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Der falsche Kompromiss

Der Finanzgipfel offenbart erneut die vier Grundfehler der EU-Ökonomie

21.07.2020

| Lesedauer: 4 Minuten
Viel wird geklagt über die Feilscherei in Brüssel und die vermaledeite Sparsamkeit einer schrumpfenden Minderheit der Vernünftigen in Europa. Entscheidend ist: Gesiegt hat wirtschaftliche Unvernunft, die die EU am Ende zerstören wird.

Nun also eine kreditfinanzierte Umverteilung quer durch Europa in Höhe von nur 390 statt 500 Milliarden Euro: Die EU ist die Gemeinschaft der vielen Nullen. Der Zorn und die Wut der deutschen Presse ergießt sich über die „Sparsamen Vier“, jene Staaten, die für 110 Milliarden als Kredite statt Geschenke gekämpft haben. Dabei präsentieren sie die Rest-Vernunft Europas, und dass sie in der Minderheit sind, ist Ausdruck der Hybris der Muster-Europäer und Vorbote seines Untergangs.

Denn an dem Kompromiss ist alles falsch: Da ist von „Wiederaufbauhilfe“ die Rede, als ob Corona eine neuartige Bombe sei, die Städte, Fabriken und Straßen vernichtet. Nichts muss wiederaufgebaut werden – alles läuft, wenn die Menschen nur wieder arbeiten dürfen. Und „Sparsamkeit“ fällt einem nicht ein bei einem Betrag von 390 Milliarden, also mehr als ein Zehntel der gesamten deutschen Wirtschaftsleistung, die jetzt quer durch Europa verteilt werden. Was genau ist daran „sparsam“?

Aber die eigentlichen Fehler an dem „Kompromiss“ sind andere:

Fehler Nummer 1: Die Bank gewinnt immer

Die EU hat aus der Finanz- und Griechenlandskrise nichts gelernt. Die Umverteilung von unten nach oben via „Hilfspaketen“ wiederholt sich: Denn mit den vielen Euro-Milliarden für den Süden wird nichts „wiederaufgebaut“, sondern die Staatsschulden Italiens, Griechenlands, Portugals und Frankreichs werden refinanziert. Die Banken und ihre gefährlichen Brüder im Schatten, die global agierenden Schattenbanken und Hedgefonds, können sich freuen. So wie George Soros seit 2009 seine gefährdeten Griechenland-Kredite auf Kosten Deutschlands abgesichert bekam, wird jetzt im großen Stil erneut der Kredit der Banken auf Kosten der Steuerzahler gerettet.

Linke Politiker und Journalisten haben das offensichtlich nicht kapiert; sie plädieren bei der Frage der Finanzierung dieser „Wiederaufbauhifen“ erneut für die Gemeinschaftshaftung. Irgendwie geht es um „Europa“, die Brüsseler Zentralgewalt soll durch eigene Finanzierungsmodelle in den Rang eines souveränen Staates versetzt werden und „Solidarität“ über allem stehen. Doch ironischerweise schützen die Linken damit vor allem Banken und generell das Finanzkapital. Diese Gruppe einflußreicher Akteure und ihrer reichen Hintermänner wird sonst immer gerne geschmäht und beschimpft – und jetzt wieder mit jeder Menge Steuergeld gemästet. Da können sich einige Milliardäre wirklich für die Solidarität bedanken. Wenig für die Bürger, aber alles für die Banken, scheint das Motto zu sein.

Fehler Nummer 2: Haftung und Verantwortung werden entkoppelt

ZEIT ZUM LESEN
„Tichys Einblick“ – so kommt das gedruckte Magazin zu Ihnen
Die EU lernt nicht aus ihren Fehlern, sie scheint dazu verdammt, diese ständig zu wiederholen, nur eben mit jeweils ein paar Nullen mehr. In der Finanzkrise  wurde deutlich, dass die Banken bei ihren Geschäften zwar die Gewinne gerne mitgenommen haben – aber die Haftung bei den Staaten abgeladen haben. Erneut machen manche Staaten Schulden ohne Ende – Italien, Frankreich, Griechenland, Portugal. Aber die Haftung für diese Schulden wird in der EU abgeladen. Die Staaten der EU haften, allen voran Deutschland als stärkster Partner mit der höchsten Zahlungsqualität. Es ist wie in einer Reihenhaussiedlung, in der der eine Hausbesitzer Schulden macht und der Nachbar dafür zahlen muss. Das ist für den Schuldenmacher eine tolle Sache: Er baut größer, schöner, und die Fliesen sind von erster Qualität – der Nachbar zahlt ja. So wird nationale Verantwortung aufgelöst und nach Brüssel transferiert und von dort in Berlin eingefordert. Sollen doch die Deutschen sparen, sie sind offenbar zu dumm zum Geld ausgeben.

Fehler Nummer 3: Deutsche Finanzpolitik ist zu geizig

Die deutsche Finanzpolitik ist großzügig, was die EU und die Euro-Zone betrifft: Wenn’s ums Zahlen geht, steht Deutschland an vorderster Stelle, immer wieder gerne. Nach innen wäre es übertrieben, dem deutschen Fiskus Sparsamkeit vorzuwerfen; verglichen mit den europäischen Nachbarn allerdings ist Deutschland solide, geradezu ein Musterbeispiel für Honorigkeit. Aber warum eigentlich? Warum hat Deutschland vergleichsweise solide Finanzen im Gegensatz zu den Nachbarn? Andersherum: Warum eigentlich bei der eigenen Bevölkerung sparen, um anderswo großzügig zu sein? Machen wir es doch wie die Griechen, die ihren Studenten eine kostenfreie Mensa anbieten; wie die Italiener, die Steuern vielfach hinterziehen und stattdessen in eigene Immobilien investieren; machen wir es wie die Franzosen, die ungläubig erstaunt und geradezu entsetzt sind, wenn man mit ihnen von der Rente mit 70 spricht. Jenseits der 60 arbeitet dort keiner mehr.

Nein, Deutschland ist, jedenfalls sofern es die betrifft, die schon länger hier leben, keineswegs mehr ein soziales Musterland. Beispiel Grundsicherung: Warum eigentlich noch diskutieren über eine Rentenerhöhung, die zugegebenermaßen zwar Milliarden kostet und den wirklich Betroffenen wenig bringt – haut raus die Kohle! So bleibt wenigstens etwas im eigenen Land, statt in den Weiten des Südens zu verdampfen. Die Austeritätspolitik, finanzpolitische Solidität und Stabilität sind erklärtermaßen wirkungslos, wenn die Steuerzahler daheim gerupft aber dafür die Empfänger anderswo in Europa großzügig bedacht werden. Sie stecken sich die Federn der gerupften deutschen Gans an den Hut oder ins Federbett.

Den Preis dafür, dass Deutschland der Stabilitätsanker EU-Europas ist, den Preis zahlen Steuerzahler über hohe Abgaben, Sparer über Null-Zinsen, Sozialleistungsempfänger und Mindestlohnbezieher mit vergleichsweise niedrigen Bezügen im europäischen Vergleich. Mit Austerität daheim die ausgabenfreudigkeit anderer im Zaum zu halten wird nicht funktionieren. Das werden auch bald die sparsamen Vier einsehen müssen, Deutschland geht auch hier voran. Denn am Ende gelten immer die Gesetze der Ökonomie – eine Staatengemeinschaft, die wirtschaftlich so weit über ihre Verhältnisse und nur noch aus der Druckerpresse finanziert lebt, muss unausweichlich scheitern. EU-Europas wachsende Schuldentürme werden irgendwann zusammenbrechen und die Brüsseler Umverteilungsmaschine unter sich begraben. Vermutlich haben das Merkel und ihre Mannen längst begriffen. Nach mir die Sintflut, lautet ihre Devise. Man kann diese Generation von Europa-Politikern in Brüssel und Berlin nicht daran hindern, die EU zu zerstören. Unvernunft kennt keine Bremse.

Fehler Nummer 4: Wachstum kann man nicht kaufen

Wirtschaftliches Wachstum kann man nicht kaufen. Frisches Geld, das in ein Land strömt, erleichtert das Regieren, weil Geldgeschenke verteilt werden können. Geld in den Taschen der Bürger macht diese fröhlich und die Importeure von Konsumgütern wie deren Produzenten in China und Asien ebenso. Beamte können besser bezahlt, Sozialleistungsempfänger großzügig alimentiert werden; das lokale Gewerbe, Restaurants und Dienstleister gewinnen spendierfreudige Kunden. Aber die daraus abgeleiteten höheren Löhne und Gehälter zerstören auch die Reste der Industrie in diesen Ländern, die im globalen Wettbewerb stehen. Das ist eine Lehre, die Russland und Norwegen, die Niederlande und Griechenland gleichermaßen erfahren mussten. Russland, die Niederlande und Norwegen waren lange Profiteure der Erdgas- und Rohstoff-Ausbeutung. Keines dieser Länder verfügt über nennenswerte Industrie; die der Niederlande erholte sich nur mühsam von der „holländischen Krankheit“. Auch nach Griechenland strömte immer wieder auf unterschiedlichen Wegen frisches Geld; davon, dass sich in Griechenland seither eine wachstumskräftige Wirtschaftsstruktur entwickelt, kann keine Rede sein; im Gegenteil: Selbst die Reste der früher beeindruckenden Schifffahrt, Chemie- und Agrarwirtschaft verschwinden.

Geschenktes oder unter der Erdoberfläche gefundenes Geld schafft kurzfristigen Schein-Wohlstand, aber langfristig wächst nur die Armut; auch Venezuela und Peru sind historische Beispiele. Und Saudi-Arabien ohne Öl würde Armut und Elend pur bedeuten. Die EU organisiert diesen Niedergang mit viel Geld und bewundernswerter Entschlossenheit. Milliarden werden jenen Ländern zur Verfügung gestellt, deren Industrie am Boden liegt, wie Italien. FIAT aber wird kaum zusätzliche Autos verkaufen; die letzten in Italien noch hergestellten Modelle sind nicht konkurrenzfähig gegen Importe aus Korea; wenigstens entfällt dank der klugen Industriepolitik der EU die Konkurrenz aus Deutschland. Wachstum kann man nicht kaufen, wie es EU-Politiker wie Ursula von der Leyen mit „moderner Finanzpolitik“ vorgaukeln wollen. Wirtschaftliches Wachstum kann man nur erarbeiten.

Aber wer sollte sich damit noch abmühen?

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167 Kommentare

  1. Herr Tichy bekommt immer mehr Zuspruch, wir haben allen von den gleichgeschalteten Lügenmedien die Schnauze voll.

  2. ……ich habe mir in den letzten tagen noch einmal die pentagon papers durchgesehen und dabei die rolle bedacht, die die us – presse bei deren veröffentlichung spielte. die tatsache, daß die veröffentlichung der papiere nicht vom obersten gericht der usa geahndet wurde,
    hat dann schließlich zur aufdeckung des watergate skandals und der demissionierung nixons und seiner unterstützer im regierungsamt geführt. damals war so erwas in der medienlandschaft noch möglich! doch heute fällt einen das nackte grauen an, wenn man an den zustand der sogenannten vierten gewalt in deutschland denkt!

  3. Man kann das Katastrophen Szenario dieses EU Finanzierungsprogramms in eine banale Form bringen. Es gleicht einem tödlichen Torpedo der in Brüssel abgeschossen wurde. Er läuft leise, nicht wahrnehmbar auf sein Ziel zu. Er wird es erreichen und eine Explosion wird alles zerfetzen.

  4. Sehr geehrter Herr Tichy,

    Sie schreiben, „wirtschaftliches Wachstum kann man nur erarbeiten.“ Richtig, aber wer sollte das wollen, wenn es auch ohne bzw. anders geht?

  5. Herr Soros dürfte nicht als Einziger gerettet worden sein, deshalb finde ich seine Nennung für den Sachverhalt unwichtig, generell unwichtig. da verstehe ich Herrn Orban auch nicht.
    Hedgefonds etc. haben auch eine Bedeutung für Finanzmärkte, aber ich glaube auch nicht, dass man über sie wieder eine Wirtschaft erblühen lässt. Die Bedeutung des Luxus für eine Ökonomie dürfte Sombart über-schätzt haben, ich sage nicht, dass er unwichtig ist.
    Herr Tichy, lesen Sie sich noch einmal selbst und überlegen Sie, ob nicht doch das Fundament gerade einer flexiblen Ökonomie ein angemessener Mindest/Lohn sein muss.
    Nur darüber und eine produktive Wirtschaft ergeben sich finanzielle Spielräume für Staaten, die dann auch einmal einen Scheck auf eine Zukunft ausstellen können.
    Mir macht dieses Gelddrucken ohne Hintergrund schon ein bisschen Sorgen.
    Die Finanzwirtschaft zu retten, war das eine, sie nur an und für sich zu päppeln… nannten Sie das nicht eine Verteilung von unten nach oben?
    Jedenfalls ist ein Schritt in die richtige Richtung m.E. eine Konsolidierung der Finanzmärkte, der Haushalte bzw. die Möglichkeit dazu durch eine Finanzmarkttransaktionssteuer.

  6. ich bete dafür, dass das Ende bald (!) kommt – erst dann gibt es einen positiven Neuanfang, nachdem der Schock überwunden ist, davon gehe ich aus. Wir sollten uns darauf vorbereiten, es scheint unabwendbar

  7. Merkel und die EU hat uns längst den Krieg erklärt. Nicht mit Waffen, aber ebenso effektiv in der Wirkung.

  8. In Bezug auf die Entwicklung der “ EU “ im monetär-ökonomischen Bereich sind wir weiter als wir glauben. Was jetzt passiert ist „Staatsknete“ für die Wirtschaft generell u. es sollte keiner glauben, wenn er ausschert würde ihm das noch helfen, um sich doch noch aus dem Staub machen zu können, sozusagen in allerletzter Sekunde. Die deutsche Wirtschaft steckt bis zur Halskrause in diesem Sumpf und sie wird sich aus eigener Kraft da nicht mehr heraushieven können, im Gegensatz zu Baron von Münchhausen.
    Alleine die Angst vor dem kompletten wirtschaftlichen Absturz eben unseres Landes lässt die Leute in Berlin zittern. Wenn einer glaubt mit einem Austritt könne man der Gefahr für sich selbst noch entrinnen, dann irrt er gewaltig.
    Die Allerwenigsten wissen um die tiefen Verflechtungen und ihre tatsächlichen Zusammenhänge im „System Europa“. Deutschland hat hoch gepokert, seinen eigenen Leuten ein völlig falsches Bild von den eigenen Möglichkeiten gezeichnet, die es noch hat.

