Der reitende Tod.
Man schaut geschockt oder amüsiert nach Köln, wo der Karneval tobt und mit den Pferdeäpfeln und dem Kehricht der Verlag Neven duMont weggeräumt wird. Man lasse Optionen prüfen, zu denen auch der komplette Verkauf der Zeitungsgruppe gehört, heißt es; der Kölner Stadtanzeiger, die Kölnische Rundschau, der Express, die Hamburger Morgenpost, die Berliner Zeitung und die Mitteldeutsche Zeitung aus Halle sollen verkauft werden. Im schönsten Managerkauderwelsch spricht man von „Handlungsoptionen“. Das ist Blabla wie die Vokabel „Verkauf“. Die Zeitungen werden nicht verschenkt. Wer sie nimmt, erhält Cash. Es ist eben wie bei einer richtigen Beerdigung; da verdient auch der Bestatter. Aber es geht nicht nur um Köln, um Zeitungen; es geht um Zeitschriften, eine ganze Branche, auch Online. Es muss gestorben werden. Und es wird gestorben; wie einst in Flandern reitet der Tod; das hohläugige Grinsen mit einer bunten Narrenkappe verschönt.
Der Heldenfriedhof.
Bei der Funke-Mediengruppe (dazu gehören u.a. das Hamburger Abendblatt, die Braunschweiger Zeitung, die Thüringer Allgemeine Zeitung oder auch die Westdeutsche Allgemeine Zeitung) sollen bis zu 400 Stellen gestrichen werden; meist fängt es ja mit kleineren Zahlen an und endet bei großen. Man überlegt, in den Dörfern Thüringens den Vertrieb einzustellen; Mindestlöhne für Zeitungsausträger und die damit verbunden Notwendigkeit, die Schritte der Zusteller zu vermessen um die Einhaltung des Mindestlohns sicherzustellen – der Todesstoß. Früher hat man einem rüstigen Opa einen Fuffi in die Hand gedrückt und er hat dafür gerne ein paar Zeitungen ausgetragen – heute ein Fall für das Arbeitsgericht, wer will das schon?
Bei der Verlagsgruppe Handelsblatt wird der Firlefanz beendet, den der nicht größte, aber vollmundigste Zeitungsmanager aller Zeiten, Gabor Steingart, gegründet hat: Global Edition geschlossen; Meedia verkauft, 10 Prozent der Belegschaft von Handelsblatt und Wirtschaftswoche „abgebaut“, also gefeuert; auch der Handelsblatt-Club, so hört man noch unbestätigt, soll weg. Das ist insofern bemerkenswert, weil Handelsblatt und Wirtschaftswoche ja lange mit Qualität geworben haben. Davon ist seit Steingart nichts mehr übrig, der Rest kann weg, digital wurde verschlafen, da gibt es weder Innovationen noch Lesenswertes. Nur Sprüche. Die Frankfurter Rundschau, mal groß, jetzt mickrig, wurde zusammen mit der Frankfurter Neuen Presse erneut verkauft; diesmal von der FAZ-Gruppe an den Verleger Ippen („Münchner Merkur“). Ein Notverkauf. Der Rest ist Schweigen. 62,5 Prozent der Süddeutsche Zeitung wurden 2007 für eine halbe Milliarde verkauft; heute würde man sie voraussichtlich für 20 Pfennig kriegen, wenn man auch ihre roten Zahlen mitnimmt. Die wirtschaftliche Realität steht in auffälligem Kontrast zur arroganten Selbsteinschätzung der Kaputtschreiber. Glücklich und klug ist, wer eine Tageszeitung rechtzeitig verkauft hat. Dumm dran ist, wer gekauft hat. Sie leben noch, diese Zeitungen, weil wegen des deutschen Arbeitsrechts die Abwicklung zu teuer ist. Jahrzehntelang Beschäftigte können nur mit extrem hohen Abfindungen entlassen werden. Deswegen scheitern derzeit Verkäufe. Niemand hat die Kohle für die Stilllegung von Druckzentren, Bürokratien und Redaktionen. Daher ist es ein Sterben auf Raten. Hier ein paar Kündigungen, Hoffnung auf natürliche Fluktuation, billige Volontäre, die Todesspirale dreht sich. Quälend und ständig die Qualität reduzierend. Das hat niemand verdient, weder Leser noch Mitarbeiter.
Totgesagte leben länger.
Warum werden die Gruppen Funke, Neven DuMont, Handelsblatt genannt? Funke ist eine Art Rettungsboot, in dem die schon lange an Leserschwund kränkelnde Presse des Ruhrgebiets zusammengepackt wurde; die Westdeutsche Allgemeine Zeitung (WAZ) aus Essen und die NRZ und dutzende Erwerbungen und Zeitungen und Titel, ein Schwerpunkt auch in Thüringen und anderswo. Axel Springer hat erst 2013 seine Keimzelle, das Hamburger Abendblatt, die Berliner Morgenpost und viele Zeitschriften (Hörzu, TV Digital, Funk Uhr, Bildwoche, TV neu, Bild der Frau, Frau von heute) an Funke verkauft. Immerhin für 920 Millionen. Ein kluger Deal für Springer; 920 Mio. € in der Tasche, damit lässt sich digital viel machen. Funke wollte mit Masse gewinnen. Die Rechnung geht aber nicht auf. Bei Springer blieben nur die Tageszeitung Welt, die schon Jahrzehnte kränkelt, deren Ende immer wieder prognostiziert wurde und die beweist: Totgesagte leben länger. Wenn ein Verleger Geld hineinpumpt, das er anderswo verdient. Irgendwie.Und irgendwie versucht die Welt die Kurve zu kriegen, wenn auch unentschlossen: Man spürt den Phantomschmerz, der den Chefredakteur plagt, weil er im rotgrünen Milieu nicht mehr so geliebt wird wie vorher. Ds ist der Preis, der zu zahlen ist. Die Bildzeitung hat ihre Auflage vom historischen Höhepunkt bis heute in etwa geviertelt und ein mutiger Chefredakteur, dem die Schimpfer aus dem Milieu rot-grün eher egal sind, versucht, die Fehler seines Vorgängers zu korrigieren, der nicht mehr von seinen Lesern, sondern vom Presseamt geliebt werden wollte. Das könnte auf niedrigem Niveau gelingen; bei Bild am Sonntag laufen die Leser schneller weg, als man zählen kann. Noch ist zumindest BILD profitabel und sucht wieder den Beifall der Leser statt den der Kritiker. Ein interessantes Experiment. Bild am Sonntag hat die Signale überhört und macht weiter wie bisher; vom Weg abgekommen wird das Tempo auf dem Weg ins Reich des Grauens einfach erhöht. Grauenhafte Zahlen sind auch da der Preis für Ignoranz. Macht nix. Noch ist Geld in der Kasse. Es wird schon bis zum Rentenbeginn reichen.
Digitale Grabsteine.
Schnell ist man mit dem Wort Printkrise dabei. Tageszeitungen sterben überall, was soll’s? Es wird aber auch digital ins Gras gebissen. Huffington Post in Deutschland – ersatzlos weg. Buzzfeed, an Karneval kann man das ja mal als Medium sehen und nicht als virtuelles Gummibärchen, werden Hunderte auf die Straße geworfen wie in Köln Kamelle; insgesamt 15 Prozent seiner Stellen. Und auch Vice muss 250 seiner insgesamt 2.500 Mitarbeiter entlassen. Wie man im Internet Geld verdient hat diese Branche so wenig gelernt wie deutsche Zeitungsverleger. Dabei ist es ganz einfach: Mühsam. Kleinklein. Wie eben jedes ehrliche Geschäft. Aber wer will sowas schon, wenn es Investoren und Altverleger gibt, denen man in die Kasse greifen kann wie ein sprichwörtlicher Gabor?
Spanische Grippe.
Hat die Medienbranche die spanische Grippe? Wie immer addieren sich viele Gründe und wo sie zusammenkommen, lauert der Tod. Bei Neven DuMont katastrophale Managementfehler. Ich habe es nicht geglaubt, nicht glauben wollen, als mir damals einer der Manager seelenruhig erklärte, dass in fünf Jahren Schicht im Schacht sein werde. Zu teuer, keinerlei Modernisierung, wachsender Kapitalbedarf, Kohle längst raus bei den Erben. Wenn die Erben von Familienunternehmen sich gegenseitig blockieren, nicht engagieren – dann ist das der Worst Case. Die Stärke von Familienunternehmen wie langfristiges Denken schlägt dann in den schnellen Tod um, wenn sich Erben prügeln oder das Erbe verdummen oder wenn Opa zu lange festhält, weil er zu Recht fürchtet, dass sich die Erben prügeln und verdummen. Im Printgewerbe geht es natürlich auch um eine Strukturkrise. Früher las man in der U- und S-Bahn Zeitung, heute ist das Papier verschwunden. Daran ist nicht zu rütteln und nichts zu ändern. Es muss gestorben werden. Aber ist das der einzige Grund?
Multiples Organversagen.
Die Kölnische Zeitung ist der Vorgänger des Kölner Stadtanzeigers. Sie transportierte die Ideen der französischen Revolution nach Köln. Berittene Boten stellten die Verbindung nach London her, weswegen man sie die deutsche „Times“ nannte und sie war mit der jeweils modernsten Technik ganz vorne. Das waren noch Verleger! Nach 1945 wurde sie zum Stadtanzeiger, der schnell die Spitznamen „Stadtverschweiger“ und „Stadtanzünder” erhielt. Ein biederes Billigblatt, einfallslos gemacht, weil der Patron, Verlagserbe Alfred Neven DuMont keinen Ärger in seinem Bezirk wollte, selbstherrlich reinregierte und alles, aber auch alles vermied, was als Kritik am sprichwörtlichen Kölschen Klüngel hätte verstanden werden können, dessen Teil er selbst war. Die Zeitung blieb, wie auch die ganze Stadt, entschieden unter ihren Möglichkeiten. Zuletzt bezog sie ihren politischen Teil zu ganz wesentlichen Teilen aus Hannover. Dort sitzt die Madsack-Gruppe, die das Redaktionsnetzwerk Deutschland betreibt und rund 50 Zeitungen mit einem Einheitsbrei beliefert. Bundesweit kriegt man in Leipzig, Hannover, Köln, Berlin und wo auch immer eine Art mediales Goulasch, immer zäh, gefärbt bis zum Grün des Schimmels, von gestern oder vorgestern, die Bezeichnung Kantinenfraß beleidigt jene Kantinenwirte, die sich um ihre Esser bemühen und kümmern. Jedenfalls sollte dieses Lese-Risiko im Beipackzettel erwähnt werden. Wer will das schon? Das gilt auch für andere Ketten, die sich bilden – etwa die Funke-Gruppe – und Einheitsmodule durch die Presselandschaft kippen, wenn auch nicht ganz so einseitig wie RND.
Die Hoffnung mehrerer Zeitungsgruppen, eine Zeitung für ganz Deutschland geht nicht auf. Vereinheitlichung klappt nicht im Zeitalter der Vervielfältigung. Der Kölner Stadtverschweiger steht für den konsequenten Niedergang einer Zeitung zwecks Maximierung von Faulheit und Gier und schlussendlicher Auslieferung an eine Buchstabenabfüllanlage. Kein Wunder, dass die Leser das nicht mitmachen. Sie sind nicht so blöd, wie man mancherorts meint. Wenn Zeitungen eine Zukunft haben, dann durch ihre regionale und lokale Prägung. Das will man lesen, was in der Stadt passiert, in seiner Gegend. Die Zeitung muss für die Stadt kämpfen, die Interessen der Bürger vertreten. Einheitsbrei aus Berlin oder Hannover? Das kann weg.
Der Internet-Tod.
Aber auch im Internet ist nicht alles schlau, was sendet. In den USA haben sich riesige Plattformen gebildet wie Vice und Buzzfeed oder Huffington Post, weltweit aktive. Wie Amazon eben. Oder Apple. Und genau das funktioniert nicht. Plattformen wie Amazon neigen dazu, eine Art Monopol zu erringen – wer groß ist, wird der Größte und zieht das gesamte Geschäft an sich. Jedenfalls beim Handel mit Tierfutter und Kühlschränken. Die Idee von großen Investmentbanken nun war, solche Medienplattformen schaffen zu wollen. Die weltweite Huffington Post! Alle baff vor Buzzfeed! Hunderte von Millionen wurden in diese Plattformen gesteckt. Es hat nur nicht funktoniert. Es entstanden diese Katzenbild-Sender, niedliche Kätzchen. Rennt wie verrückt, Reichweite toll, Werbeindustrie begeistert. Leider nicht besonders lange. Buzzfeed von heute ereifert sich darüber, dass die Parteien ihre Mitglieder als Mann, Frau, aber nicht Divers anzeigen. 14 Dinge, die ein Jodler von seiner Freundin lernte und die ich wissen muss. Aha. Nichts langweilt in Medien so sehr wie Wiederholung und Missachtung der Intelligenz der Leser. Sie wenden sich ab. Auch hier gilt: Was in den USA läuft, läuft hier nicht unbedingt. Nur manchmal, und dann anders. Immer daran denken, der Leser denkt mit und buzzzzzzzzzzz.
Blindheit.
Die deutschen Tageszeitungen haben in den vergangenen Jahren ihre Leser aus den Augen verloren. „Fakten, Fakten, Fakten, und immer an den Leser denken!“ Erinnern Sie sich? Markwort? Focus? Ist lange her. Focus und Stern und Spiegel haben ihre Auflagen halbiert, taumeln von historischem Tiefstand zu Tiefstand, der Virus hat längst auch DIE ZEIT erreicht. Egal, ob man Lügenpresse sagt oder Lückenpresse, Mainstream-Medien oder Einheitszeitung, Relotius-Presse oder Systempresse – der Wörter sind viele, oft übertrieben, manchmal bösartig und ungerecht. Aber sie sind Ausdruck einer tiefen Unzufriedenheit mit den Medien. Sie sind ein Warnsignal. Es wurde konsequent überhört und die Überbringer beschimpft, klar, wer meckert, ist mindestens ein Rechter. Der Herde hat im Pferch erlaubter Meinung zu bleiben. Aber Medien sind für die Leser da, nicht für die Redakteure, die genau das vergessen haben. Zeitungsredakteure sind rot-grün und immer ganz vorn. Derzeit allerdings am Abgrund. Denn die Leser fragen: Warum eine Zeitung oder Zeitschrift kaufen, wenn sie mich beschimpft? Nicht über das berichtet, was mich erschreckt, erschüttert, beschäftigt – warum eine Zeitung kaufen, die jeden Mord als „Einzelfall“ abhandelt, wo doch erkennbar ist, dass viele gleichartige Einzelfälle eine Wahrheit jenseits der Einzelfälle ergeben? Warum sich ständig belehren, beschimpfen, beleidigen lassen – und dafür zahlen? Journalisten orientieren sich am öffentlich-rechtlichen System. Endlich mal Journalismus machen dürfen ohne Zuschauer und Leser! Geld kommt von alleine, man muss es nicht verdienen! Das läuft, das ist toll, da fließt das Gehalt, auch wenn niemand guckt. Staat ist immer toll, da gibt´ ein festes Gehalt und immer eine warme Suppe. Also streben alle nach diesem Ideal der Staatspresse, denn der Staatsfunk hat es so besonders bequem. Und die Forderung nach „Zeitungszwangsgebühren“ ist ja ständig zu hören. Zwang vom Staat statt Kaufbereitschaft der Leser – das ist das neue Ideal in den Köpfen. Erbärmlich.
Fake News.
Brauchen wir Zeitungen gegen Fake-News? Wenn Sie sich umschauen – die Zeitungen und die Zeitschriften sind voller Fake-News. Nehmen wir die Energiefrage. Wo haben Sie mal einen kritischen Text gelesen, dass Nachts die Sonne nicht scheint? Woher der Strom kommen soll, wenn Flaute ist? Wie lange hat man uns traktiert mit den Ärzten aus Syrien, den armen Flüchtlingen aus Marokko und Algerien, und den hilfsbereiten Afghanen, die nie, nie! ein Messer in die Hand nehmen, es sei denn zum Gemüse schneiden? Gelogen, getürkt, gefälscht, von den Lesern zu leicht befunden. Ruhet in Frieden. Die Zukunft gehört kleinen, beweglichen Internetbuden und Verlagen, die bei den Lesern beliebt sind, die moderne Technik einsetzen, statt ihre Museen zu bewirtschaften. Gedruckte Fake-News braucht kein Mensch. Gerade versucht so ein Fake-News-Serienproduzent uns per Anwalt in die Hölle zu schicken, an deren Tor er selbst steht, mit schlotternden Knien. Wie immer schlägt Schwäche in wütende Aggression um. Aber das wird nicht klappen. Unsere Leser haben es kapiert und scharen sich um uns. Es sind die Leser, die woanders davon laufen und uns helfen, die Anwaltskosten zu tragen. Nur so gehts.
Hier von Tichy angesprochen: Stichwort kulturelle Inzucht über sich geschlossen gebende bürgerliche Berufs- und Einkommneskreise, hier der Journalismus und die klassischen Medienhäuser.
Dasselbe Problem kann man in vielen bürgerlichen Berufen sehen, etwa den Architekten, die auch vorgeben, für das Volk zu zeichnen, es aber real nur für 3% des Volks (wie schon immer seit 500 Jahren) tun: für die Eliten, die alles bestimmen. Nur sind die Elite heute extrem merkantil denkende Menschen und nicht mehr mehr oder minder Verehrte, also Adlige und Patrizier und Bischöfe.
Letztlich arbeitet man allzu oft als Architekt nicht fürs Volk, sondern tatsächlich für wenige Interessensvorgeber, zumindest, wenn man Baukörper statt Stadtplätze setzt. Reine Flächenbeplanung, also Platzgestaltung, sieht es günstiger aus, aber solche Aufträge sind selten und bringen wenig Geld. Man lebt von Körperbildungen. Infolgedessen bildet sich in den Eliten dann diese kulturelle Inzucht aus und das in allen Berufen, die mit der Gestaltung der Kultur zu tun haben. Die hohe bürgerliche Gesellschaft möchte diese Problematik keineswegs thematisieren, denn sie lebt in der Spitze von diesem Murks recht kommod.
„Medien sind… nicht für die Redakteure da, die genau das vergessen haben.“
Genau das ist, die Inzucht der bürgerlichen Berufswelten! Überall!
Architekten designen für Architektenzeitschriften, statt für Menschen und konkrete Situationen,
Ärzte verschreiben für die Pharmavertreter,
Chirurgen operieren, weil sich diese OP für die Klinik lohnt,
BMW verkauft schwarze 2 Tonnen- Stadtpanzer, weil die sich verkaufen lassen und zugleich plappern deren BWL er geistlos von Umweltschutz , CO2 usw., ohne den SUV würde die deutsche Autokultur zusammenbrechen… welche Kultur? Doch eher offensichtliche Barbarei!
Fazit: wir haben eine massive Krise im kulturellen Selbstverständnis. Der Monismus der bürgerliche Kultur führt uns zwangsläufig ins Neblige, weil er von einem recht primitiven Nutzendenken ausgeht, und das seit Erfindung des Nutzenprimatdenkens durch die Engländern vor 250 Jahren und dessen massive Durchsetzung in D. seit 1860, verstärkt ab 1919 und endgültige pervertiert nach 1933 und 1995.
In den Medien ist also nur das besonders sichtbar, was auch woanders völlig aus dem Ruder läuft. Aber der bürgerliche Spießer auf seinem Mountainbike möchte davon nichts wissen, er will sich ja am Bärensee- Wald bei Stuttgart von seinem Stress bei Mahle erholen! Auch verständlich… aber wo sind heute selbstbewusste und organisierungsfähige kritischen Geister, die zu mehr als Universalkritik und bloßen Selbsterhalt über Ausgleich (Sport, Religion, Moral…) fähig sind?
Ich habe meine lokale Lügenpresse bereits vor 3 Jahren gekündigt und wünsche ihr bis auf Weiteres eine angenehme Pleite. Wer dem Leser Wahrheiten verschweigt, verdreht oder manipuliert, verdient es nicht „unabhängige oder freie Presse“ genannt zu werden.
Ich glaube, bei „focus“ gehts auch rasant abwärts. Dort werden NUR noch linke Meinungen im Kommentarbereich zugelassen und das Bewertungssystem wurde gekappt. Manche lernen es einfach nie. Damit gehts nur schneller in die Pleite.
Wenn sich die Verlage dazu aufraffen könnten eine gemeinsame werbefreie Plattform aufzubauen und ein bezahlbares Angebot bieten, würde ich mich sofort anmelden. 15-20 Euro für mindestens 150-250 Artikel im Monat, wäre ich bereit zu bezahlen.
Da in der Politik nichts zufällig geschieht und hinter allem ein Plan steht (Roosevelt) – ist die „Nichtverfolgung“ von Kriegsverbrechern offenbar politischer Wille der Regierung bzw. Kanzlerin. Angesichts der zahllosen Rechtsverstöße der Kanzlerin und ihrer Ziele für Deutschland und die EU wundert mich der Umgang mit diesen Verbrechern nicht.
Sehr geehrter Herr Tichy,
auch das Geschäft der online-Medien sehe ich bedroht – durch ein Übermaß an aggressiver Werbung. Ich unterstütze ihr Geschäft durch das Abonnement der monatlichen Zeitschrift und lese häufig Artikel auf ihrer Website.
Ich tue dies auf meinem iPad sehr ungern, weil sich dort mit Werbung zugeschüttet werde. Erträglich ist es nur auf dem Desktop-Bildschirm mit eingeschaltetem No-Script und Ghostery.
Mein Vorschlag: Bieten Sie bitte Abonnementen einen werbereduzierten Zugang an, vielleicht auch mit exklusiven Vorabveröffentlichungen oder sonstigen Goodies. Die Hardcore-Sparfüchse können dann meinetwegen mit Werbung zugeballert werden. Mir wäre aber ein lesefreundlicher Zugang durchaus Geld wert, vor allem deswegen, weil ich ihre zum Mainstream konträre Meinung schätze, wen auch nicht immer in allen Punkten teile.
Mit freundlichen Grüßen, T.K.
Auch auf dem Pad läuft ublockorigin.
Keine zuballernde Werbung mehr.
Kann (mit integriertem Schalter) für einzelne Webseiten deaktiviert werden.
TE steht auf der WhitList, manche anderen Aufdringlichen halt nich.
Und es geht weiter:
„Nachdem das Magazin der Süddeutschen Zeitung den freien Journalisten Dirk Gieselmann vor Veröffentlichung eines Textes dabei überführte, eine Protagonistin erfunden zu haben, hat auch die Zeit Fehler ausfindig gemacht, die gegen „Sorgfaltspflicht und die journalistischen Grundsätze“ des Hauses verstoßen und zur Trennung vom Autor führen. Darüber hinaus legt MEEDIA einen weiteren Spiegel-Fall offen, in dem Gieselmann offenbar bewusst unsauber arbeitete – ein gestörtes Verhältnis des Autors zur Wahrheit wird offensichtlich. (…)“
Der ganz Text hier:
https://meedia.de/2019/03/05/sz-spiegel-und-zeit-trennen-sich-von-autor-preistraeger-dirk-gieselmann-und-sein-gestoertes-verhaeltnis-zur-wahrheit/
Ich weiß nicht wo Sie wohnen oder wie alt Sie sind.
Aaber.. Sie wissen doch sicher um die Wirkung des „Buschfunks“?
Der wurde von den Oberen inner ddr gehaßt wie die Pest. und das letzte Mittel dagegen war oft der Politknast.
Der BF war (damals) schneller als alle gekaperten Medien und ist mit [c] in den heutigen Medien unterwegs 😉
Deshalb wird er heute „von den „politischen , selbsternannten Übermenschen, nennen sich Demokraten“ ebenfalls genauso gehaßt.
Was sagt uns das?? – die Zunge ist immer noch sehr schnell, auch im Computerzeitalter 😀
PS: bei der heutigen Smart-generation wird ihr klickibunti kaum ankommen.
Die sind auf „Bildchen“ aus.
Zum erfassen u. verstehen vonText ist das Gehirn oft nicht ausreichend entwickelt.
Einmal die Woche kaufe ich die SZ wegen Kultur und Veranstaltungen und der fast verflüchtigten Hoffnung noch etwas gescheites, brauchbares darin zu finden. Schon die Überschriften künden vom krampfigen Ideologieschreibenmüssen.
