Es ist eine Schlacht, die in der Öffentlichkeit geführt wird: Stammt das Corona-Virus aus einem Labor in der chinesischen Stadt Wuhan – oder von einer Fledermaus, von der es in Wuhan auf Menschen übergesprungen ist?
Woher stammt das Corona-Virus?
Diese Frage hat große moralische Bedeutung, aber auch sehr praktische und weitreichende Folgen. Denn stammt es aus dem Labor, hätten früher Maßnahmen ergriffen werden können, und vor allem: Praktisch die gesamte gängige Corona-Politik wäre falsch angelegt. Dem Labor-Virus wäre die Eigenschaft künstlich eingebaut worden, dass es sich besonders schnell und leicht weiterverbreitet. Bei einem derart flüchtigen Virus aber müssen alle Maßnahmen wie „ZeroCovid“ scheitern, also der Versuch, durch Quarantäne und Lockdowns die Verbreitung zu stoppen.
In Deutschland vertritt der Hamburger Physik-Professor Roland Wiesendanger die Laborthese und versucht, sie durch Auswertung der bisher vorliegenden Kenntnisse zu stützen. Im Interview mit „Tichys Ausblick“ erklärt er ausführlich seine Position.
Sein Ergebnis, das er mit umfangreichem Material belegt: Mit größter Wahrscheinlichkeit stammt das Virus aus dem Labor; jetzt gehe es darum, die beteiligten Wissenschaftler insbesondere aus den USA und Deutschland zur Verantwortung zu ziehen und diese Art Forschung zu beenden.
Wiesendanger fordert ein sofortiges Ende dieser „gefährlichen Sachen“, wie sie der bekannte deutsche Virologe Drosten mittlerweile nennt. „Nach Millionen von Toten durch das Covid-19-Virus drohen Milliarden von Tote“, wenn im Zuge der Forschung noch gefährlichere Viren produziert und aus den Laboren entkommen oder entnommen würden: „Die Letalität von 1 Prozent hat uns Schrecken beschert“, sagt Wiesendanger zu TE; aber es ist auch eine Todesrate von 50 Prozent der Infizierten vorstellbar. Die Gefahr liege darin, dass der am Covid-19-Virus entwickelte Turboeffekt auf noch weit gefährlichere Viren angewandt werden könnte – das wäre „die größte Katastrophe der Menschheit“, sagt er. „Wenn wir diese Forschung nicht beenden, werden wir beendet.“
Schlagabtausch mit Christian Drosten
Wiesendanger ist öffentlich insbesondere mit Christian Drosten über Kreuz geraten. Drosten war über die Forschung in Wuhan informiert und beteiligte sich an internen Debatten führender, am Vorgang beteiligter Virologen über den Ursprung des Virus.
Nach einem Schlagabtausch in mehreren Medien nutzte Drosten ein mittlerweile nicht mehr verfügbares Interview der Zeitschrift Cicero mit Wiesendanger zum Versuch, diesem vom Landgericht Hamburg eine Vielzahl von Behauptungen untersagen zu lassen.
Aber Drosten konnte nur einen Teilerfolg erzielen. Wiesendanger darf nicht mehr wiederholen, Drosten habe die Öffentlichkeit über den Ursprung des Virus „gezielt getäuscht“; für eine „gezielte, also vorsätzliche Täuschung der Öffentlichkeit“ fehle letztlich der Beleg. Denn im Verfahren hatte Drosten eidesstattlich versichert: Er habe „kein persönliches Interesse, die sogenannte Laborthese auszuschließen“ oder „den Verdacht in eine bestimmte Richtung zu lenken“; gäbe es wissenschaftliche Belege für die Laborthese, würde er sie „in der Öffentlichkeit vertreten“.
Das Gericht sah daher für die sehr harte Formulierung keine „hinreichenden Anknüpfungstatsachen“.
Im Presserecht geht es oft um Tatsache oder Wertung
Keinen Erfolg hatte Drosten in zahlreichen anderen Punkten; so bleibt bestehen, dass die Anhänger der Laborthese ihren Gegnern den Vorwurf der „Verschwörungstheorie“ machten, um damit jede Kritik zu diskreditieren. Auch Drosten hat diesen Begriff eingesetzt, um Wiesendangers Position herabzusetzen. Wiesendangers Formulierungen, Drosten würde „Unwahrheiten“ verbreiten und eine „Desinformationskampagne“ fahren, hielten die Hamburger Richter erklärtermaßen für zulässig: Diese Aussagen seien ein bloßer „Gegenschlag“, nachdem Drosten gemeinsam mit anderen Forschern und Anhängern der „Fledermaustheorie“ ein Statement veröffentlicht hatte, in dem ähnlich abwertende Formulierungen über die Gegenseite zu finden waren – wie etwa der Begriff der „Verschwörungstheorie“. Dieser im Fachblatt Lancet veröffentlichte Text widersprach der von Wiesendanger verbreiteten Laborthese, nach der das Coronavirus in einem chinesischen Labor gezüchtet worden sein könnte, und Drosten hatte sich dieser Aussage angeschlossen. Auf harte Angriffe darf also hart zurückgeschossen werden.
