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DER PODCAST AM MORGEN

Autoindustrie: Zehntausende Arbeitsplätze ausradiert – TE-Wecker am 31. März 2025

31.03.2025

| Lesedauer: < 1 Minuten
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Der TE-Wecker erscheint montags bis freitags – und bietet Ihnen einen gut informierten Start in den Tag. Ideal für den Frühstückstisch – wir freuen uns, wenn Sie regelmäßig einschalten. An Wochenenden und Feiertagen erscheint der Wecker mit einer Schwerpunktsendung.
++ Autoindustrie: Zehntausende Arbeitsplätze ausradiert ++ freie Bauern: Anzeige statt Lamento ++ teure Zinsen: Vertrauen in Volkswirtschaft erschüttert ++ Austritt: prominentes CDU-Mitglied denkt über Austritt nach  ++ Außenministerium ade: rasender Armin Laschet  ++ Energiewendewetterbericht ++ Woke weg: US-Warnung an französische Unternehmen ++ und schließlich: Erdbeben – worüber sich die ehemalige Grünen-Vorfrau Simone Peter wundert.
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13 Kommentare

  1. Derweil will sich der niedersächsische rote „Landesvater“ im Mai zurück ziehen, damit er aus der Schußlinie kommt, bevor der Automobilbauer im Orkus verschwindet und ihm dann die Arbeiter massenhaft auf die Pelle rücken, weil sie ihn mit als Verursacher des Niedergangs mit verantwortlich machen.

    So sind sie halt die „Helden“ in der Politik, reine Schönwetter-Demokraten und wenn es brenzlig ist verduften sie und nehmen noch gerne ihre Ansprüche mit, für Leistungen, die man bezweifeln kann und dennoch kassiert werden, auch für Handlungen die nicht im Interesse des Landes entschieden wurden.

  2. Heute Vormittag hatte ich eine Besprechung bezüglich Einbringung von Maschinenteilen in eine Lebensmittelproduktion. Alle Anwesenden 54+, jeder arbeitet bis zum umfallen und sieht die Einschläge der verfehlten Energie- und Wirtschaftspolitik in seiner Branche an Fahrt aufnehmen. All jene mit denen ich zu tun habe, wissen kaum wie es weiter gehen wird, müssen noch 10-12 Jahre arbeiten, finden keine Nachfolger, haben 3/4 ihrer Lebensarbeitszeit hinter sich und möchten irgendwann in die wohlverdiente Rente. Wer wird die arbeitsteilige Gesellschaft am Leben erhalten, wenn diese Generation den Hut nimmt? Wer wird ihre Rente bezahlen, wenn der Sozialstaat sämtliche Ressourcen verbraucht hat und auf Pump noch ein ganzes Jahres-BIP obendrauf gepackt hat? Implizite Schulden (Sondervermögen, Pensionen, Renten etc.) werden bei der Staatsverschuldung nicht mitgerechnet, deren Zinssatz wird jedoch demnächst die rückgängige Wachstumsrate vollständig aufzehren. Dies führt in der Wirtschaft zu rückgängigen Investitionen, zu Unternehmenspleiten, zu weniger Steuereinnahmen und zu einer Abwärtsspirale, bei welcher die teuersten Mitarbeiter (meiste Erfahrung und hohes Mass an Arbeitsethik, sowie Loyalität dem Betrieb gegenüber) als erstes entlassen werden müssen.