Meist bleibt noch etwas Sport und das Überfliegen mit der Erkenntnis, daß ich weder manipuliert noch verarscht werden möchte.
Wenn es einige „Spitzenschreiber“ nicht gäbe, dann wär die Zeitung sicher besser……….
„Jean-Jacques Rousseau hat die Presse als die vierte Säule des Staates bezeichnet.[1] Im Kontext der liberalen Theorie der Presse, die ihre Blütezeit im 19. Jahrhundert erlebte, wurde die Bezeichnung der Presse als „vierte Gewalt“ gebräuchlich.[2]
Analog zur vierten Gewalt wird der Lobbyismus oder werden soziale Medien als fünfte Gewalt bezeichnet“. Wiki.
Executive, Legislative, Judikative haben das GG seit Jahren auf’s Gröbste beschädigt und die Vierte Gewalt, allen voran die MSM, mißbraucht, um das Staatsvolk“ gezielt zu des-informieren. Bürgende gibt es nun auch einmal auf dem Lande, die von MSM täglich die „Relotius“-Märchen vorgesetzt bekommen. Bis in den letzten Winkel der Republik strahlen ARD+ZDF, Regional-Blättchen bedienen sich der dpa Meldungen etc……
Nein, die Bürgenden wollen Wahrhaftigkeit; nichts mehr und nichts weniger. Aber keinem können sie mehr trauen, nicht mal mehr den „Hirtenbriefen“ von der Kanzel. Aus Verzweiflung wird dann GRÜN gewählt. Grün sieht aus wie Natur und die „lügt“ nicht. Etikettenschwindel wohin das Auge reicht.
Vielleicht findet TE noch sehr viele „Durchblicker“, ja, die sogar das „Blatt“ möglicherweise noch wenden, die Lawine doch noch zum Rollen bringen können. TE-Foristen werden zu AgipropperInnen – für Redaktion und Verlagsleitung von TE. DANKE.
Klasse Artikel, ein Lesegenuss. Freut nicht richtig!
Ja, auch der heilige Zorn mischt sich ein, wenn man von allen Seiten mit Buchstabenmüll beworfen wird und da tut es Gut, mal Tichy zu lesen.
Ich habe inzwischen so etwas wie eine Wunde stelle im Gehirn, die schmerzt, wenn ich den Fernseher einschalte und die Nachrichten sehe. Ich tue mir das inzwischen nicht mehr an. Die SZ, die beim Lesen regelmäßig Brechreiz auslöst, gehört in den Eimer und dann ins Klo und nicht auf den Tisch. Ganz ähnlich andere Printerzeugnisse.
Neben Internet, genieße ich es auch mal Gedrucktes auf dem Frühstückstisch zu haben, aber dann Tychy, Junge Freiheit, Jüdische Rundschau, Cato, etc. Ich mochte das was ich frühstücke schließlich auch behalten.
Am frühen Morgen am Sonntag im bequemen Sessel sitzen und die gedruckte Ausgabe von TE lesen dazu eine dampfende Kaffeetasse und eine Zigarette.
Es ist eine köstliche Zeit des Lesens und Genusses und endlich so um 9.00 Uhr wird der Tag versüßt mit Blackbox…………………..
Es gibt keinen Unterschied mehr zur Gehirnwäsche in der DDR. Nur damals wussten wir genau, dass man den Zeitungen und den Nachrichten nicht glauben kann und wir hatten das Westfernsehen. Dass das heute wieder genauso gekommen ist, erschüttert mich. Es scheint , als ob die BRD der DDR angegliedert wurde. Und Frau Merkel wurde gezielt ausgesucht, dies umzusetzen. In den neuen Bundesländern hat man das sehr wohl erkannt und ich hoffe auf deren Wahlen. Hier in Berlin ist eh Hopfen und Malz verloren.
das is mir nen Daumen wert
Nachdem ARD zum Saatsfernsehen mutiert gibt es nun bald auch wieder ein ND (oder Neues Deutschland für die Generation Y)? Auch dort war nicht nur der Name irreführend und alles zum Wohle der Leser (des Volkes)? Gerade war auch wieder Oscar und da kann man sich über die zum Glück als solche erkennbaren Fake-News des dortigen Staatsoberhauptes köstlich amüsieren, so kommen eben auch die Besten den Journalismus betreffenden Filme aus dieser Region und bei diesem Artikel musste ich sofort an „Das erstaunliche Leben des Walter Mitty“ und „Die Verlegerin“ denken. Beide aber wohl inzwischen als historische Schinken zu betrachten, aber eben nicht nur in DE?
Nee, als noch im „Reich“ Geborener, dann zwangsweiser Ureinwohner der ddr muß ich da ihrem 2. Satz widersprechen.
Das Neue Deutschland wie auch die jeweiligen Zeitungen der DDR Bezirke waren für uns schon erkennbar im Gegensatz zu den jetzigen „Überparteilich, Unabhängig, Demokratisch“ Gequatsche.
In deren Kopfzeilen stand :
Organ des Zentralkomitees der SED = ND für Berlin und DDR gesamt
oder Organ der Bezirksleitung der SED (die 14 SED Zeitungen der Bezirke)
Nach Wendezeit aufgekauft , umbenannt und heute kaum noch im Inhalt von jenen zu unterscheiden. Sind ebenso auf Linie wie früher, zumindest was die Hetze gegen Andersdenkende angeht.
Das die Berliner BT-Luschen, inbesondere aber der Hoschentaschen- Händeversenker Maas ausgerechnet ehemalige von „Horch u. Guck“ (Amadeu Antonio..)beauftragen, wieder zu spitzeln und das Volk zu „erziehen“ (noch dazu mit Mio. Steuergeldern gepampert) zeigt, wie tief diese sogenannte Demokratur“ schon gesunken ist.
So fing es schon mal an.
Erst vergriff man sich an der Sprache (Worte werden heute auf den Index gesetzt),
dann an den Büchern (Inhalte werden heute verändert)
später dann an den Menschen (jetzt wieder Denunziation, Angst erzeugen und Existenz vernichten)
Und wieder bekommt der Michel nicht rechtzeitig den Fuß Zum Ars..tritt hoch 🙁
Genau, das stand über dem ND. Man konnte diese Zeitung beim besten Willen nicht lesen. Alles war toll in der DDR, über den tägliche Kampf der Arbeiter und Bauern musste berichtet werden und der Klassenfeind stand vor der Tür. Ich bin nicht im Reich geboren, aber noch in der SBZ. Die DDR habe ich in vollen Zügen genießen dürfen, die jetzigen Parallelitäten sind so offensichtlich, es graust einem.
Es freut mich immer, mit jemandem zu korrespondieren, der diese Ära noch selbst erlebt hat und nicht nur vom „Hörensagen“ kennt.
Sehr geehrter Herr Tichy, ich bin froh und dankbar, dass es Tichys Einblick gibt. Punkt. Ich erhalte Information, die mich zum Nachdenken anregen und die mir eine Grundlage dienen, um in Themenbereiche, die mir wichtig erscheinen, tiefer einzusteigen.
Eine kleine Bemerkung, ein Satz nur in obigem Artikel allerdings ist mir bitter aufgestoßen: „Früher hat man einem Rentner 50 DM in die Hand gedrückt …“
Erstens, und ich denke, ich kann da aufgrund meiner beruflichen Vergangenheit als geschäftsführender Gesellschafter einer Pressevertriebs-GmbH ein kompetentes Urteil abgeben, waren es meistens Frauen, in den Jahren nach dem Krieg teilweise Kriegerwitwen, die ihr mageres Einkommen aufbesserten. Zu Bedingungen, die tatsächlich beschämend waren, beschämend für die Verantwortlichen.
Was diese Frauen geleistet haben, belastet mit der Erziehung ihrer Kinder, bei Wind und Wetter unterwegs, bei bitterer Kälte, eisglattem Untergrund, oft klatschnass durch den Segen von oben, zu nachtschlafender Zeit verdient höchste Hochachtung.
Die Achtung dieser Zusteller innerhalb der Verlagshierarchie war (und ist?) gleich Null. Die Arbeitsbedingungen, kaum bezahlten Urlaub, oft keine Lohnfortzahlung, unbezahlte Wartezeiten bei verspäteter Auslieferung aufgrund von Störungen im Druck.
Die nonchalante Bemerkung, die eher nach Beifall für das Ausnutzen der Trägerschaft riecht, sollten sie überdenken.
Ich kann m Nachhinein nur den Hut ziehen, vor den Leistungen dieser Menschen, denen IHRE Abonnentenschaft am Herzen lag, die von IHREN Abonnenten sprachen.
Den hohen Verlagsherren jedenfalls sollte es heute noch die Schamröte ins Gesicht treiben, wenn SIE aber das werden SIE wahrscheinlich niemals tun, bei nachtschlafender Zeit an IHRE Zustellerschaft denken, die IHNEN die Hasen in die Pfanne getrieben hat, die für SIE und IHREN Verlag eine beinahe unbezahlbare Ressource war (und ist), die für SIE neue Abonnenten geworben, den fallenden Abo-Trend gebremst hat, die SIE über Jahre abspeisten durch beschämende Arbeitsbedingungen, durch einen Hungerlohn.
Ich glaube, Herrn Tichy lag nichts ferner, als die Zeitungsboten herabzuwürdigen. Im Gegenteil, ich interpretiere diesen Satz völlig anders.
Wie ich Herrn Tichy durch viele Beiträge kennengelernt habe, mag Ihre Interpretation sogar zutreffen.
Ich sah (sehe) es anders, aber ich muss ja nicht immer recht haben.
Jerder hat nen anderen Blickwinkel. Auch Zwerge werfen lange Schatten.
Mein Nachbar, nee kein Renter, sondern bei dMo.. fest angestellt, freute sich über den Mindestlohn.
Sein Gebiet liegt in einem Siedlungsbegiet- da ist nüscht mit 50 Kästen auf einmal bestücken 😉
Und dann..?? – fiel bisher gezahltes Urlaubs-, Weihnachtgeld wech!
Der freut sich darüber diebisch, wie man sich denken kann.
Heute wird der Fuffi versteuert und pauschal mit Sozialabgabe belegt, ohne wirklich Sozial versichert zu sein.
Werter Herr Tichy, jetzt haben sie mich aber aus dem Gleichgewicht gebracht. Die gedruckten Propagandamedien sterben einen langsamen Tod, weil ihnen die Leser weglaufen? Muss ich jetzt meine Ansicht, dass dieses Volk total verblödet ist, ändern? Gibt es tatsächlich noch etwas Hoffnung? Informieren sich die ausbleibenden Leser jetzt wo anders oder informieren sie sich gar nicht mehr, weil sie allem und jedem mißtrauen? Ich hoffe, sie tun es nicht und lesen jetzt bei ihnen diese hervorragenden Kommentare, Analysen, Meinungen etc. wie der von ihnen geschriebene.
Es stimmt, warum soll ich Geld dafür ausgeben mich beleidigen und diffamieren zu lassen? Wo ich schon die meißten dieser Machwerke als Beleidigung meiner Intellegenz empfinde? Ich lese auch einige Tageszeitungen wie die Welt, Mitteldeutsche Zeitung, die Volksstimme, Kölner Express, Berliner Zeitung uam. aber wenn es um Politik geht steht bei allen das selbe drin, die Linie ist klar der Kurs steht fest da gibts nichts drann zu rütteln.
Was ich nicht verstehe, warum bemerken die Zeitungsmacher nicht, dass ihre Kommentare und Meinungen von den Forenkommentaren oft konterkariert werden? Wenn ich mir Kommentare und Meinungen in Die Welt durchlese und dann die Kommentare dazu, da müßten doch die Glocken schellen wenn gefüht 95% der Foristen eine ganz andere meinung haben! Da müsste doch der Chefredakteur sich fragen: Ist dieser Kommentar wirklich mit der Wirklichkeit zu vereinbaren wenn so viele ganz anders denken? Oder läßt man das Forum zum Dampf ablassen? Spiegel war da schlauer, die haben nur Foren eröffnet bei Themen die ihnen genehm waren. Ob das heute noch so gemacht wird weis ich nicht, ich tue mir dieses linke Schmierenblatt nicht mehr an.
Fazit von mir. Die Tageszeitungen werden sterben daran habe ich keinen Zweifel. Wer von den noch großen Wochenzeitschriften überlebt wird davon abhängen in wie weit sie es schaffen einen unabhängigen, investigativen Journalismus zu betreiben. Absichtlich nicht Kreativen den haben wir schon genug.
Ihre Ansicht sollten Sie dahin abändern, daß nicht das ganze Volk total verblödet ist.
Deshalb sind u. lesen wir ja hier 🙂
Man muss ja bei vielen Medien sehr genau hinschauen, um zu sehen, was man eigentlich liest. Heute heißt es etwa in der FAZ, dass es nach AKKs Faschings- Witz über das „Dritte Geschlecht“ „VIELE REAGIEREN EMPÖRT“ atmosphärisch in D. heiße.
Was für eine Nachricht! Sie kommt übrigens von der Nachrichtenagentur dpa.
Diese liefert fertig gestaltete Meinungen zu jeder Auffälligkeit im Lande kostengünstig den Zeitungen. Und „Einer der besten Zeitungen der Welt“ (FAZ- Eigenlob) übernimmt das unreflektiert wie Hunderte andere Blätter auf und macht es zum Leitartikel, ohne mitzuteilen, woher man das denn wisse, wer da geforscht habe oder ob es nur die Reaktion der eigenen Freunde des dpa- Futzis sei. FAZIT: Die FAZ ist wahrlich ein billiges Klatsch- und Tratsch- Blatt, das es jedem – d.h. dem Mainstream letztlich – recht machen möchte!
Ich bin heilfroh, dass es TE gibt.
Ich habe gleich die erste Ausgabe meinem örtlichen EDK Händler gezeigt, der sie sofort bestellte. Wenn ich ihn nach den Verkaufszahlen fragte, zeigte er lächelnd mit dem Daumen nach oben. Weiter so.
Das für-dumm-verkauft-Werden durch ÖR und MM beleidigt sicher nicht nur meine Intelligenz.
Ich kenne keinen einzigen jungen Menschen zwischen 15 und 25, der noch eine Zeitung aus Papier in die Hand nehmen würde, geschweige denn abonnieren.
Danke, lieber Herr Tichy, für diesen lange überfälligen Artikel. Sie haben recht. Warum soll ich ein Medium – Zeitung oder Zeitschrift – unterstützen, das Kommentare wegen einer nicht konformen Meinung nicht veröffentlicht und mich wegen meiner anderen politischen Auffassung ständig verunglimpft. Ich habe gerade mein Welt-Abonnement gekündigt, nachdem ich diese Zeitung fast 40 Jahre täglich – früher sogar mit einigem Genuss – gelesen habe. Inzwischen ist das Blatt wegen seiner tendenziösen Haltung unerträglich geworden. Die wenigen Lichtblicke – Artikel von Broder, Siems und ein paar anderen, die gelegentlich schreiben – reichen nicht aus, mich bei der Stange zu halten. Ich freue mich jeden Tag auf die Lektüre von TE. Es lohnt sich, Ihr Online-Magazin finanziell zu unterstützen. Ich bleibe dabei und wünsche Ihnen und TE jenen Erfolg, der ihm zusteht.
Lücken- und Lügenpresse-Sterben von seiner schönsten Seite!
Das musste ich jetzt einfach los werden…☺
Aber und mit Verlaub:
Sehr geehrter Herr Tichy, wo steht denn Tichys Einblick?
Zeigt die Erfolgskurve eher nach oben (wäre sehr wünschenswert), oder gar nach unten oder stagnierst sie…
…die verkaufte Auflage wächst und gedeiht. Ohne Werbung….
Lieber Herr Tichy, das wäre schade … so ganz ohne Werbung. Ich denke und hoffe, dass dies Ihre Leserschaft in unser aller Interesse übernimmt.
*nach dem Lesen der Printausgabe diese an Ahnungslose weitergeben
*beim Kommentieren an anderen Stellen TE referenzieren
*bei Diskussionen Alternativmedien (hier TE) nennen
Wenn wir als Multiplikator wirken, wirken wir.
Tichys Einblick, eines der Flugblätter dieser Nation, DANKE!
Vielen Dank für Ihre Antwort!
Das freut Uns/Mich sehr zu hören…☺
Werbung betreiben die vielen Leser von Tichys Einblick!
Viele twitterer weisen inzwischen permanent auf die gut recherchierten Artikel bei TE hin und setzen links.
Da braucht es eigenfinanzierte Werbung gar nicht.
Ich zwitschere nich, aber im Seniorenkolleg (MLU) , im Klub, beim Sport und beim Skat jibbet immer wieder mal ’ne Abschweifung.
Dann verweise ich gnadenlos auf TE – ob se wollen oder nich 🙂 – und die Rückkopplung ist meistens positiv.
Und wie im Skat kann man auch rote u. grüne Luschen wegdrücken 😉
psst, nich alles verraten, erhöht den „Streitwert“ 😉
TE ist die Oase in der Trostlosigkeit!
TE lese ich von Sonnenauf- bis Sonnenuntergang!
Es tröstet mich sehr, hier auf TE Kommentare zu lesen, die auch ich so oder so ähnlich hätte schreiben können!
Eines Tages sollten wir eine Art „Klassentreffen“ veranstalten!
Herr Tichy plaudert dankenswerterweise aus dem Nähkästchen. Ein tragfähiges Geschäftsmodell zu entwickeln ist die eine Sache. Die andere Sache ist es, einfach gesagt, einen Beitrag an Öffentlichkeit zu leisten, als notwendig erachteter Ausdruck politischer Befindlichkeiten. Das Gespräch, das er mit dem Leser oder Mitbürger und unterschiedlichen Weltbildern anregt, vermittelt dee Aussicht auf ein entspannteres Verhältnis zwischen medial Betreuten und medialen Betreuern, nach dem Ende des Siechtum eines konsensgetriebenen Besserwissentums oder des abgewirtschafteten Verlagswesens.
Das Bestehen von TE bereichert die Nutzer im Fortgang der Aufklärung. Die deutliche Aussprache mancher Foristen mag nicht immer einer überstrapazierten PC genügen. Sie ergänzt aber ein oft grenzdebiles Ansinnen mancher Teilnehmer im Bereich der ÖR-Anstalten und ermuntert letztendlich dazu, dass allzu überzeugte Verteidiger des stets wohlwollenden Staatsapparats mehr als Sonntagsreden abliefern. Nebenbei, ich wäre sehr froh, wenn wenigstens einige deutsche diplomatische „Aushängeschilder“ den selbstgestellten Forderungen der PC genügten und nicht mit ihrem offensichtlichen Scheitern die Szene der kritischen Öffentlichkeit behelligten.
Ältere Menschen, ich zähle mich dazu, wollen die neuen Freiräume nach der Zeit des Berufslebens irgendwie vernünftig gestalten. Was liegt näher als endlich in Ruhe „gute“ Bücher zu lesen und den Versuch zu unternehmen „vernunftbegabte“ Anregungen auf einer der Internet-Plattformen einfließen zu lassen. Die meisten besitzen doch mehr oder weniger klare Vorstellungen davon, dass unser kulturelles bürgerliches Selbstverständnis ausreichend in der Politik berücksichtigt sein sollte, damit auch für die jüngeren Mitbürger, die meist mit dem Alltagsgeschäft voll ausgelastet sind, die Zukunft im Land als lebenswert und überlebensfähig gedacht werden kann. Politische Kommentierung hat sich medial zu sehr verselbständigt („Hofschranzentum“), als dass dies einfach ständig widerspruchslos hingenommen werden kann.
Von Bürgerpflicht möchte ich nicht sprechen, eher von Überlegungen, die letztlich der Motivation eines Geschichts- oder Deutschlehrers gleichen, der durch Kant für das Thema gesellschaftlichen Zusammenlebens eine geeignete Sensibilsierung erfahren hat. Meinungsbildung will gelernt sein, könnte seine Maxime lauten, weil es immer mindestens zwei gegensätzliche Aspekte von Wirklichkeit gibt, die es „prinzipiell“ gilt gegeneinander abzuwiegen und nicht gegeneinander aufzuwiegeln. Diese Form der Bildung ist ein Prozess, die ohne die Auseinandersetzung mit der Geschichte von Theorie und Praxis, die leider viel zu oft als Teil der Wissenschaft verortet wird („Diskurstheorie“) und meinem Dafürhalten nach, nicht häufig genug gelingt. Dies gilt nicht nur für die Philosophie sondern auch für das deutsche Verlagswesen, wie Herr Tichy hier deutlich nahelegt.
Wer nur Jürgen Habermas studiert hat, aber keinen Bertrand Russell, wird nie verstehen was eine kritische Würdigung an Einsicht gewinnen kann. Wer die Antinomien der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften (zB. des eindimensionalen Menschen bei Markuse) überschauen kann aber nicht real täglich am eigenen Körper erleidet und sie nicht öffentlich formulieren kann, ist für jede Form politischer Verantwortung nur gering qualifiziert. Ihm oder ihr ermangelt es nicht nur an lebensnaher Erkenntnis, die häufig nur auf geeigneten Mitteilungsplattformen Beförderung erfährt. Sie (!) und er verfehlen ihre Ziele meist wegen fehlender Übung im Fach der Dike, des praktischen Beurteilens gegensätzlicher Behauptungen. Auch Demokratie benötigt Einsichtsfähigkeit und Vorstellungskraft, möchte man den meisten Politiker einflüstern. Derlei Stellungnahmen sind bei TE fast Tagesgeschäft und das ist gut so.
Das Mitwirken an einer Schülerzeitung gehört zu meinen frühesten politischen Erfahrungen. Wir waren genauso wie im professionellen Umfeld auf Erträge aus Anzeigen, Spenden und dem Verkauf angewiesen um nicht auf den Kosten sitzen zu bleiben, auch wenn das amateurhafte Engagement dadurch nicht allzu sehr belastet war. Ich weiß aber auch deshalb, dass wirtschaftlicher Erfolg häufig mit bewussten Konzessionen an den eigenen Anspruch und an die vermutete Schimäre Leserwünsche einhergeht ist. TE scheint der Spagat bisher ganz gut zu gelingen. Das hängt wohl auch mit den Präferenzen der Leser für einen interessanten Mix aus Zeitgeschichte, politischer Berichterstattung und bissiger Kommentierung zusammen. Die sprachliche Ausgestaltung mit Polemik ist wohl auch als Antwort auf die Schwäche der öffentlichen Diskurse zu verstehen, ungern auf Ungereimtes einzugehen. So lange auch mehr oder weniger Mittellose hier Stellung nehmen können, sehe ich eindeutig Vorteile für TE gegenüber den rein kommerziellen Anbietern und beteilige mich deshalb gerne weiterhin als Zaungast.
So ist es auch mir „ergangen“.
Erst als Zaungast auf dieser Seite und dann ist doch die Erkenntnis gewachsen, daß man mehr tun muß.
Solidarität heißt das Zauberwort oder auch „Kleinvieh macht auch Mist“.
Nur so kann die Seite am Leben gehalten und weniger Bemittelten die Gedankenwäsche der ÖR – wenn nicht gänzlich erspart , so doch zumindest gemindert werden.
Was für ein geiler Artikel! Es tut sich was! Danke
Wir hätten es bis vor einigen Jahren nicht für möglich gehalten, die SZ und FAZ abzubestellen. Es ist genau wie Sie beschreiben: der Leser, Seher und Hörer möchte allumfassend von freien Journalisten informiert werden, aber die Deutschen sollten staatstragend von den Medienschaffenden verdummt werden, das gelingt zwar immer noch aber immer weniger – da ist jetzt auch Hoffnung dabei – aber der Krug geht solange zum Brunnen bis er bricht.
Dass die Zukunft gänzlich oder vornehmlich bei kleinen Buden liegen könne, mag ich zu bezweifeln. Es ist aber der richtige Weg, um Neues, noch Unbekanntes aufzubauen, denn von oben (den alten, oft nun kränlichen Verlegern) kann man natürlich nichts erwarten.
Es stellt sich die Frage, warum der Aufbau von neuen, reinen Internetzeitungen ein derart mühsamer ist.
Der Grund liegt wohl in der bis vor kurzem noch zur Hälfte kostenlosen Verfügbarkeit der Online- Zeitungen der alten Häuser. So konnten Sie junges Gemüse niedrig halten.
Das ändert sich im Moment: sehr viele Zeitungen sind nun voll kostenpflichtig. Erst darüber haben die Jungen eine Chance, hochzukommen, denn nun muß man entscheiden, ob man den Innovativen 8 -12 € im Monat gibt oder den Alten.
