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AWO-merta?

Dreiste und plumpe Selbstbedienung: die SPD und ihre AWO

18.01.2020

| Lesedauer: 11 Minuten
Anfänglich ging es um offenkundige Fehlleistung des Ehepaars Richter, die sich Geschäftsführung der AWO Wiesbaden und Frankfurt teilten. Immer tiefer stecken jedoch SPD-Oberbürgermeister Peter Feldmann und weitere SPD-Politiker im Sumpf.

Immer wieder kommen neue Skandale in der Arbeiterwohlfahrt Frankfurt Wiesbaden und mittlerweile im Landesverband Hessen ans Licht. Es klingt wie eine Parodie: Jaguar-Dienstwagen für Funktionäre der Arbeiterwohlfahrt (AWO) und Gehälter von bis zu einer halben Million jährlich, Supergehälter für die Ehefrau des Oberbürgermeisters, Geschäftsführer, die sich vom Ehepartner „kontrollieren“ lassen, so wie sie umgekehrt ihn „kontrollieren“; dazu jede Menge Freunde und Familienmitglieder, die  freigiebig am Beutemachen beteiligt werden. Am Dienstagmorgen kam es deswegen zu Hausdurchsuchungen in 14 Wohnungen und Büros der AWO. Selbst der Rathaus-nahen FAZ war die Verschleppung etwas zu lang geworden: „Warum erst jetzt“, stellte sie die Frage und konstatiert: „Die Anzeige, die den Anlass dazu gab, stammt aus dem Juni. Und die Annahme, die AWO-Führung habe möglicherweise belastendes Material ein halbes Jahr brav im Karton aufbewahrt, ist doch arg treuherzig.“

Ganz Frankfurt scheint eine treuherzige Stadt zu sein – mittlerweile wird ein gigantisches Netzwerk von Wohlfahrts- und Parteifunktionären, Wirtschaftsprüfern, Bundes- und Landtagsabgeordneten, Privatfirmen, Stadtverordneten, Stadtverwaltung sichtbar, das gewaltige Summen an öffentlichen Mitteln in die eigenen Taschen lenkte, sich deckte, Geld und Gebäude oder sich einfach mit iPads und iPhones zu Weihnachten bediente. Laut Hessenschau schätzt die Staatsanwaltschaft den Schaden für die Stadt Frankfurt sechsstellig ein. Informationen von TE deuten darauf hin, dass es um Millionenbeträge gehen könnte, die über Jahre hinweg aus öffentlichen Kassen oder direkt aus Substanz und Spendenaufkommen der AWO abgegriffen wurden. Der Schaden für den Steuerzahler ist enorm – aber noch verblüffender ist: Die Plünderung der Kassen geschah auf unglaublich dreiste und plumpe Art; die Aufarbeitung wird gebremst, der Oberbürgermeister steht bis zum Hals im Sumpf – und nichts geschieht. Es ist ein Vorgang, den man nicht für möglich hält – bis man die Akten aufblättert.

Die Strafanzeige, die endlich den Stein ins Rollen brachte

TE liegen die 14-seitige Strafanzeige und zahlreiche Belege aus der AWO-Verwaltung vor. Bei der Staatsanwaltschaft wurde die Anzeige bereits am 17. Juni 2019 eingereicht – aus Furcht vor Repressalien der Führungsebene der AWO anonym und nachdem sich die ersten Umrisse des Skandals schon abgezeichnet hatten. Weiterhin wurden am 19. September 2019 weitere Beweise – immer anonym – an die Staatsanwaltschaft eingereicht, gefolgt von einem Hinweis auf mögliche Beweisvernichtung seitens der AWO am 8. Dezember. Trotzdem passiert: nichts.

Obwohl schon seit Frühsommer 2019 immer neue Vorfälle von offenkundigem Missbrauch insbesondere in der Lokalen „Frankfurter Neuen Presse“ dokumentiert wurden – noch schien das Sicherheitsnetz gegenseitiger Rücksichtnahmen, politischer Abhängigkeiten und Verleumdung zu halten, konnten Kritiker zum Verschweigen gebracht werden, indem man sie als angebliche „Rechte“ diffamiert. TE dokumentiert die wichtigsten Verdachtsmomente, die jetzt doch von der Staatsanwaltschaft geprüft werden. Insider hatten TE informiert, weil sie die anhaltende Untätigkeit der Staatsanwaltschaft fürchteten. Hier die Eckpunkte des Zusammenspiels von Geschäftsführung, Politik und immer neuen Absahnern zu Lasten der Steuerzahler.

AWO Protect – wenig Schutz, hohe Kosten

Die AWO Frankfurt betreibt im Auftrag der Stadt Frankfurt Kindergärten, Kitas, Altersheime, Flüchtlingsheime und zahlreiche Unterfirmen, deren Personalkosten bei der Stadt abgerechnet werden. Im Rahmen dieser Abrechnung kam es nach den vorliegenden Belegen in mehreren Fällen dazu, dass Personalkosten doppelt abgerechnet wurden. So gründeten Mittarbeiter der AWO die Sicherheits-Firma AWO Protect gGmbH. Offizielles Ziel dieser vermeintlich gemeinnützigen Gesellschaft war es, Sicherheitsdienstleistungen für Flüchtlingsheime der AWO kostengünstiger durchzuführen und den Mitarbeitern trotzdem angemessene Gehälter zu bezahlen.

Tatsächlich agierte die AWO Protect als Mittelsmann, der Sicherheitsdientsleistungen lediglich von Dritten zu Niedrigstlöhnen bezog und diese dann mit Aufschlägen der Stadt Frankfurt in Rechnung stellte. Es handelte sich um einen Betrag von mehr als sechs Millionen Euro – nur 2018. In diesen „Sicherheitsdienstleistungen“ waren die Personalkosten der Geschäftsleitung mit eingeschlossen. Alle drei Leitungspersonen der AWO-Protect wurden jedoch auch bei der Stadt Frankfurt  als Mitarbeiter der Betreuung von Kindertagesstätten in Rechnung gestellt – also zwei mal für Vollzeitstellen abgerechnet. Es scheint unwahrscheinlich, dass die implizierten Personen 16 Stunden am Tag für die AWO tätig waren. Schon an dieser Stelle kommt Oberbürgermeister Peter Feldmann ins Spiel: Es war Feldmann, der noch als Stadtverordneter mit weiteren SPD-Abgeordneten verantwortlich  für eine Beschlussvorlage ist, die nach Zustimmung im Stadtrat dazu  führte, dass die AWO Overheadkosten und Führungspersonalkosten pauschal, also ohne Prüfung der unterstellten Einzelposten abrechnen konnte: Das hat zumindest dazu beigetragen, dass leichter verschleiert werden konnte, wer wie viele Bezüge erhielt. Es war später die AWO, die zur Wahl Feldmanns als OB aufgerufen hatte. War es ein Deal auf Gegenseitigkeit? Diese Frage blieb bis jetzt ungeklärt.

Immer neue Schutzobjekte

Immerhin entzog die Stadt Frankfurt der AWO bereits zum Jahreswechsel 2019 die Betreuung dieser bewachten Flüchtlingsunterkünfte, nachdem allzu fragwürdige Abrechnungen das Sozialreferat alarmierten. Rückforderung oder Strafantrag wurden nicht gestellt – offensichtlich versuchte man, den Skandal unter den Teppich zu kehren und der AWO nicht zu nahe zu treten. Denn eigentlich hatte damit die gewinnbringende AWO Protect keine Daseinsberechtigung mehr. Daraufhin wurden ihr die Bewachung von Pflegeunterkünften, Altenwohnanlagen und anderer AWO-Einrichtungen übertragen, deren Abrechnung zum großen Teil von anderen städtischen Abteilen vorgenommen wurde. Bis dahin war eine Bewachung nicht nötig gewesen, doch jetzt schon? Es ist schwer nachzuvollziehen. Auch, weil die AWO große Kreativität zeigte, um auch solche Personalkosten der Stadt Frankfurt in Rechnung zu stellen, die eigentlich nicht hätten abgerechnet werden dürfen. So ist TE ein Fall bekannt, wonach die AWO einen „Event-Planer“ für eine vereinsinterne Veranstaltung engagierte – und diesen dann der Stadt im Kostenblock „KiTa-Mittarbeiter“ in Rechnung stellte. TE konnte dafür eine Bestätigung erlangen.

Das schöne Geschäftsführungsleben mit vielen Telefonen

Bei der Arbeiterwohlfahrt findet der Tarifvertrag des Öffentlichen Dienstes der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (TVöD-VKA) Anwendung. Hier ist das höchstmögliche Brutto-Entgelt 6.854,95 €  pro Monat (Erhöhung wirksam ab April 2020). Die TE vorliegenden Informationen deuten an, dass AWO-Geschäftsführer Jürgen Richter eine Vergütung von mehr als 25.000 €  pro Monat erhielt. Dazu kamen Entschädigungen von monatlich 4.500,– € für die Nicht-Anspruchnahme eines Dienstwagens – praktisch, denn der Betreffende  war gewissermaßen doppelt beschäftigt und auch für die AWO in Wiesbaden als Vorstand tätig, einschließlich Nutzung eines Dienstswagen.

Dieses fürstliche Gehalt wurde auch nicht  reduziert, als Richter am 1. Juni 2019 in die Freistellungsphase der Altersteilzeit  ging – er bezog zumindest in den Monaten danach volles Honorar bei verringerter Arbeitszeit. Im Dezember schließlich trat  er auf öffentlichen Druck zurück. Seine Ämter in der AWO Wiesbaden läßt er zwar ruhen. Ob dafür noch Gehälter fließen, konnte bis zum Erscheinen dieses Berichts nicht geprüft werden. Er hat es sich gutgehen lassen. Zum Gehalt kamen Abrechnungen privater Ausgaben bei der AWO Frankfurt hinzu. Über den Zeitraum von 2015 bis 2018 wurden 30.000 € abgerechnet; unter anderem für zwei I-Phones, die innerhalb von sechs Tagen in der Vorweihnachtszeit 2017 für ihn angeschafft wurden, ebenso wie einen I-Mac für mehr als 5.000 €. Nach den TE vorliegenden Informationen wurden die Geräte zwar von der AWO beschafft, aber können im Betriebsvermögen nicht gefunden werden.

Doch es geht noch weiter. Einer „Sonderbeauftragten“ der Geschäftsführung, die rein zufällig die Ehefrau des Geschäftsführer ist und zudem Geschäftsführerin der AWO Wiesbaden, wurden eine persönliche Assistentin sowie ein Dienstwagen  für die Assistentin bereitgestellt. Eigentlich kann man das verstehen – wer schafft schon einen solchen Umfang an Multi-Tasking? Laut TE-Informationen war diese Assistentin allerdings hauptsächlich für rein private Belange tätig. Außerdem wurde eine Zahlung über 27.302,43 € geleistet, für die keine Leistung erbracht wurde – kurz nachdem die  Sonderbeauftragte des Ehemannes ihre Erträge für Beratungsleistungen für die AWO über den gleichen Betrag nachversteuern musste. In der Anzeige heißt es dazu: „Diese Zahlung ist ohne Rechtsgrund und nur in der Absicht einer Begünstigung erfolgt.“ Es ist ein dreister Vorgang: Wenn AWO-Funktionäre zur Einkommenssteuer veranlagt werden, wird ihr Gehalt entsprechend erhöht – so erhalten sie Brutto für Netto. So reihen sich die Zugriffe in die Kassen aneinander:

In den Jahren 2018-2019 wurden durch die Geschäftsführung Warengutscheine im Wert von bis bis zu 10.000 € verschenkt – in mindestens zwei dokumentierten Fällen an sich selbst. In mindestens einem Fall wurde ein Warengutschein über 5.000 € der Stadt Frankfurt im Rahmen der  Erstattung von KiTa-Kosten in Rechnung gestellt. Immer wieder tauchen AWO-Kitas auf – vermutlich weil die Kitas in Frankfurt nicht dem Sozialreferat unterstellt sind, das schon im Fall der Flüchtlingsheime auf offenkundigen Missbrauch aufmerksam geworden war, sondern einer SPD-Dezernentin.

Dass die Mitglieder der AWO-Geschäftsführung im Luxushotel Adlon in Berlin unterkamen, ist schon bekannt. Weniger bekannt ist, dass auch Reisen in fernere Destinationen wie die USA, Israel und die Türkei unternommen wurden – natürlich auf Kosten der AWO und einschließlich Ehefrau und persönlicher Assistentin, was angesichts der vielfältigen familiären, dienstlichen und sozialdemokratischen Verflechtungen wahlweise als Dienstreise, Parteigruppen-Trip oder Familienausflug verstanden werden kann. Die Top-Geschäftsführer können gönnen. 

Ein stellvertretendes Mittglied der Geschäftsführung, Panagiotis Triantafillidis, stellte der AWO seine Arbeitszeit nicht nach Tarifvertrag pauschal, sondern stundenweise in Rechnung – in Höhe von 15.000 bis 25.000 € pro Monat. Dazu kamen stündliche Abrechnungen für Beratungstätigkeiten als Anwalt. Insgesamt bezog er von 2010 bis 2019 circa 1,1 Millionen Euro; allein 2016 bis 2018 waren es 876.000 Euro: Die Sache nahm Fahrt auf. Nur auf massiven Druck der Öffentlichkeit konnte verhindert werden, dass Panagiotis Triantafillidis im Januar als Nachfolger von Richter zum neuen Geschäftsführer gewählt wurde. Das System AWO zeigt damit erste Risse. Dabei war es so lange so gut gelaufen.

Die von Feldmann im Stadtrat organisierte „Pauschalregelung“ machte vieles möglich; das System schien unangreifbar, da die Kosten über die SPD-dominierten Abteilungen der Stadt abgerechnet werden konnten: So verlagerte die AWO immer neue Rechnungspositionen auf das von Parteigenossin und Stadträtin Sylvia Weber geleitete Dezernat XI, das für Integration und Bildung sowie Kitas, Ausländervertretung und multikulturelle Angelegenheiten, Volkshochschulen und allerlei weiteres „Soziales“ zuständig ist – ein unübersichtliches und undefiniertes Zuständigkeits-Sammelsurium für die frühere Stewardess, das die AWO für sich zu nutzen wußte. Weber zeige sich dem OB verpflichtet: Sie verteidigt ihn noch heute.

AWO als Familienförderungsbetrieb zum gemeinen Nutzen

Zunächst entwickelte sie die AWO zum Förderbetrieb für Parteifreunde und Familienmitglieder. Über seinen ebenfalls bei der AWO beschäftigten Bruder wurde für AWO-Staranwalt Panagiotis Triantafillidis ein Dienstwagen abgerechnet, der ihm zur Verfügung stand. Die Ehefrau des Bruders ist auch bei der AWO beschäftigt, was selbstverständlich ein reiner Zufall ist, der damit zu erklärt werden kann, dass diese Familie ihre soziale Verantwortung umfassend ausübt. Aber auch andere AWO-Clans wirkten höchst sozial in eigener Sache.

Familienmitgliedern eines weiteren der vielen Geschäftsführer der AWO Frankfurt – sprich Ehepartner und Kinder – wurden steuerfreie Aufwandsentschädigungen in Höhe von 2.400 € jährlich ausbezahlt. Dem besagten Geschäftsführer zusätzlich zum ohnehin stattlichen Gehalt. Eine Begründung für Aufwandspauschalen ist nicht ersichtlich. Insgesamt handelt es sich um Beträge im sechsstelligen Bereich. Jährlich und fast immer doppelt, sowohl in Frankfurt als auch in Wiesbaden. Zwei Städte – zwei Kassen; das rechtfertigt die Verdopplung der Abrechnung oder hilft zumindest bei der Verschleierung von Kosten: 

Dem – wie selbstverständlich ebenfalls bei der AWO Wiesbaden beschäftigten – Sohn der Geschäftsführerin Hannelore Richter (Sie: AWO Wiesbaden) und ihres Mannes (Er: AWO Frankfurt) wurde ein Dienstwagen zur Verfügung gestellt. Bei dem Fahrzeug handelt es sich um einen Audi Q5, mit einer Leasingsumme von ca. 82.000 €. Geleast wurde der Wagen allerdings von der AWO Frankfurt. Die für diesen Vorgang verantwortliche AWO-Sachbearbeiterin in Frankfurt ist eng verwandt mit einer Geschäftsführerin der AWO Frankfurt; sowohl Schwester samt Schwager sind ebenfalls bei der AWO in Führungspositionen tätig. TE konnte nicht klären, ob es innerhalb der AWO Frankfurt zu häufigen Eheschließungen kommt, die selbstverständlich alles erklären würden. Jedenfalls konnte zwischen den AWO-Kreisverbänden Wiesbaden und Frankfurt ein fröhlicher Kreisverkehr installiert werden:

So erhielt Ansgar Dittmar als ehrenamtlicher Vorsitzender des Kreisverbands Frankfurt der AWO für pauschale Beratungsdienstleistungen von der AWO Wiesbaden jährlich 25.704 €; dieser Betrag wurde dann wiederum von der AWO Wiesbaden der AWO Frankfurt in Rechnung gestellt. Die entsprechenden Belege konnte TE einsehen. Mittlerweile ist er Geschäftsführer der übergeordneten AWO Hessen-Süd; das ist praktisch, denn in dieser Funktion ist er für die Aufarbeitung der missbräuchlichen Vorgänge von Seiten der übergeordneten AWO-Organisation mit betraut. Dabei wird ihm sicherlich seine SPD-Mitgliedschaft, wo er 2008 bis 2016 Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft der Lesben und Schwulen war, wertvolle Dienste erweisen, ebenso wie sein Lebensgefährte, der unter seiner Ägide Pressesprecher bei der AWO Frankfurt wurde und dies aufs Beste mit seiner Arbeit als Vorsitzender der früheren „Schwusos“ innerhalb der SPD (heute: SPD Queer) verbinden konnte.  Damit allerdings zieht der Frankfurt-Wiesbaden-Skandal Kreise und infiziert die nächsthöhere Ebene der AWO.