Wie häufig in Presserechtsverfahren geht es um die Frage, ob eine bestimmte Formulierung eine Tatsache behaupte oder als „Wertung“ und damit grundsätzlich erlaubte Meinungsäußerung zu betrachten sei. Drostens breitflächiger Angriff auf Wiesendanger ist jedenfalls nach hinten losgegangen: Das Gericht verfügte, dass er die Hälfte der Kosten zu tragen habe; ein Hinweis darauf, wie das Gericht seine Behauptungen bewertet. Drostens Anwalt behauptet trotzdem, das Gericht habe die zentralen Aussagen von Wiesendanger untersagt. „Dies zeigt, dass die Polemik des Herrn Wiesendanger keine Tatsachengrundlage hat.“ Genau das hat das Gericht nicht getan, sondern eine Vielzahl von zentralen Aussagen Wiesendangers bestehen lassen oder allenfalls die eine oder andere rhetorische Spitze als überzogen zurückgewiesen, ohne ihren Wesenskern anzugreifen.
Wissenschaft hat nicht automatisch Recht
Das Urteil zeigt aber einen wichtigen Gedanken auf: Wissenschaft ist nicht unanfechtbar. „Follow The Science“, eine Bewegung die versucht, eine unanfechtbare Definitionshohheit über Ursachen, Folgen und notwendige Bekämpfung des Klimawandels für sich in Anspruch zu nehmen, scheitert genau an diesem Punkt: Auch Wissenschaftler, die mit vielen Fußnoten argumentieren und mit Belegen hantieren, sind nicht im Allein- oder Vollbesitz der Wahrheit.
Der überhöhte Allein-Anspruch wissenschaftlicher Autorität, mit der beispielsweise Drosten die Corona-Politik in Deutschland maßgeblich beeinflusst hat, ist nicht unangreifbar. Sie darf in Zweifel gezogen werden, auch mit harten Worten; „Wissenschaftsleugner“ oder „“Klimaleugner“ bezweifeln nicht eine unanfechtbare Wahrheit, sondern lediglich eine Behauptung. Wissenschaft ist gerade der beständige Zweifel, und wenn Wissenschaftler aufeinandertreffen, geht es hart zur Sache und der Ton kann laut, auch verletzend werden.
Wer sich wie Drosten beständig in die Öffentlichkeit begibt, muss lernen, Kritik auszuhalten; denn nur aus Kritik kann Wissenschaft entstehen. Letztlich trift eine Pressekammer wie in Hamburg auch keine Aussage über „Wahrheit“, sondern nur darüber, was im Rahmen der Meinungsfreiheit gerade noch erlaubt ist zu behaupten. Und da sieht es im Ergebnis schlecht aus für Drosten: Die Laborthese ist nicht zu unterdrücken.
Daß Drosten die Öffentlichkeit über den Ursprung des Virus „gezielt getäuscht“ habe läßt sich wohl tatsächlich nicht belegen. Allerdings hat er anscheinend im Jahr 2020 den damaligen Stand der wissenschaftlichen Diskussion nicht vollständig widergegeben, und einen Konsens behauptet, der so nicht bestand. Dazu gehört auch die Unterzeichnung des Briefes in Lancet.
Bzgl. der funktionalen Forschung an Viren hat Drosten m.E. recht gegenüber Wiesendanger, der eine derartige Forschung ganz verbieten möchte.
Drosten hat die funktionale Forschung an Viren unterstützt, z.B. 2014 in einem Appell von „Scientists for Science“. Dabei werden potentielle Gefahren und Möglichkeiten von Viren untersucht, und erst damit ist es auch möglich, Gegenmittel zu entwickeln. Allerdings wird viel zu wenig problematisiert, daß die Viren-Forschung im Unrechtsstaat China ermöglicht und sogar finanziell gefördert wurde. Denn damit begibt man sich in Abhängigkeit einer mächtigen Diktatur, fördert diese auch noch, und gibt ihr direkten Zugriff auf eine potentielle biologische Waffen. Also ein ähnlicher Fehler wie in der Energie- und Rohstoffabhängigkeit von Rußland unter Putin.
Wiesendangers Warnung vor einer „größten Katastrophe der Menschheit“ infolge von Virenforschung klingt dagegen sehr übertrieben. Wiesendanger ignoriert offenbar, daß es stark von den Lebensumständen der Menschen abhängt, wie schnell und weit sich ein Virus ausbreiten kann; ignoriert auch, daß je stärker krankmachend ein Virus ist, desto weniger schnell es sich ausbreiten kann, und umgekehrt.
