Noch nie hat die Wissenschaft unser Leben so stark beeinflusst wie derzeit; noch nie war die Zeitspanne kürzer, innerhalb derer sich unser Wissensstand verdoppelte. Das sind die typischen Sonntagsreden, die man so hört. Manchmal wäre etwas Bescheidenheit angebracht. Gerade lesen wir von der WHO, dass weltweit die Zahl der Corona-Infizierten deutlich zurückgeht. Und zwar ziemlich unabhängig von den Maßnahmen, die ergriffen wurden. Einfach so. Warum? Wir wissen es nicht.
Politiker spekulieren über Mutanten, solche aus Brasilien, Südafrika, und besonders beliebt: die britische Mutante. Ach ja, es soll ja hunderttausende dieser Mutanten geben; wissenschaftliche Belege für ihre Gefährlichkeit fehlen. Mutationen können Viren für Menschen gefährlicher, aber auch ungefährlicher werden lassen. Wir wissen es noch nicht. Bescheidenheit ist eine Zier, doch damit kommt man nicht in die Talkshow oder die Bundesregierung. Und so handelt unsere Elite: Unwissend, aber entschieden. Besserwisserisch, aber unklug.
„Tichys Einblick“ – so kommt das gedruckte Magazin zu Ihnen
Hilft uns das viele Wissen – oder schadet es sogar?
„Noch im 19. Jahrhundert wäre Covid-19 niemandem aufgefallen“, schreibt Peter Heller. „Würde man auf SARS-CoV-2 nicht testen, gäbe es kein Krisengefühl. Aus manch einer Arztpraxis kämen vielleicht Berichte über eine neuartige, grassierende Erkältungskrankheit und manch ein Krankenhaus würde eine Zunahme von Intensivpatienten registrieren. Nichts, was in einer normalen Grippesaison nicht ebenfalls geschieht. Nichts, was hinsichtlich seiner Letalität auch nur annähernd mit Pocken oder Pest, Typhus oder Cholera vergleichbar wäre.“
Ein Zyniker könnte sagen: Wir haben einfach Glück, und ein gutes Gesundheitssystem, das jene Fälle behandelt, die es zuvor als solche erst entdeckt hat.
Wir sind also sehr fortschrittlich. Unsere Wissenschaftler haben sogar in Rekordzeit einen Impfstoff entwickelt. Allerdings: Wir kriegen ihn nicht da hin, wo er gebraucht wird. Wir sind ja so fortschrittlich, dass wir den Nationalstaat als funktionierende Einheit abgelöst und durch einen weltfremden Hofstaat und seine leerlaufende Bürokratie ersetzt haben. Und wir sind so global, dass unsere Regierung genüsslich ohne Verstand von der Briten-Mutation spricht, weil sie den Brexit nicht verzeihen kann: Große, globale Geste und kleinlichstes Denken gehören zusammen.
Die historische Pest verbreitete sich entlang der Seidenstraße. Die Handelsstädte Italiens entdeckten die Globalisierung als Profitmaschine, wollten mit dem sagenhaften Cathay Handel treiben, errichteten ab Mitte des 13. Jahrhunderts Kolonien an der Nordküste des Schwarzen Meeres und zogen von dort in der Nachfolge Marco Polos nach China – und handelten sich den Schwarzen Tod ein, den wahren Gewinner der ersten Globalisierung. Nach Schätzungen starb rund ein Drittel der europäischen Bevölkerung zwischen 1347 und 1353 an der Pest.
Corona: Leben statt Lähmung
Neue Universitäten entstanden, wie die in Prag, damit die Studenten nicht so weit reisen mussten, denn Reisen war gefährlich. Die Wundärzte gewannen an Prestige und verdrängten die Theoretiker, die Gesundheit nur aus dem Bücherwissen der Vergangenheit lehrten. Menschen waren knapp, deshalb wurden erstmals Frauen als Zeugen zugelassen; war es gar der Beginn der Emanzipation? Getreidemühlen wurden zur Bearbeitung von Eisen, Leder und anderen Materialien umgewidmet, eine frühe Industrialisierung begann. Das Leben wurde teurer. Die Inflation fraß viele gewonnene Vorteile wieder auf. Die Dienstboten wurden frech.
Wir sind nicht klüger, und dennoch in einer besseren Lage. Wir sollten bescheidener sein und dankbar in die Vergangenheit blicken: Wir sind Zwerge auf den Schultern eines Riesen. Auch wenn wir uns so klug, so schlau und so allmächtig vorkommen.
Nehmen wir unser Leben wieder in die Hand. Der größte Fehler ist, dass wir es uns haben aus der Hand nehmen lassen. Machen wir auf statt zu.
Ein Virus der nicht mutiert stirbt aus. Mutationen sind die Normalität.
Daneben korreliert die Stärke der Ansteckung negativ mit der Wirkung. Was bedeutet, daß eine ansteckendere Mutation weniger gefährlich ist.
Vor Allem gibt es einen grundlegenden Unterschied zur Pest. Die Pest war viel gefährlicher und stammt nicht aus Menschenhand.
Winston Churchill sagte:“all wars are bankers wars“ was bedeutet das bis dato jeder Krieg von der Großfinanz wie eine Operette geplant und durchgeführt wurde.
(Erinnern wir uns etwa an die Gründung der BIZ zur Finanzierung des 2. Weltkriegs.)
Denken wir das Ganze zu Ende ist es nicht unwahrscheinlich, daß hinter Corona die Absicht steht die Menschheit zu enteignen und zu unterdrücken.
Ich möchte dazu die Big Reset Pläne des Herrn Schwab zitieren, in denen er offen meint:“wir werden Alle nichts besitzen aber glücklich sein“
Es war in Stanford und in anderen Expertenkreisen schon im April 2020 ziemlich sicher, dass das Virus zwar gefährlich ist, aber nicht gefährlicher als die bekannten Influenza-Viren, die dem COV-2-Virus ziemlich ähnlich sind. Bei beiden ist das Opferschema gleich, mit nur wenigen Ausnahmen. Es sind vor allem unsere Senioren und Hochbetagten. Und die wurden am wenigsten von Merkel geschützt. Es sind die vulnerablen Gruppen, die man nicht, oder nicht effektiv schützte, aber durchaus hätte schützen können.
