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Merkel und die deutsche Fahne

CDU im Schulz-Schock

05.03.2017

| Lesedauer: 5 Minuten
Zwölf Jahre lang setzte die CDU auf Orange als Erkennungsfarbe. Neue Plakatentwürfe, berichtet die BamS, zeigen wieder Schwarz-Rot-Gold. Macht die CDU nun auf konservativ - zumindest im Wahlkampf? Die Konservativen in der CDU begehren auf.

„Die Szene dauert nur ein paar Sekunden, sie ist drei Jahre alt – aber sie macht der CDU schwer zu schaffen“, schreibt die Süddeutsche über die Siegesfeier der CDU nach der Bundestagswahl 2013. Eigentlich ging es um die Siegesfeier jener Bundestagswahl, die jetzt der Keim zur Niederlage sein könnte.

Merkel stellt die Fahne zur Seite

Die Bilder gingen damals durch alle Nachrichtensendungen, und mit ihnen eine kurze Sequenz in dem Video von der Siegesfeier. In der nimmt Angela Merkel ihrem damaligen Generalsekretär Hermann Gröhe ein Deutschland-Fähnchen aus der Hand und entfernt es von der Bühne.

„Merkel, eine „Anti-Deutsche“?, will die SZ wissen. Natürlich nicht. Die SZ zitiert Generalsekretär Peter Tauber mit einer geradezu wunderbaren Erklärung: Merkel „wollte an diesem Abend nicht, dass die CDU die Deutschlandfahne schwingt, um ihren Triumph zu feiern. Zwischen Staat und Partei muss man eine Grenze ziehen. Sie wollte nicht den Eindruck erwecken, die CDU reiße sich nun das Land unter den Nagel.“

Tauber gesteht, dass dieses kurze Sequenz der CDU zu schaffen macht, weil sie sich in den elektronischen Medien massenhaft verbreitet. Es ist ein Ikone, für viele der Beweis, dass Merkel es nicht so hat mit der Nation, an deren Spitze sie gewählt wurde. Seither ist die Fahne ein stummer Protest – siehe SZ oben – gegen Merkel. Die Botschaft ist klar und wird verstanden: Die Kanzlerin, die sich längst von den Deutschen abgewendet hat. Deren Migrationspolitik beweise, dass sie sich ein neues Volk suchen wolle. Belege werden gerne nachgereicht, etwa der: Seit der Europawahl 2004 hat die CDU auf die Fahne verzichtet und auf Orange als Farbe gesetzt; klar, es leuchtet, es irritiert nicht, es könnte auch eine Limonade sein, und zwar eine süffige. Mit der klassischen CDU hat sie nicht mehr viel zu tun.

Es ist mit dieser Fahnensequenz so, als habe sich Merkel selbst einen „falschen Hering“ umgehängt – so nennt die Propagandakunst die Technik, jemanden zu verleumden, so absurd auch immer der Vorwurf sein mag. Etwas Geruch bleibt hängen. So auch bei Merkel. Tatsächlich hat sie viel getan, um das zu bestätigen, der „falsche Hering“ bekommt Junge.

Der „falsche Hering“ der Kanzlerin

In einer Debatte über Migranten sagte sie, „diejenigen, die schon länger hier sind.“ Der Geruch wurde stärker. Vom „Volk“ oder gar dem „Deutschen Volk“ spricht keiner mehr. Es erscheint irgendwie peinlich, unangenehm. Helmut Kohl hatte keine Scheu vor Deutschland; häufig sprach er von „In diesem unserem Land“, „Indula“, nannten Spötter das Kohl-Land. „Deutsche, wir können stolz sein auf unser Land“ ließ Willy Brandt 1972 plakatieren und holte das beste Wahlergebnis für die SPD ever: 45,8 Prozent. Später sagte er angesichts der einstürzenden Mauer: „Jetzt wächst zusammen, was zusammen gehört.“

Und jetzt also diejenigen, die schon länger hier sind.

Ist man erst skeptisch, wird man auch weiter fündig bei der Heringsssuche.
Angela Merkel, gemäß ihrer Amtsbezeichnung Kanzlerin der Bundesrepublik Deutschland, hat anläßlich des Wahlkampfauftakts in Stralsund wieder einen dieser Super-Sätze gesagt. „Das Volk ist jeder, der in diesem Land lebt.“ Gerd Held kritisiert diese Aussage als „Worte aus dem globalen Nirgendwo“, die den Bezug zum Staatsvolk verloren hätten. Wieder versuchte die Pressestelle, das Kanzlerzinnenwort zu relativieren; sie habe es in Abgrenzung zu Pegida formuliert, die den Slogan der DDR-Bürgerrechtsewegung „Wir sind das Volk“ geklaut habe.

Geld Held glaubt ihr nicht: Helds Fazit: „Merkels Worte verraten, dass sie ihren Vertrag mit dem Volk längst innerlich gekündigt hat. Ihr Verhältnis zu Deutschland ist nicht mehr verlässlich.“ Und im Netz werden unterschiedlichste Fotos von Staatsempfängen verbreitet, in denen Merkel meist neben einem winzigen oder gar keinem Fähnchen sitzt, während der Gastgeber oder Gast riesige Fahnen der anderen Nation aufziehen lässt. Und ihre Staatsministerin für Integration lässt die Forderung nach einem Wahlrecht für Migranten auf kommunaler Ebene verbreiten, das im NRW-Landtag schon die 2. Lesung erreicht hat. Wie falsch ist der Hering da noch?

Reden, um nichts zu sagen

Sind Merkels seltsam peinliche Fahnenaktionen, ihre verdrucksten Formulierungen nun Zufall einer rhetorisch nur mäßig begabten Kanzlerin, wie ihre Anhänger verlegen behaupten? Dagegen spricht, dass Angela Merkel eigentlich die Kunst beherrscht, nichts zu sagen. Ihre Reden sind Aneinanderreihungen aufgepumpter Plattitüden, die sich sich in Luft auflösen, wenn man sie bewerten will. Für einen Kanzler oder eine Kanzlerin ist das übrigens nicht das Schlechteste – so werden Festlegungen vermieden, die Gegenreaktionen auslösen. Merkel will sich nicht festlegen lassen; reden, um nichts zu sagen, gehört zu den Standardkünsten eines Politikers. Auch Merkel ist sich ihrer Sprache sehr wohl bewusst und ebenso ihrer gezielten Nicht-Aussagen. Das gilt auch für ihre Reden zur Nation. Sie will sich nicht mit „Links“ anlegen mit Begriffen, die sie in diesem Milieu für provozierend hält. „No Border, no Nation“, sehr weit hat es dieser Slogan gebracht und Merkel passt sich an. Sie schafft damit aber „Rechts“ Misstrauen. Das fällt ihr jetzt im Wahlkampf auf die Füße. Denn nach ihrer Logik hat die CDU die Wahlen bei jungen Frauen in den Großstädten zu gewinnen. Dabei verliert sie dummerweise neuerdings ihre konservativen Stammwähler.

