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Ein Comic

Politik als Comic, wenn Baerbock W. Putin besucht und Kretschmann muss helfen!

14.06.2021

| Lesedauer: 5 Minuten
Kein deutscher Politiker, männlich oder weiblich, altert derart schnell wie Annalena Baerbock, die Kanzlerkandidatin der Grünen. Jedenfalls in der Bildauswahl deutscher Medien. Der Parteitag, davor Lebenslauflücken und versteckte Gelder haben einen Höllensturz ausgelöst – und die mediale Verklärung verdüstert.

Allmählich beginnt man Mitleid zu haben mit Annalena Baerbock: Ihre Parteitagsrede verdruckst und verstockt vorgetragen; der Text war ihr fremd, die Wörter sperrig, der Sinn erkennbar fremd. Reden ablesen ist nicht leicht: Wer vom Gegenstand keine Ahnung hat, kann auch nicht gut vortragen. Wer nur einen Erste Hilfe-Kurs hinter sich gebracht hat, wäre ein schlechter Redner auf der wissenschaftlichen Jahrestagung der Hirnchirurgen – weil er das Manuskript so hilflos stammelnd vortragen würde und die Fachwörter verschludern wie Annalena Baerbock eine Agenda vorliest, die erkennbar nicht ihre ist. Sie selbst hat keine, außer dieser: „Annalena“. Jeder Zuschauer konnte es sehen, spüren, fühlen.

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Angesichts dieser Realität hat auch der Journalismus nachgezogen und nicht ausschließlich jubelnd berichtet, wie es sich doch nach Ansicht der Grünen gehört. Die Reaktion der Partei machte das nur noch schlimmer: Sie wurde in Schutz genommen wie eine Schülerin vor einem strengen Lehrer. Winfried Kretschmann, eine Art Alterspräsident der Partei und einziger grüner Ministerpräsident stellte sich schützend vor sie; tadelte die Kritiker, die sich ihres getürkten Lebenslaufs und vergessener Weihnachts- und Coronagelder gewidmet hatten. Das war gut gedacht von ihm. Aber vor dem inneren Auge taucht auf, wie eine Bundeskanzlerin Annalena Baerbock bei Wladimir Putin ist und von dem so richtig zum Mädchen gemacht wird. So ganz klein. Da Wrrroooom! kommt Kretschi in den Kreml, Wummmmms tritt er die Türen ein, packt Putin an der Krawatte und brüllt ihn an: „So nicht mit unserer Annalena, Wladimir, so nicht!“

So geht Comic.

So geht Politik nicht.

Und jetzt noch diese Bilder

Journalismus funktioniert nach dem Prinzip des Schwarms, wie man ihn von Vögeln und Fischen kennt: Möglichst nah beieinanderbleiben; alle zusammen können sich nicht irren. Weil das so ist, liegen vor der Kanzlerkandidatin der Grünen, Annalena Baerbock, schwere Zeiten. Verfolgt man in den tagesaktuellen Archiven der großen Fotoagenturen die aus dem breiten Angebot ausgewählten Baerbock-Motive, dann dominierten zunächst wunderbare Fotos: Sie zeigten eine strahlende junge Frau, lächelnd, sympathisch, einnehmend. Neuerdings wird die Auswahl dominiert von Bildern, die sie eher an Angela Merkel heranrücken lassen: mürrisch, etwas füllig, zerzaust, unvorteilhaft von der Seite aufgenommen. Man beginnt zu ahnen, wie Politik zerstört – oder die innere Merkel nach außen bringt und die Mundwinkel nach unten zieht.

Journalismus sagt meist recht wenig über Wirklichkeit; er sagt mehr aus darüber, wie Journalisten wollen, dass das Publikum die Wirklichkeit wahrnimmt. Und derzeit altert kein deutscher Politiker, männlich oder weiblich, derart schnell wie Annalena Baerbock. Jedenfalls in der Bildauswahl deutscher Medien.

EIN "PAKT" MIT DER DEUTSCHEN INDUSTRIE
Annalena Baerbocks Absage an die Marktwirtschaft und Deutschland
Was ist geschehen? Ein Schwarm Krähen verteilt sich nie gleichmäßig über ein Feld; alle Krähen stürzen sich auf einen Beutepunkt. Das darf man den Journalisten nicht übel nehmen; es ist ihre Aufgabe, herausragende Politiker und Personen zu beobachten. Wahlkampf ist ein Härtetest, die Tauglichkeitsprüfung der Demokratie, die politische Fitnesskontrolle.

Dieser Test macht die Demokratie so leistungsfähig: Nur die Besten bewältigen ihn unbeschädigt. Auf Baerbock haben sich zunächst Blogger gestürzt; vom Typus her eher einzelgängerischen Habichten gleich als Schwarmvögeln. Aber sie haben das Ziel markiert. Die Grünen finden das schäbig. Sie sind gewohnt, kritiklos von Haltungsjournalisten gefeiert zu werden. Kritik an der Vorsitzenden scheint geradezu unanständig, denn sie ist doch noch dazu eine Frau. Ritterlichkeit, einst von Feministinnen abgelehnt als Betonung weiblicher Schwäche, wird wieder eingefordert in Form von Kritikverzicht, denn sie ist eine Frau, lesen wir allenthalben. Da darf man doch nicht so streng sein. Ein dialektischer Treppenwitz, dass mangelnde Kompetenz mit Geschlecht kompensiert wird – was fühlen wohl die vielen Frauen, die sich ihre Positionen mit Kompetenz erkämpft haben und täglich mit Leistung ausfüllen müssen? Bei Baerbock wird geschlechtsbedingt Rücksichtnahme eingefordert, so wie der kompetentere Robert Habeck zurückstecken musste; für ihre Fehler wird Verständnis eingeklagt; kindlicher Unernst soll falsche Fakten erträglicher machen und nachsichtig in kleine Notlügen umdeuten.

Baerbock hat sich selbst als Völkerrechtlerin gerühmt; das klingt beeindruckend: Man sieht sie vor sich im Kampf für die Schwächsten des Globus. Sie gab sich zudem als Juristin aus, kurz vor der Vollendung ihrer Doktorarbeit, die sie nur wegen ihres Einsatzes für die Allgemeinheit noch nicht Korrektur lesen konnte.

Promotion und Juristerei machen sich gut bei konservativen, statusorientierten Wählern. Mittlerweile kam heraus, dass Baerbock weder ein Promotionsvorhaben noch einen Universitätsabschluss vorweisen kann; allenfalls ein sehr aussageloses britisches Zeugnis, das die London School of Economics gern zahlungswilligen Ausländern ausstellt; die Abschlussarbeit weigert sie sich vorzulegen. Es wäre kein großer Kopieraufwand dafür nötig. Fünfmal diese Kolumne reicht für das geforderte Volumen.

Lügen werden der „Realität angepasst“

Noch hat sie Freunde. Noch am Sonntag nannte Bild Am Sonntag die Korrektur eines Dutzend falscher Angaben, sie habe ihren „Lebenslauf der Realität angepasst“. Das hat das Zeug zum geflügelten Wort: Lügen werden zukünftig der „Realität angepasst“. Für den Spiegel war es nur ein „Aufhübschen“, falsche Tatsachen zu melden. In bewährter Manier versuchte die Zeit recherchierende Blogger als „Rechte“ zu diffamieren, dichtete ein Vordiplom zur Bachelorarbeit um. Aber da kam schon ans Licht, dass Baerbock sich als Parteivorsitzende Honorare genehmigt und obendrein vergessen hatte, diese wie vorgeschrieben dem Parlamentspräsidium anzuzeigen: Und weiter geht’s auf der Treppe in den Umfragekeller. Die Parteitagsrede war der Gipfel.

Kaum große Redner

Nun ist Deutschland nicht verwöhnt mit grandioser Rede, der man nach historischer Erfahrung eher misstraut. Helmut Schmidt war einer, und Franz-Josef Strauß; mit Helmut Kohl war es schon so eine Sache und Gerhard Schröder nur vorübergehend ein Lichtblick. Angela Merkels Rede ist bräsig, sie zermümmelt jeden Sachverhalt zu einer Flut einschläfernder Sprachfloskeln. Merkels Rede ist ein geniales Täuschungsmanöver: Bauernschlau flicht sie dabei Begriffe ein, die die Medien dann als Wahrheiten aufnehmen und als Staatsraison dem Publikum einhämmern. Die Zahlung von Hunderten Milliarden Euro für die so beschönigte „Eurorettung“ – „alternativlos“. Das katastrophale Versagen in der Migrationspolitik wird zu „Wir schaffen das“. Es wirkt.

MACHTVERFALL
Robin Alexander über Merkels Ende und das Drama der deutschen Politik
Gemessen daran konnte man bisher Baerbocks Rhetorik in Talkshows vorgeführt nur als „Plappern“ bezeichnen, das aber in so rasendem Tempo, dass sie selbst Zusammenhänge überfährt, bei Fakten schleudert wie auf Glatteis und mit selbst produzierten Widersprüchen kollidiert. Nur darf dies so nicht gesagt werden; im heutigen Diskurs dürfen Männer Frauen weder widersprechen noch sie belächeln – das wäre frauenverachtender Machismo. Außer bei AfDler*innen. Da ist die freigelassene Sau Pflicht.

So schnatterte sich Baerbock bislang durch und galt als glänzende Erscheinung – zumindest gemessen an Claudia Roth, der es gelang, Blumentapeten mit Motiven der 70er zu Kleiderstoffen zu recyceln. Aber neuerdings sind da diese Krähen. Jede Krähe rupft ein weiteres Federchen aus dem Opfer. Manche zweifeln schon, ob Baerbock bis zum Wahltag durchhält. Das jedenfalls wäre schon mal eine Leistung.

Eine Leistung wäre es gewesen, wenn Baerbock den Sprung vom Talkshow-Geplapper zur Parteitagsrede geschafft hätte. Geholfen hätte eine Parteizentrale, die sich in sie hineinversetzen kann, ihre Rede aufhübscht, ihren Wasserfallvortrag einstürzender Fakten der Realität anpasst. Stattdessen hat man ihr Begriffe hingelegt, über die sie stolpern musste, weil sie diese noch nie verwandt hat. Sie musste Schachtelsätze sprechen, die ihr zu komplex waren und die sie aber mangels Sachkompetenz nicht kürzen konnte, und wenn sie authentisch sein sollte und sich „tierisch ärgert“ dann war sie genau das: Annalena Baerbock, allein in einem viel zu großen Kinderzimmer. Und kein Kretschmann da, der ihr zeigt, wo der Ausgang ist.

Und so ist Kretschmann wie andere Grüne in der Sackgasse gelandet. Bürger wollen keine Politiker, die beschützt werden müssen für ihre erkennbare Unfähigkeit. Sie erwarten ein Gefühl der Sicherheit; das zu vermitteln ist Aufgabe der Politik: Die Politik für das Große, damit die Bürger sich ihrem Alltag widmen können.

Annalena bei Xi Jinping?

Ein Comic.

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200 Kommentare

  1. Der neue Sport: Haust du meinen Plagiator, hau‘ ich deinen Plagiator.
    Laschet hat auch ein Zitat nicht kenntlich gemacht, wie man liest. Und entschuldigt sich. Aber bei wem? Bei mir, der ich sein Buch ganz bestimmt nicht lesen werde, jedenfalls nicht.
    Ich würde sowieso eher Baerbock den Vorzug geben: das weiß man, was man hat.

  2. Lieber Herr Tichy, ich kann Ihnen zwar größtenteils beipflichten, nur nicht bei diesem Satz:
    „Dieser Test macht die Demokratie so leistungsfähig: Nur die Besten bewältigen ihn unbeschädigt.“ Die Wirklichkeit der letzten 20 Jahre sollte uns doch gelehrt haben, dass Politik die Auswahl der Schlechtesten ist, und Baerbock ist nur das neue Extrem.

  3. Der Maßstab der an führende Politiker anzulegen ist, hat naturgemäß ein ganz kleinteiliger, ja äußerst genauer zu sein. Da führt kein Weg rum. Wer das höchste politische Amt anstrebt muss sich gefallen lassen auf Herz und Nieren geprüft zu werden.

  4. „Annabock Lenabär“ wird in Studentenkreisen gejodelt ( wirklich, die App heißt Jodel :))

  5. Die Grünen wurden lange hochgeschrieben, damit sie einen um so zuverlässigeren Juniorpartner geben. Schwarz-Grün ist das Ziel, nicht Grün-Schwarz. Und auf keinen Fall Jamaika oder nochmal Groko.
    Schwarz steht für Konzerninteressen und einen mittlerweile sehr effektiven Kampf gegen die Mittelschicht und Mittelstand. Grün steht für …. naja, die müssen diese Selbstentleibung als Weltrettung verkaufen.

  6. „Claudia Roth, der es gelang, Blumentapeten mit Motiven der 70er zu Kleiderstoffen zu recyceln.“

    Lieber Herr Tichy, you made my day!!!!!

    • Ach? Ich dachte sie müsste diese umgenähten Duschvorhänge als Strafe tragen?!

  7. Zitat: „Bei Baerbock wird geschlechtsbedingt Rücksichtnahme eingefordert, so wie der kompetentere Robert Habeck zurückstecken musste; für ihre Fehler……….“ 
    Kompetenter ist die Steigerung von kompetent. Das ist wohl eine Vokabel, die für keine der beiden Genannten – auch nur im Entferntesten – Anwendung finden kann. Alle möglichen, nur eben diese eine sicherlich nicht.

  8. Nach der Arithmetik von Koalitionen stünde ihr dann das Außenministerium zu. Da hat der Amtierende die Maßstäbe aber bereits so weit nach unten verlagert, dass es gar nicht mehr auffallen wird, wenn Annalena dort dilettiert. Dasselbe gilt für das ebenfalls in Frage kommende Finanzministerium. OMG, nicht auszudenken!
    Ob man will oder nicht, man muss wohl die FDP stark machen, um diesen Alptraum zu verhindern.

    • Ich habe mich immer gefragt, wie der amtierende Totalausfall im Außenministerium noch zu toppen wäre! Jetzt weiß ich‘s, Danke dafür, selbst wäre ich nicht draufgekommen.

