Als das Land wieder aus dem Schlaf erwachte, schien alles zu sein wie vorher, nur besser, erholter. Die Bürger rieben den Schlaf aus den Augen und kehrten langsam zu ihrem normalen Leben zurück. In Straßencafés war kaum mehr ein freier Platz zu finden, denn nach der langen Ruhezeit galten neue Regeln: Nicht mehr nahe beieinander sein, nicht flüstern, keine falsche Vertraulichkeit mehr erlaubt. Das Leben wurde wieder schön, die Strände an seinen Küsten von blassen Badegästen überfüllt, die sonnenhungrig nachholen wollten, was ihnen in der grauen, bleiernen Zeit verboten war: Parks, Luft, See, Berge. Alles war wieder gut.
Manche waren arm geworden, weil sie nicht arbeiten und schaffen gedurft hatten; ihre Läden blieben leer, weil das Betreten nur mit einer Maske erlaubt war. Wirte trauerten vergangenen Zeiten nach, in denen ihre Schänken voller Zecher waren; aber an Sonnentagen wagten sich doch einige wenige Esser und Trinker ins Freie. Die Fabriken kamen nur langsam wieder in Fahrt. Aber viele fanden den Großen Schlaf gar nicht so schlecht, wollten weiter dämmern, weil sie der Lärm und die Abgase der Maschinen störten und überhaupt: wozu arbeiten? Denn ihre Königin hatte versprochen: Vertraut mir nur, von mir bekommt ihr alles, so, wie ihr es verdient habt. Tag und Nacht wurden frische Golddukaten geschlagen, der königliche Minister fuhr auf einem hohen Wagen durch die Städte und warf mit beiden Händen das Gold unter das Volk, das ihm zujubelte und dankbar die Münzen zwischen den Pferdeäpfeln herauspulte. So sollte alles wieder sein wie vor dem Großen Schlaf. Arbeit war abgeschafft, Mühe und Plage vorbei, nur langsam gewöhnten die Bürger sich wieder daran, selbst für sich zu sorgen. Wozu auch? Endlich sorgte doch die gute Königin für sie. Keiner sei ohne Einkommen, versprach der Gesandte der Königin.
Ihr jubelten auch jene besonders ehrenwerten Leute zu, die in einem gewaltigen Palast hausten, das sie Reichstag nannten. Sie waren so geläutert, dass sie keinen Streit und keine Parteien mehr kennen wollten. Sie nannten sich CDSUFDPGRÜNE. Nur ein paar standen abseits. Aber das machte nichts. Längst hatte die weise Königin Gesetze erlassen, um böse Worte, Hass und Hetze zu bestrafen. Denn sie wollte, dass ihr Volk glücklich ist und immerzu lacht, statt zu schimpfen und zu meckern. Viele waren ja auch glücklich, wegen der Golddukaten, die sie nur aufzuheben brauchten. Für sie war es ein glückliches Sein unter dieser Königin. Es herrschte große Harmonie. Selbst die Polizei, die früher so streng gewesen war mit ihren Knüppeln und Stecken, hatte sich geändert.
Polizisten knieten jetzt vor Demonstranten, die sie früher von der Straße getrieben hätten. Besonders glücklich waren die früheren Knechte. Sie waren in das Land geholt und geknechtet worden, mussten viel und hart arbeiten. Jetzt durften sie auf der Straße tanzen und jeder von ihnen durfte König sein. Das war ein Lachen und eine Freude. Bei denen, die dazu gehörten. Manche von denen, die abseits standen, konnten sich nicht daran erinnern, die Knechte ins Land geholt zu haben. Sie meinten sich zu erinnern, dass die Knechte freiwillig gekommen wären, ja geradezu gebettelt hätten, kommen zu dürfen, dass sie ein Haus erhalten hatten für sich und ihre großen Familien und jederzeit tun und lassen konnten, was sie wollten und doch ernährt und unterhalten worden waren. Das zeigte, dass das Glück doch noch nicht vollkommen war. Noch waren nicht alle einer Meinung.
Die politische Maxime lautet: Nach uns die Sintflut!
Eine neue Ordnung zwischen den Menschen wurde hergestellt, in der endlich wieder jeder nach seiner Herkunft, seinem Geschlecht und nicht zuletzt nach seinen Gefühlen den richtigen Platz finden sollte, auf dass der dauernde Streit, den sie früher Demokratie genannt hatten, ein Ende habe. Viele große Plakate wurden gemalt und die Gazetten waren voll des Lobes ob dieser Klugheit: Ein jeder an seinem zugewiesenen Platz – und ganz wenige ganz oben.
Überhaupt war es eine Zeit der großen Neuerungen. Damit die Menschen endlich gesund würden, sollten sie weniger Fleisch essen. Es gebe kein Recht auf jeden Tag Fleisch, sagte eine Helferin der Königin. Alle sagten AAAAAHHHHH und OHHHH, denn sie hatten davon noch nie was gehört und doch einfach Fleisch gegessen, das es billig zu kaufen gab. Damit sollte jetzt Schluss sein, denn die kluge Helferin hatte mit klugen Männern zusammengesessen, die sie eigentlich nicht mochte: Chemiker hießen die. Das sind solche, die mit geheimen Rezepturen Mensch und Vieh und den Planeten vergiften. Aber diese Chemiker hatten auch feine Rezepturen entwickelt, damit Brei plötzlich wie Würstchen schmeckte oder wie Schnitzel. Weil alles so schmeckte wie Wurst oder Schnitzel, die es jetzt nicht mehr so einfach zu kaufen geben sollte, oder vielleicht nur ganz selten und nur für die wenigen Reichen, die man noch nicht hatte loswerden können. Das war eine Freude! Brei, der wie Buletten schmeckt! Oder wie Gulasch aussieht, so schmeckt und doch keines ist, wenn man es isst! Das war wirklich eine große Freude.
Identitätspolitik oder die Zersplitterung der Gesellschaft
Die Königin nahm es aber auf sich, stellvertretend für ihre glücklichen Untertanen doch noch in so einem Automobil herumzufahren. Unter Verzicht auf den Genuss von getaner Arbeit am Abend und in ihrer ständigen Sorge um das Wohlbefinden der Menschen, blickte die Königin durch die abgedunkelten Scheiben ihres Autos und stellte fest: Es war wohlgetan.
Manche bekamen auch kleine Autos, die fuhren von Zauberhand. Sie summten um die Wette viele, viele Kilometer weit. Sie waren sehr teuer. Aber die Königin und ihr Wirtschaftsminister wussten, dass sie das schaffen würden und schenkten jedem Käufer viele Golddukaten, wenn sie ihre alten Autos in die neuen Wundermobile tauschten, in denen kleine künstliche Kobolde heftig strampelten, um Energie zu erzeugen. Und weil die Dukaten der Königin noch nicht reichten, legten die Hersteller ihrerseits noch einmal so viele Dukaten obendrauf.
Denn die Welt hatte sich verkehrt. Nicht mehr die Menschen bezahlten die Hersteller für deren Waren, sondern die Hersteller die Menschen, wenn sie nur Autos kauften. Endlich war überwunden, was die Menschen so viele Jahrtausende gequält hatte: die Knappheit. Keiner war mehr arm, jeder war reich. Und das nur wegen der Königin, und sie wurde sehr geliebt. Sie beherrschte aber auch wirklich große Künste. Sie machte zum Beispiel, dass der Wind immer weht und Windräder antreibt, und dass auch nachts die Sonne scheint auf silbern glänzende Scheiben, die den Menschen Licht brachten. Früher hatte man das in stinkenden Kraftwerken gemacht, aber die brauchte jetzt keiner mehr. Die Kohle blieb in der Erde, die Luft rein, das gefährliche Atom war auch abgeschafft, denn heimlich hatte die Königin früher Physik studiert und siehe: Sie schaffte alles.
Und weil die Menschen dankbar waren, traten sie in die Pedale ihrer Lastenräder und lieferten die Pakete aus, weswegen in den Städten auch keine Läden mehr gebraucht wurden. So wurden Wohnungen frei. Da konnten alle umsonst wohnen, denen vorher sogenannte Kapitalisten eine Miete abgeknöpft und Fleisch auf den Teller gezwungen hatten. Igitt! Ein Herzog der Königin aus dem sonnigen Süden verbündete sich mit den Markgrafen im Osten, denn sie hatten mit dazu beigetragen die Lösung zu finden: Niemand soll von Mietern Geld nehmen fürderhin und davon Fleisch kaufen. Und deshalb gab es endlich auch keine Zinsen mehr.
EZB-Chefin Christine Lagarde: Der rettende Engel der Reichen
Nur wenige Gerichte und Richter gab es noch, die verhängten allerdings besonders schwere Strafen. Denn einige wollten die Steuern nicht zahlen. Ihnen reichte nicht, dass der Staat ihnen nur 40 Prozent von dem gab, was sie erarbeitet hatten. Dabei gehörte es ihnen doch gar nicht. Es war doch der Staat, der es erwirtschaftet hatte! Weil sie das nicht glauben wollten, mussten sie halt hart bestraft werden. Aber es waren nur wenige. Und jetzt zeigte sich, dass in den wichtigsten Amtsstuben des Reiches trotz der Schlafenszeit gut gearbeitet worden war. Neue Gesetze waren erlassen worden, die keinen Widerspruch duldeten. Gute Gazetten erhielten königliche Unterstützung, schlechte wurden bedrängt. Die brave Polizei kniete vor den Demonstranten der Regierung und schleppte die, die Böses dachten, an den Haaren weg. Die Bevölkerung klatschte.
Die Königin liebte dieses Klatschgeräusch. An manchen Tagen erinnerte sie sich an Trillerpfeifen, mit denen ihre Reden gestört worden waren – damals, als es noch spaltende Wahlen gab. Der Ärger darüber war noch nicht vergessen. In solchen Nächten sorgte sie sich. Sie träumte davon, dass die Menschen ihres Reiches nicht mehr träumen könnten. Dass diejenigen, die noch arbeiten mussten, ihr Werkzeug fallen ließen oder einfach fortblieben. Denn die Arbeit lohnte sich ja schon lange nicht mehr; nur noch aus Gewohnheit, weil sie es nicht lassen konnten, gingen manche Menschen noch zur Arbeit. Aber es wurden immer weniger.
Dann waren irgendwann die Gold-Dukaten alle aufgesammelt, aus den staubigsten und schmutzigsten Winkeln hervorgekramt. Immer mehr Menschen kamen, für die keine Häuser mehr gebaut wurden und die böse waren, weil die Königin ihre Versprechungen nicht erfüllte. Der Zoll, die Polizei und die Steuereintreiber beklagten Überstunden. Auch der wunderbare Antriebsstoff aus der Luft wollte zeitweise nicht mehr fließen, so dass die schönen neuen Fahrzeuge aus ungeklärten Gründen einfach stehenblieben. Das alles sorgte die Königin.
Aber dann verscheuchte sie ihre schlechten Träume. Sie blickte stattdessen in den Zauberspiegel namens ÖR, der sie immer wieder an ihre Jugendzeit erinnerte. Da sah sie schöne Bilder bunter Leute, die fröhlich demonstrierten fröhlich gegen die, die schon länger in ihrem Reich waren. Da dachte die Königin: Es ist vollbracht.
Insgeheim fürchtet sie sich vor dem nächsten Traum, in dem sie wieder jene auftauchen würden, die schon länger hier leben. Aber dann blickte sie wieder in den Zauberspiegel ÖR. Da war es taghell und Frauen lachten. Und die im Dunklen sieht man bekanntlich nicht. Da wusste die Köngin: Sie schafft das.
Was sich anhört wie ein Märchen ist leider bittere Wahrheit. Lieber Herr Tichy, da haben Sie auf Hans Christian Andersens großartiges Kunstmärchen “ Des Kaisers neue Kleider“ noch richtig eines draufgesetzt. Sie sprechen von der Königin, die eigentlich eine Kaiserin ist und, was ihren Umfang anbelangt, lebhaft an Maria Theresia erinnert. Dabei bleibt es aber auch. Denn „Resi“ war trotz aller Schwächen, die nicht zuletzt dem Zeitgeist des 18. Jahrhunderts geschuldet waren, doch eine weise Monarchin, die u.a. die allgemeine Schulpflicht in ihrem Reich einführte. Heute hat man das Gefühl, dass Lernen und die sich daraus ergebende Bildung gar nicht mehr zählt. Dafür aber die richtige „Haltung.“ Denn merke: Je ungebildeter die Untertanen sind, umso leichter sind sie zu manipulieren. Orwells Dystopie „1984“ kommt immer näher mit bereits zutreffenden Aussagen wie „Freiheit ist Sklaverei und Unwissenheit Stärke.“ Wo soll dieser Irrsinn noch enden? Ich muss kein Prophetin sein, um das Menetekel eines nahen Bürgerkrieges an der Wand zu erkennen. Sauve qui peut – ja. rette sich, wer das noch kann.
Ich denke eher, die meisten machen sich gar keine Gedanken. Und plappern ggf, nach, was die Systempresse so schreibt.
Hatte vor einiger Zeit den Gedanken einer totalen Verweigerung den ganzen Wahnsinn weiter zu finanzieren. Bin ich doof, die drucken halt Geld, die brauchen mich mit meinen Steuern und Arbeitsleistung und als Verbraucher gar nicht..Das ist Genial!!
