Angefangen hatte es mit „versagensbereit“, einer Neuschöpfung der Staatsanwaltschaft Dessau-Roßlau, um einem Opfer die Verantwortung zuzuschieben und die Täter zu entlasten. Nicht die Tritte der Täter gegen den Kopf eine längst zu Boden Gegangenen sind zu bestrafen – denn die Ursache des Todes liege in der „Versagensbereitschaft“ des Opfers, das mit einem Herzschrittmacher ausgestattet nicht im Vollbesitz der Gesundheit ist.
Das ruft nach Erweiterung der Möglichkeiten, wie die Täter-Opfer-Beziehung umgekehrt werden kann: Wie kann das Opfer verantwortlich gemacht werden, um eine strenge Bestrafung der Täter zu verhindern? Folgende Idee:
Mein Lieblingsspruch zum victim blaming wäre „Zur falschen Zeit am falschen Ort“. Das Opfer hat also gleich zweimal ein Fehlverhalten an den Tag gelegt, gewissermaßen die schuldhafte Umkehr der Heisenberg’schen Unschärferelation.
Oder ist nur ein „sanfter Rechtsbruch“, womit Heribert Prantl vom gleichnamigen Prantlhausener Anzeiger aus Süddeutschland eine neue Rechtskategorie einführt, um Vergehen im Zusammenhang mit dem Asylrecht zu verharmlosen?
Das Chemnitz-Video: „Hase“ spricht
„Wie die Staatsanwaltschaft wohl geurteilt hätte, wenn ein Deutscher die Türkei beschimpft hätte?
Aus Bonn Bad Godesberg erreicht uns dazu ein Tadel von Armin Reichert, der sich auf unsere nicht-vollständige Recherche bezieht. Denn nicht nur in Köthen, sondern früher schon im Rheinland wurde einem Opfer angelastet, nicht hinreichend auf seine Gesundheit geachtet zu haben, was einen der Täter in ein schiefes Licht brachte und weshalb ein Freispruch nur mit Mühe erzeugt werden konnte. Und auch das nur vorübergehend.
Tichys Einblick fand die Herkunft des Chemnitz-Videos heraus
„Walid S., der wegen des gewaltsamen Todes des Bad Godesbergers Niklas Pöhler vor Gericht stand und am Ende freigesprochen wurde, steht erneut im Fokus der Ermittler: Der 23-Jährige steht im Verdacht, zusammen mit vier weiteren teils polizeibekannten jungen Männern aus Bad Godesberg einen 23-Jährigen krankenhausreif geschlagen zu haben.“ (General Anzeiger Bonn, 09.10.2018)
Im Einzelfall nimmt die Begegnungsqualität ab
Einmal richtig hinlangen reicht halt nicht für eine Strafe für traumatisierte Täter mit ausgeprägter Haftempfindlichkeit. Kein Wunder bei dieser Art von Strafverfolgung, dass die „Begegnungsqualität“ mit manchen der neuen Mitbürger rauer wird, fürchtet eine Leserin wohl nicht ganz zu Unrecht.
Aber selbstverständlich ist das nur ein „Einzelfall“, ein Begriff, den viele Leser als Unwort prämiert sehen möchten und der die polizeiliche Aufklärungsarbeit sicherlich erleichtert; „Profiling“ von Tätern nach übereinstimmenden Merkmalen ist im offiziellen deutschen Verständnis ein Auswuchs an angelsächsischem Rassismus.
Auf den „Einzelfall“ folgen Begriffe wie
1. Ängste schüren
2. Generalverdacht
3. Beziehungstat
4. Wasser auf die Mühlen der Rechten
5. nur von regionaler Bedeutung, Vorschläge, die von Klaus Kabel stammen und schnell ergänzt waren.
Es ist eine Fortsetzung von „victim blaming“: Nicht mehr der Opfer wird gedacht – und verdächtig macht sich, wer gegen die Tat protestiert. Mittlerweile gehört es zum Ritual, unmittelbar nach Mord oder Angriffen auf die einheimische Bevölkerung Demonstrationen durchzuführen, die sich nicht gegen die Täter richten, sondern gegen „Hetzer“, für die die Tat „Wasser auf die Mühlen der Rechten“ ist, die jeden einzelnen Zuwanderer unter „Generalverdacht“ stellen. So war es nach den Morden in Freiburg, Kandel, Chemnitz und jüngst im oberpfälzischen Amberg, wo vier Asylbewerber ein Dutzend Einheimische zum Teil krankenhausreif prügelten: „Unzählige Menschen machen bei einer Demonstration deutlich“, meldete die Mittelbayerische Zeitung, „dass sie für eine soziale und tolerante Gesellschaft stehen.“ Und Oberbürgermeister Cerny von der CSU erklärte, man wollen „einen inhaltlichen Gegenpol setzen gegen alle Bestrebungen, Menschen herabzuwürdigen, einen Spalt in unsere Gesellschaft zu treiben und die Gleichheit aller Menschen in Frage zu stellen.“ Die Frage ist: Was ist mit den Opfern – wurden die nicht herabgewürdigt, und zwar sehr handfest? Haben die Opfer einen Anwalt in ihrem OB oder stellt der sich an die Seite der Täter? So wird Verantwortung verschoben – von den Gewalttaten, die konkret das Leben bedrohen, hin zu einem fiktiven Gegner, der die Demokratie gefährdet.
Das laute Schweigen der Medien
Medien berichten gerne über solche Demonstrationen für Gerechtigkeit und gegen Rechts, weswegen eine besondere Variante von großer manipulativem Einfallsreichtum steht. Es geht bei Gefährdern, Mördern, Vergewaltigern und Totschlägern um „sicherheitsgefährdende Schutzsuchende“ (in der Anwendung hier: Welt 26.09.2018), vor denen die Bevölkerung wenigstens halbwegs geschützt werden sollte.
Ganz aktuell nach Amberg gelang mehreren Leitmedien eine besonders originelle Verharmlosung, die es wert ist, in die Liste der Unworte aufgenommen zu werden: In Amberg habe es sich nur um eine „Prügeltour“ gehandelt.
Eine Prügeltour ist semantisch so etwas harmloses wie eine Fahrradtour, oder eine Wandertour zu Vatertag – also kein besonderes Vorkommnis. Allerdings wendet sich die Sprache sofort, wenn es um Demonstranten, geht, die gegen solche Vorkommnisse auf die Straße gehen.
Medien versagen
Auch für Holger Türm waren die „Zusammenrottungen und Hetzjagden“ von Regierungssprecher Seibert zum Mord in Chemnitz ein trauriges Highlight. In der zur Zeit angesagten politisch korrekten Ausdrucksweise ist das schon „wahrheitsoriginell“.
Wahrheitsorginell – eine gute Variante für eine Medienlandschaft, in der es längst nicht mehr um Fakten geht, sondern um Haltungsjournalismus.
Die Reportage – ein Auslaufmodell aus der Frühzeit der Massenkommunikation
Dazu passt wie ein weiteres Puzzlestück einer wahrheitsverfremdenden Sprache der Begriff „erweiterter Suizid“, oder der Versuch eines solchen. „Es ist die mediale Beschönigung für ein Selbstmord-Attentat. So wurde zuletzt die Fahrt eines (muslimischen?) Bosniers durch eine gut gefüllte Bushaltestelle in Recklinghausen bezeichnet,“ so der Einreicher.
Wider den Neutralitätswahn – was zählen Fakten, wenn man meint?
Der Fall des SPIEGELS befördert weitere Unwörter zu Tage – etwa den „Neutralitätwahn“, den der WDR-Redaktionsleiter Georg Restle an jeder Ecke wahrzunehmen meint und der bewirkt, dass immer noch Reste von Nicht-Haltungsjournalismus mit seinen lästigen Fakten in Konflikt mit den Vertretern des unwahren, aber schönen Scheinjournalismus geraten: Die Haltung des SPIEGEL, der zu gern komplett erfundene Geschichten akzeptierte, wenn sie nur zu den Vorurteilen seiner Journalisten passt, wird mit einem Wort erfasst, das wir gerne im kommenden Jahr prämieren wollen, weil es in wenigen Buchstaben die Haltung des SPIEGELS und seiner Epigonen umfasst:
„Illusionsbereit“ lautet dieses Wort, das zum „Relotius-Journalismus“ der deutschen Leitmedien paßt. Weitere Vorschläge sind „Demokratieerziehung“ oder „Demokratieunterricht“. „Benutzt unter anderem von der SPD-Ministerin Franziska Giffey aus Berlin-Neukölln, um sächsische Schüler nach den „Hetzjagden von Chemnitz“ in ihrem Sinne „umzuerziehen“ und um alternative Wahrheiten zu schaffen, weil die Realität auf unseren Strassen sich leider so gar nicht an den Plot im neusten GEZ – „Tatort“ halten will“, spottet ein Leser.