  9. Müssen sie gar nicht…schauen Sie sich doch die Regierung jetzt an….viel Grüner geht es schon fast nicht mehr. Deshalb hat man ja auch Mühe die Wähler bei der Stange zu halten.

  10. „ich schiesse einen Bärbock“ wird langsam zum geflügelten Wort. Na ja die Deutschen sehen nicht, was Frau Merkel uns eingebrockt hat und sie haben schlicht nichts besseres verdient.Sie haben die Wahrheit mit der Lüge vertauscht und werden mit der Lüge untergehen. Ist erst Deutschland kaputt, dann ist auch Europa am Ende.

  11. Neuerdings hatte uns Frau Baerbock in ihrem Phoenix Interview mit der Erkenntnis beglückt, dass der Auto-Lärm offenbar vom Motorraum ausgeht und E-Autos deshalb leiser seien. Wir lernen von ihr, Autolärm hat also rein gar nichts mit der Reibung von Reifen zu tun und mit dem Asphalt. Es sei denn sie spekuliert darauf, mit E-Autos wird es ehe viel weniger Verkehr geben, weil sich kein Mensch das leisten kann, also seien E-Autos de facto im Schnitt leiser, wenn man alles andere verbietet.

    Das Interview ist wirklich sehenswert. Frau Baerbock kommt durch die ganze Sendung ohne Gendern aus, nur ein einziges mal bei Kanzler und Kanzlerin muss sie gendern. Und nur einmal tauchen dann doch im Gespräch böse Trolle auf und der Zuschauer weiß, die Russen waren es. Und ansonsten wird alles gut. Den Armen wird es dank CO2 besser gehen. Die Arbeitslosen bekommen Arbeit. Die Krankenhäuser werden für leere Betten entlohnt. Gestrige werden umgeschult. All das haben aber nicht die Grünen erfunden, sagt sie, sondern andere Parteien. Und die Schuldengrenze wird angehoben. Damit wird das finanziert, weil man nix hat. Der Aufbruch in die Schulden könne dank Niedrigzinsen losgehen.

    Was aber auf jeden Fall bewundernswert ist, ist ihre neue Gelassenheit. Zudem hat sie in einem Recht, sie unterscheidet sich wesentlich von den anderen Kandidaten. Fast wünschte man sich jemand wie sie mit dem Kopf eines Dr. Markus Söder.

    • Mit dem Kopf des opportunistisch-durchgegrünten Söder? Warum das?

  12. Also, ich finde, die Annalena passt prima zu diesem Land. Annalena ist wie Deutschland oder eben umgekehrt, nämlich ziemlich bekloppt. Dass passt schon. Da findet zusammen, was zusammen gehört. Und nun alle gemeinsam eine Runde hüpfen fürs Klima.

  13. Politik als Dystopie: Wenn die Grünen mitregieren werden und die CO2 Keule schwingen.

  14. Was machen diese ganzen Marionetten in den Redaktionsstuben wenn diese erbärmliche Schau zu Ende ist? Wenn die zu verkaufenden Zeitungsexemplare deutlich weniger werden? Wenn die Existenz eines Verlages, dank dieser „ ich mache was mit Medien“ Stümper gefährdet ist? Für Hartz IV wird’s noch reichen.

  15. Nach der Veröffentlichung ihres „Buches“, ist sie eh erledigt. Mit der Naivität einer 14-jährigen kann man kein Industrieland führen, schon gar nicht das an Verantwortung auf sich nehmen, was die vorhaben. Hoffentlich sieht der Normalbürger diese Gefahr, die von diesen Spinnern ausgeht.

    • Aber Joe Kaeser und Ex DGB Chef Bsirske finden sie gut, der alte Grüne Maoist Kretschmann auch. Und Roth, Trittin, Adolf Hofschreier, Habeck wahrscheinlich nicht, der durfte nicht mehr mitspielen. Kommt ja von den Hühnern und Schweinen. Nicht vom Völkerrecht und dem Trampolinspringen. Es Rette sich wer kann, Deutschland auf dem Marsch in die Bedeutungslosigkeit. Putin, Xi Jinping und der Greis in Washington freuen sich auf die Zusammenarbeit auf Augenhöhe.

  16. So ist das. Allerdings macht Merkel ja auch keine bessere Figur. Hart verhandelt hat sie bisher noch gar nichts. Sie genießt es, deutsches Geld überall zu verschenken, die gute Mutti zu geben und ansonsten die weite Welt zu genießen, sicher ein Kindheitstraum einer DDR Bürgerin.
    Etwas können muss man ja nur, wenn man für das Land etwas erreichen will. Wenn man das nicht will, hat man eigentlich ein Jet Set Leben auf anderer Leute Kosten.
    Nach diesen Damen (einschließlich vdLeyen) kommt ganz sicher eine irgendwie geartete Sintflut. Getreu nach dem Motto, die Rechnung kommt hinterher. Denn: There is no free lunch.

  17. Und genau das ist das Ziel:
    Der wirtschaftliche Niedergang, woraufhin der neue „Arbeiter- und Bauernstaat“ ausgerufen wird.
    Die Schulze lacht sich kaputt über solche Zuschriften.

  18. Es freut mich, dass jemand mit Fakten ins selbe Horn stößt wie ich als Erdwissenschaftler mit verschiedenen Abschlüssen und Fachpublikationen!
    Die Grünen haben eine Wagenburgmentalität entwickelt, die sie blind macht, auch einen Palmer und einen Kretschmann, der jedoch wie u. a. Tritin aus einer der kommunistischen Vereinigungen kommt. Die Wagenburgmentalität besagt, dass auch derjenige, der den größten Mist von sich gibt, als Weiser verteidigt werden müsse. Dementsprechend handelt Kretschmann auch und dementsprechend macht er nur scheinbar eine Politik für die Bürger, sondern im Sinne des seit Jahrzehnten angestrebten Umbaus zum Sozialismus, der global zu Geltung kommen soll. Dies ist nicht vernünftig, nicht weise, nicht geschichtsbewusst, nicht reich an Menschenkenntnis und Analysefähigkeit.
    Jemand, der so verlogen ist wie Bärbock und betrügerisch und nichts vorweisen kann außer erfundene Abschlüsse und Zertifikate, der so dumm daherschwätzt wie sie, können wir nicht als Kanzlerin oder Ministerin gebrauchen, nicht einmal als Ausschussmitglied. Kaffeekochen: ja, nur das.
    Wer ein solches Amt anstrebt und sich als die Allerbeste dafür herausstellt, muss durchleuchtet werden auf seine Kompetenzen, seinen Intellekt. Daher wird derjenige unweigerlich hart angegriffen, und wenn er hierbei negativ auffällt, wird er folgerichtig auf den Platz gestellt, der ihm gebührt, und der ist im Falle Bärbock sehr tief unten.

  19. Eine „großartige“ Vorstellung:
    Anna-Lena bei Putin oder Xi Jinping …

    Vor vielen Jahren schon, damals noch im Chefblog der WiWo, empfahl ich wiederholt ein Buch von einem „Märchen-Erzähler“ aus dem Jahre 1998: Von Robert Bly mit dem Titel „Die kindliche Gesellschaft“. Darin wird die Kindlichkeit nicht nur Anna-Lenas beschriebem. Samt derjenigen ihrer „Zuhörer“. Ich empfehle es wieder. Es ist aktueller denn je. –

  20. Und wie ist-und war das mit der „mediale Euphorie“ bei der aktuellen KanzlerIn?

  21. Hat schon jemand das Baerbock Buch gelesen? Vielleicht hätte sie besser erst einmal einen richtigen Lebenslauf geschrieben anstatt dieses Buches? Wieviel Nonsens mag da wohl drin stehen?

    • Das ist noch nicht auf dem Markt. Aber ich kann mir vorstellen, dass da verschiedenste ghostwriter momentan versuchen zu retten, was noch zu retten ist.

  22. Ist hier nicht wieder einmal der Wunsch der Vater des Gedankens, Herr Tichy? Machen wir uns doch nichts vor: Den meisten Menschen in Deutschland ist Baerbocks Lebenslauf völlig egal, genauso wie Giffeys Dissertations-Betrug! Wenn eine Verkäuferin ein Brötchen klaut, wird ihr gekündigt! Wenn eine Politikerin betrügt, wird ihr rasch ein neuer Posten zugeschoben, siehe Ex-Bildungsministerin Schavan! Die Netzwerke funktionieren halt, die Auffangstationen greifen. Und die Medien spielen mit! Baerbocks Biografie muss eben „geschärft“ werden, wenn sie nicht ins richtige Raster passt! Scheuer hat die Maut-Affäre ausgesessen, Spahn wir die Masken-Affäre aussetzen! Die nächste Affäre kommt und geht; passieren wird gar nichts! Die Grün wählen wollen, werden Grün wählen!

  23. Live by the Frauenquote, die by the Frauenquote. Ich sehe genüßlich zu wie die Grünen an den Ergebnissen ihrer Frauenquote verrecken.

    • Es ist ein Fest, live dabei sein zu dürfen, wenn die Grünen auf allen Feldern von der Realität eingeholt werden, auch im Falle der geliebten Quote. Ein hoch gebildeter Mann, Dr. phil und mehrfacher Autor, muss zurückstecken, um einer unqualifizierten Frau, die ihr Ego nicht im Griff hat und lügt wie gedruckt, den Aufstieg zu ermöglichen.

      • Wen meinen Sie mit „hoch gebildet“?

      • Ja, so ist es halt wenn Ideologie über Intelligenz siegt!.
        Ob der Robert eventuell doch noch nach „vorne“ kommt, wenn Annalena „Kobold“ noch mehr Prozente nach unten rutscht, man weis es nicht, aber auch der Robert hat so seine kleinen Tücken und Lücken, nicht in der Vita, aber in der Realität.
        Mir wäre der Robert zwar auch sympathischer wie diese kleine „Schnatterine“, aber wählen würde Ich keinen von beiden, die Farbe ist mir zu indoktriniert!!.

      • Mir könnte der ganze Mist mit den Grünen Spinnern egal sein, sollen sie machen was sie wollen. Und wenn der Doofmichel ihnen hinterher läuft in die nächste Katastrophe auch. Nur ist wieder das ganze Volk davon betroffen. Dieses Volk muss masochistisch sein. Es schreit ständig nach Erniedrigung und Schlägen. Grün ist das neue Braun und die erfüllen diesen Wunsch.

  24. Habe hier bei einer anderen Gelegenheit in Bezug auf Baerbock mal geschrieben „Plappermäulchen“ . Das war nicht böse gemeint, weil sie mir bei ihren Einlassungen immer ein Tick zu schnell war. Konnte so schnell wie, sie sprach gar nicht denken ( alter ,weißer Mann). Und erwischte sie trotzdem immer bei Phrasen, die wie Quecksilber waren und auch heute noch sind. Der Kommentar wurde damals gelöscht, weil man sie noch nicht so recht kannte.
    Das Ganze schien eine neue Taktik der Grünen zu sein, den Generationswechsel zu begleiten und dabei, natürlich ganz unbewusst, die Karte „Frau“ zu spielen. Und das ist ja auch im Großen und Ganzen erst mal gelungen. Bis, ja bis man etwas Tiefgang erwartete, in den intellektuellen Weiten der Kandidatin, mit dem sie allerdings aus Mangel ihrer Allgemeinbildung nicht aufwarten konnte. Im Gegenteil, sie zeigte individuelle Schwächen bei fast allen wichtigen Themen. Es tut mir für die Person leid, dass man sie nicht besser beraten hat und an einem gewissen Punkt ihr nahelegte zuerst ihr Studium fortzusetzen und dann nach Abschluss wenigstens bei einem Thema sattelfest sein zu können. Sie wählte den aus ihrer Sicht bequemeren Weg. Und das musste schiefgehen. Nicht weil man der Frau nicht aufhörte an der richtigen Stelle zu applaudieren, nein, sondern ganz banal Schaden von der Partei abwenden musste. Und der Lebenslauf und das Geld , wer thematisiert denn heute sowas noch. Diese kleinen Patzerchen verzeihen wir großzügig, weil wir alle ebenfalls nicht bloßgestellt werden möchten, oder?
    Diese unsinnige, sture Haltung von : jetzt erst recht , wird schief gehen und mit ein bisschen Sarkasmus könnte man fast annehmen, man habe sie trotzdem gewählt, in dem Wissen, dass damit die radikalen Dinge mangels Wahlerfolg dann doch nicht durchgesetzt werden können. Und so lehnt sich vielleicht ein Teil der Grünen zurück und ist ganz zufrieden damit, das es am Ende nach der Wahl doch nicht ganz so radikal kommt wie angekündigt. Auch Grüne haben Häuschen, SUVs und Wohnungen, die geheizt werden müssen, die sie vermieten, und fliegen sogar manchmal schnell übern großen Teich nach Los Angeles um schnell mal ein Eis zu lutschen wegen der Erinnerungen, die man an die Studienzeit da hat.
    Und die paar Tonnen CO 2 die dabei entstanden sind? Sind doch schon lange kompensiert von der Natur beim Pflanzenwachstum, bei der Korallenbleiche und was weiß ich noch alles für was man CO 2 benötigt, vor allem aber eine schöne Weinschorle zu mixen. Ein Prosit auf unsere Kanzlerin in Spee.

  25. „prazise“ bedeutet noch nicht „richtig“. Wer das Ziel immer um dieselbe Abweichung verfehlt, schießt präzise, aber falsch.

  26. Der Artikel gefällt mir ! Aber es braucht wegen des „braiiten Gequatsches eines Kretschmann schon eines Dolmetschers ins Deutsche, sonst versteht ihn weder Putin noch Baerbaum und intellektuell erscheint es mir besser, sie träfe nicht auf Putin. Denn da tun sich zwischen den beiden Welten auf. Sie wird ihm geistig nicht folgen können. Und so muß sich Deutschland doch nicht herabsetzen!

    • Nun, dass Maas imstande wäre, wer kann das denken?