Mhh, und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie heute noch.
Wie wird doch oftmals gesagt: In einem Märchen steckt auch immer eine gewisse Wahrheit(o.s.ä.). Wie wahr!
Das Bild erinnert an Gullivers Reisen. Eine interessante Episode ist wo ihm in Balnibarbis erzählt wird, „dass vor vierzig Jahren einige Leute nach Laputa gegangen seien und nach ihrer Rückkehr alle Künste, Wissenschaften, Sprachen und Handwerke auf neue Grundlagen stellen wollten; sie hätten beschlossen, in Lagado eine Akademie zu errichten, in der die Professoren sich neue Regeln und Methoden ausdächten. Da aber keine Methode bis zur Vervollkommnung gebracht worden sei, befinde sich das Land heute im Elend.“
Parallelen sind rein zufällig…
Ich frage mich, ob die Königin auch die ÖR-Sender guckt und ob sie sich dabei lachend auf die Schenkel patscht.
Ein Alptraum, leider wahr. Heute traf ich jemanden in meinem Alter, die war der Meinung, das Bedecken von Mund und Nase sei eine gute Sache; und sie ist dafür, dass das für immer so bleibt. Das war weder ein Alptraum, noch ein Scherz meinerseits sondern schockierende Realität.
„Schicksalsjahre einer Königin“. Hört sich an wie ein Märchen. Isses aber nicht. Brutale Realität. Man könnte meinen, Deutschland ist die Welt. Isses aber auch nicht. „Komm mit mir ins Abenteuerland. Der Eintritt kostet den Verstand.“. Bei Annahme des Parteibuchs der CDSUFDPGRÜNE, Abgabe des gesunden Menschenverstands. Ich glaube, die Königin und ihr Hofstaat sollten sich ein neues Reich suchen. Das Reich der Ritter der Kokusnuss. „Erklärt mir doch noch einmal, wie man mittels Tüten aufblasen Erdbeben verhindern kann! – Aber gern, Sir… . Halts Maul! Ich befehle dir, den Mund zu halten! – Befehln ? Hey, was glaubt die, was sie ist!? – Ich bin eure Königin! – Ich hab Euch nicht gewählt!“. Keine Besserung in Sicht. Deutschland neigt sich dem Ende zu. Und wir haben es live miterleben dürfen. Danke, liebe Königin. Vielen Dank.
Wäre die Skizzierung nicht so traurig, dann könnte man ja darüber noch lachen, weil es einer Realsatire gleicht mit ungewissem Ausgang und völlig realitätsfern.
So aber ist diese Mär nicht nur Erkenntnis, sondern auch noch Mahnung für die Zukunft und die Frage ist eben nur, ob die Mehrheit den Inhalt überhaupt versteht und nachvollziehen kann. bei der Jugend weiß man ja, daß sie zwar lesen kann, aber den Inhalt nicht auf die Reihe bringt und vermutlich wird es bei vielen Älteren nicht besser sein und das ist das eigentliche Verhängnis.
„Türkische“ Coronafliege.
Wieso ich mich dabei wohl immer wieder verlese?
Chapeau! Ein Märchen, besser: eine Fata Morgana! Aber diese haben die Eigenschaft, nur auf Zeit etwas vorspiegeln zu können! Das, vor dem sie sich fürchtet, wird kommen, auf die eine oder andere Weise. Wir müssen sie und ihre Entaurage so schnell wie möglich loswerden. Die gesamte Merkelzeit ist verlorene Zeit mit zerstörerischem Tun. Wir werden es weder gesellschaftlich noch wirtschaftlich noch wissenschaftlich wieder gutmachen können. Aber: Jeder bekommt das, was er verdient – als Volk.
…denn ohne grosse Muehe laesst doch folgendes erkennen:
-sie entsorgte ohn Ruecksicht auf moegliche Befindlichkeiten des Volkes vor versammeltem Publikum die Nationalflagge; Ich stelle mir fuer einen Augenblick die Reaktionen der Bevoelkerung in Frankreich oder Polen auf eine derartige Instinktlosigkeit vor
-sie kappt die nationale Energieversorgung, macht Deutschland damit voellig abhaengig von Frankreich und Polen und ist damit nie sicher, ob es bereits in naher Zukunft nicht doch zu „Black Outs“ im Land kommen wird
…sie gibt damit ein wichtiges Element nationale Souveraenitaet aus den Haenden
-sieorganisiert die Zerstoerung der heimischen Industrie mit fleissigen Helferlein (Gruene, Spezialdemokraten und SED)
-sie setzt das Grundgesetz ausser Kraft und ist offensichtlich nicht bereit, den Deutschen ihre Grundrechte wieder zurueck zu geben. Dazu hilft ihr eine mediale ANGST-Kampagne
-sie beguenstigt Gesetze, die, bei Licht betrachtet, nur geistig Minderbemittelten zuzutrauen sind
-sie „beisst“ qualifiziertes Personal „weg“ und setzt an deren Stelle Personen ohne politisches Rueckgrad und nach dem Peter-Prinzip
-sie flutet das Land mit jungen Maennern aus islamistischen Laendern und laesst verlauten, diese wuerden den Fortschritt sicherstellen Gemesserte deutsche Frauen,ausgeraubte Luxusgeschaefte in deutschen Innenstaedten sind „ schlecht vermeidbare, dem grossen Ziel des Austausch unterzuordnende Kollateralschaeden, ODER?!
Ich koennte hier noch mehr auflisten, bin aber sicher, dass das ausreicht, um den Schluss zu ziehen:
Deutschland soll in jeder Hinsicht entkernt werden; Deutschland soll abgeschaftt werden.
Uebrig bleiben wird ein von wem auch immer in Anspruch genommener Siedlungsraum zwischen Rhein und Oder
Herr Tichy, Sie haben in Ihrer Erzaehlung leider nicht angesprochen, wie die Alternative haette aussehen koennen.
Vielleicht ergibt sich deren Entwicklung ja in Kuerze und bei denen „ein Licht angeht“, die bisheute immer noch ca. 40 % Zustimmung fuer CDU und ca. 20 % fuer die „Kinderhuepfpartei uebrig haben.
Und der frühere Hofnarr der Königin, der auf ihr Geheiß viele, viele Gäste einlud, die von den Untertanen bewirtet werden müssen, sprach, er würde dies wieder tun, doch ein anderes Lied dazu singen.
„Der frühere Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) bereut seine Entscheidung vom September 2015 nicht, die deutsche Grenze für Hunderttausende von Asylbewerbern offen zu halten, spricht aber von der „schwierigsten Entscheidung in meinem politischen Leben“. Es habe sich um „eine 51-Prozent-Entscheidung“ gehandelt. „Ich würde sie heute wieder so treffen, vielleicht ein bisschen anders kommunizieren“,
Wirklich ein Innenminister, der durch einen noch schlechteren ersetzt wurde. Gar nicht so einfach.
aber mit Verlaub, Herr Tichy,
mit dem Anforderungsprofil an „Politiker“ in der BRD: Ein Leichtes!
Die Frage ist, ob es in den Kabinetten Merkel überhaupt noch „Anforderungsprofile“ braucht!
Das Anforderungsprofil im Kabinett Merkel lautet: huldige der Kanzlerin und widerspreche niemals.
Und notfalls werden die „Anforderungen“ dann eben nochmal abgesenkt – hat ja bei Schülern und Studenten und Polizei auch gut funktioniert.
Ich habe eine Liste des Kabinetts erstellt und wollte die Minister halbe-halbe in anerkannte und schwache teilen. Ich habe es nicht geschafft. Die Liste der schwachen Minister blieb einfach länger. Was soll man auch erwarten, wenn die Chefin des Kabinetts auch auf der schwachen Seite steht.
Wenn bekommen wir eine Beschränkung der Regierungszeit auf 2 Perioden?
Ich bin überzeugt, dass es noch übler kommen wird – Sie wissen doch : Schlimmer geht immer. Warten Sie die Wahl im Herbst nächsten Jahres ab. Die Grünen verteilen jetzt schon die Posten und Pöstchen. Ich könnte mir als Innenminister Anton Hofreiter vorstellen und als „Alternativin“ zu ihm Annalena Kobold – pardon- Baerbock. Das ist die junge Frau, die gut und gerne kapitale Böcke schießt.
…und wenn sie nicht gestorben sind, dann „träumen“ sie noch heute !
Ich will keine Königin, ich will keinen König, ich will endlich mal eine Regierung die was taugt, sich um das eigene Volk kümmert und nicht nur um die Anderen.
soll nur niemals irgendjemand sagen, er/sie hätte es nicht gewusst / gewollt:
„07.02.2017
„Die Kanzlerin chloroformiert das Land Heute vor einem Jahr ist Roger Willemsen gestorben. Als kluger Beobachter gab der Publizist dem Tagesspiegel im März 2014 ein Interview über den Zustand der deutschen Politiker. “
http://www.tagesspiegel.de/politik/erinnerung-an-roger-willemsen-die-kanzlerin-chloroformiert-das-land/9660382.html
Deutschland (ganz Europa) wird sehr bald, zeitnah, gezwungen sein sich zu erklären: An der Seite der USA gegen China oder an der Seite Chinas gegen die USA. Ein durchmogeln wird nicht möglich sein. Falls Merkel nicht mitzieht wird es massive Folgen für uns haben. Das Verhältnis USA China verschlechtert sich in atemberaubendem Tempo.
Selbstredend bekommen die meisten Deutschen davon nichts mit.
Merkel hat sich doch schon längst entschieden. Nach ihrem Besuch im März 2014 in China konnte man folgendes lesen. “Beide Seiten beschließen eine umfassende strategische Partnerschaft einzurichten. Beide Seiten lehnen Handels- und Investitionsprotektionismus ab. Deutschland begrüßt die wachsende Bedeutung des Renminbi im internationalen Finanz- und Währungssystem. In diesem Sinne begrüßen beide Seiten die Übereinkunft zwischen der chinesischen Zentralbank und der Deutschen Bundesbank zum Renminbi-Clearing und Settlement am Finanzplatz Frankfurt a.M. Anschließend soll eine Clearing Bank benannt werden.” Am 22.6.20 titelte der Tagesspiegel “Vom Partner zum Gegner Das böse Erwachen aus der China-Goldgräberstimmung.” Diese Dame denkt nicht vom Ende her , sondern sie denkt überhaupt nicht . Alleine schon die “wachsende Bedeutung” des Renminbi zu erwähnen , für die Amis ein Affront, zeigt das sie ein Elefant im Porzellanladen alle Ehre macht. Kein Wunder das “Freund” Obama immer mithören wollte um bei Gefahr rechtzeitig den Stecker zu ziehen.
Stunden, bevor ich das Märchen las, ging mir etwas durch den Kopf: Ganz unabhängig davon, was die böse Königin noch anstellen wird bis zu ihrem Abgang eines fernen oder fernsten Tages, frage ich mich schon jetzt, ob ich mich auch nur an die allerkleinste Kleinigkeit erinnern kann, die sie ZUM WOHLE DEUTSCHLANDS UND DES DEUTSCHEN VOLKES getan hat. Mir fällt absolut NICHTS ein. Weiß jemand etwas?
Das Märchen weiß auch nichts derartiges zu berichten.
„Mir fällt absolut NICHTS ein. Weiß jemand etwas?“
Es ist reine Makulatur, aber die Enthaltung in Libyen war die beste Entscheidung ihrer Herrschaftszeit.
Die Enthaltung kam zwar im Prinzip von Westerwelle und der FDP, sie hat es jedoch durchgewunken weil sie und auch jeder in ihrem Umfeld sowieso keinen Plan von der Welt hat und ihr Realpolitisches, solange es nur ihrem Image nicht schadet, halt gleichgültig ist.
Jedenfalls ist das auch das Einzige, was mir an positiven Entscheidungen von Merkel einfällt.
Das einzig Vernünftige aus dem Munde der Göttlichen war ihre Ankündigung, im Jahre des Heils 2021 nicht wieder als Kanzlerkandidatin anzutreten. Amen.
Ein neuer Text für den nächsten Bundeskanzler-Amtseid könnte etwa so lauten:
„Ich schwöre, dass ich meine Kraft meiner Macht widmen,
meinen Nutzen mehren, Schaden von mir wenden,
das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes ver- und missachten,
meine Interessen gewissenhaft wahren
und auf die Gerechtigkeit pfeifen werde.
So wahr mir der Geist der SED helfe!
So könnte es irgendwann einmal klingen. Oder hat etwa schon jemand diesen neuen Eid gesprochen oder wenigstens beim Sprechen des alten heimlich mitgedacht?
das ist die frage der Fragen
Die Situation in Deutschland kann (wird) nur von Aussen, aus den USA, wieder normalisiert werden. Ich rechne fest mit einer Wiederwahl von Trump im Herbst. Dann wird die Luft ganz dünn für die Globalisten in Westeuropa.
Wo bleibt der Spannungsbogen? Alles geht der guten Königin so leicht von der Hand, nur klitzekleine Problemchen.
Aber so war es ja nicht.
