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Aus Demut kommt Zuversicht

Auch heute Morgen ging die Sonne wieder auf: die gute Nachricht zu Beginn des Neuen Jahres

01.01.2020

| Lesedauer: 2 Minuten
Täglich erklärt man uns, dass die Welt untergeht, doch das tut sie nicht, ihre Natur ist Herrscherin über ihre - wie man heute so oft und meist am falschen Platz sagt: Nachhaltigkeit.

Solch scheinbaren Trivialitäten wie der vom täglichen Sonnenuntergang wusste niemand besser ihre verborgene Bedeutung zu enthüllen als Heinrich Heine; etwa wenn er dem melancholischen Mädchen am Meeresstrand zurief:

Das Fräulein stand am Meere
Und seufzte lang und bang,
Es rührte sie so sehre
Der Sonnenuntergang.

Mein Fräulein! sein Sie munter,
Das ist ein altes Stück;
Hier vorne geht sie unter
Und kehrt von hinten zurück.

Und heute? Täglich erklärt man uns, dass die Welt untergeht, wenn man die Salami absäbelt oder den Lachs teilt; und noch schneller passiert das, wenn der Genuss in der Plastiktüte nach Hause getragen wurde. Da verschluckt man sich doch gleich am letzten Fondue und löscht die kleinste Flamme. Bald wird die Liste dessen, was wir nicht tun dürfen, länger als das, was uns noch zugestanden wird: Kein SUV, kein Flieger auf die Malediven (Schäuble, wie oft waren SIE schon da?), keine Plastiktüte, kein Fleisch. Kein Pick-Up (SPD), kein Kaminofen, keine Ölheizung, weniger warmes Wasser, kein Geschenkpapier und am besten: Gar keine Geschenke (ZDF). Kein Tannenbaum. Und natürlich: keine Böller, kein Feuerwerk.

Gerade Böller und Feuerwerk seien irrational. Stimmt. Aber ist nicht das ganze Leben irrational? Wie schön wäre doch der Planet, wenn es die (anderen) Leute nicht gäbe? Natürlich sollen wir auch auf Fortpflanzung verzichten, denn Kinder sind wahre CO2-Schleudern … mehr peinlich geht nicht. Wenn es der Liebe gefällt, fragt sie nicht nach dem ökologischen Fußabdruck, sondern schafft neuen. So ist es, und so soll es sein.

Lust- und Lebensfeindlichkeit segeln unter dem Deckmantel der Lebensbewahrung daher. Wie eine eiskalte Welle soll eine neu empfundene Sinnkrise über uns zusammenschlagen. „Wohlstand für Alle“ (Ludwig Erhard) wird verteufelt; dass er von den Kindern der Wohlstandsgesellschaft verachtet wird, macht die Sache nicht besser: Draußen stehen ziemlich viele Menschen, die gerne diesen Wohlstand für sich beanspruchen würden und manche schaffen es dann auch.

Machen Sie sich nichts draus. Aufregung ist das Lebenselixier einiger Weniger, die sich allerdings viel Aufmerksamkeit zu verschaffen wissen. Darüber kann man eigentlich nur lächeln. Stoßen wir darauf an: Das Leben geht weiter, es folgt Bahnen, die auch rotgrüne Bußprediger nicht ändern, nur kurzfristig stören können. Sicherlich, das Land hat viele Probleme, wir sprechen sie hier bei TE täglich an – aber lassen Sie sich den heutigen Tag nicht mit Energiewende, Einwanderung, EU und Euro versauen, mit irgendeiner seltsamen Predigt aus einer der Berliner Groß-Kanzleien?
Haben Sie darauf heute Nacht verzichtet? Ich ja.

Gestern ging die Sonne unter, und um Mitternacht ließen wir es krachen, wie es in den Rauhnächten immer schon üblich war: Wir treiben jedes Jahr um diese Zeit den kalten Winter aus und seine bösen Geister. Dazu perlender Schaumwein, wir erfreuen uns am prickelnden CO2 und verschwenden keinen Gedanken an den Weltuntergang. Denn wir wissen: Morgen geht sie wieder auf, und sogar ein klein wenig früher und ein klein wenig wärmer als gestern. Und wenn sie dann scheint, dann scheint sie auch auf alle Probleme, die man uns angerichtet hat, und zwar mit ganz hellem Licht. So wie heute und nächstes Jahr und immer wieder.

Die Freude am Leben besiegt am Ende alle ihre Feinde. Immer wieder. Es braucht nur etwas Geduld.

