Valerie Wilms war jahrelang Bundestagsabgeordnete der Grünen – und ist heute eine der schärfsten Kritikerinnen der Partei. In ihrem Buch „Meine zwei Leben – Als Frau im Bundestag, als Junge geboren“ schildert sie eindrucksvoll ihre persönliche und politische Geschichte. Im Gespräch mit Maximilian Tichy spricht Wilms über ihre Transition in den 1990er-Jahren, lange bevor das Thema Transsexualität in der Öffentlichkeit thematisiert wurde. Anders als heutige Identitätspolitiker stellte sie ihre persönliche Geschichte nie in den Vordergrund, sondern arbeitete konsequent an sachpolitischen Themen wie Verkehr und europäischer Finanzpolitik.
Im Interview erklärt sie, warum sie sich aufgrund der Genderpolitik von den Grünen distanziert hat, wie sie den wachsenden Einfluss der Woke-Bewegung auf die politische Debatte sieht und weshalb sie für eine klare Trennung zwischen biologischem Geschlecht und ideologischer Geschlechtsidentität plädiert. Wilms gibt einen seltenen Einblick in ihre innere Auseinandersetzung während der Griechenlandkrise, schildert ihren Gewissenskonflikt bei Abstimmungen und kritisiert die mangelnde Offenheit für fraktionsübergreifende Lösungen im Bundestag.
Ein aufrichtiges Gespräch über politische Unabhängigkeit, Identität und Integrität – und ein eindrucksvolles Zeugnis einer Frau, die nicht bereit war sich einer Partei zu beugen.
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Eine angenehme Person, der zuzuhören Spass macht und den Eindruck vermittelt, mit ihr umfangreiche und gute Gespräche führen zu können.
Für Menschen wie Wilms wurde einst dieses den höchstpersönlichen Lebensbereich betreffende Gesetz gemacht, welches zweifelsohne Leidensdruck nahm und in seiner Konstruktion, gerade durch die psychologische Begutachtung, darauf angelegt war, möglichst wenig (oder: nicht noch mehr und insb. nicht gewissenlos irreversibel) Schaden anzurichten.
Sprächen wir dieser Tage nur über Menschen wie Wilms, bin ich mir sicher, gäbe es keinerlei Grund, dieser Thematik breitere Beachtung zu schenken: „Nach eingehender und verantwortungsvoller Begutachtungsphase hilft ddie Schaffung eines gesetzlichen Rahmen einigen psychisch erkrankten Menschen und schadet niemandem? Dann, HimmelNochEins, sei es so. Und nun weiter zum Wetter!“
Aber die Zeiten haben sich geändert, persönliche Angelegenheiten wurden übergriffigst vergemeinschaftet. Nun gilt, was im Interview gesagt wurde: „Wenn man sein Geschlecht problematisiert, wird es [eben] zum Problem.“
Dass Wilms sich jetzt höchstselbst mit diesem privaten Thema ins Gespräch bringt, war gewiss kein leichtes Unterfangen, aber ein gesellschaftspolitisch wichtiges. Eine solche Stimme ist wichtig und nicht genug zu würdigen.
Valerie Wilms von Herzen alles Gute.
Sehr geehrter Herr Tichy, Sie haben natürlich das Recht die Transfrau als Beispiel für enttäuschte ehemalige Grüne zu nennen. Enttäuscht war seinerzeit auch Otto Schilly, der spätere Bundesinnenminister, der in die SPD wechselte. Enttäuscht waren aber auch reihenweise AFD-Bundestagsabgeordnete, die aus Partei und Fraktion ausschieden, weil sie mit dem Kurs ihrer Partei unzufrieden waren. Enttäuscht war Volker Wissing vom Verhalten seiner Parteikollegen im Kabinett und trat aus der FDP aus. Enttäuscht sind auch Unionsmitglieder gewesen vom Kurs ihrer Partei. Können Sie uns also bitte noch mitteilen, warum die Dame, die Sie ansonsten keines Wortes gewürdigt hätten, passte Ihnen deren Kritik nicht, ausgerechnet das Privileg hat von Ihnen als einzige enttäuschte Parteifrau benannt zu werden?
