In dieser Woche beenden die Koalitionsfraktionen ihre Beratungen zum Bundeshaushalt 2021. Die Zahlen, die am Wochenende durchsickerten, sind erschreckend: Danach plant Finanzminister Olaf Scholz (SPD) eine Erhöhung der Neuverschuldung von 160 Milliarden Euro, bisher vorgesehen waren 96 Milliarden Euro.
Die Belastung der Bürger steigt sprunghaft an
Gleichzeitig werden die Bürger mit neuen und höheren Steuern drangsaliert und bedroht: Zum 1. Januar wird die Mehrwertsteuer wieder um drei Prozentpunkte auf 19 Prozent ansteigen. Das Klimapaket, für das Umweltministerin Svenja Schulze und Bundeskanzlerin Angela Merkel großzügig einen Ausgleich versprochen haben, wird Strom, Gas, Heizung verteuern – im tatsächlichen Leben ganz ohne Ausgleich.
Für ein Einfamilienhaus fallen im Jahr 2021 Mehrkosten von rund 120 Euro an; 2025 sind es bereits rund 264 Euro. Natürlich sind nur Nazis dagegen, dass die staatliche Rundfunkgebühr weiter erhöht wird; es sind ja nur 84 Cent im Monat dafür, dass ARD und ZDF derzeit statt teurer Sportsendungen alte Serien recyceln. Die SPD will den Soli nicht einmal teilweise abschaffen, sondern einfach nur umbenennen – in „Gesundheitssoli“. Natürlich hat das nichts mit der Pandemie zu tun – bekanntlich sinken die Krankenkosten sogar, weil Operationen verschoben und durch die Abstandsregeln auch Grippewellen vermieden werden. „Unter dem Deckmantel der Corona-Krise werden Mittel für zukünftige Ausgaben und Wünsche in Sondervermögen geparkt“, kritisiert auch der Präsident des Bundesrechnungshofs (BRH) den Zugriff des Staates auf seine Bürger. Es regiert und kassiert sich leichter im Corona-Jahr.
Falsche Sorgen um Deutschlands hohe Schulden
Müssen wir uns da um die steigenden Schulden sorgen? Eigentlich schon und dann doch wieder nicht. Natürlich wird einem schwummrig angesichts der neuen Staatsschulden, die im Wesentlichen durch die Europäische Zentralbank finanziert werden. Es wird mehr Geld gedruckt, viel mehr Geld, und der Bundesfinanzminister kann es sich zinsfrei leisten, sich zu verschulden. Früher hätte man mit Stabilität argumentiert, dass auf jede derartige Geldschwemme irgendwann die Inflation kommt und dann wehe! Wehe! Man sieht schon die zerfurchten Gesichter von Wirtschaftprofessoren, die behaupten, die Schulden müssten irgendwann doch zurückgezahlt werden.
Aber das Paradoxe der heutigen Staatsschulden ist: Sie werden ja nicht zurückbezahlt. Und schlimmer noch: Alle Schulden die Deutschland nicht macht, macht eben die EU. Oder ein anderes Mitgliedsland. Die Frage ist nur noch: Wer macht die Schulden und profitiert davon? Die Sozialleistungen des Einen sind die Schulden des Anderen. Wer möchte man sein in dieser Rollenverteilung?
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Für den Wiederaufbaufonds mit einem Volumen von 750 Milliarden Euro passen wirklich Worte wie „Neu“ und „Historisch“, denn genau das ist der Fall: Erstmals in ihrer Geschichte setzt die EU ein schuldenfinanziertes Konjunkturpaket auf. Die Kommission wird ermächtigt, an den Finanzmärkten Anleihen zu begeben und ein Vielfaches an Schulden aufzunehmen, sie mit Finanzprodukten „zu hebeln“, also zu vervielfachen. Und auch das ist klar: Die jeweiligen Nationalstaaten haften für die Gemeinschaftsschulden. Jahrelang wehrte sich Deutschland gegen „Euro-Bonds“, also gemeinsame Schuldverschreibungen der EU-Mitglieder. Jetzt sind diese Bonds da, auch wenn sie nicht so heißen. Und es geht ja nicht um Begriffe, sondern wirtschaftliche Realitäten. Deutschland haftet mit dem Fonds für die Schulden der EU und ihrer Mitgliedsländer. Berlin ist nicht mehr Herr des Haushalts, der Bundestag hat sein Königsrecht des Haushalts längst an die Kommission in Brüssel abgegeben. Das sind die schlichten Fakten.
Haftung für unterschiedliche Niveaus
Nun sind die Schulden und Sozialleistungen innerhalb der EU etwas unterschiedlich. Ein Beispiel: Im letzten Sommer vor Corona streikten die Franzosen eine von Staatspräsident Emanuel Macron geforderte Erhöhung des Renteneintrittsalters von 62 auf 64 einfach weg – es waren die Gelbwesten-Proteste. Deutschland aber hat das Renteneintrittsalter längst auf 67 Jahre erhöht, mit dem Ergebnis, dass in Frankreich 15 Prozent der Wirtschaftsleistung in die Rente fließen, in Deutschland nur 10.
Sollte also, wie manche fordern, das Renteneintrittsalter in Deutschland noch weiter erhöht werden, um die deutschen Rentenkassen zu sanieren? Gute Idee, aber faktisch kommt es über die EU-Kassen ohnehin zum Schuldenausgleich zwischen den Mitgliedsländern oder andersherum: Während Deutschland seine Rentner kurz hält, sind andere Länder großzügig. Die sogenannte Eckrente beträgt in Deutschland 1.264 €, in Frankreich 1.638 €, und Italien gönnt seinen Alten 1.724 €.
Die Nebelwerfer
Die Deutschen sind fleißig und mästen ihren Staat. Franzosen und Italiener dagegen halten den Staat kurz und holen raus, was möglich ist. Das durchschnittliche Nettovermögen (also nach Abzug der Schulden) beträgt in Deutschland pro Kopf gerade 51.400 €, in Italien 163.000 €.
Sicherlich sind an diesen Zahlen teilweise Zweifel anzumelden – ob also eine italienische Familie wirklich dreimal so wohlhabend ist wie eine deutsche, mag fraglich sein. Aber ärmer ist sie in keinem Fall. In jedem Fall sind in Italien die Menschen tendenziell reich und der Staat vergleichsweise arm, während in Deutschland ein gefräßiger Staat von ärmeren Bürgern finanziert werden muss.
Streicht die italienischen Schulden!
Sollte vor diesem Hintergrund wirklich die Abgabenlast in Deutschland erhöht und Sozialleistungen knapp gehalten werden, um die so zusammengerafften Mittel nach Süden zu transferieren? Italien ist da gedanklich schon einige Schritte weiter; kein Wunder, schließlich wurde das moderne Bankwesen ja in Italien erfunden und nicht in Deutschland.
„Europa muss die Covid-Schulden annullieren“, so titelte die italienische Tageszeitung La Repubblica über ein Interview der Tageszeitung Die Welt mit David Sassoli, dem Präsidenten des EU-Parlaments. In dem Gespräch mit dem italienischen Politiker ging es um die Frage, ob es nicht an der Zeit wäre für einen Schuldenschnitt für Italien. Sassoli ist mit seiner Forderung nicht allein. Angesichts dieser Entwicklung forderten auch deutsche Ökonomen bereits im Frühjahr in der Welt am Sonntag einen teilweisen Schuldenerlass für das Land.
Vor allem die Schuldenquote Italiens müsse dringend sinken, sagt Clemens Fuest, Präsident des Münchner Ifo-Instituts. „Deshalb spricht viel dafür, dass in einigen Jahren ein Schuldenschnitt kommt.“ Dieser sei so zu organisieren, dass keine Bankenkrise folgt. „Allerdings: Irgendjemand muss die Lasten tragen“, betont Fuest. Hübsch gedacht – aber wer könnte das wohl sein, der die Lasten trägt? Irgendwo ein Freiwilliger in Sicht, ein großer Freund und Gönner Italiens? Und auch der Merkel-nahe Ökonom Lars Feld, Vorsitzender der sogenannten Wirtschaftsweisen, des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, sieht die Euro-Zone damit vor einer neuen Zerreißprobe.
„Es besteht das Risiko einer Euro-Krise 2.0“, sagte Feld gegenüber der WamS. Denn tatsächlich, vor allem die Schuldenlast Italiens bereitet Sorgen. Sie wird in diesem Jahr von rund 135 auf 158,9 Prozent des Bruttoinlandsproduktes (BIP) steigen. Dem Maastrichter Vertrag zufolge gelten 60 Prozent als Obergrenze. „Das kann sehr gut eine neue Staatsschuldenkrise wie zwischen 2010 und 2012 auslösen“, warnt auch Paul de Grauwe, Ökonom an der London School of Economics. Gefährlich ist der Schuldenzuwachs, weil unter Investoren die Angst wächst, dass die Belastungen langfristig nicht tragfähig sind. „Ziehen die Finanzmärkte dies in Zweifel, dann drohen in schneller Abfolge zunehmende Risikoaufschläge, die in eine Schuldenkrise führen können“, warnt wiederum Feld. Klingt verwirrend, hat aber eine einfache Erklärung: Wer so viele Schulden hat, dem muss geholfen werden. Respektvoll muss man anerkennen: Gut gemacht, Italia! Die Frage ist nur, wer zahlt, sollte es den großen Gönner doch nicht geben.
Die Target-Salden – Deutschlands weiche Stelle
Ein Schuldenschnitt Italiens wäre aber nichts anderes als das Eingeständnis, dass Italien seine Schulden bei der EZB oder bei der Deutschen Bundesbank nicht mehr bezahlt. Dabei geht es auch um die geheimnisvollen „Target-Salden“, also jenen Betrag, den die Bundesbank anderen Euro-Ländern als Kredit gewährt, wenn sie deutsche Produkte kaufen. Diese belaufen sich derzeit (Stand September) auf 1.056 Milliarden. Für 520 Milliarden, also ziemlich genau die Hälfte, hat sich Italien bei der Deutschen Bundesbank verschuldet.
Ein italienischer Schuldenschnitt wäre also nichts anderes als eine großangelegte Entreicherung Deutschlands über die Target-Salden. Sie müssten auf Null gestellt werden, was den italienischen Anteil betrifft. Italien hätte dann konsumiert, aber nicht bezahlt.
Mit 70 auf dem Dachfirst?
Raffelhüschen: Jeder Bürger hat durch Corona ein Jahresgehalt verloren
Diese Frage stellt sich umso mehr, weil dem angeblichen Corona-Hilfspaket ein Schicksal droht wie dem Soli: Es bleibt immer bestehen, auch wenn das Gegenteil behauptet wird – am Anfang: Direkt nach der Einigung im Juli 2020 hatte zwar Bundeskanzlerin Angela Merkel versichert, dass die Schuldenaufnahme ein einmaliges Ereignis bleiben solle und keinesfalls der Einstieg in eine dauerhafte Schuldenunion. Aber schon fordert beispielsweise Christine Lagarde, die Präsidentin der Europäischen Zentralbank, den Corona-Wiederaufbaufonds zu einer dauerhaften Einrichtung zu machen. Und erst im September hatte der französische Finanzminister dafür geworben, die Arbeit des Wiederaufbaufonds zu bewerten, um dann zu entscheiden, ob man das Instrument beibehalte. Sagen wir es so: Lagarde ist glaubhafter als Merkel. Auch Frankreich will die gemeinsamen EU-Schulden, und das ist nur folgerichtig, da seine wirtschaftlichen Daten dauerhaft näher bei Italien liegen als bei Deutschland. Auch Frankreich geht sehr erfolgreich den italienischen Weg, schickt seine Arbeitskräfte früh in eine wohldotierte Rente und greift in das EU-Schuldenfass, das die Deutschen füllen sollen.
Warum gehen wir nicht den italienischen Weg?
Was spräche also dagegen, würde Deutschland den italienischen Weg einschlagen? Klar ist, das Deutschland zusammen mit den Niederlanden, Finnland und Schweden den Stabilitätsanker der EU bildet. Spätestens seit dem Corona-Fonds gilt, dass die ursprünglichen Verträge von Maastricht Makulatur sind – dort wurde vereinbart, dass es keine gemeinsame Haftung gibt und kein „Bail Out“, also keine Übernahme von Schulden Italiens etwa durch andere Länder. Darf es nicht geben, wird es nicht geben, heilige Schwüre von Politikern wie Helmut Kohl und Theo Waigel, die längst nicht mehr leben oder in Frieden mit sich und ihren Schwüren ihre sichere Pension verzehren.
Sie können auch nichts dafür: EU-Verträge müssen nicht gekündigt oder neu verhandelt werden – sie sterben den kalten Tod der Nichtbeachtung. Wer sich nicht daran hält, wird auch nicht bestraft. Nur wer sich daran hält, zahlt die Zeche. Und der letzte, der sich daran hält, ist der Dümmste. In diesem Fall Deutschland und die anderen auf Stabilität pochenden Länder, die deswegen zu Zahlmeistern für die Schulden der anderen werden. Schulden machen ist damit Ausdruck politischer Klugheit und Weitsicht. Wobei klar ist: Diese schein-rationale Lösung bedeutet langfristig das Ende der Währungsunion und damit möglicherweise auch der EU. Denn wenn Deutschland mit noch schnellerer Schuldenpolitik, als sie die große Koalition derzeit ohnehin betreibt, seine Qualität als Stabilitätsanker verliert, wird eher früher als später niemand mehr „europäische” Staatsanleihen kaufen oder den Euro als Währung akzeptieren.
EU-Schulden würden damit nicht mehr finanzierbar. Schnell wäre das Vertrauen in die Währung verloren – wer Euros hat, tauscht sie ein: In Dollar, Gold, Bitcoin, Schweizer Franken oder auch die am Horizont erscheinende chinesische Währung. Der Euro würde abwerten, Europas Bürger verarmen, seine Produkte verramscht, seine Sozialleistungen nicht länger finanzierbar.
Damit haben die Herrschenden Deutschland in eine Position manövriert, aus der es nur einen schlechten und einen noch schlechteren Ausweg gibt: Bleibt Deutschland (und das gilt auch für die Niederlande und andere kleinere, meist nordischen Länder) bei einer halbwegs geordneten Finanzpolitik und achtet auf die Finanzierbarkeit seiner Staats- und Sozialhaushalte, sind seine Bürger die Verlierer, die hohe Steuern und Sozialabgaben leisten und verarmen, sowie an globaler Wettbewerbsfähigkeit verlieren, aber gleichzeitig Frankreich, Italien und andere Staaten großzügig alimentieren. Oder aber: Der Euro und vielleicht sogar die EU zerbrechen, weil Deutschland die Euro-Bonds, den Haftungsverbund und den gemeinsamen Haushalt aufgibt. Damit wäre Angela Merkels Politik erstmals wirklich alternativlos:
Am Ende sind alle die Verlierer, so oder so. Merkel hat 15 Jahre gebraucht bis zu diesem Punkt, dem Point of no Return.
Bitte mal von den Experten prüfen lassen:
Um die 500 Mrd. Targetsalden von den Italienern zurückzubekommen, gründen wir ein Girokonto in Deutschland und eins in Rom bei einer italienischen Bank.
Wir gründen eine Bankj und nehmen einen Kredit von 1 Mrd. Euro auf. Wir überweisen 1 Mrd. Euro von Deutschland nach Italien. (Dabei müssten schon die Targetsalden auf 499 Mrd. Euro sinken oder?). In Rom heben wir das Geld ab und kaufen davon Gold, das wir nach Deutschland schmuggeln. In Deutschland verkaufen wir das Gold oder lagern es ein.
Das machen wir 500 Mal. Wenn wir auch 500 Mal einen Kredit über 1 Mrd. Euro aufnehmen und nicht zurückzahlen, machen wir aus der Bank eine Bad-Bank und lassen sie von der EU retten. Da müsste doch etwas in dieser Richtung zu machen sein, oder?
Warum nicht 1200 EUR pro Kind (zusätzliches Corona-Kindergeld sozusagen für die bedürftigen Familien). Helikoptergeld für deutsche Familien anstatt die Italiener auf unsere Kosten noch wohlhabender zu machen. Da bin ich dabei.
Es gibt doch nur zwei Lösungen. Drin bleiben im EURO und vergemeinschaften. Das bedeutet aber auch, alles aus der Währung herauszuholen, was geht (für Deutsche wohlgemerkt). Die Italiener machen es vor. Dann auf den finalen Schuss warten, mit anschließendem schmerzlichen Neuanfang ohne die Südländer, am Besten alleine mit der D-Mark. Die Schweiz/ England GB/ Japan haben als Einzelstaaten auch eine wichtige Währung im globalen Zusammenspiel.
Die Zweite Lösung wollen und davon träumen die Deutschen aktuell, darum ist man weiter zurückhaltend mit Schulden machen. Man hofft (völlig illusorisch), doch noch irgendwie vorzeitig aus dem EURO herauszukommen. Und das auch noch relativ ungeschoren. Alternativ das sich alles ins gute aussitzen wird. Das ist völliger Irrsinn. Aber so ist der Deutsche nun mal, treu-dumm, pflichtbewusst, gehorchend bis zum bitteren Ende. Das hatten wir schon einmal. Von der französischen Volksart, sich revolutionär in Massen aufzulehnen keine Spur.
Die Südländer, einschließlich Frankreich, leben und werden auch in Zukunft über ihre Verhältnisse leben, die Schulden werden wachsen, also der Crash wird kommen. Früher oder später. Wer noch spart, ist der Dumme.