Riesen-Abfindungen

Bedauerlicherweise ging es beim Zerteilen des Bärenfells nicht ohne Streit ab. Nachdem es zwischen zwei Mitgliedern der Geschäftsführung zum Streit kam, wurden diesen hohe Abfindungen ausbezahlt. Dazu wurde mit einem Mitglied der Geschäftsführung ein Altersteilzeit-Vertrag abgeschlossen. Kurz bevor die Freistellungsphase des Vertrages erreicht war, wurde dann ein Auflösungsvertrag geschlossen – samt Abfindung von 500.000 €. Ob dieser Auflösungsvertrag nötig war, ist laut Strafanzeige fraglich; ob eine Abfindung von 500.000 € gerechtfertigt ist, ebenso. Möglicherweise ergibt sich eine Rechtfertigung daraus, dass das Ende der Karriere ebenfalls ein AWO-Paar traf und damit doppelt zu Buche schlug:

Die Lebenspartnerin des teuer abgefundenen Geschäftsführers war als Leiterin eines Altenhilfezentrums der AWO tätig. Sie wechselte in ein anderes Altenhilfezentrum der AWO und unterschrieb unmittelbar danach einen Auflösungsvertrag mit der AWO. Für beide Vorgänge erhielt sie insgesamt eine Abfindungssumme von circa 800.000 €. Welche wirtschaftlichen Nachteile mit einer Abfindung von mehreren hunderttausend Euro abgegolten werden sollen, ist nicht ersichtlich, wohl aber ein kultureller Gewinn, der im Rahmen der AWO-Zivilgesellschaft deutlich wurde:

Während in der Mafia Streitereien mit Ermordung ausgetragen werden klappt es in der AWO Frankfurt auch mit Geld. Ein drittklassiger Drehbuchautor würde sich derlei plumpe Storys nicht zu schreiben trauen. Zu durchsichtig, zu simpel und zu dreist läuft es in Frankfurt; nichts ist feingesponnen oder auch nur sorgsam verschleiert: Protzig zeigen sich die sich gegenseitig Begünstigenden auf diversen Homepages in ihren überbezahlten Ämtern und in gegenseitiger Verflechtung. Viele wussten Bescheid, jahrelang lief das System ungestört.

Scheinrechnungen für Scheinarbeit

Allerdings erforderten die dafür benötigten Mittel kreative Methoden der Geldbeschaffung. Es scheint gang und gäbe bei der AWO zu sein, Leistungen von Drittfirmen zu stark überhöhten Preisen zu beziehen. Es werden in Kindertagesstätten Küchen des unteren Preissegments, mit Pressspan-Elementen verbaut. Und das obwohl für Kitas eigentlich Edelstahl vorgeschrieben ist. Die der AWO in Rechnung gestellten Küchen entsprechen dann diesem höheren Qualitätssegment. Die Namen der betroffenen Firmen liegen TE vor; der Sachverhalt wird weiter überprüft. Klar scheint bislang zu sein: Die Abrechnung der Billig-Produkte zu höheren Kosten größtenteils über die Stadt Frankfurt verschafft der AWO die notwendigen Mittel zur weiteren, freihändigen Verwendung. 

Auch Hausmeister- und Malertätigkeiten wurden von 2014 bis 2018 zu insgesamt 1,8 Millionen Euro abgerechnet; Experten halten diese Beträge für weit überhöht. Auch sonst liebt es die AWO reinlich: Für Reinigungstätigkeiten von Kindertagesstätten wurden seit 2016 ca. 2,5 Millionen Euro in Rechnung gestellt. Diese Kosten wurden an die Stadt Frankfurt weitergegeben. Kindertagestätten werden nicht mehr aus den Küchen der Altershilfezentren der AWO mit Essen versorgt, sondern durch einen privaten Service, der deutlich höhere Kosten in Rechnung stellt als vorher die Altershilfezentren. Und so geht es weiter.

Bis ins kleinste Detail offenbart sich ein System überhöhter Weiterverrechnung und rätselhafter Differenzbeträge. 2018 wurden 20 bis 30 iPads zu einem Preis von ca. 1.300 Euro pro Stück erworben. Zum Vergleich: das neueste iPad kostet in der bestmöglichen Ausstattung (128 GB Speicherplatz und Mobilfunk-konektivität, 2 Jahre Versicherung)  698,00 Euro. Selbst unter der Annahme, dass Sonderausstattung wie Tastaturen (179,00 €), Hüllen (79,00€, Edel Version aus Leder), Apple-Pencil (99,00 €, ein Stift für das Ipad) und Kopfhörer mit schnurloser Ladestation (229,00) mitbestellt wurden, beträgt der Website Listenpreis „nur“ 1.284 €. Dazu kommen noch Rechnungen für nicht erbrachte Leistungen: 

  • Software für 376.000 €, die nie geliefert wurde.
  • 600.000 € für Architektenleistungen, die vorher schon von einem andern Architekten geliefert  und bezahlt worden waren, wurden einem AWO-nahen Planer ein zweites Mal überwiesen.

Nicht nur von der Staatsanwaltschaft, auch im Frankfurter Rathaus wurden neuerdings Untersuchungen aufgenommen, die immer neue Ungeheuerlichkeiten zu Tage fördern. Etwa regelmäßige Zahlungen an eine in Frankfurt ansässige Immobilien-Firma, die Scheinrechnungen für nicht erfolgte Leistungen erstellte.  

Peter Feldmann, Oberbürgermeister der AWO

Wie ein unterirdisches Geflecht scheint die Geschäftemacherei der AWO-Spitze die Stadt Frankurt, Wiesbaden und den Landesverband Hessen zu durchziehen; involviert SPD-MdBs wie Ulli Nissen, die ihr Amt als Kassenprüferin nach eigenem Bekunden wegen der Komplexität nicht hinreichend ausüben konnte und das jetzt als Entschuldigung vor sich herträgt. Es sind Landtagsabgeordnete der Grünen und der SPD involviert, die sich ihren Wahlkampf von der AWO teilfinanzierten ließen. Und immer wieder taucht Peter Feldmann auf, Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt. Er war früher selbst bei der AWO angestellt. Seine Frau ebenso. Sie wurde mit einem neuen Dienstwagen in den Mutterschutz verabschiedet und konnte Blitz-Karriere als Leiterin eines für sie maßgeschneiderten Kita-Projekts der AWO machen.

Zur Erinnerung: Feldmann war noch als Stadtverordneter mitverantwortlich für eine Beschlussvorlage, die dazu  führte, dass die AWO-Führungspersonalkosten nur noch pauschal abgerechnet wurden. Es war später die AWO, die zur Wahl Feldmanns aufgerufen hatte, es war der mittlerweile zurückgetretene AWO-Skandal-Vorstand Richter, der Feldmann schon vor seiner Kandidatur als SPD-Spitzenkandidaten vorstellte. Feldmann hat mittlerweile angekündigt, das zu hoch bezahlte Gehalt seiner Frau zurückzahlen zu wollen. Für ihn ist damit der Fall erledigt; ein Vorgang, den sich jeder ertappte Steuerbetrüger wünscht: Abschluss per Zahlung.

Feldmann hat weiterhin Rückhalt im linksgrünen Filz der Stadt: DGB-Regionalgeschäftsführer Philipp Jacks nimmt den linken OB in Schutz. Eine „Schlammschlacht“ von unsachlichen Tageszeitungen sei über den OB hereingebrochen. Auf dem Neujahrsempfang versucht er den Filz und die schmutzigen Geschäfte um den OB klein zu reden: „Aber ist das die Aufregung wert?“ Dazu dass millionenteurer Missbrauch, Untreue und Betrug verfolgt werden sollten – kein Wort. Aber Jacks hat sich wie Feldmann in einer rot-grünen Wagenburg verschanzt – draußen nur Feinde, und zwar rechte. Jacks zielt auf den Hessischen Rundfunk, der mittlerweile ebenfalls über die Umtriebe der AWO berichtet und die Vorzugs-Honorierung seiner Ehefrau aufdeckte: Ausgerechnet das „Umweltsau-Video“ des WDR nennt er als Vorbild: „Wir brauchen einen mutigen, aber sachlichen Journalismus“.

Aber auch die mit der SPD in Frankfurt koalierende CDU ist in den Sog verwickelt. So ist es auffällig, dass das CDU-geführte Sozialdezernat in Frankfurt  erst im Rahmen der aktuellen Durchsuchungen auch Strafanzeige gegen die AWO Frankfurt erhoben hat –  reichlich spät, denn die korrupten Machenschaften der AWO sind dort mindestens seit 2017 bekannt. Geht es nach der  Stadtratsfraktion der „Bürger Für Frankfurt (BFF)“ hätte die Strafanzeige der Stadt gegen die AWO bereits zu einem viel früheren Zeitpunkt gestellt werden müssen. „Nachdem dies nicht bereits im Jahr 2017 erfolgte, als die Unregelmäßigkeiten intern im Dezernat und durch das Revisionsamt aufgedeckt wurden, wäre dieser Schritt spätestens nach Bekanntwerden der Vorwürfe durch die Medienveröffentlichung zwingend notwendig gewesen.“

Der umtriebige Frankfurter PR-Professor Moritz Hunzinger, CDU-Mitglied seit 45 Jahren, wie er stolz sagt, nennt einen möglichen Grund: „Die CDU verliert eine Wahl nach der anderen. Ihre Vertreter klammern sich verzweifelt an die Posten“. Neue Jobs wird es für die CDU jedenfalls absehbar nicht geben, und so versucht die CDU, Feldmann zu stützen. Auch die SPD hat kein Interesse an Aufklärung: Ausgerechnet die frühere SPD-Justizministerin Herta Däubler-Gmelin wurde jetzt von der übergeordneten AWO-Hessen-Süd als „Aufklärerin“ für Frankfurt und Wiesbaden installiert – die Genossen wollen unter sich bleiben, statt Licht in die Geschäfte zu bringen.

Oberbürgermeister Peter Feldmann spielt weiter die rechte Karte. Der millionenteure Missbrauch um ihn herum sei nur eine von Rechten aufgebauschte Kampagne; er hängt trotzig sein Schild „Kein Platz für Rassismus“ an das Rednerpult beim DGB-Neujahrsempfang. Es soll wie ein magisches Schild alle Vorwürfe abwehren und folgt einem einfachen Muster: Wer Feldmann kritisiert, ist Rassist oder Rechter. So einfach funktioniert das Weltbild der Frankfurter Abkassierer und es funktioniert in der verfilzten Stadt bislang prächtig: „Viel Applaus“ notiert die Frankfurter Rundschau nach Feldmanns Rede, in der er kein Wort über den AWO-Skandal verlor. Für Feldmann ist Frankfurt die „Demokratiehauptstadt Deutschlands“ – dabei droht sie unter seiner Amtsführung zur „Korruptionshauptstadt“ zu verkommen.


Über die AWO haben wir in den vergangen Wochen in einer dreiteiligen Serie berichtet:

Die verschwundenen Millionen der AWO, Teil 1: Wer hat das Geld?

Teil 1: Das Vorspiel

Die verschwundenen Millionen der AWO, Teil 1: Wer hat das Geld?

AWO-Skandal – Teil 2: Dienstwagen für die Frau des OB in der Babypause

Teil 2: Das AWO-Geflecht in der Politik

AWO-Skandal – Teil 2: Dienstwagen für die Frau des OB in der Babypause

Der AWO-Skandal 3: Verwicklungen des Oberbürgermeisters und der Behörden?

Teil 3: AWO sicher vor Kontrolle?

Der AWO-Skandal 3: Verwicklungen des Oberbürgermeisters und der Behörden?

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243 Kommentare

  1. Ich sage hier mal kurz was mich berechtigt über die AWO zu schreiben – ich war fast 30Jahre bei der AWO in einem großen Landesverband tätig. Was sich da entwickelt hat – ist unvorstellbar. Ich habe – als die Zuwendungsfinanzierung auf Kostensatzfinanzierung umgestellt wurde – mal den Finanzgeber darauf aufmerksam gemacht, dass da so manches nicht stimmt mit den Finanzen. Daraufhin wurde mir mitgeteilt, die Stellen die in früheren Zeiten zur Kontrolle der Zuwendungen(man erhielt einen Betrag für ein Projekt der abgerechnet werden mußte u zwar sehr genau) vorhanden waren, wären gestrichen worden da man nun pauschale Kostensatzabrechnungen mit dem Träger vereinbart habe, die keiner Kontrolle bedürften – ich bin damals beinahe irre geworden weil ich mir das nicht vorstellen konnte – ich war hartnäckig u habe meine Beweggründe dargelegt – aber, es wollte keiner hören u selbst als ich immer konkreter wurde – wurde der Gesprächspartner deutlich u zunehmend desinteressierter. Das „vereinfachte Abrechnungssystem“ wurde bewußt mit dem Wissen aller Parteien so „vereinbart“. Es gab keine Kontrolle mehr – also auch keinen Ansprechpartner für das was ich zur Sprache bringen wollte. So wurde ich – im Laufe der Jahre – unbequem – ich äusserte Kritik im Verband dahingehend dass so manches Geschäftsgebahren nicht mit dem Selbstverständnis des Verbandes im Einklang stand.Die Spannungen nahmen zu u der Druck u die Respektlosigkeit mir gegenüber.Ich war noch weit entfernt vom Rentenalter als ich mein Arbeitsverhältnis nach dieser langen Zeit beendete – meine gesundheitliche Verfassung war katastrophal – ich hatte nicht die Kraft mich einigermaßen zielgerichtet um eine Alternative zu kümmern – ich mußte dort nur weg! Massive Auseinandersetzungen führten – Gott sei Dank- zu einem Ende. Ich will damit sagen, dass in diesem Verband nicht nur Mißwirtschaft, Kungelei – Postenschacherei u materieller Schaden angerichtet wird sondern vor allem Menschen auf der Strecke bleiben u schwer geschädigt werden – Beschäftigte – Betreute – Klienten! So wurden, als die schröderschen Hartz-Gesetze eingeführt wurden, sog. Arbeitsgelegenheiten mit Mehraufwandsentschädigung geschaffen – es gab keine Arbeit u Aufgaben für diese Menschen die da in großer Zahl „angestellt“ – besser durchgeschleust wurden – das waren oft gestandene Handwerker die nach Jahrzehnten in ihrem Beruf arbeitslos u dann altersbedingt keine neue Beschäftigung fanden. Diese Menschen wurden genötigt, diese Tätigkeiten anzunehmen – sie waren auf die bescheidenen € 100 pro Monat (!) angewiesen um den HartzIV-Betrag aufzustocken. Der Träger – also die AWO erhielt pro Nase u pro Monat 250 Euro Regiekosten. Manche dieser Männer brachen förmlich zusammen ob dieser Geringschätzung – sie mußten erscheinen aus purer Not u hatten nichts zu tun. Sie saßen dann zeitweise irgendwo rum u versuchten die Zeit rumzukriegen u ja – nicht durchzudrehen. Für die AWO hat sich das „Geschäft“ gelohnt ….der damalige Vorstand erklärte in den Medien, diese Jobs (?) wären gut für die Leute um sich an die Arbeit zu gewöhnen. Ich erinnere mich noch heute – viele Jahre später an die Verzweiflung die diese Leute umgab. (Herr Tichy – falls Sie dieses lesen – Sie hätten wenn Sie das miterlebt hätten möglicherweise anders über diese sog. Arbeitsmarktreformen gedacht – aber das nur am Rande). Diese Leute brauchten sich nicht an Arbeit zu gewöhnen – sie waren über Jahrzehnte erwerbstätig – es gab in diesen „Jobs“ zudem keine ARBEIT u Aufgabe. Fragen hierzu stellte niemand außer mir – tja das war nicht erwünscht – mehrfach wurde ich zurechtgewiesen – ich solle „konstruktiv“ sein!Ich könnte noch einige Stunden über Ähnliches berichten…..