Vorgeschlagen wird wegen seiner offenkundigen Unstimmigkeit auch NGO/Nicht-Regierungsorganisation:
„Insgesamt hat die Europäische Kommission im Zeitraum 2014-2017 somit rund 11,3 Milliarden Euro an NGOs verteilt,“ so die Fakten für den Hintergrund.
Der EU-Rechnungshof fragt: Was ist eigentlich eine NGO?
NGOs sind also oft faktisch das genaue Gegenteil einer Nicht-Regierungsorganisation, denn sie werden von Regierungen dafür bezahlt, für die Ziele der Regierung in einer Art und Weise zu kämpfen, die mit Rechtsstaat und Demokratie wenig zu tun haben.
Auch Fachkräftemangel ist nur noch ein New Speak-Element.
„Denn nachdem was uns die Politik, Wirtschaft und auch Medien ab 2015 eintrichtern wollte, dürfte es diese (Un)Worte nach heute mittlerweile 2 Mill ins Land zugereisten Fachkräfte gar nicht mehr geben.“
Wie lange lassen sich die Deutschen die Zerstörung und Umwertung von Sprache und Begriffen und damit der Politik gefallen? Die Verleugnung von Fakten, die Verdrehung von Zusammenhängen, das Leugnen von Verantwortung?
Ein Leser schickt uns folgenden Text:
„I have a sheep farmer friend in Devon. He told me about how difficult it is to keep sheep alive: they jump into lakes, fall off cliffs, run under vehicles, eat poisonous stuff… My mind have immediately made the association with Germans, who are for the last century or so inventing ever more ingenious ways to finish themselves off, and evidently they will not stop until they have succeeded.“
Zur Übersetzung des Textes reicht ein Wort, das uns ebenfalls eingesandt wurde:
Die Deutschen sind eben „erschlagensbereit“.
PS.: Weitere Vorschläge werden gerne entgegengenommen. Nicht alle Vorschläge konnten berücksichtig werden – aus Gründen der Überlänge. Wird bitten dafür um Nachsicht und Verständnis.
PPS.: Da es sich bei dem Täter der Anschläge in Bottrop und Essen um einen Deutschen handelt, werden die Tatbestände und vermutlichen Motive ohne Umschweife beim Namen genannt. So soll es sein. In jedem Fall. Täter gehören gefasst und bestraft. Auf eine solche rechtsstaatliche Beurteilung darf hier wohl gesetzt werden. Selbst die mögliche psychische Störung wird nicht zur Verharmlosung benutzt. Dieser normale Umgang mit Fakten unterstreicht den unnormalen bei nichtdeutschen Tätern.
Für mich ein wahres Unwort: Instrumentalisieren.
Damit wird jede Kritik, jede politische Initiative diskreditiert.
Man darf nicht gegen Verbrechen von Migranten protestieren, denn dann „instrumentalisiert“ man sie ja.
Auf cicero ist ein Artikel über eine Reportage von Yasha Mounk über den Mord an susanna letztes Jahr. Der entblödet sich nicht zu schreiben, die AFD würde das als „politische Waffe“ nutzen und habe in der Mutter von Susanna eine politische Verbündete gefunden.
ja, wie kann man nur gegen so einen Mord protestieren?
Mounk schreibt auch damit habe der poltishce Aufstieg der AFD begonnen.
welch ein Unsinn.
Zu dem Zeitpunkt sass die AFD im bundestag und 14 Landtagen.
Ihre Vorschläge, lieber Herr Tichy, sind einfach genial, ich krieg mich kaum noch ein vor lauter Lachen, obwohl diese Arten von Sprachverhunzungen und -verniedlichungen eigentlich schon besorgniserregende Ausmaße annehmen.
„Haftempfindlichkeit“ klingt schon nach einer Forderung von „antiautoritärem Stubenarrest“. Wie bei Kindern, schließlich sind es ja – ganz „wahrheitsoriginell“ – auch so unbeschreiblich viele „unbegleitete Flüchtlingskinder“, auch wenn diese schon Falten oder graue (oder gar keine) Haare haben oder einen Bart tragen.
Zu „Demokratieerziehung“ passt auch ein Interview mit Anja Reschke, in dem sie von einem „erzieherischem Auftrag“ spricht und davon, den „Bürger zu (…) erziehen“.
https://www.youtube.com/watch?v=W0P8O4Z816A
(ca. bei 1:00 min und 2:20 min)
Wie wäre es mit „erziehungsbereit“?
So richtig durchgestartet hat das damals nach dem Versuch 2017, Vergewaltigungen als „Erlebnis“ umzuformulieren. Seit dem lacht man über solche kruden Dreistigkeiten nicht mehr, sondern wendet sie in den Hauptstrommedien selbst an. https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/opfer-von-vergewaltigung-als-erlebende-bezeichnen-14892468.html
„inselverbleibend“ für unsere Tommys, um dem Schlachten auf dem europäischen Festlandsockel in der ersten Reihe beiwohnen zu können.
Bekommt der Tunnel dann eigentlich einen Verschluß?
Hier noch eine Nachmeldung: „Meinungschaffende“ – Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 09.01., Seite 4, Kommentar von Cornelius Pollmer.
Meines Erachtens ein heisser Kandidat für einen Spitzenplatz!
Die nächste Stufe wird bereits gezündet. Es gibt jetzt den Blog: „loslegen – fight AfD“, darin kann der Interessierte täglich sehen, wie die Antifa unseren Rechtsstaat verteidigt.
Genauso ist es und es ist gut, hier daraufhin zuweisen.
All das sind weitere Sargnägel für diese Republik, leider.
Geliefert wie bestellt.
#lernendurchschmerz
Tja, wir sollten halt nicht claus kleber auf den leim gehen …
Sehr geehrter Herr Tichy,
herzlichen Dank für diesen mir aus dem Herzen sprechenden Artikel. Zur Ergänzung und zum noch besseren Verständnis lege ich jedem die Lektüre des Buches „LTI- Die Sprache des Dritten Reiches“ von Viktor Klemperer ans Herz.
Ich las dieses Buch erstmals Anfang der achtziger Jahre des letzten Jahrhunderts als junger Mann in der damaligen DDR. Es bot mir viele Erklärungen dafür, wie und warum das DDR-Regime „funktionierte“.
Vor einiger Zeit habe ich dieses Buch erneut hervorgeholt- und es ist aktueller denn je!
Wortschöpfungen werden fast täglich medial unters Volk gebracht. Hatten wir früher Gut- und Besserverdienende, haben wir heute „Eliten“ und „Abgehängte“- was für ein Keil, der da die Gesellschaft spalten soll!
In Erinnerung an Wolf Biermann, Manfred Krug und Andere höre ich heute von „Kulturschaffenden“, die mit vollem Einsatz oder etwas halbherzig, egal ob bei Rock-Konzerten oder Opern-Aufführungen, bekunden (müssen?), dass sie auf der „richtigen“ Seite stehen. Falls nicht, werden sie ausgegrenzt.
Perfektioniert wird die Beeinflussung der Bürger, indem man jedem Fakt eine moralische Dimension verleiht. Es gibt Gute und Böse- und wer will schon ein Böser sein!
Es ist erschreckend, wie sich die Ereignisse gleichen. Haben wir wirklich nichts gelernt? Die Menschen in den alten Bundesländern verstehen teilweise nicht, was gerade im Osten geschieht- auch weil sie medienhörig sind und ständig erklärt bekommen, dass im Osten nur Nazis und Fremdenhasser leben. In Wahrheit haben die „Ossis“ ein feines Gespür dafür, wenn die DDR wieder aufersteht. Claus Kleber im ZDF erinnert mich an Klaus Feldmann in der Aktuellen Kamera des DDR-Fernsehens- durch und durch linientreu! Keine Produktion im ÖR ohne politische Belehrung, unerträgliche Talkrunden mit der Rollenverteilung 4 Gute gegen 1 Bösen mit Moderatorinnen, die ihre Parteilichkeit offen zeigen. Die sogenannte gesellschaftliche Mitte wird medial links verortet. Alles Andere ist rechts, nationalistisch, rückständig- also schlecht.
Wann finden wir endlich den Mut, gegen diese Zustände zu protestieren? Was muss passieren, damit die Bürger sich informieren, statt nur zu konsumieren? Wann finden wir zurück zu Diskussion, statt Diffamierung?
Tichys Einblick ist ein Anfang- wir brauchen mehr davon!
Noch so eine Unwort-Floskel:
“Bootflüchtlinge im Ärmelkanal“
Gerade die Alpen-Prawda ist ein Beispiel konspirativer Zusammenarbeit mit der derzeitigen Regierungskoalition im sozialistischen Sinne und manchmal erinnert mich der ganze Polit-Zirkus an den Zeichentrickfilm von Orwell, Aufstand der Tiere, den ich Mitte der sechziger Jahre zum ersten mal gesehen habe und wo die Schweine die Herrschaft auf einem Bauernhof übernommen haben, ohne damit nun namentliche und persönliche Vergleiche zu ziehen, aber inhaltlich kann man es durchaus mit heutigen Zuständen vergleichen und es ist dem Autor schon damals hervorragend gelungen, Unrecht anzuprangern, was anscheinend immer noch vorherrscht, wenn auch auf andere Art, aber dennoch hatte er Weitsicht und solange diese Politik von demokratischen Prinzipien abweicht hat er recht und erst wenn wieder dem Recht zur Geltung verholfen wird, sind wir da, wo wir sein sollten, vorher nicht.