In den Wäldern Sachsens

Ihr freundliches Gesicht nach „Links“ war immer kombiniert mit Missachtung, und brutaler Ausgrenzung des konservativen Parteiflügels – es ist kein Wunder, dass die Gründung der AfD praktisch ausschließlich durch frühere CDU-Miglieder Gauland, Bernd Lucke und Konrad Adam erfolgte, auch Frauke Petry war mit von der Partei. Mit der AfD hat sich aber genau dort ein Block von Modernisierungsgegnern des Merkelkurses gebildet. Viele wählten mit immer noch lauterem Zähneknirschen CDU, andere flüchteten in die Wahlenthaltung. Es ist ein harter Block der Merkel-Gegner um die AfD, der mit schnoddrigen, berlinernden Sprüchen der Kanzlerin nicht zu knacken ist. Jetzt rächt sich, dass Merkel ihre „Flüchtlingspolitik“ genannte Migrationspolitk mit einer Politik der Ausgrenzung jeder noch so vagen Kritik durchsetzte: Wer einmal „Pack“ genannt wird, ist danach immer „Pack“ und stellt fest, dass in Dunkeldeutschland die Bevölkerung rapide wächst. In den dunklen Wäldern Sachsens treffen sich die Stämme der Energiewende-Gegner und der sogenannten Modernisierungsverlierer, die letzten Kirchengebundenen mit frustrierten Mittelständlern, Kritiker der Migrantionspolitik und solche, die an zwei Sorten Klos für Männer und Frauen durchaus festhalten wollen und ein Indianerkostüm noch nicht für gelebten „Rassismus“ halten. Und die Wälder Sachsens werden immer größer und bevölkern sich. „Von der linkslastigen Regierung aus betrachtet beginnt rechts schon dort, wo kürzlich noch die bürgerliche Mitte war. Während linkspopulistisch mit einer 80-Prozent-Mehrheit regiert wird, warnt diese 80-Prozent-Regierung vor ‚Rechtspopulisten'“, spottet Gertrud Höhler.

Die CDU im Schulz-Schock

Diese Ablehnung und Missachtung des konservativen Teils der Wähler wird jetzt Merkels Problem. Denn „Links“ kassiert Martin Schulz jene Stimmen, die bisher der CDU zuflogen, die unter Merkel so weit „Links“ rückte, bis sie mit der SPD der Prägung Gerd Schröders fast deckungsgleich war. Was jetzt „Links“ fehlt, ist „Rechts“ aber nicht zu holen. Die CDU ist im Schulz-Schock. Das spüren auch viele Mitglieder der CDU. Die einstige Kanzlerwahlpartei beginnt sich „Rechts“ aufzudröseln. Zunächst war es nur der konservative „Berliner Kreis“; neuerdings kommt ein „konservativer Aufbruch“ dazu. Die Merkel-Gegner in der Partei beginnen sich zu vernetzen.

Die Liberal-konservativen Reformer , wie ALFA jetzt heißt, suchen Verbündete in der CDU. Schnellen Zulauf erhalten „Konrads Erben“, eine quicklebendige Parteigruppe. Die bedient sich stark sozialer Medien, die für die CDU insgesamt ein Rotes Tuch sind und zu denen Peter Tauber keinen Zugang gefunden hat außer seinem persönlichen, meist peinlichem Twitter-Account, wofür er sich allerdings schon hypermodern vorkommt. Auch Merkels Büchsenspanner Peter Altmaier twittert – neuerdings sogar konservativ.

Die Konservativen regen sich – und die Parteispitze hat es noch gar nicht so richtig gemerkt, dass die CDU plötzlich wieder eine Partei mit zwei Flügeln ist. Und jetzt also Schwarz-Rot-Goldene Fahnen auf den Plakaten? Könnte sein, dass es als Wahlkampf-Gag wahrgenommen wird, als Mimikri. Aber kommt diese Plakatserie wirklich – oder wird sie von der Kanzlerin höchstpersönlich abgehängt?

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75 Kommentare

  1. Grimms, oder besser Taubers Märchen in Bezug auf die Nationalflagge sind umso amüsanter, je mehr man Merkels neuerliche, eigenmächtige Umdeutungen in Bezug auf das deutschen Staatsvolk ansieht.

    Glaubt das Täubchen seine Märchen eigentlich auch selbst oder gelten diese illustren Geschichten nur exklusiv für den erlauchten, kleinen Kreis helldeutscher Konsumenten der Süddeutschen?

    Wirklich ganz entzückend.

  2. Verblödung durch Wohlstandsverwahrlosung, mehr kann man dazu nicht sagen.

  3. Das Annehmen der Realität ist das größte Problem im Land wo (noch) Milch und Honig fließt! Die Mehrheit glaubt ja, dass sei alles gottgegeben für alle Ewigkeit!

  4. Es war nicht nur das dem Gröhe aus der Hand genommene und weg gelegte Fähnchen. Es war vor allem der in meiner Beurteilung einen gewissen Ekel zeigende Gesichtsausdruck der AM, gepaart mit einer Gestik, wie sie in der Kita ggf. einem ungezogenen Kleinkind gegenüber an den Tag gelegt wird. So jemand kann von mir nicht erwarten, noch als Regierungskompetenzler der Landes ernst genommen zu werden, das er so offensichtlich ablehnt.Und diese Haltung gilt natürlich auch für die Parteigranden, die eine solche Person meinen als Repräsentanten ihrer politischen Meinung aufstellen zu müssen. Und Tschüß. Die Tür ist zu, auf länger.