Gab es doch die weißhäutigen, braunen Orks unter jedem Stein, die das Glück bedrohten. Tagtäglich erzählten sie infame Lügen, um das Volk in der Finsternis zu knechten. Dass Männer und Frauen verschieden seien, dass man das Gold nicht essen könne, so sagten sie. Frech behaupteten sie sogar, dass ihre Leben zählen. Den ganzen Tag begingen sie Gedankenverbrechen, und die Roten Ritter*innen der Königin hatten ihre liebe Müh mit ihnen. Und je glücklicher das Königreich wurde, umso mehr wurden es. Als das Königreich auf dem Zenit seines Glückes stand, dämmerte der guten Königin die schreckliche Wahrheit: Die Orks bedrohten ihr Volk nicht, sie waren ihr Volk.
Als sie das erkannte, verkündete die Königin entschieden: Das ist nicht mehr mein Volk.
Und so beschloss die gute Königin das Volk auszuwechseln. Glücklicherweise schämten sich die Orks insgeheim sehr dafür, dass sie Orks waren, und waren einverstanden. Nicht alle natürlich, doch die meisten. Die Herolde der Königin verkündeten, dass sie zwar alle Orks seien, und daher böse, wenn sie aber gut und richtig meinten, dann sei ihnen verziehen, nur müssten sie der eigenen Ausrottung zustimmen und kräftig mittun. Das gefiel den Orks, nicht allen, doch den meisten. Sie öffneten die Tore und Herzen und Geldbeutel für gute, richtige Menschen.
Die Uneinsichtigen jedoch mussten mit Feuer und Schwert bekämpft werden. Die Königin betrübte das sehr, sodass ihre Mundwinkel zu hängen begannen, denn sie schauderte vor unschönen Bildern. Doch sie ertrug es, denn sie war tapfer und mutig. Manchmal jedoch zitterte sie, so viel Kraft kostete es die gute Königin.
Heil dir, Angela, gute Mutti, die du bist im Kanzleramt, dein Wille geschehe, dein Reich komme. Unsere tägliche Gemüsepampe gib uns heute, auf dass wir geben den Herrenmenschen das Fleisch. Denn dein ist die Willkür und der Hass und die Lüge in Ewigkeit. Amen.
Genial!
Danke! Bravo
Spieglein, Spieglein an der Wand, wer zerstört das ganze Land?
Ja, es ist die Eine, die meint sie wär ne Feine.
Lame Duck
Als Lame Duck („lahme Ente“) wird im politischen System ein Präsident oder anderer Politiker bezeichnet, der noch im Amt ist, aber nicht zu einer Wiederwahl antritt bzw. er gilt insbesondere innenpolitisch als handlungsunfähig.
Diese Darstellung ist in der Tat „Fabel-haft“, weil sie den deutschen Volkscharakter ins Visier nimmt. Dafür ein herzliches Dankeschön an Herrn Tichy. Offensichtlich waren nämlich die Deutschen nie anders, wenn man z.B. Heinrich Heines Einschätzung bedenkt: „Was die Deutschen betrifft, so bedürfen sie weder der Freiheit noch der Gleichheit, sie sind ein spekulatives Volk, Ideologen, Vor- und Nachdenker, Träumer, die nur in der Vergangenheit und in der Zukunft leben und keine Gegenwart haben.“ Und Kants Aussagen zur „selbstverschuldeten Unmündigkeit“ sind natürlich passgenau auf dieses unbelehrbare Volk gemünzt.
Von Heine hab ich auch noch einen: „Der Deutsche gleicht dem Sklaven, der seinem Herrn gehorcht ohne Fessel, ohne Peitsche, durch das bloße Wort, ja durch einen Blick. Die Knechtschaft ist in ihm selbst, in seiner Seele; schlimmer als die materielle Sklaverei ist die spiritualisierte. Man muss die Deutschen von innen befreien, von außen hilft nichts.“
Ja – das ist eines unter vielen absolut treffsicheren, scharfsinnigen Zitaten von Heinrich Heine. Und es ist wohl auch kein Zufall, dass der „Biedermann“, der so beflissen den Brandstiftern hilft, wohl ein typischer Deutscher ist. Und wie tarnen die Brandstifter ihre Absichten? „Scherz ist die drittbeste Tarnung. Die zweitbeste Sentimentalität. Aber die beste und sicherste Tarnung ist immer noch die blanke und nackte Wahrheit. Die glaubt niemand.“, so äußert sich Eisenring, einer der Brandstifter. Sind wir nicht längst schon wieder so weit???
Ach, wie gut dass niemand weiß, dass ich ein ganzes Volk bescheiß !
Bravo bravo!
Sehr geehrter Märchenonkel, es ist so schön dein Märchen zu lesen und ich lächle jetzt voller Glück. Bin nur noch voller Liebe und Friede im Herzen!
Endlich habe ich verstanden, was ich all die letzten Jahre falsch dachte! Danke, für diese märchenhaft, goldenen Scheuklappen ! Endlich verstehe ich und denke und träume, wie 87 % der Menschen, dieses wunderschönen Landes, mit seiner immer beliebteren Herzkönigin! ;o)
Sehr geehrter Herr Tichy, wunderbar geschrieben und bewahren Sie sich Ihren famosen Humor! ?
organisierte Disfunktionalität, oder governance by panic, anderes Thema aber beim schauen der russischen Nachrichten und den vielen Waldbränden dort (wenn ´mal gerade kein Krankenhaus gezeigt wird), fiel mir auf, daß angeblich auch unser Wald kurz vor dem Untergang steht, insbesondere durch „Dürre“ und menschengemachte Sonnenflecken, der navive Untertan denkt sich dann, die da oben werden sich vorbereiten (so sie denn ihr eigenes Garn glauben), der tatsächliche Bestand an Löschflugzeugen/Heikoptern in Deutschland, 0 geplant 0;
Lieber Herr Tichy, in meinem gestrigen Kurzkommentar schrieb ich nur, dass Sie mir Angst machen..Er wurde nicht veröffentlicht..Darf mir das „ schreckliche Märchen“ von dieser Königin keine Angst machen…?Es erinnert mich an gruselige Geschichten aus meiner Kindheit: Hauffs und Bechsteins Märchen waren für mich teilweise der blanke Horror.. Dass diese Erzählungen aber mal real werden, hätte ich nie gedacht.. Nur: die Märchen enden meistens gut…Das wird unter der Regentschaft der jetzigen Königin leider nicht geschehen..
Bei diesem Bericht fällt mir folgendes ein: „Wollt ihr den totalen EURO“, ich weiss nicht wie ich darauf komme.
Wunderbar geschrieben, lieber Herr Tichy! Passen Sie gut auf sich und Ihre Familie auf!
…das Problem ?
Nicht die Königin ist der Problem, es ist der Untertan.
[ http://www.gutenberg.org/files/38126/38126-pdf.pdf ]
Ich vermisse das junge Schneewittchen, dass die Konkurrenz zur in den Spiegel guckenden Königin ist. Schneewittchen, wo bist Du? Oder wenigstens die Zwerge? Und wenn gar nichts hilft, wo sind die Berge, in denen man sich vor der Königin und ihren Leuten verstecken kann?^^
Die Ironie ist ja, dass wir auf die Könige und Königinnen von benachbarten Reichen hoffen müssen, wenn wir wollen, dass es dem underen gut geht.
Auf das Ost-Reich im Süden, auf die Visegrad-Reiche im Osten sowie auf die Reiche der Dänen, Schweden, Finnen und Holländer im Norden und Westen…
Ich wohne an der Grenze zu den Niederlanden. Ich hätte gerne deren König auch hier. So eine tolle Familie und die Politiker funktionieren sogar mit Minderheitsregierungen. Wir müssen uns immer von einer GroKo vergewaltigen lassen! Und die Dänen, die lügen nicht! Super Menschen! Deutschland ist sowas wie Rudis Resterampe in der Politik!
Dieser Königin gemäß ist auch folgendes Lied, das eigentlich Napoleon gewidmet war, jedoch bestens auch zu ihr passt:
St. Angela um Mitternacht
Der Kanzler ist vom Traum erwacht
Sie denkt daran
Wie bald sich alles ändern kann
Sie ist gefangen und allein
sie wollte nah den Sternen sein
Wer denkt daran
Wie bald sich alles ändern kann
Die Trommel rief zum großen Krieg
Sie ging voran von Sieg zu Sieg
Wer denkt daran
Wie bald sich alles ändern kann
Den goldnen Kranz nahm sie dafür
Und Brüssel gab die Krone ihr
Wer denkt daran
Wie bald sich alles ändern kann
Das deutsche Land, nun kalt und weiß
Sie fragte nie: Was ist der Preis?
Wer denkt daran
Wie bald sich alles ändern kann
Nach Paraguay kommt sie nie mehr
Auch Deutschland sieht sie nimmermehr
Oh denk daran – wie bald sich alles ändern kann
St. Angela – das Spiel ist aus
Ein Kanzler starrt auf´s Meer hinaus
Und denkt daran – dass es sich nie mehr ändern kann
Dass es sich nie mehr ändern kann
Ja, Ja, Märchen, Fabeln und Parabeln, Geschichten auf der Wahrheit beruhend mit einem Kern, der entlarvend oder auch belehrend wirken soll.
Nur in der heutigen Realität, in der fast alles politische auf Wunschdenken basiert, fehlt das mögliche Happy End, welches nötig wäre, um schlechtes, weil realistisches Denken abzuwehren.
Irgendwann einmal wird man sich zurückerinnern an die böse Königin, die aus Geltungssucht bar jeder Vernunft Dinge getan hat, die ihr vielleicht logisch erschienen sind, aber bar jeder Vernunft waren. Es werden Generationen nötig sein , um ihr eigenes und das Wirken ihres Hofstaates umzukehren
Ganz hervorragend! Ein wenig vermisse ich allerdings die glühenden eisernen Pantoffeln…
Es war einmal —- hoffentlich bald. Ich kanns kaum erwarten.
Eine leider sehr wahre Geschichte, mir wird himmelangst. Ich versteh meine Mitbürger nicht, das die wie die Lemminge einfach ins Verderben laufen weil sie denkfaul sind und die Freiheit nicht zu schätzen wissen. In anderen Ländern wäre ** hier wird sie gefeiert. Jungen Leuten empfehle ich dieses Königreich schnellstens zu verlassen.
Heute wird die Königin 66 Jahre alt.
Und heute wird die Königin beim EU-Gipfel in Brüssel viele Gratulanten empfangen und den gratulierenden Bankrotteuren anschließend als Dank dreistellige Milliardengeschenke aus dem deutschen Steuersäckel überreichen.
Sicher nicht 666 Jahre?
Die 666 als Zahl des Antichristen kam mir auch spontan in den Kopf …. Bei dieser Gelegenheit: Schauen Sie sich doch einmal die Eröffnungsfeier des St. Gotthard-Tunnels an. Unsere Sonnenkanzlerin war dabei – entlarvend.
Perfekt, Herr Tychi, absolut perfekt. Ein schönes, neues Märchen von einem Zauberland aus dem Nirvana. Und tatsächlich: Die Königin hat es auch vollbracht und ihre Knechte und Mägde bejubelten sie im großen Stil. Nur die Bauern waren plötzlich weg, ihre Höfe leer und verlassen, die Tiere mitgenommen. Die Königin bekam keine Ernten mehr und wurde zusehends arm und ärmer. Die Knechte und Mägde konnten die Felder selbst nicht bestellen und auf dem Hof war niemand mehr, der ihnen sagte, was sie zu tun und zu lassen hätten. Auch das Betteln bei ihrer Königin hatte keinen Sinn mehr, sie war selbst zur Bettlerin geworden. Und langsam fingen die Knechte und Mägde an zu ahnen, daß ihre einstige große Freude vorbei war und sie in das direkte Elend hineinliefen…
Und wenn sie nicht gestorben sind, so leben sie noch heute.
Geschichte wiederholt sich.
Beim Väterchen ist sie unter „Holodomor“ abgelegt.
Und am Ende wird sie sagen: Ich liebe euch doch alle!
Irgendwann legt die Königin uns keine Eier mehr und dann wird sie von ihren fleißigen Bienchen verspeist.
Ich habe mich schon gewundert, das bei Tichy nicht auf die feudalistische Veranstaltung in Bayern reagiert wurde. Die Königin und der Herzog (der kommende König?) in der Kutsche, wie stilvoll. Tagen im bayrischen Versailles, wunderbar! Endlich haben wir wieder eine Monarchie! Die Königin und der Herzog, sie leben hoch, hoch, hoch! Was für ein Schmierentheater für den Machterhalt!
Brilliant!
Gut ausgesucht, das Bild.
Es hat mich schon damals fasziniert, wie viele ach so Kleine auch etwas Übergroßes am Agieren hindern können.
„Swift beschreibt den Menschen nicht als vernünftiges Geschöpf, sondern als höchstens zur Vernunft fähiges Wesen. Gerade die Houyhnhnms der vierten Reise, die eigentlich „nur“ Pferde sind, erscheinen unendlich viel weiser und friedliebender als der Mensch. Daher ist dieses Werk eine unverblümte Satire auf den im damaligen Zeitalter der Aufklärung aufkommenden Glauben an die Vernunft – vor allem aufgrund der impliziten Kritik an den im frühen 18. Jahrhundert bestehenden Regierungsformen in Europa (Absolutismus). Die fliegende Insel ist ein schwach verschleiertes England, das Irland (und Schottland) ausbluten lässt. Auch das Urinieren auf das ausländische Königshaus (König Georg I. war Deutscher, also ein Ausländer) lässt sich durchaus im übertragenen Sinne verstehen.