    Oft wurde in diesem Zusammenhang von der „exportorientierten Wirtschaft“ gesprochen. Was man den Leuten dabei verschwieg war, wie abhängig das Land dadurch wurde.
    Daher kommt die Bereitschaft unserer politischen Größen Geld ins Ausland zu transferieren, damit man mit eben diesem weiter bei uns einkaufen und vielleicht die Target Salden bedienen kann, vielleicht. Wenn die schönen Wohltaten denn nicht anderswo verdummbeutelt werden.

    Bei unseren Busenfreunden überm großen Teich können wir schön sehen, nur in umgekehrtem Sinn, was das heißt. Arbeitsplätze wurden exportiert in den asiatischen Raum und danach wunderte man sich darüber , dass die eigenen Leute keine Arbeit mehr hatten.
    Trump und seiner Klientel wird es, wenn überhaupt, nur in Ansätzen gelingen hier zu reparieren.
    So wie sich die Lage heute beurteilen lässt, kommt man zwangsläufig zu dem Schluss das da auf allen Seiten Maß und Ziel verloren gingen.
    Wir sind fasst schon an dem Punkt wo sich bald nur noch jeder selbst der Nächste sein wird. Kein schöner Gedanke, aber höchstwahrscheinlich zutreffend.

  9. Sehr geehrter Herr Tichy! Alles keine Irrtümer, sondern bewusst herbeigeführter Untergang des bisherigen Deutschlands (Ordo ab Chaos, was auch mal Schäuble in einem Interview mal gesagt hat), mit dem Ziel, nun isses breit geschlagen genug, das Deutshland, um endlich Teilrepublik der Vereinigten Staaten von Europa zu werden. Was diese Skrupellosen an der Macht dabei nicht auf dem Radar ihres Hirns haben ist, dass Deutschland nur so lange den Dukatenesel macht, machen kann, solange hier gigantische Steuern von den Bürgern erwirtschaftet werden. Wenn das nicht mehr möglich ist, fällt der Verputz von den Wänden einer irrigen Utopie, und Europa gleich mit.

    • Wenn die Deutschen keine Steuern mehr erwirtschaften, (welch tolle Wortkombination), dann kann man ja mit dem Vermögen weiter machen. Und wenn in Deutschland nichts mehr zu holen ist, wird es halt in der Rest – EU weitergehen.

  10. Südeuropa würde ganz von selbst ohne EU- Hilfen anspringen, wenn die Geburtenrate wieder steigen würde, also mehr 4- Kinder- Haushalte als heute zum Beispiel: denn dann würde sich das sehr günstig auf die Binnenkonjunktur auswirken, die neuen Großeltern würden dann eher ihr Geld und das selbst Ererbte weitergeben (statt den Banken zinslos zu überlassen) und das Geld würde investiert oder das Grundstück bebaut! Dann würden Hebammen und Lehrer eingestellt, Kinderspielzeug und Kinderschuhe hergestellt. So aber passiert nichts. Denn die Alten haben schon alles. Ohne Zukunft gibt es auch keine Wirtschaftsperspektive. Denn Wirtschaft ist nicht, wie deutsche Ökonomie- Ideologen seit 100 Jahren verbreiten, ERSTMAL Export, sondern primär belebte Binnenkonjunktur, und erst dann AUCH Export! Nur aus der Sicht von vielen Unternehmern ist es zuerst Export, weil da oft die Gewinnspanne 10% höher war. Das wurde dann von den Medien als Wissenschaft geglaubt und übernommen und dem Volk als solches eingeimpft. Unternehmer wollen aber, dass die einheimischen Frauen arbeiten gehen und die Demografielücke sollen dann der Migrantenzustrom schließt, sehr gut für sie kurz und dumm gedacht, denn dann würden die Löhne für sie doppelt niedriger: Erst für die Männer der Frauen, dann für die Neubürger. Und die Politik spielt da oft genug dieses dumm- kalte Spiel mit, nicht nur im Süden, bei uns ganz genauso. Man hat sich einem schlecht verstandenen Liberalismus ausgesetzt oder Liberalität mit Liberalismus verwechselt, denn Liberalität heißt ja nicht, dass wir die Knechte der einzelnen oft sehr engen und kurzfristigen Unternehmerinteressen sind. Aber als Massenarbeitslosigkeit herrschte, und das war sehr lange, nämlich 40 Jahre lang, hat sich dieses dumme Denken eingeschlichen und gilt heute in der Politik als dem „Markt“ natürlich: ja welchen denn? Es gibt hundert Verschiedenen davon.

  11. Warum finden sich bei politischen Top-Entscheidungsrunden eigentlich keine Menschen mit tiefem ökonomischem Sachverstand? U. von der Leyen ist Medizinerin. A. Merkel ist Physikerin. Ch. Lagarde ist Juristin. Es mangelt mir schlichtweg an volkswirtschaftlichem Sachverstand. Ich habe dieses Fach studiert. Es zeichnet sich dadurch aus, dass man über viele Jahre in einer komplexen Modellwelt lernt, in Anpassungsreaktionen zu denken: Es zählt etwa bei einer Geldmengenausweitung nicht, ob Aldi und Lidl am nächsten Tag die Butterpreise erhöhen, sondern mit welchen Auswirkungen langfristig zu rechnen ist, nachdem der Impuls kaskadisch durch alle heimischen und globalen Märkte bis hin zu veränderten Wettbewerbs- und Eigentumsverhältnissen gewandert ist. Dieses für eine gesunde Wirtschaft so wichtige „Denken in Anpassungsreaktionen“ vermisse ich schmerzlich bei dem weiblichen EU-Dreigestirn. Ich maße mir übrigens auch nicht an, qualifizierte Entscheidungen im medizinischen, physikalischen oder juristischen Bereich zu treffen. Denn ich kenne und akzeptiere meine Grenzen.

  12. „Wohlstand“ ist möglicherweise nicht der richtige Begriff, da haben Sie recht. Alles läuft ja auf Verarmung hin.
    Wobei die Protagonisten sich selbst stillschweigend immer ausnehmen. Auch die Bonzen der DDR lebten recht komfortabel.

    Das Prinzip:

    Erstens muß du die Massen dumm halten

    Zweitens mußt du sie für ihre Verdummung noch bezahlen lassen.

    War es einst das sozialistische Paradies, das allen winkte, so sind es heute Weltrettungsphantasien. Dem Volk wird schon gar nicht mehr vorgekaukelt, am Ende winke eine wunderbare, glückliche Zukunft. Im Gegenteil: Fleischverzicht, Mobilitätsverzicht, Zuteilung von Energie…
    Auch damit kann man offenbar Wählerstimmen gewinnen.

  13. Das sind keine „vier Grundfehler“, sondern konsequente Maßnahmen zur Refeudalisierung Europas. Das war, ist und bleibt das Ziel des Bündnisses aus westlichen Oligarchen und linken Kulturmarxisten (letztere spielen allerdings nur die Rolle der nützlichen Idioten).

    Johannes Eisleben hat das so schön auf der Achse formuliert:

    „Die Gesetzgebung wird auf transnationale Gebilde mit wenig Legitimität verlagert und dort perfekt auf die Bedürfnisse der globalen Eigentumselite und ihrer Großunternehmen zugeschnitten. 85 Prozent der Bevölkerung wird ökonomisch abgehängt, hat kein nennenswertes Eigentum und die unteren 50 bis 60 Prozent haben nicht mal ein Gehalt, das die Ernährung einer vier- bis fünfköpfigen Kleinfamilie zulässt: Das sind die neuen Heloten des Feudalkapitalismus.“

    Wobei Eisleben noch hofft, dass die Normalbürger in ganz Europa aufwachen, wenn es ihnen nur schlecht genug geht. Ich teile diese Hoffnung nicht. Sie werden sich, wie zu allen Zeiten, um die kleinen Leckerlis balgen, die ihnen die Herrschaft gnädigerweise zuwirft.

  14. Die Frage ist weniger, wer sich noch abmühen sollte, sondern warum. Wird ja doch wegbesteuert und enteignet, um an Migrantifa und Windmühlenindustrie verteilt zu werden.

  15. Die deutschen Eliten sehen im grenzenlosen Teilen das Heil für ihre 82 Millionen Landsleute. Wieder so ein epochaler Irrtum wie „nur mit Kolonien ein Platz an der Sonne“, „die englische Flotte niederrüsten“ oder „Lebensraum im Osten“.

  16. Ich stelle mir diese „Verhandlungen“ in Brüssel in etwa so vor:

    Italien: Wir sind arm. Gebt uns Geld.
    Merkel: Blankoscheck okay?
    Kurz: Du kannst den Italienern doch keinen Blankoscheck geben!
    Merkel: Wieso nicht?
    Orban: Wir wollen auch Geld.
    Merkel: Okay.
    Kurz: Wie bitte?
    Merkel: Ja er hat doch gesagt er will Geld. Ich bereite schonmal die Überweisungen vor.
    Spanien: Wir sind arm…

  17. Deutschland muss aus dem Euro aussteigen. Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende. Statt 100 Milliarden an andere Länder zu verschenken (wo die Haushalte um ein vielfaches reicher sind als in Deutschland) sollte lieber der Deutschen Armut bekämpft werden. Und dann ist immer noch genug Geld da, um eine Transrapid-Strecke zu bauen, eine Weltklasse-Universität zu etablieren und Steuern massiv zu senken… #DExitJetzt

  18. Mit der neuen CO2-Steuer, Rekordstrompreisen, Merkelwiedererhöhung der MWSt. ab 01.01.21, neuen Fahrverboten, erhöhten Kfz-Steuern, weiteren Merkelgästen, Nachhaltigkeitskettennachweisen, Erhöhung des EU Beitrages von 30 auf 40 Milliarden + Merkelgästeaufwand von 50 Milliarden pro Jahr … oder rund 2000 Euro / Arbeitnehmer / Jahr zusätzlich, saftige Bußgelderhöhungen, vorgezogene Steuerabgaben, Nichtanrechnung von Wertpapierverlusten über 10.000 Euro, hat die Linke von CSU bis SED schon jede Menge getan. Kein Wunder das Merkel es körperlich gar nicht schafft, soviele Hunderter 24 Stunden am Tag aus dem Fenster rauszuschmeißen. Und dazu noch die mittlerweile wirklich unerträglich einseitige Hofberichtsertattung von vergrünten ÖRR, „Umfrage-Instituten“ und Medien. Ein wahres Sch.i..land für Investoren, Unternehmen und Tüchtige. Backt euch eine schöne auto- und exportfreie Zukunft – ihr schafft das mit der dritten Welt!

  19. Mir ist es unbegreiflich, warum die Schattenwirtschaft der Südländer bei den Verhandlungen nicht thematisiert wird. Das ist ja kein Pappenstiel was dort am Fiskus vorbei gewirtschaftet wird. Geld mit dem diese Länder selbst ihre Defizite ausgleichen könnten.

    https://de.statista.com/statistik/daten/studie/163720/umfrage/schattenwirtschaft-in-der-oecd-2010/

    Wer solche Verhandlungsergebnisse wie Merkel bringt, sollte sofort aus dem Amt gejagt werden.

  20. Auf dem Titelbild ist der neue EU-Eliten-Dance zu sehen:

    – und touch
    – halbe Drehung links
    – halbe Drehung rechts
    – und touch
    – Milliarde links
    – Milliarde rechts
    – ein zurück
    – ein vor
    – und touch
    – und Wechselschritt
    – Milliarde links
    – Milliarde rechts
    – und touch
    – halbe Drehung links
    – halbe Drehung rechts
    – und touch

    So macht Corona richtig Spass.

  21. Der deutsche Steuerzahler bekommt genau das, was er 2017 gewählt hat. Da hilft nun das Jammern wenig. Die sogenannten Rechten, gern auch als Nazis tituliert, müssen nun leider aus dem bitteren Kelch mittrinken.

    • Naja, die Nazis haben das wenigstens kommen sehen. Viele sind schon weg, andere haben ihre Arbeitszeit massiv runtergefahren, etliche bunkern Gold im Versteck.
      Mich lockt grad Österreich, ist zwar auch teuer und auch betroffen, aber immerhin ein Rechtsstaat und man spricht dort deutsch. Ich mag es, wenn man um mich herum diese schöne Sprache spricht, darum blieb ich, und darum wird es jetzt Zeit zu gegen.

  22. Es gibt da so ein wundervolles „Märchen“ mit dem Titel „Hans im Glück“. (Gebrüder Grimm)

    Wir haben gerade die Hoheit (den Goldklumpen) über unsere Kasse abgegeben für ein „Linsengericht“ (?) (das war wohl ein anderes Märchen) und sind jetzt in der ersten Stufe.

    Wir haben gerade das Pferd bekommen. Bitte nachlesen, wie es weitergeht.

    https://www.grimmstories.com/de/grimm_maerchen/hans_im_glueck

  23. Für die ganz Dummen wird nun wieder der große Sieg „Europas“ gefeiert. Es hat sich schon so mancher totgesiegt…

    Vielvölkerstaaten wurden oft durch Gewalt zusammengehalten. Bei der EU ist das anders – und gerade darum umso verderblicher. Der Kitt sind die Geldströme, allerdings ein höchst prekäres Bindemittel.

    Hier wird so lange umverteilt, bis es nichts mehr zu verteilen gibt.

  24. Frau Von den Laien (kein Versprechen!) sollte als Ärztin wissen, dass das unendliche Steigerung der Medikamentendosis bedeutet nicht automatisch unendliche Steigerung der Wirksamkeit.