    Die Schäden welche der Sozialstaat in der Ökonomie und Populationsentwicklung bereits verursacht hat, werden sich mit der Babyboomer-Generation erst richtig zeigen. Diese dürften eigentlich gar nicht in Rente gehen, denn der Produktionsrückgang wird derart fatal sein, dass mit der zu diesem Zeitpunkt bestehenden Wirtschaft, noch nicht einmal ansatzweise die anfallenden Staatskosten gedeckt werden können. Der Sozialstaat braucht Steuerzahler und die Industrie braucht billige Arbeitskräfte, mittels der „Emanzipation“ der „Babyboomerfrauen“ hat man diese im letzten Jahrhundert verdoppelt. Eine Win-Win-Situation für Konzerne und Sozialstaat. Das BIP ist ständig gewachsen und immer mehr Mittel sind in den Sozialstaat geflossen, freilich hat weder die Politik noch die Konzernwirtschaft bedacht, dass bei Frauen, welche nicht zwischen 20-24 Jahren ihr erstes Kind bekommen, die Wahrscheinlichkeit mit jedem Jahr abnimmt, zusätzliche Kinder zu bekommen. Ab 31 Jahren ist 1 Kind noch das höchste der Gefühle.
    Medien und Unterhaltung sind voll mit Storys, bei welchen Frauen 2-3 Kinder aufziehen, nebenbei Karriere machen und zwischendurch noch Sport und Wellness absolvieren, einen verständnisvollen und wohlsituierten „Lebenspartner“ an der Seite haben und das Glück ihnen förmlich zum Arsch rausscheint.
    Die Realität sieht freilich anders aus. Man prostituiert sich als Frau jeden Tag in einem mehr schlecht als recht bezahlten, der Lohnsteuer und Sozialabgaben unterliegenden Job, weil der Lohn des Mannes (wegen Steuern und Sozialabgaben) hinten und vorne nicht reichen würde. Man macht den Haushalt wenn man Zeit hat, kann sich kaum um die 1-2 Kinder kümmern, geschweige denn mit dem Mann noch eine über die reine Funktionalität hinausgehende Beziehung pflegen. Erschöpft vom Tagwerk hockt man am Abend vor der Glotze, nachdem die Wäsche erledigt, die Küche aufgeräumt und die Kinder im Bett sind und sieht sich eine Sendung im Fernsehen an, bei welcher einem glückliche Menschen erklären, dass all das möglich sei, woran man selber scheitert. Der Mann fühlt sich als Versager, weil sein Einkommen nicht ausreicht um die Familie zu finanzieren, die Frau fühlt sich als Versagerin, weil sie den ganzen Scheiss inkl. Familie nicht mehr auf die Reihe kriegt und das Glück ihr nicht zum Arsch rausscheint, ihre Kinder sie für Versager halten und der „Lebensentwurf“ ihrer Eltern sich nicht mit der problemlosen Scheinwelt auf Tiktok oder Youtube deckt, wo all die coolen Influencer fürs rumhampeln und ohne zu Ackern reichlich Kohle „verdienen“. Politiker erklären einem im Fernsehen, wie gut dass der Staat unter ihrer Leitung, zur Umwelt und dem Prekariat schauen wolle, wenn man sie denn wählen täte. Man denkt an die eigene Kindheit zurück, bei welcher die Mutter ohne Not Zuhause bleiben konnte, sich um die Kinder gekümmert hat, während der Vater ein ordentliches Einkommen nach Hause gebracht hat, dass dazu ausreichte, alles notwendige für die 2-3 Kinder inkl. Eigenheim und 1-2x Ferien pro Jahr zu finanzieren und fragt sich wer einem bestohlen hat, da dies nicht mehr möglich ist. War es der Migrant? War es der Milliardär? War es der Firmeninhaber?
    Der Zusammenhang zwischen Sozialstaat, Gelderzeugung durch die Zentralbank, exponentiellen Schuldenwachstum und einem wachsenden Prekariat, ist in solchen Situationen nicht offensichtlich und wird natürlich durch die Politik niemals angesprochen. Es wird einem im staatsfinanzierten Fernsehen nicht gesagt, dass das Versagen des Staates und der Politik, eine sich verselbständigende und wachsende Umverteilungsstruktur erzeugen, die immer mehr Umverteilung und Abhängigkeit zur Folge hat, immer mehr Wertschöpfung von den Arbeitern umverteilt und das absehbare Scheitern dieser Gesellschaft in jeder Hinsicht in Kauf nimmt, nur um noch die nächsten 4 Jahre die eigenen politischen Visionen und das eigene Auskommen (sowie die eigenen Pensionsansprüche) bezahlen zu können. Um ein rasches Ende des Sozialstaates und unserer auf Schuldenbergen beruhenden Finanzwirtschaft zu verhindern, ist die Einführung planwirtschaftlicher Elemente und die Abschaffung der Marktwirtschaft und des Eigentums der Bürger, mit der Zeit unerlässlich. Sozialistische Elemente gewinnen in der Politik an Zuspruch, dies obwohl Enteignung und Umverteilung, sowie die Knechtung der Marktwirtschaft, in den letzten zweihundert Jahren nur zwei Ergebnisse hervorgebracht haben, Armut und Hunger für die breite Masse der Menschen. Der Sozialismus/Kommunismus ist eine Parasitäre Gesellschaftsform, in welcher die Ausbeutung des Menschen durch den Menschen und das ausspielen einzelner Gruppen gegeneinander (Arm gegen Reich, Ausländer gegen Bürger, Mieter gegen Eigentümer, Kreditnehmer gegen Kreditgeber, Arbeiter gegen Rentner, Rentner gegen Kinder, Klima- und Energiepolitik gegen alle, Millionär gegen Mittelstand, Mittelstand gegen Bezüger eines Grundeinkommens etc. etc.), die Grundvoraussetzungen für das erlangen von Machtpositionen und eine Funktionärs- oder Finanzkarriere sind. „Divide et impera“ lautet die Devise. Die Vernichtung der Marktwirtschaft, des Gesellschaftlichen Friedens, der Eigenverantwortung und der Freiheit, mittels Zentralbankgeld, Inflation, Schuldenwachstum und Umverteilung, sind zentrale Bestandteile auf dem Weg zur absoluten Macht der Funktionäre. Die Vernichtung alles privaten, jedes Eigentums und Wohlstandes ist das Ende dieser Entwicklung.

