Kürzlich bin ich nur knapp dem Tod entronnen. Ich wollte eine Einbahnstraße überqueren, schaute brav nach rechts, woher die Autos und mit ihnen der drohende Tod daher rollen sollte. Aber da war nichts.
Ich trat auf die Straße … und um ein Haar hätte mich ein Lastenfahrrad überrollt. Es kam von links, gemäß einer Ausnahmeregel der Straßenverkehrsordnung selbstverständlich gegen die Einbahnstraßenrichtung. Denn es ist ein Fahrrad, die dürfen das und zwar gerne. Aber tatsächlich war ein schweres Gefährt des Logistik-Dienstleisters mit einem kastenförmigen Aufbau mit hohen Ladevolumen, 500 kg sollen es sein; plus Fahrer mit kräftigen Muskeln. 930 kg wiegt ein VW up; mit viel Sicherheitstechnik. Beide fahren in der Stadt ähnlich schnell. Denn natürlich hat das Lastenfahrrad einen elektrischen Antrieb, aber keinerlei Sicherheitstechnik. Es sah gefährlich aus; denn abstehende Stangen für Rückspiegel, der Lenker und anderen zerklüftete Bauteile hätten mit nach der Kollision aufspießen können.
Das Lastenfahrrad ist damit wohl gefährlicher als ein Up! Autos müssen so gebaut sein, dass bei einem Aufprall der Fußgänger über die Karosserie rollt; Kanten abgerundet, hervorstehende Teile verboten. Natürlich hatte das Fahrzeug kein Nummernschild. Fahrerflucht leicht gemacht!
„Tichys Einblick“ – so kommt das gedruckte Magazin zu Ihnen
Einfachere, sehr schicke Modelle für grün-bewegte Eltern sind besonders ökologisch gestaltet – der Lastenkorb ist aus Holz. Beim Aufprall splittert Holz; die Erfahrung zeigt: Holzspieße können lebensgefährlich sein. Eine Knautschzone, beim Auto vorgeschrieben, fehlt. Sicherheitsgurte? Lachhaft. Statt in einem aufprallgeschützten Kindersitz liegen die Kleinen einfach so in der gefährlichen Kiste bei rasendem Tempo. Während sie im PKW mit allen Möglichkeiten geschützt werden – jetzt schleudert es sie durch die Luft, wenn es zum Unfall kommt.
Dumm gelaufen. Nicht nur die letzten Fußgänger wie ich, auch die lieben Kleinen auf dem Weg von oder in die Kita leben also gefährlich. Natürlich braucht der Fahrer oder die Fahrerin keinerlei Ausbildung oder Führerschein, was zu besonders leichtsinnigen bis irrsinnigen Fahrmanövern führt. Es gibt keinen TÜV, der die Bremsen prüft, oder sonstige Sicherheitsvorkehrungen. Während also Lastenräder den Autos immer ähnlicher werden – die Sicherheitsvorkehrungen sind es nicht.
Auf der IAA buhlt die Autoindustrie um öffentliche und staatliche Zuneigung
Vermutlich denken Sie jetzt, dass ich eine Spaßbremse bin. Dabei habe ich doch als Wirtschaftsliberaler immer gegen neue Vorschriften und Regulierungen gekämpft! Und jetzt dieser Text! Bändigt das Lastenfahrrad!
Vielleicht ist es diese unumgängliche Evolution: Alles wird schneller, luxuriöser, schwerer – das Lastenfahrrad ist auf dem Weg zum PKW und Kleinlaster. Oder man kann es auch so lesen: Während die Grünen das Auto verbieten, kommt es von hinten zurück – als Lastenfahrrad. Erinnern Sie sich noch an die Dreirad-Transporter von Piaggio oder Hanomag? Jetzt sind sie wieder da. Nur der Motor knattert nicht, sondern summt. Auch die Materialwahl stimmt. „Ein bisserl Holz, ein bisserl Lack, und fertig ist der Hanomag“, sagte man früher. Der kleine Lloyd wurde liebevoll „Leukoplast-Bomber“ genannt, weil er Plastikteile trug wie sonst nur der Trabi, der deswegen allerdings als lebensgefährlich galt. Die Öko-Bewegung lässt die 50er wieder aufleben. Das „Goggo“ von der Firma Glas aus Dingolfing konnte man ohne Wagenheber anheben. Sein Gewicht entsprach dem der neuen Lastenfahrräder – und es hatte ein Dach! Das kommt bald wieder, weil die juvenilen Fahrradfahrer im Winter den Husten kennenlernen werden, der mit der Feuchtigkeit auch unter den Goretex-Anorak schlüpft. Allerdings schafft es Arbeitsplätze. Für die, die nicht sehr viel mehr zu bieten haben als halbwegs kräftige Beinmuskeln. Deutschland tut etwas für seine neue Unterschicht; erhöht den Mindestlohn für Rikscha-Piloten. Den Mindestlohn jedenfalls haben wir Indien voraus.
Nur ich bin zurückgeblieben, wie in den Gesetzen Darwins: Nur die Fittesten überleben. Ich muss wohl schneller springen lernen, wenn das Lastenfahrrad droht.
Dank Herr Tichy für den sinnigen Artikel. Erinnert sich noch jemand an Bilder aus Vietnam, China u. s. w. auf denen das totale Chaos mit und durch unzählige Fahrräder dokumentiert ist? Jedweden Verkehr kam regelmäßig zum erliegen. UND SOWAS SOLLEN WIR AUCH WOLLEN? Dann stehe ich bei Regen, Wind und Schnee nicht mehr mit dem warmen Skoda sondern mit dem ungeschützten Lastenfahrrad im Stau. Dann gibt es endlich auch wieder eine anständige Grippe, die jetzt ja in „Corona“ umbenannt wurde.
Gestern wurde ich von 2 solchen Lastenrädern mit lautem Klingeln vom Gehweg gescheucht und mein Appell die Strasse zu benutzen wurde auf „Papperlapapp – wir dürfen das“ Niveau abgewiesen.
Ich habe das Gefühl, dass sowas auch mal anders ausgehen kann. Auch für die Radfahrer, die können nämlich mit ihrem schönen Gefährt auch umfallen, wenn sie nicht 3 Räder haben.
Ja, sowas kenne ich aus München, der Stadt, wo Fahrradfahrer Narrenfreiheit haben – und sich genauso verhalten. Auf der Fü***** Straße meinte ein solcher Radler mit seinem Gefährt eine auf dem Radweg fahrende Gruppe von Tretern ohne E-Antrieb über den Fußweg überholen zu müssen und klingelte die Fußgänger aus dem Weg. Ich stand günstig und bin etwas kräftiger gebaut, womit der Herr, der schnurstracks auf meine Kinder draufhielt einen gesunden Schubs bekam (reiner Reflex, kein Vorsatz!) und mit seinem Rad im Grünstreifen landete. Die anschließende Diskussion wurde von einigen herbeieilenden Passanten unterstützt, die alle dem Herrn „behilflich“ sein und ihm sein Fahrrad um den Hals wickeln wollten. Er verabschiedete sich mit „… beim nächsten Mal…“. Diese Ar###löcher machen das mit blankem Vorsatz und Berechnung. Und so irre wie sie sich verhalten, so wählen sie auch. Und da die Allgemeinbildung fehlt führt eins zum anderen und wir sind da wo wir heute sind – in einem Irrenhaus!
Das kann man konsequent weiterdenken. Anstatt von Traktoren, womöglich sogar mit Diesel betrieben, könnte man auch wieder Ochsen vor den Pflug spannen.
Nicht nur der Trabi gat als lebensgefährlich! Es hieß nicht umsonst: Wer den Tod nicht scheut, fährt Lloyd! Die Älteren unter uns erinnern sich noch, Herr Tichy! 😉
Also, hier im Norden Duisburgs, rund um die Wundermoschee, wird das E-Mobil noch einige Schwierigkeiten auf dem Weg zum Allgemeingut haben. Die hier herrschende Bevölkerung trainiert die Muskeln lieber dort, wo es der Rest der Großfamilie auch sehen kann. Im Fitness-Studio. Ansonsten sind aufgemotzte Mittelklassewagen die erste Wahl. Wenn da einer mit dem E-Fahrrad um die Häuser zieht, lacht das ganze Viertel über den Schwachkopf. Wohlan…
Solche Fahrräder sieht man jenseits unserer Grenze, in Freiburg, verstärkt bei Familien, die ihre Kinder im Lastenfahrrad transportieren.
Interessant an Ihrem Beitrag: Dass es auch XXL-Lastenfahräder gibt – also auch im Bereich Wirtschaft, jenseits von grün eingestellten Familien.
In der Mopo Hamburg war unlängst zu lesen: „Dieses XXL-Lastenrad kann 7,5 Tonner in der City ersetzen“
Der Artikel kam zu folgendem Fazit:
„Auf lange Sicht könnten diese Fahrräder durchaus eines Tages die Diesel-Lkw größtenteils aus der Innenstadt verdrängen.“
Realisten meinen aber, dass das Lastenfahrad weiter hauptsächlich zum Kindertransport eingesetzt werden wird. Auch um den Kindern im täglichen Alltag zu zeigen, wie wichtig „umweltfreundliche Fortbewegung“ ist.
Eine Werbeagentur hat nach Infos eines Kreistagsabgeordneten auch schon einen Slogan entworfen zum geplanten 1 Milliarden-Subventionspaket für Lastenfahrräder zum Kindertransport:
„Grüner Kinder-Transport. Mit Muskeln und Strom schneller beim Hort“
In der Zeitschrift „Quarterly“ gab es unlängst einen Beitrag: „Warum sind Lastenradfahrer so verhasst?“
Bei der Begegnung mit einer E-klasse allerdings auch ?
Herr Tichy, sie sind eine Spaßbremse. Warten sie es doch mal ab, bis die großen Experimente in Berlin, Hamburg, Köln, Frankfurt und allen anderen Städten, die sich für groß halten, so richtig los gehen. Dann platzen die Straßen aus ihren Nähten und Parkplätze für die Gefährte gibt es nicht in jedem Hausflur. Und friedlich wird die Mutti mit ihrer Brut in der Holzkiste vom Ökofreak auf seinem E-Bike gerammt. Kinderaus der Kiste mit dem Köpfchen auf den Asphalt, der Freak an der Laterne und Totalschaden an den Gefährten. Schon heute bewundere ich die Generation Ü50 (open End), die nach 20 Jahren ohne Praxis sich auf die E-Bikes setzen und über die Radwege segeln. Arbeit fürs Krankenhaus oder sozialverträgliches Ableben, da die Knautschzone nicht vorhanden ist. Was war das schön, als das Fehlen der Muskelkraft zum Absteigen vom Rad geführt hat.