  25. Nochmal zu Kurz: „fortiter in re, suaviter in modo“

    Kurz verliert keine Sekunde sein Ziel aus den Augen. Aber er wird niemals laut oder ausfallend werden. Über einen sich aufspielenden Macron kann er nur lächeln.

    Sehr zugute kommt ihm sein harmloses Aussehen, sein „babyface“. Aber dahinter steht ein stahlharter, politischer Wille. Dahinter stehen Mut, Tatkraft, Verantwortung gegenüber seinem Volk…und gute Nerven.

    Unvergeßlich, wie er Claus Kleber abfahren ließ…

    • Was aber ist sein Wille? Möchte er seine Österreicher vor Schaden bewahren, dann müßte er sie aus der EU führen, Migrationströme tatsächlich umkehren und seinen Leuten bildungspolitisch in den Hintern treten. Oder möchte er nur möglichst lange regieren, mit einem marginal konservativem Kurs, der Kurz? Weniger verheerend wäre das allemal, aber kaum genug, um den Abstieg Österreichs zu verhindern.

      • Die Österreicher aus der EU führen – nur keine zu großen Schritte auf einmal. Kurz ist doch kein Abenteurer. Er wäre verrückt, wenn er sich Illusionen über die Bedeutung seines kleinen Landes machte. Daran erkennt man eben den politischen Pragmatiker. Würde Österreich im Moment sicher mehr schaden als nützen. Und die EU würde es überleben. Dir Großen wären sowieo am liebsten unter sich.
        Entscheidend ist, was er im jeweiligen Fall für sein Land erreicht. Und da sieht es im Fall „Brüssel“ recht gut aus.
        Besonders wenn man die Bilanz unserer Chefin dagegenhält.

      • Also die Schweiz braucht auch keine große Bedeutung. Es stimmt, dass Kurz die deutsche Selbstschädigung nicht mitmacht. aber sein Land hängt da trotzdem mit drin. In der EU ist Österreich ein Staat mit geringer Innovation und hohen Steuern. Unf jetzt kommt die Schuldenwelle.

      • Aber die Schweiz ist nicht drin – das ist der Unterschied. Die Schweizer Wirtschaft ist aber so EU-abhängig, daß es fast einer Mitgliedschaft gleichkommt.
        Und der Druck ist enorm. Stichwort „Rahmenabkommen“…
        Das große Ärgernis ist, daß es den Schweizern draußen so gut geht. Das kann doch einfach nicht sein nach der amtlichen Doktrin.

      • Realistischerweise kann Österreich nur im Verbund mit Deutschland austreten. Alles andere wäre ein wirtschaftlicher Suizid.

      • Das sind die Österreicher oder vielmehr ihre Politiker doch selbst schuld. Die haben grosse geographische Nähe zu Italien und in einem grenzenlosen EU-Raum gäbe es viele andere Möglichkeiten Bündnisse – vor allem Handelsbündnisse – zu schliessen.

  26. Tja,
    die Engländer sind und waren schlau.
    Am Anfang den Euro abgelehnt, ihre Währung behalten (in weiser Zukunft, äh nachhaltig zu Ende gedacht)
    dafür wurde dann versucht, mit brutaler Entwertung Ihrer Währung zu bestrafen, dabei aber volkswirtschaftliche Gesetze vergessen (dem Export hat es gut getan,..)
    Dann der Brexit, konnte auch nicht verhindert werden trotzt der geballten vierten Macht.
    Churchill wäre zufrieden = God save the Queen.
    Ihr Geld wird jetzt nicht verbrannt.

  27. Wir kennen das doch schon aus Deutschland. Die Bayern zahlen Beiträge in Kindergärten, um Geld nach Berlin überweisen zu können, damit dort Kindergärten kostenlos sind. Da ließen sich noch mehr Beispiele finden.
    Mich wundert auch die ständige Argumentation, dass Deutschland ein starkes Exportland, besonders in die EU-Staaten, ist. Damit die ausländischen Europäer weiterhin deutsche Waren kaufen können, bekommen sie von Deutschland Geld geschenkt. Da könnte man auch den Deutschen Geld schenken (oder die Steuern reduzieren), damit sie mehr kaufen können.

  28. Den größten – weil bittersten – Lerneffekt in den nächsten Jahren, werden die Mainstreamhörigen haben, d..h. die Menschen, die sich ausschließlich im Mainstream informieren und jetzt diesen Gipfel als Erfolg verkauft (=indoktriniert) bekommen. Allen anderen dürfte klar sein, dass das FIAT Geldsystem, samt MMT voller Irrsinn strotzt. Wer z.B. Misesde liest oder auch den ein oder anderen Gastartikel hier oder von Polleit der hat schon längst vorkehrungen getroffen.

    Dennoch: Für die Reduzierung der unwissenheit der Menschen in seinem eigenen Umfeld (Diesen Beitrag z.B. als Whatsapp Status posten) ist jeder selbst verantwortlich!!

    @TE: Bitte berichtet doch über das Interview von Thomas Rößer (anti spiegel) mit Onischenko > der Bidenskandal platzt gerade aus allen nähten und wird im Mainstream natürlich verschwiegen.

  29. Gabor Steingart bringt es in wenigen Zeilen auf den Punkt. Nur zwei Beispiele: Sebastian Kurz hat wieder einmal sein überragendes politisches Talent bewiesen, hat für Österreich das Maximum herausgeholt. – Und was als großer Wurf der EU gefeiert wird, könnte ihren Zerfall beschleunigen.

    Unsre christlich-prostestantische Kanzlerin hat das Bibelwort beherzigt:

    „Denn wer da hat, dem wird gegeben werden, daß er die Fülle habe. Wer aber nicht hat, dem wird auch , was er hat, genommen werden.“ (Math. 13 u.a.)

    Wer es weniger christlich mag:

    „In jeder Art seid ihr verloren,
    Die Elemente sind mit uns verschworen,
    Und auf Vernichtung läuft’s hinaus.“

    Mephisto,Faust II)

    • Sie verwechseln oder mißverstehen da etwas: Kurz hat den Rabatt für Österreichs Zuschüsse von 237 auf 565 Mio. hoch – oder runtergehandelt, je nach Blickrichtung.
      Warum sollte Kurz -vergeblich – versuchen, die Lawine aufzuhalten?
      Er macht Politik für sein Land – dazu ist er gwählt worden, nicht um in der EU aufzuräumen.
      Man nennt das auch Realismus oder Pragmatismus.

      • Na ja, so läuft Politik eben. Die hat nichts mit Ethos oder Idealismus zutun, sondern eher mit, „ich gebe dir, was gibst du mir? Insofern stimme ich meinen Vorrednern zu und sage: Die Heiligsprechung für Herrn Kurz ist nicht notwendig.

    • Die Zitate haben nicht die gleiche Aussage.

  30. Deutschland muss umgehend raus aus dieser entarteten, die Grundfesten Europas zerstörenden EU.
    Aber auch alles an dieser EU ist falsch-von der Gurkenkrümmung bis zum Verschenken von Geld an Reformunwillige, vom Euro bis zur Aushebelung der demokratisch legitimierten Parlamente durch Brüssel.
    Diese EU wird Europa zerstören und nicht einigen.

    • Deutschland wird mit der EU untergehen. Es werden ein paar Nationalstaaten übrigbleiben, natürlich GB und die kleinen.
      Es ist eben so, daß die EU „Europa“ nicht stärkt, sondern schwächt. Jede „Einigung“ ist ein weiterer Schritt auf dem Wege zum Zerfall. Der jüngste Kompromiß (wenn es denn einer war) zeigt es doch überdeutlich: was ist das für ein Verein, der sich dafür feiert, unvorstellbare Schulden anzuhäufen? Die EU wird an ihren „Erfolgen“ scheitern.
      Da fällt einem nur der alte Witz ein: Einer fällt aus dem 10. Stock und meint, als er am 5. vorbeikommt: „Bis jetzt ist ja alles gutgegangen…“

  31. Das muß ja nun alles noch durch die nationalen Parlamente. Da könnte noch die eine oder andere Regierung stolpern. Vor dem Deutschen Bundestag braucht allerdings niemand Angst zu haben.

  32. Haben Sie in der jüngeren Vergangenheit mal versucht, eine offene Diskussion zu führen? In der Familie? Im Bekanntenkreis?
    Die Unkenntnis über Vorgänge und politische Zusammenhänge läßt einen in Entsetzen erstarren. Allenfalls werden noch die Überschriften der politischen Nudging- und Framingszene wiederholt – wenn überhaupt. Oft sieht man sich zu zweit oder zu dritt einer potenzierten Gleichgültigkeit oder strammen, grünlinken Gegnerschaft gegenüber, die sich gerne ohne wirkliche Substanz dahinter reden hört, aber schnell offenbart, wie einfach es für unsere Politkaste anscheinend ist, Menschen eine Gehirnwäsche zu verpassen.
    In der Schule hätte es wohl geheißen: Setzen, 6, du faselst.
    Ohne TE würde ich verrückt werden.
    Es wird unglaublich schwierig werden im Wahlkampfjahr 2021 das Ruder herumzureißen, denn ich vermute und erwarte, dass von unserer Hofpresse eine massive einseitige Beeinflussung des deutschen Bundesbürgers bereits generalstabsmäßig vorbereitet und abgewickelt wird, um den Sturm im Wasserglas zu halten.
    Meine Hoffnung auf eine genügende Durchschlagskraft der einzig verbliebenen Oppositionspartei in D hält sich in Grenzen – wie soll man als alleinstehende Partei gegen solch ein Bollwerk an Ignoranz und Diskreditierung ankommen?
    Kein Richter, kein Staatsanwalt in Deutschland verfolgt noch wirklich die Einhaltung unseres Grundgesetzes, jedenfalls ist mir keiner bekannt. Das GG wird wahlweise ausgesetzt, mißachtet, gebrochen oder gleich ganz in einer tiefen Schublade versenkt. Ohne jeden Skrupel.
    Die Worte „Sie sind verhaftet“ gehören eigentlich gerichtet an diese Bundesregierung und insbesondere an diese Bundeskanzlerin, die mir nur noch Verachtung und Ekel abringt.
    Ein Teppich von erstickender Bösartigkeit legt sich auf dieses Land. Und er ist fest gewebt. Dieses Land ist eigentlich schon verloren an eine grünlinke Diktatur mit Kniefall vor der EU. Initiiert von der eigenen Politkaste. Schrecklich.

    • „Ein Teppich von erstickender Bösartigkeit legt sich auf dieses Land“ – Sie sind nicht der Einzige, der dieses Gefühl hat. Diskussionen über die politische Lage kann ich nur noch persönlich oder via Netz mit ausländischen Freunden führen. Der selbstgewählte Stumpfsinn ist mittlerweile die Substanz in diesem Land.

    • Immerhin bekommen damit die meisten Menschen auch die wirtschaftliche Entwicklung, die sie verdienen.

    • Danke Sonny,
      „Ein Teppich von erstickender Bösartigkeit legt sich auf dieses Land. Und er ist fest gewebt. “
      Das trifft genau meinen aktuellen Trauerpunkt.
      Ich gehörte mal einem Freundeskreis an, dessen Ziel das gegenseitige Fördern in Bezug auf das Verstehen der Welt und des Miteinanders war. Verständnisvoll brachte man ein, was man wußte und verstand und respektvoll erfragte man das, was einem noch so fehlte. Ein liebevolles, freundschaftliches Tun. Auch „dumme“ Fragen wurden fördernd beantwortet.
      Das war so ziemlich das Gegenteil des aktuellen Diffamierungs-Kampfes. Also, ich träume davon, dass den Bösartigen baldigst der überdehnte Luftballon um die Ohren fliegt.

      • Träumen Sie weiter.

    • @Sonny Toller Kommentar. Und so realistisch den Durchschnittswähler beschrieben!

  33. Ich werde gleich zwei Kerzen aufstellen, die Erste in Gedenken an die EU und die Zweite – auch wenn es hoffnungslos erscheint – für Geist der verantwortlichen Politiker. Wir werden immer wieder überrascht über die fehlende Qualität unserer politischen Führung.

    Schade, dass uns Rutte und Sebastian Kurz nicht vor den Irrsinn bewahren konnten, dennoch herzlichen Dank für den Versuch.

  34. Moment, wie viele Kurzarbeiter haben wir???? 6 Milliönchen. Wie viele Betriebe machen dicht????? Tausende??? Wie viele faule Kredite in Bankbilanzen???
    Hunderttausend???? Ausfallende Steuereinnahmen?????Steigende Arbeitslosigkeit???? Insolvenzverschleppungen???? Hab ich was vergessen????
    Also ich sehr die Zukunft Deutschlands ausgesprochen positiv und das Rating bleibt bei Triple AAA. BASTA!!! WIR SCHAFFEN DAS!!!!

  35. und der Tag danach offenbart die Unfähigkeit, Unwilligkeit, Beratungs- und Erfahrungsresistenz der Ökonomen, Politiker, allen die Gehör finden würden. Diejenigen die vorher nach dem Wiederaufbaufonds plärrten, bekommen jetzt Katzenjammer „WIRTSCHAFT BESCHLÜSSE IN BRÜSSEL
    Europa feiert den Milliarden-Deal – doch „das ist nicht der große Wumms“ Mit 750 Milliarden Euro soll die Konjunktur in Europa wieder Fahrt aufnehmen. Zumindest kurzfristig dürfte Deutschland aber vor allem zahlen – und kaum profitieren. Ökonomen sind sich sicher: „Es wird definitiv eine Insolvenzwelle geben.“ und weiter „„Ich bin sehr zurückhaltend, wenn es um die Frage geht, wie sich die Entscheidungen in Brüssel kurzfristig auf die Konjunktur auswirken werden“, sagt der Vorsitzende der sogenannten Wirtschaftsweisen, Lars Feld, WELT. „In diesem Jahr werden wir kaum Auswirkungen sehen.“ Ein kleiner Satz sagt meiner Meinung nach den wahren Grund: „Immerhin habe der EU-Gipfel dazu geführt, dass „die Wahrscheinlichkeit deutlich gesunken ist, dass es eine zweite Euro-Krise gibt“.“ https://www.welt.de/wirtschaft/article212015903/EU-Gipfel-Das-ist-nicht-der-grosse-Wumms.html
    Denn die Wahrheit ist: Italien und sein Banken sind pleite, Spanien und seine Banken sind fast pleite. Und Merkel kann gar nicht mehr anders, als zu retten. In der sogenannten Finanzkrise verpfändete sie auf Drängen von Barrack Obama das gesamte Volksvermögen incl. Rücklagen der Sozialkassen.
    Das erklärt auch, weshalb die Analysten jubeln und die Börsen wieder brummen.

