Die Viermastbark Pamir gehörte zu den wegen ihrer Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit berühmten Flying P-Linern; 1932 gewann sie die Weizenregatta, eine Wettfahrt von Großseglern auf Frachtfahrt von Australien nach Europa. Die Pamir sank am 21. September 1957 in einem Hurrikan. Die letzte Ursache für den Untergang, bei der 80 der 86 Mannschaftsmitglieder umkamen, darunter viele Kadetten der gleichzeitig als Schulschiff dienenden Pamir, ist umstritten. Die Ladung an Gerste soll im Sturm verrutscht sein und das Schiff zum Kentern gebracht haben. Andere Experten berichten von Lecks.
Der Untergang des Sozialstaats, wie wir ihn kennen
Der Untergang der Pamir eignet sich als Metapher für eine noch viel bedrohlichere Katastrophe: den Untergang des Sozialstaats, wie wir ihn kennen.
Längst geht es nicht mehr um die Frage, wieviel Rente noch sicher ist, wie hoch die Krankenkassenbeiträge steigen, wer die wachsenden Pensionslasten der Beamten finanzieren und woher die Mittel für Harz IV und Pflegeversicherung kommen sollen. Mit großen und kleinen Lecks laboriert der Sozialstaat seit den 70er Jahren, pumpt mal da Geld hinein und schließt ein Loch dort. Reformen in jeder Legislaturperiode verkomplizierten das System bis zur kompletten Unübersichtlichkeit, aber retteten das oft totgesagte Schiff – irgendwie. Seit die organisierte Verantwortungslosigkeit unter Angela Merkel zum Prinzip der Politik erhoben wurde, scheint allerdings der Untergang unausweichlich – weil die Ladung verrutscht, und Kentern der schnelle Untergang jedes Schiffs wird.
Die Gesamtzahl der Erwerbspersonen zwischen 15 und 74 Jahren in Deutschland wird – je nach zugrundeliegenden Annahmen – von 43,6 Millionen im Jahr 2019 mindestens auf 41,5 Millionen und höchstens auf 33,3 Millionen im Jahr 2060 abnehmen.
Von Anfang der 1990er Jahre bis Anfang der 2020er Jahre profitiert Deutschland von einer sogenannten demografischen Dividende. Die stark besetzten Jahrgänge der Baby-Boomer – geboren zwischen Ende der 1950er und Ende der 1960er Jahre – waren im Erwerbsalter, führten Beiträge und Renten ab. In den nächsten zwei Jahrzehnten wird die Baby-Boomer-Generation aus dem Erwerbsalter verschwinden – und die Zahl der Rentner und Pensionäre erhöhen. Die Boomer wechseln die Seite – von Beitragszahlern hin zu Leistungsempfängern. Auch, weil immer mehr Frauen berufstätig wurden, stieg die Anzahl der wirtschaftlich Aktiven auf die Rekordzahl von 45 Millionen; die zugewanderten „Gastarbeiter“ trugen einen wesentlichen Anteil bei. In den nächsten Jahren werden 10 Millionen Erwerbstätige fehlen. Die Ladung verrutscht.
Dieser demografische Wandel wurde seit den Nuller-Jahren immer wieder diskutiert und problematisiert. Die große Unbekannte dabei ist die Zuwanderung – und ihre Folgen. Es sind theoretische Berechnungen, die davon ausgehen, dass bei mit Zuwanderung die Lücke geschlossen werden könnte. Mindestens 400.000 Zuwanderer bräuchte Deutschland pro Jahr, behauptet etwa der Chef der Bundesarbeitsagentur Detlef Scheele.
Das wäre viel, aber erreichbar, immerhin sind im Jahr 2020 1.186.702 Personen nach Deutschland zugezogen, und 2015 waren es sogar 2,2 Millionen. Aber der Übergang von der Analyse zur Milchmädchenrechnung ist fließend. Offiziell ist jeder vierte Arbeitslose Zuwanderer. Fast zwei Drittel aller erwerbsfähigen als Syrer in Deutschland Registrierte leben ganz oder teilweise von Hartz IV. Mit 65 Prozent war ihr Anteil im März dieses Jahres deutlich höher als unter Ausländern aus anderen Hauptherkunftsländern. Wie aus einer Statistik der Bundesagentur für Arbeit hervorgeht, bezogen beispielsweise 37,1 Prozent der Somalier im erwerbsfähigen Alter im gleichen Zeitraum Hartz-IV-Leistungen. Unter den Afghanen lag der Anteil bei 43,7 Prozent. Es sind sorgfältig geschönte Zahlen. Als Erwerbstätige gelten Zuwanderer schon, wenn sie nur einen Sprach- oder Integrationskurs belegen. So wird die Arbeitslosigkeit verborgen und hohe Beschäftigung für die Statistik simuliert.
Die Tüchtigen wandern ab, Empfänger zu
Die derzeitige Form der Zuwanderung wenig qualifizierter und integrationsbereiter Menschen löst die Probleme nicht – sondern verschärft sie. Zukünftig werden weniger Erwerbstätige nicht nur Renten- und Pensionslasten für Ältere finanzieren müssen – sondern auch die Arbeitslosigkeit und Sozialhilfe für immer mehr Zuwanderer. Arbeitskräftemangel bei wachsender Arbeitslosigkeit, auch wenn diese statistisch versteckt wird, gehören zusammen. Der Sozialstaat gerät in Schieflage, wenn weniger Beitrags- und Steuerzahler eine wachsende Anzahl von Versorgten finanzieren müssen.
Es ist ja nicht so, dass das Problem nicht bekannt wäre – und doch handelt die Politik seit Merkel und unter Scholz, als wären diese Zahlen unbekannt.
Trotzdem wurde die abschlagsfreie Rente mit 63 Jahren eingeführt; Kanzlerin Angela Merkel und ihre Bundesministerin für Arbeit und Soziales Andrea Nahles haben dies zu verantworten. Dazu kommen Erleichterungen bei betrieblichen Regelungen über den Arbeitgeber wie Altersteilzeit und Vorruhestand. Alle Regelungen haben eines gemeinsam: Die Zahl der Rentner wird großzügig erhöht – die Zahl der Beitragszahler schrumpft. Das wird meist als „sozial“ bejubelt, aber ist das Gegenteil: Die Ladung verschiebt sich. Wer noch arbeitet, ist der Dumme. Aber wer ist schon gerne der Dumme?
Rund 220.000 Deutsche wandern pro Jahr aus. Viele davon sind qualifizierte Fachkräfte, ergab eine Umfrage: Die befragten Aus- und Rückwanderer sind deutlich jünger als die deutsche Wohnbevölkerung, überproportional viele stammen aus einem bildungsnahen Elternhaus und haben deutlich höhere Bildungsabschlüsse. Akademiker und Führungskräfte sind unter den Auswanderern stark überrepräsentiert. Für rund die Hälfte ist es eine Reise ohne Wiederkehr. Je höher Steuern und Abgaben in Deutschland steigen, umso attraktiver ist Auswanderung. Das gilt auch umgekehrt: Qualifizierte Auswanderer der Welt machen vielfach einen Bogen im Deutschland: Warum in ein Land einwandern, das von seinen Berufstätigen rund 60 Prozent Abgaben kassiert? Deutschland verliert den globalen Kampf um Talente. Wer arm ist und unqualifiziert, wandert ein. Wer qualifiziert und wohlhabend, wandert aus. Es sind Entscheidungen, die jährlich Hunderttausende treffen – wieder verschiebt sich die Ladung im Schiff.
Die Bundesbank errechnete die Folgen, wenn das Rentenniveau zur gesetzlichen Rente dauerhaft auf derzeit 48 Prozent festgeschrieben wird. Bis zum Jahr 2040 würde der Beitragssatz von derzeit 18,6 Prozent auf 25 % hochschnellen und bis 2070 weiter auf 29 Prozent ansteigen. Aktuell liegt er bei 18,6 Prozent, die sich Beschäftigte und Arbeitgeber formal teilen. Arbeit bis 70 ist das Rezept, dass die Bundesbank den Rentnern verschreibt, um diesen untragbaren Anstieg zu vermeiden. Oder sind Rentenkürzungen unvermeidlich?
Die Deutsche Rentenversicherung meldet aktuelle Zahlen, aus denen hervorgeht, dass derzeit 7,7 Millionen Rentner weniger als 700 Euro im Monat erhalten.
Da passt es, dass die Krankenversicherungen schon im kommenden Jahr die Beiträge erhöhen wollen. Oder besser gesagt: müssen. Irgendeine Vorstellung, wie steigende Ausgaben aufgefangen werden könnten, hat Gesundheitsminister Karl Lauterbach bislang nicht vermittelt. In Schweigen hüllt sich Rentenminister Hubertus Heil. Aber hätte die Pamir gerettet werden können, wenn Kapitän und Offiziere einfach die Augen fest zugedrückt hätten? Beruhigt wegschauen bei einem heraufziehenden Sturm? Zurrt Ignoranz rutschende Ladung fest? Es ist ja nicht so, dass die Ampel gar nichts unternehmen würde. Um 125.600 Stellen ist der öffentliche Dienst allein im Jahr 2021 angeschwollen, so das Statistische Bundesamt. Das entspricht einem Wachstum von 2,5 Prozent. Fast 800 zusätzliche Beamte gönnt sich die Ampel in Berlin für Freunde und Parteispezl; in der Größenordnung ist das so viel wie ein komplettes zusätzliches Ministerium.
Milliarden für die Günstlingswirtschaft
Auch die rot-gelbe-grüne Günstlingswirtschaft will finanziert werden. Allein die Beamten, die für den Bund tätig waren oder derzeit noch sind, haben Anspruch auf 809 Milliarden Euro. Das ist ein Anstieg von 88 Prozent gegenüber dem Jahr 2011. Dazu kommen noch 1,23 Billionen Euro für Landesbeamte. Macht unterm Strich 2,039 Billionen Euro Pensionsverpflichtungen oder 60 Prozent der gesamten wirtschaftlichen Leistung Deutschlands: Das Land dient seinen Staatsdienern. Ausgeschrieben eine Bandwurmzahl: 2.039.000.000.000. Pro Bundesbürger sind das rechnerisch 24.715 Euro „Pensionsverpflichtungen“ – Kleinstkinder mit eingerechnet, so eine Studie des Instituts der Deutschen Wirtschaft. Das war im Jahr 2020 – vor dem jüngsten Beamten-Ampelboom. Das Bewusstsein für langfristig nachhaltige Finanzierung fehlt ebenso wie die Einsicht in die Folgen einer verrutschenden Ladung: Was passiert, wenn weniger Beitragszahler mehr Leistungsempfänger finanzieren müssen? Werden die Arbeitnehmer und Unternehmer der Zukunft die absehbare Belastung von 80 Prozent ihrer Einkommen und Gewinne hinnehmen – oder wandern sie ab und bringen das Ganze endgültig ins Rutschen? Wer die Millliardengeschenke bezahlen soll und wie das Gleichgewicht stabilisiert werden könnte, verschweigt die Koalition. Gerade die Jüngeren könnten dahinterkommen, dass sie zukünftig länger und härter für die Renten der anderen arbeiten müssen. Es sagt ihnen derzeit nur keiner. Die Begeisterung für rot-grün-gelbe Politik könnte schwinden.
Nach dem Untergang der Pamir wurden die letzten Fracht-Segler außer Dienst gestellt; das Ende der Ära der Großsegler und der absolute Triumph der Dieselmotoren waren besiegelt. Ein neuer, alternativer Motor, der den Sozialstaat antreibt, ist allerdings nicht in Sicht.
Wir haben ein Ausgabeproblem und kein Einnahmeproblem in Deutschland und das Problem der Pensionslasten wird gerade über die Energiebesteuerung gelöst. Ich könnte ja mit letzteren noch gut leben wenn die Pensionshöhe ein wenig nachjustiert wird und die Politiker nicht anderweitig großzügig Geld zum geschlossenen Fenster rauswerfen würden. Nein, die öffnen nicht einmal mehr das Fenster dafür. Wenn das Glas dabei zerbricht umso besser. Die Steuerzahler und auch die Rentner sind auf jedenfall die Verar…. Würde es anders laufen könnten selbst bessere Renten finanziert werden ohne die arbeitende Bevölkerung zu erdrosseln.
Dasselbe kann man in Griechenland feststellen. Der Staat ist seit Jahrzehnten am Limit, die Bürger sind aber reich (wären wir auch, wenn wir keine Steuern zahlen würden …). Man hat mindestens eine große, luxuriös ausgestattete Stadtwohnung in Athen oder Thess´niki, zudem ein Haus auf den Inseln, gern auch ein Boot. Die Kinder werden zum Studium ins Ausland geschickt..
Tja, die Deutschen werden systematisch belogen und betrogen: die Griechen gehen übrigens schon mit 52 in Rente, die Italiener und Franzmänner mit Ende 50. Und die doofen Deutschen, die die gesamte EU finanzieren, die die niedrigste Eigentumsquote haben, zudem die meisten lebenslang hartzenden Migranten und damit gigantische Sozialkosten, die gehen demnächst mit 70 in die Rente (abgesehen von den Beamten)…
In einem Youtube-Beitrag über Expertenrat Maßnahmen-Evaluation (Corona) habe ich heute bereits folgendes geschrieben: „Ich sehe bei uns einen zunehmenden Realsozialismus. Dieser verträgt keine (sachliche) Kritik, obwohl man (vielleicht) daraus lernen könnte, um es zukünftig besser zu machen. Deshalb ist dieser m. E. bisher immer wieder gescheitert. Ist das eine Evidenz, dass es auch bei uns scheitern wird?“ Das passt auch hier.
Auswandern. Wir haben das vor über 15 Jahren schon gemacht -und bereuen nur, nicht schon früher weggezogen zu sein. Wer eine gute Ausbildung hat, sollte das ebenfalls tun, denn der Karren ist dermaßen gründlich in den Dreck gefahren worden, dass ihn zu unseren Lebzeiten keiner mehr dort rausziehen kann. Daher: Etwas besseres als das deutsche Steuern- und Rentensystem finden wir überall.
… und erschwerend kommt nun auch noch Deutschlands weltweites Alleinstellungsmerkmal als GEISTERFAHRER in Sachen Corona und in Sachen Energie zur Steuern- und Rentenmisere hinzu.
Mich ekelt die Ampel in ihrer Gier und Dreistigkeit regelrecht an, Polit-Darsteller, die sich gerade ihre „Diäten“ (3-Tonner*In Ricarda Lang erhält z.B. zusätzliche 3000 Euro pro Monat) nochmals fett erhöht haben, Hunderttausende neue Beamtenstellen kreiert und einen milliardenschweren Anbau des Kanzleramts genehmigt haben … die zudem Milliarden für einen völlig irren Krieg und die Aufrüstung Deutschlands herausballern und weiterhin JAhr für Jahr Abermilliarden für immer weitere Millionen von Migranten, die weder beschul- noch integrierbar sind, und deren einziges „Geschäftsmodell“ die hemmungslose Fortpflanzug ist (Modell Familie Sausan Chebli). Irre. Alles nur noch irre.
Als ich 1990 als erstes zur Weiterbildung darauf hingewiesen wurde das sich die Alterspyramide umdrehen wird und für das Alter vorgesorgt werden sollte haben das viele nicht begriffen.Lieber 50 Mark mehr auf die Hand war die Antwort.In der Politik und Medien war es sowieso kein Thema.Wenn ich die letzten Jahre anschaue gab es beim „Thema Deutschland schafft sich ab“nur den Hinweis das wer so etwas diskutiert ein Nazi ist.Nun setzt die Ampel die Forderungen von Trump um und wieder interessiert keinen was aus Deutschland wird.Der Artikel oben trifft es auf den Punkt.
Es wird eher ein inoffizieller Ständestaat: unten massenhaft Einwanderer, die Service bieten, und oben die sogenannten Kreativen und die Edeltechniker. Wen Leute fehlen, holt man sich fleißige Asiaten. Kulturerhalt? Da ist unsere Oberschicht abslut rücksichtslos und blind. Stadt und Land werden nun wieder zwei Welten.Das Ganze nennt man „Liberalismus“. Ursache? Normannischer Nominalismus (Kult um das Einzelne) , der uns seit 1871 zunehmend bestimmt und über WK1 seitens der Angelsachsen durchgesetzt wurde.
Gerade die Jüngeren werden ganz sicher zukünftig nicht länger und härter für die Renten der anderen arbeiten. Viele von denen haben nicht mal vor einen anständigen Beruf zu erlernen und arbeiten zu gegen.
Sie haben es nur nicht vor, sie können es auch nicht.
Weil sie keine Ehre haben. Die wurde und wird ihnen nämlich ständig genommen, insbesondere den Jungen durch den übergriffigen Feminismus in den Schulen.
Sie dürfen sich ja nicht mehr messen, wetteifern, weder im Sport, noch sonstwo, alles soll weich, gefällig und harmlos sein.
Und alles was diese kleinen Scheißer anpacken zerfällt zu schrott oder wird zerfickt, eine gewisse Grundordnung? Struktur? Gibt’s nicht.
Alles was für diese heran gezüchteten Schneeflöckchen unerreichbar ist wird als toxisch, männlich verklärt. Das ist einfach und billig – für die Mädchen, weil sie eh nicht mithalten können, und für die Jungen weil sich garnicht erst anstrengen brauchen, aber wofür auch?
Zu meiner Ausbildungszeit habe ich auf den 1/100mm genau meine eigenen Messwerkzeuge/Lehren gefeilt. Ich war stolz wie bolle als dem Lehrer ein wenig die Kinnlade runterfiel. Davon zehrt man als jugendlicher Jahre, und weiß dass man auf dem richtigen weg ist. (Ich hatte nie Probleme zu wissen was oder wohin ich will)
Wovon zehren die heutigen Jugendlichen? Ihnen wird doch alles genommen, schon in der Schulzeit. Sie werden zu einer stinkenden Verfügungsmasse herangezüchtet.
Nur lässt sich damit kein Pokal gewinnen.
Die erfolgreiche Nachkriegsgeneration war anders, sie war selbstsständig, realistisch und selbstbewusst.