Z.B. war es m.E. auch verfehlt, in den 1970er Jahren fast alle vorhandenen Laborproben des Pockenvirus zu vernichten, und damit weitere Forschungen zu verhindern. Bei solchen Aktionen spielen irrationale Ängste und Säuberungsvorstellungen eine Rolle, ähnlich wie bei Angst vor Müll aus Kernkraftwerken, oder übertriebenen Abgasgrenzwerten.
Zumindest besteht zweifelsfrei ein Hochsicherheits-Virenlabor in Wuhan. Dort wurde an Coronarviren aus Fledermäusen gearbeitet, Laborunfall oder frei gesetzt? Herr Drosten äußerte sich am 05.06.2021 wie folgt: https://www.republik.ch/2021/06/05/herr-drosten-woher-kam-dieses-virus
Ab dem Zeitpunkt nach zu viel “NDR-Präsenz” auf Regierungslinie sah ich ihn als Fachmann, der sich wohl viel mit der Übertragung Viren von Tier auf Tier, Tier auf Mensch beschäftigte, Pelztierwirtschaft, geimpfte Kamele kamen auch zur Sprache? Heute tönt er so: “Es wurden in Wuhan durchaus Sachen gemacht, die man als gefährlich bezeichnen könnte. Aber dabei hätte nicht das Sars-CoV-2-Virus herauskommen können. Die haben zwar Fledermausviren neue Eigenschaften eingebaut, aber nicht solchen, die als Vorgänger von Sars-CoV-2 infrage kommen.” Herr Drosten hat viel Schaden angerichtet. Mein Frage an Herrn Drosten, bevor er Gerichte bemüht: Wie weit sind Sie als Virologe hinsichtlich der natürlichen, angeborenen oder erworbenen Immunabwehr eines Menschen auf ein Atemwegvirus auf dem Laufenden? Schwerer Verlauf, leichter Verlauf, nur Symtome? Technisch sollte es möglich sein, eine DNA entsprechend unterschiedlicher Probanden zu untersuchen. Sie haben Zeit bis 2029, das sollte reichen, so es Ihnen um gesunde Menschen geht!!!
Ich bin mir gar nicht sicher ob es hier überhaupt um Wissenschaft geht. Meiner Ansicht nach geht es hier eher um ein „Kaiser“, „Führer“, „Papst“ etc. Problem. Dieses Problem ist sicher weltweit vorhanden aber in Deutschland besonders ausgeprägt. Unabhängig von jeder Wissenschaft oder Logik, klammern sich viele Menschen an eine Leit-Figur oder einen Leit-Glauben. Die Figur oder dieser Glauben wird so kompromisslos „angebetet“, dass jeder Zweifel daran von deren Anhängern als Schwerverbrechen angesehen wird. Die Leit-Figuren erlangen dadurch gewollt oder ungewollt eine Art Größenwahn. Drosten ist eine der Leitfiguren des Corona-Glaubens, wer ihn anzweifelt ist folglich zu verdammen. Die Regierung könnte Locker Gesetze durch den Bundestag bringen, die das Anzweifeln von Corona und Corona Maßnahmen mit langjährigen Haftstrafen bestraft, große Teile der Bevölkerung würden dazu nicken.
Zu Hilfe, ich habe schon Freudsche Fehlleistungen beim Lesen der Überschrift: Ich las spontan „Christian Drosten bleibt weiter in Haft“
Schon bei den dubiosen Vorgängen um die „Todesseuche“ Schweinegrippe hat Herr Drosten nachdrücklich unter Beweis gestellt, was von ihm a) wissenschaftlich und b) charakterlich zu halten ist. Menschen mögen im Lauf der Zeit zwar ihre Sichtweisen ändern oder anpassen, ihre charakterlichen Dispositionen bleiben aber bestehen. Herr Drosten hat sich an vielen Millionen Menschen, die er belogen und betrogen hat, versündigt. Nicht mehr und nicht weniger.
…..drosten ist doch wissenschaftlich schon längst erledigt. den rest besorgt ein grand jury procedere in den usa wegen des drosten – corman – testes. dann ist zahltag für drosten mit oder ohne gestreifte luft, die er dann atmet!
Besonders verwerflich sind die zugegebenen 30 Millionen Dollar die das amerikanische Militär für die Bearbeitung dieses Virus gezahlt hat weil sie es als Biowaffe missbrauchen wollen oder wollten. Biowaffen deren Herstellung, Besitz und Verbreitung international geächtet und verboten sind. Aber selber anderen Ländern den möglichen Gebrauch von Biowaffen unterstellen.
Ja, das sind die Amerikaner. Nicht die Menschen, aber die Politik.
