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Landtagswahl Bayern

Ein grüner Ministerpräsident in Bayern? Warum AfD und Grüne wachsen

09.10.2018

| Lesedauer: 7 Minuten
Ein Ministerpräsident der Grünen in Bayern? Durchaus möglich. Die Parteienlandschaft richtet sich neu aus: Nicht mehr um den Konflikt zwischen der Union als konservativer Partei und den Sozialdemokraten geht es, sondern um die Frage: Wie viel Nationalstaat brauchen wir im Zeitalter von Globalisierung und Europäisierung?

Das eigentlich Undenkbare ist denkbar, im doppelten Sinne: die CSU verliert den Posten des Ministerpräsidenten, und das ist nur die erste Ungeheuerlichkeit: Eine Koalition aus Grünen, Freien Wählern, SPD und FDP enthront die Staatspartei.

Eine Liste der Ungeheuerlichkeiten

Weitere Ungeheuerlichkeiten folgen: Ausgerechnet die Grünen stellen den bayerischen Ministerpräsidenten als stärkste Partei in dieser bunten Koalition – nicht die SPD. Das sind die Ungeheuerlichkeiten Nummer 2 und 3. Es muss nicht so kommen, aber es kann so kommen nach der Landtagswahl in Bayern, und die einst so stolze CSU auf ihre Anfänge zurückwerfen. Denn schon von 1954 bis 1957 wurde die CSU in die Opposition geschickt, von einer Vierer-Koalition. Die wurde damals vom Sozialdemokraten Wilhelm Hoegner angeführt, und dabei waren die FDP, die Bayernpartei und die mittlerweile verschwundene Vertriebenenpartei GP/BHE.

Bayern ohne die CSU? Eine schreckliche Vorstellung, selbst für viele, die sich politisch an ihr abgearbeitet haben. Denn klar ist auch: Kein Bundesland steht so gut da wie Bayern, und es ist nicht von der Hand zu weisen, dass der Erzkonkurrent Baden-Württemberg zurückfällt, seit dort die Grünen regieren und dass das einst so stolze Land NRW unter der SPD zu einem Land der Minus-Rekorde wurde. Aber Wähler sind undankbar. Sie wählen nicht für die Vergangenheit – sondern die Zukunft, und das komplizierte deutsche Wahlrecht mag ihnen das Gegenteil dessen liefern, was sie gewollt haben: Die CSU verliert ihre Mehrheit wegen der AfD – und deshalb ein grüner Ministerpräsident? Das ist der Preis der Koaltionsbildung, die das Gegenteil bewirken kann von dem, was man gemeinhin als Wählerwillen bezeichnen könnte: Die Wähler gehen nach Rechts – und erhalten eine linke Regierung?

Jedenfalls wird es am Abend in Bayern mehrere Erdbeben geben, erwartet der bayerische FDP-Politiker Albert Duin mit Blick auf die zwei großen Parteien, die bislang nicht nur in Bayern die Geschicke bestimmten:

„Die SPD versinkt mit 12% in der Vertiefung und ihr Nimbus als Volkspartei ist im Arsch. Die ehemalige Partei des sogenannten kleinen Mannes wird mittlerweile, speziell in Berlin, von Akademikern der Richtung Politik- und Sozialwissenschaft  geführt, die die Bedürfnisse ihres Klientel nicht mal mehr vom Hörensagen kennen und im ganzen Leben noch nie einen Tag in der freien Wirtschaft gebuckelt haben. Aber sie werden die 12% als Erfolg feiern weil das 1% besser ist als man vorausgesagt hat.

Die CSU hat sich sicher in den Wochen vor der Wahl schon auf ein Ergebnis von 35% eingestellt und intern abgesprochen, wie es weiter gehen soll. Seehofer muss gehen, Söder wird sich innerparteilich mit Ilse Aigner auseinandersetzen müssen. Der Absturz der CSU ist einzig dem Egomanismus der Herren Seehofer, Söder, Dobrindt und Scheuer zu verdanken.“

Der Ludergeruch der Saalschlachten

Noch ist es nicht so weit. Möglicherweise kehren aus Angst vor dieser Vision auch manche Wähler zur CSU zurück. Darüber können Wetten abgeschlossen werden. Aber offensichtlich hat die Einwanderungsfrage Deutschland tief gespalten und die Parteienlandschaft durcheinander geworfen – zurück auf Start, und zurückgeworfen auf sich selbst. Denn es darf in der neuen Politik nicht sein, was nicht sein darf. Die Spitzenkandidatin der bayerischen SPD, Natascha Kohnen, könnte gut in die Geschichte eingehen als die größte jemals lebende Wirklichkeitsverdrängerin: Für sie und ihre SPD gibt es kein Einwanderungsthema. Vielmehr sei jetzt die Zeit, die Themen nach vorne zu bringen, die die Menschen wirklich beträfen: Arbeit, Familienunterstützung, bezahlbares Wohnen. Selbst die annähernde Halbierung der Umfragewerte ignoriert Kohnen: Mehr Lebensferne ist kaum vorstellbar

Das große Beschweigen

Es ist die Hochform dessen, was der  Politologe Werner Patzelt als Versuch benennt, Probleme durch „beschreiben“ zum Verschwinden zu bringen. Es klappt bloß nicht ganz so gut. Denn es geht nicht nur um Migration – es geht auch um Themen wie Einbindung in die EU, Globalisierung und Auflösung der Nationalstaaten. In der Auseinandersetzung darüber sieht Patzelt ein neues Parteiensystem entstehen. Und dabei drohen Union wie SPD zu verschwinden, weil sie keine Antworten auf die Fragen ihrer Wähler finden.

Nachdem im 19. Jahrhundert die Liberalen gegen die klerikal-monarchistischen Konservativen antraten und im 20. Jahrhundert die Parteien der entstehenden Arbeiterklasse gegen das Bürgertum, sei nun ein neuer Großkonflikt entstanden, „quer über Europa, und schichtet die Parteiensysteme um: Was soll die Rolle von Nationalstaaten samt ihren Kulturen, Grenzen und Bevölkerungsdynamiken im 21. Jahrhundert sein – unter dem Druck europäischer Unterjüngung und großem Migrationsverlangen in Ländern mit sehr jugendlicher Bevölkerung und schlechten Lebensaussichten?“ Was bleibt vom Nationalstaat, der sich vom aggressiven Konstrukt zu einem Bewahrer der Lebensstile und Lebensmöglichkeiten breiter Bevölkerungsschichten gemausert hat? Politik wird längst nicht mehr von diesen Gruppen und für diese Gruppen gemacht, sondern von einer neuen Kaste von Globalpolitikern. Sehr schnell ist, wer dazugehört, von den Widrigkeiten des Lebensunterhalts befreit und kann als NGO-Vertreter, Parlamentarier oder sonst wie Delegierter durch die Welt jetten. Globale Katastrophen und letzte Winkel der Erde werden zu polittouristischen Ereignissen für eine neue globale Elite, die sich berufen fühlt, all diese Themen ständig zu behandeln. Denn um so größer ein Problem, desto geringer die Wahrscheinlichkeit, dafür haftbar gemacht zu werden oder verantwortlich zu sein. So trennt sich die Bevölkerung in solche, die sich von der Globalisierung bedroht fühlen und zuschauen müssen, wie ihre unmittelbaren Lebensumstände in Stadt, Dorf und Schule sich rapide verändern – und dem Jet-Set der Globalisierungsverhandler, die genau daraus ihren Unterhalt beziehen.

Der Konflikt klafft vielfach aus; führte in den USA zum Triumph Trumps, in Großbritannien zum Brexit, in Italien zum triumphalen Sieg randständiger Parteien über das alte Establishment.

Der große Profiteur der gern beschwiegenen Dynamik in Deutschland ist die AfD. Mit 13,5 Prozent im Bundestag und bald in allen Landtagen vertreten, kämpft sie gegen wilde Zuwanderung und den Kontrollverzicht des sich selbst aufgebenden Nationalstaats. Sie will das Gewohnte, die ererbte und erarbeitete Kultur schützen, das gut eingerichtete Puppenhaus Bundesrepublik und seinen hoch entwickelten Lebensstil bewahren – die klassische Rolle der Konservativen.

Das macht sie zum erbitterten Gegner der CDU, deren pragmatischer Konservatismus Deutschland immer wieder vorangetrieben, aber unter Merkel den Kontakt mit den Wählern verloren hat: In vielen Fragen steht die AfD dort, wo die CDU vor Merkels „Modernisierung“ stand. Heute ist kaum noch vorstellbar, was für rechte Recken vom sogenannten „Stahlhelm-Flügel“ um Alfred Dregger in der Kohl-Union eine führende Rolle spielten.

Kohls Ansichten wären heute undenkbar: Der Kanzler wollte in den 80er-Jahren die Zahl der hier lebenden Türken halbieren. Von Remigrationsplänen solchen Ausmaßes ist aus der AfD nichts bekannt. Die CDU stand damals nicht nur für eine restriktive Immigrationspolitik, sondern auch für Atomkraft, Wehrpflicht, Verweigerung der Homo-Ehe und das klassische Familienbild von Vater, Mutter, Kindern. Davon ist nichts mehr übrig. Der Linksruck hat viele Wähler heimatlos zurückgelassen und früher führende CDU-Politiker wie den AfD-Vorsitzenden Alexander Gauland zuerst in die Resignation und dann zum Gegenangriff geführt.

