und dieses klitzekleine Problem wird unserer Wohlstandsgesellschaft das Genick brechen. Irgendwann gibt es nur noch hochbezahlte Bürokraten, die mit dem reichlich gedruckten Geld im Rücken den letzten echten Wertschöpfer totdrangsaliert haben. Spätestens dann geht nichts mehr.
Tja. Dann ist aber auch der Bürokrat ohne Geld.
Ich frage mich ob die in den Ämtern wirklich so blöd sein können nicht zu merken, dass sie solchen, denen dann in Jerusalem der Prozess gemacht wurde, nachstreben? Und trotz der Pflicht zur Remonstration einem neuen Unrechtsregime zuarbeiten?
Der Sozialismus im eigenen Lande ist nur erfolgreich da die CDU/CSU FDPler uns verraten haben. Sie haben den grünen Sozialismus erst hoffähig gemacht.
Die Linken ziehen nur ihr Programm durch.
Eigentlich kein übermächtiger Gegner, nicht so stark wie er gemacht wird. Habeck, Baerbock und Scholz sind intellektuell Flachpfeiffen.
Und um dies aber alles wegzubekommen, befördern CDU/CSU/FDP und einige Alternativmedien auch noch eine linke Kulturpropaganda von Cancel Culture, „alles Nazi“ bei ernsthaften Wahlalternativen. „Schwefelpartei“, der linke Duktus wird von den „Bürgerlichen“ frei weg übernommen. Die Linken lachen sich schepp und gehen mit Antifa und Hand in Hand. Wo ist da der Aufschrei der bürgerlichen Duckmäuser ?
Wer CDU/CSU wählt bekommt – GRÜN.
Wer FDP wählt bekommt – GRÜN.
Somit ist das Schicksal dieser Parteien besiegelt.Solange dieses Spiel so weitergeht muß Deutschland leiden.
Alles richtig.
Aber in allen westlichen Ländern scheint ähnliches vorzugehen – außer in Ungarn. Wer oder was steht nun aber dafür, den Westen derart auszunehmen und zur Selbstvernihtung zu bringen? Das wäre doch mal was, wenn man dieses Rätsel löste und den uns strangulierenden „gordischen Knoten“ so zum Zerspringen brächte?
Danke. Fulminant. Ich kann nur hoffen, dass die Bürger jetzt auf die Straße gehen – Montagsdemos gegen die „Große Transformation“. Und / oder es zumindest bei den künftigen Wahlen den Regierungsparteien heimzahlen.
Es gibt keinen Westen im Westen.
——–
Doch, Herr Tichy, den gibt es, der steht schon längst parat:
Wohlstand soll ja nicht mehr in Euros bemessen werden, sondern in guten Gefühlen. Geld zu haben soll nicht mehr das Kriterium sein. Schulden werden zu (Sonder-)Vermögen umdeklariert. Der Staat formt die Gesellschaft der Leisungsträger um in eine Gesellschaft der Hilfsbedürftigen. Jeder soll von „Sondervermögen“ profitieren, der Heizkostenzuschuss oder ein Inflationsausgleich, demnächst ein Mietzuschuss wird zur Dauereinrichtung. Zuerst werden diejenigen, die Geld verdienen über hohe Steuern und Energiepreise geschröpft, anschliessend wird das Geld mit der Giesskanne zurückgegeben. Dass man keine Wohnung mehr kaufen kann oder sich Erspartes zurücklegen kann – so what – es wird ersetzt werden durch Ansprachen des Kanzlers wie „vertrauen Sie mir“ oder „keiner wird allein gelassen“. So ziemlich jeder wird umsorgt werden – nachdem er sein letztes Hemd abgegeben hat – knapp über dem Existenzminimum.
Wir werden es selbst sein, der neue Westen, er wartet bereits.
Einen Sieg wird es nicht geben. Russland zu besiegen, wurde schon 2 x vergebens versucht. Beim ersten mal kamen sie bis Moskau, beim zweiten Mal bis Stalingrad.
Als uns unser VWL-Professor im Sommersemester 1989 in groß-arroganter Geste ausholend mit dem Arm beschied „…wenn es so weit ist, kaufen wir die [DDR] einfach ein …“ nannte er auch den Preis dafür: es sollte uns 200 Mrd. DM kosten. Heute wissen wir, dass er sich damit mindestens um den Faktor 10 verschätzt hat. Das ist auch alles Steuergeld, dass „die Wessis“ aufbringen mussten, manche, so wie ich, obwohl gefühlt verfassungswidrig, noch heute. Im Osten – bzw. Mitteldeutschland, wie man eigentlich sagen müsste denn die Annexionen Ostpreußens, Schlesiens und Pommerns sowie der Danziger Bucht, waren völkerrechtswidrig – haben in der Tat recht bald die Landschaften geblüht, wenn auch nicht die Herzen der Bevölkerung. Ganze Innenstädte wurden teuer gepflastert, wo es auch Teer oder Platten getan hätten, Gelder verschwanden in dunklen Kanälen. Aber schön ist es vielerorts geworden, da kann man nichts sagen. Hier im Westen gibt es nichts Neues, ausser, dass die Straßen, Brücken, öffentlichen Einrichtungen und Freizeiteinrichtungen verfallen, weil nicht mehr investiert werden kann. Unser Bürgermeister sagte kürzlich: „Wir machen nur noch Flüchtlinge.“ Er wollte damit sagen, dass sich sein Fokus notgedrungen auf die Versorgung der Neuankömmlinge richtet. An den wenigen Tagen im Jahr, an denen ich persönlich in die Fußgängerzone komme, sehe ich viele dieser Neuankömmlinge – nur bei schönen Wetter – grinsend und mit viel Zeit, vielleicht auch Geld, Einkäufe tätigen, die ich mir schon lange nicht mehr leisten kann: neue Klamotten, neue Handys für die Kinder, ein Parfum für meine Frau. Unser Urlaub ist für dieses Jahr wegen der Energienachzahlung gestrichen; wir werden ihn im Inland verbringen. Im Freundes- und Bekanntenkreis bröckelt die Zustimmung für „die Grünen“ erheblich, um nicht zu sagen, es wird laut und offen kritisiert. Aber bis zu einem möglichen tatsächlichen Wechsel ist noch ein sehr langer Weg und es werden viele Billionen Steuergelder von den uns „Regierenden“ veruntreut werden.
Was die ossi- Rettung betrifft für due ihr Geld ausgeben musstet: da habt ihr halt mal Pech gehabt, so wie wir pech hatten 1945 den Russen zugeteilt worden zu sein.
Ansonsten hört auf mit der jammerei, wehrt euch!
Ich darf Sie trösten, ich und viele meinesgleichen zahlen seit 30 Jahren kräftig Steuern und Spitzenbeitragssätze … als Ossis.
Kompliment an Herrn Tichy – ich nehme einmal an, er schreibt noch selbst – für diesen hochkarätigen Artikel. Er gibt meinen Eindruck, den ich schon seit Jahren habe, dass Ossis und Wessis bis hin zum gutverdienenden Mittelständler einmal auf der gleichen armen Seite stehen werden, während Politiker und große, wendige Firmen, Banken und Versicherungen sich in Fäustchen lachen, bestens wieder. Irgendwann stehen auch die jetzt profitierenden Polen, Slowaken und Ungarn auf unsere Seite – wenn dort die Firmen ins nächste Land weiterziehen, Umweltschäden, versiegelte Flächen und Arbeitslosigkeit zurücklassen. Wir Jammerossis haben zu lang ignoriert, dass der gleiche brutale euphemistisch als Strukturwandel bezeichnete Kahlschlag gleichzeitig auch in der Alt-BRD stattfand: Ruhrgebiet, Textil- und Schuhindustrie, Geschirr- und Möbelhersteller, Bekleidungsindustrie, Heimelektronik, „Weißware“ – das wurde auch in den alten Bundesländern gnadenlos platt gemacht und abgesiedelt. Es blieben noch die alten Namen, der Inhalt wurde made in China oder Turkey. Seit Mitte der 70iger steigen die Staatsschulden rasant, egal welche Regierung an der Macht ist, umsetzbare Rezepte gegen Billiglohn und Abwanderung scheint es nicht zu geben (oder man will nicht). Die Demolierungstätigkeit von Habeck & Co ist da nur der letzte Knoten im Henkersstrick, um bei Tichys Stricken zu bleiben. Vielleicht hat es auch sein Gutes; wir müssen uns nicht länger in Ost-West-Gegensätzen aufreiben; der Artikel zeigt das doch sehr schön.
Die vorherrschende Ideologie des Globalismus ist im Grunde die Aufhebung aller Grenzen und Barrieren.
Das fängt beim Körper der Menschen an, Stichwort Impfzwang, geht über das Geschlecht, die Familie, bis zum Recht, siehe die Schleifung der Gewaltenteilung und der Verzerrung des Geists des Grundgesetzes bis hin zu Staaten und Völkern.
Damit fällt jeglicher Schutz für die Menschen, Kulturen und Völker weg.
Was die „Reichen“ und die Linken (nützliche Idioten) verkennen ist, daß sie nicht zur herrschenden Elite gehören, selbst wenn sie „Millionäre“ sind. Sie werden auch geopfert werden (die Revolution frisst ihre Kinder).
Die feudale Elite sind höchstens einige 100.000 weltweit.
Es ist nicht so, dass Habeck da in Unkenntnis ist:
Als Handlanger des Untergangs erklärte er in Davos schon 2022, dass er über Leichen gehen wird:
„Wenn Sie sich vorstellen, dass ein Teil der Menschheit Hunger erleiden wird im Laufe des Jahres oder des nächsten Jahres, dann ist das natürlich auch eine Frage, wenn wirklich ein Teil der Bevölkerung den Hungertod stirbt..
…und deswegen ist es wirklich auch undenkbar, dass wir sagen, okay, 100.000 Menschenleben sind vielleicht verloren, aber wir gehen jetzt auf Russland einfach zu und heben Sanktionen auf, so wie die das auch verlangen, damit die Exporte von Weizen dann wieder beginnen können.
Deswegen noch einmal, um das zusammenzufassen: wir müssen uns an globale Märkte halten […] wenn wir nur an uns selbst denken, dann werden wir die Krise verschärfen. […] Wir müssen also die globalen Märkte offen halten.“ – Robert Habeck in Davos 2022: https://twitter.com/Michael_Ballweg/status/1528757558747488256
Und danach bei Anne Will:
„… aber wenn man jetzt sofort den Schalter umlegt, wird es in Deutschland zu Lieferengpässen, ja zu Lieferabbrüchen kommen, zu Massenarbeitslosigkeit, zu Armut, zu Menschen, die ihre Wohnung dann nicht mehr heizen können, zu Menschen, die kein Benzin mehr haben.
Und das muss man dann stehen, und zwar mehrere Monate, vielleicht Jahre stehen Und es ist schlauer, es ist besser, erst die Vorbereitungen zu treffen und dann die Entscheidungen zu treffen – und dass es moralisch!!! nicht schön!!! ist, dass es eine elende!!! Situation ist, das ist einfach zuzugeben…“ https://www.welt.de/vermischtes/article237519949/Habeck-bei-Anne-Will-Dann-wird-es-zu-Lieferengpaessen-Massenarbeitslosigkeit-und-Armut-kommen.html
Er weiß also, was er tut – der grüne. Kein Aufschrei – nirgends.
Genozid nannte man das hinsichtlich mancher Völker, die ausgelöscht werden sollten. Deagel beschreibt übrigens in der Forecast von 2017 nur noch 28 Millionen Einwohner in Deutschland für 2025. Damit wären die dann zur Verfügung stehenden „Erneuerbaren“ vielleicht sogar ausreichend – so die Trassen stehen. Und genügend Fachkräfte zur Wartung und Erneuerung übrig bleiben.
Wie der grüne, uns gesandt von wem auch immer, dem allen dereinst vor dem Tribunal begegnen wird – wie soll man das heute schon wissen?
Interessant Betrachtung, Herr tichy. Ich als ossi frage mich batürluch, warum wehren sich due wessis denn nicht
. Im Gegenteil , der Widerstand im osten, der sich auch durch die Wahl der afd ausdrückt, wird noch massiv diskreditiert.
Warum sind die westdeurschen so dumm?
Die sind genauso angepasst wie wir es im Osten mehrheitlich waren, nur die erlaubte Auswahl ist halt größer.
Meine persönliche Erfahrung als Wessi: Mit dem Wahlsieg Brandts und seiner Politik, die viel Gutes brachte, hat sich parallel unter den Intellektuellen eine erzlinke Gesinnung ausgebreitet. Die RAF war der extremste Ableger. Schon damals waren Lehrer, außer sie waren Naturwissenschaftler, eher links. In der Oberstufe mussten wir, weil er die Zustimmung des Lehrers hatte, dauernd das Gesülze eines Schulkameraden (Pfarrerssohn!) ertragen, der ein glühender Fan von Mao und dem chinesischen Kommunismus war. Er war in allen anderen Fächern eine Niete, aber durch sein Gesülze, schaffte er das Abi. In meiner Studentenzeit und in den ersten Berufsjahren hatte ich wieder mit vielen Linken zu tun. Man glorifizierte den Sozialismus, sympathisierte mit radikalen Palästinensern und Castro. Man lebte bequem im Kapitalismus, aber fand sozialistische oder kommunistische Systeme ganz vorbildlich. Einige haben „dicke“ Karrieren gemacht, z.B. bei der Deutschen Bank. Ich denke aber die Gesinnung blieb und wurde an die Nachkommen weiter gegeben. Ich erlebe das auch im Bekanntenkreis. Sozialismus oder Kommunismus werden im Westen immer noch verklärt, gelten als progressiv. Das Negative wird ausgeblendet, will man nicht wahrnehmen. Erst wenn diese Leute aus ihrer linken Wohlfühlblase geworfen werden, ändert sich etwas.