    • Inwiefern erklärt die Verpfändung deutschen Volksvermögens an die EU die brummenden US-Börsen?

  36. Scheitert der Euro, scheitert Europa und deshalb will man genau mit diesem Euro alles zuschütten um einen Finanzcrash zu verhindern. Das aber wird nicht funktionieren, weil Gelddrucken und weitere Kreditaufnahmen das alles nur verschlimmern und bestenfalls hinauszögern, denn wer über seine Verhältnisse lebt und die Weichen in der Wirtschaft nicht nur falsch stellte, sondern auch noch Richtung Prellbock hinleitet, der wird noch sein blaues Wunder erleben und diese künstliche Art der Europarettung wird nichts nützen, allenfalls den Spekulanten, die sich erneut freuen können, wie man ihre Interessen bedient und die Arbeitsabhängigen dabei in die Pleite treibt.

  37. So sehr ich Ihnen zustimme, Herr Tichy, einen Punkt scheinen Sie zu übersehen. Vielleicht ist er Ihnen auch zu spekulativ. Meines Erachtens sind die „Vereinigten Staaten von Europa“ bereits beschlossene Sache. Den Bevölkerungen der betroffenen Nationen wäre das aber nicht „zu verkaufen“. Würden dort Volksabstimmungen durchgeführt, wäre das Projekt „vereinigtes Europa“ schlagartig gestorben.

    Also führt man die VSE durch die Hintertüre ein. Durch zunehmende Machtübertragung an die “ europäischen Räte“ – die europäischen Kommissionen. Durch immer tiefgreifendere finanzielle Verflechtungen und Verpflichtungen der Staaten untereinander. So tiefgreifend, bis diese nicht mehr auflösbar sind. GB scheint dies erkannt und in letzter Sekunde die Reißleine gezogen zu haben. Die anderen Länder werden den Weg weitergehen. Bis zum Ende.

    Ich schreibe nicht: „bis zum b i t t e r e n Ende“. Warum? Weil auch in der Vergangenheit „prekär gemanagte Staaten“ wie Italien, Frankreich oder Griechenland, bestens überlebt haben, wenn auch mit immer weicher werdenden Währungen. Das Wohlergehen dieser Länder in der „Vor-EU-Zeit“ scheint mir die Rechtfertigung für das heutige Vorgehen zu sein. Und dafür, daß die EU trotzdem prosperieren wird, zumindest eine ganze Zeit lang, werden die „EU-Tigerstaaten“ wie Visegrad + Polen und Ungarn, die „geizigen 5“ und die (noch vohandene) Wirtschaftskraft Deutschlands sorgen.

    Je größer die Verflechtungen der EU-Staaten untereinander, umso größer wird der Druck werden, staatenübergreifend gemeinsame Standards im Steuer- Sozial- und Finanzwesen herzustellen. Positiv, wie es nun mal meine Grundeinstellung ist, denke ich, die Politiker wissen das. Die mögen im Einzelfall veritable Idioten sein – aber die sind auch nicht nur blöde.

    Es wird Nichts besser werden – aber auch nicht so viel schlechter, als daß wir, um unseren Hunger zu stillen, irgendwann „den Kitt aus den Fensterrahmen kratzen müssen“.

    Nur zur Klarstellung: Das Vorgehen heisse ich nicht gut. Ich bin ein absoluter Gegner davon. Die Bestrebungen von Wilders, der Front National oder der AfD sehe ich wohl, schätze diese aber als zu schwach ein. Diesen Paradigmenwechsel scheinen wir nicht stoppen zu können, drum versuche ich die Auswirkungen halbwegs realistisch zu sehen. Das verursacht mir großes Unbehagen aber keine Panik.

  38. Armes reiches Deutschland. Wieder werden Vermögende belohnt und denen die wenig oder gar keines haben, die werden weiter trotz harter Arbeit und Verzicht nie dazu kommen auch nur etwas aufzuholen. Lächerliche Fünfhundert Millionen für den Osten Deutschlands? Nur ein armseliges Trostpflästerchen und völlig ohne Einfluss auf die dringend erforderliche zusätzliche Eigentums- und Vermögensbildung, Wie sollen da Billionen Rückstände in Vermögens und Eigentumsbildung gegenüber den Ländern der EU, mit den höchsten Durchschnittswerten, auch nur annähernd abgebaut werden? Warum werden nun gerade die Vermögenden der Schuldenmacher mit dem von den treu dummen Deutschen hart Erarbeiteten gestützt und im eigenen Land schaffen wir es nach dreißig Jahren nicht annähernde Gleichheit bei Einkommens-, Vermögens– und Eigentumsverhältnisse zu schaffen? Mit weiteren vielen Milliarden müssen wir dazu zusätzlich den Brexit für die EU ausgleichen. Nur weil gerade die Politik von Merkel und Mitstreitern mit ein Verursacher war. Warum sind denn da die Stimmen der politischen Fanatiker für Gleichbehandlung und Gerechtigkeit nicht lautstark erfolgreich eingesetzt worden. Ist es denn neuerdings ein Verbrechen den Wohlstand des eigenen Volkes nicht zu vergessen? Wer soll denn die fast zwei Billionen für das größte EU Haushalts- und Finanzpaket erarbeiten? Nur weiter Euro drucken um Schuldenmachen weiter leicht zu machen geht nicht alle Ewigkeit. Statt den Brexit und seine Ursachen endlich zum Anlass für notwendige EU Veränderungen zu nehmen, nur ein weiter so. Das bedeutet Öl ins Feuer gießen.

  39. Das „große Fressen“ ist vorüber. Die Schlacht
    am kalten Buffet geschlagen. Jeder kämpfte
    um die besten Happen. Nun, da das riesige
    Buffet, das die Kaiserin ihnen spendiert hatte,
    leergegessen und auch die allerletzte Flasche
    Champagner ausgetrunken ist, sind sie alle
    besoffen vor Glück und übersatt in ihre
    Königreiche zurück geeilt, um diese fette
    Mahlzeit zu verdauen. Die „ sparsamen Vier“,
    dass ich nicht lache! Nur Theater für die Zuschauer! Das Ergebnis dieses Gipfeltreffens
    war doch schon lange vorher klar.
    Jeder stellt erstmal Maximalforderungen und dann einigt man sich „nach zähen Verhandlungen“ irgendwo in der Mitte. Keiner der
    Anwesenden in Brüssel hätte je die Courage,
    sich diesem unlauteren Schwindel zu
    widersetzen, weil er nicht derjenige sein will,
    der mit einem NEIN die ganz große Lawine, die alles unter sich begraben wird, lostritt.
    Es ist das ungeschriebene Gesetz aller
    großen Bankrotteure, dass immer größere
    Summen aufgebracht und immer mehr Lügen
    erfunden werden müssen, um den Betrug vor
    den Gläubigern zu verschleiern.

  40. „Der Finanzgipfel offenbart erneut die vier Grundfehler der EU-Ökonomie„

    „Der Arroganzgipfel als Offenbarung der vier apokalyptischen Reiter als Boten des für die EU jüngsten Gerichts“

    Und mit letzterem ist bestimmt nicht der EuGH gemeint.

  41. Da ich diesen Kontinent und seine Bewohner mehr als nur schätze, möchte ich hier nicht noch mehr Öl ins Feuer gießen. Ich versuche das von mir gesehene Hauptproblem so wertneutral wie möglich zu formulieren: unsere Gesellschaften innerhalb der EU wirtschaften zu unterschiedlich, als dass sie gemeinsam mit einer Währung erfolgreich auskommen könnten. Alle sichtbaren negativen Auswirkungen sind Folgen dieses Grundproblems. Der gemeinsame Euro war eine epochale Fehlentscheidung!

  42. Ob Hamburg, Stuttgart, Frankfurt und was sonst noch alles so war und kommt. Man wünscht sich wieder, ähnlich wie damals in Weimar, CI’s herbei, die diese ganzen verantwortlichen Mischpoken jedesmal am Tag darauf antreten lassen, und sie anschliesend zwangsweise durch die Tatorte führen. Ob es viel bewirken würde, wäre allerdings wieder eine andere Frage.

    • Entschuldigung für meinen Fehler. Das sollte woanders hin…dumm gelaufen.

  43. Lieber Herr Tichy,

    Generalfehler Nummer Eins und Alles:

    Die Auswahl der „FÜHRUNGSKRÄFTE“.

  44. Sie saßen draußen, ein netter Sommerabend.
    Eisenharts Schmiede, malerisch am Fluß, der das Grundstück von der Straße trennte.
    Wir müssen endlich mal die Brücke reparieren! Meldete sich der mittlere Sohn.
    Und das Dach auch! Machen wir auch! sobald der Pizzabäcker seine Schulden zahlt. Oder das Sägewerk. Oder der Dachdecker. Oder der Gärtner. Oder der Wirt. Oder der Tischler. Oder der….. Du hast doch dem Tischler jetzt auch noch Geld geborgt!
    Ja, fünftausend Ocken, damit der für dreitausend ein neues Tor bei mir kauft.
    Wenn du mir nur die dreitausend borgst, kriege ich das in der Familie trotzdem nicht durch, hat er gesagt. Nur wenn es unseren Nachbarn gut geht, geht es uns auch gut! Hast du das noch nicht verstanden!?? Aber seine große Säge ist doch seit zwei Jahren Schrott. Der bestellt ja jetzt alles fast fertig verarbeitet und kommt so nie auf einen grünen Zweig! Was kauft der da ein Gartentor?! Er hat mir erzählt, er spart was von dem Geld für eine neue Säge, wenn was übrig bleibt. Ehrlich! Und hat sich verbeten, reinzureden, was er mit seinem Geld macht. Die drei letzten Male hat das aber nicht geklappt! Deine pessimistische Einstellung immer! Das geht gar nicht! Das ist dorffeindlich! Wir profitieren am meisten davon, wenn es allen gut geht. Überall sind unsere Tore, Zaunssäulen, Geländer, Treppen… Ganz viele schulden uns was. Unsere Nachbarin fragte letztens auch wieder, ob wir uns da gar nicht schämen! Und daß wir bei der letzten Dorfspende viel mehr hätten geben können! Das sagen sie in der Schule auch! Meldete sich der Neunjährige.
    Papa- du produzierst massenhaft Kohlendioxid, beim Schmieden und so gibts ganz ungesunden Feinstaub und du beutest den Heinz aus, der in der Schmiede mitarbeitet!
    Frau Eisenhart räusperte sich. Was ich nicht verstehe: Wenn der Dachdecker bei uns Schulden hat, warum repariert der nicht einfach unser Dach!? So war das doch mal gedacht mit den Dorfschuldscheinen, oder? Ich habe ja mit ihm geredet. Aber wenn er für den Schuldschein arbeitet, hat er zwar einen weniger – aber von was soll er so lange leben!? Hat er mir gesagt. Wenn ich ihm Geld gebe, macht er unser Dach.
    Du hast doch nicht etwa einen Schuldschein ohne Zahlungstermin vereibart?! Aber Ina- das ist doch bei unseren Dorfschuldscheinen immer so! Übrigens müssen wir jetzt den Gürtel enger schnallen – sonst kann ich kein Material mehr kaufen. Uwe, sieh bloß zu, daß du vernünftig ein Studium schaffst. Und nicht so ein MINT- Zeugs! Da fallen zu viele durch. Aus der Schmiede machen wir am besten ein Museum.
    Sich sowas aufzuhalsen kann ich niemandem empfehlen.

    Da hat er wohl recht.

  45. Fehler Nr. 5 – der größte Fehler
    Der Bruch des Stabilitätspaktes und somit der No-Bailout-Klausel.
    Federführend durch Deutschland.
    In 2004 in Szene gesetzt zur Vermeidung der „Blauen Briefe“ aus Brüssel.
    Mit der fürchterlichen Wirkung, die wir heute sehen.

    Fehler Nr. 6
    Dem Volke weismachen wollen….. Fr. Merkel ist an allem schuld.

  46. Es gibt noch ein fundamentaleres Problem, das Alice Weidel schon angesprochen hat. Solche Summen können nicht von 27+ Hanseln ausgehandelt und dann nachträglich durch die Parlamente gehuscht werden. Der ganze Witz des Parlamentarismus, also schon seit dem englischen Bürgerkrieg, ist die Kontrolle der exekutiven Gewalt durch die Budgetierung. Also Parlamente müssen die Mittel erst gewähren, die Polizei, Militär und Behörden dann verwenden. Es ist also das Vorrecht und der ganze Sinn der zu diesem Zweck gewählten Abgeordneten. Aber Absprachen zwischen Oligarchen sind leider unsere Zukunft.

    Wir haben jetzt 7-Jahres-Budgets, die vollkommen die demokratische Kontrolle aushebeln.
    https://en.wikipedia.org/wiki/Multiannual_Financial_Framework

    • Wohl wahr.
      Den Kardinalfehler benannte ein Altkanzler Schmidt als einen großen
      politischen Blödsinn, nämlich die Erweiterung der EU um 10 Länder
      am 01.05.2004, ohne vorher die EU-Strukturen dieser Erweiterung
      anzupassen.
      Und nun bestimmen die Ereignisse, nicht mehr die Politiker das Handeln.
      Und das bei 27 „Hanseln“.

