Altersarmut? Gibt es gar nicht. Der Sachverständigenrat schreibt beispielsweise mit Verweis auf den Rentenbericht der Bundesregierung:„Altersarmut ist heute nicht weit verbreitet. Liegt der Zahlbetrag der GRV aktuell unterhalb von etwa 775 Euro und wird dieser nicht durch zusätzliche Einkommen oder Vermögen, etwa von anderen Familienmitgliedern, erhöht, besteht ein Anspruch auf Grundsicherung im Alter. Bei dieser handelt es sich um eine bedarfsorientierte Leistung des Staates, die existenzielle Armut verhindern soll.“ Derzeit beziehen nur 3 Prozent der Rentner diese Grundsicherung, meist Frauen.
Ist also Marion Zeuge, mit der Peter Hahne und ich in der Sendung diskutieren, doch nicht arm? Bildet sie sich das nur ein und jammert frech herum? Dazu einige Thesen:
1. Statistik erledigt Problem – nicht
Statistisch ist das Problem mit 3 Prozent Beziehern von Grundsicherung erledigt, Klappe zu, Affe tot. So einfach definiert man Probleme weg. Schaut man sich die Lebensläufe der Menschen an, wird´s schwieriger. Beispielsweise den Fall Marion Zeuge, 71, Rentnerin aus Berlin-Charlottenburg. 778 € Rente, also nicht arm und nicht berechtigt zur Grundsicherung nach Sachverständigenrat. Die Miete für die 40-Quadratmeter-Wohnung beträgt 250 €, nicht überhöht. Leider kommen über 200 € Nebenkosten dazu. Bleiben also rund 350 € zum kargen Leben, das ist weniger als der Hartz-IV-Regelsatz von 409 €. Also doch arm? Außerdem: Bei Hartz gibt es bedarfsorientierte Zuschläge – etwas bei Krankheit, Diät, besonderen Notwendigkeiten. Hier zeigt sich: Leistung lohnt sich nicht mehr. Die aus eigenen Beiträgen finanzierte Rente liegt nicht mehr deutlich über Sozialleistungen, die als faktisch bedingungsloses Grundeinkommen jeder und jede erhält, auch wenn nie gearbeitet wurde oder wenn man als Flüchtling nach Deutschland kommt.
2. Die neue soziale Lage ist schon ziemlich alt
Die neue soziale Frage wurde in den 70er-Jahren von Heiner Geißler, damals Generalsekretär der CDU, thematisiert, schon damals mit Blick auf Rentnerinnen und alleinstehende Frauen. Seither hat sich das Problem verschärft, statt gelöst. Die pauschalierten Lösungen der Rentenpolitik passen nicht zu den immer indivudualisierteren Lebensstilen und Problemlagen, das Zerbrechen der Familien verschärft die Lage. Statt individueller Lösungen werden aber immer kollektive Systeme gebastelt. Sie helfen nur den Betroffenen nicht, die häufig im Alter an Problemen leiden, die in der Vergangenheit liegen. Die kollektiven Systeme geraten an ihre Möglichkeitsgrenzen. Individuelle Vorsorge wird immer mehr erschwert und besteuert, am Ende angerechnet und damit bestraft. Ein Beispiel ist die aktuelle Nullzins-Politik. Sie zerstört Lebensversicherungen und Riesterrente, die berufsständigen Vesorgungswerke wie direkte private Anlage. Die Zinspolitik der EU ist brutalst-mögliche Anti-Sozialpolitik. Ihre Auswirkungen, das macht es für die Politik so charmant, spürt man erst in Jahrzehnten. Dann, wenn die gesetzliche Rente ohnehin noch niedriger ausfallen wird.
3. Armut im Alter ist ein Frauenproblem
Armut im Alter ist ein Frauenproblem. Bei der „Grundsicherung“ sprechen die meisten Frauen trotzdem nicht vor – aus Angst, ihre Angehörigen würden dann zur Kasse gebeten. Außerdem wird auf die Grenze von 775 € jedes sonstige Einkommen angerechnet, jede Lebensversicherung, jeder Kontostand. Wer vorsorgt, ist der Dumme. Nun ist klar, dass ein kleiner Rentenzahlbetrag nicht automatisch Armut bedeutet; viele Menschen verfügen auch über andere Einkommen, über Witwenrenten, Beamtenpensionen, aus eigenem Vermögen. Ein breiter und aktueller Überblick auf die konkrete Lage der materiellen Absicherung im Alter über alle Einkommensquellen fehlt. Das durchschnittliche Haushaltsnettoeinkommen von älteren Ehepaaren liegt bei 2.543 Euro, das von alleinstehenden Männern bei 1.614 Euro. Alleinstehende Frauen haben mit 1.420 Euro ein im Durchschnitt geringeres Einkommen. Es sind Durchschnittswerte, die insbesondere von hohen Pensionen verzerrt werden. Aber wehe, Frau ist geschieden oder Witwe, was aus demographischen Gründen häufig ein Dutzend Jahre der Fall ist, weil Frauen längere Lebenserwartungen haben und in der Regel die Ehemänner etwas älter sind. Dann ist die Armut im Alter da. Denn umziehen in eine kleinere Wohnung ist ebenfalls teuer, zerstört die Reste der sozialen Bindungen. Betriebliche Altersversorgung haben ebenfalls deutlich mehr Männer als Frauen, weil die Männer statistisch gesehen häufiger in größeren Betrieben und besser organisierten und durchsetzungsstarken Berufen arbeiten.
4. Armut im Alter ist regional unterschiedlich
Am ärmsten dran sind Frauen im Saarland – die durchschnittliche Rente liegt bei 491 €. In Ostdeutschland bekommen Frauen deutlich mehr Rente als Frauen in Westdeutschland. In Thüringen, Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Mecklenburg-Vorpommern und Berlin-Ost erreichen Frauen rund 70 bis 80 Prozent des Männer-Niveaus bei der Durchschnittsrente.
Im Schnitt liegen die Renten für Frauen in diesen Bundesländern zwischen 821 Euro (Sachsen-Anhalt) und 940 Euro (Ost-Berlin). In Baden-Württemberg, wie mit geringen Variationen in allen westlichen Bundesländern, erhalten Männer 1155,40 € Rente und Frauen 636 €. Im Niedersachsen sind die Zahlbeträge für Männer 1105,30 € und bei Frauen.
Allerdings fehlen im Osten meist private Vermögen wie etwa Lebensversicherungen. Gegenrechnen muss man die höheren Lebenshaltungskosten insbesondere in den westlichen Metropolen: In Bayern bekommen Männer eine Rente von 1078 €, Frauen hingegen nur 610 €. Davon zu leben ist im München glatterdings unmöglich.
5. Der Osten holt auch in der Armut auf
Die höheren Renten im Osten gegenwärtig sind ein Reflex der Vergangenheit – die „Vollbeschäftigung“ der DDR wird mit westdeutschen Renten vergolten. Im Westen gibt es mehr gebrochene Lebensläufe – längere Arbeitslosigkeit, längere Zeiten von Hausfrauentätigkeit und Kindererziehung. Die jüngsten Anhebungen von Zeiten der Kindererziehung in der Rentenberechnung haben schon ihre Berechtigung. Aber auch sie treffen gleichermaßen gutversorgte (die sie nicht brauchen) und echte Armutsfälle. Arbeitslosigkeit ist zukünftig auch für die Menschen in den gar nicht mehr so neuen Bundesländern das Armutsproblem im Alter. Die jüngsten Rentenerhöhungen für Ostrentner heute verschärfen das Problem in Zukunft, also für die heutigen Beitragszahler. Armut im Alter wird also auch gemacht.
6. Die aktuelle Wirtschaftspolitik ist rücksichtslos
Verfolgt man die Wirtschaftspolitik der letzten Jahre, dann läuft es für die Bezieher kleiner Einkommen wie Rentner und Geringverdiener außerordentlich schlecht. Alle reden von sozialem Ausgleich – aber handeln dagegen. Schauen wir uns das für die Bezieher kleiner Einkommen an: Mehrwertsteuer von 16 auf 19 Prozent erhöht – verfügbares Einkommen buchstäblich weggesteuert. Das mag ja für Bundestagsabgeordnete verkraftbar sein – für die Problemgruppen nicht. Oder Energiepolitik: Verdoppelung der Strompreise für Merkels Energiewende treibt die Nebenkosten. Frau Zeuge schraubt die Birne aus der Deckenbeleuchtung heraus um Strom zu sparen. Stromarmut führt dazu, dass über 300.000 Haushalte die Energie abgedreht wird. Natürlich, für Jürgen Trittin ist es nur „eine Kugel Eis“, wie er mal erklärt hat. Für kleine Einkommensbezieher wird die Kugel Eis zum Aus für Heizung, warmes Wasser, Licht, Fernsehen. Auch der Kampf gegen billige Lebensmittel, der Wahlkampfschlager der Grünen derzeit, ist ein Kampf gegen die einkommensschwachen Gruppen. Die Armut erreicht dann buchstäblich den Teller.
Für die Schickis in den aufgemotzten Vierteln ist das alles eine Frage des Lebensstils – für normale Rentner wird es der Zwang zum Flaschensammeln. Der Hohn ist der Wegfall des Antennenempfangs: Eine neue Empfangsbox kostet ca. 90 € – kein großes Geld, eine immense Summe für Marion Zeuge. Der Fernseher ist für sie das Fenster in die Welt. Private Sender noch mal jährlich jetzt obendrauf. Marion Zeuges Fenster schließt sich.
Bild: © ZDF/Kramers
Wenn man seinen Rentenbescheid nach 45 Jahren erhält, dann liest man diesen
Satz: Rente für besonders langjährig Versicherte.
Hört sich toll an. Realtät ist:
sie können nicht davon leben. Ob Miete und alle anderen Nebenkosten. Hinzu kommt, das man auch 46 Jahre in GKV eingezahlt hat und nicht den Eigenanteil für die Zähne zahlen kann. Entweder den biligsten Zahnersatz (falls der Zahnarzt da mit macht) und nichts mehr zu beißen – oder was zu essen und keine Zähne.Wie heißt es so schön: Zum Leben zu wenig, zum Sterben zu viel.
Hauptsache die Pensionen für GEZ-Mitarbeiter und Politiker werden auf Kosten der Beitragszahler gezahlt.
Aber Herr Tichy, die im Dunkeln sieht man nicht.
Es gibt nicht oft so gute Dichter, wie Herr Brecht einer war.
Wenn das Einkommen nach Definition im Armutsbereich ist dann ist man arm. Punkt.
Egal ob es um Einkommen, HartzIV oder Rente geht.
Die pauschale Aussage es gebe keine Rentnerarmut ist also schlicht dumm.
Man sollte auch nach Österreich schauen wo es den Rentnern viel besser geht. Wie kann das sein? Dabei sind natürlich vor allem die Ärmsten zu betrachten, da die wirklich leiden.
Es ist zum Heulen!
Der „Eckrentner“ mit 45 Erwerbsjahren bekommt etwa 1350, die er, wenn auch mit geringen Beträgen, versteuern muss.
Ein Unbegleiteter Minderjähriger Migrant kostet 6000€ im Monat, und hat das Recht auf Familiennachzug. Geschätzt kommen drei Leute, die natürlich ebenfalls durch den Steuerzahler alimentiert werden müssen- geschätzte Kosten pro Kopf 1000€. Übrigens werden diese Leute sofort als „Bürger“ geführt, sie werden nicht als Asylanten etc geführt. Wieviele Migranten im Land sind, wird also künftiger Zählung vorenthalten bleiben. (Zahlen aus dem LK Rottweil, der Landkreis „beherbergt“ 124 solcher Fachkräfte mit allen Rechten, aber NULL Pflichten).
Man sollte sich zudem Gedanken machen, welche Altersversorgung Landes- und Bundestagsabgeordneten zusteht, und sich dann mal fragen, warum es hier im Land keinen Aufstand gibt.
Die Entwicklung der Renten in den nächsten Jahren wird Armut verursachen. Unterbrochene Arbeitsbiographien und niedrige Einkommen werden Wirkung zeigen.
Die Schweiz und Österreich zeigen wie es gehen kann.
In Deutschland hat die Versorgung der Beamten und Politiker höchste Priorität.
Die Konsequenzen werden diese Gesellschaft zerstören, zusammen mit dem Euro..
Wie lange können Merkel und Schulz noch das Märchen vom reichen Deutschen erzählen?
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/armut-und-reichtum/ezb-umfrage-deutsche-sind-die-aermsten-im-euroraum-12142944.html
Das kann man definitiv ausschließen, weil dann die Währungsreform keinen Sinn macht.
Die Umstellung DM zum Euro war keine Währungsreform!
Studieren Sie mal die Währungsreform von 1948 im Detail!
Dann gehen Ihnen vielleicht mehrere Lichter auf.
Natürlich gibt es hierzulande Altersarmut, und zwar nicht zu knapp, insbesondere in Städten wie München. Da kann eine Rentnerin nicht bei Regenwetter vor die Tür, weil sie sich keine festen Schuhe leisten kann. Oder man muss entscheiden, ob man sich Brot kaufen kann, wenn man mal ins Kino geht.
Es stimmt, dass die Regierung solche Themen verdrängt, die Armut soll unsichtbar bleiben, wie es ein Autor, ein Soziologieforscher in der letzten SZ-Wochenendausgabe schilderte. Man will die sozialen Brennpunkte nicht artikulieren. Warum auch, es geht ja lauf Merkel-Regierung den Deutschen so gut wie nie.
Ganz peinlich und erschreckend skrupellos wird das ganze, wenn man sich neben der Rentenproblematik auch noch die als großer sozialer Wurf gefeierte Pflegereform dazu anschaut.
Werbewirksam wurde verkündet, dass man nun den Personenkreis der Leistungsempfänger aus der Pflegeversicherung um rund 500.000 Menschen erweitert. Was verschwiegen wird ist, dass ein Großteil dieser Personen bereits in der Vergangenheit Anspruch auf Hilfen zur Pflege über das SGB XII hatte. Dieser Anspruch war steuerfinanziert und ungedeckelt bedarfsbezogen.
Das heißt, insbesondere Menschen, welche ihr Leben und Ihren Alltag nicht mehr alleine meistern können aber auch noch nicht die relativ hohe Hürde des Pflegegrad 2 erreichen, hatten bisher die Möglichkeit, bei Bedürftigkeit die Leistungen zu bekommen, die erforderlich waren. Der Grenzbetrag der Bedürftigkeit lag dabei deutlich über dem Grundsicherungsbetrag und Rückgriffe auf Angehörige waren gegenüber dieser stark eingeschränkt.