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76 Kommentare

  1. Lieber Herr Tichy, und in Anlehnung an Ihren Titel im neuen Heft 2/20 kann ich Ihnen versichern, dass ich noch nie in meinem Leben eine so gute und ausgelassene Silvesterfeier besucht hatte, wie die am 31.12.2019 im Rostocker Stadthafen. Allen Besuchern war überdeutlich ein gesteigertes Bedürfnis nach Feiern anzumerken. Die meisten Gäste waren mit dem Essen noch nicht fertig, da war die Tanzfläche schon rappelvoll. Von den berühmt, berüchtigten männlichen Tanzmuffeln demnach keine Spur. In dieser Hinsicht konnte unsere Damenwelt endlich mal aus dem vollen schöpfen. Natürlich gab es im Laufe des Abends auch den einen oder anderen Politiksmalltalk in größerer oder kleinerer Runde, aber gerade hier kamen genau die von Ihnen angesprochenen Themen zur Sprache, von denen man sich an diesem Abend unbeschwert befreien wollte und konnte (und dies fast ganz ohne übermäßiger Zuhilfenahme legalisierter Rauschmittel) . Die zum Arbeitsbeginn im neuen Jahr erfolgten „Auswertungen“ im Kollegen- und Bekanntenkreis ergaben sich deutlich ähnelnde Erfahrungsberichte zu den zahlreichen Feierlichkeiten. Man hat es wirklich krachen lassen.

  2. Der liebe Gott hat es mit mir gutgemeint und mir Verstand und Intelligenz mit auf den Lebensweg gegeben. Da wäre es pure Blasphemie, einer
    Ver-rückten namens Greta hinterherzulaufen.

  3. Sehr schönes Foto von David Zavila! Morgen wird wieder TE gekauft! 2020 wird top!

  4. Die Welt geht nicht unter. Aber die Bedingungen auf dieser Welt können sehr unvorteilhaft werden, aus verschiedenen Gründen, die EU löst sich auf – das wird teuer für uns, der Euro verschwindet – auch das wird teuer, die Amerikaner stürzen uns in einen Krieg – Deutschland als Schlachtfeld, die Erderwärmung schreitet fort – das ist sehr wahrscheinlich aus welchen Gründen auch immer, wir gehen in die nächste Eiszeit – stimmt, Saskia Esken wird Kanzler – niemals. Aber eins ist ganz sicher solange uns kein anderer Planet abschießt – die Sonne geht morgens auf und abends wieder unter.

  5. Ja, sehr geschätzter Herr Tichy, auch im Neuen Jahr ging wieder die Sonne auf. Aber sie war blutrot!

    • Alte Bauernregel bei der christlichen Seefahrt: Red sky at night, sailor’s delight – red sky in the morning, sailor’s warning. Die Brits wissen das noch, und ab durch die Mitte. Ich bedaure das, kann es aber auch nicht ändern.

      • Ausgezeichnete Replik! Danke! Ja, die Brits sind eine alte Seefahrernation. Erkennen die Gefahr und steuern das Schiff aus dem Strudel in sichere Gewässer.

  6. Gut gesagt, Herr Tichy, vielen Dank!

    Gerade wegen der hier zum Glück herrschenden vernünftigen Einstellung zu Dingen, Umständen und zum Leben allgemein lesen vernünftige erwachsene Menschen auch mit Freude hier. Statt sich das übliche hysterisch-infantile Geplärre diverser Medien anzutun.

    Wenn ich Geplärre will, nehme ich einem kleinen Kind sein Stückchen Schokolade weg. Tue ich aber nicht. Und will ich auch nicht. Leben und leben lassen.

    So bin ich, so sind Sie, so sind die Leser hier.

    In diesem Sinne:
    ein gesundes und frohes Neues Jahr!

  7. Insbesondere die Lust an Tichys Einblick geht weiter, auch wenn ein Linker namens Sommerfeld sich schon Sorgen darüber machte wo dieses Magazin landen könnte, derzeit aus seiner Sicht noch im republikanischem Umfeld aber auch die Annäherung an die rechtspopulistische Seite wäre nicht auszuschließen, wenn ich es richtig gelesen habe und so warten wir es einfach ab, denn liberal-konservativ ist doch eine ehrenwerte Sache, die anderen Formen haben mich bislang noch nicht überzeugt.

  8. Die Freude am Leben, lieber Herr Tichy, lassen wir uns nicht nehmen, obwohl es den Menschen dieses Landes immer schwerer gemacht wird. Hoffen wir darauf, dass die Geduld und die Hoffnung uns nicht verlassen.

  9. Die Sonne ging nicht auf, sondern der Spieß hat sich weiter gedreht. Sozusagen Döner mit bisschen zu viel Fleisch drauf. Das Drehmoment des Spießes hat sich dadurch aber nicht verändert – die Masse ist ja gleich geblieben.