Geehrter Herr Pacht, ich nutze die Gelegenheit, Sie nochmals auf Ihren Kommentar zu den ab dem 02.08.21 neu ausgegebenen Personalausweisen anzusprechen. Dort informierten Sie darüber, daß die abgenommenen Fingerabdrücke nicht nur auf dem Personalausweis gespeichert sind, sondern neuerdings auch – wie bei einer erkennungsdienstlichen polizeilichen Maßnahme – bei der Polizei. Da ich selber gerade erst einen neuen Personalausweis ausgestellt bekam, fragte ich bei der hiesigen Polizeidienststelle nach. Dort wußte man von nichts und konnte sich auch nicht vorstellen, daß Derartiges vom Gesetzgeber beschlossen werden könnte.
Ich wüßte deshalb gerne von Ihnen, auf Basis welcher Informationsquellen Sie Ihren damaligen Kommentar verfaßten. Sie scheinen rechtlich gut beschlagen zu sein. Sind Sie Jurist?
Vielen Dank schon im Voraus für Ihre Antwort!
Ich selbst fahre Rennrad. Natürlich fahre ich auf dem Fahrradweg, nicht auf der Straße… aber ich glaube das wird sich bald ändern. Wenn weiterhin die völlig von der Geschwindigkeit überforderten E-Biker, zu dritt neben einander radeln und nicht auf Klingelzeichen reagieren, bleibt mir keine andere Wahl. Wenn sie dann auf Rufzeichen reagieren, dann werden sie auch noch blöd. Nach dem letzten Konflikt hat solch ein E-Bike-Cassanova gemerkt, dass mein Angebot einer Maulschelle durchaus ernst gemeint war.
Nun, ich weiß nicht. Einerseits beschweren Sie sich über mit der Geschwindigkeit überforderte E-Bike-Fahrer, andererseits verteilen sie Maulschellen, wenn diese sogar noch von Ihnen überholt werden sollen und nicht schnell genug den Weg frei machen. Ich glaube, da sollten Sie Ihre Verhaltensweise im Straßenverkehr überdenken und sich ein wenig in Geduld üben lernen. Sind ja nur Sekunden !
Zitat @Leroy: „zu dritt neben einander radeln und nicht auf Klingelzeichen reagieren“
> Mhh, also ich kann @Leroy schon verstehen. Denn WARUM muß man aufm eh schon schmele(re)n Fahrradweg ZU DRITT NEBENEINANDER durch die Gegend kurven??
Mich nevt es schon, wenn zum Beispiel auf der Rolltreppe irgendwelche Leute nebeneinander stehen anstatt sich rechts hinzustellen und sich so hinter denen Staus bilden oder wenn auf der normalen Treppe zu Dritt quatschend dahingeschlichen wird und der Rest der Leute wie blöde hinterher trotteln müssen. Und fragt man dann diese „Stauverursacher“ ob man bitte mal vorbei darf, wird man auch noch blöde und herausfordernd angegucken.
Akso ich kann @Leroy sehr gut verstehen….. .
„Nach dem letzten Konflikt hat solch ein E-Bike-Cassanova gemerkt, dass mein Angebot einer Maulschelle durchaus ernst gemeint war.“
Sorry, Aggression und Gewalt im Straßenverkehr geht gar nicht. Pfui!
Ich habe nichts dagegen, wenn jemand, weil seine Verhältnisse günstig sind, mit dem Lastenrad dieses oder jenes erledigt. Auf keinen Fall sind die Lastenräder aber die Lösung unserer innerstädtischen Verkehrsprobleme. Auf dem Land sehe ich zuweilen sehr alte oder sonstwie limitierte Menschen auf einem Dreirad, was letztendlich auch vernünftig ist, um noch eine aktive Restmobilität zu erhalten.
Ansonsten überlege ich Uber und dem regionalen Taxigeschäft mit Grünen Rikschas Konkurrenz zu machen. Leider findet man keine Fahrer.
Letztendlich ist das Fahrrad ein prima Freizeit- und Sportgerät. Mehr aber auch nicht.
Wer mit dem Fahrrad fährt ist immer Verkehrsteilnehmer, (es sei denn er fährt in umfriedetem Privatgelände) natürlich auch auf Fahrradstreifen. Auf Fußwegen hat ein Fahrzeug (also auch ein Fahrad) zwar nichts verloren, ist dort aber trotzdem in vollem Umfang der StVO unterworfen.
Kommunen dürfen nach aktueller Rechtslage Einbahnstraßen nur ausnahmsweise – heißt nach Überprüfung – in Gegenrichtung für den Radverkehr sperren.
Das Zeichen 267 verbietet nur die Einfahrt und bedeutet nicht zwingend, dass sich dahinter eine Einbahnstraße befindet. Das Wenden und Zurückfahren ist beispielsweise (ohne weitere Regelungen) hinter so einem Schild allen Fahrzeugen gestattet. Ein Radfahrer könnte völlig legal sein Rad – er ist ja dann Fußgänger – am Zeichen 267 vorbeischieben und etwas dahinter wieder aufsteigen.
und in Luxemburg wird die Welt gerettet, indem man die gute alte Diesel-Moselfähre durch eine Elektrofähre ersetzt hat und den dreckigen Diesel-Stinker nach Afrika verkauft hat.
https://www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/trier/moselfaehre-sankta-maria-wird-nach-afrika-verschifft-100.html
Hier wird die Welt gerettet und nicht in Afrika!
Tja, dafür gibt es seit Jahrhundeten bei uns umweltfreundliche Gierseilfähren.
Es wird sich noch einiges ändern:
Lastenfahrräder anstelle von Pkw, Eselskarren anstelle von Lkw, keine Pferderennen sondern Dromedar- und Kamelrennen, keine Kneipen sondern Shisha-Bars, keine Kirchengeläut sondern Muezzingesang, keine freien Frauenhaare sondern Kopftücher weit und breit, keine Röcke, und so weiter und so fort…
Alle finden das toll, und die das nicht mögen sind rechts und gehören weggesperrt!
Das Lastenfahrrad ist der fliegende Teppich unserer Weltuntergangspropheten und Klimarettungsapologeten – man muss eben nur ganz fest dran glauben…
Wer seine Kinder im Gewühl einer Stadt, meistens sind es ja Universitätsstädte, im Lastenfahrrad durch die Gegend schaukelt, hat nicht mehr alle seine Sinne zusammen.
Bis er, hinten sitzend, aus einer Einmündung heraus, den Querverkehr überblicken kann, kann es schon zu spät sein. So ähnlich wie bei den intelligenten Müttern, die zuerst den Kinderwagen vor sich her auf die Fahrbahn schieben, und dann schauen, ob ein Auto kommt. Für den Kindertransport sollte der Gesetzgeber zwingend ein standfestes dreirädriges Vehikel vorschreiben, die Kinder sollten höher als „Auspuffhöhe“ sitzen, und die mit Gurten versehene Kinderbank müsste so montiert sein, dass der Fahrer den Verkehr von rechts und links einschätzen kann.
Weiter brauchen wir eine Geschwindigkeitsbeschränkung für die Innenstädte, damit sich nicht wildgewordene Rennradfahrer im zweiten Frühling durch die Fahrradwege klingeln und den Verkehr behindern, „nur um des eigenen schnelleren Fortkommens willen“ … wie das im juristischen Fachchinesisch so schön heisst.
Derzeit ist „Wildwest“ auf den Fahrradwegen, das „Chaos“ mit Lastenrädern zu befeuern, heisst, verantwortungslos zu handeln … .
„Wildwest“ auf den Fahrradwegen? Kommen sie mal zu uns in die Fußgängerzone. Da wird gefahren als gäbe es kein Morgen. Manch ein Pedalheld könnte ohne weiteres an jedem erdenklichen Straßenrennen teilnehmen. Im Slalom kurvt man mit Höchstgeschwindigkeit durch die Fußgänger. Egal ob von vorne oder von hinten. Klingeln? Völlig überschätzt. Bis sich die Fußgänger vom Schreck des vorbeirauschenden Zweirades erholt haben ist das längst außer Reich- und Sichtweite. Wenn es um die Radfahrer*innen*außen im Verhältnis zu den Autos geht ist deren Geschrei groß. Fußgänger spielen in deren Welt offensichtlich keine relevante Rolle.
Was denkt ihr wohl, warum in den Städten Tempo 30 angestrebt wird?
Wir haben uns daran gewöhnt, Meldungen über brennende Elektro-Autos zu hören. Wir wissen inzwischen, dass die Feuerwehr einen solchen Brand nicht löschen kann, da es sich um einen sogenannten Metallbrand handelt, bei dem kein Sauerstoff notwendig ist. Löschen bedeutet aber, dem Feuer den Sauerstoff zu entziehen … Nun dürfen wir uns darüber freuen, dass auch Lastenfahrräder mit Elektro-Akkus in Brand geraten. Sieh dazu die Stuttgarter Zeitung:
https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.vorfall-in-stuttgart-akku-von-lastenrad-beginnt-heftig-zu-qualmen-strasse-gesperrt.5946f78b-5837-4004-a3eb-bcef30d596fa.html
Das kann ja noch heiter werden …
Ein Akku enthält beides – Oxidationsmittel und Reduktionsmittel – damit die Elektronen fließen können. Daher kann er durchgehen, ein Löschen ist dann nicht möglich im Gegensatz zu Benzin und dessen Homologa. Die Steigerung ist dann die Rakete, der Superlativ die Bombe. Schöne neue Welt.
Brandentstehung durch Lithium-Akkus ist bei mir seit mehr als 10 Jahren schon fast Tagesgeschäft. Schöne neue Welt!
Wenn ich dieses Land einmal verlasse, dann nicht wegen der Politik oder des Wetters, sondern wegen all der Idioten in diesem Land. Ich kann mir beim besten Willen kein anderes Land vorstellen, in dem so viele Menschen so rücksichtslos, eingebildet, überheblich und besserwisserisch sind wie in Deutschland.
„Erst links, dann rechts, dann geradeaus – so kommst Du sicher gut nach Haus.“
Quelle: Fräulein Kutz | 1971 | Klassenlehrerin Grundschule.