Ja, so ist das. Während die einen Märchen von putzigen Fledermäuschen erzählen, die tausende Kilometer von der eigenen Räuberhöhle entfernt Pandemiekeime ausbrüten, während Andere von kleinen grünen Männchen erzählen, die tausende Kilometer von der eigenen Kaserne entfernt verbrüderte Separatistenvölker mit Waffengewalt unterstützen, erzählen uns hier deren seelenverwandte grüne Weibchen und deren Armleuchter von Friedensenergie-Preisen, pazifistischer Armut, moralischem Hunger, gerechtem Wohlstandsverlust, Spritsparen für den Weltfrieden und sonstigen dümmlichen Möchtegern-Altklugheiten als politisches Mittel mit maximaler Dosis bei homöopathischer Wirkung, um die Welt vor deren eigenem Versagen zu retten.
Wie man da keinen Vorsatz sehen kann ist mir wirklich schleierhaft! Der Artikel in Lancet ist also zufällig dort erschienen nachdem man sich zufällig (und Emails belegen das) abgesprochen hat. Dieser Rechtsstaat ist meiner Meinung nach fertig.
Man sollte vielen Abgeordneten schreiben, mit Hinweis auf Wiesendanger oder andere Wissenschaftler, dass man sie persönlich haftbar macht, wenn sie wider besseren Wissens eine Impfpflicht beschließen und man dadurch irgendwie zu Schaden kommt.
Das geht leider nicht, denn Abgedordnete des DBT stehen unter dem Schutz der Idemnität nach Art. 46 Abs. 1 GG. Gerne nachlesen und traurig zurückbleiben. Sie haben keinerlei Verfolgung zu fürchten, weder straf- noch zivilrechtlich noch disziplinarisch.
Wir bekommen die schlimmsten und ideologischsten Auswüchse aus jedweder politischen Richtung erst unter Kontrolle, wenn wir den Tatbestand der Abgeordneten- und Politikerhaftung sanktionsbewehrt durchsetzen.
Aber wer aus dem Kasperletheater Parlament würde dafür die Abstimmkarte heben?
Also vergessen wir unsere Träume von Demokratie oder gar einer besseren im besten Deutschland aller Zeiten mit der schlechtesten Regierung seit der Gründung der Bundesrepublik, und das will schon was heißen nach 16 Jahren Merkel Vollversagen. Amen.
Dazu ist gar kein Heben der Abstimmungskarte notwendig, das geht, wie die Behebung vieler anderer mittlerweile völlig abwegigen Regelungen komplett ohne die Regierung, man bräuchte lediglich jemanden, der ausreichend Öffentlichkeit hat, um Art.146 GG zu ziehen.
A propos, wie steht es um die seltsame Promotion des Hern Drosten. Die wurde 2020 in Kopie nachgereicht. Läuft da noch ein Verfahren?
Ich schätze das Format TE-Talk. Gerne rege ich eine Runde an, die aus folgenden Diskutanten bestehen könnte.
Marcel Barz
https://www.youtube.com/results?search_query=marcel+barz
Tom Lausen
https://www.youtube.com/results?search_query=tom+lausen
Der Arzt und Publizist Paul Brandenburg
https://www.youtube.com/watch?v=SBj6GAkVbUc
Als Überraschungsgast den geschassten Vorstand der BKK ProVita.
Ich garantiere ihnen Klicks oder Einschaltquoten in nie dagewesenen Dimensionen.
Wenn sie als Leser von TE das ähnlich sehen, freue ich mich über ein Daumen hoch. Vielleicht motiviert das TE diese Runde einzuladen.
Danke
…ich würde noch mike yeadon und robert kenndy jun. einladen und viele andere! das gäbe eine serie, die spannender nicht sein kann, wenn man es ertragen kann, gnadenlos hinters licht geführt worden zu sein!
„Keinen Erfolg hatte Drosten in zahlreichen anderen Punkten; so bleibt bestehen, dass die Anhänger der Laborthese ihren Gegnern den Vorwurf der „Verschwörungstheorie“ machten, um damit jede Kritik zu diskreditieren.“
War es nicht eher so, dass Drosten Wiesen-danger und andere Wissenschaftler als Verschwörungstheorethiker bezeichnete? Also waren das doch eher die Anhänger der Zoonose.