  2. Die Frankfurter AWO sieht sich offenbar als „Rasse“ und zwar als Rasse einer besonderen Art. Wer versucht aufzuklären, was es mit den Geschäftsgebaren dieser Gemeinschaft Gleichgesinnter und Verschworener auf sich hat, ist natürlich „rechter“ Rassist in den Augen der AWO-Häuptlinge $$$korrupt, mafiös, Gelder und Vorteile abgreifend, was zu holen ist. Sumpf eben und offenbar von gleicher Qualität wie andere Clans und „ehrenwerte Gesellschaften“ mit ihrer Energie sich die Taschen bis zum Rand zu füllen.

  3. Die werden nix aufklären und jeden Euro behalten. Und Frau Däubler wird Beihilfe dazu leisten.

  4. Skandalös finde ich das Verhalten der Staatsanwaltschaft.
    Vor über einem halben Jahr hätte ohne Vorwarnung durchsucht werden müssen.
    Jetzt zu durchsuchen ist lächerlich, was glauben die denn jetzt noch zu finden?

  5. „Hier ist das höchstmögliche Brutto-Entgelt 6.854,95 € pro Monat (Erhöhung wirksam ab April 2020).“

    Zumindest meinen Erfahrungen nach ist ungefähr niemand in Deutschland in diesen höchsten Entgeltgruppen per Tarifvertrag eingestellt. Auf dem Level des Geschäftsführers werden grundsätzlich Einzelverträge geschlossen. Die einzigen die überhaupt auf diesem Niveau per Tarifvertrag in Deutschland verdienen sind Ärzte.

  6. Da haben die Hessen rechtzeitig und ganz aktuell noch eine neue staatliche Institution ins Leben gerufen, die „Hass und Hetze“ im Netz aufspüren und verfolgen soll. Die Bürger werden also aufgerufen, solch schlimme Dinge an diese Institution zu melden. Wenn ich diesen Beitrag also so kommentiere, wie ich seinen Inhalt empfinde, dann fällt mein Kommentar mit Sicherheit unter „Hass und Hetze“, deshalb sage ich nur, dass mich das alles, was über die AWO und das gesamte Umfeld zu lesen ist, innerlich schier zerreißt. Aber wir hören ja täglich, dass wir von untadeligen „Demokraten“ regiert werden, die nur das Beste für das Land und seine Bürger wollen.
    Aldous Huxley beschrieb die Demokratie schon 1931 recht zutreffend und passend zur Demokratie dieses Landes:
    „Die perfekte Diktatur wird den Anschein einer Demokratie machen, einem Gefängnis ohne Mauern, in dem die Gefangenen nicht einmal davon träumen auszubrechen.
    Es ist ein System der Sklaverei, bei dem die Sklaven dank Konsum und Unterhaltung ihre Liebe zur Sklaverei entwickeln.“ Ja, dieses System wurde, so empfinde ich es, in diesem unserem Land zur Perfektion entwickelt.

  7. Da wird das Gerede vom deep state endlich mal amschaulich.

    Aber was soll den Beteiligten passieren? Soweit ersichtlich sind Migranten, Homosexuelle und Linke involviert. Mit den Boni, die die Staatsanwaltschaft schon zeitlich gegeben hat, und dem üblichen Verständnis für den Kampf gegen Nazis sowie der hetzerischen Agitation von Hau-Drauf-Magazinen, sollte da doch ein Freispruch möglich sein.

    • „Migranten, Homosexuelle und Linke involviert…“ In Ihrer Aufzählung fehlt noch eine Spezies. Aber das werden Sie schon wissen.

  8. Hier eine Auflistung weiterer Vorstandsgehälter in Hilfsorganisationen:
    https://www.mmnews.de/vermischtes/52562-spitzengehaelter-bei-hilfsorganisationen-wohlfahrt-in-die-eigene-tasche
    https://npr.news.eulu.info/2018/02/27/vorstandsgehaelter-von-hilfsorganisationen-geld-wo-bist-du-geblieben/
    Wobei ich annehme, dass beispielsweise bei „Ärzte ohne Grenzen“ Ärzte und Schwestern, die dort in Einsätze geflogen werden, sowohl ihre Zeit „opfern“ und nichts als eine Aufwandsentschädigung bekommen.

    Und da sind DRK, Johanniter, Malteser und all die anderen mit Vereinsstrukturen über verschiedene kommunale Ebenen bis an Deutschlands Spitze, wie man sie vom ADAC auch kennt, noch gar nicht aufgeführt.

  9. Toller Artikel! Schon klar, dass so etwas auf Seite 3 der Süddeutschen Zeitung inzwischen nicht mehr erscheint, weil es der „bösen neuen Rechten“ nutzt. Früher wäre das ein Thema für alle Investigativteams der Republik gewesen, von Report aus München bis zum Spiegel. Heute widerspricht es der richtigen „Haltung“. Danke, liebes Tichy-Team. Und viel Erfolg bei den sicherlich kommenden juristischen Auseinandersetzungen, was Sie behaupten dürfen und was nicht!

  10. Vielleicht sollten wir uns wie Linke anziehen und mit linken Sprüchen auf dem Römerberg demonstrieren. „AWO zerschlagen!“ „Kein Recht für AWOs“. „AWO? Nein danke!“

  11. Das ist nur ein Symptom. Überall dort, wo Staatsknete (d.h. Steuergeld) in irgendeiner Form verteilt wird, stürzen sich Gierige darauf wie Fliegen auf den Kuhfladen. Und so werden dann damit treue Vasallen geschaffen. Und davon gibt es mittlerweile in Deutschland Millionen. Und die wählen dann wieder diejenigen, die die Steuerknete eintreiben. Eine klassische Symbiose selbst im biologischen Sinne: „Die Symbiose (griech. bedeutet soviel wie „gemeinsam leben“) bezeichnet die Interaktion zweier oder mehrerer unterschiedlicher Arten, verbunden mit einem beidseitigen Vorteil im Hinblick auf biologische Fitness, Überlebenswahrscheinlichkeit oder verbesserten Stoffwechsel.“
    Eine Änderung wird es daher nur geben, wenn das System kollabiert, d.h. die Symbiose kann, aus aus welchen Gründen auch immer, nicht weitergeführt werden.

    • Der Systemkollabs würde Ihnen, Herr @ Micha mit Sicherheit größere Schmerzen bereiten als diesen Aasgeiern, die sich in einem solchen Fall regelmäßig gegenseitig stützen und wie Fettaugen auf der Metzelsuppe obenauf schwimmen.

      Wir haben doch in der jüngeren Geschichte in Deutschland wunderbare Beispiele dafür mit den Nationalsozialisten nach 1945 und mit den ehem. SED-Parteigenossen. Die Besetzung des Kanzleramtes ist der fleischgewordene Beweis auf der Wurstsuppe.

  12. Da bekommt der Begriff „Gemeinnützigkeit“ doch einen ganz besonderen Klang. Jedenfalls wäre unter diesen Umständen die Prüfung der Gemeinnützigkeit der AWO angezeigt.
    Aber da muß man das Finanzamt wohl zum Jagen tragen.

    • Das Finanzamt hat keine Zeit, sammelt und prüft jetzt Bons 😉

  13. Feststellung: Die BRD-Justiz ist, ähnlich wie der sogenannte „Bundesverfassungsschutz“, eine Schutzinstitution der Altparteien und gegen das eigene Volk gerichtet. Aktuelle „Urteile“ bestätigen dies.
    Wie könnten es seinerzeit die „Alliierten“ bei der Übergangsverfassung „Grundgesetz“ zulassen, das die „Staatsanwaltschaft“ weisungsgebunden ist?! Wieso gibt es einen Anwaltskammerzwang, ähnlich der IHK-Zwangsmitgliedschaft, obwohl nicht zulässig?!
    Es stinkt in der BRD soviel, dass sich wirklich nur ganz wenige trauen, hinter diese marode Fassade zu schauen. Und der Abgrund ist sehr tief…

  14. Die Sache wird im Sande verlaufen!
    Oder hat man jeh gehört, dass Krankenkassen die Millionen, die alleine in Berlin von der russischen Pflegemafia abgezockt werden, je zurückverlangte?
    Das Geld ist weg, die Beteiligten werden je 5.000 Geldauflage zahlen, nach ein paar Monaten geht wieder alles wie vorher!
    Wenn man dann vor dem Staatanwalt bitterleich weint, weint der mit und entschuldigt sich.
    So geschehen beim Zeitsoldaten, der freimütig gestanden hatte, mehrere Kinder mißbraucht zu haben.
    Aber wehe, es trifft mal einen Politiker-da kommt sofort die Bundesanwaltschaft!
    Warum wird bei der AWO nicht von ganz oben ermittelt, wegen Bildung einer kriminellen Vereinigung?
    Warum wird der Fall nicht aus Frankfurt abgezogen, wegen Befangenheit?
    Die kennen sich doch bestimmt alle vom Studium und aus der Partei!

  15. Herr Feldmann war früher Leiter eines Altenheimes der AWO, wechselte dann innerhalb der AWO in eine Position die ihm, von der Arbeitsbeanspruchung her, ermöglichte seinen Wahlkampf zu gestalten und zu führen. Ganz gleich, was die Staatsanwaltschaft noch ans Licht bringt, Herr Feldmann ist somit durch und durch als ein Gewächs der AWO anzusehen und, sozusagen, deren Statthalter in der Verwaltung der Stadt Frankfurt und anderer Institutionen in denen Herr Feldmann einen Sitz hat. Mit Verlaub, dies erinnert mich sehr stark an die Zustände, wie man sie in Italien vielerorts antreffen kann. Nur heißt es dort nicht AWO, sondern Mafia. Ich weiß, wovon ich spreche, meine große Liebe kommt aus und gilt Italien.

  16. Das Plündern ist des Sozis Lust,
    das Plündern!
    Das muß ein schlechter Sozi sein,
    dem niemals fiel das Plündern ein,
    das Plündern!

    Vom Marxen haben wir’s gelernt,
    vom Marxen!
    Der gab nicht Ruh bei Tag und Nacht,
    war stet’s aufs Plündern nur bedacht,
    vom Marxen!

    Das sahen wir dem Stalin ab,
    dem Stalin!
    Der gar nicht gerne still stand,
    sich plündernd durch die Tage wand,
    der Stalin!

    Der Liebknecht selbst, so tickt auch er,
    der Liebknecht!
    Plündernd tanzt er durch die Reihn,
    und will sogar noch schneller sein,
    der Liebknecht!

    O Plündern, Plündern, meine Lust,
    o Plündern!
    Herr Marxen und Frau Engelin,
    laßt mich plündernd weiter ziehen,
    und plündern!

    • Hinter still in der 3. Strophe muß ein e eingefügt werden: stille stand.

  17. Das SPD-Genossenhilfswerk, es funktioniert also immer noch! Erstaunlich ist, dass es offensichtlich aber nicht mehr zu den Erfolgen bei Wahlen führt, wie es früher der Fall war. Aber wer erst mal am Futtertrog der AWO saß, wird da nicht so schnell weg zu bringen sein. Und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass es da in Frankfurt/Hessen ein Einzelfall sein sollte. Das hat alles System. Bundesweit!

  18. Aus diesen Kreisen rekrutieren sich also diejenigen, die das Land mit immer mehr Flüchtlingen überfluten wollen.
    Wo Kaos und Terror herrscht, da kann man ungestört seinen schmutzigen Geschäften nachgehen.

  19. DAS LUMPENLIED
    (nach der Melodie: „Wann wir schreiten Seit‘ an Seit’“)

    Wann wir schreiten Seit‘ an Seit‘,
    um ein Staatsamt zu erringen,
    und die Kassen wieder klingen,
    fühlen wir, es muß gelingen.
    Mit uns zieht die neue Zeit!

    Freun wir uns mit frohem Sinn,
    wie mit bittender Gebärde
    hält des Volkes blöde Herde,
    daß sein Geld veruntreut werde,
    uns die vollen Hände hin.

    Tag für Tag gibt `s Lug und Trug,
    viele Worte keine Taten.
    Vergeblich euer Warten,
    wir haben euch verraten.
    Dumm seid ihr und wir sind klug.

    Wann wir schreiten Seit‘ an Seit‘,
    um ein Staatsamt zu erringen,
    und die Kassen wieder klingen,
    fühlen wir, es muß gelingen.
    Mit uns zieht die neue Zeit!

  20. „So verlagerte die AWO immer neue Rechnungspositionen auf das von Parteigenossin und Stadträtin Sylvia Weber geleitete Dezernat XI, das für Integration und Bildung sowie Kitas, Ausländervertretung und multikulturelle Angelegenheiten, Volkshochschulen und allerlei weiteres „Soziales“ zuständig ist – ein unübersichtliches und undefiniertes Zuständigkeits-Sammelsurium für die frühere Stewardess, das die AWO für sich zu nutzen wußte. Weber zeige sich dem OB verpflichtet: Sie verteidigt ihn noch heute.“

    Deswegen ist der „Kampf gegen Rechts“ so enorm wichtig, jeder der die illegale Masseneinwanderung anprangert ist ein Verfassungsfeind. Man will den eigenen Selbstbedienungsladen nicht gefährden. Diese grüne-rote Brut, die unseren Staat unterwandert hat, enfaltet sich jetzt voll. Frankfurt war die Hauptstadt der Studentenbewegung 1968, das RAF – Hauptquartier und auch die Grünen hatten dort eines ihrer wichtigsten Zentren. So wie ihn Frankfurt sieht es auch schon in Hamburg und Berlin fast aus, Stuttgart holt gerade gewaltig auf, München ist noch in Lauerstellung, macht aber auch mit bei der totalen Vergrünung.
    Mir schwant nix Gutes, das passiert eben, wenn Leute in Regierungsverantwortung kommen, die als Jugendliche „Deutschland verrecke!“ skandiert haben…

  21. Wenn das Ganze nicht so übel wäre, würde ich sagen: Beste Unterhaltung! Ich kann es kaum erwarten, weitere Fortsetzungen zu diesem Thema zu lesen. Wie in einem spannenden Krimi: Wer sind dieTäter?

    Was ist eigentlich mit Elke Wansner?
    Auf der AWO-Pressekonferenz mauerte Sie zu den Fragen der Reporter, bzw. nahm die ganzen Konsorten in Schutz.
    Interessant ist, dass Sie unter einer Adresse gemeldet ist, wo auch eine AWO-Kita residiert (Gabelsbergerstr. 3, 65195 Wiesbaden).
    Als Beruf gibt sie „Consultant“ an…

    Also wenn ich der Kommissar wäre…

    • Ah, gerade gelesen, sie hat also auch einen AWO-Dienstwagen. Weiß jemand etwas genaueres über Modell und Motorisierung?

    • Der Kommissar würde sicher gerne…
      wenn da nicht der Staatsanwalt wäre, absolut Filmreif das ganze.

    • Wansner läuft, Zitat aus einer anderen Online-Zeitung:
      “ Wansner, die bis September 2008 SPD-Stadtverordnete war und bis März 2007 als Fraktionsvorsitzende agierte, ist darüber hinaus seit Juni 2007 Mieterin einer Awo-Wohnung. Hierzu wollen die Prüfer wissen, ob das satzungskonform sei und ob eine angemessene Miete verlangt werde. Wansner war, wie nun bekannt wird, zwischenzeitlich auch IT-Beraterin für die Awo Wiesbaden.“

  22. Auf dem Römerberg in Frankfurt steht der Justizia-Brunnen in Sichtweite des Rathauses. Ist es nicht eine verlockende Idee, sich dort mit einem Protestplakat aufzustellen? Mir fällt bloß noch kein passender Slogan für das Plakat ein. Das liegt u.a. daran, dass ich fassungs- und sprachlos bin angesichts dieses ungeheuerlichen Skandals.
    Werte Foristen, haben Sie knackige Vorschläge?

    • Schreiben Sie einfach: Ihr beim AWO F/Wi, schämt Ihr Euch nicht?

      Wobei die Fragestellung schon etwas zu lang erscheint.

      Für unsere Kanzlerin schrieb ich beim Wahlkampf 2017 in Heilbronn noch kürzer: „Frau BK, wie lautet Ihr Auftrag?“
      Das Volk um mich herum fragte mit ständig, was ich damit sagen wolle. Auch ein Reporter des örtlichen Käseblatts kam nicht darauf.

  23. Den AWO-Clan einfahren lassen. Der AWO in Hessen die Geminnützigkeit entziehen.

    • Nicht nur die sog. AWO, sondern alle, die mit legaler/illegaler Migration gewerblich €uronen verdienen, iaL die sog. „Kirchen“, die sich sogar selbst einen Seelenverkäufer als Shuttleservice zulegen wollen, damit die Betten/Heime bestückt und ihre Börsen prall befüllt werden, und ganz nebenbei mit der OK zusammenwirken.

      • Es wird das einfach nicht passieren – aus pragmatischen und rechtsstaatlichen Gründen, ich will Sie da ein wenig enttäuschen,ehrlich gesagt. Man solll das Kind nicht mit dem Bad ausschütten. Nota bene: Das hat nichts mit dem Artikel oben und dessen Stoßrichtung zu tun – den Artikel und die Ausmisterei bei der AWO finde ich absolut richtig und nötig!