  47. Heute haben sie das Fundament der EU eingerissen – nun ist das Ende der EU ein grosses Stück näher gerückt, denn es ist bei diesen Mega-Schulden nur noch eine Frage der Zeit wann die Ratingagenturen die Bonität von Deutschland und Frankreich herab setzt. Und wenn die Bonität fällt, dann steigen die Zinsen und es wird zunehmend schwierig für Deutschland und die gesamte EU Kredite zu bekommen. Ich persönlich finde es sowieso merkwürdig, dass die Bonität Deutschlands nicht schon längst herabgestuft worden ist, da Deutschland ja ganz offensichtlich schon seit Jahren weit über seine Verhältnisse lebt. Deutschland hat das geringste pro-Kopf-Vermögen der Bürger, aber die grösste Pro-Kopf-Neuverschuldung und das alles in Zeiten wo die Industrie abgebaut wird und die Wirtschaft nur noch mässig läuft. Da werden die nächsten GENERATIONEN finanziell ruiniert. Schon jetzt arbeiten WIR das gesamte erste Halbjahr nur für den Staat, die nächste Generation der heutigen 30+ werden noch einige Monate mehr für den Staat arbeiten und wird eine riesige Inflation erleben. Die nächste Währungsreform, wo unser Geld dann wieder abgewertet wird ist seit heute in Sichtweite.

  48. Deutschland muss künftig etwa zehn Milliarden Euro im Jahr zusätzlich in den EU-Haushalt zahlen. Die Höhe der jährlichen Überweisungen werde damit bei etwa 40 Milliarden Euro brutto liegen.
    Nach Angaben der EU-Kommission hatte Deutschland zuletzt rund 25,5 Milliarden Euro pro Jahr in den EU-Haushalt eingezahlt. Hinzu kamen Zolleinnahmen in Höhe von durchschnittlich 4,05 Milliarden Euro. Deutschland bekommt allerdings auch EU-Gelder aus Brüssel.
    Deutschland hat nach Angaben der Kommission rund 13,4 Milliarden Euro mehr in den EU-Haushalt eingezahlt, als es herausbekommen hatte.
    Fakt; Wir zahlen wegen der Mitgliedschaft 13,4 Milliarden drauf und zukünftig werden es wahrscheinlich noch mehr sein.
    Ein schlechtes Geschäft für Deutschland, ein Minusgeschäft, nur gut für die Anderen, so kann man doch nicht wirtschaften.
    Also sofort aus der EU aussteigen, uns hilft nur noch der Dexit.

    • Eine kleine Korrektur; es werden nicht „wahrscheinlich“ noch mehr Milliarden sein, sondern es werden ganz sicher mehr Milliarden sein. Und dabei sind noch nichtmal die Zinsen für die horrenden Kredite, die Deutschland für seine ganzen Wohltaten zahlen muss eingerechnet. Denn ein Land welches dermaßen hoch verschuldet ist, in dem gleichzeitig die Steuereinnahmen aufgrund Wirtschaftsrezessionen und Firmen-Insolvenzen stark rückläufig sind, wird auch künftig von den Rating-Agenturen in seiner Bonität herunter gestuft werden. Und dann wird’s richtig teuer, weil man dann nur noch Kredite – vereinfacht gesagt – von Finanzhaien erhält, bei denen hohe Zinszahlungen noch zusätzlich obendrauf kommen. Gleichzeitig kommen neue Steuern, die der EU mehr oder weniger direkt zufliessen wie die Plastiksteuer. Will heissen; während wir schon jetzt 6 Monate – also ein halbes Jahr – nur für den Staat (Steuern) arbeiten und somit nur noch knapp 50% von unserem Verdienst wirklich für uns selbst haben, werden die Deutschen künftig noch länger (vielleicht 8 Monate) nur noch für den Staat bzw. jetzt auch noch für die EU arbeiten müssen. Wir arbeiten also zu 70-80% nur noch für andere.

  49. Ich habe die Faxen so dicke. Man kann es kaum glauben. Was sind das für Politiker, die uns angeblich vertreten! Der Weg in die Transferunion ist offen wie ein Scheunentor. In ein paar Jahren, wenn die jetzigen Mittel aufgebraucht sind, kommen die nächsten Forderungen. Dazu green deal, usw. Und zahlen soll das der deutsche Michel. Der deutsche Bürger, mit dem geringsten Medianvermögen in Europa und der höchsten Abgabenlast. Jetzt soll keiner mit dem Exportweltmeister kommen. Das ist ein teuer erkaufter Titel.Die Forderungen aus den Target 2-Salden werden doch sowieso nicht beglichen. Warum zahlen die anderen Europaer für Ihre maroden Staatshaushalts eigentlich keinen Lastausgleich? Wir haben das mit dem Soli doch auch gemacht und hatten damit kein Problem. In Summe waren das in den letzten 15 Jahren über 215 Milliarden!!

  50. Es ist ja oft die Rede davon, Deutschland „zukunftsfest“ zu machen. Abgesehen davon, daß die Zukunft grundsätzlich offen ist ( was z.B. Greta-Jünger nie begreifen werden), wollen wir uns eine Zukunft, die Merkel uns als Erbe hinterläßt, lieber nicht vorstellen.
    Ich denke weniger an „nach mir die Sintflut“ als an „verbrannte Erde“…
    Eines ist sonnenklar: Merkel hat ein wirtschaftlich florierendes, gesellschaftlich weitgehend friedliches und nach außen wie im Inneren sicheres Gemeinwesen übernommen und es in erstaunlich kurzer Zeit zugrunde gerichtet. Das ist schon eine Leistung.
    Ob nach Merkel noch so etwas wie eine Genesung möglich sein wird, ist doch sehr zweifelhaft. Diese Bundesrepublik ist verfault bis ins Mark. Wir leben noch eine zeitlang von der Substanz, von dem, was fleißige Bürger geschaffen und verantwortungsvolle Politiker ermöglicht haben.
    Sicherstes Zeichen: die politische Diskussion findet fast nur noch im „moralischen Register“ statt.
    Wir importieren Rassismus, um antirassisisch zu sein, erfinden Faschismus, um antifaschistisch zu sein, retten ein „Klima“, von dem vielleicht einer unter tausend FfF-Simpeln sagen kann, was das eigentlich ist, schalten“schmutzige“ Kraftwerke ab und die sauberen gleich mit, demontieren bedeutende Industrien, wollen auch die Landwirtschaft plattmachen, kuschen vor barbarischen Beutekriegern, verteilen Geld an alle, die die Hand aufhalten..
    Größenwahn paart sich mit der Lust am Untergang.

    • Wer gut sein will in einer bösen Welt, der zahlt halt bis er nichts mehr hat. Aber die Welt hat er nicht besser gemacht, sondern nur die richtigen Bösewichte reicher und sich selber arm.

  51. Was hier passiert war die Absicherung der stattfindenden Politik in der EU gegen den Druck der „Rechtspopulisten“. Ohne dieses Geld müssten die Regierungen in Italien, vielleicht auch in Spanien, möglicherweise in Frankreich bald den Rechtspopulisten weichen, was auch in der EU andere Mehrheitsverhältnisse schaffen würde.
    Man hat hier auf Kosten der Zukunft des deutschen Steurzahlers ein weiter so (nahezu unbegrenzte Migration, BLM, Gender….) erkauft!

    • Ein ganz wichtiger Punkt! A. M. warnt bei jeder passenden Gelegenheit davor, dass die „Rechtspopulisten“ die wirtschaftliche Krise „instrumentalisieren“ könnten. Um das zu verhindern, ist ihr kein Preis zu hoch …

  52. Bald ist Deutschland wegen Merkel & Co. wieder „Der kranke Mann“ Europas oder wegen der Frauenquote „Die kranke Frau“ Europas !

  53. Deutschland wurde gestern von Merkel nicht nur finanziell erleichtert, sondern auch noch entreichert. Die finanziellen Verhältnisse in Europa haben sich total verschoben, Deutschland wird zum Armenhaus.
    Jetzt heißt es wieder mal Gürtel enger schnallen, Sparen, Verzicht üben und nur noch 300 gr. Fleisch in der Woche, während die anderen in unserem Geld schwimmen und es sich gut gehen lassen.
    „Reicher Mann und armer Mann standen da und sah n sich an. Da sagt der Arme bleich: Wär ich nicht arm, wärst du nicht reich.“
    Bertolt Brecht

  54. Herr Krall hat es ja prophezeit. Sie werden nur noch die Dosis an gedrucktem Geld erhöhen bzw. erhöhen können.

    • Nun ja, bei Herrn Krall waren wir bereits im April in der Inflation mit einer Packung Nudeln von 3,50€. Der Mann verkauft eben Gold.

      Möglich, dass sein Szenario eintrifft, aber mit dem Zeitplan hat er sich vertan.

      • Was denkt sich der Aus-dem-zwanzigsten-Stock-Stürzende in Höhe der ersten Etage?
        Bis jetzt ist ja alles gut gegangen.

  55. Germany? Who is Germany? In einem Interview lächelte Angela Merkel heute, sie sei erleichtert. Stimmt erleichtert um viele hundert Milliarden Euro, die die vielen arbeitenden Menschen in Deutschland schwer erwirtschaftet haben. Hau raus den Mist, sonst kommt in Deutschland noch einer auf krumme Gedanken mit dem Geld etwas sinnvolles anzufangen anstatt das Privatvermögen der Südländer noch weiter zu erhöhen. We want our Money back. Das sagte Margret Thatcher 1984. 35 Jahre später folgte der Brexit. Nach dem Gesetz der Reihe wird der Dexit also frühestens 2055 ein Thema. Dann werde ich so wie die meisten aktuellen deutschen Wahnsinnspolitker bereits tot sein. Schade, ich hätte es gerne selbst noch miterlebt. Nachdem ich vielleicht der erste Geburtsjahrgang wäre der bis 78 hätte arbeiten müssen. Und der zur Sicherung der Grundrente die geforderten 58 Jahre Erwerbstätigkeit aufweisen kann. Der Dexit wäre zum Lebensende wenigestens noch ein Highlight gewesen. Im übrigen ist das was da in Brüssel passiert aus deutscher Sicht keine Solidarität, sondern der größte Betrug den jemals eine deutsche Regierung am eigenen Volk begangen hat. Who cares. Europapark ist eben in Deutschland.

  56. Die unendlich „dummen“ aber „reichen“ Deutschen zahlen doch gerne, erhoffen und erträumen sich damit das Gutsein und geliebt werden, heute durch die anderen Europäer und morgen wieder durch das Heer der Migranten aus aller Welt. Sind dies die Gedanken von Politikern wie Merkel, UvdL, Scholz und ihrer mitlaufenden Entourage, die den deutschen Normal-Bürger schon lange nicht mehr für voll nehmen?
    Ich habe heute – bin mir nicht sicher wo – schon mal einen Verweis auf die Durchschnitts- und Medianvermögen gelesen. Unten stehend ein Link zu den 2019-Zahlen. In der Tabelle angegeben sind die pro Kopf Durchschnitts- und Medianvermögen sowie das jeweilige Verhältnis dieser beiden Größen.
    Beachtenswert ist: Es stechen zwei Länder aus der Menge heraus, bei denen das Verhältnis zwischen Durchschnittsvermögen und Medianvermögen besonders krass ist (Wert > 6): Die USA und Deutschland!
    https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_L%C3%A4nder_nach_Verm%C3%B6gen_pro_Kopf

  57. Mal abgesehen von der Dummheit der Deutschen, sich so ausnutzen zu lassen.
    390 Milliarden für 27 Länder reichen doch sowieso nur für eine sehr kurze Partie. In zwei Jahren wird es in Deutschland vielleicht 6 Millionen Arbeitslose geben. Sagen wir mal, es wären 2 Millionen Industrie- und Finanzarbeitsplätze neu betroffen. Dazu kommen noch mindestens hunderttausende in anderen EU-Ländern. Die Verluste bei der Werschöpfung innerhalb der EU würden schon mittelfristig weit höher liegen als diese 390 Milliarden. Die EU kann also das Geld nicht annähernd so schnell beschließen, leihen und ausgeben, wie der wirtschaftliche Niedergang fortschreitet.
    Wenn man die täglichen Jobverlustmeldungen verfolgt, z.B. im Raum Stuttgart letztens Daimler, Bosch, Flughafen, Banken, Zulieferer… Nirgendwo ist die Rede davon, dass ein Eingreifen des Staates an den Abbauplänen irgendwas ändern könnte.
    Der Staat kann vielleicht kurzfristig(!) 100 000 Windturbinen in die Ostsee pflanzen oder in Spanien den nächsten Supperschnellzug bauen lassen ( beides wahrscheinlich von Chinesen), aber er kann kein Warenangebot schaffen, für welches uns das Ausland in Zukunft noch Rohstoffe und andere Waren geben wird. Die EU wird ganz übel scheitern.Und Deutschland trägt die Hauptschuld.

  58. Bilder sagen mehr als Worte: vdL hat Ihren Auftrag erfüllt und Deutschland zahlt.

  59. Und wieder lacht die Welt über die dämlichen Deutschen und ihre verantwortungslos-spendable „Führung“. In jeder Hinsicht erbärmlich.

  60. Es ist geschafft! Nach ihrer üblichen Verhandlungsstrategie, die Verhandlungen zu verlängern, um dann als dea ex machina die Probleme zu lösen, können die Miniaturfürsten in Brüssel ihr Leben in Saus und Braus weiterführen. Auch die Clubmed-Länder kommen vor Lachen nicht in den Schlaf! Gut, kleine Abstriche!

  61. Titelfoto: Die Hanswursten wursten fröhlich auf unsere Kosten. Tanzt da Leyen mit einem ihrer Berater? Ein derart dummes, unverschämtes/schamloses Politgeierpack hält in mir ein ungesundes Maß an Wut, Zorn, Haß am Brennen.

  62. So langsam scheint sich bei vielen die Einsicht durchzusetzen, dass mit dieser CDU und der SPD kein Staat zu machen ist. Da es offensichtlich auch keine echten inneren Flügelkämpfe gibt, darf man davon ausgehen, dass die meisten diesen Kurs akzeptieren.