Hals- und Beinbruch Herr Tichy. Mit ein wenig Glück erlebt vielleicht der Fiaker noch eine Renaissance. Aber dann würden’s die armen Viecher in Schutz nehmen. Wie man’s auch dreht und wendet, es wird umständlich. –
Radfahrer halten sich niemals an Verkehrsregeln. Ich habe in den vergangenen Jahren eine Menge erlebt.Ich habe es mir gemerkt, seitdem ich zu einem …na sagen wir mal zu einer Gesäßöffnung wurde. Ich gehe auf dem Fußweg lang und da steht vor einem Haus ein Gerüst Der übrig gebliebene Fußweg war schmal. Plötzlich kam ein Radfahrer und fuhr mir von hinten auf das Bein. Ich habe mich rumgedreht und gefragt was das soll. Der Radfahrer antwortete „Du Arschloch geh doch zur Seite“. Einige Wochen später sah ich eine Radfahrerin auf einem leeren Fußweg. Sie griff zum Handy, guckte drauf und fuhr auf das kleine Fahrrad mit ihrem Kind. Es ist aber nichts schlimmes passiert. Das Rad mit dem Kind ist nur umgekippt und lag auf dem Fußweg. Die Frankfurter Allee hier in Berlin hatte vor einigen Jahren noch drei Autospuren auf jeder Seite. Auf einer Seite fuhren die Autos plötzlich zur Seite und hielten an. Ein Radfahrer fuhr zwischen zwei Autos durch auf die Mitte der Straße. 50 m weiter wollte er über die Kreuzung. Das Feuerwehr mit Blinklicht und Sirene musste abbremsen. Die Feuerwehr konnte jedoch nichts tun, die mussten danach gleich weiterfahren, weil es in der Nähe einen Brand gab. Es wird immer den LKWs zugeschoben, wenn mal Radfahrer an einer Kreuzung überfahren werden. Ich habe das vor drei Jahren anders erlebt. An einer Kreuzung der Frankfurter Allee fährt ein LKW um die Kurve, so wie es erlaubt ist. Die Fußgänger waren ja auch schon alle weg. Plötzlich kam eine Radfahrerin mit extremer Geschwindigkeit von hinten, musste etwas abbiegen, um vor dem fahrenden LKW über die Kreuzung zu fahren. Als ich mal in der Straßenbahn stand fuhr vor einer Kreuzung plötzlich ein Radfahrer vor die Straßenbahn, weil der nach links über die Kreuzung fahren wollte. Die Straßenbahn musste scharf bremsen und ich bin fast hingeflogen. Das habe ich später auch mal in einem Bus erlebt. An der Seite war nicht viel Platz. Deshalb fuhr der Radfahrer, ein Pizza-Lieferant, genau vor den Bus, weil dort mehr Platz war. Der Bus musste bremsen und ich wieder fast hingeflogen.
Das mal nur so als Beispiele. Ich habe noch mehr erlebt. Berlin dreht durch. Warum die einfach so ohne Ausbildung mit dem Fahrrad fahren,verstehe ich nicht. Die denken auch nicht über Sicherheitsmaßnahmen nach.
Aber jetzt dreht Berlin noch mehr durch. Vor den Gaststätten wurden hier vor etwa 8 Wochen Zäune aufgebaut. Die vielen Gaststätten konnten nun mehr Tische und Stühle auch auf der Straße aufstellen. Die Parkplätze wurden abgeschafft. Es ist nur an manchen Platz für ein bis zwei Autos. Die sind dann lange belegt. Damit kommen die Müllentsorger und Paketzusteller vollkommen durcheinander. Die Müllcontainer müssen zum Ende der Straße gerollt werden. Nach der Entleerung werden sie zu Fuß zurückgebracht. Der Aufwand ist dadurch extrem gestiegen. Die Paketzusteller müssen auch an das Ende der Straße laufen, wenn sie auf die andere Straßenseite wollen. Am Montag hatte ich einen Klempner zu Besuch. Der wollte nach dem ersten Teil der Arbeit Ersatzteile as seinem Auto holen. Das hat über 30 Minuten gedauert, weil es hier in der Nähe keine Parkplätze gibt. Aber die Grünen wollen ja Parkplätze abschaffen, Berlin soll autofrei sein.,
Wie soll der Mist weiter gehen?
Ich hätte noch viele Erlebnisse aus den vergangenen Monaten und Wochen schreiben können. Das wäre aber ein extrem langer Text. Deshalb habe ich nur ein paar Beispiele ausgewählt. Jetzt wird es auch durch die Lastenräder und gesperrten Parkspuren und Straßen komplizierter. Der Arbeitsaufwand steigt. Die Grünen wollten ja das Berlin autofrei sein soll. Weil jetzt hier immer mehr Lastenräder fahren, muss man als Fußgänger oft schnell zur Seite springen. Die Fahrer der Lastenräder halten sich kaum an Verkehrsregeln. Auf der Frankfurter Allee müssen Polizei, Feuerwehr und Notwagen öfter anhalten. Durch die eine für Autos gesperrte und Radfahrer freigegebene Spur staut sich der Verkehr immer mehr. Das Verkehrswesen dreht immer mehr durch.
Willkommen in der Idiotokratie, wo alles dumm und gefährlich ist und für irgendeinen Symbolwert jeder Mist mitgemacht wird!
Daimler hat den Verbrennungsmotor nach China verlagert. Während die Grünen in Zukunft das Auto verbieten wollen und lieber Ritschka fahren, werden die Chinesen mit 1,4 Milliarden Einwohnern den Verbrennungsmotor fahren.
Kleines Rechenexempel : 83 Millionen (BRD) sparen co2Ausstoß…..1,4 Milliarden erhöhen den Ausstoß. Fazit: Der Planet wird noch mehr belastet, ganz zu schweigen von der rigorosen Abholzung der Regenwälder, die vorwiegend
unser Klima beeinflussen. Die Grünen sind Traumtänzer.
CO2 ist harmlos. Kein Treibhausgas aber Pflanzennahrung.
Haben Sie sich schonmal gefragt, wie es dazu kommt, daß die E-Roller jeden morgen voll aufgeladen wieder an ihren Stationen stehen, während sie in der Nacht zuvor wild über die Stadt verteilt (gerne auch in Bächen, Parks oder Hofeinfahrten hingerotzt) meistens mehr oder weniger entladen rumstehen oder -liegen ? Kleiner Tipp: Die Mainzelmännchen sind es nicht. Dafür gibt es jetzt die neuen, selbstverständlich als High-Tech-Jobs deklarierten „Juicer, Charger, Hunter und Ranger“. Kein Scherz. Wie sagte schon der große Barde: „Und mag’s auch Wahnsinn sein, so hat es doch Methode“
Die Dinger haben aber irgendwelche Kennzeichen – und wenn es nur welche von der Versicherung sind. Weshalb die Lastenräder wie auch sonstige E-Bikes nicht, die ja durchaus schnell wie ein Mofa sein können, kann ich nicht verstehen.
Meines Wissens müssen e.bikes, die 45kmh fahren können, Versicherungskennzeichen haben.
Frei sind nur Fahrräder mit 25 kmh in der Spitze.
Bergab und beladen werden die vermutlich aber auch schneller.
Scheinbar….sind diese Lastenräder auch von der Straßenverkehrsordnung befreit….die meisten Lieferdienste fahren mit ihren E-Rädern mit 20km und mehr auf Fußwegen…..und zwar ohne Rücksicht……von so einem Ding erwischt zu werden, ist kein Vergnügen….wahrscheinlich schon öfters passiert…aber nicht berichtet…halt „nur ein Radunfall“.
Apropo LF nahen lautlos: Die Branche des „letzten Ruhe Geleits“ hat dieses Gefährt auch schon für sich entdeckt.
https://www.tagesspiegel.de/images/mit-dem-rad-zur-letzten-ruhestaette/19470516/1-format43.jpg
Das Video ist klasse! Echt lehrreich! Es zeigt den Staßenverkehr, den wir hier unbedingt benötigen.
Das sind keine Fahrräder, das sind Statussymbole und denen gehört ein Versicherungskennzeichen.
Das sind nicht mal Statussymbole – denn es ist lächerlich, sich mit solchen Dingern durch Städte zu strampeln. Die Wirtschaftlichkeitsberechnung würde ich gerne mal betrachten. Und ob das bei Wind und Wetter dann auch noch laufen wird.
Lächerlich auch, Lastenfahrräder in einem Land mit Hügeln derart subventionieren zu wollen. Wenn jemand sich alleine Stuttgart vorstellt mit seinen Halb- und Höhenlagen um den engen Talkessel, kann man wissen, dass das Verkehrschaos vorprogrammiert ist.
Die das wollen, deren Einsichtswinkel scheint an den Stadtgrenzen von Berlin zu enden – außer sie sind grüne in BW. Dann nimmt der Wahnsinn Überhand.
Ganz meine Meinung
und generell Verkehrstechnische Einrichtungen wie licht usw.
Ein Mofa z.B. darf max. 25 fahren und muß mit Licht fahren
Fahrräder sind oft viel schneller und haben vielfach nicht einmal ein Licht
Stimmt, Herr Tichy. Motorisierte Fahrräder sollten generell ein Kennzeichen haben, mit Moped-Führerschein – der Name Moped sagt es ja schon – , Versicherungspflicht obendrauf. Motorisierte Lastenfahrräder/Rikschas sind eigentlich PKWs bei mehreren Sitzplätzen und LKW für den Lastenverkehr. Entsprechende Zulassung, Kennzeichen, Versicherung, Steuer. Je mehr von den Lastenrädern unterwegs sind, desto mehr verstopfen die die Radwege und Fußwege, zwingen Radfahrer zum Ausweichen auf die Straße oder Fußweg.
Dieses Fahren entgegen der Einbahnrichtung ist immer lebensgefährlich und absolut idiotisch gerade in Zeiten des e- bkes. Die können doch ohne weiteres den kleinen Umweg fahren !!! Wie dämlich sind nur die Stadtverwaltungen der Metropolen? In Stuttgarts Westen ist die Verkehrsregelung einfach sittenwidrig!
Nicht nur im Stuttgarter Westen … die Dummheit der Baubehörden offenbart sich tagtäglich in allen Stuttgarter Stadtteilen.
Neulich auf dem Gehweg: ein entgegenkommender Fußgänger will wegen mir ausweichen und dreht sich vorher um. Beim ersten Mal habe ich mir nichts dabei gedacht, aber der folgende Fußgänger hat sich genauso verhalten. Dann wurde mir klar, die haben sich wegen den Gehwegradlern nach hinten abgesichert. Aber warum passen sich Fußgänger diesen unerlaubt fahrenden Gehwegradlern an?
Auf gemischten Fuß-Radwegen, quetschen sich Fußgänger meist an die Seite. Wenn ich das nicht mache, fahren die Radfahrer absichtlich dicht an mir vorbei, oder sie klingeln mich weg, um mich zu erziehen. Die nehmen keine Rücksicht.