17 000 Milliarden Staatsanleihen mit negativen Zinsen, wir haben fertig. G20 Beschluss, Staatsanleihen muessen nicht bedient werden. Also auch mit AAA eine B- Investition mit diesem Hintergrund
Schulden, höhere Schulden machen wir doch. 180Mrd sollen es sein, das davon gleich 125 Mrd verschenkt werden…tja
Gesetzt den Fall, Merkel ändert gar nichts und pfeift auf alle Konsequenzen und davon gehe ich fest aus, dann sollte man den worst case mal zu Ende denken, denn dann bricht unser Sozialsystem komplett auseinander.
Die ganzen importierten und teils kampferprobten Kostgänger werden sich dann allerdings zu holen wissen, von dem sie meinen, dass es ihnen zustünde. Dergleichen war u.a. in Stuttgart bereits zu bestaunen.
Bedenkt man dann noch den Zustand der Bundeswehr und unsere Waffengesetze, sollten wir vielleicht lieber ein paar Milliarden für ein Söldnerheer zurücklegen.
So schlau sind unsere Politiker nicht. Wir werden von Idioten regiert. Mal sehen, wann Italien die Währungsunion aus freien Stücken verlässt und die Schulden dem Rest der Währungsunion hinterlässt. Mir wäre es sogar lieb, wenn das schon morgen geschähe. Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.
Italien hat klar gesagt, die 4 Billionen Schulden werden nicht bedient. Nicht in unseren Nachrichten, na sowas. Ach ja, Italien sitzt auf den 3 höchsten Gold Reserven und wird diese nie für die Schulden nehmen, die wissen was kommt.
PS 1/3 von unserem Gold soll in New York sein „soll“, und wenn schon es wird nie herausgegeben werden
Hier in Berlin klebt das an jedem Telefonverteilerkasten, an jeder Ampel: „Krise bewältigen? Mehr Geld für die Pflege? Enteignung ist der Weg!“ und ähnliches. Im ÖR werden „Erkenntnisse“ dieser Art in Dauerschleife verbreitet. Das Nette an den Corona-Restriktionen ist, dass ich dieses Jahr „leider“ nicht die Torfnasen aus meiner weiteren Familie treffen kann, die diesen Unfug glauben und verteidigen.
Wenn wir Deutschland dekarbonisiert haben, ist auch bei uns nichts mehr zu holen!
Wir bestehen auch aus Kohlenstoff….
Wie viel Wahrheit verträgt der Mensch? Also bei mir ist langsam die Belastungsgrenze erreicht. Da hilft auch kein Dushan Wegener, der meint, am Ende gewinnt die Realität.
Gerade gelesen: Viele Betriebe verdienen dank der Corona-Hilfen mehr, als wenn sie geöffnet hätten….
„verdienen“ ist gut…
Vielleicht lässt sich der Vorschlag von R. Tichy dahingehend optimieren, dass der deutsche Staat Schulden bei italienischen Banken bzw. der ital. Notenbank aufnimmt. Natürlich allein zum Nutzen der gebeutelten Durchschnittsbürger, also nicht für Antifa, Funktionäre, Mitmacher, Propagandisten etc.. Das Gleiche Spanien, FR und GRE betreffend, sollte doch gehen. Auch wegen der Ausgewogenheit. Und zur Verbesserung unserer Targetsalden…., nur kein falscher Stolz. Notfalls nehmen wir auch Gold….
Beim deutschen Bürger wird trotzdem nichts ankommen. Diese Merkel und ihre Regierung wird das zu verhindern wissen!
Nun, ich habe keine Schulden mehr und auch nicht vor welche zu machen.
Aber ich habe heute bei Amazon Black Friday eingekauft.
Aktueller Stand ca. 3000.00 Euro, und bis 24 Uhr kommt noch einiges hinzu.
Nur zu dumm, dass man auch mich zu Hause wegen der künstlich herbeigeführten Corona-Pandemie eingesperrt hat und Amazon in Deutschland keine Steuern bezahlen muss. Das heißt Amazon zahlt wahrscheinlich schon, aber nicht an das Finanzamt.
Unser deutscher Einzelhandel macht keine Umsätze, geht daran unweigerlich zu Grunde und zahlt dann auch keine Steuern mehr.
Diese linksgrüne Politik ist irre, sie ist nur noch krank, sie zerstört unsere Wirtschaft und Arbeitsplätze, sie macht alles was wir in den letzten 75 Jahren mühsam aufgebaut haben wieder kaputt.
wir werden von Illusionisten regiert. Bei diesen Leuten kommt der Strom aus der Steckdose und das Geld aus der Druckerpresse. Ist ja bisher immer noch alles gut gegangen. Der schwarze Schwan, die Coronakrise verdeckt diese bisher gepflegte Illusion.
Absolut einverstanden mit Schuldenmachen. Aber ausschließlich für die deutschen Bürger, die irgendeinen Beitrag zu diesem Staatswesen produktiv leisten oder geleistet haben. Und für Infrastruktur wie Straßen/Brücken und nichtprofessionelle Sportvereine, -stätten oder städt. Schwimmbäder etc.
Schließungen kann aber auch gerne sein, zB publikumserziehende, öff. finanzierte Theater, damit dann die Rente erhöhen/Eintrittsalter runter. Liste gerne vervollständigen.
Neu gedrucktes zusätzliches Geld ohne gesicherte Deckung sind eigentlich keine Schulden, sondern eine Geldentwertung. Bezahlen dafür müssen immer die am meisten, die wenig oder gar keine bleibenden Werte als Eigentum besitzen. Wer sein Eigentum zusätzlich noch weiter arbeiten lassen kann, wird auch mit dem billigen Geld Gewinne zu neuer Wertschöpfung verwenden können. Wer dazu über genügend freies Kapital verfügt, um dazu dann noch mit dem billigem Geld zu spekulieren, kann daraus einen weiteren Wertzuwachs erreichen. Unsere westlichen Finanz und Steuersysteme sind so angelegt, dass wer gerissen genug, dazu wirklich reich ist und trotzdem genügend Schulden macht, ganz legal kaum oder nur sehr wenig Abgaben an den Staat abzuführen hat. Selbst Trump scheint das genutzt zu haben. Aber billiges Geld führt auch immer zu einer sich füllenden Blase, mit der Gefahr des plötzlichen Platzens. Wer dann sein Geld nicht in bleibende Werte angelegt, wird es los. Eine irgendwann unausbleibliche neue Währungsreform, wie sie gerade viele Deutsche bisher auch mehrfach erleben mussten, macht sie mit ihren Spareinlagen, Altersvorsorge und Versicherungen wieder zu den echten Verlierern. Da nutzen auch persönliche Schulden nichts, denn die müssen trotzdem bezahlt werden. Den Reibach in der EU machen eben wieder die am meisten verschuldeten Staaten. Dazu noch alle Besitzer von höheren Eigentumswerten. Und gerade in Deutschland und hier besonders noch in Ostdeutschland, liegen diese Werte ja, wie im Artikel auch ausgewiesen, weit unter denen der Südländer. Die Menschen dort sind uns seit alters her, als Händler und Geldverleiher im Vorteilsdenken geübt, leider weit überlegen. Wer das versteht, sieht den Brexit auch von einer ganz anderen Seite als Merkel und ihr Anhang. Eigentlich sollte er mindestens zum Nachdenken über eine mögliche Nachahmung anregen. Denn wer zu spät kommt, den bestraft das Leben.
Ich meine, dass der Ökonom Daniel Stelter einen ähnlichen Vorschlag gemacht hat. Deutschland nimmt eine Billion Euro an Schulden auf, macht daraus einen Staatsfond zur Altersvorsorge der Bürger und läßt diesen Staatsfond von cleveren Vermögensverwaltern managen. So ala Norwegen. Kleiner Unterschied: Norwegen zahlt Überschüsse in den Staatsfond ein… Positiver Nebeneffekt: ein hochverschuldetes Deutschland könnte dann natürlich nur deutlich geringere Beiträge bei EU einzahlen.
„Das Problem am EU-Sozialismus ist, dass ihm irgendwann das Geld der Deutschen ausgeht.”
Manche wollen es nicht verstehen:
Es geht jetzt nur noch um das wann und wie der Abwicklung der deutschen Industrie und des €.
Für mich hoffe ich, daß es mir gelingt, mir in Ungarn eine neue Existenz aufzubauen. Und dem, was kommen wird, mit Abstand zuzusehen.
EZB beklagt Bruch des Stabilitätspakts (googeln hilft)FAZ-Artikel vom 25.11.2003 — beklagt von Trichet, dem damaligen EZB-Boß.
Die Europäische Zentralbank (EZB) betrachtet den Beschluß des Rats der europäischen Finanzminister (Ecofin), das Defizitverfahren gegen Deutschland und Frankreich anzuhalten, als einen Bruch des Stabilitäts- und Wachstumspakts.
„Schlag gegen die Fundamente der Währungsunion“
„Der Stabilitätspakt muß respektiert werden, andernfalls ist auf mittlere Sicht der Zusammenhalt in der Währungsunion gefährdet“, sagte der griechische Notenbankchef Nicholas Garganas in Athen. Der Vizepräsident der Deutschen Bundesbank, Jürgen Stark, erklärte: „Hier wurde aus Gründen des nationalen Prestiges der Glaubwürdigkeit des europäischen Stabilitätskonsenses und der europäischen Idee Schaden zugefügt.“ Die Entscheidung, den vorgesehenen Verfahren nicht zu folgen, sei ein „herber Schlag gegen die Fundamente der Wirtschafts- und Währungsunion.“ Die EU-Finanzminister hatten zuvor die Defizitverfahren gegen Deutschland und Frankreich eingefroren. Damit haben die beiden Länder vorerst keine Sanktionen zu befürchten. Die Kommission konnte ihre Forderung nach weitergehenden Einsparungen nicht durchsetzen. Volkswirte waren über die Entscheidung der Finanzminister teilweise entsetzt.
„Lange können wir das nicht mehr machen, sonst bricht uns die Währungsunion auseinander“, sagte der Chefvolkswirt der Hypovereinsbank, Martin Hüfner, dieser Zeitung. Hüfner erinnerte, daß alle historischen Währungsunionen an Streitigkeiten über die Fiskalpolitik gescheitert seien……Manche Ökonomen wie der Präsident des Münchener Ifo-Instituts, Hans-Werner Sinn, erklärten den Stabilitätspakt für tot; andere gaben sich zurückhaltender. Ulrich Ramm, Chefvolkswirt der Commerzbank, sagte dieser Zeitung, es sei eine Schwäche im Strickmuster des Pakts deutlich geworden, weil Sünder und potentielle Sünder über sich selbst urteilten. Die Finanzminister stünden aber unter großem Erklärungsdruck zu Hause, Defizite über drei Prozent zu erklären.
Sorry, H. Tichy,
die fatalen Fehlentscheidungen erfolgten schon vor 18 Jahren mit einem SPD-Finanzminister Eichel. Fr. Merkel hat sich 15 Jahre lang, oft dafür gescholten, mit Erfolg gegen ein EURO-Desaster gestemmt. Und nun „klotzt“ Olaf Scholz als der „neue“ SPD.Finanzminister mit Schulden-Euros in „unbegrenzter Höhe“….. so seine Worte.
Nun denn…..
Ja gut. Ziehen wir doch einfach mit den Schulden mit Italien gleich. Und das viele Geld möglichst voll in den Konsum pumpen. Gibt eine schöne Zeit. Was danach kommt weiß ich nicht. Sicher der digitale Euro. Damit kann man den Schwindel und das Beschwindeln bestimmt noch eine Weile weitertreiben. Und dann ganz einfach eine Währungsreform. Dei kommt früher oder später sowieso.
Die Logik von Tichys Argumentation ist unabweisbar. Die EU-Länder sind schon längst in einem Verschuldungswettbewerb, nur die dummen Deutschen kapieren wieder nichts, lassen ihre Infrastruktur verrotten und ihre Alten schuften, um die Infrastruktur und die privaten Immobilien der anderen zu bezahlen. Da endlich mitzumachen wäre notwendig, solange der Pleiteclub EU noch existiert. Aber was bedeutet das für die Privaten? Müßten wir alle uns nicht ebenfalls kolossal verschulden, um bei dieser seltsamen Politik endlich mal zu den Gewinnern zu gehören?
Auf Schuld und Pump und von und mit dem Geld andere Leute leben nur Hochstabler, und linksgrüne Sozialisten.
Deshalb sollten die Lasten gezielt über den Schuldigen positioniert werden… Sonst machen die 2 Jahre später einfach weiter!
Wobei der A. Möller seinen Vorwurf sachlich, korrekt und zutreffend vorgetragen hat. Ramelow mit Manko…
Ob die Linke SOO Punkte sammeln kann, ist ja bald Wahl!
Machen wir es uns in Deutschland auch noch einige schöne und entspannte Jahre – mit großzügigen Schulden.
Wie sang schon Doris Day: Que sera, sera. What ever will be, will be. The future´s not ours to see.
Ich stelle mich ungern als dumm dar aber ich muss gestehen, dass ich finanziell/schuldentechnisch den Überblick komplett verloren habe. Ist das sogar das Ziel? Nämlich Otto Normalverbraucher*:_In komplett irre zu machen….
Ach, wie wunderbar – nie wieder Geldsorgen. Ist das nicht schon das Paradies auf
Erden? Je höher die Schulden anwachsen,
desto härter der Aufschlag auf dem Boden
der Wirklichkeit. Nein, nein, nicht für die
Verantwortlichen des folgenden Bankrotts,
die haben sich schön die Taschen vollgestopft und sich und ihr Geld ( das ursprünglich das Geld des deutschen Mittelstands war) in Sicherheit gebracht. Ja, genau, Sie Herr Tichy und ich, und all die anderen, die immer schön gearbeitet, gespart und investiert haben, wir werden um unsere Lebensleistung betrogen. Werter Herr Tichy, Sie glauben doch selbst nicht, das von den Billionen, die noch verheizt werden auch nur ein ganz geringer Teil in sinnvolle Investitionen fliesen wird, oder Menschen in Not,
die sich wirklich nicht selber helfen können,
etwas davon abbekommen werden. Dieser ungeheuere geliehene ( wohl eher gestohlener) Geldsegen wird 1:1 in die Umsetzung der großen Transformation gesteckt und in die Sicherung der Macht der Profiteure.
Wobei hier – soweit ich es verstanden habe, dann ja auch noch das doppelt Schlimme ist, dass unsere erbuckelten Steuermillionen/-milliarden nicht in Investionen für unser Land fließen, sondern das unsere erbzckelten Steuermillionen/milliarden soo schön an „Gott und die Welt“ verteilt werden damit dann dort erneuert und geschaffen wird anstatt das hier im Land zB die Infrastruktur, die Bildungsstätten oder die Gesundheitssysteme und die Altersversorgung/-betreuung erneuert oder neu geschaffen/-baut werden.
UND hört man dann hierzu die Hohe Gnaden in Berlin und ihre untergebenen, so schön kritiklos-schweigsamen und rückgradlosen politischen Speichellecker, dann ist das verschleudern und verschenken unserer Steuergelder an „Gott und die Welt“ natürlich völlig alternativlos und nutzt dann einzig nur uns Deutschen und unsere Wirtschaft.
…..und währenddessen schläft der vom Wohlstand übersättigte Deutsche auch weiterhin in aller Zufriedenheit den Schlaf der Seligen und Wohligen.
Wie so oft im Leben: Der Ehrliche ist der Dumme. Eine einflussreiche Minderheit hat ihr Dogma durchgesetzt: Zukunft und Glück des deutschen Volkes liegen im grenzenlosen Teilen.
Ganz neue Ansichten von Herrn Tichy? Eine Provokation seiner selbst – könnte man meinen. Ist es Sarkasmus, Ironie oder Zynismus? Egal – ich habe Gefalle ndaran gefunden. Offensichtlich ist der einzige Weg, die Absurdität der Politik der EU-europäischen Länder zu kritisieren, mehr davon zu verlangen.
Man stelle sich vor, eine ausreichende Zahl „Tichy-Eulenspiegel“ Bürger machen aus der Idee mehr und gründen eine Partei. Eine Partei, die genau das, was Roland Tichy umschreibt, als Programm hat. Nennen wir sie DEUTSCHE SOZIALE EUROPA PARTEI (DSEP).
Das einzige Ziel dieser Partei ist es, und das wird auch nicht verschwiegen, so viel wie möglich für seine deutschen Wähler aus der EU-Kasse heraus zu holen. Das ist das Programm. Die Politiker dieser Partei orientieren sich nur an den Maximalforderungen und -ergebnissen der anderen EU-europäischen Regierungs-Parteien und fordern das auch für Deutschland. Nichts mehr mit Zurückhaltung, keine Bremsfunktion. Diese Partei geht voran, wenn es darum geht, die Verschuldung zu erhöhen, die Gelder nach Gutsherrenart zu verteilen und die zu sanktionieren, die nicht dafür sind. Man stelle sich vor, die Linken und Grünen müssen dagegen opponieren…..
Das würde bedeuten, dass an die Bürger wieder viel zu verteilen sein wird in Detuschland dank dieser Partei: das Rentenniveau in Deutschland steigt, das Renteneintrittsalter sinkt, die Agrarsubventionen steigen und alles ist zu fördern, was nur darstellbar ist. Warum nicht ein BGE von 1500 Euro? Warum keine kostenlosen KITAS? Kostenloser ÖNPV? Kostenlose Wasser- und Energieversorgung für Privathaushalte? Kostenlose Medienversorgung. Solange es über Schulden finanzierbar ist? Der Verschuldungsregeln sind wegen Corona eh aufgehoben und mal ehrlich – wer hält sich denn überhaupt dran? Vorher – jetzt – oder zukünftig?
