Für Kinder fließt die Zeit langsam; ein Jahr ist eine Ewigkeit; eine lange Zeitspanne, in der sie sich verändern, lernen, wachsen. Ein Jahr Corona bedeutet für sie meist eingeschränkte Bewegungsmöglichkeiten, kaum Schulunterricht, das Diktat der Angst und der Zwang zur Maske. Familiäre Probleme mögen dazu kommen, Isolation und Vereinsamung, zunehmend auch anwachsende häusliche Gewalt im Lockdown. Viele Kinder reagieren depressiv und apathisch. Es ist mehr als ein verlorenes Jahr. Es ist ein Jahr, dessen traumatische Folgen sich erst später zeigen werden.
Psychisch kranke Kinder leiden besonders unter dem Lockdown
Viele Städte und Gemeinden gehen rücksichtslos mit diesen Problemen um. Städtische Parks sind gesperrt, in Düsseldorf gilt jetzt ein „Verweilverbot“ am Wochenende in der Altstadt und an der Rheinpromenade, der einzigen Frischluftschneise in der verdichteten Stadt. Viele Mittelgebirge sperren am Wochenende ihre Straßen gegen Besucher. Das ist so in der Eifel und im Taunus. Parkplätze werden blockiert, die Städter sollen ferngehalten werden. Rodeln ist verboten, Spazierengehen ein Gnadenakt. Wie sollen Kinder und Eltern sich erholen – ohne Parks, ohne Freizeitmöglichkeiten, ohne Bolzplatz, ohne Kinderspielplatz?
„Schaden und Nutzen wurden kaum öffentlich diskutiert“
Anders bei den Alten. Für sehr alte Menschen verfließt die Zeit schnell. Oft zählen nur noch Monate, ein halbes Jahr oder ein ganzes. In dieser Zeit allein zu sein, die Familie nicht mehr zu sehen, die Liebsten, die Kinder, die Enkelkinder: Viele empfinden es, so sagen uns Pfleger, als vorgezogenes Sterben, als sozialen Tod, dem der geistige und physische folgen. Die Entscheidungsfreiheit ist ihnen genommen: Noch einmal bei wachem Bewusstsein die Angehörigen sehen. Überleben um jeden Preis ist für viele nicht erstrebenswert, sondern die letzten Wochen oder Monate in Würde und in liebevoller Umgebung zu verbringen.
Kindern wird ein schlechtes Gewissen eingeredet. Sie könnten die Alten anstecken. Wie viele Schuldkomplexe werden hier Kindern aufgeladen – und das, ohne die Einsamkeit der Alten zu lindern? Sinnlos, zwecklos.
„Ich kann nicht mehr“
Diese Gelassenheit können die Jungen und die Alten nicht haben.
Und es sind die Sensiblen. Sie leiden nicht nur unter Isolation, dem Zerbrechen ihrer sozialen Eingebundenheit, dem Fehlen von Freundschaften. Es ist ein düsterer Nachruf, den TE-Autor Alexander Wendt anlässlich des Todes von Stefan Mickisch geschrieben hat: ein sehr persönliches Stück über das Scheitern eines sensiblen Pianisten, der wie kaum ein Zweiter Musik erklären und in Worte fassen konnte. Umgebracht hat ihn die Reaktion auf seine eigenen Worte: Eine ungeschickte Bemerkung auf Facebook wurde zum Anlass genommen, seine Existenz, seinen Ruf und sein Leben zu zerstören. Besonders niederträchtig dabei hervorgetan haben sich der Bayerische Rundfunk und das Haus Wahnfried in Bayreuth.
Es wurde eine Hexenjagd veranstaltet, eine öffentliche Jagd auf einen Menschen, der eine andere als die erlaubte Meinung vertritt. Daran ist Stefan Mickisch zerbrochen. Die selbstgerechten Rächer der Regierung und ihre Subventionsempfänger reagieren nicht betroffen, sie werfen noch schäbige Bemerkungen nach ins offene Grab.
Kindheit ist nicht aufschiebbar
Aber Politiker leben nicht so. Ihr Leben geht weiter wie bisher; Kinder zählen nicht, der Kampf geht nicht um konkrete Menschen, sondern abstrakte Formeln wie den Genderstern.
Die Opfer dieser gedankenlosen Politik sind die Schwachen, die Sensiblen. Sie sind keine organisierbare Minderheit, die auf die Pauke haut und sich durchsetzt, rücksichtslos auf ihre Identität pochend und ihre verletzten Gefühle vor sich hertragend wie eine Panzerfaust. Eine Gesellschaft zerbricht. An unmenschlicher Politik.
Sollten Sie das Gefühl haben, dass Sie Hilfe benötigen, kontaktieren Sie unbedingt die Telefonseelsorge. Unter der kostenfreien Rufnummer 0800-1110111 oder 0800-1110222 bekommen Sie Hilfe von Beratern, die Ihnen Hilfe bei den nächsten Schritten anbieten können. Hilfsangebote gibt es außerdem bei der Stiftung Deutsche Depressionshilfe und der Deutschen Gesellschaft für Suizidprävention. Im Netz gibt es – Beispielsweise bei der Stiftung Deutsche Depressionshilfe – auch ein Forum, in dem sich Betroffene austauschen können.