  5. Volle Zustimmung, diese Frau und ihre rückgratlosen Bücklinge aus CDU und SPD müssen zur Verantwortung gezogen werden!

  6. Die regelmäßige TE-Leserschaft ist breit verteilt und zieht sich durch fast alle Parteien-Segmente. Die mit ihren bisher oder früher gewählten Parteien Unzufriedenen sind viel mehr, als die Parteiführungen wissen oder wahrhaben wollen. Aber bis sich Bürger von ihren bisherigen tatsächlich trennen, dauert oft sehr lange.

  7. Die „Fahnenaktion“ Merkels steht symbolisch für Ihr Anti-Deutsches verhalten und ist nicht, wie hier suggeriert ein Ausdruck an sich.
    Viel schwerwiegender als solche symbolischen Aktionen sind Ihre Entscheidungen, angefangen beim EUro und gipfelnd in der „Flüchtlingspolitik“.

  8. Stimmt, sie ist keinesfalls die Alleinschuldige, woanders wurde sie treffend als das ‚Medium‘ bezeichnet. Sie hätte aber wie keine andere Ihr Amt mit der Aussage ‚zum Wohle des deutschen Volkes‘ opfern können indem sie sich der Grenzöffnung entgegengestellt hätte. Das hätte ein paar Umfrageprozente gekostet aber die 15% der AfD wären bei ihr. Sie wollte aber genau das gegenteil und wenn man sieht und hört mit welcher Lust an den Vorgängen sie das deutsche Volk verhöhnt (‚öfter in die Kirche gehen‘ oder lässt: ‚Wem das nicht passt, kann auswandern‘), dann ist klar: Sie hat darauf nur gewartet es tun zu können.

  9. Werter Seneca, TE unterstützt keine Partei, wir bleiben „altmodisch“ bei dem Grundsatz, sich „mit keiner Seite gemein zu machen“, sondern „zu sagen, was ist“.

  10. Solange das Bundeswahlgesetz nicht grundgesetzkonform gestaltet ist, halte ich mich von jeder Wahl fern.

  11. „Es ist ein harter Block der Merkel-Gegner um die AfD.“
    Ja. Das ist so. Und die im Artikel genannten Zitate sind der Nachweis, daß dies auch bitter nötig ist, bevor „no boarder no nation“ Realität wird.

  12. Erst wenn die CDU Mitglieder die Merkel von ihren Thron stürtzen…glaube ich an einen Wandel in der Union!

  13. Hoffentlich, aber ich befürchte die Wahlen könnten nicht korrekt abgehalten werden.
    Den Verdacht habe ich endgültig seit der BTW 2013.

  14. Ich suche seit 2015 den Beweggrund von Frau Merkel, der sie plötzlich so werden hat lassen .
    Angst vor Verantwortung, Knieschlottern vor Rechtfertigung für ihre Entscheidungen, Geldfluss von Soros (siehe auch ESI , Knaus), Geldfluss von den Atlantikbrücklern, polit. Dummheit (s.Schröders „sie kann es nicht“ ), Verbitterung in den Wechseljahren wegen Kinderlosigkeit, zu früher Altersstarrsinn und beginnende Demenz , Geltungssucht vererbt oder sozialisiert, ….aber dann bin ich auf einen Artikel gestossen :
    https://www.welt.de/politik/deutschland/article13582803/Merkels-Vater-hatte-ein-Nicht-Verhaeltnis-zur-CDU.html

    und dieser Artikel sagt mir , entweder hat Merkel den „roten“ Vater intus , oder aber sie leidet seit seinem Tod daran, sich zu Lebzeiten des Vaters zu wenig um ihn gekümmert zu haben (hatte ich auch, so eine Phase ).Nun tut sie alles, um die , wahrscheinlich in der Familie Kasner öfter besprochenen , politischen Themen im Sinne Papa`s ins Lot zu bringen .Denn wer war sooo“mutig“, 1954 von Hamburg in den Osten zu emigrieren !???
    Klingt jetzt vielleicht blöd, könnte aber doch sein .

  15. RRG wirklich ? Da kommt noch viel schlimmeres die JUSO die Linken und Fr.Özuguz wollen noch mehr Immigration. Heut beim EuGH Entscheidung die es einfacher machen kann nach Europa zu kommen, wenn es schlecht läuft für uns. Zu Merkel und KO denke die haben zu spät realisiert was passiert.

  16. Pardon? Das kann nicht ihr Ernst sein. Wie kann man sich von so einem Laeinschauspiel blenden lassen? Was ihr bekommt,wird die naechste GroKo sein und damit alles wie gehabt. Vier jahre in Richtung Endstation

  17. Es mag eine Chance sein, aber was haelt uns davon ab ein gutes Schulsystem zu betreiben? Solange ich denken kann, kamen unsere Errungenschaften durch uns selbst und nicht von Aussen. In Japan braucht auch keiner Einwanderung. Was nicht heisst das ich einen Anteil an auslaendischen Buergern als nicht verkraftbar ansehe. Aber darauf verlassen sollte man sich nicht, und auch nicht als Loesung selbstgemachter Probleme heranziehen

    • „was haelt uns davon ab ein gutes Schulsystem zu betreiben?“

      Die linksgrünmarxistische Besetzung der entsprechenden Instititionen über Jahrzehnte, und die strategische Umerziehung der Gesellschaft mit deren Narrativen von Gleichheit, Diversität, Genderismus-Freiheit durch dieselbe, siehe Tomas Spahn: Die transformatorische Revolution.
      Das muß erst einmal aufgebrochen und enttarnt werden, der grünlinke Marxismus in seinem schädlichen Wirken gehört genauso aufgearbeitet wie jede andere totalitäre Ideologie.

      „Solange ich denken kann, kamen unsere Errungenschaften durch uns selbst und nicht von Aussen.“

      Diese Zeiten sind nicht mehr, Grund, siehe oben. Alle machen Abitur, aber mit geringem geistigen Vermögen, gegenüber früher. Die Lenkung mental begrenzter Schafe hat Vorteile, so züchtet man ein separates Oben und Unten in der Bevölkerung, Arbeitsdrohnen und Herrscher/Erziehungskaste, Endstation Globalismus.

      „Was nicht heisst das ich einen Anteil an auslaendischen Buergern als
      nicht verkraftbar ansehe. Aber darauf verlassen sollte man sich nicht,
      und auch nicht als Loesung selbstgemachter Probleme heranziehen“

      D’accord!