Das gilt aber nur für die überregionalen Medien, Nachrichten und Debatten.
Ortsbezogen hat die alte Zeitung noch ihre Chance, weil es da nicht ganz so ideologisch und nur politisch zugeht/berichtet wird und gute Alternativen fehlen.
Bekanntlich waren die Printausgaben der Zeitungen immer schon recht teuer – und die Onlineausgaben sind teilweise durchaus auch recht fett im Preis – bislang jedenfalls.
Vernünftige Preise (max 10,-€ Monat statt 24,- € im Monat) verknüpft mit einem Angebot mit erträglicher Werbung ohne Video ohne Blockereinstellung (sodaß die Zeitung doppelt verdienen kann) würde die Zeitung bei mindestens doppelter Zahl der Abos voll wirtschaftlich machen können. Denn dann schließen auch Viele 2-3 Abos ab. Aus meiner Sicht hat sich die Branche aus Dummheit selbst begraben.
Die Dummheiten waren:
1. Widerwärtige Werbung, die über Videos viele massiver auftrat als im Print! eine boshafte wie extrem dumm und zynisch gemachte Zumutung.
2. Niederträchtige Kurzartikel und betrügerische Überschriften, was als Medienkunst verkauft werden sollte.
3.Die Schaffung eines geistlosen Milieus im kostenfreien Bereich der Zeitung, wo man mit schnell produzierten Dreck abgefüttert werden sollte: Die färbt sich natürlich auf das Image der ganzen Zeitung ab.
4. Das patriarchale Gehabe von sog. linksliberalen Chefredakteuren wie Prantl in der SZ.
5. Die Mischung von Kirchenbigotterie, esoterischem Bildungshumanismus und
uraltlinken Gehabe zu einer neuen Mischung, die sehr unfrisch verkniffen daherkommt und nicht lesbar ist. Die Zeit frecher linker und rechter Zeitungen ist eben bald 40 Jahre her und wurde um 1980 beerdigt. Dann wurde fast alles postmodern, humanistsich,
feministisch, pseudo- rücksichtsvoll auf alle Teil- und Randgruppen: alles nur noch Rhetorik! Geschwätz!
Man könnte also heute im Bereich der Medien genauso viel oder mehr Geld verdienen wie vor 25 Jahren, wenn man wieder über gute Handwerksarbeit sein Geld verdienen wollte statt als schnelles Geld.Das Problem ist die GRUND- Mentalität vieler großer und kleiner Macher!
Gruss WandererX
Herr Tichy … Sie bringen es perfekt auf den Punkt.
Ich bin eigentlich ein sehr höflicher Mensch. An einem Punkt ist mir bei Welt online allerdings regelrecht der Kragen geplatzt und ich habe eine Ausnahme gemacht und war dem Verfasser eines Artikels gegenüber sehr unhöflich. Darauf hin wurde mein Account gesperrt. Ich bereue das nicht. Warum soll ich etwas konsumieren, was mich beleidigt?
Sie haben das sehr treffend formuliert. Von den Mainstream Medien fühle ich mich nur noch belehrt und angeklagt. Dieser arrogante, verlogene und den Leser verachtende Höhenflug ist nicht mehr zu ertragen.
Es tut gut, Artikel wie diesen hier zu lesen.
Ich platze vor Neugier. Wer war es denn? Kamann, Kellerhoff, Schmidt, Wergin?
Heißen die nicht alle Schnitzler?
WON ist der Antagonist zu Funke. Funke ist das Rettungsboot des Verlagswesens, WON des Journalismus. Dort gibt es noch eine gewisse Meinungsvielfalt. Das liegt ganz einfach daran, weil viele altgediente echte Journalisten aufgenommen wurden. Die von mir Genannten hingegen provozieren WON-Leser regelmäßig. Haltungsjournalist Kamann ist dabei aber unfreiwilliger Teil der „roten Pille“, die ich im letzten Jahr Dutzenden verabreicht habe, meistens per Link, manchmal in Echtzeit. Einigen Gästen habe ich zugemutet (ich schwieg dabei) zuerst Curios Rede zu Deniz Yücel anzuhören, dann die Antwort von Cem Ösdemir. Schließlich legte ich Kamanns WON-Bericht zur Curio Rede vor. Ich wurde mit Gesichtern wie aus dem Comic-Strip belohnt. Seit Relotius ist eh alles klar.
An dieser Stelle ein großes Danke an das gesamte TE-Team.
Inzwischen sind die meisten Zeitungen zu einem geschmacklosem Einheitsmeinungsbrei geworden, wie ungewürzter Kartoffelbrei, von dem man sich ausschließlich zu jeder Mahlzeit ohne Beilagen ernähren muss.
Ich freue mich über jeden Artikel der in TE erscheint, weil viele Sachverhalte wieder in Erinnerung gebracht werden und neue politische Geschehnisse und Entwicklungen nicht im Dunkeln bleiben.
…jedenfalls ist die Marktlücke groß wie ein Scheunentor. Kritische Berichte, andere Sichtweisen, die Leser wertschätzen. Eigentlich ganz einfach.
Es geht darum, zu erkennen, wer der Kunde ist. Wenn es der Leser sein soll, dann muß er seine Lebenswirklichkeit in seinem Medium wiederfinden. Darüberhinaus will er sachliche Informationen und gute Recherche. Regierungsnähe schadet, Propaganda macht schon der Staatsfunk. Eigentlich ganz einfach!
Zeitungssterben hat den Grund, dass viele nur noch den Einheitsbrei drucken. Dabei werden dann relevante Dinge wie Migrationshintergrund weggelassen. Diese Sachen sucht man dann via Internet. Da kann man die Zeitung gleich weglassen. Man hat diesen ganzen Papierkram nicht mehr. Guten Journalismus, kritische Fragen, dass ist eh Seltenheit geworden. Daher hat die Presse sich selber abgeschafft.
Es gibt auch noch weitere Gründe, für das Zeitungssterben in Deutschen Städten.
Ein ehemaliger Vertriebsleiter für die Zustellung von Tageszeitungen im
Hamburger Raum erklärte mir mal zu den schwindenden Absetzen Deutscher
Tageszeitungen, daß in den Vierteln wo ärmere Migranten nachgezogen waren,
so gut wie keine Tageszeitungen mehr zugestellt wurden.
Wenn dann alle unsere Vorzeige-Medien, wie z. B. „Spiegel“, „Süddeutsche“ oder die
„Zeit“ sich mehr Migration wünschen, müssen diese sich aber auch darüber im Klaren
sein, daß sie von unseren neuen Mitbürgern wohl nicht gerade übermäßig abonniert
und konsumiert werden und sich nicht über mangelnden Absatz wundern.
Wenn der letzte Leser gesperrt, das letzte Abo gekündigt wurde, werdet Ihr merken:
Einwanderer lesen keine Zeitung…
Meinen Glückwunsch, Herr Tichy!
Ein sehr guter, und vor allem ausführlicher Artikel, der alle Aspekte am Niedergang der Relotius-Medien (früher: Mainstream-Medien) sehr schön beschreibt.
Doch wie sieht die Zukunft aus?
Zunächst wird das Sterben weitergehen. Denn es handelt sich bei diesen Relotisten (früher: Journalisten) fast durchweg um Überzeugungstäter:
Sie WISSEN nicht nur genau, was sie tun (Verdrehen, Verschweigen), sie WOLLEN das auch.
Denn:
Sie selbst sind die GUTEN, und DAS GUTE muss siegen – um jeden Preis!
Die „Regierenden“ haben aber schon erkannt, dass die Verbreitung der offiziellen Einheitsmeinung irgendwann in Gefahr gerät, wenn immer mehr Kunden für Propaganda nicht mehr zahlen wollen. Daher werden neue Finanzierungstöpfe geöffnet.
Der erste Schritt sind sog. „Redaktionsgemeinschaften“ mit dem aus Zwangsgebühren finanzierten regierungs-freundlichen Rundfunk (früher: öffentlich-rechtlichen Rundfunk). So kann das Sterben auf Kosten der Allgemeinheit, die – unfreiwillig – für ihre eigene Indoktrination bezahlt, weiter hinausgezögert werden.
Auch muss man damit rechnen, dass aus Kampf-gegen-Rechts-Mitteln finanzierte Organisationen, wie die berüchtigte „Amadeu-Stasi-Stiftung“ in Zukunft nicht nur „Broschüren“ herausgibt, sondern auch das eine oder andere in Not geratene Propaganda-Medium finanziell unterstützt.
Hat der „kluge bayrische Ministerpräsident“ nicht gerade mehr Geld für die ÖR gefordert? Da ihm die Staatspropaganda auch nutzt, schafft er sie doch nicht freiwillig ab.
Ein wirklich guter und richtiger Artikel.
Ich selbst habe 40 Jahre die FAZ aboniert und erlebt, daß sie von einer kritischen Zeitung sich in eine Mainstream-Zeitung verwandelt hat. Es gab immer Artikel oder Kommentare, denen ich nicht zustimmte. Das ist in Ordnung. Doch seit der 2015er Flüchtlingsbewegung , der Hetze gegen kritische Länder (Ungarn, Polen, Dänemark und jetzt Italien) sowie gegen Andersdenkende (schließt AfD ein), stellte ich fest, daß ich nur noch den Wirtschafts-/Finanzteil las und bei der nächsten Abo-Erhöhung habe ich meine Zeitung, die mich mein Leben begleitete, gekündigt.
Heute lese ich – als zwischenzeitlich Rentner – die FAZ nur noch einmal die Woche und hole mir sonst Informationen aus dem Internet und lese die kritischen Kommentare bei Tichys Einblick. Eine gelegentliche Spende soll die Redaktion belohnen.
Bei allen anderen Zeitungen bemerkt man die selbstgewählte Gleichschaltung der Meinungen, die auch das Radio und Fernsehen verbreiten. Schade, daß so die jungen Leute verdummt werden und völlig unkritisch sind. Ich sehe hier eine vorsichtige Tendenz, die in China brachial durchgesetzt wird : Gleichschaltung ! Wir – die kritischen Leute – werden in die radikale Ecke gedrängt, dorthin wo wir nie hinwollten aber wo uns die Weichwascher einfach hingestellt haben.
Da Zeitungssterben hat natürlich viele Gründe. Einer davon: ich kann im Internet in viele Zeitungen schauen, natürlich meist verkürzte Artikel, aber ich bekomme einen guten Überblick und bin nicht mehr einer Sichtweise ausgeliefert. Noch bunter wird das Bild wenn ich ausländische Zeitungen lesen kann. Warum dann 4-600 Euro Abo zahlen?
In vielem hat Tichy recht. Mein Zeitungssterben begann, als ich während der Flüchtlingskrise merkte, wie mich die SZ erziehen wollte. Die positiven Aspekte wurden wie mit der Lupe gesucht und vergrössert, die negativen weggelassen. Früher hätte man das vielleicht geschluckt, jetzt kann man online sich schnell und umfassend informieren, vergleichen und suchen und merkt dann, misstrauisch geworden, wie einem generell oft
das Gehirn gewaschen wird. Meinung statt Fakten, und wenn Fakten, dann tendenziös ausgesuchte. Warum soll ich dafür bezahlen?
Das einzig Interessante bei den Online-Artikeln der wahrheitsfernen Medien sind ohnehin nur noch die Kommentare unter den Artikeln. Ich kann mich noch an einen Welt-Artikel erinnern, wo ca. 90% der Kommentatoren dem Autor widersprechen…
Die werden auch schlauer. Bislang verschwanden nicht genehme Artikel sofort im Orbit – jetzt werden sie so Zeit versetzt veröffentlicht, dass keiner mehr liest…
Einen …?
Bald jeder.
Und dass bei einer exorbitanten Zensur.
Genialer Artikel!
Der Artikel ist sehr informativ und zeigt viel interessante Einblicke, wird zum Schluss aber etwas eindimensional. Auch wenn es hier viele gerne lesen würden, die Krise der Zeitungen liegt zu großen Teilen nicht an deren politischen Aussagen oder Einstellungen. Dies kann man im Großen und Ganzen an den Wahlergebnissen erkennen. Der links-grüne Wählerblock plus mittlerweile so die Hälfte der CDU-Wähler haben ganz grob gesagt die gleiche Meinung wie die Zeitungen.
Klar ist aber auch, dass viele Zeitungen auch CDU- oder FDP-Wählern viel zu links sind. Folglich müsste also ein ausreichend großes Leserpotenzial vorhanden sein. Aber vor allem junge links-grüne Akademiker, von denen man es erwarten könnte, lesen eher wenig Zeitung (höchsten mal die dicke Zeit zum Angeben mitbringen), schon gar keine Gedruckte. Die Probleme sind eher: Anzeigen, vor allem zu Jobs, eine Haupteinnahmequelle, ist fast komplett verschwunden, Zeitungen haben einfach generell die Digitalisierung verschlafen, Smartphone ist viel praktische, Zeitungen sind zu langsam und im Vergleich zu teuer, letztlich, zu dem, was gelesen wird, eine Papierverschwendung.
Warum läuft es dann auch im Netz so schlecht? Leute wollen für „schnelle News“ ungern bezahlen, lange Artikel lesen ist out, das schnelle Schlagwort in. Und gerade weil viele potentiellen Leser ihre Meinung bestätigt sehen, warum sollten sie diese dann in langen Artikeln lesen, wenn man auch selbst auf Twitter ein bisschen gegen „Rechts“ hetzen kann..? Der Meinungsaustausch ist also ins Netz gerutscht und wird dort von Privatpersonen (oder auch Politkern, Journalisten usw. als private Meinung) umso heftiger und oft reißerischer geführt. Darüber wurde hier schon oft berichtet. Natürlich werden dort auch Links vom Spiegel geteilt, aber daran verdient dieser dann eben nichts… Wollte dies nur klarstellen. Ansonsten ist natürlich eine Leserabwanderung aus genannten Gründen sehr zu wünschen!
Im Netz läuft es auch schlecht, wegen der ungelösten bezahlerei.
Don A. Ist auch erst nach dem Weggang von der faz bei der Welt hinter der bezahlschranke. Ist die Frage, ob das die Welt rettet, ich bezahle dort auch nichts mehr, dafür ist mir der don zu antipreussenmässig drauf. Nach seiner Aussage ist ihm das geld egal.
Muss er wissen was ihm bestimmte Leute wert sind. Bei der faz hatte er eine grosse Fangemeinde, die gute Beiträge geschrieben hat. Hier ist auch nur noch in der Mehrheit das Jubelpublikum unterwegs, die mit allem zufrieden ist, was ein wenig anders als Mainstreampresse ist. Am Anfang war das hier auch anders,….
der Artikel behandelt auch keine Neuigkeiten, ist gut geschrieben, aber das ist für ein Profi ein Leichtes.
Ich würde gerne für die Artikel des Don zahlen, da ich damit dann aber „die Welt“ unterstütze, muss ich leider darauf verzichten. Seit er dort veröffentlicht, ist die Anzahl seiner Follower auf Twitter stetig gestiegen – entgegen aller Unkenrufe. Insofern eine richtige Entscheidung von ihm. Wieder ein analytischer und kritischer Geist, der sich „Gehör“ verschafft.
Ich sage das gleiche, nur anders herum.
Ja, all das macht ihnen solange spass, wie sie uns gefahrlos aussaugen können!
Ich weiß, es ist hier ziemlich „in“ Linken das wirklich Intelektuelle abzusprechen und viele Studiengänge runterzumachen. Da zu widersprechen bekomme ich keine Likes, aber ich halte das dennoch für überheblich und sehr gefährlich! Dazu kommt, das Intelligenz nichts darüber aussagt, was für ein Mensch er ist und schon gar nichts über Werte. Dazu passen auch die Studienabschlüsse, die heute mehr denn je als Status dienen.
Ja, „irgendwas mit Medien usw.“ ist bestimmt einfach. Aber bei MINT Studiengängen und Wirtschaft sollten Sie sich nicht täuschen. Durch die modernen Medien ist der Umfang an Stoff viel größer geworden. E-Learning, E-Books, riesige PDFs, viel auswendig lernen, und ja, auch tiefergehende Versuche.. über die wirkliche Qualität kann man immer streiten, aber einfach ist es selten, sondern ein enormer Aufwand.
Was dagegen wirklich interessant ist, dass während auf der einen Seite sehr korrekt gearbeitet werden muss, auch viele Studenten der MINT-Fächer nicht einfachste Zusammenhänge verstehen, Meinungsfreiheit nichts zählt und auch dort indoktriniert wird.
Dazu war auch Abi, auch in Hessen, vor einigen Jahren noch wirklich leicht. Das wirklich Inflationäre hat die letzten Jahre erst angefangen, an den Unis unterscheidet es sich aber massiv.
Ich würde Linken nicht den Intellekt absprechen, sondern logisch argumentieren.
Herr Maurer, danke für die Replik. Besondere den letzten Satz sollte manche mehr beachten.
@erwin16
Eine Replik muss sich auf den Inhalt einer Gegenrede beziehen. Moralisieren heißt hier schlicht „Thema verfehlt‘. Das hier ist nicht ZON oder SPON und wird es hoffentlich auch nicht werden. Hier hat man seine Ruhe vor Mahnern, Warnern und Heulsusen.
Ich sage nur: unser gemeinsamer, freier Rundfunk ARD.
Demnächst heisst es: unsere gemeinsame freie Presse Buntzeitung
Mir wird schlecht.
Wann immer Journalisten der alten Garde sich bei Tichy, Broder und andernorts zum Zeitgeist und dem Niedergang ihres Metiers äußern, klingt Wehmut durch. Wehmut und Ratlosigkeit, wie werden konnte, was ist. Desillusioniert vom Schund, den ihre Nachfolger aus der Profession gemacht haben, beklagen sie in Variationen „mediales Goulasch, immer zäh, gefärbt bis zum Grün des Schimmels, von gestern oder vorgestern“ (Roland Tichy, siehe oben). Wie, fragen sie, konnte es geschehen, daß die gegenwärtige – vielleicht letzte – Journalistengeneration die Vorgaben von Säulenheiligen wie Hanns-Joachim Friedrichs nicht nur nicht befolgen mag, sondern diese explizit als Irrweg eines seelenlosen Faktenjournalismus brandmarkt und stattdessen die grün-rote Fahne des Haltungsjournalismus schwenkt? Warum begreifen diese Männer und Frauen nicht, daß die Leserschaft sich nicht „ständig belehren, beschimpfen, beleidigen lassen – und dafür zahlen“ will? (Roland Tichy, siehe oben). Warum merken sie nicht, daß sie mit diesen Belehrungen, Beschimpfungen und Beleidigungen nach und nach den Ast absägen, auf dem sie sitzen?
Was die alte Journalistengarde ihrerseits nicht begreift oder wahrhaben will, ist nach meiner Auffassung folgendes: Journalismus wird längst nicht mehr von Journalisten gemacht, sondern von Missionaren. Zwanghaft verkünden diese die frohe öko-sozialistische Botschaft. Koste es was es wolle. Fanatische Gläubige ziehen das Märtyrerdasein seit je unheiligen Kompromissen und Zugeständnissen an die Heiden und Ketzer vor. Dies umso mehr, als Märtyrern derzeit schlimmstenfalls der Jobverlust droht. Der für die Rettung der Welt natürlich in Kauf zu nehmen ist. Und gegebenenfalls werden die landauf landab in den Parlamenten und Bürokratien sitzenden rot-grünen Glaubensbrüder und -schwestern ihre an der Medienfront gefallenen Helden auffangen, soweit irgend möglich.
Ich, als Nicht-Professioneller, rätsele nun an folgender Frage herum: Wie konnte es dazu kommen, daß die Vertreter der alten Garde, als sie noch in Amt und Würden waren und hohe und einflußreiche Positionen im Journalismus besetzt hielten, dieser Entwicklung tatenlos zugesehen haben?
@Peter Wichmann
Weil sie aufgrund ihrer Sklavenmoral keinen Willen zur Macht hatten. Macht muss man sich nehmen. Entscheidend ist, wie man sie ausübt, wenn man sie hat. In dem Fall muss man sehr charakterfest sein und klare Prinzipien haben. Aber wer hat die schon.
Herr Tichy, diese Artikel von Ihnen sind mir warlich die liebsten. Ich mag diesen jornalistischen Stil, der sich vieler Sprachbilder, Vergleiche etc. bedient. Wenn ich die Kommentare hier so lese, dann freue ich mich über das Niveau, das man in anderen Foren kaum finden wird sowie über die, so mein Empfinden, stetig wachsende Lesergemeinde. Ich schließe mich vielen hier an: wir alle sollten mehr Werbung für TE im eigenen Umfeld machen. Das wird dem Medium und uns mehr Macht bringen und den Druck auf die öffentliche Meinung und letztlich die Politik erhöhen. Wie Sie es ja geschrieben haben, es beginnt immer im Klein-klein.
Meine Schwester meinte gestern, sie liest noch den Fokus, obwohl sie dessen Inhalte nach jahrelanger Treue mittlerweile auch bemängelt, weil sie eine Lektüre auf der Toilette benötigt. Da gehört das Magazin auch hin. Ich glaube, ich schicke ihr jetzt künftig Tichy Einblick, für informative Abende auf dem Sofa.
Ihr Kommentar…Das ist eine gute Idee. Ich habe vor Kurzem auch noch hin und wieder bei Focus Online vorbeigeschaut. Aber der grüne Brei da ist nur noch ekelhaft. Wie Hr. Tichy es über die WO geschrieben hat, so macht es auch FO; sie bringen mal einen kritischen Artikel, um anschließend der Mutti aus Berlin in den A… zu kriechen. Ich kaufe nur noch TE und schaue hin und wider bei WO vorbei. Die anderen klicke ich nicht mal an, um sie nicht mal minimal zu unterstützen. Ich hoffe, die TAZ oder die FR werden bald als erste dicht machten. Dann wird angestoßen.
Wer etwas erfahren will wie Propaganda, Manipulation, die Beeinflussung des Unterbewußtseins, funktioniert lade sich bei youtube Thomas Wiesczorek „Die verblödete Republik“runter. Ist einige Jahre alt aber stimmt heute noch wie die Faust aufs Auge.
Sie haben alles richtig gemacht, Herr Tichy, und wir, Ihre Leser und Unterstützer natürlich auch.
Und wie da kommentiert wird, begeistert sich mein Mann immer.
Die Leser verstehen sich auszudrücken, die Autoren ja sowieso, das geht runter wie Öl!
Wo findet man das sonst noch? ?
Wir füttern noch das Anwalts-Sparschwein.
Eine „Büchlein-Empfehlung“ sei in diesem Zusammenhang angebracht:
„Bullshit-Resistenz“ von Philipp Hübl, Philosoph.
Von mir – ganz privat – mit dem Untertitel versehen:
„Bullshit-Resilienz – Bullshit-Renitenz – Bullshit-Resistenz.“ 😉
Klappentext: „Bullshit-resistenz bedeutet nicht nur, dass wir uns vor Fake News und anderem Unfug achützen, sondern auch, dass wir uns selbst davor bewahren, zum Lügner, Bullshitter oder Trottel zu werden.“
Das große Problem bei der Sache ist, dass es ein Triumvirat der Verschwörung gegen Deutschland und sein Volk gibt, bestehend aus: deutschen Politclowns, R2G-Fake-News-Journaille und Justiz (!!)
Sehr lang, fast 40 Jahre, ists her, ich war noch Student, als ich mich über einen Spiegel-Artikel höllisch aufregte in dem es um mein (damals angestrebtes) Fachgebiet ging. Der Artikel „strotzte“ nicht nur vor unglaublicher Fach-Unkenntnis, sondern sondern – (fast) noch schlimmer – ebenso vor ebenso unglaublicher „manipulatorischer Tendenz“. Seitdem ist der „Spiegel“ für mich ein „Rotes Tuch“. Ganz ähnlich übringens gings mir Jahre später mit der FAZ. Mit der ich praktisch aufgewachsen bin. Und die Liste der Roten Tücher wurde – speziell in den letzten 10 Jahren – über die Jahre lang und länger. –
•
Was ich mich heute – speziell nach dem Merkel-Gruß Richtung Druckerpresse – frage ist, wohin der Weg geht. Geht es weiter in Richtung Öff. Rechtich + weiterer Marginalisierung der System-Druck-Presse +der Zensur Twitter, FB etc.? Oder beginnt/erstarkt etwas ganz Neues so zu sagen „unter dem Radar“ der Lenker und Gelenkten. Sozusagen auf dem Mist der Unzufriedenheit der Menschen? Möglicherweise erst unter dem Eindruck einer markanten wirtschaftlichen Krise dieses Landes??? –
Ich bin doch sehr froh, dass ich das WELT-Abo schon vor längerer Zeit (2016) wegen des Umganges mit den Beiträgen im Forum gekündigt und seitdem eines bei TE habe! Eine gute Entscheidung! Weiter so!