In dieser Corona- Sache kann man die Wissenschaftler nur kritisieren, ja man muss sagen, einige haben teilweise, eine grenzwertig schlechte Arbeit abgeliefert:
□ Erst mal, diese Opferzählung, „an oder mit Corona“, ist doch grenzwertig. Wenn ein Krebskranker einen tötlichen Autounfall hat, heißt es doch auch nicht, gestorben „an oder mit Krebs“. Was ist das für ein Unsinn? Eine Beleidigung der Intelligenz!
□ Dann diese tägliche Angabe der Zahl der Opfer, ist ohne jede Bedeutung in der Wertigkeit. Es sind die Toten der letzten 8 Wochen, je nachdem wie lang der Meldeweg gewesen ist. Also vollkommen ohne Aussagekraft.
□ Die Entwicklung der Impfungen war gut, aber man hätte unbedingt Arzneimittel für die Behandlung von Corona- Kranken und auch für Vorbeugung entwickeln müssen. Man weiß z. B., dass dreimaliges Spülen des Rachenraumes mit speziellen Mundwassern, diese Infektionen verhindern kann. Warum wurde das nicht propagiert? Das ist auch versäumt worden.
□ Dann diese Beförderung der Hysterie, durch diese vollkommen ungeeigneten PCR- Test’s. Auch eine Armutserklärung unserer Wissenschaftler. Das hätte man niemals zulassen dürfen.
Man hat ein gewisses Verständnis dafür, dass diese Wissenschaftler ihren Fachbereich als Mittelpunkt der Welt ansehen. Aber das unsere Politiker darauf reinfallen, ist schon vollkommen absurd.
Wirkliche gestandene Politiker müssen „Generalisten“ sein, die alle Belange des Lebens und der Menschen, berücksichtigen.
Aber an solchen „Generalisten mit Lebenserfahrung“ fehlt es in der Politik leider ganz schmerzlich!
Die Globalisierung ist das Resultat der grandiosen Überhöhung von Partikularinteressen auf Kosten der Allgemeinheit. Kleingeistige Einzelinteressen haben ihr Weltbild einfach überall durchgesetzt. Das Resultat ist der gesellschaftliche Crash auf globalem Niveau, weil kleingeistige Einzelinteressen nun mal keine Grundlage für eine große, weite und komplizierte Welt sind.
Ich zitiere dazu Roland Baader: „Das einzig wahre Menschenrecht, ist das Recht in Ruhe gelassen zu werden.“
Scheint aber einfach nicht zu funktionieren. Es gibt einfach zu viele Menschen auf diesem Planeten, die meinen, man müsste so leben, wie sie persönlich sich das vorstellen. Und so lange das so ist, wird sich die Welt immer wieder in zyklischen Abständen in einen Haufen Mist verwandeln. Also so, wie jetzt.
>>“Noch nie hat die Wissenschaft unser Leben so stark beeinflusst wie derzeit; …“
Kein Wunder, mit Greta Thunberg, der grössten Wissenschaftlerin aller Zeiten, an der Wissenschaftsfront.
Hier der Aufruf von DVGeo, DMV, GDCh und VBio vom 13.01.2020:
„Naturwissenschaftliche Fachgesellschaften zum Klimawandel: „Hört auf die Wissenschaft!“
Die naturwissenschaftlich-mathematischen Fachgesellschaften fordern Politik zum Handeln auf.„
Dafür, dass ich nicht weiss (und auch nicht mehr erfahren werde), was daraus geworden ist, wird der geneigte Leser sicherlich Verständnis haben. *eg*
das würde ich nicht als Wissenschaft bezeichnen. Scharlatane gab es immer
Ja, der gesunde Menschenverstand und die Lebenserfahrung von gut gebildeten Hauptschülern reicht aus, um in Krisensituationen instinktiv richtig zu handeln.
Aber dies wird den Menschen einerseits verwehrt oder gar abtrainiert. Es heißt, im Interesse der Algemeinheit ist es nötig, dass der Staat dies regelt. Und „Allgemeinheit “ wird von der Regierung so gefasst, dass es die ganze Welt umfasst.
Wenn wir uns auf diese Sozialistenbürokratie in Berlin verlassen, sind wir verlassen! Es ist ein Verbrechen, den Individuen, die es können, die Verantwortung und Freiheit für den Selbstschutz zu verwehren und sie so zu Untertanen zu machen, die nicht in eigener Abwägung einer Gefahr angemessen begegnen können.
So wie diese Regierung mit Lockdowns wütet, so erzieht eine sozialistische Tyrannei ihre eingesperrten Genossen.
Die Freiheit des Individuums und demokratische Prozesse werden ausser Kraft gesetzt. Da befinden wir uns.
Diese totale Machtergreifung des Staatsapparates gegenüber dem Souverän muss und wird Folgen haben für die Täter. Wenn sich eine Gesellschaft das gefallen lässt, hat sie sich aufgegeben.
Gerade lesen wir von der WHO, dass weltweit die Zahl der Corona-Infizierten deutlich zurückgeht. Und zwar ziemlich unabhängig von den Maßnahmen, die ergriffen wurden. Einfach so. Warum? Wir wissen es nicht.
Ich hätte da eine Theorie. Könnte es daran liegen, dass die WHO am Tag von Bidens Amtseinführung die Regeln geändert hat, wann jemand als infiziert gilt?
Pest und Corona: Sind wir wirklich klüger geworden?
Nein, einige eher noch dümmer.
Wenn aufrechte, anständige Bürger auf die Straße gehen und in Massen friedlich gegen diesen unser Land und Menschen zerstörenden Lockdown demonstrieren. Zu Recht gegen die Einsperrmaßnahmen, Bevormundung, Drangsalierung und gegen die finanzielle und kulturelle Zerstörung unseres Landes, gegen die Vernichtung unserer Wirtschaft und Arbeitsplätze, aber für die Einhaltung von Grundgesetz und unserer freiheitliche demokratische Grundordnung, für unsere Freiheit und Frieden und gegen diese Diktatur demonstrieren, rufen einige der Verblödeten unter dem Beifall der linksgrünen Politik um Merkel und der L-Medien sogar noch zur Gegendemonstrationen auf.
