Menschen ertrinken, werden von ihren einstürzenden Häusern erschlagen oder kommen sonstwie schauerlich ums Leben: Es ist schrecklich. Und es macht mich zornig, wenn jetzt wieder das Klima aus der Kiste gezogen wird. Warum?
Das ist, als wäre jemand auf der Autobahn verunglückt und schwer verletzt im Wagen eingeklemmt; die Feuerwehr und Sanitäter allerdings fahren vorbei und hinterlassen nur ein Schild mit der Aufschrift: „Wir demonstrieren in Berlin für Tempo 50 auf der Autobahn, damit sich derartige Unfälle nicht mehr wiederholen, und für den Ausbau des Bahnnetzes“.
Dem Unfallopfer wird das wenig helfen. Und den Hochwasseropfern an der Ahr, der Rur oder anderen Flüssen hilft der Verweis auf das Klima, das angeblich in 30 oder 40 Jahren stabilisiert werden soll, wenig. Ein funktionierender Wetterdienst hätte mehr geholfen und nicht langatmige Erklärungen von stockenden Jet-Streams. Statt ellenlanger Vorträge zum Weltklima hätten Leben gerettet werden können, wenn der WDR als Regionalsender sich des Themas angenommen, vom Geschehen berichtet und Warnungen vermittelt hätte. Hätte, hätte Fahrradkette – der WDR hat ungerührt seinen Dudelfunk gesendet, während in seinem Sendegebiet außerhalb des Kölner Funkhauses die Welt buchstäblich unterging. Aber die Reporter berichten lieber über Oma, die angeblich eine Klimasau ist, statt über steigende Pegelstände und abrutschende Straßen. Der Intendant und seine diversen Chefredakteure werden auch diese Katastrophe überleben, anders als manche Beitragszahler.
Jedes Unwetter trifft Deutschland überraschend, weil zu spät oder gleich gar nicht informiert wird und Vorsorge ein Fremdwort ist, das vermutlich nur noch alte, weiße Männer kennen. Viele kleine Fehler addieren sich so zu einer Katastrophe. Jetzt wird mit dem Finger auf das Weltklima gedeutet; klar, das ist weit genug weg. Und es lässt sich auf diesem Gewitter das Wahlkampfsüppchen aufwärmen, das die Grünen so dringend brauchen angesichts einer lächerlichen „Kanzlerkandidatin“, die bislang nur ihre Inkompetenz bewiesen hat. Schauen wir uns die Fakten an.
Deutschlands Beitrag zum weltweiten CO2-Ausstoß liegt unter zwei Prozent; ganz egal wie wir uns anstrengen: Wir beeinflussen das Klimageschehen nicht, auch wenn es uns immer vorgegaukelt wird. Man muss sich gar nicht auf die Debatte einlassen, wieviel vom Klimawandel überhaupt vom Menschen und wenn ja wie genau beeinflusst wird. Es ist, wie es ist. Plätschernde Bäche können zu reißenden Strömen werden, die alles vernichten, was sich ihnen in den Weg stellt, und ja: Das war so, das ist so, und das wird wieder so sein. Offensichtlich wurden Warnungen des Wetterdienstes vor drohendem Extremhochwasser in den Wind geschlagen. In Luxemburg und Belgien wurden Evakuierungen vorbereitet, in Rheinland-Pfalz plappert die Ministerpräsidentin der unfähigen Landesverwaltung vom Klimawandel. Danach.
Es ist auch keine Rache der Natur an irgendwem, aber durchaus eine vorhersehbare Folge: Wer Flächen versiegelt, Flüsse begradigt, jeden Bach beschleunigt, damit er eine Turbine antreibt, Feuchtwiesen trockenlegt oder in Parks verwandelt – der produziert indirekt die nächste Katastrophe. Wer, wie in Ostbayern großflächig geschehen, Getreideland in Maiswüsten verwandelt, die dann zu Gas gemacht werden, um Strom zu erzeugen, trägt ebenfalls Mitschuld. Denn aus den festgestampften Böden der Maisplantagen kann das Wasser ungehindert zwischen den weit auseinandersetzenden Stängeln abfließen. Wiesen und Getreidefelder bremsen das Wasser.
Aber was gelten schon ökologische Argumente in einer Zeit, in der weltferne Stadtökologen ihre Ideologien der Natur aufzuzwingen versuchen. Kein Wort davon, dass sie mit riesigen, autobahnbreiten Schneisen aus Sand und Schotter durch die Wälder die Wasseraufnahme des Bodens verhindern und das wegen ihrer großen Zahl mittlerweile in relevanten Größenordnungen; man braucht diese toten Schneisen für Windräder, die keinen Strom liefern, wenn er zum Leerpumpen volllaufender Keller gebraucht würde. Den Menschen im betroffenen Katastrophengebiet hätte geholfen, wenn man Dämme erhöht, Straßen als Ersatz-Abflüsse vorbereitet, bedrohte Zonen ausgewiesen und das eine oder andere Fundament verstärkt hätte. Das alles ist komplex, verlangt Einsicht in lokale ökologische Zusammenhänge und ist konkret. Statt dessen: Mit dem Finger auf das Weltklima zeigen – wobei 4 Finger bekanntlich zurückweisen. Wenn man Klimapolitik nicht hätte, müsste man sie erfinden.
Und jetzt wird also das Klima auch noch zum Wahlkampfhit. Das ist praktisch. Denn beim nächsten Starkregen kann man darauf hinweisen, dass man es doch gleich gesagt und gewusst habe, und verdrängt die Antwort auf die Frage: Warum ist konkret an der Bundesstraße xy die Brücke so niedrig, dass es zum Stau und dann in der Folge zur Überschwemmung kommt? Politik beginnt mit dem Betrachten der Wirklichkeit; und wenn es mehr regnet, warum auch immer, oder wenn das Wasser schneller kommt, weil man seine Abflussgeschwindigkeit erhöht hat aus dem einen oder anderen dummen Grund, dann muss man eben lernen, mit den Fluten umzugehen. Aber wer glaubt das Weltklima beeinflussen zu können, erhebt sich auch über das Wetter vor Ort. Das hat nun mal gezeigt, was es von den Klimasprüchen hält: gar nichts. Es macht was es will. Katastrophenschutz klingt altmodisch, dafür wird das Weltklima besprochen.
Aber statt sich dem Konkreten zu nähern, wird das Abstrakte gefeiert, denn dafür ist man nicht zuständig und kann seine Hände in der braunen Unschuldsbrühe des Hochwassers waschen. Dass es unanständig ist, mit Toten und den Folgen der Katastrophe Wahlkampf zu betreiben, dass es Missbrauch und Instrumentalisierung von Leid zum Zwecke des eigenen Fortkommens ist – geschenkt. Anstand gibt es nicht mit steigenden Pegelständen, nur als versickerndes Rinnsal.
Wenn man 51.000 Quadratkilometer nur allein in Deutschland versiegelt ( Infrastruktur ) Moorflachen in Agrarland umwandelt, Flüsse begradigt, komplette Regionen trockenlegt ( entsumpft ) , der hat Recht, wenn er behauptet, dass der Mensch Einfluss auf das Klima hat. Denn in den anderen Ländern sieht es nicht besser aus.
Dieser Klima-Lauterbach , der Herr Latif sollte dies einmal thematisieren, aber er weiß genau, dass die Meinungslenker diese Umstände nicht hören wollen. Unsere Demokratie ist am Ende, wenn Argumente nicht zugelassen werden oder marginalisiert werden.
eine interessante Diskussion in Österreich um NABU, der Hochwasserschutz für Hallein verhinderte.
„Unwetterkatastrophe in ÖsterreichIst er schuld am Hochwasser von Hallein?In Österreich ist nach der Unwetterkatastrophe ein böser Streit entbrannt: Haben Umweltschützer einen wirksamen Hochwasserschutz verhindert? Die Diskussion zeigt, was auch Deutschland bevorstehen könnte.“ https://www.spiegel.de/ausland/unwetter-katastrophe-in-oesterreich-ist-der-naturschutzbund-schuld-am-hochwasser-von-hallein-a-82287df0-b627-4f20-8d6a-af225f791a2e
Schade, dass der tendenziöse Spiegel berichtet. Fakt ist, dass die Klima-, Umwelt-, Tierschützer mit zu den größten Verhinderern von Hochwasserschutz gehören. Selbst die von den Grünen heiß geliebten Windräder werden häufig von Umweltschützern, Tierrettern verhindert.
NABU und Co. sollten sich darauf beschränken Nistkästen aufzuhängen und Kröten über die Straße zutragen und sich nicht in die Politik einmischen. Das deren Einmischung Menschenleben kostet, ist ein Skandal. Grundsätzlich muss gelten, dass Umweltauflagen, aber auch der Denkmalschutz weit hinter den Katastrophenschutz zu stehen hat. Da muss ein umdenken in der Politik stattfinden.
Statt Abermilliarden für den Klima- und Energie-Wandelschwachsinn in die Taschen der wenigen, grünen Ökokatastropengewinnler zu kanalisieren, hätten risikokompetente und verantwortungsvolle „Politiker“ diese Milliarden in vielfältige, ineinandergreifende Maßnahmen zur Extremwettervorsorge gesteckt, oder zumindest den Erhalt einen rudimentär funktionierenden Katastrophenschutz gewährleistet – eine derartige „Katastrophe mit Ansage“ hätte vermieden oder zumindest erheblich reduziert werden können.
Aber diese unfähigen, ökobenebelten Weltretter der „politischen Mitte“ setzen nun mal andere gutmenschliche Prioritäten …
Wer den Klimaunsinn glaubt sollte mal diesen Artikel lesen:
Katastrophale Hochwasser im Ahrtal 2021, 1910, 1804, 1719 und 1601https://reitschuster.de/post/katastrophale-hochwasser-im-ahrtal-2021-1910-1804-1719-und-1601/
oder an Rhein, Mosel, Ahr etc. selbst die Hochwassermarkierungen der letzten Jahrhunderte an den Häusern ansehen. Es ist nichts Neues und wird immer wieder passieren.
… und „damals“ gab es keine Diskussion wegen Klimawandel, CO2 etc. – es war einfach besch….. Wetter und viel Wasser… und ist heute nicht anders. Viel Regen läuft nun mal an den Bergen runter, sammelt sich im Tal und daran wird sich nichts ändern. Wo sollen die denn da „Regenrückhaltebecken“ für solche Wassermassen bauen – das ist blanker Unsinn wenn jemand von sowas spricht. Und weniger „Abgase“ in der Luft ändern an der Topografie und Physik (Wasser läuft immer nach unten) auch nichts.
Es ist beschämend daß kein sinnvolles Alarmsystem besteht und die Leute frühzeitig „abhauen“ konnten. Die Warnungen waren da …
Ich lebe in Polen und da wird bei drohenden Unwettern das Cell Broadcast genutzt um per SMS alle Menschen in den betroffenen Gebieten zu warnen. Es gibt kein Datenschutzproblem weil einfach alle in den entsprechenden „Zellen“ registrierten SIM-Karten diese SMS bekommen. Und hier sind die Provider per Gesetz verpflichtet, dieses System einzurichten.
Und das „Hochtechnikland“ Deutschland schafft das nicht ? Aber statt dessen wieder „bewährte alte analoge Technik“ mit Sirenen bauen, deren Signale kaum jemand versteht … das geht ??? Wer für sowas Geld ausgeben will hat wohl nicht alle Tassen im Schrank … und bei jedem Probealarm stellt man jetzt schon fest: die vorhandenen Sirenen funktionieren auch nicht.
Anstatt die eigenen Bürger zu schützen hilft man bei Tsunami-Warnsystemen im Pazifik.
Ich kann nicht mehr fassen, was in meiner alten Heimat „abgeht“.
Frau Baerbock fordert gar eine Instanz, „die alle Kräfte bündelt, die schnellstmöglich aus ganz Deutschland oder EU-Nachbarstaaten Hubschrauber oder Spezialgeräte zusammenzieht.“ Wenn ich da an die krachend gescheiterte „Impfstoffbeschaffung“ durch die EU denke, kommt mir das Grauen! Abgesehen davon zeigt diese populistische Äußerung wieder mal, dass die Frau überhauptkeine Ahnung hat, schon gar nicht von internationaler Zusammenarbeit. Da werden sich die Franzosen freuen, wenn unsere „Superinstanz“ plötzlich ihre Hubschrauber abzieht bzw. die Betroffenen, wenn eine solche Bürokratie-Einrichtung EU-weit und schnell entscheiden soll? https://www.fr.de/politik/baerbock-gruene-hochwasser-katastrophe-tief-berd-unwetter-nrw-rheinland-pfalz-unwetter-politik-laschet-cdu-frankfurt-90869615.html
Es wurden sogar Sirenen bewußt nicht ausgelöst, weil es „keine Rückendeckung durch den Rundfunk“ (WDR) gegeben hat! https://www.servustv.com/aktuelles/v/aa-28cp9u2p11w11/
Mir ist vollkommen unverständlich, wie man der Polik der Nebelkerzen noch irgendetwas glauben kann.
Sie wissen wie sie ihre eigene Versorgung sicher stellen. Sonst nichts.
https://www.nzz.ch/meinung/der-andere-blick/die-billigste-ausrede-nach-dem-hochwasser-der-klimawandel-ist-an-allem-schuld-ld.1636962?mktcid=smsh&mktcval=E-mail<BR>https://www.nzz.ch<BR>© NZZ AG – Alle Rechte vorbehalten<BR>
Laschet , sein neuer CDU-Experte und seine grüne Sekte sollen mal nach Vorarlberg schauen wie wir haben unsere Arbeit getan haben und bauen immer noch den Hochwasserschutz aus, bei uns geht die Bevölkerung vor und nicht grüne Hirngespinste wie in Deutschland die die ganze Welt retten wollen uns reicht es schon wenn wir unsere eigene Bevölkerung retten.
Größenwahn hat einen Namen, Deutschland.
Stimme Ihnen nicht insgesamt zu, Herr Tichy.
Ich glaube nicht nur, dass wir das Klima mindestens abmildern können, ich glaube auch, dass es sehr sinnvoll ist, es nicht weiter anzuheizen.
Aber diese zwei Sätze, Herr Tichy „Den Menschen im betroffenen Katastrophengebiet hätte geholfen, wenn man Dämme erhöht, Strassen als Ersatz-Abflüsse vorbereitet, bedrohte Zonen ausgewiesen…“ Da ist was dran, besonders „Strassen als Ersatz-Abflüsse“, zumal im Bergischen.
Ja und zum großen Teil mussten diese tagelang auf dem Nürburgring herumstehen und Däumchen drehen, weil die politischen Verantwortlichen ihren Einsatz nicht wünschten. Ein Teil des THW-Trosses ist deswegen sogar nach Hause zurückgekehrt, ohne überhaupt an den geplanten Einsatzort gelangt zu sein. Und sieben Hundestaffeln – zur Bergung Verletzter und Überlebender von größter Wichtigkeit – warteten und der Einsatz wurde abgelehnt. Die politischen Verantwortlichen von ganz oben bis hinunter in die regionale, teilweise auch lokale Ebene haben da ein ganz übelschmeckendes Süppchen gekocht.
Stattdessen hat man mit tatkräftiger Schützenhilfe des medialen Mainstreams und besonders frech der Grünen-Abgeordnete von Notz im Deutschen Bundestag, Querdenker übel geframt und stigmatisiert, die sehr früh vor Ort waren und selbstlos geholfen haben und dies ausdrücklich nicht als Querdenker getan haben, sondern einfach als Menschen, die anderen Menschen in Not helfen wollten. In diesem kranken Staat muss man nicht mit anpacken, wenn es Mitmenschen dreckig geht, man muss lediglich die „richtige“ Gesinnung haben. Es ist so unendlich armselig, dieser kranke Haltungsstaat spätmerkelscher Provenienz!
Angesichts der Unwetter-Katastrophe in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz mahnte Ex-Unionsfraktionschef Merz zu mehr Eigenverantwortung: In weiten Teilen der Bevölkerung gebe es „zu wenig Risikobewusstsein“. https://www.merkur.de/politik/wahlkampf-merz-cdu-union-hochwasser-baerbock-gruene-klimaschutz-laschet-katastrophe-90874732.html ……
Aus einer sehr armen Familie stammend bin ich es gewohnt die Dinge, auch meine Umwelt sehr, sehr pfleglich zu behandeln. Ich nutze die Dinge prinzipiell bis sie ihre Funktion aufgeben, ich repariere was irgend geht, Mode und Trends spielen bei mir keine Rolle. Meine „Ausbeutung“ der Umwelt geht nur soweit, wie sie die Stillung der essentiellen Bedürfnisse erfordert. Das, was man Luxus nennt, erscheint mir schier unanständig, viele junge FFF-Jünger könnten bei mir in die Lehre gehen, wenn es um die Schonung der Ressourcen unserer Erde geht. Ich lebe so, weil ich so sozialisiert bin und keineswegs weil ich besonders, schon gar nicht ideologisch umweltaffin wäre. Die große Welle, die derzeit in Richtung Klimaschutz gemacht wird, scheint mir wenig erfolgversprechend, eher gefährlich, lenkt sie doch von den essentiellen Tagesaufgaben, etwa dem Katastrophenschutz ab. Unfähigkeit und Versagen können hinter etwas Imaginärem versteckt werden, deren Effektivität niemand zweifelsfrei überprüfen kann. Um es auf den Punkt zu bringen: den Menschen, die in den letzten Tagen unter schlimmsten Umständen und sinnlos zu Tode gekommen sind, ist es völlig egal, ob etwa die Villen am Elbufer in 100 Jahren noch trockenen Fußes betreten werden können. Die Menschen haben heute Anspruch auf vernünftigen Schutz. Im Nachhinein betretene Politikergesichter ersetzen keine Verantwortung.
Nehmen wir mal an das war ein Effekt eines Klimawandels
Es sollte klar sein, dass 100%CO2 neutral in Deutschland nicht heisst, das dies nicht mehr passiert. So funktioniert Klima nicht. Im Moment ist schlechte Luft in New York weil Rauch vom Oregon ruebergeblasen wird – so ca, 4000km
Klimaschutz ist fuer Dutschland vorrangig Schadenvermeidung der Schaeden , die anderswo (USA,China, Indien) produziert werden – danach koennen wir ueber E-Autos undalles andere reden.
Vorbild sein hilft da leder nicht, Ein Unwetter pfeift auf Vorbilder
Das ist eine wunderbare Argumentationskette. So wird es laufen: Klimawandel ist schuld, nicht das Versagen bei „essentiellen Tagesaufgaben“. Wir wandeln uns zu Lasten der Natur mit Wind und Sonne, Katastrophen als Folge von Versagen bei den Tagesaufgaben treten weiterhin ein. Dann sind die bösen Nachbarn schuld. Zuerst Polen und Ungarn, auch die USA. China ist erstmal tabu, denn die sind im Wirtschaftsbereich zu mächtig. Dort haben die Unternehmen mit Sitz in D ihre Ausweichquartiere.
Für mich steht fest: Hier handelt es sich um eklantes Behördenversagen!!!
Die Menschen hätten vorgewarnt werden müssen, so daß es nicht zu den vielen Todesfällen gekommen wäre.
Es ist mir unbegreiflich, warum nicht in allen gefährdeten Gebieten Evakuierungen anbreraumt wurden, o b w o h l bekannt war, daß enorme Wassermassen als Regen vom Himmel fallen würden. Die Katastgrophe war vorauszusehen!
Mit dem Klimawandel hat das Geschehen direkt nichts zu tun; denn Überschwemmungen hat es in den betroffenen Flußtälern immer gegeben, sogar in schlimmem Ausmaß – wenn auch nur selten.
Das Schlimme ist doch, dass 4 Tage vorher eine Wahrnung aus GB an DE und Belgien geschickt wurde. Aber hier in DE hatte man offensichtlich die Ruhe weg. In Hamburg standen Rettungskräfte Gewehr bei Fuß, wurden aber nicht abgerufen, da die Kommunikation versagt hat, was für ein Armutszeugnis. Mein Mitgefühl ist bei allen Betroffenen, unvorstellbares Leid, was über sie gekommen ist. Und diese unfähigsten der unfaehigen Politschranzen heucheln Mitgefühl. Hilfen, und zwar pronto, sin angesagt!
Nachdem ich mir nur einen kleinen Ausschnitt der im Netz angebotenen Videos angesehen habe, bin ich doch ein wenig irritiert:
Wo sind all die E-Traktoren, E-Bergepanzer, E-Räumfahrzeuge, E-Abschleppwagen, E-Hubschrauber, E-Notstromaggregate usw. (aber alles mit „E-„)?
Kann es vielleicht sein, dass „E-“ in einem Katastrophenfall für „E-rror“ steht?
Herr Tichy, der Wetterdienst hat funktioniert. Die Vorhersagen waren durchaus da. Regional wie international.
Wenn da nicht politisches Kalkül im Spiel war. Nach dem Motto, eine Oder Flut könnte in den Wahlmonaten sehr hilfreich sein.
Vorhersagen sind das eine aber Sondersendung sowie eine aktuelle Programmunterbrechung mit eindringlicher Durchsage das andere…
Die Zwangsgebührensender ARD und ZDF können nun mal nicht „wegen einer kleinen Zuschauerminderheit“ ihr „hochinteressanntes“ Unterhaltungsfernsehen unterbrechen…
Ja.
Und wie bei allen Schadensereignissen, bei denen Deutsche betroffen sind, wird das wahre Ausmaß und das wahre Versagen nur scheibchenweise serviert. Scheint sich bewährt zu haben. Es kommt eben immer auf die Dosis an.
Es ist passiert, die Ursachen sind vielfältig. Die eindimensionale Ausrichtung aufs „Klima“ ist eine Nebelkerze, die lediglich die Verantwortung auf das Jenseits verschiebt. Herr Schuster, früher erfolgloser „Innenexperte“ und jetzt ähnlich erfolgloser Chef des Katastrophenschutzes hat die Schuldigen schon ausgemacht, nämlich die Bürger. Von Selbstkritik keine Spur, alles hätte doch von seiner Seite wunderbar geklappt. Jetzt ist die Stunde des Helfens, ich befürchte danach wird der Bürger schon wieder vergessen haben nach den Ursachen des Versagens auch nur zu fragen.