P.S.: Am meisten freut den gemeinen Kölner natürlich der Untergang der unsäglichen DuMontschen Relotius-Presse.
Falls es es in den 250 vorhergehenden Kommentaren noch nicht gesagt wurde:
ZEITUNGSSTERBEN VON SEINER SCHÖNSTEN SEITE!
100 pro!!!
Ich fürchte, es gibt nicht viel Grund zu Freude. Könnte mir gut vorstellen, dass der Madsack Konzern mit der DDVG der SPD enormes Interesse an einer Übernahme hat. Dann wird es nicht besser – eher bleibt alles beim Alten.
„Man spürt den Phantomschmerz, der den Chefredakteur plagt, weil er im rotgrünen Milieu nicht mehr so geliebt wird wie vorher. Ds ist der Preis, der zu zahlen ist. “
Fantastisch. Genau so ist es, rational begreift er dass einiges schief läuft aber dennoch würde er lieber weiter linksgrüne Wohlfühlprosa texten.
„ein schwarzes Jahr für Zeitungsverlage und Medien“?
An mir kann es nicht liegen. Ich zahle aktuell so viel für Informationen, wie nie zuvor.
Allerdings für das „neue Westfernsehen“ (eine Zeitung, Zeitschriften (TE!), blogs, Blogger, Bücher…) und nicht (außer zwangsweise für den Staatsfunk) für Tendenz-, Propaganda- oder Schönschreiberei.
Genau so geht es mir auch auch…ich zahle so viel wie nie zuvor!…: Tichy, Achse des Guten, Dushan Wegner, audiatur online, Jüdische Rundschau, Junge Freiheit; Nie war ich so gut informiert wie heute. Die langjährig abbonierte „Die Zeit“ habe ich vor vielen Jahren schon gekündigt. Dabei wurde sogar versucht, mich mit einem entspannenden Wochenende in einem Hamburger Hotel zu bestechen, dass ich das Abo nicht kündige. So läuft das….einfach erbärmlich.
Auch wenn ich weiß, dass es kein guter Charakterzug meinerseits ist, empfinde ich Genugtuung und Schadenfreude, wenn ich höre, wie es um die – im Wesentlichen – linke Presse bestellt ist! Ich war lange Zeit (geprägt durchs Elternhaus) SZ Leser. Der andauernde Linksdrift dieser Zeitung, der in wiederkehrenden, irrsinnig moralisierenden Auftritten eines Heribert Prantl in den ÖR gipfelte, gab mir den Rest. Abbestellt und – das freut mich diebisch – zwei weitere Dauerabonennten bekehrt zur Kündigung.
TE finanziere ich gerne – obwohl ich die Printausgaben kaum noch schaffe (und eh regelmäßig TE online lese). Ich würde das Geld aber auch überweisen, wenn ich keine einzige Seite lesen würde … weil das in meinen Augen meine Bürgerpflicht ist gegen die linken Einheitsmedien!
Ich lehne mich zurück und betrachte nun genüsslich weitere Untergängen in der Medienlandschaft.
Ich glaube das es „Das Böse“ gibt. Es kommt immer in der Maske des Guten daher. „Wir wollen doch nur das Beste für euch“.
Es wittert seine Chance immer dann, wenn die rechtschaffende Mehrheit schwach ist, abgelenkt, sich hat in die Irre führen lassen, eingelullt wurde.
In so einer Phase befindet sich der Westen gerade.
Insbesondere in Deutschland und den USA. Die vielen kleinen und grossen Helfer des Bösen, die Quislinge, die in normalen Zeiten nicht beachtet werden, kommen jetzt nach oben. Bekommen Macht.
Es sind gefährliche Zeiten.
Ich wünsche mir, dass der Donner, der bei diesem „Gewitter“ entsteht, laut grollt und deshalb nicht ungehört verhallen kann. Auch in so einem „Process“ liegt die Chance, ein paar weitere „Schläfer“ aufzuwecken und dazu zu bringen, das Hirn wieder zum eigenständigen Denken bis zum Ende hin zu nutzen.
Zudem werden mit Sicherheit neue Leser gewonnen, die bisher nie von TE hörten…
Klingt, fast egal, wie es dann ausgeht, insgesamt wie ein „gutes Geschäft“ – wenn auch mit einiger damit verbundener nicht willkommener Aufregung.
Vielen Dank, Herr Tichy.
Durch Ihre Artikel in den letzten Wochen (auch den berühmt-berüchtigten) konnte ic mein Bild über den Mainstream in den deutschen Medien vervollständigen.
Beschreibungen wie ’nicht der größte, aber vollmundigste Zeitungsmanager aller Zeiten‘ oder der ‚Phantomschmerz, der den Chefredakteur plagt, weil er im rotgrünen Milieu nicht mehr so geliebt wird‘ haben mich nicht nur amüsiert – sie treffen leider den Kern.
Die heutigen Chefredakteure & Zeitungsmacher sind (bis auf wenige Ausnahmen) leider so unfähig wie die sog. Eliten in Politik, Kultur & Wirtschaft.
Windbeutel – im wahrsten Sinne des Wortes heiße Luft ohne Substanz.
„Dabei ist es ganz einfach: Mühsam. Kleinklein. Wie eben jedes ehrliche Geschäft.“
Ganz genau – dafür überweise ich auch gerne regelmäßig meinen Obolus.
Ihre Kollegen & Sie sind auf dem richtigen Weg !
Tja, … es ist teils schier unerträglich für einen denkenden Menschen … aber wir müssen das ganze Zeug überfliegen und hier und da zur Gänze lesen.
Der Überblick geht sonst verloren. Und ab und zu findet sich ein lichter Moment auch im flachsten Produkt, den es dann zu loben gilt. Um die Dinge ein Stückchen weit in Richtung Vernunft und Pragmatismus zu schieben. Sonst walzen und die Gender- und Klimapiloten mit „only women – Bataillionen“, „Stromspeicherung im Netz“, vernunftfreiem dieselbashing und Elektro-Anbetung, ohne zu wissen, wo der Strom herkommen soll, und anderen Lügen, Einseitigkeiten und Auslassungen einfach platt.
Wir sind schon gefragt bei unseren Kindern. Ich würde mir heute als betroffene Eltern ganz genau anschauen, mit was meine Abkömmlinge da im Kindergarten und in der Schulausbildung traktiert werden sollen und danach eine Auswahl der zu benutzenden Institutionen treffen. Und das laufend kontrollieren.
Wir sind gefragt bei uns selber. Der menschliche Geist neigt dazu, nach der 50.immer gleichen vorgetragenen abenteuerlichen Behauptung zu erschlaffen und sich anzupassen. Und dazu, einem vorgegebenen Tunnelblick zu folgen und so die Bandbreite des Denkens einschränken zu lassen. Zum Beispiel tobt hierzulande alles um die NOx Frage bei Privatwagen, keiner kümmert sich um den Schadstoffausstoss der Kreuzfahrtschiffe und Frachter, dieunverhältnismässig mehr teils hochgefährliche Rückstände aus der Erdölförderung und Treibstoffproduktion auf ihren Fahrten in die Luft „verklappen“. Niemand aus den Medien kümmert sich um die gewissenlose laufende Abholzung der klimabildenden Regenwälder.
Das sind doch die Dinge, die wirklich wichtig sind, nicht das, was die „Klima Nationalisten“ (so benannt nach nach Christian Lindner) hierzulande als wohlfeilen Hebel zur Gesellschaftsumformung benutzen.
Denken – und sich nicht zum Instrument anderer Interessen machen lassen. Jeder Tropfen höhlt den Stein, langsam aber sicher. Und sich mitteilen. In Foren, Chats, Leserbriefen, Petitionen, Anfragen an Parlamentarier usw.
Wir sind der Souverän. Nutzen wir es. Und fordern wir die Parteien. Es reicht nicht, wenn diese in ihren Reihen kritische „Schläfer“ tolerieren. In ihnen muss ein ständiger Kampf um die richtige Meinung ausbrechen statt schafsgleich dem zu folgen, über das man gleichzeitig den Kopf schüttelt.
Es geht, wir müssen es nur versuchen.
*Der menschliche Geist neigt dazu, nach der 50.immer gleichen vorgetragenen abenteuerlichen Behauptung zu erschlaffen und sich anzupassen.* – nun, das entspricht ganz dem Goebbelsschen Credo, nachdem man Lügen nur oft genug wiederholen muss, dann würden sie schon geglaubt. Insoweit darf man unsere links-rot-grünen Fake-News-Medien getrost als Nazipresse betrachten.
„Warum sich ständig belehren, beschimpfen, beleidigen lassen – und dafür zahlen? […] Und die Forderung nach „Zeitungszwangsgebühren“ ist ja ständig zu hören.“
Was man heute überwiegend geboten bekommt, sind Nachrichten für die Greta Thunbergs dieser Welt von den Greta Thunbergs dieser Welt. Also Nachrichten in einfacher Sprache von Leuten mit einfacher Denke und ohne Ahnung.
Das erinnert mich immer an die guten alten Familienfeiern, wo die Kleinen ihre „fein“ selbst gebastelten Geschenke überreichen und auf ihren Instrumenten stundenlang der Reihe nach etwas vortragen. Von Susi „die Säge“ an der Geige, über „Pauken-Paule“ am Klavier bis „Tinnitus-Tom“ an der Trompete. Das ganze nennt sich dann Kulturprogramm auf Onkel Willis 75ten. Selbstverständlich ist „sich verdrücken“ verboten, hinterher seinen Obolus „abdrücken“ dagegen mehr als geboten. Man muss schon sehr verwandt sein, um so ein Kulturprogramm „gut und gerne“ ertragen zu können. Privat unter der buckligen Verwandtschaft reicht das vollkommen und deckt den Jahres-Bedarf. Die Ergüsse der Bildungsversager fremder Familien sowohl zwangs zu ertragen als auch zwangsweise zu finanzieren, überspannt den Bogen reichlich.
+
Post from the Oval Office
wie kann man auch sein Geld in gerichtlichen Prunksitzungen verplempern?
ich muss es nicht verstehen, weil es mich nichts an geht – aber – wieso man in einer vernetzten Welt seine Zelte mitten im Land der MoralSittenWächter und GeneralGenderBesessenen aufschlagen muss, das bleibt mir ein Rätsel.
Wo war da TichysWeitblick?
+++
Tichy gehört halt nicht zu denen, die ihren Mantel nach dem Wind hängen und der sein Heil gleich in der Steuerflucht sucht, wenn es schwierig wird. Ihm scheint es nicht egal, dass neben der ersten, zweite, dritten Gewalt im Staat auch noch die vierte in Kumpanei versagt. Die Leidenschaft für den Journalismus kann man gerade in diesem Artikel erkennen. Diese Abrechnung mit den Zeitungsverlagen und Medienternehmen muss mit jeder Zeile schmerzlich gewesen sein. Eben weil Tichy weit blickt, vor Augen die Zukunft in diesem Land bei einem „weiter so“ auf allen Ebenen, bleibt er sich treu und seiner Verantwortung als Korrektive bewusst.
+
verstehe Malaparte:
„…bis zur letzen Patrone…“ man kennt dies
andere sagen,
„… sich an veränderte Situationen anpassen können, bringt neue Chancen“ – in digitalen Zeiten so einfach wie noch nie.
>> jeder nach seinem Gusto.
nb: man sollte dies ebenso mit Leidenschaft betreiben und mit Steuerflucht hat dies nichts zu tun.
+++
Und die hoffentlich wachsende Zahl seiner Leser bleibt ihm ebenfalls treu und wird ihn weiter nach Kräften unterstützen.
…dafür Danke.
Gerade dort, natürlich nur wenn und so lang die „homebase“ und das eigene Fundament nicht gefährdet sind.
WER NICHT HÖREN WILL MUSS FÜHLEN
Wer seine Leser nur noch bevormundet, statt interessant kontroverser Stoffe immer nur denselben linksgrünen Klischeemüll transportiert, der wird sie eben los, die Leser.
Ein Prost auf jedes linke Blatt, das im Orkus verschwindet. Unterstützung ist auf dem Weg. Bitte weitermachen, Herr Tichy.
„Fakten, Fakten, Fakten, und immer an den Leser denken!“
Das w a r ein Erfolgsrezept. Doch die Journalisten haben sich mit Lügen, lückenhaften Berichten, einseitiger Parteilichkeit und Dumm- Volk- Erziehung selbst aus ihren Jobs geschrieben und geredet. Ich gönne allen, die meine Intelligenz mit ihrem tendenziösen journalistischen Einheitsbrei beleidigen, den Untergang von Herzen.
Für ein Blatt wie TE gebe ich Geld aus – für andere schon lange nicht mehr.
Danke Herr Tichy!
Leider trifft der Untergang der Verlagshäuser nicht nur die linksgrüne Bevormundungsjournaille sondern auch die vielen Mitarbeiter im Hintergrund. Die „Erben“ und Manager haben ausgesorgt.
Learn to code
Als ehemaliger FAZ- Leser leide ich noch immer unter einer Art Phantomschmerz, seit ich es aufgegeben habe, diesen einstigen Leuchtturm des kenntnisreichen Journalismus trotz des zwischenzeitlichen Verlustes jeglicher Glaubwürdigkeit weiter zu finanzieren.
Man sollte nicht vergessen, daß die Kunden der Zeitungen zuallererst nicht die Leser waren, sondern die Anzeigenkunden. Dieser Markt ist weggebrochen, ohne daß die Zeitungsmacher etwas dafür können, das Internet hat ihnen den Rang abgelaufen. Die Samstagsausgabe der FAZ paßte früher kaum in den Briefkasteneinwurf, so dick war der Anzeigenteil, vor allem wegen der Stellenanzeigen.
Leider hat man eine Sparrunde nach der anderen durchgezogen, um die wegbrechenden Erlöse zu kompensieren. Eine Chance wäre es gewesen, sich auf die Leser als Kunden zu konzentrieren und weiterhin Qualität zu produzieren. Sie wurde vertan. Vielleicht hat es sie ja auch nie gegeben.
Genauso wie beim Spiegel …
Ist doch nichts mehr übrig von den informativen Zeitungen und Journalen.
Spiegel, Stern lese ich schon lange nicht mehr.
Faz und Zeit Online sind unmöglich.
Und mir zu links.
Welt Online kann sich wohl nicht recht entscheiden.
Mal kritische Artikel, dann wieder stramm auf Regierungskurs.
Zumindest gelegentlich dringen meine Beiträge durch.
Öfter als früher.
Mein CT Abo, welches ich über 25 Jahre hatte, habe ich vor 3 Wochen gekündigt.
Früher ein Muss, heute blabla.
Verschanzt sich der Heise Verlag plötzlich hinter einer Bezahlschranke, selbst für Printabonnenten.
Und Telepolis ist so Links, da zieht es einem die Schuhe aus.
Bye Bye.
Danke für die Erinnerung, dit c’t-Kündigung muß ich auch noch erledigen, mein Abo läuft ähnlich lang. Das Magazin kann ich immer schneller durchblättern, 10-15 min reichen in der Regel.
Seit der Verlag ebenfalls ins Politische abdriftet und „Haltung“ zeigt, um SJWs und dem Hauptstrom zu gefallen, ist sowohl Print als auch Online für mich zunehmend unlesbar geworden. Ein echtes Highlight war die rührende Geschichte von den in 3 Monaten zum Programmierer umgeschulten geflüchteten Fachkräften, s. hier:
https://www.heise.de/newsticker/meldung/Missing-Link-Migration-in-die-Industrie-4-0-Fluechtlinge-als-Software-Entwickler-gegen-4310106.html
Unerträglich.
@T. Klingelhoefer
c’t Abonnent bin ich zwar schon lange nicht mehr … aber ich war positiv überrascht, welch negatives Feedback die c’t für diesen unsäglichen Relotius like Artikel bekommen hat! Unglaublich, was da nun inzwischen in diesem Magazin, das 30 Jahre lang die seriöse Referenz im Bereich Computerzeitschrift war, unkritisch abgedruckt wird! Im online Forum von heise gab es dafür glücklicherweise Kritik in massivstem Umfang. Scheint als sei das Gros der ITler doch noch nicht links-grün verspachtelt im Hirn!
Danke, dass Sie mich wieder einmal an die Rundfunkgebühr für einen freien, unabhängigen Journalismus erinnert haben. Ist überwiesen.
Nur die Schwäche der Presse hat es möglich gemacht, dass heute in Deutschland eine Greta Thunberg wahrscheinlich Nachfolgerin von Angela Merkel werden könnte.
Viel zu viel der Ehre, und ein Drücken vor Eigenverantwortung, die auch Sie mittragen, werter Det. Fangen Sie beim Protestantismus an, dem Geist der Aufklärung, gehen Sie weiter über Karl Marx, die deutsche Sehnsucht nach Gleichheit, nehmen Sie die Demütigungen von 1919 und 1945 dazu, dann die Dekadenz und Sattheit am eigenen Wohlstand – und heraus kommt ein deutsches Bürgertum, das ist wie es ist, und seine Kinder eben so erzieht, wie sie nun sind.
Die Medien sind keine Besatzungsmacht. Sie sind und werden von den urban-akademischen Eliten des Bürgertums gemacht. Keiner zwingt sie dazu, so zu sein, aber keiner zwingt die Deutschen auch dazu, so links zu sein wie sie sind. Wenn sie es aber sind, haben andere nicht schuld.
Die Kombination ist es doch, der durch die Medien gepamperte und allein seligmachende politisch-gesellschaftliche „Hauptstrom“, der die Urbaneliten fühlen läßt dabei zu den Guten und Helldeutschen zu gehören. Eines ergänzt das andere und die Politik „erkennt“, daß aus der Ecke Mehrheiten zu erzielen sind (was anderes interessiert die eh nicht).
Diese grüne Kaste fühlt sich (jetzt schon) unangreifbar, siehe (nicht öffentliche) Aufforderung zur flächendeckenden Schulschwänzerei. Die Leitmedien sorgen dafür daß dies geduldet wird. Gegenbeispiel (Extremfall): die AfD würde dazu (indirekt) auffordern die Schulpflicht zu vernachlässigen. Sondersendungen, Brennpunkte etc. pp.
Was ist wohl dann erst los im Land wenn diese grünlinke Kaste in der Regierung sitzt oder sogar das Richtlinienamt besetzt? Nix wie weg!
Fake News – die gibt es nicht. Es gibt Fakten oder Tatsachen über die schlecht und extrem wertend berichtet wird, wie in diesem Artikel sehr gut beschrieben.
Danke Herr Tichy, für diesen großartigen Artikel. Selbst Journalist, war ich erst kürzlich bei einer Pressekonferenz. Und weil meine „Kollegen“ ja gerne – auch ungefragt – erziehen wollen, kamen Statements auf wie „man muss alle Grundstückseigentümer zwingen, zu bauen, sind ja alles Spekulanten“ oder „wer zu zweit in einer 120-qm-Wohnung wohnt, muss enteignet werden“. Als ich sagte, das ist ja Sozialismus, war es ganz still. Die merken nicht einmal, dass sie kleine denunziatorische Sozialisten sind, die auch in die DDR perfekt hineingepasst hätten. In Hartz IV könnten sie wenigstens keinen Schaden mehr anrichten. Aber sie haben unsere Demokratie bereits großenteils zerstört. Kämpfen Sie weiter , Herr Tichy. Wir brauchen demokratische Presse.
Auch ich war mal engagierter und begeisterter Vielleser: Spiegel, ZEIT, SZ, FAZ, Tagesspiegel. …. Vorbei.
Das fing an bei Dingen, in denen ich mich beruflich und privat prima auskannte, ja, seit 50 Jahren mein Geld damit verdiene: Kultur, Musik… Als dann die Krise der Musikindustrie kam (wg. Internet) und die gesamte Pressse höhnische Artikel über die doofe Musikindustrie (Musiker, Komponisten, Verleger, Labels, Produzenten…) schrieb, die angeblich die neue Zeit und das Netz verschlafen hat und denen also ganz Recht geschieht (sind ja sowieso alle superreich) …man aber jedem (!) Artikel anmerkte, dass der Schreiber keine Ahnung vom Metier hat (permanante Velwechsrung von Verlag vs. Label oder Musiker vs. Komponist, etc.).
Mittlerweile hat das Netz sie selbst gefressen und ich haben kein Fünkchen Mitleid. Gute Leute (die’s ja auch gibt: Willi Winkler) werden überleben.
Dann kam „Ukraine“ und das war der Todesstoß. Und dann die „Flüchtlinge“ und Grün und Gender…
Ich tanze vergnügt auf ihren Gräbern.
Learn to code
Ich war ebenso Zeitungseddicted, als Student Frankfurter Rundschau, dann WELT (als Hamburger). Der Bruch kam ebenfalls aus dem Fachmilieu (Naturwissenschaft, Medizin): grausam was da verbrochen wurde, dann folgte der erste Relotius (Lachmann) kongenial von dem monothematischen Kamann ersetzt. Unvergessen seine infame „völkische“ Falle, die er Frau Petry stellte (damit aber nur den Mannheimer Morgen mit Gaulands Boateng Beitrag kopierte) und sein Beitrag zur Beschneidungsdebatte, bei der er den Kinderärzten jegliche moralische Berechtigung der Kritik absprach, da sie ja aus Geldgeilheit in jeden Knderarm stechen würden, der sich nicht rechtzeitig entzog. Ihr eigenes Grab haben dann die Zensoren von WO gegraben. (Dirk Schümer, Robin Alexander, Maxeiner und Mirsch und nicht zuletzt Zippert, der an einigen Tagen der einzige ernstzunehmende Kommentar war, haben die Trennung noch (zulange) verhindert.)
Diese Zeitungen haben ihren Exitus sich redlich erarbeitet RIP.
Danke für diesen Artikel Herr Tichy.Er bestätigt mal wieder warum ich zu TE gewechselt bin.Das sterben der Relotius Presse möchte ich mit dem „weltbekannten“ Zitat von KGE wiedergeben….“Ich freu mich drauf“.
Herr tichy ganz zufrieden bin ich nicht mit ihnen!
Manchmal lässt die Qualität auch zu wünschen übrig.
Manchmal nervt mich das undifferenzierte Berlin bashing und alles was im Osten so passiert. Da denke ich das gleiche mit kundenbeschimpfung und so.
Ansonsten ist allgemein ein bemühen erkennbar, die Qualität zu steigern. Es ist mir klar, das das nicht ganz einfach ist.
Alles gute!
Sie sollten es einfach auch mal versuchen.
Zum Zeitungsaustragen, das ist richtig viel Arbeit für einen Hungerlohn!
Bei uns im Dorf findet sich niemand mehr.
Über Paypal sollten wir auch mal nachdenken, Stichwort Laura Loomer.
Ich muss immer an die Antwort des Schaffners im ICE denken, der mir eine Auswahl an Tageszeitungen anbot, was ich ablehnte: „Nicht mal geschenkt, nä?“. Er hat es schon vor Jahren erkannt.
Glückwunsch! Das war bestimmt eine harte Entscheidung. Die NRZ hatte im Vergleich zur WAZ immer das schlechtere Papier und zugleich die bessere Redaktion. Als Sie abbonierten – 1982 – befanden sich in der NRZ – Redaktion noch echte Typen, vielleicht findet man beim Tapezieren noch eine Unterlage aus NRZ – Papier mit dem Wissenschaftsteil. Welche Augenfarbe B.F. hatte? konnte man nicht sehen, die Sonnenbrille ließ nichts durch. Kommentieren durfte bei der NRZ, wer die jeweilige Fachkompetzenz hatte, weshalb es immer wieder andere waren. Eine andere Darstellung zum Jugoslawienkrieg? War möglich. Gab zwar Geschrei, war aber drin.
Im Gegensatz dazu kommentierten bei der WAZ immer dieselben Figuren. Ein Typ wie Alfons Pieper wäre bei der NRZ undenkbar gewesen. Als Brost und Funke noch lebten, war das Blatt nicht so einseitig wie heute, natürlich SPD-lastig, aber nicht unausgewogen und auf keinen Fall linksradikal. Es gab in der Redaktion sogar einen echten CDUler, der Mitglied in einer Studentenverbindung war.