So ist das Leben eben mit einer Frau als Kanzler: nicht zu spaßen. Das Parlement ist abgeschafft, die Fürsten und die Königin entscheiden alleine und gegen Befehle ans Volk.
Eine Schwangerschaft und Geburt im Krankenhaus wird in diesen Zeiten auch nicht gerade angenehm sein. Immerhin kann der Vater infolge Schnelltest mittlerweile zu Mutter und Kind.
Wenn man eine Gesellschaft danach beurteilt, wie sie mit ihren schwächsten Mitgliedern umgeht, erfasst einem im Moment leider ein unheimliches Grauen.
Danke TE für das unermüdliche Anprangern dieser Zustände. Ein wahrer Leuchtturm inmitten dunkler Tage!
Liebe Mitleser, lieber Herr Tichy, hören Sie sich auf Punkt.Preradovic den Podcast , das Interview, von Milena Preradovic mit Professor Stefan Hockertz über sein Buch Generation Maske, erschienen im Kopp-Verlag, an. Ich schätze Professor Hockertz seit Monaten wegen seiner impfkritischen Beiträge. Im Interview mit Frau Preradovic kommt Hockertz, bei aller Kritik an den politischen Maßnahmen, liebenswert und mutmachend rüber.
Ich habe mir das Buch sofort bestellt, bin gespannt.
Das ist eine der Ziele.
Danke. Niemand hat das Recht, seine Mitmenschen einzusperren und von einander fernzuhalten.
Was hält eigentlich die GROKO noch zusammen?
Wahrscheinlich bleibt die SPD drin, weil es sowieso egal ist, ob sie mitregiert oder opponiert.
Ihr dürfte bewußt sein, daß ohne sie Merkel erledigt wäre.
Die SPD steht eben für gar nichts mehr, nicht einmal für sich selbst.
Eigentlich wäre es mal wieder Zeit für einen Vorsitzenden-Wechsel.
Das einzige, was noch vorübergehend öffentliche Aufmerksamkeit verheißt.
Aktuell leben die Linken nur von der Macht ihrer Medien.
Im Bundestag haben sie ja keine Mehrheiten, im Bundesrat jedoch die Blockade-Macht, um die verheerende Wirkung der Gesetze aus der Zeit von 1998 bis 2005 immer noch abzusichern..
Man muss nur das Kabinett Merkel durchdeklinieren und dann weiß man wieviel Mitglieder dieser Regierung „kinderlos“ sind. Die Konsequenz des politischen Handelns ist zwingend logisch! Chancengleichheit, Möglichkeit des sozialen Aufstiegs, nichts als leere Worthülsen. Die Verantwortung für gute Erziehung und Bildung tragen Eltern und Großeltern. Eine banale Erkenntnis, auch dies war schon immer so. Das ganze soziologische Geschwätz kann man weitgehend in die Tonne treten.
Ich glaub‘ nicht, dass 87% das wirklich so wollen. Wenn ich die Kommenrae der Leser richtig interpretiere, dann brodelt es gewaltig unter der Decke. Das Verweilverbot in Düsseldorf, das werte ich mal den tatsächlichen Faschismus von Provinzfürsten aus den Ordnungsämtern. Für den Faschismus braucht es keine rechte Gesinnung, diesmal kommt er unter der Maske von links.
„ Was ist schon ein Jahr ohne Urlaub für einen 50-Jährigen; der Verzicht relativiert sich, und irgendwann wird es ja wieder weitergehen. “ sehr viel, denn es bleibt nicht mehr so viel Lebenszeit. Wenn überhaupt haben bildungsferne Schichten Probleme und die Kinder werden nicht durch Corona traumatisiert. Seit der Zuwanderung finanzieren die heute ab 50-Jährigen alle Maßnahmen zur Integration. Wie erfolgreich das ist, sieht man an der heutigen Generation der Kinder türkischer Einwanderer. Einzelne erfolgreich Integrierte können nicht über die Masse der Integrationsverweigerer hinwegtäuschen.
Es sind die heute ab 50-Jährigen, die den Wohlstand auch der bildungsfernen Schichten finanzieren.
Ich sehe hier die Kinder der bildungsfernen Schichten mit ihren Eltern auf Sport- und Spielplätzen, ohne Abstand etc. Sie genießen das Wetter und es sei ihnen auch gegönnt. Aber bitte nicht hier auch noch die Platituden von Integration, Solidarität usw. postulieren.
Ich bin bereit mich impfen zu lassen, obwohl ich von der Impfung nicht überzeugt bin und damit ists auch schon genug.