Corona war gestern, Hochwasser ist heute und morgen ist Blackout.
Nach dieser erneuten Katastrophe (mit Ansage!) warte ich jetzt gespannt auf den unvermeidbaren Blackout.
Trotz der „Drucksache des Bundestages Nr. 17/5672 vom 27.04.2011 (Gefährdung und Verletzbarkeit moderner Gesellschaften – am Beispiel eines großräumigen und langandauernden Ausfalls der Stromversorgung)“ und der Ende März d.J. veröffentlichten Warnungen des Bundesrechnungshofes werden wir völlig überraschend im Dunkeln sitzen und tausende Todesopfer beklagen – und nachher werden uns Politiker und Medien erklären, dass wir für das Klima auf Kern- und Kohlekraftwerke verzichten müssen.
Wer über 50 Milliarden direkte Ausgaben und unzählige Milliarden indirekte Ausgaben für unsere Feinde ausgibt, kann kein Geld mehr für das eigene Volk ausgeben. Diese Regierung hat uns Deutsche nicht nur verraten, sondern schlicht aufgegeben. Wählt endlich diejenigen, die das beenden wollen und nicht die, die dafür verantwortlich sind und das auch noch so weiterführen wollen. Grün/Schwarz/Rot ist unser Tot!
Die Warnungen vor konkreten Bedrohungen fehlen, dafür wird ansonsten inflationär gewarnt und Alarmismus betrieben. Auch das darf nicht außer Acht gelassen werden. Inzwischen meldet der DWD wegen jedem stärkeren Wind eine Unwetterwarnung über KATWARN, die so häufig über den Äther gejagt werden, dass sie niemand mehr ernst nimmt.
Berufsheulbojen wie Lauterbach und Konsorten, die täglich den Weltuntergang predigen, tragen große Schuld daran, dass es für den Normalbürger nicht mehr möglich ist, reale Bedrohungen vom sensationsheischenden Politgeschwätz zu unterscheiden. Effektive Warnsysteme wie Sirenen und Lautsprecher hat man ja aus Kostengründen vielerorts abgeschafft und eingespart.
Auch die Kommunikation und Koordination der Rettungskräfte ist schlecht. Nicht erst seit gestern. Die Meldewege sind lang und Bürokratisch, statt schnelle Eingreiftruppen bei bevorstehenden Ereignissen in Alarmbereitschaft zu halten, wird erst abgerufen, wenn die Katastrophe passiert ist.
Natürlich kostet das Geld, aber warum gibt es keine rotierenden Bereitschaftspläne bei bevorstehenden Unwettern der THW-Ortsverbände? Droht ein Unwetter, könnten die Bergungs- und Notinstandsetzungsgruppen sofort in Bereitschaft gehen, dann wären sie sofort abrufbar.
Stattdessen braucht die Maschinerie Tage, bis sie anläuft. Hier könnte auch die Bundeswehr helfen, die Berufssoldaten sind ohnehin da. Von der Bundeswehr bemannte permanente Lagezentren könnten schnelle und verbindliche Kommunikation und Koordination sicherstellen. Bürgermeister und Landräte hätten zudem eine feste Anlaufstelle mit professionellem Personal.
Aber das wäre wieder pragmatisch und lösungsorientiert. Damit für das beste Deutschland aller Zeiten ungeeignet.
Das Hochwasser und die Überschwemmungen lenken nicht von Katastrophenschutzes und Prävention ab.
Es lenkt von all den Problemen ab, die die Politik uns eingebrockt hat. Vom Problem Migration, Corona-Maßnahmen, Euro-Geldwirtschaft, Preis- und Kostensteigerungen usw. usf.
All den Themen, die im Wahlkampf relevant wären.
Die Politiker atmen auf, dass es duch die Flutkatastrophe eine gute Ablenkung von ihrem Versagen gibt. Waren ARD und ZDF bis vor kurzem noch voll von Corona-Nachrichten, überschlagen sich die Sender jetzt mit Berichten über das Hochwasser. Immer mit dem Hinweis, dass alles nur Folge des Klimawandels sei.
Es gab offenbar frühzeitige und gezielte Unwetter-Warnungen sogar mit konkreten Ortsangaben der betroffenen Gebiete und Städte an den (und in der Folge dann auch – Donnerwetter – von dem) Deutschen Wetterdienst (DWD).
Von „monumentalen Systemversagen“ ist von ausländischen Fachleuten die Rede. Die Frage ist, warum kamen die Warnungen dann nicht auch rechtzeitig bei den Menschen an?
Wer hat konkret versagt und ist verantwortlich? Die lokalen Behörden vor Ort? Die Massenmedien, insb. ÖR aber auch die Lokalpresse? Die zuständigen Ministerien in Mainz und Düsseldorf, Seehofers BMI?
Wie immer wird diese entscheidende Frage massenmedial überwiegend ignoriert und nicht in einer empörten Medienkampagne mit der Identifikation der Hauptschuldigen verfolgt. Ähnlich wie mit der Ursache des Coronavirus. Trägt das staatliche Machtsystem eine Mitschuld oder gar die Hauptschuld für das Ausmaß einer Katastrophe hüllen sich auch die Staatsmedien und regierungsnahen großen Medienkonzerne in Schweigen oder werfen die Frage allenfalls mal einmalig in Randartikeln auf. Welcome refugees. Welcome virus. Welcome floods.
https://www.rnd.de/politik/hochwasser-warnsystem-efas-warum-wurde-trotz-unwetter-warnung-nicht-evakuiert-fuer-hannah-cloke-ZDXP6DO5WVHWLIMYTAAYQEHWAM.html
https://www.thetimes.co.uk/article/germany-knew-the-floods-were-coming-but-the-warnings-didnt-work-cn99wjxzs
Bild, Welt, Focus berichten über das Versagen. Über nicht erfolgte Warnungen und rechtzeitige Evakuierungen. Aber der Druck könnte ruhig noch weiter erhöht werden. Vor allem in den öffentlich rechtlichen, die sich bekanntlich schwer tun mit Kritik an unserer Regierung
Die Hand, die einen üppig nährt, werden die doch nicht beißen. Also…..
Sehr geehrter Tichy, wir hatten Lust auf eine „Bratwurst“ im Hamburger Stadtpark und haben diese heute genossen. In den vergangenen Tagen war es selbst in Hamburg leicht tropisch ob der hohen Luft-Feuchtigkeit. Nun ist diese „Wetterfront“ weiter gezogen und wie erfreuen uns in Hamburg ob der weißen Wolken und blauem Himmel mit frischem Wind. Natürlich gruselig, wenn in Deutschland kommunale Gemeinden nicht rechtzeitig gewarnt werden? Es fehlt eben die nötige Infrastruktur und Frühwarnung in gefährdeten Gebieten, wo auf „Sand“ gebaut wurde. Immerhin brannten keine großflächigen PV-Anlagen oder Windräder in dieser Region? Allein die abstrahlende Hitze von großen PV-Anlagen diverser deutscher „Landwirte“ und deren „Bio-Gas-Anlagen“ ???? Bauern sind schlau und greifen jede „staatliche Subvention“ nicht erst seit 2008 ab! Mit einer großen PV-Anlage auf irgendwelchen „Scheunendächern“ kassiert der „schlaue Landwirt“ garantiert bis 2028 seine „Einspeisevergütung“!
Ja, wir müssen nur das Klima retten, dann tritt der ewige Wetterfriede ein…
Sehr gut auf den Punkt gebracht Herr Tichy. Bei mir stellen sich jedoch 2 Fragen: warum nahmen unsere Politiker sich nach der Elbe-Hochwasser Katastrophe 2002 nicht die Holländer zum Vorbild, deren Nordseeküste wurde immer wieder von Sturmfluten verwüstet, ganze Ortschaften wurden dem Erdboden gleichgemacht. Sie saßen indes nicht lamentierend herum, sondern bauten Deiche und gewaltige Sperrwerke, die das hineindrücken des Hochwassers in Flussmündungen wirksam verhindern. Außerdem müsste die Frage beantwortet werden weshalb ausgerechnet die CO² Fetischisten sich nicht entschieden für den Betrieb unserer AKW
s einsetzen und den Bau neuer AKW
s der vierten Generation fordern. Ich erlebte vor mehr als 60 Jahren eine wunderbare Kindheit in der Eifel. Hinter meinem Elternhaus fließt die Kyll, im Sommer ein beschauliches Flüsschen ähnlich der Ahr. Jedes Jahr wurde sie zur Schneeschmelze, meist begleitet von tagelangen Regenfällen zum reißendem Strom. Nicht nur unser Hof war überflutet, sondern auch die Felder und Wiesen vor dem Haus auf einer Breite von ca.100m und einer Läge von ca.500m. Größere Schäden entstanden nicht, da die Altvorderen „ihre“ Kyll kannten und ihre Häuser entsprechend bauten. Damals gab es jedoch intelligente entscheidungsfähige Politiker, die den Bau eines Staudamms ca. 10Km flußaufwärts in Kronenburg beauftragten. Damit waren 2 Fliegen mit einer Klappe geschlagen: in der strukturschwachen Region entstand eine Touristenattraktion und das Hochwasserproblem war ein für alle mal aus der Welt. Die clevere Bedienungsmannschaft des Staudamms läßt im Herbst genügend Wasser kontrolliert abfließen um bei der Schneeschmelze einen ausreichenden Puffer zu haben. Im Ahrtal, dass ich sehr gut kenne, hätte man Sperrwerke nach holländischem Vorbild bauen müssen, deren Schotte so eingestellt sein müssten, dass Normalwasser und Fische ungehindert passieren können, Hochwasser gestaut wird und Freiflächen überflutet. Folgende Standorte kämen hierfür in Frage: vor Müsch, vor Schuld vor Altenahr und vor Sinzig. An den genannten Orten ist das Ahrtal relativ breit, mit großen Überflutungsflächen. Ab Altenahr wird das Tal eng, somit gibt es dort keine Staumöglichkeiten.WARUM, fragen Sie, Herr Hoffmann?
WEIL das, was sich in NL oder anderswo seit Jahren bewährt hat, hierzulande „geprüft“ werden muss.
Beispiel?
Seit Jahren standen an Autobahnauffahrten Österreichs riesige gelbe Warnschilder mit einer „Halt gebietenden“ Hand, um Falschfahrer zu warnen.
In Deutschland, in Bayern um genau zu sein, wurden Auffahrten zu „Testzwecken“ damit versehen.
Wenn man hört, dass der Europäische Dienst für Unwettervorhersagen zu Wochenbeginn die höchste Alarmstufe ausgerufen hat, und keiner hat vorausschauend darauf reagiert ist mir erneut klar, dass Deutschland kein normal funktionierendes Land mehr ist. Zumal die besondere Gefahrenlage in den engen Eifeltälern bekannt ist. Dann kann man sich diesen Warndienst auch gleich sparen. Als Betroffener würde ich die Mitleidsbekundungen der Politik ignorieren. Und wenn dann MP Laschet mit anderen noch beim Lachen erwischt wird, bräuchten sie bis ans Ende meiner Tage nicht mehr auf meine Wählerstimme hoffen. Übrigens auch nicht auf meine als Nichtbetroffener.
Als Eifeler kenne ich die unzähligen „Funklöcher“ in meiner Heimat und ich bin mir sicher, dass ein Empfang, gerade im Oberlauf der Ahr, in Schuld für eine „Warn-App“ nicht gegeben ist.
Mitleidsbekundungen einer MP aus Mainz und der „Göttlichen“ hätte ich, wäre ich vor Ort gewesen, mit einer saftigen Schaufel Ahrdrecks beendet.
Nun ist einer nach dem anderen der Spitzenpolitiker in die Hochwasser Regionen eingereist, zeigt sich zutiefst betroffen, verspricht Hilfe und ALLE sind sich einig, dass der Kampf gegen den Klimawandel verstärkt werden muss:
Laschet, Scholz, Dreyer, Söder, Steinmeier, Merkel, Göring-Eckhardt, Baerbock…
Von Massnahmen für besseren Katastrophenschutz höre ich dagegen nichts.
Wozu auch das Machbare umsetzen, wenn man das Grosse und Ganze im Blick hat.??
Siehe hier
https://m.bild.de/politik/inland/politik-inland/bundeskanzlerin-in-rheinland-pfalz-merkel-im-katastrophengebiet-77117496.bildMobile.html
Das ist wie mit dem Impfstoff, der erst im Körper der Geimpften zum Impfstoff wird.
Es wäre besser gewesen ein Medikament gegen die Corona Stammviren zu entwickeln, als Millionen Menschen auf Verdacht hin zu impfen. Gäbe es ein Medikament, dann könnte dieses sofort nach nachgewiesener Infektion verschrieben und eingenommen werden.
Die Parallele zu zu niedrigen Staumauern bei Hochwasser oder fehlender Versickerungsfläche, weil zu dicht am Fluss gebaut wurde, sollte eigentlich erkennbar sein.
Ja Herr Tichy, sie haben die eines Seite beleuchtet, wo aber ist die Verantwortung der Politik gegenüber seiner hier wohnenden Menschen. Der Katastrophenschutz hat zur Gänze versagt, viel zu wenig Warnungen und Ausklärung vor der bevorstehenden Flut. Der Staat wie die Welt mit allen Mitteln retten, kann aber seine eigenen Leute nicht vor einer Flut beschützen. Die jahrelangen Versäumnisse kommen ans Tageslicht. Wichtig ist nur die Impfung, dass die Menschen vor den Test- und Impfstationen absaufen ist ihnen völlig egal. Wenn bei einem Hochwassereinsatz am Tag danach nur einige Soldaten als Unterstützung ausrücken, ist wie bei einem bewaffneten Krieg, der am Samstag ausbricht und die Soldaten erst am Montag wieder in den Kasernen sind. Erbärmlich ist der Zustand von D. Die Behörden sind nicht in der Lage Vorkehrungen für Katastrophen zu verantworten aber Schikanen gegen Testverweigerer zu vollstrecken. Hier merkt man wie groß das Versagen von allen Verantwortlichen ist. Hauptsache die Ideologie wird munter weiter von oben nach unten mit allen Mitteln durchgesetzt. Und fast ganz D mach da mit!!
Heutige deutsche Politiker können nur selbsterfundene Probleme lösen, alle echten überfordern sie grundsätzlich. Erfolge und Mißerfolge in der Welt des Hier und Heute sind zu einfach zu bewerten, und eine gute Leistung zu erbringen ist anstrengend und erfordert vertiefende Kenntnisse und gute, übrigens geschlechtsunabhängige Beratung. Diese Mühe und das Risiko des Scheiterns will keiner von denen auf sich nehmen, da bleibt man lieber wolkig und widmet seine Energie den mannigfaltigen Popanzen, die man aufgebauscht hat, also Haß und Herze, Rassismus, gendergerechte Sprache und dem Sichtbarmachen von diesem und jenem belanglosen Minderheitsangehörigen. Für alle ins Auge springenden Fehlleistungen zieht man den Klimawandel als Rechtfertigung aus der Tasche, falls Covid eines Tages den Weg allen irdischen gegangen sein wird, kommt aus dieser Richtung sicherlich auch noch ein Nachschlag. Was für ein bequemes Leben sich diese Blase doch eingerichtet hat. Zuständig nur für selbstdefiniertes, immer wieder brav gewählt und mit einer Versorgung ausgestattet, die in keinem Verhältnis zu Kenntnissen und Leistungen steht.
Den Klima-Apokalyptikern ist nur daran gelegen, das Unglück auf die Mühlen ihrer Klima-Hysterie zugunsten einer wahnhaften Politik zu leiten, deren Durchführung weitere, vor allem hinsichtlich der Volkswirtschaft und allem, was daran hängt, noch weit größere Schäden verursachen wird als solche Hochwasser-Katastrophen. Zugleich wird von den wahren Ursachen abgelenkt, wie u.a. die massenweise Versieglung von Flächen durch den Bau von Wohnungen infolge der Massenansiedlung von Migranten und die damit verbundene „Vergroßstädterung“, insbes. im ohnehin schon am dichtesten besiedelten Bundesland NRW.
Wenn der Klimawandel ursächlich für das Hochwasser sein soll, dann können einem die zukünftig von solchen Unwettern Betroffenen wirklich leid tun. Denn die Maßnahmen gegen den Klimawandel sollen ja erst ca. ab 2050 wirksam sein. Bis dahin müssen wir uns halt mit solchen Katastrophen abfinden, da ja dann nach Ansicht der Klimapropheten ganz konkrete Maßnahmen zum Hochwasserschutz nichts nützen und somit nicht erforderlich sind. Und die Politiker können bis dahin die Hände in den Schoß legen. Ich frage mich nur, warum es dann in ferner Zukunft keine solchen Ereignisse mehr geben soll, wenn das erklärte Ziel der sog. Klimaschutzmaßnahmen nicht die Verringerung der weltweiten Durchschnittstemperaturen sein soll / kann, sonder nur die Verringerung des Temperaturanstiegs. Bei dann jedenfalls nicht geringeren Temperaturen soll es mit solchen Unwettern vorbei sein ? Wer kann mir das erklären ?
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Nach so einer Unwetterkatastrophe zeigt sich wie wichtig funktionierende Infrastrukturen im Kriesenfall sind. Die „Energiewende“ ist nicht nur nicht grundlastfähig, sondern auch nicht katastrophenschutzfähig! Dasselbe gilt für die „Verkehrswende“, mit „Elektro-Bagger“ z.B. hätte man erst gar nicht anrücken brauchen. Unter der grünen Meinungshegemonie werden jetzt wohl leider die falschen Schlüsse gezogen, beim nächsten Hochwasser gibt es dann auch keine funktionierenden Rettungsfahrzeuge mehr, kein Strom zum Laden verfügbar…..
Selbst, wenn diese Katastrophe ihre Ursache im menschengemachten Klimawandel hätte (was ich nicht glaube) – reicht es nicht, jetzt das Autofahren in den Innenstädten zu verbieten, Windräder zu bauen oder sich mit synthetischen Kunstprodukten vegan zu ernähren, um die nächste Flut aufzuhalten!
Denn die nächste Flut wird kommen, ob Diesel abgeschafft und Lastenräder angeschafft werden oder nicht!
Notwendig ist also unterschiedliches Fachwissen, damit Wohnraum intelligenter gebaut und vorhandener besser geschützt werden kann (Ausgleichsflächen, wo darf man bauen etc.).
Fachwissen gibt es ja bekannterweise bei den Grünen aber nicht…
Ein Beitrag, dem ich mich zu 100% anschließe.
Mir ist auch übel geworden, als ich die üblichen Verdächtigen wieder ihre Textbausteine von Betroffenheit und Klima in die Mikrofone plappern sah.
Klima- und Katastrophen-Schutz ist immer lokal, konkret, hochkomplex und sehr anstrengend. Dazu braucht es höchste Kompetenz in Geographie, Geologie, Physik und Mathematik. Für das in erschreckender Weise inkompetente und unambitionierte Personal, das der Parteienstaat systembedingt als negative Auslese nach oben spült ist das weder leistbar noch intellektuell überhaupt zu erfassen. Gerade wegen dieser Sachlage sind sie gezwungen, sich auf abstrakte, ideologische Theorien zurückzuziehen. Aus jeder Debatte über konkrete Ursachen und zielführende Maßnahmen wären sie nach zwei Minuten ausgestiegen, weil es ihre intellektuelle Tiefe weit überfordert.
Der Wähler hätte die Aufgabe, aus diesen „Betroffenen“ auch Beteiligte zu machen. Er kann sie an konkreten Maßnahmen und deren Wirksamkeit messen und nicht an eloquent dahergeredeten Platitüden.
Der „Fall Baerbock“ hat mehr zur Entzauberung der Grünen beigetragen, als dies alle Versuche auf der rational-argumentativen Ebene gekonnt hätten.
Sehr viele Parteimitglieder waren offenbar maßlos überrascht, als ihre soeben mit einer sagenhaften Mehrheit gekürte sog. „Kanzlerkandidatin“ nach allen Regeln der Kunst zerlegt wurde.
Entsprechend hilflos fielen dann die Rettungsversuche aus. Wir stoßen hier auf einen Kern und eine entscheidende Schwachstelle Grünen Verständnisses und – vor allem – Selbstverständnisses.
Die Grünen glauben zu großen Teilen ihren eigenen „Narrativen“ (Märchen, Wunschbildern…) Z.B. wählen sie eine Kanzlerkanditin, deren Qualifikationsausweis einzig und allein ihr Geschlecht ist.
Daß sich eine kritische Öffentlichkeit sozusagen „ketzerisch“ ausführlich mit der Gewählten befaßt, scheint vielen Grünen unvorstellbar gewesen zu sein. Denn „Grün“ bedeutet wahr, gut, edel, unantastbar und bedarf keiner politischen Begründung.
Es gibt aber noch eine andere Variante, dem grandiosen Desaster näherzukommen. Die Aufstellung einer Kanzlerkandidain war für viele nur ein großer Joke. Das waren eigentlich die Realistischeren, die wußten, daß ganz besonders eine Annalena nicht den Hauch einer Chance aufs hohe Amt hätte.
Wie dem auch sei: Die Grünen haben ihren Charakter als im Grunde unpolitische Bewegung offenbart. Echte politische Profis wissen sorgfältig zu unterscheiden zwischen Propaganda nach außen und mehr oder weniger verborgener Agenda.
Wo bleibt das Positive? Das ist der Ansehensverlust dieser merkwürdigen, gefährlichen Sekte. Selbstdemontage erspart den Gegnern und Kritikern enorm viel Mühe.
Sehr geehrter Herr Tichy, ich stimme Ihrem Artikel absolut zu.