  10. Die Deutschen leben heute deutlich länger als vor hundert Jahren, machen viel mehr Urlaub, verfügen über die mit weitem Abstand beste Gesundheitsvorsorge, bzw. Versorgung, ein Großteil der mittleren Generation hat bis an sein Lebensende dank angeblich, staatlicher Renten ausgesorgt – arbeiten alle viel weniger-.
    Doch glücklicher und zufriedener sind sie deshalb noch lange nicht – im hohen Maße depressiv.
    Man müsste eine Analyse erstellen, mit welchen Irrsinnsthesen die Klimalüge von den sogenannten Klimaforscher in die Hirne von gutgläubigen und damit wehrlosen Bürgern und Heranwachsenden geblasen werden.
    Alle aber auch alle wollen das Klima retten. Es lässt sich seit Millionen Jahren gar nicht retten. Das verändert sich seit eh und je. Und wir Menschen müssen und damit abfinden, das es Eis-Zeiten und Warm-Zeiten immer gegeben hat. Wenn es ein überzeugendes Beispiel für die törichte Macht des politischen Korrekten gegeben hat, dann die aktuelle Klimahysterie.
    Seriöse Wissenschaftler, die nicht hinnehmen wollen, das linken, grünen Wissenschaftsschauspieler mit ihren selbst definierten Regeln mit wissenschaftliche Arbeiten ganze Völker verdummen dürfen, werden fast gesteinigt.
    Mit der Weltmacht Amerika im Streit, die Klimalüge- emissionsfreie Zukunft, Offenbarungseid bei der Migrationspolitik (Merkels Welteinladung), Multi-Kulti Utopie,, Deutschlands Ruf als finanziell solider Stabilitätswächter in Europa dahin.
    Nach dem Faschismus und Kommunismus in Deutschland marschieren wir im Stechschritt zum Ökologismuss. Herzlich willkommen in der Ökodiktatur Deutschland.

    • Ökolo… ist vielleicht nicht das Schlechteste, was uns so passieren könnte. Und wenn das zu weniger Zuzug führen würde – vor allem von Leuten, die uns auch noch mit dem Tod bedrohen via Koran – dann könnte ich dem was abgewinnen, was meinen Sie, Portofino?

      • Hallo lieber Giesemann,
        Gott bewahre..
        Jedoch mit Nachdruck ist die Ungewissheit in der offenkundigen Debatte gerückt, ob die Deutschen in der Lage sind und es für wert halten, als Volk zu überleben. Dann brauchen wir wieder eine Bevölkerungspolitik wie in den 50er Jahre und das Politische muss neu entdeckt, sowie das Kulturelle wieder erlernt werden. Dazu müssen alle Köpfe vom 68-Virus befreit werden.

  11. Was erwartet, ähm, was erwartet, ach Wasser wartet! Alter Gag von Otto. Was erwarte ich für das Jahr 2020? Es wird weiter gehen wie bisher oder sogar noch schlimmer. Der Zwang der Ökofaschisten zum Sozialismus wird sich steigern denn es gibt so gut wie keine Gegenwehr. Wenn es eine gibt wird diese sofort mit der Nazikeule niedergeschlagen. Für viele Bürger ist die Welt doch schon untergegangen und die die noch zweifeln werden mit immer neuen Apokalypsen gedroht. Es stimmt, die Sonne wird weiter auf und untergehen und wer einen Blick dafür hat wird beides weiter bestaunen und lieben. Nur die Apokalyptiker nicht die zweifeln jeden Abend ob die Sonne wieder aufgehen wird. Man kann ein Leben nicht leben und auch nicht genießen wenn es von Angst diktiert wird. Früher machte man Kindern Angst vor dem schwarzen Mann heute vor dem Weißen oder der Oma der alten Umwelt/Nazisau. Ich werde dieses Jahr 60 und merke an mir, daß ich langsam Altersmild werde. Den Kindern sage ich einen alten plattdeutschen Spruch: Jie rükt ierst mol dahenn wo ick all hinschetten häff!! Ihr riecht erstmal dahin wo ich schon hingeschissen habe! Dann reden wir weiter!

    • Letzten Endes werden die Naturgesetze den Sieg davontragen. Ob allerdings die auf Wolke 7 schwebenden Grünen, die blassrosa-Truppe oder der „schwarze“ Block (diesmal auf die Parteifarbe bezogen) dann noch so locker und frohen Mutes daherkommen, darf stark bezweifelt werden. Die stehen bereits heute als die Verlierer fest, und erst recht dann, wenn die Kosten dieses Schwachsinns zur Begleichung anstehen!
      Ausreden? Werden keine akzeptiert!

    • Can’t drink water – because fish fuck in water, sorry.

  12. Lieber Herr Tichy,

    ich teile Ihren Optimismus nicht, kann aber verstehen, dass Sie mal Erholung für die Seele brauchen. Und die gönne ich Ihnen von Herzen.

  13. Liebe Forenschreiber, nicht so pessimistisch; der Auftritt und Habititus von unserer
    Kanzlerin war doch so erfrischend und in Zukunft gerichtet.
    Frage an mich; warum schlafe ich nächtens so schlecht ?