  27. Brilliant geschrieben, Herr Tichy.
    Das Robert für die Grünen besser als Annalena wäre bestreite ich aber. Sie verkörpert archetypisch genau das, was die Grünen ausmacht: „Allein im zu großen Kinderzimmer“.
    Und für das Land sind beide auch nicht schädlicher als die Amtsinhaberin.
    Da sind wir wohl wieder d’acord.

  28. Ein Comic? In der Tat müssen wir alle aufpassen neben unserem Leben in einem politischen Comic nicht auch noch selbst den äußeren Anschein einer Comic-Figur anzunehmen, denn das Maske-tragen bei sommerlichem Wetter kann zu verminderter Bräunung im Mund-Nase-Kinn-Bereich führen. Das hätte dann zur Folge, das die in diesem Bereich stark unterscheidbare Gesichtspikmentierung zu einer Art Fred Feuerstein-Antlitz führt. Möglicherweise ist dies aber auch ein Teil der gewollten Vorbereitung auf die große Transformation, die uns direkt in die Steinzeit führt.

  29. Mit scharfem Blick wunderschön böse… Nur, die Alternativen, die man bei den Grünen hätte, die versteckt man lieber oder verbannt sie gleich ganz aus der Partei.

  30. Ich kann Kanzler, oder auch Kanzlerin? Ich nicht, das geb ich zu. Aber eigentlich hätten Grüne, ihre Anhänger und ihre Medien vom letzten SPD Kandidaten noch geschockt sein müssen. Es genügt eben nicht, wenn gerade vorwiegend die Hauptschreier in ihren städtischen Szene-Kneipen die Eignung ihrer Kandidaten festschreiben. Sie scheinen die reale Welt da draußen völlig außer acht zu lassen. Denn die ist hart und oft auch böse. Da gibt es viele, die wie die Krähen nur auf Verwundete warten und auch vor Aas nicht zurück schrecken. Es sind auch nicht die lieben und gutmütigen Politiker die es bis an die Spitze schaffen. Nur mal umsehen in der Welt. Wie naiv muss man sein, um zu glauben das ein junges Gesicht einer Frau ausreicht, um einen solchen Industriestaat wie Deutschland in eine sichere Zukunft zu führen?

  31. Annalena und einen Plan? Sowas brauchst du nicht, hat ihr die Merkel geraten. Ich bin die ganzen Kanzlerjahre ohne irgendeinen Plan ausgekommen. Immer aussitzen und lächeln und auf schöne Bilder achten!

  32. Ich möchte unbedingt vor zu großer Sorglosigkeit warnen!
    Frau Baerbock könnte durchaus die Wahl für sich entscheiden, weil die allermeisten Wähler nicht Verstand- sondern Gefühlsgesteuert sind!
    Wieso wurde A. Merkel immer wieder gewählt? – Weil sich vor allem die weiblichen Wählerinnen mit Fug und Recht denken konnten „so schön wie die da bin ich allemal“. Also keine Konkurrenz, also konnte man sie wählen.
    Bei A.C.A. Baerbock ist es eher noch gefährlicher:
    Weil sich praktisch JEDER mit einem I.Q. größer als 5 (4 entspricht Goldfisch, 6 benötigt man, um eine Banane zu schälen…) weil sich also praktisch JEDER klüger vorkommen kann als diese Frau aufgrund ihres so harmlos wirkenden Geplappers.
    Und darin liegt die Gefahr!

    • Schöner Kommentar-aber in dem Teilsatz „so schön wie die da bin ich allemal“ gehört das Adjektiv ausgetauscht.

      • Stimmt. Aber so wie von mir formuliert würde auch Lieschen Müller es ausdrücken. Und Lieschen Müller stellt den weitaus größten Anteil der Wahlberechtigten dieses Landes…

  33. Riesenfehler der Grünen trotzig an Lenchen festzuhalten. Weil die Presse jetzt nur noch teilweise an Lenas Seite steht und der restliche Teil lieber Robärt hätte, weil er bessere Chancen für ihre Lieblingspartei bringen würde. Erinnert an den Schulzzug: Erst Rakete in den Umfragen, dann das grandiose Wahlergebnis beim Parteitag und dann … 🙂

  34. Ganz sicher ,oft genug wiederholt ,ist Baerbock in erster Linie Kanzlerkandidatin wegen ihres Geschlechtes .
    Die fachliche Qualifikation spielt in diesem Lande des absinkenden Qualitätsniveaus der Schulen ,Gymnasien und Universitäten doch keine größere Rolle.
    Ganz im Gegenteil ,je weniger Qualifikation umso bessere Steuerung und Lenkung aus der zweiten ,entscheidenden Reihe.
    Beispielhaft der derzeitige amerikanische Präsident . Offensichtlich überfordert,offensichtlich nicht vollends in der Lage seinen Job auszufüllen.
    Bei uns in den MMM wird das nicht dargestellt ,weil das „ Ziel“ , der neue ,bessere Präsident als der Vorgänger Trump zu sein , die Realität überdeckt und auf jeden Fall zu erreichen ist .
    Aber weitergedacht : es ist wirklich nicht unwahrscheinlich ,das Baerbock zur Kanzlerin gekürt wird . Sind doch schon sehr merkwürdige Leute ins Amt der Staatsführung gespült worden .
    Allerdings die Entscheidungen wurden stets woanders gefällt .
    So würde es wohl auch in diesem Fall sein .

  35. Frau Baerbock erlebt gerade eine unglaubliche Beschleunigung ihrer Karriere.
    Sie wird vorbei sein, bevor sie überhaupt wirklich begonnen hat.
    Und das liegt nicht zuletzt an ihr selbst.

    • Abwarten. Wenn die Grünen doch noch irgendwie an die Macht kommen sollten, wird sie, wie dereinst Frau Nahles, an die gut entlohnte Spitze einer mehr oder weniger unbekannten Bundesbehörde weggelobt.

      • Dann präzisiere ich: Ihre Karriere als Bundeskanzlerin. 😉

  36. Aber Herr Tichy, warum so grantelig. Passt Baerbock doch intellektuell hervorragend zum deutschen Durchschnittswähler. Da erkennt er sich wieder und fühlt sich nicht dauernd überfordert.

    Und intelligenter oder charakterlich geeigneter ist der Rest der politischen Klasse auch nicht. Aus evolutionären Gründen findet aktuell im System halt die perfekte Negativauslese für die sogenannten Eliten statt. Mit dem erwartbaren und unvermeidlichen Ergebnis. Das ist ja das schöne am evolutionären Prozess. Er korrigiert sich immer selber.

    Aber das Ganze hat doch immerhin einen hohen Unterhaltungswert. Das muss man der Bande schon lassen.

  37. „Noch hat sie Freunde. Noch am Sonntag nannte Bild Am Sonntag die Korrektur eines Dutzend falscher Angaben, sie habe ihren „Lebenslauf der Realität angepasst“.“
    Sie hat noch weitere solcher „Freunde“, wie beispielsweise das grüne Kampfblatt „DIE ZEIT“… und auch der ÖR wird weiterhin hinter ihr stehen. Ganz nach dem Prinzip: „right or wrong, my party“. Will heißen, die Medien wünschen sich größtenteils nach wie vor ein linkslastiges Regime, an dem die Grünen in irgendeiner Form beteiligt sind. Mit Sicherheit werden die Lautsprecher schon bald wieder Richtung „pro Anna-Lena“ aufgedreht.
    So ganz nebenbei hat Kretschmann gezeigt, daß er eben nicht der nur scheingrüne Biedermann und Landesvater ist, als der er erfolgreich verkauft wird, sondern ein in der Wolle gefärbter grüner Ideologe. Es gehört schon eine gehörige Portion typisch linksgrüner Frechheit dazu, Baerbocks durch und durch gefakten CV als „Ungenauigkeiten“ zu verharmlosen.

  38. Journalismus funktioniert nach dem Prinzip des Schwarms, wie man ihn von Vögeln und Fischen kennt: Möglichst nah beieinanderbleiben; alle zusammen können sich nicht irren.“:
    Den ersten Satz finde ich super. Aber der Grund für dieses Verhalten ist der gleiche wie beim Schwarm: Im Schwarm ist man sicherer. Wenn man schreibt, was alle schreiben, ist es sehr sehr unwahrscheinlich, dass man persönlich für etwas angegriffen wird, was man geschrieben hat. Das haben ja alle geschrieben.

  39. Ja, Baerbock hat noch mediale Freunde. So mutmaßt laut heutiger DLF-Presseschau die Rheinzeitung, dass die Wähler aufgrund der „Härte und Unbarmherzigkeit“, mit der Baerbocks Fehler kritisiert werden, erst recht der Grünen ihre Stimme geben könnten. Vor allem weibliche Wähler, weil die Männer Scholz, Spahn, Dobrindt viel größeren Schaden angerichtet hätten, trotzdem aber weiterhin ungestört ihr Werk verrichten könnten. Das klingt so, als hoffe die Rheinzeitung auf Wähler-Trotz (so wie bei den Grünen mit ihrem 98,5%-Votum) oder auf einen Mitleids-Effekt.

    • Es ist erstaunlich, wie wehleidig die Grünen sind, wenn man einmal Kritik an einer grünen Protagonistin geäußert wird. Gegen Trump hingegen war jedes Mittel Recht. Da konnte gar nicht mit genug Dreck geworfen worden.

  40. Aus der Betrachtungsweise des östlichen großen Nachbarn dürfte diese Person. sollte sie in das höchst Staatsamt gelangen, kein großes Problem darstellen, denn man kennt ja Deutschland, seine Regierung und die Wähler die dazu beigetragen haben solche Figuren für ihre Interessen zu ermächtigen.

    Da wird man sich zunächst zurück lehnen und abwarten, was kommt, denn starke Gegner lassen sich von schwachen Gegnern in der Regel nicht beeindrucken, auch wenn sie Indianerspiele vor ihrer Haustür innitieren, die allenfalls Unterhaltungswert besitzen, aber nur dann eine Überlegung wert sind, wenn es ans Eingemachte geht und vermutlich werden sie das nicht riskieren, denn dann können wir uns gleich in Europa begraben lassen.

    Ob nun eine Grüne aus Dingsda Gesprächspartner ist oder jemand anderes, das ist nicht die ausschlaggebende Frage, die Stärke und der Wille ist es was bei einer Konfrontation entscheidend ist und mit dieser Armee gegen eine hochgerüstete Atommacht beeindrucken zu wollen, hat allenfalls beim letzten mal Hitler noch geschafft, bis er dann mit vereinten Kräften nahezu der halben Welt in die Schranken gewiesen wurde und solange wir als Satrapen herhalten müssen wird da nichts drauß, das wissen sie alle und werden freundlich das Empfangskomitee bereit stellen um zu hören, wann und wie wir sie bezwingen wollen.

  41. Es mag erheiternd anmuten, wenn sich real denkende Personen vorstellen, welchen Eindruck so eine Frau Baerbock bei Treffen mit politischen Schwergewichten wie Putin, Erdogan, Orban, Xi Jinping hinterlassen würde.
    Eine Unterstützung durch Altvater Kretschmann wäre verheerend und lächerlich.
    Deutschland hat bereits unter Merkel genug Federn hinsichtlich Anerkennung seitens des Auslands gelassen. Bei einer Konfrontation Baerbocks mit den o.g. Politikern wäre das deutsche Renommee im freien Fall.
    Die Komiker und Satirescene könnte allerdings aus dem Vollen schöpfen.

    • IDa1, das haben Sie alles ganz richtig erkannt. Bis auf eine Kleinigkeit: Wenn Sie die Komiker- und Satirescene im Ausland meinten, dann haben Sie selbstverständlich auch bei dieser Einschätzung recht. Sollten Sie aber die Komiker- und Satirescene in den Deutschen Medien gemeint haben, dann liegen Sie mit dieser Einschätzung grundfalsch. Die deutschen Komiker und Satiriker, angefangen bei Böhmermann, Restle und Welke, bewegen sich auf dem gleichen Niveau wie die Kanzlerinnenkandidatin. Die halten die Infantilität, das nicht vorhandene Wissen und die Naivität der A. C. A. Baerbock für herausragende Eigenschaften auf dem Weg ins Kanzleramt. Dieser Schlag Menschen würde jeden Kritiker – mit der allergrößten Unterstützung ihrer Haussender – medial niedermachen, der auch nur den geringsten Zweifel an ihrer Qualifikation andeuten würde.
      Mittlerweile ist es auch sehr schwierig geworden seriöse Polit-Sendungen von Satire zu unterscheiden, da sich ein Großteil der „seriösen Moderatoren“, wenn man ihren Unterstellungen, Verleumdungen, Beleidigungen und Üble Nachrede von nicht genehmen Menschen vorwirft, sich diese sofort auf Satire berufen.

    • „Die Komiker und Satirescene könnte allerdings aus dem Vollen schöpfen.“

      Das werden die grün-affinen Staatskomiker wie Böhmermann, Welke und Priol niemals tun.

  42. Derzeit macht die Haltungspresse den Fukushima. Irgendwo in China stottert ein französisches AKW, Fachleute sehen noch keine Gefahr. Doch die Presse beschreibt schon mit dramatischen Worten wieviele Millionen Menschen in der Umgebung leben. Kretschmann wird wohl eine Kerze anz0nden. Ein Atomunfall würde sein Annalenchen wohl über die 30% sp0len. Hat ja beim ihm auch geklappt.

  43. Die Erde ist ein sich stetig wandelnder Planet. Die Grünen wollen mit ihrer Politik auf Kosten der Bürger etwas beeinflussen dass seit Jahrtausenden immer wieder abläuft. Mehr dümmliche Arroganz geht wirklich nicht mehr. Ausgerechnet solche Leute die im bisherigen Leben wenig bis nichts zustande gebracht haben erklären dem Bürger wie sie dies anstellen wollen ohne jemals dafür den Beweis antreten zu können. Überheblichkeit gepaaart mit merkwürdigen Lebensläufen.. Da sollte es schon Widerspruch geben dürfen.