Sie sind nicht dumm, sie sind indoktriniert und konditioniert durch jahrzehntelange mediale Gehirnwäsche. Das ist keine Entschuldigung, vielleicht eine Erklärung.
Es besteht eine tief sitzende Überzeugung, eine Mentalität, durchaus begründet noch durch die Bonner Republik: die da oben werden es bei allem Streit schon zu unser aller Vorteil richten. Am Ende wird es gut ausgehen. Da brauch ich mich nicht auch noch selbst drum kümmern – denn wozu haben wir die denn?
Letztens sagte mein 85-jähriger alter Herr – der seine Infos über Politik und Gesellschaft seit vielen Jahrzehnten nur aus »stern«, »Kölner Express« und »WDR Aktuelle Stunde« bezieht -, nach einer anstrengenden politischen Diskussion: »Aber warum sollten die mich denn belügen?«
Das lässt einen erstmal sprachlos zurück, trifft aber den Kern des Problems ziemlich gut.
Auch eine Unterhaltung mit einer Nachbarin – sehr gut versorgte, hochbetagte Rentnerin, Zitat: »Ich finde die Angela hat es doch immer ganz gut gemacht!« – über die neuen Heizungspläne von Habeck und Co., endet definitiv mit: »Ach! Das werden die schon nicht machen!«
So sind sie die Wessis. Es sitzt tief. Die Lektion »Die Regierung ist nicht den Freund!« wurde hier nicht gelernt.
Beitritt! Es gab keine Wiedervereinigung, wo dann Artikel 146 GG gegriffen hätte und wir über eine Verfassung hätten abstimmen können, sondern nur einen Beitritt und somit eine Beibehaltung des Grundgesetzes, also der Repräsentativen Demokratie: alle vier Jahre eine Partei wählen, die dann machen kann, was sie will. Das mit dem Beitritt mag jetzt pingelig erscheinen, wir sollten aber immer bei der Wahrheit bleiben und nie die Lügen unserer Gegner übernehmen. Denn damit fängt die Niederlage schon an…
Es gab keine Wiedervereinigung. Es gab nur einen Anschluss bzw. Beitritt der DDR zur BRD. Es gibt bis heute keine Verfassung, weil es kein souveränes Deutschland gibt. Artikel 146 Grundgesetz wartet auf Vollendung. Einer Verfassung muss ein Friedensvertrag vorrausgehen, damit ein souveräner Staat gegründet werden kann.
Deshalb Frieden, Frieden, Frieden !!! Weist die Kriegstreiber in die Schranken. Ohne Frieden können wir unser Schicksal nicht in die eigene Hand nehmen.
So brillant der Grundgedanke des Artikels ist – es ist nicht nur der Westen Deutschlands betroffen. Das ist ein Klassenkampf, in dem produktive Arbeit in der gesamten industrialisierten Welt zur Sünde erklärt wird.
Im Ökofeudalismus hat die Mittelschicht keinen Platz. Eigenheim, Familie (Kinder bekommen), Auto und Urlaubsreisen werden moralisch diskreditiert. Mittelschicht ist klimafeindlich und damit böse.
Es wird den grossgrundbesitzenden Adel (Hochfinanz) geben, den Klerus (polit-mediale Kaste) und den Rest, der „nichts besitzen und glücklich“ zu sein hat.
Wobei Glück wohl staatlich verordnet aus legalisierten Drogen und Videospielen bestehen soll. Sonst will man den mit Insekten gefütterten Massen nichts lassen.
Die „klimaneutrale EU“ ist nichts als zutiefst entwürdigende diktatorische Massenmenschhaltung, schlimmer als die UdSSR.
75% der Welt arbeiten bereits an der Dedollarisierung der Welt. Damit hat der Adel nur noch Altpapier in der Hand. Letzte Woche kam die Meldung, dass die FED funktional insolvent ist.
Ich fürchte, der Adel hält nicht nur Altpapier in der Hand, sondern das Land und die verbliebenen Vermögenswerte (z.B.Aktien, Immobilien).
Die Bauern werden gerade mit Ökoschikanen von ihrem Land vertrieben, gleiches macht man mit Eigenheimbesitzern. So werden systematisch Vermögenswerte auf den Markt gezwungen, die mit den künftig wertlosen Dollars aufgekauft werden. Es wird die Renaissance des Großgrundbesitzes etabliert.
Mit dem Dollarcrash kommen dann die digitalen Währungen, die ein Zeitalter der digitalen Überwachungsdiktatur einläuten werden.
Die kombinierte Klima-Gesundheits-Digitawährungsdiktatur wird, einmal etabliert, schwierig loszuwerden sein – zumal ich derzeit keine effektive Gegenwehr erkennen kann.
„………so wird jeder zum Rassisten, Kolonialisten oder sonst was denunziert.“
———
Das ist das neue universelle Kampfmittel. So wird jeder klein gehalten der nicht auf Linie ist. Geht man auf die Strasse, ist man Nazi. Schreibt man das falsche, wird gecancelt bis die Existenz ruiniert ist. Die meisten aber sagen nichts und schauen weiter Tagesschau, 15min täglich, in denen sie sich mit Politik beschäftigen. Wenn überhaupt. Und sagen dann, es sei doch alles in Butter. Sie sagen zwar, dass sie ihre Meinung nicht mehr öffentlich machen wollen. Ihre Lösung ist dann aber, garnichts mehr zu sagen anstatt die Meinungsfreiheit zu verteidigen. Wir sind ein willenloses Volk der Weicheier und Nichtsnutze und beschweren uns aber über die Afghanen, wie sie sich nur so von den Taliban überrennen lassen konnten. Wir sind gute Ingenieure und Pfleger und Handwerker und erdulden es zugleich, bis zu 1/3 der Zeit sich mit bürokratischem Schwachsinn beschäftigen zu müssen. Zugleich zahlen wir die höchsten Energiepreise und Steuern. Wir sind also sogar duldsam, wenn es uns selbst betrifft. Aber im Fingerzeigen auf andere sind wir Weltmeister.
Es ist traurig:
Die Eltern und Großeltern hätten gegen die Migration stimmen und ihre Kinder von der Nachbarschaft mit den Illegalen und deren Nachkommen retten können.
Sie haben es nicht getan.
Die Jugend hätte für eine gesunde Industriepolitik stimmen können und den Großeltern das Altern in den eigenen vier Wänden erlauben können. Und sich ein Erbe zu sichern.
Sie haben es nicht getan.
Ich weiß nicht, was in DE passiert, aber die GEsellschaft hat verlernt, gemeinsame Interessen zu definieren und zu verteidigen…
Sie ist in eine Ansammlung von atomaren – richtigen und humanen -Individuen zerfallen. Traurig, dass es keinen echten Generationenzusammenhalt und keine Wertegemeinschaft mehr gibt.
In den 90ern war es noch anders.
Da Sie wahrscheinlich wie ich, alt sind, weiss und Mann, ist unsere Meinung nicht relevant. Dafür haben die Kulturkämpfer schon gesorgt. Ich habe aber eine Erklärung dafür: Man will absolute Gerechtigkeit. Also die absolute Gleichheit und Gleichbehandlung aller Menschen auf dem Planeten. Deutsche dürfen keine Vorrechte mehr haben. Daher die Abschaffung der Grenzen und die derzeitige Migration. Das Ziel ist aber nicht die Vereinigten Staaten von Europa, diese würden ja etwa 7 Milliarden Menschen ausgrenzen. Sondern eine gerechte Weltgemeinschaft. „Geld“ hat als Wertmasstab ausgedient, denn etwa 99% der Deutschen sind reicher als diejenigen, die wenig CO2 emittieren. Genau das ist auch der Zusammenhang: Man will Klimagerechtigkeit, die wird aber nur durch Umverteilung von Geld erreicht werden. Die Reichen (und das sind in Augen der Kulturkämpfer wir alle) werden wesentlich weniger haben und alle anderen werden ein klein wenig mehr haben. Das ist gerecht und löst auch das Klimaproblem. Wenn Sie „Zusammenhalt“ also nicht national, sondern weltweit denken, ist das alles sogar sehr plausibel……;)
Von welchen Vorrechten reden Sie?
Deutsche haben ihre Rechte nur in DE. Und das ist gut so.
Nigerianer können sich dieselben Rechte in Nigeria geben und sie genießen. Dafür brauchen Nigerianer keine Deutschen. Auch Afghaner sollen sich die Rechte geben, die sie für richtig halten.
Kein Afghaner in Afghanistan auch in De will Deutscher sein. Aber ein Leben in DE haben. Allerdings unter Berücksichtigung seiner afghanischen Identität.
Dieser Gerechtigkeitssinn ist absoluter Unfug. Wäre Gerechtigkeit erreichbar, hätte die Meschheit sich nach 7000 Jahren bereits irgendwo erreicht.
Moderne Linke hat zu viel Zeit – sie müssen nicht ins Feld und nicht in den Stall. Sie langweilen sich, wollen aber allen zeigen, wie viel besser sie sind, als Otto Normal mit Job und Familie.
Die Linke ist der Ausdruck des gelanglweilten Egoismus. Sie können sich nur daduch Geltung verschaffen, dass sie sich als bessere Menschen darstellen. Und wir – Arbeiter – haben keine Zeit, sie auf ihren Platz zu verweisen.
Oder kurz:
Wenn demnächst Ihr Geld weg ist, trösten Sie sich.
Es wird nicht nur ein anderer haben, sondern viele andere. Die werden den Unterschied kaum merken. Es kann dennoch glücklich machen. Wie ein Glückselixier im weltweiten Ozean, aus dem wir alle trinken.
So in etwa.
Na denn – prost!
Über uns weht gerade der „Wind of Change“, der uns „erwischt“ hätte, egal, was unsere Eltern oder wir taten oder nicht.
Irgendwem gefällt es, den gesamten Westen nieder zu machen – denn das ist es, was gerade vor unseren Augen geschieht. Nicht nur wir Deutsche sind betroffen – wir aber zuvorderst.
Ich finde die Vorwürfe, wer etwas tat und wer nicht, in Anbetracht des uns zugemuteten Dilemmas mehr und mehr äußerst fragwürdig.
„Das Volk“ hatte noch nie Macht. Die kommen, nennen sich vielfach gar „unterworfen“.
Auch wenn wir das Gefühl haben konnten, in der Vormerkelzeit tatsächlich noch gefragt zu werden.
Den Ist-Zustand des Landes richtig beschrieben. Der deutsche Michel benötigt immer etwas mehr Zeit, um die Folgen des vermeintlichen Gutmenschentums zu bemerken. Die grünen Eiferer besetzen mit ihrem Öko-Calvinismus passgenau die Leerstelle eines atheistischen Landes und die vermeintliche Intelligenzia applaudiert in der irrigen Meinung von der sog. Transformation nicht tangiert zu werden. Ein Boris Palmer hat wohl die richtige Antenne, was auf uns zukommt, deshalb ist er für die Fundis eine Persona non Grata. Die selbsternannten Weltenretter nichts anderes als Zauberlehrlinge. Vor einer scheinbaren Klimaneutralität wird es erstmal richtig eisig!
Der Grund dafür, dass nun der Westen das erleben muss, was der Osten (schon mehrfach! – z.B. auch nach Ende des II. WK) erleben musste liegt sehr tief. Und es ist ein ganz anderer, als die meisten, die es mit ökonomischen oder geistig-sozialen Erklärungsansätzen versuchen, annehmen.
Die Wahrheit ist, dass es einen Gott gibt, dessen rechte Hand Gerechtigkeit ist. Und dieser sucht nun die große Schuld, die der Westen am Osten auf sich geladen hat, am Westen heim. Diese Schuld beinhaltet:
All diese Dinge sind wie das Blut Abels, das zum Himmel schreit. Dieser Schrei bleibt bei Gott nicht ungehört. Ich habe schon lange darauf gewartet, dass der Westen in große Probleme kommt. Er geht an seiner eigenen Arroganz und seinem Wahn zu Grunde. Unter anderem auch deswegen, weil er einen deutlich höheren Migrantenanteil hat, der auch radikaler ist. Mädchenmorde hört man bislang jedenfalls nur aus dem Westen.
So wie laut des einen Witzes früher das Verschwinden einer Banane auf der Berliner Mauer die Himmelsrichtung Ost anzeigte, so wird demnächst die Himmelsrichtung West angezeigt werden vom besonders lauten „Heulen und Zähneklappern“.
Bin ich ein Prophet?
Wir werden es sehen.
Viele meiner Freunde und Bekannten, ich eingeschlossen, sind gewiss keine AFD Anhänger. Allerdings bestätigen mir alle in meinem Umfeld unisono aus lauter Verzweiflung in Zukunft diese Partei zu wählen, da es tatsächlich gegen den momentanen Wahnsinn keine andere Möglichkeit gibt sich zu Wehr zu setzen. Überzeugungsarbeit bräuchte man überhaupt keine mehr zu leisten.
Warum der erste Satz? Tatsächlich gibt es doch nur eine relevante Partei, die glaubhaft gegen den grünen Irrsinn aufsteht. Die Diffamierungskampagne der Mainstream-Medien ist für mich ähnlich glaubhaft wie deren Statements zu Corona, Klima, Migration, Ukraine: gar nicht. Und ungebildete Radikale gibt es bei den Grünen sowieso mehr als in der AfD (zumindest in den Führungspositionen).
Genau die Art, wie es Ihre Freunde sind, hat uns diese Situation beschert.
Bereits bei den letzten zwei BT-Wahlen gab es nur zwei Möglichkeiiten : AFD und der Rest.
Wer sich für den Rest entshieden hat, weil AfD als böse und unwählbar galt, hat die heutigen Zustände herbeigewählt.
Jetzt zu sagen, man sei ja kein AfD,werde sie aber nun wäheln, ist den anderen AfD – Wählern in den Rücken zu fallen. Was wissen wir über die Gründe, warum jemand bei den letzten zwei BTs AfD gewählt hat.