Alt muss nicht unbedingt schwach heißen. Ich bin sehr alt. Aber auch wenn körperliche Kräfte abnehmen, kann das große Maß an Erfahrungen das ausgleichen. Es gehört schon etwas Stärke dazu, mit vielen verlorenen Jahren zu leben, ohne zu Hadern. Trotz aller Rückschläge, Beschränkungen und Demütigungen nicht einzuknicken. Habe die Nazizeit, Krieg, Bombenterror und danach die Russen und die DDR mit aufgezwungenen Sozialismus überlebt. Der Krieg nahm mir und meinen vier Geschwistern den Vater. Der Bombenterror beendete urplötzlich gleichaltrige junge Freundschaft und zeigte auf, wie nahe der Tod täglich war. Danach schreckliche Erlebnisse als Fünfzehnjähriger, die mein Leben bis heute beeinflussen. Die russische Soldateska mit ihrem ersten Handeln nach ihrem Sieg nahmen mir einen Teil meines Glaubens an das Gute in allen Menschen. So lernte ich schnell, das die wirklich Guten immer eine Minderheit und es selbst im angeblichen praktizierten linken Sozialismus auch riesige Unterschiede gab. Damit und auch mit ihren auch uns aufgezwungenen Weg zum Sozialismus wurde mir der Rest sozialistischer Ideale für immer genommen. Statt einer solchen Gesellschaft mit meiner Kraft zu dienen, wurde politische Moral mit Abstinenz eingehalten und dann lieber in eine bis heute gesunde Familie investiert und dazu nur im dichten Freundeskreis und Bekanntenkreis politische Themen behandelt. Dann endlich 1990 in die neu erkämpfte Demokratie investiert und dabei leider wieder viel umsonst eingesetzt. Althergebrachter Parteienfilz und egoistisches Vorteilhandeln wurden immer mehr erkennbar und zeigten die Grenzen unserer Demokratie. Aber so richtig schwach habe ich mich eigentlich bis heute noch nie gefühlt. Ich habe aus den Erfahrungen nur gelernt, keinem Politiker zu glauben und das auch freiheitliche Demokratie nicht unbedingt bessere Menschen zeugen muss. Vergangene Krisen, aber besonders die jetzige bestätigen mir, Politiker versuchen aus jeder Situation zuerst für ihr eigenes Ego und danach für vielleicht noch ihre Parteien Ideologie Vorteile zu gewinnen und ansonsten den Weg des geringsten Widerstandes zu nutzen. Dass sie mir nun wieder sogar die letzte Zeit meines Lebens dadurch nicht gerade verschönern, bestätigt mir nur meine Meinung. Aber danach fragen sie auch nicht. Und was nach ihrer eigenen Zeit auf die Menschen zu kommt, scheint ihnen egal zu sein.
Ein sehr wichtiger Beitrag, der u.a. die verheerenden Auswirkungen der unmenschlichen aktuellen Politik im Hinblick auf die Jungen und Alten in den Blick nimmt. Beiden wird Lebensfreude und Lebenszeit gestohlen, die Jungen leiden darunter, weil für sie die Zeit, in der sie so vieles entbehren und aushalten müssen, unendlich langsam vergeht, die Alten, weil sie zu Recht fürchten, dass ihnen von den noch verbleibenden Jahren kostbare Zeit genommen wird, die nie mehr aufzuholen sein wird. Obüberhaupt und wie die Wunden dieser Zeit mit diesen politischen und gesellschaftlichen Verwüstungen seit März 2020 für eine inzwischen zerbrochene Gesellschaft je wieder zu heilen sind, bleibt dahingestellt.
Danke für den Artikel. Als letztes Jahr die BILD-Zeitung die Schlagzeile brachte, dass die Polizei eine Feier zum 70. Geburtstag aufgelöst habe, da dachte ich, dass sterben inzwischen schöner ist als leben. Wofür denn noch, wenn man als Senior eingesperrt wird.
Wenn die beiden wichtigsten Akteure in dieser Sache – Merkel und Spahn – kinderlos sind, und damit echte Verantwortung nicht kennen, kann nur eine derart empathielose, familienfeindliche Politik herauskommen …
„empathielose, familienfeindliche Politik“
eine verfehlte Familienpolitik lasse ich noch gelten, noch nie gabs so viele und so hohe monetäre Leistungen für Familien.
Familienfeindlich ist die Politik nicht. Sie richtet sich halt nur an die Förderung bildungsferne Schichten.
Warum wird eine gute Familienpolitik ausschließlich nach monetären Gesichtspunkten beurteilt? Es gibt auch noch andere Gesichtspunkte der Familien, die unsere Regierung seit Jahrzehnten aus dem Blickfeld verloren hat.
„Was ist schon ein Jahr ohne Urlaub für einen 50-Jährigen; der Verzicht relativiert sich, und irgendwann wird es ja wieder weitergehen. Wir hatten schöne Zeiten und weitere schöne Jahre liegen vor uns, in denen wir nachholen, was uns derzeit fehlt.“
ach ja? ich bin jetzt 56. nein, ich werde mit 61 oder 66 nicht mehr mit dem mopped die pyrenäenpässe abfahren, genau so wenig wie die seealpen. aber ich werde sicherlich mit meinen steuern dazu beiträgen dürfen, die kollateralschäden dort zu minimieren.