Nun haben unsere Politiker diese steuerfinanzierte ungedeckelte Leistung gegen die durch eine Beitragserhöhung in der Pflegeversicherung finanzierte Leistung des Pflegegrad 1 ersetzt. Der Anspruch dieser Personen ist nun auf 125 Euro pro Monat beschränkt. Diese 125 Euro stehen ausschließlich für professionelle Angebote zur Verfügung. Man kann sich leicht ausrechnen, wie viel Hilfe sich darüber einkaufen lässt…
Eine darüber hinaus gehende Bezuschussung des tatsächlichen Bedarfs durch das SGB XII wie nach Altrecht und ab Pflegegrad 2 gibt es für diesen Personenkreis nicht mehr.
Was auch in der Berichterstattung völlig unterging ist, dass die Eigenanteile für stationäre Pflegeleistungen drastisch angehoben wurden. Bei der vollstationären Pflege wurde es noch am Rande erwähnt. Dass jedoch auch die ganzen für Angehörige entlastenden Leistungen der häuslichen Pflege (Tagespflege, Verhinderungspflege, Kurzzeitpflege) durch alle Pflegegrade hindurch die Eigenanteile drastisch erhöht wurden, wurde nicht oder kaum erwähnt. Auch hier greift man skrupellos den Ärmsten in die Tasche. Ich weiß aus erster Hand, dass einige Sozialhilfeträger aufgrund der gestiegenen Kosten und der leeren Landeskassen Zuschüsse auf diese Leistungen verweigern. O-Ton „es ist nicht genug Geld da um alle Ansprüche aus der Landeskasse zu finanzieren und der Fokus wurde auf die Versorgung von Flüchtlingen gelegt.
Ich kann dieses Vorgehen der Träger gut nachvollziehen. Wenn ich eine Mangelwirtschaft habe, versuche ich dort zuerst zu stopfen, wo am lautesten geschrien wird. Und da hat die alte pflegebedürftige Oma mit Ihrer Familie eine deutlich leisere Stimme als die vermeintlich sozialen Lobbyisten von ProAsyl und Co…
Fazit: Da sich die betroffenen Personen eh meist nicht die Kraft haben sich zu wehren, keine echte Lobby für diesen Personenkreis besteht und die Mainstreampresse bei den schon länger hier lebenden schon lange nicht mehr kritisch hinterfragt, ist es einfach eine faktische Steuer- / Abgabenerhöhung bei gleichzeitiger deutlicher Leistungskürzung als Erfolg für die soziale Gerechtigkeit bejubelt zu bekommen…
Problemlösung? Bitteschön!
https://de.wikipedia.org/wiki/Schuldenparadoxon
mfg
Rentenunrecht und Rentenbetrug – Analyse zu Roland Tichy vom 1. April 2017
Die gegenwärtige, willkürlich von Menschen erdachte und deshalb auch jederzeit durch menschlichen Willen veränderbare finanzielle Altersabsicherung besteht aus fünf Säulen:
1. Ein Umlageverfahren dergestalt, dass Beiträge eines bestimmten beitragspflichtigen Personenkreises (A) innerhalb kurzer Zeit an einen gesetzlich festgelegten Kreis von Empfängern (B) innerhalb kurzer Zeit umverteilt werden und hierbei keine nennenswerten Reserven für die Zukunft angelegt werden. Es beinhaltet einen Gegenwartsgeldfluss der Beiträge von der Gruppe (A) zur Gruppe (B), der, wenn es alle Mitglieder der Gesellschaft beträfe, mit dem Wort „Generationsvertrag“ treffend bezeichnet wäre.
2. Ein finanzielles Kapitaldeckungsverfahren, in welchen eine weitere Personengruppe (C) Gelder in private Versicherungsfonds einzahlt, aus welchen – nach Abzug bestimmter Verwaltungskosten – dann ausschließlich diese Personengruppe (C) im Rentenalter regelmäßig im Verhältnis ihrer Einzahlungen Rentenbeträge zurück erhält. Dies ist zwar ein zukunftsorientierter Geldfluss, wobei die Eltern und Großeltern dieser Personengruppe (C ) zum größten Teil von den Beitragszahlern des Personenkreises (A) versorgt werden und von einem „Generationsvertrag“ überhaupt keine Rede sein kann. Diese Bevölkerungsgruppe (C ) betrügt die Gruppe (B) um ihren Anteil an der Versorgungspflicht gegenüber der eigenen Elterngeneration. Rentenbetrug, aufrechterhalten vom gegenwärtigen Renten“recht“.
3. Ein Deckungsverfahren durch Humankapital dergestalt, dass nur ein Teil der Bevölkerung (D) Lebensarbeitszeit und Kosten in eine unterschiedlich große Anzahl von (eigenen) Kindern (E) investiert, aus diesem Aufwand ihnen aber nach der gegenwärtigen Rechtslage nur sehr geringe Rentenverteilungsansprüche erwachsen, unabhängig davon, ob die Eltern der Personengruppen (A), (B), (C), (F) und (G) zur Bevölkerungsgruppe (D) zugehören, also unabhängig davon, ob diese Personengruppen (A), (B), (C), (F) und (G) sich am menschlichen Kapitaldeckungsverfahren durch die Kosten für zukünftige Beitragszahler beteiligen oder nicht. Diese Personen der Gruppe (D) sind die am meisten durch das gegenwärtige Rentenunrecht Betrogenen. Der Generationenvertrag funktioniert nicht.
4. Darüber hinaus gibt es rentenrechtlich eine recht heterogene Personengruppe (F), die als sogenannte „Beamte auf Lebenszeit“, aber auch als Sozialhilfeempfänger oder als „Flüchtlinge“ überhaupt keine Beiträge für eine eigene Altersversorgung zu zahlen braucht. Sie können sich als Eltern von zukünftigen Beitragszahlern an der Finanzierung des zukünftigen Humankapitals der Personengruppe (E) beteiligen, sie müssen es aber nicht.
5. Schließlich gibt es auch noch die Fremdrentenansprüche, die ohne eigene Beteiligung an den gegenwärtigen Kosten ausschließlich durch die Gruppe (A) und eine zukünftige Zahlergruppe aus (E) versorgt werden. Zu dieser Gruppe zählen nicht nur die klassischen Fremdrentner im Ausland, sondern dem Grunde nach auch alle Kinderlosen mit Ausnahme der privatversicherten Gruppe (C).
Aber wenn auch das gegenwärtige Finanzsystem und mit ihm auch das menschengewollte gegenwärtige Rentensystem zusammenbrechen sollten, muss trotzdem keiner in Deutschland verhungern. Soweit, dass die Rentner und die kinderreichen Familien in die leerstehenden Häuser aufs Land ziehen und sich wieder Ziegen und Kaninchen halten, sind wir noch lange nicht. „Das macht ja Arbeit.“
Dr. Rudolf Krause, Nachkriegsjahrgang 1946
Herr Tichy, ich habe mir die Sendung teilweise angeschaut und sie spiegelt die allgemeine Diskussion wider. Alle Diskussionen betrachten statisch den Ist-Zustand und verkennen die Dynamik des Rentensystems durch die Agenda und Müntefering-Eingriffe. Das Armutsproblem der Rentner kommt erst noch. Derzeit sind erst die unteren Rentenbezieher betroffen.
die Rente wird auf 43% des Netto abgesenkt – bedeutet 20% Rentenkürzung gegenüber Ausgangsniveau – erreicht derzeit 10%. Hinzu kommen die steigenden Abgaben für GKV und PV und die Versteuerung der Renten (-2% Freibetrag pro Jahr)
Ein Eckrentner (45 Jahre je 1 Rentenpunkt) erhält derzeit rd. 1300€ Brutto – in Zukunft 10% weniger – 1170€ davon gehen derzeit rd. 11% für GKV/PV ab – in Zukunft nach der Massenmigration Ungelernter wohl eher mehr. damit hat er noch rd. 1000€ und dürfte in Ballungsgebieten mit hohen Mieten auf Sozialhilfeniveau liegen. Wohlgemerkt, das ist ein Durchschnittsverdiener. Wirft seine Firma ihn bevor 65 raus verliert er pro Monat 0,3% seiner Rente + die Verlust an Rentenbeiträge. Bei der gegenwärtigen Altersdiskriminierung dürfte er ab 55 keinen regulären Job mehr finden. Die Jugend hat bereits beim Berufseinstieg Probleme.
Das System wird kollabieren – da helfen auch Erbschaftssteuern 100% nichts mehr.
Erinnern Sie sich noch an den Film „Soylent Green“?
Erinnern Sie sich an I am Legend ?
Danke! Danke! Danke! Die Steuerhöhe (offen und verdeckt) in Deutschland ist nur noch kriminell. Es muss ganz dringend Aufklärung in der Bevölkerung geleistet werden. Es wird so viel verschleiert und absichtlich verteuert um den Menschen das Geld aus der Tasche zu ziehen.
Erst heute habe ich auf unserer Gemeindehomepage gelesen, das die Gemeinde vom Landkreis darauf hingewiesen wurde, dass man ja mal die Grundsteuer erhöhen könne. Gehts noch?!
Wenn’s nur die Grundsteuer wäre. Viele, die fürs Alter hin ihr Häuschen vom Einkommen abgespart haben, stehen vor dem Ruin, kommt es der Gemeinde in den Sinn, eine Straßensanierung durchführen zulassen – natürlich auf Kosten der Anrainer.
Und : als Zahler sind Sie weder an der Ausschreibung noch am Auswahlverfahren beteiligt. Man kann mit Ihnen machen, was man will.
Was soll’s ?
Und sie redeten , und sie quatschten , und schwafelten ……
Und es passierte nix !
Allein der Satz von Tucholsky
“ Wenn Wahlen etwas ändern würden , würden sie abgeschafft “ ,
sagt doch alles !
Ersetzen sie das Wort “ Wahlen “ , durch Diskussionen , Demonstrationen ,
Talkrunden , Volksentscheide , usw…..
Es gibt nur die eine und einzige Lösung !
Jeder , der in seinem Herzen , eventuell auch Hirn , forscht , kennt sie !
Und sie wählen doch!
EU kleptokraten mit Thema “Gerechtigkeit“.Altersstarrsinnige mit Uneinsichtigkeit. Grülinks mit starkem undemokratischen Bewusstsein.
Sie werden immer wieder gewählt.
Bei uns hat Wahl-Demenz Tradition.
Reimport ist die lösung für Rentner:
In Urlaub fahren, Pass wegschmeißen, Asyl beantragen!
Ich habe mir die Sendung extra angesehen. Es ist beschämend wie dieses Land (explizit diese Regierung) mit Menschen umgeht, die wie Frau Zeuge 45 Jahre Beiträge bezahlt haben und jetzt eine Mini-Rente erhalten.
Herr Tichy sprach in der Sendung einige wichtige Punkte an, u.a., dass Beitragszahler nicht mehr besser gestellt werden und sich Leistung damit nicht mehr lohnt. Es kann mittlerweile jeder kommen und sich aus dem nationalen (!!) Sozialtopf bedienen lassen. Die Nullzins-Politik der EZB macht ihr übriges zur Vernichtung der privaten Altersvorsorge.
Für minderjährige, unbegleitete „Flüchtlinge“ hat dieses Land im Monat ca. 4000 bis 6000 Euro übrig. Frau Zeuge kann sich nicht mal mehr einen Kaffeehausbesuch, genügend Strom oder ab jetzt den Antennen-Fernseher leisten. Sie hat vollkommen Recht, wenn Sie sagt, dass dieses Land nur vorgibt reich zu sein.
„Man sieht nur die im Lichte, die im Dunkeln sieht man nicht“, und in „Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny“ thematisieren Brecht/Weill, was das größte „Verbrechen“ in einem kapitalistischen Staat ist, nämlich kein Geld zu haben. Den Damen und Herren aus der Politetage fällt schon noch was ein, den Armseligen unter den Einwohnern noch weiter den Geldhahn zuzudrehen. Wie heißt es neuerdings so schön? „Zeit für mehr Gerechtigkeit“………
Danke für diese wichtige Bemerkung des Grünen-„Gründers“. Kannte ich noch nicht. Würden Sie mir freundlicherweise die Quelle nennen? Dass er nicht nur frech, sondern auch so unglaublich dumm ist, so etwas zu publizieren???
Joschka Fischer, Bündnis90/Die Grünen, Rezension zu seinem Buch „Risiko Deutschland“, Die Welt 07.02.2005
http://www.wer-weiss-was.de/t/ist-dieses-zitat-wirklich-von-joschka-fischer/6786308/7
Albtraum verfilmt:
„2030 Aufstand der Alten“
Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=48Bw7veUQo4
Ganzer Film: https://www.youtube.com/watch?v=SRq7ESw-YCk
Fröhliches Entsetzen.
Gruß
H.D.
Wenn sie 40 Jahre immer im Durchschnitt verdient haben ohne krank, Arbeitslosengeld, Studium oder sonstige Zeiten, entsprechend 2017 36.267 €.
Dann haben sie nach der Vita als fleißigen Bienchen 1.218 € Rente brutto
Müssen Sie dann 3 Jahr eher in Rente als 67, dann reduziert sich die Rente auf Brutto 1.086 € abzüglich KV/PV Netto dann 966 €
Ein 409 + Miete und GEZ frei sowie weiter Vergünstigungen – Sie brauchen nur als Flüchtling kommen und erhalten das gleiche Geld im Alter
Die Ankommenden samt Famliennachzug werden nie auf einen selbsterwirtschafteten Rentenbetrag kommen, ohne weiter Unterstützung. Und es werden Millionen noch erwartet. Nach einer Hochrechnung werden dann 20 Milliuonen in Altersarmut leben, weil der Unterstützungssatz annähernd dort liegt, wo sie hätten nie arbeiten brauchen. Sie versorgen demnach mit ihrer Arbeit die Welt. Aber wenn sie in rente gehen, ist sowieso die 2 Blase am Markt aufgegangen und es wird vieles auf Null nivelliert
Danke Herr Tichy.
Unbedingt sollten die TE-Leser sich die halbe Stunde Zeit nehmen und Ihre Diskussionen im Beitrag bei Peter Hahne anschauen. Jedes Wort sitzt und Marion Zeuge sei Dank. Dieses Unrecht m u s s ein Ende haben. Ich finde es beachtlich, dass ein PH im ÖR diese überfällige Thematik aufgegriffen hat und entsprechend kompetente Gesprächspartner präsentieren konnte. Das m u s s unterstützt werden. Zumal die Einschaltquoten zählen. Jeder kann also – ohne auf die Straße gehen zu müssen – sein Interesse demonstrieren.
Ein sehr gutes Beispiel für die Schande wie unwürdig deutsche Steuerzahler in ihrem wohlverdienten Ruhestand behandelt werden. Ich darf erinnern, dass wir früher sogar verlacht wurden mit dem Satz „leben um zu arbeiten“ anstatt „arbeiten um zu leben“. Und jetzt werden genau die, die uns verhöhnt haben, belohnt. Und hinzu kommen Millionen, die uns zu „Wohlfahrtsempfängern“ im weltberühmten Wohlfahrsstaat Deutschland machen.
