Schicksal, überall weht das Schicksal: Europas Bahnunternehmen fordern in Zeitungsanzeigen Freie Bahn in Europa, geradeso, als würden die EU-Wahlen irgendwie bewirken, dass die Züge pünktlicher werden. Und als habe es eine europäisches Schienenssystem nie gegeben – dabei war Paris-Moskau mit Zwischenstation in Berlin die Realität vor dem Ersten Weltkrieg.
Vom alten Kohlekraftwerk in Wolfsburg bekennt sich VW per Riesenposter zu EU-Europa; auch zu den EU-Diesel-Grenzwerten, an denen man sich vorbei schummeln wollte? Ach ja, Einhaltung. on Bahn-Fahrplänen, Abgasnormen und neue Arbeitsplätze – das wäre irgendwie konkret. Leider redet davon niemand. Es geht dafür um das ganz Große, um „Europa“, als ob der Kontinent versinken würde. Keiner darf abseits stehen und muss dieses Europa retten. Und wenn es nur Reifen sind – der Gummi-Konzern Michelin wirbt für die neue EU-Reifenverordnung -„Gemeinsam für sichere Reifen“, die den Absatz der Pneus steigen soll. Da ist die bekannte Lobby-EU wenigstens ehrlich.
Um wieviel Schicksal geht es?
Geht es wirklich um Europa, um unser Schicksal? Die Wahrheit ist banal. Da ist mehr Show als Realität. Die „Europawahl“ ist eine Hochstapelei. Europa umfasst mehr Länder, nämlich 49, mehr als jene 28 minus Großbritannien der EU. Das gefeierte EU-Parlament ist nur eine Art Länderkammer: Deshalb hat die Stimme eines Bürgers aus Malta etwa elfmal so viel Gewicht wie die eines Deutschen. „One man – one vote“, das Grundgesetz des Parlamentarismus gilt nicht in EU-Europa. Man kann es eher mit einer Art Volkskongress vergleichen – ein Parlament im eigentlichen Sinne ist es nicht.
Es ist zudem ein Parlament ohne wirkliche Kompetenzen, es kann nicht einmal über seinen Sitz bestimmen – mal Brüssel, mal Straßburg. Es ist ein Parlament ohne eigenen Haushalt – somit ohne „Königsrecht“.
Letztendliche Entscheidungen werden vom EU-Rat getroffen, der Runde der Regierungschefs der (noch) 28 Mitgliedsländer. Und diese Regierungschefs sind gerade dabei, dem Parlament wieder jenes Fitzelchen Macht zu entreißen, das es sich erobert hat: Der „Spitzenkandidat“ der stärksten Fraktion sollte quasi automatisch Kommissionspräsident werden, und damit vom obersten Bürokraten zum gewählten „Präsidenten“ wenigstens der billigen Sorte aufsteigen. Daher wird Spitzenkandidat Manfred Weber wohl nichts – den Kommissionspräsidenten wird nicht das Parlamentchen bestimmen, den werden die Regierungschefs auskarteln, wetten? Darüber wird geschwiegen, die große Illusion einer folgenreichen Wahl muss aufrecht erhalten werden, obwohl Manfred Weber, der Nenn-Spitzenkandidat, schon so sichtbar verzweifelt wirkt. Er weiß, was auf ihn zukommt. Weine nicht, kleiner Weber! Zu irgendeinem schönen Pöstchen wird’s schon reichen.
Take the Money and run
Deswegen beunruhigten die Wahlen die Parteien auch nicht sonderlich: Sie kassieren die Wahlkampfhilfe für die nationalen Wahlkämpfe. Take the Money and run! Das ist das EU-Credo. Die SPD entsorgt damit die überforderte Justizministerin Katarina Barley nach Brüssel, die Union stellt Manfred Weber auf, der sich bleibende politische Verdienste als Bezirksvorsitzender der CSU in Niederbayern erworben hat und als netter Kerl gilt. Es ist ja auch egal, ehrlich. Ob ein paar CDUler oder SPDler mehr oder weniger in diesem Parlament vertreten sind, ist grad gleichgültig, außer für die betreffenden Spesenritter. Von den 751 Abgeordneten kommen 96 aus Deutschland. Ob ein paar CDUler mehr oder weniger drin sitzen, die AfD ein paar Sitze gewinnt oder nicht und wie weit die SPD abstürzt, ist damit belanglos. Die Wahl entscheidet nichts. Kein Schicksal, nirgendwo. Das Parlament ist überflüssig wie ein Kropf, bloß teurer.
Der Denkzettel als Symbol
Es geht allein um Symbolik, und da droht am Wahlabend ein Denkzettel. Und nur darum geht es. Und deshalb wird die Wahl zum Schicksal hochgejubelt: Irgendwie braucht die SPD wenigstens 15 oder besser 16, vielleicht sogar 17 (mickrige) Prozente, um ihre mühsam erkämpfte Bedeutungslosigkeit zu tarnen. Die CDU will wenigstens stärkste Partei bleiben, um den Merkel-Malus nicht allzu deutlich als Ohrfeige empfinden zu müssen. Die AfD hofft auf demonstrative Verbesserung; die FDP bangt schon wieder ums Totenglöckchen, das so fein in der Ferne klingt und näher kommt. Ein Erdbeben könnte das Ergebnis in Deutschland auslösen: Wenn CDU und SPD jeweils zehn Prozentpunkte der Stimmen verlieren. Die SPD würde dann bei jämmerlichen 15 Prozent landen. Verliert sie bei den Landtagswahlen zum Bremer Senat am selben Tag die Rolle als stärkste Partei, flammt der innerparteiliche Krach neu auf. Dann gilt den Kritikern als erwiesen, dass die Teilnahme an der Großen Koalition glatter Selbstmord ist. Möglicherweise werden Merkels SPD-Minister von der Basis gezwungen, ohne Dienstauto die Heimfahrt anzutreten. Für die Union stellt sich die Frage: Wie viele Wahlen will sie mit und für Merkel noch verlieren?
Es sind Machtdemonstrationen, die nach Innen wirken. Mit Europa – sprich EU – hat das nichts zu tun, Null Komma Nichts.
In anderen Ländern ist es nicht viel anders. Viele Franzosen wollen Macron die Gelben Westen um die Ohren hauen und werden vermutlich Marine Le Pen wählen; ob sie das bei den Wahlen zu Nationalversammlung und Präsident auch tun werden, steht auf einem ganz anderen Wahlzettel. EU ist nur ein Übungsfeld.
Aus Großbritannien marschieren die Brexiteers auf, aus Ungarn und Polen die Gegner grenzenloser Migration und unbegrenzter Vertiefung, aus
Italien jene, die das Eurojoch abschütteln wollen, selbst aus den EU-freundlichen Niederlanden kommt starke Ablehnung. Aber die EU aufgeben will keiner. Das wäre auch ziemlich dumm, wo doch die Deutschen so schön bezahlen. Also läuft es weiter, irgendwie, und das ist ja auch gut so und nicht wirklich Anlass zu Sorge.
Nur weil die EU-Wahl eine Denkzettelwahl für Berlin ist, wird Wagner-Musik abgespielt, in jeder Talk-Show der Untergang beschworen, und die Dümmlichkeit plakatiert.