Bei getrennten Hochbord-Radwegen ist es allgemein üblich, dass der Radfahrer bei einer querenden für ihn roten Fußgängerampel auf den Gehweg ausweicht, weil er meint, das sei kein Rotlichtverstoß (mindestens €60 Bußgeld) sondern Gehwegradeln (€15, max. €30).
Mit diesen Lastenfahrrädern wird es für die Fußgänger nicht besser, denn jetzt sollen die Lastenfahrräder gefördert werden, wie zuvor der Radverkehr allgemein.
Die Polizei kontrolliert fast nur die Autofahrer, das bringt mehr Geld ein. Zudem wollen Radfahrer immer gerne diskutieren und verhandeln (das nervt den Polizisten irgendwann nur noch), während ertappte Autofahrer eher ängstlich und beschämt sind (das macht dem Polizisten doch schon mehr Spaß). Im Radfahrer-Eldorado Dänemark kostet Gehwegradeln übrigens ca. €95.
„Es gibt bereits Lastenfahrräder mit 3 Rädern. Bald wird man merken, dass 4 Räder die beste Stabilität bringen. Dann wird man bemerken, dass ein Dach nicht schlecht wäre. Dann braucht man natürlich Blinker, einen stärkeren Motor, eine größere Batterie. Türen wären auch gut. Ja…“ https://twitter.com/JoergFr/status/1435673023579889669
Und irgendwann dazwischen ist dann auch Schluss damit, dass so was die Einbahnstraße in der falschen Richtung befahren darf! Herr Tichy, ich nehme nicht an, dass Sie der Einzige sind, der von solchem Gefährt zum Spurt auf die Seite genötigt wird.
Das Lastenfahrrad mag gefährlich sein, aber wessen Freund bitteschön?
Ich bin auch gegen ein Übermaß an Vorschriften, aber bei Fahrrädern mit Hilfsmotoren trete ich dafür ein, daß die wie Mopeds zu behandeln sind, also nur mit Miniführerschein zu benutzen und mit Versicherungskennzeichen. Es sind eben ernstzunehmende Gerätschaften und – ob E-Motor oder WARP-Antrieb, Kraftfahrzeuge.
Hingegen sollte bei herkömmlichen Drahteseln das Helmchen verboten (!) werden. Die Dinger sehen nicht nur lächerlich aus, sie fördern ein falsches Sicherheitsgefühl und verleiten damit zu riskanter Fahrweise.
Für das sportlich genutzte Rennrad sollten natürlich Ausnahmeregeln gelten, aber das ist ja ohnehn schon so.
Und noch was: Ein Lastenfahrrad hat auf dem Radweg nichts zu suchen, ab auf die Autostraße damit! Schon normale Räder mit Hänger sind etwas nervig, aber was soll’s, die sind halbwegs erträglich, diese pedalierten Transportpanzer vom Umfang eines Klein-SUVs hingegen nicht.
Ich glaube, dass die grüne Oberschicht weiterhin mit ihren SUV bzw. Luxuslimousinen am Straßenverkehr teilnehmen wird analog Heinrich Heines Worten : „Ich weiß, sie trinken heimlich Wein und predigen öffentlich Wasser“. Man braucht nur das Gefährt betrachten, mit dem Annalena Baerbock unterwegs ist, die aber den einfachen Leuten, die mit einem diesel- oder benzingetriebenen Kleinwagen ihre Einkäufe erledigen, ein schlechtes Gewissen und die Anschaffung von Lastenfahrrädern einreden einreden will!
Lastenräder werden schlicht die Geschichte der Mobilität wiederholen. Einer wird sie schneller, sicherer und komfortabler machen wollen, also wird zum Ausgleich (auch des steigenden Gewichts) erst ein Elektromotor eingebaut, dann eine Heizung und zum Schluss ein Verbrennungsmotor, der synthetisierten Sprit verbrennt. Dann wären wir in etwa beim „Phänomobil“ angelangt, einem Dreirad mit Frontmotor, das bis in die 1920er Jahren vor allem in Städten für Kleintransporte gern eingesetzt wurde. Danach kann’s dann weiter aufwärtsgehen, bis miniaturisierte Reaktoren verfügbar sind, deren Brennstab das ganze Autoleben lang hält. Werde ich ich nicht mehr erleben, aber vielleicht mein 40 Jahre alter Landrover Serie III, der die Lizenz zum ewigen Leben hat.
Die Idee Lastenräder nuklear zu betreiben sollte man in breiter Öffentlichkeit propagieren – ich kann mir lebhaft die Gesichter durchdrehender „Grüner“ vorstellen 🙂
„Da niemand die Emission der dahinter stehenden Elektrizität misst, scheinen sie auch konkurrenzlos öko.“
E-Bike und öko? Diese „Fahrräder“ und „Roller“ sind, bis auf wenige sinnvolle Ausnahmen, eine völlig unsinnige Erfindung, und.. Umweltsünder!
Wie das?
Von der Produktion und dem Ressourcenverbrauch der Akkus mal ganz abgesehen, wird jedes E-Bike erst einmal mit konventionellem Strom geladen, nix WKA, nix PV.
Warum?
Weil jedes dieser soeben stolz erstandenen Vehikel erst einmal ein zusätzlicher Verbraucher ist, dessen Verbrauch zunächst nicht durch die dann ebenso zusätzlich benötigten „Erneuerbare“ abgedeckt werden kann. Das gleiche trifft im übrigen, und in noch viel größerem Maße wegen der höheren Leistung, auf E-Autos zu.
Solange nicht alle Elektroenergie regenerativ erzeugt wird -was eine Illusion sein dürfte-, ist die ganze E-Mobilität der reinste Etikettenschwindel.
Als unsinnige Erfindung würde ich die elektrobefeuerten Dinger nicht bezeichnen. Was hat schon wirklich Sinn? Spaß machen die Teile bestimmt.
Man sollte nur die völlig schwachsinnige Pseudeoumweltdebatte beim Thema streichen und eben eine Pflicht zu Kennzeichnung und Fahrtauglichkeit des Bedienungspersonals einfordern.
Denn es ist eben eine derzeit modische neue Form des Kraftfahrzeugs.
So kann nur jemand sprechen, der den ganzen Tag Auto fährt, ich fahre seit über einem Jahr als nicht Grünen Wähler LastenFahrrad mit meinen Kindern und kein Auto mehr und muss sagen, das sollten alle machen in unserer Mittelstadt, diemit ihren Autos die Straße zu verstopfen, alles lässt sich in max 5 Minuten erledigen
Schön für Sie und Ihre Mittelstadt, wo alles in max. 5 Minuten erreichbar ist.
Noch schöner wäre es, könnten Sie jemanden wir mir, der
aber nebenher noch ca. 6000 Rennradkilometer im Jahr abspult, auch schlüssige Argumente liefern warum „das alle machen sollten“.
Ich bleibe dabei, E-Bikes mit ihren Abkömmlinge (zu 80%) und E-Scooter (zu 100%) sind ressourcenfressende Spaßmobile für all jene, die sich für besonders woke und umweltbewusst halten.
Sehr geehrter Herr Palusch – 6000 Km mit dem Rennrad führen wegen des Reifenabriebs zum Tod von etwa 2 Heringen, einem Wasserfloh und mindestens 5tausend Seekühen.
Zudem beeinträchtigen Radfahrer die Windausbeute der Vogelschredder.
Sie sollten Ihr Freizeitverhalten gründlichst überdenken!!!
(Sicherheitshalber: 😉 )
Also, ich habe kein Lastenrad, aber simples Fahrrad mit Anhänger. Feine Sache. Was mich ärgert ist das Gewese, was da nun anhebt, linksgrüntypisch gleich mit volkspädagogischem Zeigefinger. Das ist es, was mich an „grünen“ Leuten so anwidert.
IHRE Mittelstadt liegt sicher irgendwo in der norddeutschen TIEFSTebene, in meiner Heimat, der Eifel, würden Sie nicht einmal mit Ihrem Lastenfahrrad zum Nachbarschaftstratsch fahren, da es steil auf und ab geht.
Der Verfasser hätte noch den Komplementär des Lasten- und e-Fahrrades in jedem grün klimabewußten, FFF-Hopser-New-NGO-Economy-Solardach Bionade-Haushalt im Konfektions-EEG-Haus Speckgürtel des neuen „Juste Milieu“ der Selbstgerechten erwähnen sollen:
Das +2-Tonnen Hybrid-SUV unter dem ökozertifizierten Carport, dessen kleinvolumige, aufgeladene Benzinmotoren für jeden KM Elektrofahrt des Blechmonsters das Äquivalent des Kraftstoffverbrauchs von 10 KM Fahrstrecke eines Mitteklasse-PKW mit TDI-Verbrennerantrieb CO2-transformiert aus dem Auspuff pusten.
Vorzugswiese eingesetzt auf den 3 KM langen Anfahrtweg zu „Alnatura“.
Und für die Resourcenverschwendung -wenn man denn diesem Klima-Sektenglauben anhängt, wovon bei den Käufern dieser Vehikel nach Anscheinsbeweis auszugehen ist- dieser CO2-Schleudern mit dem Privileg „E“ auf dem Kennzeichen und fetter Kaufsubvention dieses sog.“Staates“ belohnt werden.
Man kann auch sagen: Rotgrüne Dumm-Heuchelei belohnt sich selbst oder die Exponentialfunktion des ideologischen Schwachsinns der eigenen Profiteure.
Einmal abgesehen davon, daß der massive Blechhaufen ggü. anderen, in der Baulänge vergleichbaren Kfz Raumvorteile nur in seiner (unnützen) Bauhöhe bringt, was mit einem gemessen an konventionellen Pkw bei vergleichbarer Fahrwerkstechnik prekärem Fahrverhalten, überdimensionierten Reifen (= höhererRohölverbrauch und CO2-Emmission im Herstellungsprozeß) und einem durch die verhältnismäßig riesige Stirnfläche des Aufbaus (der Cw(x) ist hier gar nicht entscheidend) zwingend hohen Verbrauch erkauft wird.
Von der Bedrohung, die diese Art von Kraftfahrzeug nach Gewicht und Bauhöhe für alle anderen Verkehrsteilnehmer diesseits des Lkw bei möglichen Unfällen darstellt, einmal abgesehen.
Das einzige, was diese schwachsinnigen da noch nicht einmal wirklich geländetauglichen Vehikel (letzteres wäre in der zersiedelten, überregulierten und von einem dichten Straßennetz durchzogenen BRD ohnehin eine quantite negligeable) letzlich derart begehrlich macht, sind die Sozialneurosen ihrer meist dunkel- oder doppeltgrünen Besitzer.