Während des Interviews von Herrn Laschet vor Ort hat die Journalistin (WDR?) ihn am Ende ständig scharf unterbrochen und wollte, daß er das grüne Programm, was jetzt abzulaufen habe, von ihm abgespult bekommen. Das war richtig unangenehm. Insofern hat sich Herr Laschet gut durchgekämpft, indem er diese unangemessene Äußerung und unangenehme Stimme der „jungen Frau“ unterbrochen hat und auf die spezielle Katastophensituation und Hilfsaktionen der zerstörten Gebiete und den betroffenen Menschen hingewiesen hat. Die Journalistin empfand ich pietätlos. Auch die auf Staatskosten sinnlosen Abschiedsbesuche unserer Noch- Sonnenkönigin mit der clownesken Doktorwürdeverkleidung bei Biden- in in dieser Situation – ein Hohn. Weniger der lachende Gesichtsausdruck von Laschet, der sich aus einer Gesprächssituation ergeben hat; Laschet hat einfach- auch schon als junges CDU- Mitglied – den Schalk im Ausdruck.Das gehört einfach zu ihm…
„clownesken Doktorwürdeverkleidung bei Biden“
Als ich gestern diese Verkleidung als gelbes, zeltartiges Kostüm beschrieben habe, wurde das zensiert.
Geht mir ähnlich: Jeder, der schon länger in den betroffenen Orten lebt, wird die Hochwassermarken und Flutkatastrophen der letzten 200 Jahre kennen. Irgendwann muss man sich als direkter Anwohner der Flüsse in engen Tälern doch fragen, wie es um die Sicherheit bestellt ist, wenn es tagelang aus Eimern gießt. Ich fürchte, dass viele sich mangels offizieller Warnungen in Sicherheit wähnten – dieses Vertrauen in die dysfunktionalen Institutionen unseres Staates war für viele Menschen tödlich – eine Tragödie.
Warum?
Weil sie sämtlichen Bezug zur Natur verloren haben.
Sehr gut auf den Punkt gebracht Herr Tichy. Bei mir stellen sich jedoch 2 Fragen: warum nahmen unsere Politiker sich nach der Elbe-Hochwasser Katastrophe 2002 nicht die Holländer zum Vorbild, deren Nordseeküste wurde immer wieder von Sturmfluten verwüstet, ganze Ortschaften wurden dem Erdboden gleichgemacht. Sie saßen indes nicht lamentierend herum, sondern bauten Deiche und gewaltige Sperrwerke, die das hineindrücken des Hochwassers in Flussmündungen wirksam verhindern. Außerdem müsste die Frage beantwortet werden weshalb sich ausgerechnet die CO² Fetischisten sich nicht entschieden für den Betrieb unserer AKW
s einsetzen und den Bau neuer AKW
s der vierten Generation fordern. Ich erlebte vor mehr als 60 Jahren eine wunderbare Kindheit in der Eifel. Hinter meinem Elternhaus fließt die Kyll, im Sommer ein beschauliches Flüsschen ähnlich der Ahr. Jedes Jahr wurde sie zur Schneeschmelze, meist begleitet von tagelangen Regenfällen zum reißendem Strom. Nicht nur unser Hof war überflutet, sondern die Felder und Wiesen auf einer Breite von ca.100m und einer Läge von ca.500m. Größere Schäden entstanden nicht, da die Altvorderen „ihre“ Kyll kanten und ihre Häuser entsprechend bauten. Damals gab es jedoch intelligente entscheidungsfähige Politiker, die den Bau eines Staudamms ca. 10Km flußaufwärts in Kronenburg beauftragten. Damit waren 2 Fliegen mit einer Klappe geschlagen: in der strukturschwachen Region entstand eine Touristenattraktion und das Hochwasserproblem war ein für alle mal aus der Welt. Die clevere Bedienungsmannschaft des Staudamms läßt im Herbst genügend Wasser kontrolliert abfließen um bei der Schneeschmelze einen ausreichenden Puffer zu habentja, WER stellt die Fragen nach der Verantwortung, die solche Desaster erst möglich machen??? Wer hat die Flächennutzungs- und Bebauungspläne genehmigt, die dazu führten, dass Flussauen und solche engen Täler bebaut werden können?? Wer lässt seit Jahrzehnten den Katstrophenschutz schleifen, wer legt entsprechende Pläne zur Verbesserung in die Schublade, statt sie zum Thema zu machen?
Zitat: “ Viele kleine Fehler addieren sich so zu einer KatastropheI
> Genau so ist es: eine Katastrophe entsteht immer aufgrund mehrerer Fehler.
Ansonsten kann ich nur sagen: ein wieder mal prima und sehr richtiger Artikel.
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ANBEI
Mit Blick auf obigen Artikel empfehle ich nach Australien blickend doch auch mal folgenden Artikel und was es dort zum Beispiel an den Schulen unterscheidet ob dann die Grünen oder die alten Männer(Aborigine) über die Natur am unterrichten sind.
Es geht hierbei zwar nicht um eine Naturkatastrophe, dennoch meine ich das der Artikel passend ist.
„Schulunterricht und Realität“
https://www.danisch.de/blog/2021/07/09/schulunterricht-und-realitaet/
Und weiter und weiter fressen sich die Harvester durch unserer Wälder um Platz für “ grünen Strom“ zu schaffen ! Unsere bewaldeten Mittelgebirge sind unsere Wasserspeicher ! Das haben wir schon in der Grundschule gelernt, 3. Klasse Heimatkunde. Für jedes Windrad werden ca. 160 Betonmischer benötigt um 1600 Tonnen Beton für EIN Fundament von 350mm² in den Waldboden zu gießen ! Alleine im Soonwald stehen Hunderte von den Dingern. Da wurde ein ganzes Naturschutzgebiet unter grüner Federführung zum „Windpark“. Hier im Spessart wehrt man sich auch mittlerweile gegen den Neubau von WKA`s. Wie soll Stahlgitter / Beton Monster jemals „zurückgebaut“ werden ? Sprengungen in der Größenordnung sind in Deutschland nicht erlaubt. Also, auch wenn die Windmühlen eines Tages verschwinden werden, die Betonklötze werden wahrscheinlich mit Erde überschüttet und bepflanzt. Trotzdem bleiben die in der Erde und können kein Wasser aufnehmen.
Und was ist die Antwort der Grünen, wenn 1000 Windräder nicht genügend Strom liefern, weil der Wind nicht bläst …..dann brauchen wir eben 2000 !
Sie (und wir) sind hier zum Glück nicht bei der „Welt“, GEZ, Zeit, Krone oder Spiegel.
Hier erscheinen noch kritische Kommentare und Vollidioten werden konsequent aussortiert.
An dieser Stelle einen herzlichen Dank an die Moderatoren dafür!
Darum lese ich auch nur noch Tichy, die Achse, Reitschuster, ET etc. und unterstütze mittels gelegentlicher Spenden.
Aus allen Betroffenenberichten im Fernsehen ist herauszuhören, was da abging. Ich kann das aus eigener Anschauung bestätigen: Es fing am Mittwoch an zu regnen, der Regen war stark und hielt an. Nachdem ich in meinem Garten die ersten 80 l/m² gemessen hatte, ging ich im Keller nachsehen, ob da alles in Ordnung ist. Knapp 10 Minuten später war der Kanal überlastet und kaum eine 1/4 Stunde später stand das Wasser in meinem Keller knöchelhoch. Und ich wohne in einer Gegend, die mördermäßig Glück hatte! In anderen Gegenden kam mit einem ähnlichen Verlauf eine 1,50 bis 1,80 m hohe Wasserwand mit demselben Tempo! Da packen Sie vorher keine Notfalltaschen! Sie schauen aus dem Fenster und sagen: „Wow, das ist mal ein doller Regen, hoffentlich lässt der bald mal wieder nach!“
Wenn Sie das noch nie erlebt haben, wünsche ich Ihnen, dass es dabei blieibt. Falls Sie es doch mal erleben, wird Ihr Staunen sprachlos verblassen und dem Frust und dem Ärger über die Behörden und die Politik weichen,die Katastrophenschutz nicht können oder nicht bezahlen wollen oder glauben, Klimanotstand in der Stadt erklären als Zeichen des Zeitgeistes reicht aus!
Ansonsten sinnieren Sie ein wenig über die Bedeutung des Wortes „plötzlich“, denn das ist die wesentliche Beschreibung dessen, was in den meisten Orten geschah! Ich habe knapp 200 l/m² innerhalb von 2 Tagen in meinem Garten gemessen, der Himmel ist quasi am Stück auf die Erde gefallen und das Wasser hat sich seinen Weg gesucht – plötzlich! Das was an Wetter vorher war, war zwar „schlechtes Wetter“ (ausgewiesene Schwachköpfe erkennen auch darin den „Klimawandel“, natürlich menschengemacht!), aber von „Vorlauf“ kann da keine Rede sein!
Und zur Geographie: Erftstadt liegt nicht an der Nordsee hinterm Deich. Der von Ihnen erwähnte Damm hegt das Flüsschen Erft ein. Das ist Zülpicher Börde, plattes Land, da sitzt keiner auf dem Leuchtturm und hält Wacht, ob der Blanke Hans kommt!
Plötzlich? Klar, innerhalb weniger Minuten. Als Kinder lernten wir: Wenn Sturm kommt, halte dich irgendwo fest, geh in Deckung. Wenn Feuer kommt, suche das Weite. Wenn Wasser kommt, lauf um dein Leben. Aber wer weiß das heute schon noch.
Also zur Begriffsklärung: Binnen weniger als 1/4 Std., wie ich es erlebt habe, geht für mich durch unter „innerhalb weniger Minuten“.
Und überraschend dürfte es für alle gleichermaßen gewesen sein: Für mich kam es Gottseidank nur von unten als Kanalrückstau – dazu von Regenwasser, also halbwegs klarem Wasser, und das nur knapp knöcheltief! Glück im Unglück! Für meine Nachbarn in der Innenstadt kam der Bach wohl das allererste Mal seit Menschengedenken ins Haus. Das dürfte genauso überraschend gewesen sein, wenn nicht noch mehr. Für die normalerweise hochwassergewohnten Menschen an der Ahr dürften Ausmaß und Wucht genauso überraschend gewesen sein! Und für das, was in Erftstadt passiert wird, habe ich noch nie gehört, dass es dafür ein Beispiel gegeben hätte, an dem man sich hätte orientieren können.
Aber schön, dass Sie Ihre Beine rechtzeitig in die Hand genommen haben und jetzt klugsch… können, weil Sie überlebt haben! Zum Glück haben Sie als Kind aufgepasst! Oder leben Sie gar nicht in der Nähe eines der Notstandsgebiete und wissen nur besser?
Ich verstehe die Einwände ja. Aus der Ferne ist das eine oder andere Ereignis ja durchaus unverständlich. Zumal gerade die Katastrophe in Erftstadt-Blessem verstörend wirkt. Soweit ich das verstanden habe, hat der durchgebrochene Fluss wohl eine Kiesgrube überströmt und die Kante weggerissen, die sich dann durch das immer weiter nachströmende Wasser immer weiter durch das Feld auf den Ort zu regelrecht durchs Land fraß und als letzte Meldung wohl die historische Burg zum Einsturz brachte. Ich bin nun jenseits der 60 und kann mich nicht erinnern, dass über ein solches Ereignis schon je einmal berichtet wurde.
Zudem zur Geografie: Erftstadt ist nicht so „Stadt“, wie man sich das gemeinhin vorstellen mag (ohne einem Erftstädter zu nahe treten zu wollen), sondern ein in der kommunalen Neugliederung Ende der 60er zusammengefasstes Organisationskonstrukt, eigentlich ein Verbund von benachbarten, mehr oder weniger nicht so nah zusammenliegender Dörfer. Ob in Blessem in der Vergangenheit irgendjemand den Bliesheimer Pegel im Auge hatte, wobei Bliesheim nun nicht in unmittelbarer Nähe zu Blessem liegt, vermag ich nicht zu beurteilen.
Dass man aber durch eine derartige Katasrophe, deren Auftreten als „solitär“ wohl nicht so falsch beschrieben ist, überrascht werden kann, erscheint mir jedenfalls nachvollziehbar! Starkregen hin oder her. DAS war m.E. so nicht vorherzusehen und auch nicht zu erwarten. Nachher kann man vorher leicht alles besser gewusst haben.
Im Ahrtal, wo die Folgen der Flut um ein Vielfaches noch sehr viel verheerender waren, muss man wohl auch annehmen, dass die Ahrtal-Anwohner mit Hochwasser ihre regelmäßigen Erfahrungen hatten. Dass da jetzt in dieser plötzlich auftretenden Heftigkeit ganze Häuser weggerissen wurden, hat es dort auch so wohl auch noch nicht gegeben.
Den Leuten dort daraus quasi einen Vorwurf zu machen – und einen solchen impliziert die Fragestellung oder eine Formulierung wie „wer weiß das heute schon?“ durchaus – ist victim-blaming. Und das finde ich nicht nett und angesichts dessen, was da passiert ist, sogar ziemlich unangemessen.
Dass Warnungen nicht, schlecht oder unzureichend erfolgten, diesen Vorwurf werden sich unsere Politiker und Verwaltungsspitzen jetzt wohl zu Recht gefallen lassen. Aber wie ich schon schrieb: Meine Hoffnung auf angemessene, zielführende und vernünftige Maßnahmen in der Zukunft, um das zu verhindern, ist eng begrenzt. Wahrscheinlich wird mit dem Verweis auf den Klimawandel eher der Vogelschredderbau forciert, damit irgendein Angehöriger des Landrates auch Subventionen abgreifen kann!
DAS ist unser wirkliches Problem!
Zitat: „zeigt doch, wo das Problem liegt: fehlendes Gefahrenbewusstsein auf allen Seiten“
> Richtig, das sehe auch ich so.
Es hilft zwar niemanden mehr, doch ich denke, dass hier alle mit ihren Antworten -mehr oder weniger- richtig liegen und dass die/wir Bewohner/Menschen in unserer modernisierten Welt allesamt verlernt haben bestimmte Gefahren wahrzunehmen und/oder richtig einzuschätzen.
Altenahr…..mir kamen die bilder so bekannt vor…..Starkregen und Hochwasser in Rheinland-Pfalz im Mai/Juni 2016 https://www.hochwasser-rlp.de/publikationen/bericht_starkregen_hochwasser_juni2016.pdf …..muss man echt mal lesen!…..hätte man nach 2016 nicht mehr hochwasserschutz machen müssen?
Sinnlos, dagegen hilft nur Umzug nach oben. In Münster gab es 2014 300mm Niederschlag – Flutwellenhöhe dann 14 m.
Das ist nach oben noch weiter offen, Wektweit wurden Niederschläge im 1m-Berech gemessen – nur damit klar ist, was da kommen kann.
Die Fehler sind dank Wachstumszwang-Gesellschaft gemacht worden, der Zaubermeister existiert nicht. Schlechte Aussichten.
Zum Katatrophenschutz: Die AfD in NRW hat bereits 2018 gefordert die Finanzmittel für Hochwasserschutz zu erhöhen. Genannt wurde ausdrücklich die Errichtung von mehr Rückhaltebecken. Einen entsprechenden Änderungsantrag zum Haushalt 2019 wurde parteiübergreifend abgelehnt. Kam halt von der falschen Partei.
Ich bin kein Mitglied der Alternative. Aber es sollte faierweiser mit erwähnt werden. So wie es Leser bei welt.de posten, die dies nicht vergessen haben.
Ist wie in allen Landesparlamenten und dem Bundestag: Sinnvolle Anträge von der AFD werden IMMER abgelehnt, eben WEIL sie von der AFD sind ! Kindergarten eben !
Nicht vergessen: es ist nicht irgendein „Klima“, das diese Katastrophen auslöst. Es ist das Wetter- nur kurzfristig und nicht exakt vorhersagbar und auf ewig unbeherrschbar.
Aber man kann sich auf das Mögliche, den worst case, einstellen – hier und jetzt.
Hätte. hätte… Überall gab es die Bilder der Talsperre und von Erftstadt und Kommentare von Reportern die m.M nach anscheinend wenig verstanden haben, was passiert war. An beiden Orten sah man im Tv Erosionsrinnen, aber an der Talsperre hab ich keinen Hochwasserüberlauf gesehen. Wer den gesehen hat, sollte dies kommentieren.Fließendes Wasser reißt alles mit. Wenn das an einer Talsperre passiert, daß das Wasser über die Dammkrone schwappt hat man ein Problem. Wenn es ein Erddamm ist, dann hat man ein riesiges Problem, eigentlich nicht wg der Standfestigkeit eher wg der Existenz des Damms. Die Folgen, wenn Wasser über eine Erdkante läuft, hat man in Erftstadt deutlich gesehen.
Das mit dem Ablauf an der Talsperre bei Euskirchen ist schnell erklärt: Der war durch Schlamm zugesetzt und hat deshalb nicht funktioniert! (Ist inzwischen frei) Die Steinbachtalsperre ist eine Talsperre aus den 30er Jahren, also auch schon etwas älter! Und so weit ich das weiß, hat es ein solches Ereignis in der Gegend so noch nie gegeben. Es gab also die letzten 100 – 150 Jahre eigentlich kein Argument, das bewusst einplanen zu müssen.
Anders sehe ich das mit den stark kanalisierten Bächen, die z.B. das Stadtgebiet von Rheinbach verwüstet haben. Das war mehr oder weniger absehbar, dass das irgendwann passiert. Und das Hochwasserereignis vor gar nicht so langer Zeit in Bonn, wo ein kleiner, aber stark kanalisierter Bach einen halben Stadtteil verwüstet hat, hätte Denkanstoß sein können.
Aber Rheinbach hat lieber den Klimanotstand ausgerufen und denkt jetzt über eine Fußgängerzone nach! Man muss halt Prioritäten setzen! Und dann zeigt die normative Kraft des Faktischen, wie weit man daneben liegen kann!
Meine Hoffnung, dass jetzt in der Folge und aus dieser Lehre etwas Sinnvolles durch den Stadtrat beschlossen wird, hält sich in sehr engen Grenzen! Wahrscheinlich wird eher der Autoverkehr weiter eingeschränkt! Dann freut sich Luisa Neubauer…
Stauteiche gibt es z. Bsp im Oberharz seit über 300 Jahren. Alle Dämme haben dort einen Hochwasserüberlauf, einen der auch Starkregen verkraftet. Da hat man aus den Dammbrüchen seit 300 Jahren gelernt. Aber anscheinend ist dieses Wissen noch nicht bis in die Eifel vorgedrungen. Und das Schlamm einen Überlauf zusetzt? In Erftstadt hat das Waser nicht nur Schlamm sondern festes Erdreich wegerissen. Zum Vergleich schaue man sich die Möhnestaumauer an, besonders die Größe des Überlaufs. Und die wurde bereits 1913 in Betrieb genommen.
Tja, die Welt retten wollen, aber bei einem Hochwasser, das sich vorher gemeiner weise nicht angemeldet hat, total überrascht und überfordert sein. Deiche und Staumauern sollten eigentlich immer (!) überwacht und auf ihre Standfestigkeit kontrolliert werden. Wozu haben wir Wetterstationen im ganzen Land?
Ich fände es auch schön, wenn unsere verantwortlichen Politiker ihre Allmachtsphantasien von der “ Rettung des Weltkimas “ mehr auf den Umweltschutz vor unserer Haustür lenken würden !
Zitat. „…Wer Flächen versiegelt, Flüsse begradigt, jeden Bach beschleunigt, damit er eine Turbine antreibt, Feuchtwiesen trockenlegt oder in Parks verwandelt….“[/]
Diese Fehler wurden seit Jahrzehnten in gesamt DE gemacht – Besiedelung in Tälern, an Flussniederungen, Uferzonen – ausgerechnet die Ausgleichflächen für Flüsse und Flüsschen.
Anderseits habe ich das Gefühl, man nutzt dieses Unglück jetzt für den Klima-Populismus. Steinmeier, Bearbock, Merkel, dann diese Unbefriedigte Neubauer und andere Vollklatschen von den Grünen sollten sich was schämen. Zu behaupten, die jetzige Katastrophe ist Ergebnis des Klimawandels und man sollte jetzt noch mehr gegen den Steuerzahler puschen? Denen geht es nur um die Grundlage zur Abzocke für eine Theorie und bewusst falsch interpretierter Zusammenhänge. An Schlimmsten ist diese Luisa Neubauer, sie ist eine Influenzerin für Scholzens Abzocke-Ministerium. Man sollte dieses Weib einsperren!
Herr Tichy hat das institutionelle Problem diese Landes sehr exakt beschrieben. Selbstverständlich verdienen die Mitbürger der betroffenen Gebiete unsere Unterstützung. Unabhängig davon bleiben Fragen, die einer seriösen Diskussion bedürfen. Jeder könnte Legionen von Beispielen aufführen, wo bei dem Bau von Siedlungen/Gewerbegebieten, Straßen und Bahnlinien elementare Risiken missachtet wurden, um Kosten zu sparen. Dort wo ich aufgewachsen bin, gab es jährlich Hochwasser. Heute sind die einstigen Altwässer trockengelegt bzw. teilweise Gewerbegebiet oder Wohngebiet. Und jetzt stelle ich als interessierter Laie eine These in den Raum, die man mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit als Verschwörungstheorie abkanzeln wird. Meiner Meinung könnten die sog. „Windkraftanlagen“ einen nicht unerheblichen Teil des Starkregens verursacht haben. Betrachtet man herbstliche Luftaufnahmen von im Nebel eingehüllten Windparks kann jeder unschwer erkennen, welche atmosphärischen Verwirbelungen durch den Betrieb der Rotoren stattfinden. Es scheint mir denkbar, dass ein Regentief in seinem Ablauf durch eben diesen Effekt inzwischen völlig chaotisch abläuft. Werden diese Fragen weiterhin ausgeblendet können wir CO2 bis zum Abwinken sparen ohne irgendeinen messbaren Effekt in Sachen Klima zu realisieren. Solange es dieser feisten Nomenklatura aus Politik, Medienwirtschaft und kommerziellen Nutznießern so gut geht, ist meine Erwartung hinsichtlich rationaler Entscheidungen und realisierbarer Maßnahmen überschaubar.
Die Verantwortlichen in NRW haben versagt. Angefangen von den Behörden, den jeweiligen Kommunen, bis hinauf zu der Landesregierung. Wenn jetzt nicht umgehend Schutzmassnahmen getroffen werden, statt nur vom Klimawandel zu faseln, dann haben sie allesamt nichts aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt.