Es macht mich ehrlich gesagt ein bißchen stolz, hier zitiert zu werden. Danke dafür!
Eine wohltuende Abwechslung zu anderen Medien, wo man als Nutzer teils froh sein kann, wenn der Beitrag überhaupt freigeschaltet oder wenigstens nicht gelöscht wird (zumindest, wenn man nicht ziemlich weit links der Mitte steht).
Bin neu hier und werde mich erst daran gewöhnen müssen, dass man hier als Leser ernst genommen wird.
Wobei es etwas schade ist, dass hier in den Kommentaren praktisch gar kein Gegenwind von links kommt. Ein bißchen etwas von Filterblase hat das schon. Aber man kann ja auch niemanden zwingen, hier zu posten.
Vielleicht könnte man ja mal einen „ask me anything“-Beitrag für Linke machen, in denen man die üblichen Strohmänner widerlegen kann.
„Besorgter Bürger“
Der Ausdruck wurde zum Schimpfwort, weil es überhaupt keinen Grund für Sorgen gibt.
„Rechts“
Rechts ist heute ein Schimpfwort. Rechts steht eigentlich für Eigenverantwortung und Eigeninitiative, links steht eigentlich für Staatsversorgung und Staatsführung. Rechts wird heute meist für Rechtsradikal genutzt (z.B. Rechtes Gedankengut, rechte Gesinnung). Heute ist aus moralischer Sicht rechts böse und links gut. Deshalb sind heute alle „Mitte“. Da ist man den Linken auf den Leim gegangen.
„Mitte“
Blödsinnige Abgrenzung gegen rechts (s.0.). Ergebnis ist dann „Mitte-rechts“ und „Mitte-links“, die nächsten Unworte.
„Klimaleugner“ gegen „Weltretter“
Leugner sind böse, Retter sind gut. Darauf bauen die Grünen – mit Erfolg.
Das Gegenteil eines „besorgten Bürgers“ ist ein „sorgloser Bürger“. Das wiederum könnte den Sachverhalt nicht besser treffen.
Mit den Unwörtern, die unsere „Regierung“ , Sicherheitsorgane, Richter und Staatsmedien
tagtäglich so von sich geben, können Sie, sehr
geehrter Herr Tichy, ein dickes Wörterbuch
füllen!
Mein Favorit ist vorläufig der folgende
Ausspruch von Frau Merkel: „Die, die schon länger hier leben“. Dieser kleine Satz und all die
anderen Unwörter beweisen die putschartige
Entrechtung des deutschen Volkes. Das einst
geltende Recht für das deutsche Volk wird zum
Unrecht gegen das deutsche Volk ausgelegt.
Rechte haben nur noch die, die noch nicht so
lange hier leben.
… und wenn das „Unrecht gegen das deutsche Volk“ mal einer vor Gericht bringt ( AfD ) – hilft das „Bundesverfassungsgericht gleich 3 mal NICHT !
Nur zur Abrundung des Gesamtbildes hier ein Plakat von der Chemnitzer “Nazi“-Demo. Darauf wurde gefordert:
“Menschenrechte – auch für Deutsche“
„Sacharbeit“ – „Wir sollten jetzt zur Sacharbeit zurückkehren“.
>„I have a sheep farmer friend in Devon. He told me about how difficult it is to keep sheep alive: they jump into lakes, fall off cliffs, run under vehicles, eat poisonous stuff… My mind have immediately made the association with Germans, who are for the last century or so inventing ever more ingenious ways to finish themselves off, and evidently they will not stop until they have succeeded.“<
We will succeed, dear reader, we will.
Because we're Germans.
Everything we do will go to the top, because every thing has to climb to its perfection. That's what we want.
Even if we're drowning. *irony off*
That's German DNA.
There's no way the Germans learned over decades.
They won't stop until they have finished themselves off again.
„Hier kam es zum Bewusstsein und erhielt seinen bestimmten Ausdruck, was deutsch sei, nämlich: die Sache, die man treibt, um ihrer selbst und der Freude an ihr willen treiben.“
Richard Wagner
Unworte gibt es nicht. Jedenfalls lehne ich einen so gearteten
Wettbewerb ab. Was es gibt, sind Begriffe und Formulierungen
und deren Verwendung im Kontext. Es geht (mir) um Sprache
generell . Deren Verwendung/Anwendung hat der aufmerksame
und knallharte Journalismus auf seinen „Wert“ hin zu unter-
suchen und zu benennen/kommentieren. Alles weitere wäre
mir zu plakativ – und letztlich eine unzulässige Verkürzung.
(Es besteht außerdem die „Gefahr“, sich auf die Ebene der zu
Kritisierenden zu begeben)
Auch die häufig verwendete Floskel, “der Tat ging ein Streit voraus“, dient der Verschleierung der Täter-Opfer-Beziehung. Der Streit sieht häufig so aus. “Gib mir Dein Geld“, “das bekommst Du nicht“ und schon kommt es zu unschöner Gewalt nach einem “Streit“. Noch besser als die “Männer auf Prügeltour“ finde ich “Schubbser“. So werden Männer in den “Qualitätsmedien“ genannt, die Menschen die U-Bahn-Treppe runtertreten oder vor die S-Bahn stoßen. Aber mein absoluter Favorit ist aber “polizeibekannt“. Ein Adjektiv, das offensichtlich auf alle Gewalttäter zutrifft. Es ist für mich DAS Wort, das sinnbildlich für das alltägliche Justizversagen in Deutschland steht.
Noch zwei Sprüche zum Schluss:
Henryk M. Broder sagte, Realität findet nur noch in der regionlen Presse statt und
Alexander Wendt schrieb, in dem Moment, in dem Klaus Brinkbäumer, Heribert Prantl und Jakob Augstein die Reportagen von Relotius lasen, glaubten sie ihre eigenen Kommentare.
Man muss sich mit diesen Worten beschäftigen.
Allerdings, dieser sich schnell nähernden zerstörerischen Eisbahn aufzuhalten, können die willenschwachen hier lang Lebende nicht. Die Wahl ist schon sehr gering, die Ihnen noch geblieben ist.
Entweder tun Sie, was in solchen Fällen getan werden muss, oder akzeptieren Sie die neuen Bedingungen und passen sich an sie an. Dabei werden sie sowohl die gekommenen **, die die Oberhand übernehmen, als auch sich selbst hassen.
Mein Vorschlag: „Hilflosigkeitfalle“
‚Köterrasse‘ geht nicht mehr, denn das ist von 2017 – also schon von vorgestern.
‚Zusammenrottungen‘ mag ich allerdings sehr, ebenso ‚ohne erkennbare Motivation‘.
‚Trauma‘ und ‚Alkoholisierung‘ gehören für mich jedoch genauso dazu wie ‚psychisch krank‘, ‚polizeibekannt‘ oder auch ‚frustriert‘, auch ‚ausreisepflichtig‘ gehört in dieses Cluster.
Mein all time favourite allerdings ist der ‚Einzelfall‘.
‚Amberg‘ war sicher mal wieder ein ‚Einzelfall‘ (so wie so viele ‚Einzelfälle‘), ‚Bottrop‘ passiert sicher in Serie – natürlich… *ironie aus*
Warum allerdings passiert ‚Bottrop‘ nicht täglich? ‚Amberg‘ aber (im kleineren Rahmen) lokal berichtet fast täglich?
Und warum sagt man, der Täter sei zwar ausländerfeindlich gesonnen gewesen, gleichzeitig aber ‚psychisch krank‘?
Sollte er wirklich unter einer ernsthaften psychischen Erkrankung leiden, die vielleicht seine Gedankengänge beeinflusst haben könnte, wäre es wohl vorschnell zu urteilen, dass er aus einer ausländerfeindlichen Gesinnung gehandelt hat (auch wenn er sich nach der Tat so geäußert hat).
Sollte er wirklich soooo krank sein, müsste man bis zum Ende seiner Untersuchung auf das Sachverständigenergebnis warten. Punkt.
Vorher lassen sich keine Aussagen über seine Motivation treffen – zumindest nicht in der nach außen geschwappten Gemengelage.
Was mich allerdings wiederum (ver)stört ist:
1. dass ein (behauptet) psychisch gestörter Einzeltäter als Symbol für die ‚Rechtsradikalität‘ in Deutschland angesehen wird, während
2. Angriffe auf Deutsche inzwischen zum Tagesgeschäft gehören (sei es der Angriff
in Amberg, die Hetzjagd auf Besucher des ‚Le Frosch‘ in Ff./Oder durch Migranten im Sept. 2018) etc.
3. dass randalierende Migranten (besonders in Gruppe) gegen Polizisten und Rettungskräfte als ‚gesellschaftliches Brutalisierungsphänomen‘ der indigenen Bevölkerung allgemein dargestellt werden.