  44. “…so wie der kompetentere Robert Habeck zurückstecken musste…“
    Die Formulierung kompetent und Robert Habeck ergibt zusammen genommen m.E. keinen Sinn.
    Ich würde sie eher als Oxymoron einordnen.

    • …was ist denn eine Steigerung, in positivem Sinne, von Inkompetent? Eben kompetenter… als inkompetent… aber nicht unbedingt kompetent… ob hier der Weg das Ziel ist?

  45. Die Grünen sind jetzt wie ein angeschlagener Boxer. Allerdings kann das schnell vergessen sein, wenn wir einen heißen Sommer bekommen und alle wieder „Kliemer“ schreien. Dann wird die Mainstream Propaganda Maschine angeworfen und das Klima-Märchen aus allen Kanonen abgefeuert. Also abwarten und Baerbock weiter taumeln lassen. Man ist hin- und hergerissen: Will man die totale Akzeleration der Idiotie mit Komplettaufgabe sicherer Energieversorgung bis zum Klimalockdown oder weiter das langsame Siechen der Republik.

    • Die Wettermodelle sagen einen warmen Juni, aber eher kalten Juli, August und September voraus. Hoffen wir, dass sie Recht behalten.

    • Ja. In der Schweiz !!! Einem Land mit langer demokratischer Tradition und freiheitsbewussten Bürgern.
      Sie erkennen den entscheidenden Unterschied?

  46. Wenn der Traum zum realen Alltag würde, säße Annalena nun Säbelschwingend auf einem Schimmel reitend an der Spitze einer Heerschar von Klimarettern, Flüchtlingsschleusern, Gegen alles seiende, gegen die „Nazis“ der AfD und ihre Wähler, diese verfluchten Räächten!!.

    Leider ist Madam aus ihrem Traum gerissen worden, zwar auch von der Realität, aber einer anderen, brutaleren, einer die wehtun kann, denn Liebesentzug an einer verzogenen nichtsnutzigen Göre, ja der tut weh!!.

    Eigentlich könnte es das gewesen sein, eigentlich, aber es war nur das Vorspiel zum brutalen Attacken Akt, der nun Schlag auf Schlag über sie herein bricht!.
    Nein Annalena, nichts ist nie vorbei, erst wenn der Bär erlegt ist sind die Jäger zufrieden.
    Nun sollte man bei aller schlechter Laune, die diese grüne Bande erzeugt aber nicht dieses „hilflose, armselige Mädchen“ zum alleinigen Prügelknaben machen, es gibt derer genug unter den Laubfröschen, nur wird es kaum etwas bewirken, denn deren Wähler sind so hohl in der Birne, die bekommen gar nichts mit, die werden weiter mit Jubel dieser Bande des Schreckens Tribut zollen!.
    Ach ja, der Robert hat Annalena auch geholfen, nach der letzten Wahl, obwohl sie ihn „liebevoll“ als Schweinbauern titulierte.
    Aber was Ich mich frage, wer ist so angep…, dass er/sie die „Geheimnisse“ der Annalena an die Öffentlichkeit entließ, denn Robert braucht so etwas nicht fürchten, seine Vita ist Tadellos!!.

  47. Mitleid? Sicher nicht. Hätte das Plappermäulchen auch nicht, wenn sie mit ihrer Politik Millionen von Menschen in finanzielle Notlage bringt, aufgrund dieser dummen Grünen Ideologie. Mitleid? Sie hat sich doch dazu entschieden die große neue Kanzlerin zu werden. Mitleid? Sie hat ihren Lebenslauf gefälscht und betrogen. Das Problem der Grünen ist aktuell, das sie sich zu sehr auf die Grünen Medien verlassen haben und dachten, egal was wir machen, wir werden hochgelobt. Auch zeigt es, wie unterschiedlich die Realität und das MSM Märchen über die Grünen sind. Ich hoffe auf einstellig im September und das diese Sekte dann platzt.

  48. Ja, das ist so, allmählich beginnt man tatsächlich mit diesen Möchtegernen Mitleid zu haben. Aber warum ist das so? Warum treten wir nicht nach, sind voll Schmäh und Häme? Weil wir nicht so sind, wie diese sich elitär wähnenden Karrieristen, weil wir voller Empathie, voll Großherzigkeit, Umgänglichkeit und vor allem bei klarem Verstand sind. Weil wir kritikfähig sind und über ein ausgeprägtes Unrechtsbewusstsein verfügen. Weil wir ehrlich, bodenständig und lernfähig sind und nicht mehr Schein als Sein möchten. Weil uns Arroganz, Ignoranz und Skrupellosigkeit fern liegen. Weil wir Achtung und Respekt vor unseren Mitbürgern haben. Weil wir in Frieden und Freiheit, ohne Bevormundung durch andere, aber auch ohne andere zu bevormunden leben wollen!

  49. Bei dieser Klientel von Politikern kann man sich als Deutscher nur noch schämen. Für die restliche Welt ist dieses Land inzwischen doch nur noch die reinste Lachnummer.
    Frau Baerbock ist einfach nur eine Hochstaplerin und Lügnerin, die außer ihrem dämlichen Geschnatter kaum etwas vorzuweisen hat, und so eine Frau bemüht sich um das höchste Amt im Land und wird noch von Merkel und CDU/CSU hofiert.
    Dieses Desaster spiegelt genau die Zustände in unserem Land wieder.

  50. Annalena rockt!
    Wir haben sie nur alle nicht verstanden. Sie ist die Marx-Brothers hoch Monty Python mit einem Hauch von Goethe in Dada-Aspik.
    Jeder Kabarettist ist doch schon grün vor Neid ob dieses Outputs. Ich glaub‘ fast, sie ist Neussens Tochter.
    Schon jetzt hat sie mehr geflügelte Worte in die deutsche Seele gebrannt als weiland der Altmeister mit seinem Faust.
    Bald Pflicht im Deutsch-Leistungskurs:
    „Hühner, Schweine, ich weiß nicht, was haste?, Kühe melken.“
    oder
    “ Ich komm eher aus’m Völkerrecht…“
    oder : „Wenn du sagst, da gibt es keine Erhängung von Schwulen (im Iran, D.M.), dann nehme ich das erstmal so hin.“
    oder „Kobold, Netzspeicher, Desinfikationsmittel
    oder
    Die Legebatterie. „runter (!)(!)gekühlte“ Broiler als Stromkraftwerke.
    Und, und, und.
    Auf jeder Party, in allen Ecken werden ihre Etüden variiert: Watt haste? Hunde,Katzen,Zebrafinken? Kühl mir doch mal n Bier rauf, ist noch zu warm! Ich komm‘ eher vom Sonnebaden her…….
    Wie, du hast die Datei gelöscht?!? Wann kapierst du es endlich: Das NETZ ist der Speicher…! Jetz geh mal suchen…;)
    Hilfst mir mal, die Luftballons zu komprimieren?
    Und bei jedem Smalltalk der perfekte und knitterfreie Notausstieg: “ Wenn du sagst, die Erde ist ne Scheibe, dann nehm‘ ich das erstmal so hin“. Bämm. Die Haare halten, der Anzug sitzt. Mission completed. Abgang mit Stil.
    Kobold ist das neue Einhorn. (Komm, Kobold, wir gehen.)
    Dazu der der fast beuys’sche Umgang mit dem gesellschaftlichen Konsens: Die Verächtlichmachung der Konventionen und des schnöden Mammons durch Aushebelung derselben im Zerrspiegel ihres Lebenslaufes, den sie zur Bühne der Provokation aufwertet. Klangformung durch Subtraktion. Das sind Filtersweeps wie im Tekkno. Das wummert. Soviel Resonanz hat doch medientechnisch kaum einer hingekriegt.Mit so wenig Aufwand.
    In den 60ern hätte sie aus Geldscheinen Joints gedreht, heute steckt sie es demonstrativ ein und uns allen die Zunge raus.
    Na und? So seid ihr doch alle. Annalena Eulenspiegel.
    Wir werden noch viel zu lachen haben.
    Oder sie über uns…..

  51. Ich fasse langsam wieder Mut. Lasst diese Frau einfach ihr Ding durchziehen. Und wir werden Zeugen einer lehrbuchhaften Selbstdemontage.
    Mit Annalena als Kandidatin am 26.9. landen die Grünen bei +/- 10%
    Mehr ist selbst bei brachial sinkendem IQ des deutschen Bevölkerungsdurchschnitts nicht drin.

  52. Von Teilen der Presse wird hier die Greta-Thunbergisierung der Annalena vorangetrieben. Keine Kritik erlaubt!

  53. na ja die medien müssen auch so handeln denn man kann ja nicht monate lang nur positiv über wen schreiben…seine leser bedienen….und dann genau das gegenteil tun….würden die jetzt über dat Annalena „schlecht“ schreiben würde denen viele leser weglaufen….weniger leser = weniger geld

  54. bleibt Herr de Maistre, mit dem Volk das die Regierung hat die es verdient….
    es ist vielleicht bitter…aber es ist eine „inconvenient truth“ – wir verdienen Sie -also laßt Sie uns wie Männer nehmen…

  55. Frau Bärbocks Ausführungen zuzuhören breitet mir mittlerweile körperliche Schmerzen. Das selbstgefällige Auftreten gepaart mit dummdreistem Geplappere sind einfach nur zum Fremdschähmen.

    • Über das Stadium der körperlichen Schmerzen bin ich hinaus. Ich bekommen jetzt Lachanfälle.

  56. @dill: gut für Laschet, wenn das Gegenteil auch gilt…

  57. Verehrter Herr Tichy, Ihre Analyse ist richtig. Und daher war es so wichtig, dass Frau Baerbock vom Parteitag zur Kanzlerkandidatin ernannt wurde. Jetzt hat sie e Monate unfreiwillig Zeit, die Umfragewerte zu drücken und kann ohne große Schäden nicht mehr ausgewechselt werden. Bingo! Wetten, sie sinkt noch auf das Niveau der SPD?

    • Und was ändert sich dadurch? Welcher Flügel der Grünen (CDU, CSU, FDP, SPD, Linke) den Kanzler stellt ist völlig egal. Die Person übrigens auch.

  58. Bei Annalena Baerbock zieht sich etwas hindurch wie ein roter Faden, beim Lebenslauf sehr deutlich aber auch bei den politischen Visionen und zuweilen technisch Unmöglichem.

    Es ist die Perspektive eines vom Ernst des Lebens kaum berührten Mädchens mit Berufswunsch „Bundeskanzlerin“, das mit seinem euphorischen Geschnatter die Welt neu erschaffen will.

    Der rote Faden ist: Annalena kann Fiktion nicht von Realismus trennen. Und die anderen Grünen setzen dem nichts entgegen!

  59. Wieso thematisiert eigentlich niemand Annalenas großartigen Versprecher, als sie laut Bild von „liberalen Feinden“, statt von „Feinden der liberalen Demokratie“ gesprochen hat? Das war doch eine Freudsche Fehlleistung par excellence, die tief blicken lässt.

    • Das ist eine SEHR GUTE FRAGE.
      Habe ich beim Presseclub mit halben Ohr mitgekriegt. Kam, glaube ich, von Herrn Schwenneke. Auch eine Spekulation, dass sich auf diesen Punkt das böse S-Wort bezogen haben könnte.
      Gemessen an der Flut der Zeilen ist der Punkt unterrepräsentiert. War vielleicht der Wichtigste. Totschweigen, der Königsweg der Zensur ?

  60. scheinbar hatte nicht nur ich diesen Eindruck…….“Ihre Parteitagsrede verdruckst und verstockt vorgetragen; der Text war ihr fremd, die Wörter sperrig, der Sinn erkennbar fremd. Reden ablesen ist nicht leicht: Wer vom Gegenstand keine Ahnung hat, kann auch nicht gut vortragen“….
    mein Kommentar zu Herr Mai am 12..06.2021….“Diese Frau B….bock ist wenig überzeugend. Sie liest ihre Reden vom Blattl ab und kommt deswegen immer wieder ins Straucheln. Man merkt es ihr an. Was sie da so vorträgt stammt nicht von ihr. Das wurde vorbereitet. Sie ist im Thema nicht drinn. Für ihre Unterstützer*Innen ist sie anscheinend die richtige Wahl. Glaube kaum dass sie bei den ersten auftretenden Problemen die Lage überblickt. Alles ein bisschen von anderen vorbereitet.“….

  61. Zitat:
    „Dieser Test macht die Demokratie so leistungsfähig: Nur die Besten bewältigen ihn unbeschädigt….“

    Welche Demokratie vulgo Herrschaft des Volkes?

    Die Schweiz führte gestern wieder vor, was Demokratie bedeutet.

  62. Die Überschrift bringt es auf den Punkt: Wie soll eine Baerbock gegen die echten „Leader“ bestehen? Garantiert nicht mit Plappern bis irgendwer das Mikro ausschaltet. Ich erinnere mich unwillkürlich an den Auftritt UvdL´s bei Erdogan, sowas werden wir dann in Dauerschleife erleben.

  63. Und immer wieder dieses Rumgemäkele an der A. C. A. Baerbock. Sie kommt ja schließlich vom Völkerrecht und wurde auf dem Parteitag mit 98,5% als Kanzlerinnenkandidatin bestätigt. Solche Ergebnisse schafften in früheren Zeiten nur die Genossen von der Volkskammer. Gut, mit einem späteren Ausreißer, 30 Jahre nach den Volkskammerergebnissen, durch den 100%igen von der SPD, den Herrn M. Schulz.
    Wurden die 6 Grünendelegierten schon ausfindig gemacht, die gegen die Kanzlerinnenkandidatin stimmten, und aus der Partei ausgeschlossen – in Anlehnung an alte sozialistischen Traditionen?