In einer Welt mit mehrheitlich geistig gesunden Menschen gäbe es die Buchstabenkombination L a s t e n f a h r r a d nicht!
Was soll das denn heißen? Ein Witz oder nur Idiotie ihrerseits?
Waere ja ganz einfach. Alles Fuehrerscheinfreie und nicht durch Muskelkraft angetriebene mit Kennzeichen versehen.
Ist doch bei Mofas und Mopeds auch so. Der Haftungsfrage und der Fahrerflucht wegen.
Nur weil statt Zweitakter ein E-Motor drinnensteckt, darf sich so ein Ding doch nicht im gesetzfreien Raum bewegen.
Mit Muskelkraft angetriebene Gefährte sind vielfach schneller unterwegs als Motor getriehbene z.B.Mofas. Da müßte bezüglich Licht und Kennzeichen das gleiche gelten.
Wenn Muskelbetriebenes Fahrzeug ein gewisses Gesamtgewicht übersteigt müßte das gesondert behandelt werden. Man bedenke die in Bewegung befindliche Masse.
Ob ein Motorbetriebenes Fahrzeug oder ein nicht Motor betriebenes Fahrzeug mit gleichem Gewicht und aus gleicher Geschwindigkeit irgendwo aufprallt macht keinem Unterschied bezüglich Aufprallkraft.
Unterschiede, unterschiedliche Bestimmungen z.B. Pedelec E-Bike
Aus meinen eigenen Beobachtungen heraus, zumindest da wo ich meist unterwegs bin, habe ich den Eindruck, daß Viele die ohne Nummernschild bzw. Versicherungskennzeichen unterwegs sind keine Pedelecs sondern eigentlich E-Bikes sind. Mit Kennzeichen, also E-Bike sieht man fast gar keines. Ich denke die Meisten die da unterwegs sind kennen nicht mal die unterschiedlichen Vorgaben und viele sind nur interessiert so schnell wie möglich und oft so bequem wie möglich mit Ihrem Gefährt voran zu kommen.
Verkehrsregeln werden wie von Vielen die nur mit Muskelkraft unterwegs sind eh nicht beachtet da hinderlich für ihr Fortkommen. wenn dann an das Teil noch einen schweren und vuluminösen aufbau hat. Was ist mit den Bremsen? Dabei denke ich aber nicht an die Sicherheit Derer die mit so einem Gefährt unterwegs sind, sondern an alle Anderen die gefährdet werden oder geschädigt werden können.
Von Lastenrädern kann man bei vielen der Gefährte vom Gesamtgewicht und den Abmessungen her wohl nicht mehr sprechen.
Nicht zuletzt noch mehr wie bei vielen Radfahrenden, wie ist es mit Rücksichtnahme auf Andere Verkehrsteilnehmer und Beachtung derer Rechte?
Radfahrende? Sie sind ja schon voll in der Genderei angekommen. Schade, bisher war es wohltuend, Genderisten bei Tichy nicht anzutreffen !!! Oder war es gewollter Zynismus, dann Entschuldigung. Aber nur dann.
Ich bin bestimmt kein Gender Anhänger.
Täglich hört man den Scheiß und wird auch in Gesprächen mit Anderen damit konfrontiert. Da macht man mit der Zeit dann manches auch mehr automatisch auch
Ich finde das ganze Gendergetue Blodsinn, bin aber auch ein aufgeschlossener Mensch. Die Bezeichnung Radfahrende z.B. finde ich nicht so verkehrt, schließt es doch unmißverständlich alle ein.Kinder Frauen Männer
Sie haben recht.
Und so wird es auch kommen.
Es würde mich keineswegs wundern wenn der Hype um „e“ abgeklungen ist und nennenswerte Mengen von diesen Vehikeln die Wege verstopfen werden „die Verbots- und Vollkasko-Parteien“ ganz sicher auch die Geld- und Regulierungsquelle namens E- bzw. Lasten-Fahrrad nicht ungenutzt lassen. –
Witzig geschrieben aber vollkommen berechtigt. Fahrrad fahren finde ich toll, fahre selbst gern damit. Lastenfahrräder sind aus meiner Sicht oberpeinlich und nicht zuletzt gefährlich. Wer mit so etwas herumfährt wird von mir, soweit sich die Möglichkeit bietet, nach Herzen ausgelacht!
Mal blöd gefragt: Warum Lastenfahrräder und nicht Rohrpostsysteme oder vielleicht ein Sesselliftnetz in die Innenstadt rein?
„Den Mindestlohn jedenfalls haben wir Indien voraus.“
Dafür hat uns Indien die Verkehrstoten voraus (Wikipedia).
Indien 22,6 / 100000 Einwohner
Deutschland 4,1 / 100000 Einwohner
Aber vielleicht gleichen wir uns via Elektroroller, E-bikes, Lastenfahrräder und Autopiloten bald etwas an.
Ein Blick auf die Landkarte zeigt, dass das Lastenrad bundesweit nicht populär werden wird. Sollte ein Leser sich in Orten wie Wam-, Schnee-, Winter- oder Altenberg (Sachsen) auskennen und eine gegenteilige Beobachtung gemacht haben, lasse er es mich bitte wissen.
Lieber Herr Tichy, danke auch für diesen meinungsstarken Artikel. Ich lade Sie gern ein, da in der thematisierten Rikschafrage seit einem Jahrzehnt Mann der Praxis, s. https://www.hamburg-by-rickshaw.de, das „survival of the fittest“ hautnah, individuell und trotz alledem bequem und umweltfreundlich aus meiner Fahrradrikscha heraus kennenzulernen. Meine größten Probleme bei Rikschafahrten sind übrigens: Erstens E-Bike-Fahrer:innen, die sowohl ihre körperlichen Möglichkeiten als auch die (verkehrs-)technischen Notwendigkeiten nicht kennen. Zweitens Straßen, auf denen der Autoverkehr durch Radwege eingeschränkt wurde, denn jetzt quälen sich dort die gleiche Anzahl von Autofahrern durch den künstlich verknappten Raum und gefährden mit riskanten Manövern nicht nur Radfahrer auf den nur durch eine Linie abgetrennten Radwegen. Und drittens die sogenannten E-Tretroller, die weder umweltfreundlich sind noch ein Verkehrsproblem lösen, sondern auf Kosten der Allgemeinheit die Allmende privatisieren und das unaufgeräumte Kinderzimmer auf Fußweg, Radweg und Straße bringen. Schließlich stört mich als Vater an den Personenlastenrädern auch der Kindertransport ala Känguru. Ich sehe Fünf-, Sechs- oder Siebenjährige, die der physischen Anstrengung entwöhnt werden und nicht Radfahren lernen. Gleichwohl bleibt die Rikscha für die Innenstadt eine echte Alternative bei Stadtführungen und ist auf Kurzstrecken auch den meisten Autotaxis überlegen. Beste Grüße aus HH, pedalo
Ich würde solche Fahrradrikschas nicht mit Lastenfahrrädern in einen Topf werden. Diese Rikschas gibt es schon lange in einer überschaubaren Anzahl, gefahren von, so zumindest mein Eindruck, Profis die damit umzugehen wissen, ganz im Gegenteil zu den meisten Lastenfahrradfahrern.
Danke! Das meine ich ja als Betroffener und Beteiligter. Wir Rikschafahrer sind in der Regel Profis/ Semiprofis mit jahrelanger Berufserfahrung, viel Ortskenntnis, mit einer Zertifizierung als Official Local Guide durch den örtlichen Tourismusverband, mit einer Haftpflichtversicherung sowie einem gewissem persönlichen Enthusiasmus unterwegs. Die meisten unserer Fahrer, es gibt auch ein paar Studenten, sind um die 60. Rikschafahren ist auch ein sehr effektives Fitnessprogramm.
Gerne würde ich mir von einem solchen Rikschapiloten mal Hamburg zeigen lassen. Bei Stadtrundfahrten mit dem Bus habe ich es das Problem, dass ich den Kopf gar nicht so schnell drehen kann, wie man an den vom Reiseführer erklärten Sehenswürdigkeiten vorbeigerauscht ist. Gegen solche, mit Kompetenz und Sicherheit betriebenen Fahrzeuge gibt es nichts einzuwenden.
Was soll der ganze Schwachsinn mit den Lastenfahrrädern? Das Fahrrad ist ein Fortbewegungsmittel aus dem 19. Jahundert; damals hieße es noch Draisine! Die alten deutschen Innerstädte, mit ihren engen Straßen und verwinkelten Gassen, sind für Radfahrwege überhaupt nicht ausgelegt. Fährt von mir ein Fahrradfahrer, kann ich diesen nicht überholen, weil die Straße zu eng ist und ich ansonsten auf die Gegenfahrbahn müsste. Also muss ich dem Fahrradfahrer wie ein Esel hinterherfahren! Wer zu dumm ist und das nicht kapieren will, tut mir einfach nur leid. In China baut man Zukunftsmetropolen mit entsprechenden Fahrbahnen, dagegen stammt die Infrasturktur unserer mittelgroßen Innstädte aus dem 19. Jahrhundert. Noch mehr Farräder heißt, noch mehr Stau und Nerverei!
Nun, das Automobil stammt auch aus dem 19. Jahrhundert, sogar aus dem selben Jahr wie das Fahrrad in seiner heutigen Form. Unsere Innenstädte sind für Fußgänger, Reiter und Eselskarren konzipiert. Aber auch bei uns können Sie viele Städte besuchen, die sich autogerecht umgebaut haben. Nur wollen Sie da wahrscheinlich gar nicht hin.
Wichtig ist, dass wir jetzt erstmal zurückkehren in die „Steinzeit“ und dann das Rad nochmal neu erfinden. Dann wird alles viel besser.
Von ohne Staat, aber mit gewalttätigen Gruppen, bis hin zu ohne Auto, aber mit autogleichem (Lasten)Fahrrad.
Für Leute die in den Mietskasernen wohnen ehe unpraktisch, was ist wenn 3/4 Familien pro Eingang solch ein Gespann haben. Wo sicher abstellen, vor der Haustür oder wenn vorhanden einen Hinterhof, aber ist das sicher. Fahrradteile sind momentan knapp und kann die Batterie zum Laden mit in die Wohnung genommen werden und ob das so gut ist. Also nur was für die Ökos mit Häuschen und Garage um zu zeigen wer man ist.
Zum Laden in die Wohnung? Besser nicht!
Das Institut für Schadenverhütung (IFS) sieht das kritisch. Brände können bei Kälte, Hitze und Handhabungsfehler entstehen. Die Energiespeicher sind anfällig für technische Defekte. Diese können durch mechanische Beschädigungen, auch wenn äußerlich nichts zu sehen ist nach einem Sturz z.B., niedrige Temperaturen oder Tiefentladungen (Akku ist nahezu vollständig entladen) hervorgerufen werden.