  14. Ach, nachdem ich jetzt weiß, dass ich Oma die Umweltsau bin und Nazisau sowieso und eh nicht mehr lange hier sein werde, lebt sich’s völlig ungeniert. Ich genieße meinen Asien Trip und den billigen Flug zu meinen Kindern und Enkeln zurück, ehe ich mich auf dem Weg zurück ins Miesepeter, Angsthasen und Panikerland mache. Da lebe ich dann wieder „nachhaltig“, weil ich es nicht anders kenne und mir jeder Cent Steuern reut. Deshalb zahle ich auch keine freiwillige Klimaabgabe auf meine Tickets. Zu Hause kündige ich dann sofort die Einzugsermächtigung für die GEZ. Und weil ich weiß, wie Sand ins Getriebe der Zahlungsverarbeitung gestreut werden kann, wird sich der ÖR viel mit meinen Zahlungen beschäftigen müssen. Nix ist mit robotics

    • an Elly; so ist es richtig ! Und wir “ Alten“ haben ja sowieso sonst nichts zu tun, also, nutzen wir die Zeit um den GEZ so richtig Sand ins Getriebe streuen. Ich bin ebenfalls schon dabei ! Willkommen an Bord .

  15. Vielen Dank Herr Tichy. Bei all dem Ärger und Frust war es bei mir mal dringend nötig daran erinnert zu werden, was wirklich wichtig ist in diesem Leben und was diese ganzen linksgrünen A…löcher mich mal können.
    Schleudern wir denen mit Genuss unsere Lebensfreude ins Gesicht, bis deren Gesicht die Farben ihrer Gesinnung annimmt.

  16. Herr Tichy – sie sind ein unverbesserlicher Optimist: nach gegenwärtigem Wissensstand hat die Sonne – „unsere Sonne“ zu sagen wäre ja zu anthropozentrisch – noch eine Lebensdauer von 5 Milliarden Jahren. Warum schweigen die Grünen? Warum gehen die Menschen nicht auf die Straße? Was tut die Bundesregierung? Mit der Rettung Afrikas ist es nicht getan – auch eine Aufrichtung der Erdachse zwecks egalitärer Jahreszeitenverteilung wäre ein weiteres großes Ziel deutscher Politik.

    • Die Erdachse wird in Pausa nahe Plauen geschmiert – und das seit weit über 120 Jahren.

    • Sonst haste keine Sorgen? Oh glücklicher Zaungast.

  17. Das ist wohl so, mit dem ewigen Auf- und Untergehen der Sonne. Das Problem ist nur, das wir nicht ewig dabei sind und der eine oder andere, wegen dem, was zwischen Auf- und Untergang passiert, den nächsten Aufgang nicht mehr erlebt. Daraus resultiert dann ein gewisser Stress. Aber etwas mehr Gelassenheit und Leben im Heute statt im Morgen kann uns sicher allen nicht schaden. ANGST BRAUCHT ZUKUNFT.

  18. Ob das ein glücklicher Jahr wird? Die Chinesen haben soeben die Steigenberger Hotelkette übernommen. Offensichtlich waren die Zimmerpreise zu niedrig kalkuliert, und es war ein Verlustgeschäft. Wenn die dort neues W-Lan installieren, wird das bestimmt von Huawai geliefert, und auf jeden Geschäftsreisenden ist ein Schlitzauge gerichtet.

  19. Lieber Herr Tichy,
    Sie geben die Parole des „Trotzdem“ aus. Man muß wohl – wie ich – recht alt geworden sein, um den Blick für die vielen kleinen Glücksquellen zu schärfen, die so am Wege liegen: Natur, ein Specht, der an einem unserer vielen alten Bäume hackt, eine junge Mutter mit Baby beim Einkaufen, die mir ein Lächeln und ein kurzes Gespräch gönnt, Kinder, die hier auf dem Lande selbstverständlich grüßen, wozu sie von kleinauf erzogen werden, ein Migrant in der Kassenschlange, der mich anlächelt, unser Frauenschuh, der wieder zwei Blüten treibt – und gute Mahlzeiten, die wir uns leisten können.
    Nimm die guten Gaben dankbar an. Was bedeuten schon eine irre, bösartige Kanzlerin und ein paar Grüne Möchtegerndiktatoren… Die Zeit geht über sie hinweg, wie sie über alles hinweggegangen ist.

    • @moorwald
      Verraten Sie mir, was ich falsch mache? Egal, an welcher Kasse ich mich anstelle, mich hat noch nie „ein Migrant angelächelt“, eher haben mich welche, mit ihrem typischen Machogrinsen, gemustert, bevor sie versuchten, sich sich vorzudrängeln.

      • Ich hatte ihn vorgelassen… wollte einen Beitrag zur Integration leisten.

      • Das hat der „Migrant“ kaltlächelnd als Unterwerfungsgeste verstanden.

  20. Stell dir vor es ist Weltuntergang und keiner geht hin….
    In diesem Sinne: ein fröhliches 2020!

  21. Das nächste Neujahr werden wir wohl nicht erleben. Ich schlage daher vor, es 2020 nochmal so richtig krachen zu lassen. Ausserdem habe ich mir für 2020 vorgenommen nie wieder die Göre aus Schweden zu kommentieren. Das bin ich meiner mentalen Stabilität schuldig.