Wenn man die zahlreichen Handwerksbetriebe, Freiberufller, Kleinunternehmen, die sogar Arbeitsplätze geschaffen haben, zu den Armutsgefährdeten hinzuzählt, ist mindestens ein Drittel unserer Bevölkerung betroffen. Mindestens!!!! Ich kenne viele, die für’s Alter vorbildlich vorgesorgt haben, und jetzt Opfer der Nullzins-Politik bereits geworden sind. Die frei nach Ludwig Ehrhard Risiko auf sich genommen und ein paar Arbeitsplätze geschaffen haben. Jahrzehnte EK-Steuer, Gewerbesteuer, Umsatzsteuer- Vorauszahlungen, Kirchensteuer, Lohnsteuer + 50 % der Sozialleistungen für die Mitarbeiter + alle Verbrauchssteuern gezahlt haben. Wählerklientel von vorwiegend CDU/CSU/FDP. Und jetzt muss man zuschauen, wie die schwarze Null zum Nullsummenspiel wird für a l l e Steuerzahler und die ihrer Vorfahren. Was ist das bitte anderes als menschenverachtende Enteignung? Diese sogenannten Volksparteien sind etwas für Masochisten. Eine Beleidigung für den gesunden Menschenverstand. Wenn ich mir das Leid von Frau Zeuge ansehe und höre und das dann mit derzeitigen Beamtenpensionen vergleiche. No risk, but fun – kann ich da nur sagen. Beispielsweise linksgrüne Lehrer ohne Verantwortung – mit Ideologien, an denen unser Staat krankt. Nein, wer diese Art von Politik, bei der ich die Ursache für alle derzeitig Un- Verantwortlichkeiten sehe, weiterhin wählt, macht sich selbst für das ganze Dilemma, mit verantwortlich.
Diese kleine Hahne-Sendung, trifft exakt den gesunden Meschenverstand. Nochmals Danke Frau Zeuge, Danke Herr Hahne und vielen Dank Herr Tichy.
…und dieser Herr Tichy wird von unseren Linkskintellektuellen als ‚Neurechter‘ verunglimpft. Weil es nichts gefährlicheres gibt, als den Pfeifern im Walde zu erzählen, dass im Busch keine Bambies, sondern Wölfe lauern
In meiner Beobachtung gibt es mindestens 2 Gruppen von Rentnern:
Die eine blockiert die Autobahnen mit ihren Wohnmobilen bzw. gibt vor dem Gate am Flughafen mit den Visastempeln in ihren Pässen an wie ein Sack Mücken.
Getreu dem Motto „noch schnell den CO2-Ausstoss maximieren, bevor es zuende geht…“
Die andere Gruppe -und das ist die Größere- weiß nicht, wie sie über die Runden kommen soll und jahrzehntelang Beiträge eingezahlt, nur um schlechter dazustehen, als wenn man dem Sozialstaat von Anfang an zur Last gefallen wäre.
Ein armseliges Zeugnis der Politik – auch ohne die Perversitäten in dem Umgang mit Migranten.
Ich glaube, daß viele sich in Länder absetzen werden, in denen die Lebenshaltungskosten deutlich günstiger sind. Thailand zum Beispiel. Nur fallen dann deren Steuern auf die Rente auch noch weg. Die Absetzbewegung ist bereits in vollem Gange, ohne daß die Politik auch nur Notiz davon nimmt.
Und noch schlimmer: die heutigen Leistungsträger, die Arbeitnehmer gehen auch. Oder sie reduzieren ihre Arbeitsleistung, so wie ich. Ich fahre um 5 % zurück, das wird meine Rente nicht wesentlich beeinflussen, die noch rund 8 Jahre in der Zukunft liegt. Gleichzeitig trete ich aus der Kirche aus, was dafür sorgt, daß mein Netto praktisch gleichbleibt. Aber meine Lohnsteuer und die Sozialversicherungsbeiträge sinken. Das mögen Peanuts sein, aber wenn viele auf diesem Weg folgen, dann reißt das ein Loch, das die Politiker nicht mehr stopfen können. Und dann wird´s interessant.
So isses. Ich habe noch 8 Jahre bis 63 und ziehe Q4 / 2017 weg. Wohin? Genau, nach Thailand. Kirche ist schon gekündigt und mit etwas Glück
verschwindet in der ländlichen Heimat meiner Frau auch mein jobbedingter Tinitus. Ohne Heizkosten bei nur 20 € Stromkosten p.m. wird das Leben deutlich günstiger. Angst wegen der ärztlichen Versorgung? Kaum, wenn man unsere Krankenhaus(keime) kennt. Angst, dass meine Töchter eine schlechtere Schulbildung bekommen werden? Nein, ganz im Gegenteil. Und die Aussicht, sich einen gewalttätigen nordafrikanischen Schwiegersohn ersparen zu können, ist auch keine schlechte Aussicht…
Treffend analysiert und menschlich beschrieben – typisch Tichy eben – welch ein Kontrast zu UNS Hugo M-V
Leider fehlt eine Handlungsanweisung – Sie wissen doch, wie’s geht …
Eine Frau, die in Deutschland in den 70er und 80er Jahren als Hausfrau tätig war und mehrere Kinder groß gezogen hat, die nicht berufstätig sein konnte, weil vom Mann eine stete Anwesenheit im Büro mit Auslandsreisen verlangt wurde, es keine KItas gab wie im Osten, die also darauf vertraut hat, im Alter von der Rente des Ehemannes gleichermaßen zu leben, hat die A..Karte gezogen. Die kinderlosen Grünen wollen ihr auch noch die Witwenrente nehmen. Jahrzehnte lang war die Rede davon, die Kassen seien leer, für Arme und Alte kein Geld vorhanden.
Oha! Kaum kommen testosteron-gesteuerte Koranleser massenhaft ins Land geströmt und jammern, kann Deutschland plötzlich die halbe (männliche) arabische Welt mit Kleidung, Wohnung, Lebensmittel, Handies, Therapien, und und… versorgen. Auch wenn diese hier niemals arbeiten oder je zurückgeschickt werden, werden sie vermutlich im Alter von meinen Steuergeldern besser versorgt werden als meine Oma. Ist das gerecht? Die Grünen wissen nicht, was sie reden. Die Linken wollen mit meinem Geld lieber die Armen der Welt beglücken, obwohl die oft in Ländern mit wertvollen Rohstoffen leben, die sich die dortigen Monarchen in die eigenen Taschen schaufeln und junge Männer in muslimischen Ländern vor lauter beten nicht zum Arbeiten kommen. Man muss der Realität ins Auge sehen. Soziale Gerechtigkeit und Unterstützung kann man von Menschen für die eigenen Großmütter und Nachbarn verlangen, diese aber nicht zur Unterstützung der ganzen Welt zwingen, so hart das auch klingen mag.
Die Ehegattin in Ihrem Beispiel hat in Abstimmung mit ihrem Ehemann beschlossen, ihre Berufstätigkeit für z.T. große Zeiträume zu unterbrechen und evtl. vielleicht die restlichen Jahre in einem gering entlohnten Teilzeitverhältnis gearbeitet. Wo sollen da die Rentenpunkte herkommen, die ihr eine eigene würdige Altersrente geben? Sie hat sich von ihrem Mann über den Tisch ziehen lassen, indem sie nicht aus seinem Nettoentgelt freiwillige Rentenbeiträge für ihre private Rentenversicherung abgefordert hat. Und sie hätte sich in der Familie stark machen müssen und durchgängig arbeiten gehen sollen.
Das ist alles evident !!! Darum geht es nicht, es geht ganz primitiv darum, wer und wie dies in Zukunft bezahlt werden soll, wo das Geld herkommen soll. Welches System was, wo, wann zu machen hat, sind doch nur formale Dinge. Wenn generell niemand mehr Abgaben u. Sozialleistungen zahlt oder zahlen kann, ist das Rentensystem, wie das Krankensystem bzw. Gesundheitssystem, Pflegeversicherung,,,,kaputt, am Ende. Das ist die Frage, alles andere ist nachgeordnet. Wenn ich mir die Katastrophe, siehe den Aufsatz hier vor wenigen Tagen von Herrn Kraus zum Thema Bildung etc., vor Augen führe u dann braucht man nur etwas per Kausalkette weiterzudenken, wenige Schritte…..dann sollte jedem klar sein, wovon ich rede…..
https://www.change.org/p/arbeitnehmer-fordern-die-rentenreform?recruiter=394312428&utm_source=share_petition&utm_medium=copylink
„Jede Gesellschaft ist drei Mahlzeiten entfernt vom Chaos.“
– Lenin
Es hat wenig mit „Leistung mus sich lohnen“ zu tun; wenn Leute in Elend und Hunger sind, wenn Wohngegenden verwahrlosen, dann fragen die Leute nicht nach kapitalistischen „Freiheiten“ auf dem Papier. Ein Bürger verdient ein würdiges Leben, das hat nichts mit „Leistung“ zu tun, sondern Menschenwürde.
Die Armen hatten noch nie eine Lobby.
Hat es nicht auch mit Menschenwürde zu tun, seinen Lebensunterhalt selbst zu verdienen, sofern nicht krank?
Das soll nun nicht heißen, daß Menschen, die dazu nicht in der Lage sind, keine Menschenwürde besäßen.
Selbstverständlich muß sich Leistung lohnen!
Das heißt im Umkehrschluß ja nicht, andere, die diese Leistung nicht erbringen können, verhungern zu lassen.
Sehr geehrter Herr Tichy,
wissen Sie was ich nicht verstehe? Warum sich alle Volkswirtschaft Experten an den selben Nationalökonimischen Lehrmeinungen – welche seit Mitte der 1970er eben zu der heutigen Situation geführt haben – dermaßen festklammern als läge darin das dogmatische Ei des Columbus verborgen.
Nicht nur in der Retrospektive betrachtet wäre es ein ausgemachter Unsinn, bei einer Währungsinflationsentwicklung welche aufgrund zweier (1969 u. 1973) mittels künstlicher Produktverknappung beabsichtigte Ölpreis-schocks entstanden ist, mit radikal interventionistischen Veränderungen am eigenen Wirtschaftssystem (restriktive Geldmengensteuerung) zu reagieren und daran zu Glauben zukünftig willkürliche Wirtschaftszwänge die von aussen einschlagen einfach regulieren zu können.
Das einzige was man wegreguliert hatte, war ein freier Geldmarkt mit einer politisch aktiven Geldpolitik und die Hochkonjunkturphase der eigenen Volkswirtschaft. Keine aktive Geldpolitik ist nachwievor das Credo des Staatsapparat.
Die EZB als Währungsorgan bietet mit ihrer Währungspolitik aktuell Liquide Geldmittel ohne Zinsschuld an? Da bräuchte man wohl nur noch eine aktive Geld- und Fiskałpolitik im Land und ab geht die Konjunktur. Die Kaufkraft ist Anfang des Jahres gesunken, trotz niedrigen (durch Unterbezahlten 1. Arbeitsmarkt) Arbeitslosenzahlen und Aussenhandel Rekordüberschuss? Ganz genau deswegen! Sie klagen über die 0% Zinsenpolitik, ich freue mich schon darauf was passiert wenn diese wieder steigen bei einer Aussenhandelquote von knapp 75%!
mfg
Armut im Alter ist derzeit nur deswegen ein fast reines Frauenproblem, weil die heutigen Rentnerinnenjahrgänge noch überwiegend Hausfrauenlebensläufe haben. Da die Rentenversicherung perverserweise überwiegend aber nur das Arbeitseinkommen zur Leistungsberechnung heranzieht, obwohl dieses mit den späteren Möglichkeiten der jungen Jahrgänge, Alte zu alimentieren, überhaupt nichts zu tun hat, gehen sie – obwohl durchweg bisher keine Kinderlosen – leer aus.
Damit ist aber das Kernproblem der Rentenversicherung beschrieben: Sie setzt die falschen Anreize, sie erzieht zu Asozialität und belohnt (renten-)systemwidriges Verhalten: Eine hohe Rente erhält nicht der/die, die viele Kinder großgezogen hat, sondern lebenslang ununterbrochen Vollzeit gearbeitet hat. Das aber geht mit Kindern (wenn es mehr als eins sein soll) nur mit dem Modell der Hausfrauenfamilie – oder wenn man kinderlos bleibt. Die Geburtenraten seit 1969 legen ein unbestechliches Zeugnis darüber ab, welche Wahl die Menschen getroffen haben. Das fällt uns nun tonnenschwer vor die Füße.
Nullzinspolitik mag die von Ihnen beschriebenen Effekte haben, was sie aber nicht außer Kraft setzt: Alle Vermögen, die verzehrt werden, müssen zum Auszahlungszeitpunkt von Dritten – in diesem Fall den Jungen – neu erwirtschaftet werden. Egal, ob es sich um Mieten, Rentenauszahlungen oder Aktienverkäufe handelt, mit denen man seinen Ruhestand finanziert. Wenn diese Jungen nicht da sind, erwirtschaftet diese Ansprüche niemand, und wir haben den Effekt des Rufers in der Wüste: Niemand da, der ihm zuhört.
Es ist außerordentlich unpopulär, den Menschen klarzumachen, daß nicht Mario Draghi an der kommenden Altersarmut schuld ist, oder die Hartz-Reformen, kaltherzige Rentenpolitiker der CDU oder hohe Steuern. So wenig ich ein Anhänger des Euros bin – mit der DM hätten wir exakt die gleichen Probleme. Es ist unsere Art zu leben, für die die kommende Altersarmut der zwingende Preis ist. Das zu verhindern, ist zu spät. Das Zeitfenster, es noch zu verhindern, schloß sich in den frühen 90ern. Westdeutschland hat damals kaltschnäuzig-zynisch Ostdeutschland demographisch ausgeplündert, so wie es das schon vor dem Mauerbau gemacht hatte. (Danach und seit Ostdeutschland leergeräumt ist, holen wir uns wieder Muslime in Massen ins Land, nebenbei) Diese demographische Dividende der Wiedervereinigung wurde gedankenlos verkonsumiert, anstatt umzusteuern, und nicht länger Kinderlosigkeit zu belohnen. Aber mit Leuten wie Schröder, Fischer oder Merkel begann die Diktatur der Kinderlosen ja erst so richtig. Sie ließen sich nicht die Butter vom Brot leben, und die gesamte Gesellschaft wird dafür nun teuer bezahlen. Wenn überhaupt, können wir die Periode, in der Alte wieder bitter arm sein werden, nur verkürzen. Eine ganze Reihe von Jahrgängen aber wird durch dieses Tal der Tränen gehen müssen, ohne Aussicht auf ein Remedium.