Heut wirst du gefeiert, wenn Du schreist dass du schuldig bist, oder sonst ein defizit hast.
Von und vor der intellektuellen Klasse.
Wie lächerlich.
Das ist Deutschland 2022.
Mir tut die unterschwellige Verallgemeinerung weh.. Meinem Nachwuchs gefällt das auch nicht was hier abgeht
Der Artikel, geschätzter Herr Tchy, hätte in allen Revolverblättern und Gazetten der Republik auf Seite 1 stehen müssen, macht er doch schonungslos klar, was Sache ist! Danke dafür. Jedoch ist diese Lektüre vielen durch einen wortwörtlich mit Brettern vernageltem Horizont inhaltlich verwehrt. Ich habe den Artikel unseren jüngeren Kollegen im Büro mal zum Lesen gegeben. Es begann wie immer. Sie überflogen ihn auf der Suche nach Schlag- & Reizworten, um aus diesen die Mainstory und Botschaft zu konstruieren – statt 5 Minuten aufmerksam zu lesen. Das nahm diesmal bei dem rot-grünen Wählerkreis ein jähes Ende, denn beim Wort „Pamir“ brach die Diskussion und die Spinnerei darum aus, was Pamir für ein Tier oder eine Krankheit sein könne. Natürlich googelte man das erst nach über 30 Minuten und hat solange den Aufmerksamkeitsbogen mit Nonsens übeerspannt, dass der wichtige und richtige Inhalt des Artikels schlicht nicht beachtet wurde und verpuffte. Und nur so ist es zu erklären, dass Deutschland zu dem Affenstall und Irrenhaus geworden ist, was es heute ist. Ein geflügeltes wie schamlos erlogenes Wort wie „Wir leben heute im besten Deutschland, das es jemals gab“ und die Leute sind hin und weg, denn sie glauben das. Und so wird nicht hinterfragt oder recherchiert. Es wird das für bare Münze genommen, was die Blockparteien von sich geben und als gut, alternativlos und richtig empfunden, was diese beschließen. Und so wählt man diese Politik für ihre „Erfolge“ – und wenn es nur Lügen und Betrug ist. Hauptsache, die Reizwörter stimmen, dann ist der Rest egal…. Herr Tichy, vielen Dank für Ihre Arbeit und die Ihrer Kollegen. Ich weiß es zu schätzen und verstehe und begreife es. Leider scheinen die, die das können und tun, immer weniger zu werden. Ich drücke uns allen die Daumen, dass wir weicher fallen, wie die Dummen….
Die Renten nach Blümscher Vorstellung hätten nur dann sicher sein können, wenn mehr deutsche (eigene) Kinder geboren worden wären.
Da dieses nicht zutraf, schon damals nicht, sind die Renten eben nicht sicher.
Sagte nicht Norbert Blüm, die Renten seien sicher! Das hört sich heute wie reiner Zynismus an!
Freilich gab es auch genug Ausgaben, die der Bund aus seinen eingenommenen Steuern hätte stemmen müssen, wofür stattdessen die Rentenkasse geplündert wurde. Insofern sollte man Norbert Blüms Aussage etwas relativieren.
Norbert Blüm sagte: „Die Renten sind sicher …“
Und alles brach in Jubel aus. Den Rest des Satzes hat dann keiner mehr gehört. Der vollstänidge Satz, den Norbert Blüm sagte, lautet nämlich: „Die Renten sind sicher … in naher Zukunft sehr viel niedriger, als ihr euch das jetzt überhaupt vorstellen könnt!“
Was interessiert die Vollversorgten der einfache Arbeiter und Rentner? Wenn die große Katastrophe kommt, hat man seine Schäfchen längst im trockenen. Länger arbeiten und nichts verdienen ist gut für den Klimaschutz. Weniger Konsum, weniger CO2-Emissionen und die Weltretter sind glücklich. Dazu das unbeschreibliche Glücksgefühl der „Wir haben Platz-Generation“, seinen ganz persönlichen oder auch zwei oder drei „Flüchtlinge“ ernähren zu dürfen. Bei den Rentnern lässt sich prima noch was einsparen und das Renteneintrittsalter lässt sich bei Bedarf bis zum sicheren Tod erhöhen. Das Ende Deutschlands und der Deutschen ist längst beschlossen und besiegelt.
Allein das Wort Sozialstaat zeigt, wie wirr unsere Gesellschaft tickt. So richtig scheint es weder der Staat noch seine Bürger zu verstehen, was es bedeutet. Selbst das Grundgesetz hält sich da sehr zurück und überlässt den Juristen und Politikern die Festlegung angeblich sozialer Gerechtigkeit und damit den sozialen Ausgleich. Und so bunt wie die Parteien wird auch deren soziale Gerechtigkeit ausgelegt. Aber allein schon die Vermögensverteilung in der BRD heute ergibt den ganzen Mangel politischer Vergangenheit. Nicht Leistung schafft mehrheitlich heute noch Vermögen, sondern zum Eigenbedarf überschüssiges Geld kann sich bei richtigem Einsatz rasant vermehren. So wird die Mehrheit der abhängigen Leistungserbringer ganz einfach von einer gleichwertigen Vermögensbildung so gut wie ausgeschlossen. Dabei werden sie durch Gesetze noch zusätzlich verdonnert, mit immer höheren Abgaben vom erzielten mageren Leistungsgewinn die sogenannten Sozialkassen zu füllen. Sinnlos erscheinen alle Rechnungen für eine fernere Zukunft, deren Gesellschafts- und Wirtschaftsform heute mehr denn je absolut im Ungewissen. Digitalisierung, KI und Automatisierung werden den Leistungsanteil einer Mehrheit immer weiter absenken. Bis jetzt machen sich in unserem immer noch demokratischen „Unsozialstaat“ nur wenige Gedanken darüber, wer dann die Sozialkassen füllen soll, wenn Einzahler immer weniger und zu unterstützende leistungslose dagegen rapid zunehmen. In der Politik scheint diese wichtigste gesellschaftliche Zukunftssicherung völlig abwegig. Es dauert nicht mehr lange, dann wird nicht mehr links grüne Klimahysterie und Teuerung den sozialen Frieden gefährden, sondern schlimme soziale Verteilungskämpfe um das reine Überleben zur Tagesordnung gehören. Nicht nur in der BRD, sondern in der ganzen Welt.
Die Mehrheit der abhängig Beschäftigten kann gegen die Kindergelderhöhung, sondern für die Einkommensteueranpassung – nach unten – stimmen.
Denn Kindergeld begünstigt überproportional Menschen, die keine oder wenig Einkommenssteuer zahlen. Günstigere Einkommenssteuer würde allen Arbeitnehmern und Selbstständigen zu Gute kommen.
Das wäre sozial und zugleich motivieren, einen Job anzunehmen. Eine arbeitslose Migrantin braucht keine Erleichterung, ihre Ausgaben können mit Eigeninitiative – Kleidung ausbessern, gebraucht kaufen – minimiert werden. Dafür hat ein Arbeitnehmer keine Zeit.
Sozial ist auch mit Veprflichtung verbunden, Kosten für Gesellschaft zu minimieren. Diese Pflicht sollte bei den Harzt IV – Empfängern eingefordert werden.
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Mein Leben in DE hat in den 90ern mit Sozialhilfe begonnen. Nun habe ich Abitur und Informatik-Diplom (TU). Ein Problem, eine solide Ausbildung in DE zu machen, sehe ich nicht – mit Willen geht es.
Wie gesagt, die Arbeitnehmer und Rentner können durchaus mit ihren STimmen für eine Politik sorgen, die den Steuerzahler bevorzug und einem Harz IV Empfänger einen guten Anreiz bietet, das System zu verlassen.
Ich sehe auch die derzeige Krise der fehlenden Arbeitskräfte an Flughäfen etc. als eine Folge der völlig kontraproduktiven Hartz-Regelung. Viele, so mein Eindruck, sind mit Corona auf den GEschmack gekommen, wie nett es ist, morgens auszuschlafen, den ganzen Tag vor der Glotze zu hängen, abends ein bischen dealen zu gehen und seine festen „Einnahmen“ vom Job-Center zu haben. Warum soll man da für 200 Euro mehr arbeiten? Mit Drogenverkauf und Schwarzarbeit steht man sich viel besser …
In diesem System machen es sich insbesondere Migranten dauerhaft bequem. Und nun gibt es ja noch nicht mal mehr Sanktionen … Ich habe den Eindruck, viele kassieren weiter die Kohle, sind aber, da seit Corona nichts mehr kontrolliert wird, es auch keine persönlichen Termine mehr gibt, längst wieder in ihrer Heimat und leben dort lecker von deutschem Hartz ….
Ich würde eher sagen, sie haben endlich die EU verstanden. Machen es endlich wie die andern. Und hören endlich auf mit der dämlichen Sparsamkeit, die völlig sinnlos ist, wenn du kein souveränes Land mehr bist mit einer harten DMark, sondern in ein Korsett gezwängt bist mit lauter Ländern, die Kohle raushauen, als wenn es kein Morgen gibt. In einem solchen Verbund ist der Sparsame der Blödmann, der am Ende alles bezahlt. Vergessen wir nicht, dass wir sowohl beim Rentenalter als auch beim Rentenniveau ohnehin schon ziemlich dämlich gewesen sind im EU Vergleich. Die Griechen arbeiten kürzer und haben bessere Renten und wir retten sie ständig. Das ist teuerer als hohe Renten in Dummland.
Wenn wir Netto Empfänger in der EU werden, erst dann haben wir alles richtig gemacht. Dafür muss noch viel Kohle rausgehauen werden.
denn dass die Italiener, Griechen und Franzosen uns Schätze für unsere Kindeskinder anhäufen lassen, halte ich für eine Illusion. Wenn da irgendwas anfängt, angehäuft zu werden, wird es schnellstens in der EU umverteilt und sei es nur, dass ein Land weniger Schulden hat. Das wird schön in die Haftung für die noch mehr angekauften Südländeranleihen genommen, für die es am Markt längst keine Käufer mehr gibt.
Ich weiß ja nicht, ob man dem glauben darf – aber das mit den griechischen Rentnern scheint nicht mehr so: https://www.tagesschau.de/wirtschaft/weltwirtschaft/griechenland-zehn-jahre-troika-101.html
Weshalb wollen es unsere Politiker nicht hinkriegen, unser System nicht nur hinsichtlich der Rente wieder auf stabile Beine zu stellen?
Doch, das darf man glauben, auch, daß Merkel dort bei den Rentnern unbeliebt ist.
In Deutschland regiert seit 1998 bis heute die SPD. Auf dem Etikett stand dagegen 16 Jahre lang „Regierung Merkel“.
Hat wohl kaum jemand bemerkt……
Wie immer, Propaganda aus dem Hause „tagesschau“. Das Wichtigste wird „vergessen“, nämlich dass alle, wirklich alle Griechen (dank der proika bei der Eheschließung) mind. 1 Haus haben, also mietfrei wohnen. 2000 Euro sind rein für LEbensmittel etc. schon sehr, sehr auskömmlich. Die LEbenshaltungskosten sind dort immer noch geringer als hier, viele der Grundnahrungsmittel bekommt man von der Familie auf dem Land (insbes. das wichtige Olivenöl, aber auch Getreide, Hülsenfrüchte, Wein). KRankenversicherung ist nach meiner ERinnerung minimal. Und ja, es stimmt, seit einigen JAhren läuft es nicht mehr ganz so üppig mit den staatlichen Leistungen, aber dafür haben fast alle über 40 Jahre keine STeuern gezahlt …und sich so ein schönes Vermögen schaffen können
Sie haben alles richtig und gut dargestellt. Bringt nur leider nichts. Jetzt beginnt der Verteilungskampf um das Restvermögen der Deutschen. Einige haben bessere Karten… Schlechte Karten haben alle kleinen Leistungsträger in Deutschland, diese sind türkisch, deutsch, kroatisch… Hat nichts mit Herkunft zu tun, sondern nur mit Arbeitswille.
Merkel ist Physikerin. Für sie ist jeder Mensch gleicht. Aber, die Realität zeigt, dass aufgrund der kulturellen Prägung eben doch nicht jeder Mensch so gleich ist, dass er problemlos hier als Arbeitstier herhalten kann.
Und: Wr haben nicht nur untätige Sozialhilfeempfänger. Wir haben auch untätige Kapitalanhäufer. Das sind nicht die Menschen, die Unternehmen am Laufen halten, sondern Menschen, die einfach das Glück eines Erbes oder einer guten Spekulation hatten. Auch damit kommt eine Volkswirtschaft nicht weiter.
Was unsere Regierung(en) der letzten Zeit geschafft haben, ist: Dass Leistung eben nicht lohnt. Der damals schon hohle Spruch von Blüm ist immer noch falsch. Warum gäbe es sonst so viele Unfähige in Schlüsselpositionen?
Woher kommt das, dass Menschen gleich sein sollen?
Schon ein Blick auf die Straße zeigt, dass das nicht mit der Realität übereinstimmen kann – nicht mal für eine „Physikerin“.
Unser Grundgesetz gibt die „Gleichheit vor dem Gesetz“ vor – wie die Gleichberechtigung von Mann und Frau.
Das war es dahingehend dann aber auch schon.
Wenn man weitergehend auf das Gleichsein aller bestünde – wohin kämen wir denn da?
Um es mal mit einem wiederentdeckten Begriff aus DDR-Zeiten zu umschreiben:
Diese Politik ist die VERÄCHTLICHMACHUNG des Souveräns … und dies bereits seit Jahrzehnten („… die Rente ist sicher!“).
Lauter „Sozialgeschenke“. Eine weitere Beruhigungspille auf des Volkes Kosten für dasselbe. Und wenn sich dieses störrische Volk nicht beruhigen lässt? Frau Faeser droht schon mal mit der Beleidigungskeule und lässt sich mit Herrn Haldewang ablichten (Stufe 2?) Hui, haben wir aber jetzt Angst! Wieviel Angst müssen die doch vor dem eigenen Volk haben! Dabei sind die zukünftigen Geschenke aus der grünen sozialistischen Fehlplanung noch gar nicht unten angekommen!
Solange nicht nur bei uns, viele Menschen nicht begreifen, wie wichtig die unterschiedlichen kulturellen Prägungen sind und wie dauerhaft sie wirken, wirken müssen, wird sich an dem zunehmenden Chaos in den europäischen Staaten nichts ändern. Es hilft niemandem, wenn man die Ursachen für Fehlentwicklungen einfach leugnet, bzw. ignoriert. Aber es scheint bequemer, in vielerlei Hinsicht. Ein schwerwiegender Irrtum. Die Konsequenzen dieser Unfähigkeit unterschiedliche Denk- und Sichtweisen, unterschiedliche Traditionen überhaupt zu erkennen, geschweige denn offen zu diskutieren, wird die Gesellschaften zerstören. Gefragt zum Thema werden heute nicht die Fachleute aus den Herkunftsländern vieler Zuwanderer, sondern junge Menschen, die keine Ahnung vom Leben und von der Welt haben.
Wenn ich schon lese, daß die Deutsche Bahn einem Importeur von wohl rund 5000 To. in Frankreich lagerndem Hartweizen eine Transportvereinbarungvon heute auf morgen kündigt und laut Welt die Preise beliebter Nahrungsmittel speziell in Deutschland wieder einmal steigen werden, weiß ich doch, wie diese Politik tickt und was das Ziel, auch der EU, war und ist.
https://www.welt.de/wirtschaft/article239584107/Lebensmittelpreise-Nudeln-werden-teurer-Schuld-ist-auch-die-Bahn.html
Alle konventionellen Lösungen sind in Deutschland unerwünscht, Geld ist gleichwohl ausreichend da! Es wird nur verschleudert oder landet im Selbstbedienungstopf.
Welche Lösungen wären das: massivstes Zurückfahren aller Leistungen im Migrationsbereich. Keine Neuaufnahmen und rigorose Rückführung. Kürzung aller EUweiten/weltweiten “Wohlfahrtsprojekte”, strikte Überprüfung der Regierungsausgaben, persönliche Haftbarkeit der Politiker aller Ebenen, Überprüfung/Beendigung aller “Wenden”. Alle Lösungsansätze werden sehr unschöne Bilder und Widerstände im protegierten Milieu produzieren. Augen zu und durch!
Im Gegenzug gezielte Hilfen für Rentner und Familien, Förderung von selbstgenutztem Wohneigentum, Ausbau im Bildungs- und Pflegebereich, gleichzeitig verstärkter Pflichtansatz, Arbeitslose in Arbeit zu bringen. Bildung sollte einer vonDeutschlands Exportartikeln werden.
Da das nicht mal in Ansätzen geschehen wird, wird das Land weiter den Bach runtergehen, bis es nur noch aus Beamten/Verwaltung, Arbeitslosen und Migranten besteht. Die beiden letzteren nichts besitzend und ungebildet bzw. reich durch illegale Geschäfte, religiös indoktriniert und ungebildet – Parallelgesellschaften, quasi unregierbar.
Für einen weiteren unkonventionellen Lösungsansatz sollte man vielleicht mal die Herren Schwab, Gates oder Harari befragen. Alles nur VT! Arbeiten bis zum festgelegten Alter und dann Soylent Green.
ist ja menschengemacht…………. eher Wählergemacht. Es gab immer und zu jeder Zeit warnende Stimmen, nur hat sich der Wähler stets für die Staatspropagierte Meinung und nicht für die Warner entschieden.
Wenn ich von Akademikerinnen um die 30 höre, die Grünen in der Regierung seien inzwischen mehrheitlich „Realos“, kann ich nur noch denken, dann wählt mal weiter so, bis die Endrechnung kommt, die ich vmtl. nicht mehr erlebe und bis dahin wähle ich die Partei, die ich seit 2013 wähle.
„Realos“ in Form von Politikern jedweden Geschlechts erkannte und erkenne ich zumal seitdem bei keiner der Parteien, wenn die jetzt gemeinsam mit den ÖRR und ihren linkspolitischen Medien die Jüngeren gegen die jahrzentelang zahlenden „Boomer“, die der Politik in vielen Jahrzehnten überhaupt erst Cash für rentenferne Leistungen ermöglicht hatten, aufhetzen wollen, könnten sie unerwartete Reaktionen erhalten, denn auch viele, jüngere Menschen können noch denken und knapp 15% grüne Wählerstimmen sollten nicht das Schicksal eines ganzen Staatsvolks bestimmen.