  64. Sehr geehrter Herr Tichy. Vielen Dank für diesen exzellenten Artikel, der so gekonnt Analyse, Logik und einen sublimen, aber dafür umso umwerfenderen Humor miteinander vereint. Auch mir ist es aufgefallen, wie sich die Fotoauswahl im großen Schwarm der Journalisten verändert hat. Und: ja – ganz sicher nicht zum Vorteil von Frau B. Generell sollte man immer ALLE medialen Zutaten für einen Artikel und natürlich auch für einen filmischen Beitrag oder die Info-News (ehem. „Radionachrichtensendung“ ) – egal ob kurzer Schnipsel oder mehrteilige“Dokumentation“ so vollständig und bewusst wie möglich wahrnehmen. Es gibt schier endlose Möglichkeiten dafür : es geht schon los damit, WO das Produkt plaziert ist. Auf dem Titelblatt? Oder hinter den Kleinazeigen („Verk. Kommode aus edlem Sperrholz. VB.10€“) am Ende des Magazins. Zu Beginn der Sendung (höchste Wichtigkeit!)? In welchem Umfeld? Eine Meldung über die Afd findet sich i. d. R. in „guter Nachbarschaft“ zu einem „XXten Gedenktag an die Verbrechen der Nationalsoz-stop- der Nazis in der….“ und „einer alarmierenden Meldung über einen drastischen Anstieg der rechtsextremen Gewalt in Deutschland“.
    Subtil, aber von enormer Wirksamkeit, ist die Veränderung im Timbre der Sprecher. Die Tonhöhe sinkt ab, das Sprechtempo wird reduziert, auch die Lautstärke wird zurückgenommen – nicht zwangsläufig die Lautstärke im eigentlichen Sinne, denn der geneigte Hörer bzw. Zuschauer soll ja jedes unheilschwangere Wort genau mitbekommen. Als ehemaliger-jetzt nicht mehr relevanter – Musiker mit reichlich Studioerfahrung weiß ich, welche Parameter für den Klang und damit für welche Wirkung einer Stimme besonders relevant sind. In unserem Fall reicht bereits ein Absenken der Höhen und ein leichtes Anheben des Bassbereichs. Tempo verlangsamen. Falls es der Sprecher nicht gebacken kriegt , gibt es eine umfangreiche Palette von Software dafür. Schon kommt würdiger Ernst auf – auch wenn Sie gerade aus „Die besten 1000 Herrenwitze“ vorlesen. Für Neugierige: dieses Gebiet nennt sich „Psychoakkustik“. Ein hochinteressanter Bereich der wissenschaftlichen Forschung, der ein Füllhorn faszinierender und überraschender Erkenntnisse bereithält. Es gibt hervorragende Nachrichtensprecher, die ihre Stimme so schnell und perfekt modulieren können, dass man bei „schlimmen“ Meldungen förmlich das feuchte Tüchlein in ihrem Hals sehen kann – und das in einem Radio! Ich kann hier leider nicht tiefer ins Eingemachte gehen, aber achten Sie einmal bewusst auf solche „Kleinigkeiten“. Auf die Hintergrund- musik bei einer TV Reportage. Ich mach mir immer wieder gerne einen Spaß daraus, bei zb. einer stockfinsteren Klimadoku den Ton zu ersetzen. Z. B. durch „Die schwindligen Fünf vom Isartal“. Kann heute jeder machen, es gibt jede Menge Gratisapps dafür. Das ist dann durchaus erhellend – und kann nebenbei aus einem öden, grauen Sonntag-Nachmittag einen Riesenspaß machen.
    Eins noch: aus diesen zahllosen Manipulationsmöglichkeiten ergeben sich natürlich auch entsprechende Gefahren, besonders wenn sie in fachkundige Hände gelegt werden. Ein normaler Mensch kann da noch so aufpassen: Sie werden in Tour eingeseift, ohne es zu bemerken. Keine Chance. Deshalb habe ich seit 30 Jahren keinen Fernseher und kein Radio. Und keine Coronapanik. Und sehe die Afd als eine Partei wie jede andere. Und dieses Klimagejlingel entlockt mir ein müdes Gähnen . Nicht, weil ich so unfassbar schlau bin, sondern weil mein gesunder Menschenverstand offenbar relativ wenig Schaden genommen hat. Allerdings muss ich der Ehrlichkeit leider auch sagen, dass mir das oft massiven Verdruss bereitet.
    Aber es hilft kein Jammern und kein Beten – wer auf’s Radl steigt, muss treten.

    • Psychoakkustik also.
      Danke für Ihre Ausführungen. Und es hilft tatsächlich, den ÖR gar nicht erst anzuschalten. Selbst Tierdokumentationen sind oftmals derart schräg mit vermenschlichenden Sätzen unterlegt, dass es einem nur noch grausen kann.

    • Kann es sein, daß vieles auch nochmal Nachvertont wird? In vielen Jahre alten Dokus wird mit einem mal alles mit der großen Klimakatastrophe in Zusammenhang gebracht als das damals noch kaum ein Thema war. Vielleicht täusche ich mich auch aber ich glaube eher nicht.

      • Das kann ich aufgrund meiner 30 jährigen Hirnschutzmassnahme leider nicht beurteilen. Ich hab halt noch meinen Dr. Grzimek – oder wie man den schreibt – aus Kindertagen in Erinnerung. Ich fand es lustig, dass er immer irgendein Tier in der Sendung im Studio dabei hatte. Seine Stimme fand ich auch lustig, auch wenn das wahrscheinlich von ihm eigentlich so nicht gedacht war. Aber ich glaub, er hat Tiere wirklich gern gehabt und soweit ich das beurteilen konnte bzw jetzt im Nachhinein kann, hat er eher wenig Stuss veezapft.
        Aber das mit dem Nachvertonen ist absolut möglich. Rein technisch ist es mit einem bisschen Grundwissen ein Klacks, die Tonspuren noch einmal durch die heute unerlässliche Panik – sowie Korrektheitsmangel zu drehen, ohne dass es jemand merkt. In einigen Audiobearbeitungs- Programmen gibt es dafür gleich die entsprechenden vorgefertigten Presets dafür, die sich dann zb „Newsspeaker 60’s“ oder „Outdoor Documentation, female voice, medium wind, seashore“ nennen. Mitsamt der typischen, den damaligen „Sound“ so prägenden Magnetbandsättigung. Wie gesagt, ich kann hier leider nicht weiter in die Tiefe gehen. Aber einen Punkt möchte ich noch kurz erwähnen: auch wenn die digitale Technik ungeahnte Möglichkeiten eröffnet und beeindruckend klare Klangbilder gebracht hat, so vermissen doch viele Menschen die Wärme der analogen Aufnahme von Cassetten, Tonbändern und Schallplatten. Vielleicht ein bißchen wie real zusammen im Biergarten hocken oder den Abend in sozialen Netzwerken verbringen ?

  65. Ein Problem ist das Berufspolitikertum mit ihren Parteien, wo Leute jahrzehntelang agieren können, ohne von der gesellschaftlichen Realität eine Ahnung haben zu müssen, sondern vor allem darin geschult sind, wie man in einer Partei nach oben korrumpiert wird. Solche Leute lassen sich von geistigen Luftblasen wie Agenda 2030 des Klaus Schwab willig benutzen. Wir brauchen uns daher nicht zu wundern, dass die Interessen der normalen Leute keinerlei Rolle spielen.

  66. Der Artikel trifft natürlich den Kern der Sache. Zwei Aspekte wären mir aber ergänzend wichtig. Erstens reicht es m.E. nicht Frau Baerbock nur an ihrer peinlichen Unfähigkeit und Unwissenheit, sowie der charakterlich bedenklichen Selbstüberschätzung oder bewussten Hochstapelei fest zu machen. Beachtenswert ist auch die Agenda, die sie verfolgt und die Ziele ihrer rotgrünen Politik. Mit Ihrer Parteitagsrede hat sie unserem System in Form der sozialen Marktwirtschaft oder der Marktwirtschaft überhaupt und auch der Demokratie als solches eine klare Absage erteilt. Wir Klaus-Rüdiger Mai dies am letzten Samstag hier bei TE ausführte soll das wirtschaftliche System dann durch einen Staatsmonopolitischen Kapitalismus (alte Stamokap-Theorie) ersetzt werden. Der Publizist Ernst Wolff nennt das dann auch einen autoritären Korporatismus, der Teil des Mussolini-Faschismus war. Will sagen, nicht nur die Form, sondern auch der antidemokratische Inhalt ihrer Ergüsse, ist erschreckend. Und Zweitens sollten wir nun nicht Herr Harbeck hochjubeln. Wenn es stockfinster ist scheint auch das Glühwürmchen taghell oder unter den Blinden ist der Einäugige König. Sicherlich scheinen Ausbildung und Abschlüsse von Herrn Harbeck solider und ehrlicher. Aber befähigt dies einen Kinderbuchautor zum Finanzminister? Auch Harbecks Vorstellungen zur Zukunft Deutschland sind erschreckend (Zitat: China ist besser-keine Opposition-da wollen wir hin) und dann hat auch er zahlreich bewiesen, dass er zu Sachthemen (Bafin, Kilometergeld, Julian Assange, Eigenkapital der Banken, Basel III) nicht die geringsten Grundkenntnisse hat und sich bis auf die Knochen blamiert. Letztendlich sind beide nur eine Tüte heiße Luft, würden uns aber unweigerlich in Armut und Unfreiheit führen.

  67. Es stellt sich die Frage, ob hier nicht bewusste Wahlmanipulation durch die von Gobalisten dominierten Medien stattgefunden hat und noch stattfindet. Baerbock wurde von diesen Medien zur Herausforderin hochstilisiert. Das bedeutet, dass sie ihr Gesicht in jede Kamera halten darf und in jede Talkshow eingeladen wird. Dadurch entsteht eine grüne Medienpräsenz, die dieser Partei in keiner Weise zustünde, ginge es nach fairen demokratischen Spielregeln. 2017 landeten die Grünen auf Platz 6 mit 8,9 Prozent. In den Landtagswahlen dieses Jahr konnten sie dieses Ergebnis nur minimal verbessern. Es kann also keine Rede davon sein, dass Baerbock große Chancen auf das Kanzleramt hat.

    Warum wollen die Medien jedoch diesen Eindruck erwecken? Man kann sich schon denken, wie die Wahlsendungen im September ausfallen werden. Da sitzen sich dann ausschließlich und ständig Laschet und Baerbock gegenüber, sodass der Wähler den Eindruck bekommt, er müsse in erster Linie zwischen diesen beiden Kandidaten entscheiden. So ist sichergestellt, dass auf jeden Fall am Ende eine globalistische Mehrheit herauskommt. Die einzige Kraft, welche die Interessen des biodeutschen kleinen Mannes vertritt, nämlich die Lokalisten der AfD, soll auf diese Weise an die Wand gedrückt werden.

  68. Geniale Wahlkampagne der Grünen, Baerbock wird aus Mitleid gewählt.

  69. Die Baerbock ist eine von langer Hand aufgebaute transatlantische Sprechpuppe. Je dümmer, je lieber, dann kommt sie den eigentlichen Akteuren nicht in die Quere. Ihr rhetorisches und intellektuelles Defizit kommt dem noch entgegen. Auf dieser Welt geschieht nichts ohne Absicht. Und wenigstens ein Viertel der wahlberechtigten Deutschen stößt sich ohnehin nicht daran.

  70. Das wirklich Schlimme an der Kanzlerettenpüppi ist nicht ihre Person, sondern die Tatsache, dass es eine solche intellektuelle Tiefseetaucherin schafft, von Medien und zumindest Teilen der Gesellschaft gehyped und ernsthaft (!!!) als „kanzlertauglich“ eingeschätzt zu werden. Das wirft ein böses Licht auf das beste Deutschland, das wir je hatten.

    • Sehr traurig aber auch sehr wahr. Der Bildungsntstand ist weiter vorangeschritten als wir uns das vortsellen können.

  71. Bei ihr ist das Problem sogar noch größer als bei Biden. Biden kann man einen Text ablesen lassen und wenn man ihm vorher seine Drogen gibt, befolgt er die Anweisungen gut. Sobald er von der ihm vorgesetzten Linie abweicht tauchen schnell Risse in der Fassade auf (Unvergessen: Bidens Knopf im Ohr spricht ihm Texte vor und gibt Anweisungen…einmal schienen die Drogen aufgehört haben zu wirken und er wiederholte die Anweisung „salute the soldier“ mündlich, anstatt der Anweisung tätlich zu folgen;D)
    Aber Baerbock kann ja noch nicht mal ohne Versprecher einen Text ablesen, denn man ihr vorlegt. Mit einem Knopf im Ohr wird das auch nicht viel besser.

    • Nochmal, aber ich glaube, es ist wichtig, weil in dem talk bei Lanz am 18.08.2020 der Sachverstand von Prof. Hans-Werner Sinn bereits auf Baerbocks utopische Weltanschauung prallte – und keine Anregung von der Grünen auch nur im Ansatz aufgenommen wurde.
      Es spricht Bände, dass das Video aus der Mediathek des ZDF gelöscht ist, aber im www verschwindet ja nie alles wirklich so ganz: https://www.youtube.com/watch?v=LDxvotLaqes
      Die Kommentare dort zeigen das Entsetzen nach der Ausstrahlung der Sendung, das zwischenzeitlich eigentlich noch größer geworden sein müsste.

  72. Werter Herr Tichy, an den Leserkommentaren sehen sie, daß die Meinungen wegen der Kanzlerschaft durchaus kontrovers sind. Kann man irgendwo Wetten abschließen? Wenn drei Möglichkeiten angegeben werden z.B.

    1. Frau Bearbock wird Kanzlerin
    2. Frau Bearbock wird Ministerin für irgendein Gedöhns
    3. Frau Bearbock und die Grünen scheitern grandios

    Insgesamt dürfte man sechs Punkte frei vergeben. Ich würde tippen:

    1. drei Punkte
    2. zwei Punkte
    3. einen Punkt

    Könnte man so eine Wette aufziehen oder wäre das zu unseriös? Vielleicht haben andere auch bessere Vorschläge?

  73. Ich möchte mir diese Leute nicht als Repräsentanten der Bundesrepublik Deutschland vorstellen,mir genügen da schon die Darsteller der ehemaligen Arbeiterpartei SPD,ich bin ja nicht vergnügungssüchtig.