Alles vorbei. Jan Jessen würde ich gerne bei der Tafel am Wasserturm sehen. Da kann er den Al Zeins und Omeirats die Welt erklären. Hahaha. Wir beide stellen uns gegenüber ins Döbbe-Cafe an einen Stehtisch und gucken uns die Show an. Das wär was, oder?
Mein Mitleid hält sich in engen Grenzen und ich hoffe und freue mich auf weitere „Sterbemeldungen“ der Fake News Medien.
,……well done, herr tichy! habe zahlungsauftrag nach deutschland gegeben, ihnen in den prozeßkostentopf! machen sie und ihr team weiter! und seien sie und dieses forum herzlich gegrüßt aus cambridge/mas.
Super Kommentar. Man merkt aber auch, dass Sie sich da einiges von der Seele geschrieben haben. Habe heute tagsüber keine Zeit gehabt bei TE hineinzuschauen und bin da erst über den Umweg bei Danisch bei ihrem Artikel gelandet.
Herr Dr. Krall hat ja den Bankenuntergang für 2020 prognostiziert, weil den Banken schlicht das Eigenkapital ausgehen wird, weil die Zinstransformationsgeschäfte kein Geld mehr einbringen. Viel „Arbeit“ für Hr. Scholz um Deutsche Bank und Commerzbank zusammenzubringen, als ob man zwei Halbtote lebendig macht, wenn man sie zusammen ins Sterbehospitz bringt.
Kommt der Zeitungscrash vorher? Interessant finde ich, dass viele Journalisten immer noch eine Arroganz an den Tag legen, dass man es kaum glauben. Nicht nur bei der Asyl- und Migrationskrise, Energie“wende“, Verkehrs“wende“, wird dem Leser offen ins Gesicht gelogen, aber auch auf die Arbeitnehmer die es trifft – wie den Kohlekumpels – wird ins Gesicht gespuckt und auf diese gespottet. Spannend anzusehen war dass ja schon in den USA, indem irgendwelche Online-Journos von Buzzfeed und HuffPo wo diese Arbeitern aus dem Rust Belt ein „#LearnToCode“ entgegenschleuderte, nachdem es diese Journos nun selber getroffen hat und die Twitter-Community ihnen das gleiche Hashtag entgegenschleuderte, baten die Journos doch Twitter um „Safer Space“. Vollkommen von der Realität abgekommen. Insofern bin ich gespannt ob nun die Politik eine Bad Bank für Medien gründet und die toxischen Assets dort einlagert, physisch kann man das ja in den stillgelegten Kohlestollen 😉
Die einzigen die es verstanden haben, waren die Springer Manager, die Springer schon konsequent auf die Digitalisierung des nicht-redaktionellen Tageszeitungsteil ausrichteten den Rubrikanzeigen. Und so ist die Umsatzrendite in diesem Bereich auch am grössten. Die Zeitungen hatte man in der Tag noch rechtzeitig an Funke verkauft zu Höchstpreisen. Hetzt bin ich gespannt wer bei DuMount zugreift und ob. Denn wenn Funke zugreift, dürfte es die nächste Runde bei Redaktionsnetzwerk Deutschland geben, da dann der Mantel aus dem Hause Funke kommt – oder irre ich mich da?
Zur Arroganz so mancher Schreiberlinge:
Oma wusste schon:
Dummheit und Stolz wachsen am selben Holz.
@nomsm
Funke kann DuMont nur übernehmen, wenn DuMont – wie von Herr Tichy angedeutet – nichts kostet. Petra G. hat bereits den Brost-Erben 5 Units gezahlt, damit aus dem WAZ-Konzern die Funke-Gruppe wird. Dann hat sie nochmal fast 10 Units an Springer gezahlt und ein großes neues Medienhaus gebaut. Das steht zwar direkt neben dem Puff, sieht aber ziemlich gut aus. Zwar wird die jahrzehntelange Ausbeutung von Volontären, Praktikanten, Pauschalisten und freien Mitarbeiter viel Gewinn gebracht haben, zwar ist man bodenständig und bescheiden (Essener halt), dennoch sind die Mittel irgendwann einmal erschöpft. Wer weiß…
Ihre Vermutung, dass es bei RND zur nächsten Runde kommt und Funke statt Madsack die Nachrichten schreibt, bezweifle ich. Jakob Funke war CDU-Mitglied, seine Tochter wird bestimmt keine Soze sein. Das beißt sich mit Madsack und den dortigen.
Die Funke—Brost—Geschichte kenne ich und die ganzen Verwicklungen. Mein Kommentar bezüglich Funke bezog sich auf den Kauf von DuMount, wenn Funke kauft oder das geschenkt bekommt, kommt der Mantel für die DuMount—Zeitungen aus dem Funke—Haus und damit geht die nächste Sparrunde bei RND los.
Wobei das sowieso nur eine Frage der Zeit ist.
Was das Seitenwechseln anbelangt, so ist ja im Zuge der CDU—Spendenaffäre aufgeflogen, dass Schumann, der Adoptivsohn von Brost, Kohl 800.000 Euro gespendet hat. Und Brost war Soze und sein Adoptivsohn auch. Ist nachdem die Spende aufgeflogen ist aus der SPD rausgeflogen.
@nomsm.
Alles klar, verstanden. Danke für die Antwort.
Kann gut sein, dass sich das so entwickelt wie von Ihnen vorhergesagt. Die drei Brost-Enkel haben Kasse gemacht und lachen sich ins Fäustchen. Für die Kinder der Petra G. hingegen muss es hart sein, zuzusehen, wie sich ein Milliardenvermögen auflöst. Bin gespannt.
CDU und SPD waren im Ruhrgebiet früher ohnehin kaum zu unterscheiden. Manchmal hing das von der Konfession ab. Die SPD war im Vergleich eher konservativ, die CDU eher gutmenschlich.
Danke, Herr Tichy. Bin im 3. Jahr treuer Abonnent.
Für Mainstream-Medien gebe ich keinerlei Geld aus. Die lese ich maximal mit aktiviertem Adblocker, aber selbst so schaue ich bei „SPON“, „ZON“ eigentlich nie mehr vorbei. Es langweilt, immer den gleichen Dünnpfiff vorgesetzt zu bekommen.
Der Satz, der es m.E. zentral auf den Punkt bringt, ist der folgende: „Es wurde konsequent überhört und die Überbringer beschimpft, klar, wer meckert, ist mindestens ein Rechter.“. Was bedeutet das alles?
a) Man beschimpft seine eigenen Leser.
b) Man verunglimpft „rechts“ als etwas Schlechtes. Und dies, obwohl „rechts“ die meiste Zeit dieses Land regiert hat und aufgebaut hat seit dem 2. Weltkrieg (die Merkel-Zeit rechne ich bewusst nicht dazu)
c) Man outet sich selbst als nicht überparteilich, sondern parteilich. Nämlich als „links-grün-**“, wie ich es bezeichne
Auf der Startseite von yahoo werden ständig Artikel vom Handelsblatt, Huffpost usw. angezeigt die dort auch zu kommentieren sind… mein Hohn und Spott habe ich dort jedenfalls gleich mal UNZENSIERT unterhalb eines Handelsblatt Artikel freien Lauf gelassen 🙂 Und seit heute weiß ich auch warum dort plötzlich die niveaulosen Hetzkampagnen von HuffPost verschwunden sind… bekommt eben immer jeder was er verdient 😉
Sehr geehrter Herr Tichy,
ich bin Kiosk-Käufer von TE seit der ersten Auflage Dez. 2016. Jetzt ist Ihnen mal wieder ein wunderbarer Artikel zur aktuellen Situation vieler Medien gelungen.
Nun bin ich als alter, abgehängter, weißhaariger Mann bestimmt geistig als auch finanziell nicht der ärmsten einer, …aber neulich bin ich durch
a) die Kündigung eines langjährigen Zeitungsabo`s (rot-grüne Redaktion, zusätzlich mit SPD/Madsack-Redaktionsnetzwerk Deutschland verseucht) und
b) den gemeinsamen Kirchenaustritt von meiner Frau und mir
zu noch etwas mehr Geld gekommen, was ich nun wiederum „mildtätigen Zwecken“ zuführen kann, u.a. der Unterstützung bedürftiger Redaktionen wie TE, Achgut oder Juwatch.
Das gibt mir dann das Gefühl, etwas Gutes getan zu haben, und ich kann nachts gut schlafen.
Trotz Jahresabonnement werde ich Ihnen zusätzlich etwas überweisen.
Solche Tichy-Kommentare liest man ser gern. Besonders, wenn es über diejenigen geht, deren Abos man im Laufe der Zeit gekündigt hat und deren Seiten SPONline man nicht mehr aufrufen möchte. TE Abo ist obligatorisch und die Spende wegen der Anwaltskosten geht raus, damit die schlotternden Knie in den abgrund fallen.
Die vierte Gewalt ist am Ende, so wie die anderen drei auch. Die Zerfallserscheinungen der Demokratie und der Marktwirtschaft sieht selbst ein Blinder mit Krückstock (darf man heute nicht mehr sagen, trifft es trotzdem).
Jawoll!
Bitte um Entschuldigung, im Impressum steht die GmbH. Habe ich überlesen, sorry.
Lieber Herr Tichy,
Ihr Thema war für mich sehr interessant, aber mich störte etwas der sehr emotionale Unterton. Kann ich menschlich nachvollziehen, vor allem, wenn der gegnerische Anwalt sehr hohe Summen in den Raum wirft. Ein paar sachliche Auflagenzahlen der genannten Blätter hätten dem Beitrag gut getan.
Vielleicht überdenken Sie übrigens mal die Rechtsform von TE. Jeder Handwerker gründet heute eine juristische Person des privaten Rechts, also eine Kapitalgesellschaft, um sein Privatvermögen aus der Haftung zu nehmen. In politisch aufgewühlten Zeiten geht das in der Medienbranche wohl auch nicht mehr anders.
Das hab ich genau und mit Wiedererkennen gelesen. Mein Rat an Die, die bis zur Oberkannte Unterlippe in der Gülle stehen: „Nicht den Kopf hängen lassen!“ Wohlan…
Die links-grüne Systempresse ist am Ende. Die Marktwirtschaft ist doch gnadenlos, die Nachrichten können sie fälschen, aber die Verkaufszahlen brechen ihnen das Genick.
Dem Staatsfunk wird es ähnlich ergehen. Er hat keine 5 Jahre mehr. Dann hat die dreiste linke Staatspropaganda auf Kosten der Steuerzahler endlich ein Ende.
Mich beruhigt das nicht, all die dummen, unvernünftigen, ideologischen Menschen bleiben, nur ihre Institutionen sind nicht mehr.
Werter MarkusMüller, ich glaube, Sie täuschen sich. Ich habe die Rede unseres famosen Wirtschaftsministers Altmeier (oder war er gar noch Chef des Bundeskanzleramtes?) nicht vergessen, in denen er den Verlegern anlässlich einer Tagung die besten Grüße unserer „Lieben Frau Bundeskanzlerin“ ausrichtete und versprach, man sie (die Verleger) nicht im Regen stehen lassen würde.
Was bedeutet das? Staatspresse, was sonst?Schlimmer, als es jetzt schon der Fall ist.
das Internet spielt ihm und seiner Angebeteten in die Hände, so können durch den Leserschwund ‚Abhängigkeiten‘ geschaffen werden, die der Politik ganz lieb sind – denn nun wird linientreu geschrieben.
Anstatt dass sich die Journalisten – ich meine diejenigen, die früher fundierte kritische Beobachter waren – lieber einen neuen Job suchen anstatt ihre Gesinnung ‚zu beugen‘, bleibt man bei der Schreiberei, jetzt regierungskonform, und verliert mehr und mehr an Rückgrat. Zuhause haben diese Professionals wohl keinen Wandspiegel…..
Mein Gott, was für ein versammeltes Elend, aber verdient haben Sie es! Es gibt ja inzwischen das geflügelte Wort, wonach in der ehemaligen DDR derjenige, der die Wahrheit erfahren wollte, Westfernsehen schauen mußte. Und heute, sagt man, ist unser „Westfernsehen“ die Neue Züricher Zeitung.
So schlimm ist es tatsächlich noch nicht ganz, es gibt noch Tichy‘s Einblick und Die Achse des Guten, aber viel mehr auch nicht. Aber deprimierend ist es trotzdem!
Dushan Wegner listet auf seiner Seite weitere mehr oder weniger „freie Denker“ auf, die manchmal durchaus interessante Perspektiven veröffentlichen: https://dushanwegner.com/freie-denker/
Sehr sachlich und fachlich sauber eine Misere dargestellt,an der die Zeitungen selber den größten Anteil tragen.
Eine sehr gute Arbeit Herr Tichy,man merkt das man es mit einem Könner und leidenschaftlichen Juornalisten zu tun hat,und das ist leider zu einem sehr rarem Gut geworden!
Also noch einmal: exzelente Arbeit Herr Tichy!
@Noname: PAZ für geschichtsbewußte Patrioten ist auch bei mir am Donnerstag im Briefkasten!
Tichy ist natürlich ein Muß und die Junge Freiheit, die seit 25 Jahren am meisten angefeindete, konsequent bürgerliche Wochenzeitung.
Im Übrigen: Gesicht zeigen und unter Klarnamen posten, die eigene Meinung im Umfeld offen kommunizieren und die Neider und Hauptstrom- Mitläufer durch Argumente in ihrer Erbärmlichkeit bloßstellen. Bringt zwar unter Umständen soziale Nachteile mit sich, aber das eigene Spiegelbild gefällt einem umso besser!
Sehr geehrter Herr Tichy,
Neben der ganzen politischen Linkslastigkeit der MSM gibt es natürlich auch die technologische Revolution, die dazu führt, dass immer weniger (nicht nur junge) Menschen eine Zeitung lesen wollen; wozu auch, wenn ich das ganze viel einfacher auf meinem iPhone lesen kann. Ich selbst weiß nicht, wann ich das letzte Mal eine gedruckte Zeitung gelesen habe. Das gleiche vollzieht sich auch bei den wissenschaftlichen Fachzeitschriften. Alles nur noch als PDF Dokumente, dazu animierte Videos.
Aus meiner Sicht haben Sie mit TE erfolgreich gezeigt, wohin der Weg geht: online, informativ, tiefgründig, dazu interessante Videointerviews, gute Optionen für Leserkommentare, aber auch klar politisch positioniert (liberal-konservativ), da weiß man, woran man ist. Für mich als dauerhaft in den USA Lebenden bietet TE eine sehr gute Informationsquelle, für die ich auch gerne freiwillig bezahle.
Ihnen und ihrem Team viel Glück und weiter so!
P.S.: Eine TE App fürs iPhone wäre schön!
Bester Herr Tichy, Sie haben den Nagel zu hundert Prozent auf den Kopf getroffen. Tichysenblick ist meine tägliche Lektüre. Hier habe ich eine politische, weltanschauliche Heimat gefunden, die mir jeden Cent meines Abos wert ist. So geht Zeitung heute!
Auflösungserscheinungen einer Besatzer-Presse, deren Propaganda, Lügen und Verdrehungen nun angesichts weltweit verfügbarer Informationen der Beigeschmack des Verrats anhaftet.
Wow, Roland Tichy, das ist eine Schreibe, die ich liebe. Ohne Gesülze. Tatsachen.
Vielen Dank !!!
Ich war Abonnent der Wiwo, solange Sie die Chefredaktion hatten, weil ich die klare Sprache Ihrer Artikel und auch die Ihrer Journalisten – wie Bettina Röhl – schätzte.
Danach ging die WiWo den Bach runter und ich habe das Abo zum nächstmöglichen Zeitpunkt gekündigt.
Eine Unterstützung für die Anwalts- und sonstigen Kosten ist unterwegs.
Die WiWo ging den Bach runter als eine überforderte Frau sie übernahm. Miriam M., die Lebensgefährtin von Anne Will.
Mein Kommentar an die„Welt 05.01.19“(abgeschickt) zu einen Beitrag
v. Sven Felix Kellerhoff .
Eine geschickte Gratwanderung bei WO, das empfinde ich schon des längeren. Es wird versucht eine neutrale Position, wie es sich normaler Weise für ein führendes Mainstream-Medien, geziemt
vorzugeben. Aus geschäftspolitischen Gründen verständlich, man lebt ja von Pro u. Kontra, der Konsumenten, aber auch zu einen vermtl. nicht unwesentlichen finanziellen Teil auch als Interessenvertreter der derzeitigen Regierung u. Parteienlandschaft. Korrekt u. gerecht werden aber z.Zt. die Pro u. Kontra Seite nicht gewichtet, welche Seite bevorzugt wird, dürfte für den erkennenden Leser kein Problem sein. Ein Geschmäckle bleibt nach wie vor. Die Auflistung der Verbrechen des Kommunismus, könnte man somit teilweise als Alibi- Funktion werten.
Was sie daraus machen bleibt sowieso der „ Redaktion Geschichte“ überlassen.
Die entsprechende Antwort, hat Herr Tichy bereits schon beschrieben.
Der Kellerhoff hat eine Recht arrogante Art. Für Welt zahle ich kein Pfennig mehr.
Hält sich für unfehlbar.
Das GEZ System beschädigt die Medienlandschaft extrem. Einmal direkt durch die eigene Einseitigkeit und Marktmacht und indirekt, viele schlecht bezahlte Schreiber bei den Privatmedien hoffen sicher auf einen guten bezahlten Job im GEZ System, diese Option wollen sich viele nicht durch ein paar kritische Artikel nehmen.
Da sag ich nur: Deutschlandfunk. Die nehmen da wohl jeden, Hauptsache linksgrün und Frau, idealerweise Migrationshintergrund, dann kann losgesabbelt werden.
Ohne TE möchte ich nicht mehr sein – auch nicht ohne die Print-Ausgabe, die ich jeden Monat kaufe, denn ich halte eine Zeitung ganz gern in den Händen. Deutsche Tageszeitungen und Wochenzeitungen lese ich schon lange nicht mehr – Das ist nicht zum Aushalten. Wenn ich im Zeitungsladen das Titelbild der ins Boulvardeske abgerutschten Zeit sehe, wird mir fast übel. Und in der heutigen Zeit, wo man mit ganz ganz wenigen Menschen offen über politische Themen sprechen kann, ist TE online mit der Möglichkeit zur Kommentierung sehr wichtig. Da sieht man erst, dass es doch jede Menge Gleichgesinnte gibt.
Warum soll ich für Erziehung bezahlen? Lieber geb ich mein Geld doch für kritischen Journalismus aus. So geschehen, bin Abo der ersten Stunde von TE, Heft 11/2016, bis jetzt ca. 20 cm dick. Habe es nie bereut. Gratulation an Roland Tichy. Trotzdem ist der Artikel ist m.E. zu höflich formuliert. Oder ist es vielleicht die Suppe der Rache, die der Italiener am liebsten kalt löffelt. Bitte weiter so, sachlich , objektiv, informativ, selbstbewusst und aufrichtig.
Warum soll ich für Erziehung bezahlen? Lieber geb ich mein Geld doch für kritischen Journalismus aus. So geschehen, bin Abo der ersten Stunde von TE, Heft 11/2016, bis jetzt ca. 20 cm dick. Habe es nie bereut. Gratulation an Roland Tichy. Trotzdem ist der Artikel ist m.E. zu höflich formuliert. Oder ist es vielleicht
Wow, Herr Tichy. Ordentlich abgekotzt. Das tut richtig gut!
Da würde mich mal interessieren… die SPD ist Teil der Regierung, die Regierung verschiebt jährlich Millionen über „Werbeausgaben“ usw. in SPD“nahe“Medien, diese „Querfinanzierung“ der eigenen Brieftaschen/Parteikassen ist doch sicher nicht nur moralisch unter aller Sau,
das müsste doch sicher auch juristisch fragwürdig sein, wenn man „Regierungsverantwortung“ nicht als Selbstbedienungsmechanismus versteht.
Oder denk ich hier einfach nur zu naiv?
Wer Dieselfahrer beleidigt, wer AfD Wähler in die Nazi- Ecke verortet, wer Steuerzahlern das Geld mit Zwangsgebühren klaut, wer über 100 Demonstranten der Linken berichtet, aber berechtigte Demonstrationen einfach tod schweigt … usw. der muss eben zur ARGE. Mein Mitleid für diese Pseudojournalisten hält sich in Grenzen, um meine Sorgen kümmert sich keiner dieser modernen GutmenschenMärchenOnkels – also lese ich Tichys: Fakten, beste Recherche, spitze Feder und Meinungsfreiheit – das zählt und dafür bezahle ich gerne.
Das ist Mediensterben von seiner schönsten Seite, gell Herr Yükzel.
Die persönliche Abrechnung mit Gabor Steingart hätte ich an Ihrer Stelle weggelassen, ansonsten guter Artikel, der meine Zustimmung findet.
Vom Verscheigen haben wir schon genug…
@Uferlos
Naja…der Steingart ist aber auch nicht gerade die hellste Birne…bevor ich bei Tichy zum Kommentieren anfing habe ich es mit dem Handelsblatt versuchen wollen..diese Zeitung mit meinem Kommentaren zu „bereichern“…was soll ich sagen…würde da regelmäßig geblockt…war anscheinend nicht auf der gleichen Linie mit Steingart unterwegs. Was soll’s…bei TE habe ich eine Gemeinschaft gefunden..in der wir uns einig sind….und man fühlt sich wie im eigenen Wohnzimmer…einfach nur wohl. So muss es auch sein Danke!
Ich bin vor ca. einem halben Jahr auf Tichys Einblick gestossen und habe immer „still“ mitgelesen. Ich bin so froh und glücklich hier zu sein ??…fern ab von der realitätsfremden linken Medienpresse und habe mich nun registriert !
Willkommen im Club! Aber Vorsicht – TE macht süchtig!!
Verehrter Herr Tichy, irgendwo habe ich gelesen, Sie und Herr Steingart wären sich nicht besonders grün:-))?!
Das ist wohl stark untertrieben, nach der Lektüre Ihres wunderbaren Artikels hier, nur eins am Rande: Was auch immer gewesen sein mag, ist es nicht viel wichtiger in diesen merkelidiotischen Zeiten voller Dilettanten, Schwätzern, Lügenbolden und Koryphaen der Inkompetenz, dass über persönlichen Animositäten das Ziel im Auge behalten wird und das ist doch den Haufen Verbrecher loszuwerden, der dieses Land ruiniert.
Steingart und Sie sind doch wirtschaft- finanz und innenpolitisch auf einer Seite, denke ich?! Oder täusche ich mich?
Beide sind keine StaMoKaps. Welche Gemeinsamkeiten sehen Sie noch?
Hallo Herr Tichy,
soeben meinen Beitrag für die Verfahrenskosten überwiesen.
Viel Erfolg!
Es würde mich gar nicht wundern, wenn von den darbenden Verlagen, Zeitungen und Zeitschriften demnächst der Ruf nach einer Beteiligung an der „Demokratieabgabe“ (vulgo Rundfunkbeitrag) laut würde.
Diese Möglichkeit hat übrigens der geistige Vater des „Rundfunkbeitrags für Alle“ (bzw. „Haushaltsbeitrags“), Paul Kirchhof, in einem leider wenig beachteten Interview mit der FAZ (19.01.2013, „Der Rundfunkbeitrag ist wie eine Kurtaxe“) eingeräumt.
Das würde auch die sonderbar regierungsfreundliche Berichterstattung der meisten Printmedien in den letzten Jahren erklären: Die wollten sich so in eine möglichst gute Ausgangsposition für den anstehenden öffentlichen Geldregen bringen.
Könnte tatsächlich glauben. Ich befürchte zudem, dass noch mehr „NGOs“ für diese Presseerzeugnisse schreiben werden. Diese NGOs erhalten ihr Geld vom Staat (Bund, Länder, staatsnahe Stiftungen, EU, grosse amerikanische Milliardärsstiftungen oder einige andere.
WON hat’s begriffen, erschließt sich neue Märkte mit täglich neuen Berichten über Gretas Kinderkreuzzug für das Heilige Klima. Halelugreta, Haleluwon! Wählen Hilft! ABWÄHLEN HILFT NOCH MEHR!
„Unsere Leser haben es kapiert und scharen sich um uns. Es sind die Leser, die woanders davon laufen und uns helfen, die Anwaltskosten zu tragen. Nur so gehts.“ ,
deshalb umgehend die nächste Unterstützung auf den Weg gebracht, weiter so!