Corona ist ein Maerchen. Eine einfache Grippe.
Das ist eben die Crux an der Sache. „Grippe“ wurde ja bisher als an sich harmlos angesehen, was viel dazu verleitet hat, trotz Grippe-Erkrankung als heroischer Held zur Arbeit zu gehen und den Rest der Kollegen im Büro auch noch anzustecken. Eine Grippe war nie einfach, manche haben es meist immer nur leicht gemacht. Wie auch immer.
Aktuelle Inzidenzwerte in Europa zum Vergleich zu Deutschland (Stand 26.02.2021)
Schweden 246,1
Frankreich 223,9
Niederlande 179,3
Italien 171,0
Polen 153,2
Österreich 145,2
Spanien 124,3
Großbritannien 107,4
Schweiz 82,7
Deutschland 66,2
Wenn ich diese Vergleichswerte sehe und darüber hinaus feststellen muss, dass in den Meisten Ländern das normale Leben wieder zurückkehrt, teilweise sogar fast komplett ohne Lockdown mit der „Pandemie“ umgegangen wird (Schweden und Schweiz), dann verstehe ich diese Panikmache nicht. Was bei uns in Deutschland derzeit von der Politik und den ÖR Medien erzeugt wird und offiziell schon von einer „dritten Welle“ gesprochen wird, obwohl der Inzidenzwert doch nur leicht ansteigt, ist eine Unverschämtheit. Hoffentlich wachen die Bürger bald auf und erkennen welch böses Spiel hier mit uns in Deutschland getrieben wird.
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1180169/umfrage/laender-mit-den-meisten-coronainfektionen-in-der-letzten-woche-in-europa/
Wie, in Schweden viermal so hoch?
Aber, aber die Schweden haben doch alles richtig gemacht, indem sie gar nichts gemacht und auf die Herdenimmunität gesetzt haben?
Dann müssen die Zahlen falsch sein.
Mittlerweile bin ich überzeugt davon, dass es gar keinen (sic) Virus gibt. Ich habe jedenfalls noch nie einen gesehen. Das haben sich raffinierte Nerds in weißen Kitteln ausgedacht, um die Menschheit zu veräppeln, und arme Unschuldslämmchen wie Mütterchen Merkel sind darauf hereingefallen. Ich, ich habe alle Folgen von „Big Bang Theory“ gesehen und weiß deswegen, dass denen ganz bestimmt nicht zu trauen ist, den Nerds. Man sollte alle Uniwersitäten schließen und in Boxclubs umbauen, dann gäbe es auch keine erfundenden Pandemien mehr.
Ich glaube nicht, dass Sheldon damit einverstanden wäre.
Wir hatten schöne Zeiten, ja…und schöne liegen vor uns???
Vielleicht zum Abgleich: Merkmale einer Diktatur – 1 Person, Gruppe, Organisation hat das Machtmonopol ( Merkel, WHO, WWF…)
– Grundrechte werden abgeschafft ( nennen sich jetzt Privilegien… )
– der gesellschaftlich-politische Pluralismus wird außer Kraft gesetzt ( incl. Diffamierung kritischer Stimmen, auch von bisher weltweit anerkannten Wissenschaftlern)
– Schaffen einer Einheitspartei mit Massenorganisationen ( NGO’s etc.)
Die KP China spricht von einer “ demokratischen Diktatur“ im von ihr regierten Land.
Und wo steht Deutschland? Habeck hat Sympathien für dieses System geäußert.
Und hat nicht auch A. Merkel von einem, nicht ewig währenden Anrecht auf Demokratie und einer, sich schon in den nächsten Jahren vollständig verändernden Lebensweise gesprochen…Wenn das keine klare Ansage ist!
Und vielleicht nicht ganz zufällig, scheint auch Neuseelands Premierministerin J. Ardern, ebenso wie auch Spahn, Baerbock, S. Keller, Macron, S. Kurz u.a. dem WWF- Club der Young Global Leaders angehörend, eine Anhängerin des Zero-Covid Kurses zu sein. Immerhin ordnete sie einen erneuten lockdown wegen eines einzigen Verdachtsfalles in Auckland an und forderte zur Eindämmung der „Pandemie“ eine vollständige Transparenz des Verhaltens von jedem Einwohner…Quo vadis, Deutschland und schöne neue Welt?
Nach welchem Recht dürfen Politiker so viele Menschen willkürlich krank machen?
Der Blick nach Schweden zeigt uns, dass
viele dieser Maßnahmen keinerlei Einfluss auf das Infektionsgeschehen haben. Vielleicht geht es hier hauptsächlich darum, die Menschen so mürbe und kaputt zu machen, dass sie zu allem Ja und Amen sagen, nur damit sie „Freiheiten geschenkt“ bekommen. Von unseren Rechten spricht keiner mehr.
»»Von unseren Rechten spricht keiner mehr.««
Wir sollten uns schon mal langsam daran gewöhnen, dass es für das normel Fußvolk die gewohnten Freiheiten nicht mehr geben wird. Es wird eine andere Welt werden, falls man jemals wieder zur „Normalität“ zurückkehrt.