  74. Da habe ich kein Mitleid. Denn sie gehört dem Club an, der uns täuschen, ausnehmen und bevormunden will. Die ganze Parteitagsinszenierung der Ökosozialisten war zum Fremdschämen. Erst der Holper- und Stolperversuch einer Rede von Frau Baerbock mit der allerdings gelungenen Selbsteinschätzung am Ende bei vermeintlich geschlossenem Mikro und dazu noch die Standing-Ovation der Delegierten. Oder war das Häme? Das gehetzt wirkende Gebrabbel von Habeck war auch nicht viel besser. Von Souveränität also keine Spur. Schließlich der Umgang mit den zigtausend Änderungsanträgen zum Wahlprogramm. Alles reine Wahltaktik, um die Täuschung über den maximalen Freiheitsentzug (s.o.) möglichst erst nach den Wahlen zu offenbaren.

  75. Diese Leute versuchen, nach dem höchsten Staatsamt zu greifen, trotz gefälschter Angaben im Lebenslaufund, einem völligen Mangel an Qualifikation und fehlender Selbsterkenntnis. Es ist eine Frechheit mit solchen Defiziten überhaupt antreten zu wollen. Sie und ihr Fanclub sind eine einzige Peinlichkeit und Frechheit gegenüber allen Frauen in diesem Land.

  76. Bei allem Bockmist den sie anstellt, B-Bock gibt die Bonbontüte freiwillig nicht mehr aus der Hand.

    • Richtig. Und ihre Anhängerinnen werden bei jeder Kritik noch trotziger an ihr festhalten, koste es, was es wolle.

  77. Opa Kretschmann wurde durch Stuttgart21 hochgespült.
    Damals wurde auch schon das ganze Elend der BW-CDU offenbar.
    Vetterliswirtschaft, keinerlei kompetente Leute, Schwiegersöhnchen & Co eben. Und bis jetzt ist da weiterhin nix Vorzeigbares. Drum machten die Schwaben ihr Kreuzle halt wieder beim Opa.
    Die militanten Jungen Grünen Antifanten sind nicht so bekannt bei den wahlentscheidenden Rentnern.

  78. „Claudia Roth, der es gelang, Blumentapeten mit Motiven der 70er zu Kleiderstoffen zu recyceln.“
    Schön beschrieben, Herr Tichy, echt schön:-)

  79. Ich hoffe, sie hält bis zur Wahl durch – die beste Garantie für schlechte Ergebnisse der Grünen!

    • Wenn Sie sich da mal nicht irren. Denn die Grünen haben als einzige Partei erst kürzlich 6000 neue Mitglieder gewinnen können. Baerbock wird von ihren Anhängern und Wählern noch vieles verziehen werden. Die paar kritischen Berichte einzelner blogger und Medien werden bald aus den Schlagzeilen verschwinden. Ob Laschet oder Scholz von Baerbocks Fehltritten profitieren werden, oder die FDP im September? Wir werden sehen.

      • Die 6000 dürfen aber alle noch nicht wählen.

    • Dafür gibt es im Fall der Grünen leider andere Bewertungsparameter, da es sich nicht um eine Partei, sondern um eine Sekte handelt.

  80. Es kann nicht oft genug wiederholt werden, daß diese grünsozialistische Politfunktionärin keinerleiMitleid verdient. Nimmt man ihre politischen Phrasen zum Nennwert, würde im Grunde die nationalsozialistische Kommandowirtschaft unter grünsozialistisch-infantilen Vorzeichen aus den Folterkellern der Geschichte hervorgelehrt. Nicht anders als in der dunkelsten Stunde unseres Vaterlandes würde eine sogenannte Staatsmännin in grundsätzlicher Realitätsverweigerung das eigene Volk in der Verfolgung maßloser Ziele restlos überfordern und das Land zugrunderichten; dies geschähe nicht aus offenkundiger Bosheit wie bei der historischen Parallelfigur, sondern aus vorgeblich wohlmeindender, an Einzelheiten vollkommen desinteressierter Verblasenheit.
    Daher bleibt es Aufgabe des Teils der deutschen Publizistik, welche des Maßgefühls noch nicht enträt und sich standhaft des um sich greifenden Byzantinismus enthält, vor diesem unbegabten Kind – besser läßt sich diese Politfunktionärin nicht charakterisieren – unverdrossen zu warnen, nicht zuletzt um der Zukunft Deutschlands und der Deutschen willen.

  81. “ Wir werden Europa verenden“. Ja was zum Geier könnte Putin dem Maiböckchen darauf entgegnen ?

  82. Welpenschutz für ’ne 40jährige, ja nee, auf sowas können auch nur Grüne kommen. Und wie erbärmlich ist es eigentlich den ganzen Tag über Gleichstellung zu schwadronieren um dann selbst die Frauenkarte auszuspielen :-/
    Keine Partei zeigt so schnell mit dem Finger auf andere wie die Grünen, aber selbst der größte Jammerlappen. Wie sagte Cem Özdemir noch: „Wer austeilt muss auch einstecken können“? Na dann nimm DAS !!!

  83. Umfrageergebnisse Die Grünen: 20 Prozent.
    Say no more.

      • Und keiner kennt die Fragestellung.
        Nur, dass auch Umfragen Propaganda sind, ist nach Sachsen Anhalt sicher.

  84. Die größte Industrienation der EU testet, ob Wind und Sonne allein zur Energieversorgung des Landes ausreichen. Der nächste Test wird, ob eine regierungsunerfahrene Kanzlerin (mit ihren Beratern, analog zu Selenskyj in der Ukraine) für unser Land gut ist. Wir sind die „Alternativlosigkeit“ gewöhnt.

  85. In der Angelegenheit Bärbock  blicke ich nach der von ihr selbst als Schei… bezeichneten Parteitagsrede wieder mal nicht richtig durch. Haben doch der bekannteste Politologe Europas, Albrecht von Lucke, und der in dieser Welt noch viel bedeutendere Siemens Kaeser dieser Frau höchste Kompetenz attestiert und für ihre Kanzlerschaft geworben.
    Wie sind die bloß darauf gekommen?
    Oder habe ich mal wieder was falsch verstanden?
    Oder sind die etwa auch auf dem gleichen Niveau?
    Fragen über Fragen.

    • Von Lucke ist genau der Vertreter, der mir das Berufsbild des Politologen als so überflüssig erscheinen läßt. Es gibt Gemeinsamkeiten zwischen von Lucke und Baerbock. Von Lucke spricht fast genau so schnell wie Baerbock.

  86. Dahinter stecken jedoch alle Probleme, die Deutschland aktuell hat: Überall nur Leichtmatrosen! Weil: Keine Bildung (jedem das Abitur), keine Ausbildung (wir haben uns alle lieb), keine Auslese der Besten (Stattdessen Quoten), kein Wettbewerb (alle sind gleich), keine Kritik, kein ordentliches Studium (irgendein Studium in Australien), keine Anstrengung (dafür erben), …, ABER BUNDESKANZLERIN WERDEN WOLLEN!

    • Baerbock passt doch super zu ihrer grünen Gefolgschaft. Denn letztlich spiegelt sie nur wieder, wie weit der Bildungsnotstand Deutschland schon gediehen ist. Die Chinesen lachen sich doch kaputt über unsere deutsche Wohlstandsdekadenz und der linksgrünen Ideologie.

  87. Ich habe bei dem Geglucke von Kretschmann und auch anderen den Eindruck: Helikoptereltern. Das scheint die Schiene zu sein, auf der Baerbock bisher durchs Leben geglitten ist. Papi hat ihr einen Uni-Abschluß gekauft, statt Berlin dann eben London. Alles mögliche angefangen, nichts zu Ende durchgezogen.
    Die Frau tut mir eigentlich leid. Keine Fähigkeit zur Selbstkritik, keine sonstigen Fähigkeiten oder Talente, in ihre Parteiposition gekommen als reines Quotenweibchen. Und sie merkt es nicht mal selber. Jede andere wäre längst von der Position zurückgetreten, sie trampelt weiter wie ein Elefant durch den Pozellanladen.

    • Nein, leid muss A. Baerbock keinem tun! Sehen Sie es bitte sportlich: Wenn der Moment gekommen ist, dass latenter Grössenwahnsinn mit vollem Einsatz bei völliger Ahnungslosigkeit von der Realität und den Fakten eingeholt und abgelöst wird, birgt das in der Regel die Chance zur Selbstbesinnung um auf den Boden der Tatsachen zurückzukehren. Bei Baerbock´s Annalenchen habe ich da allerdings gewisse und durchaus berechtigte Zweifel!

    • „Papi hat ihr einen Uni-Abschluß gekauft (…)“

      Vom Typ her kommt sie mir tatsächlich vor wie „Daddy’s Girl“. Überhaupt schwappt hier so eine richtige Welle von „Vatertöchterchen“ durchs Land. Die ganzen Annalenas, Luisas und Carlas, widerspruchslos hofiert von allen Massenmedien.

      • Aber sie könnte immer noch die Hausfrauenkarte ziehen und sich in ihre vier Wände flüchten… für die Männergeneration gibt es diese Exitstrategie nicht wirklich, ohne dass ihnen ihre Männlichkeit gänzlich abhanden käme. Wann wachen die endlich auf???

  88. Bevor überhaupt die Debatte um eine Bundeskanzlerin Baerbock begann, hat mich schon bei der Vorstellung, einer dieser grünen Politiker würde ein Ministerposten erhalten, ein kaltes Grausen gepackt. Viel zu unstrukturiert, viel zu emotional ideologisch, viel zu hart an der Wirklichkeit vorbei, war mir das was grüne Politiker/innen, bis auf wenige Ausnahmen von sich gaben. Ich will einfach nicht von solchen selbstverliebten Dummköpfen regiert werden.

    • Zu spät. Die Grünen werden aber auch an jeder Regierung beteiligt, selbst da wo sie gerade die 5% Hürde genommen haben. Der Grund ist beängstigend: Der Globalsozialismus hat mittlerweile fast alle Parteien infiziert, und die wollen nun mal ihre grünen Genossen mit im Boot haben.

  89. Baerbock wurde von den Medien samt Grüne hochgepush und bejubelt. Da ist es doch nachvollziehbar, dass solche Haltungsjournalisten ihre Fehltritte nun versuchen zu verharmlosen. Und die grüne Anhängerschaft sieht sich Angriffen von bösen Rechten ausgesetzt, von Antifeministen. Denn allesamt sind nicht willens Realitäten zu sehen, da sie völlig verblendet sind in ihrer links- grünen Ideologie.

  90. Aber die Menschen lieben doch Comics! Gerade all das, was Sie als negativ ankreiden lieben doch die Wähler, besonders die Jungen. Einfache, klare Sätze ohne Aussage aber mit ganz viel glauben sind momentan in. Gerade die jungen Erstwähler, immerhin 4,6% der Wahlberechtigten, sind Kinder unserer Zeit, unserer Erziehung, unserer Sozialisierung und unserer politischen Erziehung. Ob die wissen, welche Anforderungen eine Politikerin oder gar Kanzlerkandidatin erfüllen sollte wage ich zu bezweifeln. Wirklich Wahlentscheidend sind die ab 50 aber wenn ich mir die Umfragen ansehe, Infratest dimap am Sonntag Grüne bei 20 % trotz des Debakels um Bearbock, scheint es ihnen nicht wirklich zu schaden. Wenn nichts außergewöhnliches passiert, etwa daß Annalena sich als Reptaloid outet oder gar ein Techtelmechtel mit Gauland zu gibt, wird nichts weiter passieren. Merkel wird von den Alten, meißt weiblichen, Wählern gewählt, weil sie so nett schaut und nie böse ist. Mit Weiblichkeit und Politik an sich bringt die keiner in Zusammenhang. Das ist mit der Weiblichkeit bei Annalena schon anders und die Politik ist vernachlässigbar. Trotz aller Unkerei, ich glaube, wir werden noch viel von ihr sehen und hören und ihre Kanditatur wird sie nicht aufgeben. Erstens, weil die Gründe dafür ihren geistigen Horizont überschreiten würden und zweitens, man sie nicht lassen wird denn der Rest der grünen Zaubertruppe ist nicht besser.

  91. Nach dem Parteitag ist klar. Baerbock wird nicht Kanzler.

    Das erschreckende. Sie bekommt einen Ministerposten.

    • Das ist unsicher. Jedes Wochenende steppt der Migrationsbär in den Städten und macht Events unter Polizeibegleitung. Deutschlandweit.
      Jetzt ist Juni. Bis September sind wenigstens die Anwohner die Krawallbrüder leid, die Polizisten sowieso. Alle anderen den Müll mitsamt den Glasscherben, der einfach nach den heißen Nächten liegen bleibt.
      Da wird sich der eine oder andere schon überlegen, ob er mit den Grünen weitere Einreisen von jedem der will bis zum geht gar nicht mehr wählt.
      Die Grüne Bürgermeisterin in Bonn wird wegen Veruntreuung von Haushaltsgeldern angegriffen, weil sie mit Hilfe von SPD, Linken und Volt beschlossen, jährlich Euro 10.000 für die Patenschaft für ein Sea-Eye-Schiff zu übernehmen. Kann man sich nicht ausdenken!

  92. Vielen Dank. Sehr treffend beschrieben und wundervoll ausgedrückt.

  93. Sie passt doch perfekt in diese Comic-Zeit. Gestern gelesen: Bundeswehroffizier: Deutschland hätte im Krieg gegen Aserbaidschan „kaum eine Chance gehabt.“ (Wegen der Kampf- und Kamikazedrohnen).

  94. Wie würden Simultandolmetscher mit ABs Sätzen umgehen? Ich fürchte dass das kaum zu machen ist, wenn außer der schon anspruchsvollen Sprachmittlung vorher noch Themen- und Verständnischecks nötig werden. Manchmal weiß man sogar, was sie gemeint hat, aber nicht in verständliche Worte zu fassen im Stande war. Als Beispiel: „Lebenslauf komprimiert“ für erfunden und aufgeblasen.