Sie sind doch ein Wirtschaftsfachmann. Daher das einfache Beispiel: Ich (eine beliebige Person) verdiene gut. Ich bin Großstadtsingle, arbeite 12 Stunden am Tag freiwillig, verdiene 4000 netto oder mehr. Ich reise gerne und Kinder… ich habe immer später gesagt, jetzt, mit 45, ist es vorbei. Also keine. Eine Vita, wie sie Millionen in diesem Land inzwischen haben. Ich habe natürlich mitbekommen, daß die Renten beständig sinken. Auf dem Auszug, den mit die Bundesrentenagentur regelmäßig zuschickt, lese ich daß ich ca. 900 € im Monat als Rente erhalten werde – vorausgesetzt, ich arbeite noch 20 Jahre, mit meinen 8000 brutto. Bereits meine Dreizimmerwohnung in Berlin-Charlottenburg kostet mehr, das reicht nie und nimmer. Also habe ich mir vor zwei Jahren eine weitere Wohnung gekauft, in der Hamburger Speicherstadt. Gut vermietet an einen Werbeheini und seine Frau, und ihren beiden Golden Retreiver. Ich muß noch den Kredit abzahlen, aber in 10 Jahren ist er getilgt. Dann will ich mich zur Ruhe setzen und will von dem Tausender, der mir die Wohnung im Monat als Rendite bringt, und meiner Rente leben, das wird schon so gehen.
20 Jahre. Also 2037. Mein Gott, wie hat sich Hamburg verändert. In Wilhelmsburg sind die Straßenschilder zweisprachig türkisch, Billstedt spricht arabisch. Der Bürgermeister hat auch so einen Nachnamen mit al… kann ich mir nicht merken. Im Schanzenviertel leben nun Afrikaner, die hier wieder Lager betreiben für Maniok und Süßkartoffeln, die sie aus der Heimat einführen. Die früheren Bewohner von damals, 2017, sind alle weg, ausgezogen, wer weiß. Mein Loft ist zwar vermietet, da leben nun acht Menschen drin, aber viel können sie nicht zahlen, weil keiner arbeitet, jedenfalls sagen sie das. Ich versuche seit 2029, es zu verkaufen, vergeblich. Der jetzige Mieter, ein gewisser Kwesi Mkwana, ist auch schon wieder mit drei Mieten im Rückstand. Er hat versprochen, zu zahlen, aber er sei derzeit in Afrika. In der Speicherstadt ist es feucht, im Keller ist der Schwamm, niemand weiß, wie das saniert werden soll. Die Bauaufsicht könnte es räumen lassen, aber das Bauwesen ist fest in der Hand von Marokkanern, man muß nur den richtigen Leuten was zahlen, dann lassen sie einen in Ruhe.
Ach übrigens: Die Bundesrentenkasse zahlt mir derzeit (2037) wie versprochen 900 Euro aus. Allerdings sind das nur noch 385 von 2017. Ansonsten komme ich so über die Runden. Ich lebe jetzt in der Uckermark, in einer Laube, und habe einen Garten, wo ich Möhren, und Salat anbaue und zwei Hühner habe ich auch. Außer mir leben noch 30 andere Menschen im Dorf, alle so um die 70. Kinder gibts keine, die Schule schloß 2011, die letzte jungen Menschen zogen 2023 weg. Dann kamen ein paar Polen, aber die sind auch schon wieder weg. Einer von uns hat ein Auto, so eins, das von selbst fährt, die sind führerscheinfrei, früher, als er noch in Berlin lebte, fuhr er ja nur Rad. Er bringt mir manchmal Kartoffeln und ein paar Bierflaschen mit. Ich sitze oft auf der Bank in meinem Garten und denke zurück. Damals, 2017. Was hatten wir uns alles eingebildet.Ich schaue in die Abendsonne und denke an früher. An das Großstadtleben in Berlin. Aber hör mir auf mit Berlin, alles kaputt, die U-Bahn fährt nur noch sechs Stunden am Tag, ständig Stromausfälle. Und dann der Dreck auf den Straßen. Hier, an den Templiner See, kommen sie nicht, die „Berliner“. Die Tage sind still hier in der Mark, es gibt kein Internet im Dorf. Ich habe eines dieser neuen Ohrhörerphones, aber den Flatratetarif kann ich mir nicht leisten. Ich hoffe bloß, daß ich nicht krank werde, der nächste Arzt ist in Eberswalde, und versuchen Sie da mal einen Termin zu bekommen. Man hört immer wieder, daß sie hier draußen Tote finden, gestorben, schon skelettiert, keine Kinder und nichts, keiner hat mitbekommen, daß sie abgetreten sind. Daher zählen wir im Dorf immer einmal in der Woche durch, eine sinnvolle Sache, nicht? Naja, das Leben muß weitergehen. Jetzt will aber doch mal nachsehen, ob meine Henne nicht ein Ei gelegt hat. Sonst ist wieder Schmalhans Küchenmeister. Macht‘s gut.
Und Erstens kommt es anders und Zweitens als man denkt. Zum Glück sonst müssten sie sich ja die Kugel geben, bitte nur die Goldene ; -) Bin etwas weiter im Alter und aus Erfahrung kam es nie wie wir uns Langfristig etwas vorgestellt haben.
Wer soll das denn alles glauben? Die Bauaufsicht von Hamburg in marokkanischer Hand? Das würde doch schon an deren mangelnder Kompetenz scheitern.
Seit dem Jahr 2029 wollen Sie verkaufen? Wir haben aber erst 2017.
Hier bei Tichy kann man seine eigenen Kommentare durchlesen und nachträglich korrigieren. Hätten Sie das getan, würde die Story an Glaubwürdigkeit gewinnen.
Hab die Sendung mit Ihnen gesehen.
Erschreckender war, das die Frau zweimal nicht wählen gegangen ist, weil keine Partei da ist, die Ihre Interessen vertritt. Wie Sie Herr Tichy richtig bemerkten, das das nicht Wählen dieser Frau und anderen Rentnern nicht weiterhelfen wird, da von diese Seite aus, für die Politik kein Handlungsbedarf für die weitere Machtausübung da ist.
Also wird das Elend weiter gehen.
genau, wir warten auf den „großen Knall“, wie immer das aussieht,- früher wurden Kriege mit Soldaten geführt. Die Sinnlosigkeit hat man zumindest in der „westlichen Welt“ zu führen eingesehen bzw. verlegt nach Irgendwo- und heute?
Der nächste Krieg wird ein Bürgerkrieg. Im eigenen Land, auch in den Nachbarländern. Angezettelt von denen, für deren Vollversorgung das Geld dann nicht mehr reicht, die aber hierhergekommen sind genau mit der Vorstellung, daß hier das Geld nie alle wird. Und die gar nicht verstehen werden können, warum all die Deutschen mit ihren dicken (kreditfinanzierten) Autos, ihren großen (kreditfinanzierten) Wohnungen usw. ihnen das nicht mehr abgeben wollen. Die Alten, die Flaschen sammeln oder immer noch im Geringverdienerjob nebenher arbeiten, um sich zu finanzieren, die sehen die nicht.
Unter Rot-Grün hat der Generalangriff auf den Mittelstand durch die
„Gleichmacherpolitik“ begonnen,
Dies geschah alles schleichend und wurde von der Regierung Merkel
fortgesetzt.
Der Mittelstand ist für Sozialistische Systeme, also auch für die Regierung Merkel, die größte Gefahr, weil dieser meist konservativ und liberal
denkt. Das paßt dem Links-Grünen Establishment nicht.
Deshalb macht es Politik gegen alle die schon länger hier leben.
Wieder einmal klug argumentiert: Gleichmacherpolitik und soziale Marktwirtschaft schließen sich aus. Ohne Unternehmertum keine Arbeitsplätze. Kein freier Markt. Als Nachkriegskind konnte man an Hand der leeren Schaufenster, die sich nach und nach zügig gefüllt haben, in der BRD sehr gut sehen, nicht nur was Wohlstand für alle bedeutet, sondern auch wie er entsteht. Ein Wirtschaftswunder aus Privatinitiative nach der Betriebsanleitung von Ludwig Ehrhard. Dankbar, dass wir westlich der Zonengrenze geboren sind, durften wir sehen, wie durch den Fleiß der Eltern alles Zerbombte wieder aufgebaut und danach durch unsere Arbeitskraft weiter geführt werden konnte. Nunmehr, endlich wieder vereint, zerstören Turbokapitalisten, One-World-Irrlichter und machtbesessene Schafe im Wolfspelz mutwillig unsere freiheitliche Lebensgrundlage. Alles Gute und weiterhin kluge Gedanken!
Vielen Dank für die Antwort.
Auch ich bin Nachriegs-und Schlüsselkind, da meine Eltern
(jetzt 82Jahre alt) am Aufbau im Nachkriegsdeutschland
mitgewirkt haben.
Mit noch mehr Entsetzen als ich, beobachten sie den
traurigen Kurs den dieses Land nimmt.
Im Gesundheitsystem wird die Ungerechtigkeit der
Rot-Grünen-Reformen am Deutlichsten.
Leider hat der Mittelstand keine Lobby mehr.
Der Mittelstand führt das eigentliche Schattendasein und
nicht die Hartz4-Schicht inklusive der aus der Sozialindustrie alimentierten Profiteure.
Wir dürfen nur die Hoffnung nicht verlieren, den Wahnsinn
kann auch der ausgebeutete Mittelstand nicht mehr lange
finanzieren.
Lieber Herr Tichy,
danke für den Artikel und Ihren Auftritt.
Das Thema ist zwar komplex und ich stimme Ihnen in Teilen zu.
Der in der Sendung angesprochene Personenkreis ist sicherlich ärmer, als die
Regierung dies wahrhaben will.
Aber die Hilfen für diesen Personenkreis der Hartz4- Empfänger, Grundsicherungsbezieher und anerkannte Flüchtlinge läßt alle Rentner die leicht über der Einkommensgrenze liegen, aber auch den im unteren Mittelstand angesiedelten Bürger in einer anderen „Armut“, vor „Neid“ erblassen.
Diese Bürger, insbesondere auch Behinderte müssen sich beispielsweise bei Zahnersatz mit dem Festkostenzuschuss begnügen, während die offiziell als arm eingestufte Personengruppe den doppelten Festkostenzuschuss erhalten.
Das führt zu Diskriminierungen derjenigen, die ihre Beiträge selber zahlen müssen, und sich dann mangels entsprechender Reserven keinen Zahnersatz
leisten können.
Das ist keine soziale Gerechtigkeit. Erfinder dieses Systems war Rot/Grün.
Das deutsche Rentensystem ist extrem unsolidarisch wegen der
Bemessungsgrenzen und der getrennten Systeme für alle Beamten und verkammerten Berufe. Da kann es keine zwei Meinungen geben. Wie unsolidarisch dieses Land ist, sieht man deutlich im Vergleich mit der Schweiz und mit Österreich. Eine Thematisierung vermeidet die Politik seit Jahrzehnten.
Zu Ihrem lobenswerten Artikel nur noch zwei Anmerkungen: Die von Ihnen genannten Durchschnittswerte beziehen die Beamtenpensionen mit ein. Ohne diese liegt die durchschnittliche Altersrente in den alten Bundesländern bei rund 700,- Euro monatlich. Männer kommen dabei auf etwa 970,- Euro und Frauen im Durchschnitt auf 473,- Euro. In den neuen Bundesländern erhalten Rentner durchschnittlich 826,- Euro, wovon die Männer etwa 1.044,- Euro und die Frauen 676,- Euro monatlich beziehen. Betrachtet man den sog. Eckrentner, den Idealrentner mit Durchschnittsverdienst, der 45 Jahre eingezahlt hat, ergibt sich folgendes Bild: Dieser Eckrentner kommt 2015 auf rund 1.175,83,- Euro im Westen und 1.088,83,- Euro in den neuen Bundesländern. Die Rentenschätzung des Eckrentners geht jedoch von einer lückenlosen Erwerbstätigkeit ohne Unterbrechung aus. Irgendwo in der Mitte liegt also die deutsche Rentenrealität für sogenannte BfA -Rentner, slso die grosse Mehrheit.
Zweitens, muss man zur Einschätzung der realen Lage der Rentner die wirkliche Inflationsraten ansetzen , um zum realen Rentenniveau zu kommen. Tut man dies, so sieht man, dass das reale Rentenniveau dramatisch gesunken ist, was natürlich besonders die Menschen mit kleinen Renten trifft. Wie diese überhaupt überleben, ist mir schleierhaft.
Nachtrag: Die reale Standardrente des Eckrentners (also inflationsbreinigt) des Jahres 2015 lag mit 1083 Euro (alte und neue Bundesländer) knapp UNTER dem Wert von 1991, nämlich 1145 Euro. Das heisst ein Durchschnittsrentner nahm an der Wohlstandsentwicklung überhaupt nicht teil. – Legt man nun nicht die geschönten offiziellen Inflationszahlen zugrunde, sondern realistische, dann läge der wahre Wert dieser Rente weit unter der von 1991. Das heisst die meisten Rentner können sich VIEL WENIGER leisten als 1991. (Nebenbemerkung: Dasselbe gilt für die durchschnittlichen Arbeitnehmer, da das Rentenniveau an die Arbeitseinkommen gekoppelt ist. Auch der durchschnittliche Arbeitnehmer kann sich heute nicht mehr leisten als 1991.)
Der Binnenmarkt macht das Problem sichtbar.
Wer irgendwie konnte, hat das vorausgesehen und Reserven angelegt. Hat sich eine selbstgenutzte Immobilie zugelegt, eventuell auch noch ein paar fremdvermietete, bei denen die Kreditfinanzierung bei Rentenbeginn abgetragen ist. Kapitalvermögen fließt gerade ab, weil die Verzinsung nicht mehr stimmt. Da wird eher noch mehr in Gold oder Immobilien investiert.
Das Problem haben die, die das nicht konnten, die keine Vorsorge, kein Polster fürs Alter aufbauen konnten. Die schauen in die Röhre.
„Liegt der Zahlbetrag der GRV aktuell unterhalb von etwa 775 Euro und wird dieser nicht durch zusätzliche Einkommen oder Vermögen, etwa von anderen Familienmitgliedern, erhöht, besteht ein Anspruch auf Grundsicherung im Alter.“
Und wo bleibt der ‚Anschwellende Bocksgesang‘?
Einzahlen für was?
Die unterbrochenen Erwerbsbiografien werden ja in Zukunft noch stärker zunehmen. Insofern wird es immer mehr Menschen geben, die im Alter arm sein werden.
Jetzige Rentner, die in der Altersklasse 80+ liegen, also in den Dreißigerjahren geboren wurden, erhalten ja noch eine recht auskömmliche Rente, sofern sie eine ungebrochene Erwerbsbiografie haben. Von diesen Jahrgängen konnten die Frauen bereits mit 60 ohne Abzüge in Rente gehen.