    Durch diese Schuldenorgie werden fast 2 Billionen WEDER durch wirtschaftliche Aktivisten noch DURCH Reformen gedeckte Euro erzeugt. Dies ist kein Pappenstiel, sondern verwässert der Wert des Euros.

    Ich halte dies für den ENDGÜLTIGEN Einstieg in eine Schuldenunion. Und in einem solchen Schuldenstrudel erhöht sich dann die Schlagzahl immer weiter. Vermutlich gibt es in paar Jahren das nächste Billionenpaket. Das wird deutlich größer werden – ein Grund wird sich schon finden…

    • Der Grund für endlose Ausgaben ist schon da – die Rettung des Klimas!

    • „Flügel“-Kämpfe gibt es nur noch bei den Unaussprechlichen. Schade: Auch die scheinen vom „Todestrieb in der Geschichte“ (ISBN: 978-3-939562-63-4) befallen zu sein.

  63. Dieses Foto als Momentaufnahme bzw. künftiges „Zeitdokument“.. Ich schrieb es bereits: „Kindergarten“. Und wir alle müssen dafür bluten, schlimmstenfalls tatsächlich sowie auf jeden Fall im übertragenen Sinne.

  64. Da bin ich mal gespannt, wann die ersten Finanzinstitute und großen Rating-Agenturen die „Kreditwürdigkeit“ der EU und insbesondere Deutschland herabstufen werden.

    Kreditwürdigkeit hängt nämlich unmittelbar zusammen mit Wirtschaftswachstum; …und Wirtschaftswachstum wird es in nächster Zeit nirgendwo gegen, auch wenn noch soviel Geld gedruckt, Kredite aufgenommen und Geld verteilt wird.

    Die Ausgaben aller Verbraucher werden sich in Grenzen halten. Psychologisch werden Zukunftsängste vorherrschen, gerade auch im Hinblick auf bevorstehende große Entlassungswellen nach Auslaufen von Kurzarbeitergeld und sonstigen Programmen.

    Inlands- aber auch Auslandsnachfrage (Export) werden über lange Zeit sehr bescheiden ausfallen; das Wachstum wird marginal sein. Die Kreditwürdigkeit wird sinken …und Deutschland wird als „großer Verlierer“ dastehen !

    • Das Wachstum WAR marginal in den letzen 30 Jahren und nach unten ist noch sehr sehr viel Luft, wenn man nicht in übertriebenem Optomismus eine Rezession als völlig ausgeschlossen betrachtet.

  65. Deutschland zahlt jetzt also – indirekt – auch noch fette Bestechungsmillionen („Haushalts-Rabatte“) an die aufrechten Vier – damit die uns erlauben, dem ClubMed milliardenschwere Geldgeschenke zu machen . .!
    Einfach genial, diese Politik. Die Handschrift der großen Führerin ist unverkennbar.
    Wenn es darum geht, Deutschland zu vernichten, geht sie eisern ihren Weg („ . . mein Entschluss ist unabönderrrlich . .“).
    Da gibt es kein Schwanken, kein Zaudern und kein Zittern. – Das tut sie nur, wenn sie die Nationalhymne hört . .

    • „Deutschland zahlt jetzt also – indirekt – auch noch fette Bestechungsmillionen („Haushalts-Rabatte“) an die aufrechten Vier – damit die uns erlauben, dem ClubMed milliardenschwere Geldgeschenke zu machen . .!“
      Wie wahr, wie wahr. – Elend.

  66. Niederlande, Dänemark, Österreich, Schweden…warum haben die nicht rigoroser Nein zu diesem mehr als faulen Kompromiss gesagt? Möglicherweise auch die Finnen, die ja auch dagegen waren, dass den reichsten Ländern Geld von ärmeren geschenkt wird? –

    Ein Weg wäre doch gewesen, diesen Südländern und Frankreich ein Angebot zu machen, das sie sich genau überlegen sollen: Entweder, ihr hört auf ärmere Länder auszubeuten, oder wir treten aus der Gemeinschaft aus und bilden eine Wirtschaftsgemeinschaft mit den Briten.

    • „Niederlande, Dänemark, Österreich, Schweden…warum haben die nicht rigoroser Nein zu diesem mehr als faulen Kompromiss gesagt?“

      Warum reiht sich Deutschland nicht bei diesen Ländern ein?
      Rein vom wirtschaftlichen Standing her gehört Deutschland in diesen Block.

      Warum lässt Deutschland (CDU! und CSU! – in dieser Parteiunion ist Frau Merkel immerhin Mitglied) es zu, dass sich Frau Merkel und vdL mit Macron gemein machen?

      • Stellen Sie sich diese Fragen wirklich noch?
        Und wer ist Ihrer Meinung nach Deutschland? Die „CDU! und CSU“ … Parteiunion, die Frau Merkel und vdL gewähren lassen?

      • In die „Gechichte“ eingehen wollen? – Als Förderinnen der „Europäischen Integration“ – oder was immer sie sich vormachen wollen.

  67. Die Grundfehler der EU-Bürokratie sind aus meiner Sicht Korruption, Selbstbedienungsmentalität, Unfähigkeit, ideologische Verbohrtheit und Dummheit. Vor allem Deutschland leistet in Sachen Verbohrtheit und Dummheit überaus gewichtige Beiträge.

  68. Österreich, das geizige EU-Mitglied, hat ein Durchschnittsrente netto von 1380 Euro.
    Deutschland, das großzügige EU-Mitglied hat eine Durchschnittsrente netto von 857 Euros. Noch Fragen?

  69. „Die EU ist die Gemeinschaft der vielen Nullen.“ … einmalig treffend dieser Satz?

  70. Diese sozialistische Misswirtschaft hat mit Ökonomie nichts zu tun.

  71. Im Jahre 2012 hat Merkel noch eine gemeinsame Schuldenhaftung in Europa ausgeschlossen:
    Merkel: „Keine Eurobonds, so lange ich lebe“
    Angela Merkel hat einer gemeinschaftlichen Haftung für Schulden europäischer Staaten eine Absage erteilt – und das deutlich wie nie zuvor.
    Angela Merkel;
    Eine gesamtschuldnerische Haftung werde es nicht geben, „so lange ich lebe“, sagte Merkel nach Angaben aus Teilnehmerkreisen in einer Sitzung der FDP-Bundestagsfraktion.
    Einige Abgeordnete hätten daraufhin gerufen, „wir wünschen Ihnen ein langes Leben“.
    Zum wiederholten male ein glatte Lüge der deutschen Bundeskanzlerin wie sich heute zeigt.
    Die Königin ist tot, es lebe die Königin.

    • Wie schon vorab klar war: Eurobonds mit anderer Bezeichnung.

  72. Früher stemmte sich Merkel noch mit Macht gegen Forderungen aus vielen Euro-Staaten, für den europäischen Schuldendienst künftig eine gemeinsame Haftung einzuführen. Dem könne Deutschland schon aus „verfassungsrechtlichen Gründen“ nicht zustimmen, sagte Merkel auf der 12. Jahreskonferenz des Rats für nachhaltige Entwicklung. Auch politisch seien Modelle zur Vergemeinschaftung von Schulden – wie etwa Eurobonds – falsch, weil nicht gleichzeitig die politische Kontrolle hin zu einer politischen Union Europas ausgebaut werde. Gefragt sei eine „Kultur der Nachhaltigkeit“ auch in der Finanzpolitik, sagte Merkel. Deswegen habe Deutschland schon länger eine Schuldenbremse im Grundgesetz verankert.
    Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern.
    Mal sehen was das Bundesverfassungsgericht zu diesem EU-Finanzierungs-Skandal zu sagen hat.

  73. Auch Corona war ein Ereignis, das plötzlich auftrat und alles aus den Fugen geraten lässt. Keiner hier zieht in Erwägung, dass ein weiteres oder weitere Ereignisse das ganze beschleunigen kann bzw. können. Ich verdränge auch gerne und wähne mich auf der Seite der Sieger, aber eir alle sind mittendrin. Es betrifft jeden von uns. Ich möchte nicht wissen, wieviele CDU-Wähler huer kommentieren und über Merkels Politik jammern, aber bei der nächsten Wahl ihr Kreuz wieder dort machen.

  74. Was man nicht alles – dank Corona – schaffen kann, das Foto zeigt es deutlich. Wieder einmal ein Triumph der Taktik und Hinterzimmergespräche, allerdings mit einem kleinen Wermutstropfen durch die „sparsamen Vier“, aber auch das wird vermutlich bald erledigt sein. Ein Hoch auf die Kenntnisse der Ökonomie und die überragenden Kenntnisse der Finanz-und Vermögenspolitik!

  75. Sehr geehrter Herr Tichy, alle im Bundestag vertretenen Parteien, außer der AfD, d.h. 87% der Abgeordneten begrüßen die bei diesem EU-Gipfel erzielte wirschaftliche Unvernunft und jubeln über die Verhandlungskunst von Merkel. Anstatt die deutschen Steuermilliarden im eigenen Land zu investieren, z.B. in Schulen, die z.T. auf einem erschreckenden Niveau sind, verschenkt die Dame unser Steuergeld an die EU-Länder zu Lasten der kommenden Steuerzahler in Deutschland, getreu nach dem Motto: „Nach mir die Sintflut“.
    Ich kann mir leider beim besten Willen nicht erklären, warum die immer noch die Mehrheit der Wähler das Treiben dieser Frau für gut halten.

  76. Schon diese burschikose Witzfiguren Gehabe von v.d.L. auf dem Bild ist peinlich. Dieser laufende Meter mit Konfektionsgröße aus der Kinderabteilung ist eine einzige Zumutung.

  77. Vielen Dank für die Blumen. Wir strengen uns an und werden von vielen Lesern getragen…

  78. Es liegt nicht in der Natur von Staaten Staatschulden zu tilgen. Üblicherweise erfolgt eine Umschuldung durch die Begebung neuer Anleihen. Durch Niedrig- oder gar Negativzinsen lässt sich eine zusätzliche (Neu) Verschuldung zum Teil kompensieren.
    Dennoch droht Gefahr für das Finanzsystem, ausgelöst durch eine in eine Hyperinflation mündende Inflation begleitet vom jeglichem Vertrauen in den Geldwert und final endend in einer Währungsreform. Profiteur von solchem wäre der Staat. Insofern bedarf es eines gehörigen Maßes an Naivität zu glauben er hätte ein ewiges Interesse an soliden Staatsfinanzen, auch wenn er dies seinen Bürgern glauben macht.. Sein eigentliches Interesse besteht darin, sich den Bürger als Wähler gewogen zu halten. Erst am Ende eines Ereignishorizontes überwiegt ein anderes Interesse.
    Der Weg dorthin erfordert einen Dreiklang bestimmter Gegebenheiten, welcher bereits angestimmt ist:
    Steigenden Realgüterpreise, Kredite an und Anleihen von Zombie Firmen und Ländern in den Büchern von Banken, nominal statt real bewertet, weil sonst zu sinkender Eigenkapitalquote führend – und der Außenwert einer Währung. Zwei dieser Parameter sind schon jetzt zum Teil übererfüllt.
    Das nun beschlossene Schuldenpaket der EU wird auf Sicht den Außenwert des Euro absenken. Die Begleiterscheinungen zeigten auf wie sehr am Ende die EU ist und wie zunehmend Risiko behaftet Investitionen in den Euroraum werden. Auch die beiden anderen Parameter werden durch das EU Schuldenpaket stark negativ beeinflusst. Insbesondere die in den Büchern der Banken ausgewiesene Eigenkapitalquote entfernt sich noch weiter von der Wirklichkeit.
    Darüber hinaus haben alle Länder des Euroraumes nationale „Aufbauprogramme“ beschlossen, welche schon für sich und über Rückkopplung von der EZB additiv die Situation der nationalen Zentralbanken und Banken verschlechtern.
    Statt die ungute Entwicklung zu stoppen oder zumindest im Tempo zu entschleunigen erleben wir das Gegenteil

  79. „– auch hier ändert sich wohl die überwiegende Meinung.“ zu spät.

  80. Im Jahre 2012 hat Merkel noch eine gemeinsame Schuldenhaftung in Europa ausgeschlossen:
    Merkel: „Keine Eurobonds, so lange ich lebe“
    Angela Merkel hat einer gemeinschaftlichen Haftung für Schulden europäischer Staaten eine Absage erteilt – und das deutlich wie nie zuvor.
    Angela Merkel;
    Eine gesamtschuldnerische Haftung werde es nicht geben, „so lange ich lebe“, sagte Merkel nach Angaben aus Teilnehmerkreisen in einer Sitzung der FDP-Bundestagsfraktion.
    Einige Abgeordnete hätten daraufhin gerufen, „wir wünschen Ihnen ein langes Leben“.
    Zum wiederholten male ein glatte Lüge einer deutschen Bundeskanzlerin wie sich heute zeigt.

  81. Ganz ehrlich: ich werde es nie verstehen, weshalb die Leute nach dem,vergleichsweise kurzen, lockdown so laut darauf drängten wieder in die Arbeit zu gehen, zu buckeln und am Ende Steuern, Beiträge zu den gesetzlichen Sozialkassen zu zahlen.. Meine spanischen Kollegen schüttelten nur mitleidig den Kopf. Sie verstanden aber auch nicht, weshalb die spanische Regierung so lange den lockdown aufrecht hielt. Ich denke jetzt ists klarer.
    Auf dem Höhepunkt der Finanzkrise wurden spanische Banken und Firmen gerettet, von deutschen Steuerzahlern. Eine spanische Firma kaufte dann die Firma in der ich arbeite und alle meine Kollgen wunderten sich, woher das Geld kam. Die Bank, die das finanzierte, gehörte zu den Banken die drinegnd gerettet werden musste. Ich sagte schon damals, dass mit unserem Geld unsere Firma von Spaniern gekauft wurde.
    Manchmal träume ich: die Deutschen machen einfach nicht mehr mit, Innenstädte der Party- und Eventszene überlassen, Binnenkonsum auf dem Corona Niveau lassen, wer es sich leisten kann, stellt auf Teilzeit um. Das kann ich nur empfehlen, netto ists nicht viel weniger. Das kann sich jeder ausrechnen wie weit er sein brutto reduzieren kann, um netto annährend die gleiche Summe zu haben. Und dann wache ich auf, beobachte die Leute wie sie sich abhetzen, um möglichst viel Steuern zu zahlen.
    Seit 2015 hoffe ich darauf, dass die Deutschen die innere Kündigung abgeben und muss feststellen, selbst Boykott ist den Leuten schon zu anstrengend.