Wie viel Nation braucht das Land?

Aber es wäre falsch, die AfD nur als Klub alter weißer Männer zu zeichnen, die abgehängte Kleinbürger hinter sich versammeln. Denn diese Bewegung ist nicht auf Deutschland beschränkt: Wieder ist Deutschland eher die verspätete Nation. In den USA mit Trump, in Großbritannien mit dem Brexit-Votum, in Italien mit den Erfolgen der jetzigen Regierungskoalitionen, in Osteuropa mit betont nationalen Führern und selbst in den sozialdemokratischen Herzkammern wie Dänemark und Schweden: Die klassischen Parteien mit etwas links von der Mitte oder wahlweise rechtsgestricken Varianten haben ausgedient.

Am ärgsten trifft es die SPD. Auf Bundesebene ist sie längst keine Volkspartei mehr und kämpft mit AfD und Grünen um Rang 2 im Parteiensystem. In Süddeutschland und den neuen Bundesländern ist sie nur noch Splitterpartei mit dem beengten Kragen der FDP, in Thüringen gar bloß noch auf Platz 4 hinter Union, AfD und Linken. Ihr Problem ist kaum zu lösen: Der Sozialstaat, an dessen Auspolsterung sie seit Bismarck direkt oder indirekt maßgeblich beteiligt war, ist nun mal an nationale Grenzen gebunden.

Wer dagegen die Grenzen öffnet und neue Billigarbeitskräfte ins Land holt, drückt die Löhne: Knappheit bestimmt den Preis. Während die Arbeitskräfte demografisch bedingt weniger und wertvoller werden, eigentlich eine Traumkonstellation für die Arbeitnehmer, bekämpft die SPD genau diesen Effekt der „demographischen Dividende“. Mindestlöhne sind da nur ein Almosen. Das spürt ihre klassische Klientel in aller Schärfe, weil ihre Löhne mager bleiben, Steuern und Sozialbeiträge steigen, Mieten explodieren und die Schulen implodieren: Da fühlt man sich schnell verraten von den Sozialdemokraten, die das Volksheim nicht mehr luxuriöser ausstaffieren wollen, sondern mit neuer Konkurrenz überbelegen – vom Keller bis zum Dachboden. Natascha Kohnen mag bezahlbaren Wohnraum fordern – aber sie belegt ihn schneller mit Migranten, als realistischerweise gebaut werden kann.

Nicht mehr Schutzmacht der Kleinen

Während die SPD als Schutzmacht der kleinen Leute sich von diesen abgewandt hat und folgerichtig vor sich hin zerbröselt, steigen die Grünen auf und sind dabei zum eigentlichen Gegenspieler der AfD geworden. Selbst in Bayern, wo sie außer mit dem früheren Bürgermeister von Waging, Sepp Daxenberger, bislang noch kaum ein Amt erringen konnten, rangeln sie mit der AfD um Platz 2.

Im neuen Großkonflikt besetzen sie in sich stimmige Positionen: für weltweite Freizügigkeit, für die Überwindung von Grenzen, für den Verzicht auf die Idee nationaler Kulturen. Was anderen Parteien vor Rotzigkeit den Atem raubt, für die Grünen ist der neue Parteichef Habeck gerade richtig: „Vaterlandsliebe fand ich stets zum Kotzen. Ich wusste mit Deutschland nichts anzufangen und weiß es bis heute nicht.“ Die Grünen haben den Nationalstaat konsequent überwunden – außer bei der Gestaltung des eigenen Einkommens. Das darf der Staat schon sichern, er ist ja der Garant ihres Einkommens und insoweit sind sie befreit von Not und Sorge. Für sie zählt nur die Not der Welt; ihre Wähler müssen nur davon überzeugt werden, dass sie es sind, die die Kosten zu tragen haben – oder besser gesagt: Die sie teilen müssen. Denn Gerechtigkeit, die andere schultern, ist die neue Währung der Globalisten.

Brutaler kann man die neue Politikformel nicht auf den Punkt bringen: die Welt, das Klima, die Menschen in Afrika. Das ist es, was zählt, für eine Partei, die schwerpunktmäßig vom öffentlichen Dienst gewählt wird, den vielen Halbstaatlichen in den NGOs und den schicken Symbolanalytikern der modernen Welt, die sich in Berlin genau so wohlfühlen wie in Boston oder Bangladesh, das sie allerdings allenfalls aus der Perspektive von Slumbesuchern, nicht Slumbewohnern kennen.

Die kommenden Landtagswahlen werden damit zu Schicksalswahlen für das Parteiensystem: In Bayern wird am 14. Oktober die CSU ihre absolute Mehrheit verlieren – und muss sich in fragwürdige Koalitionen retten. Zur Verfügung stehen FDP, Freie Wähler und eine geschrumpfte SPD. Um die gegensätzlichen Positionen auszugleichen, werden in solchen Bündnissen immer mehr Handlungsfelder ausgeklammert. Politik wird zum Nichthandeln, so wie in Hessen, wo eine schwarz-grüne Koalition in gut gelaunter Agonie vor sich hin dümpelt – und zwei Wochen nach der Bayern-Wahl ebenfalls ihre Mehrheit verlieren wird.

Im September 2019 wählen dann die Sachsen; da liegt die AfD knapp hinter der CDU und hat das Potenzial, den nächsten Ministerpräsidenten zu stellen. In Thüringen hat es der regierende Ministerpräsident der Linken, Bodo Ramelow, geschafft, seine Partei auf Platz 3 zu schrumpfen. Immer schwieriger wird es für die Union, die AfD auszugrenzen, und immer gefährlicher, wenn sie sich in Koalitionen mit den Grünen zu retten versucht, und immer trister für die SPD, die nicht mehr weiß, wozu sie noch gut ist. Acht Wochen vor der Bayern-Wahl waren elf Prozent der Wähler „fest entschlossen“, die AfD zu wählen, insgesamt 14 Prozent hätten sie gewählt, wenn damals schon Wahltag gewesen wäre. Setzt sich die Sicht durch, dass in Chemnitz der Mord von Ausländern an einem Deutschen der Hauptskandal war, dann kann die AfD bei 20 Prozent landen.

Ähnlich stark sind die Grünen. Entscheidend sind die letzten Tage. Stimmungen entscheiden, Gerüchte und die Verschwörungstheorien, die in den jeweiligen Lagern kursieren. Die Grünen setzen auf einen Fernsehwahlkampf; kaum eine Talkshow, in der sie nicht eingeladen sind. Weitestgehend ausgesperrt bleibt die AfD – die sich aber längst ihre eigene, alternative Medienwelt geschaffen hat und gut vom Ruf der Verfolgten lebt und vom rapiden Vertrauensverlust in die klassischen Medien.

Die große Gefahr ist, so Meinungsforscher Binkert, „dass selbst wahre Geschichten nicht mehr geglaubt werden“. Merkels Deutschland zerfällt in abgegrenzte Filterblasen – was war eigentlich wirklich los in Chemnitz?


Wahlwette Bayern:

Wer über alle genannten Parteien hinweg am nächsten an den Ergebnissen landet, gewinnt.

Ihre Wetten nehmen wir ab sofort entgegen.

Annahmeschluss ist der Wahlsonntag (14.10.2018 ) um 16:30 Uhr. Das Wettergebnis wird am Wahlsonntag um 17.45 Uhr veröffentlicht.

Auf die Gewinner wartet:

1. Platz: eine Flasche Champagner von Tante Mizzi
2. Platz: zwei Bücher aus dem Shop nach Wahl
3. Platz: ein Buch aus dem Shop nach Wahl

Abstimmung geschlossen

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72 Kommentare

  1. Die Begründung, warum die AfD im Aufwind ist (und die Etablierten immer mehr verlieren, ist offensichtlich und plausibel. Warum aber die Grünen Stimmenzuwachs haben, das wird nicht annähernd erläutert. Schade, genau das wäre doch interessant. Meine Vermutung: Ehemalige CSU- und SPD-Wähler, die sich nicht trauen, AfD zu wählen, weil die ja rechts ist, und einfach das in ihren Augen geringere Übel gewählt haben. Hinzu kommen Zigtausend Zugewanderte, die inzw. den dt. Pass haben und die mit CSU wie AfD nichts am Hut haben. Das Parteienbild verschiebt sich, das wird in Zukunft wohl immer krasser werden.

    • Im wesentlichen sind die Zuwächse der Grünen die Verluste der SPD.

  2. Die CSU könnte in Bayern weiter regieren, wenn sie mit der AfD koaliert. Dazu müsste die CSU nur klar benennen, dass die Stärke AfD die Konsequenz aus Merkels Fehlern und Seehofers Zögern ist.

    So gesehen bekommt die CSU die verdiente Quittung. Die mit einem Linksruck zu den Grünen beantworten, dürfte ein HISTORISCHER FEHLER sein.

  3. „Ein grüner Ministerpräsident in Bayern?“

    Meine Großmutter pflegte stets zu sagen: Wenn es dem Esel zu gut geht, geht er auf das Eis“.

  4. Herr Tichy, mit diesem Beitrag haben Sie sich selbst übertroffen – mehr diesmal nicht vom Smartphone im Segelboot auf dem Tegeler See, die Welt, wie sie war und vielleicht gerade noch ist, geniessend… Wenigstens ist es nicht mehr langweilig.

