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DER PODCAST AM MORGEN

„Und Jimmy ging zum Regenbogen“ – 100 Jahre Johannes Mario Simmel – TE-Wecker am 7. April 2024

07.04.2024

| Lesedauer: < 1 Minuten
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Sie standen in fast jedem Haushalt. Seine Bücher erreichten eine Gesamtauflage von 73 Millionen. Mehr erreichte übrigens nur Karl May mit 200 Millionen Exemplaren. Geliebt vom Publikum – gescholten vom Feuilleton. Vor genau 100 Jahren wurde Johannes Mario Simmel geboren – ein erinnerndes Gespräch mit Reporterlegende Matthias Matussek.

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11 Kommentare

  1. Leider kam ich erst jetzt dazu, diesen wunderbaren podcast zu hören. Aber dann: Thomas Lieven heute trans oder woke? Bitte nicht, nein! 
    Er wäre heute ein Dissident, verunglimpft als Nahtsie wegen seiner politischen Einstellung, verschrien als Sexist wegen seines Frauenbildes, in finanziellen Schwierigkeiten wegen seiner wiederholten Kontenkündigungen ohne Begründung und aus seinem Heimatland gemobbt mit Wohnsitz im Ausland. 
    Er würde sein mittlerweile 11. Girokonto bei einem charmanten Abendessen mit der Bankdirektorin nach eigenem Rezept (Truthahn mit Trüffelfarce) von ihr eingerichtet bekommen, in der darauf folgenden Nacht die neue Partnerschaft auf seine Art „besiegeln“, um von ihr am nächsten Morgen eine Liste von rot-grünen Ministern mit sämtlichen Geldbewegungen auf ihren Privatkonten zu bekommen, um dann mit neuer Identität als neues Mitglied bei den Grünen Partei und Regierung so zu zersetzen, daß sie wie ein großer Keks zerbröseln. 
    Und dieses Abenteuer würde „mein“ heutiger Lieven schmunzelnd bei einem Glas Champagner in der einen Hand und der Bankdirektorin in der anderen mit den Worten beenden: „Es muß nicht immer Rot-Grün sein.“
    Vielen Dank für die Hommage an einen leider unterbewerteten Autor, den ich in meiner Jugend verschlungen habe!

  2. Als großer Fan auch des TE-Spezialweckers war ich hocherfreut über dss Thema, hatte ich doch Johannes Mario Simmels Romane damals geradezu verschlungen. Am Ende des Podcasts allerdings erlaube ich mir die Frage: Ging es hier um Simmel oder Marussek?

  3. Matussek in Erzähllaune. Immer wieder hörenswert, wenn er loslegt. Muß gestehen, dass ich von Simmel bisher nichts gelesen habe, wahrscheinlich auch wegen Verinnerlichung E und U Literatur. Also weg damit. „Es muß nicht immer Kaviar sein“, wäre als Motto ganz gut, um den Simmel mal, wenn auch spät, zu lesen.

  4. Sehr geehrter Herr Douglas, ich feiere Ihre „Specials“ als Highlights.Sie sind immer wieder interessante Wanderungen durch die Geschichte, oft durch die journalistische Geschichte mit einem Bogen zur heutigen Zeit. So war z. B. das Spezial „Piratensender in der Nordsee – TE-Wecker am 1. April 2024“ ein spannendes Hörabeteuer.
    Zurück zu Simmel: Ich habe ihn verschlungen (als Kind und Jugendlicher war es Karl May den ich, komplett gelesen, im Regal stehen hatte) weil seine Geschichten eingängig und leicht zu lesen waren. Das besondere für mich war: Ich konnte 3 Simmel simultan „in Arbeit“ haben (lesen): Einer auf dem Klo, einer im Bett und einen den ich Tagsüber verschlang. Das mag jetzt irgendwie abwertend Simmel gegenüber klingen aber es war super seine Geschichten waren so gradlinig man konnte jederzeit wieder „einsteigen“. Versuchen Sie das mal mit einem Umberto Eco.
    Toll fand ich hier, beim heutigen Spezial auch die Hintergrundgeschichten rund um Quick und Stern und den Journalismus der damaligen Zeit. Es wäre schön Sie würden mehr solcher Highlights des Journalismus in Deutschland ausgraben und darüber berichten. So wäre z. B. die frühe TWEN rund um Willy Fleckhaus und Will Mcbride, zusammen oder jedes für sich, interessante Themen, die durchaus auch wieder einen Bogen zu heute schlagen lassen.

    • Vielen Dank, das freut mich sehr und ermuntert zum Weitermachen!

  5. Thomas Liefen würde heuer als wokeGRÜNE „Tita“ am Herd stehend vegane Pampe zubereiten, in der Hoffnung danach eine „Nonbinäre“ Person als Dessert vernschnabulieren zu können, um danach gemeinsam die GRÜNE Scheibenwelt sozialgerecht & klimaneutral zu retten.
    Das mit der Idee von verhaltensverändernden Viren ua. Mikroorganismen bei infizierten Opfern, ist keine schrille Phantasie, sondern real in der Natur vorkommend -> zB. Rabies*-Virus -Tollwut-, Treponoma pallidum -Syphills- uvva.
    Von daher könnte man sich -scherzhafterweise wohlgemerkt- durchaus die Frage stellen, ob die offensichtliche vorgelebte massenhafte(!) kognitive Dissonanz inklusive Selbstzerstörung der eigenen Kultur, Vernichtung von wirtschaftlicher & politischer Über-Lebensfähigkeit ganzer Länder, sowie das rabiate(!)* Vorgehen vs. Andersdenkender von bestimmten Ideologien, Parteien, Mitglieder & Wählern auf sowas mit/ursächlich sein könnte??