Ginge es um Europa – dann wären da ein paar Themen
Ginge es um Europa, könnte man ja darüber streiten:
Brauche wir höhere Steuern für eine EU-Budget, oder reicht es schon, wie das Geld in Berlin verpulvert wird? Brauchen wir einen EU-Haushalt, und wer gewinnt das Geld, mal abgesehen von den französischen Bauern, den Griechen und den Italienern, die auch gerne mehr davon hätten – und schon deshalb in der EU bleiben. Raus will ja niemand, auch nicht die Polen und schon gar nicht die Ungarn oder Tschechen.
Aber um zusammenzubleiben – braucht es dafür eine Bankenunion, die Sparkassen-Einlagen nach Sizilien umleitet?
Brauchen wir dafür eine Europäische Armee, in der die Bundeswehr dann nicht mehr die „Parlamentsarmee“ sein wird, sondern nach Brüsseler Pfeife tanzen – besser gesagt: Schießen und bomben müsste?
Ist eine Sozialunion mit deutschem Geld wirklich eine gute Idee für deutsche Beitragszahler? Kann ja sein. Oder auch nicht.
Brauchen wir noch mehr Vorschriften aus Brüssel, oder reicht Berliner Regulierungswut schon?
Ist mehr Wettbewerb die Antwort auf die chinesische Herausforderung oder sind es nationale Champions. Die zur steuerfinanzierten Verfettung neigen? Sollte dafür die Entwicklungshilfe für China gesteigert werden, mit der die Deutschen die Messer kaufen, mit denen sie tranchiert werden?
Das sind nur ein paar Themen, über die es sich zu streiten lohnen würde – und bei jedem Thema kann man sich auf die eine Seite schlagen oder gerne auf die andere: Die Wahrheit hat bekanntlich niemand gepachtet, und ein guter Europäer kann sich für die jeweils andere Seite entscheiden.
Aber darum wird nicht gestritten – sondern Plakate werden geklebt, die an Stumpfsinn nicht zu überbieten sind: Und wer eine kritische Frage stellt, ist der Anti-Europäer schlechthin. Aber ist man Anti-Europäer, wenn man für mehr Wettbewerb und niedrigere Steuern plädiert? Wenn man die Verantwortung bei den Verursachern einer Bankenkrise festmachen will und nicht bei einer Volksbank, die vielleicht 1.000 km entfernt ihre Handwerker mit Krediten versorgt und zukünftig zur Kasse gebeten wird?
Wie die guten Europäer Europa zerstören
Die selbstherrlich auftretenden guten Europäer zerstören Europa, weil sie die Debatte über den richtigen Weg nach Europa nicht mehr diskutieren wollen.
Sie verlangen von den Wählern ein Blanko-Mandat, eine Blanko-Vollmacht: Gib mir Deine Stimme und ich mache Europa. Die Frage ist nur, welches Europa? Da herrscht dröhnendes Schweigen. Keine Antwort, dafür Antworten der SPD auf Fragen, die kein Mensch je stellen wird.
Leider machen die vorgeblichen Europa-Freunde sich nicht nur die Verständigen zum Feind, also jene, die auf einen Rest demokratischen Diskurs hoffen. Sie stellen sich auch als Einheitspartei vor. War in den vergangenen Wochen irgendein Unterschied zwischen CDUSPDGRÜNENFDP feststellbar? Diese Parteien sind aufgetreten wie Blockparteien. Wählt uns, die Guten, wählt nicht die Bösen. Wählt das Licht und nicht die Finsternis. Das ist per se undemokratisch. Aber viel schlimmer: Es schafft erst Interesse für die, die andere Fragen stellen.
Die Abweichler sind letztlich spannender als die dröhnend in der Kolonne Daherstampfenden. Die Fragen werden an den Rändern gestellt, die Diskussionen dort geführt, die Zukunft am Rande formuliert. In der vorgetäuschten Mitte des sich ängstlich aneinanderklammernden Parteienblocks herrschen Einheitsdenken, Einheitssprüche, Einheitspropaganda, Einheitsideologie. Wer will das schon? Wer Europa liebt, der liebt die Vielfalt, die Debatte, das Ausprobieren und Austarieren. Nicht das Zwangsvereinheitlichen. Bürger sind keine Bananen mit Normkrümmungswinkel, sondern aus krummen Ideen werden gerade Gedanken erstritten und geformt.
Und ab Montag ist sowieso alles anders
Dann wird EU-Europa wieder auf die Seite gelegt, das Drama endet mit einem feuchten Misston, die Plakate werden abgerissen – nur die Spaltung bleibt. Und die deutsche Innenpolitik.
Dann stellt sich der CDU die Frage: Ist es nicht besser, jetzt einen Nachfolger für Merkel zu bestellen? Seine oder ihre Aufgabe wäre es, nach dem dann möglichen Ausscheiden der SPD eine neue Regierung zu bilden.
Rein rechnerisch könnte es dann doch zu Jamaika kommen, der Koalition mit FDP und Grünen. Aber die Grünen würden viel fordern, weit mehr Minister als die FDP – denn sie haben zwar wenige Abgeordnete, aber nach einer vorgezogenen Neuwahl des Bundestags könnten es doppelt so viele sein. Das weckt Begehrlichkeiten.
Kommt es zu einer ÜbergangsMinderheitsregierung? Die Wahl für Straßburg und Brüssel könnte Berlin aus seiner Lethargie des „Weiter so“ wecken.
Und EU-Europa ist dann wieder eingeschlafen. Das Schicksal ist vorbei, die Wagner-Musik wird leise gedreht und Herr Weber nicht Kommissionspräsident. Aber wen juckt das?
Klar, die Zusammensetzung des EU-Parlamentes ist ungefähr so wichtig oder unwichtig wie wenn in China ein Sack Reis umfällt. Aber man darf die Bedeutung dieser Wahl nicht bagatellisieren. Wenn ich sehe, wie Repräsentanten von CDU und insbesondere SPD auf das Ergebnis reagiert haben, dann wird mir Angst. Beide Parteien sehen deutliche eigene Defizite insbesondere beim Klimaschutz, was nichts Gutes erhoffen lässt. Die Gemeinde der Ökofaschisten hat sich heute Abend schlagartig verdreifacht. Eigentlich widerlich, es geht nicht mehr um Überzeugungen oder Ideologien, sondern man hängt sein Fähnchen in den Wind und macht das, was gut ankommt! Man nennt das Marketing, mit Politik hat das nichts mehr zu tun.
Also ich habe meine Stimme da gesetzt, wo sie am besten für Freiheit und gegen den Hass auf Andersdenkende aufgehoben ist. Wenn man sieht, mit welcher Perversion und mit welchem Hass mittlerweile hier in Deutschland, selbst aus vorgeblich bürgerlichen Kreisen, gegen die AfD und ihre Wähler vorgegangen wird, was für Lügen erfunden werden und kursieren, kann es für jeden liberalen Menschen nur eine Wahlentscheidung geben. Ich muss immer daran denken, wieviel Mut dazu gehört, sich öffentlich als AfD-Mitglied irgendwohin zu stellen und den blanken Hass von den angeblich Guten abzukriegen. Völlig ohne Grund. Da lassen sich ansich normale Bürger vom linksgrünen Meinungsfaschismus instrumentalisieren, gehirngewaschen und meinen noch sie wären die Guten. Völliger Irrsinn was hier abläuft. Da kann es für jeden liberalen Geist nur heißen, den Widerstand gegen solche Zombies zu unterstützen und der kommt nur von einer Partei.