Eine Abrechnung – voller Genugtuung- mit einem System, daß Sie vor Jahren wohl wegen Widerborstigkeit „ausgespuckt“ hat: Ich gönne es Ihnen von ganzem Herzen, verehrter Maestro. Gerne bezahle ich weiter meinen monatlichen Obolus. Sie haben die Zeichen der zeit erkannt. Seien Sie sich nicht zu schade für einen extra Spendenaufruf, falls erforderlich, für ein Gerichtsverfahren.
Bemerkenswert an TE ist für mich, dass mich die Kommentare genauso interessieren wie der Artikel selbst. Da ich politisch erst spät, nämlich mit der Euro“rettung“ und endgültig anlässlich der „Flüchtlings““krise“ wach geworden bin, lerne ich nach wie vor viel dazu. Danke an alle. Vor allem war ich froh nach der Entdeckung von TE, dass es Menschen gibt, die ähnlich eingestellt und gesinnt sind wie ich. Mitunter wäre ich neugierig, was für ein Mensch sich hinter diesem oder jenem Nicknamen verbirgt.
Spannend finde ich, dass irgend so ein Volkserzieher von Soziologie(?)Professor vor längerem geg.über irgendeinem Medium erklärte, dass Kommentare schlecht fürs Geschäft seihen. Da musste ich kräftig lachen. Schlecht für das Geschäft höchstens bei den Medien, wo die Leser den Artikel komplett zerlegen.
Das war, wie in diesem Netzfund beschrieben, sicher ein „Renommierter Experte“: Typ, der studiert hat und genau das erzählt, was man hören will, und sei es noch so hirnrissig.
*dass mich die Kommentare genauso interessieren wie der Artikel selbst* – so geht’s mir auch bei vielen Artikeln in TE oder Achgut …
da hatte ich wohl den richtigen Riecher, dass ich vor 9 Jahren das bis dato 25-jährige ZEIT-Abo gekündigt habe, vor 5 Jahren das Abo Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, (war eine der ersten Abonnenten, doch nachdem Volker ZASTROW wörtlich der ‚lieben Angela‘ einen ganzseitigen Kommentar auf Seite 3 widmete, angefüllt mit Lobeshymnen, war’s aus mit meiner Duldung der politischen Färbung des einst sonntags stets herbeigesehnten Blattes), vor 4 Jahren folgte die Kündigung der FAZ (40 Jahre Abonnentin), besonders nachdem KAUBE immer mehr Einfluss nahm, und auch KOHLER nicht mehr so souverän schrieb wie zuvor.
Eine Zeitlang ‚heimatlos‘, was Zeitungskonsum anbelangte, und seit knapp drei Jahren Abonnentin von TE und hin und wieder von NZZ. Gern unterstütze ich, wieder und wieder…
Kaube hielt vor zwei Jahren in Sachsenhausen eine Laudatio für einen verstorbenen Redakteur. Anwesend waren viele Mitglieder des Frankfurter Kunstvereins. Dort äußerte er seine Meinung über die Stadt Frankfurt, die so weltfremd war, dass es den in Überzahl anwesenden älteren Herrschaften den Atem verschlug (er sagte, nach Frankfurt käme niemand freiwillig; man käme nur, um schnellstmöglich wieder zu verschwinden). Selbst wohnt Kaube im Reichshauptslum. Ich bin Kind des Ruhrgebiets, habe mich aber bewusst für Frankfurt entschieden und fühle mich in der frei atmenden Bürgergesellschaft wohler als im Paternalismus, auch wenn es hier viele Probleme gibt. Bis heute frage ich mich, ob Kaube nicht wusste, vor wem er seine Rede hielt oder ob ihm ohnehin alles egal war. Publikumsbeschimpfung als Kunstform.
Ich liebe FFM ebenfalls und ich habe den Vergleich!!
Bei so vielen Lügen und Propaganda ist das kein Wunder. Immer mehr Menschen sehen , dass die Realität und die Propaganda nicht zusamen passen. Ich bin gespannt in welche Richtung sich die Entlassenen orientieren werden. Ich habe schon längst diese Propagandisten verlassen, ich klicke sie nicht eimal an. Ich bin volkommen glücklich mit TE, Achse und JF.
Noch was – sozusagen ein Nachschlag: ich befürchte, Herr Tichy, Sie haben mit einem recht: mit dem weiteren Niedergang der linken Medien werden diese immer lauter nach einer Gebührenfinanzierung schreien. Begründung: Kompensatzu für die vielen Kopien oder ähnliches, man ist da dann sicher kreativ.
Ich befürchte einen derartigen Vorstoß in den nächsten 2-4 Jahren. Wetten, daß …?
Ich habe schon länger alle oben genannten Medienabos gekündigt. Komplett.
Das Lesen dieser „Erzeugnisse“ hat mir jeden Tag Kopfweh ob der Realitätsferne gebracht und bringt es ab und an bei den Online-Versionen (ohne Bezahlung und mit Ad-Blocker!!) immer noch. Was für ein hirnverbrannter Stuss steht da teilweise geschrieben…
Jetzt bin ich frei, lese im Internet was mir gefällt und spende wo es mir gefällt und beziehe ein Einblick Abo. Tichy’s Einblick war es mir wert. Chapeau, Herr Tichy!
Sehr geehrter Herr Tichy, Glückwunsch zu Ihrem Beitrag. Sie schreiben: „Zeitungsredakteure sind rot-grün und immer ganz vorn. Derzeit allerdings am Abgrund. “ Am Abgrund ?? — nein, schon einen Schritt weiter! Machen Sie bitte, bitte weiter! So sieht Widerstand aus! Gruß PD
Tja, wer liest denn Zeitungen und Zeitschriften? Richtig. Das Bildungsbürgertum. Nicht die Antifa und hopsende Schulkinder. Ausnahme die BILD, die früher in keiner Werkshalle zum Frühstückstisch fehlen durfte. Und bei den „Malochern“ kam der Abklatsch des Grünen Parteiprogramms in Form der BILD halt nicht so gut an.
Gut so.
Das Zeit Abo gekündigt. Frau Meckel hatte ich 100 Tage gegeben nach dem Abgang von Roland Tichy. Abo gekündigt, weil es genau so kam wie ich es befürchtete. Die FAZ, dahinter steckt immer ein kluger Kopf, hält ihre Leser für doof und tischt Ihnen Lügenmärchen auf. Abo gekündigt. Fast 30 Jahre Leser der Süddeutschen Zeitung trotzdem Abo gekündigt, weil ich nicht mehr bereit war, linkspopulistische Hetze zu bezahlen (Das habe ích genau so der Dame am Telefon gesagt). Seit heute ist Herr Prantl laut SZ nicht mehr Redakteur der Zeitung. Offensichtlich haben die im Süddeutschen Verlag begriffen dass Herr Prantl für den Niedergang der Zeitung verantwortlich ist. Also nix mehr Prantl Prawda. Ob es besser wird, ich glaube nicht, denn der Rest denkt und schreibt immer noch rot grün. Und genau das ist das Problem der Zeitungen!
Ein Hoch auf Euch, bleibt wie Ihr seid und alles wird gut.
MfG, euer treuer Leser aus Polen
Ich bin Mitarbeiter des Druckzentrums in Hagen der Funke Medien-Gruppe. Nächstes Jahr schließt die Druckerei von Funke in Essen und 120 Mitarbeiter von dort werden nach Hagen versetzt wenn sie es denn wollen und nicht eine Abfindung bevorzugen weil das Rentenalter nahe ist oder der Weg nach Hagen zu weit. In Essen arbeiten Kollegen die in Kleve wohnen das sind nach Hagen mal eben fast 300 km hin und zurück, das steht dann wohl ein Umzug bevor wenn man seine Arbeit behalten will. Gestern bei der Nachtschicht habe ich die letzte Ausgabe der WP Warstein gedruckt, die Ausgabe wurde eingestellt weil es sich einfach nicht mehr lohnt, andere Ausgaben werden zu einer Ausgabe zusammen gelegt. Als ich 1992 dort anfing hatte bspw. die Ausgabe der WAZ Bochum eine Auflage von ca. 82000 Exemplaren, heute sind es fast 50000 weniger, ein Auflagenrückgang von ca. 60 % in 27 Jahren, und so ist das bei allen anderen Ausgaben auch. 2015 wurde die Mitarbeiterzahl in Hagen fast halbiert, es gab keine Kündigungen, aber Vorruhestandsregelungen und jede Menge Abfindungen. Ich denke das sagt alles !
Die Druckerei in der Schederhofstraße schließt nächstes Jahr?
Herr Tichy volle Zustimmung .Macht weiter so!!!!!!!!!!!
Danke für den Beitrag und viel Erfolg. Das war mir ein Jahresabo wert.
Meine Frau hatte vor einiger Zeit etwas bei Amazon bestellt. Kurze Zeit später erhielten wir den Kölner Stadt Anzünder.
Das erste Exemplar hat es noch ins Haus geschafft. Nach dem lesen wurde meine Wahl von vor zig Jahren bestätigt, dieses Käseblatt abbestellt zu haben.
Die nächsten Lieferungen wanderten direkt ohne Umweg in den Hausmüll.
Die Papiertonne kam nicht in Frage, denn eine Verseuchung von Recyclingpapier wollte ich verhindern.
Ich schicke so etwas immer unfrei an den Verlag zurück, mit dem Verweis:
„unerwünschte Werbung“
OB`s die Post wegwirft? -hmm keine Ahnung 😀
Besser: „Annahme verweigert. Zurück.“ …und ab in den gelben Postkasten.
mal abgesehen vom etwas dick aufgetragenem Zynismus und Sarkasmus in ihrem Artikel Herr Tichy, kann man diesem inhaltlich zustimmen. Irgendwie kommt beim Lesen jedoch der Verdacht auf, Sie hätten den Weggang von der WiWo noch nicht so richtig verdaut.
Der dick aufgetragene Zynismus und Sarkasmus ist doch genau das, was diesen Beitrag so großartig macht.
Es war mir eine wahre Freude RT hier so zu lesen.
Treffend und auf den Punkt ?
Ich glaube nicht, dass sich der Herr Tichy verschechtet hat, Leser hat er inzwischen wahrscheinlich mehr, ist sein eigenes Herr und prostituieren muss er sich auch nicht, wie die meiste seine Kollegen, es ist win-win.
Vor allem hat die WiWo den Weggang von Roland Tichy nicht verdaut.
Imho hätte ihm nichts besseres als der Weggang von der WIWO passieren können, mit Tichys Einblick konnte er nicht nur seine Fähigkeiten unter Beweis stellen, auf sich allein gestellt, ohne Rückendeckung! Seine Kreativität und Führungsstärke demonstrieren, sein Mut die Dinge beim Namen zu nennen auszuleben und last not least wirklich verbundene Leute/Leser zu finden! Welcher von diesen dort verbliebenen Epigonen hat solche Resonanz erfahren?
Da braucht es nun wirklich keine Verdauungsenzyme mehr!
Ich kann ihre Minus Bewertungen einfach nicht nachvollziehen. Natürlich könnte Herr Tichy noch einige Rechnungen offen haben. Wer hat sie nicht.
Wie kommen Sie darauf?
Sauber sachlich fachkundig,so wie Journalismus sein soll.
Herr Tichy hätte es nicht verdaut?
Komisch: Wer halst hier wem eine Klage auf?
@H.Heinz
Mich wundert mehr… warum Hr. Tichy sich die WiWo überhaupt angetan hat…kann mir nur vorstellen…das Tichy dort Erfahrung gesammelt hat, wie man es nicht macht und konnte so erst mit seinen eigenen Format TE erst so richtig durchstarten ?
Lieber Herr Tichy, was für eine Abrechnung! Ein Artikel von der Wucht eines Vorschlaghammers, ach was, einer Abrissbirne, um noch besser im Bild zu bleiben. Grandios, von der ersten bis zur letzten Zeile. Was die Einschätzung der TE-Leser angeht, Geld von mir ist unterwegs.
Tja, …
schon lange lese ich aus der Schweiz und hier, bin auch nicht mit allem einverstanden, aber … welche Befreiung, nicht nach dem ersten Absatz sagen zu müssen, dass ein Intelligenzlimitierter mich mit gefühlten statt nachprüfbaren Fakten einzusülzen versucht.
Wo noch lesen … wie schrecklich ist das alles. Und immer diese Gartenzwergansichten, wie schrecklich das hier alles sei, während anderswo munter der Regenwald abgeholzt wird, wofür sich hier kein Reporter interessiert … . Jetzt muss ich auch noch auf Strohhalme verzichten, die so wunderbar geeignet sind, die Müllverbrennung zu unterstützen, weil sie aus Erdöl gemacht werden … .. Statt dessen dämliches Geschwafel, dass sie in der Sargassosee oder sonstwo auftauchen … und das hier auf der Strasse die Rentner verröcheln, sobald sie einen Diesel sehen … und so weiter und so weiter.
Aber die Maschine funktioniert, die letzte Sonntagsumfrage … aber das kennen sie ja schon von mir … googlen sie selber … .
Es ist zum Verzweifeln.
„Intelligenzlimitierter“ – klasse Bezeichnung für die zumeist „Schrumpfköpfe“ in den Redaktionsstuben der Fake-News-Medien
„Unsere Leser haben es kapiert und scharen sich um uns. Es sind die Leser, die woanders davon laufen und uns helfen, die Anwaltskosten zu tragen. Nur so gehts.“
Auch ich habe heute mit Freude in den Anwaltstopf gespendet und drücke beide Daumen. Zeigts denen!
Herrn Tichys Wink mit dem Zaunpfahl hat auch bei mir funktioniert…
Was ist denn los? Wieso Anwaltskosten? Kann mich mal jemand aufklären?
Vor einiger Zeit gab es hier einen Artikel über eine Institution namens RND oder so ähnlich, die leicht getarnt einer prägenden Partei gehört.
Spende ist raus. Grüße aus Sachsen, dem wahrlich bösesten aller Bundesländer 😉
Und Danke lieber Herr Tichy für Ihren Mut und das Engagement sowie allen Lesern für das Zusammenhalten.
Herrlich, allein die Einleitung, wenn man duMont und Pferdeäpfel gemeinsam auf die Schippe nimmt 😀
Also ich kann mich noch an meine Kindertage erinnern.
Mußten immer Pferdeäppel sammeln fürs Gemüsebeet.
Die waren manchmal grün, meistens aber braungelb 😉
Ja die alles „Besserwisser“ haben’s vergeigt mit ihrem Erziehungswahn.
Im Sprichwort heißt es nicht umsonst: ‚Hochmut kommt vor dem Fall‘
Bei duMont nicht anders. War dort 3 Jahrzehnte Stammabo.
Zum Schluß wurde die aggressive Werbung im Blatt nach „neuen Lesern“ immer widerlicher .
Das veranlasste mich an die Redaktion zu schreiben:
NEIN, ich habe keinen Neuen geworben, bin aber seit Jahrzehnten Abonnent.
Deshalb erinnere ich sie an einen Grundsatz , nennt sich Kundenpflege!
Also, keinen Rasenmäher, xyz- Müll, schickt mir einfach den Tankgutschein über 50 €.
Danke
Reaktion darauf ? keine! war denen wohl keine e-mail wert
Meine Reaktion?– rischtisch Kündigung und tschüß.
Ein paar Anmerkungen: Lieber Herr Tichy, überlegen Sie zuerst einmal, ob die Zeitung überhaupt das Medium des 21. Jahrhunderts noch ist. Nachrichten werden im digitalen Zeitalter chaotisch transportiert. Das Smartphone ermöglicht mir, in Minutenschnell 10 bis 20 verschiedene Medien aufzurufen, das könnte ich weder am Kiosk noch sonstwo. Eine wesentliche Folge ist der Verlust des Nachrichtenmonopols der Presse, die darauf aber inzwischen so reagiert hat, dass die meine Vorabinformiertheit bereits voraussetzt und nun nur noch Kommentare schreibt. Nicht nur deswegen, aber auch deswegen ist der „Reporter“ der alten Schule tot.
Desweitern vermisse ich eine Berücksichtigung des demographischen Wandels. Warum?
Beispiel: Meine Eltern bezogen eine (lokale) Tageszeitung, rund 40 Jahre lang. Nach ihrem Tod bzw. Umzug ins Pflegeheim wurde sie abbestellt. Schon ihre Kinder (u.a. ich) lasen sie zwar morgens immer, solange wir zu Hause lebten, aber schon im Studium war es damit vorbei. Als wir dazu dann alt genug waren, gab es bereits das Internet. Viele meiner Generation wiederum sind kinderlos. Selbst wenn wir Abonnenten (oder zahlender Leser oder Leser überhaupt) sind, wenn wir einmal sterben, ist da nichts mehr in der deutschen Stadt außer Hakim, den Sohn des Türken, oder Stepan, den Sohn des Serben. Der eine schaut Türk Almanya 5, der andere liest überhaupt keine Zeitung, und was ist mit Alphonse aus Guinea oder Abdullhalam aus Afghanistan, die hier nun leben, auch länger oder für immer? Zeitung und Presse wie wir kennen sie überhaupt nicht, vermissen sie nicht. Längst hat sich in ihren Stadtteilen ein Informationstransport über Getratsche, soziale Medien und Moscheen etabliert, so wie in der Heimat. Weder sie noch ihre Kinder werden je deutsche Medien konsumieren, und zwar egal ob links oder rechts.
Der Medienmarkt schrumpft also, wie fast alle anderen Märkte, durch die Überalterung und Entgermanisierung der deutschen Gesellschaft. Unterschätzen Sie das nicht, schon 2030 wird es 30 Prozent weniger Deutsche unter 40 geben als heute.
Darüber hinaus: Ja, nahezu alle Mitbewohner in meinem Frankfurter Altbau sind grünlinks oder linksliberal. Aber kaufen sie auch die ZEIT, Welt am Sonntag, den Freitag, die Frankfurter Rundschau? Nein. Bestenfalls lesen sie online den Nachrichtenfeed ihrer iPhones oder rufen Spiegel Online auf. Dazu zwei Deutungen: An der Machart kann es nicht liegen, links sind alle diese Medien. Eher ist Geiz geil, und – die Generation X und Y, mit ihren Bachelors und SPD-reformierten Schulvitas: So richtig was wissen wollen die nicht. Angie ist Kanzlerin und macht schon alles richtig. Damit aufs Lastenrad geschwungen und die Kinder in den Montessori-Kindergarten gefahren. Von Jabob Augstein haben die noch nie gehört.
Mensch, Herr Hellerberger, da sind Sie ja wieder. Hatte mich schon gefragt wo Sie bleiben. Also, wenn der Gauland ende des Jahres Bundeskanzler ist, übernehmen wir das Orban-Familienförderungsprogramm und Sie schreiben mal einen richtig lustigen Kommentar dazu. Einverstanden?
Hört sich gewaltig nach Nordend an, Herr Hellerberger, die Heimat von Jutta und Manfred.
Meine Deutung: Die einen Bewohner sind nicht schlau genug, um einen FAZ-Leitartikel aus dem Jahr 2005 zu verstehen, weder inhaltlich noch sprachlich. Die anderen leben auch im Erwachsenenalter im ewigen Wechsel zwischen Rausch und Ausnüchterung.
Und ich hoffe, wir beide sind uns einig, dass man Frankfurter Verhältnisse nicht auf das ganze Land übertragen kann.
Wenn ich überlege, wieviel ich monatlich – bis vor 4 Jahren – für Zeitungen und Zeitschriften ausgegeben habe und wenn nur 20% der regelmäßigen Leser der M-Medien seit dieser Zeit ähnlich reagiert haben, dann muss das gewaltig schmerzen. Und da sich ja erstaunlicherweise in der Berichterstattungnichts verändert hat (vielleicht außer bei der Welt, genau so, wie sie es beschrieben haben, sehr geehrter Herr Tichy) wird sich das weiter fortschreiben. Sicher auch bei ARD und ZDF. Wer schaut denn von gut informierten Menschen noch Heute. Wer heute diese Medien ernsthaft zitiert, macht sich doch inzwischen lächerlich. Ich setzte auf TE und einige wenige andere Journalisten, die ich dann natürlich ebenfalls bezahle.
Leider schauen immer noch sehr viele Menschen „Heute“, jedoch sind diese – wie in Ihrer rhetorischen Frage angedeutet – gewoehnlich nicht gut informiert. Man muss einfach anerkennen: die uebergrosse Mehrheit der Deutschen will die unbequemen Wahrheiten nicht sehen. Es ist so schoen kuschlig im Rosamunde-Pilcher-Klaus-Kleber-Kosmos. Und die Altparteien – mit grosser Mithilfe hier genannter Medien – bedienen dieses Beduerfnis. Es muss in diesem Land erst so richtig knallen, damit der Michel aus seinem Dauerschlaf erwacht. Und mit Knall meine ich ein Grossereignis, wie: langfristiger Stromausfall durch die vermaledeite Energiewende, Einfuehrung von Strafzinsen auf Bargeld wenn die EURO Krise richtig durchstartet, etc.
Dann wird es jedoch schon zu spaet sein und die Verantwortlichen haben sich laengst aus dem Staub gemacht.
Da sei die Flugbereitschaft vor…
Die ist das perfekte Spiegelbild unserer Regierung – nicht funktioniert mehr!
Ich gebe ca 500€ für die NZZ, 300 für die Weltwoche, 100 für die Achse, 100 für Tichy + Abo per Anno aus.
Diesen Zeitungs-/ Medienetat hatten früher Welt und Zeit.
Grad die Welt hat mich mit Nachdruck vertrieben. Die haben nicht mal angerufen, als nach 15 Jahren gekündigt wurde. War wohl Unternehmensziel, konservative Leser aus dem Abo zu kicken.
Wenn ich heute die Überschrift gelesen hab: Greta zufrieden mit Deutschland.. oder so ähnlich.. da denke ich: alles richtig gemacht.
Hahaha, ging mir genauso. Habe vor ein paar Jahren mit ausführlicher Begründung (nach über 20 Jahren) gekündigt.
Daran beteilige ich mich gern und selbstverständlich. DAS ist meine Demokratieabgabe, eine ECHTE. Taler sind auf dem Weg!
Lieber Herr Tichy, ich muss mal sentimental werden.
Ich wünsche Ihnen und Ihren Mitarbeitern nur das Beste für die Zukunft, denn ohne Tichy, Achgut etc. wäre das tägliche Leben schrecklich, nirgendwo mehr unsere Stimmen und die Wahrheit hinter diesen ganzen Lügen der arroganten „Viertaltmacht“.
Und zeigen Sie diesen Loosern mal so richtig, wo der Hammer hängt und präsentieren Sie Ihre Zahlen. Welch Genugtuung!
Ich kann nichts dafür, ich muss es einfach sagen: man schreibt es „Loser“ !!!
Danke für den Hinweis meines Schreibfehlers.
Warum?, ich hab’s verstanden 😉
Als Techniker benutzten wir den „Looser“ öfter zur Kennzeichnung bestimmter Weisungsberechtigter.
Flansch = Blindflansch = Lusche 😀
In dieser Beziehung, also in Beziehung der Aufgabe der klassischen Journalistik und Reportage, ersetzt durch vermeintlich meinungsmachende „Mainstream- Berichterstattung“ kann das Wort „loser“ gar nicht genug „o“ ’s haben …
… looooooooooooooooooooooooooooser …
Die genannten Zahlen und deren hier beschriebene Folgen zeigen es ja überdeutlich.
Vielleicht kann dieser Tipp hilfreich sein: das gedruckte Magazin zweimal abonnieren. So mache ich das. Eins zum selbst lesen + sammeln, eins als eine Art regelmäßige Spende plus der Möglichkeit zum Weiterverschenken oder im Wartezimmer, der Halktestelle etc. liegenlassen… !
Das schreit nach privaten Investoren. Die Washington Post wird ja schon lange als Jeff Bezos privater Blog bezeichnet. Vielleicht hätten die Aldi Erben ja Interesse an der FAZ? Die Entwicklung ist gruslig, und es gibt genügend Journos die freudig mitspielen solange der Zaster rollt.
Schätze mal, als echten Kaufleuten wäre das den Albrecht Brüdern zutiefst zuwider gewesen.
Ich bin 1998 nach Deutschland gezogen. Schnell war Donnerstag Zeit-Tag! Auch die FAZ kaufte ich häufig (im Sommer gelegentlich als Kurzabo). Nach der Banken- und Eurokrise war Schluss mit dem Abo und FAZ (Sueddeutsche nehme ich nicht einmal geschenkt). Dafür wurde TE seit letztem Jahr abonniert.