Voran Deutschland verschulde dich (mit Negativzinsen sogar ein Geschäftsmodell) bis du Italien erreicht hast. Nun das wird schwierig, weil Italien so weit vorne liegt und außerdem sofort nachziehen wird, wenn in Deutschland das Schuldengeldfieber ausbrechen wird.
Herr Tichy hat schon recht, die Dumme ist der, die sich nicht verschuldet, denn der bezahlt die Zeche am Ende. Klar das Ende kommt – aber da sollte man auf keinen Fall Geld haben. Greif mal einer Nackten in die Tasche?
Wie lange das mit der Verschuldung gutgehen wird, steht in den Sternen – aber gilt das nicht auch für vieles Andere? Rückgängig wird nichts gemacht, das ist sicher. Toll sein ist jetzt und nicht später.
Fast könnte ich Gefallen daran finden in die Politik zu gehen und die DIE PARTEI zu toppen. Wer ist dabei!!!!
Der Exportweltmeister bezahlt seine Exporte in den Euroraum mit dem Geld seiner Steuerzahler selbst.
Der reale Irrsinn.
Auf den Titel kann man getrost verzichten.
Alles was Sie schreiben sehe ich auch so und das schon seit Jahren. Ich bin kaufmännisch und auch technisch ausgebildet. Aber eine sozialistische Physikerin kapiert das was Sie schreiben nie. Die hat immer noch die internationale Freundschaft im Programm und interessiert sich nicht für ihre Bürger. Bei den Milliarden die zur Zeit verpulvert werden könnte man doch zumindest mal die 30-40 Milliarden freigeben zur Sanierung der Schulen! Vermutlich werden jetzt in den Südländern die Schulen und Brücken saniert! Mit der Anhäufung von Staatsschulden werden auch die Zinsen wohl steigen und die Südländer die von unseren niedrigen Zinsen immer profitiert haben werden dann wohl grosse Augen bekommen!
Ich hatte mit 55 immer noch gedacht, dass man mit 65 genauso fit ist zum arbeiten. Mittlerweile bin ich froh, dass ich in Rente bin. Die Fitness ist da nicht das grosse Problem, es ist mehr die Denke der jungen Menschen. Die sind total anders geeicht! Die verstehen einen nicht und verbiegen sich lieber die Finger! Was ich in ein paar Augenblicken (immer schon) verstand, das haben die noch nicht mal in ein paar Monaten geschnallt. Mit den Voraussetzungen wird der deutsche Sozialstaat eine Titanic hoch 3. Von den vielen Fachkräften, die uns bis nach deren Rente auf der Tasche liegen wollen wir erst gar nicht anfangen zu reden!
Genau diese Lektion sollten wir 1923/1929 schon einmal behandelt haben, dann 1945/1952 nochmals….Gut Scholz, Merkel und Co haben dies heute immer noch nicht begriffen, aber sollten wir uns von diesen Taugenichtsen nun zum dritten Male in den Schlamassel stoßen lassen?!
„Natürlich sind nur Nazis dagegen, dass die staatliche Rundfunkgebühr weiter erhöht wird;“
Dann bestände Deutschland allerdings zu ca. 70% aus Nazis:
https://civey.com/umfragen/11744/sollte-der-monatliche-rundfunkbeitrag-ihrer-meinung-nach-von-17-50-euro-auf-18-36-euro-steigen?utm_medium=email&utm_campaign=20201126-tt
@Luegen Spiegel
„Dann bestände Deutschland allerdings zu ca. 70% aus Nazis:“
Na Mindestens, oder warum sollte die Regierung sonst über eine Mrd.€ im Kampf gegen rechts ausgeben?
https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/alexander-wallasch-heute/ngo-finanzierung-eine-milliarde-euro/
Innerhalb der Schuldenunionslogik mag ja Herrn Tichys Vorschlag einen gewissen Sinn ergeben – aber doch nur, wäre von den hiesigen Politikern überhaupt ein rationales Agieren im gegebenen Rahmen zu erwarten. Das aber ist ja auch jetzt schon nicht der Fall, wo es möglich wäre!
Warum sollten dieselben Politiker, die durch massive Fehlallokationen z.B. in der Energie- und „Klima“-Politik Geld verbrennen (von dem ja auch immer jemand was hat, nämlich diejenigen, die sich auf Kosten der Anderen an Windrädern, Klimaklimbim etc. eine goldene Nase verdienen); die lieber milliardenschwere Programme „gegen rechts“ auflegen statt effektiv die Grenzen zu sichern und illegale Einwanderer auszuweisen; die nicht einmal in der Lage sind, die zügige Fertigstellung eines Flughafens sicherzustellen – warum, so ist zu fragen, sollten ausgerechnet diese Politiker nun nachhaltige Infrastrukturpolitik in Herrn Tichys Sinne betreiben? M. E. ist deshalb jeder Vorschlag verfehlt, der den derzeitigen und damit auch überwiegend den in den nächsten Jahren dominierenden Politikern mehr Geld als jetzt in die Kasse spülen würde. Denn er würde nicht zu einer Rückkehr zur dringend nötigen Sachpolitik führen, sondern zu einem Feuerwerk an Ideologieprojekten, für die dann noch mehr Milch und Honig flösse als je zuvor …
Deutschland sollte unverzüglich aus dem System der grenzenlosen Kreditvergabe Target II aussteigen und seine Waren an die europäischen Bankrottsämlinge nur noch gegen Vorkasse liefern.
Herr Tichy,
Sie haben Recht. Gegen die irrsinnige Schuldenpolitik, die EU-Rettungsmaßnahmen oder Ausgabenorgien für Wirtschaftsmigranten/Klimaschutz/Mobilitätswende etc. pp anzukämpfen ist völlig sinnlos. Ich ergänze Ihren Sinneswandel um die Anregung, bei der nächsten Bundestagswahl Grün zu wählen, um den Kollaps noch zu beschleunigen. Wohl wissend, dass das die Lebensleistungen der verbliebenen Nettosteuerwertschöpfern – unter anderem meine eigene – weitestgehend zerstören könnte, sehe ich keine Alternative. Die grünlinke Politbürokratie hat den Globus im Griff und mit der Abwahl Trumps ist das letzte potenzielle Bollwerk gegen die große Transformation verschwunden. Somit sollten wir die verschriebenen Mittel der selbstgefälligen „Eliten“ ausprobieren und schauen, ob sie dem Volke schmecken.
„Irgendwo ein Freiwilliger in Sicht, ein großer Freund und Gönner Italiens?“
Natürlich, und das meine ich nicht ironisch: Irgendein afrabischer Potentate wird Milliardeninvesititionen (zum Teil aus deutscher Entwicklungshilfe, wie sich das eben gehört) in Italien versprechen, wenn ihm gewisse Wünsche bezüglich der Migration des ihm daheim unangenehmsten und in Europa nutzbringendsten Teils seiner Bevölkerung erfüllt werden. Und die Italiener wissen, dass sie praktisch gefahrlos annehmen können, da sie ihnehin nur Durchgangsstation sind.
Raus aus der EU und die Entwicklungshilfegelder lieber in die Verteidigung stecken, wenn es sonst im Land keine Brandherde mehr gibt. Aber bitte keine Migranten zur Bundeswehr.
Lieber Herr Tichy, die von Ihnen im letzten Absatz noch einmal klar formulierten Alternativen sind in Wahrheit ja keine. Eine „halbwegs geordnete Finanzpolitik“ in Deutschland kann denn Niedergang des Euro (und der EU?) nur verzögern, nicht verhindern. Auch bei einer Abgabenquote von 100% (Ironie) reicht unser Geld einfach nicht.
Ihr Vorschlag, Herr Tichy, ist sicher eine Variante, wenn auch mit vorhersehbarem Ausgang…. Es gäbe da noch andere Möglichkeiten: Heinz Erhardt- „..nachdem mich mein Gegenüber 4-5 mal mit dem Schirm auf den Kopf geschlagen hatte, stutzte ich!“ Wir sollten uns weitere Kopf- oder Nackenschläge ersparen, die bisherigen genügen….
Wie sich bisher gezeigt hat, war die Aufnahme notorischer Wechselreiter eine hanebüchene Idee unserer Scheinelite, weshalb auch genau diese vorrangig dafür in Haftung zu nehmen wäre!(Enteignung wg. Sabotage, Haft, Presse und Fs reorganisieren /Enteignung u.ä. …)
Diese Ziele hielte ich für erstrebenswert, die des WEF sind abzulehnen!
Viel Arbeit vor uns!
Sie haben den ersten Schritt vergessen – die Ablösung der bestehenden Eliten.
Herr Tichy, Sie haben heute „prominente“ Unterstützung für ihre Forderung bekommen:
https://www.welt.de/debatte/kommentare/article221080358/Corona-Die-Schuldenlawine-ist-inkonsequent-und-richtig.html
Der MS ist dafür, die Alternativen Medien und die jeweiligen Communitys (ok, bei der welt wehren sie sich noch ein wenig), sogar Dr. Krall sagt „Lass laufen“ und die Linke Politik so wie so, also alle!
Alle?
Nein! Ein von unbeugsamen Galliern bevölkertes Dorf hört nicht auf, dem Eindringling Widerstand zu leisten.
(Ach ne, das ist das ist ja die Einleitung der Asterix&Obelix Comics, mit kleinsten Änderungen passt es aber!)
Hier eine schöne Übersicht der Schulden in der EU:
https://www.gevestor.de/details/die-schulden-der-eu-laender-in-echtzeit-griechenland-als-schuldenkoenig-742949.html
Ich will ein mehr an illegaler Zuwanderung mit all seinen Verwerfungen, ich will noch viel mehr Schulden machen, gerne so um die 140% BIP, ich will viel mehr Frauen an noch mehr wichtigen Schaltstellen der Macht, ich will mehr von weniger!
NEIN, das ist keine Ironie oder Sarkasmus, nur purer Zynismus
„Wer zynisch ist, ist im höchsten Maße spöttisch und verletzt mit seinem Gedankengut und Äußerungen Gutmenschen, indem er ihre moralischen Werte sowie die gesellschaftlichen Konventionen missachtet oder auch lächerlich macht. „
Also, let´s do it.
Ich kann dem nur zustimmen, obwohl ich ebenfalls ein Gegener von Schulden bin, weil Zinsen und Tilgung den Handlungsspielraum generell einschränken. Aber tatsächlich hat sich die Situation grundlegend geändert, hin zum Paradoxen. Deswegen ist nun der Schuldenmacher der Schlaue. Mein persönliches Aufweckerlebnis hat 2012 in der Schweiz stattgefunden. Dort war ich abends mit internationalen Seminarteilnehmern zum Essen. Viele, insbesonder die Amerikaner konnten unbegrenzt Spesen machen. Auch die anderen Europäer schränkten sich nicht ein. Ich musste leider sparen und so hatte ich mich sehr beschränkt auf eine Kleinigkeit für 12 CHF. In meiner Naivität wurde ich dann mit der Realität in der EU erweckt, als die Rechnung kam und sie kurzerhand durch die Anzahl der Köpfe geteil wurde. Auf mich entfiel ein Anteil von 36 CHF, also dem Dreifachen dessen, was ich konsumiert hatte. Die anderen hatten sich dafür das volle Programm gegönnt, eben auch auf meine Kosten. Beim nächsten mal wird es für mich kein Halten mehr geben, denn ich weiß jetzt, dass die anderen ja für micht mitbezahlen müssen. Und genau das entspricht auch der Logik in der EU.
„Alle Schulden die Deutschland nicht macht, macht eben die EU.“
Genau, wir müssen einmal Solidarität zeigen. Deutschland sollte gleich das Rentenalter um 5 bis 10 Jahre senken: um 5 Jahre für Frauen und um 10 Jahre für Männer. Letzteres wegen Gendergerechtigkeit, um die strukturelle Benachteiligung wegen der niedrigeren Lebenserwartung von Männern auszugleichen.
Das wird nie passieren! Ich habe meine Gelder ins weite Ausland gebracht! Dort gibt es keine Schuldenunion oder sonstwelchen Sozenquatsch! Kann ich nur empfehlen und wenn es nur eine nette Ferienwohnung ist!
Fragt sich, wohin das Geld in Zukunft geht. Der USD wird mit Biden und Kamala wohl auch eher schwächer werden, wenn dort der Sozialismus erstarkt. Der Hong Kong Dollar ist zwar gut wertgestützt, dort mischt allerdings mittlerweile China mit. Der Euro hält nur so lange Deutschland seine Bevölkerung weiter versklaven und verarmen kann.
Ich denke es wird am Ende auf Schweizer Franken und Bitcoin hinauslaufen.
Tja, ich war auch lange ein Verfechter niedriger Staatsschulden, sehe es aber inzwischen wie Herr Tichy: es gibt keinen Grund andere Länder, die mehr Vermögen, höhere Renten und kürzere Arbeitszeiten haben, durch noch höhere Steuern und längere Arbeitszeiten zu finanzieren.
Abgesehen davon – es soll doch mal jemand versuchen, mit Mitte 50 noch einen Job in der freien Wirtschaft zu bekommen. Pustekuchen! Hab da genug Beispiele im Freundeskreis, Qualifikation hin oder her.
Sowas funktioniert nur noch im öD oder Parlament…..
Dazu Slogans:
„Auf zum Schuldenwettbewerb!“
„Von Griechenland lernen heisst siegen lernen …“
Herr Tichy hat recht. Es macht längst keinen Sinn mehr, das Kartenhaus EU krampfhaft mit dem verbliebenen Guthaben deutscher Steuerzahler noch etwas länger aufrecht zu erhalten. Nigel Farage nannt es, den Kampf bis zum letzten deutschen Steuerzahler. Die Verantwortlichen haben diesen Weg im Prinzip zwar schon längst beschritten, aber niemals zugunsten der Deutschen, zu deren Wohl sie eigentlich einen Amtseid abgelegt haben. Und sie werden niemals zugunsten der Deutschen ihre Schuldenspirale weitertreiben. Was bleibt dem Einzelnen? Sich diesem System entziehen? Ich kenne viele ehemals fleißige und hochqualifizierte Steuerzahler, die genau aus diesem Grund lieber den Lebensstandard tieferlegen, aber den Zufluss an Mitteln in dieses System unterbinden und sogar noch versuchen, nach 30, 40 Jahren Einzahlen, sich einen Teil zurückzuholen, und sei es über ALG II.
Interessant daran ist, daß sich nichts ändern wird. Die Staaten Italien und Frankreich befinden sich ökonomisch gesehen noch unter dem „Lehman“ Niveau, das heißt, die Arbeitsmärkte können Späterrentner gar nicht aufnehmen. Sie werden auf Kosten des deutschen Arbeiters ruhiggestellt.
Lieber Herr Tichy, es ist aus den von Ihnen schon beschriebenen Gründen nicht nur wirtschaftlich unmöglich, den Weg Italiens zu beschreiten, sondern auch politisch. Glauben Sie denn, dass ein Ausscheiden Deutschlands aus der EU (und damit auch aus dem EURO) politisch durchsetzbar wäre? Man sehe sich nur die Situation in GB an, welches seit mehr als vier Jahren versucht, von seinem Recht nach Artikel 50 Gebrauch zu machen.
Aber die Erpressbarkeit Deutschlands hat aus genau diesem Grund auch Grenzen, die unsere Regierung nicht nutzt. Denn Länder wie Italien wissen nur zu gut, dass sie abhängig von unserer guten Bonität sind. Daher müssen wir durchaus nicht alles mitmachen. Wir müssten nur endlich mal als Investoren auftreten und uns unsere hohen Aussenstände zurückholen. Das ginge z.B. indem wir einen Staatsfond einrichten wie in Norwegen. Damit könnten wir unser Geld in Güter aus Italien investieren und damit die Target Salden Italiens abbauen. Es ist also durchaus nicht so, dass unsere Politik alternativlos ist, es wird bloß behauptet.
Wie funktioniert das im Detail in Norwegen?
Ich weise ausdrücklich darauf hin, dass die fast ein Billion Euro fehlender Gelder aus dem Target II System, nicht nur durch die Deutsche Bundesbank hoch ausbuchungsgefärdet sind, sondern nur die von der Regierung zugegebenen Außenstände Deutschlands sind.
Wie schon so oft dürfte die Wahrheit in einer anderen Größenordnung liegen.
Natürlich! Die Geschichte von den Ameisen und den Heuschrecken weitergedacht! Wache Armeisen stellen die Arbeit für die Heuschrecken ein oder werden selbst zu Heuschrecken.
Ich weise ausdrücklich darauf hin, dass die fast ein Billion (Mai 2020 – 916 Milliarden Euro laut Statista) fehlender Gelder aus dem Target II System, nicht nur durch die Deutsche Bundesbank hoch ausbuchungsgefärdet sind, sondern nur die zugegebenen Außenstände Deutschlands sind.
Wie schon so oft dürfte die Wahrheit in einer anderen Größenordnung liegen.
Der Vorschlag von Herrn Tichy ist nicht von der Hand zu weisen. Für einen privaten Haus- und Grundbesitzer, der mit unverschämten, undankbaren Blagen gesegnet ist, ist der Verzehr des Vermögens bis zu seinem Ableben zu empfehlen. Es gelangt sonst ohnehin in die verkehrten Finger.