  18. Wir befinden uns im Endstadium des 100 Jaehrigen kapitalistischen Zyklus und dieser endet immer im Krieg. Wie immer versuchen die zum Zeitpunkt an der Macht stehenden das Volk unter Kontrolle zu bringen und dies wird mit dem Polizeistaat und totaler Ueberwachung versucht zu handhaben. Wer bis 3 zaehlen kann, weiss, das diese brummende Wirtschaft nur auf Schulden basiert und ein Zerrbild der Realitaet darstellt.Je hoeher der Stand, umso tiefer der Fall und das Leiden. Natuerlich nur fuer uns. Die Millionaere machen sich ja schon vom Acker und warten irgendwo weit ab vom Schuss auf den Reset und neue Geschaefte.

  19. Die AFD ist laengst ge hijacked worden und wird das System genauso weiter laufen lassen wie bisher. Solange sich die Herde nur neue aus zur Wahl stehenden Hirten sucht, wird das Ende IMMER die Schlachtbank und die Schurstation sein.

  20. Einwandern, Einwandern. Wir sind kein Einwanderungsland.Punkt. Schon der stupide Vergleich Deutschlands mit USA/Kanada/Australien die eine der groessten Flaechenlaender der Welt sind, koennte einfaeltiger nicht sein. Schon jetzt reihen sich alle 2-3KM Ortschaft an Ortschaft. In Deutschland liesse sich viel angenehmer und vor allem problemloser leben wuerde uns die niedrigere Geburtenrate auf 60Mio verkleinern. Die Natur verlaeuft in Wellen, mal mehr mal weniger und es pendelt sich ein natuerliches Gleichgewicht ein. Mit mehr Platz und frei werdenden Arbeitsplaetzen steigt die Geburtenrate von ganz allein wieder.

  21. I’ll do my very best! Aber retten kann uns das auch nicht mehr.

  22. Ganz genauso ist es. Und wer will schon als Trümmerfrau mit Kopfschal und Körpersack enden?

  23. Können Sie sich vorstellen, was einem amerikanischen Präsidenten passieren würde, wenn er das gleiche mit dem Sternenbanner tun würde ? So viele Personenschützer könnte er gar nicht einstellen !

  24. Leider ist das nicht so ,habe schon im Bekanntenkreis ein paar Stimmen gehört der Neue Mesias ist gut und was er sagt das brauchen wir. Wenn man fragt warum , ja soziale Gerechtigkeit ist doch sehr gut alles andere ist egal. Zuwanderung alla Özoguz Wahlrecht und anderes will keiner wissen.

  25. Leider kann ich mich nicht mehr daran erinnern wo ich es gelesen habe. Höcke hätte seine groteske Fahnenschau in einer Talkshow deswegen abgezogen?

  26. Fatal für Merkel könnte die beobachtbare Tatsache sein, dass sie dem rechten Lager nicht konservativ genug ist, den Linken ist sie nicht verlässlich links genug. Politik fordert aber Polarisierung und Konfliktmanagement.
    „Reden, um nichts zu sagen“, das ist einer der Eigenschaftens Merkels, die die Wähler mögen, ebenso wie ihre Art, Polarisierung aus dem Weg zu gehen. Damit fordert sie niemanden heraus, tut niemandem weh – eigentlich eine typische Beamtenmentalität. Nun ja, sie kennt das wirkliche Leben ja auch nicht, war nie in einem Unternehmen tätig. Daher beschränkt sich Merkels Realitätsinn nur auf ihren Statuserhalt. Aber auch den scheint sie jetzt verloren zu haben.
    Man weiss seit langem, dass ihr Verhältnis zu Deutschland gestört ist – anscheinend hat sie Identifikationsprobleme bezüglich ihres Landes.
    Erstaunlich, dass dies erst jetzt auffällt.

  27. Das angewiderte Gesicht von Andrea Merkel zur Deutschlandflagge und wie sie diese ganz schnell beiseite wirft, sollte auf jedes CDU Wahlplakat und in in jeden CDU Werbespot verpflichtend eingebunden werden. DAS ist Merkel und DAFÜR steht die CDU.

    Dem deutsche Wähler muss endlich seine tief eingepflanzte Demenz genommen werden.

  28. „Merkel-Gegner in der Partei beginnen sich zu vernetzen.“
    Na dann hoffe ich mal, dass sie schnell ein SEHR grosses Netz herstellen, könnte sonst bisschen spät werden.
    Und was die „Heringe“ betrifft, kann ich nur Folgendes sagen: man kann durchaus über Frau Merkels „Aktionen und ihre Rhetorik“ diskutieren, man kann sicher auch persönlich der Meinung sein – ich sag’s jetzt mal ganz simpel -, dass das alles ja gar nicht „so gemeint“ gewesen sein könnte. Bleibt jedem überlassen, wie er das interpretiert. Ich persönlich finde, es reicht langsam! Entweder sie sucht sich endlich mal einen neuen Redenschreiber/ Verhaltenstrainer ob ihrer „verbalen und sonstigen Mangelerscheinungen“, oder sie meint und denkt es GANZ GENAU SO, wie sie es sagt. Ich tendiere sehr zu Letzterem. Allerdings – unabhängig davon – halte ich es für unhaltbar (schon länger, was Frau BK betrifft), dass ein Regierungschef so dermassen nicht in der Lage ist, vernünftige, zusammenhängende, nachvollziehbare, sinnvolle Sätze zu bilden. Letzlich las ich genau dazu (Frau M.) einen sehr aufschlussreichen Artikel (ich weiss leider nicht mehr, wo), der genau diese, ihre verschwurbelte Rhetorik zum Thema hatte. Nein, nicht jeder ist gleich rhetorisch begabt, keine Frage, aber daran kann man entsprechend der Position, die man innehat, durchaus „arbeiten“. Aber wie gesagt, für mich ist ihr „Inhalt“ bewusst gewählt.