War er ein Rechter? Oder hat er die Zustände vor allen anderen erkannt und sich in der Wahlkabine entschieden?
Genau solche Leute sind das Problem – geballte Faus in der Hosentasche aber ein Kreiz bei den Etablierten in der Wahlkabine setzen.
Und dann sollen sie ihren Enkelkindern mal erklären, warum diese -20-30 Jahre später – nun eine Minderheit im eigenen Land sind.
In Unterschied zu Ihnen, war ich immer AfD Anhänger – jetzt nicht mehr – wegen der AfD-Unterstützung für Putin. Trotzdem, würde ich weiter die AfD wählen – auch, aus lauter Verzweiflung.
„AfD Unterstützung für Putin“,
auch hier hat der Mainstream ganze Arbeit geleistet.
Wer gegen den Krieg, ist noch lange kein Putin Unterstützer.
Sollten den Text nicht wenigstens ein paar Rundfunk- und Fernsehredakteure lesen? Von den Praktikantinnen des DLF darf ich das nicht verlangen. Zu jung, zu unerfahren, zu links-grün indoktriniert. Wahrscheinlich mit Beginn ihrer Schulkarriere an. Aber doch wenigstens ein paar verantwortliche Redakteure in Rundfunk und Fernsehen, die sollten doch analytisches Denken besitzen. Und als Journalisten frei von Haltungsjournalismus, im Sinne des „woken“ Zeitgeistes.
Einer liest mit und verteilt gleichzeitig Daumen nach unten – vielleicht auch nur Letzteres.
Aus der Politikredaktion des DLF vielleicht. Je mehr von den Medienschaffenden den Daumen senken, desto deutlicher bin ich davon überzeugt, dass ich mit meiner Meinung auf der richtigen Spur bin.
In Wahrheit Herr Tichy, ist es kein Zurück, sondern die Vollendung eines Kreises. Der Sozialismus war ja nie weg, er wohnte in den Köpfen der Grünen, Linken, 50% der SPD und Teilen der CDU weiter.
Sozialismus war auch im Westen überall. Im verlogenen staatlichen Renten- und Gesundheits (Zwangs) System, in einer 50% Steuern- und Abgabenlast (nur direkt, wohlgemerkt), im todregulierten Arbeitsmarkt, in der irrsinnigen Bürokratie.
Was dem Osten übergestülpt wurde, wurde dann Gesamtdeutschland nochmal durch die sinnlose Bürokraten-EU übergestülpt. Gleichmacherei powered by german money.
Jetzt haben wir den ungewählten EU-Moloch, einen Sozialstaat, der sich verhält wie ein Drogendealer und Politikstrukturen wie in einer Feudalherrschaft.
Der neue Kommunismus ist grün, die Funktionäre sitzen in Regierungen und Welt-NGOs, der oberste Sowjet sind UNO und WHO.
Die Kommunisten sind wie Michael Myers, die stehen immer wieder auf, der Kampf gegen sie ist permanent. Wir sind dabei zu verlieren.
Bürgerlich liberal konservative verlieren immer gegen Kommunisten (eine Form des Feudalismus). Letztere haben den unbedingten Willen zur Macht.
Politik und Medien können sich von Berufs wegen lange an Worten berauschen, erfreuen oder erregen, aber am Ende ist es immer ganz profan: nur das Ergebnis zählt! Alle netten und sicher sagenhaft kluge Worte zählen nichts, wenn am Ende nichts gescheites dabei herauskommt.
Viele sind ja heute der Meinung, dass Sprache/Kommunikation die Realität prägen, woran ich ein großes Fragezeichen pappe.
Die öffentliche „Sprache“ in Politik und Medien prägt von mir aus „die Veröffentlichung“ und das „Wir-Gefühl“ in Echokamern/Blasen, aber eben nicht die Realität jenseits von „Kommunikationsebenen“
Häuser bauen sich nicht dadurch, dass man lange klug darüber kommuniziert. Infrastruktur wird durch Kommunikation weder erhalten noch ausgebaut, kein Krimineller wird so von irgendwas abgehalten, keine Einreisen strukturiert, kein Land, keine Wirtschaft in Schwung gehalten.
Nicht das Gerede von Politikern gestaltet irgendwas im Land, sondern deren Regierungshandeln oder Unterlassen, welcher Gesetze erlassen oder abgeändert werden, welche Geldströme wie auch immer umgelenkt oder erweitert oder verringert werden.
Kurzum: das Regierungshandeln ist das entscheidende, nicht dessen Verpackung durch warme Worte oder mediale Huldigungen.
Und diese relativ einfache Messlatte beherrschen „die Ossis“ 10x klarer und besser, während sich „Wessis“ noch von Politiker (und vielen anderen) alles schönreden lassen und den oberflächlichen Stuss anscheinend noch glauben.
Nach 40 Jahren Sozialismus/SED-Diktatur wissen Millionen „Ossis“, daß Staatspropaganda und Realität nicht einmal entfernte Verwandte sind.
Seit Merkel irgendwie eine Art „faktische Gleichschaltung“ in Politik und Medien hinbekommen hat, an der Union, Spd, fdp, Grüne und ExSED und das überwältigende Gross aller Medien bis heute mitwirken, schrillen im Osten die Alarmglocken. Diese große „Einigkeit“ nebst Ärger bei Widerworten, ist aus der Vorwendezeit bestens bekannt, also aus der Diktaturerfahrung!
Ich lebe schon lange „im Osten“ (als Wessi) und wurde gefühlt 1000x gefragt, warum Wessis auf solche wie Merkel oder Gysi hereinfallen, deren eiskaltes Kalkül nicht durchschauen und sich von warmen Worten oder netten Gesichtern ständig blenden lassen, sprich: ob wir blöd oder netter gesagt, politisch blind sind.
Biedenkopf (und Berhard Vogel) waren für ihre Aufbauleistungen hoch verehrt und bekanntlich auch keine großen Merkelfans, was Kohl mit Merkel geritten hat, ist hier ein Rätsel.
Grüne und jüngere Linke werden als umlackierte Kommunisten wahrgenommen, die nur totale Kontrolle wollen und Land nebst Wirtschaft ruinieren werden, wie deren kommunistischen Vorgänger.
Nicht die Grünen an sich sind das Problem, sondern das, was Merkel aus dem ganzen Politik+Medienbetrieb gemacht hat und jetzt von Grünen und SPD genutzt werden kann.
Merkel hat nicht nur die AfD erst richtig groß gemacht, sondern die Demokratie, die Meinungsfreiheit/Vielfalt, die Trennung von Staat/Politik/Presse etc massiv demontiert, das Land autoritär „gleichgeschaltet“. Dass sie dabei eventuell „harmlos“ wirkte oder so verkauft wurde mag sein, aber auch hier kommt es nur auf das Ergebnis an. Ihre Wahlrückabwicklung in Thüringen war nicht nur autokratisch, sondern klares Indiz, dass Demokratie, Föderalismus, Wahlen etc sie einfach nicht interessieren, wenn ihr das Ergebnis nicht gefällt. Und dass viele mitgespielt haben heißt, dass das Kind bereits im Brunnen liegt.
Mögen sich Ramelow, Spd, Grüne und Union ein paar Jahre darüber freuen, die Quittung dürfte folgen. Seit Merkel gibt es scheinbar kein politisches fair Play mehr in der Bundespolitik.
Die unsäglichen Corona-Massnahmen oder Beschimpfungen der widerspenstigen „Ossis“ haben auch nicht gerade neues Vertrauen aufgebaut, eher alle Befürchtungen bestätigt. Und die tonangebenden Grünen im Bund sind im Endeffekt nur wie eine enthemmte Merkel, die sich nicht einmal die Mühe machen, menschlich, sozial oder demokratisch wirken zu wollen – halt offene Autokraten, (Klima)Kommunisten etc, nur eben in „westlich dumm“.
Aber wie schon mit Merkel, scheint dieser „Sound“ insbesondere bei Wessi gut anzukommen, man läßt sich wieder blenden und diesmal wird die Schleifspur der Verwüstung verheerend und vermutlich dauerhaft, eine klassische Selbstversenkung.
Sollte diese Politik noch lange von spd, fdp und Union unterstützt werden, würde ich in den neuen Ländern in wenigen Jahren Abspaltungs/Exitströmungen erwarten – nach dem Motto: „viel Spaß mit eurem grünen Kommunismus, wir hatten schon den roten, nein Danke – nie wieder, auf Wiedersehen!“
Endlich ein großer gedanklicher Wurf. – Treffend: Es gibt keinen Westen im Westen, schlimmer noch: Die „EU-Meute“ will weiterhin dem Wessi – der hat ja dieses EU-Regime (manche sprechen gar von der EUdSSR) samt Euro herbeigewählt – noch das letzte Geld aus der Tasche ziehen. – Tatsache ist: Jetzt trifft’s den dekadenten Wessi. Und zwar genau den, der seinerzeit nach 1990, unbetroffen, mit großem Unverständnis und teilweise frech – wieso sich diese so blöd anstellen? – auf den Ossi herabgeschaut hat. Und es war eine Ossi-Frau, die das Ganze eingeleitet hat … Aber: Der Ossi ist aber beim AfD-Wählen dem Wessi – der hat’s immer noch nicht kapiert – diesbezüglich schon längst voraus …
Es gibt noch einen wesentlichen Unterschied: Die DDR hat sich aus dem Privatleben ihrer Bürger weitestgehend herausgehalten, es gab – wie früher einmal auch in der Bundesrepublik – Bestandsschutz, Heizungsverbote oder gar CO2-Steuern wären – wie auch die gesamte heutige irrwitzige Steuergesetzgebung – völlig undenkbar gewesen. Rundfunkgebühren waren (bei absolut vergleichbarer Programmqualität) niedrig und wurden nicht mittels Beugehaft eingetrieben. Freies Reisen war damals schwierig – genau wie jetzt wieder (Covid, CO2-Fußabdruck), Autos waren ein Problem – genau wie jetzt wieder (Verbrennerverbote, Fahrverbote, ständige „Bußgelder“ für alles und jedes, während Messerstecher unbehelligt bleiben). In der DDR konnte man immerhin sein Auto vor seinem Wohnhaus parken, ohne Wahnsinnsgebühren zahlen zu müssen. Die Stasi hat einen überwacht, wenn man verdächtig war, nicht ständig jeden, anlasslos, auf Schritt und Tritt. Es kommt keine „DDR 2.0“, es wird viel schlimmer!
Richtig. In einer klassischen Diktatur will das Regime nur herrschen, in dem System, das hier im Werden begriffen ist, geht es um Transformation. Leider, das duerfte letztlich entscheidend sein, haben die einen die Tiefe dieser totalen Transformation nicht begriffen, die anderen verdrängen es und nicht wenige begruessen es, denn sie halten sich selbst und andere fuer dringend transformationsbeduerftig.
Na bitte, keine Ostalgie. Freies Reisen fab es nicht. Die meisten hatten jein Geld für das “ Halbkreis reisen“ und sehr wohl hat sich der Staat in das Privatleben eingemischt . Weiterführend Bildung gab es nicht für alke, Studienrichtung könnte nicht gewählt werden und die Lehrer konnten sich ihren Arbeitsplatz nicht aussuchen, z.b. Ich könnte noch viel mehr nennen.
Aber richtig, vieles erinnert mich an damals und es liegt eben am der wohlstandsverwahrlosung der westdeutschen Gesellschaft, dass sich das alles so widerspruchlos gefallen lässt, oder?
Falsch, die DDR hat sich nicht aus dem Privatleben der Bürger herausgehalten. Es gibt kein linkes Regime, dass das tut – dann wäre es nicht links. Alles in der DDR war politisiert. Zwar konnte man dem in der DDR scheinbar entkommen mit dem Rückzug in die Nische – aber es war nur ein Scheinrückzug. Die Stasi war überall. Mein Freund aus dem Osten hat vor drei Jahren endlich seine Stasi-Akte eingesehen, er bekam danach einen Schock, hat tagelang geheult und ist danach zu einem Psychotherpeuten. Er konnte und kann bis heute nicht fassen, wer und gerade die besten Freunde ihn verraten haben, wer nicht nur Mitläufer, sondern Täter war, und das manchmal für 100 Ostmark.
Denken Sie sich die DDR nicht posthum schön, nur weil es keine Messerstecher in der Straßenbahn gab. Oder niemand arbeitslos. Die DDR hat nie funktioniert, es hätte sie niemals geben dürfen, sie war ein Werk ausschließlich der Sowjets und für ihre Interessen. Als sie dasselbige 1989 verloren und sich sie von der Bonner Republik abkaufen ließen, war dieser Teil Deutschland völlig ruiniert. Das wird auch nicht dadurch besser, dass es die Adenauer’sche Rheinische Repubik auch niemals hätte geben dürfen und es ändert nichts an der tiefen Schande der Deutschen dieser Zeit, sich dem alliierten Diktat nicht entgegen gestellt zu haben, sondern sich mit Hershey Schokolade und Carepakete kaufen zu lassen. Genau dafür verachte ich die Westdeutschen bis heute, so wie ihre verwöhnten Söhne und Töchter Berlin ruiniert haben – bis heute. Siehe Jarasch, Graichen und Co.
Ich widerspreche nicht, dass die DDR auf ihre Art „deutscher“ war als der rasch entdeutschte Adenauer-Staat – aber das macht sie kein Jota besser. Ich lasse niemand Ostalgie durchgehen. Ansonsten können wir auch wieder damit anfangen, dass Hitler die Autobahnen gebaut und die Arbeitslosigkeuit beseitigt hat
Ich wollte etwas ähnliches schreiben, hätte das aber nicht so gut gekonnt wie Sie!
Naja ganz am Ende fangen Sie ja tatsächlich an, die Kurve zu kriegen. Vielleicht, ja vielleicht…
Aber klar, solche Gedanken sind nach wie vor Ketzerei.
