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DER PODCAST AM MORGEN

Trump: Deals nicht für die Welt, sondern für Amerika – TE-Wecker am 8. Februar 2025

08.02.2025

| Lesedauer: < 1 Minuten
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Der TE-Wecker erscheint montags bis freitags – und bietet Ihnen einen gut informierten Start in den Tag. Ideal für den Frühstückstisch – wir freuen uns, wenn Sie regelmäßig einschalten. An Wochenenden und Feiertagen erscheint der Wecker mit einer Schwerpunktsendung.

Das ist kein laues Lüftchen mehr, sondern ein handfester Sturm, ein Hurricane, der gerade aus den Vereinigten Staaten kommt. Nein, nicht alle Wochen, schon fast stundenweise scheint es, kommen neue Direktiven, neue politische Linien aus Washington. Der neue US-Präsident Donald Trump wirft Altes gnadenlos über den Haufen, kommt mit Neuem. Die Darstellung von Trump in den Medien hierzulande schwankt zwischen Verrücktem, Durchgeknalltem und gelegentlich hört man noch als grausamstes Schimpfwort „Kapitalist“ heraus. Den Gazastreifen kaufen, Grönland dazu und Kanada übernehmen – der Kerl muss größenwahnsinnig sein. Ist er das? Was steckt dahinter? Ein erhellendes Gespräch mit TE-Korrespondentin Susanne Heger in den Vereinigten Staaten.

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14 Kommentare

  1. Frau Heger, die gute Stimme aus den USA – Welch eine Wohltat aus den USA auch mal Nachrichten, Fakten und Stimmungsbilder ohne irgendwelches voreingenommenes grünwokes Trump-Bashing und Gehetze zu hören.

  2. Ja, auch in der „Zivilgesellschaft“ der USA gibt es viel auszumisten. Bei uns sowieso. Kürzlich hörte ich im Radio den Begriff „Klimawandeldienst“. Kurze Recherche: „Klimawandeldienst Copernicus“ bearbeitet u.a. solche Projekte wie „Bewertung der Auswirkungen des Klimawandels auf die Biodiversität in Costa Rica“. Sicherlich steckt da ein gut Teil Steuergeld drin (BM für Digitales und Verkehr), und irgendwann fragt da mal jemand nach. Bestimmt waren Copernicus-Mitarbeiter auch auf der Straße „Gegen rechts“. Und für weitere Dienstreisen in der Business Class.

  3. Was viele Schlichtdenker und offensichtlich viele Politiker nicht verstehen oder begreifen wollen ist, dass Trump halt als Kaufmann agiert und nicht als Politiker. Und als Kaufmann hat man tatsächlich zuerst natürlicherweise die eigenen Interesse zu vertreten und auch darauf zu achten, dass der Kontrahent nicht allzu sehr verägert oder belastet wird, dass er in Zukunft keine Geschäfte mehr machen würde mit solchen Personen! Ausgewogenheit und dennoch die eigenen Interessen wahren ist des Kaufmanns Erfolg!

  4. > Deals nicht für die Welt, sondern für Amerika.
    Ja was glaubt ihr denn? Trump wurde von Amerikanern gewählt….nicht von der „Welt“.

  5. Hat noch jemand die Verlinkung zur Übersicht, wohin, wieviel und wofür wir Gelder ins Ausland transferieren ? (Geld für Radwege in Peru, ect.). Gab mal eine Übersicht, da war ich leicht erstaunt. Gruß an alle.

  6. > Deals nicht für die Welt, sondern für Amerika

    Manche Michels himmeln Trump an, als ob die mitten in den USA leben würden. Was kann man von Spezies halten, die nicht mal wissen, auf welchem Kontinent die leben?

    Was war noch mal mit dem Verzicht Trumps auf unipolares Herumkommandieren, von Rubio für „unnatürlichen Zustand“ erklärt? Dann kommt Trump mit globaler Pflicht, USD zu nutzen und globalen Wirtschaftskriegen. Weiß er denn selbst, ob er Globalist ist oder nicht?

    • Donald Trump macht das, was für sein Land richtig und wichtig ist.
      Genau das ist es, was ich von deutschen Politikern erwarte. Daß diese Politiker das tun, was für Deutschland richtig und wichtig ist. Daß sie nicht unsere Steuergelder für alle Drittweltländer und alle Neuhinzukommenden rausschmeißen. Sinnvolle Unterstützung armer Länder ist angebracht und nicht einfaches Geldrauswerfen, nur damit die Deutschen es nicht bekommen (ähnlich war wohl mal eine Aussage des Grünen Joschka Fischer).