Wie die „gute“ Politik aussieht, wenn Frauen erstmal an Spitzenpositionen sitzen, haben wir doch 16 Jahre erlebt und was eine UvdL und Lagardè so treiben besser veranstalten ist die lineare Fortsetzung des exponentiell steigenden Schwach- und Wahnsinns.
Dummheit und Dyskalkulie im EU Elfenbeinturm.
Das Problem ist, dass aufgrund der Verteufelung der AfD durch den ÖRR eine Mitterechtskoalition, selbst wenn es eine Mehrheit gäbe, ausgeschlossen ist. Man wird immer linke Politik bekommen, fast egal was gewählt wird.
…. Und der DummMichel wählt weiter diese Politclowns die genau den Abstieg Deutschlands verursacht haben. Vergessen wir nicht: Wir finanzieren den Renteneintritt der Franzosen mit 60 und die Corona Hilfen in Höhe von über 250 Mrd. Euro…. „What ever it takes“
„…Vergessen wir nicht: Wir finanzieren den Renteneintritt der Franzosen mit 60“
Das war meine erste Assoziation beim Lesen der Titelzeile des Artikels.
Mir ist glasklar wie das mit dem Sozialstaat weitergeht. Es werden immer mehr Staatsausgaben zurückgefahren. Privatisierungen werden zunehmen. Die Reste ders Mittelstands und der fluchtunfähige Oberschicht werden bis zum Äußersten geschröpft. Solange bis, naja, auch das nicht mehr ausreicht. Dieses Ende ist wohl nur theoretischer Natur – es wird in Revolution oder Bürgerkrieg enden. Oder wir werden zum Protektorat.
Zu Verantworten hat in der Politik gar keiner was. Die sind alle unantastbar und lachen am Ende über den dummen Pöbel, der ihnen auch noch ihr schönes Leben finanziert.
Um dem ganzen Kahn noch mehr Schlagseite zu verpassen, kaufe ich aus Prinzip möglichst viel bei Unternehmen, die in Deutschland keine Steuern zahlen. Wieso soll ich diesen Staat samt seinen stumpfen Bürgern noch mit meinen Steuern am Leben halten. Mit schenkt doch auch keiner was und was Solidarität ist, habe ich während dem Corona-Wahnsinn gemerkt. Von mir sieht dieser Staat und ein Großteil der Gesellschaft nur noch das Allernötigste, auf dass dieses Elend bald ein Ende habe. Alles andere ist doch nur eine Lebenserhaltungsmaßnahme für einen hirntoten Staat.
Es ist zwar für einige Leser hart ausgedrückt, aber ich handhabe das mehr oder weniger auch so, eine Lehre allein aus den Coronamaßnahmen. Nur absolut unvermeidliche Einkäufe (Lebensmittel) in Deutschland, alles andere von Kleidung bis hin zu Friseurbesuchen im Ausland oder im Internet. Aufgrund der Grenznähe zur Schweiz konnten wir entspannt, ohne Gesichtslappen, am Rheinufer im Café sitzen, während auf der gegenüberliegende Seite Coronainzidenzen “angebetet” wurden. Die Preise haben sich zuletzt immer mehr angeglichen. Das spielt also auch keine Rolle mehr.
Einzige Ausnahmen machen wir in sehr, sehr wenigen Geschäften Deutschlands, deren Inhaber während des Maßnahmenterrors menschlich geblieben sind.
Ich mache mir um meine Rente keine Sorgen (mehr), sondern lebe und genieße das Leben, wie es jetzt kommt. Wenn es hier zu Ende ist, ist es zu Ende. Zukunftsplanungen machen keinen Sinn, so lange dumme und ungebildete Menschen in der Regierung das Sagen haben. Und bald werde ich das Arbeiten einstellen, denn das macht hier alles überhaupt keinen Sinn mehr.
Es gibt noch ein weiteres Problem, daß zur Erosion das Landes führt: durch das Wegziehen Einheimischer und das Einwandern Fremder, lösen sich Kultur und Identität auf. Und damit auch der Zusammenhalt der Gesellschaft. Die westlichen Länder werden zu lauter Babylons. Erst kürzlich gab es in den USA (nur noch ca. 60% Weiße) eine Umfrage, wonach sich viele der dort Lebenden gar nicht (mehr) mit den USA identifizieren. Das ist ja auch gerade Absicht der Woken Ideologie. Nur: wenn man sich nicht mehr mit seinem Land und seiner Kultur und seinem Volk identifiziert, dann macht man auch keinen Finger mehr dafür krumm. Dazu bezeichnend der Satz: „Das ist nicht mehr mein Land“. Das ist Aufgabe und Auflösung. Thilo Sarrazin hat Dutzende Beispiele in einem seiner Bücher aufgeführt, wo genau dieser Mechanismus zum Untergang führte.
Ja. Länder, wo sich Menschen eher mit den Familien als mit dem Land identifizieren, produzieren viele Migranten, die in diesen Ländern – mit den anderen Familien nicht zusammenleben wollen.
Es ist wirklich schlimm, dass die ganzen POCs nicht untereinander migrieren wollen, sondern zu den so diskriminierenden und rassistischen Weißen ziehen wollen.
Sie verlassen ihre Länder, wo sie gerne mit anderen Afrikanern leben könnten, und beschwerden sich, wenn die Europäer unter sich bleiben wollen, also auch nicht mit Afrikanern leben wollen.
Dabei sind die Europäer rassistisch, während die Afrikaner, die ihre Landsleute in die Flücht treiben, natürlich keine Rassisten, sondern angenehme Mitmenschen sind.
Das habe ich bisher eben auch nicht verstanden. Gleiches gilt auch für Muslime allerorten. Ihr eigenes Herkunftsland ist ganz schrecklich, man ist nicht frei und dann ist man hier und hat nichts besseres zu tun als seinem weiblichen Eigentum, Kopftücher umzubinden, Polygamie und sie in die Küche zu verweisen. Letztlich erzeugt man dieselben Lebensumstände, wovor man angeblich geflohen ist.
Liegt das am mehrheitlich niedrigen Bildungsgrad oder ist man sich zu fein genug, die Wahrheit auszusprechen, dass man nur das Geld der Ungläubigen will. Europa oder auch die USA sind Teufel und haram, aber Euros oder Dollars nimmt man gern an.
Wenn ein Migrant nicht mit anderen Migranten,sondern mit den Deutschen leben will, soll das Integration sein. Die Deutschen beschimpft man hinterher als ecklig weiße Gesellschaft.
Will ein Deutscher das gleiche – mit anderen Deutschen in der Nachbarschaft leben – ist das Rassismus.
Das muss mal einer verstehen.
Wie nennt man es, wenn Migranten nicht in der Migrantennachbarschaft leben wollen? Wie nennt man es, wenn sie weg von den migrantendominierten Bezirken in Bezirke mit weniger Landsleuten ziehen wollen? – ist es auch Rassismus?
Wenm man den Islam so toll findet, so sollen die Muslime uns sagen, warum sie nicht zu ihren Glaubensbrüdern fliehen.
Warum vereinfacht man nicht die gesamte Rentenberechnung nach der Formel:
Monatsbeitrag x Einzahlungsjahre = Monatsrente x Rentenjahre
D. h. Jeder bekommt während seiner Rentenzeit den gleichen Betrag zurück, den er während seiner Beitragszeit eingezahlt hat.
In der derzeitigen Zeit mit 0 % Zins stimmt diese einfache Rechnung.
Als „Rentenjahre“ wird die statistische Lebenserwartung bei Beginn der Rente angenommen.
Dann kann sich jeder aussuchen, ob er mit 55 Rentner wird, wenn er für die ihm statistisch noch verbleibenden 25 Jahre mit einer geringen Rente auskommt. Oder er arbeitet bis 70 und bezieht für die ihm dann noch (statistisch) verbleibenden 14 Jahre eine hohe Rente.
Klar ist, dass jemand, der 30 Jahre lang monatlich 500 Euro (inkl. Arbeitgeber-Anteil) einbezahlt hat, nicht 30 Jahre lang monatlich 1000 Euro erwarten darf!
Die Rente ist ein Umlagesystem, kein Fonds. Das von den Arbeitnehmern eingezahlte Geld wird in jedem Monat auf die Empfänger verteilt.
Doch das reicht nicht einmal. Aus Steuergeldern wird bereits seit Jahren aufgefüllt.
Heute möchten aber auch Leute, die 0 einbezahlt haben 30 Jahre Rente.
Und höchst selten geht es um Mitgefühl und Hilfe für die Bedürftigen. Es geht um Wählerstimmen.
Nobelpreisträger Milton Friedman schon 1977: Offene Grenzen und Sozialstaat schlössen sich gegenseitig aus. Man müsse sich für das eine oder das andere entscheiden. Ein Drittes gebe es nicht.
»If you have a welfare state, if you have a state in which every resident is promised a certain minimal level of income, or a minimum level of subsistence, regardless of whether he works or not, produces it or not. Then it really is an impossible thing.«
Das deutsche Debakel ist hat auch seine guten Seiten: Insbesondere die Schweiz und die USA profitieren von der Zuwanderung hochqualifizierter Arbeitskräfte aus Deutschland.
Es reicht denen vollkommen aus, Sozialleistungen zu bekommen.
Da betitelt die NZZ ein Gruppenfoto auf dem G7 Gipfel: „Ostentativ gut gelaunt: Die G-7 posiert am Sonntagabend für das Gruppenbild.“
Zynischer geht es nicht!
Während die Bürger um ihren Wohlstand bangen, während die Menschen langsam nicht mehr wissen, ob und wie sie über den nächsten Winter kommen sollen und wie lange sie noch ihren Arbeitsplatz haben werden, feixen die Damen und Herren auf dem G7 Gipfel?
An diesem Foto erkennt man mit brutaler Klarheit, wie abgehoben die Regierenden sind, wie egal ihnen das Volk ist. Mich erinnert dieses Verhalten an Zeiten des Feudalismus. „Wenn sie kein Brot haben, sollen sie doch Kuchen essen!“.
Wirklich bedrückend und auch schwer erträglich ist, dass die Menschen hierzulande immer noch glauben, dass sie bei dieser Regierung in guten Händen sind.
Nein, die Jüngeren kommen mehrheitlich nicht dahinter, für sie ist das Klima viel wichtiger, auch wenn sie keine Ahnung von Atmosphärenphysik und Erdwissenschaften haben.
Ich denke, dass es zwangsläufig einen totalen Zusammenbruch geben wird, kein Geld, Schröpfung der eigenen Bevölkerung und der hier Tätigen, Vergabe aller Sozialleistungen an kulturfremde Nichtpassende. Dazu kommt noch die Deindustrialisierung durch die Klimareligion, die schon totalitären Zwangsmaßnahmen bez. Corona, die wieder angedacht sind, die in großen Teilen selbstproduzierte Inflation, die Gefahr der schnellen Deindustrialisierung durch fehlende Rohstoffe, wie Gas u. a., die sehr schnell äußerst prekär werden könnende Situation im Winter ohne Heizmaterial bzw. enorm teurem Brennmaterial, Strommangel etc.
Ein Schnitt, der auch die grünlinke Regierung – und Parlament – betrifft, dürfte die einzige Möglichkeit sein, Vernunft einkehren zu lassen.
Ich war erschrocken, als mir vor ein paar Tagen jemand berichtete, daß viele der „Klimabewegten“ tatsächlich glauben, sie würden bereits in wenigen Jahren den Hitzetod sterben. Davon sind sie zutiefst überzeugt.
Mich hat dieses Ausmaß an Sektenhaftigkeit wirklich überrascht. Ich konnte mir nicht vorstellen, daß so viele so dumm sein können. Es ist aber wohl so. Und klar, wenn jemand glaubt, er wird in ein paar Jahren verbrennen, dann sind seine Handlungen natürlich irrational. Nur der harte Aufprall in der Realität kann hier noch heilsam wirken.
Es gibt Chancen auf langsam kälter werdende Winter in den nächsten Jahrzehnten. Wenn man das sehr ausgedünnte Messstationennetz ansieht und die Stationen nimmt, die nicht umbaut worden sind im Zuge der Verstädterung, dann sieht man eine leichte Abnahme der Durchschnittstemperatur (gleitender Durchschnitt) seit über 30 Jahren! Ich weiß, glaubt keiner!!
Broder drehte mal einen kleinen Filmbericht über eine FFF-Versammlung – Sie werden bestätigt werden, es ist entsetzlich.
Auch Bohley hat es gesagt, schon 1990.
Jetzt gehen sie halt konform – mit allem, was ihnen eingeredet wird.
Hier eine Erklärung des Konformitätsexperiments nach Asch: https://www.youtube.com/watch?v=axm9i0KvMsQ
Wie gelingt es eigentlich dem jungen Team von TE, sich da nicht mitziehen zu lassen?
Danke für diese düstere aber realistische Analyse, die noch mehr Trübsinn stiftet, wenn man die überragende Bedeutung der durchschnittlichen Intelligenz der Bevölkerung für den sozioökonomischen Erfolg einer Nation dazu betrachtet. Prof. Heiner Rindermann hat das in „Cognitive Capitalism“ getan, Prof. Volkmar Weiß in „Aufstieg und Untergang der Industriegesellschaften“: Der Flynn-Effekt hat sich umgekehrt, verstärkt durch nicht-selektive Zuwanderung und gleichzeitig die Abwanderung von Teilen der kognitiven Elite: Bonjour Tristesse!
Genau das ist der entscheidende Punkt. Klugheit, IQ, Leistungsbreitschaft, Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit etc. sind der einzige Rohstoff, den wir haben. Durch die Herrschaft der Loser wird dieser Rohstoff jeden Tag ein wenig geschliffen. Und dafür gibt es auch eine tiefere Ursache: Loser bevorzugen die Umgebung von anderen Losern. Mathematik, klassische Musik, Logik – all das ist die Herrschaft des alten weißen Mannes und damit rassistisch. Die große Gleichmacherei des Sozialismus funktioniert eben nur nach unten hin, niemals nach oben.
Ich befürchte, dass sich die Frage nach gutausgebildeten Fachkräften spätestens dann nicht mehr stellt, wenn ein größerer Teil der deutschen Industrie aufgrund hoher Energiepreise, Lohnnebenkosten etc. ins günstigere Ausland abgewandert ist.
… nicht nötig zumindest für VW, zum einen haben die schon überall Fabriken und zum anderen zerstört VW gerade seine Kern Marke und will nur noch Elektro…., nur ein Beispiel von vielen, wie Arbeitsplätze hier vernichtet werden und das noch mit Staatsprämie.
Es wird die „letzte Generation“ sein die das bezahlen wird.
Nur gemerkt haben diese Depp*innen es noch nicht. In deren linksgrün indoktrinierten „Hirnen“ windet sich weiter der einschlägig wohlstandsverwahrloste links-grün-dekadente Gedankenmüll.
Die haben noch garnicht begriffen was die Stunde seit Putins Angriffskrieg geschlagen hat.
Aber ich mag ihren Slogan „die letzte Generation“.
Sie sind wirklich die letzte Generation, die letzte Generation die in Wolhstand Aufgewachsen sein wird. Wolhgemerkt nur aufgewachsen. Und sie tun händeringend alles dafür diesen Wohlstand nachhaltig zu vernichten!
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Die „Alternativen“, die Grüne Gedankenpolizei und ihre Thinktanks haben uns erst in diese Abhängigkeit getrieben!
Die Putin, nun für sich genutzt hat.
Und die selben Leute sollen uns nun retten?
Das ist ja so als würde man den Bock zum Gärtner machen.
Diesen Irrsinn wird keine Generation mehr bezahlen können!
Ein deutscher Eckrentner hat nach 45 Jahren Beitragszahlung ca. 1380 €. Was meinen sie, Herr Tichy wie er mit der Inflation über die Runden kommt.
Ein Asylbewerber bekommt in München c. 1000 €. Lohnt sich die Differenz von ca. 400 € um 45 Jahre zu arbeiten und roundebout 19 % seines Bruttogehalt für die mickerige Rente einzuzahlen. Ich bin der Meinung, es lohnt sich nicht im Geringsten.
Das Rentenniveau in Deutschland ist das niedrigste der EU
Beim Vergleich der zu erwartenden Rentenhöhe kommt Deutschland nach Feststellungen der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) gerade einmal auf 58 Prozent des letzten Einkommens.
Der Schnitt auf Ebene aller OECD-Länder liegt jedoch bei 69 Prozent Rente im Vergleich zum letzten Einkommen.
Besonders gut schneiden hier die Italiener mit 75 Prozent, die Spanier mit 84 Prozent und die Griechen mit sogar 110 Prozent Rente verglichen mit dem früheren Einkommen ab.
Ursache dafür ist, dass in den meisten Ländern die letzten 5 bis 10 Jahre vor Renteneintritt, also die Jahre mit den meist besten Verdiensten im Erwerbsleben, als Berechnungsgrundlage für die Rente herangezogen werden.
In Deutschland ist es dagegen ein Durchschnitt über das ganze Erwerbsleben, was erheblich schlechter für die spätere Rente ist. Noch drastischer wird es, wenn man die für die Rente nötigen Arbeitsjahre sieht.
In Deutschland muss im Schnitt 45 Jahre für die Rente gearbeitet werden, in Frankreich jedoch nur 41 Jahre, in Italien 40 Jahre und in Griechenland sogar nur 35 Jahre.
Hier wird wieder deutlich, wie sehr Erwerbstätige in Deutschland auch bei der Rente benachteiligt sind. Rentenexperten fordern eine Erhöhung des Renteneintrittsalters auf 70 Jahre. Na denn….