Vielleicht bin ich zu vernagelt, aber für mich ist das alles vollkommen widernatürlich. Privat kann die / der sich von mir aus auch als Staubsauger fühlen, das ist mir vollkommen egal, aber ich will NICHT, daß derlei Ausrutscher der Evolution irgendwas in der Gesellschaft zu sagen haben.
Ich finde, Wilms hat dasselbe Recht, sich in die Gesellschaft einzubringen, wie andere Bürger auch, solange sie den anderen nicht ihre Lebensauffassung aufdrängeln will. Da liegt der Punkt, und den hat „sie“ klargemacht. Als Abgeordnete waren andere Fachgebiete, auf denen „sie“ fachkundig ist, für „sie“ wichtiger als die persönlichen Angelegenheiten. Das finde ich akzeptabel. Ein sympathischer Mensch.
Ich glaube nicht, daß solche desorientierten Menschen vom Bundestag aus den gesellschaftlichen Zusammenhalt zerstören dürfen sollten. Dieser Gruppe sollte per Gesetz das passive Wahlrecht entzogen werden. Abzuwarten, bis der Islam solche Verirrungen beendet, ist die letzte Option.
Ihre Einschätzung zeugt nicht von Liberalität. So sehr ich das Ampel-Selbstbestimmungsgesetz (das man nur in Anführungszeichen schreiben sollte) ablehne, und zwar voll und ganz, so sollte man andererseits Verständnis für psychische Besonderheiten haben. Frau Wilms hat wegen ihres Andersseins gerade keine Extrawurst verlangt.
Und passives Wahlrecht entziehen … Da neigt sich das Pendel gefährlich in eine Richtung, die gerade nicht erstrebenswert ist.
@ Nachdenkerin ich stimme Ihnen zu.
Leider scheinen sich einige Foristen hier ein Regime zurückzuwünschen, das vor 80 Jahren zurecht zum Teufel geschickt wurde. Die AFD täte gut daran, sich von solchen klarer zu distanzieren.
Derartige Missionierungsversuche prallen einfach an mir ab. Lassen Sie’s, Sie erreichen mit sowas niemanden.
Nur weil der Igel sich Löffel an den Kopf bindet, ist er noch lange kein Hase. Solche Mitbürger können sich betrachten wie sie wollen, man sollte ihnen nur nicht den Gefallen tun, sie als Transfrau oder wie auch immer anzusprechen. Wenn sich jeder sein Geschlecht aussuchen kann, wie eine Pizza, dann braucht sich niemand mehr zu wundern, wenn vor lauter Verwirrung die Geburtenrate demnächst auf 0,815 sinkt.
Es ist angezeigt, das Ziel hinter all den dekadenten Erscheinungen wie Transsexualität & Co. offenzulegen: Dadurch ist beabsichtigt, die christliche Moral zu brechen und in diesem Zusammenhang das Gemeinwesen zu vernichten, das deswegen vonstattengeht, da die sogenannte „Elite“ danach trachtet, die weiße Rasse, vor allem den indigenen Deutschen als Dichter und Denker, zu zerstören, der sie selbst mitnichten entstammt, das unter anderem anhand der ehemaligen BRD-Bundeskanzlerin Merkel, geborene Kazmierczak, ersichtlich wird (https://www.n-tv.de/panorama/Merkels-Opa-kaempfte-gegen-Deutsche-Die-Wurzeln-der-Aniola-Kazmierczak-article10353776.html), um dadurch deren Dominanz zu brechen, das der ehemalige US-Außenminister Kissinger vermeintlich so formulierte: „Wir beseitigen die weiße Rasse mitsamt ihrer zu hohen und damit für uns gefährlichen Intelligenz durch multikulturelle Gesellschaften.“