4. dass Frauen keine Lust mehr haben, ihr gewohntes normales Leben auf der Straße (insbesondere abends/nachts) zu leben.
Selbst wenn sie nicht direkt überfallen/angegrabscht werden, bleibt noch der Vorbeigang an ‚jungen Männern‘ – mit ‚Ficki-ficki‘, Schnalz- und Schmatzgeräuschen, Pfiffen und ein paar Hüftbewegungen.
Und um noch einmal die Retour auf das eigentliche Artikelthema hinzukriegen:
‚Einzelfall‘ wäre mein Lieblingswort, weil anderes andere Ereignis mittlerweile scheinbar zum Alltagsereignis gehört.
In der Emma gab es einen lesenswerten Artikel über die Situation der Frauen in Chemnitz. Die traut sich was, die Emma.
https://www.emma.de/artikel/frau-w-und-nesrin-chemnitz-336085
Ich habe die ‚Emma‘ eigentlich jahrzehntelang verteufelt, weil deren (in meinen Augen) Radikalfeminismus nicht in meinem Sinn war.
Mittlerweile betrachte ich sie als absolut gemäßigt und als Blatt, dass die wahren Probleme, die für Frauen seit 2015 vermehrt entstanden sind, einfach anspricht.
Deswegen lese ich sie zwar immer noch nicht, sehe sie aber fast als Ruhepol an im hysterischen Geschrei à la #metoo oder anderer ’neofeministischen‘ Heul-Arien, in denen über Männer geklagt wird, die irgendwelchen Frauen mal vor 30 Jahren etwas zu tief in den Ausschnitt geschaut haben.
Ladies, das alles ist Quark.
Seit 2015/2016/2017/2018/2019 ff. haben wir ganz andere Probleme.
Und warum ausgerechnet in einer solchen Zeit olle Kamellen mit wenig Füllung so hochgehypt werden #metoo, ist mir ein Rätsel.
Ausgerechnet Frau Schwarzer hatte dazu ab und zu mal ein wenig Redefreiheit in wenigen Polit-Talkshows.
Sie hat Ross und Reiter beim Namen genannt.
Warum das weiter aus der Sicht ihrer ‚Töchter‘ unter den Teppich gekehrt und lieber auf ‚Männergewalt‘ als pauschales Phänomen gezeigt wird, mag deren Geheimnis bleiben.
Ein lesenswerter Artikel, der hinsichtlich des Zeigen des Hitlergrußes noch einer Ergänzung bedarf.
Einer der identifizierten Täter hatte auf seine Finger die Zeichen „RAF“ tätowiert. Er hatte keine Glatze sondern lange Haare. Auch trug er keine Springer-Stiefel sondern einen schwarzen Kapuzenpullover.
Das merkwürdigste aber ist, dass auf das dafür angesetzte Schnellverfahren, w.g. klarer Beweislage, nach der Eröffnung verzichtet wurde. Begründung, er zum Zeitpunkt der Tat „alkoholisiert“ und daher schuldunfähig.
Alkoholisiert hatten wir ja schon als Unwort. Bleibt noch die Frage zu klären, wie wurde anhand des Fotos der Alkoholspiegel gemessen und wann wurde jemals bei einem Rechtsextremen nach zeigen des Hitlergrußes auf schuldunfähig erkannt.
Ich schlage die Relotierende Realitätskrümmung vor.
Oder die
N-ebenberufliche
G-utmenschen
O-rganisation
„Nicht verallgemeinern“ ist der Präfix aller Unworte.
Ich würde noch das Wort „Flüchtling“ vorschlagen. Dieses wird massiv missbraucht.
Jeder, der hier illegal einreist, wird pauschal als „Flüchtling“ bezeichnet. Damit wird ja jeder Kritik an dieser Politik direkt der „Wind aus den Segeln“ genommen. Was kann man schon gegen einen „Flüchtling“ sagen. Gell? Man ist ja kein Unmensch.
Illegal Eingereiste sollten aber als das bezeichnet werden, was sie sind und was man zumeist nur über sie weiß: Sie sind illegal eingereist. Oder kurz: Illegale.
Ich begebe mich mal etwas OT, indem ich eine neue Kategorie beitrage, kein Unwort, sondern die DEPPINNENAUSSAGE des vergangenen Jahres: Frau Baerbock aus der Melonenpartei mit ihrer unfassbar d*mmen Erkenntnis „das Netz speichert den Strom, das ist alles ausgerechnet“. Bei kritischer Nachfrage hatte sie dann “ keine Lust mehr, dazu noch etwas zu sagen“. Und eben genau diese „Haltung“ und solche als Wissenschaft getarnten wilden Behauptungen werden nach der nächsten Bundestagswahl mit klarer schwarzgruener Mehrheit garantiert mindestens mit die Umweltministerinnenpostin belohnt. Oh, fast hätte ich die Pointe vergessen. Mit dieser Aussage hat sie den Baerbock des Jahres geschossen.
Mein Vorschlag:
UPPER-CLAAS-MEDIEN
Als Vorschlag hätte ich noch das maasgeschneiderte Wort „Hasskriminalität“.
Der Einzelfall von Bottrop und Essen hätte ja „Wasser auf die Mühlen der Grün-Guten“ sein können.
Aber das wollen die auf gar keinen Fall!
Einfach so ein seltener Einzelfall eines (polizeilich bestätigten) psychisch kranken Hass-Deutschen, das bringt die Mühle nicht in Schwung. Nein die AfD ist schuld , muß schuld sein, auch der böse Trump und ganz besonders dieser gesamtgesellschaftliche Hass, der scheinbar hinter jeder Ecke lauert.
In jedem deutschen Auto darf ab jetzt ein deutscher Fremdenhasser vermutet werden.
Ich vermisse noch „ bunt“ und „ Abschottung“, beides äußerst aufschlussreiche (pro – und contra -)Manipulationsbegriffe, ersterer mit der heute passenden Infantilisierungsnote, wobei mir die Buntheit der islamischen Frauenbekleidung bisher nicht auffiel, im Unterschied zur „spirituellen Bereicherung „durch den Islam. Und auch der Inzuchtbegriff wurde vom aktuellen Bundestagspräsidenten erfreulicherweise revitalisiert, dieses Mal endlich und natürlich gegen die Richtigen. Ein wahrer Schelm, der nun die durchaus häufige Verwandtenehe in den klassischen Ländern des Islam ( und wohl inzwischen auch hier, denn welcher echte Muslim heiratet ! eine ungläubige Schl….pe) anführen sollte. Was für ein „ Glück“, dass der EuGH -sozusagen islamkonform -die Genforschung kritisch sieht und wirksam bekämpft.
Spätestens seit SPIEGEL´s >Rhinozeros wissen wir doch, dass Haltungsjournalismus = Lügenpresse bedeutet.
Ich hätte auch einen Vorschlag, aber kein spezielles Wort. Wort und Unwort des Jahres werden mittlerweile selber zu gezielten politischen Instrumenten des geistigen Mainstreams. Eine Umkehrung der ursprünglichen Absicht ins Gegenteil. Aus dem Komitee wurde ein Unkomitee, verschlissen und uminstrumentalisiert.
Wir brauchen ein neues Komitee und einen neuen Wortbegriff: Das Lügenwort des Jahres. Wer zuerst kommt, mahlt zuerst.
Dürfte ich bitte nachliefern:
Bei dem Vorfall in Ammberg möchte man inzwischen gerne von einer „(Volksfest-)schlägerei“ sprechen
Das ist so wie die sogenannten „Schießereien“, wenn ein Bewaffneter auf Unbeteiligte schießt.
Ich versuche es nochmal: Sehr „schöne“ Auflistung der Euphemismen und Begriffsverdrehungen, die offenbar nicht nur der Medienkonsument täglich zu dechiffrieren hat, sondern auch die Opfer juristischer Semantikkunst. Die Beispiele durch fortlaufende Ergänzungen wirklich zu einem umfänglichen Lexikon werden zu lassen, könnte jenen helfen, bei denen dereinst der Groschen fällt, wie sie (auch) mittels des Sprachge-, wenn nicht missbrauchs verschaukelt werden (sollen).
Übrigens konnten die Tagesthemen, entgegen sonstiger Gepflogenheit, in ihrer gestrigen Ausgabe ausführlich Opfer zu Wort kommen lassen. Es handelte sich um kopftuchtragende Musliminnen, die der Amokfahrt eines Deutschen (seine Nationalität wurde mehrfach genannt) nur knapp entgangen sein sollen.
Noch einen Vorschlag hätte ich da:
„Der baldige Abgang der Deutschen aber ist Völkersterben von seiner schönsten Seite“
D. Y.
Der Spruch war satirisch gemeint und wurde nur von Rechtspopulisten für ihre grausamen Verdrehungen und zur Propaganda falsch verstanden.