Abgeordnete, Minister und Beamte haben es da einfacher. Derzeit beträgt die max.. Versorgung bei 40 Dienstjahren ca. 71% des Bruttos der beiden letzten Jahre. Das ganze wird ohne Eigenbeitrag gezahlt und Probleme mit der Finanzierung gibt es nicht, da erstklassig besichert. Diejenigen, die die RV als so supertoll bezeichnen, also gerade Politiker, haben die SV gegen die Wand gesetzt. Sie gehören der RV nicht an, wollen auch ihre Versorgung nicht auf RV umstellen, bestimmen aber über das Geld der RV. Die sog. Selbstverwaltung der RV ist nur ein Feigenblatt, denn nur wer über das Geld bestimmt, hat die Macht. Und gerade hier gilt:
Es gibt kaum etwas Dümmeres und Gefährlicheres, als wichtige Entscheidungen in die Hände von Leuten zu legen, die keinen Preis dafür bezahlen müssen, wenn sie daneben liegen.
Thomas Sowell, amerik. Wirtschaftswissenschaftler
58% des letzten Einkommens – Milchmädchenrechnung. Kaum ein Arbeitnehmer kommt auf seinem Einkommenszenit und regulär in Rente. Meist liegt dazwischen eine Phase mit Jobben oder Krankheit. Die Rente ist dann nicht annähernd repräsentativ für das, was das Leben über eingezahlt wurde. Und: der Effekt wird zunehmen.
Die Frage ist doch, ob Deutschland nach dem (erneuten) Zusammenbruch noch genug Substanz für einen Neuanfang hat, oder ob das jetzt final ist?
Ich würde sagen 50/50.
Die Substanz schwindet rapide, weil sie nicht geboren wurde: auf 1000 ältere Deutsche, die in Pension gehen wollen, kommen nur 666 junge Deutsche, die ins Berufsleben einsteigen.
@kommen nur 666 junge Deutsche, die ins Berufsleben einsteigen.
Und wieviel von denen gehen in Berufe, die eine Wertschöpfung bringen ?
Die Substanz (i.S.v. Infrastruktur, Vermögen, Industrie, etc.) ist wohl nicht wirklich wichtig, wie die deutschen Wirtschaftserfolge nach den zwei Weltkriegen oder auch der soziale/ökonomische Aufstieg von ostasiatischen Einwanderern in aller Welt belegen. Thomas Sowell verortet vielmehr das „human capital“ als Ursache, i.e. die Fähigkeit, immer wieder neue Dinge durch Fleiß und Leistungsbereitschaft zu erschaffen. Was durch den Wohlfahrtsstaat verhindert wird und wohl offensichtlich eine große kulturelle Komponente hat. Da diese, unsere Kultur hier gerade zerstört wird, Transferleistungen massiv ausgebaut werden und das tatsächliche „human capital“ auswandert und durch ´leistungsferne´ Populationen ersetzt wird, ist der komemnde Zusammenbruch als final anzusehen.
Ich bin nach meinem Studium hier weg. Bei aller Liebe, aber seit der Grundschule erzählt man mir vom Demografischen Wandel und dass die Rente nicht sicher ist. Das ist bald 25 Jahre her und getan hat sich nichts, außer dass der Staat immer weiter wuchert, um Geschenke in alle Herren Länder zu verteilen, während vom Lohn kaum noch was übrig bleibt und man mittlerweile nicht mal mehr sicher sein kann, dass man im Winter die Wohnung heizen darf. Stattdessen sind Schulen, Straßen, Brücken, Schienen kaputt und in Italien und Frankreich geht man mit 60 Jahren la dolce vita in Rente, während der Michel bis 70 buckeln soll. D-Land hat fertig.
Ich bin noch da, aber kriege Rente, Witwenrente und statt wie früher mal geplant nochmal zu studieren, arbeite ich (mit angezogener Handbremse) remote im Ausland – da bleibt die Umsatzsteuer im Ausland… Tue Gutes und rede darüber ?
Herr Tichy,
Sie verstehen meine Generation einfach nicht. Wer mit 30 seit 5 Jahren in einer Beziehung netflixt und noch nichtmal das Thema Kinderwunsch oder Monogamie mit seinem Partner*In durchgesprochen hat, dem fällt auch im Traum nicht, dass auch für den Haushalt mit 2 Einkommen die Uhr tickt…
Der Chef der Bundesagentur die Weisheit mit einer Kuchengabel gefressen zu haben, sonst würde er solch einen Unsinn nicht von sich geben.
Ich persönlich halte es für möglich, dass Renteneintrittsalter bei 70 Jahren landen könnte. Das muss so kommen, weil die anderen EU Länder ihre Renteneintrittsalter weit unter 60 Jahre bringen werden. Hier gilt das 3 Musketiere Prinzips: Einer für Alle. Alle auf Einen.
Für Beschäftigte des Deutschen Staates gilt das Renteneintrittsalter natürlich nicht. Und Abgeordnete richten sich da eher nach den Zahlen in Italien.
Deutschland zählt jetzt schon zu den wirtschaftlich starken Mitgliedsländer der EU. Die wirtschaftlich schwachen Länder sollen endlich die nötigen Reformen durchführen um am Weltmarkt bestehen zu können.
Deutschland zählt jetzt schon zu den wirtschaftlichen starken Mitgliedsländern der EU?????? Hahaha. Das war wohl einmal und das ist lange her. Und warum sollen die wirtschaftlich schwachen Länder Reformen durchführen. Deutschland zahlt doch auch ohne diese alles.
„Gerade die Jüngeren könnten dahinterkommen, dass sie zukünftig länger und härter für die Renten der anderen arbeiten müssen.“
Im Moment kleben sich viele der Jüngeren regelmäßig irgendwo fest statt zu arbeiten. Und da sie sowieso die letzte Generation sind, ist es ja auch egal, ob sie arbeiten oder nicht!
Ich habe neulich viel Kontakt mit dem Freund meiner jüngeren Cousine und dessen besten Freund gehabt, beide 25 Jahre jung und im Handwerk arbeitend. Hintergrund war, dass mein Onkel die ehemalige Wohnung meiner Oma renoviert hat, um diese selbst zu beziehen und wir alle mitgeholfen haben. Die jungen Männer haben handwerklich ordentlich was auf dem Kasten und scheuen sich nicht, neben der Arbeit anzupacken. Beide fahren ein schönes Auto und essen Fleisch. Mein Eindruck ist, dass es von diesen Jungen mehr gibt, als die mediale Berichterstattung vermuten lässt. Es sind einige nur sehr viel lautstärker als andere. Unsere aktuelle Minister- und Beamtenriege repräsentiert hoffentlich auch nicht das Gros der Boomer.
Darf ich fragen, ob sich die Wohnung auf dem Land befindet? Denn dort findet man so einige der von Ihnen beschriebenen Exemplare. Normal, fleißig, bodenständig.
In der nächsten sog. Universitätsstadt bezweifle ich aber doch die Anwesenheit solcher Prachtburschen oder Prachtmädels. Da geht es ziemlich bunt zu: „Hey Alder“ mit faked Gucci-Täschchen oder mit MakeUp zugespachtelte Kopftücher und dann heruntergekommene, mangelernährte, vielfarbig lackierte Personen, bei denen man nicht sicher ist, ob man Obdachlose oder Studenten vor sich hat.
Tja. Die beiden Jungs hatten wohl nie die Idee, etwas „mit Medien“ machen zu wollen. Oder „Gendern“ zu studieren. Gar in die Politik zu gehen.
Lernt man ein Handwerk, kriegt man ein Gefühl für das Machbare. Während die andern Räume in Wolkenkuckucksheim bis ins höhere Alter ausstaffieren.
Gut für die beiden: die werden überall auf der Welt gut leben können, wenn es hier nicht mehr weiter geht.
„Es geht weiter bis zum unabwendbaren, radikalen Bruch“
Roland Tichy
Johnson wird sich nicht mehr lange im Amt halten, sein Abgang ist eine Frage von Wochen (die Zwischenwahl war eine historische Katastrophe für die Tories).
Macron ist instabil und die Ampel wird auch nicht lange halten.
In spätestens einem Jahr werden die ersten europäischen Politiker den Gang nach Canossa (Moskau) antreten und um Rohstoffe bitten.
Baerbock: „Wir wollen Russland ruinieren“.
Ihr habt euch selbst ruiniert.
Der Zusammenbruch hat begonnen. Wir sind jetzt in die Endphase eingetreten. Diese Phase wird einige Jahre dauern.
Das wichtigste ist jetzt die Vermeidung der Ausweitung des Krieges.
Deutschland würde erneut zerstört werden (ich sehe nicht, daß die Russen ein Interesse daran haben könnten, aber sie würden es tun wenn es aus ihrer Sicht sein muss).
Meine Einschätzung:
Da die Russen genau wissen wie es um die EU, Nato und USA steht, werden sie kein Interesse an einer über die Ukraine hinausgehende Eskalation haben, da sich der Westen in einigen Jahren vollkommen selbst zerlegt haben wird und die jetzige Ideologieelite weg sein wird.
Das Gegenteil (auch wenn hier einige anderes glauben) von dem was beabsichtigt war, wird eintreten:
Russland wird die dominierende Macht in Europa werden. Und damit muss man leben.
Mit dieser Zeitenwende ist alles, was die jetzige Situation in Deutschland, eben auch der Sozialstaat und die Rente obsolet geworden.
Die Zäsur ist zu gross.
Sie könnten durchaus recht haben! Nichts ist beständiger als der stete Wandel, wie man weiß, und die Wendungen geschehen sehr schnell und überraschend.
Dass die EU keine Überlebenschance hat, ist klar, weil die einen Einheitsbrei propagiert, in dem zu allem dummen Überfluss die Potentesten und – im Falle des sich selbst ewig geißelnden Deutschlands – der Dümmste für alle anderen einzustehen hat, nicht funktionieren kann. Die einen lassen sich das nicht auf Dauer gefallen, der Dümmste geht bankrott! Und im Übrigen lassen sich die Länder, außer Deutschl., nicht ihre Individualität nehmen, sie nutzen so lange aus, wie es geht.
Die EU-Länder werden aller Wahrscheinlichkeit nach auseinanderbrechen, vielleicht einzelne sich lose in einer Form der EG zusammenfinden, aber eine große Rolle gegenüber Russland, verbunden mit China, evtl. mit Indien, werden die niemals mehr spielen können. Sie haben sich selbst zerstört mit ihren globalsozialistischen woken Modeerscheinungen, anstatt auf sich selbst zu achten und zu entwickeln.
Wissenschaft bez. der Klimamode funktioniert auf zwei Ebenen: Der obersten gehören die lautstarken Klima-Narrativ-Erzähler an, unterstützt und gefordert von der Politik und den Mainstreamverbreitern, den Medien, die zweite Ebene stellen die Forscher dar, deren Forschungsergebnisse nicht in Nature etc. erscheinen, aber die intern, auf ihrer Kollegen- und Institutsebene ihre Ergebnisse darlegen. Sie finden keine Beachtung in den Medien, dazu müsste erst das gesamte System, eingerichtet in den letzten Jahren von Leuten wie Merkel und den Grünen, einstürzen.
Lieber Herr Tichy,
ich habe sage und schreibe 48 Jahre non stop gearbeitet und in die
Sozialkassen einbezahlt. zu 80 % die Höchstbeiträge siehe Beitrags-
bemessungsgrenze.
Über die unendlichen Jahre wurde vieles aus den Rentenbeiträgen
finanziert. Mütterrente, Siehe Strauß in den 60 er Jahren
Militärausgaben, Renten der DDR Bürger die nie eingezahlt haben,
Renten der „Russlanddeutschen“, warum wurde hier keine klare
Trennungslinie geschrieben und mal klar und deutlich die Zahlen
auf den Tisch gelegt, die diese Fremdfinanzierung “ sprich
ausmachen.
„Renten der DDR Bürger, die nie eingezahlt haben“? Wirklich? Da mach ich doch mal die Gegenrechnung auf: Ich bin in der DDR aufgewachsen, habe dort Schul- und Berufsausbildung (inkl. Qualifikation zum Industriemeister) genossen. 1990 ging mein VEB (völlig zu Recht, ich heule nicht) den Bach runter und ich hatte die Wahl: Entweder im Arbeitsamt mit Ingenieuren um ein Facharbeiterjob prügeln oder umziehen. Ich tat letzteres und stieg sofort in das Berufsleben in den alten Ländern ein. Ein Kind kostet den Staat von der Geburt bis zum Abschluß der Berufsausbildung ca. 100.000 (damals Mark). Ich kostete nichts. In der DDR zahlte ich neben der Pflichtversicherung auch die freiwillige Zusatzrentenversicherung. Soviel erstmal zu „nichts eingezahlt“. Natürlich nicht in die bundesdeutsche Rentenversicherung (wie auch) und im Verhältnis zu den Westbeiträgen auch weniger, es wurde ja auch weniger verdient, das Sozialsystem war anders aufgebaut. Den 2. WK haben Ihre Eltern und meine gemeinsam verloren. Kann man natürlich sagen; „Pech gehabt“. In der BRD zahlte ich dann von Anfang an für einen „Generationesvertrag“, den ich nie abgeschlossen hatte (in der DDR zahlte man für seine eigene Rente, die Generation nach dem Krieg wurde vom Staat finanziert, das BRD Rentensystem baute auf dem Ansatz von Bismark auf, eben jenem Generationenvertrag, von dem man schon 1964 wusste, daß er nicht funktioniert. Ich zahlte Steuern und Sozialabgaben ohne zu murren. Wenn ich mir manche FFF Jünger anschaue, hätte ich das Geld lieber auf den Kopf hauen sollen, egal. Nur jetzt im Alter lasse ich mir nicht vorwerfen, ich hätte nichts eingezahlt.
Dieses „Totschlagargument“, dass die „DDR Bürger die nie eingezahlt haben“ hängt zum Hals raus! Typisch Westdeutsche! Immer als Fett auf der Suppe geschwommen, aber den anderen nichts gönnen! Ich bin absolut kein Fan von diesem Rentensystem. Es hätte mit der Wiedervereinigung auf BEIDEN Seiten grundlegend geändert werden müssen! Man kann aber nicht hingehen und den DDR-Bürgern einen Vorwurf machen und behaupten sie hätten nichts gezahlt. Haben sie wohl und für die Vereinheitlichung können sie nichts! Sie hätten es anders gewählt und sich gewünscht, glauben Sie mir!
Btw: die DDR-Bürger haben bei der Wiedervereinigung sehr viel verloren! Ich erinnere nur an den Umtausch der DDR-Mark zur D-Mark. Lediglich 4.000 Mark/Kind o. 6.000 Mark/Erw. durften getauscht werden! Viele hatten über 10 Jahre auf ein Auto gespart, welches auch damals schon über 10 Tsd gekostet hat. Das war wie eine Enteignung und mit dem Euro gab es die zweite!
Ich z.B. (kein Rentner, ich muss noch gute 18 Jahre Höchstbeiträge zahlen) finde die Witwenrente total überflüssig! Mit welchem recht bekommt ein Mann/eine Frau die Rente seines verstorbenen Partners? Wozu? Und wenn schon, reicht da nicht ein kleiner Beitrag (1/3)? Auch dieses Geld muss erwirtschaftet werden! Würde man das streichen, könnte man einen anderen Rentner damit finanzieren.
Tja. Im Westen musste eine Frau eben lange Zeit nichts dazu verdienen. Es reichte für eine Familie mit Kindern aus, wenn der Mann sich „verdingte“.
Denkt man diesen Aspekt, ist die Witwenrente verständlich.
Inzwischen setzt man auf Fremdbetreuung – und ohne 2 Einkommen lässt sich so ein „Familienbetrieb“ gar nicht mehr aufrecht erhalten.
Die „Günstlingswirtschaft“ scheint mir das größere Problem zu sein,vor allem was die ausmachenden Beträge pro Kopf angeht.
Rentner sind nicht schon wieder die „Sparschweine“,war ja schon früher so einfach darzustellen und auszuführen. Beispiel wesentliche Hilfen aus den Rentenkassen für die Wiedervereinigung.
Arbeitszeitverkürzung ist ein entscheidender Teil von Fortschritt.
Technologie und Rationalisierung hätten die Arbeitszeit gut halbieren können.
Wenn nun eine Verlängerung durchgesetzt wird, ist dies nur ein weiteres Beispiel für die seit Jahren katastrophale Politik.
Es geht bei der Lebensarbeitszeitverlängerung nur um eine Kürzung der Rente. Damit die Leute nicht fröhlich pfeifend zu früh aus dem Erwerbsleben abtauchen (hohe Steuern, und so), verhindert man, daß sie sich dazu ein Vermögen aus ihrer Arbeitsleistung aufbauen. Ziemlich durchschaubar, das Ganze.
Da Digitalisierung Jobs in Richtung von manuller zu Gedankenarbeit schiftet, kann man kaum von einer Arbeitszeitverkürzung sprechen.
Ein Vollzeitentwickler ist besser als zwei Teilzeit-Entwickler, weil der Aufwand für die Wissensübergabe entfällt.
Ich hätte Ihnen Recht gegeben, wenn wir weiterhien viele Jobs mit eintönigen manuellen Tätigkeiten hätten, doch, wo Wissen geschaffen wird, kann man die Arbeitszeit kaum nennenswert verkürzen.
Das ist meine subjektive Meinung, aber in einer Wissensgesellschaft können wir kaum alle Halbtagsjobs haben – da ist der Overhead an Organisation und Synchronisation zu hoch, um noch neue Projekte anzugehen.
Außerdem minimiert die kurze Arbeitszeit die Erfahrung, die für Wissensjobs entscheidend ist.
Da man im Betrieb kaum auf Wissensträger verzichten kann, wird es eher anders laufen – Hochqualifizierte werden weiterhin buckeln und die Unqualifizierte sozial befriedet.
Mehr Wissen sollte mit mehr Qualität verbunden sein. Ist es aber nicht. Es scheint das Gegenteil der Fall
Herr Tichy, wen meinen Sie mit den „Jüngeren“, die länger und härter für die Rente anderer arbeiten sollen? Jahrgänge ab 2000, 1990, 1980? Oder werden hier nicht die ab 1970 und älter die großen Verlierer werden. Die Babyboomer finanzieren doch gerade das kpl. Rentensystem. Und man muss kein Prophet sein. Deren Rente wird gemäß ihrer Lebensleitung nicht finanziert werden. Egal ob möglich oder nicht. Zu groß die Versuchung deren Ansprüche in andere Töpfe zu stecken.