Bin gespornt und gestiefelt. In wenigen Minuten werde ich meine Stimme gegen eine autoritaristische EU abgeben, die nicht unser Wohl in Freiheit, sondern unser Unwohlsein inkauf nimmt, wenn wir nur untertänigst der Unfreiheit unsere Stimme geben. – Diesen Gefallen werde ich Merkel und ihrem einvernehmlichen Kartell der Blockparteien nicht machen.
Und ja, ich bin mir dessen bewusst, dass am Montag alles so sein wird, wie gehabt.
Und an alle diejenigen die nicht zur Wahl gehen oder ihren Unmut durch Durchstreichen des Wahlzettels Luft machen wollen: Genau das ist es, was Merkel sich erhofft!
Vor allem ist die Frage, ob wir noch weitere Arbeitsmigranten aus Rumänien und Bulgarien brauchen, die unsere Städte vermüllen und unsere Sozialkassen plündern? Weiterhin, ob wir noch mehr Kriminalität durch ungezügelten Zuzug, noch mehr Geldwäsche und Drogenhandel durch offene Grenzen verkraften können? Wer dem zustimmt, sollte Pro-Europa wählen!
Das betreute Wählen in der EU – 06.09.2016 Die Anstalt … – YouTube
https://www.youtube.com/watch?v=vwp9QeJ_Wj4
Satire – sehr witzig
Danke für den Lacher!
Geschichte wiederholt sich erneut, dieses Mal nach 30 Jahren. Der Ostblock brauchte keine Wahlen abhalten, der große Bruder entschied selbst. Zu diesem „großen Bruder“ fühlen sich die Einheitsparteien mit Versorgungsbedürftigen Tagenichten berufen und riefen die naiven Massen zum Votum „pro“ auf. Parallel dazu geht die Wirtschaft den Weg, den der Osten kannte, geplanter Niedergang und wirtschaftliches Unvermögen. Die Mehrheit hat sich erneut blenden, verführen lassen und muss die Folgen tragen. Niemand kann sagen, er hätte es nicht besser wissen können. So leicht wie heute Zugang zu Informationen und Wahrheit war, wird es nie wieder sein. Leider
Noch ein EU-Werbeslogan
Letztwähler – eine Gefahr für Europa Wahlwerbespot zur Europawahl 2019
https://www.youtube.com/watch?v=q8HvDaTVAjo
Die EU war sicher mal eine gute Idee – damals, so wie das deutsche GG – damals.
Taugt nicht mehr in der heutigen Realität.
Das alles funktioniert nicht mehr, wird obendrein völlig verzerrt, missbraucht, in alle Richtungen gedehnt und verdreht, dass einem nur noch der Kopf schwirrt.
Aber vielleicht ist genau das die Absicht.
Meine ewige Frage lautet: Warum? Zu welchem Zweck?
Es ist kein Wunder, dass immer mehr Staaten ‚Rechtspopulisten‘ in ihre Regierungen wählen, die diesem altvätrigem Duktus von anno 1950 (+/-) entgegenstehen.
Die Zeiten haben sich geändert.
Unser Asylrecht war nie darauf ausgerichtet, Bevölkerungsüberschüsse aus aller Welt aufzunehmen. Weder in D, und auch nicht in DK, noch in S, F, GB, in Ö, I, PL… die ähnliche Statuten pflegen.
Niemand muss dieses ‚Schengen-Abkommen‘ weiterpflegen, wenn es dazu führt, dass jeder Migrant von A nach B wandern kann.
Diese sog. Niederlassungsfreiheit hat dazu geführt, dass ganze Stadtteile im Ruhrpott von Roma-Migranten okkupiert wurden, von denen sich der Normalo zurückzieht, wegen Müll, Lärm, Aggression.
Hinzu kommt das Bewusstsein, dass in deren Heimat Villen alleine über den Bezug von deutschem Kindergeld entstehen – für Kinder, die es oft nicht gibt. Und selbst WENN es sie gibt, beziehen sie ein Vielfaches (bezogen auf Reallöhne und -kosten).
SO geht es nicht weiter.
Wundert es noch irgendjemanden, dass angesichts solcher Tatsachen immer mehr Menschen ihr Heil in Parteien suchen, die abseits des Mainstreams sind?
……ein sehr guter freund machte mich auf eine gemeinsame wahlaufforderung – wahlwerbung – der südwestfälischen arbeitgeber- und arbeitnehmervertretung zur eu – wahl aufmerksam. diese ist an infantilität nicht mehr zu toppen! erbärmlich! ich bleibe also bei : dumm – dümmer – deutschland!
Tja, …
… es nützt ja alles nichts. Es geht munter so weiter, mit wem auch immer.
Selbstverständlich können keine Sachaussagen getroffen werden – denn offensichtlich weiss ja kaum jemand, was „Sache“ ist. Und wenn doch, dann wird es auf jeden Fall nicht oder allenfalls als Detail (bei den „Liberalen“, deshalb derzeit herausragend in der allgemeinen geistigen Ödnis) auf Plakate geklebt.
Nun denn, was ist denn nun Sache?
Wir erleben halt eine ganz bestimmte Art verordneten Gesellschaftsklassenwandels, begleitet von überwiegend begeisterten Medien, hin zum „wahren“ Sozialismus, in welchem von „oben“ geleitete „Maschinenstürmer“ die Gesellschaft dadurch verändern wollen, dass sie die Menschen unter weitgehender Enteignung ihrer Persönlichkeit, ihrer Individualität und last not least ihres Eigentums zu einer naiv „idealen“ Gemeinschaftsform zwingen wollen.
Diese kann natürlich in keiner Weise lebensfähig sein kann. Denn ihr wackeliger alleiniger „Imperativ des Altruismus durch Erretten – … anderer – “ scheut nicht dafür zurück, die Gemeinschaft für die Erreichung der „übergeordneten Ziele selbst zu zerstören. Das berühmte „dumme Virus“, dass den Wirtskörper, den es als Lebensgrundlage besetzt hat, seelenruhig selbst zerstört. Den Fortschritt dieser „Bemühungen“ kann man täglich „bewundern“.
So bleibt am Ende voraussichtlich ein großer Trümmerhaufen zurück, die Revolution frisst ihre Kinder respektive ihre Erzeuger, soweit Letztere nicht gemütlich in überseeischen Ländern ihre aufgehäuften Reichtümer verzehren – wenn sie rechtzeitig weggekommen sind – und ihre all das rechtfertigenden Memoiren schreiben.
Und das kann man ja nun nicht auf Plakate kleben. Überhaupt müsste man es zunächst einmal begreifen. Aber dafür brauchte es ja auch bestimmte Voraussetzungen … . Nun ja … .
Brauchen wir dies, brauchen wir das?
Was wir am wenigsten brauchen, ist der Euro, dann könnten die Volkswirtschaften in der Euro-Zone wieder „atmen“. Ansonsten bleibt es bei der fortdauernden und nachhaltigen Vernichtung von Sparguthaben/Vermögen, weil wir von der Null-Prozent-Zinspolitik der EZB nicht wegkommen.
