Regen, Regen, Regen – die vergangenen Wochen zeigten oft nur eines: Niederschläge am laufenden Band. Besonders zu spüren bekamen dies die Landwirte. Äcker waren überflutet, auf denen bereits die Wintersaat ausgebracht war.
Nach den vehementen Bauernprotesten – was haben sie gebracht? Agrardiesel kommt – dies war ein Teil der Forderungen. Was bleibt? Ein Gespräch mit einer der herausragenden Persönlichkeiten der Bauernbewegung, Anthony Lee, selbst Landwirt an der Weser. Er selbst muss jetzt auf seine Felder, zur politischen Auseinandersetzung bleibt kaum Zeit. Wie sieht es denn im Augenblick aus? Seine Flächen standen lange unter Wasser. Wichtigste Frage: Hat der Winterweizen die Nässe überlebt? ++
Nur wer bereit ist, sich der rotgrünen Meinungs- und Medienmacht entgegenzustellen, kann das Land zum Besseren verändern.
Tichys Einblick wächst trotz der Wut des woken Deutschland und dem Verschweigen unserer Recherchen – die Wahrheit spricht für sich.
Weil wir schreiben, was manche nicht gerne lesen – weil wir senden, was gesagt werden muss.
Danke für Ihre Unterstützung!
Um es gleich vorweg zu sagen: Der ebenso kenntnisreiche wie wortgewandte Anthony R. Lee hat es nicht verdient, hinterrücks mit irgendwelchen verbalen Sottisen (‚Fakedata‘, ‚Russia Today‘) angesprenkelt und in ‚pöööhse‘ rechte Ecken manövriert zu werden. Aber es ist inzwischen leider wohl Standard in diesem Lande der ‚Keulenschwinger‘.
Und zum Feuchtigkeitsproblem: Er hat natürlich hundertmal recht – und jeder, der Augen im Kopf hat, konnte/kann das ja auch verifizieren. Die ackerbaudominierte Zone nördlich der Mittelgebirge zwischen Münsterland und Elbe ist zeitweilig im Dauerniederschlag ersoffen und die Böden sind noch immer gesättigt voll Wasser. Selbst, dort, wo keine Flächen mehr ‚blank‘ sind, greife man nur mal beherzt in die Ackerkrume (so machte ich es jedenfalls) und erlebe deren ‚pappnasse‘, jede Aussaat erschwerende Klebrigkeit mal ganz hautnah!
Aber bitte anschließend (d.h. bevor man wieder wetterbezogene Internetdienste mit ihren ulkigen messages aufruft) dringend die Hände waschen!!!
Zu trocken und zu warm dazu noch ständig Sonne, wann hören diese Lügen endlich auf?
Unsere „Wetterberichte“ sind schon seit Jahrzehnten vor allem für Feiertage und Wochenenden geschönt. Wer in der Landwirtschaft, Gartenbau oder als Imker, Fischer oder im Forst arbeitet oder aktiv ist, der merkt das auch da, wie bei Corona, der Energiewende und der Ukrainekriegsberichterstattung gelogen wird.
Die Bauernproteste gehen ab nächsten Herbst weiter, die wenigen Imkereibetriebe sterben oder verkleinern sich auf max 70 Bienenvölker, die Wirtschaft wird weiter zerstört und der Zustrom ins Bürgergeld steigt, wie auch die Arbeitslosigkeit und die Anzahl der Bediensteten im öffentlichen Dienst.
Noch mehr Kontrolle für noch weniger arbeitende Menschen hilft auch nicht (DDR !).
Diese Blockparteien haben fertig wie Flasche leer – es braucht noch den berühmten Tropfen und es ist Schicht.
Sehr lesenswert ist der Bericht über die Kriegswinter 1915/1916 und 1917 in der Druckausgabe von Tichys. Unsere Landwirte können sich zurücklehnen, denn sie werden gebraucht und die EU und unsere Spitzenpolitiker in Berlin werden so entscheiden wie damals: ohne Sinn und ohne Verstand!
Ich weiß nicht, entweder wohnt der Anthony in einer eigenen Realität aber da wo ich wohne, war der März sehr trocken. Der Winter war sehr feucht, bestätigt auch das, was die richtigen Experten so sagen. Die Frühjahrsniederschläge verlagern sich immer mehr in den Winter und das Frühjahr wird trockener!