  5. Vielleicht muß es erst mal zu einer rot-rot(gelb)grünen Koalition in Bayern kommen –
    mit allen Nebenwirkungen – um bisherige Realitätsverweigerer, Träumer und
    Ideologie-Phantasten wachzurütteln.
    Zitat eines früheren US-Präsidenten : „Man kann einen Teil des Volkes die ganze Zeit
    belügen – man kann ein ganzes Volk einen Teil der Zeit belügen – aber man kann nie
    ein ganzes Volk die ganze Zeit belügen“.

  6. > Grüne wachsen

    Tatsaechlich? Schulz‘ Hochschreibung ist noch frisch in Erinnerung. Erst einmal die paar Tage abwarten…

  7. Es muss aber schon jeder Wähler selbst entscheiden, ob die beschriebene Polarisierung durch seine Stimme unterstützt werden sollte. Wer in Bayern AfD wählt, zerstört die bisher in ihren Strukturen noch intakte bürgerliche Volkspartei CSU. Die CSU stand stets für sozialen Ausgleich und hat für konservative Werte gekämpft, auch gegenüber Angela Merkel. Dies in der Tat zuletzt nicht immer erfolgreich und strategisch klug. Aber immerhin hat sie ziemlich deutlich gemacht, dass sie für eine kontrollierte Einwanderung, die Bayern nützt, steht.

    Politik verlangt langfristiges Denken. Will ich ein Deutschland ohne bürgerliche Mitte und ohne einen Ausgleich zwischen den ideologischen Maximalpositionen? Dann muss ich in der Tat die CSU nicht unterstützen. Aber als AfD Wähler muss ich mich dann nicht über das erzwungene Schwarz-Grün oder sogar einen grünen MP beschweren. Und wer davon träumt, dass sich das nach 5 Jahren wieder ändern wird, darf gerne einen Blick auf Baden-Württemberg werfen…

    • Die CSU hat sich mit ihren immerwährenden Einknicken gegenüber Merkel die Abstrafung verdient.

      Ausserdem kann die CSU wohl nach der Wahl mit der AfD und ggf. den FW weiterregieren. Aber Söder wird sich wohl den Grünen anbiedern. Ich freue mich schon auf Merkels Grinsen…

  8. Wenn die Grünen in Koalition mit den Roten und Gelben die Macht übernehmen, dann wird der letzte, funktionierende Motor von Deutschlands Wirtschaft zum Erliegen kommen, wobei bei den Gelben (noch) ein Fragezeichen geboten ist. Es werden nicht mehr viele übrig bleiben, die den Wohlstand des Parteienfilzes verdienen und finanzieren werden. Hinterlassen werden sie aber auf jeden Fall ein Trümmerfeld. Braucht man sich ja nur die andern rot-grün-regierten Bundesländer anzuschauen.

    • Es wird aber auch für sie böse enden, da die Grünen und Roten von dem leben, was die von ihnen Verachteten erwirtschaftet haben.

  9. Die Schlacht um unsere Zukunft erreicht in Bayern jetzt ihren ersten Höhepunkt. Ausgetragen zwischen zwei unversöhnlichen Auffassungen. Die Einen wollen, koste es was es wolle, eine grenzenlose Globalisierung. Die Anderen dagegen wollen das erprobte und bisher funktionierende Erbe um keinen Preis aufgeben. Es ist egal dabei, wie eine wankelmütige CSU abschneidet. Die Entscheidung fällt zwischen Grün und AfD. Gerade wenn Grün politische Mitverantwortung für Bayern übertragen werden sollte, werden die Bayern bald nicht mehr die Spitze der Bundesländer besetzen. In der Folge wird die AfD zusätzlich weiter gestärkt werden. Wer die Grünen verhindern will, wird an der AfD nicht vorbei kommen.

  10. Vielen Dank für Ihren Artikel, zu dem ich zwei Punkte anmerken möchte:

    1. Wenn die Wähler nach rechts gehen und eine linke Regierung erhalten, ist das NICHT der „Preis der Koaliationsbildung“, wie Sie es nennen. Sondern das liegt dann daran, dass bestimmte Koalitionen von vorneherein ausgeschlossen werden und gewählte Politiker für den Wählerwillen also taub sind bzw. sich schlicht verweigern. Wer nicht machen will, was die Wähler wollen, der sollte sich m.E. bitte ehrlicherweise aus der Politik zurückziehen.

    2. Sie fragen: „Was bleibt vom Nationalstaat, der sich vom aggressiven Konstrukt zu einem Bewahrer der Lebensstile und Lebensmöglichkeiten breiter Bevölkerungsschichten gemausert hat?“ Da tun Sie dem Nationalstaat Unrecht, wie Rainer Hank in dem FAZ-Artikel „Alle Menschen werden Brüder?“ vom 20.12.2015 aufgezeigt hat, der u.a. an die positive Geschichte des Nationalstaates erinnert, bevor er in Verruf gekommen ist.
    siehe http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/grenzen-sind-fuer-eine-offene-gesellschaft-unverzichtbar-13975137.html
    Es sind viele wichtige Grundbegriffe in Verruf gekommen oder in Vergessenheit geraten. Bitte nehmen Sie sich hier auf TE die Zeit, die Geschichte des Nationalstaates nicht einfach mit der Bezeichnung „aggressives Konstrukt“ abzuhandeln. Vielen Dank 🙂

  11. Die AfD macht das richtig so, die CSU hat sich äußerst widersprüchlich geäußert, es ist mittlerweile sehr stark zu bezweifeln das sie noch konservative Wert vertreten möchte. Die Angst vor der Merkel-SED hat wohl Überhand genommen, was leider nicht zu der Reaktion eines in die Ecke getriebenen Hundes führt und so wird sie wohl wie beschrieben, zwischen der AfD und den Grünen zerrieben werden. Ich kann mir nicht vorstellen das noch AfD Wähler zurückkommen, eher umgekehrt, denn das einzige was man bei der CSU weiß ist das man nichts weiß. Lieber den AfD-Spatz in der Hand als die CSU-Taube auf dem Dach.

  12. Gedanken zur Landtagswahl in Bayern:
    CSU Wähler muß man warnen,
    die Partei dreht sich wie Wetterfahnen.
    Der Horst und die CSU Hofschranzen
    schön brav nach Merkels Pfeife tanzen.
    Die FDP, Lindner, Kubicki,
    die sind nur was für Schickimicki.
    Die zur SPD hinstreben
    zu gern auf Kosten anderer leben.
    Wer wählt denn noch die GRÜNEN Tanten,
    die Spinner, Junkies, Gouvernanten?
    Und dann ist da noch die ganz LINKE,
    Kommunisten doch unter der Schminke.
    Die kann man allesamt nicht wählen,
    es sei, man wollt sich selber quälen.
    Doch halt! Ich hab eine Idee!
    Ich wähl in Zukunft AfD.

  13. Poststrukturalismus heißt, 20.000 gehen zur Rettung von ein paar hundert Bäumen auf die Staße und sorgen für zukünftige Stromausfälle. Für ein von seinem Vater in aller Öffentlichkeit geköpftes Kind, rührt keiner einen Finger. Dann ist Poststrukturalismus wohl das gleiche wie Barberei. Aber dann vergessen wir das es sich bei den Demonstranten um satte Lebenskünstler handelt, insofern würde ich von postdramatischem Theater sprechen und Theater ist ja nur Spiel. Vergessen wir die Wirklichkeit.

  14. Die Grünen sind ein Blase. Wie die Immobilienblase in den USA werden die Grünen größer und größer bis die Blase platzt. Bei den Immobilien war es das billige Geld und die Gewinnerwartungen die die Anleger in den Ruin geriben haben. Hier sind es die von den Medien gepushten Grünen und ihre , für vielen Menschen nicht ganz durchschaubaren, Wertvorstellungen (Ideologie), die den Wähler und damit uns alle in den ,zumindest zeitweisen Ruin, treiben werden.
    Vielen scheinen zu glauben, die Grünen seien ein mordernen SPD, nur freundlicher, Bunter, moderner. Wenn man nicht weiß was zu wählen ist, dann doch bitte die Grünen, ist das Motto.
    Auch diese Blase wird platzen, am ehesten wenn die Grünen wie in Baden-Würtemberg mal ran dürfen.
    Dann begreifen die Leute, dass Frühsexualisierung von 4-Jährigen in der Kita, eine Arbeitsmarktpolitik zugeschnitten für Gutverdiener und das grenzenlose Bunt-sein, koste es an Opfern was es wolle, Niemandem dienen werden. Sie werden sich mit ihrer eigenen Inkompetenz zugrunde richten, wie ein betrunkener Fahranfänger, der meint auf der Landstrasse mit 180 kmh um die Kurve zu müssen.
    Und die SPD ?
    Die SPD hat personell und inhaltlich nichts anzubieten. Waru soll jemand SPD wählen, wenn Personal so unsympathisch (siehe Kohnen, Stegner, Nahles) ist und inhaltlich die Grünen CDU und Grünen das gleiche liefern.
    Meine Prognose: Grüne 15%, SPD 5%

  15. Rasierklingenscharf, Ihre Analytik, Herr Tichy!
    Chapeau!

    Vielleicht wird es jetzt einigen aus den von Ihnen angesprochenen Parteien aus dem Merkel-Regime so richtig blümerant um die Magengegend!
    Was die Zukunft Deutschlands betrifft, nimmt Bayern sie vorweg. Hessen wird wahrscheinlich in der selben Spur seine Erfahrung machen.