Mir klingt es heute noch in den Ohren, als meine Schwiegermutter damals – seinerzeit schon Rentnerin – für den Euro argumentiert hat „ist doch toll, dann braucht man für den Urlaub kein Geld mehr umzutauschen“. Ich sagte ihr damals, dass sie sich mit dem Euro schon bald keinen Urlaub mehr würde leisten können … 6 Jahre später hat sie schließlich kleinlaut zugegeben, dass ich recht hatte.
Das Argument für mit dem Geldwechseln ist das lächerlichste überhaupt. Insbesondere wenn ueberall für das bargeldlose Zahlen geworben wird.
Wahre Worte,was die Dämlichkeit angeht sehe Ich das in etwa auch,nur die dummen,die die Biofaschisten wählen werden,die sehe Ich stark ansteigen,das entspricht schon dem Herdentrieb : wo sind die dummen?,da will ich auch sein!! Es werden also die dummen wieder die Mehrheit stellen,nicht nur in der EU!!
Modernes Aschenputtel in Brüssel.
Für irgendetwas muss das Parlament doch gut sein.Das Parlament ist überflüssig wie ein Kropf, bloß teurer.
Als Aschenputtel sich an die Arbeit macht, kommen zwei Tauben angeflogen und fragen sie, ob sie ihr helfen sollen. Aschenputtel antwortet: „Ja, die schlechten ins Kröpfchen ( nach Brüssel), die guten ins Töpfchen.“
Wenn das dann die Schlechten sind die nach Brüssel geschickt werden sitzen also im BT die Guten. Habe ich noch nicht bemerkt. Ein unangenehmer Erkenntnisge-
winn.
Sehr gut gebrüllt Löwe!!
Jedes ihrer Worte sitzt,jeder Gedanke passt,das gesamte Resümee perfekt gelungen.
Da braucht man nichts mehr zufügen,gute Arbeit Herr Tichy!
Sie erwähnen die Bahnstrecke Paris-Berlin-Moskau vor dem 1. Weltkrieg und in dieser Zeit dauerte eine Bahnfahrt Hamburg-Berlin 1:51 h, mit Dampf. Daraus schließe ich, daß wir in größeren Zeiträumen denken müssen. Ich dachte an Karl den Großen, Heinrich VIII., Friedrich II., Kaiser Franz Josef I. oder Zar Peter den Großen. Kleiner Seitenhieb: eigenartigerweise ist kein Sozialist dabei, die Frage Barley oder Nahles stellt sich nicht.
Vielleicht müssen wir aber gar nichtin Zeiträumen denken, sondern von Ewigkeit zu Eigkeit. Da wir uns zwischen Ostern und Pfingsten efinden, ist es der ideale ZEitpunkt, den Blick in diese Richtung zu lenken. Dann klappt es auch mit Europa!
Leider, leider.
https://www.krone.at/1929107
Lendvais schönster Tag seines Lebens ist das Ibizza Video. Es lohnt sich zu lesen, um zu erfahren, was für Geistes Kind Lendvais ist. Es ist übrigens bewiesen, dass er AVH, ung. Stasi Spitzel war und heute Flaggschiff der linken Medien.
Was zeichnet Europa aus?
Manfred Weber bewirbt sich für die Nachfolge von JCJ.
„Mein Europa ist sicher und schützt seine Außengrenzen“
1. Mein Europa ist Unser Europa und nicht das Europa von Manfred Weber.
2. Europas Außengrenzen sind seit 2015 und davor nicht geschützt. Was hat Manfred Weber seitdem unternommen, um die Außengrenzen zu schützen? Immerhin ist Manfred Weber seit 2004 Mitglied des europoäischen Parlaments.
Eine Aufstockung der EU-Grenz- und Küstenwache Frontex auf 10.000 Beamte bis 2022?
Wirklich?
3. Einheit Europas?
Oder sind alle Kandidaten für das Amt des Kommissionspräsidenten „offensichtlich ungeeignet“.
http://www.tagesschau.de/europawahl/orban-weber-evp-101.html
„Einen größeren politischen Blödsinn habe ich in meinem Leben noch nicht gesehen“. Weber hatte dem ungarischen Präsidenten zuletzt keineswegs zur Seite gestanden – im Gegenteil: Er hatte erklärt, nicht mit Stimmen aus Ungarn zum EU-Kommissionspräsidenten gewählt werden zu wollen. Viktor Orbán ist schwer erzürnt über diese Haltung des Spitzenkandidaten: „Das ist eine solche Beleidigung des ungarischen Volkes, der ungarischen Wähler, dass er als Kandidat unhaltbar geworden ist. Von dort an kann er nicht unterstützt werden. Er hat sich das selbst zuzuschreiben.“
Da kann sich jeder ein Bild machen, wie Wertschätzung für die Leistungen des ungarischen Volkes funktioniert.
4. Deutsche Interessen?
„Aber ich war schon immer gegen das Projekt (Anm.: Nordstream) weil es die Interessen vieler europäischer Partner übergeht.“
Aber sollte Weber nicht alle (!) europäischen Partner vertreten, nicht die Interessen vieler europäischer Partner und besonders die Interessen der Bürger des Landes, um dessen Stimmen er wirbt?
Diese heutige EU kann nicht mein Europa sein. Sie wurde von den bereits in ihren Staaten vielfach korrumpierten Politikern gespalten und ihr das bisschen Demokratie, was sie schon errungen hatte, wieder entwendet. Mit solchen Figuren wie z.B. Junkers, der in seinem Luxemburg als er dort an der Macht, mit einer gegen die EU gerichtete Steuerpolitik umsetzte, genau so egoistisch wie er Heute anderen EU Staaten vorwirft. Andere sind da aber auch nicht viel besser. Trotzdem mir klar ist, wie undemokratisch die EU derzeit aufgestellt, habe ich gewählt. In der ungewissen Hoffnung das durch den Brexit und dem Wahlresultat eine EU ins Gespräch kommt die die tatsächlichen Vorteile wie, Frieden zwischen ihren Staaten, Reisefreiheit, großer Wirtschaftsraum usw. erhält. Aber ihren Nationalstaaten Raum lässt, die aus ihrer unterschiedlichen Vergangenheit resultierenden Unterschiede geruhsam aufzuarbeiten. Ein gesundes Haus Europa braucht Zeit um zu wachsen. Alles schnelle, unausgegorene und zusammengeflickte ist immer Einsturz gefährdet. Der Brexit beweist das.
Ich brauche und will diese EU Seifen-Oper in dem von Lobbiisten überfüllten Brüssel nicht – zumindest nicht innenpolitisch!
Ich bin politisch gesehen nicht die hellste Leuchte und vllt sehe ich bzfl der EU u. Brüssel das eine oder andere falsch. Doch was ICH zB (auch) schon lange sehe und womit ich so gar nicht einverstanden bin, ist, dass ich zwar für Brussel einen deutschen Politiker/Partei wählen kann, ABER das in Brüssel dann u.a auch für Deutschland und somit mich Gesetze, Verordnungen u. Regeln getroffen werden welche AUCHvon MIR UNBEKANNTEN u. FREMDEN EU-Politikern aus fernen EU Ländern getroffen werden welche von mir und meinem Leben in Deutschland kaum oder gar keine Ahnung haben. WOBEI HIER aber auch nicht jene Lobbiistengruppen zu vergessen sind welche auch aus den fernen EU Ländern kommen, dortige Interessrn vertreten UND somit über deren Politiker indirekt Einfluß auf mich haben/nehmen.