Aber hey, kann ja sein, dass es bei Anthony an der Weser geschüttet hat, wie aus Eimern. Blöd nur, dass es keine Wetterstation bestätigt, die irgendwie in der Nähe ist. In Bremen war es leicht zu feucht, bei der großen Mehrzahl der Messstationen auf https://www.wetterkontor.de/de/wetter/deutschland/monatswerte-station.asp?id=10224&yr=2024&mo=-1 ist zu erkennen, dass der März zu trocken ausfiel. Grade im Osten war es wieder sehr trocken. In Cottbus belief sich der Gesamtniederschlag im März auf 20,6 Liter, was 50 % des durchschnittlichen Monatsniederschlags entspricht.
Der März mag ja trocken gewesen sein. Aber der Winter war definitiv zu nass. Und in den Überschwemmungsgebieten an der Weser sind trotz des trockenen März die Äcker immer noch so feucht, dass man mit den schweren Landmaschinen tief in den Bosen einsinkt.
Aber ey! Hauptsache, mal von Linksgrün ohne jeden Zusammenhang auf die AfD einprügeln !!!
Mh, wollten Sie mich zitieren, weil genau das hab ich geschrieben?
Silverager: Der März mag ja trocken gewesen sein. Aber der Winter war definitiv zu nass.
ManfredM: … aber da wo ich wohne, war der März sehr trocken. Der Winter war sehr feucht, bestätigt auch das, was die richtigen Experten so sagen. Die Frühjahrsniederschläge verlagern sich immer mehr in den Winter und das Frühjahr wird trockener!
Ich störe mich an der reißerischen Aufmachung dieses Audiobeitrags. Es ist nicht übermäßig Nass.
Quellen:https://www.ufz.de/index.php?de=37937
Ja, der Winter war feuchter als im langjährigen Mittel, aber der März war’s nicht, Punkt! Genau das suggerieren die zwei Heiopei’s am Anfang, danach ist es halt das übliche Gebrabbel. Das mit dem Nitrat ist mir egal. Sollen Sie machen, ich wohne nicht in dem Gülleloch Niedersachsen. Mit der Gülle aus den Mastbetrieben, wird bestimmt neben dem korrekten Proteingehalt im Weizen auch gleich der richtige Antibiotikagehalt erreich.
PS: Im Frühjahr, welches immer früher beginnt und noch früher aufhört, gab es schon immer ein paar nasse Stellen auf den Feldern, grade da wo kleinere und größere Flüsse fließen, entstehen mit dem Frühjahrshochwasser auch mal ein paar Seen (Hochwasser bzw. höhere Wasserstand –> Wasser drückt im Boden noch oben –> Wasser auf Feldern & in Wäldern kann nicht so einfach abfließen). Vor 25 Jahren gab es das viel häufiger als heute. Auch wenn ich noch kein 40 bin oder evtl. grade deswegen, kann ich mich noch daran erinnern. Da ist man doch immer mal aus reiner Neugier hin, damals im März, als der noch ein Wintermonat war.
Also hier bei uns sind die Felder, Wiesen und der Wald so nass und stehen noch zum Teil unter Wasser, wie ich es in den letzten Jahren nie erlebt habe. Da wir jeden Tag mit dem Hund raus müssen und noch im Wald walken, kann ich das sehr gut einschätzen. Ohne Gummistiefel geht nichts. Aber das ist regional verschieden und wie lange sich die Nässe staut liegt ja auch an der Bodenbeschafenheit! Wir leben in Mittelhessen!
Ich kann die Aussagen von Herrn Lee nur bestätigen. Ich wohne sehr weit weg von der Weser und auch hier war der März sehr naß.
Woher wissen Sie, daß das Frühjahr immer trockener werden wird?
Warum hören Sie sich das dann überhaupt an, wenn eh nur sie selber Bescheid wissen.
Zur AfD nur soviel, mehr Unsinn als die Linksgrünen kann eh niemand erzählen und darin liegt begründet, dass viele AfD-Einschätzungen/-Vorschläge einfach nur richtig und vernünftig sind, während von der anderen Seite im Grunde nur noch Schmarrn verzapft wird und entsprechend nur Schmarrn-Themen bearbeitet werden.