    • Die AWO in Hessen hat tausende Mitarbeiter – und hunderttausende Klienten – – – überlegen Sie mal.

  24. Unabhängig von dem Verdacht, dass die Staatsanwaltschaft mit ihrem späten Einschreiten nach über einem halben Jahr den Beteiligten genug Gelegenheit gab, eventuell die Akten „anzupassen“ oder „verlustig gehen“ zu lassen, hat sie doch mit Gewissheit folgendes erreicht: Auch ohne dass ich jetzt die gesetzlichen Aufbewahrungsfristen für Gemeinnützige oder die Stadtkasse kenne (2 Jahre, 5 Jahre?), für Privatpersonen sind es definitiv nur zwei (!) Jahre, gilt rechtlich: Durch das Hinauszögern der Hausdurchsuchung von Büros und Privatwohnungen (sic!) ins neue Jahr hinein, gilt die gesetzliche Aufbahrungsfrist für das älteste Jahr als aufgehoben und durften diese Akten völlig legal vernichtet werden (was zwischen dem 2. und 13. Januar, dem Tag vor Beginn der Hausdurchsuchungen, problemlos zu bewerkstelligen wäre). Damit hat die Staatsanwaltschaft in Kauf genommen, dass ihr ggf. ein ganzes Jahr Aktenlage verloren geht. EINE STAATSANWALT WEISS SO ETWAS GANZ GENAU!!! Aber Staatsanwalt wird man wahrscheinlich auch nur mit Parteibuch! Die Hoffnung, dass dieser Filz also jemals offen gelegt wird, trübt sich immer mehr ein.

    • Der Staatsanwalt wird erst dann tätig, wenn ihn die Hessische Justizministerin (CDU) anweist…

      • Sie meinen also, das Signal zum Eingreifen müsste aus der AWO-Chefetage kommen?

  25. Danke wiederholt an TichysEinblick für diese saubere, journalistische Aufklärungsarbeit, die von C. Roth und Konsorten wohl ebenfalls als „Hassverbreitung und Unwahrheit“ verunglimpft würde. Es war eine unglaubliche körperliche Herausforderung für mich, diesen Artikel bis zu Ende zu lesen. Immer wieder musste ich pausieren, um mich zu übergeben. Wo soll das noch hinführen in diesem Land? Jedenfalls erklären solche Vorfälle genauso wie der politisch millionenfach sanktionierte Asylmissbrauch und rein ideologisch begründete Schwachsinns-Projekte (alle Aktivitäten zur vermeintlichen „Rettung des Weltklimas), wieso immer höhere Lasten und Sozialabgaben das Leben der hier schon länger wohnenden Steuerzahlern nicht einen Müh verbessern, im Gegenteil, es immer unattraktiver und beschwerlicher werden lassen (z.B. Altersarmut und immer längere Lebensarbeitszeiten)! Nur noch ekelerregend!

  26. Er setzt auf Dummheit und Vergesslichkeit seiner Wähler. Leider wird er wohl damit Erfolg haben.

  27. Jeder Steuerzahler wird gnadenlos verfolgt, wenn bestimmte Angaben in Formularen fehlen oder Strafzettel nicht rechtzeitig bezahlt werden.

    Wenn hier – bei diesem Ausmaß an Korruption – nicht ermittelt, angeklagt und bestraft wird, dann ist der Rechtsstaat fertig.

    • Der aktuelle Status dieses Rechtsstaats ist im Verhältnis zu 1990 bereits soweit entfernt, wie die Erde vom Mond! Das kann auf Sicht der nächsten 20 – 30 Jahre nicht mehr korrigiert werden.

  28. Wer mistet diesen Saustall aus ?
    Wo ist die Frau bzw. Mann , der dies könnte ?
    Ist es überhaupt möglich , diesen Saustall auszumisten ?
    Existieren nicht bereits zu viele Misthaufen ?
    Existieren nicht bereits viel zu viele Gockel , die mit
    geschwellter Brust auf diesen Misthaufen herumstolzieren ?
    Wie beseitigt man / frau die ?

  29. Man liest ja oft, dass die Korruption in südostasiatischen Staaten wie Philippinen oder Indonesien besonders schlimm sei, aber nach der Lektüre dieses Artikels kann man da berechtigte Zweifel anmelden. Aber die können es eigentlich nicht schlimmer treiben als hierzulande der linksgrün versiffte Filz. Schade, dass wir keinen Rodrigo Duterte haben, der rigoros gegen solche Schweinereien vorgeht! Man sieht ja, dass die Staatsanwaltschaft offensichtlich gar kein Interesse hat, den Dingen gründlich auf den Grund zu gehen (oder es ermangelt an Personal).

    • Warum wohl beschreiben die MSM gern die Korruption fremder Länder?
      Ganz einfach: Das lenkt hübsch von hiesigen Zuständen ab!

    • Schon komisch, auf Baustellen können ganze Truppen vom Zoll auflaufen und nach Schwarzarbeitern suchen.
      Vielleicht sollte der Zoll dort nachschauen, ob die abgegriffenen Gelder auch versteuert wurden.
      Dann kommt man den Geldabgreifern halt auf der Spur bei.

  30. Wer ausgerechnet den hessischen Rundfunk als „rechts“ bezeichnet, hat ne Meise. Der HR ist genauso dunkelrot wie der WDR.
    Es hat auch nicht der HR die Aufklärung betrieben, sondern ein einzelner, mutiger Redakteuer.
    Außer der FNP und TE verdient – was ich kaum fassen kann – das grüne Blatt „Journal Frankfurt“ Lob. Auch sie haben fair berichtet. Dies ist wichtig, weil es von der Generation Y gelesen wird.

    Was mich interessiert: Welche Landtagsabgeordneten der Grünen wurden von der AWO unterstützt?

  31. Früher hätten sich TV-Formate wie Monitor oder Kontraste, mit Berichten über die Frankfurter AWO-Affäre, gegenseitig übertroffen. Heute werden solche unsäglichen Verfehlungen von den MSM totgeschwiegen. Es ist einfach nur noch traurig.

  32. Lieblingsbonbon der „Sozialdemopaten“, Nimm 2!!???

  33. Dieser ausufernde, aus den Fugen geratene, Staat gehört auf strengste Diät gesetzt, in allen Bereichen.
    Außerdem ist die Tätigkeit von Abgeordneten auf zwei Legislaturperioden zu begrenzen und in jeder Fraktion müssen mindestens 50% der Abgeordneten vorher 5 Jahre in der freien Wirtschaft gearbeitet haben. Da hätten SPD, Grüne und Linke Schwierigkeiten überhaupt Kandidaten zu finden….

    • ‚…5 Jahre in der freien Wirtschaft…‘ und zwar in einer Position mit nachweisbarem Erfolg und mit Führungsveranwortung

    • Leider falsch. Die Wirtschaft biedert sich den Grünlingen an, siehe VW.

      • Nicht zu vergessen: der Käser Sepp von Siemens, der einer unbedarften Freitags-hoppserin einen Aufsichtsratposten feilgeboten hat.

  34. Da gibt es noch viel mehr an Geldverschwendung des Steuerzahlers. Leer stehende Hotels wurden 2015 gleich via Vertrag für Jahre gemietet. Eines in meiner Umgebung wurde gleich für 7 Jahre von der Stadt gemietet.
    Das wurde erst noch von Handwerkern renoviert, solange, das letztendlich dort nie Flüchtlinge drin waren. Bezahlt wird dafür noch 2 Jahre. Man lässt auch keine Studenten drin wohnen, damit könnte man ja den Schaden für den Steuerzahler mindern. Nein, passiert nicht.
    Somit hat der Hotelbesitzer seinen alten Kasten für 7 Jahre vermietet und noch renoviert bekommen. Bingo. Millionen verpulvert.

    Auf kleineren Ortschaften waren seinerzeit windige Verkäufer so genannter mobile Homes.
    Den Bürgermeistern wurde Angst gemacht, es sind nicht mehr viele verfügbar, also kauften die meist grosszügig diese transportablen Blechhütten. Die allermeisten wurden nie gebraucht, wurden dann im Internet zum Bruchteil des Preises verschleudert.

    Holzbetten, Matrazen, Decken wurden 6000 oder 7000 Stück gekauft. Wurden nicht gebraucht. Letztendlich wurde alles in die Müllverbrennung gefahren, weil eine Einlagerung zu teuer sei und man garnicht wisse, ob das jemals noch gebraucht wird. Also ab damit.

    Aber vorher war nie Geld da, um bspw. ein Schwimmbad zu sanieren. Jetzt ist auch kein Geld mehr da. Man hat es einfach verschleudert.

  35. @ Ingolf Paercher – Unser Sozialsystem funktioniert gut, auch die AWO funktioniert deutschlandweit ganz gut. Was Tichy Vater & Sohn hier ganz zu recht anklagen und ausbreiten, sind Ausreisser in diesem System. Eine Selbstbedienungsmentalität hat sich in Frankfurt und Wiesbaden usw. breit gemacht. Aber die Dimension ist bisher eher überschaubar. – Bedenken Sie – Wiesbaden war einer der Orte, an denen die Cum-Ex Geschäfte verhandelt worden sind. Da ging es tatsächlich um jene „gewaltigen Summen“, von denen die Tichys hier zu unrecht reden – also um viele Milliarden (!) Euro. – Ich bleibe dabei: Hier geht es um Dimensionen, die aus Sicht von Bankern unter 2peanuts“ laufen = zweistellige Millionensummen. Ich habe es oben geschrieben: Nicht richtig, nicht schön, absolut kritisierenswert – aber die Kirche bitte im Dorf lassen! – Und den Großen bitte auch knallhart hinterherrecherchieren – nicht zuletzt da wo es tatsächlich um „gewaltige Summen“ geht.

    • Sie sind ja ein rechter Witzbold. Einfach Klasse Ihre Satire.

    • Ach so, waren ja keine Milliarden, dann is ja halb so schlimm! Soll das Ihre Botschaft für diese moralisch und ethisch (und wohl auch rechtlich) bis ins Mark verdorbenen Machenschaften sein? Der gesamte Sumpf gehört trocken gelegt. Erinnern Sie sich vielleicht noch an die Supermarktkassiererin, die wegen Einlösung eines gefundenen Pfandzettels in Höhe von ca. 2 Euro auf richterlichem Beschluss hin ihren Job verloren hat? Nein, hier gibt es nichts und auch gar nichts zu Bagatellisieren!

    • Kommt drauf an in welchen Zusammenhang man die Geschichte stellt. Verglichen mit den Cum-Ex Geschäften, sind es wohl peanuts, aber als gesellschaftliches Vorbild taugt es nun mal nicht. Das die Regierung den Bürger schröpft, daran sind wir schon gewöhnt, ebenso das die Kirchen keinen Glauben und Trost vermitteln, sich dafür mehr und mehr politisch engagieren. Die Gier, das schamlose Lügen und Betrügen sind zu einer Seuche geworden, die wir mit ihrer Haltung sicher nicht mehr los werden.

    • Völlig falsch. Der AWO-Skandal ist eben kein „Ausreißer im System“ sondern eine höchst symptomatische Spitze des gigantischen Eisbergs mit dem Namen Sozialindustrie / Sozialmafia. Und die finanzielle Größe dieses Eisberges bemisst sich spätestens seit 2015 in Billionen und nicht mehr in Milliarden. Die Schäden die von der Sozialmafia angerichtet werden übertreffen also um ein vielfaches die Schäden durch die CUM-Ex Finanzmafia.

    • Genau so sehe ich es auch, vorrangig geht es um verloren gegangene Moral und nicht um kleine oder große Summen.

  36. Meine ehemalige Heimatstadt entwickelt sich anscheinend zunehmends zu einem Sh***hole, á la Berlinstambul. Ich hoffe die Tichy´s ua. noch verbliebenen aufrechten Journalisten könne dem Einhalt gebieten?

    • Berlin, Hamburg, Frankfurt, Köln: Dies sind die grössten deutschen Shitholes, alle vier nehmen sich nicht viel. Kurz darauf folgt Bremen, das nicht weniger versifft ist, sondern nur zwei Nummern provinzieller ist. Stuttgart hat in den letzten Jahren gewaltig aufgeholt, Dreck und Graffiti werden immer mehr. München ist noch relativ sauber, aber da gärt es gewaltig, die Zugezogenen wählen „Grün“ mittlerweile, man will zu den führenden linken Shitholes aufschliessen…

      Ich war im Zigeunerviertel von Belgrad, dort ist es sauberer und ordentlicher als in den oben genannten Städten mittlerweile…

  37. Das ist der Journalismus den man seit Jahren vermisst. Es ist kein Beruf sondern Berufung. Wer anderes hat die Mittel und Wege solche Korruption zu durchwandern als ein investigativer Journalist. Das ist Aufklärung die dem Leser nicht nur Einblick sondern Durchblick verschafft. Gerade unter dem Aspekt: wo sitzen die Leute die an der illegalen Migration am meisten verdienen und, wo wird mit sozialer Scheinheiligkeit die Korruption zum Maß aller Dinge. Es macht keinen Spass das zu lesen, aber die Wahrheit zählt und nichts anderes. Danke an Tichys Einblick!

    • Es ist zu allererst – und das ist am wichtigsten – solides journalistisches Handwerk. – 1) Das finden Sie auch anderswo. 2) Derzeit wird TE mit einem Knüller belohnt- das ist erfreulich!

      • Warum so ewig nebulös . Sagen Sie doch einfach wo solides journalistisches Handwerk nach zulesen ist ?

  38. Ich kann gar nicht so viel lesen wie ich ** könnte! Mein Dank gilt den Journalisten, die an diesem Thema unermüdlich dran geblieben sind. Eine Top-Story mit geringer Reichweite. Mein Vertrauen in den Rechtsstaat und die Gesellschaft ist irreparabel zerstört.

  39. Also abgesehen von der gut recherchierten Zusammenfassung….Leute wie Hunziger wuerde ich nicht zitieren…macht den Artikel angreifbar….auch wenn das Zitat durchaus den IST-Zustand der CDU darstellt.
    Interessant waere auch zu erfahren….ob der AWO Skandal in Frankfurt, Mainz und Wiesbaden bleibt….oder ob aehnliche Zustaende nicht bundesweit herrschen.

    • Awo-Bundesvorsitzender Stadler: „Richtschnur ist der Governance-Kodex“
      Er schließt nicht aus, dass es „hie und da“ ähnliche Vorkommnisse“ gäbe. Ich gehe auf Nummer sicher und habe dem ASB vorsichtshalber mal gekündigt.

    • Im früher sprichwörtlich „Roten Hessen“ haben sich bereits beginnend seit den fünfziger Jahren Korruptionsnetzwerke der SPD entwickelt. Bis 1976 hatte die SPD in Hessen auf Landes- und kommunaler Ebene fast überall absolute Mehrheiten. Alle öffentlichen Posten und Ämter wurden mit Genossen besetzt, die SPD konnte machen, was sie wollte. Ein vergleichbares Ausmaß an SPD-Korruption dürfte man allenfalls noch in Bremen, Hamburg, Berlin, München oder dem Ruhrgebiet finden.

      In unser aller Interesse kann man nur hoffen, dass diese Partei möglichst bald in der politischen Bedeutungskosigkeit verschwindet, wo ihre Funktionäre keinen Schaden mehr anrichten können.

  40. Das allerschlimmste ist ja, dass es viele Mitarbeiter bei der AWO gibt, die sich ehrlich und sozial engagieren und durch so Leute wie Feldmann und Richter deskreditiert werden. Solche Leute gehören vor Gericht, aber Feldmann wird schlimmstenfalls nach Brüssel befördert und Richter bekommt sein unverdientes Ruhegehalt ausgezahlt.

    • Das System läuft bei der Lebenshilfe um keinen Deut anders. Auch da grasen die Pöstchenschieber Gelder ab, während die direkt mit den behinderten Menschen äußerst engagiert Arbeitenden ausgepresst werden.
      Ist das nicht auch im kirchlichen Bereich seit langem bekannt?

    • Man weiss, dass die SPD hinter der AWO steckt. Die Putzfrau vom Mafiaboss mag auch eine nette Frau sein, trotzdem weiss sie genau für wen sie arbeitet…

  41. Für mich sind das alles mafiöse Clan-Strukturen. Allerdings um einiges dilettantischer durchgezogen als das ausländische Clans in der Regel organisieren.
    Niemand mußte bedroht werden, hunderte von Leuten haben freiwillig mitgemischt und prächtig verdient.
    Das dabei überall immer wieder die „Roten und Schwarzen“ auftauchen, ist bestimmt nur Zufall!?!

    Und wer glaubt nun, dass das ein bedauerlicher Einzelfall in Deutschland ist?