Habe mir den Artikel und alle bis jetzt 95 Kommentare durchgelesen und bin erschüttert. Nicht einer, nicht ein einziger, angefangen mit dem Autor selbst, kommt auf die Idee diese EU zu verlassen. Wir armselig und feige ist dieses ganze fatalistische Klagen und Jammern eigentlich. Was Herr Tichy hier empfiehlt, ist die Selbstaufgabe unseres Landes, nach dem Motto, die anderen haben beschlossen den Osterhasen Deutschland zu schlachten, also ist es am besten, wir fressen mit, sonst haben wir gar nichts.
Sieht denn keiner, dass wir uns das alles gar nicht antun müssen. Das aber würde bedeuten, das wir uns zusammenreißen müssen, Mut haben, uns anstrengen müssen, von Stolz und Selbstwertgefühl gar nicht zu reden.
Aber scheinbar wollen wir es nicht anders. Lieber gehen wir den Weg von einem der besten Länder der Welt zu einem Shithole Country.
Auch wenn Herr Tichy hier richtigerweise das naheliegende beschreibt, so ist dieser Artikel doch bedenklich und lässt alle Hoffnung fahren. Er ist wie ein Fanal der Aufgabe konservativer Positionen im Journalismus, weil er das viel näherliegende nicht einmal in Erwägung zieht, den Austritt aus der EU.
Sind also erschüttert über den Fatalismus der 95 Kommentatoren. Sehr gut, dann gehen Sie auf die Straße, reichen Petitionen ein oder gründen Sie eine Volksbewegung/Partei statt sich hier aufzuregen.
Natürlich bin ich erschüttert und rege mich auf, gerade hier und genau über Leute Ihrer Geisteshaltung, die anderen die Gründung einer Partei abverlangen, selbst aber nicht einmal wagen, sich von Denkverboten zu lösen.
Da in Deutschland alle Trigger Richtung Sozialismus weisen und gerade die Linksgrünen an der „großen Transformation“ arbeiten, ist es sinnlos darüber nachzudenken, aus dieser EU auszutreten.
Aber ansonsten gebe ich ihnen völlig recht.
Ich frage mich ob unsere „Freunde“ einen Dexit überhaupt zulassen würden…
Damit berühren Sie möglicherweise die zentrale Frage und den eigentlichen Grund für das Beschweigen des Themas Dexit.
Herr Thiel, ich glaube auf die Idee ist schon (fast) jeder gekommen der sich mit den Problemen durch die heutige EU beschäftigt hat. Allein, was nutzt es, man wird als Nazi beschimpft und ggf. bei öffentlichen Protesten von einer staatlich alimentierten Antifa vermöbelt, bewirkt aber sonst nichts.
Ja, aber so ist es ja bei allen Themen die nicht genehm sind. Mir geht es um diesen vorauseilenden Gehorsam, die offensichtliche Tatsache das Denkverbote längst wirken. Deswegen meine Kritik an Artikel und Kommentaren.
Herr Thiel, Sie hätten (bez. Dexit) recht, wenn nicht die Stimmungslage in der Bevölkerung mit satter Mehrheit pro EU wäre.
Jetzt ist es so, wie es ist, und Herr Tichy hat recht. Wenn die Währungsunion crasht (und eines Tages wird sie crashen), werden alle in einem grossen Krater verschwinden, auch die, die etwas solider hausgehalten haben.
Nein, Sie haben nicht alle Kommentare gelesen.
Ich habe den Dexit gefordert.
Und ich war, glaube ich, nicht der Einzige.
Selbst wenn ich etwas übersehen habe, sind es dann vielleicht 3 v. 100, und das ändert praktisch nichts. Es mag auch dem Thema des Artikel geschuldet sein, aber das finde ich dann nicht weniger schlimm, denn es ist ein lebendiges Beispiel dafür, wie Medien Themen setzen und die Konsumenten folgen. Wenn also Herr Tichy darüber nachdenkt, lieber an dem allgemeinen Wahnsinn teilzunehmen als ihn zu beenden, ist das zwar mutig, aber immer noch nicht das, was ich gerade in diesen Zeiten, von kritischem Journalismus erwarte.
Niemand soll mir damit kommen ein Dexit sei nicht möglich, aus diesen und jenen Gründen. Ist nicht der aktuelle Zustand Europas mit seinen Corona-Maßnahmen der beste Beweis, dass einfach alles möglich ist, wenn man nur will?
Wie in einer albernen Hollywood-X-mas Produktion läuft in unserem Land gerade der Blockbuster, wie eine böse Hexe auf dem Thron, Weihnachten verhindert.
Wir können diesen ganzen Wahnsinn beenden, dazu brauchen wir aber Medien, die auch mal bereit sind ein Tabu zu brechen, anstatt ewig nur den Trauermarsch des verlorenen Konservatismus anzuführen.
Leider setzten Sie bei Ihrer Kritik ein Bewusstsein in der Bevölkerung voraus, man könnte auch sagen, Mündigkeit, die es definitiv nicht gibt. Die Medien haben leichtes Spiel, da in einer Spaßgesellschaft jeder zum Spielverderber wird, der auf elementare Gefahren für das Gemeinwesen hinweist. Der Bürger denkt heute nicht, sondern lässt denken, das ist leider die bittere Realität, auch wenn das defaitistisch klingen sollte. Insofern hat also Herr Tichy recht, wenn er darauf hinweist, dass jeder Versuch, innerhalb der EU Haushaltsdisziplin durchzusetzen, schon im Ansatz scheitert und es daher keinen Grund gibt, sich zum Zahlmeister der EU machen zu lassen.
Aber wahrscheinlich setzt aber auch der Ansatz von Herrn Tichy ein Maß an Realitätssinn voraus, das weder in der Regierung, noch im Volke zu finden ist.
Die den meisten Deutschen innige Untertanenmentalität sähe jedes Aufbegehren gegen den Regierungskurs schon als ungehörig an, eine Majestätsbeleidung sozusagen.
Das Grundproblem liegt aber tiefer, es scheint, dass die Aufklärung definitiv weltweit gescheitert ist und nunmehr sichtbar ins genaue Gegenteil umschlägt. Je irrationaler das Handeln in der Politik, desto mehr Zustimmung findet es. Nicht die Vernunft leitet den Verstand, sondern Ideologie, so dass alles zu einer Glaubensfrage wird. Im Ideologischen sind die GRÜNEN einfach unschlagbar, von daher wird man sich auf eine neue Religion einstellen müssen, die verabsolutierte Dogmen verkündet, gegen die eben ein Einspruch unmöglich ist, weil gar nicht verstanden.
Wir können den eigentlich schon lange fälligen Dexit fordern, so oft wir wollen. Doch ob es uns gefällt oder nicht, der Ausstieg aus der EU wird nie kommen, weil die Mehrheit im Land dies nicht will.
Hingegen ist eine Verschuldung Deutschlands, in bisher nicht vorstellbarem Maße, jederzeit mit absolut sicherer Zustimmung des Wahlvolks politisch machbar.
Deshalb ist der Vorschlag von Herrn Tichy durchaus vernünftig und wäre aus heutiger Sicht Realpolitik.
Stimme Ihrer Analyse durchaus zu, aber mein Kritikpunkt ist, dass ein Dexit einfach grundsätzlich nicht diskutiert wird. Nicht einmal unter dem Aspekt, dass ein Dexit ein Befreiungsschlag wäre, der diese unselige EU abschaffen könnte, um etwas sinnvolleres zu schaffen. Sicher, Herrn Tichys Vorschlag ist in der gegebenen Situation gut und richtig, aber im Grunde nur wenig realistischer als ein EU-Austritt. Was aber eigentlich den Gedanken an einen Dexit unrealistisch macht, ist die Weigerung darüber zu reden. Insofern ist Herrn Tichys Vorschlag ein Dexit für Feiglinge. Geht nicht und kann nicht, heißt immer man will nicht.
„Dexit für Feiglinge“
Was wird denn überhaupt heute noch in unserem Land substantiell inhaltlich diskutiert? Da sitzen irgendwelche Gestalten bei Talkrunden in den ÖR Medien zusammen und geben in der Regel nur ihre kurzlebigen zudem noch trivialen Meinungen wieder.
Ich sprach ja das Kernproblem schon an. Wo es keinen Bezug zu Objektivität (Wahrheit) mehr gibt, sondern alles im Subjektiven sich auflöst, da herrscht letztlich der Meinungsterror und der wird von den Mainstreammedien bestimmt. Nicht das ist dann richtig, was zu tun wäre, sondern was der ideologischen Utopie entspricht und da haben wir heute eine deutliche Ausrichtung in Richtung sozialistischer Planwirtschaft. Klammheimlich sehnen sich nicht wenige nach dem autoritären Staat und nicht nach Freiheit, die ja erfordert, selbst Verantwortung zu übernehmen. Da lebt es sich bequemer in der Entmündigung.
Vielleicht böte das böse Erwachen (Staatspleite der EU Staaten) die Möglichkeit einer Neubesinnung. Insofern hat Roland Tichys Vorschlag durchaus Charme. Kommt es zu einem wirtschaftlichen Kollaps der EU, was ja durchaus wahrscheinlich ist, erübrigt sich jede Diskussion über einen Dexit, er vollzöge sich dann schlicht von selbst.
Kann Ihren Ausführungen nur voll und ganz zustimmen, da ich es ganz genauso sehe. Sicher, wenn alles zusammenbricht, haben wir den Dexit – vielleicht, vielleicht aber auch nicht. Das ist es ja, was mich nicht nur in dieser Kommentarspalte so stört. Wir kennen die Ursache der Probleme, sind aber nicht bereit darüber zu diskutieren, weil wir allesamt der stillschweigenden Vereinbarung (Denkverbot) unterliegen, das diese Ursache nicht zu beseitigen sei. Lieber warten wir darauf, dass sich die Dinge von selbst so (schlecht) entwickeln, dass die Problemlösung als Nebenprodukt abfällt. Das ist nicht nur beim Dexit so. Die Redaktion schlägt einen Meinungskorridor vor und die Leser folgen diesem und kommen nur in wenigen Fällen auf die Idee aus diesem auszubrechen.
Hallo Herr Thiel, bleiben die gegenwärtig regierenden Parteien an der Macht wird es einen DEXIT erst dann geben, wenn die gesamte EU implodiert.
Nur die Schwefelpartei hat einen DEXIT (vor dem grossen Knall) auf dem Programmzettel stehen. Alleine deshalb sollte ein Jeder der weiter als von der Tapete denken kann diese Partei wählen. MFG Thomas
Die normative Kraft des Faktischen: Die deutsche Bevölkerung guckt der Migration tatenlos zu, der Energiewende, der Deindustrialisierung, der Clankriminalität, den umherziehenden Einbrecherbanden… und jetzt erwarten Sie wirklich, die dumme breite Masse könnte den oben stehenden Artikel verstehen, geschweige denn, auch nur in ein verändertes Wahlverhalten münden lassen?
Ich erwarte wenigstens hier auf TE, dass man angesichts der Entwicklungen endlich einmal bereit ist, Deutschlands Migliedschaft in der EU in Frage zu stellen. Wann soll denn bitteschön dafür der richtige Zeitpunkt sein? Erst war es „Un-Europäisch“, dann war es zu früh, jetzt ist es zu spät, wann also, wenn alles zusammengebrochen ist?
Kenne diesen Punkt von dem Sie sprechen, will mich aber damit nicht abfinden. Politikversagen meide ich weitestgehend aus gesundheitlichen Gründen. Die Empörung angesichts des täglichen Terrors, dem gerade die Schwächsten unserer Gesellschaft ausgesetzt sind, ist für mich völlig unerträglich. Andererseits kann ich schon nachvollziehen, wenn man an diesen Punkt kommt wo man es einfach drangibt, betrachtet man die Menschen in diesem Land. Aber abfinden will ich mich nicht.
„Das Problem der Sozialisten ist, dass ihnen irgendwann das Geld der anderen Leute ausgeht.”
Margaret Thatcher
Wenn wir weiterhin Arbeitsplätze exportieren und Arbeitslose importieren, wird gar nichts anderes übrigbleiben, als schnellere Verschuldung.
Es ist nicht allein Merkels Schuld, denn 80% der Bevölkerung stehen aus Überzeugung hinter der EU und Merkel. Das gleiche gilt auch für die CO2 Klimapolitik. Es wird sich nichts ändern im Gegenteil, der Narrenkurs nimmt noch an Fahrt auf. Eine nie gekannte Einheitswelle, gesponsert durch die Medien, trägt diese Poltik. Jeder passt sich an. Ein schönes Beispiel ist hierbei Söder und seine neugrüne CSU.
Genau das habe ich auch schon oft gedacht. Warum die selbstauferlegte Askese, wenn alle anderem aus dem Vollen schöpfen?
Das Geld ist ja nicht weg, sondern nur „woanders“. Wenn allerdings alle Länder Schulden machen, frage ich mich, was mit denen passiert, die eine Leistung zur Verfügung stellen und dafür nichts bekommen.
Europa wird zum Armenhaus der Welt, weil niemand außerhalb dieses „Königskontinents“ mit denen noch Geschäfte machen wollen wird.
Alle großen Industriezweige konzentrieren sich zur Zeit darauf, lukrative Zweige ihrer Unternehmungen raus aus Europa zu verlagern und das ziemlich offensichtlich und relativ zügig.
Und wer hat Deutschland in diese Zwangslage ohne Not gebracht?
MERKEL (UND IHRE ENTOURAGE) MUSS WEG.
Und zwar so schnell wie möglich.
Ob dann noch etwas zu retten ist, ist allerdings auch fraglich. Wahrscheinlich ist es längst zu spät.
Aber, aber die Deutschen sind doch sooo stolz auf ihre schwarze Null. Sie ließen sich unter der Kanzlerschaft Schröder von der EU einreden, Deutschland wäre der kranke Mann der EU und bejubelten gravierende Einschnitte ins soziale Netz, bejubelten erhebliche Kürzungen bei der Rente. Jeder kannte doch einen Florida Rolf und Rentner die in Saus & Braus leben.
Man muss sich da keine größeren Sorgen machen, was die zukünftigen Schulden Deutschlands anbetrifft. Die Grünen im Zusammenspiel mit der CDU/CSU werden den Wirtschaftsstandort Deutschland in den nächsten Jahren unter das Niveau von Spanien oder Griechenland drücken, bei steigenden Sozialausgaben versteht sich, das ist schon heute Regierungsprogramm. Der fleißige „Michel“ ist passé, den gab´s mal.
Spannend werden die zukünftigen sicher brutal geführten Verteilungskämpfe unter den hoch verschuldeten EU-Staaten. Da Deutschland absehbar nicht mehr viel finanziell zu bieten haben wird, könnte der Ton insgesamt in der EU sehr rau werden.
Das Schuldenkarussell wird sich solange drehen, wie der Schein der Solidität gegenüber den Finanzmärkte noch aufrechterhalten werden kann. Danach ist Schluss und was dann kommt, das möchte ich mir besser nicht ausmalen.
Sehr guter Artikel, der nur einen kleinen Schönheitsfehler aufweist. Nicht die ominösen ,,Alle“ sind der Verlierer. Der sog. ,, kleine Mann oder Frau oder Dingsda“ wird der Verlierer sein, diejenigen die so etwas beschließen und ausführen werden nie die Auswirkungen ihres Tuns tragen müssen.
Ich kann für mich nur hoffen, das ich durch die Gnade der frühen Geburt, den unweigerlichen Zusammenbruch nicht mehr erlebe. Für Tochter und Enkel sehe ich da schwarz und das raubt mir den sprichwörtlichen Schlaf.
„Der sog. ,, kleine Mann oder Frau oder Dingsda“ wird der Verlierer sein…“ ich sag das mal knallhart: selbst gewähltes Schicksal. D ist ein Volk, das sich von lauten Minderheiten bestimmen lässt, sich im Würgegriff der NGOs wohl fühlt.
Ich bin auch dankbar um die Gnade der frühen Geburt und noch mehr, dass meine Kinder mit Enkeln Ende 2015 diese EU verlassen haben. Allen Unkenrufen zum Trotz geht es ihnen in USA und Australien sehr gut.
Verlierer sind die, die Geld auf dem Bankkonto haben, in die gesetzliche oder private Rente einzahlen.
Gewinnen werden Wohlhabende, die Sachwerte oder Hartwährungsanlagen haben. Ich empfehle internationale Aktien und Goldminen …
Ich muss mich revidieren, und schließe mich diesem Vorschlag nun nicht mehr an. Bei Durchsicht der Geschäftsunterlagen bin ich nämlich auf einen in Vergessenheit geratenen Haushaltsposten der Bundesbank GmbH gestoßen. Hier handelt es sich um einen großes Guthaben mit der Bezeichnung Target2, und umfasst den sagenhaften Betrag von 1.000 Milliarden Euro. Wenn nicht jetzt, zur Bekämpfung des China-Virus, wann will man dann den Posten auflösen? Sicherlich genügt ein Anruf bei unseren besten Freunden in Rom und Madrid, um einen kleinen Vorschuss von 200 Milliarden Euro umzubuchen. Falls nicht, wäre es besser gewesen überschüssige Mittel in Krüger-Rand anzulegen, Geld lässt sich schließlich in unbegrenzter Menge drucken, und statt der 1.000 Milliarden, hätte man heute bereits 1.500 Milliarden US-Dollar auf dem Konto. Den scharzen Nullen im Finanzministerium wünsche ich für die Zukunft etwas mehr Kreativität, und noch mehr kaufmännisches Geschick. Für´s erste wäre es aber eine gute Idee, wenn beide Winkeladvokaten ihren Hut nehmen, und die Amtsgeschäfte an einen halbwegs erfolgreichen Kaufmann übergeben. Vielleicht gibt´s in der Familie von Dieter Schwarz noch einen dynamischen Enkel? Den könnte man unproblematisch einsetzen, so wie vdL in der EU, und das wäre nicht der Enkeltrick, sondern ein ganz normaler Vorgang.