Und „Ostalgie“ bedeutet einfach nur die Erkenntnis, dass TROTZ all ihren aufgezählten negativen Punkten, die nicht abzustreiten sind, es viele Leute gibt, die darüber mittlerweile hinwegsehen können, wenn sie die jetzigen Zustände betrachten. Es war eben doch etliche Jota besser.
Mein Vater war „Republikfeind“ und ist über Ungarn geflohen. Mittlerweile ist er nach Russland ausgewandert.
Aber das ist für jemanden, der so nonchalant die messernden Ausländer beiseiteschiebt vermutlich nicht nachvollziehbar.
Die sogenannten „Ossis“ sind nicht besser und nicht schlechter als die „Wessis“. Nach 1945 haben die Ostdeutschen ihre Heimat verloren und die Mitteldeutschen eine Diktatur gegen die andere eingetauscht. Wäre der Russe schneller marschiert als die Amerikaner und hätte sich Stalin in Jalta noch mehr durchgesetzt, hätten die Württemberger oder Niedersachsen ebenfalls 40 Jahre rote Diktaturerfahrung gehabt. Es war nur die Gnade der Geographie oder der politisch-militärischen Gegebenheiten nach dem Zweiten Weltkrieg geschuldet. Die Sachsen waren bis 1945 genauso Industrieland wie der Ruhrpott und Brandenburg genauso argraisch geprägt wie Bayern.
Auf jeden Fall haben die Mitteldeutschen in der ehemaligen DDR mehr und schlimmeres erlebt, als ihre westdeutschen Landsleute. Die Fähigkeit sich in einer Diktatur zu behaupten, Zeitungen zwischen den Zeilen zu lesen, unter Druck sauber zu bleiben, zumindest für die meisten von ihnen, mit weniger Materialismus auszukommen….. Ein linker Toskana-Politiker aus dem Westen wäre schon aufgrund seiner Dekadenz nicht in der Lage gewesen auch nur einen Tag unter realsoszialistischen Bedingungen zu leben. Aber den Landsleuten jenseits der Mauer die Errungenschaften der DDR vorschwärmen und alle als Kalte Krieger diffamieren, die an den Mißständen des SED-Staates damals rüttelten.
Jetzt wird die ganze Bundesrepublik von Grünroten umtransformiert und das DDR-System auf alle Insitutionen des Landes übertragen. Nur die AfD-Wähler sitzen noch mehrheilich im gallischen Ex-DDR-Dorf und werden von Babagrünum, Aqualinksrum, Kleinsozum und Lauterbachnum belagert. Hoffentlich wird der Zaubertrank Freiheit ewig reichen.
Hochmut kommt vor dem Fall. Nun bekommen die Wessis die Moral, die sie immer gut fanden – ökologisch und humanitär.
Ja, die machen alles kaputt. So klug und gekonnt Ihre Worte auch sind, das reicht nicht mehr. Wie brauchen Vorbilder, Helden, die die Feiglinge mitziehen, Sie könnten ein solches sein. Natürlich ist das gefährlich, aber wenn wir jetzt nicht aktiv werden, dann gibt es bald nichts mehr, um das es zu kämpfen sich lohnt.
Die Wiedervereinigung hat es aus einem einzigen Grund gegeben
Die transatlantischen Oligarchen haben Gorbatschows Schwäche ausgenutzt und davon wirtschaftlich wie militärisch maximal profitiert.
Wenn das nur gut für Deutschland gewesen wäre, dann hätten die Amis dabei zugeschaut, wie die Mitteldeutschen von Stasi und von russischen Panzern überrollt worden wären.
Nur, weil es für die transatlantischen Oligarchen ein notwendiger Zwischenschritt zur endgültigien wirtschaftlichen und militärischen Vernichtung Russlands war, nur deshalb ist die Wiedervereinigung erfolgt.
Das langfristige Großziel der Amerikaner ist es, Deutschland und Europa zu zerbomben und zu zerstören und es als wirtschaftlichen und militärischen Gegenspieler ganz und gar handlungsunfähig zu machen.
Diese Zielen dienen die EU, der Euro, die EZB, die Bundesregierung und etwa 85 Prozent der Bundestagsabgeordneten.
Auch von der Leyen, Merz und Röttgen sind transtatlantische Büttel, die Deutschland und Europa zerstören.
Angefangen mit dem Verbrennerverbot, dem Heiz- und Dämmungswahn, den explodierenden Lebensmittel- und Energiekosten, und der Erklärung, die Nutzung und Vermietung aller Gebäude ab 2030 zu verbieten, soweit sie nicht „modern“ geheizt und gedämmt werden. Das alles ist auch ein CDU und CSU Projekt. Nicht nur die Ampel zerstört dieses Land, sondern CSU und CDU machen so weiter, wie sie von 2005 bis 2021 16 Jahre lang das Land zerstört haben.
Hermann Ploppa
Die Macher hinter den Kulissen
Wie transatlantische Netzwerke heimlich die Demokratie unterwandern.
(4. Auflage 2015) S.14
„Der Knoten für marktradikale Privatisierer und USA-Lobbyisten platzte erst so richtig mit dem Fall der Mauer. Durch die Privatisierungsgewinne aus der Abwicklung der DDR entstand eine neue Kaste von Glücksrittern. Die Verspeisung des ‚DDR-Volksvermögens machte Lust auf mehr: nämlich auf das Volksvermögen der gesamten Bundesrepublik.“
Mit Ukrainekrieg, Nordstreamsprengung, Energiewende und Inflation Reduction Act ist jetzt Zahltag für Deutschland.
Großartiger Kommentar, Herr Tichy. Wir leben hier am Westrand der Republik. Den Wessi- Verfall sieht man überall…marode Straßen, Leerstände, Häuser sanierungsbedürftig, ärmlich gekleidete Menschen, Überflutung durch „ Gäste“ , aber die Landesregierung ist zufrieden…mit sich. Niemand klagt, niemand erhebt sich, denn es ist keine Lobby da, keine Hilfe zu erwarten. Wie Sie feststellten, Herr Tichy, keine Zeitung schreibt darüber, sie singen weiterhin das „ Hohe Lied“ auf die Regierung. Wir haben diese einseitige Tageszeitung jetzt abbestellt, kann weg, braucht man nicht. Noch ein Nachtrag…die Fotos von diesem Bundespresseball verursachen heftige Übelkeit. Besser kann man Orwells „ Farm der Tiere“ nicht darstellen.
Sehr gut beschrieben Herr Tichy und eine zutreffende Bestandsaufnahme. Der Osten wird aber mittlerweile auch von Grünen besiedelt, sonst würden die dort keine 5 Prozent bekommen. Und es ist auch das Ziel, wie von Anetta Kahane formuliert, entsprechend die neuen Bundesländer mit Migranten zu überschwemmen. In Westen hat man sich seinem Schicksal anscheinend schon ergeben, in einigen Regionen ist man in der Minderheit. Und man lebt immer noch in dem Mythos, dass um 20.00 Uhr in der Tagesschau die Wahrheit verkündet wird. Diese Gläubigkeit an eine angebliche Demokratie wird den Menschen eingehämmert und wer anderes artikuliert ist ein Demokratiefeind oder sogar Nazi. Diese Tendenz hat sich seit Merkels Amtszeit verstetigt und wird von den Grünen Maoisten vorangetrieben, indem man Positionen mit den eigenen Leuten besetzt und bestimmte Stiftungen und Einrichtungen unterstützt und medial lanciert. Andererseits ist der Deutsche ein Neidhammel, was sich die Rotgrünen zu eigen machen, indem man die Gesellschaft in Arme und Reiche, Rechte und Linke, Hausbesitzer und Mieter usw. spaltet, was auch bei vielen fruchtet. Noch geht es aber vielen zu gut, um sich mit der Politik, die uns aufoktryiert wird, auseinanderzusetzen.
Schon die „Staatsblase“ aus Verwaltung, Schulen, Unis, Wohlfahrt etc. reicht locker für 5%, in jedem Bundesland
2.9 Millionen Studenten – und so sie den deutschen Pass haben, dürfen alle wählen. Bei 60 Millionen Wahlberechtigten sind das alleine schon so um die 5%.
Was inzwischen auch eine Tortur für die Bürger von Universitätsstädten bedeutet – denn zahlen müssen sie den grün-linken Quatsch, der gewählt ist und sich austobt.
Die institutionellen „Apparate“, die Sie aufzählen, kommen dann noch hinzu.
Die Regierung bekommt keine Diäten mehr – das nennt sich jetzt Abwrackprämie
Alles richtig, Herr Tichy. Der Kern des Übels – abgesehen von der Nuklear-Phobie der Grünen – ist die Behauptung, dass der menschenverursachte CO2-Ausstoß das Klima gefährde, gar zum Kippen brächte. Die Hebelwirkung dieser unsinnigen Behauptung ist inzwischen derart umfassend, dass es mich verwundert, dass dazu auch von TE kaum mehr aufklärerischer Journalismus betrieben wird, und zwar auf einfacher, für jeden nachvollziehbarer Ebene. Es ist, als trauten sich auch kritische Journalisten, die sich noch gegen Corona-Maßnahmen auf die Hinterbeine stellten, das Thema Betrug in der Klimawissenschaft nicht mehr anzufassen. Warum zerrt man hierzulande einen Herrn S. Rahmstorf von einem PIK nicht mal an die von ihm gescheute Öffentlichkeit, und wenn es nur publizistisch ist. Ein ‚Wissenschaftler‘, der dem Eindruck nach feige und hinterhältig zu agieren scheint. So auch schon Dr. R. S. Lindzen in seiner Dokumentation „Climate Science: Is it currently designed to answer questions?“(google-übersetzt):
S. Rahmstorf hat das Desaster, das Sie, Herr Tichy, hier beschreiben, zu einem großen Teil mitzuverantworten. Es besteht aber kein Grund, ihm irgendwelche Schonfrist zu gewähren, genauso wenig wie den ‚Wissenschaftlern‘ deren Kollusion im Rahmen von ‚climategate‘ aufgedeckt wurde. Spätestens nach einem Herrn Drosten sollte die Zurückhaltung bei der Hinterfragung von ‚Wissenschaftlern‘, die sich in der Beratung unserer Regierung hervortun, aufgehört haben.
Der Westen hat auf die weniger wohlhabende Bürger anderer Länder arrogant herabgeschaut.
Der Westen dachte, er könnte sich bessere Moral leisten und hat sie sich geleistet.
Nun ja, Moral kostet. Jetzt hat sich die politisch-korrekte moralisch überlegene Generation der Erben um ihr Erbe selbst gebracht und das Land den Kindern anderer Eltern preisgegeben.
Traurig.
Und anstatt zu sagen, Kinder fremder, illegal eingereister Eltern dürfen hier keinen Pass bekommen und kein Bestimmungsrecht erhalten, sondern dürfen lediglich überwintern, bis die Lage in der historischen Heimat sich bessert, wird wider auf Einbürgerungen und „Wir sind alle gleich“ gesetzt.
Nun ja, wir können ja alle gleich wie in Syrien und Afghanistan leben. Sind ja auch Menschen.
Ich habe kein Mitgefühl mit jenen, die immer „richtig – grün und humanitär“- gewählt haben und deren Großeltern nun aus dem Haus müssen. Kinder und Enkel hätten ja gegen den grünen Unsinn stimmen können. Wenn die Großelern nun die Konsequenz aus der politischern Entscheidungen der Kinder ziehen müssen, ist es zwar traurig, aber zu akzeptieren. In anderen Ländern ist es völlig OK, mit Öl zu heizen und Atomkraft zu nutzen.
Der Druck im Kessel steigt und der Hass auf das eigene Land, „Deutschland, du mieses Stück Scheiße„, zeigt immer mehr das Gesicht, wie es sich die Deutschlandhasser wünschen. Der Beitrag von Herrn Tichy berührt und bestätigt beim Lesen mit jedem Satz die eigene Gedanken – und Gefühlswelt. Unsere von Politik und Haltungsmedien geprägte Erlebniswelt kann man nur noch als abscheuliche, intrigante, verantwortungslose Vorstellung derer empfinden, die mit ihrer Politik alles dafür tun, dass diese Land bis zur Unkenntlichkeit abgewrackt wird.
Mir scheint, dass es zum Thema Ossis/Wessis, den wirtschaftlichen, polititschen und mentalen Problemen aus der deutschen Wiedervereinigung, keine Korrelation zu den Problemen von heute und morgen gibt. Alles was heute und morgen falsch läuft, absolut alles, ist von Wessis. Die Anti-Atombewegung, die Klimahysterie, die Grünen seit 1999, die Energiepolitik seit der Kugel-Eis, Herr Schelnhuber und die Agora. Geschenkt, wenn die eine oder andere Person der heutigen grünen Bewegung aus den neuen Bundesländern kommt, es ist alles eine Wessi-Erfindung. Auch die breite Zustimmung der organisierten Wirtschaft, prominenten Vertretern der Großindustrie, den Kirchen. Sogar die energiewirtschaftlich viel zu teuren Solardächer finden sich sehr ausgeprägt in Bayern und Baden-Württemberg – dort versteht niemand, dass es ein Irrweg ist. In einer neueren ETW-Anlage im Raum Stuttgart gibt es in der Tiefgarage ca. 50 Ladestationen für e-Autos, von denen drei für Hybridmodelle benutzt werden. Aus der ausnahmslos ziemlich wohlhabenden Eigentümergemeinschaft ist kaum jemand auf die Idee gekommen, dass auch die geförderte Installation Unsinn ist. Natürlich ist es richtig, dass wir niemand haben, der uns auffangen könnte. Das werden wir, und unsere Kinder und Enkel, dann selber tun müssen.
Der beste, ehrlichste und vorallem treffenste Beitrag, den ich je von Ihnen gelesen habe, Herr Tichy. Und genauso ist es. Der Westen bekommt jetzt auch sein Osten. Vielleicht auch gut so, um endlich zu begreifen, dass Wohlstand und Freiheit mit Sozialismus/Kommunismus nicht zu vereinbaren sind. Aber wir Ossis sind wieder im Vorteil. Die meisten Menschen wissen noch, wie man in einem solchen System lebt und überlebt.