Die sind nicht klüger geworden, im Gegenteil, nur noch dümmer.
Meine Bescheidenheit ist, dass ich nicht nach Höhrem trachte, was mir nicht zusteht. Ich kann meinen in Überfluss ausgearteten Lebenswandel zurückstecken.
Ich muss mir aber nicht den von der Regierung unmenschlichen Restriktionen gefallen lassen. Schließlich lebe ich noch und dazu gehört ohne Bescheidenheit vorzuspielen die Familie, die Arbeit, das soziale Umfeld mit ihren Kontakten, meine Wertvorstellungen in aller Bescheidenheit, meine Stadt, mein Viertel, oder mein Dorf. Wenn ich mein bzw unser Leben in der Familie nach den geltenden Ordnungen einer Zivilisation im 21.Jahrhundert bestreite muss ich mich nicht denunzieren oder als _Verbrecher und Mörder bezichtigen lassen.
Bescheiden mit _Demut, Wehmut aber im aufrechter Gang. Auf die Haltung kommt es an, nicht auf das ausgesprochene Wort. Und diese Haltung vermisse ich überall, leider!
Mehr „Bescheidenheit“? Das scheint mir eine sehr wohlwollende Formulierung. Sind wir doch als Gesellschaft schon längst jenseits jeder Bescheidenheit und im Stadium einer dekadenten Selbstzerstörung angelangt.
„Das Leben“ haben sich doch die meisten von uns, nur zu gern aus der Hand nehmen lassen und tragen ihre Maske beinahe wie ein katastrophen-erotisches Accessoire. „Verbietet uns endlich was“ heißt es da, und es wird geliefert wie bestellt.
Wer einen solch beispiellosen Übermut und Lebensüberdruss an den Tag legt wie unsere Gesellschaft, der muss sich nicht wundern, wenn er von diesem übersättigten Leben wunschgemäß befreit wird und es ihm aus der Hand genommen wird.
Niemand muss sich darüber wundern wenn jetzt viele in einer schlimmen Lage sind, betteln wir doch seit mindestens einem Jahrzehnt geradezu wollüstig um die Katastrophe, egal welche. Ob Klima, Gender, Rassismus, Nazi, Diskriminierung, Kolonialismus, Feinstaub, CO2, Corona und Mutante. Was auch immer, Leiden und Elend sollen her, denn diese süße Wohlstandstorte haben wir so satt und nochmal satt.
Trocken Brot und Wasser sollen her. Etwas, das wir uns so vorstellen, wie wir es aus dem Fernsehen kennen, bei dem wir selbst bequem mit der Fernbedienung in der Hand auf der Couch sitzen. Aber daraus wird nichts werden, jedenfalls nicht für die Mitläufer und jene die gewarnt haben, höchstens für die Profiteure.
Aber langsam merken auch die indirekt Betroffenen, dass ohne den gewohnten Luxus das Mitläufertum bei der herbeigesehnten Katastrophe dann doch nicht das erhabene Lebensgefühl des „wir haben überlebt“ bringt, wie es uns die Medien in zahllosen Unterhaltungsproduktionen bis hin zu Werbefilmchen der Regierung versprechen.
Nicht einmal mehr die enthusiastisch, selbstgenähte Maske darf man mehr tragen, keinen aufgedrucken lachenden Mund oder lustigen Totenkopf – strenges Spielzeugverbot – manne eh.
Politik ist ein Angebot, im Guten wie im Schlechten und es ist immer schön verpackt. Deswegen sollte jeder gut überlegen was er der Politik abkauft, denn mit jedem Kauf wird das Angebot in diese Richtung verbreitert, im Guten wie im Schlechten.
So ist es. Politiker sind meist Verwaltungsmenschen oder Zivilversager, die haben von nix Konkretem den blassesesten Schimmer und sind auch nicht zu den erforderlichen Denkleistungen fähig.
Einfaches Beispiel: Während einer Epidemie Ladenfläche und Einkaufszeit zu verknappen, damit sich alle gleichzeitig am selben Ort begegnen müssen, um einzukaufen. Dass das ein Infektionsgeschehen nur verschärfen kann, kapiert jeder Grundschüler und jeder Vollidiot, aber nicht ein Politiker.
Doch was soll´s? Dem Michel gefällt es so und das wird er im September an der Urne auch wieder dokumentieren.
Leider! Hitler wäre nie an die Macht gekommen, gäbe es in D nicht zu allen Zeiten eine Mehrheit denkfauler Opportunisten, die immer den Direktiven der Obrigkeit blind folgen, statt das Gehirn einzuschalten!!
Ich bin fest davon überzeugt, dass der widerliche Verrat von jüdischen Mitbürgern nur in Deutschland mit der entsprechenden Gesinnung möglich war!!
Und dann folgend der Holocaust im Sinne:
„Es wurden nur Befehle ausgeführt“, um sich der eigenen Verantwortung zu entziehen.
Ich weiss, auch in anderen Ländern gab es Antisemiten und Judenhasser.
Verräter und Nutznießer.
Jedoch so mit dem Elend der Juden vor Augen, nach Gesetz zu handeln und zu wissen von vielen, dass es um MORD geht in einer Millionen Dimension, da war der Deutsche “ Untertan“ bestens geeignet.
Heute sieht es kaum anders aus.
Welche Feindbilder für was herhalten müssen, gerade wegen Corona, damit versucht der Einzelne sich zu entlasten von der eigenen Verantwortung.
Und folgt wieder der Obrigkeit mit Masken, Denunziation, Ausgrenzung….
Ein Blick in die Geschichte – löblich aber zu kurz gesprungen.
Wenn wir uns die Geschichte der Epidemien anschauen, beginnend bei den Überlieferungen aus der Antike, so müssen wir feststellen, daß zwar Städte und zuweilen ganze Regionen abgeriegelt wurde, aber in den abgeriegelten Gebieten wurde immer das Leben, die Wirtschaft etc. aufrechterhalten und niemals lahmgelegt.