Zum Abschluss soll hier die BRD-Journalistin Funk mit einem Auszug aus ihrem Artikel zitiert werden, um zu verdeutlichen, wie das Selbstbild der sogenannten „Elite“ und deren Bild über die weiße Rasse respektive über den Deutschen aussieht (https://www.welt.de/kultur/plus243998065/Antisemitismus-Das-neue-Narrativ-des-privilegierten-Juden.html „[…] So weit, so gut. Der Uber-Fahrer schaute verwirrt und überfordert in den Rückspiegel und gab den Medien die Schuld an seinem Unwissen. „Aber, aber …“, sagte er und ich wusste, was nun folgen würde. Der aschkenasische Jude, der sei ja schon weiß. Keiner würde auf der Straße zum Beispiel erkennen, dass ich keine Deutsche bin, woraufhin ich ihn daran erinnerte, dass er doch selbst, als ich ins Uber stieg, behauptet hatte, ich sehe aus wie eine Israelin. Abgesehen davon bin ich Deutsche, erklärte ich. Eine deutsche Jüdin eben.Der Uber-Fahrer begriff nicht, dass genau diese Behauptung, nämlich der Jude könne sich heimlich und unerkannt unters Volk mischen, ein antisemitischer Topos ist. Ein weiterer antisemitischer Topos, der sich aktuell unter erwähnten Wissenschaftlern wie ein Lauffeuer verbreitet, ist, dass der Holocaust bis heute nur deshalb dermaßen stark betrauert würde, weil es schließlich Weiße waren, die Weiße ermordet haben. Zu finden ist diese These unter anderem in Emilia Roigs viel beachtetem Sachbuch „Why we matter“. Da behauptet die französische Autorin, mit schwarzer Mutter und jüdischem Vater, doch ernsthaft, der Jude sei immer weiß gewesen und die Nationalsozialisten hätten ihn als nicht-weiße Rasse überhaupt erst konstruieren müssen.Sie untermauert diese geschichtsrevisionistische These mit einem Zitat von Aimé Césaire: „Was {wir} Hitler nicht verzeihen, {ist} nicht das Verbrechen an sich, das Verbrechen gegen den Menschen, nicht die Erniedrigung des Menschen an sich, sondern das Verbrechen gegen den weißen Menschen, die Erniedrigung des weißen Menschen und dass er, Hitler, kolonialistische Methoden auf Europa angewendet hat, denen bislang nur die Araber Algeriens, die Kulis Indiens und die N {-Wort} Afrikas ausgesetzt waren.“ Dieses neue Narrativ des weißen, jüdischen Europäers, dem es jahrhundertelang wunderbar erging, solange, bis plötzlich Hitler kam und diesen weißen, jüdischen Europäer erst rassifizieren musste, findet man mittlerweile überall dort, wo sich Personen für besonders schlau und gebildet halten. Ob auf der documenta15 oder in den großen deutschen Tages- und Wochenzeitungen. Emilia Roig, die mit ihrem jüdischen Vater das Totschlagargument per se mitliefert, schließlich müsse sie wissen, wovon sie spricht, wird mit Preisen überhäuft, ohne dass irgendeiner der Verantwortlichen mal Roigs antisemitische und geschichtsrevisionistische Thesen hinterfragt hat. […]“).
Es ist völlig verständlich, dass Tichys Einblick die angemessene Kritik der ehemaligen Grünen erwähnt und sie als Kronzeugin gegen die Politik der Grünen anführt. Komischerweise gibt es auch bei anderen Parteien Menschen, die sich von ihrer einstigen politischen Heimat getrennt haben und Kritik an der Veränderung dieser üben. Aber so sehr ich mich bemühe – über die ausgestiegenen Enttäuschten der AFD lese ich hier komischerweise nichts. Weder von einstigen Führungen wie Lucke, Petry oder Meuthen noch von ganz vielen, die Einblick in die Struktur der Partei bekamen, der sie einst anhingen, und die diese aufdecken. Ist doch komisch, oder?! Als gäbe es die gar nicht. So viel zum Thema neutral.
Nun, diese sind eine verschwindende Minderheit verglichen mit den Scharen, die von den Grünen, Gelben, Schwarzen und Roten zu den Blauen geflohen sind.