Eine brennende Batterie kann man nicht ohne großen Aufwand, am besten im Wasserbad, löschen. Die Wohnung übersteht das nicht.
Für Leute die in den Mietskasernen wohnen ist ein SUV eher unpraktisch, was ist wenn 3/4 Familien pro Eingang solch ein Gespann haben. Wo sicher abstellen, vor der Haustür oder wenn vorhanden einen Hinterhof, aber ist das sicher? SUV-Teile sind momentan knapp und die Spritpreise explodieren. Also nur was für die Ökos mit Häuschen und Garage um zu zeigen wer man ist. Alle anderen sollten sich ein Lastenrad beschaffen, munter am Stau vorbeifahren und die fit bleiben bis ins hohe Alter – was will man mehr?
UND, tunix, auch von Dienstleistern, von Rettungsdiensten abhängig sein, die mit Lastenfahrrädern ihrem Gewerbe nach gehen!
Da ist nichts mehr mit „hohem Alter“, wenn der „Notfallsani/-arzt mit dem Lastenrad seinen Dienst versieht.
Die in der Wohnung aufbewahrte Batterie sollte eigentlich die Prämienhöhe der Hausratversicherung beeinflussen.
Vorwärts, wir müssen zurück – ins 18te-Jahrhundert.
Deutschland und die Grünen, eine wahre Katastrophe für fortschrittliche und zukunftsorientierte Menschen.
„Da haben wohl beide Seiten die Straßenverkehrsordnung missachtet.“ Irgend jemand ist immer schuld. Es geht hier nicht um die rechtliche Schuldfrage, sondern darum, dass diese Lastenräder ein neues, nicht unbedeutendes Risiko für die anderen Verkehrsteilnehmer darstellen – ein Risiko, das die herrschende grüne Klasse aus ideologischen Gründen nicht sehen möchte.
Die Chinesen fahren jetzt Daimler, VW und BMW.
Wir demnächst Lastenfahlad.
Lastenfahrräder kannte ich bisher nur aus bettelarmen Entwicklungsländern. Aber gut, genau da entwickeln wir uns ja hin. Passt von daher…
Lastenräder sind in der Regel mit Zusatzelektroantrieb und dieser unterstützt nur bis 25km/h. Schneller zu fahren ist kaum möglich, langsamer dagegen üblich. Ein e-up-VW kann dagegen problemlos 130km/h fahren und tut das auch. Selbstverständlich braucht der mehr Sicherheitsfeatures. Über viele verunfallte Kinder kenne ich keine Berichte aus europäischen Ländern mit größerer Lastenradtradition z.B. Koppenhagen (aber vielleicht haben die auch bessere Radwege, denn wenn man wie bei uns teilweise einfach mitten auf dem Gehweg einen weißen Strich zieht und dann sagt die Hälfte sei der Radweg, dann ist das nicht gerade sicher).
Ich denke der Ansatz Radfahrer und Fußgänger stärker zu trennen wird durch Lastenräder und Elektroantriebe größer.
Wenn man als Fußgänger die Straße quert, dann ist ein Zusammenprall mit einem Lastenrad mit vielleicht 20km/h verträglicher als mit einem Paketdienstlieferwagen, die in der Regel in 30er Zonen 50 und in 50er Bereichen 70 fahren. Deshalb immer nach links und rechts schauen (hilf auch wenn man mal in England ist)
Gestern ein elektrisch betriebenes Lastenfahrrad auf 2 Rädern. Vorne 2 Kinder drin und hinten ein überbreiter Anhänger, in dem weiter Kinder nebeneinander sitzen…und natürlich mit Vollgas auf den Fussgängerweg.
Dann später ein E-Lastenfahrrad mit Aufbau vorne und überdacht mit 4 darin auf Bänken sitzenden Kindern.
Ich behaupte mal : Dreiradlaster gab es von Hanomag nicht. Eher von Tempo ( Hamburg-Harburg.) oder von Goliath ( Borgward )
Die Ministerialbürokratie befindet sich offensichtlich im ökologischen Tiefschlaf bzw. im Energiesparmodus bei vollen Bezügen!
Ähnlich kurzsichtig agiert auch die Automobilbranche. Auf der IAA wurden sich selbst öffnende Türen vorgestellt, ohne Griff wohlgemerkt! Die Feuerwehr, die diese Nüsse knacken soll, wird begeistert sein – und letztendlich auch verunfallte, eingeschlossene Personen.
Mein alter Autoschrauber sagte: „Grundsätzlich sollten Ingenieure vorher Monteure gewesen sein“
Und die grüne Mutti fährt ihre geliebte Brut als Knautschzone in diesen Kinderopferfahrzeugen in die Kita; ich warte auf die ersten Opfer.
Ich gebe Ihnen absolut Recht, auch alkoholfreies Bier schmeckt klasse, wenn einen kleinen Korn rein kippt,
Auch für mich als Radfahrer sind die Lastenräder eine Zumutung. Sie blockieren die für sie nicht gemachten Radwege; sie sind fast nicht zu überholen. Ein Zusammenstoß mit ihnen wäre für mich fatal: Während bei ihnen vielleicht Holz splitterte, wären es meine Knochen.
Und wenn sie auf Fußwegen fahren (was sie nicht selten tun, wie alle anderen Radfahrer), dann kommen sie dem armen Fußgänger entgegen wie Panzer. Ausweichen *können* sie gar nicht, das muss schon der Fußgänger tun. – Weder Straßenkonzeption noch Straßenverkehrsordnung sind haben sich bisher diese Gefährte eingestellt.
Straßenverkehrsordnung ???
Ist bei den Radfahrern ohnehin unbekannt !!!
Natürlich. Aber die Lastenfahrräder sind häufig auch dann eine Zumutung, wenn sie sich an die Regeln halten. Die StVO ist unangemessen bei Kennzeichnungspflicht, Versicherungspflicht, Klassifizierung als „Fahrrad“ und Fahrradweggebot. Wussten Sie, dass Pedalgefährte, auch mit Elektromotor-Unterstützung bis zu 2 m Breite als Fahrräder gelten? Gewicht und Zuladung: egal!
Ich vermute, die Chinesen arbeiten schon an einer Möglichkeit, uns ihre gebrauchten Lastenfahrräder zu verkaufen. Sie sind ja eher bestrebt, diese Phase der Mobilität zugunsten von PKWs hinter sich zu lassen. Es ist wirklich unfassbar, wie uns die Ökos drangsalieren.
Seien wir ehrlich, es sind nicht die Ökos, die uns drangsalieren, es sind die dämlichen deutschen Bürger, die dieser Idiotie folgen und meinen, damit die Welt zu retten.
Ihre Hoffnung, dass dieser Wahnsinn nicht für immer sein wird, teile ich. Bin mittlerweile gar so weit, dass ich auf die Neubürger hoffe, die sich gewiss nicht hierher aufgemacht haben, um anstatt einer Limousine ein Lastenfahrrad zu lenken. Und auch auf die Renitenz der Kinder und Enkel der irren Generation Greta gegen ihre Eltern und Großeltern hoffe ich, die dereinst über die Rikscha-Opis sich mokieren werden.
Nicht das Fahrrad ist das Problem, sondern der elektrische Antrieb!
Leider scheint dies neuerdings für die meisten Menschen keinen Unterschied mehr zu bedeuten. Erst durch den elektrischen Antrieb bekommen Fahrräder eine Gefährlichkeit, die überhaupt einer Diskussion würdig sind. Überall schwingen sich Personen auf’s Rad – natürlich nur bei schönem Wetter -, die über Jahre hinweg diese Art der Fortbewegung nur unter Druck und niemals freiwillig genutzt haben. Mangelnde Routine, wenig Kondition, ungünstige körperliche Verfassung, gepaart mit dem Spaß der anstrengungsfreien, satten Beschleunigung bieten viel Spielraum für riskantes Fahrverhalten. Mich als überzeugte Radfahrerin, die seit Jahrzehnten so weit wie möglich alle ihre täglichen Wege mit einem konventionellen Fahrrad zurücklegt, stört mittlerweile auch was ich da so an Radfahrkünsten mit e-Antrieb statt Kondition sehen muss.
Nun, falls wir mal einen vernünftigen Verkehrsminister / IN bekommen, wird er / sie sich ja vielleicht des Falles annehmen und für mehr Sicherheit sorgen. Bisher allerdings ist nur die staatliche Förderung des Lastenrades gewünscht. Wie wäre es denn, die Lastenräder in die Pflichtversicherung mit einzubeziehen, damit bei schweren Sach- und Personenschäden auch zumindest Ersatz in Geld da ist ?
Daneben mag es ja durchaus sinnvoll sein, unfallsichere Konstruktionen für alle neuen Lastenräder vorzuschreiben. Damit hier keiner aufgespießt wird.
Wenn ein Diskussionsteilnehmer schreibt, dass ja LKW für Radfahrer im Stadtverkehr viel gefährlicher sind, als Lastenräder für Fußgänger, dann hat er ja dem Grunde nach erstmal recht. Dann aber auch mal hinschauen, wieviele LKW und Transporter unterwegs sind und wie viele Lastenräder. Dann klärt sich schon noch was.
Ändert aber nichts daran, dass Lastenräder so konstruiert werden sollen, dass von ihnen nicht mehr Gefahr ausgeht, als nötig.
Hallo Herr Tichy,
das ist auf meiner nach unten offenen Liste, ein weiterer Punkt, warum ich Städte meide und sie nur noch „besuche“, wenn‘s unbedingt sein muss.
Das Wort „fit“ bedeutet im Englischen auch „angepasst“. Und so wollte es Darwin auch aussagen: es überleben, die am besten an den „Großstadtdschungel“ angepassten.
Pech für die Langsamen. Für sie gibt es keinen Schutz mehr auf den Gehwegen.
Gehwege sind Schutzbereiche für die Fußgänger. Da haben Radfahrer nichts zu suchen: Radfahrer gehören auf die Fahrbahn, wie es das Wort Fahrbahn schon ausdrückt. Schön, dass wir da einer Meinung sind
Fahrrad -> Fahrbahn
Fahrbahn = Straßenbereich zur Benutzung durch Fahrzeuge
Viele werden gar nicht so lange warten, Käpt’n! Die sehen den Begriff der „Dekonstrution“ in einem neuen, wärmeren Licht.