Auch Armeen erfüllten Ihren Auftrag weiter, sofern es noch genügend Soldaten gab. (Manchmal mussten sie auch sieglos vom Kampfplatz verschwinden, wie es Xerxes I. 480 v.Chr. erging. Auch die Dimensionen dieser Seuchen in Armeen werden gern vergessen: 1. Kreuzzug 300 000 Teilnehmer, von denen 20 000 dezimiert durch Infektionskranheiten im heiligen Land ankamen, oder die Tatsache, daß Napoleon schon zwei Drittel seiner Armee auf dem Hinweg nach Moskau durch Seuchen einbüßte!)
Selbst bei Pest und Cholera lief das Leben weiter!
Ja, wir sind Zwerge auf den Schultern von Riesen, aber wenn die „Oberzwerge“ in völliger Geschichts- und Ahnungslosigkeit diese Riesen nicht einmal mehr dem Namen nach kennen, dann müssen wir uns nicht wundern, wenn selbst an einem Institut für Sozialmedizin der Charite, kaum sozialhygienische Forschung zur Seuchenprävention und -bekämpfung stattfindet, man aber „Rosenkranzbeten und Gesundheit“ zum Forschungsschwerpunkt erhebt!
Fragen Sie mal einen Arzt oder Gesundheitspolitiker, besonders in Berlin, ob er den Namen Adolf Gottstein, einem der führenden Sozialhygienkiker und Gesundheitspolitiker Berlins und Preussens zu Beginn des 20. Jh., kennt? Der Stadtälteste von Berlin, dem viel bei der Bekämpfung von Tuberkulose, Diphterie und anderen wirklichen Volksseuchen seiner Zeit zu verdanken ist (auch bei der Spanischen Grippe), hat zwar ein von der Stadt Berlin gepflegtes Ehrengrab in Stahnsdorf, ansonsten ist er in dieser Stadt anscheinend vergessen! Erst von den Nazis als Jude aus dem kollektiven Gedächtnis gelöscht und nach dem Krieg im Westen dort gelassen (die DDR hat ihn und seine Leistungen erkannt, obwohl er kein Kommunist war!), erkennt man seine praktischen Erfahrungen bei der Seuchenbekämpfung nicht an!. Burmann hat schon recht, wenn er sagt, die bekanntesten Juden in Deutschland sind Herr und Frau Stolperstein.
Auch die ideologische Verdrängung solcher großen Seuchenepidemiologen, wie Leo Gromaschevskij, Mitglied der russichen Delegation bei Gründung der WHO, dessen „Epidemischer Prozess“ mit den Wechselwirkungen von Seuche und Gesellschaft jeder Medizinstudent der DDR kannte, was mit der Wiedervereinigung und der Abschaffung der Sozialhygiene als eigenständiges Fachgebiet beendet wurde. Er war ja ein „böser Russe“ und damit alles, was auf ihn in der DDR durch den Sozialhygieniker und späteren Gesundheitsminister Mecklinger und seiner Kollegen an theoretischer und praktischer Seuchen-Prävention und -bekämpfung aufgebaut wurde, zu verwerfen. Inklusive des DDR-Pandemieplanes vom Beginn der 70er Jahre (BRD 2012!). Mecklinger wußte, daß trotz Seuche/Pandemie das Leben weiterzuführen ist und man nur lokale Maßnahmen einsetzen darf, weil mit einem generellen Locckdown die DDR sofort Pleite gewesen wäre! Bewiesen hat er das in der Ruhrepidemie in den 60er Jahren!
Gromaschewskij war noch persönlich in der Pestbekämpfung zu Beginn des 20.Jh. beteiligt. Mit selbst durchgeführter Obduktion der Opfer! Heute verbietet das RKI die Obduktionen bei Covid19, weil man meint, mit Entscheidungen am grünen Tisch und Anbetung und Fetischisierung des Erregers alles zu wissen und dabei Scheuklappen an den Augen hat, die die alten Sozialhygieniker längst abgelegt und damit die gesamte Gesellschaft mit im Blick hatten. Sie hatten das Bewußtsein schon damals, daß zu einschneidende Maßnahmen bei Seuchen die allgemeine Armut verstärken und damit den Boden für neue Seuchen bereiten. Ein Teufelskreis, der zu durchbrechen war!
Und, wie es Artur Schloßman, Kinderarzt und Epidemiologe, sarkastisch zu Gottstein bemerkte, sitzen heute die Standesvertreter der Medizin abends beim Bier und überlegen, wie man aus der Situation mehr Geld von den Kassen generieren könne, anstatt bei einem Glas Wasser eine heftige Diskussion zu führen, wie man die Krankheit/Epidemie am Besten besiegt. Man unterdrückt sogar in „gesinnungstüchtiger Gedankenarmut“ (Gottstein) diese Diskussionen und brandmarkt jeden Arzt, der die regierungsamtlichen Pseudobekämpfungsmaßnahmen hinterfragt und bedroht sie mit berufsrechtlichen Konsequenzen und fordert seitens der Ärzteführung Patienten zum denunzieren von Abweichlern dieser Line auf, wie in Berlin der Präsident der Ärztekammer!
Es werden auf Geheiß der Politik pseudowissenschaftliche „Modelle“ und „Studien“ in widerlicher Anbiederung der „Wissenschaft“ an die Regierung verfaßt, obwohl seit Jahrzehnten bekannt ist, daß die aktuelle Verlaufsform der Epidemie, eine Tardivepidemie, immer den mathematischen Regeln eine selbstauslöschenden Kettenreaktion folgt und nach dem Überschreiten des Gipfels der Erkrankungen(!) dieses Auslöschen unabhängig von jedweder Maßnahme ist! Ja man kann sogar mit den Zugängen von Kranken, nicht wie in pseudowissenschaftlicher Art durch das RKI gezählten Labortesten, eine Berechnung der benötigten Kapazitäten zur Behandlung der Kranken vornehmen, wenn man die richtigen Gleichungen verwendet! (nachgewiesen durch den Sozial- und Militärhygienkiker Heinz Schumann aus Greifswald in seiner Dissertation B 1983) Aber diese Kenntnisse kommen ja auch aus dem Osten und verstauben in der Staatsbibliothek! Lieber nimmt man Physiker und andere Fachfremde, die die Mechanismen der Wechselwirkung von Erreger und Wirt in völliger Ahnungslosigkeit bei ihren Modellen übersehen, weil ihnen die medizinischen Grundlagen dazu fehlen.