Vom tägl (Zusammen-)Leben über der einfachen Regellung bis hin zum Gesetz u. Urteil entscheiden u richten also über mich aus anderen und fernen EU Ländern kommenden Menschen die ich nicht kenne, nicht gewählt habe und die zu mir noch weniger Bezug haben als jene Altparteienpolitiker in Berlin.
NEIN, ich will KEINE brüsseler Zentralregierung, will NICHT fremdregiert werden und will auch KEIN 4.Reich
Oh, Entschuldigung, ich habe versehentlich „Halbtagsjobs“ gelesen.
Der BESTE WAHLWERBESPOT in der Geschichte und aller Zeiten sämtlicher Wahlwerbespots – ich schließe mich ALLER Kommentare zu diesem Video mit an!!!
DIESES VIDEO MUSS MAN zur EU-Wahl EINFACH GESEHEN HABEN
https://www.youtube.com/watch?v=EYfOFb8412Y
Suuuuuuuper geniel, witzig, alles kompakt zusammen gefasst.
Herrlich! Genauso ist es- einfach nur irre ?
Habe ich auch schon gesehen und an ein Schlafschaf in meinem Bekanntenkreis weitergeleitet!
Große Klasse, lieber Herr Tichy, dem ist nichts hinzuzufügen.
Einer der wichtigsten Sätze: „Die selbstherrlich auftretenden guten Europäer zerstören Europa, weil sie die Debatten über den richtigen Weg … nicht mehr diskutieren wollen.“
Die Quittung kommt morgen.
(Eine kleine Frage noch am Rande, die Sie aber mit Sicherheit nicht beantworten werden: Welcher Partei geben eigentlich Sie Ihre Stimme?)
Quittung? Und dann? Hoffen oder glauben Sie wirklich, dass sich irgend etwas bessert, wenn die selbstherrlich auftretenden guten Europäer von ihren dann wohl schlechten Wählern abgestraft werden? Hat man bei den letzten Bundestagswahlen gesehen, wie man mit „Abmahnungen“ vom Wähler umgeht. Ein kräftiges „jetzt erst recht“ und prinzipienloses koalieren war die erste Antwort. Gefolgt von noch mehr von dem, was die schlechten Wähler nicht mehr wollten, nämlich schlechte und staatszersetzende Politik. Die haben das schon längst umgekehrt: Anstatt dem Volk zu dienen, wird es zunehmend eingeschränkt, bevormundet, gegängelt und seine Meinungsfreiheit eingeschränkt. Recht ist, was neuerdings dafür erklärt wird und die Feierlichkeiten zum Grundgesetz sind an Hohn nicht zu überbieten. Nein, der Souverän wie man ihn kannte, hat ausgedient. Genauso wird es in Brüssel weiter gehen. Die nächsten Jahren wird EU-Land sturmreif preisgegeben. Es wird keine rational sinnvolle Abschottung geben, im Gegenteil. Fünf Jahre lang werden mit dem Migrationspakt als Rechtfertigung Millionen Wirtschafts- und „Klima“Flüchtlinge eingeschleust und die jetzigen Zustände im Land geben einen Ausblick auf die Zukunft, wenn sich kriminelle Vereinigungen aus Afrika und dem Nahen Osten das Land aufteilen. Der ehemalige Souverän wird gut zu tun haben, sich und die Seinen zu verteidigen – nach Feierabend versteht sich, wenn die Fron zur Rundumvollalimentierung aller Sozialoptimierer und Politiker geleistet wurde. Und da sind die desaströse Wirtschafts-, Außen- und Entwicklungshilfepolitik noch nicht einmal angesprochen.
Ist ja alles richtig, was Sie sagen. Aber wer resigniert, hat schon verloren. In ganz Europa wächst der Widerstand gegen das politische und mediale Establishment mit seiner Abgehobenheit, Selbstherrlichkeit und Selbstbedienungsmentalität. Das Internet schafft ganz neue Formen der Information und des Austausches Gleichgesinnter. Veränderungen gehen langsam, aber sie sind spürbar.
Mag ja sein, dass alles den Bach runtergeht, aber wie heißt es so schön – die Hoffnung stirbt zuletzt.
Dankeschön, Frau Schneider. Es ist wahr: Wenn wir selbst nicht mehr an uns glauben, dann ist wirklich Schluss. Kampflos werde auch ich mich nicht den von Malaparte zu recht befürchteten Zuständen hingeben.
Und es ist wichtig, dass die noch herrschende Gauklerbande sich nicht in Sicherheit wiegen kann …
>Die Hoffnung stirbt zuletzt< … also NACH dem Suizid?!?
Zitat: „Hat man bei den letzten Bundestagswahlen gesehen, wie man mit „Abmahnungen“ vom Wähler umgeht. Ein kräftiges „jetzt erst recht“ und prinzipienloses koalieren war die erste Antwort. “
> Hier haben Sie absolut Recht! Wobei wir uns auch daran erinnern sollten, was zB auch in Brüssel u. Berlin kurz nach dem BREXIT alles gesagt u. versprochen wurde; „wir müssen u. werden mehr auf das Volk zugehen und…..blablabla“.
NIX davon ist bis heute passiert! Und nun wieder das gleiche alte politische Gelaiere u. Gesaiere.
Schön, dass Sie auf eine „Quittung morgen“ hoffen.
Mir fehlt leider der Glaube daran, dass sich etwas ändern wird.
Die „etablierten Parteien“ haben aus allen Rohren gegen andere Parteien geschossen, das ist leicht für sie; denn sie haben starke Verbündete: Die Presse.
So lange dermassen linkslastig informiert wird, kann und wird sich im EU- Parlament, der hochbezahlten Quasselbude, nichts ändern.
Der Wille und Wunsch der Bürger werden nicht ernst genommen.
So meinte Herr Timmermanns vor kurzem sinngemäss, dass wir (das EU-Parlament) die Migration in alle Gegenden der EU tragen werden, auch gegen den Willen der Bürger.
Herr Timmermanns liegt in den NL laut Befragung bei 18% Zustimmung.
Man kann den ganzen verlogenen und heuchlerischen Sermon über Europa unserer sog. „etablierten“ Parteien und deren Parteikarrieristen nicht mehr hören und sehen. Es geht diesen Heuchlern nur um eines, um die lukrativen Privilegien und die hochdotierten Posten und Pöstchen die man schmarotzend abfassen kann. Die feisten und breiten Grinsegesichter auf praktisch allen Wahlplakaten zeigen nur eines, keine staatsmännische Souveränität und Selbstsicherheit, nichts Vertrauenserweckendes für den Bürger und Wähler, sondern nur die unverschämt dargestellte Vorfreude auf 5 fette Jahre!