„Wir leben in einer Zeit, die die Menschen aus den Augen verloren hat.“ Genau das ist der Punkt, lieber Herr Tichy. Es mangelt vor allem an Empathie und ökonomischer Vernunft. Nur sie wären in der Lage, die Verhältnismäßigkeit von politischen Entscheidungen abzuschätzen und die notwendige Phantasie zu entwickeln, mit flexiblen und kreativen Ideen das soziale und wirtschaftliche Leben bestmöglich aufrechtzuerhalten. Es gäbe sooo viele Möglichkeiten! Doch man hat es noch nicht einmal versucht. „Klappe zu, Affe tot“ heißt die Devise, ist ja auch viel einfacher …
Es mangelt vor allem an Widerstand gegen das Regime.
„Its he money stupid“ um Bill Clinton zu paraphrasieren.
Früher hatten die Geldeliten des Westens ihre monetären Investments in den Ländern des Westens. Sie haben ihre Vermögen durch die Arbeit der „Weissen einheimischen Arbeitskräfte“ vermehrt. Das ist jetzt nicht mehr der Fall. Die Investments sind im Finanzmarkt und in Asien.
Die „Weissen Menschen“ sind bis auf Ausnahmen zu teuer, überflüssig und lästig (wegen der teuren Altverträge, die lange Lebenszeit).
Deshalb auch der Kulturkrieg insbesondere gegen die Alten Weissen Männer.
Der Pate würde sagen: „Es ist rein geschäftlich, nichts Persönliches“. Geld wird im Westen ausser im Finanzwesen noch gemacht mit dem Ausverkauf und dem Hereinholen rechtloser Billigkräfte.
Trump hat sich dagegen gestemmt, doch die Finanzinteressen waren stärker.
Jetzt zeigen sich die Folgen daß das menschliche Leben seit der Liquidation der Sozialen Marktwirtschaft nur noch monetär bewertet wird (Blüm wurde damals im CDU Parteitag ausgelacht als ewig gestrig und weltfremd).
Zuerst trifft es die Schwachen, die Alten, die Kranken, die Behinderten. Am Ende aber fast alle. Nur die Wölfe überleben:
https://www.youtube.com/watch?v=jQZP7utR1wg
Und die Wölfe verhungern zum Schluss.
die wollen halt nicht den Spahn machen.
Spahn ist nur ein weiterer Kugelfänger in der langen Liste der Schwarzen Witwe. Der nächste wird Söder.
Angela Merkel sprach in ihrer Rede zum 60-jährigen Bestehen der CDU am 16.06.2005 davon, dass es „Kein(en) Rechtsanspruch auf Demokratie auf alle Ewigkeit“ gäbe. Damals hätten bereits alle Alarmglocken laut tönen müssen. Die heutige (Merkel) Politik mit all ihren verheerenden und negativen Konsequenzen für Jung und Alt ist letztendlich ein langjähriger Prozess den man nicht vorhergesehen hat. Merkel wurde stets unterschätzt. Covid-19 kam ihr dann noch wie ein Geschenk vom Himmel gefallen, um Deutschland kurz vorm Ende ihrer Kanzlerschaft final den KO zu verpassen.
Da hatte sie sogar recht. Einen „Rechtsanspruch auf Demokratie“ gibt es tatsächlich nicht.
Denn das Recht auf Demokratie klagt ein Volk nicht gerichtlich ein, sondern es steht ihm einfach zu. Man nennt das Souveränität. Rechtsstaat und positives Recht kommen erst danach.
Aber das lag außerhalb des Vorstellungsvermögens einer Physikerin a.D.
Ich denke, die fällige Regierungskrise wird mangels Masse ausfallen. Stattdessen wird es direkt eine Staatskrise geben.
Wir erleben ja eine sich beschleunigende Desintegration. Die Bundesrepublik Deutschland befindet sich im Zustand der Selbstauflösung – die nicht eine Selbstabschaffung ist. „Es“ geschieht einfach. Auch die Machthaber handeln nicht planmäßig, auch sie sind Getriebene. Man braucht keine Verschwörung anzunehmen. Einzig der verzweifelte Wille zum Machterhalt ist noch wahrnehmbar. Und die abgrundtiefe Menschenverachtung.
Es ist nutzlos, das alles einigermaßen rational begründen zu wollen. Da laufen einfach verschiedene Wahnsysteme nebeneinander.
Ich möchte Ihre Wahrnehmung bestätigen. Allen Umfragen zum Trotz, gehe ich mal davon aus, dass wir im September keine Regierung zustande bringen werden. Es war der Lauf der Dinge, der einfach so kommen musste, wenn man eine Partei, die ehemals demokratisch gewählt wurde, mit undemokratischen Mitteln ins Abseits befördern wollte. Wenn die etablierten Altparteien schon dem rechten Rand kein Demokratie-Verständnis zugestehen wollten, so ist aus meiner Sicht die Basis auf der die Altparteien sich berufen, ebenfalls höchst undemokratisch, von der SED-Nachfolgepartei ganz zu schweigen.