Einfach nur mehr verrückt was das Merkel-Regime aufführt.
Merkel hat mehr Schulden gemacht wie alle Kanzler zuvor.
Warum sieht man einen Herr Tichy in keiner deutschen Talkshow mehr, weil er Klartext spricht?
Ich empfehle Talk im Hangar 7, da wird ein Herr Tichy mit seiner ruhigen Art und Expertise noch hoch geschätzt.
Seit Merkel sagte „Scheitert der Euro, so scheitert Europa“, klammern sich
die Deutschen an den Euro wie an einen brennenden Heißluftballon auf dem steht „Der Euro rettet Europa“.
Die überlebenden Südländer freuen sich des Lebens, weil sie wissen,
dass sie mit jedem Klimpergeld ganz gut zurechtkommen.
Sehen sie als Eingeständnis Merkels dass Europa gescheitert ist und alles weitere „Durchhalteparolen“ …
Ja, schmeißt das Geld nur so zum Fenster raus. Zur Not können ja die Privathaushalte alle ihre Ersparnisse noch dazu buttern. Lebt, als ob es kein Morgen gäbe bis der große Knall kommt. Der wird kommen – zumindest für uns Normalos. Wenn schon Weltmeister, dann eben ein richtiger und bald wohl der einzige Weltmeistertitel – im Geldausgeben. Es ist so, wie man in manchen Filmen oder Serien sieht. Der Dieb rennt mit dem Geld davon, die Tasche geht kaputt und das Geld segelt in der Weltgeschichte herum. Genau. In der Weltgeschichte nur nicht in Deutschland. Hauptsache irgendjemand im hintersten Afrika erhält unser Geld oder China freut sich auch, immer Geld von uns zu erhalten. Zu den Industrien, die nach China ziehen, zu den Blaupausen, die wir ihnen altruistisch überlassen haben, geben wir noch Money, damit sich China noch mehr von der Welt kaufen kann. Das Geld zieht man ja auch einfach aus den Bankautomaten. Gearbeitet wird nicht mehr allzuviel, da die Unternehmen zigTausende entlassen wollen und auch werden. Wozu in Deutschland noch produzieren, da wir sowieso im besten aller Deutschlande leben, im Schlaraffenland. Aber der deutsche Michel kapiert es nicht.
Kleiner Denkfehler dabei, die Chinesen arbeiten – für unser Geld – hart, und erzeugen Waren dafür, es gibt jedoch ebenfalls Nationen, die drucken das Geld (Weltwährung!) einfach so, also OHNE Gegenleistung! Preisfrage, wer ist der größere Betrüger?! Vor Jahren gab es Strafen gg. Nationen, die sich der Globalisierung = „freien“ Handel widersetzten, und jetzt – bei der praktizierten Globalisung – passt DAS den früheren Bestrafern nun aber auch wieder nicht?! Internationales Handelsrecht nach Belieben?!
Lieber Herr Tichy,
vor gut einem Jahr haben Sie nach meiner Erinnerung Daniel Stelter ob dieser Thesen in einem Artikel noch kritisiert.
Aber es stimmt ja – in einer Schuldenunion ist der solide Sparer der Dumme.
Deshalb lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende. Die Briten machen es gerade vor, die Polen & Ungarn werden in nicht allzu ferner Zukunft folgen (wenn die finanziellen Vorteile der Union von deren Übergriffen und Nachteilen überlagert wird). Ob die Deutschen nach Merkel den Mut und die Kraft zum Dexit finden ? Wir werden sehen. Eines ist jedenfalls sicher – blühende Landschaften wird diese Frau nicht hinterlassen … .
Eine bessere Idee: Die (Zentral-)Banker, die von der ständigen Schuldenmache profitieren und ihre Politmarionetten in der ganzen EU dazu veranlassen, immer mehr Schulden aufzunehmen, endlich anklagen und verurteilen.
Die Politmarionetten, die das mitgemacht haben, genauso — sie haben ohne Zustimmung der Bevölkerung gehandelt und konnten damit nicht in unserem Namen Schulden aufnehmen – damit ist der Vertrag hinfällig.
Dann gehen die Schulden auf die Politiker über und wir haben den echten, wirklich benötigten „Great Reset“, nicht den falschen „Great Reset“, den sich Schwab und Konsorten wünschen.
Danach muss das GG reformiert werden, um sicherzustellen, dass nie wieder jemand völlig unzurechnungsfähiger wie Merkel, Söder, Lauterbach, Scholz oder Spahn in relevante Positionen kommen.
Sagen wir es kürzer, fast das gesamte Kabinett, der größte Teil des Bundestages, CDU/CSU/SPD/GRÜNE (?Linke), der Großteil der Verwaltung (Verstoß gg. Amtseid), andere zustimmende Funktionsträger.
CXU und SPD gehören auf viele Jahre verboten, dazu Wiedergutmachung!
„Transfergelder“ ohne Limit und altruistisches Wohlverhalten, das ist der Preis für die Wiedervereinigung zur erwartet stärksten Volkswirtschaft in Europa.
Auch hier gilt, eine Kuh soll man nicht zu ergiebig melken.
Oder aktualisiertals Bild gezeichnet. zu viele Mäuler, die gestopft werden müssen, treiben jeden Haushalt in den Ruin,
Oder: Was passiert, wenn die falschen Passagiere an Bord genommen werden, wissen Seefahrende seit Jahrtausenden.
Übrigens, wer kennt den frz. Film „Paeasite“ , FSK 16, noch nicht ?
Wenn die Deutschen auf Italienisch machen, werden die Geldgeber nervös. Der Euro geht dann schneller den Bach runter. Kürzerer Leidensweg, aber heftige Landung.
Wie Recht sie doch haben mit ihrem Text Herr Tichy!!.
Was wir jetzt wirklich brauchen ist der große Schluck aus der Pulle,aber aus der Pulle der anderen!!.
So lange ist es noch nicht her,das man ausgelacht wurde,wenn man sagte das die Deutschen ihren Exporterfolg selber finanzieren,aber es ist seit Einführung der Target Salden so,es wird so bleiben,wenn nicht endlich ein paar Dauerschläfer wach gerüttelt werden und handeln.
Die Salden sind futsch,so viel steht fest,da sehen wir keinen Cent zurück kommen.
Warum drehen wir also nicht den Spieß um,warum bitten wir die,die Jahrzehnte auf unsere Tasche gelebt haben nicht unerbittlich auf die von ihnen vorgeschlagene Art und Weise durch die Hintertür zur Kasse??.
Und dann können auch wir dem alten Spruch frönen : Ist der Ruf erst ruiniert,lebt es sich ganz ungeniert!!.
Sterben (= mehr Schulden machen) aus Angst vor dem Tod (= aufhören, die Schulden anderer zu müssen)?
Die Idee könnte von „unseren“ Politikern und „Europäern“ kommen.
Wäre es nicht angezeigter diese unhaltbaren Zustände zu beenden.
Wenn Ungarn und Polen ihre Interessen vertreten können, dann sollte der Zahlmeister das doch erst recht können.
Daß das Vertrauen der Finanzmärkte in den Euro immer noch so groß ist, liegt einzig und allein darin, daß Deutschland quasi seine Best-Bonität allen mediterranen Ländern leiht. Die hochverschuldeten EU-Südstaaten bekommen plötzlich die Bonität Deutschlands, obwohl sie wirtschaftlich viel schwächer und längst pleite sind. Dadurch können sie sich weiter nach Belieben verschulden, weil Deutschland nach Erwartung der Finanzmärkte für ihre Schulden bürgt, das muß man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Würde Deutschland die EU verlassen, würde der Euro schnell unter die Dollarparität absacken, und zwar deutlich, wahrscheinlich unter 80 Dollar-Cent. Nur die immer noch starke deutsche Wirtschaft und seine noch vergleichsweise solide Finanzlage sorgen für das internationale Vertrauen in den Euro. Aber das ändert sich zusehends. Dieses Jahr über 200 Mrd. € neue Schulden, nächstes Jahr wahrscheinlich noch mehr, und das bei rückläufiger Wirtschaftsleistung, nachlassender Wettbewerbsfähigkeit, steigender Arbeitslosigkeit und einer immer wirtschaftsfeindlicher werdenden Politik. Die deutschen Schulden steigen wie noch nie in der Nachkriegsgeschichte. Es dürfte nur noch eine Frage der Zeit sein, wann Deutschland seine Spitzenbonität verliert. Dann wird auch die Schuldenaufnahme zum Nullzins bald vorbei sein und das internationale Vertrauen in den Euro schwinden, da kann Lagarde noch so viel Geld drucken wie sie will. Die Zeiten stehen auf Sturm, noch scheint die Masse der Deutschen das nicht zu merken, aber spätestens nach der Bundestagswahl im September kommt die Wahrheit auf den Tisch.
Es gibt da ein paar schöne Interviews auf YouTube mit dem Ökonomen Daniel Stelter in Bezug mit dem Märchen vom reichen Land Deutschland. Diese Interviews fassen den Artikel von Tichy hier gut zusammen bzw. hatte sich der Autor dieses Artikels hier etwas abgeschaut. Die Lösung, die von Stelter vorgeschlagen wurde, lautete, dass sich Deutschland ebenfalls massiv wie Italien verschulden sollte. Es könnte mit Schulden eine top Infrastruktur in Deutschland aufgebaut werden, die nach Implosion der EU eine große Unterstützung für den Wiederaufstieg der deutschen Volkswirtschaft sorgen würde. Pessimistisch (vielleicht auch realistisch) ist aber zu resümieren, dass unsere stümperhafte Politikerkaste nicht in der Lage ist strategisch zu denken und das Konzept der schwäbischen Hausfrau nach der Bundestagswahl gnadenlos durchzieht, bis es quietscht.
Der deutsche Michel soll vor lauter Schuld alle mit seinem Geld retten. Er soll schuften gehen für Afrika, den nahen und mittleren Osten und für zahllose europäische Länder.
Ich gebe Ihnen recht, aber wie realistisch ist es, dass in Deutschland der Aufbau von auch nur irgendwas problemfrei und schnell über die Bühne läuft?
Jahrzehntelange Rechtsstreite um den Bau von Straßen, Flughafenbau dauert zehn Jahre, jeder Neubau muss mit dem grünen Allmachtsanspruch konform gehen, sonst gibt es keinen Neubau und alles, was den Menschen das Leben erleichert, soll abgeschafft werden.
Na, ich schätze, selbst wenn wir uns hochgradig verschulden: Nach dem schuldenfinanzierten Crash hätten wir sowieso nur halbfertige Bauruinen.
Ich habe 45 Jahre lang in die Rentenversicherung eingezahlt. Wenn ich das Geld selbst angelegt hätte, wäre ich heute Millionär und könnte auf das „Geld gratis vom Staat“ pfeifen. Ich bekomme also nichts gratis vom Staat. Der Staat hat mein Geld 45 Jahre lang versaubeutelt..
Genau deswegen bin ich nach 18 Pflichtjahren aus diesem Verein ausgetreten und habe privat vorgesorgt……30 Jahre selbstständig gebuckelt,große Wohnung abbezahlt, Kapitel zurückgelegt…… und jetzt höre ich nächstes Jahr langsam auf, mit 60.Mir reicht es schon lang( also Nase voll ) und ich bekomme noch meine letzten Lebensversicherungen ausbezahlt, zum Glück schon nächstes Jahr…….Wer weiß wie lange es noch etwas gibt. Soll mal jemand anderes die Kohlen aus dem Feuer holen, wie wäre es mit unseren millionenfachen Neubürgern…… Ich finanziere diesen Irrsinn auf jeden Fall nicht mehr mit.
Werter Herr Mueller,
trotz ihrer persönliche und teils verständliche Betroffenheit verliert meine Aussage deswegen nach an Wahrheitsinhalt. Die Welt ist nicht gerecht.
Erstens, sie haben 45 Jahr lang in eine System eingezahlt.
Zweitens, sie haben 45 Jahre lange eine Politik gewählt oder toleriert, die dieses Geld im Laufe der 45 Jahren schon ausgegeben hat.
Das Geld ist bis auf eventuelle Rücklagen weg. Und diese Politik haben Sie entweder gewählt oder toleriert. Diese sind unweigerlichen Fakten.
Fakt ist auch, dass die jetzige Merkel-Politik von sehr vielen Rentner getragen wird, die Mutti Merkel so lieben. Um sie zahm zu halten gibt es jährlich ein Paar Prozente auf die Rente dazu. Arbeitnehmer gehen leer aus.
Merkel wiederum hat Millionen illegale ins Land gelassen. Schlimmer noch, diese sind gleichberechtigt, teils mehr als das. Sie konkurrieren mit den Rentner um genau dieselben staatliche Finanzen, die bisher ausgegeben worden sind um die Renten zu begleichen.
Zur Zeit beläuft der Zuschuss vom Bund auf 100 Mrd Euro. im Jahr. Eine ähnliche Summe wird benötigt, Merkels Grenzenlose Politik zu finanzieren.
Wenn Sie nicht mehr in das System einzahlen, und das Geld ist weg, dann bekommen Sie Geld von jemanden umsonst.
Gleichzeitig verfügen Rentner oft über Vermögen, als Vermieter treten sie auf und vermieten Wohnungen. Wohnungen, die immer knapper werden wg. Merkels Politik, die die Rentner tragen.
Der Arbeitnehmer wird wie eine Gans dreimal ausgenommen. Erstens, Einkommensteuer und Abgaben i.H.v. 55%. Zweitens steigende Mieten, um die Immobilienbesitzer (nicht selten eben Rentner direkt als Vermieter oder indirekt über Immobilien-Fonds) zu bedienen. Drittens Zuschüsse für ein Rentensystem, das nicht tragfähig ist und daher mit Hundert Million Euro bezuschusst werden muss.
Den Euro kann man bekanntlich nur einmal ausgeben.
Der finanzieller Esel, der Leistungsträger dieses Staates ist der Nettosteuerzahler. Und bei weitem sind es aktive Arbeitnehmer und Arbeitgeber und nicht alle andere o.a. Gesellschaftsgruppen, die meinen es zu sein.
Auch wenn es einem persönlich nicht gefallen mag. Betroffenheit ändert absolut gar sich nichts an die Tatsachen, die ich aufgelistet habe.
Ich wünsche Ihnen einen schönen Tag.
(2) Oder wie DLF heute schreibt.
„Menschen mit Migrationsgeschichte wurden über Jahre diskriminiert und benachteiligt. Natürlich muss die Gruppe der weißen Menschen sich darauf einstellen, dass die zur Verfügung stehenden Ressourcen ja nicht größer werden, weil plötzlich alle an diesen Kuchen ran dürfen.“ Jan Vorderwülbecke, Programmchef beim Hessischen Rundfunk.
https://www.deutschlandfunkkultur.de/die-oeffentlich-rechtlichen-und-die-migrationsgesellschaft.3682.de.html?dram:article_id=485130
Das Umverteilungssystem des Euros funktioniert nur solange, es genug „Dumme“ bei dem Schwarzen-Peter-Spiel gibt.
Nur das was das deutschen Volk NICHT konsumiert, kann umverteilt werden. Wir müssen bis 70 rackern und höchste Steuern zahlen, damit woanders das Füllhorn ausgeschüttet werden kann.
Ich bin irgendwie irritiert, dass die CDU dies solange mitmacht.
„Deutschland zahlt 2.0“ …
Ein Helmut Kohl oder Theo Waigel hätten das auch so nicht mit gemacht.
Aber die beiden sind Geschichte,wir haben nun zwei Dilettanten,nämlich Merkel und Scholz vorneweg,und denen ist es doch wurscht was aus uns wird,der rote Olaf als Sozialist,die vergrünte Angela als was,das kann man nicht sagen,aber was man sagen kann,denen ist es schnuppe was aus Land und Leuten geschieht,zwar hat jeder einen anderen Grund,aber beide das gleiche Ziel!!.
Wer selbst nicht vom Niedergang seines Privatvermögens betroffen ist und keinerlei Existenzängste haben muss, weil das Geld der Bürger ganz sicher bei ihm landet, der kann auch gar nicht nachempfinden, was es heißt, nichts mehr zu haben.
Kohl und Waigel waren es doch, die uns den Euro verpasst haben und die nicht verhindert haben, dass Italien ihn auch bekommt. Schon damals haben führende deutsche Wirtschaftswissenschaftler (Starbatty u.a.) prophezeit, was kommen wird und sogar (erfolglos) vor dem BVG geklagt.
Wenn man bedenkt, das kein einziges Land in der Eurozone die Schulden jemals zurückzahlen wird, sind Bedenken wegen der Tragfähigkeit ziemlich albern. Immer mehr Geld den Pleitegeiern zu leihen macht nur dann Sinn, wenn einem die Rückzahlung egal ist und man sich statt dessen darum kümmert, wer nach wem seiner Pfeife tanzt.