Allerdings waren auch bei diesen Jahrgängen viele Frauen entweder gar nicht erwerbstätig oder nicht durchgängig erwerbstätig. Und dann kommt noch eines hinzu, sehr viele haben sich damals „etwas nebenbei verdient“, unangemeldet, ohne irgendwelche Abgaben, also auch nicht in die Rente einbezahlt.
Es wäre interessant zu wissen, wie viele arme Rentner es in diesen Jahrgängen gibt, oder habe ich das überlesen?
Diejenigen, die in den Fünfzigerjahren und später geboren sind, sind rentenmäßig schon etwas schlechter dran als ihre Eltern. Denn sie erhalten im Vergleich zu dem, was sie einbezahlt haben, weniger als ihre Eltern, und der Rentenbeginn ohne Abzüge ist später.
Nicht, daß es jetzt keine Altersarmut gäbe, aber das richtig große Problem damit kommt erst noch.
War und ist doch alles bekannt! Warum, um Himmels Willen, lotst man dann Millionen Fremde ins Land, die ihr Leben lang alimentiert werden müssen?
Warum nimmt man die Milliarden nicht, um die Rente zu stabilisieren?
Um später eine Rente über heutiges H-4-Niveau zu haben, müsste der Mindestlohn, bei einer 40 Std.-Woche, über 12 Euro liegen. Er liegt aber bei unter 9 Euro. Wie viele liegen mit ihrem Einkommen zwischen 9 und 12 Euro pro Stunde? Oder schlicht unter 2.076,- Euro Brutto im Monat? Für all diese Menschen wird es ein Alter in Armut geben.
Es ist aber nicht zwangsläufig, dass alle Menschen in Deutschland in Tätigkeiten zum Mindestlohn arbeiten müssen.
Die eigene tätige Investition in Bildung im Kinder- und Jugendalter schafft statistisch die Voraussetzung zu regulären Einnahmen über dem Entgeltdurchschnitt. Die Eigenverantwortung zur Bildung und Karriere ist also ein wesentlicher Faktor bei der Einkommens- und Rentenhöhe. In diesem Sinne sage ich als Fazit: Selbst schuld.
Sicherlich haben Sie ein Stück weit Recht. Ich habe das gemacht und muss mich nicht beklagen. Aber zum einen ist nicht jedem der Geist dafür mitgegeben, zum Anderen brauchen wir auch Menschen, die einfache Tätigkeiten ausüben.
Und, ich schrieb mit Absicht die Zahl des Monatslohns, der sein müsste hin. Es arbeiten nicht nur Mindestlöhner für unter 2.076,- Euro im Monat!
Zu Ihrem Beitrag fällt mir nur das wahrscheinlich schon oft verwendete Zitat von Dieter Nuhr ein:
„Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal ****** halten…!!!“
Ich halte ja die prozentuale Rentenerhöhung für unlogisch.
Wenn ein Rentner sagen wir mal 800 € hat (also recht wenig) und erhält eine Erhöhung von 2% handelt es sich um sage und schreibe 16 € pro Monat.
Beträgt die Rente möglicherweise 2500 € (also recht reichlich) beträgt die Erhöhung 50 €.
Nun begründe mal einer, dass es sozial sei, wenn ein Mindestbezieher absolut gesehen viel weniger Erhöhung erhält.
Übrigens in Österreich ist’s etwas anders. Da erhält man schon 14 Monatsgehälter im Jahr und dementsprechend auch 14 Pensionen (Renten) im Jahr.
Ja klar: Freibier für alle! Und wer soll die 13. und 14. Rente bezahlen? Die Kinder und Enkel aus ihren Rentenbeiträgen natürlich. Auf diese dann ein Piccolöchen!
die prozentuale Erhöhung ist konform zur Prozentualen Erhöhung im Arbeitsleben. Da bekommen auch die Abteilungsleiter nicht 2% und die Sachbearbeiter 5% und die Putzfrau 10%
Wir leben nun mal in einer Marktwirtschaft unds nicht im absoluten Kommunismus.
Es ist gerecht, wenn jemand, der zu Arbeitszeiten wenig verdient hat, auch nur wenig Rente bekommt.
Nur, wenn der Staat sich schon mit einem festgesetzten Mindestlohn einmischt, dann muss dieser Mindestlohn auch so hoch sein, dass die spätere Rente über Grundsicherung liegt. Sonst ist das Augenwischerei.
Das Thema könnte man getrost noch ausweiten auf die Felder langjährige Beitragszahler, rentenversicherungspflicht für alle, Aufhebung der Beitragsbemessungsgrenze und Deckelung der Höchstrente usw. usf.
Fakt ist, dass in den letzten Jahrzehnten immer wieder nur am Rentensystem herumgedoktert wird, symptomatisch aber nie grundlegend. Profitiert haben letztlich immer nur diejenigen, die eh nicht darauf angewiesen waren. Und es wird so weiter gehen, weil kein Poltiker das Rückgrat hat, hier mal Nägel mit Köpfen zu machen. Stattdessen wird immer wieder auf Befindlichkeiten einiger Weniger Rücksicht genommen. Minderheitenpolitik wie in all den anderen Bereichen auch.
Und diejenigen, die nicht die Chancen im Leben hatten, die nicht die persönlichen Voraussetzungen haben um Karriere zu machen, die „Indianer“ dieser Gesellschaft werden immer mehr mit ihren Nöten alleine gelassen und abgehängt von wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Teilhabe.
Wenn ich dann in anderen Zusammenhängen immer wieder höre, dass wir ein reiches Land seien, könnte ich speien vor Wut!
„Und diejenigen, die nicht die Chancen im Leben hatten, die nicht die persönlichen Voraussetzungen haben um Karriere zu machen,…. werden immer mehr mit ihren Nöten alleine gelassen “
Wenn man zu diesen vielleicht objektiv benachteiligten Gruppen gehört, wieso sieht man es dann nicht als Herausforderung, durch noch intensivere Bildung und Arbeit das Manko wettzumachen? Sich der Larmoyanz zu ergeben, ist da die einfachere Lösung .
Entweder wollen Sie nicht sehen, dass es nunmal Menschen mit unterschiedlichen Fähigkeiten, Stärken und auch Schwächen gibt oder Sie stellen sich überheblich über diese Menschen!
Es sind doch wohl neben den persönlichen Fähigkeiten auch die Umfeldbedingungen während des Heranwachsens, die die Möglichkeit eröffnen, beruflich voran zu kommen oder eben nicht. An den persönlichen Fähigkeiten wird kaum jemand etwas ändern können, an den Umfeldbedingungen ab einen gewissen Alter schon. Aber auch dazu gehört eine entsprechende Persönlichkeit – und vielleicht das Glück, an einen Mentor zu geraten!
Zuerst einmal ein großes Lob an Sie Herr Tichy und Herr Hahne!
Sie beide „beackern“ hier ein Thema das in den nächste zehn Jahren so deutlich und augenscheinlich wird,das es kein „statistisches Randthema“ mehr sein wird!
Ich kann mich nur immer wieder wundern,mit welcher Gleichgültigkeit die Politik dieses schon jetzt deutliche Problem für viele ältere und alte Menschen herunter spielt.
Ich persönlich und noch ältere aus meiner Familie sind zum Glück nicht von dieser Misere „Altersarmut“ betroffen,aber Ich mache mir schon so meine Gedanken über Bekannte und alte Freunde, denen es nicht so gut geht wie mir.
Die Regierung nennt es Rentenversicherung.
Doch wenn eine Versicherung besteht,frage Ich mich,warum die Versicherung dann einseitig einer Frau,die zur Witwe wird die Auszahlungsleistung drastisch kürzen darf? Stirbt einem Rentner die Frau weg,behält er seine Auszahlungsleistung im vollen Umfang.
Der Mann hat sein gesamtes Arbeitsleben Beiträge gezahlt,die Ehefrau war vorwiegend im Haushalt tätig,hat die Kinder und den Mann betreut.Es blieb der Frau also nur sehr wenig oder gar keine Zeit eigene Rentenansprüche zu erwerben.
Nach meinem Dafürhalten hat die Frau also eine großartige Gesellschaftliche Leistung erbracht,der Mann hat für den Lebensunterhalt der Familie gesorgt,mit seinen Beiträgen in die Rentenversicherung für den Lebensabend vorgesorgt.
Um Altersarmut gerade bei den Witwen zu verhindern,muss der Staat den Frauen die „Versicherungsleistung“ auch weiterhin in voller Höhe auszahlen,alles andere ist für mich Diebstahl !!
Der Versicherungsnehmer kann seine Leistung vererben an seine Frau,der Rentner nicht?? Das ist für mich keine Logik,sondern Diebstahl von Staats wegen.
Und über Kindererziehungszeiten können die Frauen die es betrifft auch nur wenig für ihre Altersversorgung aufbauen,das ist ja mal Fakt.
Früher gab es einmal die „grauen Panther“,die wurden aber ausgelacht statt gewählt.
Ich könnte mir heute eine solche Partei für ältere und alte Menschen sehr gut vorstellen,man bedenke die Wählermacht durch über 20 Millionen mögliche Wähler!!
Aber leider sind unsere „Gutmenschen“ ja mit der Rettung der Welt und der Plünderung unserer Sozialkassen durch „Neubürger“ ja gerade für die nächsten Jahre voll im Stress!!
Für „Gutmenschen“ gelten die eigenen Armen nichts,die sind ja selber Schuld??
Warum nimmt sich so etwas nicht die Linke,die Grünen,die SPD oder die Union auf die Agenda??
Dann wären die Elitären Altparteien wenigsten zu etwas nütze!!
Ich glaube das Dilemma der Alten sollte sich die AfD auf die Fahnen schreiben,dann käme höchst wahrscheinlich sehr schnell Interesse bei den anderen „Volksparteien??“ auf!
Einen Versuch wäre es wert, über 20 Millionen potenzielle Wähler sind ja nicht zu verachten Frau Petry oder Herr Gaulandt ??
Die Parteien die Sie erwaehnen sind die Ursachen warum es Altersarmut gibt! Merken Sie nicht wie uns diese Parteien betruegen um eigene Klientel und Ideologie zu bedienen?
Genau diese Betrügerparteien setzen aber darauf, daß die Alten immer schön stillhalten. Deswegen auch die zur Zeit mal wieder recht knackigen Rentenerhöhungen. Man will sie ja schließlich nicht verprellen, die alten Stammwähler, die blind ihr Kreuzchen da machen, wo sie es immer gemacht haben. Bei der Folgegeneration hofft man wohl darauf, daß die nicht so genau hingucken. Im übrigen sind das ja unsere Eltern oder Großeltern, natürlich gönnt man ihnen ihre Rente!
Nur: wenn unsere Generation in Rente geht und all die Singles und Paare ohne Kinder ihre Rente beziehen, dann wird´s teuer. Und dann bricht der Generationenkonflikt richtig los, weil die Jüngeren sagen werden: Da sind jede Menge dabei, die zwar eingezahlt haben, aber den Generationenvertrag haben schleifen lassen, weil sie keine Kinder bekommen haben. Und in dieser Generation wird es zum ersten Mal die Argumentation geben: Rentenkürzung für die Kinderlosen!
Ich hoffe, ich muß es nicht mehr erleben.
Sie sehen ja wie schwierig es ist, eine Partei zu gründen….
Das Problem ist, dass es immer auf einen Generationskonflikt hinaus läuft. Sollen die Alten in der Rente besser gestellt werden muss man die wenigen jungen, noch Erwerbstätigen wegen dem Umlagesystem noch mehr belasten. Bei denen ist aber die steuerliche Schmerzgrenze im Grunde schon überschritten und man kann nur mit Mühe den Druck auf dem Kessel halten. Aus Verzweiflung flüchtet sich die Politik schon in den größten Wahnsinn indem sie junge Flüchtlinge, die sie in ihrer Verzweiflung für vermeintliche künftige Steuerzahler hält, in Land lockt. Für wirkliche, gutausgebildete, kulturell kompatible Fachkräfte ist Deutschland mit seinem überbordenden Steuersystem nicht attraktiv. Nun hat man das Problem dadurch noch dramatischer verschlimmert. Am Ende ist die Wahrheit, dass jahrzehntelang der indigenen Bevölkerung gegenüber versäumt wurde eine nachhaltige Familienpolitik zu betreiben. Auch die Wirtschaft wurde nicht in dem Maße in die Verantwortung genommen, wie es notwendig gewesen wäre. Und familienfeindliche Ideologien hätte man nicht fördern sondern bekämpfen müssen. Nun ist das Kind in den Brunnen gefallen und Deutschland wird abgewickelt.
„Aus Verzweiflung flüchtet sich die Politik schon in den größten Wahnsinn
indem sie junge Flüchtlinge, die sie in ihrer Verzweiflung für
vermeintliche künftige Steuerzahler hält, in Land lockt.“
das glauben Sie nun aber nicht wirklich, oder?
Das hat niemand aus Verzweiflung gemacht, es wurde endweder mit purer Absicht gemacht um etwas zu zerstören, oder es wurde aus purer Faulheit und Bequemlichkeit gemacht, weil Handeln anstrengend gewesen wäre.
Da gibt‘ s dann noch die nette Variante mut dem Versorgungsausgleich: stirbt derjenige, der ihn bekommen hat, vor dem, der ihn abgeben mußte, sieht letzterer keinen Pfennig mehr. Diebstahl ist als Bezeichnung dafür viel zu harmlos. Ich fühle mich langsam wie eine Leibeigene. Streichung von Rentenzahlungen ins Ausland kommen auch noch und wer sein klein Häuschen alleine bewohnt im Alter, kriegt Einquartierung von Geschenken; wer sich wehrt, wird enteignet.
Bravo! Misstaende dieser Art muessen laut publik gemacht werden! Deutsche Rentner und Kinder muessen als Prioritaet gelten.
Deutsche linksgruene Aktivisten die Illegale Migranten in Vordergrund stellen und grosszuegig Allimentieren sind letzte Verraeter! Es kann nicht sein, das Frauen und Maener die Jahrzehte fuer Deutschland sich eingesetzt haben, Steuern und Beitraege bezahlt haben. viele sogar sich als Muetter geopfert haben, jetzt betrogen werden um wildfremde Wirtschaftsmigranten zu protegieren! Nein, so etwas geht nicht, wo sind die anstaendigen Deutschen? Es ist die Zeit gekommen auf die Strassen zu gehen!
Ja, die Mehrwertsteuererhöhung um drei Prozent war der Kompromiss aus der CDU-Wahlkampfforderung von einem Prozent und der SPD-Forderung von null Prozent.
…und dann groß gegen Armut kämpfen, die man sich gerade produziert hat.
Wenn ich höre und lese dass die Renten in Österreich um 800€ höher sind als in D, dann frage ich mich wie das geht ?
Wichtig in D sind vor allem die fetten Pensionen unserer Beamten.