Scheinbar war die Zeit nicht immer verrückt. Ich kann mich an einen Artikel erinnern, von ca. 2002/3: „Destabilisierung westlicher Demokratien durch Einwanderung aus dem arabischen Raum“.
Ich habe den Artikel nicht vergessen da ich wusste daß dies geschehen wird.
Jetzt ist es soweit.
Aber was treibt diese Gazetten, gegen das zu berichten, was jeder hier in der Realität doch inzwischen Tag für Tag gerade hinsichtlich dieses Themas überall in Deutschland erleben kann oder sogar muss?
Fake kann man sich vielleicht trauen zu schreiben über Syrien, über Putin oder ein Kaff in den USA und zu hoffen, dass es nicht raus kommt – wobei auch das in Zeiten des www schon bedenklich dumm und arglos wäre.
Aber wie dumm muss man sein, die Wirklichkeit um uns herum Tag für Tag zu „framen“, ohne zu bedenken und mit einzubeziehen, dass man sich den Boden unter den Füßen damit auf Dauer selbst abgräbt?
Donald J. TrumpVerifizierter Account @realDonaldTrump
THE RIGGED AND CORRUPT MEDIA IS THE ENEMY OF THE PEOPLE!
04:56 – 17. Feb. 2019
Zu der Zeit war ja auch Frau Merkel auf dem gleichen (CDU-) Dampfer und warnte sogar öffentlich vor dem, was sie seit 2015 zusammen mit den Grünen ganz toll findet.
Herr Tichy,
Ich wünschte, dass Sie Recht hätten und die Leser sich von den regierungsnahen Medien verabschieden, weil sie es leid sind, von Journalisten mit Haltung erzogen bzw. verunglimpft zu werden. Dagegen sprechen die Wahlergebnisse. Als wahrscheinlicher erachte ich, dass viele Menschen für Dinge die es free of charge im Internet gibt, einfach nicht mehr bezahlen wollen (keine Angst, bin treuer Abonnent von TE). Und vermutlich werden viele der abgebauten Haltungsjournalisten dann bei den ÖR anheuern, um dort ihr Werk zu vollenden. Dann haben wir den totalen Staatsjournalismus.
„Dagegen sprechen die Wahlergebnisse.“
Was sich bei uns im Oktober bei der LTW in Frankfurt abgespielt hat, ist sehr verdächtig.
Bei der Europawahl werde ich in den sauren Apfel beißen und die Wahl beobachten – außerhalb meines Bezirks. Wieder ein Sonntagabend mit der Familie futsch. Aber was sollen wir machen.
Sehr geehrter Herr Hoffmeister,
ich denke, das beide ihrer Wünsche bzw. Annahmen dazu geführt haben, das die
Auflagenzahlen der deutschen Tageszeitungen jaehrlich weiter sinken.
Nur gibt es nicht wenige Ausnahmen, das eben für guten objektiven Journalismus, egal ob als gedruckte Zeitung, als auch in İnternet bei den „alternativen Medien“, auch von Nutzer gerne gezahlt wird, abseits der Zeitungen, die man als „kenne und lese ich eine, so kenne ich alle“ bezeichnen kann.
İch bezweifel es auch, das die abgebauten „Haltungsjournalisten“ ihr Auskommen gerade
bei den ÖR finden werden, die ja auch zunehmend unter Druck geraten und jetzt sogar schon zum „Framing“ greifen müssen, um ihre „Daseinsberechtigung“ zu untermauern.
Ganz abgesehen, das selbst bei den ÖR schon eine große Anzahl von Mitarbeiter „fest angestellte freie Mitarbeiter“ sind, die mit ihren „Job“ kaum über die Runden kommen…
Politik ist wie die Zeitungsbranche ein träges System, wenn die Folgen offensichtlich werden liegen die Ursachen schon lange zurück.
Wie Herr Tichy richtig analysiert, wir haben es praktisch nur noch mit Zeitungs-Zombies zu tun und das gilt auch für Parteien, insbesondere für die SPD.
Jaja, die holzverarbeitende Industrie hat es nicht leicht.
Der Rückgang der Abos bei den Fake-News-Medien – ein Beitrag für den Umwelt- und Klimaschutz … 😀
Was fehlt 2019 auf dem Medienmarkt: Ein glasklar konservatives bis rechtsnationales Nachrichtenmedium, das sich aber weder primär als Meinungsblatt noch als Feuilleton versteht, sondern auf nüchterne Darstellung von nationalwer und internationaler Politik und Wirtschaft konzentriert, und mit einem Anhang für Auto und TK/IT, als Reminiszenz an die vermutlich überwiegend männlichen Leser. Also in etwa die „Welt“ (ohne WAMS) bis ca. 1990, allerdings weniger Amerika/NATO- und EU-orientiert, dabei eine gesunde Distanz zu Russland und Asien wahrend. Also mit klaren Folus auf deutsche Interessen und Sichtweisen.
Es fehlt weiterhin eine wirklich liberale Zeitung, also eine, die in der Wirtschaft zwar globalistisch, aber nicht linksliberal ist, die Distanz zur AfD ebenso hält wie zu den Grünen und der CDU und der SPD/Linke sowieso. Gibt es nicht. Alle heutigen Leitmedien stehen links davon. Solch ein Medium wäre geeignet, die weibliche und urban-akademische Leserschaft wieder sanft und ohne Bevormundung von den grün- und linksliberal getakteten Medien wegzulotsen – und ohne Bewusstseinswandel bei den Frauen, dass die Welt kein ökogenderveganfahrradsonnenblumenpazifistisches Bullerbü sein kann, ist links in Deutschland nicht abzulösen.
Am Ende muss der ÖRR zwar nicht weg, aber von GEZ- auf Steuerfinanzierung umgestellt werden. Den Musikwellen ermöglicht man den Weg in die Privatisierung (was ca. einem Viertel gelingen dürfte, diese Substanz wäre wohl da) der Rest wird auf eine nationale Welle im Radio, jeweils einen Landeskanal und ein nationales TV-Programm eingedampft. Es gilt ein Werbeverbot, die bisher beim ÖRR allokierten Werbebuchungen fließen in die privaten Medien, was deren Refinanzierbarkeit insgesamt erhöht. Die Verbeamtung im ÖRR wird abgeschafft, ebenso Rundfunkräte und der Einfluss der „Gesellschaft“. Es können ruhig Staatsmedien sein, aber die werden in Zukunft auch so bezeichnet. Ausgewogenheit ergibt sich durch Wettbewerb und das Nebeneinander von linken und rechten Medien.
Den Rest regelt dann der Markt.
So einer wie der Gerhard Löwenthal ist heute undenkbar in den MSM. Deutscher Jude, Patriot, National. Verfolgt von Nationalsozialisten und Kommunisten.
Heute würde er als „Nazi“ gelten.
Das stimmt definitiv, was Sie sagen. Löwenthal war aber auch damals hochumstritten. Die Sendung war harter Tobak und Recht hatte er auch nicht mit allem, z.B. mit seiner Fixierung auf die Mujahidin, die er nach dem Überfall der Sowjets in den Himmel hob.
Entschuldigung, ich hasse diesen Begriff “ linksliberal „! Man kann links sein oder liberal, aber nicht beides zusammen.
Aus einem Artikel von W. Röhl bei Achgut:
„Genau genommen ist die Begriffskoppelung linksliberal ja etwas verwegen. Links und liberal, „das passt zusammen wie Frösche und Rasenmäher“, um den „Sunday Times“-Schreiber A A Gill aus anderem Zusammenhang zu zitieren. Liberalismus hat ideengeschichtlich irgendwas mit Freiheit zu tun, oder? Besonders auch mit der Überzeugung, Menschen seien bis zu einem gewissen Grad freie, selbstverantwortliche Wesen.
Während linkes Denken stets um die Idee kreist, der kleine Mann sei ein willenloser Spielball der Herrschenden; niemals von selbst schnallend, was ihm frommt und daher der fürsorglichen Belaberung weltanschaulicher Gouvernanten bedürftig.“
https://www.achgut.com/artikel/wieselwelten._eine_kurze_geschichte_der_linksliberalen
Viele Grüsse vom Südwest-Diesel an den Berlindiesel
Ich wette, dass sie im Bundestag TE lesen, umd zwar nicht nur die AfD. Klar wird ein Medium, dass sich durch Wahrheitsanspruch und intelligente kluge Autoren abhebt und – aus meine Sicht Leuchtturm in dieser Zeit ist – bekämpft werden. Geht nicht, dass sich jemand widersetzt. Wahnsinn, was hier in unserem Land passiert und fast 90% der Betroffenen schlafen oder lassen sich verblenden und aufhetzen.
Greta erinnert mich an die Kulturrevolution. Da haben sie auch Kinder instrumentalisiert. Oder an die Kinderkreuzzüge im Mittelalter. Wenn die Verrückten gewinnen wird es sehr dunkel werden.
Es gibt noch ein unsägliches Instrumentalisierungs-Beispiel, allerdings liegt es unter einem dicken schweren Tabuschleier: „Und sie werden nicht mehr frei ihr ganzes Leben…“. Recherchiere jede/r selbst (oder auch nicht, wie belieben).
Enrico – und dann bedenke man, dass sie uns einreden wollen, die von einer ganz besonderen Ideologie lebenslang Indoktrinierten würden sich „integrieren“.
Habe recherchiert und fand es in einer Rede des Herrn Hüttler.
Ein ausgezeichneter Vergleich … Kinderkreuzzüge … .
wenn die im Bundestag TE lesen,
dann lause mich der Affe . . .
Vorsicht, da könnte ’ne ganze Horde auf Sie zukommen! 🙂
Beobachten Sie mal bei ner BT Übertragung was so manche unter der Blö…Zeitung verstecken 😀
Ja, manchmal sehen die im Bundestag so seltsam derangiert aus. Da haben die sich wieder um die letzte TE-Printausgabe gekloppt.
Wenn es so wäre, trotzdem betreibt die Regierung Poltik für die Medien und ihre Schreiber- und Senderlinge, und eben nicht für den Bürger.
Was wiederrum der Hauptgrund dafür sein dürfte warum gerade jene Art von Politiker die Regierung stellen die aktuell die Regierung stellen.
In der Kopfzeile meiner Madsack- Tageszeitung steht “ Unabhängig – Über-
parteilich“. Zumindest ist denen eine kabarettistische Ader erhalten
geblieben. Zuverlässig sind sie auch noch: seit 2015 nicht ein einziger, kritischer
Artikel zu Merkels Fachkräftezustom, aber geschätzte 995 Kommentare der
negativsten Art über Trump, AfD und die Dunkeldeutschen.
Dem erneut zunehmenden „Fachkräftezustrom“ begegne ich täglich, wenn ich an der LEA vorbei laufe – und da ist inzwischen alles dabei, was hier niemals nicht für gar nichts gebraucht werden kann und wird.
Dass die Presse das Problem insgesamt ignoriert nehme ich dieser überaus übel.
Und dass sie durch einseitige Betrachtung und Berichterstattung mitgeholfen hat und immer noch mithilft, es zu vergrößern, sowieso.
Meine Vermutung ist, dass die ÖR-Medien all dies sehr genau beobachten und wissen, dass ihnen ein ebensolches Schicksal drohte, könnte der entmündigte Bürger nur selbst entscheiden. Als Konsequenz dieser berechtigten Furcht, dient man sich der Politik noch stärker an und scheut vor keiner Selbstentblößung, keinem (Selbst-) Verrat zurück, um die eigene Haut zu retten. Solch ungeheure Verirrung zieht der Verrat am Geist der Aufklärung mit seinem unabdingbaren „sapere aude“ nach sich.
Nee, ich vermute eher, die sind wirklich so dumm wie sie auch rüberkommen.
Für mich war der Ofen aus, als 2015 angefangen wurde, die Kommentarforen zuzumachen – offensichtlicher konnten die Journaktivisten nicht deutlich machen, dass sie einem zwar das eigene Weltbild reindrücken wollen, aber auf Feedback keinen Wert mehr legen. (War ja nur noch „Hatespeech“.) Da hab ich bewusst beschlossen, für Spiegel, SZ, Zeit und FAZ kein Geld mehr auszugeben – nicht mal einen Klick von mir hab ich ihnen gegönnt. Ich muss schon sagen, der Gedanke, am Niedergang dieser „Flaggschiffe des dt. Journalismus“ mit meinem kleinen Beitrag beteiligt zu sein, erfüllt mich mit Frühlingsgefühlen!
Gehe ich richtig in der Annahme, dass es das RND ist, welches TE verklagt? Zeigen Sie‘s denen!!
“ Unsere Leser haben es kapiert und scharen sich um uns. Es sind die Leser, die woanders davon laufen und uns helfen, die Anwaltskosten zu tragen. Nur so gehts“
Und das völlig ohne die Notwendigkeit zwangsfinanzierter „Wehling Manuals“
#WIR SIND TE 😀
Das Jahr 2015 werden viele Medienhäuser und Parteien noch verfluchen.
@Merkelfan3000,,,… HOFFENTLICH !!!
TE ist ein Kleinod, meine erste Website des Tages und meistens auch die letzte. Ein Hort des gesunden Menschenverstands und, so denke ich, ein Sammelbecken von Nettozahlern, die liebend gerne auf die Finanzierung des allumgreifenden rot-grünen Irrsinns verzichten würden und deren Wut auf diesen Moloch „Staat“ und seiner Organe (ARD & ZDF inclusive) täglich wächst.
TE ist die neue überregionale Tageszeitung und gehört schon zur Familie!!!
November 2015, der Monat, wo FAZ und ich geschieden wurden. Vom Spiegel hatte ich mich schon vorher getrennt, sowas wie der Lobo war einach eine Beleidigung des Intellektes.
Der ganze Mist zieht sich doch bis in überkorrektseinwollende Magazine hinein! Schöner-Wohnen-Abo mit Begründungs-Email gekündigt nach der 2. Flüchtlingsfreiwilligenübernahmereportage (jedesmal von einer RedakteurIN, Self-shoulder-klopping!). Ich halt das alles nicht mehr aus! Wohlstandsverblödet bis zum gehtnichtmehrweiter…
Wo ist der Exit?
verehrter Herr Enrico, der “ Exit “ vollzieht sich ja gerade und den mit aller konsequenz !
Ein sehr guter Artikel der es auf den Punkt bringt.
Die Eigentümer, die Verlage, haben sich einer linksgrünen Minderheit ausgeliefert und waren nicht in der Lage zu erkennen (oder wollten nicht), dass die schweigende Mehrheitsgesellschaft das langfristig nicht tolerieren wird.
Auch bei einer Rückbesinnung auf gute, alte, journalistische Wertarbeit wird die Leserschaft nicht schwupp die wupp wieder zurückkommen. Gerade der Journalismus lebt von Glaubwürdigkeit und ist diese einmal dahin, dann hat er seine grundsätzliche Lebensberechtigung verloren.
Aber ich weine den Systemmedien (subsumiert für alle linksgrün gekaperten Medien, also 99%) keine Träne nach. Je eher sie sterben, desto früher kann etwas Neues, ehrlicheres entstehen.
Aber für die betroffenen Journalisten, die uns jahrelang mit einer linksgrünen Scheinwelt bombardierten (und noch immer tun) und glaubten uns erziehen zu müssen, habe ich nur Häme und Spott übrig.
Mal schauen ob euer versteckter Arbeitgeber, nämlich SPD, Grüne und Linke so viele freie Arbeitsplätze übrig haben, damit ihr euch nicht als akademischer Taxifahrer über Wasser halten müsst.
Andererseits in dem Beruf könnt ihr eure Fake-News auch an eure Kundschaft weitergeben, denn die können während der Fahrt auch nicht aussteigen.
Vermutlich hat die Antifa mit „Aktionen“ gedroht und die Polizei süffisant mit „solange nichts passiert ist“ abgewinkt…
Vielleicht hätten „Aktionen“ riskiert werden sollen – dann hätte wenigstens die Versicherung gezahlt 😉
Aus dieser linksrotgrünen Filterblasenkäseblattecke kommt manchmal richtig (unabsichtlich) Entlarvendes. Irgendein Tastenhauer der Rheinischen Post (ich kenne dieses Blatt nur vom Hörensagen) hat nach den letzten NRW LT-Wahlen (rotgrün auf schwarzgelb) geschnattert: „Okay, dann machen wir halt 5 Jahre Opposition!“.
Ist das nicht „köstlich“? WER abonniert oder kauft sowas (immer noch)? WER? MIT WELCHEM IQ?
Die RP war bis vor 10 Jahren durchaus liberal-konservativ.
Zeitung-Sterben von seiner schönsten Art, um es mal sinnverwandt mit den Worten eines der hochgelobten Gesinnungs-Journos Yücel zu bezeichnen. Leider, kann ich da nur sagen. Indessen: wer nicht hören will, muss fühlen und die Folgen tragen.
Ja, wer lässt sich schon dauerhaft belügen, betrügen, beschimpfen, denunzieren, nachstellen und ggf. Schäden an Leib und Seele zufügen?
Und um eine ähnliche Entwicklung beim Seh- und Hörfunk zu vermeiden, wurde die Strafsteuer für die digitalen Medien eingeführt, damit wenigstens in diesem Bereich kaum einer als Zahlvieh entrinnen kann. Man war sich ob dieser Leser-, Zuhörer-oder Seherflucht durchaus bewusst, was man anrichtete.
Was das betrifft, so zahle ich seit geraumer Zeit nicht mehr. Noch viel mehr ziviler Ungehorsam wäre wünschenswert (und zwingend nötig), um dem Rechtsstaat wieder auf die Beine zu helfen.
Eigentlich eine traurig Entwicklung. Der wirtschaftliche Niedergang folgt dem „moralischen“, vielleicht symbolisiert die Zeitungslandschaft da nur das, was dem ganzen Land passiert und noch bevorsteht.
Publikationen wie die Süddeutsche, der SPIEGEL oder die ZEIT waren einst echte kulturelle Institutionen, für deren Existenz man dankbar war und die wie Leuchttürme in die Gesellschaft hineinstrahlten. Mittlerweile auf das Niveau hochideologisierter Kampfblätter herbgesunken, deren erklärter Gegner ein Großteil der klassischen Leserschaft ist.
Ich lese immerhin noch regelmäßig ZON, wo man diese Entwicklung seit Jahren verfolgen kann; trotz der gelegentlich zerknirschten „Schuldbekenntnisse“ eines di Lorenzo hat sich nichts geändert, im Gegenteil, der Ton dort wird immer schriller.
Man versteht sich als publizistische Speerspitze der linksgrünen Kulturrevolution, die allem den Garaus machen möchte, was bislang dieses Land ausmachte. Propagiert werden no-border, die multiethnische Gesellschaft ohne verbindlichen Wertekanon, ein Minderheitenkult ohnegleichen, Islamophilie, Genderismus, neuerdings „Transmenschentum“ und wer widerspricht ist Rechtspopulist und Nazi. Vorbei die ZEIT-en, als zu einem Thema mehrere Autoren unterschiedlicher Position zu Wort kamen. Nur noch extreme Vertreter der einen Ideologie dürfen dort erscheinen. Die Foren sind zum Tummelplatz von grünen Fanatikern und radikalen Linken bis hin zur schreibenden Antifa geworden und die kommentierenden Leser von ehedem sehen sich einer strikten Zensur gegenüber.
So sehr mißtraut die ZEIT ihren Lesern, daß selbst ein Artikel über den Kölner Karnveal nur nach Vorprüfung kommentiert werden kann; man spürt förmlich die Angst der Redaktion vor ihren Lesern, die so gar nicht der Parteilinie folgen wollen.
Vielleicht kommt irgendwann doch noch jemand zur Besinnung – doch mit dem jetzigen Personal aus Altlinken, thirtysomething-Berliner-Linksschickeria und aggressiven Migrationshintergrüdinnen wird das nichts werden, da bedarf es einer dringenden Auffrischung!
Die Zeit-Online-Kommentare waren früher ja schon sehr schwer zu ertragen, was da jetzt los ist, mag ich mir gar nicht vorstellen – denen muss man allerdings zugute halten, dass soweit ich weiß, die Kommentarfunktion immer offen war.
Als halbwegs intelligenter Mensch merkt man da übrigens sofort, dass hier die Media-Teams links-grüner Färbung ihre Ansichten unters Volk bringen – ich lese regelmäßig auch im WON-Forum, hier gibts auch einige Propaganda-Kandidaten – die laufen bei mir aber unter Unterhaltung mit 🙂
Immerhin ist das ZEIT Kreuzworträtsel noch brauchbar und (bisher) nicht verseucht.
Als ZON vor ein paar Wochen plötzlich die PDF-Version des „Um die Ecke gedacht“-Rätsels einstellte, gab es einen großen Aufstand der Rätselgemeinde und dann gab’s das auch wieder als PDF. Man ist also nicht alleine.
Ich habe vor Jahren schon mein WAZ Abo gekündigt, weil der Informationsgehalt nicht mehr an den der beigelegten TV Übersicht mit ihren Seitenlangen Treppenlift-für-Senioren-Werbungen heranreichte. Jedes 40 jahre alte YPS-Heft war informativer.
Mensch, die guten alten Yps-Hefte, was waren das für tolle Zeiten! Wer kennt sie noch, die Uhrzeitkrebse oder das Sonderheft mit dem legendären Luftkissenboot Bausatz für 8,90 DM?
http://www.ypsfanpage.de/hefte/gross/extra15.jpg
Habe direkt mal aus Neugier gegoogelt, leider gibt die nicht mehr. Erinnerungen an bessere Zeiten werden wach.
Das beste Yps Extra war das mit den Radio von 1980
http://www.ypsfanpage.de/hefte/extra.php
An das Radio kann ich mich auch sehr gut erinnern. Im Anbetracht dieser Zeiten, war es gut mal unverhofft in längst vergessenen Kindheitserinnerungen zu schwelgen und sich ein wenig zu „erden“.
2019 hat gerade erst begonnen, dass marode Establishment radikalisiert sich zusehends und wird immer wilder um sich schlagen. Ich fürchte dieses Jahr wird noch schlimmer wie 2018.
** In den USA wird die IRS gerne gegen politische Gegner eingesetzt. Die werden die Macht nicht freiwillig abgeben.
Ein weiter Punkt: Mittlerweile können viele Deutsche gut Englisch und lesen und schauen internationale Blogs und Podcasts.
Mein Tip: Alex Jones mit Joe Rogan. Fast 5 Stunden Gespräch. Alex Jones, was immer man auch von ihm halten mag, ist ein begnadeter Entertainer.
Innerhalb von einem Tag über 4 Millionen Zugriffe sprechen für sich. Davon kann CNN nur träumen.
Trotz totalen Banns von Jones auf Paypal, Twitter, FB, Youtube. Ihn hat die volle Härte der Zensur getroffen. Von wegen free speech.
Bitcoins sollten selbst dann noch funktionieren :-O
In der angelsächsischen Sphäre hat der Journalismus noch am besten überlebt. Fox News ist gut und seriös, Breitbart hat zum Teil brillante juristische und politische Analysen. Daneben noch ein paar englische und australische Blätter.
Nachteil: man muss halbwegs englisch können und das Thema Deutschland kommt so gut wie gar nicht vor – wobei das auch ein Vorteil sein kann.
Sie haben Deutschland gesagt, geben Sie es zu!
Probieren Sie doch mal deepl.com, viel besser.
Persönlich hoffe ich auf den baldigen Welt-Untergang. Dieses Blatt ist zu einem traurigen Forum für Hassjournalismus degeneriert.
NB: jeder Klick, jeder Kommentar, jede Anmeldung sind Geld wert. Fake News Medien deshalb konsequent boykottieren. Reale Medien umso mehr frequentieren.
Leider gibt es in D kein vollwertiges reales Medium wie etwa Fox News in den USA. Auch TE ist nach eigenem Bekenntnis ein Meinungsjournal und keine Zeitung mit Wirtschaftsteil und Sportberichten. Deutschland braucht aber eine vollwertige digitale Zeitung die ins 21. Jahrhundert passt. Eine Expansion von TE wäre wünschenswert.
Welt-Untergang?
armer Don Alphonso.
Hat der schon bei TE geklingelt?
(seit er bei der Welt ist,
habe ich ihn nicht mehr aufgesucht
wegen der +Artikel)
Sportberichte in TE? -braucht hier bestimmt keiner der Anwesenden., über Doping kann man auch so berichten!