Alles nichts Neues. Ich empfehle in diesem Zusammenhang die Lektüre von Victor Klemperers LTI, ein Buch, welches in der DDR nicht ohne Grund, wenn auch nicht verboten, so doch sehr unerwünscht war (oder im Merkelsprech: wenig hilfreich). Wie gesagt, alles nichts Neues.
Man stelle sich jetzt einmal vor, man würde die ganzen linksgrüne neuen Wortschöpfungen, angewandt durch linke Richter, Staatsanwälte, Politiker und natürlich vorne weg der linksgrüne Mainstream, anwenden für die „angeblich“ (bewusst gewählt) dunkle Zeit von Deutschland.
So wären damals halt auch viele Verhaftete „zur falschen Zeit, am falschen Ort“ oder
der Krieg ein „erweiterter Suizid“
Oder insgesamt waren viele „versagensbereit“.
Man käme mit dieser Argumentation auf ganz wenige Morde während des 2ten Weltkrieges. Klingt bescheuert und ist es auch.
Die heutigen Relativer würden zu Schreihälsen mit Schnappatmung bis zum Abwinken.
Auch wenn auf Cicero Herr Schwennike meint er sieht den Journalismus wiederaufeinem ausgewogenen Weg, so lässt sich bei einfacher Textanalyse genau das Gegenteil beweisen.
q.e.d.
Ist Schwennike zwischen den Jahren auf dem Neptun gewesen? Es hat sich nicht einmal der Hauch eines Verdachtes auf einen Silberstreif am Horizont geändert. Stattdessen brüllt die Propaganda-Maschine laut auf, weil endlich ein „Deutscher“ was gemacht hat.
**
Und noch etwas zum Thema Köterrasse:
Vergessen werde ich auch nicht die zwanzig Leoparden mit denen der Herr Diktator dann demnächst Syrien überfällt. Wo war da noch mal der Zusammenhang? Helfen Sie mir mal?
Ich weiß nicht ob es schon genannt wurde, aber „erlebnisorientiert“ ist für mich auch so ein Zauberwort. Passt grad wieder zu den Krawallbrüdern aus Amberg.
Und „Erlebende“ für Vergewaltigungsopfer….
https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/opfer-von-vergewaltigung-als-erlebende-bezeichnen-14892468.html
Tja, das „islamische Männerparadies“ mit 72 Jungfrauen wird vorbereitet. Hier auf Erden. Genauer in Merkel-D.
Man nimmt sich halt, was man „pim*ern“ kann. Sind ja eh alles Ungläubige. Wie bspw. meine Tochter. Aber dann nun immerhin „Erlebende“.
Wir wird gerade schlecht.
… entschieden zu weit ….., sollte es heißen.
>>Die Deutschen sind eben „erschlagensbereit“.<<
Bei allem was recht ist, dass hier geht entschieden zweit. Für mich kommt das Wort gleich nach "Köterrasse", was ich vorschlagen würde, denn lieber Herr Dennis Yüksel oder so ähnlich, vergessen werde ich Ihnen das NIE.
„Vielleicht wäre sie noch am Leben, wenn sie aus dem Mißtrauen heraus gelebt hätte. Aber wäre das das bessere Leben gewesen?“
Aus der Trauerrede Bedford-Storms für Sophia, die von Leipzig nach Hause nach Amberg trampen wollte und mutmaßlich von einem marokkanischen LKW-Fahrer ermordet und danach in Spanien verbrannt wurde.
In eben diesem Amberg wurden jetzt Bürger einfach so von integrationsunfähigen und -unwilligen „Gästen der Kanzlerin und der Politik“, von uns zwangsfinanziert und -alimentiert, wahllos auf offener Straße angegriffen und verprügelt.
Wer jetzt nichts merkt und zu denken beginnt, dem kann dann bald nicht mehr geholfen werden.
„die von Leipzig nach Hause nach Amberg!“
Und gerade nach Amberg. Wo sie nun auch wieder „Erlebende“ geworden wäre….
Ich mag den neuerdings von Welt Online gern verwendeten Begriff „Tumult“ für Randale muslimischer Prägung.
Tumult? Interessante Zeitschrift…
Stimmt! Man möchte fragen, ach wo tummeln sie sich denn?
Welt kann man nicht mehr ernst nehmen.
Es gibt ein paar gute Artikel. Insbesondere Aust. Eber der Rest? „Alan Posener“?
Und Welt verwendet noch andere Begriffe: Rangelei, Rauferei, Streithähne, Schubsen, Stoßen, Messerstecherei (obwohl nur einer gestochen hat) usw.
Klingt oft wie wenn sie über einen Schulhof schreiben. Zumindest sofern „Neubürger“ dran beteiligt waren.
Ganz vermisst habe ich das Unwort: Messervorfall, alternativ Messer-Vorfall.
Diese Werkzeuge werden immer aggressiver. Das hängt vermutlich mit der „künstlichen Intelligenz“ zusammen von der unsere Politiker immer faseln.
Kann es ein schöneres Unwort geben, als eines das nicht definiert ist, alle, wirklich alle, benutzen (auch in diesem Artikel), aber wirklich keiner sagen kann was es bedeutet?
Mit dem Wort wird sogar Weltpolitik gemacht. Die Gesellschaft ist heute sogar soweit gar nicht mehr hinterfragen zu wollen, was die Bedeutung davon ist. Und wie sollten Nutzer davon ihre Verwendung begründen müssen, wenn sie schon gar nicht danach gefragt werden?
Würde man 10 Verfassungsrechtler fragen was denn ein „Rechtsstaat“ sei, würden vermutlich 20 Meinungen aufgeschrieben. Eine rechtliche Definition von „Rechtsstaat“ gibt es weltweit nicht. Zudem lautet die englische Übersetzung „Verfassungsstaat“. Bekanntlich gibt sich jeder Staat seine eigene Verfassung und die EU kennt keine, da ja auch kein Volk dazu besteht.
Im GG steht Rechtsstaat nicht etwa im Art. 20, wo man ihn erwarten würde. Vielmehr wird es in untergeordneten Bereichen gebraucht, wo es um das Zusammenwirken von Bund-Land-Kommune geht, was doch etwas erstaunt.
In der Schweizer Verfassung steht, „Grundlage und Schranke staatlichen Handelns ist das Recht“, was bedeutet, dass das staatliche Handeln Recht entsprechen muss und nicht der Staat einer ist.
Das Wort Rechtsstaat ist damit ein politischer Kampfbegriff, weil er nur Sinn macht, wenn sich ein anderer Staat als Unrechtsstaat bezeichnen würde, was keiner tut. Rechtsstaat wird daher nur verwendet um sich selbst Drittstaaten gegenüber höher stellen zu wollen.
Autoritär tönt es aber sehr wohl das undefinierte Wort- der perfekte Ausdruck etwas auszudrücken und gar nichts oder alles zu sagen. Aber die Menschen glauben es – ob Bürger, Journalisten, Unternehmer, Politiker oder Richter – für mich das perfekte Unwort, nicht des Jahres, sondern des Jahrzehnts. Jeder von uns weiss, dass selbst mit den besten Argumenten nicht gegen Glauben anzukommen ist.
Und keiner kommt darauf, dass damit Macht ausgeübt wird – Macht, die gar nicht besteht.
Wird es dann noch juristisch verwendet, spricht man von Willkür.
Einstein: „Um ein vollwertiges Mitglied einer Schafherde zu sein, muss man vor allen Dingen ein Schaf sein.“
Beat Leutwyler, Schweiz
Wenn „Demokratieerziehung“ und „Demokratieunterricht“ realisiert werden, ist dabei unbedingt der Begriff „gelenkte Demokratie“ im Lehrplan aufzunehmen…
Wie lange lassen sich die Deutschen die Zerstörung und Umwertung von Sprache und Begriffen und damit der Politik gefallen? Die Verleugnung von Fakten, die Verdrehung von Zusammenhängen, das Leugnen von Verantwortung?
Stellen wir die Frage doch allgemeiner:
Wie lange lassen sich die Deutschen die Beliebigkeit ihrer sog. Volksvertreter noch gefallen, die sich für die Grenzöffnung/Nichtschließung der Grenzen selbstermächtigen, dafür und für alle Folgeleistungen an sog. Schutzsuchende keine Rechtsgrundlage benötigen, aber verkünden, daß in Amberg eine Abschiebung derzeit „rechtlich“ keine Möglichkeit bestehe, die Täter in ihre Heimatländer abzuschieben? Wer könnte denn eine solche Rechtsgrundlage schaffen? und wann? und wessen Aufgabe könnte es sein,das deutsche Volk und das Land vor Schaden zu schützen? Staatsversagen und Kontrollverlust wohin man schaut.
Nein, Heribert Prantl, mittelmäßiger Ex- Amtsricher, nun Chef-Ideologe der Alpen-Prawda goutiert den „sanften Rechtsbruch“ …
Unwort des Jahres ist für mich „Hetzjagden (also Plural!) auf Ausländer“, so verwendet als offizielles Sprech der Bundesregierung!