    • Lassen Sie uns bitte an der psychologischen Begründung teilhaben?

  82. Die Sozialdemokraten, Frau Barley, und sicher auch viele andere, stricken an der Erzählung, dass der Schuldendienst der neuen EU-Schulden nicht von den Bürgern zu tragen sein wird, weil man “ eigene “ Einnahmen der EU ausbauen will. Zölle und Importsteuern, die alte Finanzmarktsteuer, sind die Stichworte. Ähnlich wie bei Trump, für den nicht die amerikanischen Konsumenten die Zölle auf Importe bezahlen, sondern die Chinesen, und eventuell die Deutschen auf Autos usw. Hauptsache die Leute glauben, dass unseren Bürgern nichts weggenommen wird. An meinem Wohnort bekommt man einen Termin zur Anmeldung eines Autos in frühestens 6 (sechs) Wochen.

  83. Die Totgeburten Euro und EU leben weiter, künstlich am Leben gehalten, ausgerechnet durch das Corona-Virus.

    • Da hatte ich vor einigen Jahren eine andere Idee. Der Euro wird umbenannt in „Nichts“.

      Dann kommt das Finanzamt und sagt: „Ich will Steuern von Dir. Was hast Du denn voriges Jahr verdient?“ Darauf antworte ich: „Ich habe Nichts verdient.“
      Dann antwortet der Finanzbeamte: „Da hat sich das mit den Steuern vollkommen erledigt.“ … und er geht wieder weg.

    • Deshalb wurde der Virus ja auch medial konstruiert. Es ist genau der Virus, den Herr Rockefeller bereits 1994 bei der UN-Vollversammlung herbeiwünschte, damit die Bürger endlich die neue Weltordnung akzeptieren sollen. 2019 hat man dann schon mal mit Event 201 geübt.Siehe da, es scheint zu klappen.

  84. 30.000€ geschenkt an jeden Einheimischen(!) wären eine wesentlich bessere Investition. Geld an die Südländer verschenken, damit die weiter unsere Ware kaufen können – irrer geht’s einfach nicht.

    • Wobei noch abzuwarten ist wieviel im Eurosystem, Target-Saldo, wieder bei der Bundesbank angeschrieben wird.

    • Warum wollen Sie 30 Mille ohne Gegenleistung von Ihren Mitbürgern abpressen? Ihre Foderung sollte doch eher lauten: Drastischer Abbau von Zwangsabgaben und überzogenen Regulierungen – mehr Freiheit und Entfaltungsmöglichkeiten für alle, die arbeiten wollen.

  85. Es gibt in Südeuropa nichts, was förderungswürdig wäre.

    Es fängt damit an, daß dort die Jungen notorisch keine Arbeit haben, was nicht an Dummheit oder Faulheit liegen muss, sondern an geschlossenen Arbeitsmärkten, die durch unangemessene Arbeitsmarktpolitik schlicht unattraktiv sind. In Spanien, Italien und Griechenland liegt diese Arbeitslosenquote unter den Jungen zwischen 3o und 40%. Nachdem man all die Maßnahmen und Projekte und all diesen Hokuspokus abgezogen hat. Die halbe Jugend verrottet dort ohne Arbeit und ohne Ziel. Kompletter Wahnsinn! Politisch verursacht, und kein Resultat mangelnder Investitionen oder eines Mangels an europäischer Solidarität.

    Es geht damit weiter, daß der Euro diesen südlichen Ländern die Wettbewerbsfähigkeit nicht ermöglicht. Wieviel eine italienische Lira oder eine spanische Peseta abwerten würde, weiß man nicht, aber die Hälfte scheint nicht übertrieben. Dort kann sich nicht mal einfache Arbeit ansiedeln, weil der überbewertete Euro die Länder zu teuer macht. Politisch verursacht, und kein Resultat mangelnder Investitionen oder eines Mangels an europäischer Solidarität.

    Es geht damit weiter, daß die Leute dort alle nur schnellstmöglich in den Staatsdienst wollen und sie alle vom Geld anderer Leute träumen. Unternehmertum ist dort nicht belegt und immer soll der Staat alles richten. Diese Leute wählen links, wählen Sozialisten und Kommunisten. Ja sollen sie doch, aber wundern können sie sich dann auch nicht. Auch das ist alles durch die Bürger dort selbst verursacht und kein Resultat mangelnder Investitionen oder eines Mangels an europäischer Solidarität.

    • „Es geht damit weiter, daß die Leute dort alle nur schnellstmöglich in den Staatsdienst wollen und sie alle vom Geld anderer Leute träumen. “
      Die Tendenz gibts inzwischen auch in Deutschland. Kein Wunder bei den Leistungen für Beamte. Unbegrenzte Lohnfortzahlung bei Krankheit, jetzt im lockdown keinerlei Abzüge beim Gehalt, die Pensionen laufen den Renten davon, als Pensionär im Ausland werden von die Kosten für Krankenbehandlung voll übernommen – weiß ich sicher, weil ich für Verwandte die Rechnungen immer einreiche und viele Privilegien mehr.
      „Studierende wollen in den öffentlichen Dienst Sie träumen vom starken Staat
      Studierende sehnen sich nach einer sicheren Stelle im öffentlichen Dienst. “ https://www.tagesspiegel.de/wissen/studierende-wollen-in-den-oeffentlichen-dienst-sie-traeumen-vom-starken-staat/22881804.html
      ist seit 2028 noch mehr geworden.

  86. Das war doch klar, die deutsche Merkelsche-Steuergeld-Verschenkerei hat wieder mal voll funktioniert.
    Vom Gipfel wird jetzt „Keiner“ außer „Einer“ – nicht – mit prall gefüllten Taschen nach Hause fliegen.
    Die Sektkorken in ganz Europa knallen und Kaviar gibts heute Kiloweise, nur die Deutschen machen Urlaub auf Balkonien bei Wasser und Brot, oder gehen weiterhin tapfer Arbeiten und zahlen kräftig Steuern dafür.

  87. Nun sind wir, dank Merkel, Macron, Michel, von der Leyen usw., vollends auf dem Weg in den Sozialismus, der bisher immer gescheitert ist und immer zum Scheitern verurteilt sein wird, also auf dem Weg in den Untergang.

  88. „Der Zorn und die Wut der deutschen Presse ergießt sich über die „Sparsamen Vier“,“ . Nicht jedoch die Meinungen der vielen Kommentatoren in der genannten Presse, sofern diese noch ein Forum anbieten. Die Meinungen die man dort lesen kann sind nämlich das glatte Gegenteil, von der der haltungsgeschädigten Journoclique im deutschen mainstream Pressewald.

  89. Die Antwort Merkels auf sinkende Geburtenrate und Binnenkonsum war die Öffnung der Grenzen. Die Geburtenrate stieg – die Qualität zählt da nicht. Der Binnenkonsum wurde angekurbelt. Die Transferleistungsbezieher hatten großen Bedarf an kurzlebigen Wirtschaftsgütern. Finanziert wird der Binnenkonsum von den Steuer- und Beitragszahlern im Lande. Jetzt war sie wieder auf Einkaufstour, die Exporte in die Südländer fest im Blick. Finanziert werden die Exporte mit den Target 2 Verfahren, also von den deutschen Steuerzahlern und Sparern.
    Ich wage zu wetten, dass wieder alle den isoliert betrachteten Zahlen zujubeln werden. Wenn die Exportquote wieder steigt, gibts Jubel – wer denkt schon daran, dass auch Müll, Lebensmittel in den Zahlen enthalten sind. Wenn die Geburtenrate wieder steigt, gibts den nächsten Jubel. Dass aber bildungsferne Migrantinnen die meisten Kinder gebären und diese Kinder niemals Pfleger oder Beitragszahler zu den Sozialkassen sein werden,blenden alle aus.
    Doch Merkel hat Wachstum gekauft, nur der Preis ist enorm. Auf den Preis schaut aber niemand mehr.

  90. Ist ein bisschen wie die alte Fussball-Weisheit: 22 laufen hinterm Ball her und am Ende gewinnt D.
    27 laufen hinterm Geld her und am Ende bezahlt D.

    Nur leider nicht lustig!

  91. „Warum eigentlich bei der eigenen Bevölkerung sparen, um anderswo großzügig zu sein? “ Weil das dem Wesen des deutschen Volkes sehr nahe kommt. Erbramungslos gegenüber den eigenen Rentnern, Armen, Leuten. Nach außen aber großzügigst bis es quietscht. Man will a zu den Guten gehören, zu den selbstlosen Rettern. Weil Hetze gegen die eigenen Leute immer verfängt, Wahrheiten über andere nicht ausgesprochen werden darf.
    Wer erinnert sich denn noch an den „Florida Rolf“, der durch die Presse ging und jeder kannte einen „Florida Rolf“ aus der Nachbarschaft, hatte mindestens eine im Bekanntenkreis oder der Verwandtschaft. Mit dem „Florida Rolf“ wurde das Volk auf die Hartz IV Gesetze, die Einschnitte bei den Renten, der Einführung des Niedriglohnsektors etc. vorbereitet und das Volk wollte das so haben.

  92. Sehr guter Artikel, alle ( bekannten) Probleme dieser EU hinsichtlich Finanz- und Wirtschaftspolitik auf den Punkt gebracht. Nur wird diese EU auch in 10, 15 Jahren weiter diese Politik betreiben. Bereits von 10 oder sogar mehr Jahren wurden alle diese hier aufgelisteten Probleme beschrieben und das Ende dieser EU prognostiziert. Passiert ist allerdings nichts, man wurschtelt vor sich hin druckt eben immer mehr Geld und irgendwie scheint es zu funktionieren. Mir hat der Chef der hiesigen Volksbank, angesprochen auf diese Thematik, sinngemäß erklärt, besser wir retten mit immer neuem Geld Arbeitsplätze auch in nicht überlebensfähigen Unternehmen, speziell der in Rede stehenden Länder, als sie Pleite gehen zu lassen. Dann hätten wir dort Massenarbeitslosigkeit mit sozialen Verwerfungen die nicht beherrschbar sind, aber auch hierzulande hätte das für den Absatz deutscher Produkte in diese Länder katastrophale Folgen. Demzufolge ist diese, jetzt wieder erlebbare, Politik alternativlos. Na ja, irgendwie kann man dem auch ansatzweise folgen, obwohl es nicht meinen betriebswirtschaftlichen Verständnis entspricht. Was mich allerdings ganz besonders stört ist diese Ausrichtung auf eine Klimaindustrie, hier wird es dann wirklich kriminell.

  93. Es ist schon eine Ewigkeit her, da galt Schuldenmachen und vor allem, Schulden nicht zu tilgen, als unehrenhaft und schändlich. Wie auch, über seine Verhältnisse zu leben. Es gab den „Schuldturm“, eine Art von Erzwingungshaft. Die wird heute allenfalls mal über eine Verweigerin der „Demokratie-Abgabe“ verhängt.
    Die EU, aber die Wohfahrtsstaaten allgemein, haben erfolgreich Schulden als etwas ganz Normales und sogar Segensreiches in den Köpfen verankert.
    Es gilt heute eher als unanständig, Gläubiger zu sein – z.B. als Vermieter.
    Mit Schulden, wenn sie nur groß genug sind, schläft es sich ruhiger.

    • das bedeutet, man geht sehenden Auges in den Niedergang. Sehr verantwortliche Politik….

      • Ob „sehenden Auges“ oder blind – von Verantwortung wollen wir gar nicht erst reden.
        Merkel ist letztlich auch nur ein „Symptom“. Würde sie ganz speziell nicht ein tiefes Bedürfnis der Untertanen befriedigen, sie wäre längst entmachtet.
        Grundlegend ist wohl die Abneigung gegen politische Auseinandersetzungen, gegen Kampf und Polemik. Der Irrglaube, es lasse sich letztlich immer eine Konsens, ein Kompromiß finden. Dazu die Illusion, Politik gehe einen eigentlich nichts an, werde von „denen da oben“ gemacht.
        Merkel ist es gelungen – das ist wohl ihre größte „Leistung“ – praktisch alle politischen Antagonismen zu neutralisieren durch Übernahme von Positionen, die einander ausschließen. Nicht gleichzeitig, sondern in ihrem bekannten Opportunismus sukzessive. Es ist eine Politik der Beliebigkeit. „Anything goes“.
        Sie ist der personifizierte Zeitgeist.
        Merkel steht nicht für ein ideologisches Großprogramm, auch nicht für den Sozialismus, wie manche meinen. Dazu fehlt es allein schon an persönlichem Format.
        Ihre Herrschaft ist ganz und gar auf sie selbst zugeschnitten, niemals sachorientiert. (Motivforschung erübrigt sich für einmal). Genau darum ist sie unangreifbar, und ihr verderbliches Tun kann nur gleichzeitig mit ihrem persönlichen Abgang enden. „Merkel muß weg!“ das trifft es schon – auch wenn es oft nur einem dumpfen Gefühl entspringt.

  94. Die Sozialisten werden das Geld drucken und umverteilen, bis alles zusammenbricht. Das kann bei der EU noch eine ganze Weile so laufen.

    Aber wenn die Finanzmärkte beginnen auch die deutsche Kreditwürdigkeit in Frage zu stellen und der Wechselkurs des Euro zu anderen Leitwährungen einbricht, wird es eine Lawine geben, die alles unter sich begräbt!

    Dann wird hier der Teufel los sein.

    Ob das in 5, 10 oder erst in 20 Jahren passiert weiß kein Mensch. Es ist nur sicher, dass es passieren wird.