Momentan scheint es total schick in Deppendorf zu sein, tote Gäule zu reiten. Selbstverständlich werden sich Zoonosen-Reiter auf ihre Wissenschaftsfreiheit und Meinungsfreiheit berufen, wenn sie sich mit ihren mittelalterlichen Theorien zum Volldeppen machen. Selbstverständlich auch dann, wenn sie zuvor für alle Vertreter der Labortheorie den Scheiterhaufen, Redeverbote, Meinungsverbote, Auftrittsverbote, Existenzverbote und Berufsverbote gefordert haben. Wenn alle Galgen-Stricke reißen: „Schließlich konnte man das ja vorher nicht wissen. In allen Zeitungen und Medien stand ja das Gegenteil, vor dem eigenen Badezimmerspiegel trat ohnehin immer die selbe Knalltüte wie sonst auch auf. In der hauseigenen wissenschaftlichen Echokammer hat selbstverständlich jeder andere Depp die filter-eigenen Meinungsblasen nachgeblubbert, die auch die anderen blubbern. Es will ja niemand anecken.“
Ich habe den Absatz auch mehrfach gelesen und bin zu dem Schluss gekommen, dass sich der Autor verhaspelt hat. Es ist genau umgekehrt, die Vertreter der viel plausibleren Laborhypothese wurden als Verschwörungstheoretiker diffamiert.
Die Schadenersatz wird der deutsche Steuerzahler zahlen müssen
Dass Herr Dr. Osten aus dem Corona-Geschäft der Bundesregierung heraus ist, hat sicherlich nicht maßgeblich mit seiner China-Verteidigung zu tun, sondern mit seinem Auftreten in der letzten Pressekonferenz mit Lauterbach und Wieler, als er plötzlich wieder die natürliche Immunität pries und damit die Bossterwerbung Lauterbachs relativierte.
Dabei haben Virologen nicht über Sinn und Nutzen der Impfung zu befinden, sondern Statistiker, Immunologen, Epidemiologen und Praktiker mit Krankenbett-Erfahrung. Das sind weder Drosten noch seine Virenshow-Nachfolgerin noch Lauterbach und auch nicht der Tierarzt.
Letztlich akademische Diskussionen, so lange Drosten in verantwortungsvoller Position bleibt und damit die Schikanen gegen über 80 Millionen Menschen beeinflusst.
Die Übersetzung des Begriffs „gezielt“ mit „vorsätzlich“ durch das Gericht halte ich für extrem fragwürdig. Das sind IMHO völlig verschiedene Begriffe. Wenn Wiesendanger gesagt hat, Drosten habe „gezielt die Öffentlichkeit getäuscht“, so ist das „Ziel“ als „die Öffentlichkeit“ benannt. Unzweifelhaft hat sich Drosten mit seiner Behauptung auch gezielt an die Öffentlichkeit gewendet. Vorsatz würde bedeuten, daß Drosten es tatsächlich besser gewußt hätte. Man kann also durchaus „gezielt“, jedoch „ohne Vorsatz“ täuschen.
Anders sähe es bei anderen Delikten aus, beispielsweise bei einer „gezielten Tötung“. Hier impliziert das „gezielt“ auch den Vorsatz, wird aber keineswegs synonym gebraucht. Das Gericht hat hier möglicherweise in einem Analogieschluß zu anderen Rechtsdelikten eine sprachliche Fehlinterpretation ausgeführt.
Natürlich hat es Drosten besser gewusst, das wurde ja gerade in den Emails diskutiert!
Heute im DLF bei „Umwelt und Verbraucher, 11.30“: Die befragte „Expertin“ (offensichtlich ein Drosten-Fan) über Artenvielfalt und deren Nutzen auch bei Virusinfektionen konnte sich den Hinweis nicht verkneifen, dass „… wie wir ja gerade bei der Zoonose des Covid 19 Virus sehen…“. Es war ihr wichtig zu betonen, dass Covid19 durch Zoonose entstand. Passend zu dem heute veröffentlichten Urteil, damit das nur ja niemand vergisst. Obwohl das Thema der Sendung nicht direkt oder indirekt ersichtlich etwas über Viruserkrankungen zu tun hatte, sondern über Artenvielfalt. ÖRR Framing eben.
Wissenschaft muss Kritik aushalten, und muß auch im Streit zwischen annähernd gleichwertig Fachkompetenten, die wissenschaftlichen Erkenntnisse vorantreiben. Aber, weder Virologie, Immunologie, Biogenetik usw. werden durch den Streit zwischen Drosten mit einem Nanophysiker oder einem Wirtschaftsjournalisten, oder einem sonstigen Diskussionswissenschaftler, vorangebracht. Deshalb ist ein Streit Wiesendanger : Drosten sehr schnell steril und sinnlos. L’art pour l’art.
Es werden sich nicht viele Virologen finden, die den Mut aufbringen, gegen den von den Medien und der Regierung zur gottähnlichen Autorität stilisierten Drosten anzutreten. Auf mich macht die weltweite Virologen-Community den Eindruck einer verschworenen Gemeinschaft, in der Dr. Seltsams wie Ralph Baric (University of North Carolina) völlig ungehemmt ihrem Machbarkeitsrausch frönen dürfen und die durch massivste Sanktionen (Forschungsgelder, Rufmord, Karriereende) über die Einhaltung der Omertà wacht.