    Für uns alle aber gilt: Ruhe bewahren! Ein Tässchen Kaffe trinken. Und am Ende des Tages eine Chanpagnerflasche Zischen lassen! Denn der Tag der Wahrheit rückt näher. Und Wirklichkeit lässt sich vielmals verleugnen, aber nicht auf Dauer. Mögen die noch Schafsköpfe ihre Köpfe noch so sehr in den Sand stecken: Ein Vogel-Strauß werden die dennoch nicht. Sie sind und bleiben Schafsköpfe. Realität und Wahrheit und Anstand und Vernunft setzen sich durch!

    Ist wie ein Naturgesetz!

    • Das Dumme ist nur, dass während des Kaffee-Trinkens umkehrbare Tatsachen geschaffen werden, die die Freude auf den Champagner erheblich trüben. Die Perspektive eines Endes mit Schrecken mag vorübergehend die Gegenwart erträglicher erscheinen lassen, aber den realen Schrecken des Endes mindert sie nicht.

  16. Im Prinzip ist es doch egal ob die Grünen etwas dazu gewinnen, hauptsache die Schwarzen verlieren weiter kräftig und die AFD macht Zugewinne und dann wird man sehen, wobei das bayrische Etablisment vor nicht zurückschreckt, haben sie doch unter Ludwig II. Bayern an das deutsche Reich verkauft und heute verkaufen sie ihre konservative Anhängerschaft für ein Linsenmus erneut an Berlin aus übergordneten Interessen und wer das mitmachen will soll sie in Gottes Namen wählen, wobei sie in letzter Konsequenz sogar noch den Allmächtigen verraten, denn dessen Gegner werden ja bevorzugt behandelt, bis zur entgültigen Übernahme und dann bauen wir unsere Kirchen zu Moscheen um, damit wir uns einem völlig fremden Stammesgott unterwerfen und ihm huldigen können.

  17. Exzellenter Artikel, besser kann man die Lage nicht analysieren, jedes weitere Wort ist überflüssig. Chapeau, Herr Tichy!

  18. Das scheint aber doch weit hergeholt zu sein mit dem grünen Ministerpräsidenten in Bayern. Zugegebener Weise werden die Schwarzen erneut eines auf die Mütze kriegen, aber Auswahlmöglichkeiten haben sie noch genügend, wenn man sie wahrnehmen will und sollten sie mit den Grünen zusammengehen, dann haben sie sich entgültig entlarvt und sind den linken Emfehlungen beider Kirchen gefolgt und das wird sich nur kurzfristig auszahlen, denn die orthodoxen Mitglieder aus Oberbayern werden sie damit vor den Kopf stoßen und das hat Folgen und der Mehrheitsgewinn auf der falschen Seite wird umschlagen in weitere Verluste und sie gehen einen ähnlichen Weg wie die Roten, bei gleichzeitiger Stärkung der AFD und der freien Wähler und die werden dann ihre Position einnehmen und im übrigen kann man sehr deutlich erkennen welchem Einfluß die Schwarzen beider Kirchen unterliegen und das muß auch beendet werden und deshalb austreten aus diesen Pseudorganisationen, die sich als Stellvertreter des Herrn artikulieren und eigentlich Stellvertreter der Marxisten sind und das muß sich niemand bieten lassen, denn die Heilsbotschaft war anders gedacht, sie sollte den Gläubigen dienen und nicht den Herrschenden und das ist zur Zeit das große Problem.

  19. Ach Bayern mit ihrer Regionalpartei CSU, lasst se machen. Wird sicher interessant für Restdeutschland, ein Freistaat mit schwarzgrüner Regierung. Denn eine AfD- Koalition haben C-ler ja großspurig ausgeschlossen, (erst mal).
    Viel wichtiger und entscheidender für Berlin wird und ist die Hessenwahl.
    Wahlentscheidungshilfe kam gerade von der *Süddeutschen:
    Am Dienstag um 0.21 Uhr meldete die Online-Ausgabe hocherfreut: „Bund will mehr Geld für Flüchtlinge ausgeben“. Nicht nur ein bisschen, sagenhafte 15 Milliarden Steuergelder zwischen 2019 und 2022 sollen es laut SZ sein.
    Also, liebe Hessen und Bayern, Augen auf, bei der Wahlentscheidung. C bedeutet in jedem Fall weiter/schlimmer so. Also, „wie es euch gefällt“.

  20. Die Grünen sind eine Partei von Heuchlern. Sie wollen mit diesem Staat nichts zu tun haben aber wehe wenn es um’s Geld geht halten sie beide Hände auf. Wären sie konsequent dann müssten sie darauf verzichten. Mit dieser Logik ziehe ich jedem Grünen die Zähne. Was glauben Sie wie schnell die Diskussion beendet ist!

    • Hammerhart diese Truppe. Und immer haarscharf am Ton vorbei

  21. Da kenne ich leider so einige Grünschnäbel. Generell sehr moralische Zeitgenossen, wenig analytisch – dazu fest überzeugt dass Deutschland geradezu dekadent reich ist. Leichtes Spiel für die Presse! Denn Grün ist Natur statt Kapital. Grün ist menschlich statt Nazi. Grün ist Robin Hood. Und: Grün kämpft für seine Ideale, während andere Parteien in Beliebigkeit untergehen. Da kommt man mit sachlich-technischer Analyse (sagen wir lieber Demontage) der grünen Politik nicht durch.

  22. Arbeit, Familienunterstützung, bezahlbares Wohnen. ergänzt durch Kindergärten, Schulen und Krankenhäuser vom Straßen und Brückenbau ganz zu schweigen. Immer die selben Themen im Wahlkrampf und die „Etablierten“ kriegen es seit den 6oer Jahren nicht mehr auf die Reihe.

    Am meisten ärgert mich die derzeitige Klimakampangne, die pünktlich zur Wahl durchs Dorf getrieben wird. Getopt wird der Quatsch durch das Auftreten der Klimaexpertin KDE von der weltreisenden Mutter der Nation und ihrer Gurkentruppe ganz zu schweigen.

    Und – Herr Tichy, wenn rechts gewählt wird, wird auf Dauer auch mal rechts u richtig regiert.

  23. Die Ebenen der Politik verschwimmen nicht nur, sie sind gänzlich für die Tonne. Ohne Merkel und ihre „Erfolge“ in Vernichtung unseres Wohlstands und unserer Nationalidentität wäre der CSU aus den von Ihnen genannten Gründen die Mehrheit dahoam sicher problemlos gesichert – „Läuft bei uns!“. Aber hinsichtlich der Gesamtsituation kann ich das unmöglich unterstützen. „Läuft bei uns?“ – auch Bayern wird seit Langem nur noch verwaltet, nicht regiert. Dank starker Substanz fällt das nur nicht so sehr auf wie in schwächeren Ländern oder dem Bund. Nichts desto trotz gibt es schlichtweg keinen Anlass, die CSU für ihre Politik zu belohnen geschweige denn in ihrem Tun zu befürworten. Vielleicht verlieren wir die Stabilität im Landtag – aber was ist eine Stabilität wert, die sich nur auf den Erfolgen von vorgestern ausruht?

  24. Sehr guter Beitrag, H. Tichy.

    Dennoch, warten wir doch mal die beiden Landtagswahlen in diesem Jahr ab. Wenn die Ergebnisse so sind, dass ein weiter so in den Bundesländern möglich ist, davon ist auszugehen, wird die AfD im nächsten Jahr weiter massiv Zulauf haben. Ein grüner MP in Bayern ? Vielleicht schlimm für die bayerische Bevölkerung, ein Booster für die AfD.

    01.09.19 LTW Brandenburg
    26.05.19 LTW Bremen
    01.09.19 LTW Sachsen
    27.10.19 LTW Thüringen

    Drei Möglichkeiten für die AfD die stärkste Fraktion im Landtag zu stellen und damit auch den Ministerpräsidenten. Es kommt ja nicht von ungefähr, dass die ersten CDU-Politiker sich „vorstellen“ können, auch mit der AfD zu reden.

  25. Selbstverständlich hat RTY 100%ig recht.
    Meine dabei Befürchtung ist, dass es weitergeht wie die letzten 30 Jahre.
    Nämlich, dass Grün (letztlich links) als das „Gefühl“ so vieler adressierende Kraft weiter salamischeibchenartig weiter zulegt und die „Altparteien“ schließlich aus Angst vor dem Tod so lange – salamischeibchenartig – Selbstmord begehen bis der Punkt der Umkehr überschritten ist. –
    Oder, wie ein Freund – in Anlehnung an Cäsars Machtübernahme in Rom – drastisch formuliert: Nur der „starke Mann“ (der sicher schon geboren ist, den wir nur noch nicht kennen) die „Wende zurück“ noch schafft. –

  26. Das Bildungsdesaster zeitigt sein Früchte. Der Bürger möchte seine geistige Leere und intellektuellen Defizite kompensieren, indem er sich eine pseudospirituelle Scheinwelt aufbaut. Abgetakelte oder hochfragwürdige Altreligionen können nur bedingt helfen, werden ersetzt durch eine Quasireligion namens Zeitgeist. Dort wird nichts mehr gegeben auf Erkenntnisse oder Wissenschaft sondern auf Glauben und Bessermenschenbauchgefühl. Haarsträubende völlig halluzinierte Sachverhalte wie Klimakatastrophe, Klimaflüchtlinge, Dieselkrise, Migration ohne Grenzen oder auch nur der Hambacher Forst werden zu Kerninhalten eines Glaubensbekenntnisses zivilisationsgeschädigter Ahnungsloser. Man könnte es belächeln, wenn nicht mit absoluter Gewißheit die echten Probleme uns alle treffen werden. Mit voller Wucht! Dann heißt es wieder „das hab ich doch nicht gewußt“. NUR IST ES DANN ZU SPÄT!!! Das letzte mal, dass keiner gewußt/gewollt/mitgemacht hat, lag Deutschland komplett in Trümmern. Heute heißt das Pamphlet grenzenloser Hybris „Globaler Pakt“! Ich kann mich nicht erinnern, dem zugestimmt zu haben. Es gehört nicht zu meiner Lebensplanung, wegen der Wahnvorstellungen von Weltverbesserern durch eine Trümmerlandschaft zu kriechen. Es reicht, was meine Mutter mir dazu zu erzählen hat. Es ist schon eine verblüffende Parallele, dass damals auch „Lebensraum“ für die Einen im Land der Anderen gesucht wurde.