  22. Ein frohes neues Jahr und danke für die ersten Worte in 2020. Besonders die Ausführung zu Böller und Raketen hat mir gut gefallen. Ich selbst liebe Feuerwerk und freue mich (heimlich) mehr auf Silvester als auf Weihnachten. Als ich nun meine Raketen etc. anzündete, dachte ich über die vielen Anfeindungen bspw. durch die DUH a.V. (abmahnender Verein) nach. Ich begann also grob zusammenzurechnen was ich zum Jahreswechsel verbrenne. Es sind, und bei mir ist es nicht wenig, keine 10kg Schwarzpulver. Nun bin ich kein begnadeter Naturwissenschaftler, aber über den Daumen gepeilt, dürfte meine CO2-Bilanz dennoch deutlich besser sein, als die einer Louisa Neubauer.

  23. Wir brauchen einen Reset. Wenn ein Computer nur noch vor sich hin orgelt und mit sich selbst kämpft, ist das die Lösung.
    Vielleicht ist es ja wieder soweit. Früher waren es Kriege, bzw. Bürgerkriege. Das wollen wir nicht. Aber wenn es in diesem sich stetig beschleunigenden Tempo weitergeht, wird es so kommen. Unweigerlich.
    Deshalb darf es kein Weiter-So geben. Dafür müssen wir kämpfen.

    • In einem solchen Falle zieh ich einfach den Stecker – das wirkt Wunder.

  24. Als ich heute Morgen an der ersten Tankstelle vorbeifuhr und in großen roten Ziffern den Dieselpreis bei 1,41Euro!! entdeckte, war es mit meiner optimistisch – fröhlichen Grundstimmung vorbei und ich wußte, dass tatsächlich eine neues Jahrzehnt voller Überraschungen angebrochen ist.
    Über einigen Regionen Deutschlands lachte am heutigen Tag die Sonne, über Deutschland schon bald die ganze Welt.

    • Gewöhnen Sie sch an ,immer für 30 oder 50€ zu tanken. Der Betrag, den Sie zahlen bleibt immer der gleiche und Sie muß es nicht kümmern ob es an der Zapfsäule mit den Preisen mal wieder nach oben geht. Machen Sie es einfach, alles ist gut.

      • @Babylon
        Da haben Sie wohl meinen Kommentar gründlich missverstenden? Mir geht es nicht darum, dass ich nun kein Auto mehr fahren könnte, oder wegen des Preises schlaflose Nächte hätte. Vielmehr geht es darum, dass jetzt schon mal vorsorglich auf den Zug „CO2-Preis“ aufgesprungen wird und seitens der Mineralölmultis Testballons losgeschickt werden, wie weit man denn gehen kann.
        Zu Ihrem Vorschlag kann ich nur soviel sagen, dass ich Rentner bin und immer dann tanken gehe, wenn die Tank-app mir günstige Preise anzeigt, weil ich halt die zeitliche Freiheit habe, mir den Zeitpunkt frei auszusuchen.

      • Lieber, fern der Heimat seiende Sachse,
        schade, Sie haben meinen „Vorschlag“ immer nur für eine bestimmte Summe Geldes zu tanken,um damit gleichbleibende „Kosten“ zu haben, offenbar als Ernst gemeint genommen.
        Es war ein Witz. Prost Neujahr.

  25. Das ist nicht korrekt. Im Christentum, sofern man es richtig lebt, steht der Mensch im Mittelpunkt und soll sich die Erde „Untertan“ machen. In der Klimareligion ist der Mensch selbst der Feind.

    • Alle …ISMUS-Systeme sind Mitglieder EINER Familie, da der One-World-und EIN Führer-Gedanke nahtlos in die jeweiligen Ideologien übergehen. Das Christentum lehnt diese Weltanschauung mit Verweiß auf den „Sündenfall“ des Menschen in der Genesis ab. Oder, wie später Christus selbst seinen Zuhörern immer wieder einimpfte: „Arme werdet Ihr bis zum Ende der Zeit unter euch haben!“ All ..-Ismus-systems are Cousins‘! Und wer jetzt immer noch nicht begreift, WARUM der Islam/ismus dem „Supranationalsozialistmus“ unserer Tage, weitaus besser ins Konzept passt als ein (ohnehin längst abgeschafftes) Christentum, dem ist halt auch echt nicht mehr zu helfen, selbst wenn man mit Engelszungen über den Starnberger See laufen würde.

  26. Die Welt geht auch nicht unter…nur kehrt das Diktat des Sozialismus wieder nach Deutschland zurück…und lässt dann meine persönliche Welt untergehen. Hoffnung auf die Rückkehr zur freien Marktwirtschaft, zu einer freien Marktgesellschaft….diese Hoffnung schwindet immer mehr!