Das hat man bei Merkel und Co. so erkannt, basierend auf Antifa-Zeckenbiss!
Ob Prantl das wohl immer noch als „sanften Rechtsbruch“ darstellen würde, wenn er mit mir 30 Minuten lang über seine „Versagensbereitschaft“ hätte „diskutieren“ müssen. Oder wenn er das „tägliche Miteinander“ mit einer Gruppe Neubürger „verhandeln“ mußte. Mein Wunsch für 2019, der Heribert und seine Komplizen bekommen Kontakt mit der Realität, und berichten dann später wie „erschlagensbereit“ sie beim „Erleben“ waren. Dafür würde ich sogar die Alpen-Prawda lesen, dieses eine Mal, aber nur als Gratis-Exemplar.
Klasse Artikel, lieber Herr Tichy. Prima wenn Sie öfter mit Beiträgen dabei sind.
Für mich ist es eindeutig die „Hetzjagden von Chemnitz“: Das gesamte Establishment erfindet sich die Realität neu und setzt diese unbeirrt fort, ganz egal, was die Realitätsüberprüfung ergibt. Für mich ist das einer der Höhepunkte.
Es ist ein Ausverkauf unserer Wert im vollen Gange…das Grundgesetz weicht Schritt für Schirtt der Scharia…die Bibel weicht dem Koran….wie ich darauf komme…ganz einfach…wir haben es mit dem Wort „versagensbereit“ Schwarz auf Weiß vor uns liegen…
In Zukunft wird man Frauen nur noch in Vollverschleierung sehen…warum…ganz einfach…Bikini, Minirock, Kleid, kurz Hosen….alles fällt dann unter dem Schuldspruch „versagenbereit“ zusammen….Alkohol in der Öffentlichkeit…Essen von Schweinefleisch…“versagensbereit“….und schon hat der Islamische Täter Recht und das Deutsche/Westliche Opfer die Schuld…man hat versagt, weil man sich nicht an die Scharia und den Koran gehalten hat….
Um so mehr ich darüber nachdenken…dieses Wort „versagensbereit“ ist BRANDGEFÄHRLICH!!!
So ein brandgefährliches…grünsozialistishces Gesellschaftszersetzungswort macht gerade unsere Autoindustrie den garaus…und zwar ist es das Wort „Grenzwert“…..aus dem Wort Richtwert hat man mit der Zeit das Wort Grenzwert gemacht….nur für den einzigen Grund…die Deutsche Autoindustrie zu vernichten…und unsere Deutsche Volkswirtschaft gleich dazu.
Mit wundert es auch nicht, warum bei den Altpareiten mehr Juristen sitzen…warum die Bürokratie in Deutschland zunimmt….Bürokratie und Juristen….sind der Freiheit Tod…sind der freien Marktgesellschaft sind unser aller Wohlstand Tod.
Mein Favorit ist der stattfindende Gutmenschenjournalismus!
Beim Fall von Niklas aus Bonn, „seinem Täter“ und dem Urteil, wird ein grundlegendes Problem deutlich, vor dem die Medien, Gerichte und Politik, alle bekanntlich links-grün, bis ins eigene Verderben die Augen verschließen werden. Ja, man kann a) auf sofortige Resozialisierung setzen. Oder man setzt b) auf harte Strafe durch Freiheitsentzug und dann Resozialisierung. Was aber im Fall a) NIEMALS funktionieren wird: Resozialisierung ohne soziale/gesellschaftliche Ächtung der Tat und des Täters, ohne haarkleine öffentliche Dokumentation der Tat und des Täters und hinterher seiner vorgegebenen Reue, sollte diese da sein. Nicht nur der Täter muss die soziale Ächtung spüren, sondern auch potenzielle Nachahmer. Und genau, dieses zentrale präventive Element, der Zwang zur Besserung, das fehlt dank Pressekodex und Täterschutz in diesem Land.
Der Täter ist, wo viel ich weiß, immer noch nicht bekannt. Zeugen wurden bedroht, bei der Polizei gemachte Aussagen vor Gericht zurück gezogen. Die „Clique“ der Tatverdächtigen hält zusammen – oder wird zum Zusammenhalten gezwungen.
Alle sind wieder in Freiheit!
Nur Niklas – der ist tot.
Im Text fehlt noch, sofern die vergangenen Jahre berücksichtigt werden sollen, die „Armlänge Abstand“. Verächtlicher kann man gar nicht Opfer von Vergewaltigungen, Körperverletzungen und Nötigungen machen, als ihnen zu unterstellen, sie hätten geradezu die Nähe zu den Tätern gesucht.
Natürlich müssen die Täter von Essen und Bottrop bestraft, unabhängig vom möglichen psychischen Gedöns.
Was machen wir mit den Täter des „sanften Rechtsbruch“, wie zum Beispiel Merkel & Co. Die juristischen Voraussetzungen zur strafgerichtlichen Verfolgung erfüllen sie allemal. Als ehemalige Richter und Staatsanwalt sollte Prantl das wissen. Auch wenn es lange her ist.
Noch ein Unwort: Sicherheitsempfinden.
Seit wann ist eigentlich der Begriff „Alkohol konsumieren“ in Umlauf?
Ein Blick lohnt sich auf:
https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2019-01/rechtsextremismus-pruegelattacke-amberg-polizei-pruefung-rechte-buergerwehr?sort=desc#comments
Man bemüht sich dort massiv um eine Themenverschiebung und Umdeutung: das eigentliche Problem seien auf einmal die sogenannte Bürgerwehren. In den Augen der überwiegenden Anzahl von ZON-Kommentatoren handle es sich dabei um überwiegend gewaltbereite Rechte, denen man entschieden entgegen treten müsse. Wer Einwände gegen diese Logik formuliert wird gnadenlos zurecht gestutzt- einfach interessant!
Nach meiner Auffassung ergänzt diese Beobachtung die obige Unwortdiskussion.
Sie brauchen nicht davon ausgehen, dass die Kommentare bei ZON überhaupt von echten Personen kommen.
Bei WO steht ,das es ein Dementi der Stadt gibt, zum Thema Bürgerwehr. Aber das Linke Ge… muss ja ein Grund für die nächste Demo finden.
Eine HERVORRAGENDE Analyse.
Vielen Dank dafür Herr Tichy!
Die „Versagensbereitschaft“ lässt sich übrigens als Umschreibung nicht nur
dafür verwenden körperlich beeinträchtigte, schwächere vom Opfer zum Teilmittäter
zu denunzieren.
Ganz besonders ist es eine Umschreibung die für mich auf die Arbeit und vor allem
die Leitung der ÖR Nachrichtensendungen anwenden lässt.
Herr Frey und Herrn Gniffke…sie sollten es in ihren Arbeitsverträgen ergänzen lassen.
Ihre Stellenbeschreibung sollte beeinhalten:
„Konsequenzlose Duldung von absoluter Versagensbereitschaft der Mitarbeiter.
Aktive Vorbildrolle ausdrücklich erwünscht.“
+
von ganz weit weg und vogelfrei
man sieht das viel entspannter hier, als bei
Tichys-Edu-tainment
mit den Informationen ist´s doch wie mit dem Beton,
den gibt es auch in verschiedenen Konsistenzen und Zusammensetzungen:
*Es kommt stets darauf an, was man daraus macht*
und so kommt Mann zur Überzeugung, dass es einen inflationären Info-Terror gibt und die Leutz Tonnen von Müll vorgesetzt kriegen, den man lesen oder hören kann -, aber nicht muss. Die Beton-Bau-Techniker im journalistischen Gewerbe, scheinen sich dabei übertreffen zu wollen. Dazu sagt die Bautechnik: Die Verdichtung von Frischbeton ist abhängig von der Verdichtungstechnik, manchmal ist er flüssiger, manches mal selbstverdichtend und oft gar überflüssig.
und was meint das Highlight der Info-Tainments dazu-, die Apothekerzeitschrift:
*Hirn einschalten. Nichts hilft mehr gegen Kalk, als selbstständiges Denken.* …demnächst hier.
+++
Ich denke, vor allem die „Seenotrettung“ gehört zu den (Un-)Wörtern, deren Sinn vernebelt wird. Eigentlich meint sie die Reaktion auf eine unerwartet auf See entstandene Notlage (zum Beispiel durch plötzlich aufkommenden Sturm), heute versteht man darunter des Öfteren eine Rettung aus einer erwartbaren und vorhersehbaren Notlage, ggf. im Ärmelkanal, manchmal mit Ansage an die Retter, mit anschließendem Transport der Geretteten in ein anderes Land. Man sollte dafür m. E. schlicht einen anderen Begriff finden. „Seemigrantenrettung“.