      • > Donald Trump macht das, was für sein Land richtig und wichtig ist.

        Eben, für SEIN Land – kommen die derzeit 12 rote Daumen von mitlesenden Amis?

        Mich wurmt besonders die Drohung mit 100% Zöllen, wenn komplett fremde Länder im Handel untereinander vom „mächtigen Dollar“ wegkommen wollen – wovon die beinahe bankrotten Amis Unmengen in die Welt drucken. In unabhängigen Medien liest man oft Analysen, dass die USA selber die USD-Nutzung durch allerlei „Sanktionen“ unmöglich gemacht haben. Meist mit Konsens, dass 15% der Weltwirtschaft es eh nicht schaffen, dem Rest eigene Währung aufzuzwingen.

        Wenn Trump es ehrlich mit dem Ende der unipolaren Zeit meint (von Rubio gar offiziell verkündet), sollte er von derartigen Zwängen absehen – wenn er will, dass die Greenbacks genutzt werden, soll er seine Währung stabil und sicher machen – sonst nichts.

        Anderer Punkt – will er aus dem Ukrostan-Sumpf rauskommen oder sind ihm Lithium und Titan wichtiger? Sein Handelsminister soll kürzlich gesagt haben, der US-Wirtschaftskrieg gegen Russland sei „3 auf einer Skala von 1 bis 10“ – noch gingen „Sekundärsanktionen“ etwa gegen China und Indien. Will Trump echt für Erze und Banderisten mit Wolfsangeln heftigen Handelskrieg gegen halbe Welt starten? Vielleicht sogar noch die Westeuropa-Vasallen dazu zwingen?

      • Wenn die Europäer stark genug wären, könnten sie auch etwas für Europa erreichen. Das sind sie aber nicht. Sie sind totalitär, woke und links. Wenn dann ein Mann wie Präsident Trump kommt und seinen Bürger etwas verspricht und dann auch hält, dann ist das etwas, was ich auch von europäischen/deutschen Politikern erwarten würde.

      • man kann nur vermuten und ich vermute, dass die meiste Sanktionen, über die er redet, eher eine Eröffnung der Verhandlungen sind, ein Druckmittel und vlt auch ein Anker wo man die Endposition nicht weit weg vermuten kann. Ob das so stimmt ist schwer zu sagen. Seine Aussagen über Gaza scheinen ernst zu sein, sie sind auch nicht weit weg von dem was Griechen und Türken 1924 gemacht haben. Ob der Plan realisierbar ist und ob Israel damit sich nicht noch mehr Probleme macht, ist nicht sicher. Ukraine und Israel haben sehr starke Verbindungen in dem tiefen Staat in USA. Da sind Verhandlungen nicht nur mit den Staatschefs der beiden Ländern geführt aber auch mit dem tiefen Staat in USA und mit den anderen Seiten in dem Konflikt auch. Da gibt es ziemlich viel Beschränkungen, würde ich sagen. Es ist deshalb sehr schwer alle seine Verkündungen ernst zu nehmen. Mal sehen, was davon rauskommt.
        Mit einem haben Sie aber absolut Recht – mit dem Liebhaber von Trump hier gibt es sehr wenig, was man diskutieren kann: ein Hauch der Kritik und man ist als roter Feind gesehen. Da unterscheiden sich die leser hier nicht viel von den Lesern der anderen Seite, indem sie unreflektiert bestimme Themen aus den Medien übernehmen.

    • Der Dollar muss am Leben gehalten werden, weil die Importe der USA erschreckende Ausmaße erreicht haben. Die haben kaum Innlandproduktion. Devaluiert der Dollar, dann sind die USA pleite.

    • Das mit Michels haben Sie absolut Recht. Sie sind genauso mit der Liebe zum Trump dem Gott Imperator betrunken wie die Linke früher und jetzt immer noch mit der Hass zu dem Verbrecher Trump. Der Mann ist einfach ein Patriot und ob er Recht hat oder nicht ist eines, dass er bestimmte Dinge (zB den globaln hegemonie Anspruch von USA) jetzt laut ausspricht ist eine andere. Nun Sie können aber nicht erwarten, dass ein Michel es begreift oder? Ich meine nur – die Autoren und Lesern dieses Blogs wählen immer noch die Union und FDP und das wird sich in 2 Wochen auch nicht ändern.

    • Das Synonym steht wohl richtigerweise für das Verdrehen der Realität?

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