  27. Klingt ja richtig philosophisch, lieber Herr Tichy. Dazu passt die bekannte Empfehlung Buddhas: „Wenn du ein Problem hast, versuche es zu lösen. Kannst du es nicht lösen, dann mach kein Problem daraus.“
    In diesem positiven Sinne auf ein gutes neues Jahr mit vielen schönen Sonnenauf- und untergängen!

  28. Die Erde geht nicht unter. Sie wird sich und die Menschheit verändern. So wie sie es immer getan. Sie wird uns Menschen nicht danach fragen, wie wir sie gerne hätten. Dazu braucht sie uns nicht. Sie und das Universum in dem sie eingebettet, entscheiden allein. Entweder von einem Allmächtigen geleitet, oder nach dem Auswahlprinzip des Zufalls. Je nach dem an was wir glauben. Denn unser Wissen ist noch sehr begrenzt. So jedenfalls ist meine Alterserfahrung. Und so wünsche ich auch allen die an diesem Meinungsmagazin arbeiten, es lesen oder sich durch Beiträge an gesellschaftlichen Diskussionen beteiligen, ein frohes, gesundes und erfolgreiches Neues Jahr.

  29. Chapeau, Herr Tichy!
    Ihnen, allen Autoren und Lesern alles Gute für 2020, wir werden auch dieses Jahr überstehen ,)

  30. Ein frohes neues Jahr der TE Redaktion und allen Beteiligten die sich unermuetlich um klare Worte und freie Rede engagieren.
    Sie haben Recht Herr Tichy….in Demut sollten wir uns ueber die kleinen Dinge freuen….ob nun ein Sonnenaufgang oder ein kleines Laecheln. Als Pfleger meiner beiden betagten Eltern, freue ich mich schon ueber kleine Dinge, wie wenn es meinem Vater besser geht und er ohne Schmerzen und Beschwerden ueber den Tag kommt. Wer Menschen pflegt, gerade im privaten Umfeld, weiss dass es die kleinen Dinge sind die uns stark machen….ein Laecheln, ein Haendedruck oder nur das Bild des friedlich Schlafenden den man zu Bett bringt. Auch allen Foristen ein frohes neues Jahr….lasst euch nicht unterkriegen.

  31. Wie immer, so sind auch am CO2-Ausstoss in Wirklichkeit die Nazis schuld.

    Schließlich war es der Sozialist Hitler, der gefordert hat, dass jeder Mensch ein Auto „Volkswagen“ fahren sollte und dass jeder Mensch sich eine Kreuzfahrt „Kraft durch Freude“ leisten sollte.

    Mal sehen, was passiert, wenn aus Gründen der globalen „Climat Justice“ 8 Milliarden Menschen ein E-Auto besitzen werden und mit Bio-Sprit durch die Welt jetten werden.
    Ich stelle es mir auch lustig vor, wenn zwar 8 Milliarden Menschen vegan leben werden, aber dafür 8 Milliarden Hunde und Katzen Unmengen an Fleisch verdrücken werden.

    • ….und durch Erfindung der negativen Zinsen will man uns quasi sagen, dass Kotzen die gesundeste Form der Ernährung ist..

  32. Lieber Herr Tichy, und wie sie heute schien, so schön (zumindest im Pott) ich wollte gar nicht mehr heim. Und lachen musste ich, so lachen über all die Mitbürger die den Gruß „Frohes neues Jahr“ nicht mehr über die Lippen bringen. Die jungen Leut sagen nur hallo, wenn überhaupt, aber das kennt man ja schon. Die Alten verweigerten es zu 90%, ich rief es ihnen trotzdem zu. „Trotzdem“ ist sowieso eines meiner Lieblingswörter.
    Und geschmeckt hat mir der fürstliche Perlwein heute Nacht auch sehr gut und grad schmort ein feines Kalbsgulasch auf dem Ofen (der türkische Händler hat es nicht aus Korrektheit, sondern aus Tradition in Papier gewickelt).
    Die Nacht habe ich genutzt um mir endlich das Video mit Ihnen und Markus Krall anzuschauen. Heute Morgen dann noch auf Youtube „Der Weg aus der Knechtschaft“. Ich bin ganz angetan. Ja lassen wir uns nicht unterkriegen.
    Im Moment bin ich mal wieder auf Bewerbungstour (Nestbeschmutzer haben es schwer in Deutschland), nach Krall habe ich jetzt einen Satz in meine Bewerbungsschreiben aufgenommen: Sollten sie Kulturmarxist sein, löschen sie diese Mail oder schreddern sie diese Bewerbung, melden sie sich bitte nicht.
    Alles kann nur besser werden. In diesem Sinne ein unverzagtes FROHES NEUES JAHR.

    • >>Die jungen Leut sagen nur hallo, wenn überhaupt, aber das kennt man ja schon. Die Alten verweigerten es zu 90%, ich rief es ihnen trotzdem zu.<<

      Deutsche Wurstigkeit par excellence, und einer der Hauptgruende, dass dieses Land so krankt.