    • „Ob das in 5, 10 oder erst in 20 Jahren passiert weiß kein Mensch. Es ist nur sicher, dass es passieren wird.“ – So ist es! – Nach den Regeln der Vernunft geht der berühmte Krug geht so lange zum Brunnen bis er bricht. –
      – Es gibt aber AUCH den berühmten „fat tail“. –
      (den „schwarzen Schwan“ siehe Taleb)
      Ein unerwartetes, für nicht besonders wahrscheinlich gehaltenes, nicht sonderlich bedeutendes Ereignis bewegt einen Schneeball der rasend schnell zu einer gewaltigen Lawine anwächst. –
      (Übrigens: Man kann auch Corona als „blck swan“ deuten. Als ein unerwartetes, eigentlich unbedeutendes Ereignis deuten. Jedenfalls wenn man die Frage stellt „wem nutzt es“. Genauer gesagt „wer macht es (die induzierte Panik) sich zunutze“.) –

    • „Dann wird hier der Teufel los sein.“
      Nö, so lange Deutschland Rentner, eigen arme Leute hat, hackt das Volk auf diese ein.

  95. Will man Wirtschaftswachstum in Italien,Spanien,Griechenland,Portugal fördern, so müßte man das Geld in Form von Urlaubsgutscheinen an die nördliche Bevölkerung ausgeben – und eben nicht Geld an die Banken geben, die Tresors voller Anleihen von diesen Ländern haben.

    • Die Idee mit den Urlaubsscheinen klingt erstmal gut, aber in den Ohren eines Sozialisten klingt das nach Zwangsarbeit. Da ist dem Süden doch ein Gutschein von Ursula ohne menschenunwürdige Bedingungen lieber.

  96. Allen schönen Plänen ist gemeinsam, daß sie weit in eine Zukunft reichen, die die Amtsträger als solche jedenfalls nicht erleben werden: Schuldentilgung, Klimarettung, Decarbonisierung, Energiewende, nachhaltige Landwirtschaft usw. usf….
    Dies mutet bei der Kurzlebigkeit demokratisch gewählter Regierungen nachgerade abenteuerlich bis komisch an.
    Der Kurzatmigkeit aktueller Programme (ständig neue Versuche, die „Energiewende“ zu retten) entspricht diese utopische Planung auf Jahrzehnte.
    Die Akteure ahnen, daß sie in der Gegenwart scheitern, und retten sich in Zukunftsträume.
    Auch dies ein Zeichen wachsender Realitätsblindheit.

  97. Wer soll sich noch abmühen???

    Aber, Herr Tichy!

    Wer wohl ? – N a t ü r l i c h auptsächlich die Deutschen! Die arbeiten doch so gern und tun nichts lieber, als ihr sauer verdientes Geld mit den anderen Ländern der EU zu teilen. N o c h ist auf die Deutschen in dieser Hinsicht Verlaß!

    Wenn allerdings demnächst die aus Afrika und dem Orient Eingewanderten hier das
    Arbeitsklima bestimmen, dann dürfte es anders ausschauen …

    • Das passt jetzt nicht so ganz zum Thema und dazu ist auch eigentlich alles gesagt,
      aber ich hatte gestern Gelegenheit das „Arbeitsklima“ der aus Afrika Eingewanderten zu erleben. Bei Aldi waren drei männliche, vor Kraft strotzende PoC mit dem Kauf von Bratwurst beschäftigt. Am Vormittag wohlgemerkt. Lautstark wurden auf Französisch Meinungsverschiedenheiten diskutiert. Nicht anwesende PoC waren über die Freisprechfunktion von drei Smartphones der oberen Preisklasse zugeschaltet. Die Bleichgesichter im Laden wurden immer bleicher. Keiner hat sich getraut, was zu sagen. Man konnte die Angst förmlich riechen. Der neue Herr im Land ist der Migrant. Warum sollten die jemals arbeiten wollen? Die haben hier Narrenfreiheit.

      • Ziehen Sie auf’s Land und legen sich einen Nutzgarten sowie einige Instrumente zur Ungezieferabwehr zu, wenn Sie die nächsten 25 Jahre überleben wollen.

  98. Zitat: „Die EU lernt nicht aus ihren Fehlern, sie scheint dazu verdammt, diese ständig zu wiederholen, nur eben mit jeweils ein paar Nullen mehr.“

    Na ja, das ist eben Sozialismus pur. Die können es nicht anders als eindimensional denken und das seit 150 Jahren.
    Deshalb schreien sie ja nach jedem Scheitern, dass es die Menschen waren und nicht die Ideologie.

    Deshalb gibt’s jetzt auch die „große Transformation“ vom gebildeten, autochthonen Deutschen zum bildungs- und kulturfernen Immigranten, hautsächlich aus der Gesellschaftsform Islam.

    Aber ist schon so in Ordnung. Zeigt sich doch die indirekte Demokratie als nicht überlebensfähig.
    Am Beispiel der CDU schön zu sehen, denn wie sonst hätte eine Angela Merkel, eine Person die im Sozialismus sozialisiert wurde, eine christlich konservative Partei, so einfach übernehmen und pervertieren können, wenn diese Partei nicht schon vorher charakterlich verrottet und zerfressen war.

    Ich glaube auch nicht mehr, dass sich diese kinderlose Menschen tatsächlich Gedanken darüber machen, was sie mit dieser Nation, den Deutschen, ihrer Heimat in 10, oder 20 Jahren, aufgrund ihrer Entscheidungen, anrichten.

  99. Vermutlich reichen auch die ausgehandelten 390 000 000 000,- €, um die von der EU kontrollierten Teile des Kontinents noch vollends zu Grunde zu richten, seine Ureinwohner gleichzeitig unter Verschluss und seine Neubürger irgendwie bei Laune zu halten, bis dann endlich die große Reset-Taste gedrückt werden kann. Sollte es knapp werden, trifft man sich eben zwischenzeitlich noch einmal…

  100. „Dann muß Deutschland eben mal bluten“! O-Ton von Uli Hoeneß (verurteilter Steuerhinterzieher) im BR Sonntags-Stammtisch. Bei einigen fehlen eben doch schon sehr viele Latten am Zaun!

  101. Am Ende war es egal worauf, Hauptsache geeinigt besser kann man es nicht beschreiben.

    Das ist wie dieser Merkel – Satz: Nun sind sie halt da.

    Das mit dem Geld alles erkaufen zu können wird sich dem Ende neigen, sobald die Gelder von Deutschland ausgehen.
    Es ist, nur erkaufte Zeit der „Ungleichen“ zulasten zukünftiger Generationen bis zum Scheitern der EU ist es nicht mehr weit!

    Wenn wir uns schon in den Bereich der „Märchen“ begeben in dem man das als historisch bezeichnet, gehört das auch dazu:

    Liebe Kinder! Viele eurer Eltern haben Angst wegen der vielen Milliarden Corona – Hilfen für andere Länder!

    Das müssen aber eure Eltern nicht alleine finanzieren! Ihr und eure Kinder sind natürlich mit dabei!

    Grundkenntnisse in finanziellen Bereichen sind ausreichend um zu erkennen, das ist eine weitere „Mogelpackung“ und „Augenwischerei“ und ein historisches Versagen zulasten Deutschlands.

    Der Eindruck diese nicht reformunfähige EU ist nicht Europa, hat sich verstärkt es ist eine reine Zweckgemeinschaft.

    • Immer wieder der Thatcher-Satz:
      Sozialismus ist, wenn einem das Geld der Anderen ausgeht.

      • es geht mit schnellem Schritt zur erneuten Bestätigung.

  102. Das größte Elend der Politik ist ihre sog. Pfadabhängigkeit. Wenn der Pfad erst mal einen großen Bogen Richtung Abgrund gemacht hat, ist es nahezu unmöglich, eine Kurskorrektur zu trampeln.Dass Demokratien deutlich lernfähiger sind als autoritäre Systeme stimmt leider nur für eine Reihe minder wichtiger Themen.

  103. Was führen die denn auf der Bühne da für einen grotesken Tanz auf? Ententanz 2.0? Das ganze Elend des „Großen Sprung nach vorn 2.0“ wird dann noch als Show inszeniert wie die Vorstellung von neuen Produkten durch Steve Jobs bei Apple. Wahrscheinlich wird das Ergebnis des „Finanzgipfels“ und der Green Deal auch die gleichen Konsequenzen wie der „Große Sprung nach vorn“ haben. Einfach abgrundtief lächerlich. Zum Fremdschämen. Man kommt aus dem Kopfschütteln nicht mehr raus.

    • Maos „großer Sprung vorwärts“ kommt mir unwillkürlich in den Sinn wenn ich mir anschaue was Brüssel da – wiedermal – tut. –

  104. Moin , soeben im Radio das statement von Peter Altmeyer , unserem Spassvogel von der Saar , gehört. Durch das 750 Mrd Geschenk an die Freunde im Süden wird der nächste Wirtschaftsanstieg spätestens im Oktober beginnen. Kann dem Peterle mal jemand erklären dass von der Kohle mindestens 50 % zuerst mal versickern. Die andere Hälfte wird als Steuergeschenke an Spanier,Italiäner,Griechen verteilt die keinen Bock auf Arbeit haben oder mit 55 in reichlich Rente gehen.

    • Hat unser Spassvogel auch davon gesprochen, dass DIHK-Präsident Schweitzer im Herbst bei uns eine „Insolvenzwelle dramatischen Ausmaßes“ befürchtet? Dann profitieren wir sicher vom Wirtschaftsanstieg unserer Freunde im Süden, die uns dann bei der staatlichen Überbrückung helfen. Eine Hand wäscht die andere …

  105. Welt online tituliert wahrhaftig: „Merkel sichert Deutschland zusätzliche Milliarde“.

    Das ist ja echt der Hammer oder der Knüller schlechthin, der uns alle jubeln lässt und die Sektkorken zum Knallen bringt. Deutschland erhält also von den ca. ein Drittel der vom Steuerzahler eingezahlten Gesamtsumme von knapp 1,8 Billionen Euro (Corona-Fonds plus Haushalt bis 2027) eine Milliarde zurück. Das sind mal gerade 0,00055555… Prozent! Für wie dumm wollen uns diese Herrschaften eigentlich noch verkaufen?

    • „Für wie dumm wollen uns diese Herrschaften eigentlich noch verkaufen?“

      Diese Herrschaften können uns nur deswegen für immer dümmer verkaufen, weil der größte Teil ihrer Wähler strohdumm und übersättigt ist..! Die 13% tun mir leid, die restlichen 87% – beliefert wie bestellt !!

    • Welt online… Einer der Hauptverursacher dieser ganzen politischen Misere.
      Abo des Printmediums schon vor langer Zeit gekündigt, online ignoriere ich das auch schon seit sehr langer Zeit.
      Wir brauchen dringend ein überregionales, ehrliches Medium, dass vor allem zur Primetime (20.00 Uhr) diese ganzen Lügen und Schönfärbereien entlarft. Tichy, please, go!!!

  106. Der grundlegende Fehler bei den EU Milliarden Fond ist ein anderer: Es wurde hier ein „Wiederaufbaufond“ verabschiedet, der die Wirtschaft schnell wieder in Gang bringen soll. Als Maßnahmen wurden dafür Digitalisierung und Umweltmaßnahmen genannt.
    Ganz Europa hat Aufholbedarf im Bereich Digitaltechnik, wenn man vom undefinierten Daddeln auf dem Tablet oder Smartphone absieht. Für innovative Entwicklungen im Bereich Elektronik fehlen Fachkräfte mit breiten Kenntnissen im MINT-Bereich. Hier muss erst einmal ein Umdenken im schulischen Bereich stattfinden. Bis sich das auswirkt, vergehen Jahrzehnte.
    Die Umwelttechnik geht schneller. Das Problem ist nur, dass diese Technik hochgradig unwirtschaftlich ist. Mit Wirkungsgraden unter 20%, wie bei der neu favorisierten Wasserstofftechnik lässt sich da kein Blumentopf gewinnen. Ich sehe auch nicht, wie man hier ohne MINT-Kenntnisse schnell auf akzeptable Wirkungsgrade kommen will.
    Zudem gilt für Beides: Sollte wirklich innovatives entwickelt werden, wird es wahrscheinlich schnell von China kopiert und mit staatlichen Subventionen zu einem Spottpreis auf den Weltmarkt geworfen.
    So bleibt für uns: Außer Spesen nichts gewesen.

  107. Wie erwartet endet dieser Gipfel letztendlich mit einem ganz faulen Kompromiss. Zwei Punkte, die mich als außenstehender Wähler/Bürger echt sauer werden lassen.

    1. Zum Thema Rechtsstaatlichkeitsformel: Es soll also ein Schutzmechanismus eingebaut werden, den es allerdings noch zu entwickeln gibt! Zitat Angela Merkel: „An diesem Rechtsakt muss jetzt weitergearbeitet werden.“ Vermutlich wird es da nie zu einer Einigung kommen. Grundsätzlich sollte Angela Merkel allerdings zunächst mal über die Rechtsstaatlichkeit bei uns in Deutschland nachdenken und daran „weiter arbeiten“, bevor sie die Ungarn und Polen kritisiert. Sie ist nämlich diejenige die das Thema Recht überhaupt nicht mehr interessiert.
    2. Die „sparsamen vier“ Österreich, Niederlande, Dänemark, Schweden und Finnland(?) erhalten entsprechend deren Forderungen einen erhöhten Rabatt für Netto-Beitragszahlungen in den EU-Haushalt. Kann ich durchaus nachvollziehen. Angela Merkel hatte so eine Erhöhung für Deutschland allerdings erst gar nicht gefordert. Diese Frau ist untragbar für unser Land geworden.

    • Die Begriffe Angela Merkel und Rechtsstaatlichkeitsformel in einem Satz schreien doch schon förmlich nach Oxymoron. Ich kann nicht mehr.

      • Ich glaube, wir alle können nicht mehr. So viel Dummheit, Lügen und Heuchelei auf einem Haufen … Es muss irgendwas passieren und zwar bald!
        Was ich so an Reaktionen im Umfeld höre – könnte sein, dass man mit diesem Milliardenpoker den Bogen überspannt hat …

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