Außerdem sind für die sog. Flüchtlinge urplötzlich Milliarden vorhanden.
Zorn und Wut ! Nix Heitspisch.
Ja.
Das mit einem „mittleren Einkommen“ (Median-Einkommen), Vollzeitarbeit über 40 Jahre, gut 1.200 Euro Bruttorente und gerade noch knapp über 1.000 Euro Nettorente zu erwarten sind, ist eine üble Sache.
Dass geht nur, weil Politiker und Beamte über die Rente entscheiden.
Diese entscheiden für sich für eine hohe eigene Altersversorgung aus der Staatskasse.
Die Arbeitnehmer haben nicht diese Möglichkeiten.
Ich denke mir mittlerweile: Wir bräuchten eine „Arbeitnehmer- und Rentnerpartei“.
Von Leuten, wie Schulz, seiner SPD, CDU/CSU, Grüne, Linke haben Arbeitnehmer und Rentner nichts zu erwarten außer, dass sie noch mehr Beiträge zahlen müssen.
1. Höhere Anrechnung
2. Bruttorente nach 45 Berufsjahren:
Ö 80% D44,5%
3.Ö: Alle zahlen ein auch Selbständige und Geringverdiener
Ausgabe für Renten:
D: 10% des BIP, Ö ;14%
4.Ö:kaum Betriebsrenten und Privatvorsorge, D: Riesterflop
Rentenbeiträge: Ö AN:10,25%, AG 12,55%
D 9,4% 9,4%
Mindestrente in Ö: 890€, ohne Berücksichtigung des Privatvermögens
Ö: kein Klima der Zukunftsangst wie in D
https://www.youtube.com/watch?v=zXCGBvnT-mk
Ö ist plötzlich Vorbild. schonlustig…
So ist es!
Dazu gab es im ZDF vor einiger Zeit eine gute Doku, unter anderem einen Vergleich eines Facharbeiters bei einer Ingenieurfirma in Wien und eines Facharbeiters bei Lufthansa, gleiches Gehalt, gleich lang gearbeitet bzw. eingezahlt. Ich war echt schockiert ueber die schlechte Rente des LH Angestellten ggueber des Wiener Rentners, der die Moeglichkeit hat im Alter anstaendig zu leben, sie wissen schon, wie ich es meine. Die Schweiz ist reich, D nicht. Und in CH strengen sich alle maechtig dafuer an, dass es so bleibt. Wir nicht. Bei uns geht zuviel unter im Werwolf der Tagespolitik.
Das ist so gewollt. Es soll möglichst keiner zu genau darüber nachdenken, was ihm übrigbleibt im Alter. Dann hätte man allerdings nie die Rentenprognosebriefe der DRV einführen dürfen, die uns jährlich verkünden, wie unsere Altersrente einmal aussehen wird. Inzwischen kennt jeder die Formel und kann selber nachrechnen. Und die Kranken- und Pflegeversicherungsbeiträge abziehen nicht vergessen! Eigentlich ging es dabei ja darum, die Leute dazu zu kriegen, privat vorzusorgen. Aber was hilft das, wenn das Geld für die Privatvorsorge gar nicht da ist, weil es anderweitig vorher verbraten werden muß? Wenn Steuern, EEG-Umlagen, was auch immer, es einfach auffressen?
Die Rentenformel, oder das was dem Rentner unter dem Strich bleibt, ist nicht bekannt.
Denn keiner kann heute mit Sicherheit voraussagen wie hoch die Kaufkraft später sein wird.
Falsch. Googeln Sie mal, dann finden Sie die Rentenberechnungsformel ganz schnell. Allerdings macht es für Jüngere am Beginn ihrer beruflichen Karriere keinen Sinn, sich die Berechnung genauer anzuschauen. Wenn man allerdings weniger als 10 Jahre vom Rentenbeginn entfernt ist, sieht man ziemlich klar, was rauskommt.
Ich sagte: was hinten bei den Rentnern rauskommt!
Alle Berechnungen, alle Statistiken sind dann Makulatur, wenn der Euro im Rahmen einer Währungsreform verschwindet.
Die Schweiz hat keine Kriege geführt und keine Kriege verloren.
Österreich ist natürlich finanziell besser dran.
Denn Österreich war nie Mitglied der Nato und zudem neutral, somit fielen die Rüstungskosten die Deutschland seit Jahrzehnten bis heute bezahlt, einfach weg. Davon profitieren natürlich die Österreicher, ganz klar.
Meine Bekannten, früher beim ZDF, jetzt Pensionäre, können das Gejaule überhaupt nicht nachvollziehen. Ihr Standardspruch ist: „Es ging uns noch nie so gut wie heute“. Ihre Grillparties sind die besten der Stadt, der Wein und alles andere, nur vom Feinsten. Man muss noch dazusagen, sie waren keine Intendanten oder so was, sondern kleine Nummern im Mittelbau.
Den Pensionskassen der öffentlich-rechtlichen Sender fehlten 2016 bereits 2,2 Milliarden Euro. Und das ist nur das Defizit.
Die großzügigen Pensionen für diese Leute zahlt jeder der GEZ bezahlt.
Eigentlich auch ein Unding.
Die Beamtenpensionen der Staatsbediensteten summiert sich im Hintergrund ebenfalls zu einem richtig dicken Brocken. – Steuerfinanziert.
Die Beamtenpensionen- und Versorgungszusagen haben heute und in den kommenden Jahren ein Schuldvolumen von 2 Billionen €.
Dies ahnet man bereits 1957 und verankerte gesetzlich eine Abgabe. Diese Abgabe wurde veruntreut und im laufenden Haushalt verheizt. Somit ist dieser Gesetzesbruch der Politiker ungesünt. Im Gegenteil, sie bedienen sich weiterhin aus dem Steuertopf um ihre üppigen Versorgungen zu finanzieren.
Nehmen sie einen geschätzt minderjährigen Flüchtlich auf, erhalten sie ca. 1.400 € mtl. nur für die Unterbringung? Dann gibt es noch zusätzlich Geldleistungen. Urlaubsgeld für den Abstecher ins Herkunftsland.
Unsere Politiker werden den 3 % Armutsrentnern, die in den kommenden 20 Jahren auf 20% steigen, das sicher erklären können. Zur Finanzierung werden sie auf ihre steuerfreie Aufwandsentschädigung von mtl. 5000 € verzichten und sicher einen vertretbaren Anteil ihres Altersruhegeldes für die Versorgung der Neuankömmlinge abtreten.
Die Qualität einer Regierung zeigt sich nicht zuletzt daran, wie sie mit den sozial Schwachen umgeht. Die sozial Schwachen sind in erster Linie Mütter, die ihre Karriere unterbrochen haben, um Kinder aufzuziehen. Mit der Reform des Familienrechts im Jahr 2008 haben die regierenden Politikern Frauen klar gesagt, dass ihr Einsatz an Heim und Herd nichts wert ist und nicht gewürdigt wird – das erklärt die niedrigen Geburtenraten der Menschen, die schon länger hier leben.
Wenn die Regierung all das Geld für die Migranten Jahrzehnte früher in die Unterstützung von Familien investiert hätte, müssten Unternehmer nicht über den Mangel von Fachkräften jammern. Ein Anrecht auf einen Kitaplatz und 190 Mark Kindergeld erscheint da wie Hohn. Die demographische Entwicklung war seit Jahrzehnten bekannt – niemand hat etwas dafür bzw. dagegen getan.
Heute sind die ehemaligen Mütter die armen Rentnerinnen – die aus der Statistik herausfallen. Wer kann denn – bitteschön – mit 800 Euro gut überleben? Frau Merkel und alle anderen Politiker bestimmt nicht.
Niemand spricht über die enorme Steuerbelastung der Deutschen, die immer mehr zunimmt statt abnimmt. Niemand spricht über die gewalttätigen Anhänger einer Religion, die den deutschen Steuerzahlern auf der Tasche liegen. Ein paar von ihnen werden gelegentlich in privaten Chartermaschinen ausgeflogen. Von Flugreisen können viele Rentner nur träumen – armes Deutschland.
Frau Santoro,Ich gebe ihnen voll umfänglich Recht.
Nach Angaben Schäubles geben „wir“ voraussichtlich 2017 knapp 22 Milliarden Euro für Merkels Gäste aus,im Jahr 2016 war es ungefähr genauso,und nehmen wir 2015 dazu kommen wir auf über 50 Milliarden Euro in den letzten 3 Jahren,da sind ein paar Euro für Familien die das Geld dringend brauchen,oder für alte Menschen ( hauptsächlich Witwen) wohl auch noch drin??
Ich sehe zum Beispiel beim Einkaufen sofort wo es bei unseren „Alten“ klemmt,oder wo Mutti mit ihren kleinen im Laden super genau die Preise vergleicht.Ich finde das nicht wirklich lustig,wenn dann vermummte mit ihrem Gezöge und überquellenden Wagen an der Kasse auf „Bürgers“ Kosten in Völlerei leben,aber außer ständig „dicken Bäuchen“ nichts zur Allgemeinheit beitragen!
Voll ins Schwarze!
FLÜCHTLINGE:“WIR WOLLEN URLAUB in UNSERER HEIMAT MACHEN! – DAS GELD haben wir – JA!“ (Youtube)
Asylforderer aus Somalia: „für immer Deutschland bleibe von Sozialhilfe lebe, arbeite ich nix (Youtube)
Asylanten verweigern Arbeit: „Als Gäste brauchen wir das nicht!“
(Youtube)
Ausländeramt – Wenn der Kunde ausflippt (Teil 3) (Youtube)
u.v.a.
Hahaha, das ist lustig!
Das ist so gruselig, da darf man gar nicht drüber nachdenken. Vielleicht tun es deshalb so wenige in Deutschland. Mir stehen bei den Zahlen auch jedes mal die Haare vor Grausen zu Berge wenn ich versuche mir diese unvorstellbar großen Beträge zu vergegenwärtigen. Diese Summen sind derart hoch, dass man sie sich als Ottonormalbürger gar nicht mehr vorstellen kann. Deshalb fällt es wohl auch relativ leicht, die Wahrheit, die sich hinter diesen abstrakten Zahlen steht, auszublenden. Dieses Geld muss von Generationen von Steuerzahlern jahrzehntelang mehr oder weniger gegen ihren Willen abgenommen werden. Wer zahlt schon gerne Steuern? Egal ob mit rechter oder linker politischer Gesinnung.
Tja .. geradezu legendär das Interview der Zeitschrift „Hörzu“ mit Martin Bangemann (FDP), seinerzeit Wirtschaftsminister im Kabinett Kohl:
„Wissen Sie denn, wie viele Nullen eine Milliarde hat?
Ach du lieber Gott! Sieben?
Nein.
Acht?
Nein, neun, Herr Wirtschaftsminister“
p.s. Preisfrage an das Publikum: wo wurde dieser Minister nach seiner Amtszeit hinbefördert? Na.. ? Kleiner Tipp: Hauptstadt in Europa, fängt mit Brüssel an.
Da stimme ich Ihnen voll zu. Früher war eine Million schon fast nicht mehr vorstellbar. Heute wird von zig Milliarden gesprochen.
Watt is ne Millarde? Da stelle mer uns ma janz dumm:
Wer bei Christi Geburt eine Millarde (sagen wir der Einfachheit halber: Euro) besessen hätte und müsste TÄGLICH davon 1.000 Euro ausgeben (was ja nicht ganz einfach ist), der würde heute, nach über 2.000 Jahren, immer noch über ein Vermögen von über 260 Millonen Euro verfügen. Wohlgemerkt: ohne einen Cent Zinsen erhalten zu haben. Er könnte weitere 723 Jahre TÄGLICH 1.000 Euro verbraten.
Datt is ne Milliarde !!!
Ach ja, hier noch einer: bei 2% Zinsen bezieht ein Euro-Milliardär TÄGLICH fast 55.000 Euro Zinsen, was ein einigermaßen auskömmliches Leben ermöglichen sollte. Pro Monat wären 1,7 Millionen Euro und pro Jahr folglich 20 Millionen Euro (allerdings VOR Steuern).
Diese Dimensionen sind mittlerweile völlig von der Realität des einzelnen Otto-Normalverbraucher entkoppelt, der mit seinen mühsam zusammen geackerten +/- 2000€ brutto den ganzen Wahnsinn dieser Welt finanzieren soll. Darunter machen es unsere Regierungen ja nicht. Ob er es dann noch schafft mit dem bisschen Rest, den unser Sozialistenstaat uns noch gnädigerweise netto vom erarbeiteten Geld lässt, eine eigene Familie zu gründen und dauerhaft finanzieren zu können, das hat eigentlich gar keine Priorität mehr.
Es müssen ganz grundlegende Reformen her um die ganze Sache vom Kopf wieder auf die Füße zu stellen.
… und von diesen 1,7 Mio. wird nicht etwa der Spitzensteuersatz abgezogen, sondern lediglich 25% …
Ich kann Ihrer Vorstellungskraft ein wenig helfen. Die gesamten Kosten von Bund und Ländern in EINEM Jahr (2016) für unsere Neuhinzugekommenen sind (wie oben bereits erwähnt) bei 55 – 60 Milliarden anzusiedeln. Damit könnten alle ca. 6000 maroden, sanierungsbedürftigen Brücken im ganzen Bundesgebiet auf einen Schlag saniert werden… Wenn man jetzt bedenkt, daß ja eigentlich schon vorher zur Sanierung umverteilt worden sein soll (MWSt, Spritsteuer, Kfz-Steuer), dann können Sie Sich sicher ausmalen, welche Gedanken einem gebildeten Steuerzahler dabei kommen können…
Absolut richtig! Deshalb werden meine Kinder (hoffentlich) diesem System entzogen und finden nach universitärer Ausbildung ihren Weg dort, wo sie ihr Einkommen nicht hauptsächlich dazu erzielen, um junge, fitte Anspruchssteller zu versorgen. Rette sich wer kann.
Veto! Ich habe keine Kinder, zähle zu den Besserverdienern und für mein Alter vorzusorgen gelingt aufgrund der Bedingungen des Sytems nur auf dem Niveau der Grundsicherung. Warum also sollte ich mich anstrengen? Grundsicherung kann ich auch so haben. Auch, wenn es schwer fällt, dies zu glauben: Es sind nicht nur die Mütter betroffen.
Verlassen sie sich mal lieber nicht auf die Grundsicherung, die es derzeit (noch) gibt. Wenn die Blase platzt dann ist wahrscheinlich Schluss mit dem All-Inklusive-Nannystaat. Dann wird den Bürgern einfach mit einem freundlichen Gesicht mitgeteilt, dass man jahrzehntelang darauf hingewiesen habe, dass man doch bitte privat vorsorgen solle.