Wenn ich richtig rechne sind die Babyboomer bereits dabei, Rente zu genießen. Mit 63 ohne Abschlag ist jetzt der Jahrgang 1959 dran, aus dem Berufsleben auszusteigen – oder?
Mit 63 ohne Abschlag.
Woher haben Sie diese Information?
Es geht niemand mehr mit 63 ohne Abschlag in Rente.
Es wird jedes Jahr um 2 Monate angehoben. Ich kann erst mit 64 und ein paar Monaten ohne Abschlag in Rente gehen.
Ich hätte auch mit 63 in Rente gehen können aber mit 11,5% Abschlag was ich mir nicht leisten kann.
Also ohne jetzt die „Lebensleistung“ der Boomer in anderen Gebieten in Frage stellen zu wollen, bestand ihre Aufgabe bzgl. Rentensystem im Kinderkriegen (2,1 pro Frau) und diese Aufgabe hat sie im Gegensatz zu ihren Eltern eben nicht erfüllt. Dass ihre Kinder da ebenfalls versagen, macht die Sache nicht besser. Und bevor jetzt wieder das alte Lied mit der politischen Misswirtschaft gebracht wird, ohne die Geld für alles da wäre. Durchschnittlich ein Kind kann nicht zwei Eltern einen Lebensabend im Wohlstand finanzieren – auch ohne Armutsimmigration, Energiewende, Eurodesaster nicht. Und da hilft auch kein Sparen mit Aktien etc, denn wenn die Menschen (=Arbeitskräfte) fehlen, gehts auch mit der Wirtschaftsleistung als Basis des zu verteilenden Wohlstandes bergab. Auch Produktivitätsgewinne (die es aktuell sowieso nicht gibt) helfen nur wenig, denn davon wollen schließlich auch die Arbeitnehmer ihren Anteil und natürlich die Unternehmer ohne deren Investitionen es gar keine Produktivitätsgewinne gäbe.
Ihre Milchmädchenrechnung stimmt nicht. es gibt soetwas wie den „technischen Fortschritt“ Bdeutet, dass weniger Menschen mehr werte produzieren. Diese „weniger Menschen“ müssen natürlich eine höhere Qualifikation aufweisen, um den Anforderungen am Arbeitsmarkt zu genügen. Diese Qualifikation ist bei vielen der zugereisten „Fachkräfte“ nicht vorhanden, genausowenig wie der Wunsch, diese Fähigkeiten zu erlernen. Leider verstehen auch viele Kinder der Boomer unter dem Begriff „Studium“ Gendergaga und ähnliches. Die, die in Ihre Zukunft investiert haben, einen richtigen Beruf erlernt oder ein richtiges Studium absolviert haben, sehen in diesem Land (mit Recht) keine Zukunft mehr. Ich selbst (Boomer Jahrgang 1959) kann nächstes Jahr abschlagfrei in Rente gehen. Ich werde freiwillig ein Jahr ranhängen. Wenn ich 2024 dann in Rente gehe, habe ich 49 Arbeitsjahre auf dem Buckel. Das sollte reichen, aber: Ins Ausland kann ich nicht mehr, da werde ich nicht gebraucht und wenn der Euro zusammenbricht (davon gehe ich aus), nützt mir meine private Altersvorsorge wenig. Alternative? Eventuell im Supermarkt Regale einräumen oder Hausmeister in einem Flüchtlingsheim (mit Extraverdienst durch Klos putzen). Das beste Deutschland, dass wir je hatten, jawoll ;-(.
Ohne vorherigen Zusammenbruch wird es keine Veränderungen geben. Das gilt für Energie, Einwanderung und Euro gleichermaßen. Bei Energie müssen die Traumtänzer-Ideologen jetzt der Wirklichkeit ins Auge blicken, ohne dass man bereits die richtigen Schlüsse gezogen hätte. Unser Problem ist nicht, daß es die Traumtänzer gibt. Unser Problem ist, daß Millionen Deutsche den Ideologen glaube und diesen hinterher rennen. Ich schätze mal es braucht noch massive Wohlstandsverluste, bis das Volk wieder hungrig nach Erfolg ist und zur Besinnung kommt.
Länger arbeiten für weniger Rente? Das sei alternativlos, erklären uns ausgerechnet jene Figuren, deren Gehälter oder Bezüge unser Vorstellungsvermögen schlicht übersteigen. Hier ist so einer, der sich mit virtue signalling zu wort meldet:
(Nachzulesen u.a. auf web.de)
Alles klar. Ein ANSAGER des ZDF fordert von UNS, wir sollten doch gefälligst unseren Wohlstand abbauen. Ich bezweifle, dass er selbst bereit ist, tatsächlich auf seinen von unseren GEZ-Gebühren bezahlten Wohlstand zu verzichten.
Im Übrigen verbitte ich mir dieses „Wir“, in das ich nicht einbezogen werden will.
Wenn ich dann noch lese, dass er den „Tatort“ auch noch „klimagerecht gestalten“ will, schüttelt mich ein Lachkrampf.
Wenn sie uns in Ruhe hätten weniger werden lassen – wir hätten es geschafft.
Aber da wir seit 2015 immer mehr werden, fehlen natürlich die verschiedensten Ressourcen wie auch Fachkräfte – die eben nicht aus denen rekrutiert werden können, die hier Tag für Tag passlos einlaufen.
Zudem interessiert mich, wie viele qualifizierte Menschen es gibt, die die Braten riechen und sich dementsprechend nicht mehr einspannen lassen – sondern ebenfalls Transfergeldempfänger geworden sind.
Verdenken kann man es ihnen nicht – denn je mehr Solialleistungen abgesaugt werden, desto schneller kommt die Wand. Zudem muss der Obolus Richtung GEZ bei Hartz IV nicht abgedrückt werden.
Nun, wir nähern uns dem Punkt, ab dem der große Reset erfolgt.
Das geschieht, wenn der Staat zu viele Aufgaben an sich zieht. Und Bürger bzw. die Bevölkerung dazu erzieht, sich in einem Nannystaat wohlzufühlen.
Der Staat muss sein Aufgabengebiet beschränken, anstatt es auszuweiten. Alles, was über die Kernaufgaben hinausgeht, muss der Bürger bzw. die Bevölkerung organisieren. Der Staat hat hierfür den Rahmen zu schaffen. Und nur den Rahmen = die Möglichkeit, keine Lenkung in eine bestimmte Richtung.
Zig Jahre war klar, dass keine geburtenstarken Jahrgänge mehr kommen. Es ist klar, dass D kein Einwanderungsland ist. Mal abgesehen von Einwanderung in das System der Sozialleistungen.
Jahrelang war demnach klar, dass das Rentensystem scheitert. Es war sogar bei Einführung der Pflegeversicherung schon klar, dass auch dieses System scheitert.
Und alle ließen es laufen. Und die Lösung heißt: Mehr Steuern, weniger Vermögen den Bürgern, mehr Schulden. Alles wird verfrühstückt.
Solange 90 % der Wählenden, darunter maßgeblich die Jüngeren, die kontinuierlichen Verstärker der Verschwendungssucht, der Inkompetenz und der uferlosen Geldverteilung in alle Länder und an alle Personen dieser Welt wählen, sollen sich die betroffenen Jüngeren nicht beschweren.
Stimmt meines Erachtens nicht ganz. Bitte beachten Sie die Wahlbeteiligung bei der letzten Wahl in NRW: 45 % der Wähler sind nicht zur Wahl gegangen, 6 % haben eine „sonstige Partei“ gewählt. Das heißt gut die Hälfte der Wähler fühlen sich von den Parteien nicht vertreten. Mein Vorschlag also: Die Parlamente ( und natürlichen die anhängenden Posten ) erstmal generell um 50 % kürzen. Die restlichen 50 % um den Prozentsatz der Nichtwähler und „sonstigen Parteien“ kürzen. Alle Pensionszahlungen der Abgeordneten auf Rentenzahlungen „umzwitschen“. ( Bitte auch nachträglich! ). Streichung aller wirklich aller Freibeträge. Abgeordneter kann wir werden, der einen Berufs- oder Studiumsabschluss hat und mind. 5 Jahre Steuern gezahlt hat. Wer seine Arbeit im Parlament abgeleistet hat bekommt weder ein Büro noch eine Zuwendung. Diese Vorschläge erstmal für den Anfang. Kleine Anmerkung: Ich wurde heute beim Einkaufen von einen älteren Herrn angesprochen, „ob ich bei dem Flaschenpfandautomat ein Bon gefunden habe“ Der Mann war nicht ungepflegt aber verzweifelt.
Daher auch „Wählenden“ und für Nichtwähler gilt es entsprechend wie für die 90% – das Parteienspektrum sollte inzwischen breit genug sein
Kein Märchen, Jungwähler wählen grün und grün verursacht maßgeblich die aktuellen Verwerfungen direkt oder indirekt – Energiekrise, Einzug in die Sozialsysteme für alle und jeden innerhalb- und ausserhalb Deutschland, weiter unkontrollierte Zuwanderung aus allen möglichen Ländern mit gesichertem Verbleib .. . Schauen Sie sich doch gerade wieder die Aktivitäten der Fr. Bärbock an.
Die Kinder der Boomer werden i.a ein schönes Erbe erhalten – die werden die Sozialsysteme wahrscheinlich nicht massiv in Anspruch nehmen müssen. Für deren Kinder mag es anders aussehen – oder aber wenn zukünftige Regierungen migrantendominiert sind und aus Gründen der sozialen Gerechtigkeit die Erbschaftssteuer neu regeln.
…wie Sie aus meinem literarischen Schaffen wissen bin ich kein Einwanderungsgegner. Nur gegen die praktizierte Einwanderung in die Sozialsysteme bin ich entschieden.
In zähen Verhandlungen ist es Frau Baerbock gelungen tausende Afghanen die Ausreise aus Pakistan nach Deutschland zu ermöglichen!
Kosten pro Kopf 25.000 -30.000 Euro. Macht nach Adam Riese/in/d und den 14.000 Afghanen die schon hier sowie den 5000+X die sie nunmehr geholt hat 600 Millionen Euro pro Jahr. mindestens die nächsten 10 Jahre.
Die Sozialkassen müssen noch voll sein und ich habe nicht in der Zeitung gelesen, dass der Haushaltsausschuss da zugestimmt hat und die Kosten werden auch dem Bürger in einem Nebelhaufen präsentiert.
Maul halten und Zahlen, das ist die neue Staatsräson
Dagegen.: 600€ Rente für Deutsche.
Die Leidensfähigkeit der Deutschen scheint grenzenlosen
Diebstahl der Lebensleistung der Bevölkerung ( Neudeutsch Einwohnerschaft. Da kommt das Wort Volk nicht vor)
Herr Tichy,
Ihre treffende Pamir-Metapher kann leicht ergänzt werden.
1) die Millionen Beamte oder öffentlich Angestellte sind oft Protagonisten in Monsterbürokratien, deren Ziel es ist, die immer weniger werdenden echten Wertschöpfer maximal zu drangsalieren und gleichzeitig durch maximale Steuer- und Abgabenbelastung zu „erleichtern“.
2) die nachrückenden Generationen sind so satt durch den – ausschließlich durch Gelddrucken aufrechterhalten – Wohlstand, die ahnen noch gar nicht, was da auf sie zukommt (die kleben sich lieber auf die Straße, um ihre „Zukunft“ zu retten).
3) unsere „Gäste“ – Ausnahmen bestätigen die Regel – sind eine Auslese von klugen Menschen, deren Zielfunktionen nicht im Erwerb der Gastlandsprache oder gar Anpassung an die Gastlandkultur liegen, sondern im „Wohlfühlen“ in unseren sozialen Sicherungssystem. Ganz so, wie von den klügsten unserer Politiker erwünscht.
„Länger arbeiten für die Rente der anderen“
Das nennt man Solidarität.
Nicht vegessen, daß die Deutsczen unendlich reich sein sollen und andere (die Rentner in den „armen“ Mitgliedsländern der EU) früher in Rente gehen und mehr Rente bekommen als die deutschen Michels. Wir finanzoieren auch deren Renten.
Das Grundproblem ist immer das gleiche: Es ist das Regieren durch und das unbeirrbare Wählen der Union, Grünen, SPD und FDP. Solange die Deutschen diese Parteien wählen, werden sie diese Politik bekommen. Dann müssen sie eben in 20 Jahren auch 80 % vom Gehalt abdrücken. Wenn ihre Prioritäten andere sind, müssen sie damit leben.
Nur andere politische Formationen werfen das ändern.
Die Wähler verstehen immer noch nicht, dass so gut wie alle Probleme, die wir haben, von eben den gewählten Politikern verursacht wurden. Aber die Politiker tun so, als wären unsere Probleme nicht hausgemacht, sondern naturgegeben. Dass nicht sie es sind, die die volle Verantwortung dafür tragen würden. Und der Wähler glaubt ihnen das, sondern würde er ja nicht immer das gleiche Personal wählen.
Man wird die restlichen verfügbaren Nettozahler zwar bis zum letzten auspressen und da kommen mit Sicherheit noch neue Grausamkeiten (Vermögensabgabe, Hauszinssteuer, Auslandsbesteuerung usw), aber irgendwann ist Schicht im Schacht. Dann gehen die Verteilungskämpfe los. Da bin ich echt mal gespannt, wer dann zuerst dran glauben muss. Die (meist islamischen) Zuwanderer? Die grün wählenden Beamten? Die NGOs? Die Wind-/Solar“industrie“? Die Rentner? Die Politiker? Das wird sehr interessant werden. Wetten werden noch angenommen…
Aus all den Millionen in der Statistik erfassten Einwanderen (es gibt darüber hinaus sicher einige mehr) haben sie es seit 2015 nicht geschafft, welche so weit zu integrieren und auszubilden, um u.a. an Flughäfen Personenkontrollen, sicher keine hoch anspruchsvolle Arbeit, durchzuführen.
Und wollen jetzt aus der Türkei!!! (weshalb nicht aus Portugal, Spanien oder Italien) Mitarbeiter (hoffentlich mit Pass und amtlichem Führungszeugnis!) einfliegen, die diese Arbeit übernehmen.
Wie viel Bankrott der Einwanderungspolitik, auch hinsichtlich der Sozialkassen, muss dieser Staat noch zugeben, dass Veränderung eintritt?
eine der Fragen, die in D. nicht gestellt werden. Die Antwort könnte Sie beunruhigen
Ich möchte nicht, das Personen aus diesen Kulturkreisen für die Sicherheit hier zuständig sind. Personen, die ohne Papier nach DE kamen, zu Kontrolleuren ausbilden?
Nein. Volksgruppen, die in der Kriminalstatistik die führenden Plätze belegen, Sicherheit am Flüghafen anvertrauen? – Sicher politisch korrekt.
Deutschland entschloss sich schon vor Jahrzehnten, die Demographie zu ignorieren. Es wird einen hohen Preis dafür zahlen, vielleicht den Preis der Auslöschung seiner wirtschaftlichen und kulturellen Existenz.
Es ist nicht nur in diesem Bereich, dass das Wunschdenken dominiert. Auch die junge Generation, die am meisten von den Entwicklungen bedroht ist (die Alten sterben ja rechtzeitig weg), ist völlig wunschdenken-besessen. Ich als alter weißer Mann verabschiede mich innerlich immer mehr von diesem Gemeinwesen, mag kaum noch hingucken: „Viel Spaß, ihr Deutschen da draußen, ich bin jedenfalls weg!“
Die mit den Clanstrukturen kennen das System „Rente“ gar nicht.
Da, wo sie herkommen, haften eigene Kinder für die Alten. Und dementsprechend gibt es oftmals auch hier untereinander Lohn auf die Hand – an unseren Steuer- wie Sozialkassen vorbei, die aber durchaus zu eigenen Gunsten voll beansprucht werden – bis hin zur Klage vor Gericht.
Jüngere denken häufig nicht so. Das ist auch der Grund warum immer noch so gewählt wird.
Gerade die Jüngeren sind in wirtschaftlich guten Verhältnissen aufgewachsen. Der soziale Abstieg ist für viele unvorstellbar. Darüber wollen sie sich auch keine Gedanken machen, so wie ich mir als ich jung war, auch keine Gedanken über die Rente machen wollte. Wer darüber redete war alt.
Viel zu sehr werden heute bei jungen Menschen die Werte durch die sozialen Medien gesetzt und die sagen, es ist nicht schlimm wenn der arme Flüchtling nicht arbeitet, wir sind ein reiches Land und können das bezahlen und wenn du einer anderen Meinung bist, dann bist du Nazi.
Man schalte einmal für vier Wochen die sozialen Medien und alle Presseerzeugnisse ab, welche im Schwerpunkt das Marketing von Nachrichten haben. In der gewonnenen Zeit könnte dann mal auf den Gehaltszettel geschaut werden und zumindest ein Teil der Bevölkerung würde wieder damit beginnen zu denken.
Bei EINEM Flüchtling ist es ja auch kein Problem. Aber bei Millionen mit ihren Familien und hier geborenen Kindern?
Wovor flieht ein in DE geborenes Migrantenbaby? Wozu braucht es eine eigene Asylbescheinigung?
Es kann das bleiben, was es ist – ein Migrantenbaby mit der Staatsangehörigkeiten der Eltern. Sie sind dafür verantwortlich, dem Kind einen Pass zu beschaffen. Nicht wir.
Bei allen Entscheidungen sollte man sich überlegen, wie sie skalieren – können wir das bis in die Unendlichkeit treiben, weil ja alle gleich sind?
Dass es keine oder kaum Rentenzahlung für mich geben wird, habe ich bereits akzeptiert. Wovor ich Angst habe, ist dass der Staat es mir zum einem durch Ausplünderung unmöglich macht Vermögen für das Alter aufzubauen und zum anderen mein bereits aufgebautes Vermögen stiehlt.
Rüber machen, solange es noch geht.
Ein unfairer Vergleich mir der Fuehrungsebene der Pamir: Sie haben sicher alles dafuer getan den Untergang zu vermeiden.