Noch einmal Gottstein (Erlebnisse und Erkenntnisse – Autobiografische und biografische Materialien, Koppitz/Labisch Hrsg) um 1919: „Ich stellte damals für meinen persönlichen Gebrauch eine Begriffsbestimmung der damaligen parlamentarischen Politik auf. Politik ist die Tätigkeit einer Gruppe von Menschen einer bestimmten Zahl, von verschiedenem Geschlecht und Alter und von verschiedenen Ansichten, die sich von der übrigen Welt abschließen, und die ihre Person, ihre Worte und ihr Tun überschätzen.“
Er würde heute nichts anders sagen.
Schön, aber Absätze fördern den Lesefluss.
Im Original sind sie drin, aber das Format der Kommentarspalte preßt es zusammen 🙂
Erwischt! Hätten Sie auf „Mehr“ geklickt, um den ganzen Post zu lesen, ehe Sie ihn kritisierten, so hätten Sie die Absätze erkannt.
– und handelten sich den Schwarzen Tod ein, den wahren Gewinner der ersten Globalisierung.und handelten sich den Schwarzen Tod ein, den wahren Gewinner der ersten Globalisierung. Ein unschöner Formfehler bitte korrigieren.
Natürlich hat man das Decamerone von Boccaccio und Die Pest von Camus gelesen und weiß damit wie man mit einer Pest umgeht. In beiden Büchern war die große Welle irgendwann vorbei und das normale Leben begann wieder. Nicht so wie es vorher war aber es ging weiter, so wie es immer weitergeht in der Natur. Die Natur zeigt uns immer wieder wo unsere Grenzen liegen, wo sich das ungläubige Staunen breit macht mit dem wir der Entwicklung gegenüber stehen. Ist es die Ohnmacht der Allmächtigen für die viele die Menschen halten? Macht euch die Erde untertan? So mit allem Drum und Dran incl. Menschen und Klima? Zweifel sind angebracht. Mir fehlt die Demut vor der Natur, der Evolution überhaupt. Das Wissen der Menschheit steigt exponentiell aber können wir dieses auch sinnvoll nutzen? Steigt mit dem Wissen nicht auch die Gefahr, daß nur einige Menschen, die die nötigen Mittel besitzen, die anderen beherrschen können ohne daß diese es wahrnehmen? Die Freiheit des Einzelnen endet da wo sie die Freiheit anderer beschneidet, so oder so ähnlich. Welche Freiheit haben wir denn wirklich? Nicht nur jetzt in der Coronazeit sondern schon vorher wurde sie beschnitten z.B. die Freiheit von Wort und Schrift ist schon so gut wie abgeschafft. Was Freiheit ist bestimmt nicht die Masse der Menschen sondern Minderheiten die die Freiheit der Massen einschränkt und diese lassen es einfach zu. Der Verfall gesellschaftlicher Werte, die unser mehr oder weniger friedliches Zusammenleben erlaubt haben, ist überall sichtbar und führt in die Dekadenz und Verblödung. Weiß die junge Generation überhaupt noch etwas mit der, so schwer errungenden, Freiheit anzufangen? Wer heute Ungerechtigkeiten bekämpft baut neue Ungerechtigkeiten auf.
In diesem Sinne: Machen wir auf und nehmen unser Leben wieder selbst in die Hand.
Genauso, Herr Tichy! Auf statt zu! Angriff war schon immer die beste Verteidigung!
Doch dazu ist diese verbohrte Kommunistin nicht in der Lage und auch nicht Willens. Ihr mangelt es an allem!
Gesunder Menschenverstand, echte Bildung, Verantwortungsbewußtsein und jegliche Menschlichkeit sind bei ihr nicht zu erkennen. Sie ist nur ein willfähriges Instrument, von wem auch immer gesteuert, und ideologisch irreparabel deformiert.
Sie gibt keine Ruhe, bis sie ihr Ziel erreicht hat. Und das kann nur der Crash sein. Am Ende steht der Sozialismus, d.h. = Armut für alle, nur nicht für die „Gleicheren“.
Die Zahlen die man uns Bürgern zur Rechtfertigung eine Pandemie vorlegt sind genau so falsch wie die Leute die uns diese Zahlen vorlegen.
Wenn man in einer Berechnung schon von Anfang an eine falsch zustande gekommene falsche Zahl durch die Rechnung mitschleppt, kann und wird das Ergebnis niemals stimmen.
Dieser Regierung und den Profiteuren von Corona ist der Rechenweg egal, die interessiert nur das schon vorab geplante Ergebnis um Panik, Angst und Schrecken unter der Bevölkerung zu verbreiten.
Da der PCR-Test eh nichts taugt und nicht mal zertifiziert ist, absolut unzuverlässig ist, können die dadurch berechneten Zahlen auf denen die ganze Panik aufbaut nicht richtig sein. Alle Berechnungen und Modelle die auf diesen Tests und falschen Zahlen basieren sind somit falsch.
Laut einer amerikanischen Studie sind von den an und mit Corona Verstorbenen gerade mal ca. 6% davon wirklich am Corona-Virus verstorben.
Also stimmen die uns erzählten Zahlen der Corona-Toten auch nicht.
Jeder kann für sich entscheiden ob er Leuten, Parteien und Politikern Glauben schenkt die von der absichtlich erzeugten Angst vor Corona durch falsche Zahlen massiv profitieren.
Aber nicht mit mir.
So ist es. Eine Lüge zieht ungezählte nach sich. Danke. Aber davon hat Frau Merkel noch nie etwas gehalten. Sie LEBT die Lüge!
Was die charakertliche Eignung der derzeitigen reGIERenden Politkaste angeht, wäre es sicherlich interessant in deren Lebensläufen -hineingeborene Familie, Bildungs- Berufswerdegang, im folgenden eigene soziale/familiäre Situation etc.- zu lesen, ua auch Zeit/Zeugen zu befragen -sofern die sich trauen Auskünfte zu geben- und sie dann an ihren Taten messen zu können.
Die Ergebnisse wären erschreckend. Denken Sie nur an Frau Roth etc. pp.
Es gibt keine echte Corona-Pandemie, nur eine aufgrund manipulierter Zahlen zu Unrecht ausgerufene falsche politische Pandemie und einen genauso ungesetzlichen Grundgesetz-widrigen Lockdown.