Auf den Punkt gebracht. Anstatt sich mit den echten Problemen einer wachsenden Übergriffigkeit der EU auseinanderzusetzen, wird ein Schein-Untergangsszenario an die Wand gemalt. Frei nach der grünen Wahlwerbung: Die DSGVO. Die beste Idee, die Europa je hatte.
Ich kann wirklich nicht sagen was mir mehr zum Hals raushängt – das Gesülz um die EU oder Merkelbilder mit dieser lächerlichen Armhaltung. In den Dreißigern war es ein dürrer Mann mit albernen Bart und Arm in die Höh, Geschwurbel vom Weltreich und Kampf gegen Alle die das nicht so sahen….
Was hilft es uns wenn irgendwann (wieder) Gelehrte feststellen, dass unzählige Menschen Opfer eines kranken egozentrisch Kranken wurden?
Wenn dieser …. die Arme seitlich herunterhängen ließe, ständen sie seitlich ab. Diese Raute-Haltung wurde von irgendwelchen Stilberatern erfunden, um den Grad der Lächerlichkeit dieser Erscheinung zu reduzieren.
Einspruch! Die „Raute“ hat die Raute vom Honecker abgeschaut. Gibt es Bilder von.
„Am Montag legen sie EU-Europa wieder auf die Seite, das Drama endet flach, die Plakate werden abgerissen (…)“
Bestimmt Plakate werden auch schon lange vorher, vor dem Wahlsonntag, abgerissen. Von diesen „Europafreunden“, und es betrifft natürlich nicht die der jeweils eigenen Partei.
Es geht doch bei all diesen Themen nie um irgendwelche vernünftige Inhalte. Es geht immer darum, dass irgendetwas – umso verschwommener umso besser – religiös aufgeladen wird. Wie irgendein Idol, eine Boyband oder eben ein Gott. Sei es das Klima, sei es „Europa“, sei es der Euro, seinen es die „Flüchtlinge“ usw.
Das ist bei der Masse nicht logisch gesteuert, sondern spricht ihre Emotionen an. Aber Emotionen, die mit dieser ganz banalen Sache jeweils gar nichts zu tun haben. Aber auf einmal wird das „Klima“ uns alle vor dem Tod retten.
Ein köstlich geschriebener, satirischer Artikel, der voll ins Schwarze trifft.
Politisches Kabarett vom Feinsten!
Den „Denkzettel“ würde ich Europa auch gönnen, denn nur so könnte sich etwas zum Positiven ändern und das ewige „weiter so“ von Schoklod begraben werden. Denn das ist der eigentliche Hemmschuh der EU.
Verkrustete Strukturen, Intrigen, Machtkämpfe und Verteilungskäpfe bestimmen die Organisation.
Eine Unternehmensberatung wäre hier zweifelsohne die nächsten fünf bis zehn Jahre bestens beschäftigt.Und am Ende würde der ganze Apparat vermutlich um 90% schrumpfen.
Aber so wie schon die Bundesregierung die Kontrolle über ihre Ausgaben längst verloren hat und ihre eigenen Feinde reichlich entlohnt, entziehen sich die sprudelnden EU-Milliarden schon lange jeglicher Überprüfung.
Aber wer kann die „Reset“-Taste drücken?
Ich kenne Herrn Tichy nicht persönlich, aber als Journalist schon eine Weile, und so weiß ich, woher er kommt, welchen langen Weg er gegangen ist, bis er Texte wie diesen Leitartikel schreiben konnte und wollte. Und trotzdem: In einer idealen, anderen Welt, für deren Kommen er sicher noch nicht aufgehört hat, darauf zu hoffen, wäre auch er ein „Europäer“ und würde seine EU mit aller Vehemenz verteidigen. Wie so viele andere Liberalkonservative stört ihn nicht die EU an sich, Paneuropäismus oder Postnationalismus, gar Globalismus, sondern die Praxis im Hier und Jetzt. Die Wasserscheide zwischen einem Rechten wie mir und einem Liberalkonservativen wie Herrn Tichy verläuft da, wo er die Institution als solche als für insgesamt alternativlos erachtet und nur ihr Gebaren und Handeln ändern will. Jemand wie ich will sie gar nicht, ich will sie abschaffen. Weil ich sie für nicht reformierbar halte, weil sie nicht funktionieren kann.
So kann auch Herr Tichy nicht davon lassen, permanent von „Europa“ zu schreiben, wenn er doch und nur die EU meint – obwohl ihm der Unterschied, anders als einem Ulf Poschardt, vollkommen klar ist. Doch zu verlockend, zu groß der Sog, der für einen Deutschen von diesem Wort ausgeht, vermittelt es doch Heimat und Identifikation, die die diskreditierte und zersetzte Nation Deutschland seiner Generation noch nie, und anderen kaum zu bieten in der Lage war.
Es ist genau diese Sehnsucht, die uns Deutschen von allen anderen Völkern Europa unterscheidet, und sie uns es aushalten läßt, ja, wenn nicht als Lust, so doch als Pflicht empfinden läßt, uns von diesen europäischen Nachbarn ausziehen und abzocken zu lassen. Das Hotel Europa ist teuer für uns, aber wir sind heimat- und wohnungslos und so schlecht ist der Service nicht und man hat ein Dach über dem Kopf, das trocken ist und halbwegs beheizt.
Wenn es draußen so richtig schlechtes Wetter ist, gibt es die Redewendung, bei diesem Wetter möge man keinen Hund vor die Tür jagen. Das beschreibt aus meiner Sicht den Bewußtseinssprung der Liberalkonservativen. Das Wetter ist ihnen zu schlecht, um vor die Tür zu gehen, so zahlen sie lieber anstatt den Mantel zu ergreifen und raus zu gehen. Und sie hoffen. Früher schien die Sonne doch auch. Das kann es nicht gewesen sein, Freunde. Eines Tages scheint die Sonne wieder, und so laßt uns durchhalten, zäh und mit aller Kraft. Europa ist es wert.
Doch wann hat der Glaube je Berge versetzt?
Sie müssen verstehen, dass das Aufgebgen des Nationalstaatsprinzip den Deutschen aus vielerlei Gründen wesentlich leichter fällt als allen anderen Völker und Nationen dieses Kontinents, nicht nur wegen zwei verlorener Weltkriege .
Die Deutschen haben kein eigentliches Bewußtsein für die Existenz ihrer eigenen Nation, vielmehr sind sie im Grunde „landsmannschaftlich“ organisiert und nicht nationalstaatlich wie z.B.die Franzosen.
Die Bismarck´sche Reichsgründung als verspäteter Nationalstaat, nachdem die Engländer, die Franzosen, die Spanier, die Schweden, die Russen u.s.w. ihre Staaten längst, z.T. Jahrhunderte davor, etabliert hatten, ist in Abfolge der Zeit ihrer Existenz von 1871-1945 nicht wirklich bewußtseinsmäßig so verwurzelt gewesen, dass ihre vollständige Desorganisation und ein „Aufgehen in Europa“, was immer das auch bedeutet, die Deutschen besonders auf die Palme bringen würde.
Zudem denken die Deutschen nicht „politisch“ wie die Franzosen oder Engländer sondern „idealistisch“, was einen enormen Unterschied ausmacht, weil ihnen eine Idee in die Zukunft projeziert immer wichtiger ist als die gegenwärtige Realität.