  33. Eurokraten, GRÜNE, Merkel seit Jahren habe ich das beklemmende Gefühl täglich ein Stück Freiheit zu verlieren.

    Kein gutes Gefühl!

    Prost Neujahr, Gemeinde.

  34. Herrlich!
    Super Grußwort zum Auftakt des Jahres!
    Herzlichen Dank und ein frohes neues Jahr!

  35. Linke hatten schon immer den Wahn, sie könnten Gott als den Schöpfer des Universums ersetzen. Traurig und erschreckend zugleich, dass das Christentum in Deutschland selbst von Kirchenfürsten in diese Richtung versenkt wird.

    Wir befinden uns in eine Phase der gesellschaftlich kompromisslosen Abkehr von Gott und Linke instrumentalisieren diejenigen, die das nicht wollen.

    Aber nicht nur diese Instrumentalisierung ist es, was uns Lesern so schwer im Magen liegt; es ist dieser dummdreiste Versuch links-drehender Hirne, die uns für dumm und dämlich verkaufen wollen.

    Wenn hier Merkel von „Mut zur Veränderung“ spricht, dann bedeutet das für mich, Mut zum Widerstand einer völlig aus dem Ruder gelaufene Regierung zu haben, die diese „Veränderungen“ uns als Wohltat verhökern will.

    In diesem Sinne allen Autoren für TEund Lesern ein gutes, ein Jahr des Mutes, ein gesundes neues Jahr!

    • Eine reinigende und überaus klärende Zeit.
      Auch trennt sich die Spreu vom Weizen…

      Die äußere Veränderung hat Merkel uns übrigens hinterrücks bereits beschert. Sie verlangt jetzt unsere „Anpassung“ an ihr neues System – weg von jeglichen bisherigen Freiheiten.

  36. Ein Frohes Neues Jahr allen TE Lesern und Mitarbeitern!

    Ein sehr gelungenes Beispiel, das „kleine“ Heine Gedicht und treffend gewählt. Ich nehm’s als Motto für 2020. Wie Sie wissen, liegt zwischen der ersten und zweiten Strophe der Abgrund zwischen abergläubischer Irrationalität und nüchterndem Realismus mit dem gesunden Spritzer humoriger Distanz.

    TE steht für die letztere Position; nicht umsonst kann man Heine als Urvater des aufgeklärten Journalismus betrachten. Während seine Zeitgenossen voller Inbrunst in ein fiktives Mittelalter rauschen wollten, überzog er sie mit Spott und etablierte stattdessen eine scharfgeschnittene deskriptive Sicht auf die oft (politische) Realität. Sofern er nicht zensiert wurde.

    Unser Zeitgeist möchte uns als Frollein in die erste Strophe bannen. Verzagt und vor Angst schlotternd ob all des, was uns als Spukgeschichten tagtäglich zum Frass serviert wird.
    Meine Entscheidung für 2020? Ich bleibe „munter“. 😉

    TE hilft mir dabei.

    Ich sag schon mal Danke im Voraus.

  37. Sehr geehrter Herr Tichy, Ihnen alles Gute für 2020. Und ja, Sie haben Recht, mit Ihren Worten gegen die ganzen Spielverderber, Miesepeter, freudlosen Weltverbesserer und Neunmalklugen, Fehlgeleiteten, Arroganten und Machtbesessenen anzugehen. Wir sollten Deutschland nicht zum Land der herunterhängenden Mundwinkel werden lassen.

  38. SELBST DAS SILVESTER-FEUERWERK

    hat die Welt offensichtlich überlebt. Jetzt will man uns ja schon Glauben machen, sie würde untergehen wegen eines Ereignisses, das einmal jährlich ca. 20 Minuten lang stattfindet. Schon in meiner Kindheit war der Gebrauch von Silvesterfeuerwerk per Gesetz auf 2 Tage im Jahr beschränkt: den 31.12. und den 01.01.

    Auch das Klima war heute morgen subversiv: völlig entgegen der Panikmache des linksgrünen Mainstreams war es bis in den Nachmittag hinein (in Südwestdeutschland) knackig kalt – unter Null. Allerdings war es bei uns in der Gegend sonnig – ob Greta und ihre linksgrünen Kaschperles (die energieverschwenderische Jugend) deswegen auf die Barrikaden gehen interessiert mich nicht die Bohne.

  39. Es ist nicht nur Zeit, die Sozialisten und Verbots-Aktivisten zu ignorieren. Man sollte ihnen auch kein Geld geben.

  40. Hallo Herr Tichy,
    die Weltuntergangspropheten sitzen in deutschen Parlamenten, im Eu-Parlament, in den beiden Kirchen in unserem Land und in den NGO’s.
    Das sind die Wasserprediger und Weinsäufer.
    Verzichten und bezahlen sollen andere, also wir.
    Wenn wir nicht höllisch aufpassen, läuft das in nächster Zeit aus dem Ruder und der Laden fliegt uns um die Ohren. Niemand soll dann wieder sagen, das habe ich nicht kommen sehen. und ich habe von nichts gewusst.
    Bei allen kommenden Wahlen muss man diesen Brunnnenvergiftern und geistigen Brandstiftern in die Arme fallen und Ihnen zeigen wer der Souverän in diesem Land ist.
    Ihnen ein gutes neues Jahr und machen Sie weiter wie bisher.