Rentenversicherung ist nichts was im weltweiten Vergleich Standard wäre. Es muss anderswo auch irgendwie ohne gehen. Wohl dem der dann erwerbstätige Kinder hat, noch fit genug zum Arbeiten ist oder eben vorgesorgt hat. Aufgrund unseres Sozialstaats haben wir wahnsinnig viel zu verlieren und können unheimlich tief fallen. Das sind Dimensionen die man sich nicht vorstellen mag aber man arbeitet derzeit mit aller Macht daran, dass der Sozialstaat an seine Grenzen gebracht wird. Mit rot-rot-grün ab September geht’s nur noch etwas schneller. Aber die Leute kapieren das ja nicht weil uns gehirnwäschemäßig von oben eingehämmert wird:“Deutschland ist ein reiches, ein starkes Land! Wir schaffen das!“ Ja. Das stimmt irgendwie: Wir schaffen uns gerade ab. Starke Leistung, Deutschland.
Halte ich für naiv. In der Endphase des „Falschgeldsystems“ werden sogar wieder öffentliche Suppenküchen eingeführt.
… für die Illusion dazuzugehören.
Ach ja, ich gebe denen nicht meine Stimme. Ich wuensche mir die Mehrheit, also wir alle meine ich hiermit, Sie auch, wuerden einen ungültigen Stimmzettel abgeben.
Nö. Ich wähle die AfD.
ungültige Stimmzettel begünstigen das Wahlergebnis für die falschen Parteien… Sie sollten eher daran denken (wenn Ihnen schon manche Parteien nicht zusagen) ggf. das „kleinere Übel“ zu wählen. Und damit meine ich derzeit tatsächlich diese eine Partei, die so „herrlich“ vom Alteingesessenenblock diffamiert wird, weil sie den Finger in die Wunde legt…
Habe gerade die Wochendzeitung der Lokalzeitung gelesen, was selten vorkommt. ES IST MAINSTREAM. Es ist verloren. Gebt´s auf! Trinkt ein Weinchen, verwöhnt Eure Liebsten, kümmert Euch um Eure Kinder, Enkel.. Das dreht keiner / keine zurück. Land und Leute , von der VHS bis zur IHK, vom Stadtfest bis zum Kunstmuseum: Refugees, refugees, refugees und der kostbare Gewinn von Vielfalt, Migration und Immigration. 1/3 unserer Stadtbevölkerung hat Migrationshintergrund, hurrah! Endlich werden wir befreit von unserem Deutschsein. Alle anderen sind rechts (allein drei Ankündigungen akademischer Vorträge am WE über Rechte) und verirrte zurückgebliebene Spinner. One World bis die Blase platzt. Bisher war die Welt ein Ort der Fehden, Bürgerkriege, Eroberungen und Feldzüge. Das ist nun vorbei. No Borders.- Ich werde nach 47 sozialversicherungspflichtigen Jahren ohne jegliche Unterbrechung und das kriegt frau nicht geschenkt mit 977 € in die Rente gehen, da hält frau den Vergleich mit der Alimentierung der Migranten kaum aus.| Ein Nachtrag: Erst in den späteren Lebensjahren habe ich fast zu spät erkannt, warum kollektive Rentenversicherungssysteme in den USA verpönt sind. Sie haben für die alimentierten Rentner einen Drive zur Infantilisierung ohne jegliche Selbstbestimmung. Schade, das hätte ich gerne früher und deutlicher gewusst. VERLASS DICH AUF DICH SELBER. Deine eigene konzipierte Fürsorge etc. … Zumal Väterchen Staat ja gendermäßig hingerichtet wurde.
Die Blase wird platzen, sobald das nicht mehr finanzierbar ist. Und DANN wird es erst richtig lustig. Wenn die „Gäste“ auf einmal nicht mehr aus den Sozialkassen ihren Lebensunterhalt vollfinanziert kriegen, sondern von ihnen verlangt wird, selber anzupacken, dann wird es krachen. Dann bin ich mal gespannt, was wir von den „Vielfalt“ und „Refugees Welcome“-Spinnern noch sehen.
Den Rücken – wenn sie fliehen.
Die Ausbildung der Unternehmen im Sinne der Umschulung ist auch lange Jahre vernachlässigt worden. Wer deutsche Arbeitslose nicht umschulungswürdig hält und lieber Araber importiert, die aber erst deutsch lernen müssen, wie unsere Politiker, demaskiert sich als antideutscher Rassist.
Natürlich werden die Enteignungen im Rahmen von Hartz4 und die Etablierung eines großen Niedriglohnsektors mit Zeitverzögerung auch im Anwachsen des steuerfinanzierten Teils der Renten deutlich sichtbar werden. Das sind nach all dem Dumping und der Aufstockerei im Grunde nochmal nachgelagerte staatliche Lohnsubventionen. Dazu kommen dann noch die Folgen der illegalen Einreisen unqualifizierter Migranten, wenn diese Migranten hier bleiben, und danach sieht es ja aus.
über die ALtersarmut zu reden ist die eine Seite der Medaille, es aber erdulden zu müssen, die andere.Politiker, Beamte und sonstige Parteischranzen sind davon, wenn überhaupt nur rudimentär von Altersarmut betroffen.Alle diejenigen, die Risikobereitschaft in dieser Gesellschaft übernommen haben sind die Leidtragenden dieser Politik. Es hat schon seinen Grund warum die oben Genannten sich auf Kosten der Steuerzahler eine angenehmes Auskommen ermöglicht haben. Wenn man jetzt erfahren darf plädiert der schnellsprechende Schwabe und Haushaltskommisar G. Öttinger wieder für mehr Geld für die EU nach dem Ausscheiden der Briten. Auf die Idee an Kosteneinsprungen zu denken hat dieser Europaopapolitker gar nicht auf dem Schirm. Für die ist der Bürger nur die Melkkuh der Nation.Woher der Bürger diese Mittel nehmen soll ist diesen Vollalimentierten völlig egal. Immer nur fordern ist deren Devise. Wie wäre es, wenn diese Herrschaften mal an eine Kürzung ihrer überdimensionierten Versorgungen denken würden. Gier frisst eben Hirn. Auch die völlig sinnlosen und überflüssigen Versorgungspöstchen für Parteipolitiker gehören auf den Prüfstand. Brauchen wir all diese Ämtchen und Pöstchen mit ihren Überversorgungen überhaupt. Fräulein Roth fährt auf Kosten der Steuerzahler in der Weltgeschichte herum um uns dann zu erklären wo sie wann welches Elend entdeckt hat. Dazu brauchen wir Fräulein Roth und ihren völlig überdimensionierten Posten mit entsprechender Entourage nicht.. Diese unsinnig verauslagten Kosten könnten an anderer Stelle sinnvoller eingesetzt werden. Für andere Versorgungspöstchen gilt das gleiche. Die Parteien haben zu viel Einfluß auf unser ökonomische Wohlergehen. Das ist das Grundübel unseres Versorgungsstaates. Staatsdiener sollten zu aller erst dem Volke dienen, sie haben sich zu den Herren aufgespielt. zum Schaden aller.
Diese hyperalimentierten Minderleister gehen so weit, wie es der Wähler und der Bürger es ihnen erlaubt. Ich sehe keinen Protest gegen die noch weiter anziehende Gier der EU.
Ich sehe den Protest in Form der AfD schon. Aber Ihre „hyperalimentierten Minderleister“ schießen aus allen medialen Rohren volle Breitseiten gegen diese Partei.
Und viele Bürgen glauben ja noch immer, dass Zeitungen und Rundfunk und Fernsehen wahrheitsgemäß und neutral berichten.
Das ist an den Wahlergebnissen deutlich abzulesen.
Man kann es ganz einfach nachrechnen, eine Rente von 1420,-€ heute, wären zu DM Zeiten 2840,- DM gewesen. Damit wäre man ein gutsituierter Rentner gewesen, keine Armut , kein Flaschen sammeln. Die Enteignung begann mit der Einführung des Euros und seitdem geht es mit jedem neuen Gesetz bergab und bedroht inzwischen auch die Mittelschicht.
Vielleicht war in den 70igern nicht alles besser, aber diese brutale Enteignung der Bürger gab es damals noch nicht in dem Maße wie heute. Von den Politikern belogen wurde man damals auch schon, aber nicht so dreist und Deutschlandfeindlich wie heute.
Mir scheint, die Macht der Herrschenden hat inzwischen eine rote Linie überschritten, wenn sie glauben, ohne Rücksicht auf die Menschen von denen sie gewählt wurden, weiterhin die Enteignungen und Entmündigungen vorantreiben zu können. Die Erfahrungen zeigen, dass so eine Politik immer nur eine Weile gut geht, aber dann folgten stets Revolutionen und Bürgerkriege, und die ehemaligen Machthaber flüchteten ins Exil oder es geschah ihnen Schlimmeres.
Haben die alle so gut vorgesorgt für die Zeit danach oder ist dieses Handeln nur die Dummheit der Überheblichkeit ?
Genau, das sehe ich aus so. Die damaligen Politiker haben sich noch Deutschland und ihrem Volk verpflichtet gefühlt. Das gleich ganz viel sonstige Minderleistung aus, kann man ja zB in Osteuropa sehen. Es kommt außerdem dazu, dass die heutigen Politiker und Herrschenden erkannt haben, dass es mit einem eigenständigen Volkswillen nicht weit her ist. Das Volk in seiner Mehrheit klatscht ja noch zu seiner eigenen Abschaffung freudig Welcome. Hauptsache die vorgegauckelten Fake- und Lügengeschichten sind gut inszeniert.
Das mit der Revolution ist richtig. Allerdings sind wir erstens noch Lichtjahre davon entfernt (die Franzosen übrigens ebenso, trotz ordentlicher Stimmanteile für Le Pen). Und zweitens haben die Herrschenden dieses mal den finalen teuflischen Plan. Löse das Volk doch einfach auf in einen undefinierten Multi-Kulti-Brei, und es wird nie wieder einen Pieps von sich geben können. Das ist doch der große feuchte Traum eines Joschka Fischer und dem Rest der Bande.
Sobald es an den Geldbeutel geht, ist Schluß mit lustig. Das wissen auch die Politiker, weswegen das Thema Steuererhöhungen im Wahlkampf nicht stattfindet. Steuersenkungen allerdings auch nicht, und selbst von gleichbleibenden Steuern ist nie die Rede. Statt dessen wird von sozialer Gerechtigkeit rumposaunt, nur was das heißen soll, das sagt keiner.
Gestern mittag im Presseclub der ARD ging´s mal wieder um genau dieses Thema, aber es war offensichtlich, daß sich die Journalisten am Tisch scheinbar noch nie mit denen unterhalten haben, die die Leidtragenden sind. Sowas Abgehobenes von Diskussion, von „Umverteilungs“-Phantasien und linksgrünem Dummgeschwalle habe ich gerade im Presseclub noch nie erlebt. Ein einziges Trauerspiel. Nur ganz zu Anfang wies einer der Beteiligten darauf hin, daß das Thema Nr. 1 beim Wähler nicht die soziale Gerechtigkeit ist, sondern die Migration. Das wurde komplett ignoriert.
In den 70er war nicht alles besser, jedoch Sozialdemokraten aus einer SPD mit sozialer Einstellung an der Regierung und kein Kommunist mit persönlichem CDU Wachbattaillon.
Ich kann mich nichtmehr erinnern ob es damals anders war. Mit Kindererziehung und Arbeit war mein Alltag so ausgefüllt, deshalb hatte ich wenig Zeit und Lust mich um Politik zu kümmern. Eines ist mir aber im Gedächtnis das die Grünen sehr bekämpft wurden und viele meinten die Anarchie wäre auf dem Weg. Erinnert mich an was nur? Die waren der Stachel und haben viele Politiker zum umdenken gebracht. Sonst würde unser Land heute keine Flüsse mit Fischen haben und einiges andere. Aber heute sind sie für mich unmöglich weil ich mich nicht bevormunden lasse. Ein wenig Hoffnung habe ich da bei der AFD auch. ; – ) Stachel !
Frau Hack, die Grünen waren von Anfang an mit kommunistischen und sozialistischen Gutmenschen durchseucht. Etwa die Hälfte waren Menschen, denen es wirklich daran lag, die Umweltbedingungen zu verbessern, die in den 70ern wirklich im Argen lagen.Heute kann sich niemand mehr vorstellen, das Rhein und Main etwa die Farbe des Waschmaschinenabwassers hatte und tonnenweise, Spraydosen;Kondome und was die heutige Kläranlage so rausfiltert, darin schwamm. Nach den ersten erfolgreichen Einflussnahmen auf die damalige Politik wurden die Grünen dann in den USA „Gebrainwashed“ und schliefen seitdem unter der Atlantikbrücke.
Politischer Restmüll wie G.-E, C.Roth; Peter, Özdemir,Trittin und der Junge mit dem wallenden Blondhaar bestimmen noch deren Tun nach dem Motto“ Deutschland verrecke“.
Die 68 Gesinnungstäter wie der Üppige Joschka und dieser Cohn-Bendit verzehren heute eine völlig ungerechtfertigte Pension in beachtlicher Höhe.
Danke. Letzterer hat es sogar bis in’s Europaparlament geschafft. Illusionslos, Jedeiah, Wolleus kann ich als „Zeitzeuge“ bestätigen. Allen alles Gute weiterhin!
Habe vor vielen Jahrzenten oft am am Rhein gestanden ich habe heute noch den Geruch in der Nase. Die Grünen sind schon immer unwählbar für mich. Bin mir aber nicht sicher ob das ohne die so schnell gegangen Wäre. Darum meinte ich Stachel auch die AFD ist ein Stachel . Im übrigen denke ich das es keinen Politiker gibt der Regiern kann nur Reagieren. Die Politik ist viel zu langsam. Schaue mir ab und zu Plenarsitzungen das ist alles sehr mühsam und erinnert mich eher an einen Kindergarten gegenseitig Beschimpfungen sind an der Tagesordnung. So jetzt bin ich aber vom Thema abgekommen. Wenn ich nicht verheiratet wäre gehörte ich auch zu den Armutsrentnerinen. Wir haben uns zum Glück ein Haus erarbeitet sonst hätten wir beide zusammen auch zu wenig.
Die Grünen waren die Antwort auf eine unverantwortliche Umweltpolitik. Sie hatte ja auch Erfolg. Leider degenerierte diese Partei zu Deutschland-Hassern.
Die AfD ist die Antwort auf eine unverantwortliche Euro- und Einwanderungspolitik. Ich hoffe, dass sie Erfolg hat und bete, dass der Partei eine Degenerierung erspart bleibt. Das Programm der AfD macht mir allerdings Mut.
Liebe Frau Hack, Wir müssen da unterscheiden zwischen den Urgrünen, denen die Ökologie wichtig war, und den Folgegrünen, denen der politische Umsturz des „Schweinesystems“ mittels Marsch durch die Institutionen wichtig war.