Zum anderen werden die Luecken des Geldes (auch der Rente) auf vielfaeltige Weise geschlossen werden:
Wenn Sie den Wert der Immobilienbesitzer betrachten, gibt es eine Menge Zwangsanleihen abzuschoepfen.
Und das Gesamtvolumen des Vermoegens noch durch einer Vervielfachung der Erbschaftssteuer abziehen…….
Die uns bekannte Physikerin hat die Spaltung (auf „Einzelfaelle“) des Landes gut durchdacht.
Die gruenlinken Kinder -auch der CDU/FDP- huepfen dafuer.
…… und wer ist die einzige Partei, die sich bis dato nichts zu Schulden kommen liess (weil nie in Regierungsverantwortung) ? Quod erat demonstrandum….
Es ist hoch an der Zeit, eine Grundrente von der man leben kann für alle einzuführen. Jeder, der mehr möchte kann sich privat bei Herrn Merz und seiner aktienbasierten black rock Rente etwas dazu versichern. Es kann auf Dauer nicht gut gehen und schon gar nicht finanziert werden wenn Diejenigen die so und so schon ihre Hände bis zu den Ellenbogen in den öffentlichen Kassen haben dies auch noch bei den Rentenkassen vollziehen. Jedes Mitglied dieser Gesellschaft hat einen Anspruch auf würdevolles Sein. Nicht nur unsere Günstlinge. Dieser ganzen Abzockerei , nicht nur im ministerialen Bereich muß ein Ende gesetzt werden. Die Wichtigkeit eines Miglieds dieser Gesellschaft leitet sich nicht aus seiner Amtsbezeichnung ab.
das scheitert an der Beamten-Versorgung. Die ist ja heilig.
„Jedes Mitglied dieser Gesellschaft hat einen Anspruch auf würdevolles Sein.“
Seit Corona nicht mehr. Sie haben die Alten und Kranken arrestiert – schon vergessen? Und es ist noch nicht vorbei. Lauterbach droht schon wieder, um neue Injektionen setzen lassen zu können.
Wo wir schon beim Getreide sind. Die Nudeln werden demnächst teurer, weil die DB von jetzt auf gleich einem großen Mühlenunternehmen den Transport von vielen Tonnen Hartweizen gekündigt hat. Die müssen jetzt für teuer Geld irgendwie schnell ihr Getreide nach Mannheim kriegen. Die Bahn begründet die Kündigung mit Kapazitätsproblemen. Ein Gleis kann man eben nur einmal benutzen, und wenn man es dann auch noch verkommen läßt und für populistische Volksbelustigungen zweckentfremdet, dann ist Essig mit umweltfreundlichem Gütertransport. Das ist die deutsche Realität, jetzt, live und in Grün. Da ist es fast schon Zeitverschwendung, sich noch um ein Zukunftsproblem wie die Höhe der Rentenbeiträge in 20 oder 30 Jahren zu sorgen. Wenn das hier so weitergeht, können wir noch froh sein, wenn wir hier noch 5-10 Jahre einigermaßen über die Runden kommen, egal ob jung oder alt.
Ein vermeintlich heißes Eisen, was hier zur Formgebung auf den Amboss gepackt wird. Dabei gibt es akzeptable UND gerechte Alternativen:
Das Modell der Schweiz..
Das von der AfD vorgestellte Modell vom Herrn Pohl, notfalls mit einer geänderten Bewertung der eigenen Kinder. (Rentenpunkte für diese ggf. höher ansetzen)
Und selbstverständlich sollte im Rahmen von Sparmaßnahmen grundsätzlich über die Aufstockung des Regierungs- und Verwaltungspersonals nicht bloß nachgedacht, sondern zielorientiert gehandelt werden! Der anstehende Niedergang dieses Landes gäbe weiterhin Anlass, Korrekturen an den Pensionssätzen vorzunehmen… Das ungerechte Altersponsoring (behördlicher, Verwaltungsgemeinschafts – oder ÖRR-Mitarbeiter) zu Lasten der veralberten Bürger bzw. FS-Zuschauer gehört gleichfalls gecancelt! Weil Verträge zu Lasten Dritter…
Oft wird bei der Aufwärmung dieses Themas aber versucht, die m.E. desolate Versicherungswirtschaft zu pampern, bzw. denen „neue“ Geschäftsfelder zu verschaffen, der neoliberalöen Glücksverheißungen wegen…. Wäre ein Holzweg und kontraproduktiv!
Die demographische Schere trifft alle Industriestaaten, von Japan über Russland bis EU-Europa. Die USA entkommen dem Problem noch dadurch, dass sie in großem Umfang qualifizierte Einwanderer anziehen, dazu kommen die Billgarbeiter aus Mittelamerika. Dass die dann auch arbeiten, dafür sorgt das Fehlen einer sozialen Hängematte.
Die etwas klügeren und technisch entwickelteren Länder wie Japan, Korea etc gehen das Demographie-Problem durch weitere Technisierung an, höhere Lebensarbeitszeit (- was wegen der gestiegenen Lebenserwartung NICHt unfair ist), und man vermeidet die Soziallasten und gesellschaftlichen Gefahren einer Massenzuwanderung.
Deutschland, Frankreich etc gehören zu den technisch weniger entwickelten Ländern, hier hat sich die Politik unter dem Einfluss der Wirtschaft einerseits und den Neu-Linken andererseits für Massenzuwanderung entschlossen. Die Wirtschaft bekommt neue Kunden hinzu und billige Arbeitskräfte; einen Nettogewinn bekommt man aber dadurch nicht, dass die hohen Sozialleistungen die Zuwanderer durchfüttert. Unsere Leistungsträger müssen immer mehr durchfüttern und wandern aus, zB in die USA.
Deutschland ist im Verhältnis zB zu Japan und Korea ein technologisch rückständiges Land. Man hat es in den letzten 25 Jahren versäumt, die Verwaltungen zu modernisieren, es gibt keine einheitlichen IT-Systeme, es gibt einen riesigen Überhang unproduktiver Bürokraten. Und es wird nicht besser werden, weil die Schulleistungen besonders in den MINT-Fächern schlecht sind, verglichen mit Ostasiaten, und wie zu wenig Ingenieure und immer weniger wichtige Patente haben.
Der Rentenfalle entkommt man nur mit wissenschaftlicher, wirtschaftlicher und politischer Exzellenz. Bei uns fehlt alles davon.
„Gerade die Jüngeren könnten dahinterkommen, dass sie zukünftig länger und härter für die Renten der anderen arbeiten müssen. Es sagt ihnen derzeit nur keiner. Die Begeisterung für rot-grün-gelbe Politik könnte schwinden.“
Sie werden nicht dahinter kommen. Die Jüngeren – und hierunter fallen fast alle unter 50 -, müssen nicht nur für die Rente der anderen arbeiten, sie müssen dies auch für weit weniger Geld tun. Die Löhne und Gehälter mögen angesichts des Fachkräftemangels zuletzt etwas nach oben gegangen sein, aber von alten Tarifverträgen, also aus den 1990er oder gar den 1980er Jahren, können jüngere Arbeitnehmer nur träumen. Hat diese eklatante Schlechterstellung etwas an ihrem Wahlverhalten geändert?
Wessen Geistes Kind die Deutschen sind, geht aus einer gerade erschienen Umfrage hervor. Während sich die jüngeren Leute in anderen Ländern um die Inflation und damit ein täglich erlebtes Problem am meisten sorgen, ist es bei den Deutschen der Klimawandel, also ein – vorsichtig ausgedrückt – mögliches Szenario in der Zukunft.
Die Griechen machen es genau richtig – kein Geld an die Asylanten.
Die Asylanten sind hier, weil ihnen Rechte und Sicherheit in der Heimat fehlen. Das bekommen sie in Griechenland – Frauenrechte und Sicherheit. Mehr nicht.
Welche Rente, Krankenversicherung und Sozialhilfe hat es in Afghanistan gegeben – keine. Aber deswegen sind die Migranten ja auch nicht hier, sondern wg. schlechter Sicherheit.
Wir sollten diese griechische Praxis übernehmen, immerhin teilen wir als Europäer viele Werte mit ihnen, wie uns ständig erzählt wird.
Auch das gehört zum Tollhaus Deutschland:
Der Staat hat die Rentenkasse um mittlerweile 909 Milliarden Euro geprellt. Er bürdet ihr gesamtgesellschaftliche Aufgaben auf, ohne dafür angemessen zu zahlen – und er prellt sie weiter.
Seit 1957 bis heute hat der Staat die Rentenkasse um sage-und-schreibe 909 Milliarden Euro geplündert, verbreitet aber immer noch die Mär von der steuerfinanzierten Rente.
Die Plünderung der Rentenkasse durch den Staat hat System – der Fehlbetrag zu Lasten der gesetzlich Versicherten und Rentner wächst von Jahr zu Jahr. Würde sich der Staat um seine Aufgaben selbst kümmern, könnten die Renten deutlich höher ausfallen. Keiner müsste sich Gedanken machen, wie er mit betrieblicher oder privater Altersvorsorge die Rentenlücke schließen kann.
Ob nun Verschwörung oder nicht, die Verarschung des Souveräns findet auch hier keine Ausnahme.
es ist kein Plan. Es ist Wahn. Aber das macht es nicht besser
,aber es beruhigt. Denn dann könnte das Schlimmste noch durch den „Komissar Zufall“ abgewendet werden. Wäre es hingegen geplant …
Die Jungen tragen aber auch aktiv dazu bei, dass die Ladung rutscht, durch FFF, Refugees Welcome, Festkleben auf Straßen, Multikulti, Gender- und Klima wahn usw., gekoppelt mit zunehmender Leistungsverachtung. Das sind alles Dinge, zu denen sich junge Menschen mit hohen ideellen Ansprüchen gerne verführen lassen, und die Grünen Verführer nutzen das schamlos aus. Daher möchten die Grünen ja auch das Wahlalter herabsetzen, noch jüngere sind noch leichter zu manipulieren, durch grüne Lehrer und hörige Medien.
Das der ganze Schmus auch mal bezahlt werden muß, damit halten die Grünen natürlich hinterm Berg. Das merken die Jungen dann, wenn sie für das eigene Geld arbeiten müssen und es nicht mehr von Eltern und Großeltern kommt, die vermutlich noch ein wenig wirtschaften konnten.
Dann kommt das böse Erwachen. Aber Anna-Lena, Robert, Chem und die anderen Heilsbringer arbeiten ja daran, dass die Zeit bis zum Erwachen nicht mehr so lang wird. Die schieben das von Merkel in Richtung Abgrund rasende Land noch mal kräftig an, damit es noch schneller über die Klippe geht.
mit welchen Lösungen die Heilsbringer dann um die Ecke kommen, kann man ja jetzt schon an den Lösungen für die Energiekrise sehen. Alles nur Hirngespinste, die niemals funktionieren.
Wenn mensch bedenkt, dass das Wichtigste an einem Segelschiff der zuverlässige Diesel ist … . Auch bekannt als „iron spinnaker“. An Backbord brennt de rode Lamp‘, an Stüerbord de greun – wenn du dat nicht behollen kannst, will ick dien Heck verbleun.
Danke Herr Tichy. Aber machen Sie sich keine weiteren Gedanken.
Wenn der Herr Habeck seinen Sanktionsfuß nicht von den Energielieferungen lässt bzw. diesen noch fester auf die Pipelines stellt, sind all diese vernünftigen Überlegungen für die Katz.
Dann gehen hier nämlich ruck-zuck mit dem Licht die Computer aus – und damit das Leben, wie wir es bisher kannten.
Ob Afrikaner wie dieser Tage über Melilla in Masse zudem weiter einreisen und sich „Alimente“ auf Dauer erhoffen – wer kann das schon wissen? https://twitter.com/search?q=%23Melilla&src=typeahead_click
Den Jüngeren kann ich nur sagen : Selber Schuld !
Wer sich gar nicht für Politik interessiert und auch nie wählen geht , oder wer hauptsächlich unfähige Leute in die Parlamente wählt und das auch noch toll findet , hat es nicht anderes verdient !
Auch diejenigen die lieber das Weltklima im Alleingang retten wollen und glauben die wahren Probleme der Welt lassen sich duch Gendersprache, Massenzuwanderungen und Gleichstellung von allen Sexuellen Orientierungen und „Queer“ sein lösen , hat es am Ende auch nicht besser verdient
Hier kann man sagen , das was sie alle „säen „, werden sie auch ernten ! Sollen sie doch bis 70 arbeiten , mir egal !
Der deutsche Sozialstaat (und noch vieles mehr) wird bereits in der beginnenden Rezession/Stagflation/Depression kentern und damit viel früher als es selbst die sog. Experten auf dem Schirm haben. Der Staat wird angesichts einer hohen Inflation und des Kollapses des Finanzsystems in den nächsten Jahren heillos überfordert sein, die Löcher zu erkennen und zeitnah zu stopfen. Wohl dem, der dann noch Rücklagen hat.
Bei Stromausfall ist wahrscheinlich nur Bares Wahres – in kleiner Stückelung. Oder, in ganz schlimmen Zeiten, dann Gold.
wie schnell so was geht haben wir ja kürzlich erfahren. Am Ende ist es Gold. Basis
Gold kann man verbieten, den Handel damit besteuern. Ich denke, der Fokus liegt auf elektronischer Währung + Social Credit-System, also die als „Digitalisierung“ euphemisierte Überwachungsdiktatur.
„Ihr werdet nichts besitzen, und ihr werdet glücklich sein. Wir geben euch alles, was ihr braucht.“ K. Schwab
Bis dahin versprechen sie halt das blaue vom Himmel.
Die Sozialkassen waren das letzte noch gefüllte „Schatzkästchen“ welche den Politikern zur Verfügung stand.
Vorgezogene Frühverrentnungen, Erziehungsgeld bla, bla. ,damit kann man Wahlen gewinnen bis die Kassen leer sind.
Schauen wir doch mal nach Österreich, doch wenn es unseren Politikern nicht passt, schauen wir uns auf die Füße.
Nur der ÖRR braucht sich keine Sorgen machen – drei Milliarden der Beiträge für die Betriebsrente
Wer sind denn „die Anderen“? Ich habe nichts dagegen, für die Leute zu bezahlen, die selber was zu unserem Sozialsystem beigetragen haben.
Nicht aber für Rentner in anderen Ländern, die früher und mit mehr Rente in den Ruhestand gehen möchten (und das über EU-interne Transfers finanziert werden soll).
Nicht für Beamte, die nichts eingezahlt haben, fette Dienstalterszulagen kassiert haben und mit Bezügen deutlich über dem allgemeinen Rentenniveau (am besten schon vor 60 wegen Burnout) in Pension gehen.
Nicht für Migranten, die nie was geleistet haben als die Hand aufzuhalten – und auch nicht für die Hanswursten, die diese grenzenlose Zuwanderung gut heißen oder sogar dran verdienen („Wohlfahrts“verbände, Asyl-Aktivisten, Schlepper und ihre Helfershelfer wie Juristen etc.).
Kein Problem : In Kürze zahlt der club mediterrane seine Targetschulden von ca 1 Billion an Sch’land zurueck. Das spuelt wieder , leider leicht entwertete, Kohle in die Staatskasse und zudem wollen die 90 % Nehmerlaender, allen voran Griechenland, Italien und Frankreich, alle notwendigen Reformen unternehmen, um moeglichst rasch zu Geberlaendern zu werden und ihre Importe, d. h. den Konsum, wieder selbst bezahlen zu koennen. Das entlastet und der deutsche Buerger wird demnächst nicht wissen, wohin mit dem Geld, zumal die Kaufkraft des Euro dramatisch steigen wird. Die EU wandelt sich zum ohnehin so geplanten „Big Player“ auf AUGENHÖHE. Erst recht nach der Aufnahme weiterer potentieller Geberlaender. Uebrigens : Ein totalitaeres System kann gar nicht genug Beamte haben. Das sind sehr dankbare und willige Helfer des Systems, zudem noch gruene Wähler und die gehen schon mal nicht in die AL – Statistik ein. Der failed state nimmt in allen Bereichen dramatische Ausmaße an, was aber prozessual betrachtet absehbar und voellig normal ist, wenn der erste, entscheidende Schritt gemacht wurde. Die weiteren dienen dann nur der schmerzfrei und machterhaltenden Pseudokorrektur zur Ruhigstellung des Demos usw, usw. Allerdings muesste man dazu das System, den zwangslaeufigen Entwicklungschararakter und dessen Struktur rechtzeitig erkennen. Dieser erste, entscheidende Schritt reicht natuerlich weit in die Zeit vor Merkel zurueck, politisch und gesellschaftlich noch weiter als wirtschaftlich, hier begann das Problem nach Erhardt, hat aber durch Kohl und vor allem Merkel massive aeussern und innere Schuebe der Beschleunigung nach unten erfahren. Zu Halten gibt es da nichts mehr, denn inzwischen fehlt es an sämtlichen Voraussetzungen fuer diesen, sehr wahrscheinlich auch nicht gewollten, Halt. Leider oder folgerichtig beherrschen die aktuellen Machthaber nicht einmal die Insolvenzverwaltung.
Der Fall wird aber härter als jemals zuvor, da man sich an den enormen Wohlstand gewöhnt. Selbst vermeintlich selbstverständliche Dinge wie Zentralheizung, Elektrifizierung und telefon/Internet und automobil und öpnv sind nicht so selbstverständlich. Erstens sie bezahlbar zu machen und zweitens sie instandzusetzen.
Hier kommt es in absehbarer Zeit zum fachkräftecrash.
„In den nächsten Jahren werden 10 Millionen Erwerbstätige fehlen. Die Ladung verrutscht.“
An der Zahl der Erwerbsfähigen kann es aber nicht liegen.
Genau.
In diesem Zusammenhang frage ich mich aber auch schon lange, ob die immer zahlreicher in Hochschulen gehorteten jungen Menschen nicht nach 5-8 Jahren Studienzeit ihre Erwerbsfähigkeit langsam unter Beweis stellen und ihren Beitrag für die Gesellschaft leisten müssten oder rechtzeitig erkennen, dass sie besser einen auskömmlichen Beruf im Handwerk oder einem anderen Bereich wählen sollten. Ich kenne viele junge Menschen, die erst mit Mitte 30 ihre erste Tätigkeit starten, mit der sie für ihren Lebensunterhalt selbständig aufkommen können. Hier sehe ich ein Missverhältnis.