War Schiller schuld?
Der über den deutscher Nationalcharakter schrieb:
„Zur Nation euch zu bilden, ihr hoffet es, Deutsche, vergebens;
Bildet, ihr könnt es, dafür freier zu Menschen euch aus.“
Leider haben wir es bisher nur zum „Gutmenschentum“ gebracht. 😉
Trotz der unzähligen Bismarck-Türme von der Nordsee bis zum Feldberg! ?
„Landsmannschaftlich organisiert“ – vielleicht kommt daher unsere Vorliebe für Stammesgesellschaften.?
Ihrem Artikel ist nichts beizufügen, Herr Tichy. Danke.
Aber als ich das Bild sah wollte ich mich angewidert abwenden.
DieRaute des Grauens neben Olaf dem Trägen, dahinter die Krawall Soze mit der kleinen Kopie und dem Problembär aus Bayern.
In der letzten Reihe nichtssagende Schiessbudenfiguren, die mit Sicherheit bei Schaustellern als Hilfspersonal keine Chance hätten.
Morgen ist Zahltag.
Wenn ich dieses Bild nur sehe? Wieviel Intrige steckt in diesen Köpfen?
Wenn wir von Intrigen reden, fehlt ganz bestimmt Herr Seehofer.
Der hat mich und sicher auch viele weitere Wähler unbeschreiblich enttäuscht.
Mich auch!
Ob die CDU nun mit SPD, Grüne oder Blablabla regiert, an der Einheitslethargie wird das nichts ändern. Was wir brauchen sind Alternativen, wirkliche Alternativen, Alternativen zu den längst verstaubten Konzepten der „Altparteien“.
Man stelle sich vor, morgen würden sich all jene den Freien Wählern anschließen, die heute als Schmuddelkinder ihrer Parteien gelten oder sonst wie verstoßen wurden…
Palmer, Maaßen, Trebesius, Mieruch, Sarrazin, usw.,.. parteiübergreifend… was würde das ’ne Welle machen. Vor allem würde das zukünftig völlig neue Optionen im politischen Spektrum bieten…
“ War in den vergangenen Wochen irgendein Unterschied zwischen CDUSPDGRÜNENFDP feststellbar?“
Da fehlt aber mindestens noch eine wichtige Partei, die sich da inhaltlich nahtlos einfügt:
Die CSU.
„Dann wird EU-Europa wieder auf die Seite gelegt, das Drama endet mit einem feuchten Misston, die Plakate werden abgerissen – nur die Spaltung bleibt. Und die deutsche Innenpolitik.“
Ein Thema wird z. B. der ansteigende Antisemitismus, angeblich zu 90% von rechts, sein. Berichtet aktuell Welt online. Dazu las ich folgenden Kommentar:
„Das ist ja mal wieder typisch für unsere Regierung! Nach Kontrollverlust im Lande jetzt alles auf die Rechten schieben und gezielt in den Medien diese Nachrichten streuen! Wer sind denn die „Rechten“? Alle die, die unsere Sonnenkönigin kritisieren, alle die unzufrieden mit der Regierungsarbeit sind? Wenn das schon ausreicht als „Rechter“ und Antisemit bezeichnet zu werden dann sollte man sich überlegen wo man das nächste mal sein Kreuz macht. Man kann nur hoffen das dieser Spuk bald ein Ende hat.“
Danke Tichy, das war ein herrlicher Artikel zum zurücklehnen und geniessen. So viel Wahrheit am Morgen…… nur leider schläft die Mehrheit der Bevölkerung noch und ich fürchte das wird noch Jahre so bleiben. Es wird ein langer, zäher Weg, bis der Durchschnittsbürger das kapiert, wo doch schon das konsumieren eines Artikels hier als BÖSE und RECHTSpopulistisch angesehen wird.
Macht weiter so.
Das Ziel der ganz großen deutschen Blockpartei ist sonnenklar: Abschaffung der deutschen Nation, mit (gebremstem) Volldampf in Richtung ‚Vereinigte Staaten von Europa‘. Aber natürlich sagt man das nicht offen, sondern drückt sich so verschwurbelr aus, dass niemand es vetsteht – es soll ja auch niemand verstehen. Dann kann man das verhasste vernazite Deutschland endlich wie einen alten Lumpen entsorgen. Schon aus diesem Grund werde ich die einzige Partei wählen, die den Nationalstaat Deutschland erhalten will. Ich war bis zur EG ein Freund diess Weges. Seit dem Euro und der EU lehne ich dieses antidemokratische Gebilde dediziert ab.
Wie schrieb Margaret Thatcher in ihren Erinnerungen so treffend: „Weil die Deutschen eine Scheu davor haben, sich selbst zu regieren, versuchen sie ein europaweites System zu schaffen, in dem sich keine Nation mehr selbst regiert.“
Sie haben natürlich recht, Herr Tichy, dass es bei der Europawahl nicht um Europa geht. Das ist nur ein großer, leicht zu durchschauender Bluff. Aber es geht sehr wohl um etwas und zwar um das Niveau der Zustimmung zu den etablierten Parteien – in Großbritannien genauso wie in Deutschland, Frankreich und allen anderen EU-Ländern. Eine große Gefahr droht dem EU-Polit-Establishment anschliessend nicht direkt vom eigenen Wähler, der gibt ja nur ein Stimmungsbild ab, sondern von revoltierenden Kräften in den eigenen Parteien. Denn alle Parteimitglieder – die Spitzen wie das Fußvolk – wissen sehr genau, dass es – sollte das allgemeine Zustimmungsniveau weiter sinken – es bei den nächsten Wahlen auf Ebene der Einzelstaaten um Sein oder Nichtsein geht. Und die Zeit für einen gluabwürdigen Personal- und Politikwechsel bis dahin ist in vielen Ländern knapp.
Merkel wird das jucken 😀
… und hoffentlich noch einige andere. Es braut sich was zusammen.
Freue mich …
„Am Montag ist das Schicksal vorbei, die Wagnermusik wird leiser gedreht und Herr Weber wird nicht Kommissionspräsident“…. und ich werde mich an die Lektüre von Oswald Sprenglers „Untergang des Abendlandes“ begeben und dann schauen wie weit wir schon diesen Prozess nicht begonnen sondern seiner Vollendung entgegen wanken.
„Trotz der Erstöße, die seit der Niederschrift auftraten, hat das Werk seine ganze Unabhänigkeit und Hellsichtigkeit in unserer Zeit bewahrt:“
Le Monde, Paris
„Die leidenschaftliche, wenn auch falsche Anerkennung, die Spenglers „Untergang desAbendlandes“ bei seinem ersten Erscheinen gefunden hat, ist ebenso wie die kleinliche
Ablehnung der Gelehrten vom Fach einer ruhigen Beurteilung des Werkes gewichen. Möglich, dass dieses in seiner Niederschrift vom Pathos des Jugendstils nicht freie Buch junge Leser heute abstößt. Sie sollten diese Ablehnung überwinden, weil sie bei weiterer Lektüre ein Gedankengebäude von großer Kühnheit erwartet, ein Gebäude, das um einer selbst willen bestehen kann.“
Süddeutsche Zeitung
„Es wäre zu begrüßen, wenn man den Blick wieder unbefangener, von den Parolen der Tagespolitik absehend, auf diesen gewaltigen Versuch einer morphologischen Geschichtsbetrachtung lenken wollte.