  41. Dass die Sonne wieder aufgegangen ist, beweist nur, dass dem Merkel siine Fru sich streng ans Drehbuch von Runge und später Grimm hält. 2019 Gottkaiserin; 2020 Papst; erst 2021 will sie den Lauf der Sonne bestimmen. Darf man hoffen, dass es dann auch so ausgeht wie im Märchen und es dem Wa(h)l-Fisch reicht; d.h. sie sich dann in der Fischerhütte in der Uckermark wiederfindet. Man wird ja nich träumen dürfen. Gesundes neues Jahr all denen, die den Verstand noch nicht verloren haben.

  42. Als ich „Aus Demut kommt Zuversicht“ las, musste ich zwangsläufig an aus DMARK kommt Zuversicht denken. Aber natürlich haben Sie recht. So hat das für die Erde bereits ca. 4,55 Mrd Jahre lang funktioniert, wobei die Tageslänge natürlich anders war (Rotationsgeschwindigkeit).
    Nur die Gretins (auch die GrüNinnen) sind ja der Meinung dass dies in ca. 10 Jahren nicht mehr so stimmen wird.

    • Bis in 10 Jahren haben sie die Billionen aus allen Sparstrümpfen, uns gehts schlecht, der Strom fließt wenn, dann nur noch sporadisch, das www ist abgestellt und keiner denkt mehr an solch vorgespielte Schreckensszenarien, denn das eigene Leben zu erhalten ist hart und grausam.
      Aber all das nicht wegen des Klimas, sondern wegen grün-linker Utopien!
      Es wäre wünschenswert, dass sich die Zahl denkender Wesen hier baldigst erhöht und TE hat daran einen großen Anteil. Danke dafür und allen ein gerade wegen dieser Zustände dennoch „humorvolles“ Jahr. Lachen wir sie mitsamt ihrer Dummheit an die Wand.

  43. bei uns war’s neblig.
    muss aber keine Angst haben:
    der im Jahre 2004 avisierte
    Weltuntergang 2020
    kündigt sich damit wohl nicht an.

  44. Lieber Herr Tichy,
    Recht haben Sie mit Ihrem Optimismus. Auf lange Sicht wird sich Rationalität gegenüber Irrationalität durchsetzen. Dennoch würde ich mir wünschen, dass nicht immer wieder gesellschaftliche Lernkurven durchlebt werden müssen, deren Lernziel bereits bekannt ist. Sozialismus muss nicht immer wieder ausprobiert werden, bringt nichts als Leid. Wollen wir also hoffen, dass es schnell wieder rationaler wird in diesem Land.

  45. Prost Neujahr und bleiben Sie und Ihr Team gesund.
    Danke für die Zuversicht die Sie uns Lesern vermitteln.

  46. Herr Tichy, ich bewundere und beneide Sie um Ihre Zuversicht – sollten Sie sie jemals verlieren, wäre es wohl wirklich Grund, in Panik zu verfallen.
    Ich kann nach dieser Lebensmaxime leider nicht leben, als normaler Bürger des Mittelstandes geht meine Lebensqualität den Bach runter, ebenso wie meine Rentenansprüche und Ersparnisse. Gelassenheit muss man sich wohl leisten können und das kann ich leider nicht, meine Felle schwimmen sichtbar davon.

    • Ihren Ausführungen schließe ich mich vollumfänglich an. Noch ein paar Jährchen und der Drops ist gelutscht. Wovon wir dann leben sollen, weiß ich noch nicht. Werde mir zukünftig wohl auch ein Schwert oder Butterfly-Messer zulegen müssen, um das Zusammenleben mit meinen Mitmenschen neu auszuhandeln.

      • Ein gutes Schwert ist keine spröde Deko aus 440er Edelstahl, sondern geschmiedet. Rechnen Sie mit 1000 Euro aufwärts.

  47. Tja, lieber Tichy

    Ein frohes Neues Jahr.

    Zumindest wird es ein Interessantes. Schauen wir doch mit Erwartung auf die Vorbereitung und die Ergebnisse des ersehnten „Europäisch-Chinesischen Gipfels“. Mal sehen, was die Chinesen uns so zu sagen haben.

    Auch ansonsten wird es spannend. Der CDU-Parteitag … und die „Kanzlerkandidat*innen“. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.

    Und last not least die Geissler und Flagellanten im Kampf für die Umwelt. Im Gegensatz zu ihren mittelalterlichen Vorbildern schlagen diese sich allerdings nicht mehr selber. Genaues Hinsehen tut not.

    Also frisch auf ins Neue Jahr!

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