Die Urgrünen kennen viele gar nicht mehr, oder sagen Ihnen die Namen Baldur Springmann, Petra Kelly, Gert Bastian und Jutta von Dittfurth noch etwas?
Namen wie Joschka Fischer, Jürgen Trittin, Claudia Roth, Daniel Cohn-Bendit und vielen weiteren, die im Kommunistischen Bund waren und geistig immer noch sind oder in der gewalttätigen Apo, beherrschen die Grünen noch heute ideologisch.
Inwiefern der grüne Protest damals ausschlaggebend für die Verbesserung der Umwelt war, vermag ich nicht zu quantifizieren. Ich denke, auch so hätte es irgendwann ein einlenken seitens Wirtschaft und Politik geben müssen. Was wir auf jeden Fall feststellen können ist, dass wir technologisch durch die Blockaden der Grünen im weltweiten Vergleich immer weiter zurückfallen.
Sei es die Gentechnik, sei es chemische oder pharmazeutische Forschung (Joschka Fischer hat damals als Umweltminister Hessen höchstpersönlich den Bau der gentechnologischen Insulinproduktion durch Höchst verhindert. Gemacht haben es dann die Amis, die heute führend auf dem Gebiet sind und dadurch zigtausende hochqualifizierte Arbeitsplätze geschaffen haben.)
Und immer wieder wird eine neue Sau durchs Dorf getrieben: Waldsterben, Ozonloch, Klimawandel, Stickoxide, Feinstaub etc. pp.
Hat es alles auch vor den Grünen schon gegeben, und wir leben trotzdem alle noch! Wenn jemand Poltik mit der Angst macht, dann die Grünen! Und das klappt auch nur, weil der Bildungsstand der Deutschen dank linker Bildungspolitik immer schlechter wird, Naturwissenschaften immer weniger gelehrt werden und die Leute daher gar nicht mehr wissen, wie die Welt funktioniert.
Da wird dann z.B. trefflich behauptet, der Klimawandel sei „menschengemacht“, obwohl solche Ereignisse schon tausende Male in der Erdgeschichte stattgefunden haben, ohne Autos, ohne Flugzeuge, ohne Ölheizungen etc. Und obwohl sonst immer geblökt wird, dass es keine einfachen Lösungen gäbe, wird ausgerechnet bei einem der komplexesten Dinge, nämlich dem Klima, die allereinfachste Lösung propagiert: Das CO² ist schuld, das muss weg! Aber weil dies vielen Leuten dicke Profite bringt, wird dem nicht Einhalt geboten! Wie bei vielen „grünen“ Themen!
Für mich lautet die Steigerung des Wortes dumm: dümmer, grün…
Da sie mich so nett ansprechen hallo Hier Angermann. Natürlich kenne ich noch die ganzen Namen. Heute muß ich zugeben das mir Politik nicht wichtig war. Keine Zeit, Hausfrau , Vollzeit Arbeit, Mutter. Jetzt in Rente und mit den Möglichkeiten der Information, sieht das anders aus. Mein Enkel und ich sind zur gleichen Zeit auf die AFD aufmerksam geworden. Er sitzt jetzt in einem Landtag. Ich bin etwas Skeptisch werde sie auch wâhlen. Leider wird mir immer klarer , das Politik ein großer Kindergarten ist, das wird sich auch nicht ändern.
Völlig richtig, Illusionslos! Heute haben wir (na vielleicht auch schon seit 2016) die Wertparität von DM und Euro erreicht. ! Euro = 1 DM, obwohl es eigentlich viel schlimmer ist, denn wenn der Euro abgeschafft würde, dann müsste die nachfolgende DM ja angeblich um 30 – 40% aufgewertet werden!! (Handelsblatt)
Aber nehmen wir mal das erste Szenario: dass heißt fast Halbierung des Wertes in den 15 Jahren seit Einführung und entspricht einer stillen Inflation von jährlich ca. 4%! Ahnen Sie jetzt, warum der Euro mit aller Gewalt gehalten wird? Weil sonst der große Betrug offenbar würde, für jedermann sichtbar!
Und wenn wir das zweite Szenario nehmen, dann enspricht das einem Wertverlust des Euro um 80 – 90%, also Inflationsraten um die 10% per anno! Wann hatten wir sowas zuletzt? Eben! Und was dann noch kommt, könnt ihr in Focus online unter dem Titel „Fünf Experten reden Klartext – Die Wahrheit über den Euro-Crash“. Dazu sind übrigens auch Studien im Handelsblatt und in der Wirtschaftswoche veröffentlicht worden, die mehr oder weniger dasselbe aussagen.
Es war nicht die Einführung des Euros. Es war der per Gesetz vorgenommene Rentenklau. Liebe deutsche Rentnermischel, schaut euch den § 67 des Sozialgesetzbuches 6 an. Dort wird der Rentenartfaktor benannt. Die Rotgrüne Bundesregierung mit Schröder, Müntefering, Riester, Trittin und Turnschuhminister Fischer haben den Rentenartfaktor von 1,5 auf 1,0 abgesenkt. Nehmt eure Rentenbescheide oder Rentenmitteilungen und rechnet statt mit dem Faktor 1,0 mal mit dem Faktor 1,5. Ihr werdet ganz schnell merken, was dann mit eurem Rentenanspruch passiert. Für alle die diesem Beispiel nicht folgen können. Hier die Berechnung der Rente einer fleißigen einheimischen Reinigungfachkraft. Diese Frau hat 3 Kinder geboren und daneben noch ihre Familie durch einen schlechtbezahlen Job finanziell unterstützt. Sie hat ca. 10 Jahre RV-Beiträge gezahlt. Ihre Rentenwerte für die Berechnung: Persönliche Entgeltpunkte 6,3901, Rentenartfaktor 1,0. Die Renten wurde ab 1.11.2014 gezahlt. Da betrug der aktuelle Rentenwert 28,61 Euro. Daraus errechnet sich eine mtl. Bruttorente von 182,82 €. Nimmt diese Frau nun den alten Rentenartfaktor von 1,5 dann ergibt sich daraus eine Rente von 274,23 € Brutto. (Nochmal mit Zahlen die persönlichen Entgeltpunkte 6,3901 multipliziert mit 1,5 statt 1,0, = 9,5851 x 28,61 € = 274,23 €.) Das sind so die Rentenansprüche einer Frau aus der staatstragenden Mittelschicht, die daneben ihre Kinder erzogen hat.. Erziehungszeiten und Mütterrente habe ich mal ausgeblendet. Dann rechnet mal schön nach, welche Renten ihr hättet, bei einer Lebensarbeitszeit von 40, 45 oder gar 50 Jahren. Eure persönlichen Entgeltpunkte findet ihr im Rentenbescheid. Die anderen Gemeinheiten könnt ihr im Gesetz nachlesen.
Sehr geehrter Herr Tichy,
als ehemaligem Chef der Wirtschaftswoche sollte Ihnen doch der Begriff der „Opportunitätskosten“ nicht ganz unbekannt sein. Geld kann man halt nur einmal ausgeben, auch wenn Heiko Maas da inzwischen über neuere, wissenschaftliche Erkenntnisse verfügen mag.
Wenn wir unser Geld für die glorreiche Verteidigung der Freiheit am Hindukusch (Peter Struck) ausgeben, wird es halt knapp mit der Freiheit am Breitscheidplatz.
Auch sollten wir uns unter keinen Umständen für falsche Dinge instrumentalisieren lassen. Schließlich bewahren wir mit unserer Stromrechnung viele, nachfolgende Generationen vor dem Weltuntergang.
Was sind da schon ein paar hundert tausend Haushalte, die im Dunkeln sitzen und ein paar Millionen von Altersarmut bedrohte Rentner, die sich zweimal überlegen müssen, ob es noch für eine Kugel Eis reicht. Es betrifft ohnehin nur die, die nicht mehr so lange hier leben werden!
Mir war so dass der arrogante Spruch vom arroganten Struck lautete: „Die Sicherheit der Bundesrepublik Deutschland wird auch am Hindukusch verteidigt“ und damit Ende der Diskussion, alternativlos sozusagen…
„Die im Schatten sieht man nicht.“ Aber wer wirft den Schatten? Sieht man die auch nicht?
Hat das nicht auch etwas mit Globalisierung zu tun, mit Billiglohn auch im Inland, womit man keine ausreichenden Rentenansprüche aufbauen kann, weil die globale Billigkonkurrenz bei offenen Grenzen keine andere Wahl lässt?
Und was ist eigentlich das Soziale an der vielgerühmten Sozialen Marktwirtschaft?
Danke für diese haarklein argumentierte Entlarvung des „sozialen“ Politikansatzes der GroKotz-Sozialisten. Das Problem scheint jedoch immer noch zu sein, daß wohl ein grosser Teil der Wähler vom Schlage Marion Zeuges immer noch „Muddi“ oder „Maddin“ wählt, weil Muddi so einen schicken Hosenanzug trägt (kein Witz; oder weil sie eine Frau ist) und der Maddin sich doch sooooooo für soziale Gerechtigkeit (was immer das auch ist; vielleicht sind das seine 200000€ steuerfreien Zuschläge p.a.?) einsetzt. Erst wenn solche Leute sich von liebgewordenen Gewohnheiten befreien, wird in Berlin das Stühlerücken beginnen können.
Ja, die Marion Zeuges werden immer weiter ihre Muttis und Martins wählen. Außer die Bild ruft aus unerfindlichen Gründen plötzlich zur Wahl der AfD auf. Oder der Schulz höchstpersönlich reißt der Marion den letzten Groschen aus der Tasche, um ihn einem Refugee in den Hals zu werfen.
Naja, bevor das passiert (mit der Blöd) friert die Hölle zu….
Sie tun dieser Marion Zeuge unrecht, wenn Sie sie „zum Schlage“ machen.
Stimme Ihnen ex-post (nachdem ich die Sendung gesehen hatte) zu. Mein Post jedoch auf den Artikel war ex-ante. Allerdings gab es m.E. viele Widersprüchlichkeiten in der Sendung (z.B. immer gut verdient aber kein Geld…). Die Details wären interessant, es ist aber nachvollziehbar, daß die nicht in der Öffentlichkeit ausgebreitet werden. Würde ich auch nicht wollen.
Schon klar (< ex-post).
Stimme Ihnen zu, was die Details aus der Erwerbs- und der Nacherwerbsbiographie betrifft. Das geht nicht.
Daß Freunde sich abwenden, weil das Geld nicht für einen Kaffee auswärts reicht, ist schwer zu ertragen.
Gut übrigens, daß Herr Tichy ein paar hübsche neue Einzelposten durchgegangen ist.
So isses!
Wie wird das alles weitergehehen- ich ahne Böses. In Frankreich ist ein Großteil der Le Pen-Sympathisanten über 65 Jahre alt. Ich dachte so bei mir, dass liegt wohl auch an der Lebenserfahrung. Im fortgeschrittenen Alter, lässt man sich so leicht nichts mehr vormachen, wird eben kritischer. In Deutschland wählen die Senioren standesgemäß CDU/CSU, ungeachtet des Rentenverfalls und der Armut. Traurig! Und die betuchten Rentner wollen von der Armut ihrer Altersgenossen wenig wissen, das wird geleugnet oder dem eigenen Unvermögen zugerechnet – hat er halt zu wenig gearbeitet. Weit und breit ist entsprechend auch keine Gegenwehr zu verzeichnen.
Es wird nicht mehr allzu lange dauern, bis uns ein wirtschaftliches Desaster erreicht. Die Armut mit der jetzt viele bereits konfrontiert sind, wird sich später als “ Reichtum“ zurückerinnern lassen. Klingt abgehoben, ist aber so.
Zu glauben, dass das Leugnen und Wegducken, die Fehler und die Verschwendungssucht unserer Politiker ungeschehen machen oder gar folgenlos lässt, ist ziemlich naiv und kurzsichtig.
Auch der „reichere“ Bürger in seiner Ignoranz, der die Armut des Nächsten leugnet, verliert seine Lebensqualität. Das wird er! Hohe Kriminalität, Terror, verwahrloste Wohnviertel und vieles mehr – es betrifft und alle. Das Volk wird sich erheben müssen! Wenn es dem Deutschen auch noch so sehr davor graut, es muss sein!!! Es ist wohl seine größte Angst, aber alles Leugnen führt uns unweigerlich in den Niedergang.
Und sehen Sie sich die jungen Deutschen an. Hypergepamperte Einzelkinder. Verjuxen das Geld aller ihrer Vorfahren für ihre Ego-Trips. Richten sich in ihrer Multikulti-Fantasie-Welt ein, mit Geld geht alles. Von denen ist Nullkommanix zu erwarten.
keine Sorge, die haben auch nix zu erwarten. game bald over
Nicht verallgemeinern!
Es gibt zweifellose solche, aber eben auch andere.
Googeln Sie mal nach „Identitäre Bewegung“ und sehen sich die Jungs und Mädels an, die für ihre Heimat und Identität kämpfen, und zwar völlig gewaltfrei.
Dafür werden sie vom Staatsschutz „beobachtet“, während die Schlägertruppen der Antifa „unbeobachtet“ ihren Gewaltfantasien freien Lauf lassen dürfen und von der Politik wohlwollend gehätschelt und bezuschusst werden.
So richtig rund wäre der Artikel noch, wenn Sie die Preistreiberei der öffentlichen Hand noch beleuchten würden, lieber Herr Tichy.
Jede Rentenanpassung wird durch Gebühren u Abgaben mehr als aufgrefressen!
es sind ja nicht nur Altersrentner, die Grundsicherungsleistungen beziehen, sondern es müssen auch die entsprechenden Erwerbsminderungsrentner dazugezählt werden. Dann verdoppelt sich die Zahl der Bezieher von Grundsicherungsleistungen auf jeden 20. Rentner. Dazu kommt dann die versteckte Altersarmut, denn bei Grundsicherung wird ja das eigene Vermögen angerechnet.
Bei einem Single alles über 2600 Euro, also z.B. der auf einem Dorf dringend nötige PKW im Wert von 6000 Euro. Die Vermögensfreibeträge werden jetzt zwar auf 5000 Euro erhöht, sind aber immer noch lächerlich niedrig. Während Deutschland die Welt rettet und allein fürJugendliche aus dem Orient 5000 Euro im Monat ausgegeben werden, dürfen unsere Alten verrotten und Flaschen sammeln.
Das scheint aber den EUdSSR-Parteien nebst dem feudal entlohnten Klerus egal zu sein.
„Das scheint aber den EUdSSR-Parteien nebst dem feudal entlohnten Klerus egal zu sein.“
Nein, das ist denen nicht egal, das ist so gewollt! Man versucht doch nur, den Lebensstatus der unteren und mittleren „Kaste“ zuerst Europaweit, dann Weltweit auf die gleiche Ebene zu bringen. Und das geht nun mal nur, indem alle gleich arm werden.