Entscheidend sind aus meiner Sicht nicht die absolute Zahl an erwerbstätigen, sondern diejenigen die notwendig sind um den Laden produktiv am laufen zu halten. Hierzu gehören Handwerker, MINTler, Facharbeiter im gewerblichen Bereich, LKW-Fahrer.
Wenn stellen für bullshit nicht mehr nachbesetzt werden umso besser. D.h. ÖD 2 Millionen weniger, NGOS kürzen und selbst im produzierenden Gewerbe gibt es jede Menge BS in der Verwaltung.
Bei uns ist der Arbeitsmarkt Richtung „Verwaltung“ und „soziale Dienste“ vollkommen verrutscht – während unabdingbare Kräfte u.a. im Heil- und Pflegebereich fehlen.
Die das produktive Gerüst eines Staates erstellen, werden bestenfalls missachtet – was man ihnen auch zeigt, indem man ihnen „durchs Amt“ das Leben erschwert.
An den Erwerbswilligen fehlt es.
Schauen sie sich die Durchfallerquoten im Handwerk an.
Heute funktioniert das anders: man verbietet einfach den Dieselmotor, segelt weiter und wartet auf den Untergang.
Gerade die Jüngeren sind die „refugees welcome“ „Deutschland ist bunt“ usw Gesellschaft. Die Älteren, die Zweifel haben, sind voll Nazi, böse Boomer etc. Oder sie bekommen ihre Augen nicht von tiktok, Insta. .. bejubeln Influencer, Greta, Luisa und Carla.
Inzwischen finde ich den Schuldenberg, der jetzt angehäuft wird, nur gerecht.
Wenn mich einer von der Seite anquatscht, frage ich inzwischen, wie alt er ist und wie er sich sein weiteres Leben vorstellt, wenn der Herr Habeck die Energie hier abdreht.
Tja. Von den Schulden, die sie abtragen werden müssen, ahnen auch die wenigsten. Kein schönes Leben.
Die Metapher paßt, hätte man das Getreide oder die Fracht der Pamir in viele gleich große Kammern gefüllt, wäre sie nicht verrutscht und ins Ungleichgewicht geraten! Der Anteil des Sozialhaushaltes gemessen am Bundeshaushalt ist viel zu groß! Die Einnahmen, die im eigenen Land produziert werden (BIP) zu gering. Das Leck ist zudem auf der Seite der Einnahmen, die eigentlich zurückgelegt werden müßten. Dann noch die Hyperinflation, die dank Draghi nicht bekämpft werden kann. Es sieht nicht mal so gut aus!
Herr Tichy, ich stimme Ihrer Darstellung und Analyse vollumfänglich zu.
Nur das Bild von der Pamir halte ich für schief. Es wird wohl keinen Kipppunkt und kein Kentern geben, sondern ein langes und qualvolles Siechtum dieses in seinen ersten Jahrzehnten funktionierenden und sogar blühenden Gemeinwesens BRD.
Die insgesamt angerichtete Gemengelage hinsichtlich multikulti wie Energiesanktionen und anderem mehr spricht für ein rasches, durchaus blutiges Ende.
Gestern haben sich 100e in Essen gegenseitig verkloppt – stellen Sie sich solchen Sturm bei Nahrungsmangel auf Indigene vor.
Danke für diesen Beitrag Herr Tichy. Man sollte auch hinzufügen das die Sozialsysteme nicht über die Kraft und Ressourcen verfügen, um die Ideologie der weltfremden Spinner bedienen zu können:
https://twitter.com/AnAudretsch/status/1525418795686318080
Ein Land und ein Volk, welches sich eine
ZuwanderungÜberrennung wie 2015 gefallen lässt, ein Land und ein Volk, welches sich eineEurorettungSchuldenvergemeinschaftung gefallen lässt, ein Land und ein Volk, welches sicheine Klimarettungein ideologisches Verarmungsprogramm gefallen lässt, ein Land und ein Volk, welches seit 20 Jahren solchePolitikerKasper wählt, ein Land und ein Volk, welches seine Gehirnwäsche durchÖRRlinke Komsomolskis auch noch brav bezahlt, ein Land und ein Volk, welches sich seine voll funktionsfähigen Atomkraftwerke wegsprengen lässt und jetzt im Winter Angst vormEnergiesparenFrieren haben muss, so ein Land und so ein Volk hat es wohl nicht anders verdient.Christopher Clark hat hundert jahre danach von den „Schlafwandlern“ geschrieben, als er die tragischen Ereignisse beschrieb, die zum WK1 führten. In nochmals 100 Jahren wird man von „gutmeinenden Idioten“ sprechen, wenn man den Verfall Deutschlands beschreibt.
Die Jüngeren wird es doppelt hart treffen. Während meine Generation mit dem Studium spätestens mit Mitte bis Ende 20 fertig war, kenne ich heute viele Studenten, die fast 10 Jahre älter sind und immer noch studieren. Dazu kommt zumindest in meiner Branche, der IT, dass die Gehälter weniger üppig sind als noch vor 20 Jahren. Ich selber gehe jetzt langsam auf die 60 zu und ich habe zu gut wie keinen Kollegen der die 60 weit überschritten hat. Wegen der hohen Gehälter, schickt man die alle vorzeitig in die Rente.
Auch bei den nicht Studenten scheint der gefestigte Beruf Start sich immer weiter nach hinten zu verschieben. Da werden Ausbildungen abgebrochen oder es werden mehrere Ausbildungen gemacht. Weil das Leben als Schüler und Student so hart ist, gönnt man sich schon mal Auszeiten von einem Jahr usw. Woher sollen die Beiträge denn kommen?
Wenn man jung ist, erscheint das Leben noch so unendlich lang. Wer dann heute mit Mitte 30 anfängt in seinem echten Job zu arbeiten, der wird erstmal anderer Dinge um die Ohren haben. Karriere, Familie usw. Die Rente ist dann fern. Aber ehe man es sich versieht sind die Kinder 18 und man selber hat dann die 50 schon überschritten. Das gute Gehalt ist für Familie, Haus, Auto, Urlaube und jetzt auch Energie und Lebenshaltungskosten drauf gegangen. Aber man gehört ja vielleicht noch zu denjenigen, denen es ganz gut geht. Nur wenn dann einmal im Jahr plötzlich der Rentenbescheid ins Haus flattert, dann sieht das da gar nicht so rosig aus. Und jetzt auf einmal ist das Leben ja doch nicht so unendlich. Schon in weniger als 15 Jahren wird es soweit sein. Und bis dahin haben die Kinder ja vielleicht nicht mal ihr Studium abgeschlossen, weil die ja jetzt nach dem Abi erstmal ein Jahr in Australien sind, vielleicht auch zwei. Das haben sie sich ja nach der harten Schulzeit auch verdient.
Selbst ein solides Rentensystem kann so was nicht vertragen. Ein Rentensystem welches von Aasgeier ausgesaugt und von Stümpern verwaltet wird, wird sicher sehr bald zusammen brechen.
Ich habe gerade eine junge Frau gecoacht, die einen Arbeitgeber sucht, der sie während eines Masterstudienganges unterstützen wird.
So viel „ich“ und so viel davon, was sie alles braucht, damit es ihr gut gehen wird am Arbeitsplatz, dazu so wenige Gedanken, was sie einbringen kann, dass auch das Unternehmen profitiert – erschreckend.
Wie gehen Firmen bloß mit solchen um, um sich selbst nicht zu schaden und Kunden nicht zu vergrätzen?
Vor dem Zorn der Jungen muss sich die Politik in dieser Frage nicht fürchten. Die Jungen sind zur sehr damit beschäftigt, die Grundlagen des Wohlstands, wie günstige Energieversorgung, (Automobil-)Industrie, etc. in Frage zu stellen und deren Vernichtung zu fordern, was die Politik, insbesondere die Grünen, aufnimmt. Das hat für die Jungen auch noch den Vorteil, dass sie keine Sozialversicherungsbeiträge mehr leisten müssen, weil es gar keine Arbeit mehr geben wird. Für die als „Boomer“ verspotteten Menschen bedeutet das, dass keiner mehr ihre Rente finanzieren wird. Da heißt es dann auf die alten Tage noch zum Gärtner zu werden oder zu verhungern.
Tja. Momentan können sie noch auf das Erbe von Großeltern und Eltern hoffen – was aber, wenn das dem „Lastenausgleich“ anheim fällt?
Zu viele junge Menschen erkennen nicht im Geringsten, was es bedeutet, wenn ihre Wünsche erfüllt werden. Ein Sommer im Hambacher Forst mit Essensspenden mag ja ganz lustig sein – aber wenn das ganze Leben so wie dort verbracht werden soll – auch in Wintern – wird auf die harte Art darben gelernt werden müssen.
Dabei sollte nicht unterschlagen werden, dass gerade die Jüngeren pro Migration sind, während die Älteren die Belastungen sehen und deswegen dagegen sind.
Noch dazu treiben die Jüngeren diese extrem teuren „Transformationen“ voran, die die Älteren als unverantwortliche Experimente ansehen. Sei es Atomausstieg, Gasboykott oder jänder-gerächte Sprache. Die Jungen „bestellen“ und werden es zahlen.
Den Alten den Vorwurf zu machen, ist skandalös, denn neben deutscher Wiedervereinigung, Eruo-Transfers und jahrelange Niedrigzinspolitik haben sie auch die Abenteuer der 2015er Migrationspolitik zu schultern.
Die langfristige Verantwortungslosigkeit der staatstragenden deutschen Politik (CDU und SPD), wird eben in die Katastrophe führen.
Das bezweifle ich zum Teil. Richtig ist dass gerade ältere Frauen Merkel vergöttert haben. Und die waren auch noch am meisten am wählen . Dumme Wähler wählten fleißig angie. So kann man das auch bezeichnen. Dazu kommt noch, dass diese Menschen technologischen Fortschritt hassen.
Nüchtern betrachtet muss man in diesem Land halt die Produktivität heben. Keine Zuwanderung, nur in absoluten Ausnahmefällen. Abschiebung von über 2 Millionen illegalen. Kein Kindergeld ins Ausland, insbesondere in Ländern wo dieses nicht nachvollziehbar ist. Dazu den öffentlichen Dienst durchkärchern. Und den pensionsanspruch kräftig senken. Nicht mehr das letzte Gehalt, sondern den Durchschnitt nehmen, wie bei der Rente.
Das kann ich zu 100% bestätigen. Die unter 30jährigen in meinem Umfeld wählen ausschließlich die Grünen Ideologen, fordern grenzenlose Einwanderung und scheinen mit den daraus resultierenden Konsequenzen keinerlei Probleme zu haben, bzw. sind überhaupt nicht mehr in der Lage, Zusammenhänge zu sehen, z.B. beim Wohnungsmarkt, Energie- und Kraftstoffpreise. Das beste war dazu die Aussage eines 28jährigen Mitarbeiters bei einer Unternehmensberatung, mit Habeck gebe es nun endlich eine vernünftige Fiskalpolitik.
Ich kann Ihnen nur zustimmen: Die Ignoranz, die Verblendung, die Dummheit, die Verbohrtheit mit der die überwiegende Mehrheit der Menschen unter 30 den neuen Rattenfängern folgt macht einen fassungslos.
Wer allerdings immer schon wissen wollte, wie das „damals“ passieren konnte bekommt im Hier und Jetzt den allerbesten Anschauungsunterricht.
Die Jungeren übersehen, dass die Eltern von Migranten es verpasst haben, ihren Kindern eine gute Gesellschaft zu hinterlassen.
Es sind die Migranteneltern, die ihren Kindern fail States hinterlassen. Dafür tragen wir keine Verantwortung. Diese Erblosen sollen ihre Länder herrichten und lebenswert machen. Nicht wir, nicht unsere Kinder.
Die können das nicht. Und die meisten von denen, die da kommen, lernen das auch nicht.
Also werden sie es, sollten sie Eltern werden, auch hier nicht weiter geben. Und unser Staat unterstützt solches durch das gegenforderungslose Auszahlen von sozialen Leistungen.
Wie es kommt, dass es so ist, darüber haben sich sicher viele schon Gedanken gemacht. Die Schuld bei uns zu suchen ist ein Fehlschluss.
Was sollen Afghanen an ihre Kinder weiter geben? Deutsche Werte?
Wenn sie diese hätten, würde Afghanistan heute wie Deutschland sein. Aso werden sie die afghanischen Werte an ihre Kinder geben, denn andere haben sie nicht.
Und es ist nicht die Schuld der Afghanen, sondern unsere Naivität, von ihnen zu erwarten, die Weisheiten ihrer afghanischen Großeltern durch die deutschen Werte zu ersetzen.
Es ist die falsche Erwartung unsererseits. Afghanen bleiben wie sie sind, das sollten wir akzeptieren und sie Afghanen sein lassen und nicht zu Deutschen machen.
Afghanen können in Afghanistan von mir aus bleiben, wie sie sind; vor allem sollten sie auch dort bleiben. Unsere Freiheit wurde nie am Hindukusch verteidigt; wir hatten dort nichts verloren, und diese Leute haben hier ebenso nichts zu suchen! Ihre Frauen können einem leid tun, sicherlich. Doch was sollen wir machen? Nur ihre Mädchen und Frauen aufnehmen? Geht nicht, also besser keinen! Von den Kerlen sind einfach zu viele brandgefährlich für unser Lebensmodell. Das ist faktisch so, ich sage es laut und deutlich; da kann mich Haldenwang noch so lange beobachten…
Denen, die die Folgen schlechter Migrationspolitik einfach nicht begreifen wollen und denken, noch mehr Ungeeignetes könne die Lösung sein, helfe ich für gewöhnlich mit dem Beispiel einer Expedition zum Mount Everest auf die Sprünge.
Statt der Sherpas kommen ganz überwiegend Leute, die selber getragen werden wollen.
Den Jüngeren sagt keiner, dass sie die Zahlmeister des schönen deutschen Sozialstaates sein werden. Sich über den Zustand des Gemeinwesens auf dem Laufenden zu halten, ist letztlich eine Verpflichtung für jeden ernstzunehmenden Staatsbürger. Die jüngsten Äußerungen von zwei Angehörigen der in Rede stehenden Generation aus meiner Verwandtschaft lautete:“ Deutschland ist ein reiches Land. Wir können noch mehr Flüchtlinge aufnehmen.“ Die beiden sind 29 bzw. 30 Jahre alt. Wer Gegenargumente bringt ist natürlich ein Nazi. Eine Generation, die auch weiterhin daran glaubt, dass Deutschland die Welt vor einer herbeifantasierten Klimakatastrophe retten muss und dabei auch noch die Mühseligen und Beladenen aus allen Regionen der Erde aufnehmen und alimentieren kann, interessiert sich offenkundig nicht für die eigene individuelle Zukunft. Sie verhält sich wie die deutsche Politik, die uns ja auch seit Jahren einredet, dass wir für alle Probleme der Welt zuständig sind und dabei das eigene Land vor die Hunde gehen lassen sollen. Die junge Generation sagt das, was man ihr über Jahre und Jahrzehnte eingebläut hat. Vielleicht sollten wir die jungen Leute daran erinnern, dass es am Klügsten ist, selber zu denken und nicht denken zu lassen.
Den jungen Erwachsenen geht es materiell noch viel zu gut, daher verstehen sie die Zusammenhänge nicht. In meinem Umfeld werden diese von den Eltern und Großeltern monetär massiv unterstützt was natürlich fatal ist, gewöhnt man sich doch an das Geld der anderen…
Es ist die Aufgabe der Eltern, die Kids aufzuklären, ob sie lieber für die eigenen Großeltern oder Afghaninnen und ihre Familien arbeiten wollen.
Wenn die Kids diese Zusammenhänge nicht sehen, dann haben die Eltern versagt.
Warum herrscht in Afgnanistan Gewalt? – Weil Afghanen eben gewalttätig sind, jedenfalls genug von ihnen, um das Land um den inneren Frieden zu bringen.
Warum herrscht Gewalt in den Migrantenlagern in Griechenland? – entweder sind es die Griechen oder die Migranten selbst, die zur Gewalt greifen.
Es liegt an den Eltern, die ÖRR-Botschaften einzuordnen. Es gibt keine Gewalt, außer jemand verübt sie.
Ein Messer sticht von sich aus niemandem in den Hals, außer eine Hand führt es und sticht zu. „Ener Person wurde in den Hals gestochen …“ – Nein! – „Eine Person hat der andern in den Hals gestochen“, soll es heißen.
Die Jugend muss sich fragen, wer den Migrantinnen die neuen Kinderwägen bezahlt? Wer die Kindergartenplätze für ihre Kinder, obwohl sie den ganzen lieben Tag zu Hause sitzen? – Die Eltern sollen globale Fragen in kleine, den Alltag betreffenden Einheiten, runterbrechen und diskutieren. Dann wird auch der Jugend klar, wie sie ausgepresst werden.
Vermutlich kommt die Ansicht Deutschland sei reich aus reiner Unwissenheit und dem mantraartigen Wiederholung dem durchschnittlichen Vermögensvergleich der Bürger der EU bei dem Deutschland immer noch im Mittelfeld landet. Bei den Statistiken ist der Trick um die Deutschen möglichst weit hochzubekommen einfach die Rentenansprüche beliebig zu quantifizieren. Meist steht da, dass die Rentensansprüche der Deutschen höher als der anderen sind und deswegen seien die Deutschen so reich, was im Wesentlichen nur die Unwissenede jüngere Generation glauben kann, die wenig relevante Informationen aus dem Ausland bezieht.
Defacto dürfte Deutschland vermögenstechnisch nicht deutlich vor Osteuropa liegen, wenn überhaupt. Deutschland ist schon aufgrund der geringen Eigentumsquote eins der Ärmsten Länder Europas. Ich glaube auch, dass wenn eine Deutscher sich einen schönen BMW auf Finanzierung vor die Tür stellt er tatsächlich glaubt er wäre wohlhabender als der Tscheche mit seinem Skoda, weil er eben nur das Offensichtliche sieht und nicht den nicht sichtbaren Reichtum in Form von Anlagen usw.