Auch das Wort „Freiwilligkeit“ (etwas ohne jeglichen Druck tun) ist in Zeiten weltweiter Pakte verschwommen geworden. Man stimmt freiwillig zu, dass „wir uns verpflichten“, und setzt vor allem darauf, dass andere Länder noch freiwilliger zustimmen. Außenminister Heiko Maas (Quelle: Website Auswärtiges Amt): „Der Migrationspakt hat sich zum Ziel gesetzt, die Standards in allen Ländern anzugleichen. Das heißt vor allem, dass zahlreiche Länder ihre Standards anheben MÜSSEN. Wenn diese Länder sich daran halten –und dazu haben sie sich ja politisch mit dem Migrationspakt bereit erklärt – , wird der Migrationsdruck auf Deutschland langfristig gesehen spürbar nachlassen.“ (Hervorhebung von mir.)
„Asylbewerber sind nicht krimineller als Deutsche“
Diese von Politikern Medien und BKA verbreitete Aussage ist:
1. Faktisch / statistisch falsch
2. Rassistisch, weil DEUTSCHE zu Unrecht einer hohen Kriminalitätsrate bezichtigt werden.
3. Eine Verniedlichung der statistisch exorbitant hohen Kriminalitätrate von Asylbewerbern
Liebe Redaktion,
hier noch ein paar Vorschläge:
Diskurshoheit
Ausgrenzung
meinungsstark
Ausserdem schlage ich vor, neben dem „Un“wort auch ein Deppenwort des Jahres zu prämieren. Hier schon mal zwei Anregungen:
krude (…Thesen)
krachend (…Niederlage)
Alles Gute für Euch, macht weiter so!
An Dreistigkeit und Rassismus nicht zu überbieten ist folgende Aussage. Die von Politikern, Medien umd sogar dem BKA gebetsmühlenartig wiederholt wurde:
„Asylbewerber sind nicht krimineller als Deutsche“
Diese Aussage ist:
1. Faktisch (statistisch gesehen) falsch
2. Rassistisch weil DEUTSCHE zu Unrecht einer hohen Kriminalitätsrate bezichtigt werden
3. Verniedlichung der statistisch exorbitant hohen Kriminalität von Asylbewerbern
Ein mutmaßlich guter Artikel von einem Mann. Mehrere Jugendliche beteiligen sich an der Veröffentlichung, die Buben schubsten und rangelten dabei. Was wir wissen und was nicht? Das Motiv der Veröffentlichung ist völlig unklar. Die Druckausgabe hat Kratzspuren im Titelbereich, der Redaktionskater musste wegen fehlendem Whiskas durch 20 Mannschaftswagen der Polizei gebändigt werden.
Die Kahane-Stiftung machte zunächst keine weiteren Angaben zum Motiv des Artikels.
Waaaaaaaaaaaas??????????
Die sprachliche Kreativität kennt keine Grenzen, ebensowenig wie deren Anwender.
In der linksgrünen Gutmenschengemeinde hat man sich für Amberg auf die Sprachregelung „Schlägerei“ geeinigt, wie sie auf jeder Kirmes oder im Fußballstadion vorkommt. So wie man ja auch von einer Seite ausgehende Messerangriffe als “ Messerstecherei“ bezeichnet. Alles läuft darauf hinaus, Opfer von Gewalttaten mit deren Tätern auf eine Stufe zu stellen.
Derweil zeigt sich der Bürgermeister von Amberg entsetzt, nicht über die Gewalttaten in seiner Stadt, sondern die Reaktionen darauf.
Und in einem ZEIT-Interview nennt der ehemalige CSU-BUNDESTAGSFRAKTION Vorsitzende Huber Seehofer indirekt einen Gefährdet.
Eindrücke aus der gleichgeschalteten Demokratur Deutschland.
Man hat das Gefühl, dass Politik, Rechtsprechung, Medien und NGO`s in einer Allianz sich gegen das eigene Volk stellen. Wie konnte sich ein solcher Zustand, auch wenn es nur eine Gefühl ist, ergeben?
Der mit den Schafen ist gut, ich wusste das noch gar nicht, aber eins noch dazu: wenn es ums Blöken geht, richten sie sich nach dem Leithammel, der im geschlechtergerechten Schafstall auch ein Leitschaf sein darf.
Statt Schlafmichel also jetzt -noch treffender- Schafmichel.
Wer übrigens schon einmal von einem schubsenden Schaf umgeschmissen wurde (wie ich), der weiß auch, wie bockig und verbohrt sie sind.
Jetzt verstehe ich auch, warum es so dringend die wachsamen Schäferhunde braucht: um die Herde vor dem kollektiven, versehentlichen Selbstmord zu schützen.
KANN TE HIER MAL ETWAS NACHHAKEN?
In Zusammenhang mit dem Vorfall in Recklinghausen war dieser Tage in den Mainstreammedien als Erstes zu lesen, es handele sich nicht um einen Bosnier und es wurde mal wieder ad nauseam beschönigt. Kann TE bestätigen, dass es sich definitiv um einen Bosnier handelte und ist es möglich herauszufinden, ob er muslimischer Bosnier ist? Das würde TE als einem der ganz wenigen investigativen Medien doch weiter zur Ehre gereichen. Es gibt in diesem Land, wo viel unter den Teppich gekehrt wird viel aufzuklären. Man ist einmal mehr fassungslos angesichts der Zustände in diesem Land. Ansonsten: auch wenn Ihr Beitrag angesichts des unappetitlichen Inhalts schwer zu verkraften ist, weiter so!
Können wir weder bestätigen noch rausfinden.
Ich bin etwas erstaunt! Hat die Presse kein Recht, bei der Polizei nach Details zu fragen? Wenn man den Namen des Täters kennt könnte man doch in dessen Bekanntenkreis recherchieren oder Recherche veranlassen. Die Mainstreammedien bauschen den Vorfall ganz groß als angeblich „rechte“ Gewalttat auf. Während die zahllosen anderen Gewalttaten durch Migranten unter den Teppich gekehrt oder beschönigt werden.
Wir kennen den Namen nicht.
Zur Herkunft kann ich auch nichts sagen. Wenn aber Presseberichte stimmen sollten, denen zufolge der 50-Jährige aus Essen seit Jahrzehnten unter einer schizophrenen Erkrankung leidet und 2005 zeitweilig in einer geschlossenen psychiatrischen Klinik gelebt haben soll, (???) müssen die immer engagierten Bündnisse und Politiker gegen rechte Gewalt sich evtl. vorwerfen lassen, undifferenziert zu instrumentalisieren. Schön, wenn der NRW-Ministerpräsident gleich mal ein Zusammenstehen „gegen rechte Gewalt” fordert und einen „Kampf gegen den Hass auf andere Menschen” ankündigt. Sollte der mutmaßliche Täter psychisch krank sein, erscheint die Tat in einem anderen Licht. Warum nicht erst mal abwarten.
Die „Prügeltour“ von Amberg war ein besonders schlimmer Gewaltexzess, weil die Täter
wahllos drauflos prügelten. Diese Gewaltorgie trifft auf
– eine zur Gewaltlosigkeit erzogene und damit wehrlose Bevölkerung,
– eine bis zur Funktionsunfähigkeit reduzierte Polizei,
– eine auf Resozialisierung ausgerichtete und damit tribalisierte junge Männer nicht erreichende Justiz und
– auf Journalisten, die aus ideologischen Gründen in den prügelnden Männern immer noch „Schutzsuchende“ sehen wollen.
Dass der öffentliche Raum nicht mehr sicher ist, nehmen die Bürger besonders übel. Darüber helfen auch noch so viele Tricks bei der Manipulation der Kriminalstatistik nicht hinweg.
Dagegen hilft nur eines: Hört endlich damit auf, junge Männer aus kulturfremden Ländern unkontrolliert ins Land zu lassen!
Die Polizei ist keineswegs „funktionsunfähig“. Sie ist nur ein Instrument der Politik und deswegen handelt sie so bzw nicht.
Die Polizei setzt staatliche Gewalt in den No-Go-Areas nicht mehr durch. Sie kann sich auch gegenüber den Clans nicht mehr durchsetzen. Und gegenüber der Mafia hat sie längst verloren.
Das wird auch so weitergehen, weil die Politik innenpolitische Unruhen fürchtet und deshalb weiter zurückweichen wird.
In Österreich hat eine Frau einem grapschenden Afghanen das Nasenbein gebrochen. Und dort stellt eine Krone-Reporter sogar Fragen wie „Wo war der Afghane untergebracht, und von wem wurde er betreut?“ und „Folgt der Sexattacke, diesem Missbrauch des Gastrechts, jetzt eine prompte Abschiebung?“ Derlei Fragen werden von deutschen Journalisten nie gestellt, geschweige denn würden sie beantwortet. Bei uns wäre der Afghane das Opfer. Und die NGOs inklusive Grünen-Politiker*innen würden aufjaulen.
Auffällig ist das Unwort „Motiv unklar“ oder „Hintergrund unklar“, welches stets in vorauseilender Unschuldsvermutung von den L-Medien herausgestellt wird, wann immer einer oder eine Gruppe aus der – na, Sie wissen schon – wieder zugetreten und zugestochen hat.
Das Narrativ vom nicht bekannten Beweggrund soll weißmachen, daß es die pure Lust an der Gewalt gegen Deutsche nicht gibt, jedenfalls nicht geben darf, solange das Gegenteil nicht bewiesen ist, nicht aus islamischen oder islamistischer Motivation heraus, also alles unklar. Klar?