Wobei auch die „Ossis“ nie mit solchen in Masse zu tun hatten, die sie als „Ungläubige“ zu missachten gelernt haben. Denkt noch jemand an „King Abode“ in Bautzen? Und wo ist der abgeblieben, der Macher von Randale im Sinne seines Herrn?
Die DDR sah beim Mauerfall aus wie ein Land nach einem Bombenkrieg, die BRD war eine weltweit beneidete und bewunderte Oase von Wohlstand, Recht und Ordnung.
Wie kann man etwas entwerten, was objektiv keinen Wert hatte? In beiden Fällen muss man allerdings sagen, das deutsche Volk war hoch leistungsfähig, aber eben Vasall fremder feindlicher Herren. Und die einen Herren haben gefördert, die anderen gefordert damals. Heute dann die 360* Wende …
Die DDR ging damals unter weil das Volk aufstand.
Heute geht die BRD unter weil das Volk schläft.
Ja wenn die alternativen Medien mal vom hohen Ross absteigen würden und die „Alternative“ auch als Alternative benennen würden, statt permanent über die „gelbe Gefahr -FDP“ zu schwadronieren. Vergebene Liebesmühe, Verrat allenthalben vom Rest der Blockparteien ganz zu schweigen!
Stellen Sie doch einfach mal das Programm der AfD vor und wägen Sie ab wo die Unterschiede zu den „Blockflöten“ für den Bürger erkennbaren Mehrgewinn bringen könnten.
Eine offene Diskussion wäre sehr erwünscht, ohne parteipolitische Scheuklappen!
Korrekt. Solange Alternativmedien die linke Cancel Culture und Kontaktschuldhysterie (Begriffe wie „Schwefelpartei“) mitübernehmen, wird sich so schnell nichts verändern.
Genau so isses, werter Herr Tichy,
deshalb einen besonderen Nachruf an unsere geliebte Ex-Kanzlerin der Herzen, der Milz und der Galle – nach der bekannten Melodie:
Oh hängt sie auf! Oh hängt sie auf!
Hängt ihr Medaillen schwarz von Tollkirschbeeren!
Ihr um den Hals! Ihr um den Hals!
Ihr um den Hals – wir wollen sie verehren!
Sie ist so toll! Sie so toll!
Sie ist so toll die Kanzler:In der Herzen!
Großer Verdienst! Großer Verdienst!
Großer Verdienst aus Elend und aus Schmerzen.
Dem Wohl des Volks! Dem Wohl des Volks!
Dem Wohl des Volks hat sie für uns geschworen!
Sie hielt den Hof! Sie hielt den Hof!
Sie hielt den Hof vor Schranzen und vor Toren!
Die Kanzler:In! Die Kanzler:In!
Die Kanzler:In, wir wollen sie nun kanzeln!
Kanzelt sie ab-! Kanzelt sie ab-!
Abgöttisch kanzeln sie und sie umschranzeln!
Sie lebe hoch! Sie lebe hoch!
In Wolkenkuckucksheimen und -revieren!
Ins Pantheon! Ins Pantheon!
Ins Pantheon von Zombies und Vampiren.
Mit dem Untergang der DDR ist ja nur der Zaun gefallen – die SEDler und deren Gedankengut sind geblieben und konnten sich nun ungehindert unter den Westen mischen. Unbemerkt. Unter dem Radar. Es wurde ja immer so getan, als ob mit dem Fall der Mauer auch die Gespenster Deutschland verlassen hätten. Das Gegenteil war der Fall: Deutschland bekam sogar eine im inneren SED-Umfeld Sozialisierte als Kanzler. Jemand, der Agitation und Propaganda von der Pike auf gelernt hat. Ergo könnte man auch sagen, die DDR hat in den letzten 30 Jahren die BRD unterwandert. Jetzt wo praktisch der gesamte Politzirkus von der grün angemalten SED durchsetzt ist (s. Lützegrad) lassen sie ihre Masken fallen, errichten ganz offen ihre DDR 2.0.
Ihre Antwort ist leider symptomatisch für die fehlende Selbstreflektion in den Altländern. Nicht die SED ist grün angemalt, eure 68er haben, nach dem kleinen Schock von 1989/90, Mitte der 90er erst richtig angefangen ihre Agenda durchzupeitschen. Die paar Millionen, oder lassen Sie es ruhig 1-2 Milliarden Euro sein, die die ehemalige SED über verwundene Kanäle in die neue Zeit gerettet hat, ist viel zu wenig Feuerkraft um ein Land sturmreif zu schiessen. Sie müssen sich im Westen an die eigene Nase fassen. Und was die kleine FDJ-Funktionärin angeht. Die hat das gekocht, was dem Westen mundet – siehe Applaus in den westdeutsch dominierten Medien, siehe Wahlergebnisse in Westdeutschland. Atomenergieangst, Klimagedöns und Vergötterung alles Nichtdeutschen, vor allem alles “westasiatischen”, sind zu 100% irrational-romantisch angehauchte rheinländisch-(süd)westdeutsche (Aber)glaubensbekenntnisse.
Richtig, das 68er-DDR-Gedankengut gab es auch im Westen – wurde früher aber im Westen in der radikalen Ausprägung vom Staat konsequent bekämpft (vgl. Deutscher Herbst 1977). Bei den anderen, wie z.B. Olaf Scholz, fiel das unter (verwirrte) Meinungsfreiheit. Als dann die Mauer fiel und aus der Regierungssprecherin von IM Czerny verharmlosend „Kohls (Quoten-)Mädchen” wurde, wurde zeitgleich das 68er-DDR-Gedankengut salonfähig. Heute ist, wie wir hier alle wissen, von den Parteien über die Medien bis hin zum Verfassungsschutz und Verfassungsgericht alles mit diesem Gedankengut, grün lackiert, durchseucht. Verfolgt wird, wer nicht diesem Gedankengut anhängt.
Der Applaus für die Regierung ist wohl typisch Deutsch. Das war in den 1930er Jahren so und der Beifall zur Corona-Hetze und -Verfassungsbruch der letzten Jahre zeigt, das es bis heute nicht anders ist.
Lesen Sie den Artikel in der taz (!) vom 15.10.2005 (!) und staunen Sie, wie präzise Klaus Bittermann unsere Merkelsche Zukunft – „Honeckers Rache” – vorhergesagt hat: https://taz.de/!531788/
Leider wahr!
@Yani @Kindermund
So ist der Mensch nun mal, ob in Ost oder West.
Hört auf mit der Spalterei, der Feind dem wir heute ggenüberstehen ist jedenfalls ein Gemeinsamer. Könnten Sie sich darauf einigen?
Wir sind uns doch einig. Yani formuliert es nur etwas anders, mehr aus der Ostperspektive.
Selbst wenn es so wäre. Habt ihr es nicht rechtzeitig gemerkt ihr superschlauen wessis.
Grün angemalte SED ja . Aber doch nicht aus dem Osten. Die hat sich mit cdusodfbpgrübe doch selbst gebildet . Wollt ihr jetzt eure Feigheit, schläfrigkeit, eure ( ich will das Wort nicht verwenden) auch noch den pssis in die Schuhe schieben?
.
Es ist schon lange an der Zeit, diese Ossi-Wessi und Wessi-Ossi Beschimpfungen und Zuschreibungen von Eigenschaften zu beenden.
Danke.
Es wurde und wird dieser Weg, mehrheitlich gewählt. Wir werden alle diese Suppe auszulöffeln haben.
Der Osten hatte den Westen, und der Westen hatte die USA – jetzt nicht mehr.
Die USA holt sich schon seit langem ihre „Investition“ (Marshallplan) in (West-) Deutschland zurück. Immer wieder, mehrfach.
Ach, diese bösen USA! Wie schön wäre es ohne diesen bösen USA mit ihrem bösen Marshallplan mit geliebten UdSSR und Putin gewesen!
? Der wohlstandsdegenerierte Westen will es doch nicht anders! Wenn man/inn sich auf eines verlassen kann, dann den Neid und die Missgunst seiner nächsten Zeitgenossen. ? Anstelle die dilletierende Kamarilla dahin zu jagen, wo sie m.E. hingehört, zur Hölle nämlich, zerfleischt sich der Dummdeutsche lieber gegenseitig. ? Neudeutsch sind das ja ‚Meldehelden‘! ? Widerstand vollkommen zwecklos! ? Es geschieht diesem Volk Recht, wenn es von der Bildfläche verschwindet, geliefert wie gewählt! ?
Die Wessis wählen immer noch mit Mehrheit die Altparteien anstatt die einzige Oppositionspartei die AfD. In den östlichen Bundesländern kommt die AfD teilweise auf über 20%, hat aber gegen die Altparteien keine Chance an die Regierung zu kommen. Kurz gesagt, die Mehrheit der Menschen, vor allem im Westen, akzeptiert den politischen Wahnsinn.
Und an der Stelle versuche ich mir immer die Ossis vorzustellen, die ihr Kreuz bei den Grünen machen. Da kommen nur noch ??? als Bild.
Erstens: gehen auch ostdeutsche Kinder nun seit 33 Jahren in „westdeutsche“ Schulen und spätestens seit den 10er-Jahren gibt es nun wirklich keine DDR-Lehrer mehr. Das heißt es gibt etliche indoktrinierte junge Menschen, auch im Osten.
Zweitens: gibt es auch eine Menge Zugezogener, die ihre Ideologie mitbringen. Ähnlich den Entwicklungen in den USA wo traditionelle Red States immer „demokratischer“ werden, durch woke Zuwanderung.
Das kann ich beantworten – es sind vor allem Wessis im Osten, die dafür sorgen, das die Einheitsparteien gewählt werden. Und die Rentner, die dankbar waren, endlich frei zu sein vom Sozialismus und nach wie vor noch nicht erkannt haben, das jetzt Abends „Aktuelle Kamera“ und nicht Tagesschau läuft.
Das finanzielle Polster ist im Westen halt noch etwas dicker, mehr Immobilienbesitz, höhere Erbschaften, da dauert es noch etwas länger, bis es knapp wird.
Uns Westdeutsche kann man eigentlich nicht bedauern. Ein Großteil der Wessis wählt mit großer Mehrheit das links-grüne Altparteienkartell aus Union, SPD, Idiotenpartei, Umfaller-Partei und SED. Wer immer wieder gegen die eigenen Lebensinteressen weltfremde Ideologen und ihre willigen Mitläufer an die Macht wählt, der muss mit den Konsequenzen leben. Die Nichtwähler bestätigen das Ganze durch ihre Enthaltung. Die Blödheit des Wahlvolkes bleibt eben nicht ohne Folgen. Jedem, der jammert, kann man nur sagen, er solle sich in der Wahlkabine zur Wehr setzen, indem er Protest wählt. Da es keine nennenswerte liberal-konservative Opposition im Land gibt, können die grünlackierten Kommunisten das Land ruinieren und die deutschen Schlafschafe schauen dabei zu, anstatt sich zu wehren. AfD zu wählen, ist für den deutschen Durchschnittsbürger ein Akt der Notwehr. Wenn er dies nicht begreift, dann soll er sich bitte still und leise in sein Schicksal fügen.
Die Wessis hören ja auch noch Grönemeyer und Roland Kaiser, die Jugend prägt eben fürs Leben, da gibt es wenig rationale Objektivität, insbesondere wenn der Übergang von Außerparlamentarischer Opposition zu Einparteien Diktatur enorme persönliche Vorteile bringt.
Die Mega Zensoren von heute blicken sicher noch nostalgisch auf ihren Straßenkampf gegen die Volkszählung 1980 zurück.
Jetzt geht es auch den Besserwessis an den Kragen und womit? Mit Recht! Geschichtsvergessene Ideologen ruinieren dieses Land in einem atemberaubenden Tempo. Unter dem Deckmäntelchen „Klimaschutz“ soll es der Sozialismus à la DDR 2.0 richten und kein Aufschrei, nirgends. In aller Stille gehen tausende von Arbeitsplätze verloren, war kann der wandert aus. Masse statt Klasse kommt herein, der Sozialstaat ist an seinen Grenze. Ende der 80er war die DDR zahlungsunfähig. Was haben wir daraus gelernt? Nichts! Die heutigen politischen Entscheider werden weder für ihre milliardenschweren Fehlentscheidungen zur Verantwortung bzw. Rechenschaft gezogen, noch müssen sie diesen Irrsinn bezahlen. Ideologie – Idiokratie – Idiotie
Nein, dass es irgendwann irgendjemanden in diesem Land wieder an den Kragen gehen soll, hätte ich so für unvirstellbar gehalten .
Allerdings werden , die , die in Berlin das Sagen haben vom Wähler im Westen unseres Landes dorhin gebracht. Die Wahlen werden nicht in Mitteldeutschland entschieden .
Mitteldeutsche, hätten niemals dafür sorgen können, dass ungebildete Ökofaschisten uns die Welt zu erklären in der Lage gewesen wären, genau so wenig, wie Mitteldeutsche niemals eine aus der Nomenklatúr derer, die uns 40 Jahre unterdrückt haben, ins Kanzleramt gehievt hätten.
Ohne Rückkehr zur Marktwirtschaft und Abschied von der neu installierten Planwirtschaft wird das nix. Wenn der Generalsekretär der SPD heute die „demokratische Enteignung“ von Aktiengesellschaften wie z.B. den Autobauer BMW fordert, dann ist Gefahr in Verzug. Aber da hören die Neosozialisten alias Lindner & Co. leider weg.
Und all das begleitet von der willfährigen Presse, die auf dem Bundespresseball im Adlon als 4. Gewalt mit den von ihnen ausschließlich unkritisch Beschriebenen am Freitag auf das Motto: „Für die Pressefreiheit“ tanzte – während nicht nur TE sondern die wahre Opposition wohl abwesend blieb?