DE funktioniert wie ein Klub – alle zahlen Beiträge und nutzen die Clubgüter nach Bedarf (H.W. Sinn). Das ist an sich sinnvoll, denn die meisten Sachen benötigt man 1-2 Mal im leben oder nicht dauerhaft.
Leider hat man zu vielen Fremden die Mitgliedschaft gewährt. Das ist in vielen Ländern andres, siehe Krankenversicherung oder Bildung.
Daher sollte man Migranten nicht zu den Klubmitgliedern machen, sodern ihnen lediglich gegen Bezahlung den Zutritt gewähren – spricht nur als Steuerzahler aufnehmen.
Humanität kann in den energiegünstigen Ländern vorgelebt werden. Deutsche sind dazu nicht nötig.
An Änderungen kommt man nicht vorbei. Beamten müssen ebenso in die Rentenkasse einzahlen, wie Politiker. Für Luxuspensionen ist kein Geld da. Ebenso diese „Zuwanderer“. Wenn sie nicht selbst in der Lage sind ihren Lebensunterhalt zu bestreiten, sollen sie besser weiterwandern. Diese Sozialromantik muss beendet werden. Hier fließen nicht Milch und Honig für alle.
Wenn Beamte usw in die gRV einzahlten, ist es nur ein weiterer Schritt in die Plünderung der gRV.
Was sind den Beamtenpensionen auf Kosten der Steuerzahler?
Wem heute noch nicht klar ist, was mit der Rente ist, dem kann nicht mehr geholfen werden.
Das ausgerechnet die links-grünen Sozialisten (warum ist im Namen der SPD überhaupt noch das Wort „sozial“ enthalten) den Sozialstaat in den Ruin treiben ist schon sehr bezeichnend. Aber viele unserer Kinder und Enkelkinder merken es (noch?) gar nicht und folgen wie die Lemminge diesem ideologischen Schwachsinn. Und sie werden nicht nur für die mehr oder weniger (also die, die hier kürzer leben, Zitat Merkel) deutschen Mitbürger für deren Renten und Pensionen aufkommen müssen, sondern über ihre EU-Beiträge bzw. Steuern auch noch die Früh-Rentner in Griechenland, Italien, Spanien…… mit finanzieren. Und die im Artikel angeführten Berechnungen stimmen m. E. nur insoweit, wie hier in Deutschland auch in der Industrie Gewinne erwirtschaftet werden, wie bisher. Nur auch dort ist man ja auf dem besten Wege die gesamte florierende Wirtschaft zu zerstören. Ich gehe von weit mehr als von 29 % im Jahr 2070 aus. Das werde ich jedoch nicht mehr erleben
Jede Form von Sozialismus und „Sozial“ Staat ist am Ende des Tages ein Pyramiden Spiel. Wachstum ist nicht unendlich und konstant wie es Sozialisten und PSeudo Liberale gerne verkaufen während sie Private Gewinne in die eigene Tasche wirtschaften und Riskien auf bisher nicht Geborene abwälzen. Jeder der das Spiel irgendwie mitträgt ist mitschuld, und braucht sich nicht wundern wenn er im Alter von einem Jungen seine Rente verkürzt bekommt, mit dem Beil.
Ich kann mir nicht helfen, doch glaube ich, dass die Zivilisation letztlich wieder in einer Barbarei ankommen wird.
Avantgarde hierfür (wie immer in der Geschichte): Deutschland!
Vermutlich dürfte sich erst ein Lernprozess bezüglich der Ausgabenmentalität erst einstellen, wenn die Ratingagenturen Deutschlands Kreditrating abstufen und Ende mit billigem Geld ist. Tatsächlich scheinen die „Hintermänner“ ausreichend intelligent zu sein um den Ratingagenturen hemmungslose Opferbereitschaft der Arbeitenden Kaste (42h Woche, Rente mit 70, Rentenniveausenkung) zu signalisieren.
Kreditabstufungen haben bisher immer bei Staaten für Panik gesorgt und konnte sogar einige massiv schaden. Wie momentan für Deutschland durchgängig Top 5 drin ist, ist mir ein absolutes Rätstel. Vermutlich gibt es ein politisches Interesse daran Deutschland überzubewerten. Sobald das nicht mehr da ist, könnte es schnell bergab gehen.
Wahrscheinlich Propaganda – auch das. Wie alle uns vorgelegten Umfragen zu allen möglichen Themen auch.
Wie ist es mit dem Länderfinanzausgleich innerhalb der EU, mit einem erheblichen Anteil von Deutschland. Wie steht es dort in den Süd-Ländern mit deren Renten im Vergleich zu Deutschland? Für die Deutschland auf diesem Weg deren Renten mitfinanziert.
Behauptung: Beamte zahlen keine Beiträge für ihre Altersversorgung!
TATSACHE IST:
Immer wieder wird die Frage eines Versorgungsbeitrags der Beamten zur Finanzierung ihrer Pensionen diskutiert. Völlig außer Acht gelassen wird bei der öffentlichen Diskussion derzeit, dass bereits seit 1951 die Besoldung gerade mit Rücksicht auf die Versorgung niedrig gehalten ist (BT-Drs. 1/2846 vom 19.11.1951). Der sog. Eckmann-Vergleich geht von Kürzungen in Höhe von 7 % aus.
Die Beamtenversorgung baut also – wirtschaftlich gesehen – auf einbehaltenen, lediglich nicht förmlich ausgewiesenen Gehaltsbestandteilen auf; das heißt: bei der Bemessung der Höhe der Besoldung der Beamten ist der spätere Versorgungsanspruch schon mitberücksichtigt, weil das Beamtenverhältnis grundsätzlich als ein lebenslanges Dienst- und Treueverhältnis (während der aktiven Dienstzeit und während des Ruhestandes) zwischen dem Beamten und seinem Dienstherrn ausgestaltet ist.
Schlussfolgerung:
Von den immer niedriger abgeschlossenen Gehaltserhöhungen der Beamten im Öffentlichen Dienst, die Regierungen aufgefordert sind, diese als Rücklagen für spätere Pensionszahlungen zurückzustellen. Was ist mit diesem Geld wirklich geschehen?
Die Länder, die jeweiligen Regierungen haben damit ihr Klientel mit Wahlgeschenke beglückt. Die einen die Landwirtschaft, die anderen den Schiffsbau, die Kohle u.s.w. dorthin wurden die Rücklagen für die Beamtenpensionen verschenkt.
Wenn man sieht, was beispielsweise Lehrer, erhalten, kann von Zurückhaltung kaum die Rede sein. Ein Studienrat nach Besoldungsgruppe A 13 bekommt nach einigen Dienstjahren stolze 5000 Euro – und das ist lediglich das Grundgehalt. Es mag sein, dass Naturwissenschaftler in der freien Wirtschaft mehr erhalten, bei den an Schulen reich vertretenen Geisteswissenschaftlern, Sportlehrern und den Vertretern weniger gefragter naturwissenschaftlicher Disziplinen sieht das schon ganz anders aus. Zumal die Abzüge bei Angestellten ungleich höher sind, ohne dass sie an die Pensionen der Beamten heranreichen.
Wo ist denn die Besoldung niedrig im Verhältnis zu normalen industrielöhnen , wenn man bedenkt dass die Pension viel höher ist, die witwenpension auch und man automatisch eine Berufsunfähigkeitsversicherung hat.
Was sind normale Industrielöhne?
Aber Sie haben den Text zur Pension von Beamten nicht verstanden.
Leisten Beamte Rücklagen für ihre Pensionszahlungen oder leisten sie diese nicht? Kurz: Bei jeder Gehaltserhöhung im Öffentlichen Dienst (Beamte und Angestellte) wird der Abschluss für die Beamten immer etwas niedriger sein. Die Differenz ist den eingesparten Betrag als Rücklage für zukünftige Pensionszahlungen zurückzulegen und nicht für Wahlgeschenke seinen jeweiligen Interessengruppen auszugeben.
+++
# Im Bundesbesoldungsreformgesetz von 1957 wurden die Beamtenbezüge mit Rücksicht auf die Altersversorgung um sieben Prozent gekürzt mit dem Zusatz, dass der Staat diesen Anteil zur späteren Versorgung der Ruheständler verwendet.
# Das Bundesverwaltungsgericht hat in seinen Urteilen vom 29. Juni 1961 und 30. Juni 1969 ausgeführt, dass die Beamtenpensionen aus ersparten Gehaltsteilen finanziert werden. Im Urteil vom 29. Juni 1961 weiterhin: „Auch der Nur-Beamte hat sich seine Versorgung durch seine Leistung erdient, seine Bezüge während der aktiven Dienstzeit sind entsprechend niedriger und bleiben es gegebenenfalls auch während jener Dienstjahre, die sich nicht mehr pensionserhöhend auswirken.“
# Das Bundesverfassungsgericht hat in einer jüngeren Entscheidung erneut festgestellt, dass bei den Beamten der Dienstherr durch die Gehaltszahlungen die von ihm zu tragenden Versorgungslasten bereits berücksichtigt.
# Im Bundesbesoldungsgesetz 2001 wurde (zusätzlich) festgelegt, dass die Beamten bis 2013 jährlich 0,2 Prozentpunkte weniger Besoldungserhöhung erhalten als Angestellte und Arbeiter im öffentlichen Dienst. Mit dem ersparten Geld sollen (weitere) Rücklagen zur Deckung von Versorgungslücken gebildet werden, mit direkter Zahlung in den „Vorsorgefonds“.
Von leisten kann keine Rede sein. Rechnen Sie doch mal den barwert Ihrer Pension aus und stellen mal Überlegungen an wieviel sie in eine Rentenversicherung zahlen müssen. Oder anders ausgedrückt: Wieviel mehr Ihnen der Arbeitgeber zahlen müsste.
Dann können Sie sich gerne nochmal melden.
Für mich ein Wunder im wahrsten Sinn des Wortes, wie gut Rot Grün bei den Wählern noch ankommt. Wird jemals der Groschen fallen? Der Krieg wird von der Koalition immerhin ganz wunderbar instrumentalisiert, Putin ist idealer Sündenbock für alles. Ein weiteres Wunder: Wie kann es sein, das jetzt überall Personal fehlt? Wir reden hier nicht von Fachkräften, sondern von einfachen Serviceaufgaben. Niemand dazu bereit? Schroeder damals hat reagiert …und hatte Erfolg.
Sorry, aber mein Mitleid für (leider!) einen Großteil der jungen Generation hält sich doch sehr in Grenzen. Es gibt heute so viele Möglichkeiten, sich umfassend zu informieren, trotz ideologiegetränkter Unis, Medien etc. Man muss es nur wollen, doch diese Jungen wollen ja alle woke und hypermoralisch durchs Leben gehen. Die wahren Ursachen vieler Probleme werden einfach ignoriert. Der Preis für diese selbst auferlegte Blindheit wird immens hoch sein. Was soll man da noch sagen, Herr Tichy? Wirklich leid tut es mir für den aufgeweckten Teil der jungen Generation, namentlich etwa ihre exquisiten Mitstreiter von den Apollo-News.
Glaubt wirklich noch jemand an dieses System? Es wurde von unfähigen, realitätsfernen Politikern sukzessive zerstört. Jetzt erlangt diese Erodierung eine heftige Dynamik. Unser Sozialsystem wird kollabieren, ein neues wird aus Notnägeln zusammengezimmert. Man will das als „Fortschritt“ verkaufen, in Wirklichkeit haben sie unsere Lebensleistungen, die unserer Unternehmen, unserer Eltern und Großeltern ruiniert. Es wird alle treffen, nicht nur die Jungen!
Kritik an der Politik und den Lügen der Politiker wird bald nicht mehr geduldet werden. Wir werden noch alle gezwungen werden, an das System zu glauben. Ansonsten werden wir wegen Deligitimierung des Staates verfolgt werden.
danke, Herr Tichy, für diese schonungslose Analyse.
Noch ist Deutschland das stärkste Schiff im Verbund der EU- Schiffe und die anderen werden alles dran setzen, sich ihren Zahlmeister so lange wie möglich zu erhalten.
Zu ihrem Glück sind (Bio-)Deutsche extrem leidensfähig und geduldig und lassen sich sicher noch länger mit steigenden Steuern auspressen, wenn diese Abgaben wohlklingende und „wertebasierte“ Namen haben, z.B. die „Gute-Luft-Abgabe“ oder die „Gute-Ukraine-Abgabe“….
Das täuscht.
Die Politik kleckert immer mal neue Farbe drüber, aber der Kahn ist rott.
Die Lecks werden immer wieder Notdürftig zusammengeflickt, aber es gibt bald keine Substanz mehr.
Jetzt noch ein (Gas) Stürmchen und das wars.
Man sollte sich zumindest als älterer Mensch nicht mehr so viel Gedanken über dieses Land machen. Zu retten ist da nichts mehr. Irgendwie wurschteln sich die jeweiligen Regierungen immer durch. Zumeist mit Sozialgeschenken die die Stimmung einigermaßen hochhalten. So wird es auch künftig sein. Mir ist nicht bekannt, das die Steuerzahler in den staatsfernen Unternehmen, Handwerksbetrieben usw. wegen der aktuellen und zu erwartenden Situation im Lande ( Energie, Preise, künftige Renten seien kurz genannt) auf den Barrikaden stehen. So wird es auch zukünftig sein. Dann kommt noch eine wichtige Komponente. Jetzt übernehmen grüne, rote und vor allem „junge Menschen das Kommando und räumen endlich auf, was die Alten in den letzten 60 Jahren verbrochen haben“. Die in Anführungszeichen gesetzten Worte schleuderte unlängst mir ein junger Mensch dieser Generation entgegen. Also wohlan!
Die Jugend kann ja Protest wählen.
Einer Afghanin, die lediglich wg. Frauenrechten hier ist, deutschen Standard an allem zu bezahlen ist falsch.
Sie ist wg. Frauenrechten hier und sie hat sie. Der Rest ist kein Asylgrund und kann bleiben wie in Afghanistan. Gleiches gilt für jeden Migraten über die Asylschiene.
Wirtschaftliche Lage darf nicht verbessert werden, lediglich die Flüchtgründe – Recht und Sicherheit – sollten verbessert werden. Der Rest ist kein Flüchtgrund und muss nicht bezahlt werden.
Wenn es die Jugend stört, dass sie länger arbeiten sollen, sollten sie das im täglichen Leben und in ihrem Wahlverhalten durchscheinen lassen.
Letztlich geht es um ein Glücksversprechen – das der Staat nicht einlösen kann. Der Sozialstaat ist untrennbar mit dem „Weg zur Knechtschaft“( v. Hayek) verbunden.
Das ewige Gesetz: Je mehr Sicherheit, desto weniger Freiheit, und umgekehrt.
Und gerade der extrem ausgebaute und überdehnte deutsche Sozialstaat wird bei seinem unausweichlichen Zusammenbruch alles mit sich reißen.
Mit einem an Vernunft, Wirtschaftlichkeit und nicht überbordenden Sozialmaßnahmen orientiertem Staat wäre nicht nur dieses Problem lösbar. Und nein, von provozierenden Gutmenschen ausgelöste Kriege sollten wir NICHT bezahlen! Auch hier sollte das Verursacherprinzip gelten…
Richtig, aber der point-of-no-return ist längst überschritten. „Die Torheit der Regierenden…“
Es gibt allderdings weniger extreme Beispiele: USA, Schweiz…
Der Staat wird sich weitgehend auf seine Schutz-Funktion zurückziehen müssen („Nachtwächterstaat“…) Wie er ursprünglich als friedenstiftende Einrichtung gedacht war.
„Die Jüngeren“ sind mit einem Schulterklopfen für blm, fff, und Autobahnkleberei abgefrühstückt worden. Das muss als Kompensation für die kommenden exorbitanten finanziellen Belastungen dann aber auch reichen. Das ist das selbstgewählte Schicksal dieser Generation. P.S.: Langstrecken-Luisa zahlt das aus der Portokasse – oder setzt sich rechtzeitig ab. In die Röhre guckt eben die Masse der Mitläufer – wie immer.
Ich (57 Jahre) habe meinen Kindern (28 und 30J.) – beides studierte (BWL bzw. Maschinenbau) Nettosteuerzahler – dringend empfohlen es mir nachzumachen und Deutschland zu verlassen.
Wer noch irgendwie auf Besserung hofft, dem ist wahrlich nicht zu helfen. Es sind zu viele, zu große Baustellen, die das Land auf Sicht von wenigen Jahren kollabieren lassen. Die Sozialsysteme, die Energieversorgung, die innere Sicherheit , das mittlerweile grottenschlechte Bildungssystem, die marode Infrastruktur usw. usw.
Auch hier bei TE wird immer dagegen angeschrieben in der Meinung, irgendwann müssen die in Berlin doch aufwachen.
Die Politiker der Altparteien sind bereits hellwach. Die Agenda zur Deindustrialisierung, zur kulturellen und gesellschaftlichen Zerstörung zugunsten eines nicht definierbaren, kunterbunten, verarmten Deutschlands wird gnadenlos fortgesetzt.
Von daher kann man allen gut ausgebildeten , jungen Menschen nur empfehlen: RAUS HIER, RETTE SICH WER KANN – alles andere macht nicht ansatzweise Sinn.
Und wenn ein 57-jähriger das kann …
Vor allen Dingen sollten die Jungen lernen, etwas mit ihren Händen zu machen.
Keiner kann wissen, wie sie das Ding mit der Elektrizität in Zukunft insgesamt aushebeln werden.
Meine gesamte Berufserfahrung ist aufgrund der hohen Spezialisierung nur in Deutschland zu monetarisieren. Wohin soll ich gehen, nach Ungarn, Polen? Ich spreche deren Sprache nicht und kann auf deren Arbeitsmarkt nur Hilfsarbeiten anbieten. Ich kann leider nur an Bord bleiben und hoffen, dass die Musik noch möglichst lange spielt.