    Richtig, es ging ja nur darum, wer demnächst in Bayern regiert. Ist nahezu egal, da ein großes Umdenken erforderlich ist, ich davon aber nichts höre. Ich kommentiere hier zumGroßteil auch den Artikel zum verbrecherischen „Globalen Pakt“, falls jemand denkt, ich würde das Thema verfehlen. Ich habe nur schon mal weiter gedacht, und ich fürchte mich vor dem Tag, an dem der Klimarat der Sowjet-UNion uns regiert.

  27. Ein Beitrag wie immer:
    Zwischen all dem „Kleinkram und Durcheinander “ auf den Punkt gebracht!!!
    Danke!

  28. ZUnächst sind es die Leistungen der Leute, und nicht der Politiker, die ein Bundesland gut dastehen lassen. Im Falle von „Deutschland“ muss man sich schließlich auch immer wieder wundern, dass es den Leuten noch so einigermaßen gut geht, trotz dieser Regierungen. Merkel und Schröder sind wenigstens 2 verlorene Dekaden. Nehmen wir mal an, in Bayern wohnen nur Analphabeten mit Migrationshintergrund, dann kann die CSU nichts machen. Oder nehmen wir an, Bayern wäre samt Österreich 40 Jahre von der Russen besetzt, dann sähe es überall so aus wie in den neuen Bundesländern, und Mitteldeutschland würde heute die meisten Mittel für den Länderfinanzausgleich einbringen. Stoiber, Seehofer, Söder, sind nicht annähernd mit Strauss vergleichbar, denn der hatte wirklich Rüchgrat, allerdings wüsste ich nicht, wie angepasst der heute reden würde. Deutschland fehlt ein Donald Trump!

  29. Die Verantwortlichen des ÖRR könnten per Bürgerentscheid gewählt werden. Die einzigen Medien, bei denen das verlangt werden kenn.

  30. Das Messer im Bauch und die Vergewaltigung sind die Extremsituationen, und dies zu erfahren ist derzeit noch sehr unwahscheinlich.
    Was mich aber total stört an dieser Situation ist, dass „normale“ Kriminalität wie Taschendiebstähle einfach so hingenommen werden sollen vom Volk: „Das gab es doch schon immer und früher sogar mehr!“ sagen dann unsere Politiker.

    Warum muss ich Kriminalität als Bürger akzeptieren?
    Wie sicher und schön wäre Deutschland, wenn wir nur ehrliche Ausländer ins Land lassen würden und alle anderen konsequent abschieben würden? Auch, wenn es nur Dinge wie „Schwarzfahren“ sind?

    Aber als ich in Japan lebte habe ich schnell gemerkt, dass hier eine Gesellschaft existiert, in der Null Toleranz für Kriminalität besteht, und sei sie auch noch so „harmlos“.

    Kein Taschendiebstahl, kein Graffiti an der Wand, noch nicht einmal Schwarzfahren in der U-Bahn: Für einen Japaner nicht akzeptabel! Wer so etwas versucht und erwischt wird, der ist gesellschaftlich erledigt!
    Ich fragte mal einen Japaner, warum es so leicht ist, in der Metro schwarz zu fahren, wenn man es denn will. Er verstand die Frage überhaupt nicht, Schwarzfahren ist für Japaner einfach ein asoziales Verhalten, auf die Idee kommt er gar nicht.

    In Deutschland dagegen hatte ich einen Mitbewohner in einer WG, der verdiente nicht schlecht, war aber stolz darauf, wie er mit einem „Kreditkartentrick“ die deutsche Bahn austrickste: Er stellte sich schlafend wenn die Schaffnerin kam, wenn dann sein Ticket nicht „entwertet“ wurde, behauptete er später, er sei nicht gefahren und liess sich den Betrag rückerstatten auf sein Konto.

    Ich brauche nich zu erwähnen, dass der Typ ein „Grüner“ gewesen ist, jemand der sich in seiner Freizeit für „verfolgte Ausländer“ und gegen „Diskriminierung“ eingesetzt hat…

    Grüne zeigen immer dann ihre ganze Solidarität und Mitmenschlichkeit, wenn andere die Zeche zahlen müssen. Eigene Verantwortung dagegen mögen sie überhaupt nicht…

  31. M.E. reicht es wenn bei den ÖR 1oo Personen an der Spitze ausgewechselt werden. Die Masse der Mitarbeiter lebt auch nur von der Hand in den Mund. Im Grunde gilt das für alle Institutionen, das Establishment ist das Problem, nicht der Unterbau.

    • So ist es. Auch der Unterbau ist überversorgt, weiß ich direkt aus dem Bekanntenkreis.

  32. – die Grünen kann ich nicht wählen, da ich diese für Wohlstandskommunisten halte, die nicht wissen, woher das Geld kommt das sie subventioniert, und die unsere Gesellschaft in ihrer heutigen Form zerstören wollen ohne zu sagen, durch was es ersetzt wird. Da die Grünen für „Zuwanderung unlimitet“ stehen, kann das Ziel nur sein, alles plattzumachen, bis auf 3te Welt Niveau. Aber man soll sich wohl dabei fühlen, auch wenn diese Partei gerne verbreitet oder vorschreibt. Weit an der Spitzer der Liste steht blondes , junges Frauenzimmer, mit Interkulturelle Kompetenz! Sex sells? Berufserfahrung?
    – die SPD ist auch für Zuwanderung, hat die soziale Marktwirtschaft zerstört und läßt nun ihre (frühere Klientel – den kleine Mann im Stich: auch nicht wählbar. Ganz abgesehen von der Nähe zu Antifa und anderen Verfassungsfeinden
    – FDP: mal so mal so, für was stehen die im Bund? Die Fahne flattert, mal hierhin, mal dahin. Daher: auch nicht für mich wählbar
    – FW: die halten sich geschickt bedeckt, aber Aiwanger etc. äußerten bisher sich für mich nicht wahrnehmbar zum Hauptthema, mit dem alles andere steht oder fällt. Auch nicht wählbar?
    – BP (Bayern Partei) : würde laut Wahlomat schon passen, aber kommen die überhautrein?
    – CSU: in Straßburg unterstützt man die Globalisierung mit Abstimmungen, man unterstützt die Resettlement Politik der Kommission, zu Hause wird das Gegenteil behauptet? Der Vorstandsbeschluß der CSU vom Juni 2018, den man sich mal auf der HP der CSU antun sollte, ist auch Pro-Eu-Resettlementpolitik!
    In Strassburg wirdei CSU/EVP Fraktion vom CSU Mann Weber geführt, der seit einiger Zeit in Bayern als Mann für die CSU Leitung aufgebaut zu werden scheint. Dann das Getue mit der Beschwerde beim BVG, das Schauspiel des (gespielten?) Streites Seehofer/Merkel), das Bettvorlegerverhalten der CSU, die Unterstützung von Merkel die ganzen letzten drei Jahre, das Schweigen der CSU Abgeordentenlämmer dazu im Bundestag…
    Bei allem Verdienst für den Freistaat, aber deshalb einen ungedeckten Scheck für die CSU austellen die m.M.n. zur Zeit die Wähler belügt? Nein, geht auch nicht.
    – AfD: ich weiß nicht was die können, das Programm liest sich nicht schlecht, die haben alle eine gute Ausbildung , Berufs- und Lebenserfahrung, die „ticken “ richtig in Bezug auf das Hauptthema: die könne gar keinen so großen Mist bauen wie die SPD oder die Grünen.

    Summarisch:
    so eine große Auswahl gibt es da gar nicht. Das Risiko, dass Söder mit der Partei der knackigen blonden Kommunistin zusammengeht und damit seiner Partei den Todesstoß gäbe, ist allerdings da. Aber vielleicht ist das Land in 4 Jahren dermaßen bundespolitisch so totgemacht worden, dass es dann darauf nicht mehr ankommt?

  33. „…Probleme durch „beschreiben“ zum Verschwinden zu bringen…“ Nein, eben nicht. Man darf die Probleme ja nicht einmal beschreiben. Man darf nicht sagen, dass einem nicht gefällt, dass ein Viertel der Menchen, die man in einer bayerischen Großstadt sieht, inzwischen muslimischen Migrationshintergrund haben – und dass man das nicht will. Man darf nicht beschreiben, dass ein „Schutzsuchender“ 450.000 Euro der Allgemeinheit kostet, während die Renten stetig sinken. Man darf nicht den Anstieg an Morden, Anschlägen, Vergewaltigungen und Sexualdelikten durch Migranten beschreiben. Nichts davon.