Ich stimme voll zu.Wiederhole mich hier aber zum X. male.Die Mehrzahl der Deutschen interessiert es nicht, oder versteht es nicht.Die korrupte politische Klasse ist zu feige diesen Wahnsinn zu stoppen.Glaubt jemand das das friedlich abgeht? Ich nicht und ich möchte eigentlich im Interesse meiner Nachkommen keinen Bürgerkrieg.Wie sagt Markus Krall, solche Leute gehören hinter Gitter.
Es wäre schon schön, wenn man hier bei tichyseinblick nicht ständig gegen Beamte und Angestellte stänkern würde mit dem Vorwurf sie würden so viel verdienen. Gerade kürzlich hat Ihr Sohn noch behauptet, die 3,4% Lohnerhöhrung über zwei Jahr gestreckt wären eine extreme Lohnsteigerung, lächerlich.
Wir gönnen uns hier in diesem Land gegenseitig nichts und verschleudern dann das gesparte Geld nach Süden.
Haben Sie einmal ausgerechnet, was die Altersversorgung von Beamten und Politikern für einen Barwert hat und überlegt, wie groß die Chancen sind, außerhalb des Staatsdienstes beschäftigt, solche Beträge auf die hohe Kante zu legen? Machen Sie das mal, dann werden Sie den Unmut verstehen, den so mancher angesichts eigener zukünftiger Altersversorgung empfindet, die mehr als kümmerlich ist. Formeln dazu findet man in jeder Tabellenkalkulationssoftware.
Jedoch: Immer noch besser, als lamentierende italienische Mehrfach-Immobilienbesitzer zu sponsorn.
Das ist die Reise nach Jerusalem !
Moral Ethik und der gute alte Menschenverstand werden einer gefährlichen falschen politischer Doktrin geopfert !
Naja, den letzten beißen die Hunde und viel Blut wird wieder fließen müssen !
Na, dann ist ja Olaf Scholz fast ein Visonär.Aber ich stelle mir die EU wie eine WG vor. Da sind ein paar, die halten das Ding finanziell und auch durch ihre Hausarbeit, ihr Organisationstalent und durch ein gewisses Biedermeiertum am Laufen. Man hat sih ja mal sehr gut verstanden, und die WG hat anfangs auch viele Probleme des Einzelnen besser gelöst, als es allein möglich gewesen wäre. Und dann gab es ja noch die Vorbildwirkung, dachte man. Innovativ sind auch die schon lange nicht mehr, und jetzt haben sie die Nase voll. Sie lassen auch immer öfter das schmutzige Geschirr stehen, bedienen sich an dem, was im Kühlschrank ist und stellen auch kaum noch etwas rein. Sie arbeiten nur noch halbtags, das Geld wird knapper. Mit den Mietzahlungen wird es schwierig. Da kommen einige auf die Idee, die Enteignung des Vermieters zu fordern: „Die Wohnung gehört denen, die darin wohnen!“ Anfangs ist der Vermieter entrüstet, aber er merkt bald, dass er schlechte Karten hat. Die Mieter sind in der Mehrheit. Um zu besänftigen erhöht er die Miete nicht mehr, macht aber auch nichts mehr am Haus. Das fällt erst kaum auf, zumal die Mieter auch einen gewissen Verfall im innern der Wohnung erkennen und keine Energie haben, diesen zu stoppen…. Wie realistisch ist das, dass sich keiner wehrt oder einfach auszieht, dass es keine heftigen, immer öfter auch handgreiflichen Auseinandersetzungen gibt, dass der Vermieter sein Haus nicht an jemanden verkauft, der nicht mit sich und seinem neuen Eigentum spaßen lässt, dass die eher lässigen WG-Bewohner den Niedergang ihres einstigen Wohnniveaus hinnehmen, dass sie mangels Beitrag der Biedermänner nicht einfach anfangen, im Supermarkt das eine oder andere zu klauen, dass der Supermarktbetreiber sich dauerhaft nicht wehrt … ?
Und Schäuble hat schon 2016 unser gesamtes Sparguthaben der deutschen Bürger über 2 Billionen Euro an die EZB zur Sicherung für europäische Banken auch schon verpfändet. Bericht:
– Schäuble gibt deutsche Sparguthaben als Pfand für Euro-Risiken frei –
Bundesfinanzminister Schäuble hat in einem Beitrag für die FAZ mitgeteilt, dass die gemeinsame europäische Einlagensicherung kommen wird.
Der Artikel hat in den Bank-Etagen die Sektkorken knallen lassen:
Denn ein offizielles Schreiben des für die Banken weisungsbefugten Finanzministers ist in der Banken-Praxis ein gültiges Dokument, das zur Kredit-Vergabe herangezogen werden darf.
Damit stehen den EU-Banken die 2.000 Milliarden Euro (2 Billionen) der deutschen Sparer als Sicherheit zur Verfügung.
Wenn dieses Pfandrecht eingelöst werden muss, dann gute Nacht Deutschland.
Es geht um Ihr Geld, also weiter CDU, SPD, Linke oder gar die Grünen wählen – und wir werden bald alle gar kein Geld mehr haben.
https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2016/01/26/schaeuble-gibt-deutsche-sparguthaben-als-pfand-fuer-euro-risiken-frei/
Deutsche Wirtschafts Nachrichten Veröffentlicht: 26.01.16 01:26 Uhr
Wird nie passieren! Schulden machen ist der passivere Weg und führt auch zum Ziel!
Machen wir mehr Schulden als die Italiener und Franzosen, alimentieren die uns dann.
Allerdings fürchte ich, dass dieser Mechanismus schnell annulliert werden würde!
Der Rest Europas liebt deutsches Geld aber ganz bestimmt die Deutschen nicht.
Wer sein Geld in Euro hält, wird bestraft. Schafft es in Werthaltigeres wie:
Gold und Silber
Kryptos (Bitcoin oder welche, die Zinsen zahlen (Staking): Cardano 6% p.a.)
Kryptos können noch schneller anullliert werden. Es reicht, wenn das Protokoll mal geknackt wird oder ein paar Server gehackt.
Herr Tichy ist anscheinend unter die Akzelerationisten gegangen. Willkommen im Club. Irgendwer zahlt dann allerdings dennoch am Ende. Und das werden sicherlich die Sparer sein, sobald ein Währungswechsel unabwendbar ist. Wenn man für einen Euro nur 0,1 neue Mark bekommt, oder vergleichbare Wechselraten. Lediglich das Leid verkürzt man mit dieser Nach-uns-die-Sintflut Haltung. Es sind wohl nur noch die kleinen Dinge, auf die man hoffen kann.
Mir als Anhänger der östereichischen Schule ist das ein Graus, aber schon Roland Baader sagte ja, dass quasi in der Spätphase des Fiatgeldes „…die Umstände fast jeden zwingen , bei dem Veitstanz mitzumachen“ In einer Welt voller Schuldner ist es dumm, Gläubiger zu sein.Ja, Herr Tichy, ich frage mich schon länger, warum wir überhaupt noch Steuern zahlen müssen, wenn man Geld doch einfach drucken kann. Als langjähriger Beobachter des Geschehens und nicht ohne einen gewissen Sarkasmus können wir bald mit Herbert Zimmermann einstimmen: Aus, aus, aus! Aus! Das Spiel ist aus! Deutschland war Zahlmeister, aber jetzt ist es aus…..
Verdammt richtig. Aber denken Sie an die Umwelt, die Nachhaltigkeit und nicht zuletzt an die Kinderchen in Afrika, deren Papas im Mittelmeer gerettet werden müssen. Das alles ist dem deutschen das liebste. Die Welt retten!
und wenn die ganze Welt brennt, Deutschland trennt;-)
Endlich wird es offen ausgesprochen….Schulden, Schulden, Schulden….luxussanieren und nach uns die Sintflut….
Allerdings muß man sich auch klar machen, das Kapital braucht sein Kapital nicht, aber auf die Zinsen werden sie niemals verzichten….
Bevor es zum notwendigen Staats- (EU-) Bankrott kommt, werden also die Immobilen im Privatbesitz in welcher Form auch immer enteignet werden, Renten- und sonstige Ansprüche werden „vergesellschaftet“, Kunst- und sonstige Vermögen weggesteuert usw.
Privater Goldbesitz wird eingezogen und illegal werden, ob Silber hilft (im Garten vergraben…), ob ausländische Stiftungen für die Immobilien helfen….
Sehr Viele werden in Panik geraten und ihr Vermögen an Windhunde verlieren…hier Herr Tichy sind Sie und TE dann als nächstes gefragt, wer A sagt muß auch B sagen….wie können wir in dieser Zukunft halbwegs Überleben?
Höhere Schulden zu machen, der Empfehlung kann ich mich nur anschließen. Warum sollen Wirtschaft und Bürger überhaupt was zahlen, wenn man das Geld doch so einfach drucken kann? Jedes Jahr eine Billion Euro, bis niemand mehr Euros will, und das ganze Dollar-Derivate-Kartenhaus in sich zusammenfällt, das wäre ein einfacher Schachzug. Allerdings sollte man die Zeit bis dahin nutzen, um eine starke, nich an Ökoschwachsinn orientierte Wirtschaft aufzubauen.
Die EU hat uns Deutschen bislang nur immens hohe Kosten und sehr viel Ärger eingebracht.
Wir nehmen völlig sinnlos Millionen von Wirtschaftsmigranten auf und zahlen buchstäblich bis wir schwarz werden..
Von den kulturellen und kriminellen negativen Folgen für dieses, unser Land ganz zu schweigen.
Die jährlichen Kosten für die Wirtschaftsmigranten steigen und steigen und es werden täglich mehr.
Die wahren Kosten für die Migration sind im Haushaltsplan weder aufgeführt noch werden sie uns ehrlich genannt.
Bei unserer Deutschen Bundesbank stapeln sich die ungedeckten, wertlosen Schuldscheine anderer hoch verschuldeter EU-Staaten aus dem Target II System in Höhe von fast einer Billion Euro bis unter die Decke.
Nur von wertlosen Schuldscheinen können wir Deutschen und kann Deutschland in Zukunft nicht leben.
Wenn wir Target II, das System der erzwungenen unbegrenzten Kreditvergabe durch Deutschland an finanziell schwer angeschlagene Staaten nicht sofort stoppen, werden unsere Verluste noch sehr viel höher werden.
Denn damit zahlen wir nämlich den größten Teil unsere Exporte selbst.
Aber unsere Politiker nennen sich gerne Exportweltmeister. Der exportiert zwar seine Waren in die Eurozone aber erhält aber selten Geld dafür. Ein teurer Titel auf den man gerne verzichten könnte.
Dieses Geld ist weg, das sehen wir nie mehr wieder.
Also, nicht mehr länger, wie leider immer wieder passierend wird, andere marode Staaten finanzieren, sondern schnellstens raus aus dieser EU und zwar bevor wir noch mehr Geld verbrennen.
Schnellstens – bevor wir selbst noch komplett Bankrott sind und unsere Schuldner sich anschließend hocherfreut die Hände reiben.
Ich denke, wir sollten ganz schnell den Dexit anstreben, die EU komplett auflösen und zur früher schon nachweislich wesentlich erfolgreicheren EWG zurückkehren.
Dank an Herrn Tichy, wahre und doch irgendwie schmerzhafte Worte über ein ehemals schönes und lebenswertes Land! Der Blick in die Zukunft sieht wahrlich düster aus und ich erwarte in 2 bis 3 Jahren eine de facto Zwangsenteignung des deutschen Sparguthabens (nicht der schleichende Niedrig- bzw. Minuszins, sondern die „kalte“ Enteignung). 2010-2012 durften wir erstmals die gönnerhaften Worte Merkels vernehmen, als man dem deutschen Sparer eine 20 000€-Garantie versprach falls alles nichts hilft.
Nur diesmal, ja diesmal wird die „Mit mir wird es keine Schuldenunion geben“-Merkel solche Garantien nicht abgeben können, zumindest wird dies der größte Teil der Bevölkerung mit Verstand nicht ernsthaft glauben. Der Kluge sollte also vorbauen, sein Geld aus den Bankinstituten ziehen und dieses zumindest, wenn kein Goldankauf möglich ist, unters Kopfkissen legen oder für Allerlei Schnickschnack ausgeben. Ich jedenfalls werde bei diesen gesellschaftlichen Aussichten mein Geld in eine große und stabile Mauer rund ums Grundstück investieren. 🙂
Erstmals liegt Sylvester vor Weihnachten
Die Geldversprechen der schlechtesten Regierung seit dem 2. Weltkrieg („wir haben gut gewirtschaftet“) haben eine kurze Halbwertszeit.
Aber vielleicht dauert es nur länger, frisches Geld zu drucken und/oder es fehlt am Papier.
Antragsformulare für die Corona-Hilfen sollen ja erst Ende November verfügbar sein.
Die Unternehmer werden die Anträge nicht selbst stellen können, sondern müssen dies durch ihren Steuerberater, Wirtschaftsprüfer oder Anwalt erledigen lassen.
Also erstmal vorfinanzieren. Steuerberater, Wirtschaftsprüfer und Anwälte arbeiten nicht umsonst. Und an Wochenenden werden keine Anträge bearbeitet (ist wie bei den Gesundheitsämtern und den Meldungen zu Corona).
Und nur ein Schelm wird erwarten, daß Corona-Hilfen „im bislang gewährten Umfang“ geleistet werden.
https://www.mdr.de/mdr-thueringen/redakteur-corona-hilfsgelder-november-100.htmlLt. der großen Kanzlerin könne man „nicht den ganzen Winter“ Finanzhilfen im bislang gewähren Umfang leisten.
Das Experiment der Umformung im Schatten der Krisen ist gescheitert.
2020 geht in die Geschichte ein. Erstmals liegt Sylvester vor Weihnachten.
Das wird sicher ein Fest der Freude.
Noch eine kleine Anmerkung:
Nachem Silvester vor Weihnachten liegt (der Knall sich vorher abzeichnet),weiß man schon gar nicht mehr, ob mit i oder mit y.
Papst Silvester I. war von 314 bis zu seinem Tod 335 nach Christus Bischof von Rom. Sein Todestag war ein 31. Dezember. Dieser Tag wird deshalb Silvester genannt.
maW:
Sylvester vor Weihnachten schreibt man mit y, Silvester am 31.12. mit i.
Und das Fest zur Freude sollte besser „Lichterfest“ heißen.
Je nun, nennen wir es Reparationen – Ewigkeits-Reparationen.
Natürlich kann man Schuldenmachen bis zum Abwinken.
Und dann?
Am Ende steht eine beispiellose Vermögensvernichtung und Enteignung.
Wie wäre es mit einem Dexit?
Subito.
Wer enteignet, wird nicht wiedergewählt. Da versteht der Michel ausnahmsweise keinen Spaß. Wenn es trotzdem jemand versucht, erschallt wie 1933 der Ruf, „die haben uns lange genug verarscht“ und dann geht es weiter wie im Frühjahr 1933. Die Blockflöten werden sich hüten, eine groß angelegte Enteignung anzuleiern. Eher ist zu erwarten, das nach dem Vorbild der Nazis und der SED einzelne Bevölkerungsgruppen als Sündenböcke vorgeführt werden, die ihr Vermögen angeblich gestohlen haben.
Einzelne Bevölkerungsgruppen wie zB authochtone Deutsche.
Schauen Sie sich Steuern, Abgaben, Energiepreise an, das ist eine permanente Enteignung.
Erst einmal: Ein toller, interessanter und vor allem auch ein gut verständlicher Artikel den selbst ein von Politik und Wirtschaft nicht viel verstehender „Dummie“ wie ich verstehe. Danke dafür!
Somit u.a. zu Zitat: „Das Corona-Paket der EU umfasst insgesamt 1,8 Billionen Euro. Das sind 1.800 Milliarden (………). Die Entscheidungen über Schulden treffen andere.“
> Mhh, „die Entscheidungen treffen also andere“? Ist das wirklich richtig so? Also ausgehend davon, dass hier mit „andere“ jene in EU-Brüssel gemeint sind, ist es nicht doch auch so, dass auch in EU-Brüssel die jeweiligen Staatenregierungen(hier dann Merkel) entscheiden oder zumindest politisch taktgebend den Weg weisrn und mitentscheiden?? ODER etwas anders gesagt: wenn zB Merkel oder Macron für ihre Länder eine politische Entscheidung oder ein sonstiges Vorhaben NICHT wollen, würden dann die für Deutschland und Frankreich in EU-Brüssel sitzenden Politiker trotzdem gegen den polit. Willen von Merkel o. Macron entscheiden?
WAS ich also fragen und wissen möchte ist: WER entscheidet also in EU-Brüssel über die polit. Themen und Entscheidungen wirklich -nur jene Politiker in EU-Brüssel oder nicht doch auch die jeweiligen Regierungschefs??
~~~~~~
Und mit Blick auf die im Artikel genannten sog. „EU Stabilitätsanker“ – hier nun natürlich vor allem für Deutschland gesprochen, hatte auch ich politischer „Dummie“ schon seit längerem kapiert und auch hier des öfteren erwähnt, dass wenn es mit Deutschlands Wirtschaft und Finanzen bergab geht und dieses Land aus mehreren Gründen zu einem nur noch unbedeutsamen Allerweltsland wird und der Begriff von „Made in Germany“ keine Bedeutung mehr hat, dass es dann mit dem Ende des Goldesels Deutschland auch mit der EU und dem Euro auf das Ende zugehen wird da aus dem (angebl.) soo reichen Deutschland keine Mill. und Mrd Euro mehr fließen werden. Zuvor aber wird unsere linksgrüne Regierung sicherlich noch zur Rettung der EU und des Euros wegen versuchen, den/uns Blöddeutschen noch möglichst viele Jahre Arbeitszeit und hohe Steuerzahlungen abzuverlangen bis es dann bei uns Blöddeutschen wirklich nichts mehr auszuquetschen gibt. Wobei dann -auch- dies für mich alles Gründe sind, weshalb ich dieses EU-Brüssel samt zugehöriger EU so wie es jetzt ist – und erst recht eine angestrebte Staatenazflösung hin zum 4.Reich mit Brüsseler Zentralregierung, zutiefst ablehne und verachte!