    Nehmt Euch doch mal insbesondere die rotgeführten Bundesländer vor, die allesamt ein immenses negatives Haushaltsbudget ausweisen und von allen anderen Bundesländern hoch alimentiert werden (müssen).
    Und danach könnt ihr bei den „Schwarzen“ gleich weitermachen.
    Und wer erwischt wird, der sagt dann vor Gericht aus, er hätte sein Ehrenwort gegeben, nichts zu verraten. Und schwupps, keine Strafverfolgung.

    • Genau deshalb wurde alles so plump organisiert, weil die Akteure genau wussten und sich darauf verlassen konnten, dass sie von einer weisungsgebundenen Justiz (Staatsanwaltschaften) sowie rückgratlosen und karrieristischen Richtern und Staatsanwälten nichts zu befürchten hatten, weil sie wussten, dass linke bis linksradikale Journalisten und Redakteure in den Zeitungen, insbesondere der Frankfurter Rundschau, oder dem Hessichen Rundfunk (dem sprichwörtlichen „Rotfunk“) kein Interesse daran hatten, Korruption von SPD-Funktionären aufzuklären und darüber zu berichten.

      Dass sich das jetzt langsam ändert, liegt am Machtverfall und Bedeutungsverlust der SPD in Hessen (nicht einmal mehr 20% bei der letzten Landtagswahl, nur noch drittstärkste Partei, mittelfristig keine Regierungsperspektive mehr wegen struktureller Mehrheit von schwarz-grün). Die SPD kann zunehmend keine Posten, Karrieren und Pfründe mehr garantieren, sie wird überflüssig, man braucht sie nicht mehr, Justiz und Medien beginnen sich darauf einzustellen, man dient neuen Herren.

  42. Gut, dass es TichysEinblick gibt. Offensichtlich sind die Mainstreamjournalisten einfach zu sehr mit den üblichen Parteien verfilzt, um noch Aufklärungsarbeit leisten zu können.

    Ich bin gespannt, ob Anne Will, Plasberg, Maischberger oder Illner sich einmal des Themas annehmen oder ob wir uns dort erneut die weitschweifigen aber inhaltsleeren Ausführungen Norbert Röttgens zum Thema Iran anhören werden müssen.

    • Lieber noch ein paar Sendungen über die Gefahr von „räächts“….

  43. Meldung in lokalen Presse (FNP) zum AWO Komplex vom 18.1.2020: „Neuwahlen im Februar und Selbstreinigungskräfte“ Fazit für den Bürger und Steuerzahler doch „ein weiter so“ mit einem ehrenamtlichen Kontrollgremium, das in der Vergangenheit schon gezielt immer funktionalisiert „hinter die Fichte geführt“ wurde, gelingt kein Neustart. Ein wahrlicher Neustart sieht anders aus. Wenn ein Biotop trockengelegt wird, darf man nicht die Frösche Fragen oder gar wie bei diesem „Neustart“ alte Strukturen neu aufzulegen und umzudeklarieren.
    Die AWO Frankfurt ist vielschichtiger aufgestellt, anders als ein kleiner Verein, für den nach dem Vereinsrecht ehrenamtliche Revisoren für die Kassen- und Rechnungsprüfung zuständig sind oder gar ein ehrenamtlicher Vorstand als Kontrollgremium fungieren kann/sollte. Die AWO Frankfurt -allein-ist ein Multi Millionen Sozialkonzern, mit offenen/verdeckten wirtschaftlichen Verflechtungen zur AWO Wiesbaden. Bei der AWO Frankfurt sind Betriebsteile vom Kerngeschäft AWO ausgelagert: Johanna Kirchner-Stiftung, Unternehmensberatung – Consowell, Immobilienwirtschaft, Fuhrpark und einem Bildungsinstitut FWIA. Verbindungen zu einer AWO Unternehmensberatung nach England, zur Consowell Ltd. sind ebenfalls zu konstatieren.
    Des Weiteren ist das Jugendwerk der AWO und der AWO-Bezirk Hessen Süd in diesem Geflecht ebenfalls involviert. Hier ergibt sich ein wirtschaftliches Netzwerk, das eine vereinsübliche Revision / Überwachung ad absurdum führt
    Neustart für die AWO Frankfurt und AWO Wiesbaden ist die Aberkennung der Gemeinnützigkeit. Weiterführung von Betriebsteilen unter realen wirtschaftlichen / steuerlichen marktwirtschaftlichen Strukturen. Weiterführung der ehrenamtlichen Strukturen (Ortsvereine) unter dem Siegel der Gemeinnützigkeit.
    Bis zur endgültigen Klärung, sind die AWO-Frankfurt und AWO-Wiesbaden unter externer / neutraler Verwaltung und Aufsicht zu stellen – ähnlich wie bei einer Insolvenz mit einem Insolvenzverwalter. Konten und Geldströme der letzten Jahre sind zu sichten (schwarze – verdeckte Konten) auch im Ausland. Gelder sind einzuziehen um den Betrieb AWO zu sichern, aber auch strafrechtliche Konsequenzen zu initiieren / forcieren auch in der Vergangenheit – intern und extern -auch gegenüber den Nutznießern in der SPD und aktuell – neu auch bei den Grünen. Klärung und Bereinigung des Komplexes in der Öffentlichen Verwaltung und des dort angesiedelten multiplen Organversagens. Dienstrechtliche und auch strafrechtliche Konsequenzen für die Sozialdezernentin Frau. Dr. Prof. Daniele Birkenfeld (CDU) und der Schuldezernentin (Kitas) Frau Sylvia Weber (SPD). Gesondert zu klären ist die Rolle des Oberbürgermeisters Peter Feldmann, der seinen Wahlkampf nur mit einer Anstellung bei der AWO finanziell realisiert hat. Die familiäre Zuwendung die seine Ehefrau im AWO Kontext erhalten hat ist kann ebenfalls als Protegieren zu lasten des Steuerzahlers eingestuft werden.
    Klärung der Rolle von VERDI, da alle Mitarbeiter bei der AWO von der alten Geschäftsführung angehalten wurden dort Mitglied zu werden um Nachteile bei der Anstellung zu vermeiden und sonst nur eine Anstellung nach AVR zu erhalten.

  44. Haben sich Eskia oder Frau Nissen denn schon zu dieser Art Umverteilung geäußert.

    • Wenn Sie es tun würden, dann wäre jetzt schon klar, was sie sagen würden: „Einzelfall, dem müssen wir nachgehen und die richtigen Konsequenzen ziehen, die Sache muss lückenlos aufgeklärt werden usw. usf.“ Wetten, dass diese Äußerungen kommen werden.

  45. Dann müssen wir Herrn Feldmann und ein paar Duzend seiner Genossen nach Brüssel schicken. Dort wären sie in guter Gesellschaft und aus der Schusslinie rechter Hetzer!

  46. Eine schöne Pointe, immerhin, ist doch die Tatsache, dass sich die stets linientreuen Staatsfunker des HR jetz als „Rechte“ beschimpfen lassen müssen.

    • Was werden die beim HR verbergen wollen, dass die das mit der AWO so in den Fokus der Öffentlichkeit stellen?
      Ich glaube nicht, dass dort von der Öffentlichkeit eingezogene Gelder sehr viel anders verbraten werden…

    • Sagen wir mal so: Die linientreuen Staatsfunker des HR verlassen das sinkende Schiff SPD. Für Machtverschiebungen haben sie ein feines Gespür.

  47. Da bekommt der Spruch vom SPD Schulz, der einst sagte, Flüchtlinge bringen uns mehr als Gold, gleich eine andere Bedeutung. Es scheint nun klar, das er mit „uns“ wohl nicht uns normale Bürger als Empfänger ungeahnten Reichtums meinte.

    • Auch Eskens Satz, in dem sie mögliche Steuersenkungen als „gefährlichen Vorschlag“ bezeichnet, scheint aus dieser Denke zu kommen.

    • Polit-Funktionäre lügen eigentlich nicht. Man hört nur nicht genau hin oder legt ihre Aussagen falsch aus. Auch die CDU gab in ihrem letzten Bundestags-Wahlprogramm ganz offen „Relocation und Resettlement“ als ihre Ziele an.

  48. Umverteilung, das war der Plan der Agenda 201o. Umverteilung von unten nach oben. Ob das bei der AWO ist, oder im Wohnungsbau, oder bei Herrn Scheuer (Maut), oder bei Frau von der Leyen oder jetzt aktuell bei den Entschädigungszahlungen an die Energiewirtschaft (insg. 50 Milliarden), ist so gewollt und wird seit 2005 munter praktiziert.

    Die Abkassierer finden sich also nicht nur bei der SPD wieder, sondern in allen Parteien und das Ausplündern des Staates ist zur Maxime geworden. Alltag seit 2005. Das an Aufklärung kaum jemand Interesse zeigt, liegt in der Natur der Sache. Die Banden- oder Clanmitglieder, sind alle in diese Vorgänge involviert. Mit Fug und Recht kann man konstatieren, dass Deutschland in den Händen von Schwerstkriminellen liegt.

    Aber hier auf TE wird immer noch von vielen Kommentatoren und einigen Autoren (z.B. Oswald Metzger), die Agenda 2010, als eine große Errungenschaft bewertet. Traurig aber wahr.

    • Wenn man bedenkt Herr Stephan Mauer, dass die Agenda 2010 der größte und schäbigste Umbruch in unserer Gesellschaft, nach dem zweiten Weltkrieg, war und Sie hier frei und fröhlich Ihre komplette Inkompetenz demonstrieren, verstehe ich, was unsere Fake News Medien in den Köpfen unserer Bürger angerichtet haben. Ihr Kommentar senkt das Niveau von TE auf minus Null. Und Tschüss.

  49. Alleine mit dem gegründeten Sicherheitsdienst wird richtig Kohle gemacht. 10 Leute pro Schicht mal 3 Schichten sind 30 Leute mal 7 Tage. Macht 210 Leute mal 8 Stunden die Woche.
    Die Leute bekommen Mindestlohn werden aber mit 45 Euro die Stunde abgerechnet. Wer 2015 einen kleinen Sicherheitsdienst mit ein paar Leuten hatte und ein paar gute Kontakte, der hat sich noch reichlich Leute eingestellt und richtig Kasse gemacht. Bei 2 Flüchtlingsheimen klingelt das Geld gleich doppelt. Was da allein die Sicherheitsdienste in Deutschland einen Reibach gemacht haben, aber kostet ja keinen was.

  50. Heißt das Programm, das SPD und AWO dort abwickeln nicht
    „Demokratie leben“?

  51. Ich bin sprachlos. Die Partei des „kleinen Mannes“, die Sozialdemokratie (SPD) agiert schlimmer als eine Heuschrecke.
    Der von den Sozen herbeigeführte Bildungsnotstand in Deutschland ist offensichtlich bewußt veranlasst, denn sonst würde man die Genossen mit Heugabeln verfolgen wollen.

  52. Ich bin sprachlos. Die Partei des „kleinen Mannes“, die Sozialdemokratie (SPD) agiert schlimmer als eine Heuschrecke.
    Der von den Sozen herbeigeführte Bildungsnotstand in Deutschland ist offensichtlich bewußt veranlasst, denn sinst würde man die Genossen mit Heugabeln verfolgen wollen.

  53. Ich glaub, das Problem mit der Story ist, dass die Beträge zu niedrig sind. Bei anderen Themen wie die gesamte Deindustrialisierung, die de facto Agrikulturplanwirtschaft mit neuem Ökodrill, die Energiewende und die Immigration dreht es sich gleich um viele, viele Milliarden. Die AWO-Sache steht pars pro toto für den Zustand der Korruption in diesem Land. Den meisten Leuten ringt man damit höchstens ein Achselzucken ab. Die Aufmerksamkeit liegt leider bei so Quatsch wie die Trump-Impeachment-Träumereien. Und die Konservativen skandalisieren weniger kleinere Beträge im Millionenbereich, auch wenn man es noch so schäbig findet.

    • Medienprodukte wie der SPIEGEL befinden sich jetzt schon in einer mehrmonatigen Dauererregung wegen des Impeachment Verfahrens gegen Donald Trump. Wann kommt eigentlich das Impeachment-Verfahren gegen den Frankfurter SPD-OB? Oder gegen Merkel und Gabriel wegen 2015?

    • Wenn man die Beträge auf die Fläche rechnet und andere „Hilfsorganisationen“, NGOs und vielleicht auch „Stiftungen“, Kirchen und Religionsgemeinschaften nicht ausschließt und auch „öffentliche Anstalten“ dazu nimmt, dann schaut, wie lange dieses System schon zu Ungunsten des Staates läuft und zusätzlich den nicht wieder reparierbaren Schaden am Gemeinwesen auf Dauer betrachtet ist das eine in Deutschland nie dagewesene Dimension…
      Vielleicht muss man sogar die outgesourcten Unternehmen der Städte und Kommunen unter diesem Aspekt betrachten lernen?

  54. Gesellschaften wie die AWO agieren wie die Mafia. Insbesondere durch die Flüchtlingskrise wurden Mrd. Geschäftsmodelle geschaffen. Für den Nachub sorgt u.a. die SPD. Persönliches Geschäftsmodell für den Jaguar sozusagen.

  55. Super. Jetzt haben wir in Deutschland auch deutsche Familienclans, die mit den arabischen und afrikanischen Familienclans mithalten können. Wenigsten in diesem Bereich können wir mit den Weltbesten mithalten. Und was die Politiker betrifft, sind wir dem Orient und Afrika auch schon dicht auf den Fersen.

  56. Die Moralmafia macht sich das Land und das Vermögen der Deutschen zu Beute, ganz so wie Feudalherren des Mittelalters. Aber mit privatem oder gesellschaftlichem Eigentum hatten die Sozialisten noch nie Probleme. Was Euch gehört, gehört auch uns, und was uns gehört geht Euch nichts an.

  57. Die Emporlinge, Claqueure und Nutzer des Systems AWO wenden sich jetzt erstaunt und mit besonderer Empörung ab. Jahrelanges verweilen an den Futtertrögen der AWO gespeist mit dem Geld der Bürger und Steuerzahler haben sie wohl genährt. Die kleinen und großen Würdenträger, gerne nahmen sie an Futtertrögen der AWO Platz und moralisierten dort voller Inbrunst und Bräsigkeit und nährten sich und setzten Fett an. Jetzt aber stoben sie auf voller erstaunter Empörung auf. Begleitet vom lauten und leisen Trippeln der gefräßigen Kohorten der Emporlinge, Claqueure und Nutzer, fluchtartig werden die Futtertröge der AWO verlassen. Sie ziehen weiter voller Inbrunst und Bräsigkeit getrieben vom Odium der eigenen Moral, der Macht und der eigenen Unfehlbarkeit um sich ein anderes Beutestück zu bemächtigen.

  58. »Während in der Mafia Streitereien mit Ermordung ausgetragen werden klappt es in der AWO Frankfurt auch mit Geld.«

    Naja, so ein kleines bisschen Mord scheint da schon auch im Spiel zu sein und zwar in Form von Rufmord. Denn natürlich ist es nichts anderes als Rufmord, wenn die Kritiker der korrupten Sozialindustrie (oder sollte man besser Sozial-Mafia sagen?) mit dem höchst beliebten Totschlagargument „Rechtsextrem“ diffamiert werden.

    • Das scheint den Bauern, die protestieren, jetzt auch entgegen gehalten zu werden.
      Es nutzt sich ab. Nur Dummbratzen können so was auf Dauer glauben.

      • Leider gibt es viele Dummbratzen…

  59. Die Staatsanwaltschaft reagiert, wahrscheinlich auf politische Weisung, mit maximaler Trägheit und die Mainstream-Medien vertuschen oder berichten erst gar nicht. Rotgrüne Kleptokratie mit Strukturen der organisierten Kriminalität. Der Staat als Beute krimineller Politiker und deren NGOs.

    • Die feinen Herrschaften aus Wiesbaden und Frankfurt würden in einem Rechtsstaat schon längst in U-Haft sitzen. Geschützt vom politischen Filz hatten sie genügend Zeit um die Sache zu verdunkeln. Wie immer wird es keine ernsthaften Konsequenzen geben, da wundern sich unsere politischen Entscheidungsträger, warum sich immer mehr Menschen angewidert von diesem Staat abwenden.

  60. Der Grieche, der in unserem Haus ein Restaurant betreibt, hat mir erzählt, daß das Finanzamt neuerdings verlangt, daß er den üblicherweise ausgegebenen Ouzo zunächst in der Kasse bont, um dann darauf zu vermerken, daß er spendiert wurde, die Bons soll er aufbewahren. Er macht das nicht. Viele Gastronomen sind im letzten und vorletzten Jahr drangsaliert worden, Kassen wurden für unzulässig erklärt, neue mußten angeschafft werden, zigtausende € wurden als Steuernachzahlung verlangt, Strafen verhängt.