  34. Sehr geehrter Herr Tichy,
    keine Angst über eine grüne Minister/in, die Freien Wähler unterstützen dies nie, das wäre genauso der Untergang wie bei der CSU. Was hilft mir die gute Vergangenheit für Bayern, wenn man die Zukunft verschenkt. Ich möchte nicht, dass meine Heimat Bayern überrollt wird, das Brüssel bestimmt was läuft, dass ich meine Steuern nach Europa schicke, das ich alles und jeden unterstütze, der zu uns kommt. Das ganze Problem das wir aktuell noch haben ist, die Mehrheit der Bevölkerung ( sehe ich immer wieder am Stammtisch), ist leider noch zu träge, sogar an der Wahlurne. Aussage: wird nicht so schlimm werden und die AFD kann man doch nicht wählen. Ich glaub es muss noch schlimmer werden bis die Mehrheit erwacht, vor allem wenn es dann um den eigenen Geldbeutel geht. Aber lassen wir uns überraschen, ich freue mich auf Sonntag 18 Uhr, der Stammtisch ist auf 19 Uhr verschoben.

  35. Sehr gut beobachtet,beschrieben und auf den Punkt gebracht Herr Tichy!

    Warum die CSU notleidend geworden ist,das kann jeder der sich die letzten Monate anschaut sehen,also selber Schuld am eigenen Elend.Die vier „Selbstherrlichen“ der CSU haben sich die falschen Punkte und Gegner auf die Fahne geschrieben,das ist so ähnlich,wie wenn man mit Flohpulver die Grätze bekäpfen will,beides gelingt nicht,denn das eine wirkt oberflächlich,und das andere sitzt unter der Haut!
    Wer sich also dermaßen ungeschickt auf klitschigen Parkett bewegt,der braucht sich über den Sturz nicht wundern!!

    So genau wie Sie die Grünen mit ihrer verbohrten Logik beschrieben haben,da kann man sich nur noch wundern,welche Leute auf diese unlogische Logik der Grünen hereinfallen und die wählen.Wenn mir einer sagt : dein Land ist „Scheiße“,oder es solle verrecken,wenn jemand behauptet,das jeder „Neuankömmling“ mehr wert ist wie der alteingessene,der den „Neuen“ aber unterhalten muß,wenn nur ,bis auf ganz wenige Ausnahmen gescheiterte Existenzen das Politkarrusel Grüne darstellen,ja verdammt noch mal,wer wählt die denn??
    Ich glaube fast,das die 68ziger die neuen Dealer sind,alles versprechen,nichts halten,aber alles auf Kosten anderer durchziehen!Und dazu noch wie die Made im Speck auf deren Kosten leben,die sie eigentlich verachten und verarschen!!
    Hoffen wir,das noch einige aus der geistigen Umnachtung erwachen,bevor es zu spät ist!

    Die SPD : über Tote und sterbende soll man ja nicht schlecht reden,also lassen wir das!
    Die Partei spricht für sich,die Quittung bekommt sie vom Wähler durch Liebesentzug!

    Die Linken braucht man eigentlich nur als abschreckendes Beispiel,was Ideologie und Unvermögen aus Gehirnen machen kann : geistige Wüsten!!
    Über die Linken zu reden lohnt also nicht!!

    Die FDP der Nachkriegsjahre,ehemals ein Garant für Liberalität,spätestens mit Kohl Seit an Seit untergegangen.
    Die Wiederbelebungsversuche durch Lindner sehe Ich durch das Handeln von Lindner als gescheitert an,die FDP wird auch wieder nach unten wandern,von gleichem Siechtum wie die SPD,denn beide werden von niemanden zu nichts mehr gebraucht!

    Die CDU wird der SPD folgen,ohne beim Abstieg die FDP aus den Augen zu verlieren,denn wie sagte einst Gorbatschow : wer zu spät kommt,den bestraft das Leben!
    Diese drei Parteien hatten alle Möglichkeiten,haben keine genutzt,also gute Reise in die Versenkung!

    Was bleibt nun noch übrig?
    Ach ja,da haben wir ja noch die von allen zu Politparias gestempelte AfD.
    Die AfD,laut 100%Schulz sind mit ihnen wieder die Nazis im Bundestag,also bin Ich jetzt ein Nazi du roter Rotzlümmel,weil Ich die gewählt habe??
    Waren es nicht die Umstände der Volksverarschung mit der Euroeinführung,die eine neue Partei formierte?Waren an der Euroeinführung die „Nazis“ schuld,oder die selbsternannten nun sterbenden Demokraten?
    Das die AfD jetzt so stark ist,und immer weiter zunimmt ist doch schlichtweg dem Politikversagen der sogenannten Etablierten-Volldemokraten geschuldet!

    Wer hat die Grenzen geöffnet?.Wer hat behauptet das die,die da kommen wertvoller wie Gold sind?.Wer relativiert die Gräueltaten der „Schutzsuchenden“ als Einzelfälle,oder sillisiert die Opfer zu Tätern??
    Wer ist eigentlich Schuld daran,das unser Land immer mehr in Europa isoliert wird?
    Wer beschimpft den neuen US-Präsidenten als Haßprediger? ein Mann Namens Pappeier,der nun durch Gabriel und Merkel bei uns „Präsidentenkarrikatur“ ist!

    Nein,an ihrem Elend sind immer diejenigen Schuld,die es sehenden Auges hergeführt haben,also diese Parteien selber!,und am Sonntag die Wähler,die den Rattenfängern der Grünen Zunft auf den Leim gehen werden!!

    Jeder Bayer,der nach Baden-Württemberg schaut,kann sehen was Grüne aus einem dereinst Vorzeige Bundesland binnen kürzester Zeit machen,wenn die Bayern auch so etwas wollen,dann nur zu!!

  36. Wir sind gerade dabei, auf Veranlassung der global denkenden Elite, vieles von dem zu verlieren, was Deutschland und Europa auszeichnet: den inneren Frieden, den Rechtsstaat, die soziale Sicherheit, die Gleichberechtigung der Frau, die Meinungs- und Religionsfreiheit. Mit einem Wort: unsere freiheitliche Art zu leben, die Heimat eben. Wenn sie verschwindet, wird sie nie zurückkehren.

    Alle Grüne. die ich kenne, sind im Öffentlichen Dienst, wohl situiert, reisefreudig, brauchen eine dritte Startbahn in München, sind wenig glaubwürdig.

    Alle AFD Wähler, die ich kenne, sind Geschichtslehrer oder Leute mit niedrigen Löhnen/ niedrigen Renten, also Leute, die die Folgen von Völkerwanderungen kennen oder sich nicht die Butter vom hart erarbeiteten Brot nehmen lassen wollen.

    Wenn die USA die gleiche Bevölkerungsdichte hätten wie Deutschland hätten sie drei Milliarden Menschen. Da wären alle für hohe Mauern. Die einzelnen Zuwanderer, soweit ich sie persönlich kenne, sind mir fast alle sehr sympathisch. Wenn aber zu viele zu schnell kommen, fühle ich mich an den Rand gedrängt. Bei der Wohnungssuche in zwei Großstädten spürte ich den harten Verdrängungskampf, dem ich gerade noch gewachsen war, auf Grund meines hohen Einkommens im Staatsdienst.

    Herr Tichy sollte eine Journalistenschule aufmachen, damit mehr Leser Lesenswertes zu lesen bekommen.

  37. Ich denke (oder hoffe?), das mediale Pushing der Grünen könnte nach hinten losgehen. Die große Mehrheit der Bayern wünscht sich vermutlich KEINEN grünen Ministerpräsidenten. Wenn diese Gefahr nun ernsthaft besteht, könnte es so einige bisherige Nichtwähler zur Urne treiben, um genau das zu verhindern. Zunächst wäre es dabei egal, ob man seine Stimme dann CSU oder AfD gibt, denn die Grün-Bunte Koalition müsste gegen beide Parteien bestehen. Will man aber eine Regierungsbeteiligung der Grünen ganz verhindern, sollte man lieber CSU wählen: je mehr Stimmen diese bekommt, desto mehr Koalitionsoptionen. Das tatsächliche Wahlergebnis könnte also manchen überraschen.
    Wenn die CSU aber tatsächlich mit den Grünen koalieren sollte, bräuchten sie bei den nächsten Wahlen gar nicht mehr von einer Mehrheit zu träumen: grüne Politik unter schwarzer Führung dürfte so ziemlich das Letzte sein, was sich ein klassischer CSU-Wähler wünscht.

    • Sie wollen also CSU wählen um eine Grünbeteiligung zu verhindern. Laßt doch die CSU mit den Grünen koalieren, dies ist langfristig ihr Untergang, was mir sehr leid täte. Aber wie ich immer wieder schreibe, einen Schuß vor den Bug, nur so wacht man auf und denkt über eine Personalerneuerung nach.