  29. Ich hoffe SEHR,
    dass die Schwarz-Rot-Gold-Verkleidung
    – und das ist es für mich – im September nicht „reicht“. –
    Allein:
    Schulz mit seinem „gestrigen Populismus“ mag er die „Seele der SPD“ auch noch so gut ansprechen KANN keine Alternative sein.
    Und Gelb ist zumindest NOCH zu schwach um eine „Mässigung“ zu bewirken. Bleibt trotz aller Stirnfalten und weitgehend „Personal“ das man kaum kennt nur – der Opposition wegen – BLAU übrig. –

    • Zitat Spyke Nolan (Zum Teufel mit den Millionen): Keiner von da Oben

  30. Allergrößten Dank für diesen hervorragenden Artikel!

    Was bei Merkel besonders verstimmt:

    Jahrelang erschien diese Frau als Personifizierung des Vagen, Ungefähren, Substanzlosen, jemand völlig ohne feste inhaltliche Standpunkte, mit dauernden 180-Grand-Wendungen.

    Nur wenige Beispiele:

    Steuern runter: oder doch nicht.
    Kopfpauschale im Gesundheitswesen: Fehlanzeige.
    Atomkraft zunächst unverzichtbar: dann plötzlich Energiewende zulasten der „kleinen Leute“.

    Okay, das hat man noch hingenommen, da Politiker allgemein als wendehälsig gelten à la „Was kümmert mich mein Geschwätz von gestern?“.

    Aber bei den Entscheidungen in der Migrationskrise waren plötzlich sowas wie „heilige“ unverrückbare Grundsätze bei ihr sichtbar, allerdings solche von der schlechtesten Sorte, die letztlich auf eine totale Umgestaltung unserer Gesellschaft hinauslaufen.

    Eine Bundeskanzlerin also, die ein ähnlich problematisches Verhältnis zu Deutschland hat wie diejenigen Linken, die als Sühne für die Nazi-Untaten am liebsten ein Verschwinden, ein Aufgehen des deutschen Volkes in Europa oder sonstwo hätten.

    In einem Brief kurz vor seinem Tod an Michael Klonovsky schrieb der St. Gallener Universalhistoriker Sieferle, der von Merkel als einer der „großen Katastrophengestalten“ spricht, Folgendes zur Bundestagswahl im September:

    „Die Außenwirkung dieser Bundestagswahl wird wichtig sein. Merkels Öffnungspolitik hat in ganz Europa zu Kopfschütteln geführt, und die Reaktionen liegen in einem Spektrum zwischen Schadenfreude und Entsetzen. Aber immerhin konnte diese Politik der Bundeskanzlerin direkt zugerechnet werden, wie es ein Engländer plastisch ausdrückte: ‚There’s only 1 to blame like in the ’40’s: that evil Frau, not willing to admit her open border policy is a total failure.If she will be re elected in 2017 then also the Krauts are to be blamed.‘ Wenn die Regierung Merkel also wiedergewählt wird, fällt der ganz Europa destabilisierende Wahnsinn der Grenzöffnung nicht mehr auf ihre einsame Entscheidung zurück, sondern es wird eine Art ‚Kollektivschuld‘ des deutschen Elektorats daraus erwachsen.“

    Und darum kann ein Konservativer Merkel nicht mehr wählen!

  31. Wenn die Bundestagsvizepräsidentin C.R. hinter einem Plakat mit der Aufschrift “ Deutschland, Du mieses Stück Scheisse“ herläuft, dann weiss eigentlich jeder im In- und Ausland was hier die Uhr geschlagen hat. Die Polit- und Medieneliten des Niedergangs haben sich Deutschland schon längst unter den Nagel gerissen. Was mich umtreibt, ist die Tatsache, daß niemand aufbegehrt. Wo sind die Generalstreiks, die Massendemos, die Proteste landauf und landab? Ich sehe nichts weit und breit! Und das bedeutet, die Mehrheit ist einverstanden. Einverstanden mit der Vergewaltigung Deutschlands. Zugunsten der linksfaschistischen, islamischen Ideologie. Zugunsten der EU Doktrin. Zugunsten der Vernichtung des deutschen Kapitals für den Euro für die südlichen EU Länder. Zugunsten der Unterwerfung unter die Fremdherrschaft. Zugunsten des selbstgewählten Jochs namens Merkel. Dieses Land ist verloren. Deutschland ist verloren.

    • Gewerkschaften sind ein Teil des Systems und lenken Proteste in die den Eliten genehme Bahnen. Die Veraenderungsenergie wird in die gewuenschte Richtung umgeleitet. Meiner Meinung nach ist auch die AFD ein Teil davon. Besetze alle Bereiche des Meinungsspektrums (nachdem das Spektrum selbst definiert wurde) und Du gewinnst immer

  32. Vielen Dank für den Hinweis!
    Das bedeutet, Brüssel führt OFFENEN KRIEG gegen die EU-Bestandsbevölkerungen!!!

  33. Schwarz/Rot/Gold bei der CDU wirkt in diesen Zeiten ein wenig plagiativ, hihi

    Die Heute Show hat wieder einen Kurswechsel hinter sich, die AfD kommt nicht mehr vor, back to the Roots so zu sagen

  34. Natürlich ist die Verwendung von Schwarz-Rot-Gold bei der CDU ein reines Marketing-Manöver. Man will eben damit ein paar zusätzliche Prozent konservative Wählerstimmen einsammeln, die dazu dienen, im Herbst dann wieder weiterregieren zu können. Politisch und inhaltlich wird sich nichts ändern.

    Es ist lediglich so, daß durch den offenbar stattfindenden Wählerschwund bei der CDU das alte Konzept Angela Merkels, die asymmetrische Demobilisierung, nicht mehr funktioniert. Es hat funktioniert, so lange man der SPD die Themen wegnehmen und die Unpolitischen mit Mutti-Attitüde sedieren konnte. Doch die Unzufriedenheit mit Merkel ist offenbar doch so groß, daß die Wähler nun plötzlich wieder zur nach wie vor inhaltlich vollkommen beliebigen SPD überlaufen. Was also bedeutet, daß sie plötzlich eine asymmetrische MOBILISIERUNG beginnen muss, sprich die CDU-Konservativen, die man jahrelang durchaus bewusst ins Nichtwählertum getrieben hat, müssen nun wieder aktiviert werden. Also kommt statt dem trendigen Jungfamilien-Orange wieder die Deutschlandfahne aus der Mottenkiste.