Eine echte, richtige Pandemie gab es im 14. Jahrhundert mit der Pest.
Die damals als Schwarzer Tod bezeichnete Pest wird als eine der verheerendsten Pandemien der Weltgeschichte bezeichnet, die in Europa geschätzte 25 Millionen Todesopfer – ein Drittel der damaligen Bevölkerung – forderte.
Oder die spanische Grippe, die war eine Influenza Pandemie die bei einer Weltbevölkerung von etwa 1,8 Milliarden laut WHO zwischen 20 Millionen und 50 Millionen Menschenleben forderte, Schätzungen reichen bis zu 100 Millionen.
Rechnen Sie mal im Verhältnis zur Pest und der spanische Grippe aus wie viele Tote wir heute bei 7,8 Milliarden Menschen auf der Welt haben müssten um die Anordnung einer Pandemie rechtfertigen zu können.
Heute geht nicht um Corona oder um uns Menschen, der linken Politik geht es um Posten, Geld, um viel Geld und um Macht, Korruption, politische Einflussnahme und man will unter dem Deckmantel Corona-Pandemie hinterrücks eine neue wirtschaftliche und sozialistische Weltordnung, den ökosozialistische grünen Totalitarismus einführen.
Lieber Herr Tichy, mit Ihren Erkenntnissen über die Pestbekämpfung in Venedig haben sie mühelos mit den führenden Corona-Gurus Drosten, Brinkmann, Merkel, Söder, Lauterbach und Kretschmann gleichgezogen. Dafür gebührt Ihnen wie vor hundert Jahren dem Herrn Flemming die Erhebung in den Adelsstand. Die oben genannten Obervirologen im „besten Deutschland aller Zeiten“ haben nämlich keineswegs mehr wissenschaftliche Erkenntnis vorzuweisen als Sie. Im Gegenteil, es handelt sich nur um Wichtigtuer und Gaukler.
Andere kulturerschütternde Katastrophen, die viele Menschenleben gekostet haben, hatten weniger positive Wirkungen. Denken Sie an das Werk Dschingis Khans oder an den Osmanensturm, der erst vor Wien gestoppt werden konnte.
Historische Vergleiche sind interessant, lassen sich aber erst im Rückblick klar treffen.
Das Hauptproblem: mit zunehmender Dekadenz schwindet die Toleranz für die Realität. Mehr darf ich leider nicht dazu sagen, sonst schlägt sie, die Dekadenz, unbarmherzig zurück.
Wir erleben derzeit öffentlich, was ich noch aus meiner Studienzeit kenne: den „Kampf“ der Fakultäten gegeneinander, auf dem Parcours der Eitelkeiten flanieren die Professoren. Einst hinter den Unimauern, jetzt in der Öffentlichkeit. Am Anfang die Virologen, dann die Epidemiologen und irgendwann fand unsere Kanzlerin gefallen an der jungen Physikerin. Alle durften an die Öffentlichkeit und sich präsentieren und darum ging es doch auch. Weshalb denn immer wieder die Schummeleien bei Doktor Arbeiten? Weil die Bevölkerung ehrfürchtig auf Titel schaut. Bereits 2016 erschien das Buch „Das klügste Volk auf Erden verabschiedet sich von der Geschichte“ (Autor H.J.Geese, Datum der Erstveröffentlichung: 26. Oktober 2016). Oder auch mit Peter Scholl-Latour in aller Kürze „Massenverblödung“ gesagt.
Die Leute sind faul geworden, zu faul nachzudenken, zu hinterfragen.
„Intelligenzquotient IQ sinkt Werden wir wieder dümmer?Über Jahrzehnte hinweg sind die Intelligenzwerte in Industriestaaten nach oben geklettert. Nun stagnieren sie – oder sind sogar rückläufig. Forscher rätseln über die Gründe.“ https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.intelligenzquotient-iq-sinkt-werden-wir-wieder-duemmer.f64ceb94-b0c4-4b29-9dff-6f503bc40837.html
Forscher rätseln über die Gründe, warum die „Intelligenzwerte“ abnehmen. Ach gar? Was gibt es zu rätseln, wenn die Ursache doch evident sichtbar ist? Es handelt sich um eine simple Verdünnungsreihe. Vulgo: Schütten Sie Wasser in die Milch, so nimmt der Fettgehalt ab.
Übrig blieben also zwei Drittel glückliche Menschen damals, befreit von einem Drittel. Als ausgesprochener Corona-Freund wünsche ich mir das auch heute. Wer übrig bleibt kann prima erben. Denn Corona tut uns auch noch den großen Gefallen, zuerst die Alten erblassen zu lassen, also zu Erblassern zu machen. Was will man mehr?
Naja, die neuen Mutationen gehen jetzt auf die Jüngeren los. Ist wie die spanische Grippe , nur umgekehrt. Damals raffte die spanische Grippe erst die Jüngeren dahin und mit der dritten Welle dann die Älteren. Bei Corona ist es umgekehrt.
Die Aufklärung ist gescheitert
Das ist sie schon eine Weile, aber die Folgen dieses Scheiterns sind noch nie so deutlich sichtbar geworden und sie lassen sich nicht länger ignorieren.
Politiker und Journalisten, die in Sachen Viren und viraler Erkrankungen nicht über das bescheidenste Grundwissen zu verfügen scheinen, oder sich – durchaus erfolgreich – dumm stellen.
„Bildungseliten“, die täglich die von ihnen ausgelöste Massenhysterie weiter befeuern, mit Falschnachrichten, selektiver Aufmerksamkeitslenkung – und offensichtlich auch mit einer zynischen Agenda, die mit der Bekämpfung einer Pandemie wenig zu tun hat, mehr aber mit der planvollen Zerstörung oder „Überwindung“ der überlieferten Werteordnung, letztlich mit der Unterdrückung von Freiheit und Demokratie.
Pest und Cholera: ein totalitärer Ökosozialismus kurz vor der Vollendung, eingeschleppt durch ein Trojanisches Pferd namens Covid-19.
Pest und Corona: Sind wir wirklich klüger geworden?
Ich denke, die meisten der angeblichen Corona-Experten können nicht mal zwischen einem Infektionsherd und einem Induktionsherd unterscheiden.