  6. Nein, von mir geschätzte Tichy-Redaktion, nach wenigen Minuten habe ich dieses Spezial über den Schriftstelle Simmel abgebrochen und umgeschaltet.
    Von Herrn Simmel habe ich keine Bücher gelesen, kann mir darum keine eigene Meinung anmaßen. Aber was ich als alt gewordener, als Spätgeborener nach 1945 erlebt habe, von Kindesbeinen an, in der Schule, in den Zeitungen, im Fernsehen, in Filmen und Rundfunk. Das ist die Dauerschleife von einem Deutschland, welches erst ab 1933 das Licht der Welt erblickt hat. Ich kann es einfach nicht mehr hören, sehen, riechen, schmecken. Schon gar nicht im Angesichts dessen, dass die amtierende deutsche Regierung gerade dabei ist aus dem „Nie wieder“, ein „Gerade jetzt wieder“ auferstehen zu lassen.
    Und schon gar nicht, wenn mir Herr Matussek, mit seiner Einleitung zum Wirken und Werden von dem Schriftsteller Simmel, mich versucht zu konditionieren, wie die bekannten dressierten Hunde vom Pawlov.
    Mich versucht bei einem, der von den Nationalen_Sozialisten viel Leid erfahren hat, mir aus diesem Grund das Selberdenken zu der literarischen Qualität von Herrn Simmel als unantastbar einzureden versucht.

    • Nun ja manchmal steht man auch Sonntags mit dem falschen Fuß auf. Kommt vor.
      Ich habe nicht gehört das man hier versucht hat den Hörer pro oder kontra Simmel zu Konditionieren. Warum auch – wer ihn gelesen hat mochte ihn, die anderen haben ihn nicht gelesen weil sie ihn nicht mochten. Das es Blödsinn ist Literatur in ernste oder leichte Unterhaltung zu unterteilen kann ich voll unterstreichen. Ein Werk von Umberto Eco, Hubert Selby, Richard Adams, Siegfried Lenz; Goethe; Thomas Mann, ist genauso zur Unterhaltung (in ihrer Zeit) geschrieben wie Simmel oder die Jerry Cotton Groschenhefte oder Perry Rhodan.
      Das jetzt gerade wieder aus dem „Nie wieder“ ein „Gerade jetzt wieder“ wird liegt an uns selbst. Solange es der „Gerade jetzt wieder“-Fraktion gelingt tausende Menschen auf die Straße zu bringen und nicht mindestens das 3-fache an Leuten für ein ehrliches „Nie wieder“ zu aktivieren sind, solange wird sich nichts ändern.
      Aber dafür kann weder Herr Douglas noch das Tichy-Team, noch Simmel etwas.
      Schönen Sonntag noch.

      • An alle, die meinen Kommentar nicht gelesen haben, aber sich aufgefordert fühlen den zu kommentieren.
        Geschrieben habe ich, dass ich Bücher von dem Schriftsteller Simmel nicht gelesen habe. So wie ich bei der Fülle der vielen deutschsprachigen Bücher mich außerstand sehe alle zu lesen.
        In meiner höheren Lehranstalt durfte ich Hermann Hesse kennen und lieben lernen. Aber nicht, weil der die Sozialisten/ Kommunisten und Nationalsozialisten seiner Zeit verachtet hat, sondern weil seiner Ausdruckskunst und sein wahrlich nicht einfaches Leben beeindruckt haben. Wer älter ist, dem empfehle ich „Das Glasperlenspiel“ von Herrmann Hesse.
        Und wer meinen Text gelesen, der den verstanden hat, ich will Herrn Simmel weder seine Schreibkunst absprechen, noch sein Leid, welches er und seine Angehörigen unter der Herrschaft der Nationalen-Sozialisten erfahren hat.
        Nur mir die Qualität und die Absichten von Herrn Simmel, mit der üblichen Einleitung auf die Nazizeit, mir eine Demut und Verantwortung für die Taten der Nazis einzureden, zugegeben subtil und subkutan. Wenn das hier und zu anderen Themen unterschiedlicher Art immer wieder versucht wird, und das wird oft versucht, dann schalte ab.
        Davon habe ich mein Leben lang, als Nachgeborener unterbrochen, mir die lange deutsche Geschichte, oft verkürzt ab 1933, zu oft bis hin zur Unterwerfung erdulden müssen. Nazi hier, Nazi dort, Nazi überall, ich kann das nicht mehr hören, nicht mehr sehen, nicht mehr fühlen, nicht mehr riechen.
        Wer das so mag, bitte schön, ich aber nicht.

    • Ich habe es mir komplett angehört und würde behaupten Sie haben da etwas verpasst, denn das Thema das Sie vermutlich meinen spielte dabei, zumindest nach meinem Empfinden, überhaupt keine Rolle.

    • Es ist ja geradezu peinlich. Weder haben Sie Simmel gelesen, noch die Sendung gehört. Trotzdem maulen Sie herum. Sie erinnern mich an die Abrissbirne, die Sarrazins Buch auch nicht gelesen hatte, es aber „nicht hilfreich“ fand. Mannomann, hätten Sie bloß geschwiegen.

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