Wissenschaftler haben errechnet dass der Effekt der grünen Energiewende weltweit eine Verminderung des Temperaturanstieg um 0,000653 Grad zur Folge haben würde und dies bis zum Jahre 2050. Solche Partebuchkarrieristen wollen in Deutschland regieren. Unser Problem ist nicht das Klima, sondern solche Lebenskünstler die sich befähigt dazu sehen ohne jegliche Expertise und/oder berufliche Erfahrung Probleme zu lösen von denen sie keine Ahnung haben. Ihre Parteibuchkarriere dazu reicht bei weitem nicht aus. Mit solcher Expertise überzeugen sie nur noch Leute, die noch weniger verstehen als sie selbst. Kann ja heiter werden in Deutschland.
T-online: Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) hat schwere Versäumnisse beim Klimaschutz in Deutschland offengelegt. „In den vergangenen Jahren haben wir in Deutschland vieles nicht umgesetzt, was notwendig gewesen wäre“, sagte die Mainzer Regierungschefin der vom Hochwasser besonders stark betroffenen Regionen den Zeitungen der Funke Mediengruppe (Samstag).Es reiche nicht aus, Klimaziele lediglich auszusprechen. „Es kommt darauf an, die auf den unterschiedlichen Ebenen gesteckten Ziele in einer gemeinsamen Kraftanstrengung zu erreichen“, sagte Dreyer. Deutschland müsse „mehr Tempo an den Tag legen“. Der Klimawandel sei angesichts der jüngsten Dürren und Unwetter nichts Abstraktes mehr. „Wir erleben ihn hautnah und schmerzhaft.“
Es gehört schon eine gehörige Portion Unverschämtheit dazu, von den schweren Versäumnissen der Politik bei Katastrophenwarnung und -schutz abzulenken und der Bevölkerung wieder einmal eine Kollektivschuld aufzuladen.
Nun zahlen wir schon 22 Jahre lang EEG-Umlage, Spritsteuer, Kohlepfennig und was noch alles, und dann so was.
Billionen haben wir alle seit 1999 wegen den Grünen Ideologien an den Staat bezahlen müssen.
Wo ist das Geld?
Alles wohl in dunkle Kanäle abgeflossen.
Das Unglück jetzt ist der klare Beweis, dass man mit Zwangszahlungen keine Naturkatastrophen verhindern kann.
Mit ihre zynischen Instrumentalisierung und Missbrauch des aktuellen Geschehens wollen die Grünen nur ihre Co2-Steurer auf alles rechtfertigen.
Nutzen und bewirken werden die Co2-Steuer bedingten Preiserhöhungen ebenfalls nichts, außer dass wir alle noch ärmer werden, und die Reichen noch reicher.
Keineswegs ist das Geld in dunkle Kanäle geflossen. Im Fall der Stromumlagen sind die Profiteure die institutionellen Großanleger (Versicherungen, Banken, Investmentfonds), die seit langem massiv in Wind“parks“ investieren. Leider hat TE meines Wissens die Rolle der Finanzbranche beim aggressiven Vorantreiben der „Energiewende“ noch nicht hinreichend beleuchtet. Die Einspeisevergütungen sichern eine fast risikofreie Rendite, von der Normalanleger nur träumen können. Wer sich berufen fühlt, kann ja mal die Eigenanlagen eines bekannten Versicherungskonzerns im Energiesektor analysieren – Öl, Gas, Kohle und Kernkraft werden da systematisch aussortiert und dafür „Erneuerbare“ Energien ins Portfolio aufgenommen – teilweise treten die Finanzakteure sogar bereits selbst als entsprechende Projektentwickler auf. Alles transparent in der offiziellen Berichterstattung zu finden – es schreibt aber noch keiner darüber.
Bitte schaltet diesen ÖRR ab, nur Gequatsche „Klimawandel“ statt konkreter Vorschläge zum Hochwasserschutz.
Wer in der Geschichte unseres Landes bewandert ist, kennt viele Berichte über Hochwasser z. B.:
https://www.ehringen.de/hochwasser/
Dank neuer Hochwasserschutz Anlage dieses Mal keine Schäden! So geht’s und nicht Mrd.€ in Windräder, E Autos und unsinnige ÖRR Schaumschläger um erteilen.
Während Menschen ganz konkret Schaden erleiden, reisen die Flagellanten von der „Klimabewegung“ mit Selfie-Kameras zu den Orten der Katastrophe und erzählen den Opfern, das sei die Strafe dafür, wenn man Freitags nicht genug für das Weltklima „hüpft“. Kurzum: Mittelalter.
Aufgeklärte Gesellschaften wissen: Jeder Euro für den „internationalen Kampf gegen den Klimawandel“, ist ein Euro der für präventiven Katastrophenschutz fehlt. Das gilt unabhängig von der Frage, ob der Mensch bzw. Deutschland das Weltklima diktieren kann.
Das Schöne ist ja, daß bei zu wenig CO2 in der Luft ein neues Waldsterben zu beklagen wäre, womit man auf Stimmenfang gehen kann…
„Schon am Freitag hat sich ein starkes Niederschlagsereignis in Westdeutschland angekündigt“, sagt Wetterexperte Jan Schenk von „The Weather Channel“ zu FOCUS Online. „Die Wettermodelle haben so stark ausgeschlagen, dass man schon von Unwetter durch S„Schon am Freitag hat sich ein starkes Niederschlagsereignis in Westdeutschland angekündigt“, sagt Wetterexperte Jan Schenk von „The Weather Channel“ zu FOCUS Online. „Die Wettermodelle haben so stark ausgeschlagen, dass man schon von Unwetter durch Starkregen sprechen konnte. Spätestens am Montag muss allen klar gewesen sein, dass es zu einem Hochwasser in Westdeutschland kommen wird.“ […tarkregen sprechen konnte. Spätestens am Montag muss allen klar gewesen sein, dass es zu einem Hochwasser in Westdeutschland kommen wird.“
Da hatte mich eine ungeheuerliche Gedanke überfallen: wurden nicht die Leute der kriminellen Klimaideologie geopfert?! Nach dem Motto:“Je schlechter, desto besser?“
Gleiche, oder zumindest ähnliche Gedanken habe ich auch
Ganz versteckt am Ende einer Meldung von wetteronline der Hinweis zur Steinbachtalsperre „Der verstopfte Grundablass der Talsperre wurde freigelegt. Über diese Öffnung kann Wasser kontrolliert abgelassen werden, um den Druck auf das Bauwerk zu senken.“ Mangelnde Wartung oder Klimawandel, das ist hier die Frage.
https://www.wetteronline.de/wetterticker/c71b6574-a129-4a64-9db8-0c582d5b6d51
Die Krönung war gestern: anstatt vor Ort anzupacken ruft FFF zum „Klimastreik“ auf. Mehr Wohlstandsverwahrlosung geht nicht.
https://twitter.com/FridayForFuture/status/1415972727387836417?s=20
Nicht immer ist „Hätte, hätte Fahrradkette…“. Oft genug muss man, wie leider in dieser Katastrophe, feststellen und analysieren, dass man, ob fahrlässig oder gar vorsätzlich das sei dahin gestellt, aus Fehlern u.a.m. keine entsprechenden Maßnahmen ableitet und realisiert. Zu den schlimmsten Folgen dieses gesellschaftlichen Versagens hätte es z.B. nicht kommen dürfen. Das alles auf einen Menschen gemachten Klimawandel zu vereinfachen, ist mehr als nur schäbig und hilf den Hinterbliebenen und Geschädigten nicht. Für die Opfer, für die Schäden tragen m.E. Personen die Verantwortung die nur zu gerne von ihrem Versagen ablenken.
Gestern im ÖR hat sich Laschet zum selbsternannten “ Klimaguru“ ausgerufen. Kein Wort, wie er gedenkt zukünftige Massnahmen zu ergreifen zum Katastrophenschutz. ( welche das sind, wurde hier ja schon mehrfach aufgelistet) Stattdessen ging es nur um ein Thema:“ Klimaschutz“. Was NRW dafür schon alles getan hat, um den Co2 Ausstoß zu senken. Um neue eigene Gesetze und zukünftige Massnahmen zum Klimaschutz.. Soviel grüner Wahlpopulismus von NRW Minister Laschet und zukünftigem Bundeskanzlerkanditat, hat mich sehr enttäuscht. Zumal er ja noch in der Vergangenheit zuvor einen eher pragmatischen Eindruck auf mich gemacht hat.
Ach ja und nun übertreffen sie sich mit ihren heuchlerischen Beileidsbekundungen! Bei Morden von Zugereisten Goldgeschenken hält man sich vornehm zurück, aber hier kann man schon mal ’ne Ausnahme machen. Geht ja auch um Wahlkampf.
Bin gespannt, wann unser Bundeshorst Walter der Spalter seine Kerze ins Fenster stellt und für die Opfer betet! Oder fällt das aus, weil die ja „nur“ ertrunken/von Mauern erschlagen wurden und zudem noch Michel waren? Die „Bild“ hat ja schon einen Spendenaufruf geschaltet, auf welchem Frau mit Kopftuch und Ölaugenkids zu sehen waren – als Opfer der Flutkatastrophe! Widerlich das Ganze und so durchschaubar!
Corona, Corona, Impfen, Impfen, Impfen und jetzt plötzlich haben wir Hochwasser. Wer konnte das denn ahnen? Es gab ja nichts wichtigeres als Inzidenzzahlen und Impfquoten und Überlegungen, die Menschen an die Nadel zu bekommen. Nein, mit Unwetterwarnungen konnte man sich in den Leitmedien nicht auch noch beschäftigen! Da fehlt das Personal. Das fehlt scheinbar auch in den Amtsstuben, wo in den letzten 25 Jahren Entscheidungen zur Bebauung von gefährdete Flächen getroffen wurden, aber keine Maßnahmen erdacht, wie man die Gebiete schützen könnte. Wer hätte denn ahnen können,…? M.E. auch ein Mangel an Bildung. Heimatkunde, Geschichte, Geografie? Ach was! Sozialwissenschaft, Pädagogik oder Erziehungswissenschaft – so was steht heute auf dem Lehrplan in G8! Physik und Mathe sind fakultativ bzw. Grundkurs reicht. Wir züchten seit Jahrzehnten Generationen von Schmalspurdenkern mit rotgrünem Glauben heran, die nichts mehr „auf die Kette“ bekommen. Resultat ist dann, dass Menschen ihr Leben lassen müssen. Echt nur noch traurig!
Wieder ein „Brennpunkt“ nach dem anderen, dabei brennts nicht mal , sondern den Leuten „steht das Wasser bis zum Hals“, wie immer, wenns von „rechts“ kommt, „Corona“ heißt oder angeblich das böse Klima schuld ist. Keine drei Tage kann das Wetter zuverlässig vorausgesagt werden, mehr als drei Tage gelten als unseriös, aber ALLE wissen wie das Klima in 30 Jahren sein wird und vorallem WAS man DAGEGEN tun muss. Jetzt kommt ein „Klimaschutzbeschleunigungsgesetz“, dami die Regenwolken das nächste mal wissen, daß sie gefälligst einen großen Bogen um Absurdistan zu machen haben! Mich widert diese Dummheit, Verlogenheit, Heuchelei so dermaßen an!
In einem Forum schreibt ein Ortskundiger, dass an der Ahr 1801 und 1910 jeweils das Hochwasser sogar höhere Wasserstände gehabt hätte als 2021. In den 20 er Jahren des letzten Jahrhunderts habe es dann umfangreiche Hochwasserschutzmaßnahmen gegeben. Da hätte auch einer seiner Vorfahren mitarbeiten müssen. Seitdem gab es zunächst keine Todesopfer durch Hochwasser mehr. Aber Anfang des aktuellen Jahrhunderts wären dann die Ökojünger gekommen. Auf jeden Fall wurde dann die Ahr renaturiert. Und die Folgen dieser Maßnahmen würde man jetzt sehen. Demnach hätten damit gerade Ökojünger faktisch den Hochwasserschutz zerstört. Das schreit zumindest nach einer fachkundigen Überprüfung!
Warum sollte man etwas gegen solche Ereignisse vorbereitend tun? Sie kommen stets zur rechten Zeit im Dienste der Untätigen.
Also, alles vom Ende her gedacht und alles richtig gemacht.
An der Ahr ersäuft das Hab und Gut der Menschen in den Wasserfluten während Unternehmen wie Biontech und viele andere Corona-Gewinner im Geld ersaufen. Letztere haben so viel Spielgeld angehäuft, dass sie damit problemlos den Flutopfern finanziell helfen könnten.
Bei den Coronareligiösen und den Klimagläubigen gibt es keine Kollekte.
Genau! Die sollen sich ein Beispiel nehmen an den Fußball-Millionären und deren Verbänden! Die haben auch schon 3,50 € gespendet!
Alles richtig. Statt sich um Kathastrophenschutz und Vermeidung zu kümmern, jubilieren und ventilieren die Rot-Grünen Eliten über den Klimawandel. Ist ja auch viel einfacher, als was zu tun. Da muss man ja angeblich nur das CO2 reduzieren, um die globale (!) Erderwärmung auf 1,5 Grad zu begrenzen und so den Klimawandel zu stoppen. Dieser Satz ist derart monströser Unsinn! Wer das glaubt, glaubt auch an die unbefleckte Empfängnis. Okay, es sollen ja 2,5 Mrd Menschen sein. Statt wie unsere Altvorderen Deiche zu bauen und zu erhöhen, Warnsysteme zu erfinden und sich aus Überschwemmungsgebieten zu entfernen, laufen die Leute der Klimamonstranz hinterher. Ein Bild: Ich sehe vor meinem geistigen Auge wie die Klima-Jünger der Grünsekte im Jahre 2050 über den überfluteten Rheindeich bei Düsseldorf – Oberkassel ziehen. Hinter sich die überflutete Stadt und vor sich den CO2 -Kelch mit dem Singsang auf den Lippen: Oh Herr, gib uns weniger CO2! Hätten sie mal lieber den Deich erhöht!
Ständig wird von den Lautsprechern Wetter mit Klima verwechselt. Und dann berufen sie sich auch noch auf die Wissenschaft!
Wetter kann man messen, Klima ist nur eine Durchschnittsberechnung. Wetter kann schnell wechseln und extrem sein. Klima ändert sich nur sehr langsam und bleibt immer durchschnittlich.
Bei Unwettern sehen wir Wetter, und eben gerade kein Klima.
Für die Klimaberechnung werden 30 Jahre zur Durchschnittsbildung herangezogen. Eine zwar praktische Zahl für die Vorstellung, dennoch eine willkürliche. Nimmt man ein anderes Intervall, hat man ein anders Klima. Klima ist eine künstliche Aussage.
Problem ist wohl auch, was unter „Klima“ verstanden wird.
Es gibt Klimate der arktischen, der nördlichen, der gemäßigten, der subtropischen, der tropischen usw. bis zum Südpol Regionen, und innerhalb derer noch lauter Unterschiede.
Daraus ein „Globalklima“ zusammenzurühren, wie es Klimahüpfer machen, scheint mir sogar nach 30 Jahren Messung reichlich gewagt.
Ach, das noch: „Wetter mit Klima verwechselt“ – den Begriff Witterung kennen wohl nur noch so alte Säcke, die irgendwann in der Steinzeit mal sich mit dem Thema beschäftigt haben. 😉
Verantwortlich: Armin Laschet MP NRW, Malu Dreyer MP RP
Aber das böse Klima war natürlich Schuld.
Diese heuchlerischen, Lügen verbreitenden Clowns kann ich nicht mehr sehen.
Seit es Menschen gibt, wissen diese, dass das Siedeln an Wasserläufen, an Meeresküsten oder unter Hängen gefährlich ist. Solche „Katastrophen“- Ereignisse treten allerdings nur sporadisch auf. Daher erlebt es jede Generation höchstens einmal oder gar nicht deswegen hält sich sowas nicht im Gedächtnis von der biblischen Sintflut mal abgesehen.
Ich frage die Klimagläubigen folgendes: Warum gab es im Juli 1342 das Magdalenenhochwasser ? Menschgemachter Klimawandel ? Warum konnte man früher in Schweden Wein anbauen ? Menschengemachter Klimawandel ? Warum gab es im 30jährigen Krieg eine kleine Eiszeit ? Menschengemachter Klimawandel ? Warum steigt der Meeresspiegel seit tausenden Jahren ? Menschengemachter Klimawandel ? Welche Rolle spielt die Sonne und die Position unseres Sonnensystem innerhalb der Galaxie bei der Erwärmung ? Auch Menschengemacht ?
(Ich wette Luisa, Greta, Annalena und Co. kennen von den mir aufgeführten Ereignissen nicht eines! )
Der Wetterbericht stimmt doch meistens eh nicht. Nicht mal 24Std kann man korrekt vorhersagen wenn Wolken da sind. Aber das Wetter in 100 Jahren, dass soll gehen? Ja, ist klar liebe Meteorologen und Klimagelehrte.
Und jetzt wollen mir 12-20 jährige Klimakämpfer erklären wie die Welt funktioniert? Bei dem Bildungssystem kann man froh sein wenn die Ihren Namen richtig schreiben können und die Grundrechenarten beherrschen. Allgemeinbildung und Naturwissenschaften werden gar nicht mehr wirklich gelehrt.
Wer als Mensch glaubt er könne das Wetter kontrollieren der hat sie einfach nicht alle. Wie anmaßend der Mensch doch sein kann, es ist immer wieder interessant. Jetzt also eine neue Religion im alten Gewand. Gab es alles schon mal……
Ich kann Ihnen nur völlig zustimmen, das „römische Optimum“ der Temperaturen hat auch noch niemand erklärt.
Sehr gut!
Glauben Sie wirklich, dass Laschet verantwortlich ist, wenn Beyenburg oder Altena absaufen? Der Bürgermeister von Altena gilt als veritabler Flüchtlingsversteher und Wuppertals OB ist Gruenen- Mitglied; wenn Sie uns nachweisen, dass die seit Jahren bei Laschet wg. Hochwasserschutz auf der Matte stehen und vorher diesbezüglich alles in ihrer Macht Stehende unternommen haben, dann können Sie guten Gewissens dem Laschet die Schuld in die Schuhe schieben.
Nun ja, Armin Laschet ist nun mal Regierungsoberhaupt in NRW. Heißt er steht am Ende der Verantwortlichkeitskette. Jemand mit Weitsicht kümmert sich drum das der Laden läuft. Jedes Privatunternehmen mit längerer Firmengeschichte hat dieses Prinzip verstanden und umgesetzt.
Natürlich kann Armin Laschet sich nicht um alles selbst kümmern. Aber, gerade der Katastrophenschutz sollte es ja wert sein, dass jemand der was davon versteht vom MP beauftragt wird und dafür sorgt das alles so funktioniert wie es soll.
Ich gebe auch zu bedenken das jemand der schon in NRW seinen Laden nicht im Griff hat wohl auf Bundesebene erst recht überfordert sein wird.
Außerdem a.bayer bedenken Sie bitte das jemand der sich zur Wahl des Ministerpräsidenten bzw. Bundeskanzler aufstellen lässt sich im Umkehrschluss auch um die Verantwortung bewirbt welche diese Ämter mit sich bringen. Diesen dann wenn es schief geht von der Verantwortung freizusprechen wie es derzeit bei uns Mode ist wird dem jeweiligen Amt nicht gerecht, und ist eine Verhöhnung des Wählers und in diesem speziellen Fall auch der leider zahlreichen Opfer.
@a.bayer
Bitte sehen Sie sich die Videos an, wo Laschet im Hintergrund Witze reisst während Steinmeier seine „Traueransprache“ hält.
Das war es was ich mit Verantwortung gemeint habe!
Habe von den „Klimaaktivisten“ keinen vor Ort gesehen, der mit anpacken würde. Sind die sich für körperliche Arbeit zu fein, genauso wie unsere
Gäste? Leben doch genügend davon auch in NRW und nicht allzu weit entfernt von den betroffenen Regionen.
dem ist nichts hinzuzufügen!!!
In Ihrem Artikel ist der selbe Fehler enthalten, der durch verkürzte Darstellung von Klimaaktivisten immmer geschickt in die Diskussion geworfen wird:
„Deutschlands Beitrag zum weltweiten CO2-Ausstoß liegt unter zwei Prozent“
Richtig ist: der weltweite CO2 – Ausstoss ist zu 97% natürlichen Ursprung! Von den verbleibenden ‚menschengemachten’ 3% stammt ca. ein 50zigstel (2%) aus Deutschland.
Würde D seinen CO2 Ausstoss auf Null absenken, hätte das auf den CO2 Gehalt in der Athmosphäre überhaupt keinen messbaren Effekt, da die Messungenauigkeit grösser ist.
(0,036% Co2 in der Atmosphäre, davon 3% menschengemacht, davon 2% aus D = 0,0000216%)
Einfache Rechenaufgaben sind nicht die Stärke unsere ‚Eliten‘
Schon richtig, aber bedenken Sie bitte, daß das von Deutschland ausgestoßene CO2 Alte-Weiße-Männer-Nazi-CO2 ist, das wirkt mindestens tausendmal so klimagiftig wie das aus China oder Indien oder von irgendeinem indigenen Vulkanrülpser.
Genau so ist das mit den Zahlen, die lassen sich einfach nicht betrügen. Aber für betreute Denker gilt eine andere Logik.
Diese Multiplikation der 5. Klasse lassen auf allen Fachforen und Kolloqien in meiner Branche nicht mal sonstig-bagabte Ingenieuere, Dr.-Chemiker und Spezialisten des Fachgebiets Kunststoff gelten. Konfrontiert man sie genau mit diesen Zahlen, stampfen sie auf den Boden und werden ungehalten: „….aber trotzdem….“
Das Wort „Nachhaltigkeit“ wird an solchen Tagen geschätzt 400x hierzu benutzt, ohne eine wage Angabe zu machen, was das bedeuten soll. Alles soll einfach nur besser werden, ohne das böse Zeh-Oh-zwei.
Was China mit 37% an CO2 ausstösst ist sehr wohl durch Menschen verursacht.
aber der thermodynamische Zusammenhang zwischen CO2-Erhöhung in der Atmosphäre und damit einer theoretischen Erderwärmung ist nie bewiesen worden. Es ist nur eine manipulierte Korrelation.