Drosten ist in der globalen Virologen-Community ein kleines Licht. Die Behauptung des Gegenteils ist eine freie Erfindung. Ich schätze die Wiesendanger-Forderung nach Beendigung der Gain-of-function-Entwicklungen, aber auch ein renommierter Nanophysiker ist eben kein Viriloge, Biogenetiker oder Epidemiologe. Er konnte deshalb weder zum Verständnis des Virus, noch zur Beherrschung der Pandemie irgend etwas Nützliches beitragen.
Leider bleibt der „Untersuchungsausschuss“ des Bundestages zur „C-19“ Plandemie völlig unberücksichtigt in der Medienlandschaft. Hier eine wirklich aufschlussreiche Sitzung. Mit dem Verband der KV und DIVI und Krankenhäusern und Herrn Lausen (Datenanalyst). Höhen sie sich b#Bitte die teilweise lächerlichen Aussagen der KV und Krankenhausreinigungen an.
Datenanalyst legt unglaubliche Zahlen zu Impfnebenwirkungen vor!
https://www.youtube.com/watch?v=cYu5iPvoKCo
Zu Herrn Drosten ist Folgendes zu sagen: Er scheut nicht umsonst Prozesse. Weil er auf verloren Posten steht. Wie oben bewiesen.
Genau diese Q&A des Ausschusses sollte TE unbedingt nochmal näher beleuchten.
Die weiterhin – wie schon vor 3M – absolute Ahnungslosigkeit der Funktionäre lässt einen fassungslos zurück.
Demgegenüber die unglaublichen Zahlen von Tom Lausen, dem Mann der die Analyse für BKK Schöfbek lieferte.
Hast DU einen LINK zum kompletten Video zu diesem Untersuchungsausschuß? Oder um was handelt es sich hier?Vielen Dank!
Leider war es mit bisher nicht möglich auf der Seite des Bundestages oder des ÖRR Filmmaterial oder Ähnliches zu finden. Anbei ein Link für mehrere Ausschnitte von dieser/vorangegangen Anhörung.
https://www.youtube.com/results?search_query=Anh%C3%B6rung+zum+Infektionsschutzgestz
Vielen Dank,
es gibt wohl ein Parlamentarisches Begleitgremium Covid-19-Pandemie
https://www.bundestag.de/webarchiv/Ausschuesse/ausschuesse19/a14/pandemie
Ich habe einen AFD-Abgeordneten angeschrieben um Infos
hier schon die aktuelle Antwort:…. das Video des Bundestages zur Anhörung vom Montag dieser Woche finden Sie in der Mediathek des Bundestages:
https://www.bundestag.de/mediathek?videoid=7534073#url=L21lZGlhdGhla292ZXJsYXk/dmlkZW9pZD03NTM0MDcz&mod=mediathek
Mit freundlichen Grüßen
Martin Sichert
Gesundheitspolitischer Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion
Es ist nur allzu verständlich, dass es schwer ist, bei allen Widersprüchen, die die Protagonisten lieferten, Politiker und deren Mitarbeiter zu Geständnissen oder gar Rücktritten zu bewegen. Th. Röper und sein Co-Autor können in ihrem Buch „Inside Corona“ die verfilzten Netzwerke zwischen NGOs, Multimilliardären und Pharmaindustrie nachweisen. Der Verdacht liegt mehr als nahe, dass die sogenannte „Corona-Pandemie“ als eine globale Machtergreifung geplant wurde (ab 2016), um die Demokratien weltweit für eigene Zwecke zu privatisieren und damit zu kontrollieren! Anhand einer speziellen legalen Software fanden sie heraus, wie dort die Zahlungsflüsse laufen und wer die Zuständigkeiten innerhalb dieses großen Netzwerkes sind. Das Stichwort heißt „Public Private Partnership (PPP)“: Stiftungen treten an Regierungen (z.B. Ursula von der Leyen u. a.) heran und animieren diese, in ihre „Wohltätigkeitsprojekte“ zu investieren (wie z.B.Impfung für die ganze Welt gegen eine Seuche). Dabei spenden sie anfangs selbst Millionen um am Ende aber Milliarden damit zu verdienen, denn diese Stiftungen sind über ihre anderen Firmen gewinnbringend an der Realisation dieser Projekte beteiligt. Projekte, die eigentlich von demokratiegesteuerten Regierungen ausgeübt werden sollten übernehmen Oligarchen, die den Politikern praktisch die Laufrichtung vorgeben, was sie mit unseren Steuergeldern machen sollen.
Dies ist die aktualisierte Variante. Die Tatsache selbst ist uralt und wird seit 1941 durch Burnham (Managerial Revolution; Gedanke des in 1984 durch Orwell erörterten oligarchischen Kollektivismus) oder gar 1932 durch Berle/ Means (Modern Corporation, Trennung von Eigentum und Stimmrechten an Gesellschaften, heute wären dies die Fonds) analysiert. Ebenso durch den Gedanken der Postdemokratie von Crouch. Und natürlich Post-Parlamentarismus (diesen sieht man ja gerade heute wieder im „Bundestag“).