Geldwertstabilität war einmal eine transitorische Phase der „Bonner Republik“. Virtuelle Kryptowährungen und deren Akzeptanz, sowie Inflation an den Immobilien- und Kapitalmärkten sind bittere Realität und führen die Geldpolitik der EZB (Bundesbank) ad absurdum. Allerdings glaubt die große Mehrheit der finanzwirtschaftlichen Analphabeten noch immer an das Sparbuch und ist mangels Wissen und Verständnis nicht in der Lage sich den veränderten Bedingungen anzupassen. Ein Konvolut aus Brüsseler Direktiven, gepaart mit deutscher Kleingeistigkeit (MIFID etc.), ist ein einziger Raubzug durch das Geldvermögen der Sparer. Jeder Bürger hätte die Chance eigenverantwortlich Gegenstrategien zu entwickeln. Für Bildung und Wissen ist aber jeder selbst verantwortlich, da braucht es etwas mehr als a bisserl Internetkompetenz. Wahrscheinlich haben die meisten Deutschen mehr Angst vor einem Klimawandel als vor dem realen Verlust ihres Nominalvermögens.
Lieber Herr Tichy,
Allemagne zéro points, Germany zero points, Germania zero punti.
„Germany Last“ im Euro Vision Contest!
Unsere Berlin Mitte Corona-Helden! Hat sie nicht schon vor Jahren die Fahne verächtlich weggeschmissen?
Chinesen und reiche Araber werden bald die Reste der deutschen Industrie und die Immobilien für Ramschpreise aufkaufen.
Fischer, Schröder und Merkel haben es geschafft eines der wohlhabendsten, sichersten und reichsten Länder der Welt in nur 30 Jahren zu ruinieren.
Tun sie doch jetzt schon. Und die Chinesen bekommen unsere guten Arbeitsplätze (z.B. der Automobilindustrie) noch oben drauf frei Haus geliefert. Bin mal gespannt, wie lange sich die Deutschen die Produkte ihrer einstigen Schlüsselindustrien noch leisten können.
Wollen und brauchen wir doch gar nicht mehr, allein schon wg. Klima und so. Hier in Frankfurt werden die Straßen peu à peu zu Fahrrad-Stadtautobahnenen umgewidmet. Buckeln und Strampeln liegt uns.
Ja, indem er mit Hatz IV die Rücklagen kleiner Leute (Ersparnisse, Häuser) verfressen hat :-(((((
Ich kenne genügend, die Ihr Häuschen verkaufen oder die zusätzliche Altersrente verbrauchen mussten, bevor sie ALG II bekommen konnten.
Aber auch das ist bei den Meisten schon längst wieder vergessen.
WAS ist daran falsch?
Ich kenne übrigens jemanden der 20 Jahre Harz hatte und srin Haus behalten hat. Das erspart rechtzeitig suf verwandte kaufen lassen. Er wird nicht der einzige sein….
Was daran falsch ist: Wenn jemand sein ganzes Arbeitsleben Beiträge für Arbeitslosigkeit und Rente entrichtet hat und während dieser Zeit die Arbeitslosenhilfe langjährig auf hohem Niveau geleistet wurde, dann ist es schlicht und ergreifend ungerecht, diesen Beitragszahler am Ende in die komplette Armut zu treiben. Dann war die Lebensarbeit oder zumindest ein großer Teil davon für ihn „umsonst“ und nur „für die anderen“.
Deswegen ist es auch ungerecht, Migranten aufzunehmen statt Hilfe vor Ort zu leisten. Ungerecht denjenigen gegenüber, die dafür täglich schuften gehen.
Ich lach mich immer halbtot, wenn die sagen, dass die neuen Billionen-Schulden zurückgezahlt werden müssen, die Linken wollen dafür die Reichen zur Kasse bitten. Dumm nur, dass wir nicht so viel Reiche haben, die das stemmen könnten. Es ist ganz einfach: Die drucken so viel Geld wie sie brauchen. Die Amis machen es ja auch. Ok, irgendwann kommt der große Cut. Aber bekommt dann vielleicht keiner mit, weil wir wieder mal im totalen Lockdown sind und uns den ganzen Tag im Bett kuscheln, wie uns ein Regierungsvideo empfiehlt.
Auch ich war lange Zeit dafür, eine solide Finanzpolitik in Deutschland zu verfolgen. Aber heut ist alles, aber auch alles anders. Wie oben geschrieben wurde ein Ereignis genutzt erhebliche Kompetenzen zur EU zu transportieren.
SURE, Wiederaufbaufonds, und besonders der Eigenmittelbeschluss als Einfallstor für EU-eigen Steuern – weitere Steuern bzw. die Verlagerung der Einnahmen auf die KOMMISSION werden folgen so sich wie das Amen – bedeuten einen Machzuwachs der KOM. Die Nationalstaaten können einpacken.
Daher und in Anbetracht der Ankaufprogramme der EZB plädiere ich ebenfalls für Schulden und nochmals Schulden, auch in der Hoffnung, dass dieses System damit etwas schneller an sein Ende kommt. Aber System sind zäh. Dennoch: Es gibt kein Morgen!
Der Politikwissenschaftler Ralf Dahrendorf hat das alles vorausgesehen: „Die Währungsunion ist ein waghalsiges und verfehltes Ziel, das Europa nicht eint, sondern spaltet. ..
und ob diese Spaltung friedlich und gewaltfrei verlaufen wird, darauf darf man gespannt sein.
Frankreich hat auf ganzer Linie über Deutschland gesiegt. Und deutsche Regierungen sind unendlich dankbar dafür. Es muss sich geradezu wie eine Befreiung für die politisch verantwortlichen in Berlin anfühlen.
Ich hatte bereits 2004 in einer Email an den damaligen bedeutenden Bundeswirtschaftsminister Wolfgang Clement seligen Angedenkens mit Bezug auf die politisch durch das Frankreich des schneidigen Chirac im rein nationalen Interesse rigoros moderierte und am Ende auch famos gegen den wie ein treudoofer Dackel dreinblickenden rotgrünen Kanzler Schröder durchgepeitschte feindliche Übernahme des französisch-deutschen Unternehmens Aventis/Hoechst durch die französische Sanofi u.a. die Flure des Berlaymont mit den Schlachtreihen des unweit gelegenen Waterloo verglichen.
An meiner Einschätzung hat sich unabhängig aller ritualisiert und bedeutungsschwanger vorgetragenen französisch-deutschen „Freundschafts-„bekundungen, Schwafelschwaden Luxembourger (auf das „o“ legt man im frankophilen Luxembourg sehr viel wert) Weltpolitiker, goßer Karlspreisjecken von Weltformat und nächtlichen Gipeltreffen bis heute rein gar nichts geändert.
Die jahrhundertelangen Kabinettskriege in Europa wurden quasi nur auf eine andere Ebene gehoben – die Deutschen durften nun weniger Blut zollen dafür mehr Cash zallen.
Für Frankreich und seine treuen Vasallen im Club Med ist die EU am Ende nichts aber auch rein gar nichts anderes als eine Struktur/Organisation zur fundamentalen und knallharten Durchsetzung ihrer nationalen Interessen.
Frankreich (und Italien und Spanien, das Vereinigte Köngigkreich seinerzeit sowieso) spielt diese Klaviatur um Längen besser als der tumbe deutsche Michel – seit 15 Jahren repräsentiert durch eine bräsig-behäbige linksgrün-internationalistisch tickende Dienerin milliardenschwerer globalistischer (Hintergrund-)Eliten. Die Interessen des Auslands immer fest im Blick.
Die einstimmig beschlossenen vertraglichen Grundlagen der EU bzw. Euro-Währungsunion, die Deutschland als Kompromiss für die Aufgabe von D-Mark und Bundesbank noch im Maastrichter Vertrag zur weiteren Sicherstellung der ökonomischen Stabilität und Seriösität hatte vereinbaren können (No-Bail-out, keine Gemeinschaftsschulde, Stabilitätskriterien, etc.) sind heute null und nichtig und das Vertragspapier nicht mehr wert. Anzahl und Umfang der Rechtsbrüche und Rechtsbeugungen im Zuammenhang mit der EU/Eurowährungsunion sind bekannt.
Frankreich hat es durch langatmige und kluge Poltik und notfalls durch offene oder subtile Drohungen gegen Deutschland (Macron) sowie Beschimpfungen und Geplärre (nicht zuletzt durch Club-Med-Verbündeten Italien gegenüber Deutschland) sowie durch glückliche Fügung (flankierende „dankbare“ wirtschaftliche Rezessionen wie 2009/10 und 2020/21) geschafft, dass die Geschäftsgrundlagen der EU bzw. der Euro-Währungsunion heute de facto das Gegenteil von dem ausmachen was ursprünglich vereinbart wurde und was die Interessen Deutschlands angemessen berücksichtigt(e).
Frankreich hat die EU/Euro-Währungsunion de facto bereits fast vollständig nach seinen Vorstellungen umgebaut.
Die Schlecht-, Minder- und Fehlleistungen Merkels sind dabei in ihrer Anzahl, Dauerhaftligkeit und Nachhaltigkeit einzigartig in der deutschen Nachkriegsgeschichte. Der Schaden ist bereits groß und er wird in den kommenden Jahren noch viel größer.
Die Deutschen, die deutsche Gesellschaft, war noch nie so gespalten wie unter Merkel.
Die Deutschen hatten ihre jahrhundertelang bestehende staatliche und religiöse Spaltung überwunden.
Merkel hingegen hat dafür die politische und gesellschaftliche Spaltung in die deutsche Gesellschaft getrieben – in einer Vollendung, die vor 15 Jahren noch unvorstellbar gewesen wäre.
Sie wird als Spalterin der Deutschen und wohl auch der Europäer in die Geschichte eingehen.
Das alles wäre ohne eine massierte, konzertierte und hemmungslos-einseitige Aggitation und Propaganda von ARD, ZDF, Springer (Welt, n24) und Bertelsmann (Spiegel, n-tv) für den Merkelstaat und seinen Parteienblock aus CDUCSUSPDGrüneLinke kaum möglich gewesen.
Da Deutschland spätestes mit der freudigen Einwilligung einer EU-Schuldenunion (in Paris knallen die Champagnerkorken wohl noch immer) nun (abermals) auf ganzer Linie kapituliert hat, heißt die Konsequenz daraus in der Tat: Schulden machen, Schulden machen, Schulden machen – denn wenn die Deutschen erstmal mit 150 oder 200% Staatsschulden „bereichert“ („mehr wert als Gold“?) sind, müssen sie nicht mehr so viel und einseitig für Franzosen, Italiener, Griechen, Spanier, Portugiesen, etc. pp. zahlen durch die undruchdringlichen intransparenten unzähligen Haushalte, Töpfe, Fonds, Faszilitäten dieser mehr und mehr französisch dominierten EU.
Michel warum schläfst du noch?
In einem Kommentar im Spiegel 42/1993 (!) zitiert Augstein den FIGARO:
„Die Gegner von Maastricht fürchten auch, dass die Einheitswährung und die Europäische Zentralbank die Überlegenheit der Mark und der Bundesbank festigen würden. Aber genau das Gegenteil ist der Fall.Wenn der Vertrag angewandt wird, muss Deutschland seine Geldmacht teilen, die es heute gebraucht und missbraucht, indem es sich die Wiedervereinigung vom Ausland bezahlen lässt. ‚Deutschland wird zahlen‘ sagte man in den zwanziger Jahren. Heute zahlt es: Maastricht,das ist der Versailler Vertrag ohne Krieg (c’est Versailles sans guerre).“
Höchst haben wir selbst (genauer: der damalige hessische Umweltminister Fischer und die, die ihn haben gewähren lassen) solange drangsaliert (Verweigerung der Betriebsgenehmigung für die Insulinanlage), bis der Ausverkauf aus Sicht der Konzernspitze womöglich alternativlos war.
Möglicherweise darf Deutschland diesen Weg nicht gehen, denn zu schnell würde der Euro seinen Wert verlieren. Was für ein Wahnsinn wäre das: Deutschland spart, damit italienische Rentner nicht nur mehr Geld bekommen, sondern auch ein hartes Geld. Zuzutrauen wäre es unseren Politikern: Mehr als Trump hassen sie nur ihre Wähler.
Länderfinanzausgleich, gut gedacht und gemacht, aber dermassen von der Politik pervertiert, daß kein Durchblick mehr ist. Fakt allerdings ist, daß die Schuldenmacher gar kein Interesse an einer Verbesserung ihrer finanziellen Situation haben müssen. Normalerweise zahlt der die Musik, der sie bestellt hat. Unter den 16 Bundesländern ist das nicht der Fall und die EU ist auf dem selben Wege. Solide Finanzen lohnen nicht mehr. Also soviel Musik bestellen wie möglich, nicht wie nötig.
Die Sache hat nur einen Haken: Wenn kein deutsches Geld mehr da ist, hat Merkel keine Freunde mehr in der EU. Sie wird die Bürger ausquetschen, bis zum letzten Cent.
Keine Sorge, Deutschland wird Schulden ohne Ende machen. Für die Vollversorgung von unbrauchbaren Migranten und Verschenkarien in Großherrenmanier rund um die Welt.
Gesundheits“soli“ mir wird schlecht vor soviel Verlogenheit.
„‚Es besteht das Risiko einer Euro-Krise 2.0′, sagte Feld gegenüber der WamS.“
Die Geschichte des Euro wird zu einer Dauerkrise. Die Krise 2.0 ist längst da, für den Normalbürger nur noch nicht so deutlich erkennbar wie damals im Falle Griechenland. Deshalb Danke, Herr Tichy, dass sie hier mal schlüssig beschreiben, was auf die Deutschen zukommt. Aus den MSM werden es die Bürger vorerst ganz sicher nicht erfahren.
Zu der Frage: „Sollte vor diesem Hintergrund wirklich die Abgabenlast in Deutschland erhöht werden, …?“ passt eine Meldung, die heute morgen in den Radionachrichten zu hören war: Die gesetzlichen Krankenkassen fordern mehr Unterstützung vom Staat, weil andernfalls deutlich höhere Beiträge für die Versicherten unvermeidlich sein werden.
Es wurde auch gemeldet, dass die Einnahme-Ausfälle der vom verlängerten Lockdown betroffenen Unternehmen vom Finanz-Olaf (teilweise) ausgeglichen werden. Natürlich, was sonst? Was sind heute noch 10.000.000.000 €? Die Seifenblase wird platzen.
Herr Tichy, meine vollste Zustimmung. Ein wirklich hervoragender Artikel. In einer überschuldeten Welt ist der Gläubiger = Geldbesitzer immer der Dumme, denn ihm wird am Ende nichts bleiben.
Und wenn man die Schulden dann auch noch für sinnvolle Investitionen wie für Infrastruktur, funktionierende Kraftwerke (also nicht den Ökoschrot, das ist sinnlos Konsum) oder die Sannierung der eigenen vier Wände, dann verlieren die Geldbesitzer zwar auch ihre Kohle, aber die auf Vordermann gebrachten Dinge stehen erst mal wieder für 30 Jahre zur Verfügung.
Und selbst versaufen ist eine gute Idee. Denn dann hat man zumindest jetzt was davon. Denn in Zukunft wird man davon gar nichts mehr haben. Wer jetzt für die „Zukunft vorsorgt“ sorgt nicht für seine Zukunft vor, sondern für das gute Leben anderer im jetzt. Er ist also im wahrsten Sinne des Wortes ein Idiot.
Übrigens haben die Deutschen wenig Grund über Franzosen und Italiener zu schimpfen, weil die so früh in Rente gehen. Sie sollten sich lieber fragen, warum sie so absolut bescheuert sind und eine Regierung wählen, die den Renteneintritt und die Abgaben permanent hoch treibt.
Ich befürchte aber das am Ende die Kohle weg ist und die Infrastruktur im Eimer. Und aus der Falle gibt es dann keinen schnellen Wideraufstieg.
Naja, die heutigen Rentner stehen ja gar nicht soooo schlecht da. Daher wählen sie CDU und SPD. Das zukünftige Rentner nix haben, schert die jetzigen doch nicht.
Ich gehe nicht davon aus dass es in 30-40 Jahren noch sowas wie Rente oder Sozialhilfe geben wird. Ich verstehe allerdings nicht warum so viele in meiner Generation etwas anderes annehmen. Die Entwicklung sollte jedem normalbegabtem Menschen klar sein.
Bekannt auch als WG-Problem …
Kühlschrank und Gemeinschaftskasse leer, Vorräte aufgebraucht. Putzen mag auch keiner. Wer arbeitet und einkauft, ist der Dumme. Lernt man so um das 20. Lebensjahr rum und wird den Versuch im Leben nie mehr wiederholen.
hahahaha, dieses Bild fehlt mir. Ich Bau es noch ein.
Oh meine WGs haben immer super funktioniert. Wir haben aber auch einen strengen „Grenzschutz“ betrieben und nur gründlich ausgewählte Leute einziehen lassen.