Jeder darf sich den Spaß machen und die Karten des dt. Wetterdienstes anschauen, die die Anzahl der Meßstationen darstellen. Und – oh Wunder – auch da hat es massive Verschiebungen und Streichungen gegeben. Weg aus den Wäldern (ganz besonders erkenntlich in Süddeutschland) hin in die Städte. Und welch Wunder: man mißt nun höhere Temperaturen.
Heute Morgen erlebt: Mitarbeiter mit Schlepper und Karre früh zum Helfen ins Gebiet Erftstadt geschickt, von Polizei gestoppt – Zufahrt nur mit Zielangabe der Katastrophen- Hotline. Katastrophenhotline erst ab 8 Uhr besetzt.
Steht jetzt vor einer Katastrophenleitstelle und wartet auf einen Einsatz. Neben Ihm ein Kollegen der einen Schlepper mit schwerer Forstausrüstung hat, der wartet schon seit 2 Stunden.
Fahren gleich wieder nach Hause……
Wenn man die vielen Hunderte von Milliarden €, die Brüssel jetzt ausgibt („Green Deal“, um – möglicherweise – in 30 – 50 Jahren die Erderwärmung leicht zu reduzieren, stattdessen in konkrete Hochwasser-Schutz-Projekte stecken würde, würden zukünftig – sicher – weniger Menschen bei solchen Hochwassern, die auch zukünftig kommen werden, sterben. Aber darum geht es den grünen Politikern aller Parteien offensichtlich gar nicht.
Punktgenauer Artikel, Herr Tichy, den man nicht weiter kommentieren muss weil alles gesagt und treffend formuliert wurde. Nur irgendwo habe ich so etwas in ähnlicher , inhaltlicher Form schon gelesen. In dem Statements einer Partei die auch hier ungern erwähnt und schon gar nicht zitiert wird.
So dramatisch die Folgen des Extremwetter-Ereignisses in der Eifel für die Betroffenen sind, deren unser ganzes Mitgefühl gilt, so schamlos instrumentalisieren es diese grün-ideologisch Indoktrinierten zu ihrem vermeintlichen Vorteil.
Wie tief muss man sinken, die Opfer dieses Extrem-Wetterereignisses zu instrumentalisieren, um eine Rechtfertigung für diese sinnlose „Klimapolitik“ abzuleiten.
Kaum 24 Stunden hat es gedauert, bis eine Katrin Göring-Eckhardt es nicht mehr bei sich behalten konnte, uns dies als die Folgen des Klimawandels zu verkaufen. Noch sind nicht alle Opfer gezählt, alle Verluste und Schäden beziffert, schon posaunt diese weltverbessernde grüne Studienabbrecherin etwas von „dringend Veränderung herbeizuführen“ und „ins Handeln zu kommen“. Die aus dem wohlbetuchten Haus Reemtsma stammende Dauerstudentin Luisa Neubauer bläst sofort mit in das gleiche Horn. Wie empathielos muss man sein, wie tief kann man sinken, wie menschenverachtend und instinktlos muss man sein, um in einer solchen Notsituation so etwas abzusondern?
Den Unterschied zwischen „Wetter“ und „Klima“ wird dieses Klientel wohl nie verstehen.
Deutschlands Anteil an der weltweiten CO2-Emission beträgt gerade einmal rund 2,5%. Wir könnten Morgen kollektiven Selbstmord begehen, und das „Weltklima“ würde davon keinerlei Notiz nehmen.
Statt dummdreister Sprüche auf dem Rücken derer zu dreschen, die ihr Leben oder all ihr Hab und Gut verloren haben, sollten sich diese Weltverbesser ein paar Gummistiefel anziehen, in die Eifel fahren und den Menschen beim Beseitigen der Schäden dieser Katastrophe helfen.
Wolfgang Nawroth
Dem „Klima“ kann mann nichts zuzuschreiben: das Klima ist keine physikalische Grősse, es geht bloss um 30-Jahrigen datensammlung.
Für die Wassermasse ist das Wetter veranwortlich, für die Schadem Mensch am Ort.
Die Katastrophe resultiert aus der Überschwemmung von kleinen Bächen, die dann mittlere und schliesslich grosse Flüsse über die Ufer treten lassen.
Die kleinen und mitleren Flüsse sind in den Ortsschaften meist kanlisiert und können die hohen Wassermassen nicht fassen, wodurch die Fliessgeschwindigkeit ansteigt. Diese unterspülen Uferdämme und reissen schliesslich Gebäude mit. Wenn dazu noch Kieskuhlen in der Nähe von Siedlungen sind und Hänge abrutschen (- oft weil zu wenig tiefwurzelige Bäume angebaut wurden), kommt es zu den Schlammlawinen, die man gesehen hat.
Es ist stark zu bezweifeln, dass mehr Windkraftanlagen und mehr subventionierte Elektroautos diesd Starkregenphase verhindert hätten. Dennoch werden jetzt auf noch davon und noch stärkere deutschen CO2-Minderungsziele gefordert.
Diese Politiker sollten sich fragen, ob mehr Investitionen in erweiterte kanalisationen, Rückhltebecken und nicht zuletzt für Frühwarnanlagen angebracht gewesen wären, anstatt Millionen und Milliarden für die Genderisierung der Sprache und zur Versorgung von ausländischen Sozialhilfeempfängern auszugeben.
Selbst das glaube ich inzwischen nicht mehr.
Sehr geehrter Herr Tichy,
Sie haben zwei entscheidende Punkte angesprochen:
1.Anstatt Vorsorge gegen die Naturgewalten zu betreiben, ergeht man sich in Allmachtsphantasien. Wobei schon die Grundannahmen nicht stimmen und all die schönen Modelle nichts weiter sind als – eben Modelle.
2.Dieses „ganz und gar gegenwärtige Volk“ (Sieferle), das sich von seiner Geschichte abschneidet, bzw. sie auf jene 12 Jahre verkürzt, ist auch unfähig, solche Naturkatastrophen als immer wiederkehrend zu begreifen.
Hierzu unbedingt lesenswert:
Josef H. Reichholf, Eine kurze Naturgeschichte des letzten Jahrtausends (5. Auflage, Frankfurt/Main 2015) – darin ganz besonders „Geschichtsblind in die Zukunft? , S.312 ff
Zum Thema Hochwasser und Wahl in DE.
Wahl 1990
Hochwasser –
Wahl 1994
Hochwasser 1993 und 1995
Wahl 1998
Hochwasser 1999
Wahl 2002
Hochwasser 2002
Wahl 2005
Hochwasser 2005
Wahl 2009
Hochwasser 2009 in Bayern
Wahl 2013
Hochwasser 2013
Wahl 2017
Hochwasser 2017
Wahl 2021
Hochwasser 2021
Zufall❗️Alles Zufall❗️❓
Interessant.
Ja alles Zufall. Weil es ständig und in regelmäßigen Abständen über die letzten tausend Jahre Hochwasser gab. Statistisch gesehen, haben wir jedes Jahr mehrere Hochwasser. Und wir haben alle 4 Jahre Wahlen….
GOtt ist auf der Seite der Grünen.
Wer sagt’s denn!
Also denen nicht widersprechen!
Religionen sind genau zu dem Zweck da, die Menschen bei Naturereignissen davon abzulenken, die Schuld für Versagen bei den Machthabern zu suchen. Es wurde schon immer so gemacht, sei es im Christentum, im alten Ägypten usw.. Naturgötter wurden nicht ohne Grund in sehr vielen Kulturen angebetet, oft wurde ihnen auch geopfert. Es tut weh, zu sehen, daß die Menschen trotz all ihrem Wissen wieder auf solch einen Mumpitz hereinfallen. Noch schlimmer, das vorhandene Wissen wird zur Gründung und zum Erhalt der neuen Religion mißbraucht und verdreht. Was wieder mal fehlt, ist der Menschenverstand, wie immer bei Religionen. Man könnte an der Menschheit verzweifeln!
Ich habe mich vielleicht ungenau ausgedrückt. Die Naturkatastrophen bzw. deren drohende Gefahr werden einerseits mißbraucht, um von ganz anderem Versagen und konkreten Problemen abzulenken. So haben die Deutschen insgesamt z.B. wahrscheinlich mehr zu befürchten durch unkontrollierte Armutszuwanderung oder Wohlstandsverlust aufgrund falscher EU-Politik. Andererseits sind die Menschen beim Eintritt einer Naturkatastrophe bzw. davor möglicherweise nicht mehr in der Lage, das richtige zu tun, um schlimme Folgen zu verhindern. Hier und jetzt versagten ganz konkret Katastrophenschutz und Politik (Bauplanung usw.). Die Toten sind u.a. darauf zurückzuführen, nicht auf einen ominösen Klimawandel. In beiden Fällen versucht die Politik aber nun auf dem Rücken der Opfer, mit ihrem religiösen Getue vom menschengemachten Klimawandel von den eigentlich notwendigen Dingen abzulenken. Eine CO² Steuer ist Ablaßhandel, nichts anderes. Kein einziger Mensch auf der Erde wird dadurch vor irgendwas gerettet.
Alles richtig, nur etwas oder jemand muß doch Schuld haben! Katastrophenpläne die nicht funktionieren bzw. umsetzbar sind haben wir genug aber wer schafft da Abhilfe? Da wird auf Handyapps hingewiesen als wenn die funktionieren wenn der Strom weg ist und die Sendemasten stumm sind. Da sollen die Leute vorher per Radio und TV informiert werden, was natürlich auch alle verfolgen. Da gibt es Wetterdienste die die Cluster für Starkregen vorhersagen aber wer nimmt die denn ernst wenn man so was noch nie erlebt bzw. davon gehört hat? Wer macht Informationsveranstaltungen bei den Bürgerstunden die doch gerade in kleineren Gemeinden obligatorisch sind? Was habe ich wann zu tun oder zu unterlassen? Warum gibt es keine Sirenen die Stromunabhängig die Bürger warnen, meinetwegen Stundenlanges dauerheulen? All das kostet nicht mal den Bruchteil von dem was jetzt anfällt und vielleicht hätte es nicht so viele Tote gegeben.
Wenn man sich das Dorf Schuld ansieht so kann man sehen, daß Teile des Dorfes von der Ahr wie von einem Omega umschlossen ist. Mein erster Gedanke, also wenn es Überschwemmungen geben kann wo wenn nicht dort. Irgendwelchen Flutschutz?
Natürlich muß das Klima Schuld haben, das hat an allem Schuld, es werden sogar Verkettungen mit Corona konstruiert. Genauso las ich vor kurzem, daß die Leute immer aggressiver werden weil es immer wärmer wird. Nach der Oderflut 1997 wurden den Leuten neue Häuser an anderer Stelle gebaut wenn sie ihr Altes verloren haben. Ich bin gespannt, was nun mit den Leuten passiert, die alles verloren haben. Schäden in Milliardenhöhe, eine Kraftanstrengung wird das beseitigen kosten ob unser Land dazu noch fähig ist? Ich habe Zweifel, letztendlich werden die Menschen doch wieder allein gelassen und in einer Woche gibts kaum noch Berichte. Vielleicht haben wir dann ja die Hitzewelle mit weit über 30 Grad die uns seit einigen Wochen vorraus gesagt wird. Dann ist Klima wieder ganz vorne.
Aber es ist doch ganz wunderbar, dass das Wetter den Politikern nun so schön in die Karten spielt! Man kann schon VOR der Wahl über noch höhere Abgaben sprechen, denn die sind ja wohl dringend nötig, um den Klimawandel aufzuhalten! *zwinkersmiley“
Wir werden die CO2-Abgabe erhöhen und schon wird alles gut! Sch*** auf verdichtete Böden durch Windräder aller 300 m (m.E. ist auch DAS ein Problem, was das Versickern verhindert)!
Was den WDR angeht: der hat genug damit zu tun, Gebührenpreller in den Knast zu bringen! Nix da von wegen „Bildungsauftrag und Informationspflicht der Medien“ wie es so schön im GG heißt! Da könnte ja jeder kommen und für sein Geld auch noch Leistung fordern….
Ich erinnere an die katastrophalen Ergebnisse des letzten gesamtdeutschen Warntags, bei denen viele Sirenen versagten. Katastrophenschutz stand offensichtlich hinter „Klima“, Gender, Integration von Millionen illegaler, kaum integrierbarer Migranten. Nach Migrantenflut, Corona, zeigt sich hier noch einmal das Versagen eines erodierten Staates, mit durch Unfähigkeit und Opportunismus unterspülten Fundamenten, eines Staates, der arrogant die Rettung der Welt auf seine Regenbogenfahne geschrieben hat, aber weder willens noch in der Lage ist, seine eigenen Bürger zu schützen. Eine Politik, die mit einer Ausnahme auf einer Regenbogenwolke schwebt.
Viel schlimmer: eine Politik, die offene Diskussionen unmöglich gemacht hat, die als Quaitätskontrolle jedoch unabdingbar ist. Dieser schwarz-rot-grüne Faden zieht sich durch alles: Coronamanagement, Migrantenmorde, Staatsverschuldung, EU, Euro…
Vielleicht lassen sich solche Jahrhundertkatastrophen nicht vermeiden, aber abmildern, in dem für jeden Ort systematische Risikobewertungen durchgeführt, Szenarien durchgecheckt und entsprechende Massnahmen geplant werden. Dies ist zum Beispiel bei der Hafensicherheit (security) der Fall. Während wir die Wirtschaft (und liebe Grüne: WIR alle sind die Wirtschaft) durch nationale Klimamassnahmen erdrosseln, finanziert China in der Dritten Welt den Neubau dreckigster Kohlekraftwerke. Und Vulkaneruptionen tragen auch das ihre dazu bei. Ganz zu schweigen von der anhaltenden Bevölkerungsexplosion, deren Konsequenzen eben nicht mit Plastikpropellern in den Griff zu kriegen sind. Diese Faktoren werden elegant verschwiegen.
Meine Hochachtung vor den freiwilligen Helfern, der ach so verachteten Bundeswehr, auch der Menschlichkeit von Frau Dreyer und Herrn Laschet, obwohl deren Parteien diesen Staat erodiert haben.
Meine Verachtung für die Kanzlerdarstellerin, die ihren Besuch in Washington nicht abbricht, und emotionslos wie gewohnt ihr Beileid vom Blatt abliest. Es hätte auch ihr Rezept für Kartoffelsuppe sein können. Auch der Bundespräsident ist von ähnlichem Kaliber. Verachtung auch für die öffentlich „rechtlichen“ Medien, die lieber ihren Rassissmus-Gender-Migranten Quatsch verbreiteten, statt eine TaskForce zu bilden, um diesen Kommunikationskanal zur Warnung der Bevölkerung zu nutzen.
Ein frommer Wunsch ist wohl, dass viele kräftige junge, ausländische Männer bei den Rettungs- und Reparaturmassnahmen mit anpacken. Schickt ie ansonsten nach hause.
Es ist Zeit, sich von den lebenslauffälschenden Klimasektierern, dem Hofstaat Merkels, den Wendehälsen, den Salonsozis, einer unkontrollierbaren EU abzuwenden. Es gibt übrigens eine Solidaritätsklausel in den Verträgen, das Ausland kann auch mal Deutschland helfen.
Es ist nicht das „Klima“, auch wenn die grünen Hetzer unvermittelt weitermachen:
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/kanzlerkandidatur-laschet-ist-kein-schicksal/ar-AAMejoY?ocid=msedgntp
Katastrophenschutz?
Wie war das mit dem Pandemieplan, der der Bundesregierung bereits seit 2012/2013 vorlag?
War die Regierung damit vorbereitet, als es mit Corona losging? Nein!
Jetzt spielt man sich als Retter der Menschheit auf, indem man den Impfzwang durch die Hintertür einführt. Aber auf die nächste große Pandemie oder anderweitige Katastrophen ist man nun gut vorbereitet. Schließlich hat man Millionen von unbrauchbaren Masken für den Fall der Fälle eingelagert. Also bestens vorbereitet.
Das Einzige, was nach dieser entsetzlichen Hochwasserkatastrophe passieren wird, ist dass man sich noch mehr auf die Rettung des Weltklimas konzentriert und darüber sinniert, dafür noch möglichst schnell (jetzt komme ich ins Schleudern – darf ich schreiben „der deutschen Bevölkerung“?) dem Steuerzahler in die Tasche zugreifen und noch sich noch mehr Verbote auszudenken.
Die tatsächlichen Ursachen, wie von Herrn Tichy benannt, werden auch künftig ignoriert werden und an deren Behebungen sind weder Regierungen noch das Großkapital interessiert.
„Deutsche Bevölkerung“ geht gerade noch.
Anstatt Billionen in unerreichbare Ziele zur unmöglichen Steuerung des Weltklimas zu pumpen, müssen die Mittel zur Anpassung an den Wandel investiert werden! Und das Ganze hätte schon vor Jahrzehnten konsequent vorangetrieben werden müssen. Rückhaltebecken, Kanalisation, Kartierung von Landstrichen, in denen es immer wieder zu Extremwettereignissen kommt etc. Der Hype um den“Klimawandel“ lenkte den Fokus auf utopische Ziele, deren Realisierung wenn überhaupt, in Jahrhunderten spürbar werden, wird Unsummen verschlingen und ablenken von dringend notwendigen infrastrukturellen Massnahmen für die Menschen in diesem Land. So wie mit Corana werden wir mit Extremwetter leben müssen und uns anpassen. Wir verdanken die aktuellen Verwüstungen auch den verbohrten Ideologen.
Wir nehmen die Billionen lieber für die
Alimentierung der Hinzugekommenen und noch -kommenden „in die Hand“.
(da werden schon ein paar Mäuse an irgendwelchen Handen kleben bleiben, nicht vergessen – cui bono!)
Vermutlich hat die BW nicht mehr ausreichend fahrbereites Gerät. Immerhin einen ganzen Bergepanzer (aus den 1970/80er Jahren) konnte man sehen…
Die Variante …. der Klimawandel ist schuld….ist für die Verantwortlichen doch sozusagen ein Freispruch. All die falschen Entscheidungen, wie Bodenversieglung, Begradigung der Flüsse, Anbau von Monokulturen, Flächenraub durch Solarparks und Windparks usw, müssen so nicht hinterfragt werden. Ich kann diese Gestalten, die sich jetzt hinstellen und auf Kosten der Opfer ihre politische Agenda verbreiten , nicht ertragen. Es ist widerlich.
Ich hoffe auf Praktiker und Fachleute vor Ort, Beispiel Bad Doberan. Dort wurde nach dem Hochwasser durch Starkregen vor zwei Jahren einiges Sinnvolles ! auf den Weg gebracht .
Oft fehlt es bei derartigen sinnvollen Maßnahmen allerdings an Geld vom Bund, aber wer von unseren Politikern hat schon Interesse daran, die eigene Bevölkerung zu schützen, wo sie doch die Welt retten können. …
Genauso ist es. Mir scheint, als habe man in den aktuellen Hochwassergebieten nichts, aber auch gar nichts aus den Naturkatastrophen im Osten Deutschlands während der letzten 25 Jahren gelernt! Wie kann es sein, dass Talsperren trotz tagelanger Vorwarnungen überlaufen und nicht rechtzeitig der Pegel gesenkt wird? Wie kann es geschehen, dass eine ganze Reihe Ein- und Mehrfamilienhäuser mal eben durch ein Wasserereignis in einen Baggersee rutscht? Wer hat die Bebauung dort überhaupt genehmigt? Wie konnte es passieren, dass etliche Menschen in Alten- und Pflegeheimen im Gefahrengebiet jämmerlich ertranken und diese Heime trotz Gefahrenwarnung nicht rechtzeitig evakuiert wurden? Wer genehmigte die Bebauung potenzieller Überflutungsflächen in Gewässernähe – gerade dort sind immense Schäden zu verzeichnen? Wie konnte in Erftstadt ein kompletter Hang auf eine unterhalb befindliche Siedlung abrutschen? Hangsicherung? Offenbar Fehlanzeige! Bei näherem Hinsehen subsummieren sich menschliches Versagen und konkrete Verantwortung in Fehlern über Fehlern mit schwerwiegenden Folgen. In Sachsen und Thüringen hat man insbesondere aus den Folgen der Hochwasserereignisse 2002 und 2013 nachhaltig gelernt und unter immensen Anstrengungen nachhaltig in die Optimierung des Katastrophen- und insbesondere des Hochwasserschutzes investiert. Die Botschaft scheint jedoch noch nicht im Westen angekommen zu sein.
Klasse und auf den Punkt gebracht! Die Glaubensgemeinschaft hat die Führung übernommen.
Ganz genau, die Führung übernommen, allen voran K. GÖRING-Eckhardt!
Merkel feiert sich selbst und ihren WEF „Ehrendoktor“ weit weg in den USA, während 100 Tote und eine ganze Region absäuft. Unmöglich für frühere Kanzler.
Kein Krisenstab, keine Ansprache nix. Mehr Verachtung für ein Land und seine Bürger geht nicht. Und noch schlimmer, MSM schweigen dazu und covern alles.
Der Katastrophenschutz ausschliesslich mit alten, weissen Männern und Benzinern (Unimoc, Radlader, etc.). Medien voll mit kleinen, weissen Mädchen, die was zum „Klimaschutz“ plärren.
wer denken kann und will, kennt die Zukunft!
https://www.youtube.com/watch?v=A8cK3SDheYs
Bei all dem Dilentatismus in den Behörden war es doch eine weise Entscheidung der Kanzlerindie aKWs wegen Hochwasserrisiken abzuschalten.
Ironie? Oder ernst?
Immerhin hat die Bundeswehr noch einen fahrbereiten Bergepanzer, wurde gestern im TV vorgeführt.