Nunmehr hat die Machtergreifung offenbar weitgehend funktioniert, und zwar mit der Seuche als Turbo. Es braucht keine offizielle Weltregierung, diese existiert bereits inoffiziell durch die zahllosen „Abstimmungsrunden“ und Organisationen, wie z.B. die WHO. Die Frage ist, wie die „Eliten“ reagieren, wenn ihr Projekt zu scheitern droht.
Ok. Dies alles ist natürlich Verschwörungstheorie. Wie alles in den letzten Jahren …
Danke. Als Wissenschaftler sollte man sich von Politik und Presse, vor allem der cloaca publica, fernhalten, denn man gerät unweigerlich in deren Sog. Unweigerlich. Das führt unter anderem dazu, dass man es sich schwer macht, die eigene Meinung zu revidieren, denn sie ist ja öffentlich festgenagelt. Seine Meinung begründet revidieren zu können, sollte aber der Stolz eines Wissenschaftlers sein. Am Ende geht das bis hin zu einem Personenkult, der um Herrn D. entstanden ist, inlusive Rap. Herr D. ließ sich gerne über die Art aus, wie man Wissenschaft betreibt, in Wissenschaftstheorie und -historie unbeleckt und gemäß seinen Äußerungen unreflektiert, bestenfalls naiv, schlimmstenfalls verlogen, und verstieg sich beispielsweise dazu, ausgerechnet die „Klimaforschung“ als Muster zu preisen. Herr D. formulierte in seiner Schillerrede einen absurden „pandemischen Imperativ“ „frei nach Kant“, obgleich er sicher nichts von Kant studiert, geschweige denn verstanden hat. Usw. Herr D. versuchte auch Ökonomen und andere, die aus ihrer Sicht über die „Maßnahmen“ schrieben, zu diskreditieren, obwohl als Virologe inkompetent. Schwerlich verfügt er über die Kompetenz, mathematische Modelle und epidemiologische Analysen beurteilen zu können. Gleiches für die Klinik. In seiner politischen Hinwendung ließ er jedes Maß vermissen und war sich nicht einmal zu schade dazu, sich regelrecht zum latrator Merkeliensis zu machen. Aus seinem Totalversagen bei der Schweinegrippe wurden keine Konsequenzen gezogen. Ein dreister, geltungsbedürftiger, selbstgerechter Mensch, welcher der Wissenschaft Schaden zufügt, indem er ihre Glaubwürdigkeit unterminiert, denn diese Glaubwürdigkeit lebt davon, in komplexen, unüberschaubaren Situationen auch komplexe, heterogene Antworten zuzulassen. Wer denkt, diese für das Publikum plakativ und politisch opportunistisch zuschneiden und ein Meinungsmonopol erreichen zu müssen, ist ein solcher Zerstörer.
Was ist denn eigentlich aus seinem Gutachten und der Nachstellungnahme für ein Amtsgericht zum PCR Test geworden?
PCR wird weltweit nicht mehr anerkannt. Aber auch hier nimmt die reGIERung eine „Autistische“ Haltung ein.
Die Hysterie, die in Deutschland nach wie vor systematisch mit Bezug auf COVID-19 geschürt wird, lächerlich, denn neue Daten aus dem Vereinigten Königreich zeigen, dass die Infection Fatality Rate von COVID-19 mittlerweile unter der entsprechenden Todesrate für Influenza liegt. Auf 100.000 mit COVID-19 Infizierte kommen demnach 35 Tote, während auf 100.000 mit einem Influenza-Virus Infizierte 40 Tote kommen. (ScienceFiles)
Die Daten finden sich in der Financial Times vom 10. März 2022.
Diese Statistik stört doch die Zero Covid-Fanatiker nicht. Sie sind bereit, die Leben von 100 Kindern (aufgrund von Impfschäden wie Herzmuskelentzündung) zu opfern, um 1 Covid-19-Todesfall zu vermeiden.
Ich glaube nicht einmal, dass es denen um die Verhinderung von Covid-19-Todesfällen geht, das ist alles ritualisiert, ein Kult, der nicht hinterfragt werden darf. Doch ich bleibe Optimist: Wir müssen und können den ganzen Wahnsinn beenden, indem wir einfach nicht mehr mitmachen und endlich konsequent handeln. Wir können doch die Gestaltung der Weltgeschicke nicht den Bekloppten überlassen. Dazu ist unsere Welt zu schön und zu wertvoll.
Letztendlich also nichts Neues. Nur, dass die im Grunde genommen schon absehbare Einschätzung jetzt von der Pressekammer bestätigt wurde.