    • Das Problem: ein versierter Dolmetscher extrahiert den Inhalt des gesagten und würzt mit individuellen Besonderheiten (des Redners). Das ist nicht nur bei A Baerbock unmöglich, sondern bei den meisten Politikern (außerAfD!). Keine Inhalte, nur Worthülsen. Der versierte Dolmetscher hat für den allgegenwärtigen Notfall welche in petto…

  95. Annalena bei Xi Jingping. Hoffentlich dann assistiert von Winfried Kretschmann in der deutschen Delegation. Der kann dann zumindest daraufhinweisen, auch ich habe mal den großen Vorsitzenden außerordentlich wertgeschätzt und war Mitglied einer deutschen Schwesterpartei, dieser herausragenden chinesischen Führerpersönlichkeit . Das sollte dann doch die Atmosphäre entsprechenden aufhellen und erfolgversprechende Verhandlungen gewährleisten. Xi Jingping wird nun bestimmt auch in Sachen Hongkong und den Uiguren mit sich reden lassen, vor allem wenn er vorher bestimmte Fingerzeige von Herrn Schwab, Davos, bekommt, der beiden, sowohl Frau Baerbock wie Herrn Xi Jingping verbunden ist.

  96. Vonwegen „Mtleid“ — wer dermaßen aus Karrieregründen nassforsch seine Biografie „aufhübscht“, hat kein Mitleid verdient. Und da die Grünen so sehr auf Gleichberechtigung pochen, interessiert überhaupt nicht, ob sie eine Frau ist, die Nachsicht verdient hätte. Pech gehabt, wenn man über eigenes „Geplapper“ stolpert.

    • Baerbock ist doch nur eine Marionette, deren Fäden im Hintergrund ganz andere ziehen. Und diese mächtigen einflussreichen Eliten streben den Umbau unserer Gesellschaft an hin zum Sozialismus unter der alleinigen Machtherrschaft der EU.

  97. Prima auf den Punkt gebracht! Besonders gelungen das Bild von Annalena allein im viel zu großen Kinderzimmer.
    Sie ist naiv, von sich selbst bis vor kurzem total überzeugt und nicht in der Lage, komplex zu denken. Natürlich ist diese Situation, kritisiert zu werden, neu für sie, dieser Dämpfer hat sie sichtbar verunsichert.
    Habeck wäre natürlich – rhetorisch gesehen – der bessere Kandidat gewesen, aber erstens ist er keine Frau und zweitens war er im Vor-Entscheidungsprozess wahrscheinlich erleichtert, dass Annalena sich anbot in ihrem übergroßen Selbstbewußtsein.
    Als grüner Kanzlerkandidat, der „mit Deutschland noch nie etwas anfangen konnte“, hätte er sich deswegen wohl öfter rechtfertigen müssen und Habeck ist im Grunde, wie Annalena, auch ein Sensibelchen, das keine Kritik erträgt.

  98. Sehr geehrter Herr Tichy, nein ich möchte mir diese Dame nicht auf internationalen Parkett vorstellen, es reicht was sie hier fast täglich absondert. Hoffentlich bleibt uns Deutschen diese Blamage erspart.Merkel hat uns weltweit schon lächerlich genug gemacht.Was wir brauchen ist ein liberal/konservativer Macher. Gibt es so einen überhaupt noch ?

  99. Am Samstag habe ich Trampolin Lenchens Rede auf phoenix verfolgt. Es ging mir wie bei diesem talentlosen Kind, das man vorsingen lässt. Man kann einfach nicht mehr wegschauen, weil es so schaurig ist. Da muß jemand noch eine Rechnung mit Baerbock offen haben, sonst schreibt man eine dermaßen holprige Rede nicht. Am Ende blieb nur die eine Erkenntnis, die sich wohl selbst der Vortragenden erschlossen haben mag: „Sch…..se“!!!

  100. Jasper von Altenbockum hält heute in der FAZ (Kommentar S. 1!) „das zweite deutsche, das grüne Wirtschaftswunder“ für möglich, u. a. mit einer Windmühlenstellfläche wg. „grünem Ausbau“, die größer sein wird als das Saarland. – Roland Tichy, was sagen Sie dazu? – Die FAZ dreht jetzt richtig grün auf. Und „Joe Kaeser“ (Chef von Mercedes Benz Trucks) kann es kaum erwarten, dass es endlich losgeht! – Der grüne Optimismus schießt ins bürgerliche Kraut, und Annalena Baerbock wirkt offenbar weiter als grüner Kraut- und Wolkenkuckucksheim-Beschleuniger, wie mir scheint.

    • Ich verfolge die Kommentare des Jasper von Altenbockum seit mehr als zehn Jahren. Oft kommt er mir vor wie Anna-Lena. Er fängt gut an, findet aber den Ausgang nicht. Sagen wir so: Er ist sicher nicht die Lösung in der FAZ, sondern eines der Probleme.

    • In Kambodscha dachte man auch mal, mit einer Art Agrarkommunismus die Grundlagen für einen wirtschaftlichen Aufstieg legen zu können. Und was Josef Käser mit seinem Künstlernamen „Joe Kaeser“ betrifft: Der Mann ist mir schon aufgrund seiner Namensänderungen so wenig geheuer wie der selbstverliebte Dieter Moor, der jetzt einen auf Max macht.

    • Nicht nur wegen Altenbockum schäme ich mich, einmal Abonnent der FAZ gewesen zu sein – auch wenn dies Jahrzehnte her ist!

      • Ich auch! Ich habe sie fünfzig Jahre lang gelesen. Jetzt wissen die nicht mehr wo sie stehen und wo sie hin sollen. Jeder Artikel ist eine Pirouette zwischen den Interessen der Großindustrie und dem links-grünen Zeitgeist, gewürzt mit Amerika-Hörigkeit und Anti-Russland -Reflex aus den Siebzigern konserviert. Serviert von einem Feuilleton-Chef und seinen Marionetten. Was da raus kommt ist nur noch … und es klingt halt auch so und liest sich so… gequirlte … Wer liest sie? Viermal mehr Leute wie die deutlich bessere WELT! Warum? Weil viele Firmen immer noch ein Abonnement haben.

  101. Der Absturz der Lebenslaufkosmetikerin Annalena war doch zu erwarten – so ist das halt, wenn man nicht vom Völkerrecht, sondern vom Trampolin kommt.

  102. Herzerfrischend geschrieben, sehr geehrter Herr Tichy, vielen Dank für die Erheiterung zum Montagskaffee! Sie wissen aber sicherlich auch, aus Comic kann ganz schnell Realität werden und in unserem ideologisch und hypermoralistisch verstrahlten Takatuka- Regenbogen- Land halte ich mittlerweile so ziemlich alles für möglich. Sehr und vor allem höre ich A. Baerbock, sehe ich immer wieder den gleichen Film vor meinem geistigen Auge: Annalena B. hat vor ihren Eltern mit Hingabe und Pathos ihren Namen getanzt und Mutti und Vati streichen ihr völlig ergriffen ob dieser Darbietung über das Köpfchen „Lenchen, das hast Du aber wirklich ganz, ganz toll gemacht und sei nicht traurig, der Rest kommt irgendwann auch noch!“. Dass da eher im Laufe der Jahre weniger „kam“ dürfen wir heute live, in Farbe und aus der ersten Reihe miterleben! Jeder Normaldenkende würde sagen „Du dumme Nuß, halt die Klappe und setz Dich wieder hin, Du hast ohnehin von nichts und null Ahnung!“

  103. Bei Putin und Xi könnte man wenigstens auf einen Rest Galanterie hoffen.
    Viel mehr Bedenken hätte ich, welche Bilder Erdogan mit der armen Annalena produzieren würde. Unvergesslich, wie mich einmal in Kenntnis meiner leitenden Position ein muslimischer Besucher aufforderte, ihm einen Kaffee zu holen. Dafür sind die Weiber ja da, oder?

  104. Die Grünen haben wieder mal gezeigt, man kann Unfähigkeit auch zelebrieren. Dem Kretschmann sollte man mal erklären, dass sich Frau Baerbock nicht für die Bundestagskantine bewirbt, sondern den Kanzlerstuhl anstrebt. Mein Gott, ist das wirklich alles Realität?

  105. Ich wäre vorsichtig, A.B. zu unterschätzen. Wer es in einer Partei so weit nach oben schafft, hat zumindest die notwendigen Qualitäten (in anderem Kontext würde man sagen: charakterlichen Defizite), um sich in einem Haifischbecken durchzubeißen. Mit den Voraussetzungen, die für das Bundeskanzleramt qualifizieren, haben derartigen Eigenschaften zwar nichts zu tun, aber im Parteiensystem ist dies zweitrangig. Sonst wäre es der „Kanzlerin“ nicht gelungen, sich trotz erwiesener Unfähigkeit zur Lenkung einer der größten Wirtschaftsnationen, so lange im Amt zu halten.

    • Das „Casting“ von Kandidaten in solchen Parteien geht anders. Da sind Werbeagenturen, die sich Gedanken machen, wer wohl bei Wahlen die besten Chancen bei wem haben könnte – und dann kommen solche wie Baerbock-Habeck, die, kein Wässerchen zu trüben scheinen, wenn man sie auf einem Plakat sieht, an die Spitze der Kampagne.
      Alles show.
      Hält halt in dem Fall der Realität nicht stand.

    • Baerbock kam weder aus eigener Leistung noch mit „Durchbeißen“ so weit nach oben. Es waren machtvolle Unterstützer und geldgebende Förderer wie George Soros und Klaus Schwab, die diese „junge und frische“ Dame dort installiert haben, wo sie sie haben wollten. Und nicht zu vergessen die Staatsmedien, die sie jubelnd hochbugsiert haben und selbst jetzt noch an ihr kleben. Nein Baerbock sollte das Sinnbild der neuen grünen Gleichheitsgesellschaft werden. Und dieser Schuss ging nach hinten los. Was nicht heißen soll, dass man sie nicht doch nach Merkel auf den Stuhl setzt. Immerhin würde der Funfaktor stimmen. Ich komme seit Tagen aus dem Lachen nicht raus.

      • Ich glaube auch: Baerbock wurde „gemacht“. Ich hatte vor Januar 2018, als sie auf einmal Parteivoritzende wurde, noch nie etwas von ihr gesehen oder gehört. Die Frau war für mich völlig neu. Vor ein paar Wochen sah ich in meiner Lokalzeitung ein altes Bild von ihr von 2012, wo sie auf dem Parteitag der Grünen sprach. Die Haare länger und etwas heller, spießige Brille, ungeschminkt und völlig unscheinbar. Sie scheint jetzt auch eine Haartönung zu haben. Unvorstellbar, wie so eine Person mit so einer dürftigen Karriere als Hinterbänklerin in wenigen Jahren so viel Macht entfaltet haben sollte, vor allem an Roth und Göring-Eckard vorbei. Ich fand schon den völlig geräuschlosen Rückzug von Cem und Kathrin ins zweite Glied merkwürdig, normalerweise krallen sich Politiker an die Macht.

  106. „Geholfen hätte eine Parteizentrale, die sich in sie hineinversetzen kann, ihre Rede aufhübscht, ihren Wasserfallvortrag einstürzender Fakten der Realität anpasst.“

    Besser wäre es gewesen, wenn sie gleich jemanden aufgestellt hätten, der über einen Kanzler-würdigen Bildungshintergrund verfügt, gewisse rethorische Fähigkeiten besitzt und als Politiker eine gestandene Perönlichkeit ist. Nichts davon ist Baerbock. Die Grünen haben sich allein auf Oberfläche und Image verlassen: jung, weiblich, gutaussehend. Viel Schall und Rauch, null Substanz. Das soll für’s Kanzleramt reichen? Wie tief ist der deutsche Politikbetrieb gesunken, dass man meint, mit so einer Dürftigkeit durchzukommen. Das sollten sich auch alle Hauptstadtjournalisten fragen, die Baerbock seit über drei Jahren kritiklos in den Himmel schreiben.

    Baerbock im Kanzleramt ist wie der Versuch, mit einem Golf GTI bei der Formel 1 mitzufahren.

  107. Trotzdem bleibt sie gefährlich für Laschet, ihre Anhänger dürften jetzt noch verbissener zusammenhalten. Manche sagen auch, lasst sie mal machen, umso schneller haben wir die Entzauberung. Aber der Schaden, der entsteht, könnte beträchtlich und nicht mehr umkehrbar sein. Blöd nur für Habeck: Wenn Baerbock untergeht, wird auch er ohne Schaden nicht davon kommen. Er sollte sich keine Hoffnung machen, in 4 Jahren Kanzler zu werden, bis dahin sind die Grünen entzaubert, so oder so.

  108. Das Ganze zeigt mir auf, dass Spitzenpolitiker Marionetten von etwas sind, was hinter ihnen unsichtbar steht und entscheidet (s. Seehofer Aussage bei Pelzig). Ob das nun die Banken-Rettung, die Euro-Rettung, die Flüchtlingsrettung, die Rettung vor Corona oder dem Klimauntergang auf Kosten der Steuerzahler ist: Die Geschäfte machen grundsätzlich immer Großkonzerne und Kartelle (die noch dazu kaum Steuern zahlen!). Baerbock hat offenkundig große Bildungslücken und zu wenig Lebenserfahrung, ist aber Mitglied bei den Young Global Leaders. Merkel hat Bildung und Lebenserfahrung, ist aber immer aufseiten der EU (Generalagentur der Kartelle) und hat in den letzten Jahren gezeigt, dass sie die Verbindung zu den Menschen im Land komplett verloren hat. Baerbock denkt vermutlich, weil sie auch von G. Soros verbale Unterstützung erhielt, sie könne so nach ganz oben kommen? Ihr fehlt meiner Meinung nach genauso die Verbundenheit zu den Menschen im Land wie Merkel.

  109. Klasse geschrieben, Herr Tichy!
    Seit Tagen schon wissen wir nicht mehr, was wir denken sollen als Beobachter dieser Downhill-Abfahrt einer völlig kompetenzbefreiten Kandidatin aus einem grünen Kindergarten.
    Abwechselnd möchte man sich auf die Schenkel klopfen, ein bisschen Schadenfreude genießen, dann wieder ist man zu Tode erschrocken, denn alles, was da gerade passiert, ist ja Realität, ist der wahre Zustand deutscher Politik.
    Daß das überhaupt geht, daß das möglich ist!
    Wie viele Hochstapler und Marionetten sind denn sonst noch so unterwegs? Wenn alles so leicht ist, alles easy, an so ein Pöstchen zu kommen ohne jeglichen Nachweis an Lebensleistung oder Kompetenz?
    OMG!