Leider fand ich keine Stilkritik es Events – wohl aber diese Aussage bei der Berliner Zeitung: „Claudia Roth (Grüne) betonte auf dem roten Teppich, der diesmal blau war: „Wir feiern hier den Reichtum, dass es bei uns die freie und unabhängige Presse gibt.“ Aber auch in Deutschland müsse man immer wieder dafür kämpfen und dürfe sich nicht ausruhen.“
Der Tagesspiegel titelt: „Wir haben gesehen, wie schnell die Pressefreiheit verloren gehen kann“ was zwar hinsichtlich fremder Länder betrachtet – für Deutschland aber nicht weiter ausgeführt wird.
Danke Herr Tichy. Und nicht nachlassen damit, ihnen und ihren Taten den Spiegel vorzuhalten. Den einen wie den anderen!
Man soll ihnen übrigens Rindfleisch zum späten Dinner kredenzt haben – während sie bei uns, dem Souverän, Ungeziefer auf dem Teller sehen wollen. Die vegane Variante blieb unerwähnt.
Auf einem Presseball hat kein Politiker etwas zu suchen! Es sei denn, die Richter feiern auch mit den Knackis 🙂 Karneval.
Mein Gott, geschätzter Herr Tichy, mir lief es kalt den Rücken hinunter, wie Sie die Zeit nach dem Zusammenbruch der DDR beschrieben haben.
Ja,so ist es gewesen, zur Bestätigung, und wie es noch immer ist, lese man Dirk Oschmann:“Der Osten – eine westdeutsche Erfindung.“
Endlich mit Tichy ein Wessi, der mit treffenden Worten die Situation seinerzeit von uns Ossis punktgenau schildert. Da ich keinen Drucker besitze, werde ich
mir den meisterhaften Artikel mit dem Kugelschreiber abschreiben, für je-
ne in meiner Familie, denen die deutsche als Geschichte in der Schule als Beiwerk beigebracht wurde. Letztlich: Die Ossis haben ihren 40jährigen Spuk
beendet. In welchem Jahrhundert folgen die Wessies?
Wenn man das alles so erkennt könnte es auch gut sein, dass die Stimmen, die damals durch Leipzig zogen und die als die des Volkes angesehen wurden, bereits orchestriert waren von solchen, denen es günstig erschien, die Mauer fallen zu sehen. Auch die Schirmherrschaft von Kirchen damals wie heute bei denen, die sich „für das Klima“ wie „für die „Flüchtlinge“ zum Affen machen lassen, lässt beim Blick auf das große Ganze erschauern – und erkennen, dass nicht nur eine Mauer, sondern eine ganze Kultur dem Ende preisgegeben wird.
Barbara Köster schreibt hier bei TE über islamische Expansion – die niemals aus dem Blickfeld geraten sollte – zumal sich der gesamte Westen gerade selbst am Vernichten ist.
Dieser Meinung bin ich schon längst.
Wer die DDR kannte, so wie ich, kann sich nur darüber wundern, wie geräuschlos die Wende damals über die Bühne ging.
Nur zur Erinnerung: Während der damaligen Demos prügelten die VoPo und die Kampftruppen weit weniger auf die Beteiligten ein, als heutzutage die Staatsmacht auf die Querdenker bei den Coronademos.
Und das eine handvoll pazifistisch-kirchlicher Widerständler aus Leipzig das System DDR zum Einsturz brachte ist zwar eine schöne Erzählung, dürfte mit der Realität nur sehr wenig zu tun haben.
Natürlich haben nicht eine handvoll pazifistisch-kirchlicher Widerständler das System DDR zum Einsturz gebracht. So einen Blödsinn erzählt auch niemand ernsthaft. Es ist bezeichnend für die westdeutsche Arroganz, dass man sich bis heute nicht mit dem Fall der DDR auseinandergesetzt hat. Die DDR ist, wie der Stamm eines morschen Baums, über Jahrzehnte langsam von innen verfault. Irgendwann hatte ein “kleiner” Wind gereicht um den Baum zu fällen. Viele der Leute in der (sozusagen) äusseren Partei, waren ab Mitte der 80er genauso angefressen wie die die grosse Mehrheit der Nicht-SEDler im Land. Allgemeine Frustration auf breiter gesellschaftlicher Basis hat das System gekippt. Hinzu kam der Mut der Leute – trotz der Erfahrungen vom 17. Juni, dem Prager Frühling und dem Kriegsrecht in Polen – dem System die Stirn zu bieten. Und das in allen Ostblockstaaten.
„Hinzu kam der Mut der Leute – trotz der Erfahrungen vom 17. Juni, dem Prager Frühling und dem Kriegsrecht in Polen – dem System die Stirn zu bieten.“
Sowohl 1989 als auch 2021/22 war ich Teilnehmer an den jeweiligen Demostrationen. Aber in der Nachschau wurde m.M.n. 2021/22 mehr Stirn geboten als 1989.
Warum?
Ganz einfach, 1989 marschierten wir nach der üblichen Rede vor einer Kirche seelenruhig durch die Innenstadt, keiner stellte sich den Demonstranten in den Weg, 2021/22 wurden wir mit Knüppel auseinandergetrieben oder eingekesselt.
2021/22 war es aber nur wegen fehlender Gesichtswindel und zu großer Nähe zum virenschleudernden Mitdemonstranten, 1989 wurde hingegen die Systemfrage gestellt.
Meinen Sie, es würde heutzutage auch so glimpflich wie 1989 abgehen, wenn die Leute dem System ernsthaft die Stirn bieten wollten?
In Zeiten, in denen bereits 3.000 Beamte in voller Kampfmontur aufgeboten werden, nur um eine verschrobene Rentnergang zu verhaften? Der Zusammenbruch der DDR mag viele Gründe gehabt haben, die Demonstrationen waren es aber mit Sicherheit nicht.
Ich meine, zum Zeitpunkt der republikweiten Demos waren die Messen längst gelesen. Und die clevereren unter den „Umstürzlern“ (Insider?) hatten sich bereits in aussichtsreiche Positionen gebracht.
Da ist sicher etwas dran mit der Analyse, daß viele Systhemtreue
die Lage schon Mitte der 80er ( Gorbatschow) erkannt haben und
dann auf den fahrenden Zug aufgesprungen sind und die Richtung mitbestimmt haben. Vergessen werden darf auch nicht, daß der Widerstand gegen das SED-Regime schon 1949 begann, als bis 1961 3,5 Mio. Ostdeutsche in den Westen flohen. Nach Mauerbau begann die Ära der Ausreiseanträge und die stark ansteigende Zahl der poli-
tisch Inhaftierten. Selbst erfolgreiche DDR-Sportler, Ärzte, die zu Kongressen weilten, nutzten ihren Westaufenthalt zur Flucht, was der internationalen Reputation der DDR erheblich schadete. Nach der Konferenz von Helsinki verstärkte sich
der Widerstand und erste Friedensgebete füllten montags die Kir-
chen (Erfurt, Berlin, z.B.). Und die erste Großdemonstration gab es nicht in Leipzig, sondern in Plauen (Einwohner damals ca. 65 000)mit 15 000 Teilnehmern im Sommer 1989. Entspricht 23% der Einwohner.
In Leipzig demonstrierten im Herbst ’89 etwa 70 000 Menschen bei
damals 530 000 Einwohnern = 13%. Daß es Absprachen zwischen
KGB, CIA und Stasi in den letzten Jahren der DDR gab, zählt in-
zwischen auch zum Allgemeinwissen über den Widerstand in der DDR.
„Wenn es dem Esel zu wohl wird, geht er auf‘s Eis“.
Wir befinden uns in einer geschichtlichen Phase der „Massenpsychose der Klimahysterie“, die einmal einmal mehr das von Oswald Spengler vertretene Narrativ bestätigt, das entgegen der Auffassung einer linearen Geschichtsschreibung vom ständigen Fortschritt sozio-ökonomischer Verhältnisse, eher den Untergang des westlichen Abendlandes prognostizierte und nun durch umfassende empirische Evidenz verifiziert zu werden scheint.
Gesellschaftliche Entwicklungen verlaufen demnach in Zyklen und wir befinden uns gerade in einer Abwärtsspirale, die von den vornehmsten Vertetern der Mehheit der Parteiendemokratie verwunderlicher Weise noch als Fortschritt und Rettung des Abendlandes vor dem Untergang propagandistisch dargestellt wird.
Am Abstieg verdienen viele.
Allein die Geld- und Produktionsverlagerung ins Ausland, überwiegend nach Asien.
Dazu der Verkauf öffentlicher und privater Güter, wie bald die noch im Privatbesitz befindlichen Einfamilienhäuser, ins Ausland.
Ich denke die Geier in Form von Blackrock und Co kreisen schon über den deutschen Eigenheimen.
und genau daraus resultiert die Politik Merzens, welcher Immobilienfond hat schon einen Angestellten, der Vorsitzender der größten Partei Deutschland ist!
Schauen Sie mal, wie viele Blackrock Topmanager in der Bidenadministration aktiv sind und umgekehrt, wie viele Regierungsbeamte von Blackrock abgeworben wurden.
Da ist Merz als Stand-By Kanzler noch eher harmlos.
Zudem läuft es bei Blackrock derzeit auch nicht so richtig toll, trotz sagenhafter Summen, die verwaltet werden, sagenhafter Beteiligungen an Konzernen, Medien etc pp
Die chronisch hohe/zu hohe Bewertung der Assets zeichnet noch ein positives Bild, aber insb die großen, gewerblichen Immobilien geraten immer mehr in Schieflage. Büroflächen steht dank Homeoffice immer mehr leer, die Mieteinnahmen sinken. Geschäftsaufgaben helfen auch nicht gerade den Vermietern, wenn keine Nachfolge-Mieter gefunden werden können.
Und der Bereich Gewerbeimmobilien läuft auch bei uns alles, nur nicht gut, aus den gleichen Gründen. Homeoffice ist der Killer für Bürofläche und der stetig zunehmende Internethandel der Killer für den klassischen Einzelhandel mit Geschäften in Fußgängerzonen, Malls etc
Das sind 2 große und flächendeckende Trends, die vermutlich unumkehrbar sind, sich eher weiter ausbauen werden. Und diese Trends treffen insb die großen gewerblichen Immobilienfonds, wie zb Blackrock.
Da sich viele Objekte auch nicht dazu eignen, in andere Nutzungen überführt zu werden (zb Wohnungen statt Büros/Verkaufsfläche) müßten Objekte mit zunehmenden Leerstand drastisch Wertberichtigt werden, sei es beim Ertragswert oder Verkaufswert. Damit hadern die großen „Institutionellen“ natürlich, weil es ihren Bilanz und Beleihungswert deutlich reduzieren würde, eventuell sogar die Bilanzen derart in Schieflage bringen würde, daß auf einmal unschöne Worte wie Krise oder gar Insolvenz in den Sinn kämen.
Hatten wir 2008 eine Subprime-Krise in den USA, droht heute der Bereich der Gewerbeimmobilien Grippe zu bekommen, neben dem Kreditkartengeschäft, den Fahrzeugfinanzierungen und wieder mal auch der private Wohnimmobiliensektor, bzw. deren Hypotheken. Die Löhne und Umsätze können einfach nicht mit Inflation, Preis+Zinssteigerungen mithalten, was private wie gewerbliche Marktteilnehmer massiv unter Druck setzt. Dass sich das natürlich auf das bedienen laufender Kredite auswirkt, ist eigentlich selbstverständlich. Die Quoten der „faulen Kredite“ in den Büchern der Banken, Fonds etc werden also naheliegend immer größer, solange dieses toxische Umfeld so bleibt oder sich gar verschlimmert – wie bei uns durch weiteren „Klimairrsinn“ incl Kosten, Auflagen, Steuern etc
Bei den Wahlergebnissen hält sich mein Mitgefühl für die Wessis in Grenzen. Nur die allerdümmsten Kälber wählen ihren Schlächter selber.
Falsch, Herr Tichy!
Osten: 17. Juni 1953. Sowjetische Panzer verhindern bessere Lebensentwürfe bis 1989. Heimliches Westfernsehen über Jahrzehnte.
Westen: Regelmäßig wählen gerade im Westen die dümmsten Kälber ihre Schlächter immer wieder selber. Inklusive „konservativer“ Parteien wie Union oder FDP. Freiwilliger Konsum von Öffentlich-rechtlichen Sendern und Mainstreamzeitungen. Verzicht großer Bevölkerungsgruppen auf selbständiges politisches Denken.
Um die 5 Prozentpunkte liegen Wählerstimmen der AfD im Osten höher – kein radikaler Unterschied.
noch nicht vielleicht, aber die Herrschenden wollen das scheinbar unbedingt ändern mit ihren geplanten Maßnahmen.
Ja, erst werden Linkspartei und CSU über das Wahlrecht rausgekegelt, anschließend die AFD über ein Verbot.
In 3 neuen Bundesländern stellt die AFD die stärkste Fraktion.In 2 weiteren die Zweitstäkste. Ein radikaler Unterschied.
So ist es! Der Unterschied ist eher 15 % aufwärts.
Nehmen Sie im Osten bitte die Bevölkerungsgruppen älter als 50. Der Rest kennt die DDR nur vom Hörensagen wirklich.
Gilt im Westen für die BRD auch.
Das gibt es schon – man muss halt ein wenig suchen, bis man findet, was den Finger, wie beim ÖRR bis ca. 2014 noch möglich, in die Wunde legt.
U.a. bei Dushan Wegner wie auch bei Journalistenwatch gibt es lange Listen „freier Medien“ bzw. „freier Denker“.
Und manchmal findet man sogar eine „talk“ wie den hier unter dem Titel: Das Geschäft mit dem Krieg – wann ziehen wir in den Frieden, den man sich vollkommen unbeschadet betrachten kann wie die, die Herr Tichy oftmals Donnerstags moderiert.