  35. Und der Herr Gröhe bedankt sich auch noch – per Klatschmarsch.

  36. Netter Versuch den Wählern statt der rosaroten nun die schwarz-rot-goldene Brille aufzusetzen. Was jedoch eine weitere Augenwischerei bedeutet. Mit schwarz-rot-gold sitzen, die die schon länger hier leben, weiterhin in der letzten Reihe. Denn ganz vorne sitzen immer noch Frau Merkel & friends. Und in ihrem Kino läuft kein Heimatfilm, sondern eher Orwells 1984 in der Horrorversion.
    Und dafür bezahlen wir auch noch Eintritt.
    Da ziehe ich lieber meine Sonnenbrille an und lasse mich nicht von Versprechungen blenden.

  37. Kostanix:Ihrer Ansicht schließe ich mich 100prozentig an.Wer seine Fahne verleugnet,muss aus Deutschland ausgewiesen werden!

  38. Natürlich ist Merkel eine Zumutung und es wird in der CDU geheuchelt, dass sich die Balken biegen um ein paar simplen Gemütern noch die Wahlstimme aus der Tasche zu ziehen.
    Aber Merkel ist nur der politische Kondensationspunkt einer aus Heuchlern und Selbstbedienern bestehenden Kaste.
    Ob Merkel oder einem anderen „weg mit Deutschland“ Politkerer – ohne radikalen Systemwechsel wird sich hier nichts ändern.

  39. Die Umgestaltung Deutschlands zum Einwanderungsland für jeden, der sich ein besseres Leben wünscht, bleibt nicht ohne Folgen. CDU und CSU werden massiv Stimmen verlieren. Möglicherweise muss dieses Land einen weiteren Zuwanderungskanzler Schulz ertragen. Die Folge davon wird aber nicht die Rehabilitation der Union sein, sondern ein weiteres Erstarken der AfD. Tja man wünscht sich das nicht unbedingt, aber welche Partei in Deutschland steht eigentlich noch für die nationalen Interessen. Manchmal kommt es einem fast so vor, als ob man die Kultur, die Leistungsfähigkeit, die Stabilität und den Wohlstand dieses Landes bewusst schwächen will… und die meisten sehen resigniert zu oder es ist Ihnen egal, solange es Ihnen (noch) gut geht… die Folgen aber sind fatal und treffen uns alle…

  40. Vielleicht wäre es auch möglich, zwischen Asylrecht und Einwanderung zu unterscheiden?
    Viele wollen die Asylberechtigten ja gerade nicht integrieren, sondern lediglich „beherbergen“. Für Einwanderung (und ein entsprechendes Gesetz) sollte letzteres von Ihnen Erwähntes selbstverständlich sein.

    • Nein, warum sollte er/sie? Ist doch von oben alles über einen Kamm geschert worden?

    • Die einzige Unterscheidung die wir brauchen ist, KEINE ISLAMISCHE EINWANDERUNG! Die albanischen und rumänischen Gauner sind zwar schon schlimm genug, aber die klauen maximal Geld und Autos und volken uns hier nicht unter dem UN Beschluß 16/18 um…

  41. „Merkel, eine „Anti-Deutsche“?, will die SZ wissen. Natürlich nicht. Die SZ zitiert Generalsekretär Peter Tauber mit einer geradezu wunderbaren Erklärung: Merkel „wollte
    an diesem Abend nicht, dass die CDU die Deutschlandfahne schwingt, um
    ihren Triumph zu feiern. Zwischen Staat und Partei muss man eine Grenze
    ziehen. Sie wollte nicht den Eindruck erwecken, die CDU reiße sich nun
    das Land unter den Nagel.“

    Ein schrecklicher Versuch einer Relativierung………………für mich übersetzt bedeutet es ein Hort von Egomanen die sich selbst feiern und *alle die einem Fuß in diesem Land haben* gehören nicht dazu und dürfen nicht mitfeiern, sie haben ihre Pflicht gean?! Also Fahne weg?! Tja aber wie soll man sich denn dann miteinander solidarisieren und feiern, jedes Land hat ja nun mal eine Fahne zwecks Identifikation?! Hm, Orange ist auch toll, nur sind orangefarbene Clownskostüme gerade auch nicht so angesagt……….. Oder meinte er SIE also Frau BK als Person wollte SICH feiern und dabei nicht gestört werden?! Wie man die Aussage dreht und wendet und schüttelt, es erschließt sich mir nichts sinnvolles daraus.
    Ansonnsten schließe ich mich dem Kommentar von Illusionslos an, nur noch Taten können mich überzeugen, kein 4ter 10-15 Punkte Plan, kein Bla Bla Bla mehr, nein Taten! Und R2G is eh durch bei mir, die machen es nur noch schlimmer und das noch schneller. Wenn Schluchz meint er kann mit verlängertem ALG I punkten hat er sich auch geirrt und bezeugt nur wie wenig Ahnung er hat und die SPD von der Materie hat. Klar wird immer nach Facharbeitern gerufen und wir sollen auch gefälligst bis 80 (bissi übertrieben aber man weiß ja nie) arbeiten. Aber wenn jemand um die 50 seinen Job los ist dann war es das auch meistens! Denn die gewünschten Facharbeiter sollen möglichst günsig sein und jemand im mittleren Alter ist nun mal (weil Facharbeiter) bestens qualifiziert (einfach Aufgrund seiner Berufserfahrung mit allem drum und dran, Fortbildung,ec.) und kostet dementsprechend, das ist man aber nicht bereit zu zahlen! Mit jeder blödsinnigen Qualifizierung wird dieser unerwünsche Facharbeiter nur noch teurer und somit raus aus dem lustigen Berufsspiel, Bullshit und völlig an der Wirklichkeit vorbei. Sechs setzen!

  42. Aber kommt diese Plakatserie wirklich – oder wird sie von der Kanzlerin höchstpersönlich abgehängt?

    Vielleicht wird ja auch die Kanzlerkandidatin, noch vor der Wahl, abgehängt??

  43. Merkel darf nie und nimmermehr Kanzlerin werden.
    Koste es was es wolle.

    Nein und nochmals nein. Sie soll zukünftig in die Kirche gehen, beten und Blockflöte spielen.

  44. Wenn sich die „Konservativen regen“ passt das gut zum Stil von Schulz und seiner SPD:

    Es ist Show und der Versuch die Wähler am Wahltag für sich zu gewinnen.
    Danach soll weiter gemacht werden, wie bisher.