Die FAZ merkte in einem Bericht über die Region Liege-Maastricht-und weiter flussabwärts entlang der Maas, dankenswerterweise an, dass der Wasserpegel an der belgisch-niederländischen Grenze das letzte Mal 1911 so hoch wie jetzt war. Starkregen und Überschwemmungen ( und vieles andere mehr ) hat es immer schon gegeben. Wann und wo steht in den historischen Aufzeichnungen. Daraus müssen wir die Schlüsse ziehen, was, Ort für Ort, und Region für Region, getan werden muss, um Extremwetterlagen besser zu beherrschen. Dafür werden erhebliche Infrastrukturinvestitionen notwendig sein – gegen Überschwemmungen, zur Abmilderung von Dürren, und zur Beherrschung von Bränden usw. Je nach dem was die Konfrontationen von Natur und Besiedlung erfordern. An diesen Themen “ vorbeizufahren “ um dem CO-2-Reduktionsziel mit gigantischen Investitionen und Subventionen, der “ comprehensive architecture “ von Frau von der Leyen, nachzujagen, löst kein Problem von heute, morgen und der nächsten Jahrzehnte. Abgesehen davon, dass es das Klima auch nicht beeindrucken wird.
Wetten, dass die Position von Herrn Tichy bei den Bundestagswahlen eine Mindrrheitenmeinung sein wird? Ein Wunder, dass noch Freiwillige zum THW gehen.
Genau so ist es, Herr Tichy. Die Überschrift bringt es bereits voll und ganz auf den Punkt. Die heutige Gesellschaft kapriziert sich auf hypothetische Katastrophenlagen in der Zukunft, akzeptiert konstruierte (und falsche) Zusammenhänge und sucht (und findet in allem) dafür Beweise. Die realen Gefahren verleugnet sie und wird davon „überraschend“ heimgesucht.
Wer nur einen Hammer kennt (und ansonsten vom Handwerk keine Ahnung hat), sieht in jedem Problem einen Nagel.
Im Beitrag ist fast alles gesagt, was an Versäumnissen und Denkfehlern aufzuzählen wäre. Dazu kommen Fehlplanungen bei der Kanalisation mit viel zu geringen Aufnahmekapazitäten für hochgradig versiegelte Flächen. Da führt ein starker Regen, auch wenn er nicht lange anhält bereits zu enormen einströmenden Wassermassen und sofortiger Überlastung der Abflüsse.
Starkregen gab es schon immer, so wie es schon immer heiße Sommer und Dürreperioden gab. Das waren die Herausforderungen in alten (und allen) Zeiten: Hitzeperioden mit Wasserknappheit, Ernteausfälle, Überschwemmungen, Flutkatastrophen, Feuersbrünste durch Blitzeinschläge, Stürme und Starkregen, Kälteperioden und Eiszeiten.
Der Verweis auf den Klimawandel ist so falsch und verlogen wie auch kontraproduktiv. Wer sich darauf kapriziert, verhindert die notwendigen Maßnahmen und stiehlt sich denkfaul aus der Verantwortung.
Wir brauchen wieder mehr Ingenieure, Handwerker und Praktiker (m/w/d) in allen Bereichen und weniger Politisierung.
In Ihrem ersten Absatz liefern Sie eine 1a Definition für Religiösität. Das Klimawandelgedöns ist nichts anderes als Religion.
Herr Tichy, Sie sprechen mir aus der Seele. Dabei sagen Sie nur das Offensichtliche. Aber wie dereinst bei Stalin an jeder Missernte der Klassenfeind schuld war, so ist es heute die Umweltsau bei der Flut. Ideologie ist einfach. Dabei gab es Fluten schon immer, Hochwasserschutz auch – bis man sich verantwortungsfrei oder -los an der Idee des menschengemachten Klimawandels festhalten konnte.
Was da jetzt auf Wissende und Unwissende von bestimmten Teilen der Politik losgelassen, ist nicht nur zynisch und verlogen, sondern ein Zeichen wie verkommen viele unserer Politiker argumentieren, um ihren ideologischen Vorhaben mehr Resonanz zu verschaffen. Natürlich waren die riesigen Wassermassen, die auf begrenzte Regionen plötzlich mit Urgewalt vom Himmel stürzten, dem Klima zuzuschreiben. Sie zeigen aber nur wie wenig der Mensch tatsächlich das Klima beeinflussen kann und wie wenig wir dazu überhaupt wissen, um solche Katastrophen und die Orte an denen sie sich ereignen zu erkennen oder sogar zu berechnen. Ist doch gerade das Klima ein chaotisches und daher mit unserem heutigen Wissen kaum zu berechnendes System. Da schaukelt sich etwas unvorhergesehen irgendwo und durch irgendetwas auf. Schon führen kleinste Einzelheiten zu rückkoppelnden Resonanzen und damit zu riesigen und leider nicht voraussehbaren Veränderungen und Katastrophen. Dazu kann man bei soviel Unbekannten einfach keine wissenschaftlich fundierten Berechnungen erstellen. Das trifft nicht nur auf Klimaphänomene zu, sondern auf viele andere globale Herausforderungen. Auch Corona hat das bewiesen. So schlimm es für bestimmte Menschen vielleicht auch zunehmend ist, wir haben schon immer damit leben müssen und werden es auch weiter müssen. Allerdings ist es Aufgabe der Politik und Regierenden vernünftige Vorsorge zu betreiben und nötige Institutionen, einschließlich Katastrophenschutz usw., mit grundsätzlicher Ausrichtung auf eine ungeregelte Globalisierung und dadurch zunehmenden weltweiten Gefährdungslagen zu schaffen. Diese Einrichtungen auch so auszurüsten und zu erhalten, damit man zumindest die unausweichlichen Folgen von Herausforderungen und echten Katastrophen reduzieren kann. Wer aber dem Volk etwas anderes vorgaukelt, hat unlautere Absichten und versucht aus dem Tod und dem Leid Anderer eigenen Vorteil zu ziehen. Leichenfledderer nannte der Volksmund früher solche. Immer wieder werden Menschen ohne Schuld und Ansehen der Person vom Schicksal und dem Zufall in Not, Elend, Verderben und zu Tode gebracht. Davor hilft keine noch so gute Vorsorge noch Versicherung. Aber nicht Betroffene können zumindest von ihrem erhaltenen Besitz das Los Betroffener erleichtern. Gemeinsinn und Solidarität sollte eigentlich den Menschen auszeichnen. Wenn sich das in unserer zerrissenen und gepeinigten Welt weltweit durchsetzen würde, hat die Menschheit einen großen Sprung nach vorn geschafft.
Mit Rädern / Lastenräder mit Akkus / Akkuunterstützung könnte es in solchen Fällen aber auch nicht ganz klappen, wie man sich dies so unbedarft und überschwänglich vorstellt und propagiert.
Deutschland rettet das Klima, die eigene Bevölkerung dagegen nicht. Ist politisch nicht gewollt. Katastrophenschutz? Bei uns doch nicht. Sirenenalarm? Ist technisch zu anspruchsvoll für Deutschland. Vom WDR kommt seit Jahren eh nichts außer Schwachsinn. Lediglich der DWD wurde seiner Aufgabe gerecht, blieb aber ungehört.
Danke Herr Tichy, besser und treffender kann man es nicht schreiben oder sagen. Der gesunde Meschenverstand wird völlig ausgeblendet oder ist einfach nicht vorhanden. Statt sich um die real existierenden Bedrohungen und Probleme vor der eigenen Nase zu kümmern, vergeuden wir unsere ganze Kraft und unsere ganzen Ressourcen für einen kaum messbaren Effekt auf die Klimaveränderungen. Ein Land mit maroden Brücken, dass es nicht mal schafft einen Flughafen zu bauen, seit Jahrzehnten keine Rentenreform oder vernünftigen Hochwasserschutz auf die Reihe kriegt, bildet sich ein die Welt zu retten. Die Liste, Sie wissen es besser als ich, läßt sich quasi unendlich verlängern. Am Ende wird dieses Problem wie alle vorher „gelöst“. Die Steuern und Abgaben werden erhöht und alles wird gut. Hat bloß bis jetzt nicht funktioniert und wird auch wieder nicht funktionieren. Wenn dann irgendwann auch der letzte Öko merkt, dass Moral und Ideologie nicht satt macht, wird es erst richtig lustig. Auch, wenn die „alten weißen Männer“, die letzten Jahre nicht so gut weggekommen sind, bin ich froh mit 56 wohl zu dieser Spezies zu gehören. Es tut mir nur unendlich leid für meine Kinder und Enkel. Allerdings nicht wegen der Klimakatastrophe, sondern wegen unserer Politikerkatastrophe.
Genau, ein funktionierendes Frühwarnsystem hätte viel Unheil verhindert.
In der Voreifel durfte ich, nachdem unser Umspannwerk nach Überflutung wegen Dauer-Starkregen abgesoffen war, jetzt 2 Tage genießen, was es heißt, wenn Strom, wie von den Grünen angepriesen, „angebotsorientiert“ geliefert wird: 2 Tage Blackout! Spaß ist anders!
Und im Bonner GA steht heute auf Seite 2 ein Kommentar, der ganz genau das sagt, was hier im Aufsatz kritisch angesprochen wird! Das braucht man nach zwei solchen Tagen echt nicht!
Und nachdem ich nach 2 Tagen endlich wieder einkaufen gehen konnte, habe ich mich richtig geärgert, Geld für eine Zeitung auszugeben, die einen solchen Schund abdruckt!
Noch vor einer Woche hätte ich bei diesem Kommmentar geschmunzelt und einen „Daumen hoch“ dran gesetzt! Ich muss gestehen, dass diese Erfahrung, wenn man sie mal selber machen darf, ziemlich humorlos macht!
Dabei geht’s mir noch richtig gut! Wir haben seit gestern Nachmittag schon wieder Strom! Vor 2 Stunden habe ich erfahren, dass die Nachbarn nur um die nächste Straßenecke auch heute noch nicht soweit sind und möglicherweise sogar erst morgen oder sogar später wieder ans Netz genommen werden!
Und die Konsumersparnis ist dadurch, dass mir der gesamte Inhalt von Kühlschrank und Gefrierer verdorben ist, mehr als ausgeglichen! (Ich hatte mich so auf den Burger gefreut, der im Kühlschrank darauf wartete, zubereitet und gegessen zu werden!) Von den Wasserschäden im Keller mal ganz abgesehen!
Da habe ich schon drüber nachgedacht! Und Einfluss auf meine Wahlentscheidung nimmt das garantiert! 🙁
Mir fallt nun spontan die Flutkatastrophe von Hamburg
und Helmut Schmidt ein, wie der damals gehandelt hat.
Wer das nicht auf dem „Schirm“ hat sollte sich als Vergleich vielleicht dafür interessieren.
Ach halt, das darf man ja nicht oder ist eventuell gefährlich, da ein gewisses Klientel behauptet und propagiert Helmut Schmidt sei ein Nazi gewesen und wer sich mit Nazis abgibt ist ja eindeutig selbst ebenfalls Nazi
Ich war 1962 in Hamburg dabei. Es wurde sofort gehandelt und auch sofort danach,. Die Deiche wurden erhöht, alle Häuser vor den Deichen wurden in ganz Norddeutschland abgerissen, auch wenn sie nicht beschädigt waren. Es wurden Gelder für Betroffene in den gefährlichen Gebieten zur Verfügung gestellt, damit sie sich an sicheren Orten neue Häuser bauen konnten.
Mir kommen wieder die Tränen, wenn ich an die auf dem Rathausmarkt aufgestellten 320 Särge ( nur Hamburger ) denke.
Und ich habe eine Wut auf die grünen Schreiberlinge, die Helmut Schmidt einen „Hochverrats- Täter“ nannten. Statt sich genau an die Verfassung zu halten, hat er Menschen gerettet. Er holte die Bundeswehr zur Hilfe. Anfangs gab es ca. 12.000 Helfer. Noch in der Nacht telefonierte er mit seinem Freund, dem Französischen Präsidenten, und bat um Hilfe durch die Nato. Es waren dann insgesamt ca. 23.000!! Helfer in dieser Nacht. Trotz Flugverbot wegen des Sturms riskierten die Hubschrauben-Piloten ihr Leben und retteten die Menschen von den Dächern. In HH-Wilhelmsburg und anderen Stadtgebieten stand das Wasser in den Mehrfamilienhäusern bis zum 2. Stock. Und das Wasser kam höher, immer höher, es kam von der Nordseee, die Deiche waren gebrochen, es hörte nicht auf wie nach einem Starkregen.
Obwohl es nie an die große Glocke gehängt wurde, da Helmut Schmidt ja verfassungswiderig durch Zurhilfenahme der Bundeswehr und Nato gehandelt hatte, ohne deren Einsatz wären die Zahl der Toden weit über 1.ooo gewesen.
Danke für diesen Bericht.
Da kann man sich wenigstens darauf verlassen, daß es die Realität berichte wurde. Nichts dazu gedichtet, weg gelassen Ideologisch „dargestellt“.
Zum sofort gehandelt möcvhte ich konkretisieren. Damals wurde sofort gehandelt und wiorklich sinnvoll geholfen und auch sinnvoll gehandelt um weiteres Unheil dieser Art zu verhindern, oder die Fölgen abzuschwächen.
Derzeit wurde vielfach dadurch gehandelt zu propagierenm an dem Ganzen sei der vom Menschen verursachte Klimawandel schuld und daß es so etwas zuvor noch nie gegeben hätte.
Die Geschichte wird verdreht. Das was nicht paßt vertuscht und verheimlicht
.
STURM WIEBKE:
1994, 35 Todesopfer. Damals war „Klimawandel“ noch kein Thema. 2003 wurden im Südwesten (Saarland) Temperaturen erreicht von 44 Grad Celsius. Auch damals war „Klimawandel“ kein Thema. Und heute bezichtigen vor allem Leute, die ihrerseits aufgrund ihrer aufwändigen Lebensweise einen exorbitant hohen CO2-Fußabdruck haben andere der „Klimasünde“.
Kleber will den Kohlearbeitern ihre Gruben zumachen. Während er Hunderttausende im Jahr verdient (auf welch unappetitliche Weise soll an dieser Stelle nicht mal thematisiert werden, es ist schlimm genug und wäre einen eigenen Artikel wert), sollen die Kumpel stempeln gehen, damit Kleber, Slomka, Söder und CO. mit Habeck und Bierbock auf linskgrünen Spießerringelpietz und einen auf grünen Schickimicki machen können. Ekelerregend.
Wenn es zu trocken ist: Klimawandel. Wenn es zu nass ist: Klimawandel. Alles ist in den Augen der Linksspießer Klimawandel. Vor kurzem hat sich einer ihrer „Experten“ zu der Aussage verstiegen „diese 10 Jahre seien die wärmsten des Millenniums gewesen“.
Aha. Dumm nur, dass es erst seit ca. 300 Jahren Thermometer (für alle linksgrünen Gesamtschulabsolventen: das sind die Dinger, die man braucht, um überhaupt Temperatur messen zu können) gibt, systematische Klimaaufzeichnungen gab es noch sehr viel später.
Wenn all diese Ökopharisäer mit dem hohen CO2-Fußabdruck mal bei sich anfangen würden, wenn Will, Slomka, Reschke und Co. (sowie alle anderen Frauen weltweit) mal auf Schminke verzichten würden – nur die ist eben wichtiger als der Klimawandel, weil die Frau es so will. Der böse alte weiße Mann soll aufhören Auto zu fahren, damit besagte Tanten sich mit 1cm Schminke drauf vor der Kamera wichtig machen dürfen.
Nach Luther ist ein „Pharisäer“ ein hochmütiger, selbstgerechter, heuchlerischer, scheinheiliger Mensch.
Wer sie sehen will und den Brechreiz nicht scheut, der schalte Mainstreammedien ein. Da gibt es von der Sorte mehr als genug.
Die Wetteraufzeichnungen begannen strukturiert um ca. 1850, also Ende der Kleinen Eiszeit.
Bisher konnte mir noch kein Klimagläubige erklären, was daran so ungewöhnlich ist, wenn eine darauffolgende Warmzeit, wärmer ist, als die vorherige Eiszeit. Man könnte sich sogar darauf versteifen, daß es das elementare Wesen einer Warmzeit ist, wärmer zu sein, als eine Eiszeit.
Hochwasser 1852 in Nordhessen, Ehingen Haus zusammengestürzt, 4 Tote und diese Woche? Dank neuer Hochwasserschutz Anlage alles OK!
So geht es – nicht jeden Tesla mit 10000 Euro fördern – Das ist nur Irre Politik von Ideologen und Kommunisten!
Es gibt sogar ein Handbuch für Bürger und Kommunen des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe
https://www.bbk.bund.de/SharedDocs/Downloads/DE/Mediathek/Publikationen/Risikomanagement/unterschaetzte-risiken-strakregen-sturzfluten.pdf?__blob=publicationFile&v=3
„richtet man den Fokus auf die räumlichen Schwerpunkte der vergangenen Unwetter, so sind besonders die Ballungsräume Berlin, München, Frankfurt am Main, Stuttgart, das Ruhrgebiet sowie Orte entlang der Rheinschiene und im Alpenvorraum starkregengefährdet .“
„Welche These man hinsichtlich des Klimawandels auch immer vertreten mag, eines ist klar: Flussbegradigungen, die Schaffung enormer Betonflächen, die Bebauung entlegenster Winkel und die hieraus resultierende Bodenversiegelung oder kurz: die Zähmung der Natur durch Technik und Beton, erweist sich heute bei Starkregen als Hauptursache für die massiven Schadensdimensionen und ist der Faktor, den der Mensch direkt und sofort beeinflussen kann: „Aber nicht nur die Klimaveränderungen führen zu einem Anstieg der Sachschäden . Hinzu kommt eine überproportionale Zunahme von Wohnbebauung mit empfindlicheren Baumaterialien in hochexponierten Gebieten . Darüber hinaus wirken sich die Bevölkerungszunahme, die Just-in-Time Produktion sowie die Deckungserweiterungen schadenerhöhend aus“82 warnt die Versicherungswirtschaft.“
Scheint wohl niemand gelesen zu haben. Aber Hauptsache die Publikationen zu Rassismus und Rechtsextremismus werden täglich heruntergebetet.
Es ist ja noch schlimmer, als hier beschrieben. Heute ist man technisch in der Lage, im vorhinein Folgen von seltenen, aber keineswegs unbekannten Wetterlagen wie Starkregen vorherzusagen.
Man kennt für jede Lage die gefährdeten Gebiete, kann exakt Fließverläufe, Wasserstände und auch die Dynamik vorhersagen, kennt also die lokalen Gefährdungslagen sehr gut. Da werden dann trotzdem, wie in Wohngebiete in Überschwemmungsgebiete gebaut, wie korrekt erwähnt Brücken und Trassen aus obskuren Gründen wissentlich falsch gelegt.
Und dann haben anscheinend auch noch Warnung und rechtzeitige Evakuierung der räumlich ja auch nur punktuell aufgetretenen Gefährdungsgebiete (hier sind ja nicht tausende von Quadratkilometern mit Millionen Einwohnern abgesoffen) völlig versagt. Da hat es schon tagelang geschüttet und dann „kam das ganz plötzlich“. Man fasst es nicht.
Von herbeihalluzinierten „Katastrophen“ und nicht existenten Problemen einer Wahnwelt schwadronieren, aber bereits mit durchschnittlichen Anforderungen der Realität nicht mal im Ansatz klar kommen. Das lässt für die Zukunft nichts Gutes erahnen.
Ein Bubenstück ohne Beispiel. Bei jedem Starkregen oder jedem heißen Sommer haben wir nun eine politische Diskussion. Man kann sich diesen Quatsch gar nicht ausdenken und man hätte diesen Leuten nie gestatten dürfen, hirnloserweise das Wetter zu politisieren. Wahnsinn!
Klar und auf den Punkt gebracht. Falls es einen Katastrophenplan geben sollte, liegt er in der gleichen Schublade wie der Seuchen- bzw. Pandemieplan.
Man sollte sich den Pegelstand des Magdalenenhochwassers von 1342 anschauen, welcher bis heute zum Glück nie wieder erreicht wurde. Frankfurt (Main) wurde dem Erdboden gleichgemacht und zehntausende Menschen weggeschwemmt. Es gab im Mittelalter einige dieser schlimmen Hochwasser, welche alle mit stehenden Wetterlagen zu tun hatten. Das gab es schon immer, genau wie all das Leid der betroffenen Menschen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Magdalenenhochwasser_1342#/media/Datei:M%C3%BCnden_Hochwasserst%C3%A4nde_Packhof.jpg
Das Magdalenenhochwasser war übrigens, schön auf dem verlinkten Artikel und Foto zu sehen, auch im Juli. Am 24.7.1342. Schaut man sich die anderen gravierenden Fluten auf dem Bild an, sind nicht wenige ebenfalls im Zeitraum Mai bis Juli.
19.7. 1852:
https://www.ehringen.de/hochwasser/
Und wer an Klimavorhersagen glaubt, aber nicht an Starkregenwarnungen, die es wohl gegeben hat, weil er an Klimawandeltrockenheit glaubt, der trägt nicht dazu bei, solche Katastrophen zu verhindern. Aber Hauptsache Corona läuft gut. Und wer weiss, wenn’s noch besser läuft, dann verbreitet sich endlich die Klimahysterie als Grundlage für weiteren Freiheitsentzug. Das Naheliegende rückt dann in weiteste Ferne. Co2 Freiheit muss schnellstens her.
Man merkt schon, ich halte nicht viel von den Beileidsbekundigungen, die durch die Medien gingen. Alles mit Geld regeln, ein betroffenes Gesicht machen und ein paar Plattitüden von sich geben. Und dann zulassen, dass die Situation ausgeschlachtet wird oder aktiv selbst ausschlachten über „Klimawandel“. Echte Leistung.
Mal darüber nachgedacht, dass Gebäude am falschen Ort stehen könnten? Oder über praktische Massnahmen, die auch wirken? Und dann kommt noch FFF/Die Grünen Neubauer und will … helfen? Nein, beileibe nicht. Streiken will sie. Wobei ich mich schon frage, welche Arbeit sie für diesen ihren Streik niederlegen will. Ihre Arbeit beim THW, bei der Feuerwehr? Habe noch keine Frau im Einsatz gesehen. Keine Schauspielerin gefunden? Oder eine engagierte Grüne? Was ist miz diesem beinstellenden Journalisten? Ist der schon vor Ort zur Unterstützung?