Frau Wilms ist keinen leichten Weg gegangen, grossen Respekt! Wer jetzt nun meint, sie immer noch als „Mann“ zu identifizieren, sollte sich nicht das Etikett „Konservativ“ anhängen, der ist genauso verbohrt wie die „Woken“.
Was sagt denn die Genetik dazu? Hat das Wilms sich schon einen anderen Chromosomensatz zugelegt?
Das hat sie ja auch nicht behauptet.
Das ist der Punkt. Mann und Frau sind biologische Tatsachen, da sind andere Behauptungen schlicht dämlich.
@Laurenz
Sie reiten hier ausschließlich auf der gewählten Identität von Valerie Wilms herum (ich schreibe bewusst nicht Frau Wilms).
Niemand behauptet das ein Mann zur Frau werden kann oder umgekehrt, es gibt aber Menschen die gerne im anderen Geschlecht leben würden.
Als liberaler Mensch akzeptiere ich dies selbstverständlich, so wie ich erwarte, das man mich auch akzeptiert.
Bitte reflektieren Sie ihre Aussage noch einmal.
,,Sex und Religion sollten Privatsache sein.“sagte Henryk M.Broder.
Mir ist gleich ,als was sich jemand identifiziert,solange nicht dies plakativ im Vordergrund steht,sondern die Fähigkeit in der Sache.
Wilms ist in diesem Sinne Vorbild -Expertise ohne DEI-Ticket.
Auch an den Kommentaren hier sieht man, wie schwer es ist, als Transidentität nicht zu allererst als Transidentität wahrgenommen zu werden, deren vorgetragene Meinungen Nebensache bleiben. Aber möglicherweise ist das in grün-woken Kreisen sogar noch schlimmer, soweit dort Mitglieder nur aufgrund ihrer Identität aufsteigen.
Im Prinzip bestätigt Valerie Wilms, dass es ihr um eine, möglichst perfekte, Frauenimitation geht. Und, wie sie selbst sagt, kam ihr dieser Gedanke auch erst, als sie ein Buch zum Thema gelesen hatte. Bis zu diesen Zeitpunkt fühlte sie sich wie ein Mann, der nur etwas anders als die anderen Männer tickte. Aber ganz so anders als andere Männer war Valerie Wilms, die 41 Jahre als Mann lebte, dann aber doch nicht, denn sie gründete als „er“ eine Familie, heiratete und zeugte zwei Kinder.
Mit ihrer Ansicht, dass es, trotz der eigenen Transsexualität, nur zwei Geschlechter gibt und als energiewendeablehnender, promovierter Maschinenbauingenieur (zum Zeitpunkt der Promotion war sie noch ein Mann) war der Austritt bei den Grünen nur folgerichtig.
Frau Wilms und Antje Hermenau, zwei ehemalige Grüne mit viel Sachverstand, welche an den Grünen verzweifelt sind. Zwei Beispiele welche belegen, dass Denken bei den Grünen nicht sonderlich gefragt ist.
Frau Wilms ist mir schon häufiger positiv aufgefallen. Ich wusste aber nicht, dass sie früher ein Mann war. Ein Beleg dafür, dass ihr Umgang mit der eigenen Transformation ihr sehr gut gelungen ist.
Ich kann es immer nur wiederholen,
Deutschland schafft sich ab, Thilo Sarazzin❗
Sehen Sie, Herr Tichy, Sie verlieren diesen Punkt. Wie jemand rumläuft, wie er sich gibt, bleibt jedem selbst überlassen, solange er niemandem Schaden zufügt. Wilms kann sich verkleiden, wie er will, sein gutes Recht. Er darf sich auch als Frau fühlen, kann aber von niemandem erwarten, zu akzeptieren, daß angeblich die Sonne im Westen aufgeht. Wilms verfügt, wie Sie & ich nur über ein X- & ein Y-Chromosom. Da beißt die Maus keinen Faden ab. Wenn die Gebeine von Wilms in 1.000 Jahren von einem Archäologen ausgebuddelt werden, wird der Kultur-Anthropologe im Team sagen, daß es sich hier um den Beckenknochen eines Mannes handelt. Wenn ich mich als Kaiser von China identifiziere, müssen Sie mich dann mit dem pluralis majestatis ansprechen, oder wie? Wilms ist ein Mann, das ist einfach Schicksal. Selbst die Grünen Hanswurste haben verstanden, daß es im Kriegsfall nur noch Frauen gibt & daher im Krieg jegliche Selbstbestimmung aufhört.