Schon vorher könnte die SPD aussteigen.
Starker Artikel Herr Tichy! Meine Befürchtung: der Bürger wird die Verursacher und seine Zujubler wieder wählen.
das steht zu Erwarten.
Als Landtagswahlgeschenk ( Baden-W. und Rheinland Pfalz) dürfen nun die Friseure öffnen…
Viele Zeilen hier zeigen, daß die Propaganda mannigfaltig verfangen hat. „Anstecken“ ? Das „Anstecken“ und nicht seine Verhinderung ist geboten ! Nur so entwickeln sich Herden- und Kreuz-Immunität ! Zudem findet diese zu Unrecht verteufelte Ansteckung in der Masse symptomlos statt. Durch die dämliche Isolierung und Trennung der Menschen voneinander hat man das eingebildete „Problem“ erst geschaffen ! Behandlung und „Bemaßnahmung“ also nur der wirklich Erkrankten durch ein leistungsfähiges und nicht kaputtgespartes Gesundheitssystem ! Nicht nur Prof. Bhakdi weiß, was er sagt wenn er fordert : „Reißt die Masken runter, die Plexiglasscheiben ein und kehrt zu mitmenschlichem, kontaktfreudigen Leben umfänglich zurück ! Sofort !“
Die Folgen der fehlenden Herdenimmunität wird uns in den nächsten Jahren belasten. Die Pharmaindustrie geht gesegneten Zeiten entgegen.
„Alles in der Welt endet durch Zufall und Ermüdung.“
Heinrich Heine
Toller Satz.
Danke, Herr Tichy, es ist bedrückend. Jetzt nehmen „ DIE“ uns auch noch die Möglichkeit (die franz. Regierung eingeschlossen) einfach aus Vergnügen über die franz. Grenze zu fahren. Es ist für uns jedes Mal wie eine Befreiung, so freundliche und fröhliche Menschen zu treffen. Die Deutschen sind viel „ biestiger“ und uncharmant. Ein negativer Test ist jetzt die Voraussetzung, dass man die Grenze überschreiten darf. Das machen wir nicht mit! Merkel läßt die Schlinge immer enger ziehen und niemand von den 700 Parlamentarier tut was dagegen.
„Was ist schon ein Jahr ohne Urlaub für einen 50-Jährigen; der Verzicht relativiert sich, und irgendwann wird es ja wieder weitergehen. Wir hatten schöne Zeiten und weitere schöne Jahre liegen vor uns, in denen wir nachholen, was uns derzeit fehlt.“
Das mag für viele zutreffen, nicht aber für die, die jetzt schon ihre Existenz verloren haben, die ihr Erspartes aufgebraucht und die private Altersvorsorge angeknabbert haben. Diese Menschen haben ganz andere Sorgen. Da steht Urlaub sicherlich nicht ganz oben auf der Prioritätenliste. Mag sein, dass das irgendwann auch diesen Lockdown-Gebeutelten wieder vergönnt sein wird. Vorerst aber stehen sie da mit ihren Existenzsorgen und den Sorgen (um die Zukunft) ihrer noch nicht auf eigenen Füßen stehenden Kinder.
Aber ansonsten sehr gut auf den Punkt gebracht, Herr Tichy.
Ich weiß, Vergleiche zwischen Ethnien sind verpönt. Aber der Blick auf Japan, China, Taiwan und Südkorea zeigt, wie viel besser die klugen Nordostasiaten diese Krise gemeistert haben. Heiner Rindermann hat eben doch Recht: Das Schicksal der Nationen entscheidet sich an ihrer durchschnittlichen Intelligenz und der Durchsetzungskraft ihrer kognitiven Eliten.
Die Vergleiche mit Asien ermüden. Tatsächlich ist es ja so, dass die Europäer keinen europäischen Weg gegangen sind, sondern die Chinesen mit ihrer Strategie der massiven Einschränkungen kopiert haben. Eine Serie auf Achgut hat dies in den vergangenen Tagen überzeugend hervorgearbeitet. Der europäische Weg, der unseren Traditionen der Demokratie und des Liberalismus entspricht, wäre der Schwedens gewesen: überschaubare Einschränkungen, Selbstverantwortung statt Verbot. Die Entwicklung Schwedens zeigt, dass dieser Weg in Hinblick auf die gesundheitlichen Folgen nicht schlechter funktioniert als die rigorose Politik in Frankreich, Italien oder Belgien. Gesellschaftlich und wirtschaftlich hätten die Europäer mit einem europäischen Ansatz die Situation sogar besser gemeistert als die Asiaten. Es war schon immer problematisch, die Strategien eines Kulturraums zu imitieren, der auf völlig anderen geistigen Traditionen beruht. Und fatal wird es, wenn westliche Demokratien das Vorgehen eines totalitären, postkommunistischen Systems übernehmen, das ihrem Grundverständnis in jeder Hinsicht widerspricht.
Sehr guter Beitrag!