…
Der Name des Erzählers und Hauptfigur Lemuel Gulliver ist eine Anspielung auf das englische Wort gullible, welches so viel wie „gutgläubig“, „leichtgläubig“ oder auch „einfältig“ bedeutet, und verweist somit auf den naiv-leichtgläubigen Charakter der Figur des Gulliver (wiki).
ja, es ist die Fesselung eines Verschlafenen….
Oder Entschlafenen….
Als Kind habe ich Märchen geliebt. Ich wußte aber auch: Das sind nur Märchen. Heute denke ich darüber nach, welch schreckliche Geschichten wohl beispielsweise die Gebrüder Grimm erlebt haben müssen, um solche Geschichten zu schreiben. Die künstlerische Freiheit erlaubte ihnen allerdings, nach allem Bösen immer ein Happy End einzufügen.
Die Wahrheit sieht leider ganz anders aus.
Und Ihrem zeitgenössischen „Märchen“, Herr Tichy, fehlt noch ein richtiges Ende, dass ist nun wirklich kein richtiges Happy End und das wollten Sie auch, oder?
Mein Gedankenkino hat dieses Ende längst vollendet, dass ist aber weit entfernt von Happiness und macht aus dem Märchen ein handfestes Drama.
Märchen und Mythen stehen im Zusammenhang mit der menschlichen Psyche. Der Individuationsprozess wird beschrieben. Auch die Folgen,wenn der Weg der Ich – Werdung nicht gegangen wird.Das Negieren des eigenen Schattens lässt die Ganzheit des Individuums nicht zu.Der Mensch bleibt infantil mit aller Konsequenz.
Die Grimms haben nur die Geschichten aufgeschrieben und gesammelt, die ihnen insbesondere Frauen im Hessischen weiter gaben.
Besonders Dorothea Viehmann aus Zwehrn soll viele der Märchen zur Sammlung beigetragen haben.
Schade ist, dass man die den Märchen inne wohnenden weisen Grausamkeiten mit doch meist gutem Ausgang, so man sich auf seinem Lebensweg bewährt hatte, heutigen Kindern gar nicht mehr zumuten will. Ein reicher innerer Erfahrungsschatz kann im Menschen zu oft gar nicht erst entstehen, schon gar nicht reifen – vermutlich auch deshalb die Arglosigkeit, mit der sie meinen, jetzt allem Fremden, auch noch dümmlich sich selbst verleugnend entsprechend der Traktate, die man ihnen jetzt fürs Leben mitgibt, entgegen gehen zu müssen.
Wie gingen sie eigentlich in der DDR mit Grimms und anderen Märchen um?
Märchen erzählen Wahrheit, tiefste menschliche Erkenntnisse.
Denken sie mal an Rotkäpchen. Heute heißt der böse Wolf Pädophilen – Netzwerke.
Andere Märchen erklären ihnen ihre Familie, manche Märchen sind Antidepressionsstrategien.
Jedes Märchen bildet bei Kindern einen Grundstein für das Leben. Lesen Sie mal heute Märcheninterpretationen und sie werden staunen.
Die Königin sorgte auch dafür, dass sich alle Menschen lieb haben. In dem Land, in dem die Königin geboren wurde, gab es ein Gesetz gegen staatsfeindliche Hetze. Damit konnte man jeden, der nicht lieb sein wollte, zu einem lieben Menschen umformen. Die Menschlichkeit lag der Königin besonders am Herzen und deshalb durfte menschenfeindliche Hetze nicht mehr verbreitet werden. Wer Hass und Hetze verbreiten wollte, wurde fortan von den menschenfreundlichen Medien ignoriert.
Von einem schlafenden Land , das nicht erwachen will. Das lieber träumt, als lebt. Von einem Land, das schlafend langsam stirbt….Die Narkoseärzte sind derweil hellwach und bewachen den tödlichen Schlaf.
Manchmal hilft nur noch Sarkasmus. Und ein Glas Rotwein. Oder gleich eine ganze Flasche.
Sehr gut, wir kehren zurück nach Bretton-Woods, schlagen Golddukaten für den großen Traum vom Schlaraffenland. Das Gold wird gemacht aus minderwertiger Kohle, die erfinderischen Zwerge sind fleißig am Forschen. Mit viel Druck und Hitze gibt es sogar Diamanten, die unters Volk können. Wer Lärm und Hitze nicht abkann, der kann das Land ja verlassen. Oder gleich gehen, in den Friedwald. Der Rest ist Wind und Sonne.
Als Dipl MINT ( Ing und IT und BWL) und Bio Deutscher, und weiss, kein Migrations hinter/ Vordergrund, sollte man(n) aus Schland auszuwandern in ein anderes Land, das weisse, männliche und Bio deutsche MINT willkommen heisst.
Die deutschen Grueninnen, Sozinnen und Linkinnen lasse ich zurück bei ihren PoC (farbige und schwarze Maenner), homo/ bi/ trans/ sonstige Männer, Mitgliedern arabischer Grossfamilien, Muslimen, NAFRIs, polizeibekannten Intensivtaetern, Drogen Dealer in Parkanlagen, Autoposer, illegale Autorennen, Schutzgelder presser, Rotlicht Milieu, Waffen und Menschen Handel, Sozialhilfe Hartz 4 Betrüger, Kampf gegen Rechts, Antifa Aktivisten,….
Das ist die Wahrheit!
Als Bio Deutscher (iiih!) und Weisser (iiih!!) und heterosexuelle ( iiih!) und Dipl MINT (Dipl Ing und Dipl IT) ( iiih!! Warum nicht Genderwissenschaften, oder irgend etwas mit Medien studiert??) und als gesünder und fitter Mann ( doppel iiih!) brauche ich mich auf eine der Mangelberufe in MINT, ( Ing und IT) gar nicht zu bewerben!!
Da sind bei dem Bewerbungs Verfahren in der Priorität zu bevorzugen: Frauen, schuetzenswerte Minderheiten (Homosexuelle/ bi sexuelle/ trans / queer/ sonstige sexuelle Ausrichtungen), PoC (Farbige, Schwarze) Männer, körperlich / geistig/ psychisch Behinderte, unter 14 jaehrigen schwerkranke Migrantinnen mit Vollbaerten, Menschen mit Migrations Vordergrund, NAFRIs, Mitglieder arabischer Grossfamilien, Muslime, polizeibekannte und mehrfach vorbestrafte Intensiv oder zumindest Wiederholungstaeter, JVA Strafentlassener,….
Ja, der heterosexuelle, ältere, weiße Mann ist heutzutage der A … der Nation. Nur noch zu einem gut: Ranschaffen. Was, wenn der A … nicht mehr mag? Die Jüngeren sind international aufgestellt und werden ihr Glück dort suchen, wo sie es finden. Und die Älteren können ihren Ruhestand dort verbringen, wo das Wetter besser ist.
Aber leider nicht, wenn es keine Rente gibt. Woanders sind Einwanderer ins Sozialsystem nicht willkommen, das ist eine deutsche Eigenheit.
Tja, Sie merken schon, mit Ihnen ist nichts los! Sie können in diesem Leben keinen „Blumentopf“ gewinnen.
Bewerbung für Mangelberufe von den aufgeführten „Minderheiten“? Eher nicht. Die leben lieber vom bedingungslosen Grundeinkommen und überlassen Ihnen gern die anstrengende Arbeit. Oder werden gleich Politiker mit noch höherem bedingungslosem Grundeinkommen.
Ja, wir können stolz sein auf unsere Königin, alle anderen Länder beneiden uns um unserer Führer und bewundern, wie wir alles schaffen, alles bezahlen und doppelt so lange arbeiten wie unsere Nachbarn. Es ist ein Land, so schön und wohlgenährt, wie die Königin selbst und dazu geschaffen mit leuchtendem Beispiel voranzugehen und den anderen zu zeigen, wie es geht!
Gestern standen wir am Abgrund, heute sind wir einen Schritt weiter 😀
Parallelwelten
Eine wahre selbst erlebte Geschichte statt eines Märchens. Irgend welche Parallelen zu menschlichem Handeln sind nur rein zufällig. Seit vielen Jahren wohnen wir in einem Haus mit Garten. Irgendwann kam ein Eichhörnchen und holte sich mal eine Nuss vom Baum, oder es ging in die Tanne und zerpflückte Tannenzapfen um an den Samen zu kommen. Wir störten uns gegenseitig nicht und jeder lebte seinen Lebensstil, ohne den Anderen wesentlich zu beeinflussen. Auf die Nüsse die es sich holte, verzichteten wir gerne. Wer hat schon regelmäßig ein Eichhörnchen im Garten. Dann kamen harte Frühjahrsfröste und der zu frühe Austrieb des Nussbaumes erfror. Keine Nüsse für uns und das Eichhörnchen im Winter. Eichhörnchen in bitterer Not, stellte meine Frau fest und das wir da und jetzt helfen müssen. In seiner Not hangelte sich ein Eichhörnchen an das Schlafzimmerfenster im Dachgeschoss. Meine Frau legte von Weihnachten übrig gebliebene Walnüsse auf den Fenstersims und das Eichhörnchen kam und holte sie sich. Also wurden 20 Kg bestellt und nun das Eichhörnchen regelmäßig mit einigen gefüttert. Erst nur einmal am Tag denn zunehmend nach Bedarf. Und der Bedarf stieg stetig an. Auf einmal kam es mit einem neugierigen Jungen. Es schien sich zu verbreiten, das es da umsonst und ohne große Mühe was zu holen gab. So waren es bald vier, die das Angebot zu unterschiedlichsten Zeiten nutzten. Sie sahen ab und zu ins Fenster, ließen sich sogar fotografieren und Videos machen. Ach wie niedlich sagte meine Frau und intensivierte die Futtergabe nun sogar unter Zusatz von speziellen Eichhörnchen Futter. Schnell teilten sich nicht mehr unsere beider Welten und beide wurden nun von den Eichhörnchen einseitig und nur für sich selbst beansprucht. Die Fütterung wurde zur Normalität und die Eichhörnchen nutzten uns und unsere Tierliebe und die Hilfstriebe meiner Frau schamlos aus. Als Ergebnis fand ich eines Tages den kleinen Behälter mit Futtervorrat auf dem Schranksims im Schlafzimmer geöffnet. Und ausgeraubt. Nun ein Behälter mit festem Deckel genommen. Das Fenster war zum Lüften offen und eines frühen Morgens Krach im Zimmer. Trotz unserer Anwesenheit im Bett vergnügte sich ein Eichhörnchen ohne Scheu im Zimmer mit dem Vorratsbehälter. Das Lüften wurde nun schwierig. Eichhörnchen scheinen intelligent und können wunderbar Deckel öffnen und finden ihre Futterstellen. Also wurde nun nicht nur aus Hunger gefressen, sondern viel verstreut. Nun wurde das Fenster nur noch leicht gekippt und der Vorratsbehälter entfernt. Wenige Tage später sauste in Panik ein Eichhörnchen durchs Schlafzimmer über Betten und allen Möbeln. Es fand den schmalen und sich nur oben verbreiternden Fensterschlitz nicht mehr. Nun ist es genug meinte auf einmal meine Frau. Vielleicht hole ich mir noch von solchen undankbaren wilden Geschöpfen Krankheiten ähnlich Corona ins Haus. Das Fenster bleibt nun auch bei Wärme zu. Aber einmal mit dem kleinen Finger geholfen, wird nun die ganze Hand verlangt. Immer mehr gefordert, einfach selber genommen und sogar gestohlen. Deckel von Behältern öffnen, macht kaum Schwierigkeiten und selbst hoch hängen nutzt bei Eichhörnchen gar nichts. Wir sind nun nicht mehr Herr des Hauses. Sie beachten uns kaum und betrachten unser Territorium als ihr Revier. Dazu entwickeln die Eichhörnchen nach und nach terroristische Tendenzen. Kein Vogelhaus im Garten und kein Behälter in Schuppen und Garage mit Futtervorrat ist mehr sicher. Keine Türe darf mehr aufbleiben, sonst sind sie da und sie nehmen ohne Scham was ihnen nicht gehört und wüten zum Teil sinnlos. Nicht mehr sie sind die Opfer, sondern wir werden von ihnen dazu gemacht. Selber schuld und dumm gelaufen. Nun begreifen wir endlich, im Tierreich gibt es keine echte Dankbarkeit.
Der Unterschied ist, dass die Eichhörnchen instinktgesteuert sind und darauf „programmiert“, Futter zu bunkern. Dabei vergessen sie häufig, wo sie das Futter verbuddelt haben und besorgen daher ständig Nachschub. Sie sind nicht berechnend und wollen andere nicht bewusst schädigen. Sie wollen nur überleben. Ihre Frau sollte die Hörnchen weiterfüttern!
Alle Tiere sind ähnlich. Wir hatten mal drei Waschbären im Garten, die wurden auch immer dreister. Zuerst kippten sie nur jede Nacht die Mülltonne aus. Die haben wir dann mit Fahrradspanngurten gesichert. Von unseren Katzen haben sie sich den Einstieg durch die Katzenklappe ins Haus abgeguckt. Eines Nachts, als ich etwas zu trinken holen wollte, traf ich einen jungen Waschbären an den Katzennäpfen in der Küche. War schwierig, ihn wieder rauszukomplimentieren. Der Kleine war offenbar vorgeschickt worden und sollte Futter rausholen; die anderen passten nicht durch die Klappe. Vor unserem Schlafzimmerfenster befand sich ein Mirabellenbaum. Dort sprangen sie abwechselnd hoch und holten sich Obst. Das war wohl irgendwann lästig. Wir haben durchs Fenster beobachtet, wie der stärkste Waschbär oben auf den Baum geschickt wurde und Äste abbrach, die auf den Boden fielen, so dass alle drei sich gleichzeitig bedienen konnten. Leider wurde eines der drei Kerlchen auf der Bundesstraße überfahren, da sind auch die anderen weitergezogen.