Hätte sich Herr Lauterbach als weiblicher Orang Utan gefühlt, uns aber im demokratischen Sinne mit medizinischer Fachlichkeit, vor dem Impfschwindel bewahrt, wäre es mir schnurzpiepegal als was er sich sieht.
Für mich war der Impfschwindel nur teuer, weil meine Steuern, Betrüger & Totschläger reich machten. Auch wurden meine persönlichen Rechte unlauter eingeschränkt, hier gibt es für mich weder Verzeihen, noch vergessen für diese Silone-Faschisten, wie Lauterbach, Spahn & Co. Aber geimpft bin ich natürlich nicht. Die meisten Impfungen sind Geldmacherei. Anhand der Zahlen können Sie Selbst ermessen, daß auch Grippe-Impfungen einen Scheiß‘ bringen. Wenn wir schon Steuern für die Pharma-Lobby hinlegen, dann zugunsten einer kompletten Produktions-Palette in Deutschland, um Souveränität zu etablieren.
Nein, Herr Tichy verliert diesen Punkt nicht. Manchmal darf man Dinge auch gerne weniger schwarz oder weiß betrachten. Ja, das biologische Geschlecht ist männlich oder weiblich. Wenn ich richtig verstanden habe, sieht Frau Wilms das auch ganz genau so. Sie haben nichts viel verstanden von dem, was Frau Wilms sagt. Vielleicht wollten sie es auch nicht. Frau Wilms gehört zu den ganz wenigen Menschen, denen ich abnehme, was sie erlebt hat und darum nenne ich sie auch Frau und nicht Herrn.
Ich schließe mich Ihrem Kommentar an.
„darum nenne ich sie auch Frau und nicht Herrn.“
Das müssen Sie auch, denn der Eintrag im Personenstandsregister ist hier eindeutig. In einem anderen Fall, zu dem sich Valerie Wilms nur sehr zurückhaltend äußerte, war (ist?) die Sachlage eine andere.
Wilms erachtet Transgender Selbst als Psychische Erkrankung. Wie gesagt, ich bin da sehr liberal. Ich mag nur keine Absurditäten aussprechen. Das ist genau so, wie den Geßler-Hut zu grüßen. Wissen Sie, dem großen Papst Bonifaz VIII werden elementare ketzerische Weisheiten nachgesagt, welche die Absurdität des christlichen Glaubens würdigen. Es gibt noch viel mehr Tabus, die man nicht aussprechen darf, obwohl das Narrativ völlig absurd ist, vor allem aus unserer jüngeren Geschichte. Aber ich will den zuständigen Redakteur nicht in Schwierigkeiten bringen.
Valerie Wilms hat an keiner Stelle des Interviews gesagt, daß sie von jemand anders erwartet, sie als Frau zu sehen.
Ich finde, daß Sie zu hart urteilen. Wilms hat diese private Geschichte nicht zu einer politischen Angelegenheit gemacht und ist das glatte Gegenteil dieses schrillen Ganserer. Man muß doch anerkennen, daß es tatsächlich so etwas wie Geschlechtsdysphorie gibt. Wilms bestreitet ja auch nicht, daß seine/ihre Chromosomen immer noch männlich sind. Mit solchen Leuten habe zumindest ich kein Problem, sehr wohl aber mit dem, was gerade en vogue ist.
Ich urteile überhaupt nicht hart, sondern liberal, aber eben auch meine Selbstachtung & die anderer Mitbürger gegenüber wahrend. Wenn Sie einem Kranken gegenüberstehen, egal ob Krebs oder sonstiges, titulieren Sie diesen Kranken ja auch nicht mit Herrn oder Frau Krebspatient Y.