Ich bezweifle, daß sie überhaupt den Unterschied zwischen einem Bakterium und einem Virus kennen. Deshalb der Maskenwahn.
Pest und Corona: Sind wir wirklich klüger geworden?
Wenn man dubiosen Umfragen glauben würde, mit Sicherheit nicht.
Ein Antiidiotikum für linksgrüne Politiker, gekaufte Virologren, Corona-Lügner und Imfnationalisten wäre jetzt nicht schlecht.
Vielleicht hilft das weiter, die neuen, aber mittlerweile völlig veralteten Impfstoffe tun es jedenfalls nicht.
Aber – The Show Must Go On!
VIEL klüger! Deswegen haben wir uns auch verdreifacht seit 1950 – wobei genau DAS ziemlich unklug ist. Einerseits – andererseits.
Werter Herr Tichy,
Nicht nur, dass der Monate lange lockdown vielen immer mehr sehr schwer zusetzt.
Ich beginne auch irgendwie zu trauern, über das alte gute Leben der Jugend und den besten mittleren Jahren des Lebens.
Mit akzeptablen Politikern, Menschen mit lauter Klappe manchmal und Rückgrat.
Ein verbal polternder Wehner.
Ein Strauss, der meinte, was er sagte.
Ein Schmidt, der sich das Rauchen nirgends verbieten liess.
Und ein Brandt, der die richtige Geste fand und in Warschau nieder kniete.
Und die PolitRunde, in der intensiv diskutiert wurde sonntags Morgen mit Wein und noch mehr Zigaretten.
Heute gibt vorwiegend nur noch Politiker, die an sich selbst denken.
Und da ist Merkel die unübertroffen Nummer 1.
Mit der erfreulichen, aber überstürzten Wiedervereinigung und den Problemen ( La Fontaine warnte genau und zu Recht ) begann der erste grosse Verlust an Lebensqualität.
Merkel mit Aussitzen hat dieses Land bald 16
Jahre nicht regiert. Oder Gutes und Sinnvolles bewirkt. Es verkümmert das Gemeinwesen
Immer mehr überall funktioniert nur noch halb.
Zum Überfluss als letzte Dreistigkeit verhängt sie in MonarchenManier einen lockdown nach dem anderen. Über Monate.
Wegen einem Virus wie Grippe.
Ruiniert Menschen, Existenzen, den Staatshaushalt, das soziale Gefüge, den Mittelstand…die Seelen der Kinder und die Zuversicht von vielen Millionen Menschen, Steuerzahlern und Kindern mit Träumen.
Nimmt ein ganzes Volk in „Haft“.
Meist bin ich wütend.
Heute aber traurig über all das, was diese nichts könnende Frau uns allen geraubt hat!
Es ist so unbegreiflich, dass Menschen an all diese sinnlosen Phrasen noch glauben.
Und erst recht an die Corona“Seuche“.
Diese gibt es nicht!!
„Meist bin ich wütend.
Heute aber traurig über all das, was diese nichts könnende Frau uns allen geraubt hat!“
Mir geht es eben so!
Und ich bin wütend auf die Menschen um mich herum, die so dekadent und dumm sind und den ganzen Murks glauben! Immer noch! Ich möchte sie am liebsten mit dem Kopf gegen die Wand schubsen!
Und das macht traurig.
Danke. Und viele Grüße.
Das Problem bei Merkelsoeder und Co. ist nicht fehlende Klugheit, obwohl auch dieser Tatbestand vorliegt, sonden fehlender Charakter, genauer gewisse Defizite in der psychischen Grundausstattung, Defizite, wie sie heute zuhauf zu absonderlichem Verhalten fuehren, absonderlich natuerlich nur aus der Sicht des Normalen, des Vernünftigen oder von mir aus auch des Klugen. Es ist kein Zeichen fehlender Klugheit, wenn Merkel „ihren“ Tierarzt den I-Wert 10 verkünden oder von Mutanten phantasieren laesst. Richtig ist allerdings, dass selbst unterhalb des Riesenniveaus bereits im Maerz mittels relativ einfacher Fragen und einer Logik des ersten Semesters zu erkennen war, dass hier „einiges“ schieflaeuft und die Erklärungen nicht wirklich überzeugend waren. Dass hier seit Jahren Verbloedungsaktionen von „Bildungseinrichtungen, Medien und Politik sehr erfolgreich ablaufen, ueber die einige wenige Vertreter des Geistes, es gab schon mal deutlich mehr davon hierzulande, hinwegtäuschen, ist offensichtlich. Kognitive Fähigkeiten, nicht zu verwechseln mit auswendig gelerntem Bolognastoff, sind in der Breite massiv rückläufig. Den Fachidioten gibt es natuerlich weiterhin, nun politisch gesteuert. Der Versuch, mit Bachelors und Masters anspruchsvolle Diskussionen zu fuehren, scheitert regelmaessig und „darunter“ sind es Brot und Spiele, welche zu ochlokratischen Erscheinungen fuehren. Weiter „oberhalb“ sind es diverse Neurotizismen und Ideologien, die entweder das Denken verunmoeglichen oder es als das Wohlfuehlgefuehl störend zu empfinden. Eine derartige zugleich psychopathologische und infantil/dumme Gesellschaft bzw. die Mehrheit ihrer Individuen, oder eher Masseteilchen, kann per se nicht klug sein. Noch verheerender als fehlende (Lebens)klugheit, dem gesunden Menschenverstand verwandt, ist allerdings der kulturbedingte Verlust weiterer (biologisch angelegter) menschlicher Eigenschaften und Fähigkeiten wie das Wahrnehmen von und die angemessene Reaktion auf existentielle Angriffe, in diesem Fall von „oben“ . Die in bestimmten Faellen hochgejazzten und regressiv erwünschten Instinkte und Affekte versagen exakt da, wo es darauf ankaeme. Natuerlich sind hier die freiwillig und gerne zu Ameisen und Amoeben mutierten Untertanen ausgenommen. Gegen derartige Sehnsüchte zur Versklavung ist nichts zu machen. Eine Melange aus Dummheit, Neurosen und diversen Dekadenzerscheinungen einerseits und skrupellosen, durchtriebenen Machthabern andererseits duerfte keine geeignete Grundlage fuer eine liberale, rechtsstaatliche Demokratie sein, nicht einmal fuer andere evolutionär ueberlebensfaehige Systeme. Derartige Gesellschaften erfahren zu Recht bestimmte Endzustaende.