In unserem jetzigen Haus füttere ich ganzjährig die Vögel. Das spricht sich herum. Mittlerweile brauche ich alle 5 Wochen 20 Kilo Sonnenblumenkerne und 10 Kilo Erdnüsse. Aber ich liebe Tiere und es macht mir nichts aus. Bei unverschämten und raffgierigen menschlichen Subjekten ist das anders. Die können nämlich (auch wenn manche nur bis zu einem gewissen Grad dazu fähig sind) denken und sollten erkennen, dass all die Privilegien von jemandem erarbeitet werden müssen. Daher haben sie gefälligst dankbar zu sein. Sind sie das nicht, werde ich meinerseits völlig empathielos und will nur noch, dass sie verschwinden. Nur wenn sie arbeiten und komplett für sich selbst sorgen, sich eingliedern und unsere Sprache sprechen, können sie gerne bleiben. Allerdings auch nicht millionenfach!
Köstlich! Besonders der schwankende, säuselnde und küssende Hausverwalter …
Mit „Spießer“ kommen Sie als Erklärung bei dieser Wohngemeinschaft allerdings nicht durch. Sie sind zweifellos ein Menschenfeind und Fremdenhasser, und zwar von der schlimmsten Sorte – „Hicks“ …
Das neue nationale Deutschland erschaffen durch Grimm´s Märchen und vergeht wieder in der Versenkung der Geschichte mit Tichy´s Märchen. Eigentlich fast schon zu deutsch. So schließt sich der Kreis!
Ne,ne Herr Tichy. „Als das Land wieder aus dem Schlaf erwachte, schien alles zu sein wie vorher…“ so geht das gar nicht. Erst muß ein Prinz daher und dann muß der durch die Dornenhecke. Wir haben drei Prinzenanwärter (oder sind´s vier?) die alle nicht durch die Dornen wollen Sollte sich noch einer trauen, rennt der an Dornröschen vorbei und knutsch die Königin. Dann wartet er auf das Wunder. Kommt aber nicht.
Die Prinzenanwärter haben halt keine Kenne von Kultur und können das Rätsel nicht lösen, aber wenn sie nicht ge………
Die Prinzenanwärter erledigen sich gegenseitig und mit Hilfe der Königin, sodass diese „gezwungen“ ist, noch sehr lange auf ihre „wohlverdiente“ Ruhe-Apanage zu verzichten und ihre letzten Kräfte zur Rettung des Vaterlandes mobilisieren wird. Dieses Mal wird der „Lotse“ das Schiff nicht verlassen. Alles andere sind desinformative Gerüchte.
Super!!
« Le roi est mort, vive le roi »
Ich würde eher sagen: Aux armes Citoyens!
Es steht ja jedem frei, sich einen anderen Lebensort zu suchen. Dort, wo kein Irrsinn herrscht und alles viel besser ist. Es steht auch jedem frei, aufzustehen und die Verhältnisse zu ändern, aktiv in die Politik gehen! Anstatt hier bei einer Meinungsseite herumzunörgeln. Die Karawane zieht weiter, auch ohne euch.
Sie offenbaren ja noch grösseres satirisches Talent als Roland Tichy.
Ja hoffentlich zieht die Karawane weiter.
Am besten und am sichersten wäre es die Karawanen ziehen wieder dorthin zurück wo sie hergekommen sind, nämlich in ihre jeweiligen Heimatländer.
Und zwar alle, ohne Ausnahme – Wir wollen und brauchen die nicht.
Nein Herr Simonis, es steht nicht jedem frei, sich einen anderen Lebensort zu suchen, wie es auch schon ihr allseits bekannter Vordenker formulierte, sondern nur einen Reiseort! Aber wenn Ihre Gesinnung den Unterschied dazwischen ignoriert, dann sollten Sie besser nicht in die Politik gehen, und es schon gar nicht von Wählern verlangen, die sich per Verfassung eigentlich darauf verlassen können sollten, daß sie ihren Lebensort als Heimat ihrer Traditionen durch den Rechtsstaat bewahren können. Übrigens: was hat die Metapher mit der Karawane noch mit einer freiheitlich demokratischen Grundordnung zu tun? Genau, und deshalb sind Sie es, der sich mit der Karawane an einen Ort begeben sollte, an dem dann nicht mehr „herumgenörgelt“ wird. Orwells Visionen weisen Ihnen den Weg.
Mensch, Herr Tichy, das hat ja mehr Unterhaltungswert als alle WETTEN DAS shows zusammen. Wir haben hier alle sehr gelacht, auch die Leserbriefe, in denen das Märchen weiter erzählt wird, einfach köstlich. ??????
Eine sehr schöne Geschichte, ein Traum, ein Märchen, das leider kein Märchen ist, bzw. bleiben wird, sondern ein Alptraum für uns werden wird. Vielen Dank, lieber Herr Tichy, für diesen bedrängenden Einblick in unsere Zukunft!
Mehr muss man zu dem staatlich etablierten Irrsinn im Dummland wahrlich nicht sagen! Die letzten klar Denkenden im Lande wenden sich mit Grausen ab!! Allerdings hätte mich das unausweichlich gruselige Ende für das Land der Königin und der hier schon länger Lebenden und arbeitenden Untertanen sehr interessiert. Obwohl, es wurde ja schon einmal verfilmt und hieß damals „Der Untergang“!
„Der Untergang“ wird sich so NICHT wiederholen. Er hat eher das Zeug dazu wie der 3. punische Krieg zu enden: der Pflug wird durch unsere Städte und Dörfer geführt werden.
Troya – reloaded.
Nicht einmal ein „Pferd“ hat man gebraucht.
… und man brauchte auch keine List: Die Türen stehen weit offen und laden zum Eintritt ein.
Naja. Eine List oder Taqiyya nutzt man schon. Man nennt sie „Flüchtlinge“, inzwischen auch alleine reisende, kranke Mädchen, was das Volk den Schreiberlingen und Politikern abnimmt, obwohl alle eigenen Wahrnehmungsorgane anderes vermelden.
»Die Partei lehrte einen, der Erkenntnis seiner Augen und Ohren nicht zu trauen. Das war ihr entscheidendes, wichtigstes Gebot.« – George Orwell, 1984
Zur grundlegenden Erkenntnis, dass irgendetwas in diesem unseren Lande gewaltig schief läuft, sollte ein jeder selbst gelangen. Dazu braucht es eigentlich nur das Beobachten der Realität und das entsprechende Verhalten der Königin. Wer sich selbst nicht die existenzielle Problemlage hier eingestehen kann, dem kann TE leider auch nicht mehr helfen.
Die Macht ist die Königin der Welt, und nicht die Meinung der Leute.
Aber die Macht gebraucht die Meinung. Und die Macht macht die Meinungen.
Blaise Pascal
Was für ein herrlicher, schrecklicher Text! Beim Lesen erschien mir das gestrige Foto der Königin mit ihrem Kronprinzen im Schloss Herrenchiemsee vor Augen. Und ich bräuchte dringend ein Happy End. Liefern Sie uns das noch nach? Aber das gab es wohl nur in den alten Zeiten, als das Wünschen noch geholfen hat.
Es wäre ein Märchen, wenn diese Königin einen Prinzen im Ausland heiraten würde um dann dort ihr Unwesen zu treiben.
In Saudi-Arabien solls noch einige geben.
Der arme Prinz würde sich in diesem Fall wohl gerne wieder in einen Frosch verwandeln.
Cruella DeVil und die 80 Millionen Dalmatiner
Die Menschen sind, wie sie sind. Die Ratio unterliegt dem Instinkt in jedem Konflikt. Eigenkorrektur ist ausgeschlossen. Ethik ist ein Konstrukt. Verantwortungsethik den existentieller Not enthobenen Menschen nicht zumutbar. Ohne authentische Spiritualität bedürfen wir stabilisierender Schimären, um unsere Todesangst zu verdrängen. Wir erklären, Demut heuchelnd, die Misfits zu Prinzen und die Gelungenen zu Erbsündern. Nicht zufällig blühen sexuelle cuckold Phantasien in den westlichen Gesellschaften. Nur noch Selbstdemütigung und Aufgabe des Eigenen erzeugen Erektionen. Das schmeichelt unserem Büßernarzissmus. Nur, die Misfits nehmen es Ernst und stürmen das Sanatoriumssektetariat. Seis drum.
Merkel und Co sind ein Symptom, nicht die Pathogenese. Ich versuche, meinen Frieden wieder zu finden. Mit meinen Nächsten. Die dressurgeile Masse kann mich mal. Aufhalten kann die Dynamik keiner, ein Erwachen wird es nicht geben, nur die nächste evolutionäre Korrektur. Am Ende sind alle weg, das ist tröstlich. Bis dahin gilt es, ein Sinn stiftendes, wenn möglich von Liebe getragenes Leben zu leben. Möglichst fern der Sanatorien und der kulturellen Apoptose.
Bedeutet: Rückzug ins Private. Kann dies heute noch funktionieren??
Auch eine Frage der mit dem Alter verbundenen Lebenssituation. Der noch zu erfolgende Aufbau einer beruflichen Karriere, nicht zu ändernde Wohnsituation, kleine Kinder, Abhängigkeiten von staatlichen Institutionen, erschweren eine emotionale Distanzierung.
Aber einen gewissen Stozismus kann man wohl in jedem Lebensalter entwickeln – auch wenn ich ihn mir schwer erarbeiten muss 😉
Eine Wohnlage außerhalb der Metropolen und „Krisengebiete“, ein paar gute, vertrauensvolle Freunde und einen Garten für ein materielles worst case Scenario kann man aktiv erreichen.
Aber die Zahl der bösen Untertanen, die sich nicht mit dem neuen Paradies anfreunden konnten, wurde immer größer – die Königin traf sich also mit dem Zauberer, der den magischen ÖR-Spiegel verzaubert hatte, und bat ihn um Rat. Der Zauberer überlegte kurz, und stellte sicher, dass jeder Untertan gleich mehrere ÖR-Spiegel haben musste, und die ÖR-Spiegel ab jetzt ein noch magischeres Bild der Realität zeigen mussten.
Bald konnte jeder mehrmals am Tag feststellen, dass alle, die nicht der Königin zujubelten nichts anderes sein konnten als Anhänger des Königs, der ca. 80 Jahre vorher das Land regiert hatte. Bigotte Gehirnlose, die die Königin ausschließlich deshalb nicht mochten, weil sie eine Königin statt einem König war. Untertanen, die die neuen Einwohner des Königreichs ausnahmslos ermorden wollten, nur, weil sie eine andere Farbe hatten.
Untertanen, die anstatt der absoluten Wahrheit aus dem ÖR-Spiegel lieber die Propaganda des bösen Tyrannen aus dem Land der Pferde (Rossland) glaubten.
Es dauerte nicht lang, bis fast dem ganzen Land klar war, dass es mit den abtrünnigen Untertanen, die das Paradies ablehnten, keinen Kompromiss geben konnte. Trotzdem konnten viele Untertanen sich einfach nicht überzeugen lassen, dass es nur eine Lösung für das Problem der Abtrünnigen gab.
Die Königin traf sich also wieder mit dem Zauberer.
Diesmal erfand er für sie eine unsichtbare Covid-Waffe – eine Zauberwaffe, die jeden tötet, der in ihre Nähe kommt – oder auch jeden, der in die Nähe von jemand kommt, der in der Nähe der Waffe war. Und jeden, der vor die Tür geht, ohne sein Gesicht zu verdecken. Und überhaupt jeden, der nur an sie dachte. Ausser denen, bei denen die Waffe gar keine Wirkung hinterließ, die aber natürlich von der Propaganda aus dem Land der Pferde frei erfunden waren, weil der blutrünstige Tyrann wollte, dass die Waffe möglichst viele Menschen tötet.
Schon bald wurde bei vielen Abtrünnigen festgestellt, dass sie – wie auch immer – mit der Waffe in Kontakt gekommen sind. Um den Rest der Bevölkerung vor den Wirkungen der Waffe zu schützen, wurden sie in abgeschlossene Quarantäne-Zentren gekarrt, und man hörte nie mehr von den Abtrünnigen. Alle vermuteten, dass sie wegen den Wirkungen der Waffe wohl im Quarantäne-Zentrum gestorben sind, aber das war ja nicht weiter wichtig. Wichtig war, dass die gute Königin die treuen Untertanen vor der Covid-Waffe geschützt hatte. Alle jubelten der Königin zu.
Und wenn sie nicht gestorben ist, regiert sie noch heute.
Ihr Märchen ist ein ALPTRAUM!
Einer, aus dem ich jeden Tag hoffe, aufzuwachen — aber leider scheint er Realität zu sein.
Klasse!
Lieber Herr Tichy,
erinnern Sie noch die Zeit, da makro- und mikroökonomische Fragen Sie beschäftigten und Sie zusammen mit den Kollegen versuchten, Licht ins Dumkel der ökonomischen Gesetzmäßigkeiten eines „freien“ Marktes und seiner Marktteilnehmer zu bringen?… Les Temps Perdu!