    Vermutlich haben die Wenigsten den Mut, vors Finanzgericht zu ziehen. Mir selbst wurden anläßlich der Umstrukturierung meiner Firma von einer GmbH & Co KG in eine KG Betriebsprüfer auf den Hals geschickt, welche die aufzudeckenden stillen Reserven entgegen einem vorliegenden Sachverständigengutachten mal eben auf „mindestens eine Million“ veranschlagten und mündlich eine entsprechende Einkommensteuer verlangten. Ich habe mich gewehrt und den beiden klargemacht, daß ich den Rechtsweg voll ausschöpfen würde. Dann kam erstmal ewig nichts, nach mehrfacher schriftlicher Aufforderung, einen rechtsmittelfähigen Bescheid zuzustellen, mußte ich, gut begründet, 6 T € nachzahlen.

    Mein Steuerberater hatte mir geraten, ein Angebot über einen sechsstelligen Betrag zu machen. Kam für mich nicht in Frage. Später las ich irgendwo für einen ähnlichen Vorgang die Bezeichnung „orientalische Phase der Betriebsprüfung“, weil das Ziel verfolgt wird, ohne großen Aufwand den Geprüften in Panik zu versetzen, in der Hoffnung, daß er über den gesetzten „Anker“ bereit ist, einen hohen Nachzahlungsbetrag anzubieten, der dann akzeptiert wird- so stricken die Betriebsprüfer an ihrem Erfolg.

    Wenn man diese Drangsalierung der Bürger vergleicht mit dem offenbar risikolosen und niemals überprüften Selbstbedienungsfeldzug der Feldmanns und Konsorten, dann wird klar, daß die Aufmerksamkeit der Betriebsprüfer definitiv den falschen Leuten gilt. Umverteilung nach SPD- Art, von unten nach oben!

    • Sie kommen als Steuerprüfer schon passend zu denen, die das Geld für die Exzesse der Feldmänner zur Verfügung stellen sollen! Woanders zu suchen, wird wohl „von oben“ verhindert werden.
      Diese Vertreter des Systems, einigermaßen bei klarem Verstand, müssen doch merken, dass das, was ihnen zu tun aufgetragen wird, von vorne bis hinten falsch und deshalb zu verweigern ist…
      Aber wir hatten das hier jetzt schon ein paar Mal, dass Beamte auch in Unrechtsstaaten, wohl in Hoffnung auf Pensionen, bis zum Untergang „funktionierten“.

  61. Ach deshalb immer das Gefasel vom „reichen Land“ Deutschland aus den etablierten politischen Kreisen.

  62. Sehr guter Beitrag. Nur passieren wird nichts. Der Filzteppich ist viel zu gross. Ob AWO Giffey Leyen, BAMF und so viele andere Skandale, was gilt ist die „staatspolitische Verantwortung“ von CDU und SPD.
    Denn sonst würde ja die Welt untergehen.

    • Dabei wäre alles so einfach: Die Wähler dürften diese Parteien nicht mehr wählen. Man darf nicht vergessen, dass es immer die gewählten Repräsentanten in Stadträten, Kreistagen und Parlamenten sind, die über die Verteilung und Ausgabe öffentlicher Gelder entscheiden. In Ländern mit einer demokratisch reifen Wählerschaft wären Parteien wie SPD und CDU schon längst in der politischen Bedeutungslosigkeit verschwunden.

  63. Wer kann sich denn darüber wundern, daß Frankfurt immer mehr zur „Korruptionshauptstadt“ wird?

    Die über 50% von Menschen mit Migrationshintergrund kennen doch aus ihren
    Ursprungsländern dieses Phänomen sehr gut. Warum sollten die sich also darüber aufregen. Es dürfte ihnen vielmehr Heimatgefühle vermitteln.

    Die wenigen gesetzestreuen Deutschen, die noch in Frankfurt beheimatet sind,
    müssen sich allmählich vorkommen wie die letzten DEPPEN!

    Willkommen im ORIENT, wo Deutsch nur noch die Amtssprache ist!

  64. Es geht hier nicht um „gewaltige Summen“, es geht um weniger (!) als peanuts. Korrumpierend ist freilich die Mischung aus Funktionärswesen und finanzieller Selbstbedienung.

    • Nur, wenn man annimmt, dass die AWO nicht Teil eines Netzes mit ähnlichen Interessen wäre, das Bundes-, gar EU-weit, vielleicht bis hoch zu den UN ähnlich dreist agiert.

    • Doch, weil sich diese Fälle nicht nur in FFM abspielen. Ist nur ein Exemplar besonderer Dummdreistigkeit, aber wer mal ein wenig hinter den Vorhang der Sozial-/Pflegeindustrie getan hat, erkennt ein allgemeines Schema der konsequenten Korruption, an der jeder gut verdient, außer dem Personal „ganz unten“, das oft mit völlig unsäglichen Arbeitsbedingungen und miserabler Bezahlung zu kämpfen hat, während die Träger ständig nach mehr Geld krakeelen.
      Das ist ein Teil der Erklärung für diese Diskrepanz und das sind keine „Peanuts“.

  65. Je sozialistischer/kommunistischer ein Land
    regiert wird, desto mächtiger ist die Korruption
    mit den dazugehörigen Seilschaften.
    Man bedient sich schamlos und mit ausgebuffter krimineller Energie bis hinein in die Führungsspitze. Aus diesem Grunde sind personelle Konsequenzen eher die Ausnahme, würden sie doch das ganze linke System zusammenbrechen lassen.

    • Im Gesundheitswesen ist die Umverteilung schon längst angekommen. Die Agenda 2010 hat’s möglich gemacht und seit 2005 bedienen sich Ärzte und Krankenhäuser schamlos an den Steuergeldern. Der gesamte Staat, mit all seinen Außenstellen, praktizieren die von Schröder und Fischer favorisierte Umverteilung.

      Aus meiner Sicht, und das sage ich mit voller Überzeugung, ist Deutschland eines der pervidesten Verbrechersysteme auf der ganzen Welt. Sie verstecken sich hinter der Scheindemokratie, dem Humanismus und dem Christentum, und sind doch nichts anderes als gewöhnliche Kriminelle.

      • Auch das Interesse, mit Altenheimen viel Geld zu machen, scheint groß – während die, die dem ausgeliefert sind und die, die dort arbeiten, das Nachsehen haben. Da wie dort.

  66. Da zu erwarten ist, dass TE nicht ungestraft die Wahrheit verbreiten darf, habe ich mich entschlossen, die Recherche (welche bestimmt nicht unerhebliche Ressourcen verbraucht) mit einer Spende zu unterstützen.

  67. Es tritt auch niemand mehr zurück, weil auch niemand von diesen Gesellen irgendeine Empfindung von Scham hat. Wer wählt sowas?

    • Schauen Sie doch nur, wie dieses Röschen nach der Wahl urplötzlich aus dem off die EU zu leiten bekam…
      Sie scheint eine derer, die mit am „empfänglichsten“ ist.

      • So werden auch ähnlich gelagerte Fälle in der EU von höchster Stelle protegiert werden. Den Augiasstall kann niemand mehr ausmisten **

    • Siegmund-Freud-Zitat „Verlust des Schamgefühls““Der Verlust des Schamgefühls ist das erste Zeichen von Schwachsinn… Kinder, die sexuell stimuliert werden, sind nicht mehr erziehungsfähig; die Zerstörung der Scham bewirkt eine Enthemmung auf allen anderen Gebieten, eine Brutalität und Mißachtung der Persönlichkeit des Mitmenschen.“(Quelle: Siegmund Freud, Gesammelte Werke, Band 7, S.

    • Ahnungslose und natürlich die eigene Klientel. Die meisten Arbeitenden haben i.d.R. wenig Zeit sich noch solche Beiträge von TE zu Gemüte zu führen. Da fischen die ÖRM im größten Teich und fangen leider fast alle…

  68. Dieser Beitrag zeigt deutlich, wie ein links-grüner Selbstbedienungsladen funktioniert. Wenn alle in die Kassen greifen, greift keiner in die Kassen. Dass dieser schmierige Oberbürgermeister, dem schon auf den ersten Blick der Schleim vom Kragen herunterläuft, allseitige Rückendeckung widerfährt, kann man vielleicht mit Brecht so erklären: erst kommt das Fressen, dann die Moral. Dass sich die Genossen nun umfänglich bereichern und zusammen mit ihren DGB-Kumpanen vollumfänglich die Taschen füllen, lügen, bestechen und betrügen, ist vermutlich nur die Spitze des Eisbergs, bei dem ja 85 Prozent unter Wassen liegen. Wenn das auch noch nach oben kommt, was haben wir dann noch zu erwarten? Dabei wollen die Links-Grünen immer die besseren Menschen – siehe Claudia Roth – sein. Sie haben sozusagen den moralischen „Heiligenschein“ abonniert. Und wer die Taschen für die Schutzbefohlenen so weit öffnet, kann doch ruhig einmal ein kleines Sümmchen in die eigene Tasche stecken. Also, Herr Tiyhy, seien Sie doch nicht so kleinlich!

  69. JEDER einzelne, der angeblich(!!) minderjährigen MUFL kostet den deutschen Steuerzahler erwiesenermaßen durchschnittlich…

    .. 8.649 Euro monatlich,…

    . wovon-, vom kümmerlichen Taschengeld einmal abgesehen-, der Löwenanteil in von den Sozen SELBST geführten deutschen Asyl- und Sozialindustrie dauerhaft hängenbleibt!

    Daher die berechtigte Frage:
    Weshalb SOLLTEN ausgerechnet(!!!) die Sozen, den in finanzieller und politischer Hinsicht wirklich extrem lohnenden Ersatzenkeltrick „Flüchtlinge“ denn persönlich denn JEMALS wieder aufgeben WOLLEN?

    Richtig erkannt, NIEMALS!

    • Das Geld ist das eine.
      Aber dass eine gesamte Gesellschaft mitsamt ihrer Kultur durch solch frevelhaften Machenschaften einiger in ihren Fugen bis auf die Grundfesten erschüttert und unwiederherstellbar zerstört wird, das ist das weit Fatalere.
      Und der bereits angerichtete Schaden lässt sich durch nichts wieder gut machen.

    • Damit erklären sich auch die Debatten und Bemühungen von OB Feldmann nebst der Abgeordneten der SPD, Grünen, Linken im Stadtrat, um auch Frankfurt zur Stadt des sogenannten sicheren Hafens zu machen und freiwillig deutlich mehr „aus Seenot gerettete Flüchtlinge“ aufnehmen. Die Geldquelle, die einmal angezapft wurde, muss weiter sprudeln. Die Quelle wird auch weiter sprudeln, denn sie nährt zwischenzeitlich zu viele, wird hübsch mit dem Deckmantel der Moral verpackt und bei Kritik kommt die Nazikeule zur Anwendung. Die Folgen dieses Handelns werden um des eigenen Vorteils willen ausgeklammert. Ich denke, dass Frankfurt nicht allein steht, sondern beim genaueren Hinsehen, Gleiches auch in anderen Städten/Gemeinden gang und gäbe ist. Anders kann ich mir auch das Geschrei nach noch mehr XXX nicht erklären.

    • Das wäre im übrigen auch ein interessanter Indikator dafür, wer von dem ganzen Sozen finanziell von der Sozialindustrie profitiert. Die, die am meisten krakelen, wenn es um Abschiebung, Einwanderung, und soziale „Wohltaten“ geht.

  70. Es ist ja nicht nur die AWO hier in Frankfurt, da gibt es noch mehr Vereine die mal dringend durchleutet werden müssen.
    Vielen Dank für Ihre unermüdlichen Bemühungen Herr Tichy.

  71. Da fehlen einem die Worte. Wenn das alles nur annähernd so zutrifft, wie von TE recherchiert, kommt noch viel Arbeit auf die Staatsanwaltschaften zu. Merkwürdig, dass zumindest gegen Hauptverdächtige keine U-Haft (u.a.Verdunkelungsgefahr) angeordnet ist/wurde.

  72. Die Parteien machen sich den Staat auf vielfältige und erfinderische Art zur Beute. Wer sich selbst für den Staat hält, empfindet es als selbstverständlich, seine Vorteile auf jede Art zu sichern. Sichert er doch den Staat. Die Bürger sind Beiwerk, der Souverän ist die Partei.

  73. „Es ist ein Vorgang, den man nicht für möglich hält –“

    Wirklich? In Merkel-Land halte ich alles für möglich, der AWO-Skandal und die Vertuschungsversuche, die Verstrickung der Vorzeige-Demokraten der SPD, nichts überrascht mich. Am wenigsten die heutzutage übliche Verteidigungsstrategie, Kritiker als „Rechte“ zu diffamieren. Mich wundert auch nicht, dass man in den MSM bisher eher wenig über diesen Skandal hört und liest. Man stelle sich vor, die Selbstbediener und Profiteure wären Mitglieder der AfD…

  74. …warum ist das so ?

    Weil alle interessierten Kreise aus Politik, aus Gewerkschaften, aus Kirchen, aus NGOs, aus Justiz, aus sog. Wohlfahrtsverbänden und insbesondere die Haltungsmedien sich bei ihren heilbringenden und seeligmachenden (…und sich selbst reich machenden) Tätigkeiten immer und immer wieder gegenseitig die Rechtmäßigkeit und moralische Notwendigkeit ihres jeweiligen Handeln bestätigen.

    Und jetzt setzt der Genosse Feldmann zusätzlich auch noch auf die allseits beliebte “ rechte Karte“. Der millionenteure Missbrauch um ihn herum sei nur eine von Rechten aufgebauschte Kampagne; dafür hängt er trotzig und demonstrativ sein Schild „Kein Platz für Rassismus“ an das Rednerpult beim DGB-Neujahrsempfang.

    Und, so traurig das ist, dieses naive Wahlvolk glaubt auch noch diese immer wieder verbreiteten Narrative zu von ´rechts` ausgehender Gefahr.

    Schlau und aufgeweckt werden diese Wähler erst, wenn sie selbst von den Auswirkungen unmittelbar und direkt betroffen werden, …bis hin zur Arbeitslosigkeit und Schlangestehen in der Hartz-4-Reihe.

  75. PS: Herr Tichy, Kinder können gern in die Fußstapfen ihrer Eltern treten.
    Aber Eltern sollten es ihnen nicht erlauben.

    • Habe ich mir nicht ausgedacht, ist ein Erfahrungswert.
      (beruflich ist gemeint)

  76. Der Schaden für die Stadtkasse geht in die Millionen? Wo ist das Problem, ist doch nur anderer Leute Geld! Und Frankfurts linkes Kleinbürgertum und die dortige Ökobourgeoi-sie werden sich auch bei Hebesätzen weit über dem Hessischen Durchschnitt – „wenn nötig“ – kaum gegen Steuererhöhungen stemmen; die Hauptsache der ‚Kampf gegen Rechts und Rassismus‘ wird weiter tapfer am laufen gehalten. Aufklärung und befürchtete „Schlammschlacht“? Wo ist das Problem, es halten doch alle zusammen den Deckel drauf, auch – „wenn nötig“- parteien- und behördenübergreifend; die Hauptsache man nennt sich weiter tapfer Demokrat und macht den Vorzeigemultikulti. Filz, Vorteilsnahme, Abkassieren? Nee, kammer so awer net sehn, is doch Bollidik.

  77. Ach Herr Tichy, das ist alles kaum noch zu lesen für mich, denn wir müssen das ja noch hochrechnen. In Deutschland gibt es inzwischen soviele Systemfehler und soviel nachgewachsene Generation, die nicht mehr in der Lage ist hier kritisch drauf zu schauen eher gar nicht mehr zu schauen. Irgendwie ist Hopfen und Malz verloren. Ich arbeite in einem Bereich, in dem die Systemfehler als erstes auftauchen. Es gibt zuviele Menschen die in einer wonnig warmen alles Übel vermeidenden Welt leben wollen. Es sind die Verwöhnten die unsere Gesellschaft ruinieren und sich dabei im Recht fühlen. In Wahrheit sind sie nur selbstgerecht, was ihnen allerdings verborgen bleibt.

  78. …. das von Parteigenossin und Stadträtin Sylvia Weber geleitete Dezernat XI, das für Integration und Bildung sowie Kitas, Ausländervertretung und multikulturelle Angelegenheiten, Volkshochschulen und allerlei weiteres „Soziales“ zuständig ist – ein unübersichtliches und undefiniertes Zuständigkeits-Sammelsurium für die frühere Stewardess, das die AWO für sich zu nutzen wußte. “

    Schätze das ist im „kleinen“ Rahmen, das was gerade im ganz Großen als „Humanismus“ und „Asyl“ überall im Land abläuft. Sich ausgiebig an Steuergeldern bedienen, leben wie die Made im Speck, Kumpels bedienen und NULL UNRECHTSBEWUSSTSEIN.
    Die im Staatshaushalt unter weiß Gott was für Ettiketten abgesaugten Gelder, unterscheiden sich da nicht sonderlich von AWO und unterstützenden Politikern.

    Welche Frechheit wieder einmal die berühmten „Rechten“ zu bemühen um vom eigenen Diebstahl abzulenken.