Letzter Satz : „Machen wir auf statt zu“
Das reicht nicht, Herr Tichy! Es muß heißen „Machen wir auf und reißen wir die Lappen ohne Abstand endgültig runter“!
Jede Zeile, die zu diesem mittlerweile langweilenden Thema geschrieben wird, gibt Bhakdi, Hockertz, Wodarg und weiteren aus dieser Fraktion umfassend Recht.
Ich könnte jetzt dazu etwas schreiben, aber ich denke es wird, wie meine letzten MEINUNGEN nicht durch gelassen. Nehmen Sie es hin, der I-Wert von 10 ist die nächste Hausnummer. Aber ist doch toll, dass jetzt alle zum Friseur dürfen. Hals- und Beinbruch weiterhin….
Alles hat Ursachen und Wirkungen. Wir sollten zur Kenntnis nehmen, tun wir aber nicht. Herr Tichy verweist auf die Verwandlung Europas nach dem Schwarzen Tod. Nach jedem Wolkenbruch kommt wieder schönes Wetter. Nach dem Ende jeden Elends kommt der Wiederaufstieg. Das war nach den beiden Weltkriegen enbenso. Nach dem I. WK ging es bis an die 30 er Jahre aufwärts bis die große Weltwirtschaftskrise kam. Danach wurde den Menschen viel versprochen um das Elend zu beseitigen und alles endete im II. WK. Danach begann der Aufstieg aus Trümmern. Die damaligen Lenker werden heute noch verehrt (Erhardt). Die danach folgenden mannigfaltigen Kriege und kriegerischenAuseinandersetzungen in anderen Teilen der Welt bereiteten immer wieder neuen Wachstumsphasen den Boden. Diese Entwicklungen hatten allerdings einen gehörigen Nachteil – wir gewöhnten uns eine Art des Wirtschaftens an welche auf Dauer so nicht geht ohne Nebenwirkungen zu entwickeln. Massentierhaltungen unter erbärmlichen Bedingungen, prekäre Arbeitsverhältnisse, Zerstörung der Umwelt, permanente gegenseitige Bedrohung mit Massenvernichtungswaffen, Auseinanderdriften von Gesellschaften in Besitzende und Habenichtse, Unterhalt von Steueroasen um ganz legal die Steuerpflicht in den Herkunftsländern der Gewinne zu umgehen……Wenn wir akzeptieren dass sich die Natur nicht andauernd mißbrauchen läßt wären wir schon ein ganzes Stück weiter. Der von allen Kathedern gepredigte Wachstumswahn ist ein Irrweg. Er wird insbesondere von Denjenigen gepredigt die auf permanentes Wachstum angewiesen sind die da wären…Bänker, Politiker und sonstige auf Staatsgeld lebende Bürger. In einer Gesellschaft sollte es für alle ein Nach Oben wie aber auch ein Nach Unten geben. Daran fehlt es aber. Diese schmerzhafte Erfahrung werden wir vermutlich noch erleben müssen. Vielleicht ist dies eine „Coronabotschaft“ die wir noch nicht verstanden haben.
Vor allem das rasante Wachstum der Menschheit – verdreifacht seit 1950 – ist der Wahnsinn. Das kann nicht gut gehen und es kann nicht gut sein. Wir könnten das relative Paradies auf Erden haben, mit halb so viel Menschen. Noch 1945 hat ein bestimmtes „Volk ohne Raum“ einen Eroberungskrieg krachend verloren, bei damals gerade ca. 2,5 Milliarden Erdenbewohnern. Heute sind es fast acht.
Schöner Text, Herr Tichy!
Aber sind die Menschen schon jemals aus Schaden klug geworden? Jedenfalls nicht langfristig und niemals alle. Also hoffen wir darauf, wenn sich das Zeitfenster, in welchem die Klugheit kurz aufblitzt öffnet, es auch zu erkennen und zu nutzen. Anderenfalls fährt der Zug der Dummen mit uns in den nächsten langen Tunnel.
In Deutschland wird sogar die Wissenschaft durch die linksgrüne Regierung um Merkel instrumentalisiert und missbraucht.
Das Innenministerium hat Wissenschaftlern politische Vorgaben gemacht, um die eigenen Corona-Maßnahmen zu rechtfertigen. Damit hat die Regierung genau das beschädigt, was wir im Kampf gegen die Pandemie am nötigsten brauchen: Vertrauen.
Der Staatssekretär des Ministeriums stand während der Ausarbeitung in engem Austausch mit den Wissenschaftlern, zu denen unter anderem RKI-Chef Lothar Wieler gehörte. Ihn bezeichnete der Staatssekretär in bislang geheimen E-Mails als „meinen Freund“. Nach vier Tagen war das Papier fertig: Die Wissenschaftler warnten vor einer Million Corona-Toten und gaben Tipps, wie man die „gewünschte Schockwirkung“ erzielen könne: „Viele Schwerkranke werden von ihren Angehörigen ins Krankenhaus gebracht, aber abgewiesen, und sterben qualvoll um Luft ringend zu Hause.“
Usw.
https://www.welt.de/debatte/kommentare/article225908135/Corona-Massnahmen-Forscher-als-verlaengerter-Arm-der-Politik.html
Feststeht, dass die Politiker keine Ahnung hatten von dem was sie anordneten. Allenfalls nach dem Motto „Versuch und Irrtum“ versuchten sie einen Weg zu finden. Alles total vergeblich, vor allem in Deutschland.
Das was Sie schreiben Herr Tichy entspricht voll und ganz meinem Empfinden, von Anfang an.
Hoffentlich hat die Obrigkeitshörigkeit großer deutscher Bevölkerungsteile bald ein Ende.
Ich fürchte, der Untertanengeist der Bürger wird jetzt erst recht stimuliert. Die Politiker lernen immer besser, wie man mit Hilfe hunderte Millionen Euro teurer Beraterfirmen immer wirksamere „Kommunikationstrategien“ entwirft, die die Bürger wahlweise einlullen oder in Panik versetzen sollen.