  3. Wenn fast alle CEO der großen Deutschen Autobauer unisono sagen, weiterhin vorrangig auf E-Mobilität zu setzen, gegen den Wunsch der Mehrheit der Autokäufer, und dann Massenentlassungen stattfinden genau in dieser Sparte… Tja, finde den Fehler……

  4. Das Thema Arbeitsplatzabbau in der Automobilindustrie dazu dieFrage, wen interessiert das ernsthaft?
    Also der VDA findet es schon mal normal, die Gewerkschaften scheinbar auch und den Betroffenen? Denen scheint es auch ganz egal zu sein!
    Oder gibt es seitens der Arbeitnehmer Proteste, sind die auf der Straße, um deutlich zu machen wer die Verursacher der Krise sind? Natürlich nicht, die gehen nur auf Straße wenn es gilt gegen den Faschismus, Rechts, Nazis und gegen die AfD zu demonstrieren. Also dieses Thema scheint dann doch nur eine Randerscheinung ohne Bedeutung zu sein!

  5. Werden wegen dem von Hamas-Islamobarbaren quasi „kannibalistisch“ gefolterten & ermordeten internen tapferen Mann, unsere linksGRÜNEN „From the river to the sea“-Pali-Freunde auch „Solidaritätsdemos“ aufführen & Süßkram verteilen an den Unis ua. „Bildungs“stätten? Und/oder wird dieser nach Marxistisch-Leninistischer Dialektik -Doppeldenk á la „Miniwahr“- als Freund Israels & damit „jüdischer Weltverschwörer“ umgelabelt, der gegen die armen & drangsalierten Multimillionäre von Hamas-Hisbollah & Mullahs vom Iran -Dank geht raus an DeutschLALAland ua.“Spender“- agressivst agierte & sei damit zurecht „eliminiert“ worden?

  6. Sobald die Kapazität halbiert ist, werden die Konzerne nur noch Mittelständler sein. BYD hat eine Marktkapitalisierung von GM, Ford Motors und VW. Die EU Entkopplung hat und wird bereits zu Rohstoffknappheit geführt. Dafür ist Verbrauchsmittel (Öl) dauerhaft billiger. Wie gut, dass wir es durch eigene Regulierung verteuern.
    Erstaunlich richtig ist die Bemerkung zum Wandel. Als in UK die deutschen LKWs reüssierten, verdoppelten die UK Hersteller von Gas LKW ihren Vertrieb. Sie gingen pleite. Transformationen sind real. Mir scheint das für die Kartellparteien nicht zu gelten. Übersehe ich deren Transformation?

  7. Gestern noch hat Klingbeil Merz attestiert, daß die Zufriedenheit mit seiner Person wieder zunimmt und da kann man doch froh sein, wenn ein Roter solche Perspektiven abgibt, wo im Gegenzug alles den Bach runter geht, was diese Typen anscheinend garnicht mehr registrieren, weil sie mit ihren Verteilungskämpfen beschäftigt sind, die ihnen wichtiger als alles andere erscheinen.

    Was waren es noch für Zeiten, wo man auch kritisiert hat, aber alles noch einigermaßen im Rahmen des Erträglichen war, während heute politische Chaoten um sich schlagen, als gebe es kein Morgen mehr und nun decken sie gerade das Land über ihre eigenen Sünden mit Schulden zu und hoffen darauf, daß der Fleiß der Bürger es schon regeln wird, was aber derzeit ganz und garnicht danach aussieht, weil die Grundlagen nicht mehr vorhanden sind um in eine gute Zukunft zu blicken.

  8. Die Reflexhaftigkeit der Grünen, mit der sie bei allen beliebigen Anlässen unzutreffende Kausalzusammenhänge zu ihren ideologiegetriebenen Narrativen herstellen, zeichnet sie doch aus. Das kennzeichnet die DNA von Ideologen.

    Schon Merkel verkündete in der Ahrtalkatastrophe den Klimawandel als Ursache. Was der brave Bürgermeister sogleich richtigstellte und auf mittelalterliche Flutereignisse verwies.

    • Ja. Es gibt noch welche, die Rückgrat zeigen – wiewohl das nur bei solchen Live-Schalten zu gelingen scheint und man sie ansonsten dort, wo Bild und Ton übertragen werden, gar nicht mehr zulassen will.
      Eines jeden Redlichen Gewissen kann das doch gar nicht zulassen, dass man dafür immer noch Beitrag abdrückt?

  9. > Woke weg: US-Warnung an französische Unternehmen

    Die Amis können sich gerne ganz Westeuropa vorknüpfen. Vor allem Großbritannien sollte Warnung genug sein – überall trötet man von „Target Net Zero“, aber die große Leuchtwerbung am Picadilly Circus wirbt für Spenden für Essenstafel, da 1/4 der arbeitenden (!!!) Londoner hungern. Die Regierung denkt aber nicht daran, hungernde Untertanen zu ernähren – nur gängeln und in Woke Kolonialkriege treiben.

    Auf den Straßen kann man sehen, wie jemand Müll nach Essensresten durchwühlt… Auf dem Rasen vor dem Hotel Hilton gibt es regelrechte Zeltstadt der Obdachlosen…

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