  38. Die sich gegenüberstehenden Strategen sind auf der einen Seite die Globalisten, nichts anderes als sozialistische, zentralplanerisch agierende Gruppierungen, denen sich die großen Konzerne gerne anschließen, um effektiver Geld zu verdienen. Auf der anderen Seite sitzen die Nationalstaatlichen, die den Wert eines weitgehend homogenen Volkes und ihren Rechtsstaat als Voraussetzung der inneren Sicherheit und eines guten Lebens schätzen. Ob ich CSU oder SPD oder Grüne wähle, ich bekomme die Flutung mit illegalen, kaum integrierbaren jungen Männern und eine fortgesetzte Verhöhnung des Rechtsstaates. Es ist gar keine Zeit mehr über größere oder kleinere Übel nachzudenken, denn nicht nur die Islamisierung schreitet voran, sondern auch der ökonomische Niedergang. Vielleicht muss man das Elend des Sozialismus am eigenen Leibe erfahren, um klüger zu werden. Trump hat die Notbremse gezogen, dazu wird die CSU/CDU nicht in der Lage sein.

  39. Lieber Herr Tichy,

    manchmal muss man „Nein“ sagen, wenn sich die Dinge wieder zum Positiven wenden sollen. Man muss man eingestehen, daß man es eben doch nicht alles schafft, was man sich selbst und der Welt über Jahre vorgegaukelt hat. Das „Nein“ sagen ist dann eine Befreiung.

    So verstehe ich die Entscheidung der Briten für den Brexit oder die Wahl von Donald Trump zum amerikanischen Präsidenten. Am Ende läuft es auf das Eingeständnis heraus, daß sich die Welt geändert hat, die Umstände heute andere sind, als jene, die zu bestimmten politischen Einstellungen und Handeln geführt haben. Und die Wahl ist ja nicht, entweder weiter wie bisher oder „zurück in die Zukunft“, sondern es müssen Alternativen diskutiert werden.

    Dann heisst es halt:
    Nein, Deutschland kann Afrika nicht retten
    Nein, wir können nicht 20 Millionen Migranten aufnehmen
    Nein, mit Wind- und Solarenergie alleine gibt es noch nicht einmal eine Stromwende
    Nein, die NOx- und COx-Grenzwerte sind i.A. realitätsfern und Fahrverbote Unsinn
    Nein, wir können nicht noch mehr Steuern erheben
    Nein, wir können nicht für die Schulden anderer europäischer Staaten haften
    etc. pp.

    Und dann kann man in Ruhe über neue Alternativen nachdenken…. „Nein“-sagen kann befreiend wirken, dagegen führt ein „Ja, weiter wir bisher“ offensichtlich in die Sackgasse, oder für manche Partei vielleicht in den Abgrund. Schauen wir mal!

  40. die Frau Kohnen SPD haben Sie ja gut beschrieben. Die macht den Eindruck, als wäre sie als Hausfrau vollkommen überfordert. Der blieb nur die Flucht in die Politik.
    Heute abend um 20.15 ist sie ja in der BR Wahlarena. Sie wird wieder mit den vom Söder verkauften 30.000 Wohnungen brillieren und vergessen, dass ihr Parteigenosse Eichel als Finanzminister über 120.000 staatliche Wohnungen verkauft hat. Auch der Münchner OB Kronawitter SPD hat städtische Wohnungen in seiner zweiten Amtszeit verkauft.

    Allerdings hat die Grünen Vorsitzende Katharina Schulze im Interview mit Julian Reichelt von der Bild den Vogel abgeschossen. Man kann das 9Min Video noch bei Bild Online sehen. So stellt man sich konkrete Grüne Politik vor. Was haben wir nur verbrochen um vor sowas Angst haben zu müssen?

    • Vielen Dank für den Hinweis auf das Gespräch, das die BILD mit Frau Schulze vor Lesern geführt hat. Die Zusammenschnitte, die unter dem Titel „Die richtigen Fragen Spezial“ zu finden sind, wirken wahrlich erhellend.

      Die Grünen gaben einst vor, gegen solches Lavieren und derartige Dampfplauderei angetreten zu sein. Einen der Zuhörer erinnerte Frau Schulzes Auftritt an den einer Schülersprecherin – Treffer, versenkt.

  41. Der CDU/CSU und der SPD kann niemand klar machen, das sich ihre ehemaligen Wähler nicht mit Gender-Gaga, eingebildeter Weltrettung und herbei fantasiertem Rassismus zurück holen lassen. Diese Wähler haben andere Probleme. Zum Beispiel wie man irgendwie Monat für Monat über die Runden kommen kann.

  42. Nicht Tatsachen sondern Empfindungen bestimmen leider heutzutage große Politikfelder.
    Meinen Gefühlen folgend, müßte die Afd der Wahlgewinner nummer eins sein, wenn sie nicht von allen Parteien mit allen Mitteln abgeblockt und zudem von Kirchen und anderen Organisationen unchristlich und z.T. wirklichkeitsverweigernd diffamiert würde.
    Diese perfiden Taktiken verfangen leider immer noch, aber immer weniger.
    Eine korrekte, unabhängige Medienwelt gibt es kaum noch, geschuldet einer seit mindestens vierzig Jahren um sich greifenden Verlinkung.
    Eigentlich müßten alle Bürger wissen, was sie sich mit Links antun, Wohlstand ohne Anstrengung ist eben nicht, zumindest nicht für Alle, zu haben
    Die heutigen und zukunftswichtigen Fragen wie EuropaEuro, Migration, um nur Einige zu nennen, sind von den Altparteien schon in der Vergangenheit durch schlechte Verträge und Blauäugigkeit, fast nicht mehr gutzumachen. Diese Einsichten müssen erst durch mögliche schlechtere Lagen, wahrscheinlich erst wenns ans Geld geht, erfahrbar werden.
    Wie schon immer, wählen nach dem geringsten Übel, aber sachgerecht und nicht von eingeredeten Gefühlen bestimmt.

  43. Sehr guter Kommentar, auf den Punkt! Und ganz frei von politisch korrektem Herabwürdigen der AfD. Wohltuend sachlich!

  44. „Prozess um Wahlbetrug in Geiselhöring beginnt“
    Die Angeklagten sollen die Briefwahlstimmzettel von mehr als 400 Saisonarbeitern bei der Kommunalwahl im März 2014 ausgefüllt oder diese bei der Stimmabgabe beeinflusst haben. Die Staatsanwaltschaft wirft einem der Angeklagten – einem örtlichen Unternehmer – Wahlfälschung, Urkundenfälschung und Verleiten zur Abgabe einer falschen eidesstattlichen Versicherung vor. Er habe das Wahlergebnis seiner Frau und weiterer CSU-Kandidaten verbessern wollen.

    https://www.idowa.de/inhalt.regensburg-prozessauftakt-um-wahlbetrug-in-geiselhoering.514f382f-086b-48f6-94f7-2b0fc29939a3.html

  45. Ein gruener Ministerpraesident braucht viele Steigbuegelhalter, die so unfaehig sind wie die Gruenen selbst. Wenn du den Gruenen die Moeglichkeit nimmst zu demonstrieren, sind sie am Ende. Eine Regierung fuehren, braechte ihr Geschaeftsmodell zum Ende.

  46. Kompliment Herr Tichy, selten bis heute, eine dermassen umfassende politische Analyse gelesen.Logisch in sich schlüssig und nachvollziehbar. Ausdruckstark in der Formulierung , besser geht es nicht.
    Leider werden die CDU und SPD es nicht begreifen. Dass sie in der Versenkung verschwinden ist nur logisch und Mitleid kann ich mit denen auch nicht haben. Sie haben es nicht besser verdient. Das Volk ist eben manchmal doch schlauer, als diese es sich träumen können.Ich freue mich schon, ( fast kindlich ) auf den Sonntagabend nach 18,00 Uhr.

  47. Womit kaum einer rechnet ist die ganz junge Generation. U 18. Die Generation Z. Generation Zyklon (wie der Sturm). Die sind die Opfer. Verprügelt. Gedemütigt. Ich muss oft an 1918 denken. Wie die Deutschen damals gedemütigt würden und welche Folgen das hatte. Heute werden die Deutschen wieder gedemütigt. Ich glaube nicht nur Individuen sondern auch Völker haben einen Überlebenstrieb. Merkel und ihre Helfer haben das Volk mit einem Staatsstreich von oben im Herbst 2015 überrollt weil sie wussten das sie niemals eine Mehrheit für die illegale Massenzuwanderung finden. Wer glaubt das sie damit am Ende erfolgreich sein werden? Wer glaubt das das gut geht? Ich nicht.

    • Da ist was dran!
      Heute wieder fühlen sich immer MEHR letztlich von der „Dame“ vielleicht nicht gedemütigt mindestens „verar… „. Müssen sich von gewissen Neubürgern verarsch… lassen, sehen Deutschlands Ansehen als „Promotor des Brüsseler Hühnerhaufens“ in der Welt gefährdet. Ganz sicher hat M. (samt dem Hühnerhaufen in Brüssel) kein Standing mehr Putin, China und Trump gegenüber!!! –

  48. Söder und Seehofer tun doch alles dafür, das
    „ undenkbare“, einen grünen bayrischen Ministerpräsidenten, denkbar zu machen: Söder dadurch, daß er eine Koalition nicht ausschließt. Ja geradezu herbeiredet. Seehofer…. naja, der Horst halt. Gerade hat er wieder einem Kompromiss zugestimmt, hunderttausende Illegale zu legalisieren. Und Mutti gelobt. Und mit Kauder zielsicher aufs falsche Pferd gesetzt. Und und und. Die CSU- Granden tun alles, aber auch alles, um ihre Partei, einst Bastion gegen den linken Zeitgeist, zu verzwergen. Und dem Feind auszuliefern. Selten dämlich.