    Wo waren, denn die „Konservativen“ als die Grenze im Herbst 2015 geöffnet wurde und hunderttausende junger Männer einfach so über die Grenze gehen konnten? Haben sie sich von Anfang an gegen Merkel und ihre Regierung gestellt?
    Warum sind die Grenzen immer noch nicht geschlossen?
    Warum haben sie Orban und die Politik der osteuropäischen Länder nicht unterstützt?

    Nein: Diese Parteien der Einheits-Kolition aus CDUSPDLinkeGrüne sind und bleiben unwählbar.
    Wir leben in Deutschland. Es wird Zeit, dass sich wieder eine Partei entschieden für die Deutschen einsetzt. So, wie es in anderen Ländern für die eigenen Leute wird.

  45. Vorbei liebe Schwarzen!
    Was mich angeht, ist das Vertrauen verspielt. Restlos. Daran ändern auch keine wie auch immer gestalteten Plakate irgend etwas.
    Einen kompletten Wahldurchgang (Kommunal-, Landtags-, Bundestags- und Europawahl) werde ich alternative Möglichkeiten ins Auge fassen. Danach sehen wir weiter.

  46. Was heißt hier „ländliche Räume“ – das ganze Land ist UNSERE HEIMAT und unsere Identität (noch; aber es wackelt bereits gewaltig). Das muss klar ausgesprochen und vollzogen werden, vorher gibt es meinerseits kein Vertrauen gegenüber der CDU mehr, die ich die längste Zeit meines Lebens gewählt hatte.

    Aber ehrlich, ich glaub da nicht mehr richtig dran, aber Hoffnung Hoffnung habe ich immer noch im Herzen.

    Ich kann mich mit fast allem arrangieren, sei es temporäre oder exterritoriale echte Flüchtlingshilfe, umfangreiche Entwicklungshilfe, Rettungsschirme, Schuldenschnitt, EU-verbleib u.v.m.; aber sicher werde ich nie nie meine HEIMAT aufgeben. Meine Deutsche HEIMAT und deren Identität, es ist alle was ich bin. Ich will als Deutscher in Deutschland leben – DAS ist Menschlich.

    Für mich ist das Ganze ein Qual und ich leide sehr darunter.

    • Für mich als Ex-CDU-Mitglied ist das überhaupt keine Qual, da es eine Alternative gibt, die alle Positionen in sich vereint, die mich vor 30 Jahren bewogen hatten, in die CDU einzutreten und vor fünf Jahren, bereits als Reaktion auf die mir suspekte Merkel-Herrschaft, auszutreten. Wenn ich einmal nein sage heißt das auch nein. Die zeitgeistkonforme CDU darf für immer und alle Zeiten meiner Verachtung sicher sein. Wer sich von einer verhaltensauffälligen Person wie Merkel, in Sachfragen biegsam wie Knetmasse und ohne jeden noch so kleinen Bezug zu Deutschland und dem deutschen Volk, in solchem Maße abhängig macht, ist für mich definitiv nie mehr wählbar.

    • Unsere Heimat nicht aufzugeben sind wir unseren Altvorderen „schuldig“.
      Denn die haben nach 1945 unser deutsches Wirtschaftwunder erst
      möglich gemacht.
      Die uns von links-grünen Utopisten aufgezwungene „Erbschuld“ darf nicht
      dazu führen, dass das Volk jeder ist, der hier lebt.
      Die deutsche Staatsangehörigkeit inflationär zu vergeben, auch an die
      sogenannten Doppelpässler ist Teil des Umbaus dieses Landes.

  47. Taubers Unsinn ist keine Erwiderung wert.

    Merkel haßt unser Land und sein Volk.

    • Und sie gehört für mich auch nicht dazu. Es ist nicht ihr Land und sie könnte kaum mehr dafür tun, als …

  48. die Erklärung von Tauber ist doch vollkommener Blödsinn. In allen anderen Ländern schwenken Mitglieder aller Parteien die Nationalflagge ohne das irgendeiner auf die Idee kommt die jeweilige Partei möchte das Land vereinnahmen. Die Wahrheit ist Merkel hat ein Problem mit den Begriffen Volk und Nation hält diese anscheinend für anrüchig und gestrig.

    • Frau Merkel hat keine Beziehung zu Deutschland und zur CDU.
      Ich glaube nicht, dass sie von der Wiedervereinigung begeistert war.
      Denn schließlich gehörte sie zu der regierenden Klasse der DDR.
      Durch die Wende verlor sie ihre ideologische Heimat, deshalb will sie
      den schon länger hier Lebenden, das Land und die Identität wegnehmen.

    • Sie wird wohl eher ein Problem fast mit dem ganzen Volk und fast mit der ganzen Nation haben, nicht bloß mit den Begriffen dazu. Der dämlichere Teil des Volkes wird sie trotzdem wieder wählen. (das „fast“ soll den Zustand kurz vor September beschreiben…, einige Denkschwache sind bis dahin noch erwacht )

  49. Na da darf man ja auf Jung von Matt gespannt sein.

    Nach Aussage der Agentur muss die Person (Marke ?) Merkel dabei ja nicht im Zentrum der Kampagne stehen.
    „Ideen jenseits ausgetretenen Pfade“ seien gefragt.

    „Ihr kennt mich ja“ wird uns dann ja hoffentlich ebenso erspart sein wie „wir schaffen das“ oder „alternativlos“.

    – „CDU (Geiz) ist geil“ – ist ja auch nicht wirklich gut.
    – „Merkel will Deutschland dienen“ – ist auch nicht glaubhaft.
    – „Soziale Gerechtigkeit“ – schon durch Schulz umd Wagenknecht besetzt.

    Mein Vorschlag:
    „Wenn ihr mich brav wählt, dann ist das wieder Muttis Land“
    oder
    „M“ steht für Mutti Merkel und Multi-Kulti

    • Ich frage mich, was diese Agentur bewerben möchte und für wen?
      Für Infantile?
      Vielleicht helfen da ja Sprüche der Linksaktivisten für Genderuntericht, wie:
      „Rudelf… statt Physik“ „immer Spaß mit Mutti“ „Kondomführerschein in SchwarzRotGold für alle“
      Man darf gespannt sein.