Wir knien vor dem unbarmherzigen Gott Klimawandel und flehen um Gnade. Als Opfergabe bieten wir alles an, was Co2 absondert. Nichts ist mehr geblieben von technischem Wissen und technischen Lösungen, die sofort und mit Sicherheit schützen.
Wann kehren wir zurück zur Vernunft?
Wer ist verantwortlich für die Hochwasserkatastrophe? Die für den Hochwasserschutz der betroffenen Gemeinden verantwortlichen Berater und Verwaltungsbeamten und Politiker! Offensichtlich hat man sich bei der Berechnung der möglichen Wassermassen verrechnet oder man nimmt die Schäden von wiederkehrenden Hochwassern in Kauf, in der Hoffnung, dass die Schäden geringer sind, als die Kosten eines absolut sicheren Hochwasserschutzes. Bisher hat kein Journalist oder Staatsanwalt den Verantwortlichen diese Frage gestellt. Wenn bewusst Risiken in Kauf genommen werden, wäre allerdings ein funktionierendes Warnsystem bei Extremwetterlagen zwingend erforderlich. Dies hat es wohl nicht gegeben.
Siehe Fukushima – Seebeben und eine zu niedrige Schutzmauer reichen, um im irren ?? die sichere Energie zu kappen.
Da stellt sich auch die Frage, wie das die Nachbarländer verkraftet haben ? Oder hat das Unwetter nur innerhalb deutscher Grenzen (gibt es zwar nicht… aber…) gewütet ?
Sehr bittere aber treffsichere Analyse : leider ist dies die Stunde der Ideologen und Demagogen. Der Katastrophenschutz wird nicht gestärkt werden, sondern pausenlos die abstrakte „Klimaneutralität“ propagiert. Die Glücksritter der EE versuchen maximal abzusahnen, mit neuen Subventionsprojekten allerorten, die nichts bewirken, nur dem eigenen Ego und Geldbeutel nutzen.
Inhaltlich möchte ich noch anmerken. Die Katastrophe war zweifelsfrei die größte Flut seit langem in der Region. Aber eben nicht, wie viel momentan behauptet, die gravierendste. Die Magdalenenflut von 1342 war mindestens doppelt, wenn nicht dreimal so groß. Das Wasser stand in Deutschland drei Tage Meter hoch, praktisch überall in Nordeuropa. Ursache war eine Vb-Wetterlage (5b), bei der aus dem Mittelmeer bei Genua um die Alpen herum nasse Luft nach Deutschland und bis nach Osteuropa kommt und dort abregnet. Gleiche Wetterlage wie 2002 und einigen anderen Fluten. Und genau die selbe Wetterlage haben wir gerade. Das Tief, das den Regen brachte, zieht nun langsam westlich der Alpen Richtung Mittelmeer und schaufelt von dort nasse Luft nach Nordosten. Das ist nicht die übliche Bewegungsrichtung von Tiefdruckgebieten über Deutschland und Benelux, kommt aber hin und wieder vor und dadurch entstehen diese Vb-Wetterlagen. Die Magdalenenflut kam ganz ohne Klimawandel und brachte tausendfach den Tod direkt durch Überschwemmungen, danach durch erodierte Böden und Missernten durch Hunger. Eine solche Wetterlage kann immer kommen. Sie kommt sehr selten. Aber es kann eben einfach Zufall sein. Niemand würde das Magdalenenhochwasser mit dem Klimawandel begründen.
Danke für die Info.
DIe Frage ist, muss die Vorsorgepolitik auch diesen
WC (worst case) der Magdalenenflut fünf-b umfassen?
Das würde bedeuten, entweder alle Baugenehmigungen im Bereich des
Hochwasserquerschnittes der Magdalenenflut zu widerrufen
und die Bewohner umzusiedeln oder für entsprechenden Hochwasser-
schutz zu sorgen.
Dann wäre man auf der sicheren Seite.
Nur dann.
Der bestehende Bebauungskompromiss wie auch der Hochwasserschutz
sollten zumindest überprüft und ggf angepasst werden.
Das angebliche Klimakatastrophenzenarium dient einzig und allein zum Erfinden von neuen Steuern, die dann überall verblasen werden nur nicht da wo die Gelder tatsächlich gebraucht werden. Für solchen Firlefanz wie Katastrophenschutz, Infrastruktur, intelligente Flächennutzung etc. ist dann natürlich nichts mehr übrig. Wir können wirklich froh sein, dass unsere Superregierung das THW und die Feuerwehr bis jetzt noch nicht auf dem Radar hat und dort auch noch rumfuhrwerkt.
Klimawandel ist das beste, was den Mächtigen seit dem Ablasshandel im Mittelalter eingefallen ist. An allem Bösen ist der Klimawandel schuld und am Klimawandel sind wiederum die Menschen und ihr frevelhafter Lebenswandel schuld. Gäbe es den Klimawandel nicht, müsste man ihn erfinden.
es gibt viele offene Fragen. Warum mußten 12 geistig Behinderte ertrinken im Erdgeschoß ihres Heimes in Sinzig? Obwohl dort schon 2 Tage vorher vor Starkregen gewarnt wurde. Hat der Betreiber „Lebenshilfe e.V.“ keine Vorkehrungen für den Notfall getroffen? Die Nachtwache sei „gerade auf der anderen Straßenseite gewesen“ und darum konnte man nicht mehr schnell genug helfen. Weitere Erklärungen gibt es bislang nicht, und im ö.r. Fernsehen gar keine Erklärungen dazu.
Absolut richtig. Verantwortungslose Versager auf allen Ebenen.
Beten Sie dass Sie nicht mal Hilfe der Caritas in Anspruch nehmen wollen: 2017 habe ich für meine schwer Krebskranke Frau um Pflegehilfe angefragt-Antwort: Wir haben Aufnahmestop – aber Illegale betreuen, das war ein riesen Geschäft – NRW = Armselig!
Nebenbei fast unbemerkt: Da lag ich doch glatt vor zwei Tagen richtig, als ich zum Artikel „Die Grünen, ihre Dogmen und der Unwille, aus Fehlern klüger zu werden“ schrieb, „Da bin ich ja mal gespannt, ob die Grünen im Saarland das bis zum 19.7. schaffen und ob sie keine Formfehler machen. Nicht dass die Landesliste komplett für ungültig erklärt wird.“
Ach herrlich! Da lese ich heute: „Paukenschlag bei den Grünen: #btw21 im #Saarland jetzt wohl ohne Grüne. Keine Wahl der Landesliste am Samstag wegen rechtlicher Unsicherheiten.“
Was genau sie versemmelt haben, ist noch unklar. Es könnte eine korrekte Mindestfrist zur Einberufung eines Parteitages sein, die unterschritten wurde.
Aber wer ist schuld? Baerbock als Parteivorsitzende höchstpersönlich, weil sie forderte, die bisherige Liste für ungültig zu erklären, ohne zu bedenken, ob eine neue Wahl überhaupt möglich ist und obwohl die alte Liste mit Mann an der Spitze demokratisch einwandfrei zustande kam. Man kann festhalten, wenn es dabei bleibt, dass gleich drei Frauen, die 2. der bisherigen Landesliste, die Vorsitzende der Saar-Grünen und die Bundesvorsitzende, alle samt Quotentussis, gar nichts auf die Reihe kriegen.
Ein Haus, 200 Meter vom Flussbett weg. Behinderteneinrichtung – Lebenshilfeheim – nachts auf sich allein gestellt: t-online:
Als die Welle in Sinzig gegen Mitternacht ankam, war der Notruf schon von den Anrufern stromaufwärts überlastet. Menschen schrieben verzweifelt auf Facebook, dass sie auf Hausdächern auf Rettung warten. Um 23.33 Uhr hatte der Kreis den Katastrophenfall ausgerufen mit der Maßgabe, in Bad Neuenahr-Ahrweiler und Sinzig alle Gebäude im Umkreis von 50 Metern rechts und links der Ahr zu evakuieren. Das Doppelhaus, in dem Mary und Carola wohnten, ist Luftlinie 200 Meter entfernt, das Haupthaus noch weiter. Die Nachtwache, erklärt Geschäftsführer Möller, war vom Haupthaus rübergekommen, weil ein Hinweis der Feuerwehr gekommen sei, zu evakuieren. „Dann kam das Wasser so schnell, dass er nicht mehr rauskommen konnte.“
Was ist das für eine irre Angabe: 50 meter rechts und links der Ahr!!
Googelt man nach Pegelständen der Ahr: es gibt nur eine Meldestelle!
Noch Fragen?
Einen Vorgeschmack, dass diese Katastrohe als Klima-Argument vor der anstehenden BT-Wahl missbraucht wird, konnte man schon gestern bei Maybrit Illner erfahren. Allen voran durfte dort der innerhalb kürzester Zeit zum Klimaexperten mutierte Karl Lauterbach seinen Klima Bullshit erzählen.
Corona scheint gelutscht. Jetzt muss er noch schnell auf den Klimazug aufspringen. Eben Experte für alles.
Es ist eigentlich ganz einfach: ein Volk braucht einen Staat für Dinge, die ein Individuum allein nicht machen kann: Sicherheit der Landesgrenzen, Infrastruktur, Schutz vor Katastrophen. Dafür nimmt der Staat Geld. Merkelland hat das Geld verprasst, indirekt für Frühverrentung in den Südstaaten der EU, für die Ali-Mentierung von Millionen illegaler Migranten. Schon auf das Wuhan-Virus war die Bundesregierung trotz Pandemiewarnung völlig unvorbereitet. Bei einer Katastrophenschutzübung versagten massenhaft Sirenen. Kurz: diese ReGierung ist ihr Geld nicht wert. Es gibt vulnerable Gebiete aufgrund der Geographie, die besonders schutzbedürftig sind. Offensichtlich ist nichts passiert. Hauptsache wir retten die Welt, ob Klima oder kulturfremde Illegale. Prioritäten sind woanders. Wir sollten es uns merken: die Lippenbekenntnise des Mullahfreundes, die Fortsetzung des Washingtonbesuchs der Kanzler:Indarsteller:In, die sich «unterrichten» lässt, wie weiland einer ihrer Vorgänger zu Stalingrad. Schickt sie durch Nordstream2 Richtung Siberien. Helmut Schmitt, Gerhard Schröder, ja Armin Laschet zeigen Charakter in der Stunde der Not. DDR1 ruft zu Spenden auf, Geld ist doch genug da, für Deutsch-Südwest, Gaza, afrikanische Mütter mit 4 Kindern wie heute in der Fussgängerzone gesehen. Die «Grünen», studienabgebrochen grün hinter den Ohren, die statt Solidarität arrogant den Klimastinkefinger zeigen. Menschen ertrunken in ihren Kellern, erschlagen von Hauswänden und dann diese Arroganz. Trotz unserer bunt gemischten Gesellschaft sehe ich nur Weisse beim Aufräumen. Wo bleibt die aktive Solidarität der «Syrer» gleich welcher Nationalität?
Deutschland am Ende.
Sie haben vergessen, dass es in diesem Gebiet in dem „Wir“ zufällig wohnen, kein Volk mehr gibt. Und warum sollte auch jemand etwas für ein mieses Stück Sch… tun?
Für die Grünen ist diese Katastrophe geradezu ein Gottesgeschenk.Baerbock aus den Schlagzeilen und ein seltenes Wetterphänomen wird zur Apokalypse der Klimahysterie instrumentalisiert.Das macht diese Panik schürrende Sekte noch unwählbarer.
Laut WDR heute abend ist jetzt wieder ein Umsteuern angesagt „wie 2011 nach der Katastrophe von Fukushima“.
Dumm nur: Ein früherer Kohleausstieg hätte den gleichen Effekt, den 2011 das Nicht-Abschalten der Kernkraftwerke gebracht hätte, nach WDR-Logik wäre mit dem vermiedenen CO2-Ausstoß das Hochwasser also tendenziell beherrschbar geblieben.
Klimaschutz heißt nur, das die anderen das Öl verbrennen und unser Geld verschwendet wird. Wenn das Öl irgendwann knappt wird, dann steigen alle freiwillig um und zu den selben Bedinungen.
Wer als Staat dagegen jetzt in resiliente Infrastruktor investiert, der legt sein Geld gut an, denn die nächste Überschwemmung oder Dürre oder Sturm kommt bestimmt.
Starkregen müssen abgeleitet werden. Dazu bedarf es entsprechender Infrastruktur. Also Schneisen, Rückhalteräume etc. Der Klimawandel hat damit nichts, aber auch gar nichts zu tun. Der kann allenfals zu einer Veränderung der Jährlichkeit führen. Ein Ereignis mit 140 mm Niederschlag kommt dann eben z. B. anstatt alle 100 alle 90 Jahre. Der deutsche Staat macht hier nichts. Man verschenkt das Geld nach Namibia oder der EU. Man baut für 250 Mrd. sinnlose Windräder oder päppelt die E Autos oder alle Asylanten. Der Rest kann verfallen. Diese Toten sind das Ergebnis vernachlässigter Infrastruktur und damit direkte politische Tote. Verantwortlich die Kanzlerin, Laschet, CDU, Grüne, SPD und Linke etc.
Zu Hause waren wir mit dieser Erkenntnis schneller aber ihre Worte sind gewählter 😉
Inwieweit wurde das THW abgerüstet? Das waren doch die mit den Uralt-Deutz….
Ja, leider die mit dem schlimmen Dieselruß. Vermutlich haben die es noch schlimmer gemacht. Weil die Leute jetzt unter Feinstaub leiden. Wo ist eigentlich diese Feinstaublüge versickert?
THW Budget ca. 500 Mio. € im Jahr
WDR 1,64 Mrd. € pro Jahr
Das nenne ich Vorsorge
Das sind äußerst treffende Vergleiche, die Sie hier ziehen, Herr Tichy. Ähnliches ging mir sofort durch den Kopf, als die ersten Meldungen über diese Naturkatastrophe gigantischen Ausmaßes zu lesen waren.
Es grenzt an Zynismus über die vermeintlichen Auswirkungen des Klimawandels zu spekulieren, während Menschen ihr gesamtes Hab und Gut verlieren und in Lebensgefahr schweben oder schlimmer noch in diesen Fluten ertrinken.
Für mich persönlich ist es bezeichnend gerade für die Selbstverliebtheit der Grünen, diese Katastrophe nun auch noch politisch auszunutzen.
Zumal: Wenn es so wäre und am Klimawandel läge, dann wird ein Deutscher Alleingang überhaupt nichts daran ändern. Die deutschen 2 Prozent CO2-Anteil weltweit, frühstückt China in einem Jahr weg.
Aber weil das so ist, dass China und andere Schwellenländer innerhalb kürzester Zeit den Ausstoß um mehr erhöht, als Deutschland einsparen kann, dann können nach der Logik unserer Verfassungshirnis die Geschädigten der Flut ja nun sicher von China Entschädigungen einklagen. Ja? Nein? Danke.
Immer und überall wird nach dem bekannten und, leider altbewährten, Strickmuster geschwafelt.
es gab mal früher so Phrasendreschmaschinen. Elektronisch laufen sie schneller.
Also bei uns kommt der Strom aus der Steckdose und das Wasser aus dem Wasserhahn. Warum macht man das nicht überall so ? Alle Probleme wären erledigt…….
Mich würde interessieren, wie Bärbock, Schulze und auch Laschet, die sich persönlich vor Ort ein Bild der Katastrophe machen und dabei auf den Klimawandel als Ursache hinweisen, denn an den Ort des Geschehens gereist sind. Mit dem Elektroauto oder der Bahn? Oder vielleicht doch mit der Verbrennerluxuslimousine mit Chauffeur und einem Begleittross mit noch mehr Verbrennerfahrzeugen. Auch Merkel möchte noch kommen. Zuerst allerdings geht es mit dem eigenen Jet aus den USA zurück, wenn die Abschiedstour dort zuende ist. Und dann mit dem Hubschrauber vielleicht in die Eifel? Dann kann sie den dummen Deutschen erzählen, dass sie ihre Art zu leben einfach ändern müssen.
Oder welche Form von Energie die Einsatzkräfte benutzen. Oder die Wiederaufbauer. Oder die Hochwasserschützer, um derartiges beim nächsten Mal zu verhindern.
Mit Klima, Wetter und „Naturkatastrophen“ haben die Grünen ihren Spin gefunden. Sehr gut gemacht, könnte man sagen, wenn man den Grünen ideologisch zugeneigt wäre und einem die Aufrichtigkeit am Arsch vorbeiginge. Heiß oder kalt, trocken oder feucht, hier oder anderswo – die Welt ist groß, und irgendein „Naturspektakel“ gibt es tausendfach, jeden Tag. Und sei es nur die Verfärbung irgendeiner Schneckenart. Gut gemacht.
Aber der eigentliche Missbrauch fängt dort an, wo die massenmediale Mischpoke – mit „korrupten“ bzw. ideologisch verstrahlten Wissenschaftlern im Hintergrund – all diese natürlichen Geschehnisse in einem fortwährenden Propagandazýklus der Öffentlichkeit als Folge des „Klimawandels“ verkauft!! Ohne jegliche Differenzierung, mit dümmsten und simpelsten Sprüchen. Diese abartig-ordinäre Ursachenzuschreibung, endlos repetiert in allen Mainstreammedien (und sehr konsequent immer mit Bezug auf sog. „Experten“) macht dann die Menschen glauben, dass es wohl so sein muss: der schlimme Klimawandel ist an allem schuld. Das ist eine phänomenale (und bisher vielleicht einzugartige) Maschinerie zur Volksverdummung, oder genauer gesagt: eine perfekte Instrumentalisierung von menschlicher Naivität für den „ökologischen Reset“ weltweit, so wie sich das die Grünen vorstellen. Mit allen wirtschaftlichen und industriepolitischen Konsequenzen. Sehr gut gemacht. In einem Sammelband über „Technik und Ethik“ von 1987 (wo selbst Adorno noch zu Worte kam) wird diese Art der radikalen Umsetzung von Zielvorstellungen künftiger Technikentwicklung (unter Ausschaltung aller „störenden Einflüsse“ und der Voraussetzung eines für alle in gleicher Weise verbindlichen normativen Menschenbildes) als eine „perfekte Diktatur“ identifiziert. Und genau darauf läuft das Programm der Grünen und anderer Klimaapologeten hinaus!!! Denn klar ist: sie haben es fast geschafft, dieses „verbindliche Menschenbild“ und andere Voraussetzungen mittels massenmedialer Propaganda zu etablieren.
Die Niederschlagsmengen waren vorhergesagt. Die zuständigen Behörden gingen aber wohl ohne Prüfung des Risikos für die Menschen schlafen. Die Politik feiert die Helfer. Parallelen zu COVid rein zufällig. Unser Land ist wohl nicht mehr in der Lage mit Risiken umzugehen.
Blessem ist ein Beispiel, wenn nicht das Beispiel, für menschliche Dummheit. Ein rekanalisierter Fluss, an einem 40 m tiefen Kiesabbau. Der Fluss holt sich jetzt auf zwei Wegen, einmal durch den Ort sowie um ihn herum, ein neues Flussbett. Unter Mitnahme von reichlich Erdmassen, die in den Kiesabbau stürzen und die Häuser mitnehmen. Kann man auf den Bildern sehen. Es ist geplantes Versagen, eine geplante Katastrophe. Liegt nicht an der Klimawärmung. Dass daraus Leute wie A.B. und KGE noch politisches Kapital schlagen wollen, ist zum K…… , aber nicht zu ändern. Wäre der Sommer zu trocken/zu heiß/zu kalt/ , wären Waldbrände aufgetreten, es wäre genauso gekommen.
Wasser ist mächtig. Wasser sucht sich immer seinen Weg. In Dresden ist die Mündung der Weißeritz in die Elbe schon vor Jahrhunderten (!) verlegt worden. Hat das Wasser beim Elbhochwasser 2002 in Dresden nicht geschert – den alten Weg genommen, also waren Hauptbahnhof und Umgebung fällig. Und wenn man eine Ladung Beton hinklatscht, fliesst das Wasser eben drumherum. Haben gewisse Spezialisten etwa die Existenz von Grundwasser vergessen? Das sucht sich auch seinen Weg. Wie ist denn das Rheintal vor Koblenz entstanden? Steter Tropfen höhlt den Stein. Und den Steilhang kommt das Wasser heruntergeschossen. Nach dem Elbhochwasser hatte sich eine Siedlung bei Meißen erledigt. Warum wohl? Ignorantes Bauen, ignorantes Betonieren, das kann man nicht dem Klima unterschieben.
Solche und schlimmere Hochwasserkatastrophen gibt es seit Menschengedenken:
https://de.wikipedia.org/wiki/Hochwasser_in_Mitteleuropa_1501
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Hochwasser-Ereignissen
Flußbegradigungen und verantwortungslose Bebauung tun ihr Übriges.
Der Unterschied ist: Damals haben üble Geschäftemacher noch nicht einen angeblichen „Klimaschutz“ als beliebig erweiterbarenes Milliardengeschäft für sich als Geschäftsfeld entdeckt und gewissenlose Politdarsteller damit beauftragt, für sie zu agitieren.
Das Leid der Menschen auch noch zu intrumentalisieren, ist an Widerwärtigkeit und Unanständigkeit schwer zu überbieten. Man ist geneigt, das eklig zu finden.
https://www.handelszeitung.ch/invest/wem-das-gruene-lobbying-am-meisten-nuetzt
https://www.iwd.de/artikel/geschaeftsmodell-klimaschutz-413595/
Die 97-Prozent-Lüge:
https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/klimawandel-97-prozent-konsens-bei-klimaforschern-in-der-kritik-a-992213.html
Die Klimasekte mit dieser Greta kann in der Kiste bleiben,
es gilt Ihr Satz: Nach der Flut ist vor der Flut.
Es gab eben Gründe warum Talsperren in der Zeit von 1900 – 1935 massiv gebaut wurden. Heute ohne diese Talsperren das wäre noch tödlicher geworden.