Die Tat, Zürich
Herzlichen Dank Herr Tichy, für diesen herrlichen Artikel, der die Dinge beschreibt wie sie wirklich sind.
1. Bei EUROPA handelt es sich um einen neuen Nationalismus.
Die neuen Feinde heissen Trump, Putin und China
2. EUROPAS Erfolg basiert auf Naturwissenschaften und Technik.
EUROPA ist sich dessen nicht einmal mehr bewusst, während China und die anderen Asiaten dieses Erfolgsmodell erfolgreich kopieren.
3. Unsere Politiker versuchen die Probleme des 20.Jahrhunderts zu lösen.
Aber: Die Titanik wird nicht nochmal untergehen und die Nazis werden nicht nochmals auferstehen.
4. Für das zentrale Problem des 21. Jahrhunderts sind unsere Politiker völlig blind. Die Bevölkerungsexplosion ist die Ursache von Klimawandel, Artensterben, Massentierhaltung, Wasserknappheit, Flächenfrass und Massenmigration.
Allein seit der Jahrtausendwende sind 160 Millionen Kinder an Hunger und Unterernährung gestorben, für die niemand auch nur einen Kranz niedergelegt hat.
Fazit:
Deutschland, Europa und die Welt sind hoffnungslos überbevölkert.
Wer das nicht erkennt, ist nicht in der Lage auch nur ein einziges Problem zu lösen.
Leider hat auch die AFD dieses Problem nicht erkannt.
Als einziger Politiker hat Wolfgang Kubicki dieses Thema einmal zaghaft benannt.
Sicher hat die AfD dieses Problem erkannt. Und wenn sie dieses Problem im Bundestag anspricht (wie schon sehr oft), ist gerade Kubicki einer der am lautesten dagegen schreit!
Fakt ist: Die AfD will etwas dagegen unternehmen. Die FDP leider nicht!
Sie haben recht. Immer mehr Menschen wollen sich einen immer kleiner werdenden Kuchen teilen. Gerade dort wo die Not und Armut am größten ist explodieren die Bevölkerungszahlen. Wenn ich das richtig verstanden habe werden wir die Marke von 10 Milliarden 2050 überschritten haben. Davon werden der größte Teil arm sein aber über das Internet sehen wie andere weiterentwickelten Länder und Völker leben. Natürlich wollen sie das auch, menschlich völlig Verständlich, ist heute schon so also wird man sich auf den Weg machen. Heute ein paar Hunderttausend in naher Zukunft Millionen. Welche Folgen wird das haben nicht nur für uns? Können wirklich, wie schon zu lesen war, 292 Millionen Menschen in Deutschland leben? Oder gar 1,9 Milliarden Menschen in der EU?
Die AfD hat mehrmals auf das Thema hingewiesen z.B. von Herrn Meuthen nur was hilft es wenn das so gut wie niemand zu lesen bekommt?
Erschreckend, wie ähnlich sie das alles sehen…Herr Tichy…ähnlich wie ich.
Ich bin allerdings AFD Wähler, und da muss ich doch falsch liegen? Ja, ich war damals absolut gegen den Euro, wie Professor Hanckel damals auch gut begründet hat.
Jetzt bin ich dem Euro dankbar, weil er wohl das einzige Mittel ist, diese unsägliche EU zu vernichten und wieder auf den Ursprungsgedanken der Väter, ein Europa der Vaterländer, zurück zu gehen. Ein Binnenmarkt und Schutz der Außengrenzen, mehr braucht Europa nicht. Jedes Land kann dann mit seiner eigenen Währung selbst entscheiden, wie lange die Bürger arbeiten müssen, wie hoch die Renten und wie gut die Krankenfürsorge ist…
Verhältnisse wie in der BRD, wo Berlin und Bremen auf Kosten der anderen leben darf es in Europa nicht geben, weil das unbezahlbar wäre.
Fürchterlich, aber wahrscheinlich wird es so kommen, gute Nacht Deutschland.
Die deutsche Dummheit – der Krug geht so lange zum Brunnen, bis er bricht.
Und dann sind es wieder die ANDEREN und kein deutscher Wähler stellt sich die Frage,
ob er sich nicht mitschuldig gemacht hat am Desaster. ARME DEUTSCHE.
Der Grundbefund ist richtig. Die EU wird im Inneren nur von unserem Geld zusammen gehalten. Etwas ändern kann sich nur, wenn diese Geldquelle versiegt und den Rest Europas nicht weiter korrumpiert.
Derweil haben viele Deutsche einen Job, sind satt und haben bis auf Weiteres ihr Gehirn abgeschaltet. Merkel kann de facto tun und lassen was sie will. Die Mickerrente ist morgen, nicht heute, also weit weg. Und das nächste Heim für illegale Migranten ist vielleicht auch so weit, dass man wegsehen kann.
Ich glaube an keine Denkzettelwahl morgen, jedenfalls nicht in D. In einer Welt maximaler Konfusion haben sich die meisten durch Realitätsverweigerung arrangiert.
gibt es Unterschiede zwischen einer Seifenoper und der deutschen Briefwahl?
Morgen um 15Uhr werden die Wahlscheine der Briefwähler aus den Umschlägen entnommen und auf einen Stapel gelegt.
Ein Abgleich der Scheine mit dem Verzeichnis der Briefwähler findet nicht statt. Es erfolgt nicht einmal ein Vergleich der Anzahl der ausgegebenen Stimmen mit der Anzahl der eingegangenen Briefwahlunterlagen. Mit diesem Trick könnte z.B. die Wahlbeteiligung um 10% erhöht werden.
Und die Ergebnisse der einzelnen Briefwahllokale werden, anders als bei den Urnenwahllokalen, auch nicht veröffentlicht. Stattdessen werden mehrere Briefwahllokale zu größeren Einheiten zusammengefaßt – jegliche öffentliche Überprüfbarkeit ist somit ausgeschlossen.
Verehrter Herr Tichy, glauben Sie ernsthaft die SPD wird die Groko Plätzen lassen? Sie vergessen, dass die Ministerien das Auffangbecken für die die Genossen sind. Es geht um mehr als nur die Minister. Wohin mit den Genossen aus der Baracke, die im weniger Personal braucht und bezahlen kann? Das gilt auch für die Fes!
Auch Sie Herr Tichy?
„Ginge es um Europa – dann wären da ein paar Themen“
„Wie die guten Europäer Europa zerstören“
Den Kontinent kann wohl keiner so einfach zerstören und um Europa ging es der EU noch nie!
Ganz so unbedeutend ist die Europawahl nicht. In UK hat man am Donnerstag gewählt (traditionell wird dort am Donnerstag gewählt und nicht am Sonntag, wo die Leute besseres zu tun haben). Nigel Farage’s fünf Wochen alte Partei/Bewegung hat offenbar alle etablierten Parteien (Tories, Labour, LibDems) weit hinter sich gelassen. Einen Tag nach dieser Wahl (Ergebnisse werden offiziell erst am Sonntag verkündet) tritt Theresa May zurück!! Nigel Farage hat offenbar richtig abgeräumt.