Die haben fertig. Wobei es die, die sich das weiter antun, immer noch nicht alle bemerkt haben.
Und in dieser Lücke findet man nun TE, ServusTV, KlarTV, auf1 oder auch dieses fairtalk tv – das die Konkurrenz des ÖRR hinsichtlich Klarheit und Wahrheit sicher nicht scheuen muss.
Der Abriss im Westen ist ja nicht Ergebnis eines politisch legitimierten Volkswillens. So wie es auch nicht in Ostdeutschland bis 1990 der Fall war. Die maroden Zustände im Osten waren auch das Ergebnis der Reparationspolitik der UdSSR mit Hilfe der dortigen Kommunisten. Nun waren die Reparationen nicht anlasslos, ob maßlos kann ich nicht beurteilen.
Jetzt werden „Reparationen“ im Westen fällig und willfährige Helfer sind auch wieder zur Stelle. Die große Transformation wegen des Klimawandels vernebelt das alles nur ein wenig. Auffällig ist aber, dass die Transformation nur in Deutschland ernst genommen wird.
In der Tat. Die Grünen sind eigentlich eine Randpartei, aber die hocken in den Medien. Vor 20 Jahren erzählten uns diese Leute noch, wie toll Biodiesel sei und Holzpellets, weil aus nachwachsenden Rohstoffen gewonnen. Jetzt verbietet man beides.
Es müsste doch immer mehr Menschen verwundert die Augen reiben, die mal auf diese grünen Schwachsinnsideen hörten und dabei enorm Miese machten. Zugegeben, ich war ja auch immer sehr umweltbewusst, ich habe viele Jahre lang auf mausgrauen Papier geschrieben, wofür sich andere zu fein waren. Was ich jedoch in diesem Segment nicht leiden kann, wenn dann das mausgraue Papier teurer wird als das weiße Papier. Also verarschen kann ich mich auch alleine. Dann wird das zum Statussymbol und dann bin ich raus. Die gesparten Kosten, weil man sich ein paar Arbeitsschritte sparte, möchte ich genauso bei mir spüren.
Ich schimpfe auch auf das Plastiktütenverbot. Ich war vor einigen Wochen bei h&m und mein Einkauf ging in eine teure Papiertüte. Ich bin mit dem Fahrrad nach Hause und gab leichten Nieselregen. Die Tüte war schnell dahin und ich war froh, dass die Henkel nicht rissen. Danach war die Tüte nur noch als Altpapierbehältnis zu gebrauchen. Plastiktüten hingegen kann viel häufiger verwenden, womit sie ökologischer sein. Eine Kollege von mir: „Wer nutzt denn eine Plastiktüte häufiger?“ – Er ist übrigens ein grüner Tesla-Fahrer mit Solar-Dach, der zum Skifahren nach Österreich fährt oder nach Teneriffa, um im Januar Sonne zu tanken. So viele Lebenslügen hat er in sich vereint. Man kann sich vorstellen, wie er sich bei Corona positionierte. Richtig! Megagefährlich! Er hatte im Juni 2020 so ein kleines Visier auf, also nicht eines, das das ganze Gesicht abdeckt, sondern nur vor dem Mund ein paar Quadratzentimeter. Natürlich ließ er sich ach testen, wenn er seine Mutter besuchte. Und genau diese Leute führen uns in den Ruin mit ihrem Wahlverhalten, Konsumverhalten und Medienkonsum. Ich kann es mir gut vorstellen, dass er CO2-Ablässe zum Flug bucht, damit dann eine NGO irgendwelche Klimakleber finanzieren kann.
Unterschreibe alles zu 100%, nur bei Ricarda Lang möchte ich eine kleine Korrektur anmerken: es muss doch „ohne Berufsfähigkeit“ anstatt „ohne Berufstätigkeit“ lauten. Die entscheidende Frage bleibt jedoch: wieso lassen es die Deutschen geschehen?
Weil es verdammt schlau eingefädelt ist.
Die heimtückische Abrissbirne kam aus dem Osten – und hat sich hinterrücks erst einer Partei und dann des gesamten Staatsapparates bemächtigt – mitsamt der 4. Gewalt – bis auf die Alternativen in Presse wie Politik.
Schon genial – wie im Abgang fatal für uns alle. Zumal nicht nur in Köln der Ruf des Muezzin inzwischen überall im Lande erschallt.
Sie wollten solche, die „wir sind das Volk“ skandieren wie damals im Leipzig, verhindern. Sie haben, wie Bohley wusste, aus den Fehlern der Vergangenheit hinter der Mauer gelernt. Chaim Noll hat mal (auf Achgut) über ein Gespräch mit Bärbel Bohley (1991) berichtet:
Zitat: „Und nun sagte sie [Bohley] etwas, was ich nie vergass:
„Alle diese Untersuchungen“, sagte sie, „die gründliche Erforschung der Stasi-Strukturen, der Methoden, mit denen sie gearbeitet haben und immer noch arbeiten, all das wird in die falschen Hände geraten. Man wird diese Strukturen genauestens untersuchen – um sie dann zu übernehmen.“
Als wir verblüfft schwiegen, fuhr sie fort: „Man wird sie ein wenig adaptieren, damit sie zu einer freien westlichen Gesellschaft passen. Man wird die Störer auch nicht unbedingt verhaften. Es gibt feinere Möglichkeiten, jemanden unschädlich zu machen. Aber die geheimen Verbote, das Beobachten, der Argwohn, die Angst, das Isolieren und Ausgrenzen, das Brandmarken und Mundtotmachen derer, die sich nicht anpassen – das wird wiederkommen, glaubt mir. Man wird Einrichtungen schaffen, die viel effektiver arbeiten, viel feiner als die Stasi. Auch das ständige Lügen wird wiederkommen, die Desinformation, der Nebel, in dem alles seine Kontur verliert.
Wenn der Widerstand sich darauf beschränkt, alle vier Jahre irgendwo ein Kreuzchen zu machen, wird sich nicht viel ändern.“
Die Deutschen wussten noch nie, sich und ihre Leistung, ihre Kultur, ihre Sprache zu würdigen und richtig, im Vergleich mit den anderen Nationen, den Deutsche so sehr lieben und bis zum Exzess betreiben, einzuordnen und einzuschätzen. Sie haben sich, das beklagte von Görres, Bismarck, Heine, immer als minderwertig betrachtet und andere hochgelobt und ich kann bis heute nicht sehen, für was. Ausserdem befeuern sie dadurch, dass sich der Bodensatz der menschlichen Rasse nicht nur als auf Augenhöhe betrachtet, sondern als die Herrenmenschen schlechthin.
Die Krux war und ist die rheinlänisch dominierte westdeutsche Mentalität. Arroganz gepaart mit Ignoranz, das Ganze dann noch gewürzt mit einer gehörigen Portion Hinterfotzigkeit und schamlosem Opportunismus. Es hatte schon seinen Grund, warum die Allierten nach 45 das Herzstück Deutschlands – Preussen – herausgerissen haben und nicht etwa den Rheinbund.
Nach 1990 konnte man westlich der Elbe dann wunderbar seine jahrzehntelang unterdrückten niederen Ressentiments, die sich auch damals schon nicht gegen die “heiligen Kühe” aus Anatolien richten durfte, politisch korrekt und unter Beifall aller umstehenden rheinländischen Medien gegen die “tumben” Ossis richten. Der war schliesslich zu blöd zu allem und sowieso selber schuld. Was lebte er auch auf der falsch besetzten Seite Deutschlands, das sämtliche Reparationen an die Sowjets zahlen musste.
Was jetzt passiert ist einfach die logische Folge. Preussen als lenkende Macht und moralischer Kompass in Deutschland ist nicht mehr da. Die traditionell wankelmütigen und zum (romantischen) Aberglauben neigenden Menschen westlich der Elbe haben das Ruder übernommen und steuern den Kahn zielsicher an die Klippen. Der Klimawahn und die Verfolgung Andersdenkender erinnert stark an Ablasshandel und Hexenverbrennungen, die erstaunlich lange in den rheinländischen Gefilden praktiziert wurden.
Tja. Wobei mir dieses gesamte Deutschland wie insgesamt der mehr und mehr vollkommen verrückt erscheinende Westen zum Spielball fremder Mächte geworden scheint. Denn normal ist das nicht, dass man Heerscharen kulturell unpässlicher Menschen nicht nur forciert einwandern lässt – sondern diese auch noch beständig all inclusive alimentiert. Oder die Energie abstellt, bevor gangbare Alternativen vorhanden sind.
Nur Ungarn ist anders – und ich frage mich, weshalb gerade die?
Die Ungarn haben Nationalstolz und ihnen fehlt der Schuldkomplex.
Tja. Sie haben die Osmanen 2-fach vertrieben, das letzte Mal am Kahlen Berg vor Wien mit den Polen – und nichts vergessen.
Bei wiki gibt es einen Artikel über Türkenkriege – denn es gab nicht nur diese beiden Feldzüge gegen Europa und Russland – wobei die Eroberung bislang immer durch gemeinsames Vorgehen abgewehrt werden konnte.
Das stimmt. Allerdings brauchen wir den Westen auch nicht mehr außerhalb von uns.
Wir haben die prosperierende Gesellschaft in der Vergangenheit schon mal real erlebt; wir wissen prinzipiell, wie es geht.
Wenn wir die Klima-Angstneurose gelüftet haben, können wir die Werte wieder entdecken, die uns letztlich Freude an wirtschaftlich/gesellschaftlicher Qualität und Wachstum gebracht haben.
Totgesagte leben bekanntlich länger.
Richtig, die Quelle ist machtgeile Dummheit.
Wie die sich symptomatisch auf den verschiedensten gesellschaftlichen Feldern äußert, wissen wir ja alle; wir lesen es hier täglich zur Genüge.
Klima-Angstneurose ist pars pro toto.
Hinsichtlich der Motivation wie der Energie sind sie eben nicht mehr so, wie die Menschen nach 1945 – und die neu hinzu kommen sind eh nur in niedrigen Prozentzahlen bereit, ihre Finger zur Arbeit zu krümmen.
Wolfgang Borchert hinterließ aus dieser Zeit sein Manifest, das nach dem Krieg den Weg zeigte, wie die Deutschen sich am eigenen Schopfe und großer Härte gegen sich selbst nach 1945 aus dem entstandenen Schlamassel ziehen konnten: https://www.youtube.com/watch?v=dtAWN_m-pNI
Im disclaimer der Deagelforecast schreiben sie, dass wir Menschen im Westen unter erschwerten Bedingungen gar nicht mehr überlebensfähig wären. Auszug: „…Das Erfolgsmodell der westlichen Welt wurde auf Gesellschaften ohne Widerstandsfähigkeit aufgebaut, die kaum eine, und sei es auch noch so geringe, Härte aushalten können.”
Dieser Kraftakt durch viele Jahrzehnte, einmal von solchen Lümmeln zu Staub gemacht, wird mit dem, was hier lebt, nicht wieder zu machen sein.
Es macht keinen Sinn sich vorzustellen, warum etwas nicht gehen können wird.
Es macht sehr viel Sinn sich vorzustellen, wohin die Reise gehen soll.
Schon in der Bilbel steht: Euch geschieht nach Eurem Glauben.
Egal also, ob Sie glauben, daß Sie ihr Schicksal gestalten können oder nicht – sie werden immer recht behalten.
Damit fielen wir dann von einer utopischen Vision in die Nächste.
Noah hat die Arche gebaut – ich erkenne nicht, dass irgendwo ähnliches in der Mache wäre – aber ich erkenne schon, dass die Einreise weiterer Kostgänger, obwohl bereits arg überdehnt, beständig fortgeführt wird.
Und aus Schneeflöckchen machen Sie auch durch Notsituationen keine harten Männer – die sterben, so wie sie sozialisiert sind, ohne Heizung und Nahrung im Winter einfach weg.
Während eingereiste Afghanenmänner und Frauen durchaus das Ausharren am Feuer ohne Strom überleben sollten – Afrikaner, Wärme gewohnt, wiederum eher nicht.
Wobei ich mich sehr freuen würde, wenn ein derartiger Ruck durchs Land ginge, den ich nirgends erkennen kann. Allerdings sehe ich die Wand, die uns zu Lasten durch fremdbestimmte Politiker beständig näher rückt.
Lieber Herr Tichy, hören Sie bitte einfach damit auf. Diese larmoyante Untergangslyrik wird langsam unerträglich. Auch diese vor über 30 Jahren verordnete Ossi-Anbiederung dürfen Sie getrost endlich einmal ablegen. Mitleid hat hier keiner verdient, die Ossis nicht und die Wessis auch nicht. Die einen weil sie undankbar und westfeindlich waren und sich bis heute nicht eingestehen wollen, was die DDR wirklich war. Die anderen, weil sie dumm, überheblich und vor allem beispiellos naiv waren und bis heute sind.
Die Quittung kommt jetzt, und zwar für beide. Wirkliche Ossis und Wessis gibt heute vielleicht noch vereinzelt, aber in der Gesamtheit nicht mehr. So wenig wie es noch eine DDR oder eine Bonner Republik gibt. Eine „erfolgreiche“ Wiedervereinigung hat es nie gegeben. Wie sollte diese wohl auch aussehen. Stattdessen haben wir bekommen, was man als realistische Wiedervereinigung bezeichnen könnte, bei der das was man ehemals Bonner Republik nannte, gesellschaftlich wie wirtschaftlich auf das Niveau der DDR heruntergezogen wird. Das allerdings war und ist ein echtes Gemeinschaftsprojekt unter tatkräftiger Mithilfe von Ossis wie Wessis gleichermaßen.
Nein Herr Tichy, Mitleid und Verständnis ist das Allerletzte was dieses Land und seine Menschen braucht, sondern vielmehr einen gewaltigen Tritt in den Hintern.