Für die Erfinder der neuen Sprache sollte es auch eine Auszeichnung geben, den Relotius-Orden. Gerne können wir dabei bei den Richtern anfangen, die diese haltungsgeschwängerte Verwahrlosung in Urteile gießen.
Danke für die nette Zusammenfassung und ein frohes und erfolgreiches Neues Jahr an die Redaktion. Zu den neuen Begrifflichkeiten möchte ich noch anmerken, dass inzwischen auch ganz normale, vormals positiv besetzte Begriffe umgedeutet werden. Dies jedoch mehr durch die Politik als durch die Medien. Bei einem meiner Kunden bekam ich letztes Jahr mit, dass die dortigen Mitarbeiter allesamt das Wort „gerecht“ inzwischen für ein Synonym für „teuer“ halten. So bekommen wir ja schon bald eine gerechtere Grundsteuer. Und dies ist nur ein Beispiel. Zumindest in meinem Umfeld ist z. B. auch der Begriff „sozial“ inzwischen höchst negativ besetzt. Die Steigerung ist „sozial gerecht“ oder „soziale Gerechtigkeit“. Für den normalen Netto-Steuerzahler bedeuten diese Begrifflichkeiten ja lediglich, dass er mehr zahlen soll.
Sie, geschätzter Herr Tichy und ihre Redaktion, können nicht oft genug darüber berichten, was hier in Deutschland tatsächlich passiert. Und das sie so offen ihre Kollegen, nein nicht Kollegen, denn dafür müssten diese ja Journalisten im ursprünglichen Sinne wie sie sein, ich meine die Schmierfinken und Sudel Edes, an den den Pranger stellen gebürt hohen Respekt. Ich hoffe noch immer, das viele Menschen hier in Deutschland langsam erkennen, was ADM, ÖR/Medien und deren Helfer angerichtet haben und nicht straffrei davon kommen. Meine Unwortaussage ist die, das die Grenzen nicht mehr geschützt werden können. Keine Ahnung warum es früher vor 2015 möglich war und nun nicht mehr, ausser wenn die Eliten dieser Welt sich in Deutschland treffen.
Eine Ergänzung zu „Bottrop“: Als 50-jähriger autofahrender Biodeutscher muss ich ganz ausdrücklich gegen die unterschwellig mitschwingende Pauschal-Verurteilung aller 50-jähriger bundesdeutscher Autofahrer protestieren.
Diese pauschalisierende Zuschreibung automobiler Gewaltbereitschaft ist Wasser auf die Mühlen von Hetzern, welche noch nicht so lange hier lebende Facharbeiter und Schutzsuchende zu Gewalttaten gegen – in der breiten Mehrheit!!! – unschuldige Autofahrer aufstacheln könnte.
Ich fordere alle Politiker und Medien dazu auf, sich zu ihrer diesbezüglichen Verantwortung zu bekennen. Folgende Sprachregelung mag als gelungenes Beispiel zur Anleitung dienen: „Ein Bürger mit möglicher Midlife-Crisis und einer mutmaßlich durch zu viele Fußgänger gestörten visuellen Wahrnehmung des Verkehrsgeschehens hatte einen Unfall.“
Ja, so müsste es gehen!
Ein Land, in dem nicht nur die Trottel, die das Land in diesen Zustand hineingeritten haben, die an der Regierung sind, sondern auch die Mehrheit von Idioten, die die Zustände zuverlässig immer wieder durch das immer gleiche Wahlverhalten zustimmend begleiten, schafft sich folgerichtig selbst ab. Es ist so fett geworden, dass selbst die Mühe der Selbstbehauptung schon als Störung der Ruhe empfunden wird. Gute Nacht, fettes deutsches Wahlvieh. Das Aufwachen ** wird grausam sein. **
Das, was geschieht, geschieht in der brutalst möglichen Absicht im Sinne der herrschenden Clique. Die zustimmenden Wahltrottel aber sind auch Täter. „Das haben wir nicht gewusst!“ wird als Entschuldigung nicht mehr akzeptiert.
Jedes Jahr erneut habe ich mich geärgert, wenn die Darmstädter Linksgermanisten dem werten Publikum das Denken verbieten wollten, indem sie Worte als „Unworte“ disqualifizierten und in den Status der Unsagbarkeit überführten. Ich kann zwar die Gegenreaktion in den alternativen Medien verstehen, jetzt ein eigenes Unwort zu wählen. Dennoch halte ich das für falsch. Ich will auch meinen linken Mitmenschen das Denken nicht verbieten, auch wenn ich ihre verschwurbelten Gedanken und kruden Schlüsse nicht nachvollziehen kann. Ich halte es immer noch für besser, im Einzelfall dagegenzuhalten, als Worte von vorneherein zu „Unworten“ zu erklären. Vielleicht bin ich naiv, wenn ich immer noch an die Kraft des guten Arguments glaube. Ich kenne jedenfalls nur ein einziges Unwort, nämlich „Unwort“.
Hallo Herr Tichy,
Mein Unwort des Jahres und der vorangegangenen Jahre ist und bleibt „Merkel“.
Das fasst alles zusammen und bringt es auf den Punkt. Ich denke Ihnen und den Lesern von TE brauche ich nicht im Detail aufzuführen was alles damit gemeint ist.
Das mit der „schuldhaften Umkehr der Heisenberg’schen Unschärferelation“ habe ich nicht verstanden. Was soll dieses Bild, diese Metapher aussagen?
schon mal was von Ironie gehört?
Ja, habe ich …. aber trotzdem erschliesst sich mir hier der Sinn nicht. Können Sie mir den erklären?
Kann man übersetzen mit einem Fernseher, bei dem, je schärfer man das Bild einstellt, desto unschärfer der Ton wird und umgekehrt. Man hat also nie beides gleichzeitig scharf. Passt zwar nicht so ganz auf das Beispiel im Artikel, aber irgendwie schon ein wenig. Hört sich auf jeden Fall immer super an, weil es ein Begriff aus der Quantenphysik ist. Schade, jetzt hat der Herr Tichy ausgerechnet meine persönliche Lieblingsnummer gebracht.☺️
Vielen Dank für den Versuch der Erklärung. Gerade weil ich weiss, was es mit der Unschärferelation auf sich hat, kann ich Herrn Tichy nicht ganz folgen. M.E. passt das hier einfach nicht. Auch wenn es sich etwas „super anhört“ sollte es dem Sachverhalt schon entsprechen, was ich hier nicht erkennen kann. Was hat die prinzipielle Unmöglichkeit, den Ort und Impuls eines Teilchens zur gleichen Zeit bestimmen zu können, mit „zur falschen Zeit am falschen Ort“ zu tun? Wir haben es bei ersterem ja mit einem „entweder – oder“ zu tun, beim zweiten aber mit einem „sowohl als auch“. Na, ja…vielleicht denke ich auch zu kompliziert.
Ja, eine korrekte Analogie erschließt sich mir auch nicht, aber allein der Begriff Heisenberg’sche Unschärferelation ist so herrlich, daß ich schon verstehen kann, wenn der Autor nicht widerstehen konnte, dies im Kontext „falscher Ort, falsche Zeit“ als stilistisches Mittel einzusetzen.
Zum Täter in Bottrop: Es soll ein Bosnier mit deutschen Pass gewesen sein. Den Rest kann sich jeder mit genug Menschenversatnd selber zusammenreimen. Es ist zum k***** wie das Regime und seine Vassallen die Tatsachen verbiegen und instrumentalisieren, um die Wahrheit um jeden Preis zu verschleiern.
Ansonsten schlage ich für das Wörterbuch einige Stilblüten des Whataboutism und der Relativierung bei Straftaten der Zudringlinge vor, etwa „mutmasslich“ und „zunächst“. Diese Worte finden sich in jedem Bericht über klar migrantische Strattaten, um sie auch so subtil abzuschwächen. Der erstochene Deutsche ist also selber schuld und war sowieso herzkrank, während der „mutmassliche“ Täter“zunächst“ nicht schuldfähig blabla…..
Hmm, dachte der Bosnier ist der Amokfahrer in Recklinghausen. Der Täter von Bottrop & Essen, kommt laut der PR aus Essen Borbeck. Aber mittlerweile kommt man ja eh kaum noch nach.
Als ich zum ersten Mal den Begriff „versagensbereit “ las, das war „auf Tichy“, da kam mir sofort die Assoziation mit „Regierungshandeln“ . Etwa in dem Satz: „Unsere Politik ist uneingeschränkt versagensbereit“. Das dürfte auch in etwa der Inhalt der (von mir nicht gehörten) Neujahrsansprache der Bundeskanzlerin gewesen sein. So gesehen: „Versagensbereit“ ist KEIN Unwort, sondern das Mantra der Merkel-Regierung (schon lange vor 2015). Dieses Mantra war bereits in der Legislaturperiode 2009-2013 deutlich zu vernehmen.