Esel und Kamel wären ehrlicher und zurück in die Zukunft durch alte Zeiten und wer auf dem Bau arbeitet, ohne dieses Gewerbe schmälern zu wollen, muß ja nicht hochgestylt am Arbeitsplatz ankommen und das dürfte dann ein großes Problem für die Damenwelt werden, wenn sie sich auf dieser Art fortbewegen müssen.
Oder sie fahren mit öffentlichen Verkehrsmitteln und werden dann wie in Japanischen Großstädten im Gedränge von Lüstlingen jeglicher Art beglückt und das alles nennen die Grünen und Roten dann Fortschritt und auf diese Art der Entwicklungen kann man gerne verzichten, daß sind irrige Vorstellungen für die Zukunft, ohne dabei Auswüchse unbeachtet zu lassen, die es gibt und beseitigt werden müssen.
Diese roten und Grünen Tagträumer werden noch unseren Untergang einleiten und leider ist es immer so im Leben, daß das Vermögen schneller weg ist, als dessen Generierung und das werden sie noch merken, wenn es soweit ist, noch dümmer kann man ja für die eigene Zukunft nicht verfahren, denn Neuerungen ja, aber nicht zum Preis des Rückschritts und unendlicher Teuerungen, was sich dann nur noch eine kleine Gruppe leisten kann und der Rest bekommt ein Grundeinkommen mit Gefälligkeitsregulierung, was dann einem Freiluftgefängnis gleicht und niemand daraus entkommen kann.
Man kann wirklich nur noch staunen, wie die Bürger auf die linken Rattenfänger hereinfallen und noch nie war die Luft so sauber und das Wasser so rein und die Orte so schon wie heute, die hätten es mal früher erleben müssen, dann würden sie den Unterschied kennen und auf diese politische Sekte gerne verzichten, wenn man weiß wie wir im positiven vorangekommen sind, damit sie nun alles zerdeppern können, unabhängig von manchen Problemen, die wir immer noch haben.
Die Katholiken haben sich mit Ablassbriefen von der Sünde und der Hölle rein gewaschen und jetzt gibt es CO²-Zertifikate. Beides lässt die Einnahmen nur so sprudeln. Es geht immer nur ums Geld und zwar der Anderen, das man selbst gerne hätte.
Henry Louis Mencken (1880 – 1956) sagte: „Der Drang, die Welt zu retten ist fast immer nur die Maske des Dranges, die Welt zu beherrschen.“-
Mein Lieblingsspruch von H. L. Mencken: „Democracy is the theory that people know what they want and deserve to get it good and hard.“
„Ich muss wohl schneller springen lernen, …“
Wie werden alle – in vielerlei Hinsicht – schneller „springen“ werden lernen müssen. Wenn Links und die Öko-Faschisten trotz aller Warnungen (siehe u.A. Kurz) ans Ruder kommen. Zum Ausgleich dann werden wir viel Zeit haben. Wenn wir in diversen Schlangen auf die uns zugeteilten Wohltaten warten. –
Gefahr erkannt, den Schaden gebannt. Herr Tichy, Sie werden höher springen und schneller Rennen lernen, als jeder noch gut genährte FFF-Jugendliche hüpfen kann. „Survival of the Fittest“ wird die FFF-Jugend noch kennenlernen, wenn der Helikopterschirm ihrer Eltern seine Spannung verloren hat.
Außer Husten, wird unsere vom Klimawandel gezähmte Bevölkerung die Freuden der Volkskrankheiten Rheuma, Rachitis und der „Galoppierenden“ kennen lernen, die Dank gut beheizter Wohnungen und trockenen warmen Autos für den Arbeitsweg und bezahlbarer Medizin der Pharmaindustrie etwas in Vergessenheit geraten sind.
Herr Tichy als „letzter Fußgänger“. Ja, auch die Straßenverkehrsordnung ist umfangreicher geworden und Nachschulung tut Not. Da bleibt nur der alte Diesel für Sie. Ein wegweisender Beitrag zu verdichtetem innerstädtischem Verkehr war dieser Kommentar nicht. Schade, die Abwertung der Radkultur ist der Pferdefuß der Konservativen.
wo ist da eine Abwertung? Oder gilt nicht mehr: gleiches Recht für Alle?
Werter Herr Aschermann, Sie übersehen da ein kleines, aber entscheidendes Detail. Autofahrer müssen eine Versicherung haben, die Schäden deckt. Haben sie diese nicht (z.B. Diplomaten, Bund, Land) haftet der Bund. Radfahrer haben vielleicht eine private Haftpflicht. Oft aber auch nicht. Bei einem Radler wäre also im Zweifelsfall nichts zu holen. Wenn es ein Lastenrad eines Unternehmens ist, würde dieses vielleicht haften.
Ich rechne als Fußgänger aber nicht damit, in Fußgängerzonen oder an Einbahnstraßen mit solchen Geschossen konfrontiert zu werden.
Und dass meine benachbarte Kreisstadt jetzt den Fahrradverkehr in der Fußgängerzone erlaubt, mag zwar dem Zeitgeist entsprechen, gefährdet aber insbesondere alte Menschen und Kinder.
Die Kommune macht sich da verantwortungsmäßig einen schlanken Fuß oder glauben Sie im Ernst, der Stadtrat würde mich für Schäden entschädigen.
Ihr Zynismus ist da fehl am Platz.
Da ich selbst gerne Rad fahre, stören mich die Radrowdies besonders. Ich lasse mein Rad stehen oder schiebe es, wo nötig. Und während ich die 100 kg Rad, Einkauf und Fahrer ggf. vor dem Zusammenprall zum Stehen bringe, ist das mit 500 kg einfach physikalisch nicht möglich.
Ergänzend:
Ich restauriere gerade meinen MB (Bj.1998); die Holz-Zierelemente im Innenraum sind aus einer Alu-Platte, die ringsrum mit dem Holz beklebt ist, gefertigt. Warum? Weil das Holz im Falle einer Kollision abplatzen und Splitter durch den Innenraum fliegen könnten; der Aufbau soll das verhindern.
Aber der Korb des Lastenfahrrades ist aus Holz…
p.s.: Und vorsorglich: Nein, die Zierleisten im W210 sind kein hauchdünnes Funier auf Plastikträgern…
NEIN! Ich glaube eine Polizei, die mit zweierlei Maß misst und mit Begeisterung auf Kinder, Rentner und normale Menschen einprügelt, wenn sie „falsche“ Ansichten haben, erhöht in keinster Weise meine Freiheit.
Sie erhöht nur meine mittlerweile täglich wachsende Verachtung auf diesen Staat und die Mehrheit der in ihm lebenden, die es genauso wollen.
Ja, die Dinger sind ziemlich gefährlich. Nicht nur Sicherheitsvorschriften, sondern auch Radwegnormen und zugehörige Urteile bleiben zurück. Als Nutzer eines normalen Fahrrads habe ich gehörigen Respekt vor diesen Vor- und Aufbauten und Fahrern, die meinen, damit besonders akrobatisch umgehen zu können. Fahrradwege sollte ja nach StVO eine Breite von 1,5 Metern haben. Da könnte man sich mit einem Lastenfahrrad gerade noch arrangieren. Einschlägige Gerichtsurteile erzwingen aber auch die Nutzung deutlich schmalerer Wege https://www.lto.de/recht/nachrichten/n/bayvgh-radfahrer-muessen-auch-zu-schmale-radwege-benutzen/ , und da wird es brenzlig. Die Unfallhäufigkeit mit Elektrofahrrädern ist bereits seit Jahren am Steigen, mit den Lastenfahrrädern wird das nicht weniger werden.
Lastenfahrräder, die man nicht sicher auf einem Radweg benutzen kann, gehören dann auf die Fahrbahn
Da benutzungspflichtige Radwege einzig und allein der Sicherheit dienen wäre es widersprüchlich, wenn man die Nutzer eines Lastfahrrads ansonsten dazu zwingen würde, eine Gefährdung herbeizuführen
Radwege, die nicht benutzungspflichtig sind, sollten sowieso nicht von Fahrrädern benutzt werden, da es auf der Fahrbahn deutlich sicherer ist
Da kann ich gerne etwas aus dem täglichen Erfahrungsschatz beitragen.
Gehen Sie heute einmal in den Wald oder über die Felder. Es ist fast unmöglich auf normal breiten Wegen einige Zeit zu laufen, weil ein E-Bike jagt das andere. Meist bewegt von Leuten, denen vorher das Radfahren zu anstrengend war. Mit E-Antrieb aber den Komfort genießen. Nur fehlt leider meist die Praxis und, sorry das ich es sagen muss, sind es oft auch sehr betagte Personen die das von allen Seiten auf eine zugeschossen kommen.
Klingeln? Auf sich aufmerksam machen? Noway! Und wenn, dann wenn sie direkt neben einem sind und man vor Schreck in den Graben hüpfen will.
Doch das alles geht ja noch, man gewöhnt sich ja an alles.
Aber, dann kommen noch die „Mütter“ (deswegen in Anführungszeichen gesetzt, weil man ihnen ansieht „ich bin Mutter ich fahre Rad ich bin die Gute“).
1, meist 2 Kinder, vorne in der Lastenbox oder hinten im Anhänger brettern sie an einem vorbei. Fahren auch mal auf dem Gehweg an parkenden Autos entlang, da wird auch ab und an ein Rückspiegel unabsichtlich, auch mal absichtlich mit dem Fuß, weggerissen und einfach weitergefahren.
Es nervt nur noch.
Da kann ich ihnen nur voll zustimmen, insbesondere die Radfahrer auf dem Gehweg.
Fahrräder, ob Lastenrad oder Mountainbike, gehören auf die Fahrbahn; da ist genug Platz für alle und eine Gefährdung der Fußgänger wird dadurch ausgeschlossen
Fahrrad -> Fahrbahn
Fahrbahn = Straßenbereich zur Benutzung durch Fahrzeuge!
Auch ich bin täglich im Wald unterwegs und versuche, die Stille und die Natur zu genießen. Dieses Genießen wird bedauerlicherweise immer mehr zum Stress, seit diese E-Bikes immer mehr überhand nehmen und nun Leute damit im Wald unterwegs sind, die zu Muskelkraftzeiten den Wald gemieden haben. Selbst auf schmalen, abgelegenen Waldpfaden sind sie jetzt unterwegs, zerfurchen diese, haben natürlich keine Klingeln, schreien Achtung oder Vorsicht und verbreiten einfach buchstäblich Horror.
Mein Widerstand steigt mehr und mehr an, ich ziehe mittlerweile heruntergefallene Äste oder herumliegendes Restholz da und dort über diese versteckten Wege und versuche damit, diesen Klimarettern den Spaß ein wenig zu verderben. Dann heißt es eben absteigen und das E-Bike über das Hindernis heben. Ich darf mittlerweile feststellen, dass auf diesen stillen Waldpfaden die Fahrspuren weniger wurden und ich wieder den Wald und seine Stille genießen kann.