  49. Der grüne Ministerpräsident sowie das Schreckgespenst Schwarz – Grün ist doch nur ein Täuschungsmanöver, um Unentschlossene von der AfD zu treiben, in die Arme der CSU.
    In Bayern gibt es genau zwei mögliche Koalitionen: CSU + FW oder wenn es extrem schlecht läuft für die CSU die Dreierbande CSU + FW + FDP. Alles andere ist extrem unwahrscheinlich. Selbst bei einem totalen Desaster von der CSU von nur 33% wird es für diese Dreieerkoalition reichen. Ich rechne aber für die CSU mit locker 37%, weil sich eben viele Wähler von den Demoskopen täuschen lassen und taktisch die CSU wählen werden, obwohl sie gar nicht wollen. So wird es dann sogar locker zu einer „stabilen“ Koalition“ mit Söders FW – Spezln reichen, und alle haben sich wieder lieb…

    • Mehr als auffällig dass die Wahlwerbung in den letzten 1-2 Wochen massiv umgeschwenkt ist auf Stabilität. Da wird einem richtig Angst gemacht dass nur die CSU den Kollaps der geliebten Heimat verhindern kann. Während rundrum Protest zu Chaos geführt hat. Nun kann man das sachlich nichtmal verneinen. Daher denke ich, dass viele mit der Faust in der Tasche den alten Granden noch eine allerallerletzte Chance geben werden.

  50. „Die CSU verliert ihre Mehrheit wegen der AfD – und deshalb ein grüner Ministerpräsident? Das ist der Preis der Koaltionsbildung, die das Gegenteil bewirken kann von dem, was man gemeinhin als Wählerwillen bezeichnen könnte: Die Wähler gehen nach Rechts – und erhalten eine linke Regierung?“

    Bei 35 % CSU und 16 % AfD ist das aber nicht der Fall. Selbst in Bayern kommt dann die CSU nicht an der AfD vorbei.

  51. Ursachen für den weiteren Aufstieg der Grünen sind auch darin zu finden, dass die jüngere Generation sehr stark links-grün geprägt ist (Wohlstand ist eine Selbstverständlichkeit für diese Generation) und das super Sommerwetter in diesem Jahr von vielen Bürgern als Klimakatastrophe eingestuft wird, was die Symphatien für die irre politischen Ideologien der Grünen beliebt macht.

  52. So what! Diskussion im privaten gut bürgerlichen Umfeld. Für den Fall, dass Du nicht „grün“ wählst, kündige ich Dir die Freundschaft. Kann ich mit leben!

  53. Wenn die Bayern den Bund zum Vorbild nehmen und trotz der Wählerabsage genau das Gegenteil dessen regieren lassen, was gewollt war, so wird der Zerfall der Etablierten nur beschleunigt. Und es ist gut so!

    Nicht gut ist, daß das Land mit zerbröselt.

  54. Natascha Kohnen wird für die SPD ein desaströses Ergebnis erzielen. Damit hat sie beste Karrierechancen, als Staatssekretärin in der Bundeshauptstadt zu reüssieren, demnächst vielleicht gar als Ministerin, oder aber einen hochdotierten, steuerfinanzierten Posten über die Friedrich-Ebert-Stiftung zu erhalten.

    So läuft’s in der Parteiendemokratur…tie.

  55. Egal wie sehr man die Grünen aktuell auch aufzublähen versucht, die Zukunft gehört der AfD. Das Luxusgedöns grüner Stammwählerschaften wird sehr bald ein jähes Ende finden, spätestens sobald deren Großherzentum unausweichlich die eigene Brieftasche erwischt. “ Mehr als die Hälfte der Landesbediensteten sind älter als 50″… bei „hart aber fair“ war einst Prof. Dr. Stefan Sell zu Gast. Laut dessen Aussage soll Deutschland bis 2030 der finanzielle Kollaps drohen. Mehrere Millionen Staatsbedienstete sollen bis dahin in den Ruhestand versetzt werden und müssen durch neue Angestallte ersetzt werden, eine finanzielle Belastung die dann nicht mehr zu stemmen sein soll. Meuthens Rentenkonzept befasst sich gerade mit genau diesem unbequemen Thema, an dem sich bislang niemand die Finger verbrennen wollte… da genau dieses Klientell nach den Rentnern den Großteil der Wählerschaften ausmachen soll. Das wird in nächster Zeit sicher noch ein großes Thema werden…. vielleicht wacht dann auch der ein oder andere grüne Tagträumer endlich auf, wenn die eigene Zukunft plötzlich gar nicht mehr so rosig aussieht wie einst sicher gedacht.

  56. Von mir schon mal schöne Grüße an Tante Mizzi !

  57. Alles in mir sträubt sich, den Grünen mehr als 12% zuzugestehen. Schauen die Bayern nicht nach Baden-Württemberg? Schauen die nicht auf die Bundespolitik? Erkennen die nicht, daß die Grünen ihre Automobilindustrie platt machen möchten? Gibt es wirklich mehr als 12% Bayern (schon bei 12% bekomme ich da Bauchschmerzen), die mit Deutschland/Bayern nix anfangen können?

    Das Lavieren von Seehofer/Söder hin oder her. „Der Bayer“ ist für mich immer noch der Prototyp des „heimat- und scholleverbundenen, nationalstolzen“ Deutschen. M.E. werden die Grünen von einer rotlinksgrünen Journaille „hochgeschrieben“ und von ebensolchen anderen „Medien- und Meinungsschaffenden“ durch manipulative Fragen bei Umfragen „hochgejubelt“. Nicht mit Sicherheit kann ich ausschliessen, sie selbst mit einer diametral entgegengesetzten Einstellung „runterzuschreiben“. 😉

    Wie auch immer: In etwas mehr als 5 Tage werden wir Klarheit haben.

  58. CDU/CSU sind die Parteien der Postenverteilung, die SPD die Partei der „Abgehängten“, der bei der Postenverteilung vermeintlich zu kurz Gekommenen.

  59. Ich will es mal so sagen…wenn die Altparteien unser Land schon in Schutt und Asche legen, dann wähle ich wenigstens eine Partei (AfD), die uns nach der Plünderung, Brandschatzung und Vergewaltigung wieder zurück ins Leben bringt.

  60. WAS IST MIT DIESEM LAND BLOß LOS?
    Die hauptschuldigen an der derzeitigen Misere unseres Landes sollen nun auch noch die Regierung in Bayern übernehmen? Gut, es wäre sicher kein Nachteil, wenn die verbrauchte CSU ersetzt würde. Aber doch bitte schön nicht durch die Grünen! Die CDU/CSU ist an ihrem Niedergang selbst schuld. Aber der kam doch nicht, weil sie zu konservativ waren, sondern weil sie den Grünen hinterherliefen und dann in der äußersten linksgrünen Ecke abgesackt sind. Und zwar so, dass ihnen m.E. nicht mehr zu helfen ist. Mna braucht eine NEU bürgerlich-konservative Partei. Denn DAS ist der politische Trend (der eigentlich seit der Wende dominant hätte sein müssen, wenn die CDU nicht den Kopf in den Sand gesteckt hätte), der wohl die kommenden Jahre bestimmen wird. Grün ist Bourgeoisie geworden, ist spießig, devital.

    Die CDU ist den Grünen hauptsächlich aus folgendem Grund hinterhergerannt und hat sich dabei selbst zerschossen: Unsere Jugend (und das meint natürlich auch Jugendliche aus CDU-Familien) ist in den Schulen einer brachial-linken Indoktrination ausgesetzt. Statt daran durch kluge Politik etwas zu ändern hat die CDU, um ihre Kinderchen nicht zu verlieren (denn CDU-ler sind ja sehr familienorientierte Leute), sich dem ganzen linken Spuk nicht nur angenähert, sei multiplizieren ihn teilweise schlimmer las Linksgrün selbst. Statt in Bundesländern, wo die CDU stark war eine betont konservative Politik zu machen hat man den ganzen linksgrünen Ideologiespuk mitgemacht. Statt „Gemeinschaftsschulen“ abzuschaffen werden sie in CDU-bundesländern betrieben. Wie weit die CDU mit der Annäherung an die grünen kommt sieht man in Baden-Württemberg: hier wurde ein ehemals vorbildliches Schulsystem innerhalb weniger Jahre an die Wand gefahren.

    Das Appeasement der CDU (und das sollte es ja wohl sein) ist krachend gescheitert. Aber kann es denn sein, dass ausgerechnet im bodenständigen, naturverbundenen Bayern (mit einem hohen Anteil an Landbevölkerung) eine charakterlose Partei wie die Grünen gewählt wird, die wohl überwiegend aus aus urbanen Yuppies und karrieristischen Ökopharisäern besteht? Da versteht man diese hierzulande mehr als verquer gewordene Welt nun erst recht nicht mehr. Als jemand, der selbst Lehrer ist appelliere ich an die Jugend: lasst Euch nicht von der linksgrünen Lehrerschaft auf eine falsche Fährte locken. Lasst Euch nicht dafür einspannen, Euer Land kaputt zu machen, denn am Ende hängt auch Ihr davon ab. Wählt nicht grün! Grüne unter 5%!

    Ich würde das Neue wählen, **

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