Hier etwas zum Hochwasser im Juli 1965 im Sauerland, es kommt immer mal wieder:
http://www.westheimwestfalen.de/geschichte/berichte/hochwasser-16-juli-1965-in-westheim
Und hier ein Artikel zum Jubiläum der Massnahmen die damals nach der so genannten Heinrichsflut getroffen wurden:
https://www.nw.de/lokal/kreis_paderborn/bueren/22988530_Mit-Konzept-gegen-Hochwasserkatastrophen-im-Kreis-Paderborn.html
Was kommt nach der jetzigen Flut? CO2-Steuererhöhungen. Wenn die heutige „Elite“ in der Vergangenheit schon an der Macht gewesen wäre, wäre die Menschheit wohl schon längst ausgestorben.
Noch etwas, was oft vergessen wird: Moore sind CO2 Speicher. 700 Tonnen Kohlenstoff je Hektar, sechsmal mehr als ein Hektar Wald. Aber der massive Torfabbau und die grossflächige Trockenlegung zur landwirtschaftlichen Nutzung hat diesen Moore vielerorts den Garaus gemacht. Moore bieten darüber hinaus vielen seltenen Insekten, Orchideen und anderen vor dem Aussterben bedrohten Pflanzen Lebensraum. Hier muss wieder renaturiert werden, für aktiven Umwelt- und Klimaschutz. Denn dies sind vom Menschen verursachte Schäden. Genauso wie die Auen als
Schwemmgebiete bei Hochwasser wieder ausgewiesen werden müssen.
…aktiver Klimaschutz….KLIMASCHUTZ! Das Wort alleine ist sinnbefreit und gaga. Das Klima, eine statistische Größe „schützen“?
Leute wacht auf!
Geht aber nicht, wenn immer mehr Menschen „landwirtschaftliche Nutzung“ verlangen – damit das Futter hergeht. Und bezahlbaren Wohnraum brauchen. Usw.
„Katastrophenschutz klingt altmodisch, dafür wird das Weltklima besprochen.“
Das Prinzip, lieber die globalen Probleme anzusprechen statt etwas Konkretes zu tun, gilt leider für viele, wenn nicht gar alle Bereiche.
Eine der wesentlichen Ursachen für solche Katastrophen ist eine massive Schieflage in der Finanzierung, von Geldern für den Hochwasserschutz möchte ich gar nicht sprechen, den die wären die beste Vorsorge. Als Beispiel schauen Sie beim THW: https://de.wikipedia.org/wiki/Technisches_Hilfswerk:
453 Mio. € im Jahr lassen wir uns das Kosten und das THW hilft überwiegend mit Ehrenamtlichen Weltweit bei Katastrophen – also bestens angelegtes Geld; https://de.wikipedia.org/wiki/Technisches_Hilfswerk
Dagegen kassiert der WDR mit 4500 Mitarbeitern alleine 1,64 Mrd. € und der Nutzen? Null, Null!
Das ist der entscheidende Fehler im System!
Wer hat die Kraft diesen Fehler zu beseitigen?
Und in den Kampf gegen RÄÄÄÄÄÄCHTS und Rassismus fließen auch jährlich die Milliarden. Scheint ja geholfen zu haben, die Flut ist vollkommen unrassistisch, die interessiert nicht wenn sie ertränkt. Mittlerweile kann man in diesem Land nur mit Zynismus überleben.
In unserem Tal waren vor 25-30 Jahren sehr oft Überschwemmungen. Bei meinen Verwandten im Hof ist heute noch eine entsprechende Markierung. Der Hof stand damals ca. 1,30 m unter Wasser, vom Keller müssen wir nicht sprechen. Daraufhin wurden drei Regenrückhaltebecken gebaut, damit war die Sache geregelt. Im Zusammenhang mit den Klimaspezialisten, stellt sich mir folgende Frage, wer hat das Wetter in diesem Jahr richtig vorhergesagt? Hat man nicht unter dem Klimawandel einen Hitzesommer mit extremer Dürre prognostiziert? Man müsste sich wirklich Mal die Mühe machen und die medialen Meldungen im letzten dreiviertel Jahr heraus suchen. Da kann man sich auch nicht herausreden mit der Aussage, Wetter ist kein Klima. Wenn es passt ist Wetter, Klima und wenn es nicht passt ist Wetter, Wetter. Mir sind diese Prognosen zu willkürlich. Eine weitere Beobachtung welche ich in meinem Beruf mache, heute werden Grundstücke bebaut, da hätte vor 20-30 Jahren kein Mensch gebaut.
Trockenheit wurde vorhergesagt. Grundwasserspiegel zu niedrig, wegen zu wenig Regen in den letzten Jahren, so die angeblichen Spezialisten. Ich behaupte ja, dass es alle Jahre wieder richtig schüttet. Problem ist die massive Versiegelung. Das gilt auch für Privatleute.
Es ist eine kaum zu überbietende Hybris, von der „Natur“ zu erwarten, dass sie stets den menschlichen Vorstellungen gemäß zu funktionieren hätte. Respekt vor der Natur bedeutet auch die Einsicht, dass der Mensch gegenüber den Elementen manchmal auch den Kürzeren zieht, und sich selbst, so gut es eben geht, den Naturgewalten anzupassen hat.
Offensichtlich noch so ein intelligentes Politiker-Kerlchen, studierte Rechtswissenschaften und ist jetzt – man höre und staune – Digitalminister.
Der macht doch tatsächlich folgenden hilfreichen Aufruf:
16:57 Uhr Rhein Zeitung
Der rheinland-pfälzische Digitalisierungsminister Alexander Schweitzer hat die Telekommunikationsunternehmen dazu aufgerufen, das Mobilfunknetz im Katastrophengebiet an Ahr und Mosel so schnell wie möglich wiederherzustellen
Gut, die Telekomunikationsunzernehmen waren sicher ganz überrascht von dieser Idee.
Und die Flut hat er aufgefrufen, so schnell wie möglich zurückzuweichen. Nur leider ist der Alexander kein Moses.
Volle Zustimmung! Es ist einfach pietätlos den Opfern und Angehörigen gegenüber.
Ich frage mich ob der Klimawandel auch für das Magdalenenhochwasser von 1342 verantwortlich war… vermutlich wird auch das noch kommen…
Verantwortlich nicht ….. aber als erste Vorbote der heutigen Krise wahrnehmbar.
Die Grünen nutzen die Hochwasserkatastrophe, um Wahlkampf zu machen. Man geht also buchstäblich über Leichen, um einen wahltaktischen Vorteil daraus zu ziehen. Und die Politik dieser skrupellosen „Klimafreunde“ wäre im Kanzleramt genau so: Entmenschlicht, skrupellos, diktatorisch, alternativlos, unethisch.
Mangelhaften Katastrophenschutz in den Fokus nehmen, wenn man auch über die „Klimakatastrophe“ jaulen kann? Vergessen Sie es, Herr Tichy, es ist hoffnungslos! Würden Islamisten einen Anschlag auf ein Atomkraftwerk verüben, würde sich der Zorn der Deutschen auf die Atomkraftbefürworter konzentrieren. Denn Ideologie frisst Hirn und bei Deutschen scheint dieses besonders leicht verdaulich zu sein.
Das Wasser kommt ja nicht unerwartet. Es gibt Prognosen. Es gibt Satelliten. Es gibt Wetterradar. Bei uns ist es so, wenn 50mm/m2 angekündigt werden, dann weiß ich, dass die Badehose eingepackt werden muss. Kann man da nicht vorsorglich die Sperren entleeren, oder braucht man den Rückhalt für die Stromversorgung? Kann man bei >100mm/m2 nicht vorsorglich Sandsäcke bereitstellen und die Bevölkerung warnen? Das war wieder mal keine Naturkatastrophe, sondern Politikkatastrophe.
Ich sehe noch einen Punkt. NRW ist übersiedelt. Bereits jetzt schon. Jeder spürbare Pulsschlag der Natur birgt dadurch das Potential einer Katastrophe.
Zumindest in weiten Teilen. Und insgesamt natürlich nicht nur NRW. Aber es gilt ja „Wir haben Platz“.
Wir müssen lernen uns selbst als Gefahr wahrzunehmen. Wenn früher eine Postkutsche überfallen wurde und alle Passagiere gemeuchelt wurden, starben vielleicht sechs oder sieben Menschen.Wenn heute eine Passagiermaschine zum Absturz gebracht wird, können die Toten leicht in die tausende gehen.
Je dichter wir zusammenrücken , desto höher die Zahl der Toten, wenn etwas passiert. Der größte Fehler von allen ist aber der ,uns nicht als Teil der Natur zu begreifen. Denn wo viel Leben ist, ist auch viel Tod. Also Tod durch zuviel Leben.
man vergesse nicht die Bodenversiegelung durch hunderte Kubikmeter Stahlbeton unter jedem Windrad. Bei den Grünen ist halt alles gut was sie in ihren Kindsköpfen sich erträumt und erwünscht haben. Über die Konsequenzen ihres Tuns sind sie sich nicht im klaren.
Wie denn auch? Man sehe sich mal deren Vitae an.
Es ist so ermüdend den Konjunkturrittern der Klimaapokalypse bei der Arbeit zu zuschauen,natürlich war es eine Wetterkatastrophe aber wie weit die deutschen Leidtragenden dafür die Verantwortung tragen auch nur in Erwägung zu ziehen ist absolut asozial,und dann noch die Last der CO2 -Abgaben für unser Volk erhöhen zu wollen ,ist absurd….
Da wir Europäer mit europäischen Vorfahren OHNEHIN bis zum Ende des Jahrhunderts auf ca 4 Prozent der Gesamtbevölkerung weltweit schrumpfen werden, tun damit schon durchaus genug für das Klima!
Bereits in wenigen Jahrzehnten kann man mangels überhaupt vorhandener menschlicher Besiedelung hier in Deutschland und Europa wieder Löwen dauerhaft auswildern und somit auch dauerhaft ansiedeln!
Deshalb sage ich auch weiterhin ausdrücklich „JA“ zum deutschen Löwen!
Denn ist er zu stark, dann warst du persönlich halt nicht fit genug!
Nur mal angenommen es gäbe ein Wetter, das die Grünen wirklich überzeugen würde dass es den Klimawandel nicht gibt (natürlich wandelt sich das Klima seit Urzeiten)? Also wie müsste dieses Wetter aussehen? Konstante Temperaturen und Regenmengen im statistischem Durchschnitt der letzen … ja was?
Diese Klimasekte konnte doch nicht mal dieses Hochwasser voraussagen, wie wollen diese Vollversager auch nur ansatzweise Klimaprognosen erstellen.
Die können mit ja nicht mal garantieren ob’s morgen regnet oder die Sonne scheint.
Der WDR muß komplett ausgetauscht werden, nachdem man ihn vorher gesundgeschrumpft hat. Das Gedudel und Gesabbel dieses grünverseuchten Senders ist ohnehin schon lange gesundheitsschädlich. Aber jetzt haben sie den größten Bock geschossen bzw. alles verpennt. Da können die sich auch nicht mehr mithilfe von Buhro rauswinden. GEZverweigerer einknasten und selbst verantwortungslos Menschenleben riskieren. Geht auf keine Kuhhaut mehr der Dreck.
Stimmt.
Solange die Wähler es Leuten wie den Grünen durchgehen lassen, ändert sich nichts.
„Politik beginnt mit dem Betrachten der Wirklichkeit…“
Damit haben Sie recht, Herr Tichy, und legen gleichzeitig den Finger auf die Wunde: Die heutige Politik betrachtet nicht mehr die Wirklichkeit. Was den einfachen Leuten auf den Nägeln brennt wissen die Politiker nicht, denn es interessiert sie nicht.
Die heutige Altparteienpolitik denkt und handelt genauso dumm, genauso infantil, genauso kurzsichtig und genauso verwortungslos wie es dem aktuellen ideologieverseuchten Zeit(un)geist entspricht. Diese Politiker gestalten nicht, sondern rennen albernen Trends hinterher, sie reagieren (und zwar meistens falsch) statt zu agieren und kramen – je nach Anlass – eine der Pseudoerklärungen hervor, die ihrer eindimensionalen Weltsicht entsprechen.
Es interessiert tatsächlich nicht die Leute! Warum sollte es dann die Politiker interessieren? Jeder Politiker versucht sich in dieser chaotischen, völlig konturlosen Politik ein wenig zu profilieren. Und zwar eindimensional!
Auf den Rücken der Opfer inszeniert sich nun der jämmerliche Wettlauf der gelben Gummistiefel, Laschet sowie Baerbock sind bereits auf den Weg ins Krisengebiet, Scholz sollte bald folgen, schließlich biedert jeder um Wählerstimmen für die bevorstehenden Wahlen.
Zu all dem Leid folgt nun noch politischer Ekel!
wenn Bärbock dort aufschlägt liest sie bestimmt nur vor was man ihr zuvor aufgeschrieben hat. Das Gesülze vom Klimawandel kann sie sich sparen. Sie sollte lieber mal Stellung zur Bodneversiegelung der durch die Grünen bevorzugten Windräder nehmen. Vor allem die Anzahl des Zubaus und dessen Auswirkungen wenn denn die regenerative Energiewende funktionieren soll. Durch die grüne Wolkenkuckucksheimpolitik der Kanzlerin ist Deutschland in der Zwischenzeit in einer äußerst prekären Lage. Die Grünen wollen diesen Kokolores noch forcieren.
Falsche Reihenfolge. Laschet war Mittwoch schon da, hat sogar in Hagen übernachtet. Olaf mußte sich dann auch mal aufmachen und traf Donnerstag bei Malu in der Eifel ein. Annalena mußte man erstmal aus dem Urlaub holen. Freitag schickte man sie dann los. Wohin weiß ich nicht, nur das sie keine Interviews geben darf wurde bekannt.
Bei deren kognitiver Desorientierung wäre das nicht mal verwunderlich.
Unter Grüner Egide hätte man jetzt erst mal auf Wind warten müssen bevor man die ersten Helfer ins Krisengebiet schicken könnte.
ich sehe schon die Schlagzeilen zur AfD
Mit dieser „Wahlwerbung“ durch die Wetterereignisse hat Frau Baerbock tatsächlich noch die Chance aufs Kanzleramt bekommen. Die Werte für die Grünen werden in den nächsten Tagen durch die Decke gehen, vielleicht ist sogar GRR wieder möglich.
Die Unwetter in NRW sind DIE Wahlwerbung für die Grünen. In nahezu jeder Nachrichtensendung wird an den Meteorologen die Frage gestellt, ob diese Regenmengen Ihre Ursache im Klimawandel haben. Die Antworten fallen unterschiedlich klar aus. Özden Terli zeigte anhand einer Animation, wie der Jetstream durch den Klimawandel vor der Küste Englands nach Süden abgelenkt wird und im östlichen Europa wieder nach Norden strömt.
Wenn man weiß, wo in Europa große Offshore Windparks stehen, dann kann man daraus auch ableiten, dass der Jetstream durch diese Parks nach Süden abgelenkt wird. Vor der Küste der NL und F stehen kaum Windräder und genau daher kommt der Regen. In NRW und RLP stehen ebenfalls viele Windräder, die dem Wind seine Bewegungsenergie nehmen. Als Ing. mit dem Studienfach Strömungslehre ist das für mich klar, auch wenn die Wetterforscher dem sicher nicht zustimmen werden.
Meine Frage: Treiben wir gerade den Teufel (Klimawandel) mit dem Beelzebub aus?
Die (Klima-)Wissenschaftler wissen, dass die Windräder keinen Einfluss auf unser Klima haben. Sie müssen es daher nicht prüfen, genauso wenig wie das Insektensterben durch Windräder, das nur eine Mär der Verschwörungstheoretiker ist. Es kann nicht sein, was nicht sein darf.
Der Jet-Stream ist in 10km Höhe, haben Windräder da überhaupt einen Einfluss? Gibt es eine Wand zwischen den hohen Luftschichten (10km) und den Erdnahen? Wenn sich vor den Windrädern der Luftdruck erhöhen muss (Staudruck), dann weicht auch Luft nach oben aus, dann verändert sich auch dort der Luftdruck. Dazu kommt, dass Windräder aus laminaren (parallelen) Strömungen turbulente Wirbelströmungen machen, die sich auch ausbreiten.
So viel zur Theorie.
Bleiben wir mal auf dem Teppich. Lauterbach warnt vor einer Klimakatastrophe. Dann wird es also nicht schlimm werden und man sollte gerade das Gegenteil seiner Ratschläge machen.
Wenn die Leit schlauer wären, würden sie sich informieren, diese Hochwasser haben nix mit der Klimaideologie zu tun, die gab es schon immer- wie auch natürlichen Klimawandel:
https://www.ehringen.de/hochwasser/
Der Jetstream wird durch diese Parks kaum geändert werden.
Der dürfte eher von Sonnenaktivität beeinflußt sein.
Was dann im Umkehrschluß vom CO2-Einfluß eher wenig übrig läßt.
Ob es eine Wand zwischen den hohen Luftschichten und den erdnahen gibt? Weiß ich nicht, könnte aber durchaus sein, in größeren Seen gibt es derlei ja, nennt sich Sukzessionszone, auf Deutsch Sprungschicht. Da ist das Wasser tatsächlich oberhalb relativ warm, darunter dann frische 4°C. Zum Jahreszeitenwechsel dann die Vollzirkulation.
So lernte ich das jedenfalls in der Fischereiprüfung, im Biounterricht und so bestätigten das auch eigene Messungen.
Aber 10km? Puh, das ist schon ne Nummer. In Bodennähe aber – tippe ich als Laie – ganz sicher. Kennt man ja auch als Freund des Radsports, was Luftdruck so ausmacht, die Rennradler fahren ja nicht nur so aus Jux und weil es gut aussieht so gefährlich dicht aufeinander bei der Tour mit 40 Sachen.
Das Problem bei diesen ganzen Klimaapologeten in den MSM ist doch weniger deren Ideologie und deren Glaube, sondern daß rein gar nichts mit halbwegs nachvollziehbaren Meßreihen unterfüttert ist, da wird einfach behauptet und bedeutungsschwer ein Horrorgebilde gepredigt, keiner da, der mal nüchtern und allgemeinverständlich was erklärt.
Gilt ähnlich auch für Corona.
Auf den Punkt gebracht! Statt die echten vom Menschen verurachten Probleme anzupacken, ist es halt viel bequemer den Klimawandel für die Katastrophen verantwortlich zu machen. Dies ist ein schändlicher Populismus, eine politische Instrumentalisierung der Katastrophe, den diese Moralapostel ansonsten ja stets den bösen Rechten vorwerfen.
Nach dem katastrophalen Hochwasser an der Nordseeküste 1962 wurde konsequent in Hochwasserschutz investiert (Dämme). Seitdem ist hier Ruhe.
@Edmund: Das geht heute nicht mehr, weil es erst Politikern späterer Wahlperioden zu Gute kommt.
… und hier auch – aber das sind wenige Fälle und erst nach einem langen, tödlichen Lernprozess wird was getan:
https://wasserverband-diemel.de/Hochwasserr%C3%BCckhaltebeckenEhringen
1976 war auch noch richtig Stimmung… Ich glaube kaum, daß der völlig vernachlässigte Küstenschutz hier im Norden heute einem wirklich deftigen Sturm aus West bei Vollmond und Flut Stand halten würde. Zuständigkeit zuletzt übrigens nebst Günther der Habeck.
Mal abwarten, ich hoffe ja nicht, aber halte es für mehr als wahrscheinlich, daß hiesiges Sperrwerk im Fall der Fälle nicht mehr schließen kann (und sei es, weil es keinen Strom gibt), mein geliebter Heimatfluß munter stromauf fließt und ich dann erleben darf, was Muttern als Alteingesessene noch kannte, nämlich völlig überflutete Innenstadt.
Immerhin: Wenn das Wasser dann alles wegspült, wäre die völlig verdreckte Stadt mal wieder sauber 😉
Ich rate Mal: Krückau-Sperrwerk und Elmshorn?
Das ist schon immer so, dass erst nach einem Extremwetterereignis das getan wird, was eigentlich Standardvorsorge sein sollte. Auch in einigen Regionen im Südwesten wurden erst nach größeren Schäden sogenannte Starkregen-Gefahrenkarten angelegt, aber auch nur bei weniger als der Hälfte der Kommunen. Das erfordert halt für die Verwaltung mehr Aufwand, als in der Kommune den symbolischen und lächerlichen Klimanotstand auszurufen. Und für solide Arbeit gibt es auch keine Haltungsnoten. Findet wegen guter Vorarbeit keine Katastrophe statt, gerät die gute Vorsorge schnell in Vergessenheit.
Da ich Ihnen sinnlose Buchstaben ersparen will, werter Herr Tichy, kostet ja bloß Bandbreite in überschwellender Datenflut, tippe ich einfach nur: Daumen hoch!
Es ist einfach nur noch widerlich und ekelerregend wie das Drama von Menschen von Klima- Säulenheiligen, wie L. Neubauer, G. Thunberg & Co., instrumentalisiert und missbraucht wird. Politiker jeglicher Couleur geben sich mittlerweile an den Katastrophen- Schauplätzen die sprichwörtliche Türklinke in die Hand und postulieren vor laufenden Kameras schlaue Sprüche in die Mikrophone. It´s showtime – ach ja, wir haben ja bald Wahlen!
Instrumentalisieren können nur die bösen Rechten bei islamistischen Anschlägen. Hier berichtet man nur „Fakten.
Ironie off.
Volltreffer, Herr Tichy. Besser kann man das politische Versagen wohl kaum zum Ausdruck bringen.
Bekanntlich hatte der Sozialismus „4 Hauptfeinde“: Frühling, Sommer, Herbst und Winter. Nur die „Dunkelflaute“ war nicht gefürchtet, da es genug Kohle- und Atomkraftwerke gab.
So langsam kommt es mir seltsam vor, dass so viele „DDR-Vergleiche“ passen …
Mich hätten die Bilder interessiert, wenn in dem Hochwassergebiet nun flächendeckend e-Autos von den Fluten mitgerissen würden… da hätten die Menschen sicher nicht nur mit dem Wasser zu kämpfen gehabt, sondern auch noch mit einem Bombenteppich. Die Helfer von Feuerwehr und THW hätten da sicher ihre Freude dran :-/
wieso, brennen die dann?
Keine Ahnung, was passiert mit so einem 500 Kilo-Akku wenn der mit Wasser in Berührung kommt?
Ich schau mit das Schauspiel mal in klein an und werf einen Fön in die Wanne.