Ich glaube die „Undankbarkeit“ der Menschen aus der ehemaligen DDR ist auch ein Bewältigngsmechanismus. Irgendwer muss ja für das Unheil verantwortlich gemacht werden. Für die viele Menschen in der DDR bedeutete die Wiedervereinigung den sozialen Abstieg. Andere haben ihren Status behalten, etwa Beamte.
Eine echte „Wiedervereinigung“ war es tatsächlich nicht.
„Jetzt wächst zusammen, was zusammen gehört.“
Ich glaube ernsthaft, daß beide Seiten – erst jetzt, in der gemeinsamen Krise – die historische Chance haben, tatsächlich die Vergangenheit loslassen und wirklich zusammenwachsen zu können.
Wie schrieb R.P.Sieferle in Finis Germania sinngemäß?
Erst wenn es die Täter nicht mehr gibt, gibt es auch die Opfer nicht mehr.
Volltreffer!
Ein herausragender Beitrag, verehrter Herr Tichy! Das was Sie so eindrücklich beschreiben, kann ich aus eigener jahrelanger Beobachtung nur bestätigen. So sehr ich mich immer wieder freue, wenn ich etwa in Sachsen-Anhalt sehe, wie einstmals marode Stadtkerne wieder ‚ansehnlich‘ werden, so sehr schmerzt es mich, etwa in NRW oder Niedersachsen (nur das kann ich beurteilen) seit längeren Jahren genau das Gegenteil vor Augen zu haben: Zunehmend verödende Dörfer mit ‚einstürzenden Altbauten‘ und völlig desorientierer/lethargischer ‚Rest-Einwohnerschaft‘, vergammelnde Städte, deren zum Bersten aufgeblähte Verwaltungen selbst bei gutem Willen nicht einmal mehr in der Lage sind, die simpelsten Erfordernisse der Infrastruktur zu erhalten, weil ihnen schlichtweg die Mittel fehlen bzw. zur Daueralimentierung jener wachsenden Gruppen aufgewandt werden müssen, die man für die ‚Große Transformation‘ so dringend benötigt…Daher kann man mit Blick auf den Westen frei nach Giovanni Trapattoni mit Fug und Recht sagen: „Haben fertig…Flasche leer“!
Das ist im niederbayerischen Söderland nicht anders, Brücken seit Jahren gesperrt, max. noch Radfahrer sind „ertragbar“ bis auch diese zu schwer werden, Straßenstellen, die noch eingeschränkt befahren werden dürfen wegen div. Mängel, und das schon seit Jahren, eine Reparatur scheint nirgends mehr geplant zu sein, so sieht der westliche Fortschritt aus in der Realiät.
Ein Text wie ein Donnerhall – wieder einmal von Herrn Tichy. Hut ab! Und – DANKE dafür.
ABER: was soll man machen , wenn man – so wie ich gestern wieder – als räächzz“ bezeichnet werde, eben unter anderem weil ich zb. „sowas wie TE lese“. Auf meine gutgelaunte Frage (ich empfinde die Bezeichnung „rechts“ mittlerweile als Ritterschlag für meine Person!! und freue mich darüber), warum ich denn „räächzz“ sei, kam die Antwort, weil „Du Dich immer nur an den spröden Tatsachen orientierst“. Was soll man dann dazu noch sagen? Tatsachen sind also spröde, schlimm und werden bei Nichtgefallen einfach besser missachtet oder gar geleugnet. Und so wie meine Gesprächspartner gestern (ich befinde mich seit langer Zeit mal wieder in Deutschland/Ruhrpott und habe ein paar ehemalige Freunde getroffen. Haue aber in wenigen Tagen wieder ab aus dem Irrenhaus – es ist echt nicht mehr zum Aushalten ) – so denken und verhalten sich große Teile der Bevölkerung.
Und so lange das so ist und bleibt können sich sich Tichy und Co die Finger wund schreiben – ES HILFT NICHTS. LEIDER!!! Ich speichere solche Texte ab bei evernote.ccm, damit es nachher nicht heißt: ach – konnten wir alles gar nicht wissen. DOCH: man kann heute schon WISSEN, in welche weitere Richtung sich das Land entwickelt. Dafür braucht man keine Glaskugel – die bereits vorhandenen Tatsachen reichen aus.
Mein Fazit ist und bleibt schon seit Langem: Nur der maximale Schmerz des totalen Untergangs wird einige (nicht alle!!) Teile der Gesellschaft zum Umdenken bringen – wie anno 1945. Und diesen Schmerz kann man nicht simulieren (zB. durch obigen Artikel von Herrn Tichy) – den muß man selber am eigenen Leib tatsächlich spüren. Bis es soweit ist, wird es noch ein wenig dauern – die Lügenpropaganda wird weiterhin auf Hochtouren versuchen das Volk zu sedieren. Bisher mit grandiosem Erfolg.
Gar nichts. Kontakt beenden. Leuten, die so offensichtlich in frühkindlich magisches Wunschdenken regrediert sind, müssen mit dem Kopf an die Wand klatschen, durch die sie mit ihm wollen.
(Wenn man das partout nicht möchte, würde ich zurückfragen: Du bevorzugst Wunschdenken?)
Man konnte schon früher, spätestens aber 2015 wissen, dass es ganz gewaltig schief läuft. Es will mir einfach nicht in den Kopf warum trotzdem nur so wenige bisher wach geworden sind.
Georg Schramm hat das Thema schon 2009 im Rahmen der „emotionalen Pissrinne und Sprechblasenentleerung“ sehr feingeistig behandelt. Hans-Georg Maaßen hat in einer Ansprache in Erfurt vor einigen Jahren beschrieben, was er an Stelle von Markus Wolf in der „untergehenden DDR“ unternommen hätte. Letztlich hat wahrscheinlich nicht der Westen die DDR geschluckt, sondern die DDR den Westen, und mit den amtierenden Gestalten in Brüssel, wohl die ganze EU.
Eine laute Minderheit von 10 Prozent ist in Deutschland offenbar in der Lage, 80 Prozent der Menschen ihre Ansichten aufzuzwingen, während die restlichen 10 Prozent versuchen, sich dem ganzen queerwoken Unsinn entgegenstemmen. „Wenn ihr euch fragt, wie es damals so weit kommen konnte, dann liegt es daran, daß die Leute damals so waren, wie ihr heute seid!“ (Henryk M. Broder)
Eine sehr treffende Beschreibung! Ich frage mich nur: Was macht der (Mehrheits-) Wessi draus? Offenbar wählt er weiter die, die das alles verschuldet haben (siehe Ahrtal). Im Osten ist man da schon weiter, aber leider in der Minderzahl.
Hannah Arendt hat schon vor vielen Jahren gesagt, daß einer der größten und naivsten Fehler der Deutschen vor und nach 33 war zu denken, „So schlimm wird es schon nicht kommen“! So denkt auch heute die Mehrzahl, vor allem im Westen, weil sie sich einfach nicht vorstellen können und wollen, daß auch sie jetzt dran sind. Dazu die Feigheit, devote Obrigkeitshörigkeit, das Mitläufertum nebst dem spätestens seit Corona wieder aufblühenden Denunziantentum und der altbekannten Blockwartmentalität und schon ist wieder diese aus der Geschichte leidvoll bekannte verhängnisvolle Grundstimmung erreicht, die nur in eine gesellschaftliche Katastrophe münden kann und den Herrschenden bei ihrem Tun der totalen Zerschlagung und Transformation der Gesellschaft so einfach macht.
Danke für diesen Artikel.
Es ist wirklich unbegreiflich, dass die Deutschen das alles stillschweigend hinnehmen. Sind sie wirklich zu dämlich, um zu merken, was da gerade abgeht, oder kommt irgendwann der große Knall? In Frankreich stünden die Straßen längst in Flammen. Aber die Deutschen kuschen vor Ricarda Lang. Ich bin mir sicher: Der Knall kommt.
In Frankreich sind Millionen auf der Strasse und trotzdem wird auch dort, wie im gesamten Westen, die Grosse Transformation ungerührt durchgezogen. Mit anderen Akzenten und anderer Geschwindigkeit, aber das Endziel ist in jedem Land des Westens dasselbe.
Neben den USA ist Deutschland das Hauptschlachtfeld des Globalismus.
Kippt Deutschland, kippt ganz Europa.
Ich denke die US Wahl 2024 wird die Zukunft entscheiden. Wenn Trump es nicht schafft ist die Republik verloren und somit auch Europa.
Tja. In Frankreich kann man wie vordem in Kanada sehen, dass es denen auf „das Volk“ und einen davon mehr oder weniger gar nicht mehr ankommt.
Die, wer auch immer das ist, ziehen ihr Ding durch – egal, wie viele auf der Straße stehen. Dennoch ist es das Einzige, das uns bleibt, bevor wir, ins Vormittelalter gestoßen, in Armut verenden. Als Dhimmis. Wenn überhaupt.
Ja, auch meine letzte Hoffnung ist Trump.
America first und MAGA?
Trump wird froh sein, wenn er Versprechen hinsichtlich dessen umsetzen kann – wenn sie die Wahl nicht wieder fälschen.
Was ficht den Deutschland und die EU?
Dass er hingegen den Krieg am Donbass beenden wird – das glaube ich sicher. Wieder ohne Nobelpreis. Denn er ist der Preis.
@ Carlos – der Knall kommt (hier in D) nicht.
„Der Schlaf des Gerechten, den wir so lieben, wird sich gegen uns wenden. Ziehen wir weiter die Decke über den Kopf und stecken diesen in den Sand, so sind wir nichts weiter als unmündige Kinder, die ihrer Rettung bedürftig, wieder nach einer starken sozialistischen Hand rufen werden. Unter dem spukhaften Grauschleier einer angeblich „sozialen Gerechtigkeit“ erduldeten wir ein drittes Mal persönliches Elend, noch festere Maulkörbe und verlogene Unterwürfigkeit.
Dann wäre Schluss mit Deutschland, ein drittes finis germaniae (Ende Deutschlands) überlebten wir nicht, es wöge schwer wie ein Mühlstein in künftigen Geschichtsbüchern.
(Meinrad Müller)“
Der Artikel lässt die Beschreibung der Politische Entwicklung im Osten vermissen.
Die Ossis haben die Entwicklungen längst erkannt und das Wahlverhalten zugunsten der Schwefelpartei geändert, die einzige Partei, die sich gegen den vorherrschenden Irrsin stellt. Der Wessi lässt sich weiterhin das Leben von Maischberger oder den Tagensthemen erklären. Bis zum bitteren Ende.
Ganz genau, null Mitleid, geliefert wie gewählt. Und damit meine ich ausdrücklich Wähler von Union und SPD!
Es trifft aber auch die, die das Elend nicht an der Urne gewählt haben. Ich habe weder für das Merkel noch für das Scholz und Konsorten gestimmt. Aber auch ich verliere meine Heimat.
Oder sollte man vielleicht besser sagen, der Westen, der den Osten weiterhin über Wasser hält? Letztes Jahr sind im Rahmen des Länderfinanzausgleichs wieder 8,6 Mrd. Euro vom Westen in den Osten geflossen.
Aber vielleicht wird das Geld ja gar nicht mehr benötigt. Ich bin ohnehin dafür diesen leidigen Länderfinanzausgleich komplett abzuschaffen.
Peanuts – wenn man sieht, dass Eingereiste nur vom Bund mit um die 30 Milliarden alleine in 2022 über Wasser gehalten werden. Was aus Kassen der Länder, der Landkreise und Kommunen und den Sozialkassen an Steuergeldern noch dazu kommt – wer kann das schon wissen?
Nichts gegen die Schumpeter’sche „Schöpferische Zerstörung“, aber jedem sollte bewusst sein, wie viele Jahre zwischen dem wirtschaftlich-gesellschaftlichen Absturz und neuen Möglichkeiten liegen können. Die Polen wissen, wie lange so ein schöpferischer Prozess dauert…
Von Freunden aus dem Osten höre ich durchaus Häme, dass nun endlich auch die Wessis den Boden unter den Füßen weggezogen bekommen. Aber Ossis haben nichts davon, wenn es Wessis genauso schlecht geht – Mächtige aber haben etwas davon, wenn sich das Volk untereinander schlägt.
Damit es keinen richtigen Aufstand gibt, sorgt die classe politique dafür, die Verwaltungsspitzen wohl genährt zu halten, wie einst schon zu Königs Zeiten.
Das ist die neue Art von Demokratie in Deutschland, auch in Europa. Und jede demokratische Partei wirkt wie ein Zahnrädchen fleißig mit. Wer ernsthaft unser demokratisches Gerüst retten möchte, muss sich JETZT wehren!
Alles sehr richtig. Der Punkt ist nur, dass diejenigen im Westen, die seinerzeit die Vereinigung mit dem Osten nicht so prickelnd fanden (und Ostdeutsche nach meiner Erinnerung gern mit Migranten aus aller Welt auf die gleiche Stufe stellten), mutmaßlich überwiegend nicht die Verlierer derzeitiger Entwicklungen sind. (?) Es gibt immer Kreise, die weniger gefährdet sind.
Und trotzdem machen die Wessies die 3 Affen und wählen wie immer. Die Jungen trompeten laut: ich glaube an den Klimawandel und verpetzen alle Ungläubigen im Stasiportal.Es bleibt ihnen noch 2. . 3 Jahre Ampel und bis dahin können sie ja noch die Welt retten mit ihrem letzten Geld.
Hervorragend !! Punktgenau ! Vielen Dank. Als gelernter Ossi und alternativ Wählender genau meine Sicht.
All das hatte die Grüne Einheitsfront vor der Wahl und schon seit Dekaden so verkündet. Natürlich nicht so angekündigt aber gesagt was sie wollen und jeder der klar im Kopf denken konnte wusste was die Konsequenzen daraus sind. Das Volk hat das gewählt und daher ist es nur gerecht, wenn es jetzt dafür die Rechnung präsentiert bekommt.