Da überkommt einen der „Grimm“, denkt man an diese verlorenen Zeiten… Chapeau!
Aber leider, geht man offenen Auges durch die Städte, schaut den Menschen in die Augen, beobachtet ihr Verhalten, dann hat es nichts märchenhaftes mehr an sich. Allerorten kann man den Niedergang spüren und die Bürver scheinen komplett verängstigt und mutlos.
Eigentlich kann man sich im Augenblick kaum vorstellen, wie aus diesem Land in den nächsten Jahr(zehnten) auch nur irgend etwas Gutes, Neues und Aufregendendes kommen kann… eine gebeugte Gesellschaft ohne Mumm, so scheint es!
Die Bürger haben ihr Leben verloren und kein sinnvoll neues ist in Sicht!
PS: („Merkel ist eigentlich kein Märchen wert, sie gehört auf den… der Geschichte!)
“ schaut den Menschen in die Augen“ ???
Können sie durch Schleier und Tücher hindurch sehen?
Ein paar Deutsche gibt es noch und zur Beruhigung: Mehrere Millionen gediente bei Bundeswehr und NVA leben noch … die Abschaffung der Wehrpflicht war zu spät bzw. die negativen Änderungen werden durch Corona zu früh sichtbar – Deutschland ist immer für Überraschungen gut – wer noch Geschichte gelernt hat, mag sich fürs erste damit trösten, dass es Deutschland immer wieder geschafft hat und ich meine es anders als die Königin vom Herrenchiemsee.
Stimmt, auch in der deutschen Geschichte gab es nicht nur dunkel und böse, sondern auch positive Ereignisse. Und auch so manche Überraschung gab es da auch. Nur am Ende der jetzigen und kommenden „Turbulenzen“ wird ein ganz anderes Land entstehen. Wie dies aussehen wird, weiß heute noch NIEMAND.
Nun, was hat „Deutschland“ wie lange und um welchen Preis immer wieder geschafft ?
Im übrigen dekonstruiert sich derzeit eine ganze Zivilisationsform. Die der im weitesten Sinne christlich geprägten westlichen Zivilisation. Deutschland ist nur ein Teil des Ganzen.
Der Treppenwitz der Geschichte ist, dass diese massenneurotische Selbstabwicklung mit deren vermeintlich leuchtendsten Errungenschaft unserer Zivilisation, der Aufklärung, in Gang gesetzt wurde.
Eigentlich nicht. In Gang gesetzt hat es eher das Christentum. Savonarola, Kinderkreuzzüge, Flagellanten… Die Märtyrer-Kultur, diese Sklavenmoral, die Selbsterhöhung durch Selbsterniedrigung sucht, das ist zutiefst christlich. Und es sind die christlichen Meme, die bis heute in den weltlichen Häresien weiterwirken. Die Aufklärung minderte den zwar Glauben, aber eliminierte nicht das subtile geistige Gift darin.
Die Aufklärung gebar die Illusion der humanen Autonomie und Gleichheit. Die insbesondere protestantische Grundierung war der Brandbeschleuniger.
Ihr „Gedienten“ wählen aber dummerweise liebend gern den eigenen Untergang. Außerdem sind die meisten zu alt, zu fett, zu feige. Kriege – auch Bürgerkriege – werden von den 20-jährigen geführt – und gewonnen. Vergessen Sie’s also.
Aber auch die König hatte ein böses Erwachen, denn sofort nach dem Erwachen ging sie zum Spiegel, wie sie das jeden Morgen tat, um sich an ihrer eigenen Pracht zu ergötzen, wie das bei Königinnen so üblich ist.
Und die Königen sah voller Schrecken und Entsetzen, dass sie nackt war.
Weg waren all die Schleifen und der Purpur welchen ihr ihre Hofpaladine und die freie Presse umgehängt hatten.
Voller Entsetzen rief sie nach ihrer Kammerzofe und ihren Hofpaladinen.
Aber es kam keiner, sie waren alle weg, sogar die freie Presse.
Die Königen war nicht nur ohne Kleider, sondern auch einsam und verlassen, wovon sie ihr ganzes Leben lang, schon als Kind, eine furchtbare Angst hatte, dass keine Menschen mehr da waren, welche ihre Prächtigkeit bewundern sollten und ihr zujubelten.
Einsam, nackt und verlassen, ihr Name erwähnt kein Heldenlied und auch kein Heldenbuch, das ist ihr Schicksal Fluch.
Mit diesem Märchenende kann ich mich anfreunden.
Glücklicherweise ist das ja nur ein Märchen…. Wäre ja irre und zum Verzweifeln, wenn diese Geschichte die Wahrheit mit grimmschen Talent beschreiben würde… Wobei… Hans Christian Andersen hat auch ein schönes Märchen über einen nackten König geschrieben.
Ein sehr gelungenes Märchen. Eines ist allerdings zu unwahrscheinlich: die Königin wird nicht nur geagt haben, dass man Gewalt eben aushalten müsse, weil sie jetzt nun mal da sei. Nach anderen Erzählern soll sie sich stammelnd vor die die schon lange hier lebenden Untertanen geworfen haben. Dabei hub sie an zu reden, dass Straftaten in ihrem Reiche nicht erlaubt seien.
Weit entfernt und durch ein Meer getrennt vom Land der vermeintlich guten Königin, lebte ein sündiger Ritter ohne Furcht und Adel, er war voller Tatendrang und trug sein Herz auf der Zunge. Er war der Herrscher des Landes der Freien und Tapferen und angetreten diese Freiheit auch gegen Widerstände im eigenen Land zu verteidigen.
Die Königin wusste, dass er als Einziger dazu in der Lage wäre sie zu Fall zu bringen, als Anführer einer Allianz der freien Menschen. Er wollte keine große Transformation sondern Frieden und Wohlstand für alle Bürger der Erde, besonders natürlich für seine Landsleute.
Um zu verhindern, dass sich dies im niederen Volke herumsprach ließ sie von Ihrem ÖR Spiegel millionenfache Kopien anfertigen die sie dem Volke täglich mehrfach vor das Gesicht halten ließ. Somit schaffte Sie es jedes noch so kleine Pflänzchen des Zweifels an ihrer Herrschaft im Keim zu ersticken. Die bei denen Sie es nicht erreichen konnte wurden vom Volke selbst zum Schweigen gebracht. Somit zerschlug sich jede Hoffnung auf eine Rettung durch diesen Herrscher.
Entschuldigung, dass ich kein Happy End finden konnte. Dafür fehlt leider derzeit die Fantasie.
Ein Künstler, danke Herr Tichy!
P.s. Kobolde, die strampeln. Das war mega?
Rechnen sie selber. Bei der letzten BT-Wahl wurde „dieses Gut“ von 25% der deutschen gewählt. Dann bleibt noch für jene welche es nicht gut fanden und nicht gut finden, nach Adam Riese (dem Rechenkünstler) 75% die es nicht gut finden. Ich halte mich da lieber an nackte Zahlen, als an der nackten Kaiserin Kleider.
Das sah 1938 genauso aus. Ein hoffnungsloser Fall, diese Deutschen.
…und wenn sie nicht gestorben ist, dann regiert sie noch heute.
Heureka! Dank dieses Beitrags habe ich die Lösung für alle Probleme gefunden. Wozu sparen? Wozu schwarze Nullen oder gar Haushaltsüberschüsse oder – horribile dictu – Rückzahlung von Schulden? Nein, Schluss mit allen Mühen! Lasset uns den weisen Hellenen nacheifern: Dukaten drucken, und in Saus und Braus leben. Bei unserer Bonität können wir das seehr lange. Und pleite gehe ist ausgeschlossen – too big to fail …
Da würde ich mich mal nicht zu sicher wähnen: https://www.tichyseinblick.de/meinungen/daenemark-niederlande-schweden-und-oesterreich-sind-der-last-man-standing-der-eu/
Man hat sie gekannt. Man kennt sie. Man hat sie gewählt und wieder gewählt. Man würde sie auch heute wieder wählen.
Sollte sie ihre Politik in irgend einer Weise ändern, korrigieren, wäre das Betrug am Wähler.
Alles schön beschrieben. Doch es geht noch weiter. Helfershelfer Maas droht den deutschen Urlaubern schon mit neuen Beschränkungen. Ich bin mal gespannt. Von Ausreisesperren konnte man lesen, außer natürlich in Berlin. Dort wäre es nicht zu machen. Wie wäre es denn mit Schießbefehl? Zumindest auf alte weiße Männer sollte das doch möglich sein. Andererseit verspricht Maas, dass niemand zurückgelassen wird. Also keine Italiener, Franzosen, Spanier. Damit meint er, dass 1,8 Billionen Euro verteilt werden sollen. Deutsche Steuersklaven tragen den Großteil dazu bei. Maas sieht darin eine „historische Chance“ und warnt vor einem Scheitern. Die Chance den Deutschen zu schaden, sie zu knechten und zur Minderheit zu machen darf nicht vergeben werden.
https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/id_88238364/corona-krise-maas-droht-mit-neuen-beschraenkungen-wegen-urlaubern.html
https://www.tagesschau.de/ausland/maas-eu-gipfel-101.html
Alte weiße Männer und Frauen stehen wegen dieses Virusdings immer noch unter Hausarrest – jedenfalls dann, wenn sie sich in die Obhut von irgendwelchen Heimen begeben mussten. Schlimm.
Ich denke, auch dieser IM erzählt uns bis heute Märchen, wie damals, als er von sich gab: „Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern.“
Die wussten schon sehr genau, was sie tun – und nicht tun – und sie wissen es bis heute. Und für die staunenden Michels lassen sie sich ablichten vor Märchenschlössern und in Prunksälen, um sie, mit dem Kopf tief im Sand, weiter in Wunschdenken, dass doch demnächst ganz bestimmt alles wieder gut würde, bei der Stange zu halten. Schlimm.
Zumal wir so was vor Zeiten schon mal hatten.
Nein, der „Michel“ weiß im Grunde seines Herzens genau, dass was schief läuft. Er will es nur nicht wahrhaben. Genauso wie er natürlich auch wusste, dass die Juden nach Ihre Deportation nichts Gutes zu erwarten hätten. Wenn ich auch nicht der Überzeugung bin, dass quasi alle wussten, dass eine absolut totale millionenfache Vernichtung einer ganzen Bevölkerungsgruppe im Gange war. Ich hätte dies damals als Normalbürger wahrscheinlich auch als feindliche Propaganda abgetan. Da will ich mich absolut nicht im Nachhinein intelligenter darstellen als die Menschen damals. Das Verbrechen war einfach zu ungeheuerlich!!
Das Verhängnis ist schon wie ein Elefant im Raum doch viele erkennen nur den umriss vage, ich hab es geschafft mit meiner Familie das Land zu verlassen die Verhältnisse sind meiner Meinung nach nicht mehr zumutbar ein guter Freund sucht im Allgäu ein altes kleines Haus oder eine günstige Wohnung mit Lager Möglichkeiten ,ist ein feiner Mensch der nie jemanden auf der Tasche gelegen ist und wird ausgelacht weil es so was nicht mehr gibt alles ist aufgekauft überall Spekulation und Habgier und für eine Drecksbude stehen schon 100 Leute parat die bereit sind jeden Preis zu bezahlen aus Deutschland ist ein Drecksland geworden und man kann die schuldigen schon ausmachen wenn man will, ich bin so froh weg zu sein irgendwie auch sehr schade ich hab das Land und die Leute sehr geliebt und Kann es nicht fassen was in den letzten 10 Jahren daraus geworden ist,und mit der Distanz kann ich es noch weniger glauben was eigentlich passiert ist Sehr Schade
Aber vor ihrem Reich standen Armeen bereit, die kamen aus dem Osten. Mit grünen Fahnen, Feuer und Schwert. Und sie kamen um der Königen ihr Reich zu entreißen. Der Sultan hatte schon lange seine 5. Kolonne dorthin geschickt um den Boden zu breiten. Und der Königin wurde bewusst, dass dies nicht mehr ihr Land war und dass sie es nicht geschafft hatte. So blieb ihr und ihrem Hofstaat nur noch die Flucht über das große Meer nach Chile, wo einst auch ihr Mentor Zuflucht gesucht hatte. Und sie bedauerte nichts und befand, dass ihr Volk dieses Schicksal verdient habe.
„Und sie bedauerte nichts und befand, dass ihr Volk dieses Schicksal verdient habe.“
Wenn das unfolgsame Volk voller „Rechtpopulisten und „Verschwörungstheoretikern“, (in der Psychoanalyse nennt man es Verfolgungswahn) nicht pariert, dann ist es nicht mehr ihr Land.
Ich glaube mich vage erinnern zu können, das hat schon mal jemand in seinem Testament geschrieben, welches ein gewisser Herr Kujau dann als sogenannte „Tagebücher“ gefälscht hat und diese dem SPIEGEL über Ohr gehauen hat, die es nie gab, aber das Testament das gab es.
Es war der STERN.
Beim letzten Satz, gebe ich ihr sogar recht.
Wer weiß, was das Schicksal für dieses Land noch bereit hält.