    • Ich gebe Ihnen vollkommen recht. Das so etwas in einem (noch) hochentwickelten Industriestaat möglich ist, quasi „Pippi Langstrumpf“ ernsthaft zur Kanzlerkandidatin mit einer Siegeschance zu küren sagt alles über den Zustand der deutschen Politik aus.

  110. Kretsche war Lehrer – und als Lehrer ist er zuständig dafür, was aus den Schulen in die freie Wildbahn entlassen wird.
    Kretsche, wohl als einer der Pädagogen, der beständig förderte statt forderte, ist einer derer, der für die Bildungsmisere und solche wie Annalena auf Höhenflug ohne Bodenhaftung mit verantwortlich ist – zumal während seiner Amtszeit die Bildungspolitik in BW weiter den Bach hinunter ging.
    Und die, die durch solche wie Kretsche mit künstlich erzeugten Bestnoten aus Schulen entlassen werden füllen dann Unis, um in ihrem Berufsleben solchen wie Kretsche in noch schlimmer nachzueifern.
    Jetzt auch noch eine schützende Politikerpädagogenhand über ein über 40jähriges Protegé zu halten, wird der Sache nicht gerecht – denn Baerbock müsste in der Position, die sie anstrebt, alleine laufen können, was sie nicht vermag.
    Ach so. Hinsichtlich der Medien.
    Die würden wohl immer noch für Baerbock „schwärmen“ und den Höhenflug begleiten, hätte nicht der Blogger Danisch Zweifel an dem, was sie über sich aussagte, zu belegen begonnen. Die fressen anscheinend alles, was man ihnen auftischt. Auch das ein Ergebnis von Schul- und Ausbildungsmaßnahmen, in denen Querdenker an den Pranger gestellt werden.
    Wie solche Politiker braucht auch solche Medien kein Mensch.

    • „Kretsche“ ist ehemaliger Spitzenhandballer – ich fände es schade, wenn der Spitzname auf den MP übergehen würde!

    • So ist es. Baerbock führt uns das Ergebnis der deutschen Bildungspolitik der letzten Jahrzehnte drastisch vor Augen. Und von diesen Granaten laufen da draußen noch ganz viele rum. Es wird also nicht langweilig.

    • Dank Baerbock versteh‘ ich endlich den Begriff „Bildungsopfer„, in dem Fall wohl der eigenen Politik 😉

  111. Auch die ,,großen Führer“ dieser Welt, möchten sich bitte der kleinen Annalena unterordnen, in selbiger Manier wie die hiesige Presse. Ich lach mich kaputt !

  112. Vielleicht findet Putin sie amüsant, wenn sie drauflos schnattert. Diese Frau, diese Partei, diese Generation, allesamt zum Fremdschämen.

      • Never – nur für sich!

      • Und das ist gefährlich.
        Denn auch Annalena kann wie Merkel nur alternativlos – vielleicht noch strenger, als diese es uns schon gezeigt hat, denn der Denkhorizont scheint noch enger.
        Sie hängt wie die, die aus Cornwall früher abflog, im „entweder – oder“. Ein diplomatisches „sowohl – als auch“ zu erarbeiten ist ihr nicht möglich.
        Eigentlich furchtbar, über solche als Kandidaten für dieses Amt inzwischen überhaupt nachdenken zu müssen.

    • Putin hat eine gute Kinderstube gehabt und in Russland werden Frauen galant behandelt. Er würde sie mit allem drum und dran empfangen, einige schöne Fotos, in denen beide herzlich lächeln, schießen lassen und sie dann freundlich zur Tür begleiten. Was zu bereden wäre wird sowieso hinter den Kulissen ausgehandelt und Annalenchen bekommt hinterher gesagt, was sie zu Putin gesagt hat, also offiziell meine ich. Das Geplapper wird eben ausgeblendet und Putin wäre viel zu höflich sie zu unterbrechen, warum sollte er auch. Anders stelle ich mir das schon bei Erdo vor, der hat ein anderes Frauenbild.

  113. Ich hoffe,daß die 98% auf dem Parteitag das letzte,zweistellige Ergebnis für die Grüne war.Aber es gibt genug „Bildungsmüde“in Deutschland,die vom Geld der noch Steuerzahler leben und in ihrer eigenen Blase leben.

  114. A.B. stürzt ab; das ist auch gut so. Die normative Kraft des Faktischen setzt sich durch. „Annalena“ ebenso wie „Energiewende“ und „Eurorettung“ sind reine Glaubensprodukte, die der Realität nicht standhalten. Die „woke“ Jugend weiß davon jedoch nichts, da sie selbst diesem Glauben verfallen ist. Annalena hat das Pech, dass es intellektuell tatsächlich nicht reicht, daher kann sie auch sich selbst nicht helfen. Für Laschet ist das ein Geschenk. Am Ende bleibt eine Dreierkoalition, bei der CDU/FDP die Wahl zwischen GRÜN und SPD haben werden. Wenn sich beide Parteien verweigern (nichts ist unmöglich), dann werden wir eine Minderheitsregierung bekommen, und eine weitere Partei wird einer Tolerierung nicht abgeneigt sein (dafür muss man mit der reden, unvermeidlich…)

  115. Was mir die letzten Wochen besonders intensiv vor Augen geführt haben, ist die schnelle Lenkbarkeit der Wähler durch ein paar Nachrichten. Man musste nicht den Lebenslauf auseinandernehmen, um zu merken, dass Annalenchen nicht die hellste Kerze im Baum ist. Es hätte auch gereicht, aufmerksam wahrzunehmen, was sie da so von sich gibt. Aber das macht die Mehrheit nicht. Einige bekommen nach wie vor so gar nichts mit (auch nicht die Sache mit dem Lebenslauf) und werden ihre Stimme den Grünen geben, weil es sich so richtig anfühlt. Bitter, echt bitter. Dem Wahlrecht sollte eine Informationspflicht entgegen stehen. Dem ist aber nicht so.

  116. Nach den ganzen Dummbratzen und Vollpfosten die uns die deutsche Politik in den letzten 20 Jahren als fähige Volksvertreter präsentiert hat weiss man nun wenigstens, wo für das Dummvolk der Rubikon eindeutig überschritten ist. Nur leider spricht das nicht für sondern eher gegen besagtes Volk.

  117. Den Lebenslauf der „Realität anpassen“…. Das nennt man auch „präzisieren“-
    Baerbocks Lebenslauf wird vielleicht mal für Sammler so wertvoll wie Fehldrucke einer seltenen Briefmarke.

  118. Es freut mich, dass sie eine meiner größten Befürchtungen thematisch aufgegriffen haben: das Abschneiden des*r zukünftigen deutschen Regierungschefs*in beim Zusammentreffen mit den „harten Knochen“ der weltpolitischen Bühne. Da würde auch ich mir übermäßiges Fremdschämen gerne ersparen.

    Allerdings müssen wir uns schon der Tatsache bewusst sein, dass die Alternativen zu Frau B. auch nicht gerade optimal sind.

    Darüber hinaus sollten wir nicht vergessen, dass die Grünen eine brutal antirussische Agenda haben. Klar, Putin ist kein Engel, andererseits sehe ich keinen Gewinn darin, es sich mit dem großen östlichen Nachbarn zu verscherzen und mit der Lunte zu spielen. Aus einem Konflikt, der über den verbalen Schlagabtausch hinausgeht, kommen wir nicht nur mit einem blauen Auge heraus.

    Wer Ahnung von der russischen Kultur, den tatsächlichen politischen Gegebenheiten in Russland und dem Nationalstolz der Russen hat, kann über die Haltung der Grünen nur den Kopf schütteln.

    Weiterhin haben die Deutschen momentan das penetrante Bedürfnis, im Schlafzimmer der östlichen Mächte, die traditionell zur russischen Einflußsphäre gehören, spannen zu wollen, vulgo: ihnen unsere Wertvorstellungen aufzudrängen. Das halte ich für ein heißes Eisen. Die wollen nun mal erst was zu essen, dann Demokratie. Die Ukraine, aus der sich absetzt, wer nur kann, zeigt, wie falsch die von uns eingeforderte Entwicklung ist.

    Wo waren wir? Richtig, dabei, dass Frau B. sich eines Tages mit den politischen Führern besagter Länder auseinandersetzen könnte. So geht Comic.

  119. Wenn nun „grüne“ Journaille nebst „grünen“ Politikern einen rustikaleren Umgang mit einer Person, die bekanntlich das wichtigste Amt es (noch) wichtigsten Landes EU-ropas anstrebt, beklagt, dann ist das nur lächerliches Mimimi.

    Man erinnere sich an den Umgang mit Donald Trump. Sicher, so ein Kerl von echtem Schrot und Korn bedarf keines Welpenschutzes, schon gar nicht aus Deutschland, aber genau die, welche nun Angriffe auf Baerbock bejammern (und gern zu überspielen versuchen, daß diese Angriffe sachlich voll und ganz gerechtfertigt sind), feixten bei jeder noch so widerlichen Attacke auf Trump schier um die Wette. Da hieß es nicht „geschummelt“, da hieß es „gelogen“, immer.

    So trugen sie zur Entwicklung eines medialen Klimas bei, welches nun beheult wird, wo ihr Liebling im Feuer steht.

    Ich nenne derlei verlogen.

    Übrigens: Baerbock ist doch so begeisterte „Transatlantikerin“ – dann wird sie sich auch mit den Gepflogenheiten der US-Presse anfreunden müssen.

  120. Sie könnte es tatsächlich werden! Land und Leute sind reif für Annalena!!! Sorry Herr Tichy, aber Sie sehen mir das zu sehr von der Logik und von der Vernunft gesteuert. Aber genau diese Eigenschafen sind hier absolut unerwünscht und nicht gefragt!

  121. Annalena und ihre Lebensläufe (es gibt ja mittlerweile eine bunte Auswahl) … EuroComics.
    Und, da widerspreche ich, Kretschmann ist nur ein kleiner Landesfürst, der es nur dank Fukushima zum MP gebracht hat und der vor Putins Tür kläglich scheitern würde … da gibt es statt eines „Wummmmms“ nur ein mickriges „Wümmmmmsle“.

  122. „So schnatterte sich Baerbock bislang durch und galt als glänzende Erscheinung – zumindest gemessen an Claudia Roth, der es gelang, Blumentapeten mit Motiven der 70er zu Kleiderstoffen zu recyceln.“
    Was für ein Satz, genial!

  123. Mitleid? NEIN! Ich hoffe im Interesse unserer Zukunft, dass diese komplett unfähige Person schnellstens in der Bedeutungslosigkeit verschwindet! Und am besten mit ihr gleich ihre gesamte Partei!

    • …und dabei wird sie weiterhin Diäten einstreichen. Geld, von dem andere nur träumen können.

  124. Wieso sagt man eigentlich „junge Frau“?
    Früher hieß es, „trau‘ keinem über 30“ …
    Und neben Putin wäre da ja noch Erdogan, der Sie wahrscheinlich auch auf’s Sofa verweisen würde, selbst wenn der Sessel neben ihm frei wäre. ?

  125. In diesem Zusammenhang sollte man sich auch anschauen, dass Annalena oft als „junge Frau“ bezeichnet wird. Mein Gott, die Frau ist vierzig Jahre alt! Nicht mehr allzu lange und sie kommt in die Wechseljahre. Auch wenn sie noch verhältnismäßig jung ausschaut, Welpenschutz kann sie nicht mehr beanspruchen.

    • Man sollte ein Stückchen weiter vorne anfangen und Gestalten wie Katrin Göring-Eckhard erstmal ganz genau den Begriff „Frau“ definieren lassen, ganz bierernst. Das Gestammel möchte ich sehen, wäre zu köstlich!

    • Jung schaut sie auch nur wegen ihres pausbäckig-kindlichen Gesichts aus, und Augen, aus denen Bauernschläue aber kein Intellekt blitzt.

    • Daran anknüpfend stellt sich tatsächlich die Frage, worin Frau B.s bisherige Arbeitsleistung besteht. Da sollten ca. 15 Jahre nachzuweisen sein.

      Oder etwa nicht?

  126. Hervorragend zusammen gefasst diese Farce von Parteitag, danke Herr Tichy.
    Das es nötig ist, Kretschmann ins Geschehen eingreifen zu lassen, ist für mich ein gutes Zeichen. Ich denke nicht, dass sie bis zur Wahl durchhält. Wenn sie echte Freunde hätte, was wohl nicht der Fall zu sein scheint, würden sie sie mindestens nach diesem Sch….Auftritt zur Seite nehmen und ihr nahe legen, sich ein anderes Betätigungsfeld zu suchen. Personen mit einem derartigen Narzissmus enden oft tragisch, aber auch diese Geschichten scheint die Kanzlerkandidatin nicht zu kennen…….
    Und noch ein Wort an Frau ohne Abschluss Göring-Eckardt: nein, da stand auf gar keinen Fall die zukünftige Bundeskanzlerin, setzen Sie bitte alle bewusstseinserweiternden Drogen ab…..

  127. Man kann nur hoffen, das von 20% der Deutschen die die Grünen ganz toll finden, ein Teil noch rechtzeitig den Verstand einschaltet und nicht mehr diese unerträgliche Partei mit dieser Kind-Kanzlerkandidatin wählt. Ich habe allerdings meine Zweifel!

  128. Das kleine Maß an Restvernunft bei Medien und Wählern wird vermutlich dazu führen, dass die vollständige Verpippilangstrumpfung der Bundesrepublik doch noch aufgehalten wird.

    Und zur Belohnung gibt es dann einen männlichen Merkel ohne Hosenanzug.

    Freu.

  129. „Annalena Baerbock, allein in einem viel zu großen Kinderzimmer.“
    Damit ist alles gesagt.

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