Der ungeheuerliche Vorgang andere Wissenschaftler als Verschwörungstheoretiker abzukanzeln zeigt Drosten als engstirnig kategorisierenden Fauci-Gruppenzwängler. Wir sind Drosten und seiner Gruppe egal, sie wollen weiter ihre Virenmanipulationen machen um uns auszurotten.
Im Netz findet sich schon sowas:
„Sie zitierten ein Papier von Wissenschaftlern aus Indien, der Schweiz, Italien und den USA (mit dem vorsichtigen Titel: MSH3 Homology and Potential Recombination Link to SARS-CoV-2 Furin Cleavage Site), in dem sie errechneten, dass die Wahrscheinlichkeit, dass eine von Moderna patentierte 19-Basen-Sequenz zufällig in Covid-19 auftaucht, wo sie sonst nirgendwo in der Natur vorkommt, 1 zu 3 Billionen beträgt.“
Richtige Experten sollten in der Lage sein zu prüfen, ob das stimmt. Wenn es stimmt, dann wäre doch zu nahezu 100% klar, das Covid-19 ein Laborprodukt ist. Dann geht es auch darum zu untersuchen, welche Rolle Moderna in dieser Sache spielt.
Das Moderna-Patent ist kein Hinweis auf Beteiligung von Moderna, nicht einmal näherungsweise.
Patente werden veröffentlicht, damit niemand sie aus Versehen verletzt.
Da sie öffentlich sind kann an sie absichtlich verletzen oder verwenden. Das (evtl. speziell durch staatliche Institutionen) zum Zwecke der Forschung ist ein anderer Punkt, und könnte vielleicht sogar erlaubt sein. Ganz ohne den Patentinhaber zu informieren.
Soll heißen, selbst wenn Moderna involviert sein sollte, das wird sehr schwer zu belegen sein.
Das Kabinett hat beschlossen, mit 5 Unternehmen Verträge zur Bereitstellung von #COVID19-Impfstoffen bis zum Jahr 2029 abzuschließen.
@Karl_Lauterbach
dazu: „So stellen wir sicher, dass künftig schnell die Bevölkerung mit #Impfstoff versorgt werden kann.“ https://bundesgesundheitsministerium.de/presse/pressem
Das ist alles so krank und abartig! Meine Abscheu gegenüber dieser Figur und allem, was sie tätigt, wächst ins Unermessliche. Und natürlich gegenüber seinen Hintermännern bis hoch zum impffanatischen Eugeniker und Transhumanisten Gates (v.d.Leyen: „Thank you for your leadership“). Wo nimmt dieser Wicht mit der Zahnfäule die Berechtigung her, diesen Schwachsinn unter anderem auch mit meinem Steuergeld zu finanzieren? Hätte es diese bescheuerte „Impfung“ bzw. das gigantische Gen-Experiment nie gegeben, wäre so vielen Menschen so großes Leid erspart geblieben. Ja, ich sage nicht einmal hämisch „selbst dran schuld!“ Mir tun diejenigen leid, die sich haben manipulieren lassen durch einen Propagandaapparat, wie er seinesgleichen sucht. Darunter waren/sind auch viele Menschen, Alte, Kranke, Kinder etc., die es nicht besser wissen konnten.
Aber ich bleibe dabei, Drosten war bereits bei der Schweinegrippe einer der Hauptdarsteller und hatte seine Finger ganz tief in den dunklen Machenschaften drin und bei der jetzigen P(l)andemie ist es genauso. Er wusste bereits über wesentliche Dinge Bescheid, bevor die Weltöffentlichkeit überhaupt etwas von „Corona“ wusste. Nein nein, der deutsche Fauci weiß genau, was hier gespielt wird.
Und ich bleibe bei meiner küchenpsychologischen These: Drosten hatte sich bei der Schweinegrippe gründlichst geirrt, erstaunlicherweise (?) blieb er in Amt und Würden, und nun mit Corona sah er die Chance, diese Scharte, die ihn nachhaltig wurmt, auszuwetzen.
Ging wohl schief.
Ganz ähnlich betrachte ich auch Lauterbach: Als Mediziner kaum ernstgenommen, kein richtiger Arzt, schwang er sich bei Gelegenheit zum Gott der Pandemiekoryphäen auf und genoss den Lämpchenschein der Filmkameras und sein Bild auf den Mattscheiben.
War wohl auch nix.
Beide Herren sitzen nun in der für sie unerfreulichen Klemme, wahlweise als strahlende Sieger vom Platz zu gehen oder als Lachnummer in der Versenkung zu verschwinden, womöglich gar hinter Gittern. Darum gehen sie aufs Ganze.
Vergleichbare Charaktere kennt die Geschichte auch unter Diktatoren, Firmenbossen oder Fußballtrainern.
Sie brauchen das l nicht verschämt in Klammern zu setzen.