Kann man nachlesen – und findet das in der Übersicht bei wiki – wie weit man dem auch immer trauen kann und wie weit man verstehen kann, was sich tatsächlich hinter „Schlagwörtern“ verbirgt: https://de.wikipedia.org/wiki/Welt_im_Wandel_%E2%80%93_Gesellschaftsvertrag_f%C3%BCr_eine_Gro%C3%9Fe_Transformation#Ziele
Und sie bedauerte nichts und befand, dass ihr Volk dieses Schicksal verdient habe
Ja, das hat sie auch mit einem ihrer Vorgänger gemeinsam.
Oha.
Es erscheint Konkurrenz im Beschäftigungsbiotop des Märchenerzählens für Steuerberater Habeck.
Oha. Negative Bewertungen ?? mmh, verstehe ich den Kommentar von Franz O falsch. Oder die anderen Leser? Kann es sein, dass manche nicht differenzieren können. Es soll ja nicht nur schlechte Märchenerzähler geben. Und nur weil vielleicht die Habeckmärchen nicht jedem gefallen muss man da doch nicht verallgemeinern, dass alle Märchenerzähler schlecht sein müssen.
Und was ist an dieser Konkurrenz auszusetzten? Also ich fand dieses Märchen hier gelungen. *Daumen hoch*
Nun ja. Der lag gerade noch bei Pferden.
Ein würdiges Bild für Politiker, die Kanzler werden wollen. Liegen.
Aber in Deutschland geht auch so was durch.
Wieso fällt mir gerade eine andere Geschichte mit Löchern in Socken ein?
Ach, das war es wohl, was mit der „spätrömischen Dekadenz“ gemeint war!
Das mit dem Tanzen in glühenden Schuhen war auch eine hübsche Idee….
Und weil sie nicht gestorben ist, lebt sie ****** noch heute.
Leider kein Märchen, sondern bittere, grausame Wirklichkeit.
Hmm, das Ende der Geschichte fehlt, wo die Königin ihren Lebensabend in Chile verbringt und das dumme Land in Armut in Bürgerkrieg versinkt.
Naja, schätze das erleben wir dann eben am eigenen Leibe…
Bürgerkrieg? Also ich bitte Sie. Sowas gibt es im Märchenland der grossen Königin nicht mehr. Das was Sie meinen ist vielmehr das grosse Glück des Erlebens des grössten, historisch einzigartigen Experimentes der Menschheit in Form des sehr bunten multikulturellen täglichen Aushandelns des menschlichen Zusammenlebens.
Das ist Action, Unterhaltung, Buntheit (gelb, grün, blau, rot – sie wissen schon, solcherart Flecken auf der Haut) pur.
Und wir alle dürfen dabei sein!
Leider ist Ihre Befürchtung nicht ausgeschlossen. Es formiert sich Widerstand. Das sind keine lupenreine Demokraten, vielleicht sind sie auch wirklich Rechtsradikale. Der aussichtsreiche Bankbeamte im besten Alter mit noch zur Hälfte abzuzahlendem Penthouse und wechselnder Lebensabschnittspartnerin wird sich wohl nicht als erster auf Paragraph 20 GG berufen. Eines ist sicher: am Ende wird dieses Land nicht mehr wieder zuerkennen sein. So oder so.
In Chile ist es nicht mehr so gemütlich wie zu Honi’s Zeiten.
Bei Merkel und „Königin“ denke ich am ehesten an die „Schneekönigin“ aus dem gleichnamigen Märchen oder an die „Königin der Nacht“ aus Mozarts „Zauberflöte“.
Die „Königin der Nacht“ erinnere ich mit langen, langen Fingernägeln. Jedenfalls als ich sie das letzte Mal zu sehen bekam.
Es steht schlimmer,
als im Märchen – und
Märchen enden doch gut? Oder?
Mir fiel gerade ein möglicher Titel ein: „Die Eiskönigin, reloaded“.
Schönen Gruß vom Günter, ist schon klar, warum du nicht Schriftsteller sondern Journalist geworden bist, aber .. zum Heulen ist mir trotzdem.
Deutschland im Jahre 2020 kommt mir immer mehr wie die Welt in dem dystopischen Scifi Brazil von 1985 von Terry Gilliam vor. Und immer öfter habe ich das Gefühl, das mich, gerade als TE-Leser, am Ende das Schicksal der Hauptfigur ereilt. Wer den Film kennt, wird meinen Wunsch, vorher wenigstens noch diversen Politikern die Anschlüsse an ihren (Hosen-) Anzügen zu vertauschen, verstehen.
Es war einmal ein Volk, das hatte früher viele Tyrannen. Die waren nun lange tot, also glaubte das Volk wieder, das Tyrannei gut ist. Und so schuf es neue Tyrannen, bis zum nächsten Mal.
….Und auch so bunt und gut ward es in diesem Land der bleiernen Königin, dass sich an die globale Spitze der Humanität und supranationalen Allgüte drängte. Und die meisten Deutschen, nahmen die ihnen vorgegebene Parole der totalen Humanität und Güte, auch sehr ernst, wodurch sie sich mehr und mehr zu anständigen Helldeutschen mauserten. Zur Belohnung segnete sie der damalige, sehr charismatische Hofpastor der Königin wohlwollend, während er die Bösen und Spötter hinaus ins äußerste Dunkeldeutschland warf, wo sie fortan heulten und mit ihren Zähnen knirschten. Der andere, viel größere Teil, erschien indes totale Humanität und Güte weiter der beste Weg zum Ziel und wurde so zum besten Deutschland, dass es je gab. Es fand diesen Weg sogar weit bequemer als Rassenlehre, Heroismus oder den totalen Krieg. Es war der Erfinder der undankbaren Ethik der selbstlosen Zudringlichkeit. Zur Belohnung hielten darin die Gebildeten unter den Kobolden und Heinzelmännchen philosophische Vorträge an Volkshochschulen, in Kirchen und irgendwann sogar über den Kinderbetten, wobei ihr eintöniges Thema stets der brüderlichen Pflicht des Gesamtuniversums gewidmet war. Kurzum: das königlich-bleierne Deutschland, mit den höchsten moralischen Standards, die es je gab, war wie ein echtes Schaf im Schafspelz. Da es aber selbst darin krampfhaft war, glaubte ihm niemand und man hielt es weiterhin für einen Wolf.
Ja wenn es denn wenigstens Golddukaten wären, die da im Pferdemist liegen. Sind nur bunte, aber letztlich wertlose Papierschnipsel. Für die kann man (noch) echte Golddukaten kaufen. Und weil die Menschen so viel Vertrauen haben im Reich der weisen Königin ist der Preis der Dukaten seit Jahresbeginn auch um 25% gestiegen (oder der Wert der Schnipsel gesunken…).
Wie in „Hänsel und Gretel“ ? Das wird nicht passieren.Die beiden waren „Nazi“…Es wird Zeit dieses Märchen umzuschreiben.
Richtig! „Fatimah und Murat“, und im Ofen landet dann der böse alte weiße Mann. Dass es das schon einmal im Vorgänger-Reich gab, wissen ja nur noch die ganz Alten.
Oh man oh man bin ich jetzt froh das ich jetzt in Rente gegangen bin und im Umland von Berlin wohne, dieses verschleuderte, kaputt gemachte Berlin, ach was sage ich da, ne es ist ja ganz Deutschland was auf der Strecke bleibt. Den Artikel von Herrn Roland Tichy habe ich mit viel schmunzeln gelesen und stelle wieder einmal fest, wenn er Recht hat hat er Recht. Unsere Politiker könnte man alle in ein Päckcchen packen, mit Amazon zum Kobalt aubbauen senden, damit sie mal lernen wie man dieses Zeug abbaut sowie die Kinderarbeit in diesem Feld für die glücklichen EU- Bewohner entlasten kann. Dann gehts weiter in die Fabriken den Feldern sowie Polizei und Bundeswehr u.s.w, ja dort könnten sie sich beweisen. Kein Flugzeug, kein Auto aber mobilität sollen sie haben….das Lastenfahrrad :-))
„Oh man oh man bin ich jetzt froh das ich jetzt in Rente gegangen bin“
Da wird ihnen schon noch vergehen, ja wo sind wird denn hier, der Weltuntergang ist ganz nahe, die Welt um uns herum ist dem baldigen Klimatod und dem Coranatod geweiht und sie sind froh? Das geht gar nicht, das ist unverzeihlich.
Viel banaler: die Rentenbeiträge, die Sie im Schweiße Ihres Angesichts jeden Monat vertrauensvoll Vater Staat pünktlich zur Einlagerung im (deutschen) Fort Knox überreicht haben, SIND WEG!
Ups muß ich mich jetzt schämen das ich 43 Jahre gearbeitet habe und nun Rente beziehe, nein denke nicht und schon gar nicht ist das UNVERZEIHLICH. Ich danke ihnen aber herzlich für Ihren Kommentar und auch froh das ich in einer besseren Zeit gelebt habe. Jetzt wünsche ich Ihnen ein schönes sonniges Wochende und vergessen Sie nicht heute Frau Merkel zuzuhören wenn sie Steuergelder verschenken will die die treuen Untertanen noch erbringen müssen, ich einen kleinen Beitrag Sie natürlich mehr….trotz Corona und Klimawahn
Und da der Königin die schönen Bilder aus ihrer Jugendzeit so gut gefielen, lies sie auf ihr Geheiß eine Statur auf dem Marktplatz vor dem Haus des Volkes aufstellen. Sie wollte diese schönen Bilder auch den Untertanen zugute kommen lassen. Die Statur war von prächtiger Gestallt und zeigte einen Jüngling, der einst zu Unrecht in Ungnade gefallen war. Dies mußte aber eindeutig Rückgängig gemacht werden, wußte sie und zeigte auf die Statur des Prinz Relotius. Denn ihr ÖR Zauber-Spiegel irrte nie.
Herrlich! Weiterer Kommentar überflüssig oder doch nicht, man konnte beim Lesen herzhaft lachen bis das Lachen einem im Halse stecken blieb, wurde hier etwas das aktuelle Deutschland beschrieben?
Haben Sie für diese wunderbare Geschichte schon einen Drehbuchautoren und den entsprechenden Regisseur, daraus lassen sich mindestens zwei Staffeln mit jeweils zwölf Folgen fertigstellen, evtl. noch eine Fortsetzung, über ein mögliches Happy-end müsste man noch nachdenken. Der ÖR nimmt diese Geschichte sofort, die Einschaltquoten sind sicher.
Es war einmal ein Land. …das ist die ganze Geschichte.
„… es war einmal ein Land“ … das wurde zum plündern freigegeben.
Eine schöne Geschichte, leider mit einem Hauch von Lückenpresse: Jene „die in einem gewaltigen Palast hausten, den sie Reichstag nannten“, nannten sich nicht „CDSUFDPGRÜNE“. Tatsächlich vereinigten sie sich zu „CD/SUFDPSE/PDGRÜNE“ – denn Einigkeit macht stark. Die Masse des Volkes aber ließen sie im Glauben, es wären ihrer sechs.
Was wäre, wenn die Königin aber in Wahrheit eine böse, alte Hexe wäre, die das ganze
Land mit einem Zauberspruch verhext hätte?
Und wenn ja, wer kennt die Zauberformel, mit dem dieses Land von dieser alten, bösen Hexe befreit werden könnte? …..Muss dringend mal in Gebrüder Grimms Märchenbüchern nachlesen, wie man alte, böse Hexen wieder loswerden
kann.
Na ja. Viele erstarren und können aus dem Grunde nicht mehr arbeiten.
Das hat damals tatsächlich neben dem Erwünschen anderer Zeiten noch geholfen.
Ich habe mir letztes Jahr auch mal so’n Beyond-Burger gekauft. Der war gar nicht mal schlecht. Was man aus Erbsenbrei so alles machen kann…
Das sagt sich unsere Kanzlerin ganz verwundert auch immer wieder, wenn sie ihre Politik betrachtet.
Herr Thiel, sie nimmt dazu „Kartoffeln“. Immer nur „Kartoffeln“, die sie zu Brei macht oder in einer Suppe „stampft“.
Peter Silie: Diese „Küchle“ ,wie man diese
Dinger hier nennt, sind keine neue Erfindung
von Vegetariern oder Veganern. Die
werden schon seit ewigen Zeiten, anstatt mit Hackfleisch, aus geschrotetem Getreide oder Hülsenfrüchten gemacht und schmecken zur
Abwechslung, mit den richtigen Zutaten und einem guten Dip und einem Salat, wirklich nicht schlecht. Aber, selbstgemacht sind sie jedenfalls besser, als diese gekauften Industrieprodukte.
Man hat eben nicht jeden Tag Lust auf Fleisch!
„Denn ihre Königin hatte versprochen: Vertraut mir nur, von mir bekommt ihr alles, so, wie ihr es verdient habt.“ – Ich würde mich riesig freuen, wenn diejenigen, die dieses Land gerade vor die Wand fahren (allen voran die Königin), irgendwann tatsächlich bekämen, was sie verdient haben. Das wird aber nie passieren, denn diese Leute haben komfortabel ausgesorgt.
„Und das nur wegen der Königin, und sie wurde sehr geliebt. Sie beherrschte aber auch wirklich große Künste. Sie machte zum Beispiel, dass …“ – demokratische Wahlen so lange wiederholt werden, bis das Ergebnis ihr und ihrem ihr treu ergebenen Hofstaat passt.