Das waren noch Zeiten, unsere Kinder durften noch selber fahren oder laufen.
Heute fährt die Helikoptermutter unter Missachtung aller Verkehrsregeln die
neue Generation mit der Rikscha. Auf dem Radweg sind die Gefährte nur
schwer zu überholen. Letzte Woche kam mir so ein Gefährt auf der falschen
Radwegseite entgegen, an einer gepollerten Senke hätte es fast gekracht.
Kleiner Tipp: wo immer möglich auf der Fahrbahn fahren. Da sind alle Nutzer gleichberechtigt und in der Regel so aufmerksam, dass Unfälle, wie Sie sie beschrieben haben, praktisch nicht vorkommen
Fahrrad -> Fahrbahn
Fahrbahn = Straßenbereich zur Benutzung durch Fahrzeuge!
Hm. In Berlin-Mitte? Mit den Straßenbahn-Schienen? Nix gut.
Kann man lernen! Wenn man es wirklich will
Fahrradfahrer sind nicht in der Lage gleichberechtigt am Straßenverkehr teilzunehmen, da sie ständig auf die Rücksicht der Autofahrer angewiesen sind, nicht den gleichen Pflichten unterliegen und aufgrund fehlenden Führerscheins zudem oft unqualifiziert sind. Sie stellen im modernen Straßenverkehr im wesentlichen ein Hindernis und eine Gefahr für sich und andere dar.
Jetzt bekomme ich langsam eine Idee, warum ich auf meinen neuen Drucker fast 5 Tage mit der Zustellung warten musste, der kam nämlich auch mit UPS :-/
Bei dem Modell wird die nächste Generation „Facharbiter“ sicher in China angeworben, denn bislang kannte ich solche Bilder eigentlich nur aus der Region.
Das ist Fortschritt made in germany im Jahr 2021. Diese Entwicklung wird von der richtigen Seite vorangetrieben, Kritik daran ist daher sinnlos.
Die einen profitieren von deratigem Schwachsinn hinsichtlich ihrer politischen Karriere, die anderen sind mittlerweile vollkommen verblödet und wählen entsprechend.
Auch das Lastenfahrrad wird eine 50 Jahre vernachlässigte Infrastruktur nicht retten. In den Großstädten wohnen die Leute jetzt schon viel zu beengt, und was macht man gegen Wohnungsnot? Richtig, Lückenbebauung! Da kommt Freude auf, wenn man Busspuren einrichtet und Parkplätze wegnimmt. Wenn dann morgens alle mit dem elektrisierten Holzroller zur Arbeit rasen, ist die Notaufnahme um 10:00 Uhr voll. Ich möchte mir nicht ausmalen was passiert, wenn ein 25 km/h schneller, und mit 125 Kg Gesamtgewicht versehener Roller in die Hacken eines Menschen fährt. Dagegen wird so mancher Skiunfall eine Bagatelle sein. Das ist aber das Prinzip der Ökos, es wird nur Schrott und Ausschuß produziert.
Lastenräder sind sicherlich nicht die Lösung aller Problem – aber man kann sie sinnvoll einsetzen
Eine wirkliche Lösung für die Platzprobleme in der Stadt sind einfache Fahrräder, die nehmen kaum Platz weg, sind schneller im Straßenverkehr und man findet überall eine Laterne oder Absperrgitter zum Abstellen
Man muss natürlich mit der Zeit gehen sonst geht man mit der Zeit 🙂
Wenn Sie mal schauen, wie wenige Leute doch mit dem Rad unterwegs sind, und was die für ein Chaos anrichten, dann glaube ich nicht, dass die Nutzer*innen zu einem sinnvollen Einsatzt des Rades in der Lage sind. Es ist eher das neue Deppenvolk oder Multijobber, welcher nichts besitzen, aber glücklich sein wird. Leute die sowieso nichts auf die Kette kriegen, und mit dem Fahrrad völlig überfordert sind.
Tichy fasst in Worte, was mich bei der schnellen Beobachtung, sozusagen im Vorüberfahren, hier bei Lastenfahrrädern, auch schon oft gestört hat, aber irgendwie diffus blieb. Tichy und TE bringen solche Dinge auf den Punkt, machen sie wiedergabe-fähig. Auch deshalb halte ich das einfach für guten Journalismus.
Letzte Woche habe ich zwei junge Leute (bei uns am Land) Plakate für die Grünen aufhängen sehen. Selbstredend nutzten sie ein Auto (iiih!). Keine E-Gurke, sondern einen Verbrenner (pfui, pfui!). Zudem einen Diesel (das geht ja mal gaa nich …). Und obendrein einen VW aus älterer Produktion (jetzt müssen wir alle spätestens 2030 den Hitzetod sterben!!).
Ich musste natürlich anhalten und fragen, ob das denn nicht besser mit einem Lastenfahrrad zu bewerkstelligen ginge – allen anderen würde sie es ja auch oktroyieren wollen. Kam aber nur etwas genervtes Getue und beredtes Schweigen.
Genau mein Humor.
Ein klitzekleines Erlebnis, wohl schon an die 20 Jahre her: Auf einer Wanderung durch eine norddeutsche Moorlandschaft beobachtete ich, dass Arbeiter mit riesigem Spezialgerät Verbauungen ins Moor eingebrachten. Wohl, um das Moor wieder neu zu „bewässern“. Einen offensichtlich Planer/Aufseher der mit Plänen in der Hand daneben stand erdreistete mich anzusprechen, zu fragen was man denn da mache.
Er antwortete: „Wir bringen das Moor wieder in den ursprünglichen Zustand.“
Ich fragte: „In den Zustand von vor 100 Jahren oder vor 1000 Jahren oder vor 100 000 Jahren?“ –
Er schaute mich von oben bis unten an, drehte sich um und ging weg. –
Toll geschrieben, Tichy. Lassen wir aber die Lastenkutschen fahren. Lassen wir ein ganzes Volk aufs Fahrrad wechseln, während China und Indien aufs Auto umsteigen. Jetzt sind die halt mal dran. Die steigenden Unfallopfer, die ich durch Glatteis kommen sehe, die steigende Zahl der Erkältungen im Winter mit der dazugehörigen Intensivbettenbelegung, alles kein Problem. Das schieben wir dann der ungeimpften Coronabevölkerung unter, wenn es die wegen der Zwangsimpfung dann überhaupt noch gibt.
Glatteisopfer und steigende Erkältungszahlen wird es nicht geben. Bei Kälte und Regen sitzen die Mums und Dads alle wieder in ihren SUVs. Sie husten nicht, sie heucheln.
Bei uns in Wiesbaden: unter 15 Grad Außentemperatur und/oder mit dem ersten Regentropfen sind die großzügig eingerichteten Fahrradpisten verwaist, wie leergefegt. Dafür wurden in den letzten Monaten mehrere hundert Parkplätze geopfert. Der Verkehrsdezernent ist einer, der sich freut, wenn er viele Leute nerven kann. Dem die widerliche Abneigung und Verachtung der Bürger, die ihn bezahlen, leicht anzumerken ist. Ein typischer Grüner eben, was sonst.
Solche „Verkehrsmittel“ sind für mich ein untrügliches Anzeichen für den Niedergang einer Zivilisation. Eine fragwürdige Erinnerung an Maos Kulturrevolution und einer verlogenen Ideologie welche dahinter steckt.
Nicht nur das Lastenfahrrad sondern auch die immer dreisteren Rechtsbrüche. Die SPD scheint der Linkspartei bei nicht gerechtfertigten Hausdurchsuchungen nachzueifern. Der Pimmelgate in Hamburg lässt tief blicken.
https://www.cicero.de/innenpolitik/pimmelgate-hamburg-innensenator-andy-grote-hausdurchsuchung-kritik
Auf Gehwegen herrscht mittlerweile Anarchie, wäre letzte Woche fast von einer Dame, die im Liegefahrrad mit Kinderanhänger mit vollem Tempo aus einer Ausfahrt kam, angefahren worden.
Ich bin wirklich keiner, der nach Vorschriften schreit, aber hier wäre es sinnvoll, eine Kennzeichenpflicht einzuführen, um sich gegen solche rücksichtslosen Fahrer zur Wehr setzen zu können.
Da kann ich Ihnen nur zustimmen, ich bin bestimmt kein penibler Mensch, aber hier in Berlin fährt gefühlt jeder zweite Radfahrer auf dem Gehweg und jetzt kommen noch die Lastenräder hinzu. War es mit den normalen Rädern schon gefährlich, ist es mit den Lastenrädern nun u.U. tödlich. Dazu kommen die E-Scooter, teilweise mit zwei Personen an Bord, häufig minderjährig, die mit 20kmh über den Gehweg preschen. Zusätzlich noch wahllos abgestellte E-Scooter. Hier, in meiner kleinen Straße in einem eher beschaulichen und ruhigen Bezirk, stehen schon mal auf 100m sechs dieser elenden Dinger, teilweise quer über den Gehweg. Es vergeht kaum ein Tag, wo ich nur Dank meiner Aufmerksamkeit und Reaktionsfähigkeit einem Unfall entgehe. Es ist -mit Verlaub- einfach nur noch zum erbrechen.
Es ist in München genauso wie Sie es beschreiben. Umso mehr Mobilität, desto mehr Aggression. Wo hetzen sie alle hin? Ich habe mehr Unfälle in einem Monat hier gesehen als in den letzten 30 Jahren.
Super Herr Tichy,
das Lastenfahrrad ist der neue „Polo“ der hippen Generation. Der Polo von Heute ist so groß wie der Golf vor 5 Jahren. Das Lastenfahrrad von Morgen wird so groß sein wie der Polo und die Ausstattung ähnlich.
Aber hauptsache man ist hipp und bekommt Subventionen.
Komisch, selbst für ein einfaches Mofa benötigt man heutzutage einen Führerschein aber die Polo-Fahrräder mit E-Antrieb kann man einfach so ohne Versicherung und Kennzeichen und Fahrpraxis über die Straße schleudern.
Wir Deutschen haben schon einen Schuss weg.
„Wir Deutschen…“ Glaube ich gern, aber es wäre interessant zu wissen wie es z. Bp. in Holland, Frankreich, Dänemark ausschaut. Wissen Sie da was?
Wie erfreulich, dass Herr Tichy nicht eingehüllt in feuchte Tücher die Gesetzesbücher prüfen musste um zu wissen: Lastenräder durften dort doch fahren … weil, so schließt er messerscharf doch sein kann, was nicht sein darf.