Die 1,8 Billionen Euro der EU wie auch sämtliche Milliarden aus der „Scholz-Kasse“ gehen doch fast ausschließlich nur an die Banken. Weltweit hat man seit Jahren das Finanzsystem an die Wand gefahren und jetzt versucht man es mit immer mehr Geld drucken noch am Leben zu erhalten. Schulden spielen längst keine Rolle mehr. Kein Land der Welt wird diese jemals zurückzahlen können. Die einzigen Gewinner dieser großen Schweinerei sind wieder einmal die Finanzeliten und Oligarchen, die nur reicher und reicher werden. Und in diesem größten Wirtschaftsbetrug aller Zeiten, die damalige Finanzkrise war ein Kaffeekränzchen dagegen, steckt auch unsere Regierung bis über beide Ohren mit drin.Und was glaubt ihr, warum man solche hörigen Weibchen wie Lagarde und Pfuschi in Brüssel ganz oben auf den Stuhl gesetzt hat? Die sind beide korrupt und dumm zugleich, um das alles mitzumachen.
knallharte Analyse, aber leider wahr. Man sehe sich nur mal die Entwicklung der Krankenkassenbeiträge an. Schöne und regelmäßige jährliche Beitragserhöhungen im Bereich um die 10%. Immer dieselben, nichtssagenden Erklärungen dazu. Immer mehr Menschen können sich diesen Raubzug durch die Geldbörsen nicht mehr leisten. Die Politik hat nur eine Antwort…immer kräftig druff. Unser Problem sind unsere Politiker und ihre Überalimentierung. Solche Leute haben sich schon längst vom Normalbürger entfernt ohne es zu merken. Sie leben in einem wohlversorgten Wolkenkuckucksheim und lassen sich es gut gehen ohne zu merken dass sie schon längst überzogen haben. Der ewig vor sich hingrinsende Finanzminister schwadroniert etwas von Hilfe ohne zu merken dass es lediglich Schulden zu Lasten derer sind die er da als Hilfe ausgibt. Die fatalen ökonomischen Entwicklungen in Deutschland treffen die Verantwortlichen dafür nicht. Das ist das Problem. Sie wurschteln weiter so dahin bis die gequälte Bevölkerung darnieder liegt. Bei den nächsten Wahlen hätten wir die Möglichkeit diese Geisterfahrer zum Teufel zu jagen. Die Anzahl der zu wählenden Parteien verringert sich von Tag zu Tag.Auch die Methoden werden immer radikaler. Prof. Kekule weist darauf hin dass es sich bei den Impfstoffen um experimentelle Stoffe handelt. Die Erprobung am Menschen sozusagen, Menschenversuchen gleichkommt. Herr Arvay warnt eindringlich davor. Vor unseren politischen Entscheidungsträgern kann man nur noch angst bekommen. Nicht nur im ökonomischen Bereich.
Die deutsche Eckrente ist schon starker Tobak. Davon wird dann noch Steuer und Krankenversicherung fällig und fertig ist das deutsche Verarmungsprogramm. Und in Deutschland regt sich nichts! Seit Jahren gäbe es x Steilvorlagen für die Journalisten um den Wahnsinn in Deutschland der Öffentlichkeit ungeschönt zu präsentieren und somit letztendlich ein Weiterso der Politik unmöglich machen würde. Deshalb sind für mich die Journalisten die Totalversager, es wäre ihre Pflicht über die wahren Zustände in Deutschland zu berichten.
Ehrlich gesagt verstehe ich nicht warum man als Betroffener Journalisten braucht um zu erkennen das man weniger Geld zur Verfügung hat.
Wenn ich das als Betroffener merke, schlicht weil ich mir weniger leisten kann, würde ich ja schon mal fragen warum das so ist, aber komischerweise ist Merkel gerade! bei Rentnern beliebt.
Deshalb hält sich hier wie auch bei allen anderen „Verwerfungen“ mein Mitleid in Grenzen, um genau zu sein habe ich überhaupt keins mehr, schon alleine weil ich genau von diesen Leuten Tag ein Tag aus beleidigt werde.
Solange die Mehrheit nicht sagen kann, Merkel trägt hohe Schuld an dem Zustand, egal zu welchen Thema, braucht sich keiner bei mir auszuheulen.
Außerdem sind das die selben Leuten die den Sozialismus wieder auftrieb geben, mittlerweile ist es mein größter Wunsch das dieses Land wieder geteilt wird und zwar für immer, das sollte in die „westliche“ Verfassung der beiden Länder als Ewigkeitsklausel fest geschrieben werden und dann soll Merkel mit ihrem Volk aka Bevölkerung Glücklich werden.
Meine ursprüngliche und spontane Erwiderung auf Ihre letzten Sätze brächte mich zu strafrechtlichen Konsequenzen!
Nur soviel, Sie als Wessi haben offensichtlich immer noch nicht kapiert, wo die intellektuellen Minderleister in D beheimatet sind- Querdenker ausdrücklich ausgenommen!
@Imre, wer sagt das ich mit „westen“ die Himmelsrichtung meine und was Glauben Sie warum ich das in Anführungszeichen setze?
Der „Westen“ kann überall sein, Wichtig ist nur die Gesinnung seiner Bürger und die darf auf keinen Fall einen Hauch von Sozialismus beinhalten, wer so anfängt fliegt direkt raus, wird ebenfalls in der Verfassung festgeschrieben!
Es kann einfach nicht sein, dass die Menschen immer wieder auf diesem Schwachsinn reinfallen, der zusätzlich brandgefährlich ist.
Gewirtschaftet wird mit zweckgebundenen Steuern, ist ein Topf Leer, dann gibt es für diesen Bereich auch nichts mehr, fertig. Wahlsystem wie von Dr. Krall vorgeschlagen, usw
Man könnte schon ein System schaffen was Fair für die Mehrheit ist, ich habe schlicht keine Lust mehr mich von Minderheiten treiben zu lassen die dann noch den Anspruch haben das ich die Party mitfinanziere und zusätzlich das Recht haben mich von morgens bis Abends zu beleidigen.
der durchschnittlich gezahlten Rentenbetrag liegt sogar noch drunter, unter € 1.000,- p.m., aber es gut uns allen gut. Damit meinte Merkel wohl nur die politische Kaste.
Man hört ja von verschiedenen Seiten raunen, dass am Ende der gesamten Chose ein Schuldenschnitt für „alle“ steht, das nennt man auch Währungsreform wie z.B. 1948. All die neugedruckten Flatterscheine lösen sich in Nichts auf und eine neue Währung, möglicherweise eine „Weltwährung“ ist dann der Nachfolger von Euro, Dollar, Yen u.s.w.
Wir stehen in der Endphase eines Währungszyklus, der gemeinhin immer etwa 70 Jahre dauert, dieses Mal ist nicht nur ein Land oder ein Währungsraum betroffen sondern global mit Ausnahme von ein paar wenigen die gesamte westliche Welt und darüber hinaus. Ein paar Jährchen kann sich die Angelegenheit noch hinziehen, es kann aber auch sehr schnell gehen sozusagen „über Nacht“.
Es widerstrebt mir, aber ich muss zugeben, dass Herr Tichy recht hat. Was für Staaten gilt, ist auch für den privaten Bereich richtig. Man kann niemandem heute raten, zu sparen. Denn man wird es ihm wegnehmen. Meine Generation wurde noch anders erzogen. Alles, was ich einmal gelernt habe, ich heute falsch. Freilich, am Ende wird es allen schlechter gehen. Mir bleiben vielleicht noch 15 Jahre Lebenszeit, vielleicht komme ich noch durch. Heutige Kinder werden es ausbaden. Die können dann in Geschichtsbüchern über Merkel und Co. lesen, warum es so gekommen ist. Ich fürchte nur, wir werden über die Motive niemals etwas erfahren. Aus Kohls Zeiten gibt es unzählige Papiere, die jetzt schon veröffentlicht werden dürfen. In Merkels Kanzleramt wird man nichts dergleichen finden. Schlechte Zeiten für Historiker werden das.
Das Widerstreben kenne ich. habe lange gezögert das zu schreiben. Aber was hilft es? Die Lage ist, wie sie ist und erfordert neue Wege.
„Heutige Kinder werden es ausbaden“
Die wollen und wählen es so. Nennt sich „lernen durch Schmerzen“ oder altmodisch „wer nicht hören will, muss fühlen“.
@Oliver Koenig, ganz genau!
Um es mit den Worten einer beliebten Frau (besonders bei der betroffenen Gruppe!) zu sagen:
Und ich freue ich drauf!
Hoffentlich kollabiert das Sozialsystem zuerst, die dummen Gesichter möchte ich wirklich noch sehen!
Ich hoffe nur, Merkel wird es noch erleben!
Es bleibt noch die Frage, WO sie das erleben wird….
Es soll sehr gute Zielfahnder geben…
Volker Pispers hat es einmal wunderbar ausgedrückt: „Jeder wird zur Kasse gebeten, nur mit dem Unterschied, das viele einzahlen und einige abheben“.
Zugegeben, ich verstehe dieses ganze Finanzgebaren der letzten Jahre überhaupt nicht mehr. War früher mal zu hören, wäre alles wünschenswert, aber im Moment keine Mittel dafür. Das hat sich aufgehört. Geld ist und war im Überfluß vorhanden. Warum und woher auch immer.
Dass wir, wie andere Länder auch, genau auch mal auf Schuldenmachen setzen war länger schon mein Gedanke. In einer Schuldenunion wie der EU ist man als strenger Kassenwart, mit Sicherheit der Dumme. Also wie die anderen, Schulden machen, so viel wie nur irgend möglich. Zurückzahlen, tut sowie so keiner. Das wissen die Politiker ja auch schon lange.
ja, wir übersehen, dass wir nicht mehr Herr der Kasse sind. Die Dame sitzt in Brüssel
…und die hat von Ökonomie keine Ahnung. Deshalb braucht sie permanent Berater.
Meine Diplomarbeit hatte 66 Seiten.
Machen wir’s den Britten nach:„I want my money back!“ (Margaret Thatcher)
„Die Dame sitzt in Brüssel“ … und ist ein Bankrotteur.
Hinter den horrenden Zahlen, die niemandem realiter mehr etwas sagen, steckt nichts Geringeres als der eingeleitete Prozess einer Ent-Zivilisierung, einer neuen Barbarei, die immer mehr an Fahrt gewinnt. Das bedeuten diese Zahlen (neben anderen Faktoren) nachher ganz unten, in der Lebenswelt der meisten.
Um aus dieser Barbarei 2.0 herauszukommen, wird es eine neue Art der Diktatur brauchen, eine lückenlose Erfassung und Kanalisierung der Bevölkerung, um jeden Widerstand schon im Ansatz zu verunmöglichen – Corona ist dafür ein „Geschenk des Himmels“.
Und China das Vorbild….
Schlagen Sie doch einfach mal einen neuen Krieg vor! Wäre auch im Sinne Keynes. In seinem Hauptwerk finden Sie solche Gedanken: Man solle einfach Kriege führen, die würden die Infrastruktur zerstören, die man dann wieder aufbauen könnten.
Man könnte auch unsinnige Projekte fördern. (Keynes sprach von Pyrammieden bauen).
oder Löcher ausbuddeln und wieder zuschütten.
Man könnte auch unsinnige Projekte fördern. (Keynes sprach von Pyrammieden bauen).
Werter Kölner Jeck, wozu Pyramiden bauen, diese unsinnigen Projekte gibt es bereits zuhauf: Professorinnestellen an Unis, Vorständinnen in Aufsichtsräten und Unternehmensleitungen bei DAX-Unternehmen, Kanzlerinnen, Ministerinnen, 50 Prozent Besatz an Abgeordnetinnen in Quasselbuden, Festgeschriebener Frauenanteil Proporz auf Listen zur Wahl derselben (vorerst noch verhindert – kommt aber) und so weiter und so fort.
Und jetzt wollen wir uns mal vorstellen, was passiert, wenn die Millionen Merkelgäste in diesem „worst case“ Szenario nicht mehr jeden Monat das Äquivalent eines Jahresgehaltes in ihre Heimatländer mittels Western Union oder Moneygram überweisen können, sondern nur noch fast wertlose „Assignaten“.
Viel Spaß wünsche ich, wenn die Herren dann „à la maraude“ gehen, um die ihnen ihrer Meinung nach zustehende „Kopfsteuer“ einzutreiben.
Da die Mehrheit schon heute „Kopflos“ durchs Leben geht, würde die „Kopfsteuer“ bei den meisten auch nicht mehr auffallen.
Aber bis zu diesem Punkt dauert es noch soooo lange und bis dahin muss man sich noch so unverschämt viel Schwachsinn im Umfeld anhören, Merkel super usw.
Die „Verwerfungen“ der Transformation verstehe ich als Widergutmachung der letzten Jahre, mittlerweile gehe ich gerne auf Politikversagen und Lese die ganzen „Verwerfungen“, die mitunter „Schmerzhaft“ sind und denke mir, Lerne durch Schmerz lieber Michl!
Die Migranten werden dann in die Hände spucken und Deutschland ein zweites Mal wieder aufbauen.
Das jedenfalls denken und sagen weibliche deutsche Polit-Eliten. Dumm nur, dass die Narrative a) nicht lange vorhalten und b) stets an der Realität zerbrechen.
Das ist wohl der „Plan“. Alle machen auf Teufel komm raus Schulden bis dann die Hyperinflation einsetzt und es nur über eine Währungsreform mit Schuldenschnitt und Lastenausgleich einen Neuanfang gibt. Die Deutschen mit ihrem Hang zu Nominalvermögen sind bei einem Schuldenschnitt natürlich die Gelackmeierten, egal ob es um Barvermögen oder Rentenansprüche geht bis hin zu den laufenden Arbeitseinkommen. Während der Ausgabenexzesse müsste zum Abfedern das Volksvermögen über vernünftige Investitionen gesteigert werden, nur das passiert hier bei uns ja nicht. Es geht für Konsum drauf. Sinnvoll wären Investitionen in Langfristgüter, Immobilien, Infrastruktur, Bildung und auch Gold, um bei einem Neustart die neue Bundesbank rekapitalisieren zu können. Das Zerbrechen des Euro wäre für uns die einzige langfristig stabile Lösung verbunden mit einer Reform der EU und Fokussierung auf wirklich sinnvolle Gemeinschaftsaufgaben. Ich denke die Irren werden aber was ganz anderes machen nach dem Zusammenbruch, nämlich die vollkommene politische Union der EU vollziehen. Ein so heterogenes Gebilde wie die EU kann nicht dauerhaft so existieren. Andererseits wird ja versucht durch die Masseneinwanderung die Heterogenität noch weiter zu erhöhen um eine maximale Fragmentierung der Gesellschaft zu erreichen die sich dann, so wohl der feuchte Traum der Multikultifraktion, zu einer neuen, homogen multikulturell und multiethnischen Gesellschaft zusammen findet. Das wird in meinen Augen ein feuchter Traum bleiben da es vorher zu massiven Friktionen in der Gesellschaft bis hin zu Bürgerkriegen kommen wird und die würden die Traumtänzer in der Politik auch im 21. Jahrhundert nicht so einfach beheben können.
„Das wird in meinen Augen ein Traum bleiben da es vorher zu massiven Friktionen in der Gesellschaft bis hin zu Bürgerkriegen kommen wird und die würden die Traumtänzer in der Politik auch im 21. Jahrhundert nicht so einfach beheben können.“
So wird es kommen, das, was sich heute Bundesrepublik Deutschland nennt, zerfällt in der Folge dessen in einen Flickenteppich kleiner und kleinster Siedlungsgebiete von Menschen unterschiedlichster Herkunft. In den wenigsten dieser, werden die Tänzer das Sagen haben. In ihrem selbstgefälligen ideologischen Wahn zerstören sie selbst ihre Existenzgrundlagen. Die derer, die ihnen nicht folgen woll(t)en natürlich gleich mit. Egal, Viele sehen es so kommen, niemand tut etwas Handfestes dagegen.
Ihr Fehler, Herr Tichy, ist die Annahme dass Gelder FÜR Deutschland ausgegeben werden. Das ist nicht mehr der Fall. Deutschland soll heruntergewirtschaftet werden. Es soll in unendlichen Schulden untergehen und die Bevölkerung soll verarmen. Unsere Regierung handelt nicht im Interesse der Bevölkerung.
Da haben Sie Herrn Tichy nicht richtig verstanden. Sein Vorschlag geht in eine andere Richtung.Unser Finanzminister soll ruhig auch ein bis zwei Billionen Schulden pro Jahr machen und das Geld für Investitionen und soziale Wohltaten raus hauen. 30.000 € für jeden Einwohner wäre doch mal eine Idee.
Dann haben alle noch mal Spaß. Weg ist die Kohle sowieso. Der ohnehin unvermeidliche Währungskollaps beseitigt dann die Schulden. Natürlich auch die Geldvermögen. Aber 50% der Deutschen haben die ohnehin nicht. Können also auch kein Vermögen verlieren. Es ist also auch eine wirklungsvolle Methode die Reichtumskonzentration wieder zurückzufahren.
Genau das ist ja was ich kritisiere. Soziale Wohltaten, gute Infrastruktur – All das SOLL es nicht für Deutschland geben. Egal ob Schulden gemacht werden oder nicht, das Geld wird bewusst nicht nachhaltig investiert WEIL hier Zustände wie in der DDR herbeigeführt werden sollen. Offenbar hat Merkel Heimweh.