Man kann sich nur wundern in welcher kurzen Zeit wesentliche Tatsachen vergessen werden. Auch schon vergessen, Merkel ist die „Gründungsmutti“ der AFD.
Durch diese unselige Grenzöffnung hat Frau Dr. Merkel, die Königin aus dem Märchen, den Erfolg dieser Partei erst ermöglicht und beflügelt.
Und sie ist auch die Urmutter dieser Internet- Hype. Wann hat es vorher ein solches Theater im Internet gegeben.
Also, auf ganzer Linie versagt. So ein Pech aber auch, da wird es nichts mit dem Platz in den Geschichtsbüchern und wenn, dann neben den ganzen großen Übeltätern der Geschichte.
Ja der Platz in den Geschichtsbüchern wird langfristig gebührend sein und mit Sicherheit ausführlich.
Lieber Herr Tichy, Sie sollten den Hans-Christian-Andersen-Preis (H.C. Andersen medaljen) erhalten. Der Märchenton ist wunderbar getroffen, die grausame Wirklichkeit werden unsere Enkelkinder erfahren. Vielleicht haben Sie Gelegenheit, die Schirmherrin des Preises, Margrethe II., zu treffen, eine würdige Königin.
Schreiben Sie gelegentlich eine Fortsetzung über unsere nackte Königin, pardon, Kaiserin?
„…die grausame Wirklichkeit werden unsere Enkelkinder erfahren..“ Nein, nein und nochmals nein, die wird IHRE Generation auch noch voll erleben. Wachen Sie bitte auf, diese Zeit ist genau JETZT.
Die Königin ließ sich Physik studieren und deshalb wußte sie alles. Sie erklärte den anderen Königreichen der Erde, die vielmals viel größer waren als ihr eigenes Reich, wie sie zu leben hätten und was sie zu tun und zu lassen hätten. Schließlich sollte an ihrem königlichen Wesen auch der “kleine“ Rest der Welt genesen. Und so wurde die Welt zu einem Ponyhof und es ward überall Friede, Freude, Eierkuchen.
Und wenn sie nicht gestorben ist, regiert sie noch immer. Die länger in ihrem Reich Lebenden aber, kamen ihr nach und nach abhanden.
Welch eine schreckliche Geschichte, die jeden das Gruseln lehren kann…
Gott-sei-Dank ist sie nur ein Märchen!
Nein, Tatsachenbericht!!!!
Habe leider nur 1! Daumen.
Ich habe den zweiten Satz ironisch gemeint! Aber das hätte ich wohl deutlicher kennzeichnen müssen… Denn nicht jeder kennt ja meine Meinung.
Das war völlig klar. Schätze mal, Pilo hatte einen solchen Hals, daß er die Feinheiten nicht mehr wahrnehmen konnte. Soll ja vorkommen in der tobenden Schlacht. 🙂
Wenn man Ironie kennzeichnen muss, liebe Frau Wallau, ist sie eigentlich keine mehr. Allerdings hat nicht jeder eine Antenne dafür.
Ich fürchte jedoch, dass wir in unserem Märchenland bald zunehmend zum Sarkasmus übergehen müssen …
Liebe Frau Schneider, es gibt unterschiedliche Ironie-Niveaus. Die heute-Show ist für schlichtere Gemüter, eine Luise Kinseher oder ein Bruno Jonas stellen höhere kognitive Anforderungen. Sebastian Schaffroth brachte das sehr clever beim Nockherberg 2019 auf den Punkt, als die versammelte Politiker-„Elite“ (wieder…) eine Pointe nicht begriffen hatte: „Seid Ihr noch net so weit? Ich lass Euch scho Zeit…“
Chapeau, Herr Tichy!
And they all lived happily everafter.
Aber auch Märchen enden irgendwann.
Richtig, aber hier gibt es kein „happy end“
@josefine: manche halt auch nicht.
https://twitter.com/einzelfallinfos
Was für ein in die Realität umgesetzter Alptraum.
Ja, Herr Tichy, so ist es. Dummerweise kann aber niemand die böse Realität ewig ausblenden, auch die große Königin nicht. Wohlan, Geduld ist eine Tugend!
Die große Königin hat keine Nachteile zu erwarten, wenn sie „einblendet“.Nur der Bürger,der sich blenden lässt , wie unter Drogen,weil der Schein des Guten das eigene kleine Licht leuchtend erstrahlen lässt….der wird das Licht irgendwann als Feuerschein erkennen. Und dann brennt er lichterloh.
Früher hielt ich das Buch „Das Narrenschiff“ (Brant) für eine mittelalterliche Spinnerei.
So langsam bin ich mir nicht mehr so sicher …
Und eines Tages hatten die hier schon länger Lebenden endgültig genug von „Tischlein-Deck-Dich“ und „Bricklebrit“ für Alle, dann gab es „Knüppel aus dem Sack“.
Das hätte ich 1980 noch unterschrieben. Ich würde heute eher davon ausgehen, daß den Neubürgern der Geduldsfaden reißt, wenn die Kohle alle ist. Und dann werden die Kartoffeln gestampft, die mehligen zuerst, dann die festkochenden.
Den Knüppel, die Messer, und die Pistolen / Revolver holten die neuen (PoC) Gäste aus ihren Taschen.
Und das neue Zusammenleben wird seitdem im Einzelfall „ausgehandelt“.
Die neuen Gäste, die sich darin am besten auskennen und jahrelange street smart Praxis haben, sind die neuen Gäste aus der Nigeria connection ( in ganz Afrika berüchtigt für aeusserste Brutalität).
Lieber Herr Tichy, ich sehe, Sie versuchen sich per Galgenhumor ein wenig aus dem Sumpf des Merkel’schen Wahnsinns herauszuhieven; deshalb habe ich noch als kleine Dreingabe der traurigen Ära dieser – sagen wir mal – „Frau“ ein Gedicht (von Thomas Gsella) beizusteuern, das an die unselige Bundeswehr-Zeit einer weiteren erschütternden Figur des politischen Systems unserer Tage erinnert:
Ursula von der Leyen
Die Armee soll schöner werden:
Tagesmütter! Kitas! Cool.
Morgen geht’s auf Schaukelpferden
Statt auf Panzern durch Kabul.
Schöner auch die Kanonade:
Haribos statt Oberst Klein!
Bomber werfen Schokolade,
Darauf steht: „Gruß von der Leyen“.
Drohnen schicken bunte Ranzen
Und Raketen Marzipan!
Hui, die Kinder werden tanzen,
Hier und in Afghanistan.
Exzellent – passt ideal zu Roland Tichys Stuhlkreis-Beschreibungen.
Herr Tichy leider kein Märchen, aber gut erzählt, so gut, dass mir beim Lesen die Galle hochging.
Aber ein Einwand, Ihr Zitat: „Selbst die Polizei, die früher so streng gewesen war mit ihren Knüppeln und Stecken, hatte sich geändert. Polizisten knieten jetzt vor Demonstranten, die sie früher von der Straße getrieben hätten.“
An dieser Stelle hätten Sie 2 Klassen einführen müssen: die 2. Klasse: Sklaven, die schuften, um die 1. Klasse, die neuen Herrenmenschen, zu pampern. Denn die Polizei ist immer noch so streng und noch strenger als früher. Sie zerren die Menschen der 2. Klasse, die Biodeutschen, in die Polizeiwägen, nur weil sie das GG untern Arm haben oder weil sie an das GG erinnern oder ihr Recht auf Meinungsfreiheit wahrnehmen. Und wer als Weißer mal falsch parkt, hat super schlechte Karten. Das ergrimmt die Polizei immer noch. Polizisten knieen auch nicht vor den normalen Biodeutschen ab. Das machen sie nur für Menschen 1. Klasse, für die kein Gesetz mehr gilt. Vor denjenigen, die schwarz eingemummelt sind oder von Natur aus schwarz sind oder irgendwie nicht weiß, flankiert von weißen Txxxis (ich will nicht unhöflich sein) und Dutt tragenden Jüngelchen.
Nun ja, vor Sklaven kniet man ja auch nicht, man kniet vor den neuen Herren.
Und die Moral von der Geschicht, der dumme Michel merkt es nicht.
Echt super!
Ein schönes Märchen, das Hr. Tichy hier erzählt. Es ähnelt schon stark der Wirklichkeit in DE.
Merkel und die Linksgrünen lieben den Notstand und wollen ihn gerne verewigen – für die gute Sache, versteht sich (Klima, Weltrettung, Eurorettung, Flüchtlinge, „Transformation der Gesellschaft“ etc. etc.). Aber eigentlich ist das gar kein Märchen, sondern linke Größenwahnrealität seit den Jakobinertagen (oder den Wiedertäufern von Münster), nur, dass sie in einer gesunden Gesellschaft niemals eine Mehrheit finden würden.
So eine selbstlose und bescheidene und wunderschöne Königin wollen und sollten wir auch haben. Hoffentlich lebt sie ewig und einen Tag.
Und wo taucht in diesem wundersamen Märchen die freiheitlich-demokratische Grundornung mit checks und balances auf? Aldous Huxley hat auch schonmal so eine Welt beschrieben, sie war noch schöner und noch neuer. Hat denn dieses Volk mit dieser Königin eine Verfassung? Gibt es in dieser Verfassung auch einen §20? was sagt die Verfassung dazu wenn jemand versucht die FDGO abzuschaffen? Es jährt sich in ein paar Tagen der 20. Juli. Warum wurde nochmal in das von den Alliierten abgesegnete Provisorium der Verfassung ein § 20 eingefügt?
§ 20. Abs. 4 war ein Placebo, um die Zustimmung der Opposition zu den Notstandsgesetzen zu erhalten. Es gibt keinen denkbaren Fall, in dem dieser Paragraph nutzbar ist. Wenn Sie die Machtmittel haben, die Regierung zu stürzen, brauchen Sie ihn nicht. Fehlen ihnen diese Machtmittel, wird kein Gericht Ihnen diesen Umstand zurechnen. Ein Umsturz rechtfertigt sich ausschließlich durch sein Gelingen.
Das kommt davon wenn man die falschen Bücher liest.
Unsere Quoten-Damen haben wohl zu viel Machiavelli anstatt Casanova gelesen.
Na ist doch klar. Die Quoten-Damen wissen doch nur zu gut, dass sich ein Casanova für sie niemals interessieren würde!
Hätten sie Machiavelli bloß gelesen. Da steht nämlich nichts davon, daß der Fürst sein Volk zugrunderichten soll. Im Gegenteil, je mächtiger das Volk, desto mächtiger auch der Fürst. Er muß halt reiten können, um sich im Sattel zu halten.
@schukow: mir scheint, sie haben sich längst ein anderes Volk „gewählt“.
Nur so macht die Chose uns zu Lasten Sinn. Und die, die besonders Freitags beten, halten die Zügel.
Puh diese Geschichte hinterlässt einen ganz bitteren Geschmack !
„…Es wäre tölpelhaft zu glauben, ein wehrloses Volk habe nur noch Freunde, und eine krapulose Berechnung, der Feind könnte vielleicht durch Widerstandslosigkeit gerührt werden. Daß die Menschen durch einen Verzicht auf jede ästhetische oder wirtschaftliche Produktivität die Welt z.B. in einen Zustand reiner Moralität überführen könnten, wird niemand für möglich halten; aber noch viel weniger könnte ein Volk durch den Verzicht auf jede politische Entscheidung einen rein moralischen oder rein ökonomischen Zustand der Menschheit herbeiführen.
Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder den Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (…)“
Carl Schmitt, Der Begriff des Politischen, 1932
Klasse Beitrag Herr Tichy!
Und dann verfügte die Königin noch eine neue Kleiderordnung.
Seit dem kann man selbst im Verteidigungsministerium ohne HOSENANZUG keine Karriere mehr machen.
Nein, Herr Tichy, die Welt in der die Menschen aufwachten war keine schöne neue Zeit, sondern sie stellten fest beim Aufwachen, im finstersten Mittelalter mit Aberglaube, Inquisition und Hexenwahn aufgewacht zu sein. Sie hatten den Eindruck gar nicht aufgewacht zu sein, sondern sich in einem Alptraum zu befinden aus dem sie gar nicht mehr aufwachen können. Die Irrenhäuser wurden immer leer und leerer, weil deren Insassen nun als neue Glücksbringer verehrt wurden, sich nun als Verkünder neuer Heilsutopien betätigten., wie einst in Dantes „Inferno“ aber ohne Wiederkehr ins „Paradies“.
Schön zusammengefast und aufgeschrieben. Der Erkenntnis macht es aber leider nicht besser…noch schlimmer…es ist nicht nur im Land er Königin so….es ist jetzt schon fast in jedem Land so….man kann nicht mehr fliehen, man kann nur noch das Knie beugen.
….und wenn sie nicht bald abdankt, ruiniert sie das Land noch heute! Die durchgeknallte, böse Königin. Vegessen solte man auch nicht die Hofnarren von der heute show, quatsch comedy club etc. pp..
Einfach köstlich, wenn einem nur nicht das Lachen im Hals stecken bleiben würde.
Adlige Nonchalance kann ich bei der beschriebenen Königin nicht entdecken. Mir fallen da ganz andere Attribute und Bezeichnungen ein. Dabei möchte ich es aber auch belassen.
Adelig ist da anscheinend wenig – wenn überhaupt. Ihr Unbewusstes scheint stark. Sonst würde sie das mit der Onychophagie in Griff bekommen.