  79. Ich habe volles Vertrauen in SPD und AWO.

    Ich vertraue fest darauf, daß die weiterhin so korrupt und geldgierig sein werden wie bislang, daß sie ihre Ehrenamtlichen weiterhin auspressen werden und jeden Seniorennachmittag streichen, der nicht genug Rendite abwirft…

    • Danke für den link, sehr interessanter Artikel. Ich greife mal die Erwähnung von Ulla Schmidt heraus. Eine unselige Ministerin, die noch heute den Kinderschutzbund und die Lebenshilfe unterstützt. Auch zwei Vereine die viele ungelernte Honorarkräfte beschäftigten, Gelernte aber unter Tarif bezahlt und nur einstellt, wenn sie die Ideologie teilen.
      Studiert hat die Dame 1984 an der Fernuniversität Hagen für das Lehramt zur „Rehabilitation lernbehinderter und erziehungsschwieriger Schülerinnen und Schüler“
      Ehrenamtlich engagiert sich Ulla Schmidt u.a. bei der AWO.

      • Bei der Lebenshilfe kann ich aus Erfahrung sagen, dass Strukturen und Geldentnahmen wohl ähnlich aufgebaut sind. Ein Riesengeschäft für die Betreiber, die sich schamlos in hoch dotierte Posten bringen und alles für sich abschöpfen, was Verwaltungen hergeben.
        Während wohl der kleinere Teil in die Betreuung durch engagierte Menschen zu Normallohn läuft.

        Das sind Wespennester all überall in Deutschland, in das durch das schräge Verhalten der AWO ein Einblick möglich wird…

    • Nicht nur MV. Würde man in Brandenburg graben, käme auch dort einiges zutage, was möglicherweise mit den Namen Stolpe und Hildebrandt samt Verwandtschaft verbunden sein könnte.

  80. Bezahlen die Feldmanns nur das überhöhte Gehalt oder auch das daraus folgende überhöhte Elterngeld zurück? Haben sie das Einkommen, das der Nutzung des Dienstwagens entspricht, bei der Elterngeldabrechnung angegeben?

  81. „Dreist und plump“ fasst die gesamte Politik der letzten ~20 Jahre zusammen.

    • Die Selbstbediener sind ja sogar mit „dreist und plump“ durchgekommen. Mussten sich nicht einmal anstrengen um sich zu bedienen … und wenn dann selbst die Justiz weisungsgebunden ist und die Medien mitspielen ist nahezu gar nichts mehr zu befürchten. Heutiger Ist Zustand.

      • Das sehe ich auch so. Hinzu kommt das Allheilmittel „Nazikeule“, die ja schon geschwungen wird.

  82. Der Grinsekater mit dem Goldkettchen muss zurücktreten!

    • …und immer das gleiche Grinsen. Er grinste es auch als er vor drei Jahren auf der Frankfurter Buchmesse mit seinen Knechten und Mägden vor dem ANTAIOS- Stand aufzog um gegen diesen zu demonstrieren.
      Übrigens ein Vorgang, der ihn schon damals hätte das Amt kosten müssen.

    • Wenn ich dieses selbstzufriedene und feiste Grinsen sehe, weiß ich sofort, was los ist. Einen höchst unseriösen Eindruck macht dieser Herr Feldmann schon auf Fotos. Daher wundern mich die ganzen Mauscheleien zwischen SPD und AWO (wo Feldmann her kommt) eher nicht. AWO und SPD in Frankfurt/Wiesbaden haben schon was von korrupter Dorfpolitik wie in der Dritten Welt.

  83. Und wer glaubt, das sei nur in Frankfurt und Wiesbaden so, der glaubt
    auch an den Klapperstorch. Deutschland ist Hoch-Korruptionsland.

    • Der einzige Unterschied zu diversen Bananenrepubliken ist dass bei uns die Korruption auf hohen Ebenen akzeptabel ist, die auf niedrigen Ebenen aber noch verfolgt wird.

    • Laut Transparency International sind wir was Korruption anbelangt auf Platz 11, also fast keine Korruption. Das ist geradezu lächerlich in meinen Augen.

  84. In vergleichbaren Korruptionsfällen hatte die Staatsanwaltschaft für Beschuldigte Anträge auf U-Haft wegen Flucht und Verdunkung gestellt, die auch vollzogen wurden. Und hier? Man hat den Eindruck, dass die (weisungsgebundene) StA nur so tut als ob wegen des öffentlichen Interesses. Ich glaube nicht, dass hier was bei rauskommt. Wie bei der Mafia wird man paar kleine Leute opfern und die Großen sitzen das aus.

    • Mehrere im Artikel geschilderte Vorfälle müssten eigentlich auch die Steuerfahndung auf den Plan rufen. Werden solche Läden wie die AWO nicht regelmäßig geprüft? Jeder kleine Selbständige wird in diesem Land überwacht und regelmäßig geprüft. Das sollte auch bei AWO und SPD der Fall sein. Bei meiner letzten Betriebsprüfung wollte der Prüfer sogar bereits komplett abgeschriebened Anlagevermögen sehen, was übrigens auch ein Grund dafür ist, dass Elektroschrott nicht korrekt entsorgt wird. Abgeschriebene und nicht mehr genutzte Computer und Handies kommen auf den Dachboden. Die AWO verschenkt so was neuwertig und das Finanzamt unternimmt nichts. Da sind wohl manche gleicher.

      • Grundsätzlich müssen auch die Vereine und Ableger der Wohlfahrtsverbände geprüft werden. Als kleine Sozialarbeiterin muß ich jedes Eis, das ich einem Kind kaufe, belegen. Häufig kann mir der Eismann (und andere) keinen Bon ausstellen und ich zahle es dann aus meiner Tasche. Über die Jahre ist da ein erkleckliches Sümmchen zusammengekommen. Gilt wie immer nur für die da unten. Oben ist die Luft so rein, so rein wie mit Persil gewaschen. Da braucht man nix prüfen

  85. Die Zeiten haben sich seit der Gründung der Arbeiterwohlfahrt im Jahre 1919 eben gründlich geändert. Versehentlich nur unterblieb während der langen Verbandsgeschichte der AWO diese in Politiker- und Manager-Wohlfahrt umzubenennen. Kann schon mal passieren.

    • Heute bekommen Betriebsräte 400.000 im Jahr.

      „The times they are a-changimg …“

    • Wer bei der AWO einen Arbeitsplatz annimmt muß in den Verein eintreten und einen Beitrag dafür zahlen. Das haben wir nicht mal mehr bei Caritas und Diakonie. Sollte der Aspirant auch noch in der Kirche bleiben wollen, zahlt er einfach doppelt. Mit Geld kennen die sich einfach aus, die Sozen.

  86. In Göttingen geht ein Chinesischer Gastronom für 3 Jahre ins Gefängnis, weil er Schummelsoftware auf seiner Kasse hatte und am Finanzamt vorbei Geld gemacht hat.
    Wieviel Autos hat VW mit Schummelsoftware verkauft, ohne das dort jemand im Gefängnis sitzt ?
    Wenn bei der AWO sich Leute die Kippen vollmachen und das seid Jahren, drückt man lieber ein Auge oder beide zu.
    Die Staatsanwaltschaft muss man zur Hausdurchsuchung tragen, natürlich auch erst nach Wochen.
    Würde mich nicht wundern, wenn es kein Verfahren gibt, weil keine Beweise mehr gefunden wurden.
    Da sind dann alle Leuchtturmprojekte rechtens.

    • Es gab Gefängnisstrafen bei VW. In Amerika.

  87. Dieser Vorfall (Neusprech) ist ein Paradebeispiel für den Beutezug der Parteien.
    Als ich vor 35 Jahren an meinen jetzigen Wohnort zog, fiel mir beim Gang durch die Flure der Stadtverwaltung auf, dass wenigstens an jeder dritten Tür derselbe Name stand. Der Bürgermeister würde seit vielen Jahren von der SPD gestellt. Und die ganze Sippe war bei der Stadt angestellt. Irgendwann wurde der Klüngel dann abgewählt. Es kam ein CDU-Bürgermeister, danach eine parteilose Bürgermeisterin. Beide sind krank aus dem Amt geschieden, der SPD-Clan hat sie im wahrsten Sinne des Wortes geschreddert. Jetzt sucht man per Inserat einen neuen Kandidaten. Man könnte auch einen Selbstmörder suchen . Das wäre dann wenigstens ehrlich. Aber Linke und ehrlich, kann man vergessen.

    • Das ist bei uns genauso. Der Sohn des Bürgermeisters, zu dumm zum studieren und zu faul zum arbeiten ist jetz Chef vom Bauhof.
      Aber Frau von der Leyen machts doch vor. Ich kann mir alles erlauben mir passiert nichts.

    • Wie schrieb dazu passend ein kluger Mann?!
      „Gerade weil das grundlegendste Merkmal der Ideen der Linken ist, dass sie nicht funktionieren, konzentrieren sich die Linken in Institutionen, in denen Ideen nicht funktionieren müssen, um zu überleben. Deshalb finden sich Linke überproportional in Berufen, in denen keine wirtschaftlich messbaren Resultate erzielt werden müssen.“ Titus Gebel

  88. All diese Halunken brauchten sicher keine Bons auszustellen wie der hochverdächtige Bäcker bei seinen Brötchen

  89. ein großes Dankeschön an die Herren TICHY! So geht Journalismus.
    Bin sehr gespannt, ob wir alle in ein paar Jahren nicht auch von einem Selbstbedienungsladen in Brandenburg hören, wenn ich so über die Gründe der Nichtvollendung eines Flughafens lese…

  90. Ich mach gleich ein privates Wettbüro auf und nehme Wetten an, wieviele der Filzokraten hinterher wirklich einstehen müssen für ihre persönliche Vorteilsnahme auf Kosten der Allgemeinheit.
    Dafür Bonpflicht für jede blöde Semmel, weil dem Staat sonst Milliarden entgehen.
    Und für den normalen Steuerschummler gilt: Mit Rückzahlung der Schuld ist es nicht getan, da wird zumeist über die Strafe verdoppelt.

  91. Wo ist das Problem. Einmal im Jahr kam der Spendensammler der AWO.
    Dieses Jahr kam er noch nicht. Es wäre auch zwecklos. Es gibt keine Spende mehr. Den Sumpf kann man nur so austrocknen.

    Schade, daß ichndie letzten Jahreb im guten Glauben gespendet habe, Kirchensteuer an die katholische Kirche bezahlt habe usw.
    Und ich fühle mich gut, nichts mehr zu spenden und in Bezug auf Kirche einfach nur Christ zu sein.

    • 2018 gingen wohl um die 20.6 Milliarden, ohne die zusätzliche Kirchensteuer, aus dem Steuersäckel an die beiden „Religionsgemeinschaften“:
      https://stop-kirchensubventionen.de/
      Auf der Seite finden Sie auch die Petition, mithilfe derer daran gearbeitet werden soll, solches zu unterbinden.

    • Das meiste sind Steuergelder. Warum sitzt die Familie noch nicht?????????

  92. Und wie es so stand und gar nichts mehr hatte, fielen auf
    einmal die Sterne vom Himmel, und waren lauter blanke
    Taler; und ob es gleich sein Hemdlein weggegeben, so hatte
    es ein neues an, und das war vom allerfeinsten Linnen. Da
    sammelte es sich die Taler hinein und war reich für sein
    Lebtag. Aber der Grimm’sche Gesang geht noch weiter,
    werter Herr Tichy, werte Autoren: Das Tischlein deckte
    sich, der Goldesel streckte sich, aber der Knüppel blieb
    im Sack…bis jetzt. Möge Ihre mutige Artikelserie dazu
    beitragen, daß jetzt und mit ganzer Wucht doch eintritt,
    was so gerne geleugnet wurde und wird:
    ein K l i m A W [O] a n d e l der ganz besonderen Art.
    An Sie ein dickes Dankeschön.

  93. Dann lassen wir mal die persönlich Bereicherten aus der SPD das Dreifache zurückzahlen. Für abgerissene Wahlplakate soll die AfD das Dreifache des „Wertes“ an Schäuble, den Aufklärer der eigenen verschwundenen 100.000 zahlen. Ins Gefängnis soll der Frankfurter Meister aller Bürger besser nicht. Sonst passen da die GEZ Betrüger nicht mehr rein.

    • Die von den GEZahlten Zwangsgebühren leben, werden ähnlich denen bei der AWO vorgehen. Wetten? Wahrscheinlich schon in der „Gebühreneinzugszentrale“.

  94. in Deutschland fehlt an der Spitze jemand vergleichbar zu Friedrich, dem Großen (nicht MERZ!)

  95. Natürlich passiert – nichts. Zwei LKA-Beamte dürften mit der Sichtung und Auswertung der Akten beschäftigt sein. Man bräuchte 20. Ham wer nich. Wo die SPD ans Ruder kommt, läuft es so. Als gebürtiger Essener kenne ich es nicht anders. Die CDU klammert sich an die Posten, genau. Wenn man Leute wie Boris Rhein aufstellt, den keiner mag, oder zickige Frauen, die Kompetenz vortäuschen, verliert man.
    In Mainz wäre ein Unabhängiger fast OB geworden. Lebensleistung: Er hat Raab geschlagen. Alte Frankfurter mit Bodenhaftung wie der selige Herbert Karry haben weder CDU noch FDP. So bleibt Feldmann im Amt. Frankfurt bräuchte einen Thomas Kufen. Gibt es nicht.

  96. Wäre ich Herta Däubler-Gmelin, würde ich die ihr zugetragene Position als „Aufklärerin“ strikt ablehnen. Bei diesem SPD-Sumpf kann sie nur verlieren. Hoffentlich rät ihr der eigene Mann Wolfgang Däubler als anerkannter Rechtswissenschaftler davon ab.

    • Frau Däubler-Gmelin wird nichts aufklären; ihr Auftrag lautet vertuschen, beschönigen, bagatellisieren.

      • Nee, nee, die wird da schon für viel Ärger sorgen.

  97. „Die CDU verliert eine Wahl nach der anderen. Ihre Vertreter klammern sich verzweifelt an die Posten“. Neue Jobs wird es für die CDU jedenfalls absehbar nicht geben.
    HOFFENTLICH!!! Ich wünsche jedem, der in die Sache verwickelt ist eine angemessene Strafe. Und jedem Politiker, der die Ängste der Bürger nicht ernst nimmt den Verlust von lukrativen Posten und Existenzängste der einfachen Menschen.
    Von Herzen lieben Dank an TE-Team für die großartige Arbeit!

    • Die Politik ist doch die Ursache für die Ängste!
      Ohne die merkelschen Politkatastrophen könnte es Deutschland ziemlich gut gehen!

      • Seehofer sagt doch: „Diejenigen die entscheiden sind nicht gewählt und diejenigen die gewählt werden haben nichts zu entscheiden“
        https://www.youtube.com/watch?v=3agvOrINrmU
        Werden es also solche wie die von der AWO sein, die uns alle hier ins Unglück stürzen?

    • Ihre Hoffnungen werden zerstört werden. Von deutschen Richtern und Staatsanwälten.

  98. AWO und SPD sollten sich umbenennen: AWO in GWO= Genossenwohlfahrt und SPD in SBD = Selbstbedienungspartei Deutschlands

  99. Es ist einfach unfassbar. Wie es schon im Artikel steht, würde diese Geschichte von einem Drittklassigen Autor übertrieben und unglaubwürdig wirken. Umso dramatischer, dass es sich hier um die Realität handelt.
    Und wieder einmal ist es TE, von dem ein so ausführlicher und gut recherchierter Artikel kommt. In den MSM wie immer Fehlanzeige.
    Ich kann der gesamten Redaktion nur immer wieder danken für diesen letzten übrig gebliebenen guten Journalismus im Land.

  100. Hier müsste schon ein Herkules an die Arbeit, um diesen Saustall auszumisten!

  101. Ich würde mir wünschen, dass die gesammelten Beträge in einer Tabelle zusammengefasst werden würden, damit in diesem verflochtenem SPD-AWO-&X-Skandal eine Gesamtsumme genannt werden kann, die als Schaden für die Bevölkerung entstanden ist.

    Anstelle von Gefängnisstrafen würde ich mir die dauerhafte Vermögensreduzierung auf tatsächliches Hartz 4 Durchschnittsniveau für die Betroffenen wünschen, denn nur so können Sie ermessen, wie gut sie es vor der ungerechtfertigten gierbedingten Bereicherung hatten.

    Oder wie die EAV so schön im Lied „Küss’ die Hand Herr K.“ sang: „ … verdonnern wir die Krätze wegen wiederholtem Eierdiebstahls zu 500 Jahren schweren Kerkers mit einem Fasttag täglich…“

  102. Worin besteht eigentlich noch der Unterschied zu „Staatskriminalität“. Werde gleich mal gooogeln

      • Der Lude Staat ist ein Räuberhauptmann.

      • Der Staat als solches nicht („der Staat“ sind wir), eher seine unfähigen und teilweise korrupten Repräsentanten.
        A propos Kassenbon beim Bäcker. Man schaue sich den von der Politik seit Jahrzehnten nicht unterbundenen Umsatzsteuer-Betrug innerhalb der EU an. MMn grenzt das schon hart an Mittäterschaft. Übrigens sehr, sehr oft involviert: unsere Bereicherungs-Szenerie aus Nahost.