    • Bleibt die Hoffnung,
      dass die ausgetretenen „Pfade“ längst allesamt verbraten wurden.
      Dass Jung von Matt neben diesen Pfaden nichts einfällt.
      Jedenfalls nichts das eine so kurzfristige Neupositionierung ermöglicht.
      Dass sie mit ihren Slogans neben dem Möglichen liegen.

  50. >CDU im Schulz-Schock< Eine schon rührende Formulierung in einem Land, das gerade in eine gesellschaftliche Realität zwischen Tschetschenien, Afghanistan und Somalia trianguliert wird.

    Was sich in diesen Monaten in Deutschland abspielt, an dreisten Rechts- und Verfassungsbruch, übersteigt unser Fassungsvermögen. Weshalb wir uns ins Kleinklein flüchten. Uns irgendwie noch an eine längst aufgelöste Verfassungs- und Rechtsstaatlichkeit klammern. Als ob der abgehalfterte Ordensmeister der Spesenritter eine 'Alternative' zu Merkel wäre.

    Ist es nicht überfällig an der Zeit, die plappernde Ebene der merkelschen Zurichtung zu überwinden? Immer noch so zu tun, als ob es noch eine funktionierende, der Verfassung verpflichtete politische Landschaft gäbe?
    Es gibt sie nicht mehr.

    Gut möglich, daß ich zuviel verlange. Zeitzeugen nicht des Schulz-Schocks der CDU – sondern des Auflösungs-Schocks Deutschlands zu werden und mitzuerleben, wie ein blühendes und stabiles Land in kürzester Zeit in einen Failed State zuschanden geritten wird, kann vermutlich von uns Zeitgenossen nicht realisiert werden. Es ist einfach zu monströs, es übersteigt unser menschliches Fassungsvermögen, dem in der Jetztzeit mit der gebotenen, notwendigen Entschlossenheit entgegenzutreten.

    Also flüchten wir uns die simulierte Traumwelt und räsonieren, ob die CDU im Schulz-Schock sei. Während das Land immer tiefer in die angebrochene, dunkle Epoche der Gewalttätigkeit gestoßen wird.

    • Wie recht Sie haben. Noch vor zwei Jahren hätte ich mir so etwas nicht vorstellen können.
      Habe mich immer für Politik interessiert, aber das niemals für mein persönliches Leben und die Zukunft unserer Kinder und Enkel als derart relevant und wichtig empfunden. Es lief doch immer alles „irgendwie gut“.
      Nie zuvor bestand die Möglichkeit, daß eine völlig aus der Spur laufende „Regierung“ Deutschland an den Rand des Abgrunds führen könnte.
      Oder waren wir Schafe und haben zu lange nichts gemerkt?
      In kürzester Zeit verändert sich der Aggregatzustand unserer Sicherheit, unseres Rechtsstaatsprinzips, unseres allgemeinen Wohlstands ins Flüchtige.
      Ein derart schneller, verdichteter, komplexer Wandel ist für einen Zeitzeugen ja kaum zu durchschauen. Erst hinterher werden wir schmerzhaft schlauer sein.

    • @kicknrush, Sie sprechen mir aus der Seele. Es ist an der Zeit endlich die richtigen Fragen zu stellen, oder besser, wir geben endlich Antworten das wir uns das nicht mehr laenger gefallen lassen. Zitat aus dem Film Network: Fenster auf und:“Ihr koennt mich alle am Axxsch lecken, ich lasse mir das nicht mehr laenger gefallen“

    • Das Verrückte und für mich absolut unverständliche ist, dass immer mehr Menschen in dem „ach so reichen Land“ Zukunftsängste haben, vor allem vor der Altersarmut – und trotzdem immer wieder genau diejenigen wählen, die dafür verantwortlich sind!
      Setzt bei denen der Verstand aus oder ist es schlicht Gleichgültigkeit?
      Für mich absolut nicht nachvollziehbar!

  51. Die CDU will von links die Wählerstimmen von rechts einfangen?

    Mit den Schwarz-Rot-Goldene Fahnen auf den CDU-Plakaten wollen die CDU-Leute den Wählern nur Sand in die Augen streuen. Sie glauben Wähler sind doof und sie denken, so einfach können sie der AFD Wählerstimmen wegnehmen.

    Ansonsten ist die CDU so weit nach links gedriftet, da sind Wörter wie „Heimat“ aus dem Munde eines Herrn Altmeier völlig unglaubwürdig.

    Und …“wir kümern uns schon lange um ländliche Räume …“. Das muss er zuerst mal definieren, was für ihn „ländliche Räume“ sind (die Speckgürtel der Großstädte?).

    Er soll mal die Leute fragen, die wirklich auf dem Lande wohnen, wo fast nur noch alte Leute leben, mangelhafte ärztliche Versorgung (nicht nur schlecht für alte Leute, auch für junge: der nächste Kinderarzt ist 50 km entfernt), fast kein öffentlicher Nahverkehr, keine berufliche Möglichkeiten außer in der Landwirtschaft und im Handwerk (wer beruflich etwas anders machen will, muss wegziehen… Wo sieht man hier, dass er sich mit seiner CDU kümmert.

    Ja, das war jahrzehntelang einfach für die CDU auf dem Lande: Vor der Wahl ein paar vor Ort-Besuche vom Wahlkreiskandidat und die CDU-Stimmen waren gesichert (siehe Beispiel Rheinland-Pfalz), aber das funktioniert heute auch nicht mehr überall in der Provinz so (außer im Schwarzwald).

    • Im Schwarzwald ist meist Wald, die Bäume wählen nicht, und das ländliche Volk möchte auch dort die Heimat vor der Energiewende schützen. 🙂

  52. Denen glaub ich KEIN Wort mehr! Wem bis jetzt noch nicht klar geworden ist, dass die Merkel, Tauber, Laschet etc. CDU eine durch Merkel zu einer antideutschen, grünlinken Partei gemacht wurde, sollte vielleicht mal einen Termin beim Onkel Doktor machen.

  53. Die totale Orientierunglosigkeit.
    Gestern dem Gröhe das Fähnchen das aus der Hand gerissen.
    Heute hektisch auf die Schwarz-Rot-Gold Masche umgeschaltet.

    Der Politikstil von Frau Merkel, ohne Haltung, ohne Prinzipien, ohne alles, einfach mal schauen, wo uns der Wind hinbläst, kommt jetzt an sein Ende.

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