Ich bin es ebenfalls leid, Asien als Vorbild hingestellt zu bekommen. Gerne wird ja auch seit einem Jahr gesagt: ‚Die Asiaten tragen schon immer Masken, aus Höflichkeit!‘ Mir wird schlecht, wenn ich sowas höre. Ich lebe nicht in Asien und ich möchte keine Masken tragen. Genau so wenig, wie ich in einem muslimischen Land lebe, also keine Burka oder muslimisches Kopftuch tragen will.
Die Asiaten haben übrigens auch eine Tradition, immer überall hinzuspucken, beim Essen laut zu schmatzen, Suppe zu schlürfen usw. Vielleicht fördern diese Eigenarten auch Tröpfcheninfektionen besonders?
Mir ist es egal, was andere Kulturen für Eigenheiten haben und ich bin die letzte, die an anderen Kulturen herumkritisiert, solange sie das in ihrem eigenen Land machen.
Aber dieser Kulturimperialismus, in die eine wie in die andere Richtung, ist unerträglich.
Erstaunlich ist das alles nicht, ist doch die EU die Verabschiedung von Europa.
„Wir hatten schöne Zeiten und weitere schöne Jahre liegen vor uns, in denen wir nachholen, was uns derzeit fehlt“
Da wäre ich nicht so sicher. Zuviele Dämme sind gebrochen und die Herrschenden haben Blut geleckt.
Ich sah grad, wie beim Spiel Bayern gegen Köln (5:1), Olli Kahn allein auf den Zuschauerbank saß, und eine Maske trug. Da sieht man, wie der Schwachsinn um sich greift.
Kahn ist ein „Vorbild“. Der trägt auch dann eine Maske, wenn er alleine im Wald auf einer Bank sitzt. Söder sagt, das Virus lauert in jeder Ritze. Kahn ist ein „Botschafter“ dieser Parole. Im Stadion lauert das Virus unter der Sitzschale.
Ich sehe reihenweise Autofahrer, die allein im Fahrzeug sitzen und trotzdem eine Maske tragen…..für mich sind das Idioten, die aber auch gar nichts verstanden haben!
es sind die Braven oder jene, die Angst vor Ansteckung durch den eigenen Atem haben.
Es sind die orthodoxen Gläubigen der Corona-Religion.
Man kann es auch als fast schon aggressives Statement sehen. So wie man zu bestimmten Zeiten zu jeder passenden und vor allem unpassenden Gelegenheit ein Parteiabzeichen am Anzug trug.
Menschen, die hoch verängstigt sind, bezeichnen Sie also als Idioten. Das ist – mit Verlaub – das Hinterletzte! Man hat es geschafft, Menschen massive Angst einzupflanzen. Wer weiß, was eine Angsterkankung ist, weiß, was das bedeutet. Und es hat nichts mit Idioten zu tun.
Einspruch!!!! Nicht die Alten diffamieren. Die Jungen sind kein Stück besser.
Das machen hier bei mir auch die Mitvierziger. Als ich heute meinen Nachmittagsspaziergang über die Felder machte, kam mir ein Paar aus der Nachbarschaft entgegen. Ebenfalls mit Stöcken. Mitvierziger. Beide mit Maske!
Die habe ich auch vor kurzem, als es kalt war und Schnee hatte, mit Maske gesehen!
Was ist schon ein Jahr ohne Urlaub für einen 50jährigen.
Das will ich so nicht stehen lassen. Auch 50jährige können aus vielerlei Gründen Urlaub oder einen Ortswechsel dringend benötigen. Es steht dem Staat schlicht nicht zu, über Notwendigkeiten oder Bedürfnisse der Bürger eine Bewertung zu treffen.
Es gibt auch 50jährige, und auch 30jährige, die vielleicht eine schlimme Zeit erlebt haben, vielleicht den/die Lebenspartner/in, ein Kind oder andere nahestehende Menschen verloren haben, vielleicht sogar nach langer, kräftezehrender Pflege – die also aus solchen (oder auch aus anderen Gründen) erschöpft sind und viel zu verarbeiten haben und deswegen Erholung und Abstand dringend nötig haben.
Sie und viele andere werden politisch daran gehindert, sich seelisch und körperlich so zu erholen wie sie es brauchen. Genauso wie ihnen verwehrt wird, bestehende soziale Kontakte hinreichend zu pflegen und neue zu knüpfen.
Diese ganze asoziale Politik ist ein Verbrechen an der Menschlichkeit, und das perfide daran ist, dass sie es unter dem Deckmäntelchen der Menschenliebe tut: Jedes Leben soll gerettet werden. Was nicht für die zahlreichen Behandlungsfehler bei Covid gilt, auf die viele Todesfälle letztendlich zurückzuführen sind und die die Politik in keinster Weise bekümmern. Von dem Nichtwissenwollen des tatsächlichen Infektionsgeschehens und seiner Zusammenhänge ganz zu schweigen.