  103. “ Hausmeister und Malertätigkeiten wureden von 2014-2018 zu insgesamt 1,8 Mio € abgerechnet“. Also, das finde ich doch sehr lobenswert, man kann hier wohl von einem Stundensatz von 250,00 € ausgehen. Das äußerst soziale Ver-
    halten der SPD- AWO auch gegenüber Hausmeistern und Anstreichern sollte
    einem in Ehrfurcht erstarren lassen, Reschpekt Nossinnen und Nossen, den Sozi-
    alismus in seinem Lauf hält weder Ochs noch Esel auf. Mindestlohn in dieser Höhe zeugt von Brüderlichkeit und Solidarität. Schwestern zur Sonne zur Freiheit !

  104. Hallo Herren Tichy, vielleicht können Sie noch irgendwo die 1977 von der Frankfurter FDP herausgegebene Broschüre „Geld gegen Grün“ auftreiben; eine einzige Aussage musste aufgrund Gerichtsbeschluss geschwärzt werden, alle anderen blieben bestehen. Also existiert der Frankfurter Sumpf mit wechselnden Akteuren schon lange. Und was mir im letzten Jahr mündlich und telefonisch zum Besten gegeben wurde, lässt mich zu dem Schluss kommen, das von Ihnen oben Vorgetragene kann nur die alleroberste Spitze des Eisbergs sein. Manches ist definitiv harmlos (Saufgeschichten), anderes deftig (Intrigen) oder pures Wer-bricht-mit-wem-die-Politikerehe, bis hin zu eben AWO-Funktionären, die in Frankfurt in Luxusautos gesichtet wurden und die große Klappe hatten. Zuerst wollte ich das gar nicht so Extrem ernst nehmen, obgleich mir bedenklich wurde, musste mich aber inzwischen eines Besseren belehren lassen.

  105. Bin mal gespannt wie dieser „Tango Korrupti“ weitergeht. Wenn ich alles richtig verstanden habe, möchte Frau Klöckner weitere „Wohlfahrten“ aufbauen:
    BWO – Bauern Wohlfahrt
    TWO – Tierwohlfahrt

    Also nix wie ran – da ist noch Luft nach oben.

  106. Wie war das noch mit den Filmtiteln… „Nix neues in Hessen“ 😉
    Lief da nicht auch mal was mit Cum-Ex Geschäften in Frankfurt… in der eine SPD Bürgermeisterin verstrickt war, und mit zwei Immobiliengaunern und ihrem Schneeballsystem, ebenfalls SPD Verstrickungen… und die Ermittler von den Finanzbehörden hatte man dann, ähnlich wie im Fall Mollath, für verrückt erklären wollen.

  107. Der Bericht macht u.a. deutlich, warum der Kampf gegen das Phantom Rechts an den Haaren herbeigezogen wird; nicht nur in Frankfurt!

  108. „Insider hatten TE informiert, weil sie die anhaltende Untätigkeit der Staatsanwaltschaft fürchteten.“

    Tja, was sagt das über den Zustand dieses…Staates aus? Und irgendwie erfüllt es mich mit Stolz, daß TE inzwischen mehr vertraut wird, als den Organen dieses Staates oder reichweitenstärkeren Publikationen.

    Viel Feind, viel Ehr‘, heißt es bekanntlich. Bleiben Sie, Tichy Sr. und Jr., sowohl dran als auch auf der Hut!

    • Vielen Dank, ja, wir erhalten viele Unterlagen; bislang nur ein Teil der AWO-Akte ausgewertet….

    • Was sagt das über den Staat aus? Dass wir Bürger so drangsaliert werden, dass wir nicht selbst unsere res publica verwalten können und mit korrupten Berufspolitikern klarkommen müssen.

    • Das sagt über den Staat aus, dass die Gewaltenteilung nicht wirklich funktioniert. Die Parteifunktionäre beherrschen alle Institutionen und sind der wahre Souverän. Deutschland ist keine wirkliche Demokratie, sondern eine Parteikratie.

      • Deutschland ist ein Dritte Welt Land in dieser Hinsicht. Aber angeblich gibt es ja hier so gut wie keine Korruption laut Korruptionsindex. Das ist vollkommen lächerlich. Deutschland ist ein Selbstbedinungsladen der Parteien, da hier nichts mehr funktioniert.

    • Setzen Sie bitte keine Hoffnung mehr auf unsere Staatsanwälte. Die gehen auch nur den Weg des geringsten Widerstandes und eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus.
      Selbst offensichtlich angezeigte Rechtsbeugungen von Personen im Amt werden geschwurbelt von der Staatsanwaltschaft ins Gegenteil verkehrt.

    • Auch mit der CDU sind wir nicht vorn !!! Frankfurt kann man mit Berlin und den Städten in NRW getrost in einem Atemzug nennen, was Kriminalität, Korruption, Staatsversagen und Kontrollverlust betrifft. Wir haben das gemütliche Sachsenhausen schon vor langer Zeit verlassen !!!

      • Nur zur Klarstellung, noch nie in meinem Leben habe ich CDU gewählt, und seit 2o13 auch nicht mehr das „Kleinere Übel“.

  109. Geht es nach der SPD dann hat Jesus damals gesagt: Nehmen ist seliger denn Geben.
    Und nach dem Verfahren arbeiten sie seither.

    • Nicht unbedingt. In einer Frankfurter Gaststätte hörte ich um 1980 jemanden lästern: „Geben ist seliger denn nehmen. Das steht schon in jeder Anleitung zum Faustkampf.“ Derselbe bot sich kurz danach an, eine Pershing in Pflege zu nehmen.

  110. Also wenn man etwas Unerlaubtes postet, klappts mit der Hausdurchsuchung umgehend.
    Ein halbes Jahr nach Anzeige damit zu warten kann man nur als freundiches Augenzwinkern der Justiz ansehen.

  111. …alle diese “ Einkünfte“ laufen beim Finanzamt auf und es hätte schon von dort die Einleitung strafrechtlicher Ermittlungen erfolgen müssen da auch ein Finanzamt zur Gefahrenabwehr als Behörde/ Teil der öfftl. Verwaltung verpflichtet ist.
    Da ist es egal ob jemand Steuern hinterzieht oder vom Finanzamt erkennbar illegale Einkünfte hat zum Schaden des Staates.
    Diese Behörde Finanzamt ist durch ihre Untätigkeit ein aktiver Gehilfe bei diesen ganzen Verfehlungen

  112. „Frankfurter Filz“? Wird das irgendwo anders sein?
    Bevor die AfD in den Bundestag einzog, waren sich die anderen Parteien doch stolz darauf, wie einig sie sich sind, wie toll sie zusammenarbeiten, wie solidarisch untereinander sie sind. Glauben Sie, dass in irgendeinem Parlament samt dem gesamten staatliche und halb-staatlichen Anhang es anders ablaufen wird? Dass es nicht darum geht, möglichst viel von den Steuermilliarden der Bürger für sich selbst abzugreifen? Die Bürger zahlen dafür doch gerne Steuern, erfahren wir aus einer aktuellen Umfrage.

  113. Kann der eigentlich noch etwas anderes als Korruption und aasig zu grinsen?

  114. NGO’s sind Nicht Regierungs Organisationen. Sie DUERFEN NICHT vom Staat finanziert werden, denn sie unterliegen keiner demokratischen Kontrolle! Auch andere Kontrollmechanismen werden offenbar ausgehebelt. Die Herrschenden kaufen sich Macht und Unterstuetzung, sie schmieren ihre Amigos und bereichern sich selbst. KEIN PFENNIG STEUERGELD mehr fuer NGO’s.

  115. So stelle ich mir immer vor „versickert“ die Entwicklungshilfe in Afrika. Dabei gibt es das auch schon vor der Haustür.

    • Ja, selten passt die etwas abgewandelte Redewendung „warum denn in die Ferne schweifen, sieh`das böse liegt so nah´ ….“ besser als bei diesem Fall.

  116. Lieber Herr Tichy, ich muss nach der Hälfte des Artikels eine Pause einlegen. Ich habe Blutdruck… Mir fehlen – mal wieder – die Worte. Vor kurzem fragte mich ein Kollege nach “compliance mgmt“. Billige Theorie und viel heiße Luft um viel und doch nix. Werte, Ethik, Charakter? SPD, AWO? No way …

  117. Die SPD war schon immer dafür gut, im Korruptionssumpf zu waten. Ein krasses Beispiel war hier besonders die „Neue Heimat“! Aktuell sind derzeit NGO und alle „Sozialeinrichtungen“ wie der AWO! Aus eigener Erfahrung weiß ich, daß dies in allen öffentlichen Bereichen passiert und eine „Genossenversorgungsmentalität“ herrscht!

  118. Sehr geehrte Herren Tichy, zunächst ein großes Dankeschön für die gründliche Aufbereitung dieses Skandals. Wenn man das liest, bekommt man ja mindestens Augenkrebs. Jetzt treibt mich die Frage um, was jeder ehrliche Bürger tun kann, damit endlich die angemessenen Folgen durch die Staatsanwaltschaft initiiert werden.

  119. Obwohl die Trockenlegung von Sümpfen nach gängiger Meinung schlecht fürs Klima sei (CO2-Speicher), wird wohl nichts anderes helfen. Die Sterbende Partei Deutschlands darf einfach nicht mal mehr in Kommunen gewählt werden. Hier im Bezirksbeirat besteht die SPD auch aus Minderleistern, die im Aufsichtsrat des AWO-Heims und vieler andere Sozialorganisationen sitzen und dafür finanziell und materiell „entschädigt“ werden. Die Gesellschaft ist „durchseucht“ von solchen Gestalten.
    Unter 5 % muss die Devise lauten. Und ich bin sicher, auch die CDU steckt da dicke mit drin, da ist es nur noch nicht ans grelle Licht des Tages gekommen. Auch dort gibt es sich selbst bereichernde Trittbrettfahrer, qua Parteizugeörigkeit.

    • „Trockenlegung von Sümpfen“: Hier wird nichts „trockengelegt“. Maximal tritt der eine oder andere – finanziell sehr gut versorgt (er hat es ja schließlich „verdient“) – zurück. Und die anderen müssen sich in Zukunft etwas cleverer anstellen, um weiterhin für ihr Gutmenschendasein entsprechend entlohnt zu werden.

      • @Martin L., so ist es. Glaubt jemand ernsthaft, hier werden rechtliche Konsequnzen, Geldrückzahlungen usw. erfolgen? Dazu müßte der ganze Sumpf trockengelegt werden, auch der politische und parteiliche Sumpf, denn ohne diese enge Verbindung wäre all das gar nicht möglich gewesen. Man hat sich gegenseitig gedeckt, Steuergelder mißbraucht und veruntreut und man deckt sich bis heute gegenseitig. Das der OB weder zurücktreten, noch sich verantworten mußte, ist doch Beleg genug dafür, nicht nur für die Verkommenheit von Politik und der Geldgier einzelner Politiker.

    • „… auch die CDU steckt da dicke mit drin…….“ Und ob die CDU mit da drin steckt. Schließlich sorgte zumindest die Chefin der CDU, nein nicht das Teelicht aus dem Saarland, seit mindesten 2015 für Goldgräberstimmung bei kirchlich-weltlichen Wohltätern wie AWO, Caritas; ASB oder wie diese ganzen Dunkelkammern heißen.
      .
      Einfach Mitgliedschaft zum Zwecke von Spenden kündigen, fertig, aus.

  120. Mich würde noch sehr die Rolle dieser Übelkrähe aus dem Bundestag interessieren, die ihr Kassenprüferamt kürzlich in bemerkenswerter Art niederlegte!!!

    Auch würde mich interessieren was Thorsten Schäfer-Gümpel und das Yps so alles wissen.

  121. Chapeau! Das ist eine glänzende journalistische Arbeit! Solange es diese noch gibt, gebe ich nicht auf.

  122. ….was sagt denn der „EinseitigeDoppelverglasteQuatschMirKeinOhrAbPräsi“, aus dem „Schloss greif zu“ dazu?

    • Der hört eine seiner Lieblingsbands (Irgendwas mit „Bullen“ und „Knüppeln“ und so).

  123. Die deutschen Miris heißen Felmann. WISO ist der Justizminister von Hessen noch im Amt? Ist er oder seine Frau auch sozial engagiert? Natürlich gegen ein kleines Salär?
    Der Schaden der hier angerichtet wurde, ich meine das Vertrauen in die Systeme ( Volksvertretung, Justiz) ist größer als die Krawallisten es in Hamburg oder Leipzig jemals zuwege bringen könnten.

  124. Das ist doch alles ein einziger Sumpf – und geht wieder mal aus wie das Hornberger Schießen. In Köln sagt man Klüngel !!!

  125. …..immer diese „Hass und Hetze“ Berichte. ? ironie off?

    • Für den AWO-Bundeschef Wolfgang Stadler ist das keine Ironie.
      „…So habe die AFD auf Bundesebene die Gemeinnützigkeit der AWO infrage gestellt, wie nach seiner Kenntnis auch der wissenschaftliche Dienst des Bundestages dazu recherchiert. Zudem hätten zahlreiche Journalisten das Thema aufgegriffen und beleuchteten unter anderem die Verbindung zwischen AWO und SPD“

      Wie lange wird es noch dauern, bis die Einheitsfront gegen die AWO-Diffamierung steht?

      • Ja. Das Label sollte sich bei der AWO und einigen anderen wohl eher tatsächlich auf „gemein“ beschränken.
        Übrigens eine gute Idee, dieses „gemeinnützig“ erst mal allen diesen Organisationen zu streichen, um es dann nach neuen Regeln und Überprüfung eventuell einigen wieder zurück zu geben.

  126. Jeder der in diesem Skandal verwickelt ist und für den Diebstahl von Steuergeldern verantwortlich ist, sollte zu der Haftsrafe noch zur Rückzahlung aller Gelder verpflichtet werden und wenn es dann für einige zum Ruin führen könnte. Denn nur mit solchen Konsequenzen würden sich in Zukunft einige zweimal überlegen, ob sie das tun. Aber leider wird es nicht so kommen und alles bleibt wie gehabt.

    • Das, was dieser Gesellschaft durch diesen großen Schwindel landauf landab angetan wurde, kann man nicht mehr gut machen.
      Dann dieses Verschweigen durch die ganze Presse – ähnlich wie nach dieser Silvesternacht 2015/16 in Köln – auch da hielten sich Politik und Medien unisono zurück – und dann kam das Leugnen.
      Aber ja. Alles hängt zusammen. Wenn das in Köln nicht so öffentlich breit getreten worden wäre, würde das Irrsinnsgeschäft mit den „Flüchtlingen“ gegen den Souverän noch besser laufen. Unglaublich, selbst Menschenleben scheinen denen nichts wert.

      Und jetzt lassen sie die uns nicht bekömmlichen Kostgänger halt heimlich ins Land.

  127. ein Land im Würgegriff der NGOs und Beraterfirmen wie McKinsey.

    • Ich würde sagen, der Altparteien. Die sind ja die eigentlichen Geldverteiler, die ganz solidarisch jedem Gutmenschen einen kleinen Teil vom Geld abgeben.

      • Alle machen mit.
        Auch die Medien scheinen still gestellt.
        Die in der „Flüchtlingversorgung“ auf Dauer arbeiten, sowieso.
        Wie dumm kann man sein, sich den Teppich
        unter den eigenen Füßen wegzuziehen?

        Gut, dass sich einige inzwischen wenigstens anonym melden,
        um den weiteren Diebstahl des Vermögens des Volkes zu unterbinden.

  128. Wir haben in unserer Stadt ein „Gemeinnütziges Wohnungsbau Unternehmen“. Aktuell gab es Differenzen bei Hausmeister- und Nebenkostenabrechnungen. Bei der Bürgermeisterwahl wurde der Wunschkandidat mit Hilfe der Portokasse des Unternehmens unterstützt, Vor Jahren gab es in der Vergabestelle der Wohnungen eine Dame der nachgesagt wurde, „da ist eine Menge türkisches Gold über den Tresen gegangen“.

    • „Gemeinnützig“ bedeutet in der Regel, daß es gemeinen Menschen nützt. Wer erinnert sich nicht noch an die „Neue Heinmat“.

      • Das ist so nicht richtig. Der Bereich der gemeinnützigen Wirtschaft ist einer der großen Motoren in der Deutschen Wirtschaftsgechichte – bedenken Sie, dass auch Raiffeisen ein Mann der Gemeinwirtschaft war. Oder schauen sie nach Wien: Dass dort hunderttausende eine günstige wohnung haben, verdanekn sie der – gemeinnützigen winer wohnungsirtschaft. Funktioniert gut, nun schon im zweiten Jahrhundert! – Von den gemeinnützigen Schweizer Vorzeigekonzernn Migros und CooP ganz zu schweigen.

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