Wenn Sie Sport möchten, jibbets andere Zeitungen und Bezahlfernsehen 😉
Korrekt. Braucht keiner dse Anwesenden. Es geht darum bisher nicht-Anwesende als Kunden zu gewinnen. Das wäre mit einer vollwertigen Zeitung wesentlich einfacher. Persönlich brauche ich auch keinen Sportteil.
Wenn bei der Welt tatsächlich jeder Kommentar Geld wert ist, verstehe ich nicht, weshalb die so viele nicht veröffentlichen…
Wenn halt Arroganz auf Dummheit trifft … und im Hintergrund die Hoffnung keimt, dass man ja die Zeitung wirtschaftlich ruinieren könnte, sie von irgendeinem Vollpfosten gleichzeitig zum Kulturgut erklären lässt und anschließend per GEZ-Beitritt verbeamtet werden könnte.
Wo Sie Recht haben, da haben Sie Recht, werter Herr Tichy. Ich habe mein letztes Abo vor zwei Jahren gekündigt. Nicht des Geldes wegen, sondern weil die Blätter heute das Geld schlicht nicht mehr wert sind. Ist mir überhaupt nicht schwer gefallen. Aktuell überlege ich, die GEZ zu verweigern, bin aber unsicher, was das an Scherereien einbringt. Ansehen tu‘ ich die ÖR kaum noch, allerdings muss ich zugeben, dass es immer noch eine ganze Reihe sehr sehenswerter Dokus dort gibt – solange sie nicht politisch sind. Vielleicht sind ja alleine die das Geld wert.
Schwer mit den Zeitungen und Magazinen. Ganz verschwinden werden sie wohl nie. Aber das Web ist ein Konkurrent, der so unerbittlich wie konsequent Anteile gewinnt. Und die „reinen“ Zeitungsleser sterben einfach weg.
Die Dokus sind via MediathekView auch GEZ-frei sehr sehenswert 😉
GEZ frei?- wie geht das bei Haushaltsveranlagung.
Die wurde doch bewußt eingeführt! um abzukassieren.
Bin gespannt wann die Zwangssteuer auf KFZ kommt- nach dem Motto- sie besitzen zwar keines, aber möglich wäre es ihnen ja schon 😉
Grandios. Messerscharf analysiert. Lieber Herr Tichy, Sie haben den Zeitungsverlagen und Medienunternehmen so einiges ins Buch geschrieben. Es wird gelesen werden und leider sofort vergessen. Zu groß ist die Gier, zu klein das Bewusstsein für die eigentliche Aufgabe, als Korrektive zu fungieren, in einem Land in dem Regierung und sonstige Politiker außer Rand und Band geraten sind. Die nahezu unkommentiert Gesetze außer Kraft setzen dürfen, am Grundgesetz – zum eigenen Vorteil – sägen, Staatsvermögen, Wirtschaft und Energieversorgung ruinieren, die innere und äußere Sicherheit des Landes preisgegeben haben. Die Liste ist ellenlang. Verharmlosend, negierend und verschweigend haben sich Zeitungsverlage und Medienunternehmen mit schuldig gemacht, am Niedergang dieses einst so leistungsfähigen, freiheitlichen und demokratischen Landes. Der „Stadtverschweiger“ aus Köln machte seinem „Namen“ alle Ehre, als er die tausendfache Übergriffe in der bekannten Silvesternacht viel zu spät und viel zu wenig thematisierte. Wenn man wenigstens dem Leid der Opfern die gleiche journalistische Leidenschaft entgegengebracht hätte, wie im Jahr darauf den aus gutem Grund intensiver kontrollierten „Männern“. Warum hinterfragt man nicht einmal die Doppelmoral der Grünen in Sachen Klimaschutz und Vielfliegerei? Wo bleibt die Frage nach der Finanzierung der ganzen „Wahlgeschenke“ der SPD? Vor allem von den Verlagen, die nicht zum Medienimperium DDVG der SPD gehören. Vielleicht gehört ja der genannte Fake-News-Serienproduzent, der Tichys Einblick per Anwalt zur Hölle schicken möchte, demnächst auch (ganz)zur DDVG.
Ja, es ist zum Schmunzeln.
Wenn ich die Entwicklung der Zeitungs- und Zeitschriftenverlage sehe, dann erinnere ich mich immer wieder daran wie schnell die Wirtschaftsredakteure und auch Chefredakteure immer dann, wenn irgendein Wirtschaftsunternehmen aus dem Produktions- oder Handelsgewerbe pleite macht, ihre Expertenanalyse herausposaunen, dass der Grund hierfür Missmanagement sei. Bei Zusammenbruch von Handelsunternehmen werfen sie den Unternehmensführungen zusätzlich immer vor, den Anschluss an die Internetzeit verschlafen zu haben bzw. kein erfolgreiches Konzept hierfür entwickelt zu haben.
Auf keine Branche treffen diese Feststellung bezüglich Missmanagement und Unfähigkeit bzgl. Vertrieb übers Internet besser zu, als auf die Zeitungen- und Zeitschriftenmacher. Deshalb zeigen Sie gerne mit ihren Fingern auf andere, um damit von ihrer eigenen Unfähigkeit, von ihrem eigenen totalen Versagen abzulenken.
Eigentlich eine traurig Entwicklung. Der wirtschaftliche Niedergang folgt dem „moralischen“, vielleicht symbolisiert die Zeitungslandschaft da nur das, was dem ganzen Land passiert und noch bevorsteht.
Publikationen wie die Süddeutsche, der SPIEGEL oder die ZEIT waren einst echte kulturelle Institutionen, für deren Existenz man dankbar war und die wie Leuchttürme in die Gesellschaft hineinstrahlten. Mittlerweile auf das Niveau hochideologisierter Kampfblätter herbgesunken, deren erklärter Gegner ein Großteil der klassischen Leserschaft ist.
Ich lese immerhin noch regelmäßig ZON, wo man diese Entwicklung seit Jahren verfolgen kann; trotz der gelegentlich zerknirschten „Schuldbekenntnisse“ eines di Lorenzo hat sich nichts geändert, im Gegenteil, der Ton dort wird immer schriller.
Man versteht sich als publizistische Speerspitze der linksgrünen Kulturrevolution, die allem den Garaus machen möchte, was bislang dieses Land ausmachte. Propagiert werden no-border, die multiethnische Gesellschaft ohne verbindlichen Wertekanon, ein Minderheitenkult ohnegleichen, Islamophilie, Genderismus, neuerdings „Transmenschentum“ und wer widerspricht ist Rechtspopulist und Nazi. Vorbei die ZEIT-en, als zu einem Thema mehrere Autoren unterschiedlicher Position zu Wort kamen. Nur noch extreme Vertreter der einen Ideologie dürfen dort erscheinen. Die Foren sind zum Tummelplatz von grünen Fanatikern und radikalen Linken bis hin zur schreibenden Antifa geworden und die kommentierenden Leser von ehedem sehen sich einer strikten Zensur gegenüber.
So sehr mißtraut die ZEIT ihren Lesern, daß selbst ein Artikel über den Kölner Karnveal nur nach Vorprüfung kommentiert werden kann; man spürt förmlich die Angst der Redaktion vor ihren Lesern, die so gar nicht der Parteilinie folgen wollen.
Vielleicht kommt irgendwann doch noch jemand zur Besinnung – doch mit dem jetzigen Personal aus Altlinken, thirtysomething-Berliner-Linksschickeria und aggressiven Migrationshintergrüdinnen wird das nichts werden, da bedarf es einer dringenden Auffrischung!
„Mittlerweile auf das Niveau hochideologisierter Kampfblätter herbgesunken,..“
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Eine neue Generation, die nur Gender-, Religions-, Sozial- oder Theater-„wissenschaft“ und ähnliches „studiert“ hat, ist nun am politischen und journalistischen Ruder, oft Frauen. Dazu in der DDR sozialisierte Damen, die ihr erlerntes Wissen hier weiterhin nutzen: Merkel, Kahane, irgendwelche grünen Führungskader… — irgendwo müssen die hundertausende Stasileute doch untergekommen sein und ihr Wissen weiterhin nutzen).
Was davon zu halten ist (resp. was dadurch – Frauen und Sozialismus – für Mist verursacht wird) erfährt man fast täglich beim Danisch.
Besser kann man die Misere nicht zusammenfassen. Hemingway hatte Recht:
„How did you go bankrupt?“ „Two ways. Gradually, then suddenly.“
Gradually: Am Tag an dem die in der Staatsverwaltung (Düsseldorf) gescheiterte Miri die WiWo übernahm war für mich nach langen Jahren Schluss. Für das Handelsblatt tut es mir leid, Steingart hin oder her. In den „Spiegel“ schaute ich seit 2011 nur noch sporadisch. Relotius bestätigte doch nur, was alle wussten.
Die WamS berichtete irgendwann nur noch über Boote – auch eine Flucht vor der Realität, also weg damit. Vor 20 Jahren hatte die FAZ noch ein Sprachniveau, das den Leser forderte und erheiterte, anregte und irritierte. Dahin. Weg damit.
Die ZEIT wurde vom liberalen zum linksliberalen (Vorsicht Oxymoron!) zum linksradikalen Blatt. Kirche für Flüchtlingshelfer und andere Sack-und-Asche-People. Schluss damit.
Als der Kicker pc wurde – noch ein Laster weniger.
Mit den Zeitungen verhält es sich so wie mit allen Dingen, an denen Linke beteiligt sind. Aus Gründen, welche sich der Umwelt verschließen verachten sie andere Menschen und ganz besonders die, welche sie angeblich vor allerlei Unbill beschützen wollen. Je moralischer jemand auftritt, desto mehr an Hass, Neid, Wut, Gier und Schadenfreude wünscht er zu verbergen. Wenn eine ganze Branche betroffen ist, kann das nicht gut gehen.
Suddenly: Ich bin gespannt, ob Sie Recht haben, Herr Tichy. Das Druckhaus von Funke-Medien (Parkhaus direkt an der Stahlstraße, wie praktisch) steht im Segeroth und sieht imposant aus. Wer aber braucht zwei Riesendruckhäuser in nur einer Stadt? Die arme Maria G. Es lachen M., M. und M. Brost. Dennoch wird Funke länger leben als die anderen. Mindestens eine Million Ruhrgebiets-Rentner haben vergessen, wie man waz/nrz usw. kündigt. Bis die tot sind, fließt das Geld in den Sozialplan.
Eine Frage beschäftigt mich aber: Wenn die FR stirbt, was wird dann aus unserer Katja? Naja, viel gegessen hat sie ja nie.
Den besten Satz hat Herr Tichy am Anfang geschrieben. Auf das Detail kommt es beim „ehrlich Geschäft“ an. So wahr.
Danke Herr Tichy, solche ehrlichen Artikel sind der Grund warum ich zu Ihrem „Einblick“ gekommen bin und dabei bleibe. Und natürlich gerne dafür einen angemessenen Obulus entrichte!
Lieber Herr Tichy,
Vom reitenden Tod bis zu den Fake news bestens seziert, eine Zustandsbeschreibung, die wahrheitsgetreuer wohl kaum geht. Zwei Dinge beschäftigen mich noch: wer kauft das noch? Und warum dauert das so lange?
Und ganz am Ende die Frage warum?? Das alles, wer ist der Nutznießer? warum ist eine Ideologie für die gelogen wird dass sich die Balken biegen, das Maß aller Dinge?
Die Zukunft gehört unabhängigen Plattformen, wie der Ihren. Hierfür meinen herzlichen Beifall!
….auch im Namen unseres Volkes ?
Wow, da hat sich jmd. den Frust von der Leber geschrieben, wohl nicht ganz zuletzt aus persönlicher Erfahrung.
TE habe ich als Print abonniert, weil ichs so leichter aufs Klo mitnehmen und ein paar Sachen einfach früher lese, zudem noch „ich unterstütze bereits“ guten Gewissens abklicken kann.
Was die anderen Printies anbelangt: SSKM! (Selbst Schuld, Kein Mitleid).
Häme ist nur insofern angebracht, als daß alle Menetekel, an denen es nicht gefehlt hat, konsequent ignoriert wurden.
Im Übrigen bin ich der Meinung, dass nicht nur Merkel weg muss.
Das tut einfach gut, solche Nachrichten zu lesen. Und auch wieder handfest belegt zu bekommen, was wir eigentlich schon 2000 Jahre wissen: Die Wahrheit wird Euch frei machen. Aber es muß halt in jeder Generation Menschen geben, die das für Ihre Zeit neu sagen können. Vielen Dank, Herr Tichy, und natürlich dem ganze Team.
Die Freiheit ist nie mehr als eine Generation von ihrer Auslöschung entfernt. Unsere Kinder haben sie nicht von uns im Blut. Sie muß erkämpft, geschützt und an sie weitergegeben werden, damit auch sie dasselbe tun können. Sonst werden wir eines Tages unseren Lebensabend damit verbringen, unseren Kindern und Enkeln zu erzählen, wie es einmal in den Vereinigten Staaten war, wo die Menschen frei waren.
Ronald Wilson Reagan, 40. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika
Das Lesen einer Tageszeitung war für mich bis 2015 immer eine Selbstverständlichkeit und oft ein Vergnügen dazu.
Ich vermisse das Rascheln des Zeitungspapieres und den Geruch der Druckerschwärze. Es kommt zwar eine Wochezeitung und ein Monatsmagazin in Haus, welche aber eine gute Tageszeitung nicht ersetzen können.
Oft stehe ich vor einem Zeitungskiosk, schon der Tenor der Schlagzeile, lässt mich vom Kauf absehen.
Anders zum Beispiel in Budapest. Steige ich aus dem Flieger, komm ich schon aus dem Flughafen mit einer Zeitung unter dem Arm. Die ungarische Presselandschaft ist die, die in Deutschland einmal war und untergegangen ist und die ich schmerzlich vermisse.
Die erwähnte Mitteldeutsche Zeitung, war durchaus lesenswert und kam ihrem Anspruch , parteiübergreifend und unabhängig zu sein ziemlich nah, was sich nach dem Ende der Ära Kohl langsam und nach 2015 schlagartig geändert hat.
Den Zeitungsmachern in der DDR genannten Ostzone Deutschland’s, habe ich vieles nach gesehen. Sie konnten und durften nicht anders, sie sasssen mit uns im sprichwörtlichen „einem Boot“.
Die, die jetzt in Deutschland Zeitung machen, müssen nicht so handeln, niemand zwingt sie, das zu tun, was sie tun.
Nein ,sie tun es freiwillig und dafür dürfen sie sich meiner Verachtung sicher sein.
Gnadenlose Analyse, aber voll zutreffend. Meine persönlicher Erfahrung in Kürze. Einen Teil der angesprochenen Titel hatte ich über viele Jahre selbst als Informationsquelle genutzt. Längst abbestellt, weil zu teuer und ohne Informationswert. Neben der obligaten Demokratieabgabe beziehe ich eine Schweizer Zeitung, eine halbwegs objektive überregionale Tageszeitung, überweise meinen Obolus für TE und beziehe eine mittelgroße Regionalzeitung. Letztere steht längst zur Disposition. Noch ist das Abo nicht gekündigt, obwohl dieses Blatt eine einzige inhaltliche Zumutung darstellt. Warum? Es ist bekannt, dass auch fähige Mitarbeiter einen internen Maulkorberlass zu befolgen haben und nur das schreiben, was opportun ist. Man fühlt sich inzwischen aus regionaler Verbundenheit gegenüber den Verlagsmitarbeitern verpflichtet, diese Tageszeitung noch zu lesen. Welch Irrsinn!
Da man aber auch all die neu hinzugekommenen, gleich geschalteten Hirnis mit bezahlen muss, wäre die Städtische Bibliothek bzw. ein Cafe, in dem das Blatt ausliegt, zumindest Alternative bis wieder Vernunft in Verlagshäuser einkehrt.
Schöne Analyse!
Die Springer Manager haben die Zeichen der Zeit in jedem Fall früher erkannt, andere waren bis zum Schluss betriebsblind, gilt auch für die Augstein-Erben, die zusehen wie ein Milliardenwert wie Eis in der Sonne schmilzt.
Was „Die Welt“ betrifft, IMHO musste Döpfner Friede Springer versprechen, die blaue Gruppe nicht abzuwickeln.
BTW: Es haben sich 2 Fehler eingeschlichen
Noch ist zumindest BILD profitabel und sucht wieder an den Beifall der Leser statt den der Kritiker. Ein interessantes Experiment. Bild am Sonntag hat die Signale überhört und macht weiter wie bisher; vom Weg abgekommen wird das Tempo auf dem Wen ins Reich des Grauen einfach erhöht.
Ich lese TE gerne. Nur weiter so.
Ein wunderbar geschriebener Artikel. Kann ich nur vollkommen zustimmen. Nur mein Mitleid mit der Lügenpresse und seinen Volkserziehern hält sich in Grenzen. Ich bin nämlich auch nicht bereit, für miese Ware oder miese Leistung auch noch (freiwillig) Geld auf den Tisch zu legen. Für was so eine „Marktbereinigung“ doch alles gut sein kann…
„Unsere Leser haben es kapiert und scharen sich um uns. Es sind die Leser, die woanders davon laufen…“
In Anlehnung an ein ehemals bedeutendes, politisches Wochenmagazin: Tichy’s Leser wissen mehr.
Danke für die Blumen, wir gehen in das Verfahren übrigens.
Toi, toi, toi! Ich schicke Geld.
(PS – die Stern-chef zeichnen neuerdings ihre Editorials mit: „Danke, dass Sie den Stern lesen!“) – Früher waren sie immer keck, jetzt sind sie devot. – Verlust der Mitte.
Die Wahrheit wird siegen !
Ich werde beide Daumen drücken.
Toi, toi, toi!
Bewundernswert, finanzieller Beitrag ist unterwegs. Danke!
Macht sie fertig!✌️
Viel Erfolg für sie und ihre Autoren, Herr Tichy.
Nächste Woche schicke ich Ihnen auch wieder einen kleinen Obulus für
den Advokaten…auch wenn ich diese Berufszunft eigentlich
für einen Sündenpool halte.
Aber in ihrem Fall, im Kampf gegen das Syndikat der S..
finde ich das äußerst unterstützenswert.
Bitte halten sie uns auf dem laufenden.
Was ich nicht verstehe: Sie gehen in ein „Verfahren“ und dürfen nicht über den Inhalt des Verfahrens und/oder den Verahrensgegner berichten?
Woanders konnte man auch darüber lesen. Es ging um diverse (extrem viele!) Printmedien, die letztlich von einer großen alten deutschen Partei kontrolliert werden, resp. ihr gehören.
Yes!!!!!!!
Gerade mein Abo TE geordert
Mein Eindruck ist, dass es die Medienkrise geschafft hat eine Seite bei Roland Tichy aufzudecken die man so bei ihm bislang nicht kannte.
Nein, es sind die Wetterleuchten des Endkampfes um die Freiheit!
“ Grauenhafte Zahlen sind auch da der Preis für Ignoranz. Macht nix. Noch ist Geld in der Kasse. Es wird schon bis zum Rentenbeginn reichen.“
Den Satz könnte man problemlos auf unseren selbstverliebten und ansonsten „grenzenlos“ inkompetenten Parteienstaat übertragen. Sozusagen als Slogan für immer offener zutage tretendes Missmanagement der besonderst schweren Art.
Tichys Einblick ist dagegen geradezu ein Leuchtturm der Qualität und des eigenen Denkens in dunklen Zeiten. Die heutige Anwaltskostenbeteiligung wurde soeben gepaypalt.
Heißt das Medienimperium der SPD zufälligerweise Madsack-Gruppe ??? Oder ist das eines der Dinge über die man in der Öffentlichkeit nicht mehr sprechen darf.
bitte nicht darüber sprechen, aber wir gehen in das Gerichtsverfahren.
Ich bin so froh, dass es EUCH gibt TE.
Weiter so…
Geht mir auch so.
TE tut meiner Seele und meinem Verstand gut.
Gut, dass es Tichy gibt in dieser verrückten Zeit.
Manchmal ist dieser ganze Schwachsinn, der um uns herum passiert, kaum noch zu ertragen.
Dann lese ich hier, dass ich mit meiner Meinung nicht allein bin.
Das baut einen auf.
Sehr gut, wie immer. Aber es sind ungewöhnlich viele Rechtschreibfehler drin, was war da los – so echauffiert wegen der o.g Post. eines Anwalts?
Hallo Herr Tichy,
Ihr Artikel sagt alles aus.
So ist es.
Ob der „Michel“, das auch so sieht ?
Danke
>>für 20 Pfennig<<
Na na, Herr Tichy, wollen Sie uns hier subtilst eine Neigung zur laengst verflossenen deutschnationalen Mark andeuten?
Wenn die Propagandisten, Dogmatiker und Parteisoldaten wieder Journalisten sind, lasse ich mich gerne zum Kauf überreden ;o)
Sie trauen Wendehälsen???
Ich nicht.
Ausser kompletten Austauschs der jeweiligen Redaktionen überzeugt mich inzwischen nichts mehr!!
Wenn es euch nicht gäbe und die Konkurrenz etwa jones achgut dann sähe es finster aus mit intelligentem Beiträgen .
In dem Sinn weiter so
„Egal, ob man Lügenpresse sagt oder Lückenpresse, Mainstream-Medien oder Einheitszeitung, Relotius-Presse oder Systempresse – der Wörter sind viele, oft übertrieben, manchmal bösartig und ungerecht.“
Ich bleibe bei ‚Lügenpresse‘ – ist bequemer für mich, als die paar noch existierenden Rechtschaffenen auszuklammern. Die werden sowieso mit in den Abgrund gerissen, und in über 95% werde ich bestätigt.
Ansonsten ein wie so oft den Nagel auf den Kopf treffender Beitrag von Herrn Tichy hier, der ein weiterer Beleg dafür ist, daß ich bei den Richtigen ein Abo laufen habe 😉
Freut mich…
Für die Medien gelten die gleichen Gesetze der Marktwirtschaft…wer Erfolg haben will, der muss die Lücke finden…der muss gegen den Meinungsstrom, vorgegeben durch „Regierungs“-Politik und ihre Propaganda Medien schwimmen. Er muss sich selbst treu darin bleiben…sich die FREIHEIT zu behalten.
Und was ich unter „FREIHEIT“ verstehe….das habe ich hier auf TE schon mal kommentiert.
Somit bleibt mir nur zu schreiben…TE macht so weiter…lasst euch nicht unterkriegen…bleibt FREI und schwimmt weiter gegen den Strom. Dann werdet ihr dieses Medien/Zeitungssterben gut überstehen.
Auch dieses Jahr werde ich meine 100 Euro Spende an TE nicht bereuen. Qualität muss unterstützt werden…ganz solidarisch…versteht sich von selbst!
…Danke, fließt in den Anwaltstopf.
Ich freue mich natürlich auch über jeden aktivistischen Schreiber, der von den größeren Tageszeitungen auf die Straße gesetzt wird.
Das sind am Ende aber nur die „Fließbandarbeiter“, die geistesabwesend das machen, was der Chef ihnen vorgibt. Die Abwesenheit eigener Denkfähigkeit ist ein Bonus der akademischen Indoktrination: kein Schreiberling käme auf die Idee gegen die „Blattlinie“ zu schreiben, selbst wenn er dürfte.
Für den Chef ist das natürlich schön, hat er doch ein privates (teures) Megafon von seinen (meist links ideologisierten) Investoren zur Verfügung bekommen. Sobald es „aus dem Geld“ geht, wird jeder linke Investor zum rechten Kapitalisten und wirft auch den treuesten Autoren auf die Straße.
Wirklich Interessant dürfte die Frage sein, ob die derzeitige Regierung, den privaten Zeitungen die Finanzspritzen zugesteht, um die sie sich seit 3 Jahren bemühen und die mittlerweile essentielle Säule des Berliner Machterhalts in Form von Propaganda sind, oder ob man sie fallen lässt.
Das dürfte dann selbst bei Linksdrehenden Autoren und Chefredakteuren sauer aufstoßen.
Bei TE heißt es, seinen Blick als Autor oder Herausgeber nicht vom eigenen Erzeugnis weg zu drehen. Weil es die Wahrheit ist. Weil man das Geschriebene selbst glaubt.
Dann klappt es auch mit dem Spiegel.
Es kann nur noch besser werden. Sollen sie also dahingehen. Sie hatten ihre Chance, und was für eine! Und sie haben sie nicht genutzt. Wie sagte eine kluger Mann? „Verwesung ist auch ein ‚Wandel‘.“ Nicolás Gómez Dávila