Lieber Herr Tichy, Sie schreiben Städtische Parks sind gesperrt, es gibt aber Ausnahmen. Denken Sie bitte an den Görli in Berlin, in dem auch der Drogenhandel nach wie vor gut funktioniert. Der Görli hat anscheinend, wie Herr Paetow schreibt, eine Sondergenehmigung. Berlin setzt Prioritäten. Kinderspielplätze sind gesperrt, aber der Drogenhandel muss florieren.
Ansonsten sollten sich all die freiberuflichen „Virenjäger“ in Politik und Talkshow endlich klar machen, wenn die Viren alle tot sind, leben Mensch und Maus auch nicht mehr.
In der Hasenheide floriert das Drogengeschäft auch noch, während 100m weiter Abstand und Masken kontrolliert werden.
Werden die Kontrolleure nicht auf diese Absurdität angesprochen? Wie sieht der Berliner Herr Müller denn diesen Tatbestand? Man könnte ja vermuten, dass Drogenhändler nicht kontrolliert werden, weil die Berliner Politiker alle Konsumenten sind. Ist das so?
„…Eine Gesellschaft zerbricht. An unmenschlicher Politik…“ Wer hat diese Politik bis heute gewählt? Wer wird sie weiterhin wählen? Voilà.
Der Kommentar weißt hier doch nur auf ein Problem hin das ich sehr häufig beobachte. Alles ganz schrecklich und dann wird doch wieder das Kreuz an der gleichen Stelle gemacht.
Auch bei der nächsten Wahl wird die Einheitsfront wieder mindestens 80% der Stimmen auf sich vereinen. Und irgendwo müssen die a herkommen.
Hier in Rostock läuft zur Zeit ein Bericht über die dramatische Lage des Einzelhandels in der Stadt. Harte Kritik an der Politik und sehr offene Worte der Händler sind zu hören. Nutzen wird es wohl nichts, selbst die großen und die renommierten Häuser sind wohl verloren und werden pleite gehen.
Warum gehorchen alle Bürger in unserem Land? In Supermärkten kann sich niemand anstecken, aber in allen anderen Geschäften schon? Warum protestieren die Händler nicht ganz anders überall?
Der Supermarkt, ein pandemisches Wunder.
Einer der wenigen Orte, die seit Beginn der Pandemie immer offen waren, sind die Supermaärkte. Es ist der Ort, wo ich als Käufer jede einzelne Ware erst einmal in die Hand nehme,
der Ort wo ich den Wagen anfasse, den zig andere Kunden vor mir berühren mußten,
der Ort an dem die Kassierin jede Ware, die alle alle Kunden zuvor angefasst haben, anfassen muß, um sie über den Scanner zu ziehen,
der Ort, wo viele Menschen zuvor offene Ware (Obst, Gemüse) berührt haben, die ich hinterher gegebenfalls roh esse,
ich habe nicht ein einziges Mal davon ghört, dass ein Supermarkt schließen mußte, weil das ganze Personal oder ein Teil davon krank wurde. Ich habe nicht davon gehört, dass ein Supermarkt als „Hotspot“ auszumachen war.
Und ich glaube, wenn irgendein Ort eine hohe Frequenz n wechselnden Menschen hat, dann dieser.
Vielleicht solte man sich an diesen besonderen Plätzen einmal erkundigen, welche WUNDERMITTEL dort angewendet werden, um sicher durch die Krise zu kommen.
Frage ich mich auch. Das Virus scheint an der Plexiglasscheibe vor der Kasse abzuprallen und fällt dann, tödlich getroffen, funktionsuntüchtig zu Boden – oder so. Seltsam, seltsam!
das frage ich mich auch jeden tag! die müssten ihre unverkäuflichen waren in berlin vor dem kanzleramt hin kippen, bis die nicht mehr raus kann!
das ist eine der größten verrückheiten überhaupt.
ist ein mensch wie lauterbach eigentlich krank, wenn er nur mit einem schnelltest am selben tag menschen in den einzehandel lassen will, während die offenen supermärkte ein ganz starkes indiz dafür sind, dass es im bereich des handels so gut wie kein „corona-geschehen“ gibt?
bei unserem rewe war zu beginn, also vor etwa einem jahr, die salattheke out of order. seit monaten kann dort aber wieder jeder die – sowieso stunden herumgammelnden und alibi-gekühlten – salate und nudeln und was das da alles gibt mit dem rüssel über den wannen in plastikschälchen schaufeln.
während alle paar minuten die abstandswarnung als „vorübergehende“ maßnahme aus dem lautsprecher trällert.
Erbärmliche, hilflose Politik in der BRD. Wohin man schaut, keine Lösungen die dem Anspruch eines angeblich führenden Industrielandes gerecht werden. Was gerade passiert ist ein langsamer, wirkungsvoller Dolchstoß.
Ich frage mich schon lange, warum z.B. in einer mindestens mittelgroßen Stadt alle Geschäfte nicht gleichzeitig einfach wieder geöffnet haben? Falls man da dann noch ein „heimlich“ zustimmenden Ober/Bürgermeister gehabt hätte, der Schließungen „geschickt“ verhindern, bzw. hinausgezögert hätte. Wäre doch ein Versuch Wert gewesen …..